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Wolfgang Rieß Jesus – Leben, Wirken, Botschaft Klasse 5–7 Land und Leute zur Zeit Jesu e su | chts- JESUS Wolfgang Rieß Sekundarstufe I Leben Wirken Botschaft Schülernahe Materialien mit hen Hinweisen Downloadauszug aus dem Originaltitel: Wolfgang Sekundarstu L eben Wirken Botschaf t e Materialien mit Sclernahe hen Hinweisen D Downloadauszug D Downloadauszug aus dem Originaltit tel: R uf R R R R R R R Rie ieß uf f f f ufe I

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Page 1: Wolfgang Rieß Jesus – Leben, Wirken, Botschaft Klasse 5–7 · Jesu bzw. nicht alle Geschichten dargestellt werden. Deshalb werden (altersgemäße) Schwerpunkte auf die zentralen

Wolfgang Rieß

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Jesus – Leben, Wirken, Botschaft

Klasse 5–7Land und Leute zur Zeit Jesu

http://www.auer-verlag.de/go/dl7574

Dieser Download ist ein Auszug aus dem Originaltitel

Über diesen Link gelangen Sie zur entsprechenden Produktseite im Web.Jesus – Leben, Wirken, Botschaft Klasse 5–7

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Vorbemerkungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2

Land und Leute zur Zeit Jesu

Das Dorf Nazaret und seine Bewohner – Wie lebten die Menschen zur Zeit Jesu? . . 3Palästina – Ein Land unter der Herrschaft der Römer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

Lösungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

Quellenverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

Inhaltsverzeichnis

. . . .

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Vorbemerkungen

Die zentrale Figur des christlichen Glaubens ist Jesus Christus. Als Persönlichkeit war und ist er faszinierend. Sogar Albert Einstein formulierte: „Es gibt nur eine Stelle in der Welt, wo wir kein Dunkel sehen. Das ist die Person Jesu Christi.“ Seine Forderungen setzen jedoch hoch an und können deshalb auch provozierend wir-ken. Schon immer warf er Fragen auf, die nur schwierig zu beantworten sind: War er ein Mensch? Ist er Gottes Sohn? Hat er wirklich gelebt? Wie hat er gelebt und gehandelt? Hat er Wunder gewirkt? Und: Ist er auferstan-den? Geht das überhaupt? Diese Fragen stellen sich die Menschen jeden Alters, wenn sie mit Jesus konfron-tiert werden. Gerade Kinder und Jugendliche zeigen sich interessiert und sind offen für die zentralen Fragen des Glaubens. Die Schüler1 der Klassen 5 bis 7 befinden sich dabei am Übergang zwischen ihrem „naivem“ kindlichen Glauben und der anschließenden Phase des Zweifelns und Suchens. Sie interessieren sich also für die Inhalte der Religionen und hinterfragen sie kritisch. Selbstverständlich wird auch die Person Jesus Christus dieser Prüfung unterzogen.

Das Buch enthält Stundenbilder, mit denen Sie im Unterricht Ihren Schülern eine altersgerechte und ab-wechslungsreiche Begegnung mit der Person Jesu ermöglichen können. Hierzu wird mit verschiedenen Quellen gearbeitet: Bibeltexte, aktuelle (Song-)Texte sowie alte und neue Bilder bzw. Kunstwerke.

Da es sich insgesamt um ein sehr umfangreiches Thema handelt, können hier nicht alle Stationen des Lebens Jesu bzw. nicht alle Geschichten dargestellt werden. Deshalb werden (altersgemäße) Schwerpunkte auf die zentralen Themen gesetzt, weshalb beispielsweise das Wirken Jesu und seine Lehre nur exemplarisch behan-delt werden.

