workshop „frei verfügbare lehr- und lernmaterialien für österreichische schulen“

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Zusammenfassung Workshop Fiss/Tirol/Österreich, August 2011

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5/10/2018 Workshop „Frei verfügbare Lehr- und Lernmaterialien für österreichische Schulen“ - slidepdf.com

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MartinEbner,SandraSchön,BarbaraRossegger September2011

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eEducationSommertagung2011inFiss

Workshop„FreiverfügbareLehr-undLernmaterialien

fürösterreichischeSchulen“

•  VorstellungderTeilnehmer/innen:Waswird(bisher)genutzt?

Aufgrund der großen Zahl an Teilnehmerinnen und Teilnehmern am Workshop wurde auf die

VorstellungdieserverzichtetunddirektmitdemArbeitenbegonnen.DieTeilnehmer/innenlisteten

Name/URLsaufeinvorbereitetesFlip-Chartauf(Abbildung1),diesiefürdenUnterrichtverwenden.

AnschließendwurdendieseLinksnachHäufigkeitihrerVerwendunggemeinsamausgewertet(Siehe

Tabelle1).

5/10/2018 Workshop „Frei verfügbare Lehr- und Lernmaterialien für österreichische Schulen“ - slidepdf.com

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MartinEbner,SandraSchön,BarbaraRossegger September2011

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Abbildung1+2:GemeinsamesBrainstormingundAuswertung

Waswird(bisher)genutzt?

Name/URL oft,

1xWoche

manchmal,

1xMonat

selten nie/noch

nie

AufderFlucht(UNHCR)

http://www.unhcr.at/service/unterrichtsmateri

alien/unterrichtsset-europa.html

- - 1 34

U-Games 1 - 3 30

Easy4Me(IKT)

www.easy4me.info/

9 1 5 19

LEIFI.de

www.leifiphysik.de/

1 1 - 33

TirolerBildungsservice

www.content.tibs.at

1 5 7 21

TauschbörseUnterricht

http://www.blume-programm.de/ab/boerse/

1 3 32

VSWegerer

www.wegerer.at/

6 4 - 25

ralf.kinas.de

http://www.ralf-kinas.de/

1 - - 34

allgemeinbildung.ch

http://allgemeinbildung.ch/

- 8 2 25

schule.at

www.schule.at

12 13 3 7

LinksVbgMittelschulenwww.e-vms.at/ - 3 - 32

klickdichschlau.at

klickdichschlau.at/

2 4 10 19

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MartinEbner,SandraSchön,BarbaraRossegger September2011

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lehrer-online.de

http://lehrer-online.de/

2 11 6 16

digitale-schule.de

www.digitale-schule.de

- 2 4 29

moodle.vobs.at

www.moodle.vobs.at

1 2 3 29

edumoodle-lernmit

www.edumoodle.at/lernmit

- 5 4 26

ecdl-moodle.de

http://ecdl-moodle.de/

1 1 1 32

Tabelle1:BrainstormingzugenutztenSeiten

Es wurden während des Workshops noch viele weitere Links gesammelt, die von den

Teilnehmer/innenfürdenUnterrichtgenutztwerden.HierfolgteineAuflistungdieser:

§  www.zum.de

§ www.bilderpool.at

§  www.bildungs.tv

§  www.schule.at/gegenstandt/gegensta

ndsportale

§  www.edumoodle.at/lernmit

§  www.mathe-online.at

§  www.lehrer-online.de

§  www.educeth.ch/informatik

§  www.swisseduc.ch

§  www.matheprisma.at

§  www.schulinformatik.at

§  www.informatikserver.at

§ www.eduhi.at

§  www.abenteuerinformatik.de

§  www.e-teaching-austria.at

§  www.technikbox.at

§  www.geogebra.at

§  www.gemeinsamlernen.at

§  www.sportunterricht.de

§  www.lyricstraining.com

§  www.zaubereinmaleins.de

§  www.suz.deutsch-digital.de

§  www.epilot.schule.at

•  VorstellungL3TundOER-Initiativen

HerrMartinEbnerundFrauSandraSchönstelltenihrgemeinsamesProjektL3Tanhandeineskurzen

Videosvor.WeiterswurdeerläutertwieOpenEducationalResourcesdefiniertsind,nämlich,dasssie

kostenfrei, frei nutzbar und modifizierbar sind, sowie wieder veröffentlicht werden dürfen. Kurz

wurde auchauf Creative CommonsLizenzierung eingegangen, dadiese häufig fürOER verwendet

werdenundsomit dieentsprechenden,notwendigenRegelungendarstellen.AlsBeispielewurden

http://l3t.eu,http://wikieducator.org undhttp://wiki.zum.deangeführt(Abbildung2).

