wohnen '54 - ausgabe winter 2012

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Journal der Wohnungsbaugenossenschaft „Stadt Magdeburg von 1954“ eG 56 - Winter 2012 (kostenlos) Wohnen S S S S S S S S S e e e e e e e i i i i i i i i i i i t t t t t t t t t t t t t e e e e e e e 9 9 9 9 9 9 9 9 9 S S S S S S S S S S S S e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e i i i i i i i i i i i i i i i i t t t t t t t t t t t t t t t t t t t t t t t t e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 S S S S S S S S S e e e e e e i i i i i i i t t t t t t t t t t t e e e e e e e e e 1 1 1 1 1 1 1 1 2 2 2 2 2 2 2 2

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Winterausgabe des Wohnmagazins der Wohnungsbaugenossenschaft "Stadt Magdeburg von 1954" e.G.

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Page 1: Wohnen '54 - Ausgabe Winter 2012

Journal der Wohnungsbaugenossenschaft „Stadt Magdeburg von 1954“ eG

56 - Winter 2012 (kostenlos)

Wohnen

SSSSSSSSSeeeeeeeiiiiiiiiiiittttttttttttteeeeeee 999999999

SSSSSSSSSSSSeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiiiiiitttttttttttttttttttttttteeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee 1111111111111111000000000000000

SSSSSSSSSeeeeeeiiiiiiittttttttttteeeeeeeeee 1111111122222222

Page 2: Wohnen '54 - Ausgabe Winter 2012

Aktuell

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Unsere Genossenschaft im BildHeute: Kühleweinstraße

Page 3: Wohnen '54 - Ausgabe Winter 2012

Vorwort

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IMPRESSUM

Liebe Leserinnenund Leser,

in fast einem Monat wird das Jahr 2012 bereits Geschichte sein. Deshalb gilt es, frühzeitig alle Maßnahmen für das neue Geschäftsjahr 2013 vorzube-reiten und zu planen.

Aus den vergangenen Jahren wissen wir, dass die barrierefreie Erschlie-ßung der Wohnungen für unsere

Mitglieder sehr in den Vorder-grund gerückt ist. Dementsprechend erfolgte ein barri-erefreier Umbau der Aufzüge in der Jakobstraße, der Anbau einer Ram-pe am Hochhaus Mittelstraße 2 und letztlich wurden 216 Wohnungen in

der H.-Hesse-Straße stufenlos erreich-bar gemacht.

Im vor uns liegenden Jahr 2013 wollen wir diese Modernisierungs-arbeiten in der Victor-Jara-Straße fortsetzen. Unser Augenmerk ist darauf gerichtet, die Maßnahmen mit einem wirtschaftlich vertretbaren Aufwand zu realisieren und gleichzeitig den Anfor-derungen des Brandschutzes gerecht zu werden. Die von der Bundesregie-rung in Gang gebrachte Diskussion über die Höhe der zukünftigen Rente führt uns deutlich vor Augen, dass un-sere heutigen Investitionen für unsere Wohnungsnutzer in späteren Jahren bezahlbar bleiben müssen.

Liebe Leserinnen und Leser, gestat-ten Sie mir bezüglich aller anderen Höhepunkte des Jahres 2012 auf den Inhalt des Ihnen vorliegenden Journals „Wohnen `54“ zu verweisen. Sie geben mir sicher Recht, dass das Team der Wohnungsbaugenossenschaft vieles erreicht hat, um auch in Zukunft der satzungsmäßig festgelegten Aufgabe einer guten, sicheren und sozial ver-antwortbaren Wohnungsversorgung der Mitglieder der Genossenschaft gerecht zu werden.

Ausdruck dessen war u. a. die zunehmende Beteiligung unserer Mitglieder an organisierten Veran-staltungen und damit Ihr Interesse am Geschehen der Genossenschaft.

Selbstverständlich haben wir auch für das kommende Jahr Einiges ge-plant. Wir würden uns freuen, Sie bei der einen oder anderen Veranstaltung zu begrüßen.

Nun bleibt mir nur noch, Ihnen ein schönes Weihnachtsfest im Kreise Ihrer Familie und für das neue Jahr alles Gute zu wünschen. Bleiben Sie gesund, optimistisch und allem Schönen gewo-gen. Ihre

Sylke Lamontain

Seite 2Kühleweinstraße:UnsereGenossenschaftimBild

Seite 4Rück- und Ausblick: DasBaugeschehenimÜberblick

Seite 5Richtfest im Elbbahnhof: ErsteMietverträgeunterschrieben

Seite 6/7Vertreterversammlung: Schlussstrichunter2011

Seite 8Ohne Stufe in die „9.“: ErfolgreicheAufzugsanierung

Seite 9Senioren:LangeimeigenenHeim

Seite 10Alles, was Recht ist: DieVorsorgevollmacht(Teil2)

Seite 1154er on Tour: NächsterHaltFerropolis

Seite 12Kinder: DiecoolsteWochedesJahres

Seite 13Rückblick: Rock‘n‘RollundBarbecue

Rekordbesuch:ZootagderGenossenschaften

Alle in einem Boot:JahrderGenossenschaften

Seite 14Vorgeschmack:AdventsbrunchimTürmchen

Vorfreude: WeihnachtsmärchenfürKinder

Seite 15Familienalbum: SüßerNachwuchs

Seite 16Untersuchung: KeinLegionellenbefall

Fernsehen:NochmehrHD-Sender

Seite 17Gewerbemieter: GesundheitdurchGenießen

Seite 18Lecker Essen: SchichtsalatvonCordulaSchwarz

Seite 19Rätsel: HarteNusszumFest

Seite 20Herzlichen Glückwunsch:JubilareaufeinenBlick

INHALT

Herausgeber:Wohnungsbaugenossenschaft„StadtMagdeburgvon1954“eGDodendorferStraße11439120MagdeburgTelefon(03 91)62 92 - 6Telefax(03 91)62 92 - 799Notruf(0391)6201740

Internet:www.wbg1954.deE-Mail:[email protected]/Gestaltung: www.cityPRESS-magdeburg.deDruck: DruckereiStelzig„Wohnen‘54“erscheintzweimaljährlichineinerAuflagevon4.000Exemplaren

Page 4: Wohnen '54 - Ausgabe Winter 2012

NeueAußenanlagen,gedämmteKellerdeckenund44Fertiggaragen

Rück-undAusblickaufdasBaugescheheninunsererGenossenschaft

Baugeschehen

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In vielen Wohnanlagen hat unsere Genossenschaft im Jahr 2012 inves-tiert. Dieser Beitrag gibt eine Über-sicht über die Bauaktivitäten in den vergangenen Monaten.

Magdeburg.IneinigenweiterenOb-jekten konnten 2012 die Kellerdeckengedämmtwerden.Konkretwardies imGebäudeInnsbruckerStraße10–24undinderFörderstedterStraße32–48derFall.

InderSchilfbreite54,56undimKlos-tergraben101–107istnachAbschlussderFassadensanierungendieNeugestal-tung der Außenanlagen abgeschlossenworden. Damit entstand direkt an derSchilfbreiteeinweiteresoptischesHigh-light.

NachdemAbrissderSt.-Josef-Straße62 – 70 wurde die Freifläche begrünt.In Fortführung des parkähnlichen Cha-rakters unserer direkt angrenzendenFlächenerfolgtehierdieNeupflanzungvon15einheimischenLaubbäumenundattraktivenSträuchern.

Neben diesen baulichen Aktivitätenhat sich unsere Genossenschaft in die-semJahrmitdenObjektenTurmschan-zenstraße 7 – 13 beschäftigt. Ergebnisder Überlegungen: Für die bisher ge-ringfügigsaniertenGebäudeisteineGe-samtsanierung geplant, die der ebensoattraktivenwieeinmaligenLageanderAltenElbegerechtwird.

Um hier aus möglichst vielen Ideenzur inneren und äußeren UmgestaltungderGebäudeauswählenzukönnen,wur-denfünfArchitektenbüroszurTeilnahmean einem Ideenwettbewerb eingeladen.Zwischenzeitlich erfolgte durch Vertre-ter desAufsichtsrates und desVorstan-desunsererGenossenschaft dieBewer-tung der von hoher Qualität geprägtenBeiträge. Unter besonderer Beachtungeiner wirtschaftlich vertretbaren undkonstruktiv machbaren Variante stehtnunmehr der Sieger des Wettbewerbesfest.