Das Buch beschäftigt sich in sieben Kapiteln (mit je ein bis fünf (Doppel-)Stunden) mit Jesus Christus und seiner Zeit. Die Stunden sind meist auf Doppelstunden ausgelegt, können aber problemlos (gekürzt) in Form von (ein oder zwei) Einzelstunden durchgeführt werden. Für jede (Doppel-)Stunde gibt es didaktisch-methodische Hinweise, die einen möglichen Verlauf vorschlagen, aber auch auf die Vorbereitung und die nötigen Medien eingehen. Wenn es sich anbietet, werden Alternativen dargestellt oder zusätzliche pädago-gische Hinweise gegeben. Auf die eingearbeiteten theologischen und didaktischen Konzepte wird nicht se-parat verwiesen. Insgesamt sind dies Vorschläge, die so umgesetzt werden können, selbstverständlich je-doch an die individuellen Bedürfnisse der Gruppe angepasst werden können und müssen. Auf eine ausführliche Sachanalyse wurde verzichtet, da hier der Schwerpunkt auf der Praxis liegt. Diesen Hinweisen folgt das konkrete, kopierfertige Arbeitsmaterial. Am Ende des Buches befinden sich, wenn möglich und sinnvoll, die Lösungen zu diesen Materialien.

Öfters wird auf Internetlinks verwiesen2. Die Ausstattung der Schule bzw. des Klassenzimmers muss da-her bei der Vorbereitung berücksichtigt werden. Dies gilt auch für die wenigen Stellen, an den vorbereitende Hausaufgaben vorgeschlagen werden.

Bei einzelnen Stunden wird auf den Bibeltext aus der Volxbibel verwiesen3. Diese Übertragung verfremdet teilweise den Text und ist daher umstritten. Sie kann jedoch für den Unterricht fruchtbar gemacht werden, wenn die Texte bewusst ausgewählt und (mit diesem Hintergrundwissen) besprochen werden, denn diese Bibelversion verwendet eine sehr schülernahe Alltagssprache.

Hervorhebungen und Abkürzungen:

� Die wörtliche Rede (von Lehrer und Schüler) ist kursiv markiert. � Das entsprechende Material (Mx) wird fett markiert.

� Die verschiedenen Sozialformen werden abgekürzt:• UG – Unterrichtsgespräch• KV – Klassenverband• EA – Einzelarbeit • PA – Partnerarbeit • GA – Gruppenarbeit

Ich wünsche Ihnen viel Freude mit diesem Buch und gutes Gelingen bei der unterrichtlichen Umsetzung.

Ihr

Wolfgang Rieß1 Aufgrund der besseren Lesbarkeit ist in diesem Buch mit Schüler auch immer Schülerin gemeint, ebenso verhält es sich mit Lehrer und Lehrerin.

2 Hintergrundinformationen zum Urheberrecht in der Schule, z. B. für Musik und Filme, können hier nachgelesen werden:

http://lehrerfortbildung-bw.de / sueb / recht / urh / . (29.06.2016)

3 Internetauftritt der Volxbibel: http://wiki.volxbibel.com / Hauptseite (29.06.2016)

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LAND UND LEUTE ZUR ZEIT JESU

Das Dorf Nazaret und seine Bewohner – Wie lebten die Menschen zur Zeit Jesu?

Didaktisch-methodische Hinweise

Vorbereitung• Modell „Großes Palästina-Dorf zur Zeit Jesu“ ausleihen (s. Medien in Stunde II.1).• Farbkärtchen (in 4 Farben) in Anzahl der Schüler erstellen (s. M5).• M1 – M3 / M5 / M10 auf Folie kopieren; M1 alternativ als eigene Zeichnung an der Tafel;

M10 ggf. durch Bibel (Altes Testament) ersetzen.• M4 vergrößern und zerschneiden, ggf. laminieren.• M6 – M9 in Anzahl der Gruppenmitglieder kopieren.

Motivation / Themenfindung• Stummer Impuls: Der Lehrer legt M1 als Folie auf. Die Schüler äußern sich dazu. • Hilfsimpuls: Wenn ihr Jesus besuchen wolltet, wohin müßtet ihr reisen, um bei ihm anklin-

geln zu können.• Auflösung: Natürlich hat es solche Klingeln damals noch nicht gegeben, aber der Ort, in

dem Jesus aufgewachsen ist, den gibt es heute noch. Die Anreise (mit dem Auto) ist ziem-lich weit und kompliziert.

