zeitschrift fÜr patientenorientierte …...tutarentraining '66 in berlin 2. erlanger...

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ROM ZEITSCHRIFT FÜR PATIENTENORIENTIERTE MEDIZINERAUSBILDUNG ROM

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  • R O M

    Z E I T S C H R I F T F Ü R

    P A T I E N T E N O R I E N T I E R T E

    M E D I Z I N E R A U S B I L D U N G

    R O M

  • 2.

    Inhalt

    ORIENTIERUNG FÜR EILIGE LESER

    IN EIGENER SACHE ,

    HAS IST ANAMNESEGRUPPE ?

    Ein Beispiel führt durch Gruppe i Superv^ion -

    AUS GRUPPEN UND STÄDTEN

    •Züricn (Anamnesegruppen)

    Berlin (Anamnesegruppen)

    München (Anamnesegruppen)

    Herdecke (Balintarbeit)

    Hamburg (Patien

    üraz (Medizin und Ethik)

    E r l c i i i g t j i i ( A n c i m n e f > e g r u p p e n )

    TUTORENLEBEN

    Tutarentraining '66 in Berlin

    2. Erlanger Tutorentraining

    Tutorentraining in Ulm . . . • •

    Tutorentraining in Bonn

    Tutorenpaarbildung

    Erfahrungen eines Berliner Tutors

    Zwei Tutorengruppen im Vergleich

    Tutorensupervision und Selbsterfahrung.......

    EINDRUCKE UND GEDANKEN

    Was sollen wir denn fragen ?

    Anamnesegruppe und Sinnesphysiologie

    .1

    6

    tenorientierte Propädeutik) .....10

    .11

    ..28

    .32.

    ..33

    ..3*

    ..30

    .Y5

    .51

    Vorschrift hin - Vorschrift her

    "Und was bringt dir das ?" ..,.

    THEORIE

    Kann man helfen lernen ?

    J T

    -* &

    Eiti-Blick in Tutorengruppen (Repertory Grid) . . . TZ,

    Gefühle wahrnehmen (jt

    STUDENTEN UND WISSENSCHAFT

    Tuez le f lic en vous l (Gedanken) Ob

    25. Arbeitstreffen des DKPM (Einleitung) .......iQ

    (Überblick) °!L

    ( Symposien ) '-. ..- 7 7

    (Rundtischgespräch, Plenum) 40 |

    FREIE BEITRÄGE

    Alles für den Fortschritt ^°fc

    AIDS

    Psychosomatik & Homöopathie

    Gedanken eines Kassenarztes 41^

    Wehre Dich, wenn nötig

    KONGRESSBERICHTE

    Balint-Studientagung Bonn '87

    Psychotherapie wo ehe Langeoog . . . //2j

    Ascona '86 ^2^

    Brücken von der Psychosomatik ĵ

    BUCHER '/Z?

    ADRESSEN

    TERMINE „

    412-

  • willkommen in POM, Du hast viele Seiten vor Dir. Dumöchtest Dich zurechtfinden, ohne alles gleich zu lesen?

    Dann hier lichtig. , .POM ist von vielen Autoren geschrieben. Und fürverschiedene Leser. Erstmal für die, die wissen möchten,was Anamnesegruppen sind und wie sie arbeiten. ImAbschnitt Was ist Anamnesegruppe? findest Du einenQuerschnitt der Anamnesegruppenarbeit, auch mit. ihrenHeiken. DU s vorgestellte Beispiel ist, sehr klar beschrieben

    und l u h n r. auch für E r f 0 h r e n e l

    Im Kap i tel Aus Gruppen und Städten sind die Beziehte vonAnaumeseyruppen and vergleichbaren Initiativen gesammelt.Aus vielen Städten kamen l eider keine. Ortsansässigel nteressei.ten werden sich aber gegebenen! a 11s eh' an diejeweilig« Kontaktadresse (ganz hinten zu findenj wenden,

    Tutarenleben heult das Kapitel in dorn wir die Berichte vonden TuLorentrainingy und den doch unterschiedlichenTutorenertührunqen zusammen tauten. Dieser Teil nimmtentsprechend unserem V o r h ab« n - e inen relativ großen Raum

    ein, (Im Vergleich zum l etzt jähr igen POM )Die Trainings sind wichtig und tragen die

    Anamnesegruppentradition.

    Die Eindrücke und Gedanken versammeln Beitrage, die etwasa.11 gemeinere Gedanken zum Thema Anauuiesegruppe undPat ientenoi ientierte Mediz in vorstellen. Einer, der Beitragehat nichts mit Anmamnetegruppe zu tun, aber sehr wohl miteinem wichtigen Thema; Vorschriften vy. persönlice

    Verantwort uny.

    Freie Beitrage haben wir die Artikel übertitelt, diethematisch den Anamnesegruppen ferner stehen:Psychosomatik und Homöopathie, Hackethal (Wehre Dich..),Transplantationswütige Medizin (Alles für denFortschritt). Auch ein Beitrag von einem niedergelassenenArzt zur patientenorientierten Ausbildung (Gedanken..).Und ein Artikel zu AIDS, einem Thema das wir bislang gerne

    verdrängen,Im New Age - Zeitalter rümpfen so Einige die Nase bei derVokabel "Theorie". Doch auch diese können nichts an derTatsache drehen, daß es doch immer wieder Theorien sind,die die Entwicklung formen - auch wenn sie im romantischenGewand spazieren. In diesem Kapitel sind vereint: einlängerer Artikel über Helfen, Balint und Balintqruppen,sehr schön zu lesen; Ein Beitrag zum GRID, jenem Verfahrenzur Selbsteinschäzung, wie es schon im "Sprechen mitKranken" (H.Schüffei, '83) ausführlich beschrieben ist. DerRepertury Grid soll Ergebnisse in objektivierbarer Formbringen, er ist, wenn man so sagen will, das

    "wissenschaftliche Gegenstück" zur "einfachen" Erfahrungdes Einzelnen, bzw. der Gruppe. Teil nehmer des Bonner undMarburger Tutorentrainings kennen ihn.

    Studenten und Wissenschaft - keine Liebe auf den erstenBlick aber ein geordneter Zusammenstoß. Anlaß für diesesgesonderte POM - Kapitel ist das 25. Arbeitsttreffen desDeutschen Kollegiums für psychosomatische Mediz in, kurzDKPM, das vergangenen Oktober in Marburg stattfand. Dortwaren wir Studenten eingeladen - und kamen auch.Allgemeine Eindrücke von dort und (gekürzte) Berichte ausden einzelnen Arbeitsgruppen in diesem Kapitel. Vor denBeiträgen zum DKPM-treffen ein allgemein gehaltenerArtikel über das Verhältnis von wissenschaf11 iehern Geistund Gefühl.Von diesen Beit ragen getrennt haben wir diesonst

    KongreßberichteHeidelberg.

    Über Langüoog. Bonn , Ascona 8 6 ,

    eineden

    Bücher sind mitunter etwas recht Nützliches. Wir habenpersönliche Auswahl getroffen (was sonst?) und zu"richtig" besprochenen einfach ein paar Empfehlungenangehängt. Die Besprechungen haben wir HO ausgesucht, daßsie sich mit den letz t jährigen nicht überschneiden.

    Wicht ig: Die Kontaktadressen! Das alte Prob lem ist :altern seh neu. Wir hoffen auf bleibende Frische.

    Sie

    Die Termine s i nd nicht bpe?. if isch studentir-chAusbJ icke schaden bekanntlich selten.

    Aber

    JHonzerutnalor"o&fJtft Ibirn Kopfund hllfi Ihnendeponieren

  • Was ist »Anamnesegruppe«?

    E I N E A N A M N E S E - E I N B E I S P I E L F U H R T DURCH

    G R U P P E N A R B E I T U N D S U P E R V I S I O N

    UAS BEISPIEL:

    a] 'Die Patient in:Frau 0. ist eine ca. 60 - ja lirige Patientin, die sich nachei iier Bandscheibenoperation im HWS-Bereich zurNaehbehdiicll ung in der Neu r o logischen Kl in i k derUniversität Mainz aufhält. Da sie körperlich noch nichtseh* belastbar ist, wird sie zur Erhebung der Anamnese miteint; in Hui i stuhl L n die Gruppe yebr acht . Äußer l ich handeltea sich ij«bei un1, eine große, etwas koipulente Frau, die denE i n d r u c k v e r i u i t t y l L , mit. beiden Beinen fest i in Leben zu

    a L >.; l n • 11 .Bezi'nj l i cli ihrer BeschwerdeenLwicklunq berichtet sie dann,daß sie 191 b erstma1s ein Schweregefühl im rechten Beinempf unden habe, das mit der 'Zeit mehr und mehr in i tu erGfiht hiqktsit einschränkte. In den folgenden drei Jährenkonsultierte y ie mehrere Neurologen und Orthopäden, diejuduch aie Ursache ihrer Beschwerden nicht finden konnten.Anfang 1^79 wurde sie in die NeurologischeUniversitätsklinik eingewiesen. Auch hier kannte trotzaufwendiger Diagnostik Keine endgü11ige Diagnose gestelltwerden, Bib zur zweiten Einweisung in die Unikliniken imOktober ' 83 habe sich die Krankheit wesentlichverschlimmert und es seien Taubheitsgefühle in vierFingein der rechten Hand hinzugekommen. Die Erkrankung seiso weit fortgeschritten, daß die Fußzehen auf dem Bodenschleiften und die Patientin deswegen zweimal gestürztsei. Bei der jetzigen stationären Aufnahme wurde dieDiagnose "Prolaps zweier Bandscheiben der HVJS" gestellt.Daraufhin wurde Frau O. vor zwei Wochen operiert.

    Bezug! ich ihrer familiären Situation erzählt die Patientin,daß sie zwei erwachsene Kinder habe, die sie nach ihrerScheidung vor 30 Jahren alleine aufgezogen habe. Voreinigen Jährea habe sie ihren Freund geheiratet, der trotzWissens um ihre Erkrankung diese Bindung eingegangen sei.Beruflich sei sie sehr aktiv gewesen, sie sei in derAusbi Iciung für Ersieher und Kindergärtnerinnen tätig unddaduich viel unterwegs gewesen. Ihren Beruf habe sie wegenihrer EuKränkung seit einigen Jahren nicht mehr ausüben

    Können.

    Die Anamneseerhebung:

    M,, ein Student aus dem 6. klinischen Semester, führt dasAnamnesegesprüch mit Frau O. . H, wirkt auf das Gespräch gutvorbereitet. Er stellt sich der Patientin vor und erklärtihr kurz und prägnant Sinn und Ziel dieser Gruppenarbeit.

    Dann beginnt er sofort, ohne Pause, recht souverän diejetzigen Beschwerden, Zeitpunkt, Lokalisation undIntensität in Erfahrung zu bringen. Dabei hält er sichgenau an das von den Gruppenleitern empfohlene Schema derbiographischen Anamneseerhebung nach ENGEL. Patientin undStudent sitzen während des Gespräches so zur Gruppe, daßdie Patientin sowohl M., als auch die Gruppe ansahen kann.

    Auffallend (...) ist die Sitzhaltung von M.: Er sitzt fastwährend der ganzen Anamneseerhebung mit überkreuztenBeinen der Patientin igegenüber und machte in Gestik undMimik einen betont ruhigen und gelassenen Eindruck.DiePatientin gibt auf M.'s klar gestellte Fragen ruhig undsachlich, dabei sehr ausführlich Antwort. Ihre Antwortenwirken präzise und gehen nie über die gestellte Fragehinaus. Nur bei der Berufsanamnese entsteht der Eindruck,daß sie mehr über das Engagement in ihrer pädagogischenArbei t mitteilen möchte.

    Bei der Erhebung der Familienanamnese tut sich M. in demMaße schwer, als die Patientin schwierige Situationen ausihrem heben berichtet.Die Patient in tut dies in ruhiger, fast ebenso sachlicherArt und Weise, wie bei der Abklärung der körperlichenSymptome.

    Sie berichtet, da' sie sich Ende der 40er Jahre von ihremMann hat scheiden lassen, die beiden Kinder alleinegroßgezogen hat und finanziel l häuf iger in Nöten war - DerGruppe und den Leitern wird die innere Spannung, unter derM. steht immer deutlicher. Er sitzt mit hochrotem Kopf da,immer noch bemüht, sich betont ruhig zu geben und seinen'souveränen' Fragestil beizubehalten. Dabei fa 11t jedochauf, daß er schnell die Themengebiete wechselt und dabeisichtlich bemüht ist, den Gesprächsverlauf unter Kontrolleau halten. So wird die Beziehung zu Ehemann und Kindernoder auch das berufliche Engagement zwar angeschnitten,ohne daß jedoch ein richtiges Gespräch darüber in Gangkommt. Das Gesprach endet schließlich ziemlich abruptdadurch, daß M. der Patientin" mitteilt, daß er keineFragen mehr an sie habe und sich für das Gespräch bedanke.

    c) Die Gruppendiskussion:

    Die Diskussion in der Gruppe verlief zwiespältig. E. und K.- beides weibliche Gruppenmitglieder aus vorklinischen

  • Semester n - waren von der Patientin beeindruckt . Sieempfanden sie als "starke Persönlichkeit, die sierespektieten, von deren Lebenserfahrung sie lernenkönnten" . Der emanzipator ische Lebensweg, den die Patientinbe achritten hatte, £ indet bei innen Bewunderung . M.hingegen fühlt sich, ebenso wie ein weitererGruppeüLei l nehme r , von der Patientin " erschlagen" . M.meint , er habe Frau O. als sehr kritische unddiffetmi'.'. ierte Patientin erlebt, so daß er unter Druckgekommen tsei. und deshalb oft die passenden Fragen nichthabe stellen können, Unterstützt wird M- von anderenG L i;ppem.e L l nehme r n , die zwar alle ihren Kespekt für diePat i ein. i n d u sü rücken , t r o t, •& de m ab« r nicht zu viel und zu

    nahe mit ihr zu tun ha De n wo l Iten .

