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www.donau-uni.ac.at/psymed/kremsertage „Wo viel Licht, dort ist auch Schatten“ Wirkungen, Nebenwirkungen, Risiken und Schäden durch Psychotherapie, Supervision und Beratung Donau-Universität Krems 7. Kremser Tage 4. und 5. Juni 2010, 9:00 – 16:30 Uhr Donau-Universität Krems, Audimax

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www.donau-uni.ac.at/psymed/kremsertage

„Wo viel Licht, dort ist auch Schatten“Wirkungen, Nebenwirkungen, Risiken und Schäden durch Psychotherapie, Supervision und Beratung

Donau-Universität Krems

7. Kremser Tage

4. und 5. Juni 2010, 9:00 – 16:30 UhrDonau-Universität Krems, Audimax

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7. Kremser Tage

„Wo viel Licht, dort ist auch Schatten“Wirkungen, Nebenwirkungen, Risiken und Schäden durch Psychotherapie, Supervision und Beratung

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Ehrenschutz: Alois Stöger diplômé, Bundesminister für Gesundheit

Grußworte

Sehr geehrte Damen und Herren!

Es ist erfreulich, dass die Medien in den letzten Jahren über die Psychotherapie, die Beratung und die Super -vision als Methoden, die Menschen in psychosozialer Not helfen können, verstärkt und mit Wertschätzungberichten. Die wachsende Professionalität sowie der offensichtliche Nutzen wird immer mehr anerkannt undgewürdigt.

Umso wichtiger ist es, dass jetzt auch auf die Grenzen, die Risiken und die Schädigungen hingeschaut wird,die ja bei allem, was hilfreich ist, zu erleben sind.

Was für die somatische Medizin längst selbstverständlich ist, muss auch für die psychosomatische undpsychotherapeutische Medizin und für die Psychotherapie gelten – wie letztlich für alle Gesundheitsberufe.

Solche Initiativen sind nicht überall populär, Befürchtungen werden laut, dass kritische Forschung miss-braucht werden könnte. Diese Befürchtungen sind nicht gänzlich von der Hand zu weisen, denn eine mani-pulative Ver wendung von Forschungsergebnissen findet immer wieder statt. Es gilt daher, wachsam zu sein,um dieses potentiell sehr wertvolle Instrument der Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung für diepsychosozialen Interven tionen bei Psychotherapie, Supervision und Beratung zu stärken.

Alois Stöger diplôméBundesminister für Gesundheit

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Geleitwort

Nach bald 20 Jahren Psychotherapiegesetz in Österreich ist es an der Zeit, nachdem der Beleg der Wirkungenvon Psychotherapie gegeben ist, auch die Nebenwirkungen systematisch zu beforschen. Anspruch und Wirk -lich keit sind zu überprüfen, die wichtigsten Grundannahmen dieser Disziplin und die Praxeologie müssenkon zept kritisch untersucht werden, auch auf Anschlussfähigkeit an die Wissensstände der Medizin, Psycho -logie und Sozial wissenschaften.

Die Erforschung von zwischenmenschlichen Interaktionen ist schwieriger als die Erforschung der Reaktioneines Organismus auf eine bestimmte Substanz, auch ich als Organmediziner sehe das so. Psycho thera pie -forschung ist daher ein höchst komplexes und kompliziertes Unterfangen. Dennoch sind Nachweise – ins-besondere der „Un be denk lichkeit“ im Bezug auf Risiken, Nebenwirkungen und mögliche Schäden durch„evidenzbasierten Inter ventionen“ – in der Medizin gleichermaßen wie in der Psychotherapie, Supervisionund Beratung zu verlangen.

Ein Forschungsteam unserer Universität macht sich auf den Weg, Neuland zu betreten und sich einemThema zu widmen, das bislang kaum beachtet oder bewusst ausgeblendet wurde. Es zeigt damit, dass essowohl in der Psychotherapie als auch anderen Beratungsformen nicht darum gehen darf, sich mit gesicher-ten Ergebnissen zufrieden zu geben. Jede Hilfe für Menschen in Not muss sich ausnahmslos auch derHerausforderung einer ständigen Qualitätsentwicklung stellen. Diese Tagung wird dazu einen Beitrag leisten.

Univ.-Prof. Dr. Jürgen Willer Rektor der Donau-Universität Krems

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Einführung

Es ist eine alte Weisheit, dass unter anderem die Dosierung über Heil oder Unheil von Medikamenten ent-scheidet. Warum sollte das nicht auch für heilsame Gesprächsführung gelten?