• Der Lehrer legt M2 auf und die Schüler beschreiben die Reiseroute. Ggf. können aktuelle Informationen vom Lehrer ergänzt werden.

Begegnung • Überleitung: Wenn wir heute die Stadt Nazaret besuchen, dann ist das eine Stadt mit

60 000 Einwohnern. Die meisten Bewohner sind Araber (mit israelischer Staatsbürger-schaft). Die Altstadt ist geprägt von engen Gassen und einer Vielzahl kleiner Läden. Zur Zeit Jesu war Nazaret ein unbedeutendes kleines Dorf. Wie es ausgesehen haben könnte, zeigt dieses Modell. Das Modell „Palästina-Dorf“ (s. Vorbereitung / Medien in Stunde II.1) wird aufgebaut, ggf. mit M3 verglichen, sowie ausführlich betrachtet und besprochen.

Erarbeitung• Arbeitsauftrag: Heute beschäftigen wir uns damit wie die Menschen gelebt haben. Ihr bil-

det nun Kleingruppen und werdet Experten zu den folgenden Fragen. Dafür habt ihr 15 Minuten Zeit. Anschließend präsentiert ihr euer Wissen in gemischten Gruppen. Fragen: Was für ein Dorf war Nazaret und wie sah die Umgebung aus? Welche Sorgen hat-ten die Menschen damals? Mit welchen Berufen verdienten die Männer den Lebensunter-halt für ihre Familien? Wer regierte damals in Palästina und warum war das ein Problem? Der Lehrer hängt dazu passend die Wortkarten (M4) an die Tafel und erklärt die Methode mithilfe von M5. Anschließend teilt der Lehrer die Klasse in vier Kleingruppen auf und verteilt das Arbeits-material (M6 – M9) sowie die Farbkärtchen (s. Vorbereitung). Je nach Klassenstärke müs-sen ggf. mehrere Gruppen pro Thema gebildet werden.

Abschluss• Impuls: Nicht erst zur Zeit Jesu ging es dem jüdischen Volk schlecht. Auch in den Jahrhun-

derten davor wurde es unterdrückt und von anderen Völkern bedroht. Die Hoffnung auf eine Rettung durch Gott hat das jüdische Volk aber nie verloren. Propheten haben den Menschen immer wieder Mut gemacht. So auch der Prophet Jesaja. M10 (Jes 9,1-6) wird vorgelesen.

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LAND UND LEUTE ZUR ZEIT JESU

M1 Besuch bei Jesus

Jesus

M2 Reiseroute: Deutschland – Nazaret (Israel)

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Das Dorf Nazaret und seine Bewohner – Wie lebten die Menschen zur Zeit Jesu?

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LAND UND LEUTE ZUR ZEIT JESU

M3 Dorf in Palästina zur Zeit Jesu

M4 Wortkarten

Sorgen der Menschen

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LAND UND LEUTE ZUR ZEIT JESU

M5 Methode Expertengespräch

Phase 1:1. Bildet Kleingruppen von 4 bis 6 Personen.

2. Jeder bekommt das Arbeitsmaterial und ein Farbkärtchen. Jedes Mitglied einer Gruppe hat die gleiche Farbe.

3. Jeder beschäftigt sich mit den Informationen und der Aufgabe.

4. Tauscht euch in der Gruppe darüber aus, welche Informationen wichtig sind. Jeder markiert diese Stichworte auf seinem Blatt.

Phase 2:5. Bildet nun Vierer-Gruppen, immer ein Experte zu jedem der vier Themen. In dieser Experten-

gruppe ist also jede Farbe einmal enthalten.

6. Jeder Experte präsentiert in dieser Gruppe die wichtigsten Informationen zu seiner Fragestel-lung und notiert sich die Ergebnisse der anderen Experten.

M6 Infoblatt 1: Das Dorf Nazaret

Expertenfrage: Was für ein Dorf war Nazaret und wie sah die Umgebung aus?

