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Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau
Wirtschaftlichkeit des Streuobstbaus –
Bio-Streuobst kann sich rechnen!
Martin Degenbeck
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Folie 2 Wirtschaftlichkeit des Bio-Streuobstbaus Martin Degenbeck Bayerische Landesanstalt für
Weinbau und Gartenbau
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Folie 3 Wirtschaftlichkeit des Bio-Streuobstbaus Martin Degenbeck Bayerische Landesanstalt für
Weinbau und Gartenbau
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Folie 4 Wirtschaftlichkeit des Bio-Streuobstbaus Martin Degenbeck Bayerische Landesanstalt für
Weinbau und Gartenbau
• Aus dem überkommenen Anbau zur Selbstversorgung resultierende Mischung verschiedener Arten und Sorten
• Schlecht mechanisierbare Flächen (Hänge, Randstreifen, Zwickel)
• Schlechte Erzeugerpreise durch Importe von Rohware und Konzentrat
• Vernachlässigte Vermarktungspotentiale
Was macht den Streuobstbau unwirtschaftlich?
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Folie 5 Wirtschaftlichkeit des Bio-Streuobstbaus Martin Degenbeck Bayerische Landesanstalt für
Weinbau und Gartenbau
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Folie 6 Wirtschaftlichkeit des Bio-Streuobstbaus Martin Degenbeck Bayerische Landesanstalt für
Weinbau und Gartenbau
Obstverwertung Lkr. Würzburg Tab. 2: Verwertung des Obstes im Landkreis Würzburg
Verwertungsart
Mengenanteil in % des Gesamtbehangs der jeweiligen Obstart
Apfel Birne Kirsche Zwetschge Als Tafelobst gepflückt 15,7 26,7 31,3 7,9 Zur Verarbeitung gepflückt (Backen, Kochen, Dörren...)
6,1 7,4 16,8 13,4
Brennereiware 6,4 12,5 14,5 48,5 Fruchtwein 2,9 2,5 2,7 0 Mostobst - Lohnkelterei 47,4 26,9 1,4 0 Mostobst - Vereinskelterei 1,9 0 0 0 für Eigenbedarf selbst gekeltert
3,9 3,0 0 0
Nicht geerntetes Obst 15,8 21,2 33,3 30,2 Umfrage bei OGV´s 2000
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Folie 7 Wirtschaftlichkeit des Bio-Streuobstbaus Martin Degenbeck Bayerische Landesanstalt für
Weinbau und Gartenbau
Josef Musch
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Folie 8 Wirtschaftlichkeit des Bio-Streuobstbaus Martin Degenbeck Bayerische Landesanstalt für
Weinbau und Gartenbau
• Mindestpflanzabstand 10 x 10m = 100 St./ha • Maschinengerechter: 12,5 x 10m = 80St./ha • Wirtschaftliche Nutzungsdauer: 50 Jahre,
davon 5 Jahre ohne Ertrag => Anlagekosten auf 50 Jahre umgelegt • im Mittel (50J.) 140kg/Baum x Jahr • Anwendung von MR-Verrechnungssätzen • Förderung bleibt zunächst unberücksichtigt
Rahmenbedingungen einer Streuobst-Kalkulation
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Folie 9 Wirtschaftlichkeit des Bio-Streuobstbaus Martin Degenbeck Bayerische Landesanstalt für
Weinbau und Gartenbau
Neuanlage
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Folie 10 Wirtschaftlichkeit des Bio-Streuobstbaus Martin Degenbeck Bayerische Landesanstalt für
Weinbau und Gartenbau
• Hochstamm (Bio) (15-)20€/St. • Wühlmauskorb 6€/St. • Pflock+Kokosstrick 3,50€/St. • Verbisschutz 3€/St. • Fertigkompost o.ä. 0,50€/St. Gesamt 33,00€/St. + 1h Arbeitszeit (12€/h) 12,00€/St. 45,00€/St. verteilt auf 50 J. bei 3%Verzinsung 1,75€/Jahr