Darüber hinaus sind es immer auch Atmosphären die mitentscheiden, ob eine Intervention Unterstützungund Hilfe bringt oder nicht. PatientInnen und KlientInnen kommen oft zu dieser aus „krankmachendenAtmosphären“ ihrer Alltagswelt. Es sind oft die „heilen Atmosphären“, die der Therapeut, die Supervisorin,der Berater in deren Praxen anbieten, die für den Erfolg einer Therapie oder Beratung mitverantwortlich sind.

In einem solchen vielschichtigen System können vielfältige Wirkungen auf unterschiedlichen Ebenen ent-stehen. Wo aber Wirkungen sind, kann es immer auch zu Nebenwirkungen kommen. Dieses komplexe Feldtheoriegeleitet und forschungsgegründet zu vermitteln und in die praktische Arbeit mit Menschen umzuset-zen, liegt in der Verantwortung der gesamten Profession und ihrer Ausbildungsträger.

Dabei geht es nicht nur darum, obskure Praktiken und Meinungen, die natürlich auf dem Psychomarkt zu fin-den sind, zu entlarven. Es gibt auch unter redlichen ProfessionistInnen Bereiche und Grauzonen, in denen esDisku ssions bedarf gibt.

Informell gibt es solche Diskussionen schon seit vielen Jahren, jetzt soll diese Tagung dazu beitragen, dassoffen über Risiken, Nebenwirkungen und Schäden gesprochen wird. Genauso offen soll aber immer wiederbetont werden, dass sich speziell die Psychotherapie zu einem erfolgreichen und wertvollen Gesundheits -beruf entwickelt hat!

Prof. Dr. Anton Leitner, MScDepartment für Psychosoziale Medizin und Psychotherapie

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Programm-Übersicht

Freitag, 4. Juni 2010

Vormittag: Moderation: René Reichel

09.00 Rektor: Begrüßung – Anton Leitner: Eröffnung09.30 Anton Leitner: Wirkungen und Nebenwirkungen von Psychotherapie10.15 Kurze Pause10.30 Michael Märtens, Alexandra Koschier, Katharina Gerlich, Gregor Liegl, Heidemarie Hinterwallner:

Risiken, Nebenwirkungen und Schäden durch Psychotherapie11.15 Diskussionsgruppen 12.30 Mittagspause

Nachmittag: Moderation: René Reichel

14.00 Qualitätsentwicklung in der Psychotherapie. Podiumsdiskussion mit VertreterInnen des BMG, der NÖGKK, der SGKK, der Patientenanwaltschaft, des ÖBVP, der ÖGPPM, des NÖGUS, der NÖGPV und des Departments für Psychosoziale Medizin und Psychotherapie

16.00 Diskussionsgruppen

ab 18.00 Heuriger

Samstag, 5. Juni 2010

Vormittag: Moderation: Claudia Höfner

09.00 Ulrich Sachsse: Retraumatisierung – Mythos? – Gefahr?10.00 Pause10.30 Brigitte Schigl: Risiken, Nebenwirkungen und Schäden durch Supervision und Beratung11.30 Diskussionsgruppen 12.30 Mittagspause

Nachmittag: Moderation: Claudia Höfner

14.00 Margret Aull: Die Zukunft der Psychotherapie15.00 Diskussionsgruppen16.00 Anton Leitner: Ausblick und Schlussworte

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Freitag, 4. Juni 2010

Anton Leitner: Wirkungen und Nebenwirkungen von Psychotherapie09.30 h – 10.15 hPsychotherapie ist mit medizinischen Heilverfahren vergleichbar. Sie ist eine der wirksamsten Therapieansätze undbraucht den Vergleich mit medikamentösen oder chirurgischen Behandlungen keineswegs zu scheuen. Wo Wirkungensind, das zeigt die Medikamenten- und Psychotherapieforschung, ist die Möglichkeit von Nebenwirkung und Schädengegeben. „Informierte PatientInnen“ und Kostenträger verlangen zunehmend die Beachtung der Basisanforderungen anpsychosoziale und medizinische Interventionsformen wie Wissenschaftlichkeit, Wirksamkeit, Wirtschaftlichkeit und Un -be denklichkeit. Dieser Qualität ist daher auch besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Ziel muss sein, die Möglichkeitenund Grenzen solider psychotherapeutischer Arbeit zu bestimmen.