Inwieweit der Sieger-Wettbewerbsbei-traginvollemUmfangumgesetztwerdenkann,entscheidetsichnachAbschlussderMachbarkeitsstudie,diederzeiterarbeitet

wird. In dieser Studie werden darüberhinaus auch verbindliche Aussagen zudenBaugrundverhältnissenundzukons-truktiven Details des Bautyps getroffen.Wir werden selbstverständlich rechtzei-tig,wahrscheinlichim1.Halbjahr2013,die Bewohner der Turmschanzenstraße7-13 informieren sowie Einzelheitenin persönlichen Gesprächen klären. Zudiesem Zeitpunkt kennen wir auch denSanierungsumfang und können auch zuAusführungsterminen der Gesamtmaß-nahmeAussagentreffen.

Im kommenden Jahr werden weitereKellerdeckengedämmt.Dafürvorgese-hen sind die Leipziger Straße 40a-42aundderFermersleberWeg2-12.

Weiterhin steht die malermäßige In-standsetzungweitererTreppenhäuserinsHaus.DieObjektewerdenwirnachNot-wendigkeitundDringlichkeitauswählen.DarüberhinaushabenwirdieErneuerungder Aufzugsanlagen mit gleichzeitigerHerstellungderbarrierefreienGebäude-zugänglichkeitinderVictor-Jara-Straße1-5fürdaskommendeJahrvorgesehen.EineverbindlicheEntscheidung,obundin welchem Umfang diese Maßnahmerealisiert wird, werden wir letztendlichunterEinbeziehungallerBewohnerder

Victor-Jara-Straßetreffen,umindiesemZusammenhang auch den von einigenBewohnern abgelehnten Standort derRestmüllcontaineraufderFlächedesbe-reits neu hergestellten Containerplatzesabschließendzuklären.

Im1.Quartal2013stehtaußerdemderNeubauvon44FertiggaragenderFirmaRekers in Neu-Reform auf dem Plan.SiesollenaufderFreiflächeaufgestelltwerden,diedurchdenAbrissdesWohn-blocks Werner-Seelenbinder- Straße34-40 imJahr2008entstanden ist.DiesüdlicheGaragenreihewirdparallelzurApollostraße stehen und die nördlicheGaragenreihe soll zum Innenhof hinschräg angeordnet sein. Die entstehen-denZwischenräumewerdeneingezäuntundbegrünt.

Jede Garage erhält einen separatenStromanschluss fürBeleuchtungundei-neSteckdose.DieEin-undAusfahrtwirdmiteinemelektrischenRolltorverschlos-sen.DieMonatsmietejeGarageliegtbei50EuroundesisteinGeschäftsanteilzuzahlen. Interessenten an derAnmietungeinerGaragekönnensichabsofortanun-sereMitarbeiterinStefanieDiesunterTe-lefon6292-713oderperE-Mail([email protected])wenden.

Mit der Baumaßnahme Schilfbreite 54, 56 und Klostergraben 101-107 ist das Wohn-gebiet Schilfbreite deutlich attraktiver geworden.

Page 5: Wohnen '54 - Ausgabe Winter 2012

Viel Anerkennung und Hochach-tung gab es für das Projekt „Terras-senwohnen Elbbahnhof“ während des Richtfestes am 28. September 2012. Bauminister Thomas Webel und OB Lutz Trümper sprachen von einer „klugen und weitsichtigen Investition“. Inzwischen sind bereits viele Mietverträge für die 39 Woh-nungen unterschrieben.

Altstadt.Miteinerinteressantenarchi-tektonischenVariantebereichertdieWoh-nungsbaugenossenschaft „Stadt Magde-burg von 1954“ eG das Stadtbild. ImBaugebiet Elbbahnhof investiert unsereGenossenschaftaufeinem8500Quadrat-metergroßenGrundstückindasNeubau-projekt „Terrassenwohnen Elbbahnhof“.EsistderersteNeubauunsererGenossen-schaftseit1997.IndensechsHäusernmitdreibzw.fünfGeschossenentstehen 45Wohnungenmit15verschiedenenGrund-rissen.AlleWohnungenbekommeneinenbarrierefreienZugangdurchAufzüge.DiesechsErdgeschosseinheiten indenFünf-geschossernsindvorerstfürGewerbemie-

ter vorbehalten. Jede Wohnung verfügtübermindestenseineTerrasse.

Ein Jahr nach der GrundsteinlegungerlebtedasProjektEndeSeptemberseinRichtfest. Dort gab esAnerkennung ausberufenemMundefürdasmutigeProjekt.BauministerThomasWebelnanntees„ei-neguteEntscheidung,andiesemStandortin Wohnungen zu investieren“. Der Be-darf nach höherwertigen Wohnungen anexklusivenStandortenwerdesteigen:„Esgibt immer mehr Menschen, die dieAr-beit ineinemeigenenHausscheuenundlieberbequemmitteninderStadtwohnenmöchten.“

OB LutzTrümper lobte den Mut der54er: „Die Wohnbedürfnisse haben sichindenletzten20Jahrengrundlegendge-ändert.VieleMenschensuchenIndividua-litätundsindbereit,dafürauchetwastief-erindieTaschezugreifen.7und8EuroKaltmietebeweisen,dasseseineGruppevon Menschen gibt, die sich das leistenkannundwill.“

Wie Sylke Lamontain sagte, gibt esmehr Mietinteressenten als Wohnungen:„InzwischensinddieerstenMietverträgeunterDachundFach.“

Baugeschehen

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AmElbbahnhofist‘sangerichtetEsgibtbereitsmehrMietanfragenalsWohnungenimNeubauprojektunsererGenossenschaft

„Es gibt ein Alter, in dem auch ich mein Haus abge-ben werde, um be-quemer zu leben. Dies hier wäre ein Ort dafür.“ThomasWebel,Bauminister

OB Lutz Trümper, Sylke Lamontain und Bauminister Thomas Webel (v.l.) klopfen die letzten Nägel ins Gebälk.

Thomas Webel nannte es den richtigen Weg, den die 54er einschlagen: Ein Un-ternehmen ist gut beraten, auch Premi-um-Wohnen anzubieten.“ Volksstimme vom 29.9.2012

„Das ist Magde-burgs schönste Kernzone, hier geht Urbanität und Landschaft in-einander über.“SandraOheim,Architektin

„Hier an der Elbe wächst ein wun-derschönes neues Wohnviertel. Es bringt Magdeburg näher an seinen Fluss.“LutzTrümper,Oberbürgermeister

„Das hohe Mie-terinteresse zeigt, dass es zwischen Abriss angesichts hoher Leerstände und Neubau keinen Widerspruch gibt.“SylkeLamontain,Vorstand

„Dieses Projekt ist der materielle Be-leg der Leistungs-fähigkeit einer Genossenschaft.“Prof.Dr.Grosche,Aufsichtsratsvor-sitzender

Page 6: Wohnen '54 - Ausgabe Winter 2012

Aktuell

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„Leinen los!“ hieß es am 20. Juni 2012 anlässlich der 22. Ordentlichen Vertreterversammlung der Woh-nungsbaugenossenschaft „Stadt Magdeburg von 1954“ eG. In der ma-ritimen Atmosphäre des MS „Sach-sen Anhalt“ berichteten Vorstand und Aufsichtsrat über das Geschäftsjahr 2011. Über die wesentlichen Eckdaten informiert der folgende Beitrag.

Magdeburg.DasGeschäftsjahr2011schlossmiteinemJahresüberschussvon1,0Mio.Euro.Das fürdieBeurteilungder wirtschaftlichen Lage eines Woh-nungsunternehmensbesonders aussage-kräftige Ergebnis der Hausbewirtschaf-tunglagimJahr2011bei1,2Mio.Euro.Bedingtdurchum0,7Mio.EuroerhöhteInstandhaltungskosten hat sich dasHausbewirtschaftungsergebnis gegenü-berdemVorjahreszeitraumum0,6Mio.Eurovermindert.WährenddieAufwen-dungenfürgrößereMaßnahmenum0,8Mio. Euro gestiegen sind, mussten fürdie laufende Instandhaltung 0,1 Mio.Eurowenigeraufgewendetwerden.

DieFinanzlagederGenossenschaftistvon einem hohenAnteil der Zins- undRückzahlungsleistungen gegenüber denBanken im Verhältnis zu den Mietengeprägt. Insbesondere der relativ hoheRückzahlungsanteil ist so gewollt, da-mitderAbbauderVerschuldungschnellvoranschreitet. Die ZinsaufwendungenvermindertensichgegenüberdemVor-jahr um 0,2 Mio. Euro. DerAnteil desEigenkapitals an den gesamten Finan-

zierungsmitteln der Genossenschaft(Eigenkapitalquote) hat sich gegenüberdemVorjahr um 1,5 Prozentpunkte auf59,6Prozenterhöht.MiteinemGeldver-mögenvon11,7Mio.EuroverfügtedieGenossenschaftzum31.Dezember2011überausreichendefinanzielleReserven.