Anlagekosten pro Baum
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Folie 11 Wirtschaftlichkeit des Bio-Streuobstbaus Martin Degenbeck Bayerische Landesanstalt für
Weinbau und Gartenbau
Baumschnitt
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Folie 12 Wirtschaftlichkeit des Bio-Streuobstbaus Martin Degenbeck Bayerische Landesanstalt für
Weinbau und Gartenbau
• Erziehungsschnitt 1.-6. Jahr; jährlich => 6x 0,5 h = 3 h
• Überwachungsschnitt 7.-24. Jahr; alle 3 Jahre => 6 x 2,0h = 12 h
• Auslichtungsschnitt 25.-50. Jahr; alle 5 Jahre => 5 x 4,0h = 20 h
Gesamt pro Baum in 50 Jahren: 35 h =0,7h/Jahr => 0,7 x 12€ = 8,40€/Baum x Jahr Arbeitszeit + Sachaufwand (Kettensäge etc.) 1,60€ = 10€/BaumxJahr
Baumschnitt inkl. Nebenarbeiten
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Folie 13 Wirtschaftlichkeit des Bio-Streuobstbaus Martin Degenbeck Bayerische Landesanstalt für
Weinbau und Gartenbau
• Baumscheibe 5 Jahre freihalten => 2 x jährlich hacken 10 x 0,1h = 1h
• Düngen, z.B. Festmist (0,50€/Baum) => 1 x jährlich, 0,1h/Baum= 1,20€ => 1,70€/Baum
• Grasschnitt mit Heuwerbung, 2 x jährlich => 2 x 7h x 1,6 (Baumzuschlag) =22,4h/ha => 22,4h x 12€/h = 268,80€/ha + variable Maschinenkosten 231,20€/ha
=> gesamt 500€/ha, bei 100 Bäumen 5€/Baum; bei 80 Bäumen 6,25€/Baum
Flächenpflege
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Folie 14 Wirtschaftlichkeit des Bio-Streuobstbaus Martin Degenbeck Bayerische Landesanstalt für
Weinbau und Gartenbau
Gesamtkosten bei Heuwerbung: => bei 80 Bäumen/ha rund 8,00€ /Baum x Jahr => bei 100 Bäumen/ha rund 7,00€/Baum x Jahr Alternative: Mulchschnitt, 2 x jährlich => reduzierter Aufwand, reduzierte Düngung => 2 x 2h x 12€/h = 48€/ha + variable Maschinenkosten rund 102€ =>150€/ha => bei 80 Bäumen/ha rund 4,00€ /Baum x Jahr => bei 100 Bäumen/ha rund 3,00€/Baum x Jahr
Flächenpflege (2)
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Folie 15 Wirtschaftlichkeit des Bio-Streuobstbaus Martin Degenbeck Bayerische Landesanstalt für
Weinbau und Gartenbau
Ernte in Handarbeit
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Folie 16 Wirtschaftlichkeit des Bio-Streuobstbaus Martin Degenbeck Bayerische Landesanstalt für
Weinbau und Gartenbau
• Schütteln: rund 20min/Baum => 4,00€/Baum • Auflesen: rund 200kg/Akh
=> bei im Mittel 140kg/Baum x Jahr => 0,7 h = 8,40€/Baum
Abtransport und Lieferung mit Traktor und Anhänger (zusammen 25€/h) 3 Fahrten à 2h = 6 h x 25€ = 150€ => bei 80 Bäumen/ha rund 2,00€ /Baum x Jahr => bei 100 Bäumen/ha rund 1,50€/Baum x Jahr
Ernte in Handarbeit
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Folie 17 Wirtschaftlichkeit des Bio-Streuobstbaus Martin Degenbeck Bayerische Landesanstalt für
Weinbau und Gartenbau
Seilschüttler
Seilschüttler
Feucht/Harter
ab 1.200€
(5-) 10min/Baum
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Folie 18 Wirtschaftlichkeit des Bio-Streuobstbaus Martin Degenbeck Bayerische Landesanstalt für
Weinbau und Gartenbau
Obstigel
Obstigel HWO – 01
83cm Arbeitsbreite
1.600€
1-1,5 t/h
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Folie 19 Wirtschaftlichkeit des Bio-Streuobstbaus Martin Degenbeck Bayerische Landesanstalt für
Weinbau und Gartenbau
Auflesemaschinen handgeführt