    Nach diesen spontanen Gefühlsäußerungen direkt nach demPatienteugespiach erfolgt in der Gruppe kein weiteresgefühlsmäßiges Eingehen auf die Patientin und ihreErkrankung, jedoch auch nicht auf den Interviewer, DieG t uppemiiitcjlieder" sitzen ruhig und entspannt, da undd i fekut i eren sehr allgemein Über Ehescheidung in den 40erund üu«i Oährc'ii sowie über die berufliche Situation der

    K t au in der G es u l Ischäf t

    auf

    V er üuch seitens der Gruppen le inet , die Gruppe wiederau die Patientin und ihre KrrtnKhei t ssituat ionzui ückzuluhren , scheitert. Auch die Äußerung eineshöhersemestr igen Gruppe n initgliecltjs, daß "tief unten in ihmnoch etwas brodele , das er nicht. fassen kann undvielleicht auch unten halten" müsse, wurde nicht

    eingegangen .Dur ch die zahlreichen Pausen während der GruppendiskussionHüllen r.ich die Leiter, zunehmend unter Druck, irgendwiehandeln zu müsse a . Der erfahrenere der beidenGruppenleiter bringt eigene Erfahrungen und theoretischeGedankiji] über Patienten mit Böiidscheibenprolapa lein . DieCo- leitet in verspürt dabei ein starkes Bedürfnis, sichneben dem anderen Leiter zu profilieren, ebenfallsErkenntnisse über die Patientin in die Gruppehineinzutragen. Der weitere Verlauf der Stunde ist davongeprägt, daß die Gruppe mehr und mehr zu Zuhörern derGruppenleiter wird und das, was von diesen über diePatientin bzw. Über das Krankenbild gesagt wird,interessiert aufnimmt. Am Ende der Stunde haben beideLeiter das Gefühl, dau sie "sehr viel gearbeitet haben"und - ohne daß die Gruppe viel dazu beigetragen habe -doch eine Art ""Gesamtbild der Patientin" entstanden sei.

    d) Supervision:

    Da beide Gruppenleiter nicht verstanden, warum sich dieGruppe, die sich bereits in der Mitte des 2 . Semestersihrer Arbeit: befindet und schon sehr viel schwerer Krankeund emotional belastendere Patienten gesehen hatte, sowenig auf eine Patientin mit einer "recht simplenErkrankung" einlassen konnte, berichten sie in derSupervisionsgruppe der Leiter.

    Was war an dieser Patientin so bedroh lieh, was "brodelte,was man nicht fassen und rauslassen kann"? In derSupervis ion der Gruppenleiter wird dann deutlich, daß diegesamte Gruppenstunde unter einem starken Getüh l von Druckstand. M, fühlte sich unter Druck und zwar umsomehr, jemehr er empfand, daß Frau Q. eine sehr differenzierte,ausgereifte Persönlichkeit ist, eine Patientin, dergegenüber er sich unterlegen fühlt, die er " v i e l l e i c h tnicht, so führen kann, wie eine alte liebe Oma" . Aber auchdie Gruppenleiter standen unter Druck und zwar umsomehr,rt l R die Gr uppe sich emotional nicht richtig auf diePatientin einließ. Da'^u kam noch die Kor.kur r^n ̂ Situation,die unbewußt zwischen den beiden Leitern ablief: Wer tutmehr für die Gruppe?

    Warum entstand gerade in dieser Sfunue ein solcherLeistungsdruck, so die Frage in der Supervisionsgruppe.Inwieweit hängt dies mit der Patientin zusammen, wassprichr diese in den Teil nehmern ebenso wie in den Leitern

    an?

    Betrachtet man diese Gruppensituation unter diesem Aspekt,00 zeigt sich, daß die beiden Teilnehmet.- iu'nen ausvorklinischen Semestern siel) offensichtlich nicht so sehrunter Druck fühlten, bei ihnen stand ganz die Anerkennungfür diese Frau im Vordergrund. H i ngeqen fanden M.ebensowie ein weiterer Student aus e i nein höheren k l in i sehenSemester, daß sie von der Patient i n " erseh lagen" wurden.Welche Rolle - so die Frage in der Supervi s ionsgruppe-spielt Leistungsdruck in der Ausbildung ?inn Ar?, i.?Inwieweit müssen wir als zukünftige Ärzte in der Arzt -Patient - Beziehung immer der Stärkere sein, die Situationkontrollieren?

    H. wirkte während des ganzen Gespräches souverän, hatt.edurch seine Frage die Situation im Griff. Dieses Bild derSouveränität wird von ihm auch bis zum Ende desGespräches aufrechterhalten, obglei ch für die gesamteGruppe seine innerliche Anspannung offensichtlich ist.Durch diese Art der Gesprächsfürung ließ er der Patientinkeinerlei Raum, gefühlsmäßige Dinge zu äußern und vermieddamit auch, im Gespräch in eine Situation zu kommen, dieer nicht mehr im Griff haben könnte.

  • /to

    Ä h n l i c h k o n t r o l l i e r t £ d l e £ i t g i i e de r ,G^ppe.u . l i sHu^iau d i e

    S^n^n^cn^^en konn tenach dei

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    jm Zusammenhang mit dem vorgestellten Beispiel weisen EGLEe-a. auf vier häufige Schwierigkeiten studentischerGruppenleiter bei Anamnesegruppen hin t1) Tutoren können leicht in Leistungs-Rivalitätsproblematik

    einbezogen werden, die u.a. durch das Studium Nahrungerhäl t .2 ) Durch Pat ienten m i t schwerwiegenden e m o t i o n a l e nProblemen

    fühlen sich studentische Leiter (ahn l ich wie ändereprofessionelle Helfer) hafig überfordert. Besonders,

    wenn diePatienten der gleichen Altersgruppe angehören, wie dieStudenten.

    3) Die Tatsache, daß die Tutoren oft derselbenstudentischen

    Subkultur angehören, wie die Gruppenmi tglieder, fördertdie Identifikationsraöglichkeiten der Te i l nehmer,

    bedingtjedoch oft eine geringe emotionale

    Pr oblemen„die von außen in die Gruppe getragen werden

    4) Studentische Tutoren können sich durch diePersönlichkeit eines Gruppenmi tg liedes

    fühlen.

    (Die Red. )

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    schelier ausgelöste Teil sollanschaulich machen, wie Anamnesegruppen arbeitencharakteristische Probleme zeigen , undPunktione n von Tutoren und Super v is ion darstellen .

    Das Reispjei ist aus aist-ouü.— -ei. Perspektive geschrieben,es holt verschiedene Ebenen nebeneinander. So macht eseine Zusammenschau jener Bereiche möglich, die oftlosgelüst erfahren werden: Patient-, Interviewer- undGruppen verhalten, Leiterverhalten, Supervisioti.

  • Aus Gruppen & S täd ten

    Anamnesegruppen in Zürich

    Anfangs dieses Semesters kamen aus .3! len Eckenl>?u i. seh l and s "frischtrainierte" Tu t or innen zurück undtrafen sieh zum Spaghettiessen... und um sich mal zuüber legen, wie' s wei tergehen (oder Eür uns eben:anfange n l sollte. Da wir bis jetzt noch Überhaupt keinevorgegebenen Strukturen wie Räume, Stationen zumP a t Lentenholen , Supervj siun etc . haben, musstt-n wir alleswieder neu organisieren * von Information und Werbung über'' i e 1 1 A u s Ä r -t. t e , die uns Patienten schicken bis zuryuporvj aion. Mitte November konnten wir dann aber doch" scticm" mit. (Jen Gruppen anfangen. Zum ersten ild l haben wirdrei r. r up pen bi l de n können (und iiä L ten auch Interessenten

    tu t eine vierte und füntte gehabt! -

    Tutorenpaar hat wiederÜrei (jrupptMi - drei Konzepte; Jedesein paar e iqene lueen verwirklicht.:Daniel und Mir jam lutben mit einem (jruppentjg angef angen,an dem sie Kennen l er nen , Uol Itmspi e le und Ana.iuneset.heoi: iegut haben verbinden können - ein geradezu idealer. Start,wenn man die Leute icusummenbr inyt .... Danach haben siy

    gleich m i t Tat. ient en wei t er gemach t .Edith und Markus mit ihrer Gruppe und ttitci und ich mit deruii!j3rn hüben den konventionelleren VJr- g mit ein paarb: i ns t Limnuni.jb jb

  • Anamnesegruppen in München

    Die Anamnesegruppensituation in BerlinIin

    Anaranesegruppen gibt es in Berlin, soweit ich weise, seitvier Jahren. Zunächst z/öernd und mit Hilfe einer Balint-Ärztin ins Leben gerufen, bestehen die Anamnesegruppen inihrer jetzigen Form mit studentischen Tutoren seit drei

    Jahren.Trotz der Schwierigkeiten bei der Tutorenpaarbildung (sieheArtikel von Martin, Berlin) und der Tatsache, daßAnamnesegruppen hier ein ganz und gar "freies"Studentenprojekt ohne Unterstützung sind, gibt es diesesJahr wieder drei Gruppen mit jeweils zehn, bzw. elfMitglieuern. Zwei arbeiten auf neurologischen Stationen inden Unikliniken Charlottenburg bzw. Steglitz, eine aufeiner inneren Station im Urban-Kr4ankenhaus in Kreuzberg.

    Die Suche nach einer Supervision für die Tutoren verliefauch nicht ganz BÖ problemlos, wobei ganz zentral dieFrage auftrat, ob überhaupt und wie dieser Supervisorbezahlt wird. Nico, unser jetziger Supervisor, istPsychologe und hat vorher dae Berliner Tutorentraining im

    Herbst begleitet.

    Wenn auch nicht durch die Uni unterstützt, haben wir hierin Berlin doch schon häufiger von der freundlichen Hilfe

    einiget Balint-Aerzte profitiert.

    Neuerdings hat sich per Aushano, eine weitere " alternative"Anamnesegruppe angekündigt, was von den schon bestehendenzumindest mit Erstaunen registriert wurde.

    Bei Studentenzahlen von 400 Erstsemestern an der FU Berlinist der "Bedarf" an Anamnesegruppen sicher hoher als diederzeitigen Möglichkeiten. Trotzdem kann auch nicht geradevon einer euphorischen Massenbewegung die Rede sein.

    Ulrike, Berlin.tot binnekort

    lezten POM berichteten wir über unsere.Rnamnesegruppenanfänge. Inzwischen hat sich einiges getan.

    Den Anfang machten zwei Pionier-Gruppen (HS 85/86 bis SS86). Eine mit Supervision in der Abteilung fürPsychosomatik und Psychotherapie, die andere mitSuperv'sion durch einen freiprakti z ierenden Arzt undPsychotherapeuten. Das Setting war der Situation angepaßt.Es gab noch keine Tutoren - und damit kein peer- learning.

    Aus diesen zwei Gruppen gingen sechs Tutoren hervor, diejetzt drei Gruppen betreuen. Sie haben mit dem WS 86/87angefangen und mittlerweile ein Semester hinter sich.

    Daneben entstanden im SS'86 noch zwei tutorenlose Gruppen,die auch in der Abtei lung für Psychosomatik (bei H.Meister und Prof. Ermann) Supervision bekamen. Diese habeninzwischen auch ein Jahr Arbeit hinter sich.

    Da sich Prof. Ermann bereit fand, noch eine Gruppe zubetreuen, konnte im WS 86/87 zusätzlich zu denTut u re n qr uppen noch eine weitere, nach dorn "Pionier -Modell" anfangen.

    Beobachter, Supervisor, Primus intet paresnicht lebensfah ig s i nd.

    ), auf Dauer

    S/^-f Je. r

    Ende,Anamnesegruppen bestehen in München seit -x soiimi1985. Sie entstanden aus einer Eigeninitiative vonMedizinstudenten des l . Klinischen Semesters; sie hattenden Wunsch, am Krankenbett Anamnesen zu erheben, die dcispsychosoziale Umfeld des Patienten und die Interaktionzwischen Arzt und Patient mit in Betracht 7. i ehe n .

    Dieser Wunsch der Studenten traf sich mit der Bereitschaft,der Abte ilung für Psychotherapie und Psychosomat i k derPsychiatrischen Universitätsklinik, Anamnesegruppeninitiieren und fördern zu helfen.

  • Driu LerimoJe l l der Anamnesegruppen basiert zwar auf einemSe Itisthi l f ekonzept (vergleich a v.Uexküll in Ulm, Schüffeiin Mai bürg), wir hielten jedoch eine institutionelleUnterstützung bei den zu erwartenden Anlaufschwierigkeitenfür notwendig und hilfreich. Das entsprach auch denVorert: a h r u n gen der Studenten, die gelegentlich mit einemstockenden Gruppenprozeß au kampien hatten, und sichdeshalb einen externen Gruppenleiter wünschten.

    Der gegenwai t: iqe Stand im Winterseinester 1986/ß"7 sieht soaus , daß es bereits eine ganze Reihe von Anamnesegruppengibt, uie Mehrzahl arbeitet selbständig mit studentischenTutaren, Hie Tutoten erhalten bei einem von uns (Prof.Et in.-i a i i ) i t-ge l maß i g Supervisiun, der andere vun uns (Dr.Meister j betieut. zwei Anfängergruppen. Diel'at lent enyesprache werden von den Studenten selbständigdurchgeführt, die Giuppenleiter kommen erst bei der

    Nachbesprechung der.1 Anamnesen dazu.

    Der Sinn der Nachbesprechungen ist, daß die Studenten ineinem fortschreitenden Prozeß lernen, sich auf dieKrlebtMis-Dimensiün des Kranken and seiner Krankheit sowieauf die eigene Selbsterfahrung im Umgang mit Patienten

    ei iszu lassen .Gelegentlich entstund in den Gruppen die Tendenz, sich inspt!2 iel ler P-f orma t i (je s He T t ehr-nim Fachschaftsbüro auf den Tisch, m i t dem seltsamen Namen"POM" . übersät z t las ich nicht er.wa den drei, zeiliqenzungenbrechenden Namen eines neuentdeckten hochaktivenEnzyms, sondern den einfachen Untertitel "Zeitschrift fürpa t iente n orientierte Medizinerausbildunrj". ich las dasHeft "in einem Rutsch" und die Idee der Anamneso'jr uppenund was so alles durch studentische Eigeninitiative dies-bezüglich auf die Beine geste 11 L worden ist, brachte; mich?. u dem spont an-lanqf r ist iqen EntRCh l uss , Anamneseqruppe ^ümachen. Sehne l l begeisterten sich auch andere Kommi l i to-n«n/innen.

