wohnen '54 - ausgabe winter 2011

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Journal der Wohnungsbaugenossenschaft „Stadt Magdeburg von 1954“ eG 54 - Winter 2011 (kostenlos) Wohnen Baustart im Elbbahnhof: Rohbau begonnen Seite 5 Vertreter ziehen Bilanz: Geschäftsjahr 2010 Seite 6 Baugenehmigung erteilt: 37 Garagen für Reform Seite 5

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Wohnmagazin der WBG "Stadt Magdeburg von 1954" e.G. - Ausgabe Winter 2011

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Page 1: Wohnen '54 - Ausgabe Winter 2011

Journal der Wohnungsbaugenossenschaft „Stadt Magdeburg von 1954“ eG

54 - Winter 2011 (kostenlos)

Wohnen

Baustart im Elbbahnhof:Rohbau begonnen Seite 5

Vertreter ziehen Bilanz:Geschäftsjahr 2010 Seite 6

Baugenehmigung erteilt:37 Garagen für Reform Seite 5

Page 2: Wohnen '54 - Ausgabe Winter 2011

Aktuell

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Unsere Genossenschaft im BildHeute: Schilfbreite 58-64

Page 3: Wohnen '54 - Ausgabe Winter 2011

Vorwort

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IMPRESSUM

Liebe Leserinnenund Leser,

ein sehr erfolgreiches Jahr für unsere Wohnungsbaugenossen-schaft neigt sich dem Ende entge-gen. Mit zahlreichen Baumaßnah-men konnten wir die Wohnquali-tät für viele Mitglieder nachhaltig

verbessern. Ich erinnere in diesem Zusam-menhang gern an die Erneuerung der Aufzugs-anlagen in der Hermann-Hesse-Straße, die nun eine barrierefreie

Erreichbarkeit ermöglichen. Zwar mussten die Betroffenen einige Zeit Treppen steigen, doch nachdem nun alles geschafft ist, dürfte die Freude groß sein. Auch die neuen Freiflächen in der Schilfbreite oder eine effizientere Gebäudedämmung sind schöne Gründe, zufrieden auf das Jahr 2011 zurückzublicken. Insgesamt 2,6 Millionen Euro hat die Ge-nossenschaft in diesem Jahr in ih-re Bestände investiert und damit die Wohnqualität für viele weitere Mieter erhöht.

Auch im kommenden Jahr werden wir die Hände nicht in den Schoß legen. Investitionen wird es auch 2012 geben, u.a. in neue Aufzüge, effizientere Fassadendämmungen, schönere Grünanlagen oder neue Gara-gen. Unser Neubauvorhaben am Elbbahnhof wird 2012 sichtbar voranschreiten. Nach den ersten Veröffentlichungen freuen wir uns über viele Nachfragen von Miet-interessenten.

Zum Abschluss gestatten Sie mir, Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, ein friedliches Weihnachts-fest, einen fröhlichen Jahreswech-sel und ein gesundes und erfolg-reiches neues Jahr zu wünschen.

Ihre Sylke Lamontain

Seite 2Schilfbreite 58-64:UnsereGenossenschaftimBild

Seiten 4/5Bilanz und Ausblick: DiewichtigstenInvestitionen2011unddiePlänefürdasneueJahr

Seiten 6/7Millionen-Überschuss: DieinteressantestenFaktenvonderVertreterversammlung

Seite 7Das besondere Jubiläum: IrmaLeyeausderJakobstraße

Seite 8Im Porträt: Stadtfeld-Ost

Seite 9Die Tonnen kommen:HaushaltsnahesSammelsystem

Seiten 10Alles, was Recht ist: KannmandasErbeausschlagen?Vorgestellt: OlvenstedtsStadtteilmanager

Seite 11„54er on Tour“: ImMai2012gehtesnachSchwerinDer „Neue“ im Team: ThomasLühr

Seiten 12/13Rückblick:DieschönstenVeranstaltungenfürunsereMitgliederimJahr2011

Seite 14Festmahl im Türmchen: AdventsbrunchfürMitgliederMärchen für Kinder: Grimms„Aschenputtel“Seite 15Nachwuchs: UnserzuckersüßerNachwuchsinWortundBild

Seite 16Abschied vom Analog-TV: KeineBange,wirbrauchenkeineZange

Seite 17Gewerbemieter: WerinderBertolt-Brecht-StraßeseineDiensteanbietet

Seite 18Lecker Essen: „KönigsbergerKlopse“vonAstridMeyer

Seite 19Rätselhaftes: GewinnenSieeinenvondreiPräsentkörben

Seite 20Herzlichen Glückwunsch:UnsereJubilareaufeinenBlick

INHALT

Herausgeber:Wohnungsbaugenossenschaft„StadtMagdeburgvon1954“eGDodendorferStraße114,39120MagdeburgTelefon(03 91)62 92 - 6,Telefax(03 91)62 92 - 799Notruf(0391)6201740Internet:www.wbg1954.de,E-Mail:[email protected]/Gestaltung : JournalistenbüroCityPRESSMagdeburgDruck: DruckereiStelzig„Wohnen‘54“erscheintzweimaljährlichineinerAuflagevon4000Exemplaren

In eigener SacheDie Geschäftsstelle der Wohnungsbaugenos-senschaft ist vom 27. bis 30. Dezember 2011 geschlossen. In Notfäl-len erreichen Sie unsere Mitarbeiter unter der Notrufnummer 0391-6201740. Ab 2. Januar 2012 sind wir wieder wie gewohnt für Sie da.

Page 4: Wohnen '54 - Ausgabe Winter 2011

EinBlickzurückundzweivoraus:Bilanz2011undAusblick2012

DiewichtigstenInvestitionenunsererWohnungsbaugenossenschaft

Baugeschehen

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Auch 2011 gab es angesichts vieler Sanierungen eine weitere Aufwertung unseres Bestandes und damit eine Erhöhung des Wohnwertes für die Be-wohner im Bereich Schilfbreite und in Neu-Reform.

Magdeburg. So wurden die Fassa-denderGebäudeSchilfbreite54,56undKlostergraben 101-107 mit einem zeit-gemäßeneffizientenWärme-undWitte-rungsschutz hergestellt, die Keller- undDachgeschossdecken wurden gedämmt,KellerausgängeundKellerfenstererneu-ert.

Ein wichtiger Aspekt der SanierungdieserGebäudeinprädestinierterLageistdieoptischeNeugestaltungderFassadenmit differenzierten Farbgebungen undGestaltungselementen.AlsBeispieleda-für stehenderBalkonneubauamGiebelKlostergraben107oderdievorgestelltenhinterlüftetenErkerverkleidungenanderSchilfbreite 54, 56. Die Monotonie derbislanggrauenHauszeilewurdedadurchgegliedertundbelebt.

GleichzeitigistdurchdenEinsatzvonmodernen Materialien an den Erker-türmen eine stabile und wirtschaftlicheLösung gefunden worden. 2012 werdenabschließenddieRabattenvorundhinterdenGebäudenneugestaltet.