Die durchschnittliche Sollmiete fürWohnungen betrug im Dezember 20114,57 Euro/m² und damit um 0,05 Eu-ro/m²mehralsimDezember2010.DieVermietungssituation istalssehrgutzubeurteilen.OhnedenausdergeplantenSanierung in der TurmschanzenstraßeresultierendenLeerstandbetrugderAn-

teil der nicht vermieteten Wohnungenam gesamten Wohnungsbestand derGenossenschaftper31.Dezember2011lediglich2,6Prozent.DieFluktuations-quote (AnteildergekündigtenMietver-trägezumGesamtwohnungsbestand)lagin 2011 bei 8,7 Prozent. Die durch dieLeerstände verursachten Erlösausfällelagenbei0,7Mio.Euro.

Insgesamt wurden im Jahr 20113,1Mio.EurofürInstandsetzungs-undInstandhaltungsmaßnahmendervorhan-denen Bestände aufgewendet. Davonentfielen 1,7 Millionen Euro auf dielaufende Instandhaltung. Bis zum 31.

DiesjährigeVertreterversammlunganeinemungewöhnlichenOrtAnBordeinesElbdampfersberietenVertreter,AufsichtsratundVorstandüberdieErgebnissedesGeschäftsjahres2011

Auf dem MS „Sachsen-Anhalt“ berieten unsere Vertreter über die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2011. Auf unserem Foto erteilen sie gerade dem Rechenschaftsbericht des Vorstandes ihre Zustimmung.

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Aktuell

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DiesjährigeVertreterversammlunganeinemungewöhnlichenOrtAnBordeinesElbdampfersberietenVertreter,AufsichtsratundVorstandüberdieErgebnissedesGeschäftsjahres2011

Dezember2011sindfürdasNeubauvor-habenaufdemGeländedesehemaligenElbbahnhofes Baukosten in Höhe von1,3Mio.Euroangefallen.

DieRegulariendesGesetzesundderSatzung sehen verschiedene Beschlüs-se vor, die die Vertreterversammlungzufassenhat.NebenderGenehmigungdes Jahresabschlusses inklusive Ver-wendung des Jahresüberschusses undder Entlastung vonVorstand undAuf-sichtsraterfolgteauchdieNeuwahlvon

MitgliederndesAufsichtsrates.Turnus-gemäß schieden Frau Gabriele Busch,welche anschließend erneut gewähltwurde, und Herr Dr. Jörg Franke ausdemAufsichtsrataus.Dr.Frankekannauf Grund neuer beruflicher Heraus-forderungen das Aufsichtsratsmandatnichtmehrwahrnehmen.Neuhinzuge-kommen ist Herr Conny Eggert (Vor-stellungsieheInfokasten).DenVorsitzübernimmt weiterhin Prof. Dr. GötzGrosche.

Blick auf das Präsidium (v.l.): Edelgard Baudach, Aufsichtsratsvorsitzender Prof. Dr. Götz Grosche, die Vorstände Sylke Lamon-tain und Burkhard Rayling sowie Aufsichtsratsmitglied Johannes Kempmann.

Conny EggertConnyEggertwurde1954 inBurg

beiMagdeburggeboren.Eristverhei-ratetundhatzweierwachseneKinder.

Nach derTechnikeraus-bildung unddem Studiumals Diplom-In-genieur arbei-teteerzunächstals Bauleiterund Investiti-onsbauleiter in

einem volkseigenen Betrieb sowie ineinerGenossenschaft.NachderWen-de war er Gründungsgeschäftsführerder Landgesellschaft Sachsen-AnhaltmbH.Seit1994isterGeschäftsführerder SALEG Sachsen-AnhaltinischeLandesentwicklungsgesellschaft mbHsowie seit 2010 Geschäftsführer derMagdeburger Bau- und SchulserviceGmbH.

Conny Eggert ist Mitglied der In-genieurkammer Sachsen-Anhalt undMitglieddesVorstandesderIngenieur-kammerSachsen-Anhalt.Seit2012isterMitglieddesAufsichtsratesunsererGenossenschaft.

Vorgestellt

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Die Bewohner der Hermann-Hesse-Straße 15, 18, 19 und 20 dürfen sich freuen: Die Aufzüge sind erneuert, wodurch man stufenlos bis zur 9. Eta-ge gelangt.

Reform. In diesem Jahr wurden dieaus dem Jahr 1971 stammenden und1996umgebautenAufzugsanlageninderHermann-Hesse-Straße15,18,19und20kompletterneuert.

IndiesemZuge sinddiealten störan-fälligen Anlagen komplett demontiertworden,umPlatz fürmoderneAufzügemit einem zusätzlichen Haltepunkt imErdgeschoss zu bekommen. Dies wardurchdenUmbaudesehemaligenMüll-schluckerraumszumHauseingangmög-lich.NunsinddieWohnungenbisindie9.Etagestufenfreierreichbar.

DurchdiefrühzeitigeVorbereitungderBaumaßnahme und die ständige Koor-dinierung der Abläufe konnten die ge-plantenStillstandszeitenderAufzugsan-lageneingehaltenwerden.

Wohnungsnutzer, die auf einen funk-tionierenden Aufzug angewiesen sind,wurden von Nachbarn und den Mitar-beiternderWohnungsbaugenossenschaftunterstützt.

Bei allen betroffenen Mitgliedernmöchten wir uns an dieser Stelle aus-drücklich für ihr Verständnis und ihreUnterstützungbedanken.

ImZugederErneuerungderAufzügewurden zugleich die Rettungsmöglich-keiten im Notfall verbessert. So sindneue,selbstschließendeT30Wohnungs-türen eingebaut, die vorhandene RWA-Anlage erweitert und auf der WestseiteeineFeuerwehrzufahrterrichtetworden.

Ebenfalls war die Verschönerung derHauseingangsvorbauten Bestandteil derBaumaßnahmen.DieTreppenhäuserbe-kameneinenfreundlichenneuenFarban-strich.

Zusätzlich zu den BeeinträchtigungendurchdenEinbauderneuenAufzugsan-lagen wurde nahezu zeitgleich imAuf-trag der Magdeburger Verkehrsbetriebeeine neue Gleistrasse für die Straßen-bahn an der Giebelseite der Hausnum-mer 15 verlegt. So war zeitweilig eineVollsperrungderHermann-Hesse-Straßeunumgänglich.

Wir hoffen, dass alle Unannehmlich-keitendervergangenenWochenverges-sensind,wennab16.DezemberdieneueHaltestellevorunseremGebäudegenutztwerdenkann.

NeuesausNeu-Reform:Stufenfreiindie„Neunte“

BauarbeiteninderHermann-Hesse-StraßevorAbschluss

Ver(trags)bindungmitZukunft

Magdeburg. Vom Wohnzimmeraus mit der ganzen Welt verbundenund über die ganze Welt informiert.Esistlängstselbstverständlich,indenheimischenWänden fernzusehen, zutelefonierenundzusurfen.

Dies stellt seit 15 Jahren dasMagdeburger Kommunikationsun-ternehmen Magdeburg-City-ComGmbH (MDCC) sicher. MDCC be-wirtschaftetmittlerweileüber300kmGlasfaserkabelund140kmKoaxial-kabel.Über75.000Haushaltesindandas MDCC-Netz angeschlossen. EinMagdeburger Unternehmen, das dieeigeneStadtfürdiedigitaleZukunftfitmacht, u.a.mitdergeplantenEr-weiterungallerNetzemit128Mbit/Sekunde und der Schaffung einesRückkanalsfürdienächsteGenerati-ondigitalerInformations-undKom-munikationsangebote.

Wie andere Magdeburger Woh-nungsbaugenossenschaften habenauch die „54er“ einen langfristigenVertragmitMDCCalsPartnerabge-schlossen.

