Hochschule Zittau/GörlitzUniversity of Applied Sciences

FG Biotechnologieww

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Wissenschaftliche Veranstaltungen 20121. Dr. rer. nat. Holger StephanHelmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf, Institut für RadiopharmazieThematik: „V. Workshop HPLC in den Lebenswissenschaften“ Termin: 28. März 2012, 09.30 Uhr, in DD-Rossendorf!

Busfahrt von Zittau – DD-Rossendorf und zurück.

2. Dr. rer. nat. habil. Jörg PietschTU Dresden, Medizinische Fakultät Carl Gustav Carus,Institut für RechtsmedizinThematik: „Pflanzliche Wirkstoffe – toxikologische Relevanz und

Möglichkeiten der analytischen Bestimmung“Termin: 08. Mai 2012, 10.30 Uhr, Haus II, R 204

3. Sabine Kaltofen (M.Sc., NB-01)Universität Potsdam, Department of Physical Biochemistry, Institute of Biochemistry and Biology, Potsdam-GolmThematik: „Untersuchungen zur Struktur, Stabilität und Faltung von Proteinen

mittels optischer Spektroskopie" Termin: 11. Mai 2012, 08.00 Uhr, Haus II, R 204

4. Dr. rer. nat. Detlev ThiemeInstitut für Dopinganalytik und Sportbiochemie Kreischa-DresdenThematik: „Doping“ Termin: 06. Juni 2012, 10.00 Uhr, Haus IV, R 0.01

5. Dr. rer. nat. sc. Klaus Zieloff, Frau DC Margit WertherFirma Camag Berlin, „In-House-Praktikum“Thematik: „ HPTLC“ - frei für Interessenten der HS u.a./bitte anmelden!Termine: 19. Juni 2012, ab 12.30 Uhr, Haus IV, R 0.04

20. Juni 2012, ab 08.00 Uhr, Haus IV, R 0.04

Nach den Kolloquien findet eine Nachsitzung in der Mäuseburg zu Zittau statt!

Dazu sind alle StudentInnen/KollegInnen immer sehr herzlich eingeladen!

Prof. Dr. Manfred Gey

Bio/AnalytikTox

ikolog

ie/

Medizin

Kolloquien 2012

HPLC-Workshop Firma Knauer Berlin/Helmholz-Zentrum DD-Rossendorf, 28.03.2012,

45 Studenten Hochschule Zittau/Görlitz: NBb-09, NB-10, NCb-10, +IHI

1. Waiting for the bus: 7.30 Uhr

2. Aha – der Bus kommt: 7.50 Uhr – pünktlich!

3. Gemütliche Hin- und Rückfahrt: mit „Studenten-Futter“

4. Anmeldung – Registrierung im HZDD

5. „Zweites Frühstück“ im Helmholz-Zentrum

6. Vorträge und praktische Demo (Dr. Fuchs) zur Biochromatographie

7. Diskussionen und Mittagessen

8. Nachmittag und Abfahrt

10. Schüler-Praktikum zur Bio-Analytik, 7./8. März 2012

Erfolgreiche Kooperation! Sächsische Gymnasien (Frau Dipl.- Päd. Monika Opitz) – Hochschule Zittau/Görlitz (Prof. Dr. Manfred Gey)

Wir danken dem Founds der Chemischen Industrie (FCI) für die großzügige finanzielle Unterstützung!

Frühlingsboten zum

10. Schüler- Praktikum Bio-

Analytik von Frau Monika Opitz

(Fachberaterin Biologie/Chemie)

_______________________________

Liebe Frau Opitz!

Vielen Dank für die sehr gute Kooperation und Organisation.

Ihr Manfred Gey

14:00

Trennung hydrophiler, mehrfunktioneller Amine: HPLC versus UHPLC Dipl. Ing. (FH) Madlen Matterna, HZDR

14:20

Synthese und Identifizierung von PET-Radiotracern auf Basis von Eph-Inhibitoren Dr. Constantin Mamat, HZDR

14:40

Präparative Methoden in der Biochromatografie Dr. Friederike Sander, KNAUER, Berlin

15:20 Biokompatibilität – Mythen, Legenden und Wirklichkeit

Dr. Thomas Speck, InnoRa GmbH, Berlin

16:00 Ende der Veranstaltung

Ort und Kosten Ort: Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf Hörsaal Bautzner Landstraße 400 D-01328 Dresden http://www.hzdr.de

Kosten: Teilnahme inkl. Mittagessen ist bei Anmeldung bis zum 16. März 2012 kostenlos. Bei späterer Anmeldung werden 75 Euro zzgl. MwSt. erhoben.