Gegenüber,alsoinderSchilfbreite58-64,entstandenneueAußenbereiche.Die-serattraktiveGrünbereichvordenneuenBalkonenisteinweitererWohlfühlfaktorfürdieBewohnerdiesesGebäudes.

2011wurdezudemeineDämmungderKellergeschossdeckeninder

-Widderstraße1a–10-Kirschweg81–87und-Schilfbreite42–46und48–52durchgeführt.Die Folge werden geringere Ener-

gieverbräuche sowie ein angenehmeresWohnklima in den angrenzenden Woh-nungendieserGebäudesein.

In der Hermann-Hesse-Straße 16 und17 wurde 2011 die unumgängliche Er-neuerungderAufzügeabgeschlossen.IndiesemZusammenhangwurdendieEin-gangsvorbauten so umgebaut, dass die

Aufzügenunbarrierefreierreichbarsind.Darüber hinaus wurden mit den im

VorfelderfolgtenErneuerungenderWoh-nungseingangstüren wesentliche bau-rechtliche Forderungen hinsichtlich derRettungswegsituationerfüllt.

Alles in allem war der Aufzugsneu-und umbau mit großem Aufwand undEinschränkungen fürdieBewohnerver-bunden.WirbedankenunsandieserStel-le für die Geduld und das entgegenge-brachteVerständnis.

InderSchilfbreite18–22sindimJahr2011 zwei weitere Balkontürme saniertworden. Die notwendige ErneuerungderEingangspodesteinderHopfenbreitewurdeerfolgreichfortgeführt.InderSt.-Josef-Straße20a–21fsetztedieNeuge-staltung einschließlich Bepflanzung dereingangsseitigenAußenanlagenimFrüh-jahr2011neueAkzente.

Vorausschau 2012

FürdieHermann-Hesse-Straße15und18stehtdieAufzugserneuerungundderUmbau der Eingangsvorbauten ebensoaufdemBauplanwiedieErneuerungderWohnungstüren (T 30). Darüber hinauswird eine Zufahrt bzw. eineAufstellflä-chefürdieFeuerwehranderLoggiaseiteerfolgen.

Gleichzeitigwerdenwir2012diema-lermäßige Überarbeitung der Treppen-häuser,beginnend inderNr.16und17,vorsehen.

Bereits inderDezemberausgabe2009unseres „Wohn-Magazins“ hatten wirunsere Planungen zur Nachnutzung dernachdemAbrissentstandenenFreiflächeWerner-Seelenbinder-Straße34–40vor-gestellt.WirbeabsichtigenhierdenNeu-bauvon37Garagen.Diezumdamaligen

In der Hermann-Hesse-Straße 16 und 17 wurden die Fahrstuhlanlagen erneuert. Sie sind nun barrierefrei für unsere Mieter erreichbar.

Page 5: Wohnen '54 - Ausgabe Winter 2011

Baugeschehen

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Unser Neubauprojekt am Elbbahnhof nimmt erste Konturen an. Unser Foto zeigt erste Erdarbeiten zum Fundamentaushub.

Zeitpunkt beantragte Genehmigung hatdie Genossenschaft nach nunmehr zweiJahren (!) tatsächlich erhalten, so dassdemBaubeginnimJahr2012nichtsmehrimWegesteht.

Wieerwähnt,wirdinweiterenObjekteneine Kellerdeckendämmung erfolgen.HiersinddieObjekteFörderstedterStra-ße32–48sowiedieInnsbruckerStraße10–24vorgesehen.

Für die zumAbriss vorbereiteten Ob-jekte St.-Josef-Straße 62 – 70 erwartenwirnochindiesemJahrdenFördermittel-bescheid,sodassderAbrissvonweiteren108WohnungenimJahr2012inNeu-Ol-venstedtvollzogenwerdenkann.

Neubau im Elbbahnhof

Nach dem Baustart für unser Neubau-projekt am Elbbahnhof konnten bis zum14.OktoberdieErdarbeitenabgeschlossenwerden.DieamStandortnotwendigeBohr-pfahlgründung lief anschließend vom 10.bis28.Oktober2011.Am7.Novemberha-bendieRohbauarbeitenbegonnen,dievor-aussichtlichimHerbst2012abgeschlossenwerden.

DietollenneuenWohnungensindvermut-lichimSommer2013bezugsfertig.

AufvielfachenWunschhiereinigeFakten

zum Neubauprojekt Terrassenwohnen Elb-bahnhof: Es entstehen sechs Terrassenhäu-ser,vondenendreifünfGeschosseunddreidreiGeschossehaben.IndenGebäudenent-steheninsgesamtneun2-Raum-Wohnungen(zwischen75und90QuadratmeterWohnflä-che),243-Raum-Wohnungen(zwischen90und 112 Quadratmeter Wohnfläche) sowie124-Raum-Wohnungen (zwischen122und145Quadratmeter Wohnfläche). Insgesamt

sinddasalso45Wohnungenmit15verschie-denenGrundrisstypen.AlleWohnungenbe-kommeneinenbarrierefreienZugangdurchAufzüge. Für die sechs Erdgeschossein-heiten in den Fünfgeschossern werden be-reitsGewerbemietergesucht.JedeWohnunghatmindestenseineTerrasse.

Übrigens:DiepostalischenAdressensindunsbereitszugeteiltworden:ImElbbahnhof49,51,53,55,57,59.

Dieses Foto zeigt die Arbeiten zur Pfahlgründung auf der Baustelle am Elbbahnhof.

Page 6: Wohnen '54 - Ausgabe Winter 2011

Wie bereits in den Vorjahren konn-ten sich unsere Vertreter am 23. Juni 2011 bei der jährlichen Vertreterver-sammlung einen umfassenden Über-blick über das Geschäftsjahr 2010 verschaffen. Im Fraunhofer-Institut hatten sie zudem die einmalige Gele-genheit, sich auf eine virtuelle Zeitrei-se zu begeben. Ziel der Reise: unser Neubauprojekt am Elbufer.

Reform/Leipziger Straße. Die 21.

Ordentliche Vertreterversammlung derWohnungsbaugenossenschaft „StadtMagdeburgvon1954“eG fandam23.Juni 2011 imVirtual Development andTrainingCentredesFraunhofer-InstitutsfürFabrikbetriebund–automatisierungstatt.NacheinervirtuellenReisederVer-treterindienaheZukunftderGenossen-schaft–dasBauprojektamElbbahnhof–berichtetenVorstandundAufsichtsratüber den Verlauf des Geschäftsjahres2010.

Mit einem Jahresüberschuss von 2,8Millionen Euro konnte die Genossen-schaftdasJahr2010alseinweiteresGe-

schäftsjahr überaus positiv abschließen.Die Ergebnisverbesserung um 1,5 Mil-lionen Euro gegenüber dem Jahr 2009ergab sich im Wesentlichen aus nichtzahlungswirksamenErträgenausderge-setzlich geforderten Neubewertung von

Wohngebäuden in einem Umfang von806.500 Euro sowie geringeren Zins-(-226.400Euro)undInstandhaltungsauf-wendungen(-364.400Euro).