VorstandssprecherinSylkeLamon-tain kommentiert den Vertragsab-schlussso:„UmdenServicefürun-sereWohnungsnutzer zu optimieren,übertrugen wir im Jahr 2008 unserebestehenden Endkundenverträge mitderTeleColumbusMultimediaGmbH(TC) auf die MDCC. Daraus resul-tiert die exklusiveVermarktungsver-antwortungderDiensteTV,TelefonieundInternetfürMDCC.WennEnde2014 der Gestattungsvertrag mitTe-leColumbusabläuft,hatsichunsereGenossenschaft nun langfristig dieTelekommunikationsdienstleistungenvon MDCC gesichert. Sie gewähr-leisten,dassunsereWohnungsnutzermit analogen und digitalem Fernse-hen,TelefonieundInternetzuverläs-sigversorgtwerden.“

kurz & knapp

Die neuen Aufzüge in der Hermann-Hesse-Straße bieten eine Gewähr dafür, dass sie nicht mehr so häufig wie ihre Vorgänger den Dienst versagen.

Serie

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Für unsere Genossenschaft unter-zeichnete Christine Schrader (l.) den Vertrag mit der MDCC.

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Mit vielfältigen sozialen Service-diensten richtet sich der Malteser Hilfsdienst gezielt an Senioren, die in ihren eigenen vier Wänden selbstständig leben möchten. Sei es in ihrem vertrauten Zuhause, sei es in einer betreuten Wohnung. Die Malteser verbinden die Qualität kun-denorientierter Dienstleistungen mit persönlicher Zuwendung. Das Ge-heimnis: Die Mitarbeiter sehen den ganzen Menschen und stellen ihn in den Mittelpunkt.

Magdeburg.„WirMalteserverstehenunsalsGemeinschaftvonMenschen,diesichfürdenDienstamNächstenengagie-ren.Dabeistehenwirinder900-jährigenTraditiondesMalteserRitterordens.“Bisheute fühlen sich die Malteser dem Or-densleitsatz„BezeugungdesGlaubensundHilfedenBedürftigen“verpflichtet.Mitih-rensozialenService-DienstenmöchtendieMalteserzumErhaltderSelbstständigkeitbeitragenundLebensqualitätbewahren.

Zu den Angeboten gehört z.B. derMalteser Fahrdienst. Ein eigenes Au-tohatnicht jederunddieFahrtmitöf-fentlichen Verkehrsmitteln ist oft be-schwerlich.BesonderswennKrankheit,Behinderung bzw. altersbedingte Er-schwernis Mobilität und Sicherheitsge-fühl einschränken. Die Malteser bietenin solchen Fällen individuelle Fahrtenan, häufig unter Kostenbeteiligung derKassen oder Sozialämter. So werdenArztbesuche, Behördengänge, Freizeit-ausflügeoderdieAusübungdesBerufsunkompliziertmöglich.

Auch auf einen Menüservice könnendieMalteserverweisen.Unbestrittenist,dasseingeordneterTagesablaufmitre-gelmäßigen Mahlzeiten die Gesundheitfördert. Doch gerade im Krankheitsfallfällt es vielen älteren Menschen häufigschwer,sichdasEssenselbstzuzuberei-ten.Ähnlichesgilt,wenneineBehinde-rungoderaltersbedingteEinschränkungvorliegt. Beim Malteser Menüservicekann man selbst entscheiden, ob manSchonkost,fleischloseoderVollkostha-ben möchte. Das MalteserTeam bringtpünktlichdiegewähltenMahlzeiten insHaus.

MobilesozialeDienstebietendieMal-teser ebenfalls für mehr LebensqualitätimAlteran.

Manchmal bereiten einige Arbeitenzu Hause große Mühen; das Tragenschwerer Einkaufstaschen, das Rei-nigen der Wohnung oder das Bügelnder Wäsche. Zuverlässig und nach denWünschen der Kunden erledigen dieMaltesersolcheAufgaben,übernehmenHandgriffeimHaushaltoderimGarten,begleiten Interessierte bei Spaziergän-gen, beim Arztbesuch oder bei Behör-dengängen.

WerdieLeistungendesMalteserHilfs-dienstes in Anspruch nehmen möchte,erreicht die „guten Geister“ unter fol-genderAdresse:

MalteserHilfsdienstStadtgeschäftsstelleHermann-Hesse-Str.1a39118MagdeburgTel.(0391)609310Fax(0391)6093199E-Mail:[email protected]

Aktuell

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SicherundselbstständigindeneigenenvierWändenleben

SpezielleAngebotedesMalteserHilfsdienstes

Page 10: Wohnen '54 - Ausgabe Winter 2012

Rechtsecke

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Jeder von uns kann in eine Situation kommen, in der er auf fremde Hil-fe angewiesen ist. Ein Unfall, eine schwere Krankheit oder das Nach-lassen der geistigen Kräfte im Alter können dazu führen, dass man seine Angelegenheiten nicht mehr selbst regeln kann. Dann ist es gut, wenn man Vorkehrungen getroffen hat. Heute Teil 2 unserer Serie.

Magdeburg. In der Vorsorgevoll-

macht können Sie Regelungen für be-stimmte Bereiche Ihrer persönlichenLebensgestaltungfestlegen.

Regelungen zu Vermögensangelegenheiten:-zurVerwaltungIhresVermögensundzurVerfügungüberKontenbeiBan-ken,-zurVertretunginErbrechtsangele-genheiten,-zurVerfügungüberIhreVermögens-gegenständeBehörden: Die Vollmacht berechtigt:-zurVertretunginLeistungsangele-genheitenallerArt,insbesondereinRenten-,Versorgungs-,Arbeitsamts-undSozialleistungsangelegenheiten,-zurBeantragungvonLeistungenal-lerArt(z.B.Renten-undVersorgungs-leistungen)Persönliche Angelegenheiten: Die Vollmacht berechtigt:-zumEntgegennehmenundÖffnenIhrerPost,-zumBetretenIhrerWohnung,IhresHauses,IhresGrundstücksAufenthalts- und Wohnungs-angelegenheiten: Die Vollmacht berechtigt:-zurKündigungIhresMietverhält-nissesundzurAuflösungIhresHaus-haltsfürdenFall,dasseineambulante

VersorgunginIhrerWohnungnichtmehrmöglichist,-zurKündigungderMitgliedschaftineinerGenossenschaftundzumAbschlusseinesHeimvertrages,einesPflegevertragesoderähnlicherVerein-barungenGesundheitssorge/Pflegebedürftig-keit: Die Vollmacht berechtigt:-zurEntscheidunginallenAngelegen-heitenderGesundheitssorge,ebensobzgl.allerEinzelheiteneinerambu-lantenoder(teil-)stationärenPflege,-zurEinwilligunginsämtlicheMaß-nahmenzurUntersuchungdesGe-sundheitszustandesundinHeilbehand-lungen,auchwenneinesolcheBe-handlungdenTododereinenschwerenoderlängerdauerndengesundheit-lichenSchadenverursachenkönnte,-zurEinsichtinIhreKrankenunterla-genundderenHerausgabeanDritte.DieseVollmachtentbindetIhreÄrzteunddasnichtärztlichePersonalgegen-überdemBevollmächtigtenvonihrerSchweigepflicht,-zurEntscheidungüberIhreUnter-bringungmitfreiheitsentziehenderWirkung(z.B.geschlosseneUnter-bringungineinemKrankenhausoder

Pflegeheim)undüberfreiheitsentzie-hendeMaßnahmen(z.B.diemedi-kamentöseRuhigstellung)ineinemHeimoderineinersonstigenEin-richtung,solangedieszuIhremWohlerforderlichist.Da sehr wichtige Bereiche Ihres Le-bens geregelt werden, ist der Aufbe-wahrungsort der VorsorgevollmachtvongroßerBedeutung.DerRechtsverkehrakzeptiertdieVoll-macht nur, wenn der Bevollmächtigtedas Original der Vollmachtsurkundevorlegen kann. Sie müssen also dafürSorge tragen,dassdieVollmachtdemBerechtigtenzurVerfügungsteht,wennsiebenötigtwird.Hierzu bieten sich verschiedene Möglichkeiten an: -SiebewahrendieVollmachtaneinemim Ernstfall leicht zugänglichen Ortauf, den der Bevollmächtigte kennt(z.B. in Ihrem privaten SchreibtischoderbeiIhrerBank).- Sie übergeben die Vollmacht vonvornherein dem Bevollmächtigten mitderMaßgabe,vondiesernurimErnst-fallGebrauchzumachen.

(Wird fortgesetzt)

Alles,wasRechtist:DieVorsorgevollmacht(Teil2)

Das„Wohn-Magazin“informiertineinerArtikelserieüberdieVorsorgefürdasAlter

Page 11: Wohnen '54 - Ausgabe Winter 2012

Aktuell

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Ferropolis, die inzwischen bekannte„StadtausEisen“unddieGoitzschesinddieZieleunserernächstenTagesfahrtinderReihe„54eronTour“.