  • AB

    . Uda s sin meis i ehe i

    HJ _; Dur Andrang auf die neuen ^rujjL n igt- Leute durch Los aubüt-Ue iduner Gruppe. Jedoch sind int h r als 10

    und

    en w,.ir qross, somusHlpn. So auchLeute pro Gruppe

    „u L Lauten ausicia kUppte dann

    Überschnitten. Einsaqen, dass

    ist. Wir

    4 Männer «us (U:111 / ' f ̂ ^examen' gemachtat schon m. J - 1,annt.en wirUntereinander

    czu v i (-l . Zuerst hatte ich yehof £ Li; t; ine s r t; r eine Gruppe zu machen.u.a. w

  • patiente

    2o„orientierte Propädeutik in Hamburg

    l , i l ,}i_u id i ' M '!' i i - 1 ! ' ' i i i ^ -^[ ' i -. ..S i . i ü i H s iu 'h l i c i i L u l ' ) i . u i d < > M t1 i n u u < . ] t . M i i iu^-jo 11 i ' M :* " l n i i i i o i ' h i . . ' f - i n J l i i:h ma l l'a L iom t n s-.ehvn, c l i ü i i i (.idü l\-h l t.

    i n dvi V"i l; l i n i k . "* " I i n n i ' " n ' l i t i ' i ; i , j ) r;i 'tn:ii* w u; st) ( . - in (J(.';n,] ,iuh ;ü l l l'a l U;n l ' - n

    i 'U* " l ' / i i :ii ; ;n ; i i ! • ;iu l l ' ' ü t_ i f M i t c n til E > M f i i s c l i y n r e d o n . "' " K l . h.ilu- KiMiu.1 l1', rw^r t unqiTi, b in mir m-uij i o r i ' , . "l M i1- l 'ti -'.k uv,-, i on w. j ] ic 'bhül i , wo in - i s i c h a l U-i d i nr-]b dicii i i c id SD : ' . i ,- i ik hk>u.' i l Kjlou, Bfsohdo rs ^ULJÜLJ i *> r l wu rde über

    ' • ' , . - , n. d i r ' ljr i vaLs|""lit.i i'',-- di'f", Pülu-nUMi ?.u wa l i r en ,' • • ' • ' '"•! ! • i'u i i i;hli'iuidt L'.-;r.c»

    C.: t - l ! i n 1 1 , - . 1 , ..jii / U M i; l i' - . : ; t - O I L l - • i l / i: l l : • . ' , : • 1 1 ' j .r.! ! i i i i • -\i l h i .Kl l ..^1 in i '•'>''•'' in i l hcs; j f - , ' C ' h i T i .n K l vi"11 -3 i l n • ) l cn k ' " ' i i r i " i i . A l t > • ( -J i iitj;; K nun l tj IM. 1 1 1 H i i ii M L (.'h l i1 l 11 i '.je; n , i r i w l m/c i l m i n ;. i < ' ! i,1 l s i "i r.oii i i > i r j u i n: ' in ur ' j ,)]-," ir! i 1 . 1 1 ! " MH 'MI l'.i! 1 1 - i 1 1 < -n • • i D-l.if [ii ' i '.Mi J t i r l ' und von Hf i iu - in .'.; pi rii - i i r.j ' , '11 ( u^ i v^ i l ni ' j": ik n n t i , '-• i ch v iu i 1 h i TU l KI lohn i M: K.MI und ( > v'" n l MC l l i ; - - [ uii 1 1 -n . Ii".

    ;-; l udi 'n t i ' l l ,m;;' • l n,-ilid. - i /n;, id , ' i>n .

    A l l e T r v j l o n ,n i L dt; r (irui'i'e - b i s L iu f du t , l tM ,: U>r.l-iUL'i ; i - ' i i /w i SI-|K?II / und 4 S t ü n d e n . L:, j i i M . • . i ; ! i ; n - ' , j d i i r i( t r (M i !< r i ' i !', J , d. i ' . i ; rl i ..' Tu t r i n s i r n i ,. [ ll i i [ i i - r • i ru i i - !h i e l t , d/i au d i u Sc l bfj l i n i L i .11. i vc de t i ; c u , > i » - .;. • [ 01 d- • i lw a r , vj.-i.-j hf.'ijotidi'irii ;nn f j c l i l usy i - x / i - l l _• (Jr ui)[H=n;i i t H.-I i i ou 'u ' i ' - h i u i .M lei d i IHJM hrrTuchLi! (.';; o i n We i le , !.) i .-, d i ( - T" i l in hm, • idflin i l uimif'lHMi kot in t iMi \r, n> :;o l 11 i-1 n ih r» < ; , > l iih l < • ."i L i • , • - ; , M nund n i i 'Ii l i h r 1 ' ' TV i nuii' j cn ) .

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    M

  • Erlanger Weg

    Die. Anaianesey r Lippen \ n Ulm wat o n l; ür nuch zu einem sehrw i cli L igen LJI.-ÜI andte i 1 i.ie i üer Ausb i Iduny geworden . Da ich

    wertvolle trqiiny. uny des Studiums j. n Ei l angun nichtich tirnjtr £

  • anderen Uni s mit 10 Teil nehmern Kennengelerntschon, in einei Kleineren Gruppe zu diskutieren.4 . VJol l Leu wir Tu Lore n uns nochiuä 1s multipliziereneine breitere Basis zu Schäften. Deshalb begrenzten

    die A t b e i t wiederum nur auf ein Seines t. er.

    hatten,

    umw i i"

    Der

    »Erlanger

    Ich mochte nun kurv; einige Kindrücke aus den Gruppen,

  • Tutorenleben

    Tutorentralning '86 in Berlin

    Tut.uruiiL i am i nu V Nach 4 Moruten PJ erscheint es auf dunersten [llick w« 11. , weit weg zu yein, ist es dber

    eigentlich du "n n i eh t .Eiruiia l in d-;-r Woche Bd 11 ntyruppe ei l nner t. an d i e Z t: i t derAnamneseg L'uppun. bei. der Arbeit ist. diese Erfahrungtaqlich präsent, sei es durch den Entschluss, das PJ aufder l'sychosonicit ik ?u beginnen, se i es mehr Sensibi l i tat.

    für das "zwischen den Zeilen"liegende in der Beziehung zwischen Arzt,. P d t i o n t und PJ-Student zu entwickeln. Auf jeden Fall ist unsere

    Le ul e n s t a l i i i.j k t? L t am System gestiegen.

    Wie i" i nq L'.-, an?Die t'rtKje ejneü Uruppenrru tg l .1 edü der Arunrineseyr uppü inBer l in ) m l-'i üb jähr 'ob ob es dünn auch ein Tra i ning inBerlin gt;b..-n würde, brachte den Stein ins Uollen. Warumeigentlich nicht? Wahrend des Sommern hüben wir secrisTur.e-Len gerade im Hinblick auf ein Trn reichte es uns nichta l l e i n , die Iseziehung zwischen I nterviewe.r und Patient zube leuchi en , wir wollten Vorstehen, was waium zwischen denMi tg l i «ier n der «Hei Gruppen cibliyt und versuchten dieK1 inkui i L-nr.prubli'iiK'; und El Eer sucht L3 leiun und die Prob l s.; im;;ui L de n i Supei vi HOI in unseter Tu Vor cugruppti zu oft a r bei t dn .Dt^i tjt; l anij uns nur in; Ansatz . Doch entw i ckc l ten wir ausa l l unsoi en Diskussiorien die Vor ste l lung , da s s iür o inef ruelitbacu A r bei t im Tra ininQ 0£ f enhe i t und Transparenzund der Rückhai l der Tutorengruppe notwend ig ist. Sowollten wir nicht als die grossen Machet und Wissenden imTutorentraininq auftreten, sondern das Organisatorischeregeln und eigene Erfahrungen mit Training vermittelnund versuchen offen zu sein. Dabei war für uns dasTutorentraining auch Höhepunkt und Abschied von der

    Anmneseqruppenszene.

    Um nicht die Schwierigkeiten des letzten Jahres bei derVerteilung der Trainingsplütze zu wiederholen, ste11tesich einer von uns auf dem Maitreffen '86 in Marburg alsKoni al; t ddresse £ur Verfügung . Alle in Frage kommendenTra i ninqsor l:e schickten uns ein Konzept zu. wir samme l tundiese und verschickten sie an alle uns zur Verfügungstehenden Kontaktadressen. Wir entwiche l teil einA n nie Idef urmular , um uns die Arbe it- zu er le ichtern . (EineBei i r deutsche Idee) Nach AnmeIdeschiusa tropfe lten diemeisten Anme Idun'jyn bei uns ein, q le ich?e l t ig mit darScncecken^ineldunq, das:; in Marburg kein T r a.i ning

    inden werde. Narh eirngem Knobeln und Herum-

    telephonieren gelang es uns, die heute auf dieverschiedenen Training s orte zu vf»r t« i len , ohne vielAbsoqen er tei Inn ?.\i müssen , da Bonn s i cli noch Tür

  • Dann begannen wir drei Taqe mit Anamnesen, wobei siehje w« 1 1 b zwe i Tci l nehme r dl s Tut oren ausprob ; er ten und wirbeide i tu Aussenkre i ?. zuhörten und uns erst in der

    tichlüssdiijkuiüion e i nschal te ten .Da sich •jtKlfjL' v o l l einbrachte, q i ng y-* gleich hoch her,Leiden wai drtS für eine dei intensivsten Te i i nehmet rnn>'n

    zuviel, sadass sie nach zwei Tayen g i ny .Scl'iori sehr schnell zeigte sich, dass die Gruppe insgesamtnicht no a eh r an inha 1 1 1 ichei Ause i n and er Setzung mit derTutorenr öl le interessier t war, so daas wir Theor lestunden

    i ür Gfespr a ehe Über uns se l bst nutzten . Es bestand be is nach

    dasein

    Gespräch mit

    uns allen ein starkes Bedürfm sauch bln-b immer ein Zusammenhangzwischen dem vorher interviewten

    Interviewer erkennbar .Besonders beeindruckend, warKI f'bsptU i 'Mit IM , die mehr durchGruppe kam, denn die Chirurgen wolltennicht zu uns schicken mit den Worten:"dieihr w oinüg l i ch noch was sie hat." Diereaq ierte auf feine Signale der Patient innicht me ine totbr ingende Krankhe i t ••*" . ichhaben} und kam selbst n i r- h t- a i,

    Knebs hat te.

    .Selbs ter t ahrung , undzu der Beziehung

    Patiencen und dem

    an, ich

    au£ die

    einerin die

    sie eigentl ichPsychos sagenInterviewer in(bitte sprichw i l l das nichtlPe, dass die

    w i r aiB Tutoren hatten das ««f^^/"^ndestens ebenso-- -*,r̂ ru:!e rs £Ä er -r. «aoSn«„

    tÄir "s«» al«"/nen Slu^lor ni 'h t n« als

    R e f l e k t i e r e n der "^nen über das Leben. wir

    P̂"iruene-er- -er „u, - — -•In der Vorbereitungszeit hatten wir, um uns selbst zuentlasten, zu den schwierigen Themen Tod und Sterben,Sexualität und Sucht sogenannte Experten eingeladen, wasmch im Nachhinein doch als sehr problematisch

    herausslellte.K ine ehema l s su lbst Xrebükranke Therapeut in holte sich inder Gruppi- zuerst nur Bes t a t iqunq. L'ist als durchSt roiuauv-.f d l l der ^u qtelle, ungeniüt l iche Kaum dunkler undangenehmer wurdt-, konnte s.ich eine dichtc-re ALiiiübpliäre undBei r oft CM ihe 11. einste l len . in. Nachhim.' in erkannten wir,dasa es unser Fehlet gewesen war, der Ther apeutin keinen

    Kalimen vonjeqeben zu haben.Sucht wurde vom Chef ar z t der Abte 11unq, in der

    Raum hat ten, in Put m eines Von trägesimmerhin so beeindtuckend, ddüs der zu dieserchende Trainer t tu ?.wt*i l ! '. d le Hed . ) Ta^e zum

    Nichtraucher wurde. Mit diesem txperien hatten wir woniqerSchwier i -jkei t en , da wir Voi t r äqe ja sclion von der Uni

    genü i (.en ,wem eine Gruppe- leiten könnte oder -varum n i c h t ,,in Je- r '-n Wo 1 1 eh was h '.i I t- jeder vun jedem.

    :,tjt z tend 1 irh haben wir !-,ei ne Rezepte f ü'i d i e Le i tuny ei n erAnflmriese'.jruppp geben können , aber wir g l a übe n , da s s dieM i tu l lecku et was Sei bst vertrauen ye worin »n haben um in dieTutor^nro l le springen zu können und sich ihre eigenenRezepte zu entwicke in .Uns hat es viel A r bei t und viel Freude gemacht und wirhaben viel qe lernt .

    RUckf raqen und Ruckkoppelungei

    Tilo BrunnesArndtstr. 321000 Berlin 61

    Irina LewinSchenkendorferst r . l1000 Berlin 65

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    HygienischeErfindung.