Obstwiesel OW 85 H
von Bäuerle
85cm Arbeitsbreite
2 Kisten à 35 l
8 PS
ca. 8.500€
1-2,5 t/h
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Folie 20 Wirtschaftlichkeit des Bio-Streuobstbaus Martin Degenbeck Bayerische Landesanstalt für
Weinbau und Gartenbau
Auflesemaschinen handgeführt (2)
Feucht OB 80
80cm Arbeitsbreite
2 Kisten à 35 l
5,5 oder 11 PS
7.000 bzw. 7.500€
1-2,5 t/h
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Folie 21 Wirtschaftlichkeit des Bio-Streuobstbaus Martin Degenbeck Bayerische Landesanstalt für
Weinbau und Gartenbau
Auflesemaschinen Selbstfahrer
Feucht OB 100 A
100cm Arbeitsbreite
Bunker 700 l
24 PS Diesel
Allradantrieb
ca. 20.000€
1,5-4 t/h
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Folie 22 Wirtschaftlichkeit des Bio-Streuobstbaus Martin Degenbeck Bayerische Landesanstalt für
Weinbau und Gartenbau
Auflesemaschinen Selbstfahrer (2)
Krauß SF 1000
100cm Arbeitsbreite
Bunker 550 l
19 bzw. 20 PS
Allradantrieb
ca. 15.000€
1,5-3 t/h
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Folie 23 Wirtschaftlichkeit des Bio-Streuobstbaus Martin Degenbeck Bayerische Landesanstalt für
Weinbau und Gartenbau
Hydraulikschüttler
LIPCO HSA 10
ca. 15.000€
Astdurchmesser 15-25cm
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Folie 24 Wirtschaftlichkeit des Bio-Streuobstbaus Martin Degenbeck Bayerische Landesanstalt für
Weinbau und Gartenbau
Hydraulikschüttler (2)
Schüttelaufwand pro Baum ca. 5 min
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Folie 25 Wirtschaftlichkeit des Bio-Streuobstbaus Martin Degenbeck Bayerische Landesanstalt für
Weinbau und Gartenbau
• 15 Jahre Nutzungsdauer, ca. 70 Stunden/Jahr Einsatzzeit => 3,00€/h
rund (5-) 10min/Baum mit Rüstzeiten => 0,50€/Baum Schüttler + 4,00€ Personal (2AK) + Traktor 50PS à 13€/h (2,16€) => rund 6,70€/Baum => Etwas teurer als Handarbeit, aber wesentlich schneller und schonender!
Kosten Seilschüttler
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Folie 26 Wirtschaftlichkeit des Bio-Streuobstbaus Martin Degenbeck Bayerische Landesanstalt für
Weinbau und Gartenbau
• 15 Jahre Nutzungsdauer, ca. 50 Stunden/Jahr Einsatzzeit => 38,00€/h
rund 5 min/Baum mit Rüstzeiten => 3,20€/Baum Schüttler + 2,00€ Personal (2AK) + Traktor 75 PS à 18€/h (1,50€) => rund 6,70€/Baum => gleich teuer wie Seilschüttler, aber wesentlich schneller und schonender! =>Problem der Auslastung!
Kosten Hydraulikschüttler
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Folie 27 Wirtschaftlichkeit des Bio-Streuobstbaus Martin Degenbeck Bayerische Landesanstalt für
Weinbau und Gartenbau
• 15 Jahre Nutzungsdauer, ca. 144 Stunden/Jahr Einsatzzeit => 2,00€/h
rund 1 t/h => bei 140kg rund 7 Bäume/Stunde => 0,30€/Baum Obstigel + 3,40€ Personal (2AK) => rund 3,70€/Baum => Nur halb so teuer wie Handauflese!
Kosten Obstigel
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Folie 28 Wirtschaftlichkeit des Bio-Streuobstbaus Martin Degenbeck Bayerische Landesanstalt für
Weinbau und Gartenbau
• 15 Jahre Nutzungsdauer, ca. 144 Stunden/Jahr Einsatzzeit => 12,00€/h
rund 1,4 t/h => rund 10 Bäume/Stunde => 1,20€/Baum Obstwiesel + 2,40€ Personal (2AK) + Transportanhänger (0,40€) => rund 4,00€/Baum => Nur halb so teuer wie Handauflese!
