wirundichunddu 1/2014

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Verbale Beschreibung Bilder u.ä. werden beschrieben. Liedtexte in Großbuchstaben oder Blindenschrift. Leichte Sprache Liedtexte und Pro- gramm werden mit Piktogrammen (Bil- dern) beschrieben. Gebärdensprach- dolmetscher Das Angebot wird für gehörlose Menschen in Ge- bärden übersetzt. (Mobiles) IndukTives Hören Hörgerät oder Cochlea-Implantat auf Hörprogramm „T“ umschalten. Rollstuhlgerechte Veranstaltung Gilt für die Zugänge, das WC und die sanitä- ren Anlagen bei mehr- tägigen Freizeiten. Schrift- dolmetscher Das gesprochene Wort wird durch Projektion auf eine Leinwand zum Mitlesen angeboten. QR-Codes Scannen Sie die Sym- bole direkt mit Ihrem Smartphone ein, um zu weiteren Infos im Internet zu gelangen. Behindertenseelsorge im Bistum Augsburg: Gottesdienste, Veranstaltungen, Vorträge 1 / 2014 www.wirundichunddu.de Das Motiv stammt aus einer Kampagne der Aktion Mensch: „Wie viel Rock‘n‘ Roll geht mit Behinderung?“ Wir finden: jede Menge... Bundespräsident Joachim Gauck hat unserem langjäh- rigen ehrenamtlichen Mitarbeiter Helmut Kresse das Bundesverdienstkreuz verliehen. Helmut Kresse en- gagiert sich zudem ehrenamtlich für den Weißen Ring und die Selbsthilfe Körperbehinderter Augsburg e.V.. Wir gratulieren ihm ganz herzlich! Es tut gut zu wissen, einen so besonders aktiven und motivierten Mann in unseren Reihen zu wissen. Sein Lieblingssatz: „Wenn Du mich brauchst, bin ich da.“ Ein Mann, ein Wort und unzählige Taten Anlässlich der Überreichung in München (v.l.n.r.): Franz J. Pabst (Landesvorsitzender des Weißen Rings), Gerda Fleig (Erste Vorsitzende der Selbsthilfe Körperbehinderter e.V.), Helmut Kresse, Ministerin Beate Merk, Diakon Thomas Schmidt Die Behindertenseelsorge des Bistums Augsburg bietet dieses Mal ein Halbjahresprogramm im besonderen Format! Zudem wollen wir in Zukunft mit dem neuen Motto „Wir und ich und Du“ noch stärker betonen, dass es uns um gemeinsame Projek- te und Aktionen geht („Wir“), um persönliche Erlebnisse und Eindrücke („Ich“) und um die Anliegen von Menschen mit Behinderung in Kirche und Gesellschaft („Du“). Herzlich willkommen heißen wir be- sonders alle nicht behinderten Menschen, die offen für Begeg- nungen sind oder Interesse an einzelnen Themen haben. Wir bieten wiederum ein vielfältiges Programm, z. B. religiöse Freizeiten und Wo- chenenden, Tagesseminare, Vorträge, Besinnungstage und Gottesdienste. Bei all unseren Angeboten bemühen wir uns um größtmögliche Barrierefrei- heit. Unter jeder Veranstaltung können Sie dazu Zeichen sehen, die wir unten auf dieser Seite beschrieben haben. Sollten Sie Anregungen und Vorschläge für die künftige Pro- grammgestaltung haben, teilen Sie uns diese bitte mit. Im Blick auf mehrtägige Veranstaltun- gen bitten wir Sie, uns rasch, spätestens jedoch bis zum Anmeldeschluss, Ihre schriftli- che Anmeldung zukommen zu lassen (wegen der Verträge mit den Häusern). An den Kosten soll Ihre Teilnahme nicht schei- tern. Sie können auch über die Verhinderungspflege abrech- nen. Bei finanziellen Problemen sprechen Sie uns einfach an. Wir freuen uns, wenn wir Sie bei der einen oder anderen Ver- anstaltung begrüßen dürfen. Ein gesegnetes Jahr 2014 auch im Namen des Teams wünscht Diakon Thomas Schmidt, Leiter der Behindertenseelsorge Die Diözese Augsburg hat einen Inklusionsfond einge- richtet, damit Menschen mit Behinderung die Teilnah- me an besonderen Gottesdiensten und Veranstaltungen der Behindertenseelsorge ermöglicht werden kann. Das gilt insbesondere für Tages- und Abendveranstaltungen. Zum Beispiel sollen damit folgende Angebote unterstützt werden: Eine Rollstuhlfahrerin möchte an einem Vortrag bei der Behindertenseelsorge teilnehmen. Sie kann sich aber die Fahrt nicht leisten, weil der monatliche Fahr- dienstzuschuss des Bezirks Schwaben nicht ausreicht. Ein Kind gehörloser Eltern nimmt an der Erstkom- munion oder Firmung in der Pfarrei X teil. Bei den Elternabenden und bei der Feier wird ein Gebärden- dolmetscher benötigt. Ebenso brauchen gehörlose Menschen einen Dolmetscher bei Taufe, Trauung und Beerdigung innerhalb der Familie. Ein Kind mit einer sogenannten geistigen Behinde- rung oder einer Sehbehinderung möchte an der Erst- kommunion oder Firmung teilnehmen. Gemeinsam wird gesucht, welche Unterstützungen möglich sind. Wir danken der Diözese Augsburg für die Errichtung des Inklusionsfonds! Sprechen Sie uns an, wenn Sie Bedarf haben. Wir werden dann unmittelbar klären, ob die Voraussetzungen für eine finanzielle Unterstützung aus dem Fonds gegeben sind. Der neue Inklusionsfond Grüß Gott! ©AKTION MENSCH ©JUSTIZMINISTERIUM BAYERN

