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ZEITSCHRIFT DER CHRISTLICHEN PHILATELIE DER GILDE SCHWEIZ 30. JAHRGANG NR. 111 DEZEMBER 2011

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ZEITSCHRIFT DER CHRISTLICHEN PHILATELIE DER GILDE SCHWEIZ

30. JAHRGANG NR. 111

DEZEMBER 2011

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In dieser Nummer Seite Gedanken zum Advent 3 Weihnachtsmarken aus aller Welt 4 Lichtenstein, Oesterreich, Deutschland USA, Vatikan Italien, San Marino, Brasilien, Frankreich Schweiz, Bern – Bethlehem Tag der Briefmarke Sierre Weitere Briefmarkenausgaben 13 und Neuheiten aus den Gilden Heilige der Monate Januar – März 15 Wir gratulieren 22 IG Vatikan 23 Un ancien chante de noel canadien 27 Für unsere Westschweizer Freunde Advent – Zeit des Wartens 31

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GEDANKEN ZUM ADVENT

DU BIST NICHT ALLEINE. DEIN ENGEL IST MIT DIR.

ER IST FÜR DICH DA, SCHON BEVOR DU GEBOREN WURDEST.

ER GELEITET DICH DURCH DEINE ZEIT.

DER VERLÄSST DICH NICHT. ER IST BEI DIR,

AUCH WENN DU IHN NICHT BEACHTEST. ER WEISS MEHR VON DIR ALS DU SELBST.

ER DRÄNGT SICH NICHT AUF.

ER HILFT DIR LEISE.

NUR DU KANNST IHN ERKENNEN. NUR DU KANNST IHN FRAGEN. NUR DU KANNST IHN HÖREN:

WERDE GANZ STILL

UND HÖRE DEN ENGEL DER DANKBARKEIT, DER DICH ZUR WAHREN LEBENSFREUDE FÜHRT.

Karen Hutter

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WEIHNACHTSMARKEN AUS ALLER WELT

Fürstentum Liechtenstein

Die drei Weihnachtsmarken zeigen Krippendarstellungen aus verschiedenen Pfarreien des Fürstentum Liechtensteins. Links: Krippe aus der Pfarrkirche St.Gallus in Triesen, Mitte: Krippe aus der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Bendern und Rechts: Krippe aus der Pfarrkirche St.Florian in Vaduz. Ausgabetag: 11. November 2011 – ebenfalls erhältlich sind Maximumkarten bei der Liechtensteinischen Post AG in Vaduz.

Oesterreich

Ein herzlicher Gruss vom Präsidenten der Österreichischen Gilde zum Ersttag der 5. Marke von Altbischof Dr. Reinhold Stecher am 11.11.2011.

Das Aquarell „St.Quirin in Sellrain“ dient als Motiv für die Weihnachtsmarke 2011 – Advent.

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Die Gnadenmadonna der Wallfahrtskirche Maria Plain, in der Gemeinde Bergheim bei Salzburg, stellt das Motiv der Rollen – Weihnachtsmarke dar. Erstausgabetag war der 18. November 2011. Am 25. November 2011 erscheint eine weitere Weihnachtsmarke. Das Tafelbild „Die Geburt Christi“

aus dem 14. Jahrhundert vom Wiener Dommuseum schmückt diese Marke.

Wie immer können sämtliche Belege

auch beim Stempeldienst der österreichischen Gilde bestellt werden (solange Vorrat) bei: Johann Soriat, Am Golfplatz 16, A-5310 Mondsee oder E-mail: [email protected]

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Deutschland

Die diesjährigen Weihnachtsmarken kamen bereits am 10. Oktober 2011 zur Ausgabe. Die Marke mit dem Wert von 45 Cent und Zuschlag 25 Cent stellt den Ausschnitt eines der Kirchenfenster der Pfarrkirche St. Martin in Nettersheim/Eifel dar. Martin teilt den Mantel mit einem Bettler.

Die Marke mit dem Wert von 55 Cent und 25 Cent Zuschlag zeigt den Ausschnitt eines der Kirchenfenster der Pfarrkirche St. Nikolaus in Rheurdt Niederrhein. St.Nikolaus beschenkt die Kinder Neben den beiden Weihnachtsmarken sind ausserdem die beiden Marken zu 55 Cent erschienen. „50 Jahre Neue Kaiser – Wilhelm – Gedächtnis – Kirche“, Motiv: Kirche in abendlicher Stimmung und „50 Jahre Adveniat“, Motiv: Webarbeit aus der Mayakultur in Guatemala zu 55 Cent erschienen.

Einige Weihnachtsstempel der Deutschen Post

Stempel Nr. 21/ 474 Nr. 21/475

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Stempel Nr. 21/476 Nr. 21/477 Diese Stempel werden anlässlich des 39. Internat. Weihnachtsmarktes in Essen vom 17. November bis 23. Dezember 2011 abgeschlagen. Briefe mit deutschen Marken frankiert können an den Stempeldienst gesandt werden. Deutsche Post AG, Niederlassung BRIEF, Sonderstempelstelle: DE - 53253 Bonn, Am Propsthof 94,

Bitte immer die Nummer des Stempels angeben.

