zugerbieter 20140716

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zugerbieter»: Telefon 041 429 53 77 UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN Eine Lokalausgabe der Zuger Presse PPA 6002 Luzern – Nr. 28, Jahrgang 109 Mittwoch, 16. Juli 2014 Parkanlage im Jöchler Eine kleine «Wellness-Oase» für die Tiere Eigentlich ist die Parkanlage im Jöchler kein Ferienheim für Tiere. Trotzdem finden sich dort gelegentlich Gäste ein. Und diese wollen dann gar nicht mehr gehen. Daniela Sattler «Keas sind neugierig», ver- rät Sales Bischofberger beim Rundgang durch das Vogel- haus mit den umgebauten Innen- und Aussenvolieren. Tatsächlich, kaum steht die Tür zum beheizbaren Innen- gehege offen, tummeln sich die verspielten Vögel im Fut- tergang. Beim Anblick der hin- gehaltenen Nuss überwinden die Papageien ihre Scheu gegenüber Fremden rasch und neh- men dem Besucher den Lecker- bissen mit ihrem hakenför- migen Schnabel flugs aus der Hand. «Bei anderen Vögeln müsste man lange warten, bis sie kom- men», so Bischofberger. Durch ihn und seine Fa- milie hat die Zucht und Hal- tung des aus Neuseeland stammenden Keas nach dem Tod seines Vaters Dölf Bischofberger eine Fortset- zung gefunden (siehe Spalte). Vorwitzige Exoten mit Seltenheitswert Derweil ein Weisshauben- kakadu fröhlich pfeifend auf sich aufmerksam macht, beob- achtet ein Blauara aus seiner Voliere vorwitzig das Gesche- hen im Futtergang. Die aus Südamerika stammenden Pa- pageien mit ihrem wuchtigen Schnabel sind in Brasilien ge- setzlich geschützt und im Washingtoner Artenschutz- übereinkommen Cites auf An- hang I gelistet. «Es gibt fast keine Blauaras mehr», bedau- ert der Liebhaber der exoti- schen Federtiere. Als Mitglied im Verband Exotis setzt er sich daher auch für die Erhaltung dieses Vogelbestandes ein. Eine Aufgabe, die neben einer optimalen Anlage vor allem viel Zeit und Geduld erfordert, wie der Züchter betont. Der Verband bietet aber auch die Möglichkeit, sich mit Fachleu- ten austauschen zu können. Bis sich bei einem Papagei- en-Pärchen der Nachwuchs einstellt, kann es auch mal etwas länger dauern. Die Be- ziehung zwischen den Blau- aras im Jöchler aber scheint zu stimmen. «Von diesem Pär- chen hatten wir schon vier Mal Junge», freut sich Sales Bischofberger. Jetzt können die Vögel kommen und gehen wie sie wollen Dort, wo einst ein Netz den Teich überspannte, befindet sich heute eine für die Öffent- lichkeit gut einsehbare, neu gestaltete Teichanlage. Diese zieht nicht nur Familien mit Kindern an. Fremden Enten- vögeln gefällt sie offenbar ebenfalls. Dafür spricht der Entenbestand, der sich wieder vergrössert hat. «Eigentlich könnten sie ja alle davonflie- gen, aber sie wollen nicht», schmunzelt Bischofberger. So unternimmt eine Entenmutter mit ihren Küken denn auch einen Streifzug durch den Tierpark, auf dem japani- sche Höckergänse, Streifengänse, Weiss- wangengänse sowie drei Hühner und ein Hahn harmonisch zusam- menleben. Aufsicht über das Reich halten zwei Emus, die sich durch die Besucher je- doch nicht aus der Ruhe bringen lassen. 40 Salatköpfe pro Woche stehen auf dem Speiseplan Die Zwergziegen erfreuen sich nach wie vor grosser Be- liebtheit. Dies bestätigt das freudige Kinderlachen vor dem Gehege der lustigen, zu- traulichen Gesellen. Sie gehör- en ebenso zur Tierhaltung wie die griechischen Landschild- kröten. Für die Verpflegung der Exoten wird viermal jähr- lich per Lastwagen Futter angeliefert. Aber auch die Schildkröten lie- ben – wie die Tiere auf der Aussenan- lage – Abwechs- lung auf dem Speiseplan. Am liebsten in Form von Nüs- sen, Früchten und Gemüse. Letzteres können die Betreiber zweimal wöchent- lich beim Coop abholen. «Wir brauchen durchschnittlich 40 Salatköpfe pro Woche, und was wir nicht bekommen, müssen wir kaufen», erklärt Bischof- berger. Anzeige Anzeige Der Park Ein Treffpunkt für Papageienfreunde Unter Papageienliebhabern ist Baar ein Begriff, denn im Jöchler hat der weltbe kannte Papageienzüchter Romuald Burkhard einst seine 8000 Quadratmeter grosse Anlage mit 120 Innen- und Aussen- volieren betrieben. Als er verstarb, übernahm Dölf Bi- schofberger einen Teil der Anlage und einige Papagei- en. Der vielseitige Tierhalter bot aber auch Enten, Gän- sen, Ährenträgerpfauen so- wie Zwergziegen und Schild- kröten ein Zuhause. Seit seinem Tod am 26. Oktober 2012 wird das Kleinod von seinem Sohn und dessen Fa- milie geführt und es strahlt in neuem Glanz. Ne- ben noch laufenden Anpas- sungen wurden nämlich die bisher 21 Volieren inzwi- schen auf zehn grössere Vo- gelgehege umgebaut. Und der Park präsentiert sich nach der sanierten und be- grünten Teichanlage und dem vergrösserten Zwerg- ziegengehege ebenfalls at- traktiver. Alles zum Wohl der Baarer Tiere Vier Personen wie auch die Familie Bischofberger enga- gieren sich, damit es den Tieren gut geht. Während Hanspeter Richard sich voll- amtlich um das Wohl der Tiere auf der Aussenanlage sorgt, sind drei Helfer ab- wechslungsweise für die Morgenfütterung der Papa- geien zuständig. Auch über spontane freiwillige Hilfsak- tionen aus der Bevölkerung kann man sich im Jöchler im- mer wieder freuen. sat Inhalt Forum 2, 7 Baar 3, 4 Zum Gedenken 4 Kultur 4 Aus dem Rathaus 5 Bedienung mit Herz 8 Schauplatz 9 Marktplatz 10 Freizeit 15 Veranstaltungen 16 Scheinwerfer «Lückenbüsser» beschwingt Sommer Die Scheinwerfer waren am vergangenen Sonntag auf Seven for Jazz gerichtet. Die Dixielandband begeisterte das Publikum an der siebten Auflage von «Jazz im Som- mer Baar». Neben Musik gab es auch kulinarische Genüs- se zu erleben. Seite 4 LED Neuer Verein plant einen Lichterweg Mit rund 2000 LED-Lampen soll es im kommenden Advent erstmals einen Lich- terweg in Baar geben – hin- auf zur Heiligchrüzkapelle. Die Initianten sind aktuell auf der Suche nach Sponso- ren für die Anschaffung der notwendigen Lichterketten. Seite 3 Licht Wo Allenwindner Petrol einkauften Bis im Sommer 1921 hatte Allenwinden keine Elektrizi- tätsversorgung. Licht wurde damals mit Petrollampen gemacht. Einkaufen konnte man den Brennstoff im Lädeli an der Dorfstrasse 2. Albert Hürlimann hat lebhaf- te Erinnerungen daran. Seite 3 Familie Bischoerger hat ihr Versprechen gehalten und den Tierpark im Jöchler sogar noch schöner und offener gestaltet. Foto Daniel Frischherz viele stark reduzierte Artikel SALE Werben wie die Grossen. Mit einem Kleininserat. www.publicitas.ch Das Kompetenzzentrum für Ihre Mobilität www.zug.amag.ch Gewerbestrasse 3, 6340 Baar 041 767 70 80 [email protected] abt-holzbau.ch