Reisetermin ist der 16. April 2013.Undwieimmerempfehlenwireinezeit-naheAnmeldung,denndiePlätzeimBussindbegrenztundwerdennachEingangder Anmeldekarten (letzte Seite diesesWohn-Magazins)vergeben.

Losgehtesam16.April2013um8Uhrvom Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB)in der Maybachstraße. Der Bus erreichtFerropolisgegen10Uhr,wounseineFüh-rungdurchdie„StadtausEisen“erwartet.DerEintrittspreisunddieFührungsindimReisepreis ebenso enthaltenwiedasMit-tagessen gegen 12:30 Uhr im „SchachtBarbara“, wo drei Gerichte zurAuswahlbereitstehen.

Um 14:30 Uhr beginnt eine 90minü-tige Schiffsfahrt auf der Goitzsche mitder Möglichkeit zum Kaffeetrinken. DieSchiffsfahrtistinklusive,dasKaffeegedeckmüsstebeiBedarfselbstbezahltwerden.

DerPreisproPersonbeträgt43Euro.FerropolisisteineHalbinselimGrem-

miner See mit insgesamt 7000 TonnenIndustriegeschichte darauf. Die „StadtausEisen“bestehtausfünfausgedientenSchaufelrad- und Eimerkettenbaggernsowie Absetzern, jeder einzelne bis zu130Meter langund30Meterhoch.SieerinnernanbessereZeitenringsumGrä-fenhainichen. Jahrzehntelang ein OrtentfesselterIndustriekräfteundUmwelt-

sünden,aberauchsichererArbeitsplätzeund großartiger Leistungen von Arbei-ternund Ingenieuren imBergbau.1957hatten die Vorarbeiten für den TagebauGolpa-Nordbegonnen.SiebenJahrespä-terbeganndieBraunkohleförderung.DerAbbauerreichtegewaltigeAusmaßemitdemErgebnis,dass20Tagebaueentstan-denmitzuletztjährlichrund100Millio-nenTonnenKohle.Fast60.000Bergleu-tearbeitetenhier.Als1991Schlusswar(für einen Eimer Braunkohle musstensechs Eimer Wasser abgepumpt und 5EimerAbraumverkipptwerden)bliebentiefeLöcherinderErdezurück.Esent-standeingigantischesSeengebietundinGolpaNordwurdeauseinerVisiondesBauhausesDessauRealität:Ferropolis.

Heute ist Ferropolis Museum, Indus-triedenkmal, Stahlskulptur, Veranstal-tungsareal und Themenpark gleicher-maßen.Allesbeherrschend:dieriesigenBaggermaschinen,dieaussehenwieDi-nosauriereinesvergangenenZeitalters.

Der Goitzschesee (auch Bernsteinseegenannt)isteinSeengebiet,dasausdemehemaligen Braunkohlentagebau Goitz-schehervorgegangen ist.Erbesteht ausden Teilseen Mühlbeck, Niemegk, Dö-bern und Bärenhof. DerTagebaurestseegehört zum Bitterfelder Bergbaurevier.1998wurdedieFlutungdesehemaligenTagebaugebietesbegonnen.Seit2002istderSeekomplettundinzwischeneinat-traktivesErholungsgebietanderGrenzevonSachsen-AnhaltundSachsen.

54er on

Tour

Nächster Halt Ferropolis

Weihnachten im Birkenhof

Neu-Olvenstedt. ZurgemütlichenAdventsfeier lädt unsere Genossen-schaftgemeinsammitdemASZOl-venstedt alleMitgliederundMieteraus der Nachbarschaft in den „Bir-kenhof“ein.

AmMittwoch,19.Dezember,be-ginntdieFeierum14Uhr imTreffimInnenhofderHans-Grade-Straße65. Neben Kaffee und weihnacht-lichem Gebäck wird Karl-HeinzBöhme mit seinem Keyboard fürweihnachtlicheMusikundguteUn-terhaltungsorgen.

InteressiertemöchtensichbittebeiDorisGrimpeunterTelefon6292710anmelden.DieTeilnahmekostet3,50Euro.

Page 12: Wohnen '54 - Ausgabe Winter 2012

Rückblick

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Die coolste Woche des Jahres30GenossenschaftskindererlebteneinentraumhaftenSommerinBlumenthal

Keine Hausaufgaben, keine Büffe-lei, keine häuslichen Pflichten, kein Stress mit Eltern und Lehrern - Fe-rien eben. Aber auch keine Play-station und keine Computersucht. Sommer, Sonne, Spaß und Freude – 30 Genossenschaftskinder erlebten traumhafte Wochen in Blumenthal bei Burg. Einen der drei Durchgän-ge haben wir besucht.

Blumenthal.Esistkeine30Kilome-

tervonMagdeburgentferntunddochisteseineandereWelt.Hierdraußen,im NABU-Erlebnispark Blumenthal,gehen die Uhren anders. Natur pur.Jedenfalls mehr, als jeder Städter ineinemganzenJahrzusehenbekommt:8 Hektar Wiese und Wald, Obstplan-tageundKräutergarten, Insektenhotelund Nistkästen. Eine Idylle vor denToren von Burg, der Kreisstadt. HiergibtesMeerschweinchenundKatzen,Wollschweine und Ziegen, Esel undPonys,Alpackas und Mufflons, Vier-hornschafeundEichhörnchen.

SeitJahrenschicktunsereGenossen-schaftihreKinderfürjeweilseineWo-che nach Blumenthal. Und noch niefuhrensovielemitwieindiesemJahr.30 Kiddis zwischen 7 und 15 Jahrenwarendabeiundkamenbegeistertzu-

rück.„DiecoolsteWochedesJahres“,urteiltendiemeistenamEnde.UnsereBilder lichtenesab.Siezeigen pureLebensfreude von jungen Menschen,dieganzinihrenElementensind.DieGenossenschaft begleicht die Kosten–nurfürdieAn-undAbreiseundeinbisschen Taschengeld müssen die El-ternaufkommen.Dasistdanneinbiss-chenwiefrüher,alsesdasThälmann-werknochgabunddieFerienlagerfürdieKinderderMitarbeiter.

Das Team des Naturschutzbundes(NABU) um Gudrun und Karl-HeinzKrüger, Achim Steckel und Micha-el Kulke ließ keineWünsche unsererKinderoffen.DieLeutesaßenmitamLagerfeuer, legten die Musik bei derDiskoauf,zeigtendenKinderndasBo-genschießen,gingenanderElbewan-dern und in der Elbe baden, spieltenmit ihnenVolleyball oderTischtennisundverwöhntensieimSpeisesaal.

Untergebracht waren die Kinder inBungalows oder Bauwagen gleich inderNachbarschaft-anderAltenZie-gelei Blumenthal. Seit 1998 betreibtderNaturschutzbunddenErlebnispark.BiszurWendewareseineSchweine-mastanlage,die seit14 Jahren Stückfür Stück zu einem tollen Naturpara-diesumgebautunderweitertwird.

Page 13: Wohnen '54 - Ausgabe Winter 2012

Rückblick

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Magdeburg. Anlässlich des In-ternationalen Jahres der Genos-senschaften gab es am 15.September am Salbker Seedas wohl ungewöhnlichsteFamilienfest des Jahres. Al-le Magdeburger Wohnungs-baugenossenschaften und dieGenossenschaftsbanken VolksbankundPSDhattenKitasderStadt zumgroßen Drachenbootrennen (Motto„Alle in einem Boot“) am Salbker

Am 1. September war es wieder einmal so weit: Unsere Genossenschaft hatte zum „Schautag“ in die Zollstraße eingeladen. Hunderte Interes-sierte nutzten die Möglichkeit, einmal vom glä-sernen Türmchen aus über die ganze Stadt bli-

cken zu können. Diesen grandiosen Ausblick

ermöglichen die 54er nur einmal

im Jahr für jeden Besu-cher. Ansons-

ten kann man das „Türmchen“

für eine Veranstal-tung buchen. Darüber

hinaus gab es am 1. Sep-tember vor dem Hochhaus Livemusik mit dem „Rock‘n‘Roll Orchester“, Vorführungen des „Steps Dancecenters“ sowie Sommerbowle und ein leckeres Grillbüfett.