  • 3Z

    Zweites Erlanger Tutorentralning

    Im November i ' b f i ) haben wir das 2.Lirldnger Tut.orentr ai n\ ngorganisiert. Tra ininqs leitut w.iron hierbei zum ersten M a lArzte der Kr l anqer t'akul tat. '.-Ji i b i l de l en zwei Gruppen.Au üs «t de 11 neuen Tu toten nahmen auch die üechs, du; be-ri-its a.n urtiien Erlanyer Tu turentr A i nmq dabeigewesen

    Wut u n , daran t. c- i l .l: s war, glaube ich, unseren neuen Leitern nicht ganz klai,wuü Hit uns Student i sehen Tb t u r H n m i t auf den Weg gobonkönnten, iieun eisten Training waren d i e Rollen undAuf gabenbere i ehe deutl icher abgesteckt: es g.ib Studenten,die an dr>r Tutor enausbi Hluny tei l nehmen wo l 11 o n , und di«Trainer, die fUt die Durchführung verantwor 11 ich waren.Jetzt hatten wir Arzte als Leiter, die durch ihreusychQtlu.-rüpt'ut Ische Weiterbildung und die Berufserfahrunggeeignet waien, aber andererseits wenig bis gar keinenKontakt mit Anaiime-ssKiruppen genabt hatten, Einiges anpraktischer tfrfahiung Konnte ]oduch ein Teil d^r Studenten

    aufwea aen.Ich hatte4 den Eindr uck , als uu H r. e n die Ar zte jeder £Ursich et: s t einual im Hintergrund bleiben. sie hatten,glaube ich, die Hoffnung, wir Studenten wurden "das Kind

    schon schaukeln".Doch die anfängliche Unsicherheit verflog. Als sehrwertvoll empfanden wir alle die Teilnahme von Dr. MartinPu [innerer, den seine Erfahrungen in den UlmerAnamnesegruppen geradezu prädestinierte. Seinestrukturellen Anregungen und se in Hintergrunds lssen Überdie Theor ie der Anaitmesegruppen waren nie i n« i Ans ich t nach

    ein wicht ige r Beitrag zum Erfolg.

    l nha l t des ersten themat\sehen Blocks war die Verknüpfungvon Cmotion und Information im Gespräch. Im zweiten Blockwuide über das ?.irz 11 i ehe Gespräch und die Schwier igke i tetibei dei Auf klärung von Krebspatlenten diskutiert. Jeweil seine Kleinyrup^e erarbeitete den Inhalt einer Rulle (Arztodei Patient) und gab einem aus dei Gru[)pe, dt-r die Vertionsine-U« n s o l l t e , Heg Leanwei r,unqt-n . Danach haben wir alsAui naii(.jt;i i: u r den Atj^chluss hocli Kurare-f e L dl s gehört. ImM i t t e l p u n k t stand 1iber das interview girier Patientin, dieber ich tou~j, wie sie die Aufklärung über ihreKi ehserkiankunq durch die Arztü er l übL hat le. Leider bot

    Ger zeitliche Halinien wenig Spielraum.

    Ich empt a nü es als sehr t" ruchtbar , da K s die Leiter se Ibstim Laute der Sity.ungeri alle möglichen Rollen einnahmen,vom U i skuas lonstei l nehr.ier bis zum Supervisor . So Konntejeder am e i generi Leib spür en, wie und was i n den

    - n t w i i d .

    Tutorentraining In Ulm

    Nach langem Über legen mit qanz v i e l seh iss vor einerl,e i t p.ri öl Ie , aber auch dem spannenden Gefühl derHerausforderung meiner Person, bin ich nun tu o r in U l m undW1 \ l trauiieren, Tutor zu worden. So r i c h t i g wasv o r s t e l l e n kann ich mir noch nicht unter meinem Tutor-Se.i n • Üa schwi rren !H l der von meinen e i genen Tutoren durchdr-n Kopf - !~>o w i l l icli' s natür l ich n ich t mach f.-n, und dochist «s das e i riz ige TutoibiId, das ich im Momente i n Lqet'mafisen klar habe.

    Mir ist mu l i n i g , e ine t remde Stadt, a l l

  • nichtvorhändenen Offenheit das erste Mal zum Kotzen. t! sist gut, dass wir am nächsten Nachmittag nochmal Über dieSituation reden, da spüre ich auch etwas Traurigkeit überseinen Weggang. Danach ist es auch für mich okay, dass wir"unter uns" bleiben. Aber diese Entscheidung gegen einweiteres Mitglied hat bei mir sowas wie ein Gruppengefühlbewusst gemacht, auch wenn es erst hegativ geprägt war

    ("unsere blöde Gruppe!").

    De i Üwischenbilanznachmittag am Ende dyr ersten Wocheverläuft /.i«1 m lieh 7 ah, ist durch ein Spiel nur notdürftigin Schwung zu bringen, ich habe den Gudankon an ein

    "l-'est stecken"

    ,f2Len zweieinhalb Tage.

    Air, Fre;trtq haben w i r noch einemich u i i'iu dt'i interessantesten IS-.L, —

    Art der V a t S t e l l u n g :OB gehl um verschiedene Krankhe 11 smodc-1 l

  • SL(,„rti H,UM »m in/in' M UM K..M ;i"i./j'i J K.p

    Tutorentraining In Bonn

    Auf einem Tutorentraining werden zukünftige Tutoren fürAnamnesegruppen von 2 Trainern in Probesitzungen undRollenspielen 10 - 14 Tage lang auf ihre Aufgabevorbereitet. Die Trainer sind meist erfahrene Tutoren.

    Zwei Münchner waren wir auf dem Bonner Tutorentraining;und wir traten vehement dafür ein, in den Anamnesegruppenauch möglichst viel über uns Belbet 2u erfahren undKonflikte kreativ auszutragen. Zu unserem Entsetzen warendie Bonner Trainer und fast alle zukünftigen BonnerTutoren der Ansicht, in der Gruppe dürfe ausschliesslichüber den Patienten meditiert und die Gruppenmitglieder

    müßten vor jeglicher Kritik bewahrt werden.

    In diesem Spannungsfeld konnte jedem Teilnehmer die eigenePosition und die eigenen Grenzen als Tutor schnell k l erwerden. Doch Theorie und Praxis klafften weit auseinander;2.s. schon wahrend ich noch verbal für mehrSelbsterfahrung stritt, handelte ich bereits beschützend.Die Dauer-Kritik einiger Teilnehmer am Anamneseführendenhatte mich veranlaßt einzuschreiten. Ho ist der gangbare

    Weg ?Auch griffen wir Münchner immer wieder als Tutoren insGruppengespräch ein, während die Bonner sich ganz

    zurückhielten.Also: es war sehr, sehr anstrengend und bedurfte somanches "Waldspaziergangs" und der Gastfreundschaft derBonner, um das alles verarbeiten zu könnnen.

    Arn Ende traute eich - im Gegensatz zum Anfang - jeder dasTutordasein zu. Alle waren gespannt, welche völligverschiedenen Erfahrungen die anderen Tutoren mit ihrenGruppen machen würden. Hatte das Harmoniebediirf nis also

    doch noch gesiegt* lMehr pötientenzentriert oder doch themenbezogene

    Selbsterfahrung ?In diesem Jahr (1907) wollen wir ein gemeinsames Bonn-Münchener Training mit je einem Trainer aus beiden Städtenorganisieren, quasi als Synthese beider Stile.

    Zeitschrift fürfort- undWeiterbildung

    Praxis der

    Psychotherapieund

    Psychosomatik

    Herausgeber:Jan Bastiaans, teiden;Gaclatnt Benedelli, Basel;Johannes Crenicrius, Freiburg;Pelcf Uetimering, Hamburg;Michael Ermann, München;PHcr Hahn, Heidelberg;Sven Olaf ItulTmann, Main?;lleinz-tiünier Rechenbcrger.Düsseldorf;Theodor Seifen, Stuttgart;(Iclmulh Sluf/e. München;Ecliiifl Wiescnhüiier, Salzburg

    Schrlfllellung:Mii.hiiL'1 Ermann und Theodor Seifen

    Bf rugsbtdlnfunftn:

    1987, Hund 32 (6 Hefte) DM 120,plus Versandlisten Inland[)M 12.84; Ausland OM 25,50

    Ralf Hartwig, München

    Sprlngei-VeriigBerlin Heidelberg New YorkLondon Paris Tokyolltultlfcritr l'liu ). |) in» Bf'lin ])i7ii.fih *.c . Nt. twt.NY ioom.USA;i. l uilc Sl.ttl. Bcdr.«d M K 40 3MII, f ntlini)J6(U! Jti(-.i.iiti f .MIKI5 PiniIM. ll.«|u ).cti tu. l"l)0 l U. Jip»n

    ISSN017U79IX ?78

    Privls der Piycbolheiaple und Psychosomillk widmet sich besonders derpsychotherapeutischen Fort- und Weilerhildung. Sie slehl allen psychothera-peutischen Richtungen unter besonderer Betonung der Praxis »Iren Sie ist

    Organ der Llndiuer Psycholheriptewochen- der Pitycholheriplewofhcn Brellensleln- der Deutschen Grsellschift fllr psKnotomallsrhe Cehurtshllfe und

    Gynlkologle- und MlllellunRsbltll lies Deutschen Kollegiunis für Psychose m »du he

    Medlfln.

    Die Zeitschrift erscheint zweimonatlich.

    Inhalt Band 31 Heft 6,1986näkologie

    D. Richter: EditorialM. Sliuber Zur Psychosom.il ik der modernen Heproduklionsmcdi/inPsvfhntheiaplt\V. Btenlek, G. Schlort: Mehrgenerational auflrelende lebensverandermleEreignisse in der Palhogenese schizophrener ErkrankungenKrise und KrtsrnlmtnenllortH. lllfner: Krisenintervenlion und Nolfallversorgung in der PsychiatrieC. Reimer: Risiken im Umgang mit suizidalen Krisen PalienlenBurhbtsprechtingrn ; Mittttlungen • Tagungen (Nfiianküntligtingen)

    Inhalt Band 32 Heft 1,1987Diagnostik und BruntttungK. Famtcr: Zur Beurteilung neurotischer Pnlienlen beiäorialrechtliclien FragenU. Rtlger: Fehldiagnose „Psychosomatischer Erkrankungen"Pn'cholhfrapleL. Beka, M. v. Bebenburg, L. T. Keysrrllngk: raniilieiKhorupeulische Uam-arbeil mit psychotischen riimiliensystcmenKalaihymet BildtrtrbrnL. Kotlje-Blnibichtr: Gruppentherapie mit demKfltalhymen BilderlebenU. Sachsie, E. Wllke; Die Anwendung des Katathymen «ildcrlebciis beipsychosomalischen ErkrankungenBw-hbfsprechun&tn • Tagungen (NftiankünJtgungftt)

  • 38

    Tutorenpaarbildung

    t : i n i q > ' . > ( /e i t. bevor das Semester an i .'ing t , t r e r ' f s n wir unsmim e r s t e n M a l ; 4 t r a i n i e r t e und 2 u n t r a in i e r t.e z u k ü n f t i g eTu t uren e iner /\n,-iinnesegruppi> - Aut Jen e i l t en Blick eineidi ; ' r t l t> K o n s t e l l a t i o n , 3 Männer und J [-Tauen. Die erstenbe i den haben K i ch auch schon ijef undyn , Jet 7 t müssen s i ehi-oen ni.i i hof /h d i e beiden dnde-cen l';iar.e zusammenraufen .Uor t i weh , e i n ü i ebf -n tc i . l nt.ei essen t koimiu a n s S p i e l , ist.l L- i de f H O C H in > : h t von e nie r He i se z u ru f k , E n L Sche idungenw e i d e n -.o c i ' - i i ü u l uhui; i i ch .

    A l t J vj i i ur i ' s U.um e n d l i c h /u :bewußt : t- \ m-t f l leyl ii ler :lassen ü | c ] L nun mal k e i n et r e f f e n :; ^ k h w i . - i H e n , brücka u c h s1 hon k Ui i ; der am \

    bl t L f f f e n künlu-j , muss ab:; , j t i i^ jun , y.ü w i . u b t

    ia i i - h i l d t - . ' i i . V J > M I w j ni t*s:=i:ii l i-chL1. ' ( a - l 'üh 1 1? , Dann i y t

    i i ^ s i f t i d u r c i i ^ u l z u f u j s t uh i.cjt!

    Je t zi s i n d w i i wie .dei d , i- i ̂ e m l i c.i, . l u i M e n kein*.1

    ich1.-1 i -.; i i u l . i - i l . - n i i u - h r o u l K t ' L i H i K - l s . l i . j ' 1 , Seim "J t i • : i ai.it l ü c h u n ,l-: i K; I M '-jebe.i i - n . D r e i P a a r e u l s o , am b e s t e n n j n - n u a c h t ,öde i u i i L j i ' d i 111] l i . jeni i h r h t. ? Ue i k a n n t u i t w e m -1

    G r O K H ^ S Si ' l im- ' j i j en . l . t j l a l l t u n:; s c h w e r , ^ . - L i f i i S f i t i - ; : • Syui-odei t;.11 A I U i 11.11 h i'.."i aus 'zusrj i echtMi. Aus:iei den), w i i k e i i h ( j nuns , (- uin i IIL!'.-;:- l ^ l i i n - j t - " , k a u m . Schne l l ±. ind d t u l ' i -"'n t enr es l i j i - -1 an i L-11 . b i n T r auin^uä i ha L s ) ch r ,c tnin i m '[' L a l M i nqO i ' l u i i d e s i i i i u l h a l l s i c h rau;; . /,W(_L i Mannt.-1 k f i m e n ^..ich '.jan/,;jn r u IM l \j

  • Erfahrungen eines Berliner Tutors

    i ä s e - -im T u t o r e r u - i o L . J i .-j"*» "^ n" dk"i te z m e —'H, l «i .u- A n a m n e s e g r u p p e ., e i l g e n o u i H H M ) und l e i t e

    Aus der It-titen Gi uppens i t zung lube ich AggressionenUn^ui"

  • Zwei Tutorengruppen Im Vergleich

    c l t- l iKi'j ^ w i - l t '.• Jahl

    j i j und h i u ül.t; i r .-i;,i hl ,

    • i . - l i ' i \J-j id t - i , Jal i l t- vi, in- i

    1J i L- l ' i t i l w l t ' K l u i i'J di- i lit u | v1'"n 1 1 L i- L •;, i - i i i i-d l i i l i '_-n V i -1 l ,3 u [ ijcnuiiinn,'

    i n di-i au."1 i v i :-, l

    Tui u t in t - l i i i - i

    w l \; -,,'lii ^ l ch ,,1 i L -

    .1 lulvM u;, i ' • r ,-.i l K- i di' 11 .h. 11 i' i i n-ii -!h l d.M

    l lU uk l ohi-i l 4« ' i i i nUi.it. 11 i ei in MjrlMinj e i n Tu l DI t_-n t i a i n i nu.

    u l. a l l . N'.-lii'ii n i - U M Leuten uuü Maibui i ) lu ' lum-n nuull t- l 1 1