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Das Halbjahresprogramm 1/2014 der Behindertenseelsorge des Bistums Augsburg

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Verbale BeschreibungBilder u.ä. werden beschrieben. Liedtexte in Großbuchstaben oder Blindenschrift.

Leichte SpracheLiedtexte und Pro-gramm werden mit Piktogrammen (Bil-dern) beschrieben.

Gebärdensprach-dolmetscherDas Angebot wird für gehörlose Menschen in Ge-bärden übersetzt.

(Mobiles) IndukTives HörenHörgerät oder Cochlea-Implantat auf Hörprogramm „T“ umschalten.

Rollstuhlgerechte VeranstaltungGilt für die Zugänge, das WC und die sanitä-ren Anlagen bei mehr-tägigen Freizeiten.

Schrift-dolmetscherDas gesprochene Wort wird durch Projektion auf eine Leinwand zum Mitlesen angeboten.

QR-CodesScannen Sie die Sym-bole direkt mit Ihrem Smartphone ein, um zu weiteren Infos im Internet zu gelangen.

Behindertenseelsorge im Bistum Augsburg: Gottesdienste, Veranstaltungen, Vorträge

1 / 2014www.wirundichunddu.de

Das Motiv stammt aus einer Kampagne der Aktion Mensch: „Wie viel Rock‘n‘ Roll geht mit Behinderung?“ Wir � nden: jede Menge...

Bundespräsident Joachim Gauck hat unserem langjäh-rigen ehrenamtlichen Mitarbeiter Helmut Kresse das Bundesverdienstkreuz verliehen. Helmut Kresse en-gagiert sich zudem ehrenamtlich für den Weißen Ring und die Selbsthilfe Körperbehinderter Augsburg e.V.. Wir gratulieren ihm ganz herzlich!

Es tut gut zu wissen, einen so besonders aktiven und motivierten Mann in unseren Reihen zu wissen. Sein Lieblingssatz: „Wenn Du mich brauchst, bin ich da.“

Ein Mann, ein Wort und unzählige Taten

Anlässlich der Überreichung in München (v.l.n.r.): Franz J. Pabst (Landesvorsitzender des Weißen Rings), Gerda Fleig (Erste Vorsitzende der Selbsthilfe Körperbehinderter e.V.), Helmut Kresse, Ministerin Beate Merk, Diakon Thomas Schmidt

Die Behindertenseelsorge des Bistums Augsburg bietet dieses Mal ein Halbjahresprogramm im besonderen Format! Zudem wollen wir in Zukunft mit dem neuen Motto „Wir und ich und Du“ noch stärker betonen, dass es uns um gemeinsame Projek-te und Aktionen geht („Wir“), um persönliche Erlebnisse und Eindrücke („Ich“) und um die Anliegen von Menschen mit Behinderung in Kirche und Gesellschaft („Du“). Herzlich willkommen heißen wir be-sonders alle nicht behinderten Menschen, die o� en für Begeg-nungen sind oder Interesse an einzelnen Themen haben.

Wir bieten wiederum ein vielfältiges Programm, z. B. religiöse Freizeiten und Wo-chenenden, Tagesseminare, Vorträge, Besinnungstage und Gottesdienste. Bei all unseren Angeboten bemühen wir uns um größtmögliche Barrierefrei-heit. Unter jeder Veranstaltung

können Sie dazu Zeichen sehen, die wir unten auf dieser Seite beschrieben haben.

Sollten Sie Anregungen und Vorschläge für die künftige Pro-grammgestaltung haben, teilen Sie uns diese bitte mit. Im Blick auf mehrtägige Veranstaltun-gen bitten wir Sie, uns rasch, spätestens jedoch bis zum Anmeldeschluss, Ihre schriftli-che Anmeldung zukommen zu lassen (wegen der Verträge mit den Häusern). An den Kosten soll Ihre Teilnahme nicht schei-tern. Sie können auch über die Verhinderungsp� ege abrech-nen. Bei � nanziellen Problemen sprechen Sie uns einfach an.

Wir freuen uns, wenn wir Sie bei der einen oder anderen Ver-anstaltung begrüßen dürfen.

Ein gesegnetes Jahr 2014 auch im Namen des Teams wünscht

Diakon Thomas Schmidt, Leiter der Behindertenseelsorge

Die Diözese Augsburg hat einen Inklusionsfond einge-richtet, damit Menschen mit Behinderung die Teilnah-me an besonderen Gottesdiensten und Veranstaltungen der Behindertenseelsorge ermöglicht werden kann. Das gilt insbesondere für Tages- und Abendveranstaltungen.