USA Die christliche Weihnachtsmarke zeigt ein Bild des italienischen Meisters Raffael: „Die Madonna mit dem Leuchter“. Das Gemälde ist im The Walters Art Museum in Baltimore.

Vatikan

Am 18. November 2011 erscheinen 2 Werte von Euro 0,60 und Euro 0,75. Die beiden Briefmarken stammen aus einem Triptychon, welches in der Pinakothek der Vatikanischen Museen aufbewahrt wird. Gemalt in Tempera und Oel auf Holz, stammt es aus der Kretischen Schule des XV Jh. Die Gemälde zeichnen sich durch eine warme, dunkle und dichte Farbgebung aus.

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Ebenfalls erhältlich ist ein Briefmarkenheftchen in der Form eines Triptychons mit vier Werten von je 0,75 Im Zentrum finden wir die Geburt Jesu mit der Darstellung einer hölzernen Krippe, Zeichen für den Märtyrertod am Kreuz und dessen Epilog der Grab- legung, bewacht von der Mutter Maria. Auf der zweiten Marke das Jesuskind in der Krippe mit dem Ochs und Esel. . Dargestellt sind neben der Krippe die beiden Heiligen Benedikt und Franziskus, die das Jesuskind beschützen und anbeten.

Italien

Die italienische Post verausgabt wiederum zwei Weihnachtsmarken. Wie schon in früheren Jahren wird die christliche Marke von einer Bank finanziert. Dieses Jahrist die Cassa di Risparmio di Fossano an der Reihe. Das Bild eines unbekannten Künstlers aus dem XVI. Jh. zeigt die „Madonna mit Kind und Granatapfel“.

Die weltliche Marke wurde von Angelo Merenda geschaffen. Die Rentiere spazieren am nächtlichen Himmel, aber einige werden sagen, es fehlt der Babbo Natale. Beide Briefmarken haben einen Wert von Euro 0,60 und sind selbstklebend. Ersttag ist am 19. November 2011, während der Romafil in Rom.

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San Marino Ob wohl ein Nichtphilatelist einen Block mit den Werten von 0,85, 1,00, 1.50 und 2,50 Euro als Weihnachtsgruss versendet ? Es sind dies Werte für Sendungen von 20 bis 250 Gramm für die Länder Afrika, Amerika, Asien und Ozeanien und auch Europa. Die Gestaltung des Blocks ist von Cristian Ceccaroni. Er sieht Personen an der Krippe. Der Komet, der Esel und auch der Ochs gehören dazu. Der Künstler will auf das christliche Fest hinweisen – weg von dem legendären Babbo Natale mit seinen reichen Banketten und vielen Geschenken – die Rückkehr zur Krippe soll ein Hinweis zur Familie sein – ein Staunen inmitten menschlicher Wärme.

Brasilien

Weihnachten ist sehr beliebt in Brasilien. Die Herausgabe von einem Block mit christlichem Motiv zeigt eine offene und eine geschlossene Bibel. Als Überschrift stehen die Worte: „FUNDAMENTA DA FE CRISTA“ das heisst: Das Fundament des christlichen Glaubens. Eine Taube, eine Traube, das Lamm, ein Fisch und Ähren umranden den Block. Die verschieden farbigen Kugeln symbolisieren: Blau – Geist und Gedanken, gelb – Wärme und Licht, pink – Schönheit, Gesundheit und Gefühl, rot – Leidenschaft und Liebe, grün – Kraft und Jugend, lila – Wohlstand, Adel und Respekt.

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Frankreich

Die französische Post verausgabt dieses Jahr ein Markenheftchen mit 12 Werten für das Inlandporto bis 20 Gramm. Die Briefmarken zeigen Gemälde welche in französischen Museen aufbewahrt werden.

Flämischer Meister XV Jh. „Anbetung der Hirten“ – Musée des Beaux-Art Dijon Mathias Stomer XVII Jh. „Anbetung der Hirten“ – Musée des Beaux-Art Nantes Georges de la Tour XVII Jh. „das Neugeborene“ – Musée des Beaux-Art Rennes Maître de la Nativité du Louvre XV Jh. „die Geburt“ - Louvre Museum Paris Maître de 1518 „Triptychon – Anbetung der Könige“ – Palais de Beaux-Art Lille Peter Paul Rubens XVII Jh. „Anbetung der Könige“ - Louvre Museum Paris

Vorderseite des Markenheftchens

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Ecole italienne XIV Jh. „Anbetung der Könige“ - Palais Fesch, Ajaccio Francisco de Zurbaran XV – XVI Jh. „Anbetung der Könige“ – Musée de Grenoble Jean Fouquet XV Jh. „Geburt“ - Museum Condé Chantilly Maìtré de Moulins XV Jh. Anbetung des Kindes Jesus“ – Museum Rolin Autun Maìtré du Retable de Saint Barthélémy XV Jh. „Anbetung des Kindes“ - Musée du Petit Palais Paris Mariotto di Nardo „Szenen aus dem Leben Jesus – Geburt“ Musée du Petit Palais Avignion Die Gemäldemarke von Georges de la Tour wurde am 25.Juni 1966 schon einmal verausgabt.