Kosten Obstwiesel
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Folie 29 Wirtschaftlichkeit des Bio-Streuobstbaus Martin Degenbeck Bayerische Landesanstalt für
Weinbau und Gartenbau
• 15 Jahre Nutzungsdauer, ca. 144 Stunden/Jahr Einsatzzeit => 24,00€/h
rund 2 t/h => rund 15 Bäume/Stunde => 1,60€/Baum Auflesegerät + 1,60€ Personal (2 AK) + Transportanhänger (0,80€) => rund 4,00€/Baum => Nur halb so teuer wie Handauflese! => Problem der Auslastung!
Kosten Feucht OB 100 A
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Folie 30 Wirtschaftlichkeit des Bio-Streuobstbaus Martin Degenbeck Bayerische Landesanstalt für
Weinbau und Gartenbau
• Umgelegte Anlagekosten 1,75€ • Baumschnitt 10,00€ • Flächenpflege (100 Bäume) 7,00€
Flächenpflege (Mulchen) 3,00€ • Ernte in Handarbeit 13,90€ • Maschinelle Ernte 11,90€ • Zertifizierungskosten (2€/dt) 1,43€
Gesamt 28,08 - 34,08€
Gesamtkosten pro Baum und Jahr
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Folie 31 Wirtschaftlichkeit des Bio-Streuobstbaus Martin Degenbeck Bayerische Landesanstalt für
Weinbau und Gartenbau
• Konventionelles Mostobst 8-10 €/dt • Regionales Streuobst
(z.B. Bayla Würzburg) 15 €/dt • Bio-Mostobst 18-25 €/dt => Große Streubreite wegen der Alternanz => Große regionale Unterschiede • Heu (2/3 des Marktpreises wegen
minderer Qualität) 5 €/dt
Mögliche Erlöse
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Folie 32 Wirtschaftlichkeit des Bio-Streuobstbaus Martin Degenbeck Bayerische Landesanstalt für
Weinbau und Gartenbau
• Bio-Mostobst 21,0-35,0€/Baum => bei 20€/dt 28,00€/Baum
• Heu 40 dt/ha => bei 80 Bäumen 0,5 dt/Baum => 2,50€/Baum
Gesamterlös 30,50€/Baum • Ergebnis bei Heuwerbung
und Handarbeit: - 3,58€/Baum • Ergebnis bei Mulchschnitt
und maschineller Ernte: + 2,48€/Baum
Erlöse pro Baum bei 140kg/Baum
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Folie 33 Wirtschaftlichkeit des Bio-Streuobstbaus Martin Degenbeck Bayerische Landesanstalt für
Weinbau und Gartenbau
• Pflege reduzieren =>nicht nachhaltig! • Einsatz von Saisonarbeitskräften => nur bei größerem Flächenumfang lohnend • Weitere Rationalisierung des Streuobstbaus => kaum möglich bei älteren Beständen, eher bei Neuanlagen => noch großes Potential, v.a. bei der Ernte
Kosten einsparen durch:
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Folie 34 Wirtschaftlichkeit des Bio-Streuobstbaus Martin Degenbeck Bayerische Landesanstalt für
Weinbau und Gartenbau
• Höhere Preise für besondere Sorten z.B. Mollebusch für Obstbrand z.B. Champagner-Renette für Schaumwein
• Höhere Preise für Spitzenqualitäten => dafür gute Pflege der Bestände erforderlich • Genossenschaften gründen, um bessere
Verhandlungsposition zu erreichen und Maschinen gemeinsam zu nutzen
• Hochwertige Produkte mit geschicktem Marketing
Erlöse erhöhen durch:
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Folie 35 Wirtschaftlichkeit des Bio-Streuobstbaus Martin Degenbeck Bayerische Landesanstalt für
Weinbau und Gartenbau
• Viele (ältere) Bestände sind wegen ihrer Struktur nur bei Verzicht auf Pflege halbwegs kostendeckend zu bewirtschaften
=> Qualität leidet darunter! • Ein wirtschaftlicher Bio-Streuobstbau ist
möglich, da die Nachfrage nach Bio-Obst groß ist
=> Weitere Rationalisierung ist unverzichtbar • Marketing muss verbessert werden!
Zusammenfassung:
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Folie 36 Wirtschaftlichkeit des Bio-Streuobstbaus Martin Degenbeck Bayerische Landesanstalt für
Weinbau und Gartenbau
Gemeinsam verhelfen wir dem Streuobstbau zu neuer Blüte!