Tausende kamen zum Zootag

AlleineinemBootHöhepunktimJahrderGenossenschaftenamSalbkerSee

Rock‘n‘RollundBarbecue

See aufgerufen. 15 Kitas hatten sichdaraufhin um Sponsorengelder für

ihreschönstenProjektebe-worben.GewonnenhatdieKita „Schlupfwinkel/Kin-derlachen“(2.500Euro).

Jede Kita trat mit einerDrachenbootmannschaftan,

ummöglichstvielGeldvomGesamt-förderbetraginHöhevon10.000Euroabzubekommen, den die zehn Geno-senschaftenzurVerfügungstellten.

SeitJahrenwarderZoonichtmehr so gut besucht wie am8. Juli dieses Jahres.TausendeMagdeburgerkamenbeifreiemEintritt zum Zootag der Woh-nungsbaugenossenschaften.Neben Infoständen auch un-sererGenossenschaftgabeseinattraktives Bühnenprogramm,u.a. mit Wolfgang Ziegler undvielen Angeboten für Kinder.ImMittelpunktaberstandendieüber600TieredesZoos.

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Als Familiengenossenschaft denken die 54er im Advent an die Kleinsten. Traditionell laden wir die Kinder unserer Genossenschafter zum Weih-nachtsmärchen ein. Auf dem Spiel-plan: „König Drosselbart“.

Magdeburg. In„KönigDrosselbart“erzählen die Gebrüder Grimm die Ge-schichte einer schönen, aber hochmü-tigen Prinzessin, die alle Königssöhneverhöhntundverspottet,dieumsiealsGemahlin werben. Auch der edle Kö-nig von Grünland, den die Prinzessininsgeheimverehrt,wirdvonihr„KönigDrosselbart“genanntundverlacht.AlsderKönigmit seinerGeduld amEndeist,versprichterdemerstbestenBettlerdie Prinzessin zur Frau, der sich amSchlosssehenlässt.AlseinfacherSpiel-

mannverkleidet, betritt derKönigvonGrünlanddasSchloss,umderPrinzes-sindenStolzauszutreiben.Erführtsiein eine bescheidene Hütte, wo sie ko-chen,putzenundsichalsHändlerinfürTöpferwaren auf dem Markt betätigenmuss,umzuüberleben.DurchdieharteSchuledeseinfachenLebenswirdsichdiePrinzessinzunehmendihrerschlech-

tenCharaktereigenschaftenbewusst...„KönigDrosselbart“ ist inderInsze-

nierungder„MagdeburgerTheaterkistevon1993“amSonntag,16.Dezember,16:30 Uhr, zu erleben. Wer mit dabeiseinmöchte,musssichmitderPostkar-teamEndedesMagazinsbewerben.DadieKartenanzahlbegrenztist,wirdnachPosteingangvergeben.

KöniglicheListalsHerzensbrecherGenossenschaftlädtdieKinderzumdiesjährigenWeihnachtsmärchenderTheaterkisteein

Adventsbrunch im Türmchen

Aktuell

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DiegemütlichenAdventsfeiernimTürm-chen sind Tradition. Dass sie stets binnenwenigerTageausverkauftsind,istnichtver-wunderlich:NebendemwunderbarenBlicküber die festlich beleuchtete Innenstadt istdas Türmchen auch stets liebevoll weih-nachtlichgeschmückt.AuchindiesemJahrbietetdieGenossenschaftwiederden„Ad-ventsbrunch“anzweiAdventssonntagenan:Soam2.Advent(9.Dezember)undam3.Advent(16.Dezember).BeideVeranstaltun-genfindenwiegewohntimTürmchen,Zoll-straße 1, auf demWerder statt. DieVeran-staltungendauernvon10:30bis15Uhrundbietenkulinarischalles,wasderverwöhnteGaumenzumFrühstück,MittagundKaffeewünscht.DasVergnügenkostet16,90Eurofür Erwachsene und 8,90 Euro für Kinderzwischen7und12Jahren(Kinderbis6Jah-rezahlennichts).

KartenbestellungennimmtabsofortDorisGrimpeinderGenossenschaftunterTelefon6292710an.

Für die schönsten Sonntage des Jahres

Martha Freystedt

Pepe Ducho

Hanna Felbinger Maria Isabell Plaß

Étienne Risch

Leland Magel

Elisabeth Riske

Das 54er Familienalbum

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Kinder sind unsere Zukunft. Und weil wir das wissen, begrüßt unsere Genossenschaft jedes Neugeborene der Mitglieder mit 100 Euro und einer Vorstellung im Wohn-Maga-zin. Sehr erfreulich: Seit unserem letzten Heft im April wurde uns sieben Mal Nachwuchs gemeldet. Nachfolgend stellen wir unsere jüngsten Mitglieder vor.

Magdeburg. Es war 19:11 Uhr anjenem 19. Juli dieses Jahres, der dasLebenvonKatjaGößnerundNormenRisch aus der Schilfbreite entschei-dendveränderte.AbsofortistdasPaarauchMamaundPapa.Grund fürdiegroßeFreudevonKatjaundNormenist Étienne Risch. Er brachte es Se-kundennachseinerGeburtaufstolze4.150GrammGewichtundeineKör-pergrößevon55Zentimetern.Glück-wunsch!

Vier Wochen später gab es in derSchilfbreite erneut großen Grund zurFreude. Diesmal bei Mary Jane undUdoPlaß,dieam22.August2012El-tern wurden. Ihr Töchterchen Maria Isabel Plaß erblickte um 5:31 UhrdasLichtderWelt.DassüßeMädchenwog3.630Grammundbrachteesan

ihremerstenLebenstaggleichauf51Zentimeter.Seitdiesem22.AugustistimHausePlaßnichtsmehrwieeswar.„Wirsindsehrstolz“,sagenMaryJaneundUdoPlaßwieauseinemMund.

In der Schilfbreite sind auch Ju-liane und Maik Felbinger zu Hause.Seitdem31. Juli2012 istdiebisherdreiköpfigeFamilienocheinbisschengrößer geworden. Denn nach Jonas,der2010geborenwurde,erblickteam31. Juli Schwesterchen Hanna Fel-bingerdasLichtderWelt.DieHeb-amme notierte in Hannas Geburtsur-kundediesebeidenwichtigenDaten:3.140GrammGewicht,51ZentimeterKörpergröße.

Die Schilfbreite ist mit sechs Ge-burtenindenvergangenensechsMo-natenohnehinSpitzenreiterinunsererGenossenschaft.DennauchdieElternvonPepe Ducho wohnenhier.Klein-Pepelächeltseit17:22Uhrdes9.Sep-tember 2012 in die Welt.An seinemGeburtstag brachte er es auf 3.360Grammund50ZentimeterGröße.DiestolzenEltern,dassindübrigensMe-lanieSchulzundMarkoDucho.

In der Schilfbreite befindet sichauchdasersteZuhausevonElisabeth Riske.Siewurdeam21.August2012

geboren–mit3.445Gramm„aufdenRippen“und53ZentimeterzwischenScheitelundSohle.Stolzaufihreklei-ne Elisabeth sind neben den Großel-tern natürlich vor allem die ElternRonnyBerghausenundTeresaRiske.

NachwuchsmeldenauchAnjaFrey-stedt undRaykDanker, dienatürlichauch in der Schilfbreite wohnen. Siesind seit dem 12. Juni 2012 fürsorg-licheMamaundstolzerPapa.AmTagihrerGeburtbrachteesMartha Frey-stedt auf 3.270 Gramm und 50 Zen-timeter.

Einzig Leland Joel Magel kommtnichtausderSchilfbreite,sondernlebtamanderenEndederStadt–inderSt.-Josef-Straße.LelandJoelistdasdritteKind von Janette und Martin MagelausNeu-Olvenstedt.DieGeschwisterJeremy und Samantha haben ihn mitoffenenArmenempfangenundküm-mern sich liebevoll um das Nesthäk-chen.Eswurdegeborenum13:32Uhram28.Juli2012.DasGeburtsgewichtgabdieKlinikmit 3.240Gramman,die Körpergröße betrug 51 Zentime-ter.

WirgratulierenallenstolzenElternund Großeltern und wünschen vielFreudemitdemNachwuchs.

Nachwuchs

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Martha Freystedt

Pepe Ducho

Hanna Felbinger Maria Isabell Plaß

Étienne Risch

Leland Magel

Elisabeth Riske

Das 54er Familienalbum

Page 16: Wohnen '54 - Ausgabe Winter 2012

Aktuell

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Magdeburg.DienachderNovel-lierungderTrinkwasserverordnungvorgeschriebeneUntersuchungaufLegionellenbefall inWohnanlagenwurde zwischenAugust und Sep-tember 2012 in unserem Bestandvollständigdurchgeführt.