Zum Beispiel sollen damit folgende Angebote unterstützt werden:

→ Eine Rollstuhlfahrerin möchte an einem Vortrag bei der Behindertenseelsorge teilnehmen. Sie kann sich aber die Fahrt nicht leisten, weil der monatliche Fahr-dienstzuschuss des Bezirks Schwaben nicht ausreicht.

→ Ein Kind gehörloser Eltern nimmt an der Erstkom-munion oder Firmung in der Pfarrei X teil. Bei den Elternabenden und bei der Feier wird ein Gebärden-dolmetscher benötigt. Ebenso brauchen gehörlose Menschen einen Dolmetscher bei Taufe, Trauung und Beerdigung innerhalb der Familie.

→ Ein Kind mit einer sogenannten geistigen Behinde-rung oder einer Sehbehinderung möchte an der Erst-kommunion oder Firmung teilnehmen. Gemeinsam wird gesucht, welche Unterstützungen möglich sind.

Wir danken der Diözese Augsburg für die Errichtung des Inklusionsfonds! Sprechen Sie uns an, wenn Sie Bedarf haben. Wir werden dann unmittelbar klären, ob die Voraussetzungen für eine � nanzielle Unterstützung aus dem Fonds gegeben sind.

Der neue InklusionsfondGrüß Gott!

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„Ehrenamt“ Und was hab’ ich davon?

Inklusiver Begegnungstag Feier der Hl. Messe mit der Pfarrei St. Ulrich und Afra und dem ökumenischen Gebärdenchor, Mittagessen, Jahresrückblick 2013, Vorstellung des Jahresprogramms 2014

Termin: 6. Januar 2014 10.30 Uhr Ort: St. Ulrich und Afra, Ulrichsplatz, AUGSBURG Leitung: Diakon Thomas Schmidt Dolmetscher: Michael Geisberger, Jutta Bönisch Unkosten: Mittagessen und Ka� ee 10 € Anmeldung: bis 12. Dezember 2013 erforderlich

„Eingetaucht in Licht“ Ökumenischer Frauengottesdienst mit der Frauenseelsorge und Jutta Bönisch (Hörgeschädigten-Seelsorge)

Termin: 11. Februar 2014 19.30 Uhr Ort: St. Moritz, Moritzplatz, AUGSBURG

Seminar Sie sind eine Premium Marke!

Wir alle sind von Gott „wunderbar gestaltet“ (Psalm 139, 14). Jede(r) von uns ist eine edle Premium-Marke! Wenn Sie Ihre Persönlichkeit besser kennen-lernen und Ihr Selbstbewusstsein stärken wollen, dann freuen wir uns auf einen überaus interessanten Seminartag mit Ihnen!

Termin: Samstag, 22. Februar 2014 von 9.30 Uhr bis 16.00 Uhr Ort: Haus St. Martin, Spitaltor 4, KAUFBEUREN Kosten: 10 € Teilnehmer: maximal zehn Referent: Thomas Göppel, Co-Referentin: Ursula Göppel-Sandler, Heilpraktikerin, Persönlichkeits- und Gesundheitsberaterin

Nähere Information und Anmeldung bis Freitag, 7. Februar 2014 bei Thomas Göppel (s. Seite 4) bis Freitag, 7. Februar 2014 bei Thomas Göppel (s. Seite 4)

„Wasser in der Wüste“ Ökumenischer Weltgebetstag der Frauen

Inklusiver Gottesdienst. Anschließend kleiner Imbiss und Begegnung im Saal. Unter anderem mit Pfarrerin Marianne Werr und Jutta Bönisch.

Termin: 7. März 2014 19.00 Uhr Ort: St. Thomas, Rockensteinstr. 21, AUGSBURG KRIEGSHABER

Gottesdienst in Gebärdensprache Termin: 15. März 2014 13.30 Uhr Ort: Maria Immaculata, Rainer Straße 47, DONAUWÖRTH� NORDHEIM

Inklusive Kirchenführung in St. MaxAnschließend gemeinsames Ka� eetrinken

Termin: 17. März 2014 14.00 Uhr Ort: St. Max, Franziskanergasse 4 AUGSBURG Anmeldung: bis 12. März 2014

Inklusiver Besinnungstag „Mit Hindernissen leben – Ja zum Leben sagen“Eine Krankheit oder Behinderung ist eine Herausfor-derung. Sie können den betro� enen Menschen an seine Grenzen führen. Der betro� ene Mensch kann auch darüber hinaus wachsen und daran reifen. Denn Krankheiten und Behinderungen haben dem betro� enen Menschen etwas zu sagen.

