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FÖRDERUNG ZIEL ÜBERBLICK Von der klassischen Bankenfinanzierung über Crowdinvesting und Business Angels bis hin zu Venture Capital: Das Seminar „Alternative Finan- zierungsformen für Unternehmer“ gibt einen praxisnahen Einblick in (alternative) Finanzie- rungsformen. Neben den Vor- und Nachteile der einzelnen Finanzierungsformen werden den Teil- nehmern auch wichtige Praxistipps für die Umset- zung der verschiedenen Varianten vermittelt. Eine Förderung im Rahmen des Programms „Weiter!Bil- den“ ist möglich. Die Möglichkeiten im Bereich der (alternativen) Finanzierungsformen wachsen ständig. Woran aber erkennt man, welche dieser Möglichkeiten für das eigene Unternehmen relevant sind? Wie lassen sich diese in der Praxis umsetzen? Was muss man dazu wissen? Antworten auf diese und zahlreiche wei- tere Fragen rund um das Thema Finanzierung im Unternehmen zu liefern, ist das Ziel des Seminars „Alternative Finanzierungsformen für Unternehmer“. Dabei wird auch auf die „klassische Bankenfinan- zierung“ nicht vergessen. Zielgruppe sind dabei unabhängig der Rechtsform alle Unternehmer, für die Finanzierung ein wichtiges Thema ist. KMU, die ihren Hauptstandort bzw. Sitz der Geschäſtsleitung in der Steiermark haben und deren Schulungsteilnehmer am Standort in der Steiermark beschäſtigt sind, haben die Chance auf eine Förde- rung im Rahmen des Programms „Weiter!Bilden“ der SFG. Ausgenommen sind Unternehmen aus den Bereichen Tourismus und Freizeit sowie Unterneh- men, an denen die öffentliche Hand direkt oder indirekt zu 25 Prozent oder mehr beteiligt ist. Das Förderansuchen muss unbedingt vor dem Seminar (Anmeldung, Rechnungslegung, Zahlung) bei der SFG eingelangt sein. Die Förderung ist ein Zuschuss in der Höhe von 30 Prozent, zusätzlich gibt es die Möglichkeit zu einem Gründungsbonus in der Höhe von 10 Prozent für Unternehmen, deren Gründung nicht länger als 5 Jahre zurückliegt. Weitere Informationen auf www.sfg.at oder telefonisch bei der SFG unter 0316/7093 sowie beim Zentralen Förderungsservice der WKO Steiermark unter 0316/601-626. Es besteht kein Rechtsanspruch auf die Förderung. Wirtschaſtskammer Steiermark Körblergasse 111-113, 8010 Graz WIFI Kundenservice Telefon: 0316 602 1234 Fax: 0316 602 301 [email protected]fi.at WIFI Seminar „Alternative Finanzierungsformen für Unternehmer“

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Page 1: ZIEL FÖRDERUNG ÜBERBLICK WIFI Seminar · 2015-01-07 · ZIEL FÖRDERUNG ÜBERBLICK Von der klassischen Bankenfinanzierung über Crowdinvesting und Business Angels bis hin zu Venture

FÖRDERUNGZIEL ÜBERBLICK

Von der klassischen Bankenfinanzierung über

Crowdinvesting und Business Angels bis hin zu

Venture Capital: Das Seminar „Alternative Finan-

zierungsformen für Unternehmer“ gibt einen

praxisnahen Einblick in (alternative) Finanzie-

rungsformen. Neben den Vor- und Nachteile der

einzelnen Finanzierungsformen werden den Teil-

nehmern auch wichtige Praxistipps für die Umset-

zung der verschiedenen Varianten vermittelt. Eine

Förderung im Rahmen des Programms „Weiter!Bil-

den“ ist möglich.

Die Möglichkeiten im Bereich der (alternativen)

Finanzierungsformen wachsen ständig. Woran aber

erkennt man, welche dieser Möglichkeiten für das

eigene Unternehmen relevant sind? Wie lassen sich

diese in der Praxis umsetzen? Was muss man dazu

wissen? Antworten auf diese und zahlreiche wei-

tere Fragen rund um das Thema Finanzierung im

Unternehmen zu liefern, ist das Ziel des Seminars

„Alternative Finanzierungsformen für Unternehmer“.