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zugerbieter»: Telefon 041 429 53 77

Unabhängige WochenzeitUng für baar Und allenWinden

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

PPA 6002 Luzern – Nr. 28, Jahrgang 109

Mittwoch, 16. Juli 2014

Parkanlage im Jöchler

Eine kleine «Wellness-Oase» für die TiereEigentlich ist die Parkanlage im Jöchler kein Ferienheim für Tiere. Trotzdem finden sich dort gelegentlich Gäste ein. Und diese wollen dann gar nicht mehr gehen.

Daniela Sattler

«Keas sind neugierig», ver-rät Sales Bischofberger beim Rundgang durch das Vogel-haus mit den umgebauten Innen- und Aussenvolieren. Tatsächlich, kaum steht die Tür zum beheizbaren Innen-gehege offen, tummeln sich die verspielten Vögel im Fut-tergang. Beim Anblick der hin-gehaltenen Nuss überwinden die Papageien ihre Scheu gegenüber Fremden rasch und neh-men dem

Besucher den Lecker-

bissen mit ihrem hakenför-

migen Schnabel flugs aus der Hand.

«Bei anderen Vögeln müsste man lange

warten, bis sie kom-men», so Bischofberger.

Durch ihn und seine Fa-milie hat die Zucht und Hal-tung des aus Neuseeland stammenden Keas nach dem Tod seines Vaters Dölf Bischofberger eine Fortset-zung gefunden (siehe Spalte).