InsgesamtwurdenindieBeständederGenossenschaft imVorjahr2,663Milli-

Aktuell

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ErfolgreichesGeschäftsjahr2010:2,8MillionenEuroJahresüberschuss

BerichtvonderVertreterversammlungunsererGenossenschaft

Die Vertreterversammlung unserer Genossenschaft fasste am 23. Juni wichtige Beschlüsse.

Page 7: Wohnen '54 - Ausgabe Winter 2011

onen Euro investiert. Davon entfielen1,2MillionenEuroaufdieHerrichtungvonLeerwohnungenund715.500Euroauf Modernisierungsmaßnahmen, vondenenwiederum212.000Euroaktivie-rungspflichtigwaren.

SokonnteinderSchilfbreite58bis64nebenderFassadendämmungderAnbauvonneuenBalkonenanderSüdfassaderealisiertwerden.DarüberhinausfandimRahmenderGesamtmaßnahmesowohldieDämmungderKellergeschossdeckeals auch der Dachgeschossdecke statt.Die Hauseingangsbereiche erfuhren ei-neAufwertungdurchVordächerundandenFensternundBalkontürenderErd-geschoss-WohnungenwurdenRolllädennachgerüstet.

Ein weiterer Bestandteil des Bauge-schehens im Jahr 2010 waren Instand-haltungsarbeitenandenFassadenplattender Hochhäuser Zollstraße 1, Mittel-straße 2 und Bertolt-Brecht-Straße 16.AndenFassadentafelnderHochhäuserwurdenimRahmendessendieEckenab-risseandenbetreffendenTafelnsaniertbzw.zusätzlichgenietet.

InderApollostraßekonntederWunschvieler Nutzer entsprochen werden, in-demdieweitestgehendeEinzäunungderAußenanlagevordenLoggienrealisiertwurde.InderInnsbruckerStraße10bis24 erfolgte die dringend notwendigeFlachdachsanierung.

EineweitereunumgänglicheMaßnah-

mewarimJahr2010dieumfangreicheWartungderliegendenHolzdachfensterinderSchilfbreite30bis52vonderEr-neuerung der Dichtungen bis zur teil-weisen Erneuerung der Dachfenster ineinerVielzahlvonWohnungen.

Per 31. Dezember 2010 standen 130der3775langfristigderVermietungdie-nendenWohnungenleer.DiessindachtWohnungenwenigeralszumVorjahres-stichtagundentsprichteinerLeerstands-quotevon3,4Prozent.

DieErlösausfällebeidenKaltmietensowie aus nicht umlegbaren Betriebs-kosten aufGrundvonLeerständenbe-liefensichaufinsgesamt0,9MillionenEuro.

DieAusgaben für Betriebskosten er-höhten sich um 1,3 Prozent, was aufgestiegeneKostenderBeheizungdurchden überdurchschnittlich kalten Winter2010zurückzuführenist.

Zu den Aufgaben der Vertreterver-sammlung gehören diverse Beschluss-fassungen zum Jahresabschluss undsonstigen Vorgängen. Diese wurdenauch im Jahr 2010 vorgenommen. Beider routinemäßigenNeuwahlvonAuf-sichtsratsmitgliedernaufGrunddesRo-tationsprinzips wurden Edelgard Bau-dachundProf.Dr.GötzGroschewieder-gewählt.DieZusammensetzungunddieAufgabenverteilung des Aufsichtsratesveränderte sich nicht,Aufsichtsratsvor-sitzenderbleibtProf.Dr.GötzGrosche.

Aktuell

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Glückwunsch

Na, das ist doch mal ein richtigschönerGrundzumFeiern:UnserMitgliedIrmaLeyefeierteam10.Oktober dieses Jahres ihren 90.Geburtstag.Klar,dasssichinihrerWohnunginderJakobstraße26dieGratulantendieKlinkeindieHandgaben.

Besondersschön:NachbarinGu-drunTadjehattezurFeierdesbe-sonderenTageseinewunderschöneTorte gebacken und den Geburts-tagstisch liebevoll gedeckt. Übri-gens:Auchsonstkümmertsiesichrührend um Irma Leye, geht ihrerNachbarinbeivielenAlltagsdingenzurHand.

NatürlichgratulierteauchunsereWohnungsgenossenschaftderJubi-larin.MiteinemBlumenstraußka-menunsereMitarbeiterinnenPetraCorneliusundIlonaHansevorbei,umimNamendesgesamtenTeamsalles Gute, viel Gesundheit undnoch viele schöne Jahre zu wün-schen.

Irma Leye feierte

ihren „90.“

Das besondere Jubiläum

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Serie

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In einer neuen Serie stellen wir in lo-ser Folge die Magdeburger Stadtteile vor. Im vierten Teil steht Stadtfeld-Ost, Magdeburgs bevölkerungsreichs-ter Stadtteil, im Blickpunkt.

Stadtfeld-Ost. Viele JahrhundertewardasheutigeStadtfeldnichtmehralsAcker. Hier wurde angebaut, was dieMenschen in der Stadt verzehrten. DieeinstigenDörferHarsdorfundSchrottorfwaren bereits im 16. Jahrhundert ver-schwunden.Erstum1800siedelten sichim Stadtfeld wieder Menschen an. SiebetriebenGärtenoderlebtenineinfachenWohnhäusern.Ab1802entstandenWind-und Wassermühlen entlang der Schrote,späterZichorienfabriken.

Als die Rayongrenzen gelockert wur-den, entstand ein neuer Stadtteil (Fried-richstadt). Ende 1875 lebten bereits4000 Einwohner hier. Mit dem Bau dervornehmen Goetheanlage mit herrlichenBürgerhäusern explodierte die Bevölke-rungszahl. Das östliche Stadtfeld wurdefür die Magdeburger mehr und mehr zu

einembeliebtenWohnviertel.Anders imwestlichen Stadtfeld – dort dominiertenlangeKleingärtnerundeinfacheHäuser.Das änderte sich erst, als westlich derWilhelmstadt der Westfriedhof (1898),die Encke-Kaserne (1912/1913), dieBeimssiedlung(1925bis1929),dieSied-lung Lindenweiler (ab 1931) oder dasWohngebiet Spielhagenstraße (ab 1963)entstanden.

1991 wurde Stadtfeld zu zwei Stadt-teilen: Stadtfeld-Ost (zwischen Bahn-hof und Europaring) und Stadtfeld-West(zwischenEuroparingundDiesdorf).

Heute ist Stadtfeld-Ost der mit über24000 Bewohnern einwohnerstärksteStadtteil Magdeburgs. Das Viertel hatgroßstädtischesFlair,zahlreichebeliebteRestaurants,vieleguteGeschäfteundSu-permärkteundeinenregenBürgerverein.Auch Kindertagesstätten und Schulen,ÄrzteundApothekenfindensichinaus-reichenderZahlimStadtteil.

NegativfallenimPrinzipnurzweiSa-chenimmerwiederinsGewicht:EsgibtzuwenigeSpiel-undParkplätze.