    ül uddhL .11.1 s üri l i n, eine Student i n aus Zu i u h und xwi ' i

    üLudenl. innen aus Sl. ui Lqa r l te i l . Nach den ei.sl.en beiden

    Tagen di-'ü T ra i n i ngs staune ich, w i f auhr s ich schon ein

    Crupi-'tMuji- fiih l t-1 ngey 111 11 hat, ob wo h l ich wenig beul eper. sön l ich K «j i fit;. niese V e r t r a u t h e i t spi i;ge 11 a ich für

    mich ) u h t , ,n.-r r.Jin l ich*:

    Schw i ci i ' ) ke i tun unl e t e i nander /U t. lit-uu t i s 11 l~en , Miidt:n w i r

    die Üt fp-n lu j i l dcirübi.-i zu reden. '

    A l l t - H qt.'lit tj l a l L , bitt zum E _ " i ü L e n Neune r L r e C ten dt; r

    Muibur t j t - i UIH TuLtJUMiiiäai chtiii zu b i lden. Seht ücl incl l w i i dl u-1 d i L-s L-m Ti ..•! l IM i i.le\u l ich , (iuü:, ^ ich " i nuf i i •-•> w i i uii t; n n:h t iiui.'tu- i IIUKI l t i ̂ IIIUM i HUKJ b^n - an

    ulIitM Ui

  • anf anq l i eher Hemmschwe l l n , offen sagt, m i t wem er / s it> sichvorstellen Kann eine Gruppe /.u betreuen und m i t weio nicht,

    U i eser Sehr i11 hat mich auf ;Jnu l i ch y^h i" ins Schwitzengebracht und ine i L'I ertster Gedanke wai : vet letze ichden )eniqen/d ie "K'niqe nicht zu u ein , i ml ein ieh offen saye ,m r t Dir inöcntt: icn nicht zuSummen Gruppe machen:' Entziehtdiese Ablehnung nicht st;hun die Vei t L o uensbas i s zurZusaLiimenai be i t in der Tu to r eng r uppe?Be sonde i s beüi ückeiid empf and ich die Situation, dass sie hfür einen Tutur bisher keine(r) für eine Zusrinnuenar bei tgefunden nutte und sich in i t diysei or fenen Ausspracheduran v i e l l e i c h t auch nichts ändern würde.Seh i iusa l ich fanden wir dann doch vier Paarungen - grosse

    Erleichterung.

    Die unterschied l iehe Erfahrung mit Anamnesegrupen istöfters Grund zur Rivalität. Diese Rivalität Ist auch vonder Angst, geprägt, die "Alten" könnten die "Neuen"unterbuttern, oder die "Neuen" könnten die "Alten" inFrage stellen. Diese Angst erlebe ich in diesem Jahr eherals etwas Positives, nach vorne Treibendes, und: warumso l Ite etwas. Altes, Eingefahrenes nicht, auch hinterfragt,e inrna l ganz anders gemächt werden ?

    iej.ebejide Gegensa t Zl i c h k e i t :

    Ich habe mir die Frage gestellt, was den Unterschied imVer lauf de L Gruppen und in ine i n er Be.z lehung 2 u diesen

    geprägt, hat; .Die erste Gruppe: wir haben zusammen Training gemacht,s ind alle das erste M a l Tutor ; d lese G \e. ichneit. hat nur amAnfang Sie her hei t und Geborgt n hei t veniu tte 11, hat aberauch dazu cjeCilhr i , da s s s ich in der G r uppe nichts mehrbeweg t hü t und w i r Angst hat ten diese I d y l l e zu zerstören,

    Anders der Verl,.iul der zweiten Gruppe, der sehr vonGegeiibai./!-'!] geprägt ist - T r a i n i n g in ver seh) eduiien Orten,neue und a l t e Tutorüri, man kennt s i ch vorher uii-ht . Diesegegensatze haben mich tun Antaiiy eher verunsiche.it und jaallerhand .Stresö nut sich gebracht; damit veibunden I K Ltut" m i c 11 aber auch die schöne £r f aiir ung , da f. s ddü Feh l enei ner l'1, t 1 i ede-f''reude-F.ier.kUchen~S t iminung uns nicht cj l e- ichg es p t eng l h Jt, s i ch jetzt sogar pos 111 v ausw i rkt. , da wirnicht. s» sehr dagegen ankämpfen müssen, in einemWuh l iqke i t.bäi.ii[i|jf zu vers inken , r e (jung s l o s s teilen zu

    ble iben.; sehr die äusse-ren Ui •j-''--J-

    Marburg

    6 Münchner Tutoren höben ein SemeaLcr Supcrvis i on hinter.sich- 5 davon stömjnen aus der Pioniergruppe.1, die mit einemfrei praktizierenden Arzt und Psychotherapeuten (Dr. KnntKrützmann) als Supervisor arbeitete (de a sie dafür auchselbst entlohnte) .

    Diese Arbeit, die zeitlich nicht an die Anamnesen gekoppe ] t14-tägig, abends je 2 1/2 Stunden) löste sich nach

    konkreten AnamneseSituationen. Diewarund nach von denAnamnesen hatten ja jeweils schon eine gruppen interneBesprechung im Anschluß an das Gespräch erfahren. Mit derZeit wuchs das Bedürfnis, auch Anderes zu bearbeiten: Oft-wiederkehrende Gesprächs - Situationen, eigeneHahrnehmungsmuster, gruppendynamische Prozesse. wirbekamen Lust auf Rollenspiele, spielten Anamnesen nach,probierten auf diese Weise aus, wie eine andereGesprächsführung hätte aussehen können, oder wie wir unsselbst als Patienten erlebten. Wir bekamen eine Ideedavon, wie Selbsterfahrungsgruppen arbeiten können, indemwir eine ges talttherapeut i sehe Übung zur ( Fremd- undEigen-) Wahrnehmung machten.

    Diese Gruppenarbeit war sehr fruchtbar, so empfanden wires . Im Rückblick stlll.en w i r " fest, daß wir - dessenunbenommen - sehr auf "unseren Knut" angewiesen waren.Daß wir zwar maximal selbstorganisierr. waren, was dieAnamnesen anging (diese und die Besprechungen machten wirja nur unter uns), aber als Gruppe auf unseren Supetrvisorfixiert waren. wir brauchten s_ein_e Aktivität, seineVorschläge und fanden uns oft: in einer passiven Haltungwieder, was die inhaltliche Planung der Abende, (dieEntscheidung "was machen wir heute 7" ) anging. Nun,Vorschläge waren ja auch gut und wir lerntenuns .

    seineviel. Für

    Nach dem Tutorenf raining , das vier vor. den je^Ligen sechsTutoren machten , f ingen w i r mit den Gruppen an . Bei derTut. or enpaarbi Idung ha 1 1 e es ke in« Schwier igke i ten gegeben- für uns auch Indiz daß er; zwischen LJH:J s timmt«. Prof.Ermann oegann uns zwe i wö'ctient l iehe Supeivisiun zu geben,Das war nun - wie unsere Tut orenrol le - etwas neues: DieGruppe kleiner, in formellerer Umgebung, kürzc're Zeit (lStd . ) . Und na tu r lieh aucli wen ige r Se lt>st. er fdhrunrj - dasstand ja auch nicht zur Debatte -

  • N a c h e i i . t j i i i Semes t e r z i e h e nde: Tu t u r e i i g r upye hat etw e i t e r g t h e n d e n A n s p r. u c hS e l b s L e i id iu u n g s t e c h n i k e nmehr

  • Was sollen wir denn fragen?

    "Was sollen wir denn fragen - ohne klinisches Wissen? Und;nit welchem Recht warten wir einmal die Woche, dass einKranker zu uns in die Gruppe kommt, wo wir IHM doch garnichts geben können - auf seine Fragen, was er denn habe,nur stumr.i dasitzen und verlegen antworten, dass wir esnicht wissen?"

    Diese Fragen und Selbstzweifel sind schon oft an mich als

    Tu 101 i n ge r ich t. et worden , von EL s tscms tei n, die geradeüsbei s i nd , i hre ersten Sc h r i t t e ins Medizi nStudium zugehen und dtib* i auch ei neu vors i cht igen f'uss in d i eAnamnese.gruppe setzen .L!s i s t in jedem Jahr die seine Situai.iun - unsere Ein-f Uhr uncjüvi-r jnstd l l ung f üt Andinne seg t uppen a tos s t. aufgrosüct; l n l ereyse, der R«juin ist Über v o l l - vor a l l ein Leuteim ersten Seines t ei , die wi r oft sogar en 11. aussehen müssen ,weil wir nicht so viele Gruppen anbieten könneii, und dieseeben nur zur Mal t" t e auch aus K l i n.i kern best ehe n so l l en .

    [Ja;:- l iiteres!,'.' I K I gruss ,e n d l i c h an fangen wollen mitkommen, viel leicht schon mal i in Krankenhdhaben und weiter den Koniakt /um Kranken sucsollen sie er

  • F i i K!es l Du IM ntMl M" r i se he nder ruh i.g i ;-; (.

    ohne A I l ritt l d l i oni l ^ ' i in L l '..eqeii'Wfj i l des U e l s t ^ s

    ii. l l wuh i t ' J 'l'e l l in -hniuin]

    in i l :, l l l l i- in b'.'Uili l n i :, hcu'i.'n l^ilin11" i • l i • 1i n i riil l i. i i- l 1 1 un t er l u i rhl

    '! ' ' • H ' • ' l t Z W . ' l l ' l ,-,.),.n .in t i ' l 1,'llj | t u t

    - l i • ' An i W M L ,iu l P.M rir '-)

  • 5L

    schwinden und via Verarbei Luriy durch die reclite Hemisphärezu unterschied lichsten Gefühlen und Stimmungen fUhren.

    man jetzt die immens grosse Informationsmenge,n ich t bewusst wird , üür eine ganzhe i 11 ichp

    machen und wie ist es zu erklären, das.-;dem eiwos anderes bewusst wird ?

    Wie solldie t; ineAnamnese iui t zba rj

    ä uns bei ein undDinge im GedächtnisGefühle hervorruft.,n d mit uns xu tun.

    demselben Patientenbleiben und er in unshat immer etwas mi t

    Uie Gruppe gibt dieicl'ikeit h i e r zu unterscheiden: "dadurch duss aus den

    unterschiedlichen Eindrucken ein u l t insgesamte i n he 111 iclu- r es Gesamtbi Id des P a t L enten enl s l eht , ist esjedem e i n 2 u l HCMI müy l ich , für sich heraus/, u f" i ndeti, in we 1-chei.i b.'-L'LMch er/sie besonders st-nsiboJ odei unrmpf J nd l ichist. Je mein w i r su über uns selbst er i ah ren,desto mehrwerden w i i diich wiesen, welche von unseren Erkenntnissenfür die Anamnese r e levdnt sind.

    Nur. muss ich allerdings eingestehen, d.issJaht Anamnesegru;,ue nicht dus Gefühi hdbe,einen grossen Schritt 'weitergekommen zu sein. Nur ine ] n i gen Punkten b i n ich v i e l l e i c h t e t was auf nie r k sä nie rgeworden- So mach Le ml r die Gruppe z.U. deu t l ich, als ichbei einer Anamnese bei einer ä l t e r e n , uuf mich et.w.-isi.'Mipt i nd l ich w i i Senden frj t len l i n nicht geiu'iuL'i incli t r ;i>j ', ̂ ,ciiü -i 11.- L J i n e Urn er le i bsopfi o t i on er w ü l i n t L 1 , '.l,.iss diese"Küfk s i < hl n.-jhim- " iruMii m i t m i i a l s m i t eitu:i t a ( SHch l u:ln-nUn^u.iuii. bfir kc i t e i m>: Nacni r.jqe Z UM ü[iiif!tjnh i i^g .

    Am Antrfiiy im.;in eher unter den Teppich ?.u kehren a l r> 2 u k lären . Zum13 e i spie l Uussi'-r t.e keiner K o recht sei ncn Unmut, wenn i chmich mit. einem anderen Gruppenmitglied "festdiskutierte"un,j jip Anderen mehr oder weniqer g

  • Vorschrift hin, Vorschrift her.

    Heute morgen ein Anruf von Torsten mit der Bitte, zu seinerFreundin zu kommen. Seine Stimme klingt so drängend, daßich meine Verabredung auf der Gynäkologie verschiebe undauf die Station renne.

    Geballte Mißstimmung schlägt mir entgegen. Torsten steht amBett seiner Freundin. Hilflos. Die besonders beherrschtwirkende Schwester hat ein Thermometer in der Hand undrftileu äüi die Pd'.ienitn ein.

    "Aber- Sie müssen lekr.al messen."Gisela sient micli, schluchz!., "Ich kann nicht, ich hab'Schmerzen und Durchfdll, ich kann doch auch unter dem Armmessen."

    Schwester Beat.« heftiger: "Es muß rekta l s e i n , das istgenaue i .""Abet ich qeh' doch sowieso in zwei Stunden nach iiauüe. Daist. es doch gleich, üb es einen Strich mein, oder wenigerhat . "

    Schwester1 Bedte sein bestimmt: "Nein, die Fieberkurve mußst immen , ""Dann geben sie mir das verdankte Ding und ich klingle,wenn ich fertig bin."

    "Nein, es muß eine Schwester dabei sein, ich bleibe hier."Gisela: "Nein, ich will nicht rektal messen. Und wenn Sied d b e ible i ben , (nach ' ich es schon gar nicht."

    "Es muli aber :;ein, sonst können Sie nicht nach Hause."Auf der anderen Station hdb' ich auch nicht rektal messenmüssen. Die haben mich da nicht wie ein Kleinkindbehandfclt."

    Schwester Beate streng: "Das ist mir egal. Hier ist esjedenfalls Vorschrift."Gisela weint.

    Ich mische mich vorsichtig ein und sage: "Schwester Beate,ich bleibe jetzt solange hier und bringe dann dasThermometer raus, wenn Frau Gärtner fertig ist :1 ^~' !

    sehe ich sie bohrend an. Vergebens.Dabei

    Schwester Beate: "Nein, das geht nicht. Es ist Vorschrift,daß eine Schwester dabei bleibt."Jetzt werde ich wütend; "Vorschrift hin, Vorschrift her!Der Mensch qeht immer vor."