Vorwitzige Exoten mit Seltenheitswert

Derweil ein Weisshauben-kakadu fröhlich pfeifend auf sich aufmerksam macht, beob-

achtet ein Blauara aus seiner Voliere vorwitzig das Gesche-hen im Futtergang. Die aus Südamerika stammenden Pa-pageien mit ihrem wuchtigen Schnabel sind in Brasilien ge-setzlich geschützt und im Washingtoner Artenschutz-übereinkommen Cites auf An-hang I gelistet. «Es gibt fast keine Blauaras mehr», bedau-ert der Liebhaber der exoti-schen Federtiere. Als Mitglied im Verband Exotis setzt er sich daher auch für die Erhaltung dieses Vogelbestandes ein. Eine Aufgabe, die neben einer optimalen Anlage vor allem viel Zeit und Geduld erfordert, wie der Züchter betont. Der Verband bietet aber auch die Möglichkeit, sich mit Fachleu-ten austauschen zu können.

Bis sich bei einem Papagei-en-Pärchen der Nachwuchs

einstellt, kann es auch mal etwas länger dauern. Die Be-ziehung zwischen den Blau-aras im Jöchler aber scheint zu stimmen. «Von diesem Pär-chen hatten wir schon vier Mal Junge», freut sich Sales Bischofberger.

Jetzt können die Vögel kommen und gehen wie sie wollen

Dort, wo einst ein Netz den Teich überspannte, befindet sich heute eine für die Öffent-lichkeit gut einsehbare, neu gestaltete Teichanlage. Diese zieht nicht nur Familien mit Kindern an. Fremden Enten-vögeln gefällt sie offenbar ebenfalls. Dafür spricht der Entenbestand, der sich wieder vergrössert hat. «Eigentlich könnten sie ja alle davonflie-gen, aber sie wollen nicht», schmunzelt Bischofberger. So

unternimmt eine Entenmutter mit ihren Küken denn auch einen Streifzug durch den Tierpark, auf dem japani-sche Höckergänse, Streifengänse, Weiss-wangengänse sowie drei Hühner und ein Hahn harmonisch zusam-menleben. Aufsicht über das Reich halten zwei Emus, die sich durch die Besucher je-doch nicht aus der Ruhe bringen lassen.

40 Salatköpfe pro Woche stehen auf dem Speiseplan

Die Zwergziegen erfreuen sich nach wie vor grosser Be-liebtheit. Dies bestätigt das freudige Kinderlachen vor dem Gehege der lustigen, zu-traulichen Gesellen. Sie gehör-en ebenso zur Tierhaltung wie die griechischen Landschild-

kröten. Für die Verpflegung der Exoten wird viermal jähr-

lich per Lastwagen Futter angeliefert. Aber auch

die Schildkröten lie-ben – wie die Tiere

auf der Aussenan-lage – Abwechs-lung auf dem Speiseplan. Am liebsten in Form von Nüs-sen, Früchten und Gemüse. Letzteres

können die Betreiber zweimal wöchent-

lich beim Coop abholen. «Wir brauchen durchschnittlich 40 Salatköpfe pro Woche, und was wir nicht bekommen, müssen wir kaufen», erklärt Bischof-berger.

Anzeige Anzeige

Der Park

Ein Treffpunkt für PapageienfreundeUnter Papageienliebhabern ist Baar ein Begriff, denn im Jöchler hat der weltbe kannte Papageienzüchter Romuald Burkhard einst seine 8000 Quadratmeter grosse Anlage mit 120 Innen- und Aussen-volieren betrieben. Als er verstarb, übernahm Dölf Bi-schofberger einen Teil der Anlage und einige Papagei-en. Der vielseitige Tierhalter bot aber auch Enten, Gän-sen, Ährenträgerpfauen so-wie Zwergziegen und Schild-kröten ein Zuhause. Seit seinem Tod am 26. Oktober 2012 wird das Kleinod von seinem Sohn und dessen Fa-milie geführt – und es strahlt in neuem Glanz. Ne-ben noch laufenden Anpas-sungen wurden nämlich die bisher 21 Volieren inzwi-schen auf zehn grössere Vo-gelgehege umgebaut . Und der Park präsentiert sich nach der sanierten und be-grünten Teichanlage und dem vergrösserten Zwerg-ziegengehege ebenfalls at-traktiver.

Alles zum Wohl der Baarer TiereVier Personen wie auch die Familie Bischofberger enga-gieren sich, damit es den Tieren gut geht . Während Hanspeter Richard sich voll-amtlich um das Wohl der Tiere auf der Aussenanlage sorgt , sind drei Helfer ab-wechslungsweise für die Morgenfütterung der Papa-geien zuständig. Auch über spontane freiwill ige Hilfsak-tionen aus der Bevölkerung kann man sich im Jöchler im-mer wieder freuen. sat

InhaltForum 2, 7

Baar 3, 4

Zum Gedenken 4

Kultur 4

Aus dem Rathaus 5

Bedienung mit Herz 8

Schauplatz 9

Marktplatz 10

Freizeit 15

Veranstaltungen 16

Scheinwerfer

«Lückenbüsser» beschwingt SommerDie Scheinwerfer waren am vergangenen Sonntag auf Seven for Jazz gerichtet . Die Dixielandband begeisterte das Publikum an der siebten Auflage von «Jazz im Som-mer Baar». Neben Musik gab es auch kulinarische Genüs-se zu erleben.