LegionellensindKrankheitserre-ger,dieimTrinkwasservorkommenkönnen. Optimale Wachstumsbe-dingungen sind stehendes Wasserund Warmwassertemperaturenzwischen 25 und 50 Grad Celsi-us. Gefahr entsteht für den Men-schen, wenn eine größere AnzahlvonLegionellenüberdieAtemwe-ge aufgenommen wird. TypischesBeispiel ist das Einatmen von

Sprühnebelbeim Du-schen.

Nach ei-nerentspre-c h e n d e nAusschrei-bungwurdedamit dasfür diese

Aufgaben zertifizierte Magdebur-ger Unternehmen ÖHMIAnalytikGmbHbeauftragt.

Ergebnis:InkeinerAnlageun-seres Bestandes wurde ein Legio-nellenbefallnachgewiesen.DiesistderregelmäßigenWartungunddenoptimaleingestelltenTrinkwasser-anlagen sowie unserem geringenLeerstandzuverdanken.DemGe-sundheitsamtwurdediesnachAus-wertung aller Proben mitgeteilt.Die vom Gesetzgeber auferlegtenPflichten zur Legionellenüberprü-fungsindnach§2BetrKValsBe-triebskostenumlegbar.

Am 12. Oktober 2012 hat derBundesrat die zweite Änderungs-verordnungzurTrinkwasserverord-nung beschlossen. Unter anderemwurdederÜberprüfungsturnusvonbisher einmal im Jahr auf einmalin drei Jahren erweitert. Für unse-reBeständebedeutetdies,dassdienächste Überprüfung erst im Jahr2015vorzunehmenist.

Keine Legionellen in Wasserleitungen

kurz & knapp

Magdeburg. Mit dem neuen Paket„MDCC-Digital HD Plus“ sind sechsneue hochauflösende Sender in dasMDCC-Angebotaufgenommenworden.Weiteresechs digitaleSenderergänzendasseitOktoberdiesesJahresange-botenedigitaleFernsehpaket.

Darin werden die ver-schiedenstenInteressenbei Jung undAlt ausdenBereichenSport,Musik,FashionundUnterhaltungange-sprochen. Für 6,99Euro im Monat*bietetMDCCdiesesPaket aus insgesamt12 Sendern in besterBild-undTonqualitätan.

Darüber hinaus ist seit1. Oktober 2012 das Produkt„MDCC-Digital HD Extra“ buchbar.Dieses Pay-TV Paket bietet 28 Pro-grammezumPreisvon13,99Euro/Mo-nat*.DarunterbefindensichmitNational

GeographicHD,FoxHD,AXNHDundSPIEGELTVWISSENHDvierSenderinhochauflösenderQualität.Weitere24Sender in digitaler Qualität, darunterDiscoveryChannel,MTV,HistoryChan-

neloderTNTFilm,vervollständigendieSendervielfalt.

Mit der umfangreichenP r o g r a m m a u s w a h l

schneidet das Ex-tra-Paket die unter-schiedlichsten The-mengebiete an undverspricht somitTV-Genuss für die

ganzeFamilie.EinweitererVorteil

dieser beiden Paketeist,dasssiefreivonWer-

beunterbrechungen ausge-strahltwerden.

*Kabel-TV-Anschlusserforderlich(Kosten:11 Euro/Monat, Einrichtungskosten: 35 Euro)MDCC-Digital HD Basic (4,99 Euro/Monat)ist Voraussetzung, Mindestvertragslaufzeit 12Monate

NeueTV-PaketeimAngebotMDCCbietetnochmehrHD-Sender

Herr Specht sorgte schon im Dezem-ber 2008 für Schlagzeilen im „Wohn-Magazin“. Damals hatte der dreiste Schreihals in der Leipziger Straße 41 Quartier bezogen – ohne Übergabe und Mietvertrag. Vermutlich war der Grünschnabel auf unseren Block in idealer Lage durch die Luftpost auf-merksam geworden.

Jedenfalls packte er 2008 sein Handwerkszeug aus und legte los. Mit einer Art Spitzhacke verschaffte sich der kleinwüchsige Herr Zutritt. Ein für Hausmeisteraugen kaum sichtbares Schlupfloch reichte ihm aus. Mit einer unglaublichen Ausdauer beim Klop-fen vergrößerte er seine Wohnnische, bis daraus eine für seine Verhältnisse akzeptable Ein-Raum-Wohnung ge-worden war.

Obwohl wir im Prinzip strikt dage-gen sind, das sich Wohnungssuchende auf eigene Faust eine warme Bude in unsere Bestände hacken, duldeten wir

aus Nächstenliebe das Treiben von Herrn Specht. Schließlich hatte er ja sein Federbett gleich dabei.

Ein paar Wochen später suchte Herr Specht von sich auf das Weite, riss beim Abschied noch einmal seinen Schnabel gaanz weit auf und war ver-s c h w u n -den.

E i n m a l Mieter, im-mer Mieter. Denn in diesem Sommer kehrte er zurück. Nach vier Jahren!!!!

Wir können echt stolz darauf sein, dass sich so ein Luftikus wie er nach so langer Zeit an seine gemütliche Bleibe in unserer Genossenschaft erinnert. Es ist wie im echten Leben: Unsere Mieter kehren immer wieder gern zurück.

Die Rückkehr von Herrn Specht

Page 17: Wohnen '54 - Ausgabe Winter 2012

AlternativesAngebotfüreinestabilereGesundheit

TAOTouch®GesundheitspraxisinderBertolt-Brecht-Straße16eröffnet

„Hand & Klang - Gesundheit durch Genießen“ ist das Motto einer neuen Gesundheitspraxis, die am 1. Juni 2012 in der Ber-tolt-Brecht-Straße 16 eröffnet wurde. Andrea Hecht bietet dort mit ihrem Ehemann Michael die neuen TAO Touch®-Gesundheit-spraktiken an.

Magdeburg. Seit 1. Juni gibt esdie TAO Touch® Gesundheitspra-xisinderBertolt-Brecht-Straße16.Gesundheitspraktikerin ist ein Be-ruf für eine wachsende Nachfrage,denn immer mehr Menschen spü-ren,dasssiedieFähigkeitenfürdasgenießende Entspannen neu lernenmüssen,denKontaktzusichselbstverlieren und etwas ‚für sich’ tunsollten.

DieMenschen,dieindieGesund-heitspraxis kommen, suchen nachpraktischen Möglichkeiten, dieKunst der inneren Balance in dermultidimensionalenWeltzulernen,dennsieerkennen,dassHeilfachbe-rufe der Widerherstellung bei Stö-rungen dienen, dass aber Gesund-heit und Lebensmut die stärkstenHeilhelfersind.

InderTAOTouch®Gesundheits-praxis lernen Klienten die heil-samen Prinzipien der Fünf-Elemente-Lehreaus der

Traditionellen Chinesischen Medi-zin und das Wissen um die Meri-dianverläufe und die Akupressur-punktekennen.

Als TAO Touch® Gesundheits-praktiker (BfG) fördernund lehrenAndrea und Michael Hecht „Ge-sundheitdurchGenießen“.IhreAr-beit besteht darin, Menschen Ent-spannung und das wohlige GefühlderVitalitätzuermöglichen.BeidesindausgebildeteTAOTouch®Ge-sundheits-praktiker(BfG)undladenMenschen ein,auf der kör-p e r l i c h e nEbene ei-ne ganzn e u eErfah-r u n gzuma-c h e n .D i e

Methoden, die sie anwenden sindgeeignet,Entspannungund Vitali-tätzufördern.

Dazu gehören auch die TAOTouch® Klangmassage. Dabei er-reichen die Klänge den Klientenauf zwei Wegen – über die Ohrenund über Vibrationen, die sich inKörperwasser, Zellen und Gewebeeinschwingen. Dadurch entspanntderKlientaufsanfteWeiseundre-generiert.DieTAOTouch®Klang-massage erfolgt nach einer klaren„Choreographie“.Dabei stehendieKlangschalen auf speziellen Ener-gietoren.

Ein weiteres Angebot sind TAOTouch®Massagen.Durchdieacht-same Berührung mit Händen undder KraftheißerundkalterSteinekannderKlientdemTrubelvonBe-rufundAlltaghintersichlassenundinnereBalanceundRuhefinden.