    Sie sieht mich wütend an, gekränkt in ihrer Arbeitsmoral,dreht sich um und zischt drohend im Weggehen: "Wirsprechen uns noch."

    Im Schwester n z immer gab es dann noch ein langes Gespräch.Meine Argumente woUte Schwester Beate nicht akzeptieren.AJTI Grundsatz: "Vorschriften müssen eingehalten werden,auch auf Kosten des momentanen Wo hIbefindens", war nichtzu rütteIn.

    Mir fiel dabei ein, wie ich nach einer schwierigenOperation, endlich eingeschlafen, um 5,00 Uhr morgenserschreckt davon erwachte, daß ein kalter, nasser Lappensich an meinem Hals und an den Ohren zu schaffen machte.Auf meine Frage: "Was machen Sie denn da" - kam prompt diegleichgültige Antwort einer Schwester: "Na, ich wascheSie."

    " Ja , ich hab ' doch g es r,, er n vor der Oper a t i o n langegeduscht,"- "Mag ja sein, aber h.U>r is es Vorschrift., }edt.Ti Parientenjeden Tag grund l ich zu waschen ."

    Marina Schnurre, Berlin

    *) Dieser Text erscheint März '87 im Rahmen des Buches"Marina Schnurre, Renate Kreibich - Fi scher: Ich w i l lf l i e g e n , leben, tanzpri. Zwei Frauen arbeiten mitKrebskranken, Herder -Verlag .

  • Und was bringt Dir das?

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    Al l ! U' l ' l I I * '••• '-"•' l ' ' " "-' ' ' '

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    , . , , - M « . [ , l 'u i ,k i . /ah ! d b l < - i " t . , S i ' h w . n / . t u t V J . . I H J , .

    , , ,„., . , , „ ( , . , . - r , . ' M . , le tu t l- "-'^ «"- ' l 1 1 1 -1 A M . u „ . 1 . . : J f l j i u i ) | H f : W n

    .1 i . 1 , i ' ' '" ,

    KJ.ir, H h t-^dhUe immer etwas von "sensibler m i t demIMM.-i.i.'ii werden". Aber Wi,/ kann man das schon messen .i , - ! , v,,, u idtq n - . /war die Anäinn,^egruppen, wenn es hiüHa:»n*s l.ML.ql doch nichts", " i s t doch a l l e s Blödsinn ,,!„., K H I - t ^ - l i U . - t i die überzeugenden Argumente'[ril N t l , r K t . ' w ohl, drtüs in meiner Gruppe etwas mit mir.,,,,,,MI,. . l („.i ich wusstt- UM'ht so recht, wds esl . , , " , , . , , - I n t . W.M u,KI a u < h n i c h t , ob id. .«* überhaupt

    ,v... l l l • • .

    hl i it . A f J Ü K H V J . - . j ! i i -J .'.u t l l i.'ü'M t; l k ' i | ] l

    ;j,;i,i , ,,,l .1. ., Tul »i -l." i .1 Mi i MI.Ü;

    - l l .- V - i . ! > . ! • l Ui i ' l '1" . ü ] ' ' ' n l ] l ' '

    V , , ( ,|. . . , . , ! , . ) • • ! • W . i l i ' l . , S U l l . ' h l l ' i i M - W U S S l

    Fragen zu s he l len . Für mich sind jetzt ALLE Krankheitennsychosoma t isch . Jetzt fr.'ige ich mich, ob ich eineH er echt igunq habe , bei manchen Po t i e n t en N tCÜT nach i h r e r;psychischen und sozialen S i t u a t i o n zu tragen.

    7_ . Aussordfiii schaffe ichnicht bewuss t wahr na h in,zu arbe i t en .z.B. k ein n ich m i r je t: z t e inges tehen , da s s ich eiP.it i ent P n unsympa thisch f inde . Noch vor e mein Jahr wa rmir unerk lär l ich , wie manche e inen Pa t Leuten unsympath ifinden und das auch noch offen zugeben können,Jetx t kann ich sagen : "Herr X is t m i r unsympath i seh .musy versuchen herauszufinden, warum das so ist und mselbst beobachten, ob i.ch dadurch ihm gegenüber niungerecht werde , ihn vernachlässige, v r > r d r -'.! n '.] e .

    J. l i gt.-ndwrinn ist m i r a u t g-gangen , dass es hei denEl l i t z l i chtbe i t r eigen ke i n "H) cht i.q" oder " Fa l seh" gibt.(•] i n bes t i [iimt er P a t i e n t " , ein best imnit es Anarn.iner.egeijpt eich , i n bestimmter I n t e r v i e w e r kann in jedem von uns i'inLinderes f'.efüht, eine andere Phantasie he r vor r u f "n , unda l l e Gefühle /usamme.n - so u n tersch i ed l ich sie sein mögen- gr=hör"n zu diesem einen Pa t i e n t e n , ''.espi ach od°r] n ! c t v i '=-wer und natürlich /,u dem Fülilenden.

    Nachdem mir das klargeworden war, konnte ich zumMal meine eigenen Gefühle a'ussern.15 i s dah in hat l e ich vielleicht auch eigene Gef ilh l e tiacheinem' Anaiiinepeqespräcli , aber wenn sich schon ^wc.i oderdrei von uns im Blitzlicht über ein Gespräch gpäusserthat ten , dann habe ich nur noch über leg t , wer von denenjetzt recht ha t . Was ich se Ibst d i rekt nach dem Gesprächgefühlt hatte, wusste ich entweder nicht mehr genau oderwagte er, nicht zu sagen, weil die anderen andere Gefühlehatten .

    Ich habe eben nochmal in den alten POMs geblättert undfestgestellt, dass Viele ähnliche Erfahrungen wie ich i nden Anamnesegruppen gemacht, haben.B s ist eigenartig. Ich habe diese Ber ichte doch auch seh u nzu Beginn meiner "Anamncsegr uppen lauf bahn" gelegen, konntesie aber nicht richtig nachvollziehen.Sicher habe ich geg laubt , dass ich i rgendwie sens ib lerwerde, dass die Wahrnehmung der Gruppe d i e des einzelnenübersteigt, dass eine ganzheitliche Medizin s i n n v o l l ist.

    Aber es besteht ein g r o s s e r Unterschied zwischenNach vo l l z Lehen der Erfahrungen ander er und d«n e ige neuF.r f ahr unqen , der p r a k t. i sehen Ause i nanderse t zunq m i t denPi ob l emen .De s ha l b kann i ch Euch a l l e nur b i t t e n : P t ob i«r t es s>_> l heraus, m ö g l i c h s t auch als Tut/jr !

  • T h e o r i e

    Kann man helfen lernen?

    WAS HEISST HELFEN ?

    WAS HEISST LERNEN ?

    WAS HEISST "HELFEN LERNEN" ?

    WAS HEISST HELFEN ?

    W A S SIND BALINTCRUPPEN ?

    WO LIEGEN IHRE W U R Z E L N ?

    WER MACHT WANN, WAS. W O Z U

    WAS IST DAS ZIEL ?

    f i : ! i k a n n t e einen k le inen Junten, der i in K i e i ü von läMcKichtMi au twuchs. Wenn ^r f röhl ich w a r , lachLe ei•3 i3 und wenn er t i aur iy wa r , we inte er - w ie s ie.Lochen und Weinen hätte a t? inen P l a t z . Spö Ler aber , a lin d ie Schu le Kam, veränderte s ich das - und se in f''ewar p l ö t z l i c h f eli l am P l a t z . Kr wur de nach St r ichl-'cKit-n geiKinüt: l l - und dann weini .e er nur noch mein .ne in i s t e in V •/r s L ,"i r M-_-i bei ! ,

  • &

    Zu den historischen Wurzeln der Balintgruppen

    d e r e i n e n S e i t e d j. e E n l w i c k l U n 9 d t:> i p 3 y e ; i u -iv mder en L d e c k u n g des U i i b u w u s t ; t t ? n d u r c h S i a -

    1 i . i n der T r d u m a r be i r u n d J i u um-s -in i s ü e reg i ; ; t MOL e r iden Nebe.nef I'ek tgen bei i i t k r d ide ren e i n s t h j f de:;b e e i n d r u c k t i i a t t eLoyal i L ü t s k o n f l i k t .f ü r d d H qene.re l le11111 a l l g K ine i i i m t - d i z

    Bai int erstmal s 1927 AIIgemeinmed i z inersüinmenzuz ielien, um mit ihnen über ihrehl unter psychoanaly 11 sehen Gesichtspun-

    Wie weit dabei auch schon Fragen derGegenüber tragungsieak t i unen eine Hu l l u:h nicht sagen. Eines aber weiss ich,mit; n i n Gegenwärt eines Pol i zeispi t ze ] sdes Versammlung s vet böte s des cjama l igen

    lü schwetgendei Beobachter n l i e Vorkomui-muss te . ßemei keiiswc-r t ei weise hatte dies

    duss die Spitzel sich und ih r e Angehöri-gen in die Ubhui d i ese L A I t z t e begäben,Bemühen um ihre Hat. i ent en sie-, sehr wohl

    Aber diese pragmatische Lösung deses dieser Menschen wren. Dies war sicher für viele das Hauptmotiv, sich andip pa l int s zu wenden, um von ihnen vielleicht ein Wissenzu erlangen, das ihre Kompet eriz vergrösserte. Ba l int aberl iess sich von diesen Fragen um Hilfe nicht zu vorzeitigenschneiIen Lösungen verführen. Später warnte er vor der"apostolisehen Funktion" beispielsweise des Arztes. Helfenhp.isse nicht sich ir gendwie apos toi i seh zu geben.

    Zu Beginn dieser Trai. nings-cum-Research-Gruppen bracht eR a l i n t sich und die hi lfesuchenden Kollegen in eineI'xper iment a 1s i tuat i on, in der a l l e Beteiligten Lernendewaren, nicht als Lernende- Dei eine halt.e damals mehrm^dizinischp Kompetenz, der andere mehra 07 i a larbf i t er i seht?, der dr itte mehr psychoana ] y ( i sehe .Was passiert wenn man alles zusammenfügt. ?

    nie RahmenbeJ i.nnung"'n, unter denen dies geschehen kann,wurden dama l s herausgea r bei te t . Man braucht Verc i ntaj r ungptiüber R ,3 u m und Zei t , auch über d i es: Wer leitet ? Manbraucht Ver abredungen über fip iel rege In. Ich g l aübe n i c h t ,dass diese damal s schon in den Anfängen so präzisewut den, wie wir das jetzt 7 u wissen g l.juben . Ichdas 7.iel M i c h a e l B a l i n t ' s war damals besehe idenr r , erw o l l t e f i n e n t l i c h mit verstehen: Warum ist. etw-is so undnicht ander s ?

    " Er versuchl.e zu verstehen und zu erspür^n, was zwischend lesen beiden Menschen , dem Ar t. 2 r und seinem F'a 11 enten ,ge seh ic'ht , nicht nur auf verba ler, sondern auch au tav

  • An .null-1 IM iil e l li; f oi mu l i er te Ua l i nt dds U it.' l Se ::;;«•,: i i ' l d'ii Ci uppiMi.jrbei t so: "Die wustu l l i ehe , wenn 'b tur Linie ein wissenschaftliches Proble^a K.? für den AI l y eine i rijn aktikor in a l lerer s tu "

    ..... ensclil iclies Problem. llitir iormu l lei te BdUiUdiu mich sehr an den AizL und Nicht-

    ly t l kei V. v. Weizsäcker eiinnurn, an dtüiiy,,W i i -k s l a'tte (der K r u h l - K l i i u k in He id« Ibiiry ) ^cll

    un t»i tju i t e .

    l i c h . UiiLtsr

    Wie i. n l 1. 1 t _ - l i L KI ankht; 1 1 , we Ictie Ued inyunyun iiiüaüL-ii er t u l l LiMj)!i, düiini ein Mensch krditk wird ? Wie- begfcynet (jul-l'älient üeint-m A t z t 'f Wie beyegnut dieser ihm 1 Wdb könnens 1 1; vom: i HL] i nie r Iti nt-ii und was nictit ?

    W.ir um ijci dde ti ler ?

    Wui um yui jdü jel z t ?

    wdi en d i u l:'i ayi_-n V . v . Wti i zsückers .

    Uäü K i inli tick ü vo II u für (n ich war , djss Ud l int in denStmnum-n, m diesen Ttdiniriys- und Foi-schufigsgruiipen

    sein (jet sönl ichen Er f dhrunysdus tausch überhauptkonnte. Lindi ucküvol l , weil ja völlig unüb-

    AiKten spricht »tdn meist nur Über objektivefietunde, übet Befunde, die wenn aie nicht objektiv sind,uhjekti v i u t bai yemacht werden mUssen oder ungültig sind.Man üptn.-lii nicht davon, wie man einen Patienten subjektiv« • r l t-bt .