Seite 4

LED

Neuer Verein plant einen LichterwegMit rund 2000 LED-Lampen soll es im kommenden Advent erstmals einen Lich-terweg in Baar geben – hin-auf zur Heiligchrüzkapelle. Die Initianten sind aktuell auf der Suche nach Sponso-ren für die Anschaffung der notwendigen Lichterketten.

Seite 3

Licht

Wo Allenwindner Petrol einkauftenBis im Sommer 1921 hatte Allenwinden keine Elektrizi-tätsversorgung. Licht wurde damals mit Petrollampen gemacht . Einkaufen konnte man den Brennstoff im Lädeli an der Dorfstrasse 2. Albert Hürlimann hat lebhaf-te Erinnerungen daran.

Seite 3

die Papageien ihre Scheu gegenüber Fremden rasch und neh-men dem

Besucher den Lecker-

bissen mit ihrem hakenför-

migen Schnabel flugs aus der Hand.

«Bei anderen Vögeln müsste man lange

warten, bis sie kom-men», so Bischofberger.

Familie Bischofberger hat ihr Versprechen gehalten und den Tierpark im Jöchler sogar noch schöner und offener gestaltet. Foto Daniel Frischherz

mit ihren Küken denn auch einen Streifzug durch den Tierpark, auf dem japani-sche Höckergänse, Streifengänse, Weiss-wangengänse sowie drei Hühner und ein Hahn harmonisch zusam-menleben. Aufsicht über das Reich halten zwei Emus, die sich durch die Besucher je-doch nicht aus der Ruhe

40 Salatköpfe pro Woche stehen auf dem Speiseplan

Die Zwergziegen erfreuen sich nach wie vor grosser Be-liebtheit. Dies bestätigt das

der Exoten wird viermal jährlich per Lastwagen Futter

angeliefert. Aber auch die Schildkröten lie

ben – wie die Tiere auf der Aussenan

lage – Abwechslung auf dem Speiseplan. Am liebsten in Form von Nüssen, Früchten und Gemüse. Letzteres

können die

lich beim Coop abholen. «Wir

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2 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Juli 2014 · Nr. 28 foruM

Parteienforum

Bezahlbarer Wohnraum in Baar: Was kann die Gemeinde tun?

Kantonaler Topf noch nicht ganz ausgeschöpft

Eine bezahlbare Mietwoh-nung zu finden ist bei uns nicht einfach. Das hängt zu-sammen mit der enormen At-traktivität unseres Kantons und ist der Preis für die hohe Standortqualität. Was kann man politisch unternehmen? Die politisch herbeigeführten Verluste der Standortattrakti-vität, wie sie teilweise von links (über die Steuerpolitik) und von rechts (über die Zu-wanderungspolitik) gefordert wird, kann keine Lösung sein. Eine solche Politik gefährdet direkt unseren Wohlstand. Vielmehr benötigen wir flan-kierende Massnahmen.

Wohnbaugenossenschaften und Förderungsgesetze

Wir kennen sie eigentlich schon: Vor über 50 Jahren gründeten Baarer CVPler eine Wohnbaugenossenschaft, die bis heute Bestand hat. In der Zwischenzeit sind weitere dazu gekommen. Das vor we-nigen Jahren revidierte kanto-nale Wohnbauförderungsge-setz, das wesentlich von CVP-Exponenten geprägt wurde, unterstützt die Ge-meinden beim Kauf von Bau-land, das sie Wohnbaugenos-senschaften günstig zur Verfügung stellen können. Es gibt einige gute Beispiele in Baar.

Der kantonale Topf wird je-doch nicht ausgeschöpft. Es ist noch mehr möglich. Eigentlich sollte es heute zum Standard von grösseren Überbauungen gehören, dass einige Wohnun-gen preisgünstig angeboten werden.

Die Gemeinde ist nun einmal keine Bank

In Baar ist die Nachfrage an preisgünstigen Wohnungen grösser als das Angebot. Der Wunsch, dass die Gemeinde korrigierend eingreift, ist na-heliegend. Es ist aber ein Trug-schluss zu glauben, dass mit Subventionen die Situation gänzlich normalisiert werden könnte. Durch das kantonale Wohnraumförderungsgesetz sind die Gemeinden aufgefor-dert, preisgünstigen Wohn-raum zu fördern. Dies kann durch die Unterstützung ge-meinnütziger Bauträger mit Darlehen geschehen. Ebenso kann Land im Baurecht mit moderatem Zins einer Genos-senschaft übergeben werden.