Sehr geehrte Interessenten, Wir möchten Sie am 28. März 2012 herzlich zu unserem Workshop zur Anwendung der Hochleistungs-Flüssigkeits-Chromatographie in den Lebenswissenschaften nach Dresden einladen. Diese Veranstaltung findet zum 5. Mal statt. Das kleine Jubiläum möchten wir thematisch auf den Einsatz schnellerer und präziserer Methoden zur Analytik sowohl kleiner Moleküle als auch Biomoleküle ausrichten. Wir werden wieder ein abwechslungsreiches Programm zusammenstellen und erwarten einen regen Erfahrungsaustausch. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, das Institut für Radiopharmazie zu besichtigen sowie Trennmethoden während des Workshops live zu erleben. Die Teilnehmerzahl des Workshops ist auf 150 Personen begrenzt und die Teilnahme ist dank der Unterstützung durch die Firma KNAUER aus Berlin bei rechtzeitiger Anmeldung bis zum 16. März 2012 kostenlos. Wir freuen uns auf Ihr Kommen. Dr. Holger Stephan Dr. Markus Fuchs

Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf

KNAUER Berlin

Agenda Mittwoch, 28. März 2012 Moderation: Dr. Holger Stephan, HZDR

ab 09:30

Besichtigung

Institut für Radiopharmazie

11:00

Eröffnung des Workshops Dr. Holger Stephan, Institut für Radiopharmazie des HZDR

Dr. Markus Fuchs, KNAUER, Berlin

11:10 Von der klassischen BioLC – über die RP-HPLC – zur HP-BioLC

Prof. Dr. Manfred Gey, Hochschule Zittau/ Görlitz

11:40 Bioline – Ein wertvolles Tool in der Biochromatografie

Dr. Markus Fuchs, KNAUER, Berlin

12:20 Die AF4 als universelle Methode zur Untersuchung von Glykopolymeren

Dipl. Chem.-Ing. (FH) Susanne Boye, Leibniz-Institut für Polymerforschung Dresden

12:40 Automatisierte Reinigung der beta-Galactosidase (rekombinant) und ACE

Dipl.-LM.-Ing. Thomas Eisele, Universität Stuttgart-Hohenheim

13:00

Mittagspause

Büffet und Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch

2 . Z i r k u l a r

5. Workshop

Möglichkeiten und Grenzen der HPLC in den Lebenswissenschaften Mittwoch, 28. März 2012 Gefördert durch:

Termine und Kontakt Bitte nutzen Sie das Anmeldeformular www.hzdr.de/hplc Termine 1. Zirkular 27. Januar 2012 2. Zirkular 24. Februar 2012 Kostenlose Anmeldung bis 16. März 2012 Lokale Organisation Dr. Holger Stephan, Thomas Brenner, Jana Grämer, Marita Kersten, Manja Kubeil Kontakt Dr. Holger Stephan, HZDR h.stephan@hzdr.de Tel: +49-(0)351-260-3091 http://www.hzdr.de Dr. Markus Fuchs, KNAUER - Wissenschaftliche Gerätebau Dr. Ing. Herbert Knauer GmbH fuchs@knauer.net Tel: +49-(0)30-809727-24 http://www.knauer.net Radiotracer-Charakterisierung