    UUüifcüi Problem wurde ziemlich g l e i c h z e i t i g anvet ychiedenen üiton erkannt. In der Heidelberger Schuleeiitiis Kiehls und eines von WeizaHckecs sprach man von der[•: i n führ uny dt; a Subjekts in die Medizin. Die besondereI.eisuuny üaiiuta war die, dies nicht nurthyorut isch duichdacht zu haben und auch inRahmen et tut seht zu haben, sondern durchl.eyieiuny von seinem Herkunftsland Ungarn,diinysldnd Deutschland und seinein Gastgeberland England zujener pracjntd 1 1 sehen Synthese gekommen zu sein, die wirjetzt in dur Grubenarbeit wieder aufnehmen können.

    sehr gediegenumschriebenem

    die yeglUckteseinem Ausbil-

    . = te H te in den Gruppen seine fragen so präzise, so"a kopi G cli genau , wie es einem bi o lug i seh gesell u l ton171 nur qez.i emt , und auch einem Analytiker Freud ' scher

    >e.'i ne Frau et wj innie i nein A l t e r , beide qanz neu in dieser K l i n i k . Sie wegenei n e r schweren Depresüjon. Ich, um elw.js 7.u li-'rnendem i ch m i i bis zu d lese m Ze i t. punk t, n i cht P, lidbe

  • lassen. Mein bewusster Grund nach BaselGruppentherapie kennenzu lernen.Drei T d g e nachdem ich der jungen Krau einzur Aufhe llung ihrer Verstimmungk l e t t e r t e sie über e inen 3 Meter hohugeschlossenen Abtei lung und llet in den I

  • f^'

    - - , ji. i i . -u i n - i j i juiii UIM/M he l l KI i l de; Cn f J ehl l n JUi I ÜI l l en U lo j •-> l ii-'U !>• .Seh U l d qe l Üh-

    ff h . j t l i ' i iüi i A Ü ' . J - . I vor. w t- i t . e. i '"-• i i F e h l e r n . D i f - ; ,-UHT k o i i i n - :

    i ' h h i ein. i nd s.i f i -n . t- 'üi ine i l a- Anus l uiul rfe l i u l d,.). • i Mi ' l e V-M tj u • > -,ei in i i > ,e l J j . - . ! n UMiua l'id /. iis-i l -iiid i ( j , u l ul l eh n,i l t e y i , •

    i i i j ' l ei V" r. d i ö in l r „ Nur r u H.']) e i n : " l eh k ö n n t e :i l H - .e j i i i ( ( o l j , "' •' i iinm i . • ,ui i j , i ; . Vi T di dmj l e .A r , • ! . ' ! , p l • H ' l i . V.Mi l i n [ a l l en r-n i . : ; jnd ,> ! ', i i > :i i ; : k ' . i - , . , i , . ' i-. - -

    l t . » ' , t , i M n< • [ , , n li.i l i ni -dl u p [ ) t M i i'i l 01 '.!• • i ! IV i i nun d.-U' i l d . K;.,

    i •• ! , • i r i i - t . i . 'n . '. in ' i U'. i l j i M ' M . i s i i . - : . . ! v.-11 i Je r 1,'f • ! ! , ,.M i- di... iM -n i i i i . M M i i , • , ! w i IM ni.Miri)nni_) w i i i < • r ;,pi i en ( und ii u. iiueli L d u^

    b ' M i i ' M i n i k l i ! J i - i i:h Ujr . Am AnKmq «. ' inei ü i Lippe i s l du;

    AI t i iuHp i i r i r e o l l Jii. j y t ] l o|j , re. bei v u-i' ( . Di u d l Lippen l e l I. [-ru ' « ' i d i M i / d i - . j j i;.; i c t l nach dein M o t t o : " Va l ü t / Mu t i et w e t d e . n ' s

    -• ' •hon i i . ' l i i e n " . Hwsonders am An f / i rK j hül dit- Cir^ppL1

    j ei]i- l i .'ein diiiiut ^u kai i ipfun, üic:h auf den Bet i s:f l'utidün> • i n/.u L I ^ÜIMI und d i P uiqt'nt?ri GL ' t ' i i l i l e und Rffd k t1 lunenq 11/ i ei i /i • i l i 11 /n ,: u l Listen , s i e o f f e n /u ü t i y t.'i i, in J t x u L e i J i^nnii'.l l i i ' i i i j i l i - . - ; sutori ve: .-= t e-He.n ^u .vollen und durchl n t • - L ] j i ei . 1 r i 01 u M i ruüudecken . So l u In1 l ML L>rprt j ta t lonenkönnen i - ; r i t - l - ' u tm von W i d e r s t a n d ge.kjen e i ru; Deü t iiiimt eP "i y> ' f l t jJy i i ' i i> i l k S e i n .

    irrj l l: er kann t.,, . . > . . i n u t ' L i '^yrrnor ind l ya t ^ dt'r Au l dci:Kuny von

    V i - r '.Irdnql i ' i ' i w i de r set.x t - Wi de ra L d nd hal ,-iuch einenVoi i k - i l . KI vei h i nder t d i u l:;n l d(-:i:kunj i l ) h i e r K l t ^ t n .-*K ^ h i r M M i . j i l > l S i , - IHM Me l l und l .L. l

    ] ( - ' - , • • n L LMi L ' |

    ]•;;.; i s l n u t w i M i d u i , . ' i n X i e l vor Aiuj '-Mi /u i i i hen , ]- , (i i . m e i s t .-'u f e r t i c r Z u k u n i t , aueh wenn w i r d.nj j ( - > s t > i : i X, i e l i > f L n i eli t w i s s e n . M i l u n L e r > , M ^ i h i - p r k r.t hi" e i l t iH-'f)cnri l ehtMl .^ i o i der Ha l i nl -Arhf ! t i ;; t es , diMi j tMi t • n , -.In l7 u c l MIM! w.i' 'h.senden Ve i •, l ;.i ndn l s t ii i der i j i -n . . I IMI . iühei ' ' h > MI '•>' '• r d' • , mn s •. i ' • d l ij;; i n d l •- i l r ' i| > i . .' , - . • ' ; ! ' • 1 1 , .-.' • ; 1 1 1 • • • : i i ' • i.n ubi • t r i.i up l ,- ' i r i ü : - i ' • ,

    " L w . t s ' i t i c i . ! M " ' H ' U I J J . I . ' - i c t i - ' d e l w i r d . L i v - . - i ' i

    haupl n i eh t /n l er h < n - ,i m, • ; > • l h,;i l [> , iili. . 1 . l(I i i i [ i | ' t ' ' ] ! "- . ; 'h l i 'h ' l HI -i 1 1 • : , i '. l '.i i l h' • t , S' 1 1 • - • / ' - r

  • ILl ' ,1 l L IJ ' l ' . ' In • t II ! dlM Mt'l ) Ch l l,' [ H l .1 l l Cl , dl'I Übet SOJ l ] , .

    h.' .< i i - i : , i ' , . ', ,| ' i i . ;• - i i j eh l ' ? [ ' ! i r ' • l e r l • - 1 t , ;ll i ' Jenen '.'t u ; t.e i -

    t "l , i.'.UM , iu l de i U i i - ( . i |>e! i . i ) he l l I N ih.'i l'u;; t L l u n . ;

    . 11 . i | . T e ' i , t S . ' i • . , , ( ! n j uh l du i ' i l , Wr ' J l ue -nd d ie f;i Ui'pe s ,_ , [ | , s ,

    o f l l.li i l leun- i ' . l J i . l'uS l !. l UJ1 vif.', liel" l '-'l i UM J L Jl t ehdet i l ibf-f •

    II ) II Ni l l . M. l i ' • I. W. l., l l l 'Jh l W l SbLUli! , IM. l l e ( IsMS l l l I l" l U '5 L- l .

    W i " üb" i i e , n | i e i e ICH, wenn ii.'h e i n e n S[ > l t-qc l von ,_ius:;er.v - M t |eb , i l l • • ' . h< ' k - i i m u c ?

    loh beg inne m i c h /u vui t e i d i qeji . Ich sicun-, w.'irui'i ich e t w a ; ,

    UM; ' L I 'h l : - ; u , - l < r •-". t u e . '-'i.mchi'ui l c. ,!i'i.[d -„ l eb : "n.-;:;rl l i ' t u - i ' , | • i , - ; , . i , , i eil:-; l ULJ VÖ l l l (.; r u l seil . "

    Ion ';.j;ii i i ie ' / I H N l e i s t e n TI.' l l n k f i l i e l A U L, l L, Ii: t U iq t • 11 , /.U d e j

    r. 1 1 - i IM • n , i - , l l i i t u i u , 11 i e :;ciiun in d t - 1 !• i ,'!•.) i • l i L-"-; l ; K t j nn nidn

    h e l l e n l e i n e n : 1 Mi t v j i . -Jc l i ^ 'L T iK . 'OfM? l s t Li a l l n t-

    '•.}i t ippen,, i l." i t /u i'e.f' l e k t _ i erei l , M i t w t ' t o l i e r d

    i.;i Li;,pen..i j he l t ' | ( ' S j >! i n ' l K ' U . A U sCJf l l ' ' i iij v . , \ \ > l i - ) i 1 1 l : , i i j l l ' ; c 1 1 1 • n

    W i r ," - i i. -. i i.d ,-,'!i j iu i i f1 . ' H. • l ! , i « i l d i" ' ( • , " ! • -nv,M i l n- ' . i i n i ' i . . < ,

    /u s [ > r i.'i heii 'ickciiiiiiiul , ,.ml d i e R.iliiiu.'lil i - • ' l l uijil 11 ' . | . • 1 1 l i i i d i e

    •'l i'..i p j.-u i n i he i l , , j i •.-> • . 11 h e tniuo l [ iro Vi/.n \\ ede i - i i l • • 1 4 T . i < |. •

    i i i f f t odei rr iLich in Kuin tJ .äk L senu r i r j ren , w i e /. . \ ' , . , iu l d 'u iv e r s c h i e d e n e n ' l ' t i f : r ,1 [ > l e Wochen in Anrhen , l, i 1 1 J.m , hei l i n ,

    K,.ir l b l utie " l C . A I ! d l PH - l i nd l- i aqc?!i , d i e e i in - '. ',t u\ > | < e

    s e l b s t HI i i i i i ren i l . e i t e r • iu : ; t iandi - ] n k,.um. Auch ju|

    l nhiii l l l i c:.i.-s IM n l • Mi i iu i .-, > - l 11" s j) j i ;.;,u,i i • l ;i ) • • • i . 1 1 \- \< n uiiU 11 1 1 n •m i c h :,e lbs. i l un 'J l '.' l?eqe l r j^n, , l l (.-n , , iiei: ;e j I i , i l i. dei idup|ie

    lll''U l l cbS t Weh l •.) iiLer d i e ! ,[ ü| j j . e 7 U ^ ; i | . •- t .1 l , .

    i lüg- .1 - i l .UeÜ ij l ll IC1 ! ! ..Hl! d!" Sl.U IC ! l " ' . l , , l !'. n ! . ! . ; ! ( j | , .

    l', 11 l t.1 i d.Kiko;; l i ' C lic l-'unk 1. 1. on , a l so ri U l d i e V i e l l .1 l l dciH . l d e : i :: e ] m- t X) i L hfli C,t 1 1 | spe . i n ,.> V i " l ! , i l l >•< '•'. t u . - l . ,[ l

    l l i ' i je /,'. . . | , . un-l '.II P 'IH .Ii 'II jhTl Mjei! , r je t !., l t l l i > \ \ he l , j j e y, , | . e l .

    he) | e s l ' i e [ U i i ^ i ien !',e/ ; i - Jmngh-Mi - k e i i s e S t ' l i l ed i l . . l .os i i iK i .

  • Wir mochten auf die folgenden Arbeiten von Dr. U. Rosinhinweisen, die unseres E r ach teil a sehr interessant sind,die aber aus den genannten Gründen (s. "In eigener Sache")dt;r Kürzung zum Opler fielen-

    ROSIN,U.; G.STANDKK: Die Anwendung des analytischenPrinzips der Konfrontation, beim Üben der Gesprachsfiihrung

    iHdtiktischf.; Uberleyungen zum Einsatz audiovisuellerMedien im Unterricht £ür Medizinstudenten, in: Materialienzur Psychoanalyse und analytisch orientiertenPsychotherapie 9: 142-153 (1983)KÖRHER, J.; U. ROSIN: Abstinenz in der Balintqruppenarbeit..In: Praxis der Psychotherapie und Psychosoma t ik 29: 264-270 (1964)

    ALBERT 1,1,.; U. ROSIN; Die Grenze der Selbsterfahrung wirdüberschritten: was dann? In: psychcsomatische Medizin b/12( 1984 ) (Schweiz )

    Peter Hä r tung :B£_ief an meine KinderIm~~RÄDI US-Ver l agSchreibend - in Hotelzimmern, Cafes, Wirtsstuben - führt Peter Härtung ein Gesprächfort, in dem Mißtrauen, Wut und Zweifel seiner Kinder ihm zugesetzt hatten. Was er sieht,erfähr t , in Zeitungen l iest , bestätigt eher die Kinder. Seine Zuversicht wird mehr und mehrverschlissen, doch Härtung verweist auf eine Hoffnung, die dem Glauben nah ist , und seine

    McUmdiolie hat einen Grund von Erinnerung, der ihn vergleichen läßt und ihm h i l f t -(Peter Här tung: »Brief an meine Kinder« erscheint in der von Wolfganp. Frk hertui,SBegi.-be-

    nen Reihe Rad ins Bibliothek: 64 Seilen, Leinen DM 16,-)

    Kiiri Marti: O Go»!Essays und Meditationen210 Seiten, Pb DM 25,-In Freude oder Erschreckenöffne t .uns der Ausruf »OCiot i !« dem, was mehr undmächtiger ist als wir selbst,dem Geheimnis, das sichmein entzieht, sondern entge-genkommt und Licht wird inJesus, dem Christus. Ihm giltes, nachzudenken, einmal re-f lek t ie rend , einmal meditie-rend. Dementsprechend legtdieses neue Buch von Kur tMart i wechselweise Essaysund Meditationen vor.

    *

    Omslui'h MeckehSieben. Blätterf

  • Ein-Blick in Tutorengruppen mit den Repertory Grid.

    Im Herbst sohl u g ich Märbürger und Bonner Tran i nysyrupfen v u r ,sieh an einer Sei bat uiU crsuchuny zu bete 11 lyen; jewe i l E. zu BSLJ i n nund zum Abseht u Ö der TIM i n mg sä r bei t so l l t en d le Tei J nt*hmL-rBÜ.; lehungeri einschätzen, die für dl u Arbt: 11 in Anamnesey ru[->|jenwicht ly sind. Die Beziehungen wie die hierfür benutzten Merkiu.i l ewurden vorgegeben. Das Einschat z verfahren nennl. sich Repi:> r turyGr id , die Bez lehmigen werde» a l a Elemente, die Merkmale alsKonstrukte bezeichnet; . l"Un er ha 11 ein Z,i h l en r., s t er (GH t D; eng l . =Hau t er ) , das mit . 11 L l t e der HaüpckornfJünent eriana ly so von P,U r ickSLATEF* (London, 1977l gerechnet wurden k^nri. - Daü g^n-its Verfahrenwurde über lange Jahre in der Geschiehte der AnannBaugruppen,iiH.|ewandt , als diese ab 196'J 1111 Rahmen e i n es DFt.;-Pro jektew zurSozialisationsfrdqen in der Medizin entstanden (Schuf fei , Hrgb.;Sprechen mit Kranken, Erfahrungen aus AnaiuneHegruppen; Urbati t>Schwarzenberg, München 1983. - Schüffei, W., Eg le , U.,Schneider, Ae.:), Im Rahmen dieses DFG-Projektes und mit H i l f eeiner Dissertation von Ae. Schneider entstand das sogenannteMarburger Studenten-Grid. Es beinhaltet 12•(reziproke l Bezieh-ungen, die für die Ausbildungssituation von Anamnesegrupplernwichtig sind (vgl. Tabelle). Diese Beziehungen oder Elementewerden auf 12 Eigenschaften oder Konstrukte hin eingeschätzt. Auchdiese Konst rukts entstanden im Rahmen der Arbeit von Anamnese-gruppen, d.h. im Laufe eines langjährigen Filterprozesses (vgl.