Es sind aber weitere Mass-nahmen nötig. In der Bauord-nung könnten überlagerte Ge-biete ausgeschieden werden, in denen der Anteil an preis-günstigen Wohnungen min-destens 50 Prozent betragen muss. Im Gegenzug kann dafür ein Ausnützungsbonus ge-währt werden. Diese Regelung könnte weiter mit Arealbebau-ungsvorschriften oder Umnut-zungsmöglichkeiten kombi-niert werden. Die Mög lich - keiten sind vielfältig und sol-che Vorschläge auch nicht neu. Die Bauordnung der Stadt Zug kennt solche Bestimmungen. Es darf nicht vergessen wer-den, dass die Gemeinde keine Bank ist. Es soll nicht die Ver-suchung entstehen, möglichst schnell grosse Kapitalreserven für preisgünstigen Wohnungs-bau bereitzustellen, bevor nicht auch die raumplaneri-schen Instrumente ausge-schöpft sind.

Dringend mehr genossenschaftliche Wohnungen nötig

Die Gemeinde Baar hat in der Vergangenheit mehrmals Bauland erworben und dieses für den genossenschaftlichen Wohnungsbau im Baurecht zur Verfügung gestellt. Dafür verdient sie unsere Anerken-nung. Allerdings wäre es drin-gend notwendig, dass im Ver-hältnis zur Gesamtzahl an Wohnungen bedeutend mehr genossenschaftliche Wohnun-gen bestehen würden.

Als Präsident einer Baarer Wohnbaugenossenschaft weiss ich, dass eine bezahlbare Wohnung zu finden für weite Bevölkerungskreise sehr schwierig bis unmöglich ist. Bei mir gehen telefonisch oder per Mail viele Anfragen woh-nungssuchender Menschen ein.

Weshalb der Wohnungsmarkt so schwierig und knapp ist

Dafür verantwortlich sind gleich mehrere Faktoren: Die Region Zug ist ein wirtschaft-lich sehr prosperierender Raum. Es entstehen immer wieder neue Niederlassungen von Firmen. Entsprechend las-sen sich auch mehr Menschen hier nieder. Daraus entspringt eine hohe Nachfrage nach dem Wohnraum. Auch ist der Kanton Zug steuerlich sehr at-traktiv. Der markant grössere Teil der Neubauten (die Mehr-familienhäuser) wurde in den vergangenen Jahren als Eigen-tumswohnungen erstellt und verkauft – ganz einfach des-halb, weil sich für die Investo-ren so kurzfristig bedeutend höhere Renditen erzielen las-sen.

Das Zielpublikum mit tieferem Mietpreis erreichen

Vergleicht man andere Ge-meinden, macht Baar bereits schon sehr viel hinsichtlich günstigen Wohnraums. Mass-nahmen können diskutiert werden, Eingriffe in die Wirt-schaft und in das Privateigen-tum ist in den Augen der SVP aber der falsche Weg. Die Ver-antwortung der Wohnungsver-gabe liegt klar bei den Verwal-tern, Hausbesitzern und Wohnungseigentümern. Trotz-dem finde ich es angebracht, bei der Wohnungsvergabe und beim Mietzins umso mehr den Fokus und das Bewusstsein auf junge Leute und Schweizer Familien mit Baarer Wurzeln zu legen.

Schweizer Familien mit Baarer Wurzeln vor Neuzuzügern

Vor Jahren habe ich mit-erlebt, wie ein Wohnungs-eigentümer bei einer zentral gelegenen Topwohnung den Mietpreis bewusst nach unten gesetzt hat, um genau dieses Zielpublikum zu erreichen. Dies fand ich enorm bewun-dernswert. Neuzuzüger und Personen mit hohem Einkom-men wurden nicht berücksich-tigt. Eine Baarer Familie wurde bevorzugt und hatte somit wei-terhin die Möglichkeit, in Baar wohnen und leben zu können. Das Interesse der Wohnbauge-nossenschaften und der Baa-rer Vermieter sollte klar in die-se Richtung gehen. Schweizer Familien vor ausländischen Familien und Personen mit Baarer Wurzeln vor Neuzuzü-ger. Etwas auf gemeindlicher Ebene vorzuschreiben ginge aber zu weit.

Mehr Wohnungen für eine gesunde Entwicklung

Die Gemeinde wächst, sie bietet jedoch leider seit länge-rem nicht mehr Platz für alle, die in unserem schönen Dorf wohnen wollen. Die Mieten sind für junge Mittelstand-Fa-milien heute faktisch nicht mehr bezahlbar. Deshalb zie-hen konstant Baarerinnen und Baarer in die angrenzenden Kantone weg. Dies, obwohl sie hier aufgewachsen sind und hier ihre Wurzeln und ihr so-ziales Umfeld haben.

So betitelt das Wirtschafts-magazin Bilanz den Kanton Zug seit längerem als «Para-dies für Reiche und Alte». Das ist zwar schön für diese Bevöl-kerungsgruppen, für Baar ist eine solche Entwicklung je-doch fatal. Denn ohne die jun-gen Familien verliert die Ge-meinde ihr Herz. Sie hat längerfristig ernsthafte Nach-wuchsprobleme. Die Wohn-baugenossenschaften mit ihrem Angebot sind zwar ab-solut löblich, aber jedoch nur ein Tropfen auf den heissen Stein.