Es ist wichtig, dies zu entdecken. Mit wunder-schönen und kraftvollen Bildern von einem Holun-der-Strauch wird dies gezeigt. Termin: 23. März 2014 10.00 Uhr Ort: Altenheim St. Ulrich, St. Hildegard-Weg 2, MEMMINGEN Referent: Thomas Göppel, Kaufbeuren Dolmetscher: Michael Geisberger, Augsburg Unkosten: Mittagessen und Ka� ee 14 € Anmeldung: bis 13. März 2014 erforderlich

Gottesdienste in Gebärdensprache Termin: 29. März 2014 11.00 Uhr Ort: Marienkapelle, Hauptstraße 99, LINDENBERG

Termin: 30. März 2014 13.00 Uhr Ort: St. Leonhard, Leonhardistraße, KAUFERING

SeminarSchlüssel zum Glück

Sie wollen mehr Lebensfreude, Glück und Wohlbe� n-den in Ihrem Leben? Dann sind Sie in diesem Seminar genau richtig! Denn hier geht es um ganz praktische Tipps und Umsetzungsmöglichkeiten für den Alltag.

Termin: Samstag, 5. April 2014 von 9.30 Uhr bis 16.00 Uhr Ort: Haus St. Martin, Spitaltor 4, KAUFBEUREN Kosten: 10 € Teilnehmer: maximal zehn Referent: Thomas Göppel, Co-Referentin: Ursula Göppel-Sandler, Heilpraktikerin, Persönlichkeits- und Gesundheitsberaterin Anmeldung: Nähere Information und Anmeldung bis Freitag, den 21. März 2014 bei Thomas Göppel (s. Seite 4) bis Freitag, den 21. März 2014 bei Thomas Göppel (s. Seite 4)

Besinnungswochenende des Kath. Blindenwerks Termin: 11. – 13. April 2014 Ort: Exerzitienhaus St. Paulus, Krippackerstr. 6, LEITERSHOFEN Referent: Josef Krawietz, Klinikseelsorger Informationen nur unter Telefon und Anmeldung: 08 21 / 46 11 47

VERANSTALTUNGEN JANUAR BIS JUNI 2014

❶ Wie kamst du zu deinem Engagement?

Lisa: Ich habe als Jugendliche und junge Erwachsene Jugendarbeit gemacht und Kinderbetreuung bei Familienbildungswochen vom Kol-ping. Dabei habe ich eine Sozial-arbeiterin kennen gelernt, die mich darauf ansprach, ob ich nicht In-teresse hätte, bei einem Selbstän-digkeitstraining für junge behinderte Erwachsene vom DRK mitzumachen. Ich habe zweimal an diesen „Trai-nings“ als Betreue-rin teilgenommen.Apropos „Betreu-er“: Eines hat mich bei diesen beiden Selbständigkeitstrainings sehr ge-stört, es wurde immer zwischen den Teilnehmern und den Betreu-ern unterschieden. Dies war dann bei den Fahrten der „Pfarreiorien-tierten Behindertenseelsorge“ in Augsburg ganz anders. Man teilt das Zimmer, geht völlig unkom-pliziert miteinander um und hilft sich gegenseitig. Es sind eben kei-ne Reisen für Behinderte, sondern inklusive Reisen für Menschen mit und ohne Behinderung. Diese Kon-zeption sagt mir sehr zu. Bei der letzten Reise nach Brixen und Assisi wurden wir mehrfach gefragt, wie viele Betreuer wir dabei hätten. Ich habe immer geantwortet: keine! Christoph: Ich habe ältere Ge-schwister, die während des Studi-ums bei der Lebenshilfe und an-deren Institutionen mit behinder-ten Menschen Freizeiten gemacht haben. Das fand ich schon immer klasse, habe es mir selbst aber nie zugetraut. Als ich aber von meinem Bruder angesprochen wurde, habe ich mich spontan entschieden, es mal „zu testen“.

Nadine: Nach anfänglicher Skepsis und Desinteresse brachte mich die Begegnung mit einem geistig be-hinderten Menschen zu der Über-zeugung, einfach mal selber an ei-ner Freizeit teilzunehmen.

❷ Was waren deine Aufgaben?

Lisa: Das kam darauf an, mit welcher Frau ich das Zimmer geteilt habe und welche Hilfen diese be-nötigte. Bei der ersten Fahrt nach Assisi habe ich beim Duschen geholfen, Gummistrümpfe ange-zogen und auch einfach viel zugehört. Ansonsten waren am Tage Rollstühle zu schieben oder ich habe eine Mutter entlastet und bin bei ihrem Sohn geblie-ben, damit sie mal allein durch eine Kirche gehen

und auch Ruhe � nden konnte, z.B. in der Einsiedelei. Manchmal muss man auch einfach darauf achten, dass jemand nicht verloren geht, der selbst keinen Orientierungs-sinn hat. Irgendwie ist es schwierig, von „meinen“ Aufgaben zu spre-chen, denn jeder hilft, wo Hilfe ge-braucht wird.Christoph: Ich fand es sehr gut beim ersten Mal zunächst nur Rollis zu schieben. So konnte ich heraus-� nden, was ich mir zutraue. Später habe ich dann einen autistischen Jugendlichen betreut. Da habe ich viele Erfolge erlebt, weil er mich Tag für Tag mehr akzeptiert hat.Nadine: Bei meiner ersten Freizeit bestand meine Aufgabe fast aus-schließlich aus Rollstuhlschieben. Beim zweiten Mal war ich dann Be-treuerin einer schwer geistig behin-derten Frau mit autistischen Zügen. Das waren ganz neue Erfahrungen, die mich auch im Alltag sehr viel weiterbringen.