MagdeburgsbeliebtesterundeinwohnerstärksterStadtteil

Vornehmundmondän,quirligundlebendig:Stadtfeld-Ost

NEUE

SERIE

Im Porträt:Stadtteil Stadtfeld-Ost

Fläche: 327haEinwohner 2009: 24363Ø Alter: 41,2Jugendquote: 19,8%Altenquote: 28,5%Frauenanteil: 12715Ausländeranteil: 3,2%Grünfläche: 362.572MioqmParks: 2Öffentliche Straßen:43,1kmÖffentliche Parkplätze:780Radwege: 2,8kmStraßenbahnlinien: 8Buslinien: 5Kfz.-Bestand: 10.609Schulen: 7Kindertagesstätten: 11IHK-Unternehmen: 1506Handwerksbetriebe: 217Ärzte: 74Apotheken: 7Kinder- und Jugendtreffs:3Seniorentreffs: 1Gebäude mit Wohnungen:

2014Wohnungen gesamt: 15291Sportvereine: 14Kleingärten: 701

Page 9: Wohnen '54 - Ausgabe Winter 2011

Aktuell

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2012kommendieTonnenauchnachNord

HaushaltsnahesSammelsysteminweiterenStadtgebieten

Was gehört in die „gelbe Tonne“geschäumte Verpackungen aus StyroporKunststoffePlasteflaschenVerbundstoffe/GetränkekartonsAluminiumWeißblechdosen

Was gehört in die „blaue Tonne“Verpackungen aus Papier und PappeZeitungen, Illustrierte, MagazineBriefe, Prospekte, WurfsendungenKatalogeBücher, TaschenbücherAltpapier

Der Stadtrat der Landeshauptstadt Magdeburg hat im Dezember 2008 beschlossen, in Magdeburg das flä-chendeckende haushaltsnahe Sam-melsystem für Altpapier und Verpa-ckungen in den Jahren 2010 bis 2012 schrittweise einzuführen. Die Konse-quenzen dieses Beschlusses erklären wir in Kurzform.

Altstadt. Die silbernen Depotcon-tainer werden Schritt für Schritt vonden zentralen Plätzen in der Stadt ab-gezogen.Stattdessenwerdenvor jedemGrundstück blaue und gelbe Sammel-behälteraufgestellt.AusSichtderStadtentstehendadurchkürzereWegefürdieBürger, denen so einebequemere ord-nungsgemäßeEntsorgungderWertstoffeermöglichtwird.

NachdemindenJahren2010und2011die Aufstellung der gelben und blauenSammelbehälter in den südlichen undöstlichenStadtgebietenerfolgte,werdenimI.Quartal2012nunauchdieObjekteim Stadtgebiet Mitte, Neustädter Feld,NordundOlvenstedtaufdiehaushalts-naheWertstoffsammlungumgestellt.

DiegenauenAufstellungsterminewer-den wir unseren Mietern zeitnah durchAushänge in den Hauseingängen be-kanntgeben.

Wir möchten alle Mieter bitten, denMüllordnungsgemäßzutrennenunddieneuenWertstoffcontainerzunutzen,umdurchgezielteMülltrennungdieKostenfürdenRestmüll zu senkenbzw. stabilzu halten. Die Entsorgung der gelbenund blauen Sammelcontainer erfolgtkostenfrei.

Müll-Statistik 2010Pro Jahr fallen in Deutschland 37,6 Millionen Tonnen Haushaltsabfälle an. Davon entfallen auf:Hausmüll:14,45MillionenTonnenorganischeAbfälle:8,41MillionenTonnenPapier/Pappe:5,87MillionenTonnenSperrmüll:2,59MillionenTonnengemischteVerpackungen:2,20MillionenTonnenGlas:21,13MillionenTonnenHolz:0,58MillionenTonnenMetalle:0,47MillionenTonnenElektrogeräte:0,30MillionenTonnenKunststoffe:0,25MillionenTonnenTextilien:0,08MillionenTonnensonstigeAbfälle:0,25MillionenTonnen.

UnddassinddieRecycling-Quoten:

Hausmüll: 3ProzentorganischeAbfälle: 99ProzentPapier/Pappe: 100ProzentSperrmüll: 22Prozentgem.Verpackungen: 99ProzentGlas: 100ProzentHolz: 99ProzentMetalle: 100ProzentElektrogeräte: 97ProzentKunststoffe: 99ProzentTextilien: 99ProzentsonstigeAbfälle: 42Prozent

Page 10: Wohnen '54 - Ausgabe Winter 2011

Aktuelles

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Rechts-Ecke

Rechtsfragen zu Todesfällen in der Familie gibt es meist erst dann, wenn Menschen davon betroffen sind. In jüngster Zeit häuften sich Anfragen zu der äußerst sensiblen Thematik, u.a. zum Erbe. Wunschgemäß einige Antworten dazu:

GrundsätzlichhaftetderErbefürdieSchuldendesVerstorbenen.Erkannjedochnichtgezwungenwer-den, eine überschuldete Erbschaftanzunehmen. Stellt der Erbe fest,dassderNachlassüberschuldetist,hat er ab Kenntnis sechs WochenZeit die Erbschaft auszuschlagen.Maßgeblich hierbei ist der Zeit-punkt des Zugangs der MitteilungdesNachlassgerichtesüberdieer-folgteTestamentseröffnung.

LebtderErbeimAusland,beträgtdie Ausschlagungsfrist 6 Monate.Die Ausschlagung muss der Erbevor dem Nachlassgericht erklärenoder vor einem Notar. Der NotarleitetdanndievonihmbeglaubigteAusschlagungserklärung fristge-mäßandasNachlassgerichtweiter.

Nur indiesemFallgiltdieAus-schlagungderErbschaftalserfolgtundistrechtskräftig.

Ausschlagung

einer Erbschaft

Das aktuelle Urteil

Magdeburg. Seit Mai offiziell imAmt, führte sich der Neu-OlvenstedterStadtteilmanager Stefan Köder bereitsmiteinerungewöhnlichenAktionein:ErließBandsaufdemBalkonseinesBüroszumHofkonzertaufspielen.DazubauteerBastel-undGrillständeaufundfreutesichüberregenBesuchausderNachbarschaft.ErstkürzlichstartetederStadtteilmanagerdenerstenParkour-Tag,umJugendlicheninihremStadtteildieseTrendsportart,beiderHindernisseundBautenwieTreppenmöglichstschnellundohneVerwendungvon Hilfsmitteln überwunden werdenmüssen, näher zu bringen und sie ihrenStadtteil einmal auf ungewohnte Weiseerkundenzulassen.DieFortsetzungsollfolgen.

StefanKöderistseitMitteMaialsStadt-teilmanagerimQuartierimAmt.Der36-JährigeistverheiratetundVatervondreiKindern.AlsberuflichenWerdeganghaternebendemStudiumaucheinepraktischeAusbildungzumZimmererabsolviertundwardannfür„dreiJahreundeinenTag“auf der traditionellen Wanderschaft. Da-bei habe er verschiedenste Landstriche,Betriebe und Menschen kennengelernt:„Daswar fürmicheine interessanteundspannendeErfahrung“,sagter.

Mitihmunddem„BürofürStadtteilar-beitNeuOlvenstedt“imScharnhorstring38hatnunderStadtteileineneueAnlauf-stellefürBürgeranliegenbekommen.