Michael Märtens, Alexandra Koschier, Katharina Gerlich, Heidemarie Hinterwallner, Gregor Liegl: Risiken, Nebenwirkungen und Schäden durch Psychotherapie 10.30 h – 11.15 h Das Psychotherapie nicht immer erfolgreich ist und manchmal Ratsuchenden auch schadet, kennen KlientInnen undPsycho therapeutInnen aus oft dramatischen Einzelfällen. Über solche Einzelschicksale hinaus aber lassen sich kaum An -ga ben über allgemeine Auftretenswahrscheinlichkeiten machen. Wie risikobehaftet sind welche Verfahren oder Meth oden?Erste Er gebnisse der Studie werden vorgestellt, die einerseits ein positives Licht auf die Psychotherapie im Rahmen derKranken ver sorgung werfen, andererseits aber auch die grundlegenden methodischen Schwierigkeiten verdeutlichen,warum zu ver lässige Aussagen über Risikopotentiale so schwierig zu ermitteln sind. Die dabei notwendige Differen zie -rung unerwün schter Ereignisse im Sinne von Kunstfehlern, typischen Nebenwirkungen und Verstößen gegen Berufs -stand ards wird anhand erster empirischer Ergebnisse einer Patientenstichprobe aus Österreich erörtert.

Diskussionsgruppen – I 11.15 h – 12.30 hIn den Reflexionsgruppen wird versucht, die praktischen Chancen und Grenzen im Austausch zu erarbeiten, die sich ausden Anregungen in den Vorträgen ergeben. In den drei dafür vorgesehenen Zeiten treffen sich die Tagungsteilnehme -rInnen zu den gewählten Gruppen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Gruppenwahl ist frei. Die Gruppenleite -rInnen sind VertreterInnen des Psy 3 sowie aller Fachspezifika, die mit dem Department kooperieren: Ulla Diltsch, KarlGrimmer, Gerhard Hintenberger, Helga Krückl, Elisabeth Oedl-Kletter, Helmut Schwanzar, Luise Zieser-Stelzhammer.

Podiumsdiskussion: Qualitätsentwicklung in der Psychotherapie14.00 h – 16.00 hmit VertreterInnen des BMG (Prof. MR Dr. Michael Kierein), der NÖGKK (Dr. Eva-Maria Hollerer), der SGKK (Dr. MarkusKletter), der Patientenanwaltschaft (Dr. Gerald Bachinger), des ÖBVP (Dr. Eva Mückstein), der ÖGPPM (Prim. Prof. DDr.Dipl. Psych. Andreas Remmel), des NÖGUS (Dr. Fabiola Fuchs), der NÖGPV (Dr. Christian Korbel) und des Departments(Prof. Dr. Anton Leitner). Moderation: Dr. René Reichel, MSc.

Diskussionsgruppen – II16.00 h – 17.30 h

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Samstag, 5. Juni 2010

Ulrich Sachsse: Retraumatisierung – Mythos? – Gefahr?09.00 h – 10.00 h „Retraumatisierung in der Psychotherapie“ ist ein Schlag-Wort, um TherapeutInnen zu warnen, dass inadäquate Psycho thera -pie traumatisierten Menschen auch schaden kann. Damit gehört der Begriff zu den Vorläufern dieser Tagung. Als nach demVietnam-Krieg und in der frühen feministischen Auseinandersetzung mit familiärer Gewalt die traumazentrierten Be hand lungender Zeiten eines Janet, Charcot und Freud eine Renaissance erfuhren, wurde rasch deutlich, dass ein rascher, heftiger undunvorbereiteter Einsatz von konfrontativen Behandlungstechniken wie Flooding eine PTBS-Sympto ma tik rapide ver schlech-tern kann. In den folgenden Jahren wurden imaginative, hypnotherapeutische und verhaltenstherapeutische Techniken zur„Stabilisierung“ traumatisierter Menschen entwickelt, damit eine Traumakonfrontation dosiert und erträglich er folgen kann.