Darüber hinaus werden Energie-arbeit und Gesprächsführung unter

demMotto„Gesundheit,dieSpaßmacht“angeboten.Dabeikönnenerlernte Energieübungen leichtindenAlltagintegriertwerden.Siedienendazu,sichundsei-nen Körper wahrzunehmen.ImeigenenAktivseinerlebendie Klienten, dass sie ihrenGesundungsprozess maßgeb-

lichmitgestaltenkönnen.

Aktuell

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Page 18: Wohnen '54 - Ausgabe Winter 2012

Essen

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Zutaten:1 kl. Glas Selleriesalat1 kl. Büchse Mais1 Büchse Ananas, Ananasin Streifen schneiden200 g Kochschinken würfeln4 gekochte Eier würfeln1 Glas Miracle Whip (Joghurt)3 Stangen Porree in Ringe schneiden1 Päckchen geriebenen Käse

Zubereitung:Die einzelnen Zutaten werden nacheinander in eine Schüssel ge-schichtet und anschließend in den Kühlschrank gestellt. Am nächsten Tag gut vermengen und servieren.

Tipp: Ein kleiner selbstgemachter Dip.

Zum Beispiel:Griechischer Dip

1 rote Paprika, 1 Bund Lauchzwiebeln, 100 g Feta-Käse, 2 Knoblauchzehen, 100 g Frischkäse (pur), 100 g Quark, 150 g Naturjoghurt, Salz, Pfeffer, gefrorene Kräuter und Öl.Paprika, Lauchzwiebeln, Knob-lauch in kleine Würfel schneiden. Den Feta-Käse zerbröseln und an-schließend alles mit Quark, Frisch-käse und Joghurt verrühren. Etwas Öl dazugeben, um die Masse et-was geschmeidiger zu machen.Dann noch mit Salz, Pfeffer und den Kräutern abschmecken.

Genossenschafts-Mitarbeiter verraten ihre Lieblings-Rezepte

WannMenschenerstmalseinenSalatalsNahrunggemachthaben,istnichtbekannt.Wirwissenheuteaber,dassdasWort

„Salat“vomlateinischenBegriff„salata“stammtundursprünglich„eingesalzen“bedeutete.Salatesindalso

gemäßdemWortsinnmitSalzhaltbargemachteSpeisen.DasersteBuch,dasausschließlichvonSalatenhandelte,

warJohnEvelynsAcetaria„ADiscourseonSallets“,das1699inLondonerschien.Erschriebdarin,dassdie

GemüsesalateausItalienunddenNiederlandenstammten.

HeutekennenwirunendlichvieleSalatvariationen.EinedavonverrätunsCordulaSchwarz.

„Wenn ein Mann für dich kocht und der Salat enthält mehr als drei Zutaten, dann meint er es ernst.“

Penelope Cruz

Lecker

Essen

Heute: Schichtsalat

a laCordula Schwarz

Page 19: Wohnen '54 - Ausgabe Winter 2012

Rätselhafte WeihnachtDas Lösungswort im Kreuzworträtsel unserer Früh-jahrs-Ausgabe lautete „Drachenbootrennen“. Wer das Lösungswort unseres neuen Rätsels findet, sollte es schnell per Postkarte (auf der Umschlagseite) an uns

schicken. Unter allen Einsendungen mit dem richtigen Lösungswort verlosen wir wieder drei Präsentkörbe. Au-ßerdem stellen wir die drei Gewinner des Frühjahrsrät-sels auf dieser Seite vor.

Norbert H e i n -r i c h s kam mit s e i n e r F r a u g e r a d e f r i s c h und er-holt aus

dem Urlaub zurück, als wir den Präsentkorb ins Haus brachten. Das Rätseln ist das Hobby beider Familienmitglieder - ebenso wie das (Ver)Naschen des Preises.

S t e f a n Schmeng-ler wohnt in der Al-b e r t - Va -ter-Straße. Auch er freute sich sehr über den unver-

hofften Gewinn: „Ich beteilige mich eigentlich nur an Preisrät-seln, die lukrative Gewinne ver-sprechen.“

L i se lo t t e Hirschfeld ist seit einem Jahr Genossen-schaftsmit-glied und wohnt in der Victor-

Jara-Straße: „Unglaublich, dass ich gleich bei meiner ersten Teil-nahme am Kreuzworträtsel ge-wonnen habe.“

Rätsel

19

Rätsel

Wichtig!Die Geschäftsstelle der Genossenschaft ist vom

24. Dezember 2012 bis 1. Januar 2013 geschlossen.

Ab 2. Januar 2013 sind wir wieder wie gewohnt

für Sie da. Bei Notfällen außerhalb unserer Geschäftszeit

wenden Sie sich bitte an den

Notdienst unter Telefon:

0391 - 6201740

Page 20: Wohnen '54 - Ausgabe Winter 2012

Herzlichen GlückwunschZum 90. Geburtstag Gerda Höbbel Martha TietzHildegard Worch Margarete Wilke Ernst Klück Lieselotte Bühnemann Margarete Baumann Lisa HarwigIlse WeberFrieda Steves

Zum 80. GeburtstagRenate PlumbohmMargherita GrauenhorstEdwin AxtLutz Ostehr Hulda Krüger Irmtraut Ulbricht Erich LüderitzHelga Homann Helga FelgenträgerInge HildebrandtWolfgang PrinzWaltraud BlechaGünter StraueInge WernickeHans-Erich RudolphUte Hentschke Horst Gotthardt Walter Baum Helmut Targé Klaus-Dieter Krüger Erika Grothe Klaus KrugBrunhild DanzmannDr. Lieselotte Barnikow Gerda TetzlaffErna Stuchlik Alfred Roepke Gisela Hawacker Ilse Kirsch Fritz Gaede

Anneliese Schröder Edith Stave Hans-Joachim Reinicke Helmut Lehmann Rudolf Nagel Helmut MeitzGerda Rädel Elisabeth Cyrus Rosemarie Tippelt Horst Schubert Kurt Richter Margot Kummer Horst Borchert Brigitte Nücklich Dolores Köhler Jutta Wolf

Zum 70. GeburtstagMargot Wenzel Karin Schumitz Reiner Sunkowski Monika Erdmann Claus-Dieter Maczewsky Regina TaetzschDoris LiebingErich SapandowskiHilde OppermannIngeborg Schulz Roland Zimmermann Ursel Darius Peter Klemm Karin Heindörfer Monika Stegmann Brigitte Szuba Klaus-Jürgen Oehler Evelin Karnstedt Dieter Rattai Horst Müller Monika Ballerstedt Edda Holz Marlies Suckow Hans-Joachim Stengel Bärbel Kaufmann

Rolf ReimannBernd Schnabel Horst NieringElisabeth Käpermann Roswitha HeinzDoris Ulrich Michael Kellner Rosa Schmidgal Helga SpechtHans-Jürgen Francke Hans-Joachim BohmEckhard Gehder Werner Paucke Rolf-Jörg Wenkel Karin Meyer Ruth Hilde Hädicke Monika Weniger Jürgen RautmannEckhard Nieswandt Gertraude Körtge Rolf Stephan Elisabeth Kümmel Marlena Kottler Bärbel Riedel Bernd Meier Gerlind Sieg Christa BärJürgen Blume

Zum 60. GeburtstagBrigitta Klare Wolfgang Matussek Regina Pakendorf Christa Weise Bernd Röber Doris Schütte Sigfried Reim Sabine EwertElke MüllerRolf-Dietmar SchmidtEva-Maria RannochBirgit RodenheberUwe Niemann

Evelin Appel Jutta Kubitza Günter SpickermannHelga Desenberg Gerda Winselmann Rudolf Frahm Manfred MeierHeinz-Peter Koch Sigrid BarthIlsa Wagner Marieta Baake Melitta Nessau Wolfgang Schulz

Heinz Sikora Axel Straube Thomas Gräske Manfred Wiegel Rüdiger NestHans Brückner Hans-Joachim BergerSigrid HerrmannWolfgang Powel Petra Buchmann Regina Franke Rüdiger BalkowMarie-Luise Hasselfeld Roswitha Neitzel Ursula Messerschmidt Barbara Komander Marlis Kader Gudrun Lange Christiane Osterland

allen Mitgliedern, die zwischen Mai 2012 und Dezember 2012 Geburtstag feiertenWichtig!

Die Geschäftsstelle der Genossenschaft ist vom

24. Dezember 2012 bis 1. Januar 2013 geschlossen.

Ab 2. Januar 2013 sind wir wieder wie gewohnt

für Sie da. Bei Notfällen außerhalb unserer Geschäftszeit

wenden Sie sich bitte an den

Notdienst unter Telefon:

0391 - 6201740