❸ Warum machst du das? Du könntest doch deinen „Urlaub“ anders verbringen?!

Lisa: Ich habe auf die-sen Fahrten immer tol-le, inspirierende Men-schen kennen gelernt, Menschen, die trotz Behinderung ihr Leben meistern, die sich über Kleinigkeiten so sehr freuen können, dass die Freude ansteckt, die spontan sind, die sich

Wir haben unabhängig voneinander Lisa, Christoph und Nadine, die sich alle im Behindertenbereich engagieren, fünf Fragen gestellt. Hier sind ihre (überaus motivierenden) Antworten:

„Für mich war die Fahrt eben keine Dienstfahrt, sondern ich habe an einer religiö-sen Freizeit teilgenommen“

Lisa

„Als ich von meinem Bruder angesprochen wurde, habe ich mich spontan entschieden, es mal zu testen“Christoph

Jeder kann was, jeder hat ganz spezielle

Talente. Kurzum: jeder

ist premium!

Auferstehungsfeier in Gebärdensprachemit Segnung der Speisen

Termin: 19. April 2014 17.00 Uhr Ort: Klosterkirche St. Elisabeth beim Dom, Inneres Pfa� en- gässchen 3, AUGSBURG Leitung: Msgr. Alois Egger, Jutta Bönisch und Gebärdenchor

Ökumenischer Frauengottesdienst„Ausgespannt zwischen Himmel und Erde“ Termin: 14. Mai 2014 17.00 Uhr Begegnung und Austausch ab 14.30 Uhr beim Biergarten möglich Ort: Botanischer Garten, Dr.-Ziegenspeck-Weg 10, AUGSBURG Leitung: Frauenseelsorge und Jutta Bönisch (Hörgeschädigten-Seelsorge)

Besinnungstag für Menschen mit und ohne Behinderung

„Mit Hindernissen leben – … trotzdem Ja zum Leben sagen“ (Viktor Frankl)

Gibt es ein schönes und erfülltes Leben trotz Krank-heit und Behinderung? Ja, vielleicht sogar gerade deshalb! Mit starken Bildern und in verschiedenen Workshops werden wir ermutigende Impulse für unser Leben bekommen.

Termin: 17. Mai 2014 14.30 Uhr – 18.00 Uhr Ort: Pfarrei St. Konrad, Feldkirchener Straße 81, INGOLSTADT Veranstalter: Sachausschuss Behinderten- seelsorge der Diözese Eichstätt Information bei Herrn Günter Einsiedel,und Anmeldung: Telefon 08 41 / 8 29 86

Im Anschluss an den Besinnungstag besteht die Möglichkeit zur Teilnahme am Gemeinde-Gottesdienst um 18.00 Uhr (Vorabendmesse).

Gottesdienst in Gebärdensprache Termin: 17. Mai 2014 13.00 Uhr Ort: Altenheim St. Ulrich, St. Hildegard-Weg 2, MEMMINGEN

Katholikentag „Mit Christus Brücken bauen“ Fahrt zum Katholikentag nach Regensburg mit Festgottesdienst und Besuch der Kirchenmeile. Termin: 29. Mai 2014 Ort: REGENSBURG Unkosten: 15 € für die Busfahrt Anmeldung: Anmeldeschluss ist der 31. März 2014

Ökumenischer Gottes-dienst beim Bezirksfestder Gehörlosen Oberbayern

Termin: 31. Mai 2014 15.00 Uhr Ort: Klosterkirche der Dominikanerinnen, Hubert-von-Herkomer-Straße 110, LANDSBERG Pfrin. Marianne Werr, Jutta Bönisch und Gebärdenchor

Gottesdienst in Gebärdensprache

Termin: 1. Juni 2014 13.30 Uhr Ort: Marienkapelle, Hauptstr. 99, LINDENBERG

Besinnungstage Mitten drin statt nur dabeiFür Menschen mit vorwiegend psychisch/geistiger Behinderung im Raum Donau-Ries. Termin: 11. – 13. Juni 2014 Ort: ST. OTTILIEN Leitung: Alois Widmann, Monika Lutz, Ursula Miller von der Stiftung St. Johannes Miller von der Stiftung St. Johannes

Familien-Wochenende in WertachSie wollen raus aus dem Alltag und mit Ihrer Familie Lebenskraft und Lebensfreude tanken? Das können Sie bei unserem Familienwochenende in einer traumhaften Gegend, in einem Haus mit vielen Möglichkeiten (Schwimmbad, Sauna, Kegelbahn, Sporthalle …) und mit gleichgesinnten Menschen.

Termin: 27. – 29. Juni 2014 Ort: WERTACH IM ALLGÄU Leitung: Thomas Göppel und Thomas Schmidt; erfahrenes Kinderbetreuungsteam Kinderbetreuungsteam Kinderbetreuungsteam

Wochenendseminar „Königin und wilde Frau“ Lebe was Du bist! Wochenendseminar für schwerhörige und gehörlose Frauen, die im Berufsleben stehen oder eine Leitungsposition ausüben.