Schweiz Bereits ist der erste vorweihnachtliche Stempel bekannt. Anlässlich des Weihnachtsmarktes in Wienacht – Tobel wird der linksstehende Stempel abgedruckt. Auch das Sujet des Umschlags zeigt auf das Weihnachtsgeschehen hin.

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Kurze, meist dunkle Tage: Das ist der Dezember – der besondere Monat mit seinen

schönen Überraschungen. So verwandeln sich Stadt und Land zauberhaft in ein weisses Wintermärchen und bescheren uns eine besinnliche Adventszeit.

Mit der neuen Weihnachtsbriefmarkenserie fängt die Schweizerische Post in den nächsten drei Jahren genau diese Weihnachtsstimmung ein. Die Serie wird vom Zürcher Illustrator Raphael Volery gestaltet. Spuren im Schnee – Kalt die Nase - Frohes Feiern - Wärme im Chalet warm ums Herz Stille – Nacht – Kapelle

Unsere Weihnachtsmarken sind farbenfroh und möchten die Menschen in der dunklen Zeit des Jahres mit ihren Lichtern erhellen. Schön dass unsere Post dieses Jahr auch einmal ein christliches Motiv verausgabt. ( Marke zu -.85 ) Unterwegs mit biblischen Figuren Sonderstempel Doris Abegg-Schäfer aus Meggen befasst sich seit den 1970er Jahren mit biblischen Figuren. Als Lehrbeauftragte der „Vereinigung Kursleiterinnen Biblische Figuren Schwarzenberg“ wirkte sie viele Jahre im Bildungszentrum Matt. Für die Künstlerin bedeuten diese Figuren eine allgemein verständliche Kunstform für die Verkündigung des christlichen Glaubens in unserer Zeit. Wer weiss, vielleicht stehen auch in ihren Stuben solche Figuren ! Sie können Ihre Weihnachtspost bis zum 12. Dez. 2011 an folgende Adresse einsenden an folgende Adresse: Sonderpoststelle Bethlehem, „im tscharni“, Waldmannstrasse 17, 3027 Bern.

Weitere Briefmarkenausgaben Pro Juventute mit Kindergesichtern. 2 Werte von 100 + 50 2 Werte von 85 + 40 Die Weihnachts – wie die Pro Juventutemarken sind selbstklebend.

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Und wie schon in den frühern Jahren gibt es Probleme beim Aufkleben. Oft sind die Marken zu fest durchgestanzt und man hat zwei Stücke in der Hand. Ganz zu schweigen vom Aufmachen auf den Brief. Einmal geklebt, krumm oder gerade, es lässt sich nicht mehr ändern.

Sondermarke Rapper Stress Für den Künstler Andres Andrekson alias Stress, gebürtig aus Estland, repräsentiert die Musik seine Gefühle und seine persönliche Balance. In Musikstücken stellt er auch sein eigenes Leben dar. Seine Lieder enthalten häufig eindring-liche, klare Botschaften gegen jegliche Form von Rassismus und politischem Extremismus. Das Blatt vor den Mund

nehmen gehört mit Sicherheit nicht zur Grundausstattung des Rappers aus Lausanne.

Tag der Briefmarke in Sierre vom 9. – 11. Dezember

Château de Villa: ein Ort der Harmonie und der Gaumengenüsse. Einst hat das Château de Villa in Sierre als Patrizier Familiensitz gedient. Heute entwickelt sich das mittlerweile restaurierte Schloss mehr und mehr zu einer önologischen und kulinarischen Hochburg für gastronomische Erzeugnisse und Walliser Weinkultur. Nach vielen Generationen starb 1923 der letzte Nachfahre der ehemaligen Besitzer. Das Gebäude wurde schlecht unterhalten und das Schicksal des Château blieb lange Zeit ungewiss. 1951 wurde eine Stiftung gegründet mit zahlreichen Akteuren; darunter die Gemeinde und das Bürgertum von Sierre, der Kanton Wallis und die Kantonalbank. Das oberste Ziel war die Erhaltung und Schutz des Gebäudes. Heute kann sich das Schloss sehen lassen. Ausgewählte Speisen und Weine werden in der eigenen Weinkellerei und im Restaurant verkauft und serviert.

Aus dem ehemaligen Schloss soll eine Hochburg der Walliser Weinkultur werden. Ein eigens angelegter Weg durch den Weinberg verbindet die beiden Orte Sierre und Salgesch. Nicht umsonst ist auf dem offiziellen Umschlag des Verbandes der Heilige Theodul abgebildet. Er ist der Schutzpatron der Winzer und des Kantons Wallis. Der Sonderstempel, während der Ausstellung erhältlich, weist auch auf den Wein und Käse hin.

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Weitere Neuheiten für uns Briefmarkensammler religiöser Motive

Bei der Deutschen Post in Sindelfingen konnte man nebenstehende Pluskarte erwerben. Sie zeigt die Klosterinsel Reichenau, Weltkulturerbe der UNESCO. Der eingedruckte Wert von 45 Cent ist für das Inlandporto bestimmt.