    Tabelle).

    Die Marburger wie Bonner Studenten des Tutorentrainings 1986wurden gefragt, ob Sie Lust hätten, ihre eigene Situation einzu-schätzen. DLes jeweils Anfang und Ende des Trainings.

    frage, die hiermit verbunden ist; Durch welche Merkmale wird diese

    S i luatlon gekennzeichnet?

    Sowohl die Bonner (freiwilligen) wie die Marburyer lAO-Tutoren)sagten zu und suchten bich an das Ausfüllen der 12 x 12 Kästchenund belegtön jedes von Ihnen mit einer Sc.-ha tz -Zäh l .

    D.itik der Hilfe t>a t r iük SI..ATERS , der uns sein ungeheuer aufwen iges[fechenprogramm Überlassen hatte, konnten wir die ganze Sache inMarburg rechnen, hir erhielten 3 sogenannte Haupt: Komponenten oderAspekte einer Betrachtung der vorgelegten Beziehung. DieseBeziehungen oder E l emente werden in unterschiedlicher Weise durchdie drei Aspekte erfaßbar. In welcher Weise das möglich wird, daskann in einer dreidimensionalen Darstellung visualisiert werden,die sich einer Weltkugel bedient (vgl. Abb. 1). - Die Haupt-komponente l oder der e:1^ t e Aspekt we r de n ebenso wie die be ideiianderen HauptkompijnunLun durch best imial Honst rukto gekennzeichnet.Auf diese Ive ise enl.ü t ehe n Kon a t r uk L räume oder eine Ar L f-li kro-kosmuy, in dem die iiler;iente ihrem e> i ndeut Lgnn t-M.il.,: liutjr-wi esen

    bekommen .

    Hefiinde. und l nLr-. ffif*-! .it. i un

    M,I rbut gcr Tut orcngr id; 1. Du i-rhrj.imj ( v y l . Abb. 2):

    LIJ.P zwfit.e IhiiipLkomponenl »•> (HK 2) durch: fühlt .s- l ' j e k e n n z o i c h n - M . i s t . Hl ^ ich?>? i < i-3 J s f ^rH h fr en t H i u f j 171 f 5 ^ .

    A u f f a l l e n d i s t , w i e l «i o l i f r t in d n - s c n KI H I H ( r u k t t / t u r i < - i i d l -t . l e m ' - ' n t e Um^i-t^n l e l tit Ich ( 8 ) und Gru/'/."" •' / r b ( ) i l l ,. M ' | t - r ) t dn r ts i n d ; s i e l.i '-scn s i c h /im f l i i - s t t - n k ^ n n ?. ! v i ,i t^/rrt ( 8 ) . S l i- n. • Im- -n r> l n -^ '_',> •• l • • n} " r -. i \ \ . , r L ( l ! ] / u mi: l cm-M, t. Ir.-h- l- c ' . - n n t f l -M e i n - - l s.j l i f i11 h-M B l I. l < • l : l t .s . jc l < .s l v , , n, i l l cm fj i s l i i - r G r - ' K . i ' ) L c r i , w - i •- z u i.,'r n / ' f ".'(i / ' ' ( f 'j r / - - ' i < rt > b /•,,-.C,rui '!•'.• ! i-/i ( 1 0 ) cjr»,iii| l w u i i l c ; !i l e r q l bl e a k r • i n } J L I . • , - • n i l r • - ,K cm s f r u k l u m i l o t f 19 l n-n d , i • , n j . • h l r - x ^ l l . ' i l . u i s u - • f i i h M > • i i f . j . . i , i « • i |v M I t» i er./ r"; ( ; i ; . M f (./u f r • / ) 1 ) 1 ) ri.f i i n '!-' ̂ i * . -> ' • l W - 1 i ' • ' • ^ ' - i i < • i h - • ! t - • : , .

  • '"" ^ ' i s l c [ | . i u ( i t k p n i i r - M i i e i s t u n v e i - a n d e i ' t y t ' k i - n n z , w . j l n - L ,- iuch ti'-'-L ii'.u-.i'ind C Hjt

    iv j e ic AI( 5 ) s t e h t( 9 1 und k^nn

    t'.it l CD l U-h

    k ' - l i II ,' r.' l c h l l ' !

    fuliJ / .* j chs>c i 6 ) . / c / i ,

    ine int:in P a C i t / i t S t -JM /»( K - ^ I t en sieht sich a Js Hilfe fürd . h . w i rd z u n ä c h s t d u r c h I 1 K l , g e r i n g g r ad igU m g e k e h r t w i r d d e r P a t i e n t in s e i n e rIch -31s Arzt" ( 6 ) d u r c h fuh 11 s ich nicht( 9 ) . D a s ist a u f f a l l e n d e r W e i s e C-1 tieich dem E l e m e n t Ich ' tJr r ;p£irvri i < ? i ( f /• (7)

    n f a l J s a u s g e z e i c h n e t w i r d d u r c h das G e f ü h l d e ri cli t ung .

    l i i " t w i j d d i i - o t s l . - H.nipt k ' j | i i | u m e r i l . n ( U ) .

    1*" * L ' ' U ' < ! [ > ' k , . r i | , . M , . - n ( .- w i r i ) g . ' k . M i n / . ' i c h n" t dm . - h d u - bri- i d r ^i u k i - . ' " . - / , / f - , ! - / , n i / , , , , . , - , . , , ^ , . ? , zu ( l ) > i i . . i . i n i f ' - r r • • . • • i ' u h l f'""-' '- 7 ' - - l , . . - d r i l l , - H . t i i p i K i . C i p . n i . - i , r - - . j i m ' h d i •, K ' - i , . - i ( r u k tl ' ' " -'"' ' . / u ( , /, i n j . i , , . , , , , . . , . i |U| f n, , | (. t s i L - h I P I v - - i • ) l . - n . - h i:

    MJ r b ü r g e r L . r l d e ine e l n d e u r i g e r e l!e l e g u n g d ^ r e i n / c l n r n Key u m . ' nj,.., K o r ' . h L r u k L i ' au t i k jb . Ls f i n d e t , s i ch a b e r a u c h n i e i d i e bes. h i i e -b e - i i ' - d r e i f , i c h e ( j t j w i . h t u n g de r K u n s t r u k l IM u n.- w i e d e r i n t . > r i , i v u nH L l f t - l e i s t u n g , S y m p a t h i e ( d . h . d i e w j f i r i . . - i i l i t . - f uh l ._• > und V e r -j i - u u r u i i y . Es s ind d i e G r u n d f a r b e n der Bet r a c l i L u m j a w ö l se de r

    i jnippe •

    U 1 1.'

    f ij/ii a t.

    S ..-h i u a s e I b e z l e h u n g I c h / P.it. ic .-f i( l .•= t z w a r w e i t eh l i ch du i ' ch die e r s t e H a u p t k u m p u n e n t e g e k e n n z eh n i c h t i n so e i n d e u t i g e r Weist- a n l i p o d i f e c h di.-i t d i u n g .1111:1 Pdtit-nt/Ich z u g e u l d n e t w i e b e i m Had d u r c h d i e K o r i s t r u k t e best immcnd ^e.;enii/n. 'r l b

    da* r e z i p r o k e E l e m e n t C a C le/it / teil l ed l g l i ch d/i t nie h n i c. h t J l s iil l (e für ( 'J > y e k e n n t e i chne t/i a J s ,^ iv t" w i r d d u r c h das G e y e n t . e i l von f l rtsco f r e i e E n t f a l t u n g g e k e n n z e i c h n e t . U : e B e z i e h t i

    i d e a l e n A r z t u r i i e i sehe i d e L a i c h von de r z u m rh c - l /e^ 'acyer t iny < Ü ) . - D ie se B e z i e h u n g v o m f j t it ist i n t e t e s a a n t e r w e ist; sehr ä h n l i c h der B e z i{.•l »anleite r ( 7 > ; i n a n d e r e n W o r t e n : s i e i s t dm

    A r g e r g e k e n n z e i c h n e t .

    ssp

    G e r a d e z u j n t i p o d i s c h zum K u n s t r u k t wii'd t ' e r j r y f f t d u / t - h i a i j ü td i t ; B e z i e h u n y Grupfj« / Ich 1 1 0 1 e i n g e s c h ä t z t ; d ä t > y l *• n.'lir.- «j i l t( d l I t j r d i r u j a i n v e r m i n d e r t e m U m f a n g l f ü r d,i a- Kons t r u k t fuh l t a i c/iverpflichtet gegenüber ( 1 1 ) ; m i t anderen V J u i t e n : 111 D n n n ha t nund^3 tinpf i i i d u n , daß sich die üruppe dem e in/ .e l r t t-n S t u d e n t u n gegenüber n i ch t v e r p f l i c h t e t f ü h l t . Daa ist e i n E i n d r u c k , d e r s i c h inM a r b u r g be im z w e i t e n D u r c h y an'g gu t h e r a u ä f i l t e m l i H f ä t . - D-i sE l e m e n t Ich/Gruppe ( 9 ) w i r d n icht e i n g e t r a g e n ; s e i n G e w i c h t i b tger mg .

    Bonn, 2 . Durchgang (Abb. 5 ) :Bonn, 2 . Durchgang (Abb. 5 ) :

    Die ers te Ha u p tkomponente w i rd nach wie vor i n e i ndeut i ge f We i s t -d u r c h die be iden K o n s t r u k t . e sieht aich .ilx H i l f t - fin (9) und fühltsich bt?no( i ijt von ( 1 2 ) g e k e n n z e j c h n e t . I n a n n ä h e i nd po l a rc r We i seh i e r z u a n g e o r d n e t ist fuii l L sich ti i mjttschiii.'ht t? r t iJnt' e n t e 2 w i r d g e k e n n z e i chne t . d u r c h d i e K u n s t r u k l efuhlt sich hrf.it?zuyt?ii < ;u , v e i m i n d i M - t d u r c h : julicit ili-fuhlf

    (7l.

    D i e ILiupt k u m p u n e n t e i w i r d iw.ir w e l t e i h l n d u n ' h d t t s K u i i b l r u k l *> i t Jvei ,1 i ' i i r j f ( durch ( 8 ) g e k e n n i e l ehne t , dnc h n i c h t im; h r1 i n drm s t. j i kf nM j f l w i e z u v o r . Es i s t e i n e V e r ä r g e r u n g , d i e du r e i t das h o n s t r u k lfuhlc sich verpflichtet yeye/iui>

  • dru l i g- - r W»> i s r > du r > ~ ' h (J i e i l K l g e k e n n z e i c h n e t , n ä m l i c h d a d u r f h , d , iS K . ' h der P .=• t l t; n t nifht J l t Hilfe sivht- (9) und nicht b^n m p n r undK o n s t r u k t ve r gr.-hrrn? l 7, *-TI in d e r E i n s c h d t. z u n g . Das r e z i p r o k « F l e m r - n tna m l u- h P . i t i e n f zu ;JP i r a/s Stiv.ilarzt ( 6 > i s t ihm: h das F:nt gegen -n e h m e n von (M ! ( sä ngebo t a be r auch du r'- h das; G e g e n t e i l vonVer f . f l i i" h t u n 'j s i] r f u h l c j e k c n n z e i r h r ie t .

    D i c> E i n

  • 76

    E l E H E N T E

    O I C H / P A T I E N T

    O I C H / FR t L I N D

    0 PATIENT/ ICH

    O FR E U N D / ICH

    O ICH, WIE ICH ALS ARZT SEIN MÖCHTE/ PATIENT

    O PATIENT/ ICH, WIE ICH ALS ARZT SEIN MOCHTE

    © ICH/ G R U P P E N L E I T E R

    O G R U P P E N L E I T E R / ICH

    O ICH/ G R U P P E

    O GRUPPE/ ICH

    0 RE A L A R Z T / PATIENT

    O PAT IENT/ R EALAR2T

    MAFnURCER-STUDENTEN-GRin

    K_ 0 N S T R K T E

    () FÜHLT SICH HINGEZOGEN ZU

    0 KAN N SICH EINFÜHLEN IN

    O FÜHLT SICH EINGESCHÜCHTERT DURCH

    0 ABHÄNGIG VON

    0 FÜHLT SICH ENTMUTIGT DURCH

    0 BESTIMMEND GEGENÜBER

    0 ÄUßERT GEFÜHLE GEGENÜBER

    Cj) WIRD V E R Ä R G E R T DURCH

    0 SIEHT SICH ALS HILFE FÜR

    0 FÜHLT SICH D A N K B A R GEGENÜBER

    09 FÜHLT SICH V E R P F L I C H T E T GEGENÜBER

    © FÜHLT SICH B K NUT IGT VON

  • MAP B Ü R G E R -T L ' T O H E N - T R A I N I H C 1 9 B 6 ; Z . D U R C H G A N G , N=10

  • S--H l ' ^ 9 6 1 D M I N I VSI. -M3HOIi1.L->13NNOf

    Ao-> T

    BONN C R - T U T O P E « - T R A I N I N G I98f, D U R C H G A N G n=ß

  • Gefühle wahrnehmen

    Rene Descartes (1596-1650) stellte sich den Menschen alsMaschine vor. So weit haben wir Mediziner unsere LektionCartesius gelernt, als dass wir uns den Patienten als.eineetwas aufwendig geregel