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Abbildung2:WassindOpenEducationalResources?

FrauBarbaraRosseggerstelltediemomentaneSituationvonOERinÖsterreichdar,dadiesegerade

an ihrerMasterarbeit zumThemaarbeitet.Hauptaussagenwaren,dass esin Österreichsehrviele

Anbieter für Unterrichtsmaterialien gibt. Dadurch ist das ganze System sehr komplex und kaum

überschaubar. Außerdemsind dieNutzungsbedingungen fürdiese Materialienkaumbisgarnicht

beschrieben,wodurchsichUrheberrechtsproblemeergeben.EineÜbersichtdarübergibtesderzeit

unter:http://wikieducator.org/User:Bawi03/OER_im_deutschsprachigen_Raum_-_Oesterreich

•  Vision:OERanösterreichischenSchulen;GemeinsameSammlungvonChancen

Um die Bedeutung von OER für Lehrende und Lernende zu erläutern, wurden von den

Teilnehmer/innen Statements formuliert, um aufzuzeigen, wie OER sich in den Lehr-/Lernprozesseingliedern (Abbildung 3). Es wurde gemeinsam darüber abgestimmt, ob die Teilnehmer/innen

diesenAussagenzustimmenodernicht(SieheTabelle2).HinsichtlichderZahlenmussfestgehalten

werden, dass während des Workshops ständig neue Teilnehmer/innen dazugekommen sind

(aufgrunddesOpen-Space-Formats)undanderewiederdenRaumverlassenhaben.Deswegensind

die Zahlen nicht immer ganz stimmig, dennoch kann man die Haltung der Teilnehmer/innen gut

ablesen.

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Abbildung3:PotentialevonOER

Potentiale

DieNutzungvonOER… stimme

völligzu

stimme

(eher)zu

stimme

nichtzu

keine

Antwort

…führtdazu,dassLernendeOERerstellenund

verbessern.

1 17 2 7

…unterstütztbeimIndividualisierenund

Differenzieren.

13 9 - -

…hilftLehrendenZeitzusparen/umetwas

andereszumachen.

4 18 2 -

…hilftRessourcenzusparen(àkostenlos). 11 12 - 1

…dientalsAnregungfürneueIdeenfürdieUnterrichtsgestaltung. 19 6 - -

…sorgtfürrechtlicheSicherheit. 13 8 - 1Tabelle2:PotentialevonOER

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•  Ideen-Sammlung:KonkreteIdeenundProjekte(z.B.alsInitiativ-Projektefür

einzelneFächero.ä.)

DamitauchdieTeilnehmer/innenihreWünscheundAnliegenzumAusdruckbringenkonnten,wurde

ihnendieMöglichkeitgeboten,eigeneIdeenzuformulierenundniederzuschreiben.Hierfolgendie

erarbeitetenWünscheundIdeen:

§  Fachportale–topaktuellhalten

§  DeliciousLinksammlung(gibtesbereits)

§  PrototypischeBeispielefürdigitaleKompetenzen

§  eIndividualisierung in der Integration / Sonderpädagogik (Beispiele, Materialien,

Linktipps,etc.)

WährendderIdeen-SammlungkameineDiskussionauf,derdieTeilnehmer/innenangeregtfolgten

unddiedirektindennächstenProgrammpunktüberlief.

•  GemeinsameSammlungvonHerausforderungenundaktuelleProblemeder

Nutzung

ProblemeundHerausforderungen,diewährendderDiskussiongeäußertwurden:

§  Sämtliche Unterrichtsmaterialien sind sehr zerstreut, dadurch lässt sich kaum etwas

raschfindenundesmusswiederrelativvielZeitfürdieRechercheinvestiertwerden.