Damit gemeinnützige Wohn-bauträger den erforderlichen bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung stellen können, wird Baar nicht darum herum-kommen, Land zu diesem Zweck verbilligt anzubieten. Die kantonale Volksinitiative der beiden Jungparteien Junge Alternative und Juso fordert die Schaffung von mindestens 20 Prozent bezahlbarem Wohn raum. Gefordert ist ein Richtungswechsel. Nur so ist eine gesunde und langfristige Entwicklung unserer Gemein-de garantiert.

Eine zahlbare Mietwohnung zu finden ist in Baar nach wie vor schwierig. Junge Men-schen, die gerne in der Ge-meinde leben wollen, ziehen weg, ältere Menschen finden nur schwerlich eine Wohnung, wenn sie im Pensionsalter wieder in ihre Heimatgemein-de zurückkehren wollen. «Ge-nerell ist der Wohnungsmarkt ausgetrocknet. Mit Wohnbau-genossenschaften möchte man zahlbare Wohnungen anbie-ten, diese sind immer sofort besetzt. Braucht es weitere Massnahmen seitens der Ge-meinde, um diese Problematik zu entschärfen», haben sich die Alternative-die Grünen Baar gefragt.

CVP, SP und GLP sehen Wohnbaugenossenschaften und das kantonale Wohnbau-förderungsgesetz als Lösun-gen an. Die SVP meint hin-gegen, dass die Verantwortung der Wohnungsvergabe bei den Verwaltern, den Hausbesit-zern und den Wohnungs-eigentümern liegt.

Die Alternative-die Grünen Baar führen die Volksinitiati-ve der Jungparteien Junge Alternative und Juso ins Feld, welche die Schaffung von mindestens 20 Prozent be-zahlbarem Wohnraum fordert. Die FDP hat zum Thema nicht Stellung genommen. ls

Martin Pfister, Kantonsrat, Präsident CVP Kanton Zug

Paul Hutter, Mitglied, SP Baar

Nicole Imfeld, Kantonsrats-kandidatin, GLP Baar

Andreas Lustenberger, Kantonsrat Alternative- die Grünen

Adrian Rogger, Aktuar SVP Baar, Kantons-ratskandidat

CVP GLP SP SVP Alternative

ParteienforumEinmal im Monat nehmen die sechs Lokalparteien Stellung zu einem für Baar relevanten Thema. Sämtli-che Meinungsäusserungen sind unabhängig vom Stand-punkt der Redaktion. Ge-setzt wird das Thema je-weils alternierend von einer der sechs Parteien. Für das nächste Parteienforum vom 13. August setzt die CVP das Thema «Sichere Strassen bei Tag und in der Nacht . Wie soll die Gemeinde die Beleuchtung im öffentlichen Bereich als Bestandteil der öffentlichen Sicherheit kon-zeptionieren?» red

Pro Senectute

Viel Guinness und gute Laune in GalwaySchülerinnen und Schüler im Alter von 60 Jahren aufwärts belegen Englisch-Kurse bei Pro Senectute. Doch in Irland wurde nicht nur Englisch gelernt.

Die Lehrerin Fadhila Kauf-mann-Öfner motiviert seit neun Jahren Leute für eine englische Lernreise. Eine sol-che verlangt Organisationsta-lent und ein gutes «Feeling». Zudem musste nicht nur der Schulunterricht geplant, auch die Unterbringung aller Schü-ler sollte wunschgerecht er-füllt werden. Am Sonntagmor-gen, 25. Mai, um 9.15 Uhr startete der Airbus nach Dub-lin. In eineinhalb Stunden er-reichten wir die Hauptstadt Ir-lands. Unser Ziel war Galway. Ein interessanter Zwischen-halt in Clonmacnoise machte

uns mit der frühchristlichen Geschichte Irlands bekannt. Alte Klostermauern und Grab-stätten irischer Hochkönige waren Zeugen. Gegen 17 Uhr erreichten wir unser Ziel, und jeder begab sich zu seiner Unterkunft. Eine Erkundungs-tour für den morgigen Schul-weg sowie ein Imbiss beende-ten den ersten Reisetag.

Fasziniert von Galways Fussgängerzonen voller Musik

Am Montagmorgen war um 9 Uhr Schulbeginn. Unsere Schule befand sich im alten Bau einer Mühle. Sie steht an Galways Fluss, dem Corrib. Der Schulbetrieb ging täglich bis 12.30 Uhr. Bis 14 Uhr war dann «Free Time» angesagt. Der erste Nachmittag war aus-gefüllt mit einer Führung durch Galway. Es gibt dort vie-le Fussgängerzonen, die von Pubs, Restaurants und Ge-schäften gesäumt werden, und etwa alle 50 Meter wird musi-

ziert. Wir sahen und hörten Geigen, Harfen, Dudelsäcke und Gesang. Eine tolle Atmo-sphäre, man bummelt gerne durch die Strassen, und ein iri-sches Guinness-Bier war stets willkommen.