Brigitte Schigl: Risiken, Nebenwirkungen und Schäden durch Supervision und Beratung10.30 h – 11.30 hDer Beitrag beschäftigt sich mit dem Tagungsthema umgelegt auf Supervision und Psychosoziale Beratung: Ausgehend vonden Ergebnissen aus der Psychotherapieforschung sollen Risiken, Schäden und Nebenwirkungen anhand von Bei spielenfür diese Beratungsformate weitergedacht werden – eine Herausforderung angesichts der vielfältigen und komplexen Dyna -miken in dem heterogenen Feld dieser Beratungsformate. Einige Ergebnisse aus Forschungsprojekten und Literatur können hiererste Schlaglichter werfen. Anhand von Do’s and Don’ts der praxeologischen Heuristiken sowie Berufsethiken werden wir ersteDefinitionen vorschlagen und hoffen so, einen fruchtbaren Nachdenkprozess in der Communitiy der BeraterInnen anzuregen.

Diskussionsgruppen – III 11.30 h - 12.30 h

Margret Aull: Die Zukunft der Psychotherapie14.00 h – 15.00 hMit Blick auf die Zukunft der Psychotherapie gilt es vorab zu klären, was ist Psychotherapie, was soll Zukunft haben undwarum... So wie es ein zentrales Moment des psychotherapeutischen Prozesses ist, die Gegenwart, das jeweilige Ge -worden-Sein auch auf dem Hintergrund der eigenen Lebensgeschichte zu begreifen, um für die Zukunft den Handlungs -spiel raum zu erweitern, soll in einem zweiten Schritt die Geschichte der Psychotherapie (in Österreich) bis zur Gegenwartreflektierend verstanden werden. Ausgehend vom WESENtlichen der Psychotherapie und deren/dessen Geschichte musssich der Blick in die Zukunft weiterhin mit der Frage auseinander setzen: Was braucht die Psychotherapie, wir Psycho -thera peu tInnen und unsere Ausbildung an verändernder Entwicklung auch unter Einbeziehung der sich verändernden ge -sellschaft lichen Bedingungen. Und zugleich: wie viel Widerständigkeit gegenüber den Anforderungen der Gesellschaftbrauchen wir, um Ich-haft urteilend nicht einem falschen SELBSTverständnis zu entsprechen bzw. entsprechen zu wollen?

Diskussionsgruppen – IV 15.00 h – 16.00 hFortsetzung und Zusammenfassung

Schlussworte und Ausblick von Anton Leitner, Leiter des Departments für Psychosoziale Medizin und Psychotherapie16.00 h

16.30 h – 18.30 h Einführungsworkshops für demnächst startende Lehrgänge im Department für Psychosoziale Medizin und Psychotherapie.

Vorschau auf die nächsten Kremser Tage: 3. bis 4. Juni 2011 Thema: 20 Jahre Psychotherapiegesetz in Österreich

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ReferentInnen und GruppenleiterInnen

Aull, MargretDr.in phil., Erziehungswissenschaftlerin, Psychotherapeutin in freier Praxis, Supervisorin, langjährige Arbeit im Themen -feld Gewalt, 2000-07 Präsidentin des ÖBVP, Obfrau des Vereins Autonomes Frauenhaus Tirol, Leiterin des InnsbruckerArbeitskreises für Psychoanalyse, Lehrtätigkeit.

Diltsch, UllaDr.in phil., Psychotherapeutin (Integrative Gestalttherapie), Lehrbeauftragte der Fachsektion Integrative Gestaltthera -pie/ÖAGG; Klinische und Gesundheitspsychologin, Supervisorin und Coach (ÖVS, ÖAGG); in freier Praxis in Oberndorf beiSalzburg tätig.

Gerlich, KatharinaMag.a Dr.in, Soziologin; Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Department für Psychosoziale Medizin und Psychotherapie,Donau-Uni versität Krems; Forschungsschwerpunkte: Psychotherapieforschung, Gender Studies, Familiensoziologie.

Grimmer, KarlMSc, DSA, Psychotherapeut (PD), Supervisor, Coach in freier Praxis. Vorsitzender der Ausbildungseinrichtung der Fach -sek tion Psychodrama im ÖAGG. Lehrgangsleiter des Universitätslehrgangs Psychotherapie (PD) an der Donau-UniversitätKrems.

Hintenberger, GerhardMag., Psychotherapeut in freier Praxis, Lehrtherapeut für Integrative Therapie; Wissenschaftlicher Mitarbeiter am De -part ment für Psychosoziale Medizin und Psychotherapie der Donau-Universität Krems.