Viele interessierteBürgerundAkteurekonnten sich schon beim EröffnungsfestundeinemTagderoffenenTüreinBilddavon machen. Auch ohne Feste oderandere besondere Anlässe lädt StefanKöderstetsherzlichein, inseinemBüroim Scharnhorstring 38 vorbeizukommenund sich informieren zu lassen. Zu denSprechzeitenodernachAbsprachekönnensichinteressierteBürgerinnenundBürgerüber die Quartiersvereinbarung für NeuOlvenstedtundüberdieStadtumbau-Ent-wicklung, Veranstaltungen oder Anlauf-adresseninformierenundAnregungenfürdenStadtteilgeben.

EinwichtigesThema fürdieStadtteil-arbeit ist die weitere Aufwertung desStadtteilszusammenmitdenBürgernundAkteurenvorOrt,vorallemdieWieder-belebung des Platzes „Olven1“ nach er-folgreicherSanierung.

„DieAchseOlven1–SternseeinVer-bindung mit Markttreiben und Geschäf-ten auf der Olvenstedter Chaussee sollals Zentrum von Neu Olvenstedt wiedermehr Aufenthaltsqualität, Lebendigkeitund Grün bekommen“, führt Stefan Kö-der aus.Auch die Unterstützung bei derSanierung und langfristigen Revitalisie-rung der Düppler Mühle als wichtigesWahrzeichenvonOlvenstedtgehörtzumProgrammdesStadtteilmanagements.

WeiterewichtigeAspektesinddieVer-besserung der Einkaufsmöglichkeiten,Erleichterungen für ältere Menschen(BarrierefreiheitwomöglichundsichereFuß-undRadwege),mehrMöglichkeitenfürsozio-kulturelleAngeboteunddieat-traktiveGestaltungundPflegederFreiflä-chen.AuchdieUnterstützungderZukunftvonOlvenstedt–nämlichderKinderundJugendlichen im Stadtteil - hat sich dasStadtteilmanagement in Kooperation mitden Kitas, Schulen und Jugendeinrich-tungen auf die Fahnen geschrieben undistimmeroffenfürAnregungenundIdeendazu.

Das Büro für Stadtteilarbeit wird vomInternationalen Bund (IB) getragen unddurch das Stadtumbau Ost-Programm inKooperation mit dem StadtplanungsamtMagdeburggefördert.

ZumAuftaktließerBandsaufdemBalkonspielenNeu-OlvenstedtsneuerStadtteilmanager:StefanKöder

Page 11: Wohnen '54 - Ausgabe Winter 2011

Aktuell

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Am 15. Mai 2012 gehen die 54er wie-der „on Tour“. Unser Ziel im nächsten Frühjahr: Schwerin. Da nur begrenzt Plätze zur Verfügung stehen, emp-fiehlt sich eine schnelle Platzreservie-rung.

Magdeburg/Schwerin. Schwerin istimmer eine Reise wert.Abwechslungs-reich und malerisch reiht sich Sehens-wertes inderaltenResidenzstadtanein-ander. Nicht nur das Schloss lockt mitBurg-undSchlossgarten,auchderDomkann mit seiner großartigen Geschichte

überzeugen. Einzigartiges WahrzeichenderLandeshauptstadtvonMecklenburg-Vorpommern ist das märchenhafteSchloss auf einer Insel im SchwerinerSee. Einst Sitz der mecklenburgischenHerzögebeherbergtesheutedenLandtagvon Mecklenburg-Vorpommern und einwahrhaftbeeindruckendesSchlossmuse-um.InBurg-undSchlossgartenerwartenden Besucher meisterliche Gartenbau-kunstundherrlicheFlanierwege.

Die 54er erleben am 15. Mai eineStadtrundfahrt, einenRundgangumdasSchwerinerSchlossundeineeinstündige

SchifffahrtaufdemSchwerinerSee.In-klusiveistaucheinMittagessen,beidemdreiGerichtezurAuswahl stehen (Aus-wahl am Reisetag). Der Tagesausflugkostet inklusive aller Leistungen 37,50EuroproPerson.PartnerunsererGenos-senschaft ist die „Sudenburger Reise-SpatzGmbH“.

Abfahrt ist um 6:30 Uhr am ZOB inMagdeburg. In Schwerin sind wir vor-aussichtlich gegen 10 Uhr. ZurAnmel-dungnutzenSiebittedieReise-KarteaufderletztenSeitediesesHeftes.Anmelde-schlussistder31.Januar2012.

ImMai2012gehtesnachSchwerin„54eronTour“:TagesreiseindieLandeshauptstadtvonMecklenburg-Vorpommern

Magdeburg. Die immer komplexerwerdenden Anforderungen im BereichderImmobilienbetreuungerfordernqua-lifiziertes Personal. Für un-serUnternehmenistdeshalbgut geschultes Personal es-sentiellwichtig.

DaauchunsereGenossen-schaft nicht von der demo-graphischen Entwicklungverschont bleiben wird unduns innaherZukunfterfah-rene, langjährige Mitarbei-teraltersbedingtverlassenwerden,habendie „54er“ rechtzeitig darauf reagiert.DennmitThomasLührverstärkenwirunserTeaminderAbteilungWohnungs-wirtschaft. Wir freuen uns, Ihnen heu-te den neuen Mitarbeiter vorstellen zukönnen.ThomasLührwirdimHausder

„54er“alsImmobilienverwaltertätig.Der 41-Jährige ist gelernter Elektro-

niker und kann auf mehrjährige Erfah-rungen im Bereich der Ob-jektsanierung, -betreuungund-verwaltungverweisen.Im Sommer dieses Jahreserwarb Thomas Lühr denAbschluss eines GeprüftenImmobilienfachwirtes.

Mit diesem Abschlusshat er die besten Voraus-setzungen, die Kollegen im

Bereich der kaufmännischen und tech-nischen Wohnungsverwaltung zu unter-stützen.

FürdiekünftigeArbeitwünschenwirihm und uns viel Erfolg. Schon heutesind wir uns sicher, Ihnen weiterhin ei-nengutenServicebietenzukönnen.

Neuim54erTeam:ThomasLühr41-JährigerkomplettiertdieMannschaftderWohnungsbaugenossenschaft

IM

PORTRÄT

Page 12: Wohnen '54 - Ausgabe Winter 2011

EinenunterhaltsamenNachmittagimMagdeburgerZooerlebtenhunderteFamilienaufEinladungderMagdeburgerWohnungsbaugenossenschaftenam3.Juli.NatürlichwarenauchvieleMitgliederunsererGenossenschaftimReichvonLöweundGiraffemitdabei.Mitarbeiterder„54er“präsen-tiertendieGenossenschaftaneinemInfostand.

Rückblick 2011

12

Die schönsten Veranstaltungen 2011: Unser Jahresrückblick

September: Stadtrundfahrten

Fast100Mitgliederwarenam26.und27.SeptemberbeizweiexklusivenStadtrundfahrtenmitdemrotenDoppelde-ckerbusderMMKT(MagdeburgMarketingKongressundTourismusGmbH)dabei.AuseindrucksvollerPerspektivegenossenalleihreHeimatstadt.DiejeweilszweistündigenStadtrundfahrtenwurdenvonkompetentenStadtführernanBordbegleitetundunterhaltsammoderiert.