Termin: 11.-13. Juli 2014 Ort: Bildungshaus St. Martin, Klosterhof 8, BERNRIED am Starnberger See Referentin: Linda Jarosch (Schwester von Pater Anselm Grün) Unkosten: Vollpension, EZ 2 Tage ca. 120 € Anmeldeschluss: 15. Mai 2014In Kooperation mit der Hörgeschädigten-Seelsorge (Jutta Bönisch) und der Beratungsstelle für Hörbe-hinderte Regens Wagner (Uta Baer)

Seniorenfreizeit „Mit allen Sinnen“ Termin: 26.-28. September 2014 Ort: Allgäuhaus, Kolpingstraße 1, 87497 Wertach Unkosten: Preis mit Vollpension pro Person im DZ ca. 120 €, im EZ ca. 138 €Anmeldeschluss: 7. Juli 2014In Kooperation mit der Hörgeschädigtenseelsorge (Jutta Bönisch), Blindenseelsorge (Michael Geisber-ger), Diözesanaltenseelsorge (Cornelia Schreer)

VERANSTALTUNGEN JANUAR BIS JUNI 2014nicht unterkriegen lassen, wenn plötzlich eine Barriere im Weg steht. Es ist ein Urlaub, der der See-le einfach gut tut.Christoph: Erst wenn man einmal eine inklusive Freizeit mitgemacht hat, kann man beurteilen, wie viel Spaß das macht. Für mich ist das ein sehr bereichernder Kontrast zu meinem eher technisch-trockenen Job in der IT-Branche. Es ist toll zu sehen, über welche für mich lei-der oft alltäglichen Kleinigkeiten sich ein behinderter Mensch freuen kann. Wir müssen es aber scha� en, ihm diese Kleinig-keiten auch zu er-möglichen.Nadine: Ich ma-che natürlich auch privat einen Erho-lungsurlaub, aber die Freizeiten run-den meinen Ur-laubsplan ab. Bei keiner anderen Form des Unterwegsseins lernt man so viel über Menschen.

❹ Kannst du dir vorstellen, noch einmal bei einer Freizeit mitzufahren?

Lisa: Ja klar!Christoph: Ja, ich werde mindes-tens einmal im Jahr dabei sein. Erst

auf einer Freizeit lernt man wohl jemanden kennen, der einem ge-nau sagen kann, welche Farbe das Gummibärchen hat, das in seiner Tüte fehlt.Nadine: Ja!

❺ Was würdest du Interessier-ten sagen, die sich hier auch einbringen wollen?

Lisa: Vielleicht hat der eine oder andere Angst davor, weil er nicht weiß, wie man miteinander um-

gehen soll. Aber das gibt sich im Miteinander ganz von selbst, wenn man sich selbst nicht so sehr als

„Betreuer“ sieht. Christoph: Ich diskutiere immer wieder mit Freun-den darüber. Häu� g be-komme ich zu hören „Toll, dass DU so was machst, aber ICH traue mir das nicht zu“. Ich verstehe das, weil ich auch mal genau so gedacht habe. Heute mei-ne ich, dass man nur die

Hemmschwelle überwinden muss und sich alles andere dann vor Ort von selbst ergibt.Nadine: Man muss nur einmal das Gemeinschaftsgefühl in solchen Gruppen erlebt haben. Es ist beein-druckend, wie jeder Teilnehmer je-dem hilft und wie viel man gemein-sam erreichen kann.

Was macht denn Sie persönlich glücklich? Ich bin ein echter Glückspilz. Wenn ich so direkt gefragt werde, kommt mir spontan in den Sinn: Wenn ich mit meiner Frau zusammen die Na-tur erlebe, etwa am Vilsalpsee, und dazu ein Kaiser-Bier genieße, dann fühle ich mich wahrlich kaiserlich, dann bin ich glücklich. Glücklich bin ich auch bei schöner Musik. Es sind oft die einfachen Momente im Alltag, die glücklich machen. Kann man Lebensfreude überhaupt lernen? Auf jeden Fall, denn in jeder Situa-tion ist ein Stück Freude verborgen! Die Kunst ist, das zu entdecken und wahrzunehmen. Dazu müssen wir die Negativbrille, mit der wir nur das Schwere sehen, das scheinbar Negative und Unschöne, abneh-men und die Positivbrille auf un-sere Nase setzen, um bewusst das Positive, das Schöne und Angeneh-me, also die Fülle in unserem Leben zu entdecken. Dazu hilft auch die Dankbarkeit. Dankbare Menschen sind glückliche und zufriedene Menschen. Jeden Abend können wir zum Beispiel überlegen, für welche drei Dinge wir heute dank-bar sind. Ich garantiere: Sie werden immer mindestens drei Dinge � n-den, und mit der Zeit immer mehr.Warum ist es gerade heute so wichtig, selbstbewusst zu sein? Es ist generell wichtig, selbstbe-wusst zu sein. Wenn wir unser Le-ben nicht selber in der Hand haben, nicht selbst(-bewusst) Entschei-dungen tre� en, dann tun es an-dere für uns. Dann aber leben wir fremdgesteuert. Wir werden gelebt