Hinterwallner, HeidemarieBakk., Studentin der Soziologie und der Klinischen Sozialarbeit; Projektmitarbeiterin am Department für PsychosozialeMe dizin und Psychotherapie, Donau-Universität Krems; Forschungsschwerpunkte: Psychotherapie- und Supervisions for -schung.

Höfner, ClaudiaMag.a Dr.in, Klinische und Gesundheitspsychologin, Arbeitspsychologin, Soziologin, Psychotherapeutin i.A.u.S.; Leiterindes Fachbereichs „Psychosoziale Interventionen“ des Departments für Psychosoziale Medizin und Psychotherapie, Donau-Uni versität Krems; Forschungsschwerpunkte: Psychotherapie- und Supervisionsforschung, Gender Studies, Eva luations -studien.

Koschier, AlexandraMag.a, Klinische- und Gesundheitspsychologin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin des Forschungsteams des Departmentsfür Psychosoziale Medizin und Psychotherapie, Donau-Universität Krems; Forschungsschwerpunkte: Psychotherapie -forschung, Evaluationsstudien.

Leitner, AntonProf. Dr. med., MSc, Leiter des Departments für Psychosoziale Medizin und Psychotherapie an der Donau-Universität Krems,Mitglied im Obersten Sanitätsrat und im Psychotherapiebeirat des Gesundheitsministeriums.

Liegl, GregorDipl. Sozialpädagoge; Mitarbeiter des Forschungsteams des Departments für Psychosoziale Medizin und Psychotherapie,Donau-Universität Krems; Forschungsschwerpunkte: Psychotherapieforschung, Evaluationsstudien.

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Krückl, HelgaDr.in, geboren 1951, nach meiner Ausbildung zur Volks- und Hauptschullehrerin und 15 Jahren Tätigkeit an HauptschulenStudium der Psychologie an der Uni Salzburg, 2001 Dissertation zum Thema „Sprache, Persönlichkeit, Lebensskript“,Transaktionsanalytische Psychotherapeutin in freier Praxis, Lehrtherapeutin und Vorsitzende des Lehrkollegiums desÖsterreichischen Arbeitskreises für Tiefenpsychologische Transaktionsanalyse.

Märtens, Michael Prof. Dr. phil., Dipl.-Psychologe, Professor für Beratung und Studiengangsleitung im Masterstudiengang Beratung undSozialrecht an der University of Applied Sciences, Frankfurt a.M. Mehrjährige Tätigkeiten in der stationären Psychoso -matik und der ambulanten Psychotherapie. Ausbildung in: Personzentrierter Psychotherapie (GwG), Systemische Therapie(Palo Alto und Mailänder Team), Lehrsupervisor für Systemische Therapie (DGSF) Supervisor und Lehrsupervisor (DGSv),Arbeits- und Organisationspsychologie (BDP), Mitglied der Society for the Exploration of Psychotherapy Integration.

Oedl-Kletter, ElisabethDr.in med., Psychotherapeutin, Lehrtherapeutin für Konzentrative Bewegungstherapie, Vorstandsmitglied der Ge sell schaftfür psychotherapeutische Versorgung Salzburg, der psychosomatischen Gesellschaft, des Kuratorium für psychischeGesundheit, des AVOS (Verein für Vorsorgemedizin), dzt. vorwiegend in freier Wahlarztpraxis in Salzburg tätig.

Reichel, RenéDr. phil., MSc (Integrative Therapie), Studium der Politikwissenschaft; Psychotherapeut, Supervisor (ÖVS), Fachbereichs -leiter für Beratung, Supervision und Coaching sowie für Psychotherapie am Department für Psychosoziale Medizin undPsy cho therapie; Lehrgangsleiter für Psychosoziale Beratung.

Sachsse, UlrichProf. Dr. med., 1968-1974 Studium der Medizin in Göttingen, 1980 Promotion bei Prof. Dr. Hanscarl Leuner. Facharzt fürPsychiatrie und Psychotherapie. Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie. Psychoanalyse. Psycho -traumatherapie (DeGPT). Medizinaldirektor, Wissenschaftlicher Leiter des Funktionsbereiches Psychotherapie und Tages -klinik des Asklepios Fachklinikum Göttingen mit einer Spezialstation für Frauen mit komplexer PTBS, dissoziativen Stör -ungen und/oder selbstverletzendem Verhalten SVV. Honorarprofessor der Universität Kassel. Preisträger der Dr. MargritEgner Stiftung an der Universität Zürich 2004 für seine Leistungen im Feld der Psychotraumatologie. Zahlreiche Veröff -ent lichungen.