Nazaret war ein kleines Dorf mit etwa 50 Häusern. Es lag abseits der großen Verkehrswege in einem kleinen Talkessel. Rundherum war hügeliges Land. Um das Dorf zu erreichen, musste man einen steilen und beschwerlichen Anstieg auf sich nehmen. Nazaret hatte schätzungsweise 200 Einwohner. Es gab normale Häuser, aber auch in den weichen Fels gehauene Höhlen, in denen Menschen und Tiere gut wohnen konnten. Die Gassen waren schmal und hatten kein Pflaster. In der Regenzeit waren sie voller Schmutz und Unrat und in der trockenen Jahreszeit sehr staubig. Die Menschen waren nicht bitterarm, aber sie lebten in äußerst bescheidenen Verhältnissen. In der Bibel wird der Heimatort Jesu nur kurz erwähnt. Aber man hat bei Ausgrabungen Grundmauern eines einfachen Hauses und Wohnhöhlen aus der Zeit Jesu entdeckt.

Arbeitsauftrag:1. Stell dir vor, du bist ein Jugendlicher aus dem damaligen Nazaret. Berichte den an-

deren Experten von deinem Heimatdorf. So könntest du beginnen: „Ich bin Daniel / Rebecca und ich komme aus dem Dorf

Nazaret. Es befindet sich …“

Das Dorf Nazaret und seine Bewohner – Wie lebten die Menschen zur Zeit Jesu?

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M7 Infoblatt 2: Die Sorgen der Menschen

Expertenfrage: Welche Sorgen hatten die Menschen damals?

Die meisten hatten nur das Nötigste zum Leben. Trotz schwerer Arbeit und großer Sparsamkeit waren die Familien immer dem Elend nahe. Von den Römern wurden Steuern und Tribute gefordert. Die Bau-ern mussten eine Grundsteuer zahlen, die ihnen fast die Hälfte der Ernte kostete. Neben Kleinbauern, Kleinpächtern und Tagelöhnern gab es sehr viele Arbeitslose, Sklaven, Bettler und Kranke, denen es noch schlechter ging.Auf der anderen Seite gab es aber auch reiche Grossgrundbesitzer, die ausgedehnte Ländereien besa-ßen und Grosskaufleute. Sie konnten ein unbeschwertes Leben führen.

Arbeitsauftrag:1. Stell dir vor, du bist ein Jugendlicher aus dem damaligen Nazaret. Berichte den anderen Ex-

perten von den Sorgen und Problemen der Dorfbewohner. So könntest du beginnen: „Ich bin Levin / Madita und ich komme aus dem Dorf Nazaret. Viele

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M8 Infoblatt 3: Die Berufe der Männer

Expertenfrage: Mit welchen Berufen verdienten die Männer den Lebensunterhalt für ihre Fami-lien?