– und das ist kein erstrebenswerter Zustand. Gerade in der heutigen Zeit, mit den vielen Anforderungen und der enormen Informations� ut, sind wir noch stärker angefragt, bewusst auszuwählen, konsequent

„Nein“ zu sagen, wenn wir spüren, dass etwas für uns nicht stimmig ist. Oder eben selbstbewusst „Ja“ sagen, wenn ein entsprechendes

„Angebot“ auf uns zukommt. Auch das macht übrigens glücklich!Aber darf der Mensch nicht auch mal Schwächen zeigen? Das gibt ja keiner gerne zu, aber wir alle haben Schwächen und ma-chen Fehler. Wir sind schließlich Menschen und keine Maschinen. Wichtig ist nur, dass wir uns deswe-gen nicht „runterziehen“ im Sinne von „Was bin ich doch wieder mal für eine Niete“, sondern dass wir uns unseres Wertes und königlicher Würde bewusst bleiben. Wir haben ja Gott sei Dank immer auch viele positive Seiten, Stärken und Talen-te vorzuweisen. Und: Es ist wichtig, dass wir aus einem Fehler lernen und versuchen, es das nächste Mal besser zu machen. Ebenso sollten wir unsere Schwächen abbauen. Das stärkt das Selbstbewusstsein.

„Wir sollten öfter die Positivbrille aufsetzen“

INTERVIEW

Lass Dich nicht von anderen leben! Ein Inter-view zu den beiden Programmpunkten Glück und Selbstbewusstsein im 1. Halbjahr 2014

Thomas Göppel ist Pastoral-referent und für die südlichen Dekanate des Bis-tums Augsburg zuständig

„Das waren ganz neue Er-fahrungen, die mich auch im Alltag sehr viel weiterbringen“Nadine

❶ Wie melde ich mich an?Es gibt mehrere Möglichkei-

ten. Beispielsweise per E-Mail an [email protected], per Fax an die Num-mer 08 21/ 31 66-23 59 oder per Post an Behindertenseelsorge in 86140 Augsburg. Wichtig: Bei Stornierung ab 90 Tage vor Reiseantritt sind 10 Prozent des Teilnehmerbetrags fäl-lig, bei 30 Tagen 70 Prozent. Bei Rücktritt innerhalb der letzten 7 Tage kann leider keine Rücker-stattung des Reisepreises erfolgen. Ausnahme: Es wird eine Ersatzper-son gefunden. Alle Informationen zu den Reisebedingungen und Ab-läufen � nden Sie im Internet auf www.wirundichunddu.de

❷ Kann man diese Arbeit � nanziell unterstützen??

Einige Veranstaltungen werden von der Diözese, dem Land Bayern und der Aktion Mensch unterstützt. Dennoch freuen wir uns über jede Spende für unsere vielfältigen Auf-gaben. Konto: Behindertenseelsor-ge Diözese Augsburg, BLZ 750 903 00, Konto 159 115 (Spendenquit-tung möglich).

❸ Werden für die Freizeiten Begleitpersonen gesucht?

Herzlich willkommen sind ehren-amtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Interesse an Tages- oder mehrtägigen Veranstaltungen haben. Wenn Sie zum Beispiel Inte-resse an einem Kurs für Gebärden-dolmetscher haben, sprechen Sie uns bitte an!

❹ Was sind die Aufgaben der Behindertenseelsorge?

Gestaltung von Begegnungstagen, Begleitung von Menschen mit Be-hinderung in religiösen Anliegen wie Taufe, Erstkommunion, Fir-mung, Trauung, Begräbnisfeier und in Krisensituationen. Außerdem Gesprächsrunden mit Pfarreigrup-pen, Pfarrgemeinderäten, im Rah-men der Firmvorbereitung oder der Erwachsenenbildung. Besinnungs-tage und -nachmittage für Selbst-hilfegruppen, etwa zu diesen The-men: Behinderung und Leid, Bibel, Jahreskreis. Wir unterstützen Sie!

❺ Wo kann ich mich über die Möglichkeiten inklusiver

Gemeindearbeit informieren? Bei der katholischen Behinderten-seelsorge direkt oder im Internet unter www.wirundichunddu.de. Wir bieten auch Vorträge zu die-sen Themen an: Was ist Inklusion? UN-Behindertenrechtskonvention. Umgang mit Behinderungsarten.

5 Fragen und 5 Antworten

Behindertenseelsorge Kappelberg 1, AugsburgTel. 08 21 / 31 66-20 12 oder 2351E-Mail: [email protected]: www.bistum-augs burg.de/behindertenseelsorge Hörgeschädigten- und BlindenseelsorgeTel. 08 21 / 31 66-23 55Fax: 08 21 / 31 66-23 59E-Mail: hoergeschaedigte @bistum-augsburg.deInternet: www.hoergeschaedigt.bistum-augsburg.de V.i.S.d.P.: Thomas SchmidtRedaktion: Peter Hummel, www.hummelmedien.de Layout: Dietmar Liehr, www.liehrdesign.deDruck: Presse-Druck und Verlags GmbH, AugsburgAu� age: 10.000 Stück

IMPRESSUM

Wir fahren mit dem Bus nach Rom. Ein Bus ist auch für Roll-stuhlfahrer geeignet. Die Reise wird in Zusammenarbeit mit den Caritaswohn- und -werk-stätten durchgeführt.