Die polnische Gilde feierte die 30 Jahrfeier der Reaktivierung der Gilde in Polen. Der Sonderstempel zeigt den Dom zu Poznan, eine den Aposteln Petrus und Paulus geweihte dreischiffige Basilika, die Wiege des Christentums in Polen. Zum 33. Jahrestag der Wahl von Johannes Paul II wurden zwei Stempel von den Wallfahrtsorten: Heiligtum Hl. Anna Selbdritt im Wallfahrtsort Swieta Anna (Sankt Anna) und vom Marienwallfahrtsort Lesniow verausgabt..

Die beiden Ortschaften Kepno und Bielsko – Biala erinnerten auch an die Papsternennung vor 33 Jahren.

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70. Todesjahr des Heiligen Maximilian Kolbe

Damit der Häftling Nr. 5689 leben kann, schenkt Pater Maximilian Kolbe sein Leben.

Im Hungerbunker, hört man Gebete. „In den Gängen tönt es wie in einer Kirche“, erzählt später ein Mitgefangener. Während die einen bereits nach vier Tagen verhungert sind, leben Maximilian und vier Mitgefangene noch nach zwei Wochen. Da ihre Zelle für die nächsten gebraucht wird, tötet man sie mit einer Giftspritze am Abend des 14. August 1941. Um die Gnade des Martyriums hat Maximilian gebet, sein Gebet wurde an diesem Tag erhört. Ebenso verausgabte die Polnische Post dazu eine Gedenkmarke.

Ein weiterer Sonderstempel zeigt die Kirche Maria Himmelfahrt in Wodzislaw Slaski.

Heilige der Monate Januar - März

Thomas von Aquin

Vatikan: Gedenkausgabe zum 700. Todesjahr von Thomas von Aquin. Der Zusammendruck zeigt „die Schule vom Heiligen Thomas“. Das Gemälde stammt vom Tullio Mele und befindet

sich in der Bibliothek des Klosters San Marco in Florenz. „Dieser stumme Ochse wird einmal brüllen, dass die ganze Welt davon widerhallt“, sagte einmal Albertus Magnus von seinem Schüler Thomas von Aquin, als dieser wieder einmal wegen seiner Wortkargheit von seinen Mitstudenten als „stummer Ochse“ bezeichnet worden

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war. In der Tat ging der Sohn eines Adligen, um 1125 auf dem väterlichen Schloss Roccasecca nördlich von Neapel zur Welt gekommen, als einer der grössten Theologen und Denker, manche sagen sogar Genie, in die Geschichte ein. Mit 18 Jahren trat er dem Dominikaner-Orden bei. Er studierte in Bologna, Köln und Paris und lehrte später als Magister Bibelwissenschaften. Nach Italien zurückgekehrt, war unter anderem Hauptprediger des Dominikanerordens und hatte wichtige Ämter bei verschiedenen Päpsten inne. Er starb am 7. März 1274 während einer Reise im Zisterzienserkloster von Fossanuova.

Sein Festtag ist der 28. Januar

Anna Katharina Emmerick

Deutschland: Maschinenstempel Briefzentrum 40 – Anna Katharina Emmerick, Mystikerin des Münsterlandes. 8.9.1774 Coesfeld – 9.2.1824 Dülmen. Seligsprechung Rom 3.10.2004.

Deutschland: Sonderstempel Seligsprechung der Mystikerin von Dülmen durch den Papst. -3.10.2004 Anna Katharina Emmerick 8.9.1774 – 9.2.1824 DÜLMEN - WERBESCHAU 35 JAHRE BRIEFMARKEN FREUNDE DULMANIA E.V.

Anna Katharina Emmerick, die sich schon als Kind und junges Mädchen dem innigen Gebet zu Gott und Tätigkeiten der Sühne und Nächstenliebe gewidmet hatte, konnte endlich 1802 auf sehnlichsten Wunsch hin in ein Kloster eintreten; sie wurde Augustinerin in Dülmen in Westfalen. Im Jahr 1813 wurde öffentlich bekannt, dass Anna Katharina die Stigmata trug; daraufhin schlug ihr einerseits grosse Verehrung entgegen, andrerseits aber wurde sie auch schwer verleumdet.

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Während der Jahre 1818 bis 1824 zeichnete der berühmte Clemens Brentano ihre Visionen auf. Nach ihrem Tod am 9. Februar 1824 wurde Anna Katharina zunächst auf dem allgemeinen Friedhof vor dem Stadttor von Dülmen beigesetzt. Am 7. Februar 1975 erfolgte die Umbettung der Gebeine in die Krypta der Kreuzkirche. Anna Katharina wurde am 3. Oktober 2004 heiliggesprochen.

Ihr Festtag ist der 9. Februar

Giovanni da Fiesole – Fra Angelico

Giovanni da Fiesole, besser bekannt unter dem Namen Fra Angelico gilt als einer der bedeutendsten Maler des 15. Jahrhundert und einer der besten Kirchenkünstler überhaupt. Im Alter von 20 Jahren war er in Fiesole dem Dominikanerkonvent beigetreten. Während seiner künstlerischen Tätigkeit schuf er ausschliesslich religiöse Werke. Seine wohl berühmtesten Arbeiten sind in San Marco in Florenz zu sehen; über 40 Fresken schmücken hier die Klosterzellen, den Kapitelsaal und den Kreuzgang; das Museum und die Akademie enthalten weitere Gemälde des auch „Beato Angelico“ genannten Kirchenmalers. Weitere schöne Werke gibt es in der Kapelle von Nikolaus V. im Vatikan. Fra Angelico starb 1455 in Rom und wurde dort in der Kirche Santa Maria sopra Minerva beigesetzt. Das Grabmal existiert bis heute. Der berühmte Mönch wurde am 3. Oktober 1982 seliggesprochen.