Vorallem gibt esnicht auf jeder Seite Fachportale, dadurchwerdenMaterialien sehr

schwergefunden.

§  Eine klare Struktur fehlt. Dadurch entsteht für Lehrende eher ein Risiko, wenn sie

Materialien zur Verfügung stellen, da das Material womöglich urheberrechtlich nicht

einwandfreiist.

Abbildung4:WünscheundIdeenfürOER

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§  Es ist nicht gewährleistet, dass die Materialien vom wissenschaftlichen Stand her

gesehendieneuestensind.

§  IntechnischerHinsichtisteseinProblem,dassdieMaterialienoftnichtkompatibelsind.

(z.B.ErstellteDokumentemitalterVersionvonMSWordkonntenlangeZeitnichtauf

MSWord2007bearbeitet/geöffnetwerden.)

§  FürSonderpädagogikgibteskeinPortalfürUnterrichtsmaterialien.

§  EsgibtnurwenigeLernobjekte,diezurVerfügungstehen.Diesesindaberfürvieleeine

große Hilfe für die Unterrichtsplanung, da sie nicht eine ganze Unterrichtsstunde

vorgeben,sondernsichindieindividuelleUnterrichtsplanungguteingliedernlassenund

auchguterprobtwerdenkönnen.

§  EinPortalfür „Wasfehltmirpersönlich?“ wäre eine große Herausforderung,um den

Lehrenden die Möglichkeit zu bieten, ihre Wünsche und Anregungen den anderen

weiterzuleiten.

§  Es werden kaumFeedback-Möglichkeitengeboten, um dieMaterialien zumTeil auch

gemeinsam verbessern zu können. Feedback wird noch immer als sehr negativangesehenundauchsehrpersönlichgenommen.

§  Die Qualität der Lehr-/Lernmaterialien ist kaum abzuschätzen. Daher wäre eine

zertifizierteModul-Datenbank von Vorteil, in dernurgeprüfte Materialien (Qualität /

Urheberrechte/upgedatet)zufindensind.

§  VieleLehrer/innenwollenkeinergroßenCommunitybeitreten,dadiesehinsichtlichder

Verwaltung sehr schwierig ist. Eine kleine ist daher von großem Vorteil, da diese

wesentlich einfacher zu verwalten ist. Auch kennen sich die User untereinander,

wodurcheinebessereKommunikationgewährleistetist.

§  Lehrer/innen sollen durch digitale Schulbücher oder Online-Lernpakete entlastet

werden.

§  EineandereFormdesMarketingswäreeineChance,umzumBeispielauchSchülerund

Eltern zu erreichen. Dadurch könnten sie sich Nachhilfe, sowie Nachhilfekosten

ersparen.

Abbildung5:ArbeitsumgebungfürdenWorkshop

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•   ZusammenfassungundAbschlussdesWorkshops

DadieZeitschonsehrfortgeschrittenwar,wurdederWorkshoprechtabruptabgebrochen.Eswären

mitSicherheitnochvieleHerausforderungen,WünscheundProblemezudiskutierengewesen.

TrotzderhohenTeilnehmerzahlgelanges,wesentlicheAspekteherauszuarbeiten,wiezumBeispiel,

dass es unterschiedliche Angebote für Unterrichtsmaterialien gibt, diese aber recht schwierig

aufzufindensindundsomitderWunschnacheinemüberschaubarenSystemgroßist.OERspielen

nachMeinungderTeilnehmendeneinegroßeRolleimSchulalltag–seiesumZeitund/oderKosten

zusparen,alsHilfestellungfüreigeneUnterrichtsentwürfeoderauchumsichrechtlichabsichernzu

können.VieleWünscheundProbleme sind angesprochenworden, dieeinergenauenBetrachtung

undeinerfolgendenUmsetzungbedürfen.

40Teilnehmer/innenamWorkshop

MartinEbner,BarbaraRossegger

AbteilungVernetztesLernen

ZentralerInformatikdienst

TechnischeUniversitätGraz

Steyrergasse30/I

A-8010Graz

E-Mail:[email protected]

SandraSchön

InnovationLab|SalzburgNewMediaLab

SalzburgResearchForschungsgesellschaftm.b.H.

JakobHaringerStrasse5/III

A-5020Salzburg