Schigl, BrigitteDr.in, Klinische und Gesundheitspsychologin, Psychotherapeutin, Supervisorin in freier Praxis (Wien und Krems), Univ.Lektorin am Psychologischen Institut der Universität Graz, Lehrgangsleitung für Supervision und Coaching am Depart -ment für Psychosoziale Medizin und Psychotherapie, Lehrsupervisorin für Integrative Therapie, Psychotherapie- undSuper visionsforschung.

Schwanzar, HelmutDr., Klinischer- und Gesundheitspsychologe, klientenzentrierter Psychotherapeut und Stv. Lehrgangsleiter ÖGWG, Mit-glied des Salzburger Arbeitskreises für Psychoanalyse, Leiter der Fachgruppe Supervision und Coaching ÖBVP, Lehren deran der Österreichischen Akademie für Psychologie.

Zieser-Stelzhammer, LuiseDr.in med., MAS, Ärztin für Allgemeinmedizin, Arbeitsmedizin, Psychosomatische und Psychotherapeutische Medizin,niedergelassen in Wien, fachliche Leitung des bauMax Gesundheitsmanagements, Lehrauftrag für PsychotherapeutischeMedizin am Department für Psychosoziale Medizin und Psychotherapie.

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Anmeldeformular* Fax: +43 (0)2732 893-4630

Donau-Universität KremsDepartment für Psychosoziale Medizin und PsychotherapieDr.-Karl-Dorrek-Straße 30, 3500 Krems, AustriaMargit DirnbergerTel: +43 (0)2732 893-2639, E-Mail: [email protected]

Name

Adresse

Telefon/Fax

E-Mail

Tagungsgebühr2-Tagespauschale (Nichtmitglieder) EUR 195,-1-Tagespauschale (Nichtmitglieder) EUR 120,-

Ermäßigte Tagungsgebühr für Studierende und AbsolventInnen des Departments für Psychosoziale Medizin und Psy cho therapie und Alumni-Club-Mitglieder der Donau-Universität Krems

2-Tagespauschale EUR 120,-1-Tagespauschale EUR 90,-

Heuriger (Freitag 4. Juni, 18:00 Uhr, Pauschale) EUR 15,-

Nach der Übermittlung Ihrer verbindlichen Anmeldung wird Ihnen von der Donau-Universität Krems die Rechnung zugesandt. Nach Erhalt bitte den Tagungsbeitrag spesenfrei auf das angegebene Konto überweisen.

Unterschrift Datum

*Ein elektronisch ausfüllbares Anmeldeformular können Sie downloaden unter:

www.donau-uni.ac.at/psymed/kremsertage

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Information und Anmeldung

Margit DirnbergerDonau-Universität KremsDepartment für Psychosoziale Medizin und PsychotherapieDr.-Karl-Dorrek-Straße 30, A-3500 KremsTel. +43 (0)2732 893-2639Fax +43 (0)2732 [email protected]

Die Donau-Universität Krems ist spezialisiert auf universitäre Weiterbildung und bietet exklusive Aufbaustudien inden Bereichen • Wirtschaft und Management • Kommunikation, IT und Medien • Medizin und Gesundheit • Recht,Verwaltung und Internationale Beziehungen • Kultur- und Bildungswissenschaften sowie • Bauen und Umwelt.Mehr als 4.500 Studierende aus 60 Ländern leben die Philosophie des Lifetime Learning und absolvieren einStudium an der Universität für Weiterbildung. Krems liegt – 80 km von Wien entfernt – in der einzigartigen Natur-und Kulturlandschaft Wachau, die zum Weltkulturerbe der UNESCO ernannt wurde.

Lifetime Learning.

www.donau-uni.ac.at/psymed/kremsertage

ImpressumHerausgeber: Donau-Universität Krems, Department für Psychosoziale Medizin und PsychotherapieFür den Inhalt verantwortlich: Prof. Dr. med. Anton Leitner, Department für Psychosoziale Medizin und PsychotherapieFotos: www.fotolia.de, Donau-Universität Krems/Archiv, www.sticklerfotografie.atÄnderungen vorbehalten. Druck: 2010

Anfahrtsplan und Benützungshinweise für das Parkdeckunter www.donau-uni.ac.at/anfahrt

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