Die Vatikanpost verausgabte zur Wiederkehr des 500. Todesjahres zwei Briefmarken mit den Werten von 50 und 100 Lire. Ausgabetag war der 27.Juni 1955. Sie zeigen das Fresko in der Nikolauskapelle des Vatikans, auf welchem die feierliche Übertragung des Diakonats an den hl. Lorenz durch den hl.Papst Sixtus II. dargestellt ist. Ausgabetag war der 27. Juni 1955. Auch die italienische Post erfreute mit zwei Briefmarken zum 500. Todesjahr. Ausgabetag war der

26. November 1955.

Sie zeigen Teile des Freskos in der Nikolaus- kapelle im Vatikan: „der hl. Laurentius verteilt die Schätze der Kirche als Almosen an die Armen.“ „Der hl. Stephanus erhält von Petrus

den Diakonat.“

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Die Vatikanausgabe vom 30. September 1971 stellt ebenfalls die vier Evangelisten von Fra Angelico aus der St. Nikolauskapelle dar.

Sein Festtag ist am 18.Februar

Klemens Maria Hofbauer

„Apostel von Wien und Warschau“ wurde er bereits zu Lebzeiten genannt, der frühere Bäckergeselle Klemens Maria Hofbauer, der eigentlich Johannes hiess und am 26. Dezember 1751 in Tasswitz in Mähren als Sohn eines Tschechen und einer Deutschen zur Welt gekommen war. Mit Unterstützung wohlmeinender Menschen konnte er in Wien ein Theologiestudium beginnen, das er 1784 in Rom vollendete. Im Jahr 1785 trat Klemens Maria Hofbauer als erster Deutscher in Rom dem 1732 von Alfons Maria di Liguori gegründeten Redemptoristenorden bei und empfing die Priesterweihe. Fast 20 Jahre war er danach an einer Kirche in Warschau tätig. Er gründete Schulen und unterrichtete Theologen. Nachdem er zusammen mit mehreren anderen Patres Sondermarke zum 1808 von Napoleon des Landes verwiesen worden war, 150. Todestag des liess er sich in Wien nieder, wo er bald zu einem geschätzten Heiligen und bei der Bevölkerung beliebten Seelsorger wurde. Aufopferungsvoll kümmerte er sich um Kranke und Bedürftige und führte die Sitte der Hausbesuche ein. Ohne Angst predigte er von der Kanzel gegen die Aufklärung und wurde deshalb regelmässig von der Polizei bespitzelt. Nicht unwesentlich beeinflusste Hofbauer auch die politischen Verhandlungen beim Wiener Kongress in den Jahren 1814/15. Darüber hinaus hatte der gebildete Kirchenmann grossen Einfluss auf das Volk und die Studenten.

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Werbeausstellung St.Gabriel

Briefmarkenschau St.Gabriel Ersttag der Sondermarke Klemens Maria zum 250. Geburtstag 16.3.2001 Hofbauer und Sonderstempel 15.3.2007 „Alles meinem Gott zu Ehren!“ Rechts im Stempel: Die Kirche Maria am Gestade

Briefmarkenwerbeschau St.Gabriel und Sonderstempel: „Hl.Klemens Maria Hofbauer 100 Jahre Heiligsprechung“ 13.3.2009 Links im Stempel: Kirche Maria am Gestade

Das Bild links zeigt Klemens M.Hofbauer als Bäckerjunge – abgebildet auf einem

Kirchenfenster in der Kirche von Tasswitz.

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In einer als „Hofbauer-Kreis“ in die Geschichte eingegangenen Gesprächsgruppe befruchtete Hofbauer so bekannte Romantiker wie Brentano, von Eichendorff und Schlegel. Aus seinem engen Kontakt zur Kurie und selbst zum Papst ergab sich eine Ernennung zum Bischofskandidaten. Nach einem erfüllten Leben starb Klemens Maria Hofbauer am 15. März 1820 in Wien und wurde zunächst auf dem „Romantikerfriedhof“ in Maria Enzersdorf beigesetzt. Im Jahr 1862 übertrug man seine Gebeine in die Wiener Kirche Maria am Gestade. 1888 erfolgte die Seligsprechung und am 20.Juli 1909 die Heiligsprechung. Die Reliquien werden heute in einem goldenen Reliquienschrein unter einem modernen Steinaltar im Kirchenschiff von Maria am Gestade aufbewahrt. Klemens Maria Hofbauer ist seit 1914 Patron der Stadt Wien sowie seit 1913 zweiter Schutzheiliger der Gesellenvereine. Dargestellt wird er in der Kleidung der Redemptoristen, meist in Gebetshaltung, oft mit einem Rosenkranz.