2 . Z i r k u l a r

Institut für Radiopharmazie des HZDR

Institut für Radiopharmazie Abteilung Radiotherapeutika Radionuklid-Herstellung

Anfahrtsbeschreibung

Den Dingen auf den Grund gehenProf. Dr. Manfred Gey ist solch ein Mensch. Der Professor für Analytik/ Bioanalytik an der Hochschule Zittau/Görlitz kooperiert unter anderem eng mit Instituten, die in der Analytik und Toxi-kologie hoch spezialisiert sind – zum Beispiel dem Institut der Rechtsmedizin. Ob Dioxin im Futter, Vitamin-C-Gehalt in Frucht-säften, Pestizide in Tomaten oder Blei in Kinderspielzeug – dank moderner Analysemethoden wie der Atomspektroskopie oder der Chromatographie-Massenspektrometrie können er und seine Studenten Mengen und Stoffe nicht nur feststellen, son-dern auch darstellen. Schwarz auf weiß – oder in Farbe. Was unsichtbar ist, wird auf diese Weise anschaulich gemacht. „Was wir nicht selbst an der Hochschule analysieren können, bearbeiten unsere Studenten in den Speziallabors während ihrer Praxissemester bzw. Bachelor- oder Diplomarbeiten", meint Prof. Dr. Manfred Gey.

Oft sind die Spuren, nach denen gesucht wird, winzig klein. Die Empfindlichkeit der Analysegeräte reicht bis in den Bereich von einigen ppb – das sind „parts per billion". Mit anderen Worten: ein Teil unter einer Milliarde. Bildlich ausgedrückt: Löst man ein Stück Würfelzucker (Masse: ~ 3 Gramm) im Fassungsvermögen eines Tankschiffes auf (ca. 3 Millionen Liter), so sind das 1 ppb oder 1 Mikrogramm Zucker pro Liter.

Die Ergebnisse werden hauptsächlich grafisch dargestellt. Entsprechend sehen Professor Geys Lehrmaterialien aus. „Schauen Sie sich meine Vorlesungs- und Versuchsunterlagen oder meine Bücher an: Grafiken sind ein unverzichtbares Hilfsmittel zur Gestaltung meines Unterrichts und meiner Forschungsarbeit. Allein in meinem Fachbuch‚ Instrumentelle Analytik und Bioanalytik' finden Sie fast fünfhundert Abbildungen!“

Unsichtbares sichtbar machenUm diese Anzahl an Abbildungen zu realisieren, setzt Prof.

®Dr. Manfred Gey hauptsächlich Corel DESIGNER Technical ®Suite ein. „In 90 Prozent der Fälle habe ich mit Corel DESIGNER

gearbeitet – sogar für die Gesamtgestaltung, also Cover und Layout", erklärt er. Dabei ist der Hochschullehrer keineswegs

An der Hochschule Zittau/Görlitz gibt es circa 3.800 Studenten, 130 Professoren, 100 Forschungsmitarbeiter –

®aber nur einige Lizenzen für Corel DESIGNER Technical Suite. Dabei ist in vielen Fächern der Einsatz von leistungs-fähiger technischer Illustrationssoftware unerlässlich. Zum Beispiel in Bioanalytik und Analytischer Chemie, wie uns Professor Manfred Gey erklärt.

Es war vielleicht der größte Fußball-Skandal des letzten Jahr-zehnts: Christoph Daum wurde im Herbst 2000 angeklagt, Kokain zu nehmen, seine Kandidatur zum Fußballtrainer der deutschen Nationalelf stand auf dem Spiel. Er beteuerte seine Unschuld, er wurde überführt – und er verlor. Seinen Posten und sein Ansehen. Wer ihn überführte, das waren Menschen, die fern des Rampenlichts in Laboren arbeiten, mit Reagenz-gläsern und hoch empfindlichen Messgeräten hantieren: Analytiker und Toxikologen.

Eine pfenniggroße Haarprobe reichte damals aus, um die verbo-tene Substanz nachzuweisen. Haare sind eine Art „Gedächtnis" des Menschen. In ihnen sind neben Kokain auch Schadstoffe wie Arsen noch nach Monaten nachweisbar.

Forschungsergebnisse zu visualisieren ist extrem wichtig in der Bioanalytik.

Spurensuche im weißen KittelDie zukünftigen Toxikologen und Bioanalytiker werden früh in die Labor-Arbeit eingeweiht.

Fallstudie

Übersicht

Name: Prof. Dr. Manfred Gey

Firma: Hochschule Zittau/Görlitz

Ort: Zittau, Deutschland

Branche: ®Produkt: Corel DESIGNER Technical Suite

Bildungswesen

ein Computerexperte. „Ich kann mich gar nicht erinnern, wann ich angefangen habe, Corel zu benutzen. Das muss circa zwanzig Jahre her sein. Damals hieß das Programm noch Designer 4.1."