Juli: Zootag

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Rückblick 2011

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Die schönsten Veranstaltungen 2011: Unser Jahresrückblick

Die2.RadtourführteunsereMitgliederam10.September2011vonderStern-brückedurchdasNaturschutzgebietKreuzhorstzumSteinzeitdorfnachRan-dau.DortgabeseineFührungundeinleckeresPicknickmitGetränkenundGegrilltem.FüralleTeilnehmereintollesErlebnisundeineschöneGelegen-heit,mitNachbarninsGesprächzukommen.

September: Radtour

Erneutkamenam27.August2011einigehundertBesucher,umindieZollstraße1einenaußergewöhnlichenBlickaufdieStadtzuwerfen.DerSchautagbegeistertedieBesuchermitGegrilltem,FassbierundSommerbowle.AufderBühnesorgten„DieLandstreicher“fürprimaStimmung.Dasgläserne„Türm-chen“standdenganzenTagfürBesichtigungenoffen.

August: Schautag im Türmchen

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Aktuell

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An drei Adventssonntagen gibt es in unserem „Gläsernen Türmchen“ auf dem Werder romantische Veranstal-tungen. Beim Adventsbrunch bleiben keine Wünsche offen.

Werder. ZumAdventsbrunchimTürm-chengibt es ein reichlichesFrühstücks-angebotsowieeinegroßzügigeAuswahlankaltenundwarmenKöstlichkeiten.

Orangensaft, Milch und frisch zube-reitete Rühr- und Spiegeleier machendenStart indenneuenTagperfekt.Na-türlichfehlenkleineweihnachtlicheSpe-zialitätenzurAdventszeitnichtaufdemTisch.LeckereDessertsrundendasviel-seitigeAngebotab.

DerBrunchfindetam4.Dezember,11.Dezemberund18.Dezember,jeweilsinderZeitvon10:30bis15Uhrstatt.DieKosten belaufen sich auf 16,90 Euro jePerson.

Karten gibt es ab sofort in der Ge-schäftsstelle unserer Genossenschaft inderDodendorferStraße.

AdventsbrunchimTürmchenEinschmackhaftesAngebotandreiAdventssonntagen

Herrenkrug. „Aschen-puttel“ heißt das diesjäh-rige Weihnachtsmärchen der„Magdeburger Theaterkiste“.Die Geschichte beginnt, wiejedes Märchen mit „Es wareinmal…“

... ein liebes, nettes Mäd-chenundalsihreMutterstarb,heiratete der Vater bald dar-auf eine neue Frau, die zweiTöchtermit insHausbrachte.Stiefmutter und Stiefschwes-ternmachendemMädchenaufalleerdenklicheWeisedasLe-ben schwer.Weil esnicht nurSchmutzarbeit leisten sondernauch inderAschenebendemHerd schlafen muss, wird es„Aschenputtel“genannt.

Der König des Landes lässt ein Festausrichten, auf das alle Jungfrauen desLandes eingeladen werden, damit der

Prinz eine Gemahlin wählen kann. DieeitlenStiefschwesternwollenverhindern,dass Aschenputtel am Fest teilnimmt.Unerkannt gelingt esAschenputtel den-

noch, sich unter die GästezumischenundderKönigs-sohnverliebtsichinsie.Ermöchtenunwissen,werdieschöneUnbekannteist,dochesgelingtAschenputtel,ihmzuentwischenund…

ObundwiederPrinzdieschöneUnbekanntewieder-findet, können Sie im „Al-ten Theater am JerichowerPlatz“erleben.

Eine exklusive Vorstel-lung für Familien unsererGenossenschaft wird es amSonntag, 11. Dezember,16:30Uhr,geben.

Die kostenfreien Kartensind begrenzt. BewerbenSie sich schnellstmöglich

mitderPostkarteaufderletztenSeiteindiesemMagazin.DasDatumdesPostein-gangszählt.

AschenputtelalsWeihnachtsmärchenJetztfürwunderschöneGeschichteam11.Dezemberim„AltenTheater“dieTicketssichern

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Nachwuchs

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Mit 100 Euro begrüßt unsere Genossenschaft jedes Neuge-borene in der Mitgliedschaft. Heute stellen wir Ihnen wieder unsere jüngsten Mitglieder vor.

Magdeburg. Maria Sintotskiy er-blickte am 27. September 2011 dasLicht der Welt – und das mit einemGewicht von 3560 Gramm und ei-nerKörpergrößevon50Zentimetern.Herzlichen Glückwunsch den ElternAnnaundGennadySintotskiyausderSilberschlagstraße.

Mia Gruner konnte nicht warten:Zwölf Wochen vor dem Geburtster-min kam sie am 29. April zur Welt.Mit nur 1.100 Gramm.Aber Mia hatesgeschafft-heuteistausdemFrüh-cheneintollesBabygeworden.BruderMarvin(7Jahre)freutsichmitdenEl-tern JanineundNicoGrunerausderApollostraßeüberdenNachwuchs.

Timo Katies brachte es am erstenErdentag (13. Juli) auf 3820 Grammund 53 Zentimeter. Melanie Katies

undAndreas Borucki aus der Kühle-weinstraßesinddieebensostolzenwieglücklichenEltern.

Cedric Faust freute sich wie Bol-le. Der 15 Monate alte „Jungspund“wolltegleichseinSpielzeugmitBrü-derchenLinus teilen.Dasgibt es seitdem 3. Mai 2011 im Hause Faust inderSchilfbreite.MamaAlexandraundPapaTobiasFausthabenzwarseitdemeineMengeumdieOhren,aberglück-lichsindsienatürlichtrotzdem.

Aus der Bandwirkerstraße wurdeunsam10.Oktober2011dieAnkunfteines weiteren Erdenbürgers gemel-det.IndiesemFallhandeltessichumdiesüßeLuisaMarleenKruse,dieamerstenTagihresLebens3450GrammaufdieWaagebrachte.DieHebammevermaß das Mädchen natürlich auch:50Zentimeter.DieElternDanielaundMario Kruse freuen sich riesig überdenFamilienzuwachs.

Josephine Krüger war zwar einenZentimeter größer als Luisa Marleen(51 Zentimeter), dafür aber etwasleichter (3350 Gramm). Anita Karn-

bach und Stefan Krüger heißen diestolzenEltern,dieinderBandwirker-straßeihrZuhausehaben.

BenLucaSzabinistderganzeStolzvonAnet und Mario Szabin aus derLeipziger Chaussee. Der Sohnematzkam am 6. September 2011 um 3:50UhraufdieWelt.Diewichtigstenbei-den Zahlen lauten: 4050 Gramm und51Zentimeter.

LeonLucasSchöferistseitdem29.AprilErdenbürger (2680Grammund47Zentimeter):DieMamaheißtMela-nieSchöfer,derPapaChristianLöwe.GemeinsamlebensieinderHermann-Hesse-Straße.