Dabei wird auch auf die „klassische Bankenfinan-

zierung“ nicht vergessen. Zielgruppe sind dabei

unabhängig der Rechtsform alle Unternehmer, für

die Finanzierung ein wichtiges Thema ist.

KMU, die ihren Hauptstandort bzw. Sitz der

Geschäftsleitung in der Steiermark haben und deren

Schulungsteilnehmer am Standort in der Steiermark

beschäftigt sind, haben die Chance auf eine Förde-

rung im Rahmen des Programms „Weiter!Bilden“

der SFG. Ausgenommen sind Unternehmen aus den

Bereichen Tourismus und Freizeit sowie Unterneh-

men, an denen die öffentliche Hand direkt oder

indirekt zu 25 Prozent oder mehr beteiligt ist.

Das Förderansuchen muss unbedingt vor dem

Seminar (Anmeldung, Rechnungslegung, Zahlung)

bei der SFG eingelangt sein. Die Förderung ist ein

Zuschuss in der Höhe von 30 Prozent, zusätzlich gibt

es die Möglichkeit zu einem Gründungsbonus in

der Höhe von 10 Prozent für Unternehmen, deren

Gründung nicht länger als 5 Jahre zurückliegt.

Weitere Informationen auf www.sfg.at oder

telefonisch bei der SFG unter 0316/7093 sowie beim

Zentralen Förderungsservice der WKO Steiermark

unter 0316/601-626. Es besteht kein Rechtsanspruch

auf die Förderung.

Wirtschaftskammer SteiermarkKörblergasse 111-113, 8010 Graz

WIFI Kundenservice Telefon: 0316 602 1234 Fax: 0316 602 [email protected]

WIFI Seminar„Alternative Finanzierungsformen für Unternehmer“

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ORGANISATION „ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN FÜR UNTERNEHMER“ - INHALTE

DAUER: 3 Tage (24 UE a 50 Minuten)

Dauer für Mitgliedsbetriebe UBIT/FDL: plus 0,5 Tage (plus 4 UE a 50 Minuten)

TEILNEHMER: 10 Personen max. 20 Personen

WIFI SteiermarkKursnummer: 16627014Telefon: 0316 602 [email protected]

EINFÜHRUNG UND ÜBERBLICK

Trainer: Mag Hannes DolzerObmann der FG Finanzdienstleister

• Die Abgrenzung zwischen klassischer Bankfinanzierung und alternativen Finanzierungsformen erklären können

• Die wichtigsten Wesensmerkmale der gängigen alternativen Finanzierungsformen („Family, Friends and Fools“, Crowdinvesting, Business Angels, Venture Capital, Beteiligungen mit Kapitalmarkt-prospekt) erklären können

BANKENFINANZIERUNG

Trainer: Mag. Bernd Meister (oder Ersatz von der Unicredit)Landesdirektor Steiermark der Unicredit Group

• Die wichtigsten Finanzierungsformen für Unternehmen benennen können (zB lgfr. Kredit, Kontokorrentkredit, Betriebsmittelkredit (oder Rahmen)

• Die einzelnen Finanzierungsformen dem Finanzierungszweck zuordnen können

• Die wesentlichen Unterschiede zwischen Bankkredit und Alternativen Finanzierungsformen nennen können

• Ein Finanzierungsgespräch in Bezug auf Unterlagen und Gesprächsführung vorbereiten können können

• Einen Ratingprozeß erklären können

UNTERNEHMERISCHE BETEILIGUNGEN

Trainer: Ing. Peter MaierhoferVorstand der WM-AG

• Die grundlegenden Unterschiede zwischen Eigen- und Fremdkapital wiedergeben können

• Den Begriff „Mezzaninkapital“ erklären und verschiedene Varianten benennen können

• Die Ausnahmen von der Prospektpflicht in Bezug auf Kapitalmarktprospekte aufzählen können