Sein Festtag ist am 15. März

Eine besondere Beziehung hat unsere Pfarrei Emmishofen zu den Redemptoristen – ist doch der Pfarrer unserer Kirche St.Stefan ebenfalls von diesem Orden. Das Kirchlein Bernrain mit dem Priesterhaus oben am Waldrand beherbergt leider nur noch einige wenige Priester aus diesem Orden, die alle schon bereits im Pensionsalter sind. Trotz ihrem Alter sind sie gerngesehene Priester in den verwaisten Pfarreien im Kanton Thurgau. Wir sind dankbar, dass wir sie haben.

Louise de Marillac

Sie ist die Schutzpatronin aller Sozialarbeiter und Mitbegründerin der „Filles de la Charité“, der Vinzentinerinnen. Die Kongregation ist heute die grösste religiöse Frauengenossenschaft in der Welt; ihre Mitglieder leisten aufopferungsvolle Arbeit im Dienst an Armen und Kranken.

Ausgabe Vatikan anlässlich des 300. Todesjahrs – 6.Dez. 1960 und

Ausgabe Monaco Sondermarke Rotes Kreuz 9.Nov. 1976

Louise de Marillac war am 12. August 1591 in Paris zur Welt gekommen und hatte nach einer hervorragenden Ausbildung mit 21 Jahren geheiratet. Nach nur zwölfjähriger Ehe starb ihr

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Mann und die junge Witwe war allein mit ihrem kleinen Sohn. In dieser Zeit der Trauer und Ungewissheit lernte Louise Vinzenz von Paul, den grossen Missionar und Erneuerer des religiösen Lebens in Frankreich, kennen. Vinzenz, zehn Jahre älter als Louise de Marillac, hatte im Jahre 1617 als Pfarrer eine Vereinigung von Bürgersfrauen ins Leben gerufen, die sich um die Betreuung von Alten, Kranken und Hilflosen kümmerte. Die Priester, die sich im Lauf der Jahre um den bewunderten Dorfpfarrer gesammelt hatten, gründeten danach überall, wo sie missionierten, neue Vereinigungen. Vinzenz von Paul wurde zum Seelenführer und Vorbild für Louise von Marillac. Er wies der jungen Frau den Weg zur Caritas, durch ihn wurde sie zur Dienerin am Nächsten. Ihr ganzes weiteres Leben bestand aus Werken der Nächstenliebe. Louise wurde die treueste und eifrigste Mitarbeiterin von Vinzenz von Paul und gründete schliesslich 1633 zusammen mit ihrem Lehrmeister in Paris die Kongregation der Barmherzigen Schwestern, deren erste Generaloberin sie wurde. Trotz schwerer körperlicher und seelischer Leiden leitete sie das Mutterhaus in Paris 27 Jahre lang und opferte sich auf im Dienst am Nächsten. Am 15. März 1660 starb sie im Alter von 68 Jahren. Ihre Heiligsprechung erfolgte am 11. März 1934 durch Papst Pius XI. Dargestellt ist sie meist in Witwenkleidung, manchmal auch im Gewand der Vinzentinerinnen.

Ihr Festtag ist am 15. März

IG VATIKAN

Die Papstreisen von Papst Benedikt XVI. im Jahre 2010

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Fünf Pastoralreisen unternahm Papst Benedikt XVI. ausserhalb Italiens. Die erste Reise ging nach Malta, aus Anlass des 1950. Jahres des Schiffbruchs Paulus vor Tarsus. Im Mai besuchte der Papst anlässlich des 10. Jahrestages der Seligsprechung der drei Hirtenkinder Fatima. Im Juni reiste er als erster Papst nach Zypern – wo er zur Festigung des katholisch-orthodoxen Dialogs den Erzbischof der Orthodoxen Kirche traf.

Im September folgte die vierte Reise nach England. Hier erfolgte die historische Begegnung mit dem Erzbischof von Canterbury. Auf dieser Reise wurde Kardinal Henry Newman, selig gesprochen. Im November führte ihn die letzte Reise nach Spanien. Der Weg führte ihn zuerst nach Santiago di Compostela, dann ging es weiter nach Barcelona, wo er die Kirche Sagrada Familia weihte. diese wurde bei diesem Anlass zur „Basilika minor“ erhoben. Das Ausgabedatum war am 18. November 2011. I VIAGGI DI SUA SANTITA BENEDETTEO XVI NEL MONDO POSTE VATICANE *18.XI.2011* Links im Stempel die Kirche von Fatima.

200. Geburtstag von Franz Liszt 100. Todestag von Gustav Mahler

Im dritten aufeinander folgenden Jahr hat das Amt für Philatelie einen Folder mit dem Titel „Dies emissionis Nr. 3“ herausgegeben. Er ist den beiden grossen Musikern gewidmet. Die Packung enthält auch Compact Disc mit einigen ausgewählten Stücken der beiden Komponisten.

Franz Liszt wird 1811 in Ungarn geboren und schon bald zeigt sich seine grosse musikalische Begabung. Nach anfänglichen Unterrichtsstunden beim Vater übersiedelt er nach Wien, wo er Komposition – bei Salieri – und Klavier studiert.