Theodor Emil Wolff freut sich aufein feines Leben mit Mutti StefanieWolffundBrüderchenMaximilianausderHans-Grade-Straße.TheodorEmilbrachteesam5.Juliauf3570Grammund51Zentimeter.

Paul Schaaf, geboren am 23. Mai(3725Gramm,51Zentimeter) ist derneue Lebensmittelpunkt von SusanneSträtzundSvenSchaafausderWerner-Seelenbinder-Straße.

Ben Luca Szabin

Zehnaufeinen(süßen)StreichDieniedlichstenBilderimAdventzeigendiejüngstenMitgliederunsererGenossenschaft

JosephineKrüger

Leon LucasSchöfer

LinusFaust

Luisa MarleenKruse

MariaSintotskiy

MiaGruner

PaulSchaaf

Theodor EmilWolff

TimoKaties

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Service

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Eine Verbindung mit Zukunft

Einfach alles für nur 19,90 EUR mtl. 1HDTV, Internet, Telefon. Einfach über Kabel.

1 Kabel-TV-Anschluss erforderlich (Kosten 11 EUR / Monat). Kostenlose Bereitstellung Kabelmodem. (25 EUR Kaution). Mindestvertragslaufzeit 12 Monate. 2 Voraussetzung ist ein geeignetes Empfangsgerät, z. B. ein MDCC-HD-Receiver (Mietkosten ab 4 EUR/Monat, 25 EUR Kaution). 3 Außer Sonderrufnummern. Call by Call und Preselection nicht verfügbar. Alle Preise inkl. MwSt.

Internet, Telefon und TV exklusiv für

+ Sendervielfalt in bestechender HDTV-Qualität 2 + unbegrenztes Internet-Surfen mit Flatrate + max. Down- / Uploadgeschwindigkeit 6.000 / 500 kbit / s + Telefon-Flatrate ins deutsche Festnetz 3

Tel. 587 44 44 oder www.mdcc.de

Entwarnung für alle Genossen-schafter: Der Umstellung auf das digitale Satelliten-Fernsehen zum 30. April 2012 können sie gelas-sen entgegen sehen: Für unsere Mitglieder ändert sich nichts.

Magdeburg. Die Tage des ana-logen Satellitenfernsehens sind ge-zählt.DiedeutschenFernsehsenderwerdenabdem30.April2012ihreProgramminhalte ausschließlich indigitalerQualitätverbreiten.

Mit den Anfang Mai und EndeOktober durchgeführten Informati-onskampagnen zum Thema „Ana-logabschaltung“ informierten diedeutschen Sendeanstalten Fernseh-zuschauer bereits im Vorfeld aus-führlich über den bevorstehenden

Umstieg.Trotzalledemwirdesbeieinigen Fernsehzuschauern gewissnoch Unklarheiten geben. An die-serStelleseiausdrücklicherwähnt,dass alle durch MDCC versorgtenHaushalte unserer GenossenschaftvonderAbschaltungnichtbetroffensind.

Unsere Mieter können also ganzberuhigt ins neue Fernsehjahr ge-hen:Nachdem30.April2012wirdder MDCC-Kabelanschluss auchweiterhin ein analoges Programm-angebot zurVerfügung stellen.Füralle, die noch nicht mit digitalerFernsehtechnik ausgestattet sind,ändert sich also nichts. Die An-schaffungvondigitalenFernsehge-rätenistnichtzwingendnotwendig,da analoge Röhrenfernseher auch

künftig weiter problemlos genutztwerdenkönnen.

Nach Angaben des MagdeburgerKabelnetzbetreibers wird für dieAufrechterhaltung der Analogaus-strahlung spezielle Technik einge-setzt.Damitistesmöglich,digitaleTV-Signale in das herkömmlicheAnalogformat umzuwandeln (zureanalogisieren).Hierfürwurdeninder Vergangenheit von MDCC ge-meinsammitdemtechnischenKoo-perationspartner fürdieEmpfangs-stationca.100000Euroinvestiert.

Für diejenigen, die schon heutedie Vorteile des Digitalfernsehensnutzen möchten, stellt MDCC na-türlichgerneinumfangreichesPro-duktangebotbereit.

SchlussmitAnalog-TV:KeineBange,wirbrauchenkeineZange

FürMDCC-Kundenändertsichzum30.April2012nichtsbeimFernsehempfang

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Vorgestellt

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Unsere Genossenschaft bietet nicht nur gemütliche Woh-nungen, sondern auch attraktive Geschäftsräume an. In den neu gestalteten Gewerberäumen Bertolt-Brecht-Straße 16 ziehen demnächst gleich drei Unterneh-men ein. Wir stellen Sie Ihnen heute vor.

Leipziger Straße.ImJanuar2012eröffnetManuelaWagerinderBer-tolt-Brecht-Straße16eineFußpfle-ge-Fachpraxis.Diestaatlichgeprüf-te Podologin bietet in ihrer Praxisu.a. diabetische und medizinischesowie Basisfußpflege an. AuchHornhautabtragung mit dem Skal-pell, die Entfernung von Hühner-augen,dieBehandlungeingewach-sener Nägel und eine umfassendeBeratunggehörenzumAngebotderfreundlichenFrau.

Zur Praxiseröffnung am 5. Janu-ar 2012 gibt es von 10 bis 12 UhreinenTagderoffenenTür,beidemsich alle Leser des „Wohn-Maga-zins“ schon einmal beraten lassen

können. Der reguläre Praxisbetriebbeginntdannam9.Januarkommen-denJahres.

Einige Tage später, nämlich am1. Februar 2012, eröffnet Sibyl-le Allrich in den neu gestaltetenGeschäftsräumen in der Bertolt-Brecht-Straße 16 eine Kosmetik-praxis. In den größeren Räumen,diedeutlichmehrKomfort alsbis-herbieten,könnendieKundeneineintensive Entspannung im Bereichder Gesichtspflege genießen unddem alltäglichen Stress ein wenigentfliehen.

Die Kosmetikerin SibylleAllrichverwendet übrigens Produkte derKosmetikserie „Charlotte Meent-zen“.

Ebenfalls hier seinen neuen Sitzhat auch „Friseur Thiele“, der bis-her in der Dodendorfer Straße 84residierte. Ab 1. Dezember 2011schneidetdasTeamimErdgeschossunseres16-GeschosserJungundAltdieHaare.

Weitere Gewerbemieter könnensich bei Interesse am Objekt inder Genossenschaft unter Telefon6292777melden.

DreineueMieterinunserenneugestaltetenGeschäftsräumen

Friseur,KosmetikundFußpflege-FachpraxisuntereinemDach:Bertolt-Brecht-Straße16

Sibylle Allrich eröffnet am 1. Februar 2012 ihren Kosmetik-Salon.

Manuela Wager eröffnet am 9. Januar 2012 eine Fußpflege-Fachpraxis.

„Salon Thiele“ zieht zum 1. Dezember 2011 von der Dodendorfer Straße in die Ber-tolt-Brecht-Straße 16.