Wir planen, dies alles in Rom anzuschauen:→ Petersdom→ Lateranbasilika→ Santa Maria Maggiore→ St. Paul vor den Mauern→ die Priscilla-Katakombe→ das Pantheon→ die Altstadt

Wir werden, wenn möglich, an einer Papst-Audienz teil-nehmen. Ein Aus� ug ins antike Ostia ist auch geplant. Zur glei-

chen Zeit ist auch unser Bischof in Rom. Mit ihm werden wir einen gemeinsamen Gottes-dienst feiern. Unser Hotel heißt „Casa Giovanni Paulo II“. Das Hotel hat 15 rollstuhlgerechte Zimmer. In jedem Zimmer gibt es Bad/Dusche und WC.

Die Reise kostet 650 €Darin enthalten sind die→ Bus-Fahrt,→ die Unterkunft,→ das Frühstück und Abendessen und → die Eintritte

Bitte bis Freitag, 13. Dezem-ber 2013 anmelden. Anmel-den in schriftlicher Form. Vielen Dank!

Termin: Karwoche vom 13. bis 20. April 2014 Kosten: ca. 590 € (Vollpension) Unterkunft: Gästehaus Germania (Caritas), rollstuhlgerecht Leitung: Thomas Schmidt Hin- und Rückfahrt: wird rollstuhlgerecht organisiert Anmeldung: schriftlich bis spätestens 20. Januar 2014

Romwallfahrt 2014Wangerooge 2014Von Sonntag, 28. September bis Montag, 6. Oktober 2014Eine autofreie ostfriesische Insel erkunden

Das Team der Behindertenseelsorge

Thomas SchmidtDiakon, Dipl. theol., Leiter BehindertenseelsorgeReferent für die nördlichen DekanateTel.: 08 21 / 31 66-20 12 oder 08 21 / 31 66-23 51E-Mail: behindertenseelsorge�bistum-augsburg.de

Thomas Göppel Pastoralreferent, Ausbildung in Logotherapie, Behin-dertenseelsorge, Referent für die südlichen DekanateAdresse: Spitaltor 4, 87600 KaufbeurenTel.: 0 83 41 / 93 82-27 , Fax: 0 83 41 / 93 82-20E-Mail: behindertenseelsorge-sued�bistum-augsburg.de

Manuela RothschingVerwaltungsangestellteTel.: 08 21 / 31 66-20 12E-Mail: behindertenseelsorge�bistum-augsburg.de

Michael GeisbergerPastoralreferentHörgeschädigten- und BlindenseelsorgeTel.: 08 21 / 31 66-23 55Fax: 08 21 / 31 66-23 59E-Mail: [email protected]: [email protected]

Jutta Bönisch Pastorale Mitarbeiterin HörgeschädigtenseelsorgeTel.: 08 21/31 66-23 56Fax: 08 21 / 31 66-23 59E-Mail: [email protected]

Regina ZwergerVerwaltungsangestellteTel.: 08 21 / 31 66-23 51Fax: 08 21 / 31 66-23 59E-Mail: [email protected]

AB IN DEN SÜDENAUF NACH NORDEN

Z E I T H A B E N . . . Zeit → fast die ganze Insel zu entdecken Zeit → vom Leben der Insulaner in Geschichte und Gegenwart etwas zu erfahren Zeit → eine Schi� fahrt zu unternehmen, den Sonnenunter- und den Sonnenaufgang am Meer zu genießen Zeit → für Besinnung und gute Gespräche, miteinander die Kartage erlebenZeit → eine Wattwanderung zu unternehmen Zeit → zum Singen, Strandwandern, usw.

Der Petersdom in der Ewigen Stadt im Abendlicht. Und auch wenn alle Wege nach Rom führen, wir nehmen den rollstuhlgerechten Bus

Auch wenn bei dieser Wattwanderung nur Fußgänger zu sehen sind, diese Reise ist natürlich auch für Rollis geeignet

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Auch 2014 ist unsere Wanderausstellung zur UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung unterwegs, z. B. im Kölner Domforum oder in Regensburg auf dem Katholikentag (alle Infos unter www.licht-ins-dunkel.eu). Wenn Sie bzw. Ihre Einrichtung Interesse an der Ausstellung haben, dann dürfen Sie sich gerne an uns wenden

Für folgende Veranstaltungen/Fahrten der Behin-dertenseelsorge melde ich mich verbindlich an:

Anmeldeformular

Name, Vorname

Straße /Nr.

PLZ, Ort

Telefon, Telefax

E-Mail

Geb. Datum

Art der Behinderung

Besonderes

Unterschrift Teilnehmer/Betreuer bzw. gesetzlicher Vertreter

Bitte schicken an Behindertenseelsorge 86140 Augsburg

www.licht-ins-dunkel.eu

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