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Obwohl nicht zum Studium am Pariser Konservatorium zugelassen, erlangte er trotzdem wachsende Berühmtheit. 1825 konzertiert er als 14 jähriger in Anwesenheit von König Georg IV. in London. Um 1840 ist er am Höhepunkt seiner Karriere angelangt. Überall wird er umjubelt. Der Tod seiner Tochter im Jahr 1862 verändert sein ganzes Leben. Er trifft die Entscheidung, sich ganz dem religiösen Leben zu widmen. 1865 empfängt Liszt die niederen Weihen und den Titel „Abbé“. Daraufhin nehmen seine Kompositionen nach und nach kirchenmusikalischen Charakter an. Gustav Mahler wurde in der heutigen Tschechischen Republik geboren; auch ihm erteilte der Vater schon früh Musikunterricht. Als 15jähriger beginnt er das Studium am Wiener Konservatorium, wo er schnell Beifall erntet. Nach Abschluss des Studiums spezialisiert er sich als Dirigent und erlangt grosse Erfolge. Seine Kompositionen werden zunächst nicht so geschätzt, wie sie es verdienen. 1897 erhält Mahler die hoch angesehene Stelle als Direktor der Wiener Hofoper, die er während zehn Jahren wahrnimmt. Von Mahler sind nur wenige Werke erhalten, weil einige leider zerstört wurden; überdies liess ihm sein intensives Wirken als Dirigent für das Komponieren gewiss wenig Spielraum. Ausgabetag war der 18. November 2011.

Wie schon öfter reiste unser Verbindungsmann bei der Vatikanpost nach Rom. Lesen Sie hier seinen Bericht.

Wieder einmal in Rom. Auf die Neuausgaben vom Juni hatte ich bis Mitte September warten müssen. Für die Novemberausgabe bin ich extra nach Rom geflogen. Hinflug mit Swiss ab Basel am Dienstag, den 22.11. und Rückflug am Donnerstag, den 24. 11. Es war schön ruhig in der Stadt. Am Mittwoch habe ich die neuen Briefmarken gekauft; am

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Nachmittag geklebt und am Donnerstag in der Hauptpost etwa 2 kg Briefe und Karten abgegeben. Vier Sonderstempel (inklusive Weihnacht am 25.12.2011) und die drei Neuausgaben. Gleich mitgebracht habe ich auch eine Menge Privatpost. Für die neuen Weihnachtsmarken gab es zwei Varianten: Die Ausgabe in Kleinbogen zu 10 Stück – Werte 0,75 und 0,60 – normal gummiert. Die Ausgabe als Block auf selbstklebendem Papier und dann auch die Einzelmarken aus dem Block. Die letzteren habe ich auf Ansichtskarten verschickt. (abgebildet auf Seite 7 und 8). Der Satz der Reisemarken hat gesamthaft einen Wert von Euro 6,35. Davon bekommen alle Neuheitenbezüger mindestens 1 Umschlag mit Ersttagsstempel – aber nicht alle Briefmarken. Darunter sind auch einige eingeschriebene Briefe. Das Einschreibporto beträgt Euro 4.80 und wird z.T. mit älteren hohen Werten ergänzt. Die Audienz vom Mittwoch war in der Audienzhalle. Am Donnerstag fuhren zwei grosse Kleinbusse in den Vatikan; gross beschriftet mit AD LIMINIA – Bischöfe von Nordamerika. AD LIMINIA heisst: Alle Bischöfe eines Landes werden in regelmässigen Abständen in den Vatikan zitiert zum Rapport. Und ich wurde Zeuge dieser „Vorführung“. Auf dem Petersplatz ist das von Italien ausgeliehene und neu revidierte mobile Postbüro wieder vorhanden, funktioniert aber noch nicht. Die Automaten sind endgültig weg. Der Sinn solcher Geräte war von den Betreibern nie verstanden worden. Weil die Tarife dauernd und in kleinen Schritten nach oben korrigiert wurden, wäre es wichtig gewesen, man hätte kleiner Werte ohne Umstände herstellen können, wie in der Schweiz. Die Apparate waren aber so eingestellt, dass kleine Werte nur als Restgeldausdruck zu bekommen waren – zuletzt mit einer Minute Wartezeit (oder eben einem“ Vater unser“). Am Obelisken ist die Krippe im Bau. Am Donnerstag Nachmittag hatte ich noch Zeit. Ich wollte die Ausstellung Russischer Ikonen in der Engelsburg anschauen. Aber die Schlange war mir zu lang. Ich hatte nur noch eine Stunde Zeit. So bin ich über die Engelsbrücke spaziert. Und heute Freitag habe ich die ersten neuen Belege im Briefkasten gehabt. Und jetzt wünsche ich viel Freude mit dem was da kommen wird. Zudem haben wir ja ohnehin Einiges vor uns:

Eine neue Weihnacht, ein neues Jahr: Möglichkeiten, Chancen, Probleme ?