Dienstags nach Schulschluss war eine Fahrt nach Athenry Castle geplant. Ein Bus brachte uns in eine der bemerkenswer-testen Städte Irlands. Sie ver-fügt noch über eine intakte mittelalterliche Burgmauer aus dem Jahr 1250 und über ein dreistöckiges Schloss. Um uns noch mehr ins Mittelalter ver-setzen zu können, besuchten wir das «Athenry Heritage Centre». Eine alte Kirche dien-te als Museum. Alte Waffen, Wappen, Ritterrüstungen, Sie-gel und Kleider waren ausge-stellt. Eine Busfahrt ohne Ge-sang wäre langweilig. Fadhila Kaufmann-Öfner hatte vorge-sorgt. Sie hatte Shantys und iri-sche Volkslieder kopiert und verteilt. Ruedi Ehrler ergriff die

Gitarre, und so traten wir fröh-lich mit Gesang den Heimweg an. Am Mittwochnachmittag war mit blauem Himmel und Sonnenschein genau das Wet-ter für unsere Bootsfahrt auf dem Corrib geboten. An Deck der «Princess of Corrib» schip-perten wir den Fluss hinauf. Wunderschöne Landschafts-bilder zogen an uns vorüber.

Der Schulleiter persönlich überbrachte Auszeichnungen

Zurück im Hafen traten wir einen Spaziergang zu der gros-sen Kathedrale von Galway an. Die Schlichtheit des Kirchen-inneren, die wunderschönen farbigen Fenster, der Altar mit-ten in der Kirche platziert – es war alles sehr beeindruckend.

Am Donnerstagmorgen war der vorletzte Schultag. Unser «Homework» wurde bespro-chen, eventuell korrigiert, und man fuhr weiter im Pensum. Am Nachmittag hatten wir frei. Man bummelte durch die Stadt,

es wurde «geshoppt». Abends trafen wir uns in Gruppen zum Nachtessen. Freitag, der letzte Schultag. Noch einmal wurden Grammatik gebüffelt, die Aus-sprache geübt und mehrere Arbeitsblätter ausgefüllt. Dann die grosse Überraschung: Der Schulleiter persönlich über-brachte uns ein «Certificate». Wir lachten und freuten uns darüber. Wir dankten unserer sehr geduldigen Lehrerin Sta-cey, sie hatte es wunderbar ge-macht. Der Abend war reser-viert für unser «Farewell Dinner». Ein Bus brachte uns zu einem wunderschön gelege-nen Fünfsternehotel in Glenlo Abbey. Die Ambiance stimmte in diesem Haus, das Essen da-gegen enttäuschte sowie auch der Service. Fadhila war verär-gert. Doch wir liessen uns den Tag nicht vermiesen.

Am Samstag fuhren wir mit dem Bus zu den «Cliffs of Moher».Unterwegs wurde ein Halt im Nationalpark der Bur-

ren eingelegt. Für uns eine sagenhafte Steinwüste, die «Wedge tombs». Es sind Grab-stätten aus der Jungsteinzeit zwischen 3800 und 3200 Jah-ren. Im Fischerdorf Doolin verpflegten wir uns in einem Pub.

Die «Cliffs of Moher» – hohe Felswände, brausendes Meer

Weiter ging es auf der Küs-tenstrasse zu den «Cliffs of Moher». Das Naturbild über-wältigte uns. Die hohen steilen Wände, unten das brausende Meer. Die vielen Vögel, die dort nisteten, waren einfach wun-derbar. Die Heimfahrt führte uns – wieder musizierend – entlang des Galway Bays.

Nach einer kurzen Nacht, der Wecker klingelte um 4.45 Uhr, flogen wir um 11.15 Uhr nach Zürich – die Köpfe voll mit wunderschönen Bildern und Erlebnissen.

Für die «Beginner», Christel Haberstich

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3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Juli 2014 · Nr. 28 baar

Advent

Neuer Verein plant einen LichterwegDie Vorweihnachtszeit soll mittels 2000 LED-Lampen besinnlicher gestaltet werden.

Zunächst war es nur eine Vision. Jetzt steht die Idee kurz vor der Realisierung. Ein vor kurzem gegründeter Verein will im Gebiet Wishalde/Hei-ligchrüz während der Advents-zeit einen Lichterweg realisie-ren. Initiantin Zita Schlumpf hat sich in Hünenberg inspi-rieren lassen. Dort weckt ein Lichterweg schon seit mehre-ren Jahren die Vorfreude auf Weihnachten. «Schon lange war es mein Wunsch, einen solch besinnlichen Weg auch in Baar zu realisieren», erklärt Schlumpf. Schnell war ihr auch klar, wo der Lichterweg vorweihnachtliche Stimmung verbreiten soll: und zwar im Nordosten Baars, am Fuss der Baarburg.