Die Arbeit der Bauern war sehr hart. Das Feld musste mit dem Pflug, vor den ein Esel oder Ochsen gespannt wurde, bearbeitet werden. Danach wurde von Hand gesät. Wenn das Getreide reif war, wurde es mit einer Sichel geschnitten. Die Feldarbeit war sehr anstrengend. Es war meistens sehr heiß und alle Arbeiten mussten mit den Händen erledigt werden. Die Menschen arbeiteten den ganzen Tag, von Sonnenaufgang bis -untergang. Es gab nur wenige Ruhetage und zwar einmal die Woche den Sabbat sowie zusätzlich die weiteren Feiertage. Die Hirten waren arme Leute und lebten gefährlich. Sie mussten die Schafe und Ziegen vor Raubtieren (z. B. Löwen) schützen und Tag und Nacht bei ihnen bleiben. Sie selbst hatten keine Tiere, sondern hüteten die Tiere anderer Dorfbewohner (meistens Bauern). Die Weiden waren in den Bergen. Abends machten die Hirten aus Zweigen und Gestrüpp einen kreisförmigen Zaun, in den die Tiere, wie in einen Stall, getrieben wurden. Dabei wurden sie gezählt. Wenn eins fehlte, musste der Hirte noch einmal los, um es zu suchen.Wenn sie ins Dorf zurück kamen, wollte jeder Bauer natürlich sein Schaf oder seine Ziege zurück ha-ben. Wenn Tiere fehlten, wurden die Hirten verdächtigt, dass sie das Schaf geschlachtet und gegessen oder verkauft hätten. Hirten galten als unrein, weil sie tote Tiere anfassen mussten. Die Händler versorgten die Menschen mit allem, was man für das tägliche Leben benötigte. Manchmal tauschten sie die Waren: Wer Getreide hatte, tauschte es gegen andere Lebensmittel oder einen Pflug. Wenn Händler in eine größere Stadt gehen wollte, um Tauschgeschäfte zu machen, brauchten sie aber Geld für die Reise. Ihre Gewinne waren daher gering. Kinder mussten den Erwachsenen bereits früh und häufig bei der Arbeit helfen, z. B. Holz sammeln, Wasser holen, Vieh hüten oder auch auf jüngere Geschwister aufpassen und sie versorgen. Die Jungen lernten früh den Beruf ihre Vaters; die Mädchen halfen bei allen Arbeiten im Haus.

Arbeitsauftrag:1. Stell dir vor, du bist ein Jugendlicher aus dem damaligen Nazaret. Berichte den anderen Ex-

perten von den Berufen der Männer. So könntest du beginnen: „Ich bin Jaron / Elina und ich komme aus dem Dorf Nazaret. Die

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M9 Infoblatt 4: Die Regierung Palästinas

Expertenfrage: Wer regierte damals in Palästina und warum war das ein Problem?

Zur Zeit Jesu war Palästina kein selbständiger Staat, sondern Teil des Römischen Reiches, das Kaiser Augustus von Rom aus regierte. Für die Juden war es sehr schwer, die Römer als fremde Besatzung in ihrem eigenen Land dulden zu müssen. Besonders der Glaube der Juden an den einen Gott Jahwe stand in großem Gegensatz zum Glauben der Römer, die viele Götter verehrten. Auch der Kaiser wurde als Gott verehrt. Deswegen warteten die Ju-den damals auf einen Mann, der sie von den Römern befreien würde. Diesen Mann nannten sie „Messias“, das heißt: „der Gesalbte“. Die Kranken erhofften von ihm Gesundheit, die Unterdrückten Gerechtigkeit, die Hungernden Brot.

Arbeitsauftrag:1. Stell dir vor, du bist ein Jugendlicher aus dem damaligen Nazaret. Berichte den an-

deren Experten von der Regierung Palästinas und den damit verbundenen Problemen.

So könntest du beginnen: „Ich bin Noa / Lea und ich komme aus dem Dorf Nazaret. Es liegt im Land Palästina. Leider …“

M10 Eine wichtige Prophezeiung (Jes 9,1-6)

1 Das Volk, das im Dunkel lebt, sieht ein helles Licht; über denen, die im Land der Fin-sternis wohnen, strahlt ein Licht auf. 2 Du erregst lauten Jubel und schenkst große Freude. Man freut sich in deiner Nähe, wie man sich freut bei der Ernte, wie man jubelt, wenn Beute verteilt wird. 3 Denn wie am Tag von Midian zerbrichst du das drückende Joch, das Tragholz auf unserer Schulter und den Stock des Treibers. 4 Jeder Stiefel, der dröhnend daherstampft, jeder Mantel, der mit Blut befleckt ist, wird verbrannt, wird ein Fraß des Feuers. 5 Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns geschenkt. Die Herr-schaft liegt auf seiner Schulter; man nennt ihn: Wunderbarer Ratgeber, Starker Gott, Vater in Ewigkeit, Fürst des Friedens. 6 Seine Herrschaft ist groß und der Friede hat kein Ende. Auf dem Thron Davids herrscht er über sein Reich; er festigt und stützt es durch Recht und Gerechtigkeit, jetzt und für alle Zeiten. Der leidenschaftliche Eifer des Herrn der Heere wird das vollbringen.