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Essen

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Lecker Essen

Zutaten:für die Klopse:750 g gemischtes Hackfleisch1 fein gehackte Zwiebel1 EiSalz, Pfeffer, etwas Muskat1 Teelöffel fein gehackte Kapern1 altbackenes Brötchenfür die Soße:3 Eßlöffel Margarine3 Eßlöffel Mehl1 fein gehackte ZwiebelSalz, Pfeffer200 ml Schlagsahne750 ml BrüheKapernSpritzer Zitronensaft

Zubereitung:In einem Topf 750 ml Wasser mit 3 Teel. Rinds-Bouillion erhitzen.

Alle Zutaten für die Klopse mit-einander vermengen, das einge-weichte Brötchen ausdrücken und zum Schluss dazugeben. Nochmals durchkneten und ab-schmecken. Mit feuchten Händen tischtennisballgroße Klöße formen und in der heißen Brühe ca. 20 Mi-nuten ziehen lassen. Für die Soße 3 Eßl. Margarine in ei-nen Topf geben, die Zwiebel dazu, mit Pfeffer und Salz würzen, gla-sig dünsten. Dann 3 Eßl. Mehl da-zu geben, anschwitzen, mit Sahne angießen, immer dabei kräftig mit einem Schneebesen rühren, und mit der Brühe auffüllen. Etwa 5 Min. köcheln lassen, Herd ausstellen. Nun nach Belieben Kapern dazugeben und mit einem Spritzer Zitronensaft abschme-cken.

Genossenschafts-Mitarbeiter präsentieren ihre Lieblings-Rezepte

KönigsbergerKlopsesindimHausvonAstridMeyerderHit:„WannimmersichmeineSöhnezumEssenangemeldethaben,wünschensiesichdieses

Gericht.„Mogeln“verboten–dieKinderbestehenaufeineKlopsgrößeinFormeinesTischtennisballes.

Und:RoteBeetedarfdazunichtfehlen.Na,Appetitbekommen?HierverrätsieunsihrRezept:DiebravenKinder:

Lieber,guterWeihnachtsmann,kommzuunsnachHause.

BringstduvielGeschenke,dannkriegstduauch’neBrause.

DiebösenKinder:Dicker,alterWeihnachtsmann,

dasweißjedeFlocke:Kommstduohn’Geschenkean,

gibt’swasaufdieGlocke.

DerWeihnachtsmann:Liebe,guteKinderlein,

wassoll’ndieseFlausen?Gabengibt’sfürGroß

undKlein,auchfürdieBanausen.

Hans Retep(geb.1956)

Gedankenzum Fest

... wünschen wir allen unseren Mitgliedern, Mitarbeitern, Ge-schäftsfreunden und Partnern.

Aufsichtsrat undVorstand

derWohnungsbaugenossenschaft„StadtMagdeburgvon1954“eG

Ein frohes Fest und ein gesundes

neues Jahr ...

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Rätsel-haftes

Das Lösungswort im Kreuzworträtsel unserer Frühjahrs-Ausgabe lautete „Elbbahnhof“. Wer das Lösungswort unseres neuen Rätsels findet, sollte es schnell per Postkarte (auf der Um-schlagseite) an uns schicken. Unter allen Einsendungen mit dem richtigen Lösungswort verlosen wir wieder je-weils einen Präsentkorb. Und hier sind unsere drei letzten Gewinner:

Gisela und ManfredBurghardt aus derSchilfbreite sind einprima Rätselteam:SielöstdieRätsel,dieerzurGeschäftsstelleder Genossenschaftbringt. Logisch, dasssichdas„Team“nunauchdenPreisteilt.

*Gewonnen hat auchJessicaSchewel ausder Peterstraße: „EsistdasersteMal,dassich das Lösungsworteingeschickt habe.Toll, dass es gleichmit einem Gewinnklappte“. Den Prä-sentkorb teilt sie mitEhemannKevin.

*Doris Gartmann ausderSchilfbreiteistun-sere dritte Gewinne-rin: „ Ich freue michsehr über den lecke-renPräsentkorb.Abernoch viel mehr darü-ber,dasssichFortunaausgerechnet meineKarteaussuchte.“

Rätsel

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Herzlichen Glückwunsch

Sigfried ReinkeGerhard SchellhaseGertrud BergGerda StanderaErna FranzElisabeth StorchUrsula ToepkeKarl AlslebenIrmgard ZachariasElisabeth StrohbachHelene GottwaldElfriede JulingIrma LeyeIrmgard ZimmermannLieselotte FlorysiakHanna Piper

Kurt HüdepohlAlfred BläsingKarl-Heinz WischeroppChristel PabstMarion SchmidtManfred FischerGünter GerlachKarl-Heinz ReisseVera LunkeitHelmut RöhrMaria SteinManfred WeymarGünter RoseHilma SchweigelKlaus HackenbergerHelmut KohnJutta WehleHeinz UberRenate BurkhardtHans GüntzelFritz GatzscheRudolf KappelmeyerAnneliese KehrbeinGünter SchulenburgArnold PetterGünter ReinhardtLore Nadler

Inge ThienemannJoachim ZennerHerbert KnedlikWerner DruschkeMargot RöntschDieter Hoeth

Erika KreftChrista WögeAnnemarie BöhmChristine GralkaLothar SchinkeMargit BorrmannHans-Joachim NeumannSiegfried RottenbachRosalie KauffoldProf. Dr. Götz GroscheIngrid DrebenstedtDoris PrellbergRosemarie NettlichChrista SophaUwe GerickeJürgen PesselMarianne KarbeKlaus-Detlef GohlkeWilfried GerlachDr. Dieter HugkJürgen PierauMan WinkelKlaus-Dieter WilleChristel KuhlKarldieter LangerDieter AngersteinErika EhleRobert FörsterHerta HohmannHeide KühnbergHelga GürtlerPeter SchickedantzJürgen OelzeMarianne SchulzeIlona KühneDirk BeinhoffVeronika KünneChristel NöhringNorbert Schwabe

Christa PaulEllen NettlichHans-Dieter KrügerBärbel SassenbergUlrich KirchnerErich KopischkeUlrich NawracalaGünter Urbanczik

Christa WiemannEva SchulzWolfgang SchaeferInge PoppeBernd FranzkeHerbert NowackMargit PfeilerKarl-Heinz BrandtGabriele BuschWolfgang RothgängerFriedrich JägerMonika ViehwegRuth HofmannBernd SeidelRenate AndersBruno SchulzKarin BangeGünter SuslikKarl-Heinz PhilippIngrid GrittersWolfgang SchrammEvelin BöhmWilfried Koza

Walter PetersBrigitte LabinskyWolfgang KoehlerHeidi AlthausRegina DuchoGerhard FiedlerChristine KratzinHarald KramerEva BergKlaus-Peter NeumannElke PfeifferHeinz EbelingGudrun LangeLutz LeßmannKurt HinkelHarald KrakauDietmar FreitagHolger BethgeManfred Hamann

Zum 90. Geburtstag

Zum 80. Geburtstag

Zum 70. Geburtstag

allen Mitgliedern, die zwischen Juni und Dezember 2011 Geburtstag feierten

Zum 60. Geburtstag