Den Umgang mit der Design-Software hat er allein gelernt. Learning by doing sozusagen. Und er möchte sie nicht missen. Ein ausschlaggebender Faktor ist die Kompatibilität. „In meinem Arbeitsalltag muss ich ständig Messergebnisse aus

® Analysegeräten visualisieren. Da Corel DESIGNER diverse

Formate unterstützt, kann ich direkt aus der Software der ®Analysegeräte wmf-Files in Corel DESIGNER importieren und

weiter bearbeiten. Etwa Linienführungen verstärken, beschrei-bende Texte oder Farben hinzufügen. Das geht schnell und intuitiv." Andersherum kann Professor Gey bereits erstellte Schwarz-weiß-Abbildungen aus seinen Büchern extrahieren und sie in Farbe ausdrucken. Ebenso erstellt Prof. Dr. Manfred Gey chemische Formeln mit einer anderen Software und exportiert

®sie dann problemlos in Designer. Obwohl Corel DESIGNER auch dreidimensional arbeitet, bevorzugt Professor Gey dabei die Visualisierung in 2D.

Ein wichtiger Teil seines Forschungsgebiets besteht, neben der Ermittlung von molekularen Vorgängen, auch aus dem Aufbau, der Optimierung und der Weiterentwicklung von zuverlässigen Geräten: Flüssigkeits-Chromatographen oder Spektrometer. „Da ist es extrem wichtig, den Studenten zu erklären, wie solch

ein Gerät überhaupt funktioniert. Das kann ich optimal mit ®Corel DESIGNER Technical Suite. Etwa indem ich Fließsche-

mata anfertige, um Prozesse zu erläutern. Oder um den Aufbau dieser komplexen High-Tech-Geräte zu veranschaulichen.“

Das Basisinstrument für künftige WissenschaftlerDass seine Studenten Versuchsprotokolle teilweise immer noch mit rudimentären Methoden anfertigen, das würde er gerne ändern. „Es ist furchtbar zeitaufwändig, wenn unsere Studenten bei Versuchen der Bioanalytik oder innerhalb der

Genetik und Mikrobiologie die Ergebnisse noch immer mit der Hand skizzieren und einkleben. Das alles könnten sie sich

®sparen, wenn sie eine Corel DESIGNER -Lizenz benutzten." Die Hochschule Zittau/Görlitz profitiert mittlerweile von einem Corel Rahmenvertrag. Und Professor Gey ist zuversichtlich, dass die Hochschule demnächst auf zwanzig Campus-Lizenzen aufrüsten wird. „Am besten so, dass unsere Studenten die

®Corel DESIGNER -Lizenz auch von zu Hause benutzen können, nicht nur im Computer-Kabinett." Das ist ihm besonders wichtig. Schließlich bildet er die zukünftigen Forscher aus, die an Universitäten und in Pharma-Konzernen nach Mitteln und Wegen suchen werden, die Menschheit ein Stück weit gesünder zu machen.

®The ColorEdge 275W screen from Eizo – ideal for working with CorelDRAW , says Stéphane Brunet at Feeder.

Roh-Elektropherogramm aus der Software der Messapparatur.

min2 4 6 8 10 12 14

mAU

0

5

10

15

20 12.296

13.409

14.184Absorbance

Time (min)

2 4 6 8 10 12 14

mAU

0

5

10

15

20

12,29 min1: Procain

Migrationszeit [min]

1

3: Lidocain

H2N

O

O

N

CH3

CH3

2: TetracainN

O

O

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H 13,41 min

14,18 min

2

3

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Abso

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= 2

27 n

m)

®Mit Corel DESIGNER bearbeitetes Elektropherogramm.

Corel Corporation1600 Carling Ave.Ottawa, ONKanada K1Z 8R7

Corel UK LimitedSapphire CourtBell StreetMaidenheadBerkshire SL6 1BUGroßbritannien

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Corel GmbHEdisonstraße 685716 UnterschleißheimDeutschland

Fallstudie

Prof. Dr. Manfred Geypapa-gey@gmx.de www.papa-gey.de