(Einheitsübersetzung)

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Palästina – Ein Land unter der Herrschaft der Römer

Didaktisch-methodische Hinweise

Vorbereitung• Folien aus vorherigen Stunden (M6 aus II.1 und M3 aus II.2)• M1 – M4 auf Folie kopieren; M3 in Kärtchen zerschneiden.• M5 in Anzahl der Schüler kopieren.

Motivation / Themenfindung• Stummer Impuls: Der Lehrer legt die zentralen Folien der vergangenen Stunden auf (s.

Vorbereitung). Die Schüler äußern sich dazu und wiederholen so die Inhalte zum Leben in der damaligen Zeit.

• Stummer Impuls: Der Lehrer legt M1 auf. Die Schüler äußern sich dazu und bringen ihr Vorwissen ein.Überleitung: Das ist das Land Palästina. Nazaret, der Ort, in dem Jesus aufgewachsen ist, liegt ungefähr hier. Mit dem Land Palästina wollen wir uns heute beschäftigen.Dazu passend wird Nazaret in die Karte eingezeichnet.

Begegnung / Erarbeitung• M1 wird mithilfe der Informationen (M2) und Folienstücke (M3) korrekt beschriftet (s. Lö-

sung M1).

Vertiefung• Überleitung: Die Menschen damals akzeptierten die Herrschaft der Römer nicht und es

gab immer wieder Aufstände. Wie es den Juden unter der Herrschaft der Römer ging, er-zählen uns zwei jüdische Männer (Jaron und Levi), die sich auf dem Markt treffen.Der Lehrer legt M4 auf und die Schüler lesen den Text in verteilten Rollen.

• M5 wird verteilt und bearbeitet. Anschließend werden die Lösungen besprochen (s. Lö-sung M5).

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LAND UND LEUTE ZUR ZEIT JESU

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Palästina – Ein Land unter der Herrschaft der Römer

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LAND UND LEUTE ZUR ZEIT JESU

M2 Informationen zu Palästina

Palästina: Gebiete und wichtige Orte

Palästina liegt am Mittelmeer. Zur Zeit Jesu hatte es keine eigene (souveräne) Regie-rung, sondern war ein Teil des Römischen Reiches. Die wichtigste Stadt für die Römer Cäsarea (am Meer). Das Land war in drei Gebiete aufgeteilt. Im Norden lag Galiläa, im Süden Judäa und dazwischen Samarien. Jesus wurde der Bibel nach in Betlehem geboren. Aufgewachsen ist er aber im Dorf Nazaret in Galiläa.Im Alter von etwa 30 Jahren verließ Jesus seinen Heimatort und wurde im Jordan von Johannes dem Täufer getauft. Der Fluss Jordan fließt durch den See Genezaret und weiter nach Süden durch das ganze Land und mündet abschließend ins Tote Meer. Das Meer heißt so, weil der Salzgehalt des Wassers so hoch ist, dass sich kein pflanzliches oder tierisches Leben darin entwickeln kann.Nach seiner Taufe zog Jesus als Wanderprediger durch Galiläa und kam öfters nach Kapernaum, einem Ort am See Genezaret. Schnell wurde Jesus bekannt und fand viele Freunde und Freundinnen, weil er ganz anders über Gott sprach als die Schriftge-lehrten und Pharisäer. Zusätzlich kümmerte er sich um die Armen, Kranken und Ausge-stoßenen.Die Hauptstadt des Landes Palästina und das Zentrum der jüdischen Religion war Jeru-salem. Hier stand der Tempel. Dorthin zog auch Jesus mit seinen Jüngern. In der Nähe davon liegt der Ort Jericho, wo Jesus z. B. den blinden Bartimäus heilte.

M3 Wortkarten zum Land Palästina

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LAND UND LEUTE ZUR ZEIT JESU

M4 Leben unter der Herrschaft der Römer – Marktgespräch

Situation: Zwei Männer (Jaron und Levi) treffen sich auf dem Markt.