Unser Vertrauen steht auf gutem Boden. Gott sei Dank.

am 1. Advent 2011 Peter Dubler

Briefmarkenautomaten auch bei der Vatikanpost adieu

Während elf Jahren verwendete auch die Vatikanpost Markenautomaten. Die erste Automatenmarkenserie erschien am 15. März 2000 und war in Lire ausgezeichnet und die letzte, in Euro gewertet, am 6. März 2008. Die beiden Automaten waren neben den beiden Postämtern auf dem Petersplatz montiert. Der eine links beim Arco delle Campane (Glockenturm), der andere rechts bei der Post. Anfänglich funktionierten diese beiden Automaten (Schweizer Fabrikate –„ Frama“) gut.

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Aber mit der Zeit gab es immer mehr Störungen. Das Geld blieb drin und die Marken auch. Ein andermal musste man sehr viel Geduld haben und ein „Vater unser“ beten bis die Marke endlich den Ausgang fand. Wegen fehlender Ersatzteile konnten die Automaten leider nicht mehr repariert werden. So wurden diese endgültig zwischen Mai und Juni 2011, wie in der Schweiz, entfernt.

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Wir gratulieren unsern Jubilaren zum Geburtstag

Bernadette Landolt, Burgstrasse 9 am 21. Februar 9404 Rorschacherberg Dr. Walter Stephan, am Teilsrain 2 am 6. März D-87235 Wörthsee Hans Tanner, Halten 12 am 7. März 9303 Wittenbach Othmar Boos, Eisbahnstrasse 13a am 23. März 9014 St.Gallen

Gesegnet sei jeder Tag, der mir bleibt und jeder Sonnenstrahl der mir scheint. Gesegnet sei jeder Mensch, der mir begegnet und jedes Kind das mir lächelt. Gesegnet sei jedes Wort, das mich erreicht und jede Hand die mich berührt.

Diesen Wünschen von Anton Rotzetter schliesst sich auch der Vorstand an und wünscht den Geburtstagskindern einen schönen Tag.

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Den Artikel in französischer Sprache wurde mir in verdankenswerter Weise von Frau Polla übersandt. Herzlichen Dank.

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ADVENT ZEIT DES WARTENS

Wir Menschen warten oft im Leben. Am Telefon heisst es: Bitte warten. Im Wartzimmer des Arztes: Bitte warten. Rot am Lichtsignal: Bitte warten, wann schaltet es endlich. Warten vor der Kasse im Einkaufszentrum. Machen Sie doch ein freundliches Gesicht und schon vergeht die Zeit. Auch Advent ist eine Zeit des Wartens. Warten auf die Geburt von Jesus. Die beiden Briefmarken oben rechts und links zeigen die Begegnung von Maria mit Elisabeth. Beide warten. Sie warten auf die Geburt ihrer Kinder.

Advent – Zeit des Wartens

In den Pfarreien werden verschiedene adventliche Anlässe angeboten. - Für Kinder Adventskranz basteln und anschliessende Segnung in der Kirche. - Altersnachmittage mit besinnlichen Worten und Liedern. - Frühmorgens ökumenische Gottesdienste für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit anschliessendem z’Morge.

Advent – Zeit des Wartens

Wie bereiten wir uns und unsere Familien auf das Ereignis am Ende der Adventszeit vor? Finden wir Zeit für etwas Stille – Zeit zur Besinnung – Zeit für Mitmenschen – Zeit um einen Brief zu schreiben – Zeit um einen Menschen im Altersheim besuchen – Zeit ……. Und dann am Ende des Wartens wird Jesus kommen - nicht nur in der Krippe im Stall, sondern auch in unser Herz. Freuen wir uns auf Weihnachten. Liebe Gildenmitglieder ich wünsche Ihnen viel Freude an unserem schönen Hobby und eine besinnliche Adventszeit. Gesegnete Weihnachten und ein gutes Neues Jahr und Gottes Segen. Vielen Dank auch allen die im Lauf des vergangenen Jahres zum guten Gelingen unseres Gabriels beigetragen haben. Annemarie Strasser

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Justinusauktion in Fribourg Wiederum durfte Eugen Bachofen an der Auktion in Fribourg einen schönen Erlös bekannt geben. Während den rund 3 Stunden gingen Lose an die schriftlichen Bieter und an die Anwesenden im Saal. Für rund 51'000 Franken wechselten die Schachteln und Briefmarken ihre Besitzer. Allen Teilnehmenden und Käufern sei herzlich gedankt. Präsidentin und Annemarie Strasser, Gütlistrasse 2 Rundsendedienst 8280 Kreuzlingen 071 672 54 91 E-mail: [email protected] Vizepräsident Eugen Bachofen, Quellenstrasse 1 8134 Adliswil 044 710 32 62 079 720 34 03 Kassierin Sieglinde Kälin, obere Plessurstr. 46 7000 Chur 081 253 31 47 E-mail: [email protected] Aktuar Nico Conrad, Katzerenstr. 10, 8810 Horgen 079 458 61 32 Sonderaufgaben Hans Tanner, Halten 12, 9303 Wittenbach 071 298 18 45 Webmaster Andreas Bucheli, Bösingenfeldstr. 20 3178 Bösingen ISSN – Nummer 1664 – 2503 Herausgeber St.Gabrielgilde Schweiz Zusammenstellung, Redaktion Annemarie Strasser Druck Copy Quick Druck GmbH, Dettighoferstr. 19 8574 Lengwil – 071 672 82 82

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