• Die „Abschichtungsmöglickeiten“ bei Mezzaninkapital wiedergeben können

• Die verschiedenen Vertriebsmöglichkeiten für Mezzaninfinanzierungen erklären können

• Die häufigsten Motive der Kapitalgeber bei unternehmerischen Beteiligungen nennen können

CROWDINVESTING

Trainer: Mag. Stefan WeinbergerGewerblicher Vermögensberater

• Nennen können aus welchen Untergruppen sich Crowdsourcing zusammensetzt

• Den Grundgedanken und die Funktionsweise von Crowdinvesting erklären können

• Die rechtlichen Rahmenbedingungen von Crowdinvesting wiedergeben können

• Die häufigsten Motive der Kapitalgeber bei Crowdinvesting nennen können

• Den zeitlichen Ablauf eines Crowdinvestingprojekts darstellen und die einzelnen Teilschritte erklären können

• Anlaufstellen für Crowdinvesting nennen können• Die möglichen Vertriebskanäle bei Crowdinvestingprojekten

mit Nennung von Vor- und Nachteilen erklären können• Die Funktionsweise und rechtlichen Grundlagen von

Crowdinvesting Plattformen erklären können

BUSINESS ANGELS

Trainer: Dr. Herwig RollettPräsident des Business Angels Institut

• Die Natur von Business Angels erklären können• Typische Motive von Business Angels nennen können• Den zeitlichen Ablauf einer Business Angel Finanzierungen

darstellen und die einzelnen Teilschritte erklären können• Den Unterschied zwischen Dealscreening und Due

Diligence erklären können• Gängige Auswahlkriterien von Business Angels benennen können• Gängige Unternehmensbewertungsmethoden hinsichtlich

ihrer Eignung für Frühphaseninvestitionen darlegen können• Wichtige rechtliche und sonstige Verhandlungsparameter

von Business Angel Finanzierungen nennen können• Unterschiedliche Erwartungshaltungen von Business Angels

hinsichtlich nichtmonetärer Unterstützung nennen können• Legitime Rollen von Business Angels und deren Veränderung

im Laufe der Unternehmensentwicklung darlegen können• Die Zusammenhänge von Business Angels und

Exits erklären können• Dynamiken des Zusammenspiels mehrerer Business

Angels erklären können• Anlaufstellen für Business Angel Finanzierungen nennen können

VENTURE CAPITAL

Trainer: Prof. Stephan JungUniversitätsprofessor für Entrepreneurship & Start-Ups

• Die Beziehung zwischen Venture Capital und Business Angels erklären können

• Unterschiede in einzelnen Prozessschritten im Vergleich zu Business Angel Finanzierungen nennen können

• Die Struktur und Funktionsweise von Venture Capital (LPs usw.) erklären können

• Die Auswirkungen von Venture Capital Fondslebenszyklen erklären können

• Typische Venture Capital Finanzierungsrunden (Series A usw.) und Volumina nennen können

• Typische Dokumente einer Venture Capital Finanzierung anführen können

• Zusammenhänge von rechtlichen Parametern und Unternehmensbewertung erklären können

• Zusammenhänge von Mitspracherechten und Venture Capital Renditeerwartungen erklären können

• Anlaufstellen für Venture Capital Finanzierungen nennen können

ZUSATZ-UNTERRICHTS-EINHEITEN FÜR FINANZDIENSTLEISTER UND UNTERNEHMENSBERATER

Trainer: Mag. Alfred LöscherUnternehmensberater

• Unter Zuhilfenahme von Fallbeispielen anhand von Anlass des Kapitalbedarfs, benötigtem Kapitalvolumen, Zeithorizont und unternehmerischen Hintergrund beurteilen können, welche Finanzierungsvariante in welcher Situation passen könnte

• Für die einzelnen Finanzierungsvarianten eine Liste von benötigten Unterlagen erstellen können

• Einen „Finanzierungsprojekt-Ablaufplan“ erstellen können• Anlaufstellen für die einzelnen Finanzierungsvarianten

(mit Kontaktdaten) nennen können• „Big points“ für die Gesprächsführung bei den einzelnen

Finanzierungsvarianten erläutern können und Gespräche vorbereiten können