Palästina – Ein Land unter der Herrschaft der Römer

Mir steht der Sinn nicht nach Feigen. Ich sehe stattdessen immer nur diese Soldaten am Rande des Marktplatzes. Überall wo man hinblickt, bewachen uns die Römer. Sie kassieren unser Geld und haben die Macht.

Hallo, Levi. Wie geht es dir? Heute gibt es am Stand von Noa die Feigen besonders günstig.

Du hast recht. Solange ich denken kann, sind die Römer die Herren in unserem Land. Wir sind eine römische Provinz.

Er hat sich in Cäsarea niedergelassen und eine Stadt nach römischem Vorbild gebaut, mit einem heidnischen Tempel und einem Theater für die römischen Bürger.

Und woher hat er das Geld? Von uns! Nicht nur die Reichen müssen Steuern zahlen, sondern auch wir, die nichts haben. Alle müssen diese Kopfsteuer zahlen.

Wir müssen etwas unternehmen!

Vielleicht mit Gewalt?

Aber die Soldaten sind nicht das Schlimmste. Die Römer sind Heiden. Sie glauben an viele Götter und missachten unsere Religion.

Daran glaube ich nicht. Was soll ein friedlicher Messias gegen die Römer ausrichten können?

Der römische Statthalter Pilatus, der in Jerusalem das Sagen hat, soll alles besonders streng kontrollieren.

Ein Skandal für uns Juden! Mit seinen prunkvollen Bauten will er uns zeigen, wer die Macht hat.

Das Schlimme ist, dass sogar einige unserer Leute mit den Römern zusammenarbeiten. Die Zöllner kassieren das Geld für die fremden Herren. Und sogar unsere Priester machen gemeinsame Sache mit ihnen.

Aber was?

Aber nein. Gewalt ist keine Lösung. Dafür sind die Römer zu mächtig. Schau dir die Soldaten an. Sie sind bis an die Zähne bewaffnet mit Metallrüstung, Helm, Schwert, Dolch und Schild!

Ich vertraue darauf, was der Prophet Jesaja verkündet hat. Ich hoffe auf einen friedlichen Messias, der kommen wird und uns befreit.

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LAND UND LEUTE ZUR ZEIT JESU

M5 Palästina – Ein Land unter der Herrschaft der Römer

Arbeitsaufträge:1. Beschreibe, woran die Menschen die Herrschaft der Römer erkennen und wie sie

dazu stehen.

2. Gib an, welche Bevölkerungsgruppen mit der Herrschaft der Römer gut zurecht kommen und sogar mit ihnen zusammenarbeiten.

3. Beschreibe, welche Rettungsmöglichkeiten sie sehen.

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Lösungen

Palästina – Ein Land unter der Herrschaft der Römer

M1 Palästina zur Zeit Jesu Seite 10

M5 Palästina – Ein Land unter der Herrschaft der Römer Seite 13

1. Die römischen Soldaten sind überall anwesend. Die Städte werden nach römischem Vorbild gebaut und die Römer ziehen Steuern ein.

2. Die Zöllner treiben für die Römer das Geld ein. Die Priester im Tempel arbeiten mit den fremden Herr-schern zusammen.

3. Die Juden hoffen auf einen Messias, der sie von der Herrschaft der Römer befreit. Die große Frage ist, ob die Befreiung mit oder ohne Gewalt erfolgen soll.

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Quellenverzeichnis

Bilder:

S. 4: Klingel © Xaver Klaussner; Fotolia.com (Nr. 44037095)

S. 4: Kartenausschnitt (bearbeitet) aus: Weltkarte mit Ländergrenzen © kartoxjm; Fotolia.com (Nr. 100017995)

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Autor: Wolfgang RießIllustrationen: Corina Beurenmeister, Boris Braun, Marion El-Khalafawi, Julia Flasche, Steffen Jähde, Hendrik Kranenberg, Atelier Matrix, Barbara Schumann, Bettina Weyland

www.auer-verlag.de

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