Anfang Jahr hat sich das Organisationskomitee gebildet

Zita Schlumpf ist es gelun-gen, einige Verbündete zu fin-den, die mit ihr zusammen die Vision eines Lichterwegs in diesem Advent erstmals in Baar umsetzen wollen. Neben der Initiantin sind Corinna Müller, Arno Matter, Andreas Hostettler, Josef Huwyler und Silvan Meier mit von der Partie.

Vorgesehen sei, dass der Lichterweg von der Sihl-bruggstrasse hinauf zum

Schiessstand Wishalde und von dort weiter bis zum Bru-derhaus und zur Kapelle Hei-ligchrüz führe. «Von dort geht es weiter dem Waldrand ent-lang bis zum Wanderweg, der zurück zum Schiessstand Wis-halde geht», erklärt Zita Schlumpf.

Die rund 1,5 Kilometer lange Strecke wird von 2000 LED-Lampen beleuchtet. «Am Frei-tag, 28. November, kann der Lichterweg erstmals begangen werden», verspricht Schlumpf.

Tags darauf findet in Baar der Christchindli-Märt statt.

Bis zum 3. Januar 2015 soll der Lichterweg täglich von 18 bis 22 Uhr beleuchtet sein. Ge-plant ist zudem, dass an gewis-sen Tagen bei einem Waldsofa ein Feuer brennt und heisse Getränke ausgeschenkt wer-den. «Ein Waldsofa ist eine aus Ästen geschaffene Sitzgele-genheit rings um eine Feuer-stelle», erklärt Schlumpf. Wahrscheinlich sei, dass dort auch einmal ein Samichlaus

oder eine Märchenerzählerin zu Gast sein wird.

Wer möchte, kann das Projekt finanziell unterstützen

Grundsätzlich steht der Rea-lisierung des Lichterwegs Baar nichts mehr im Weg. Die Kor-poration Baar-Dorf als Grund-eigentümerin hat ihre Einwil-ligung gegeben. Auch die Vorarbeiten für den Lichter-weg, der Kauf der Stangen und der Lichterkette, sind weit ge-diehen. Noch nicht gesichert

ist allerdings die Finanzierung. «Das Organisationskomitee wird sich in den nächsten Wo-chen auf die Suche nach Spon-soren machen», erklärt die Vereinspräsidentin. «Wir wer-den auch die öffentliche Hand und andere Organisationen anfragen.» Nicht zuletzt sollen die Baarer selbst zu ihrem Lichterweg beitragen können. «Unser Verein wird ab Herbst Kerzen verkaufen und mit dem Erlös den Lichterweg subventionieren», erklärt

Schlumpf das geplante Vorge-hen. Das OK gehe davon aus, dass im ersten Jahr für die An-schaffung der Infrastruktur ei-nige tausend Franken nötig sind. Doch in den Folgejahren soll der Lichterweg lediglich noch einen Bruchteil davon kosten. «Ich bin überzeugt, dass wir diese Gelder auftrei-ben können», sagt Zita Schlumpf. pd

Weitere Informationen auf www.lichterweg-baar.ch

Anno dazumal

Wo die allenwindner früher Zückerli bekamen und Petrol einkauftenAb 1913 war «s Lädeli» in Allenwinden fester Bestandteil des Dorfes. Ein Blick zurück – dorthin, wo früher der ganze Ort eingekauft hat.

Laura Sibold

«In der Schule haben wir Allenwinden immer so be-schrieben: Wir haben eine Kir-che, zwei Scheunen und sieben Häuser. Das siebte ist s Lädeli», erzählt Albert Hürlimann. Der 91-Jährige wohnt und lebt seit seiner Geburt in Allenwinden. «Meine Mutter ging stets im Lädeli einkaufen.» Als kleiner Bub sei er manchmal mitge-gangen und habe von der hüb-schen Verkäuferin immer ein Zückerli bekommen. «Das Lä-deli ist zehn Jahre vor mir ent-standen. 1913 baute ein Herr

namens Meier-Wiederkehr ein Haus an der Dorfstrasse 2 und richtete im Erdgeschoss den Laden für Lebens- und Haus-

haltsmittel ein», berichtet Albert Hürlimann. Mit dem La-denbesitzer habe es dann kein gutes Ende genommen. «1926 ertrank Meier-Wiederkehr im Stauwehr Stampf unterhalb Schmittli.» Einige Jahre zuvor hatte er sein Geschäft an Peter Andermatt-Acklin verkauft. Ab 1925 gehörte es Karl Adler, des-sen Frau den Laden führte.

«Karl Adler betrieb auch den ersten Radio-Apparat in Allen-winden. Zwei Drähte dienten als Antenne – von seinem Wohnhaus, dem Gasthaus Adler, bis zu einer Pappel an der Kantonsstrasse. Damals säumten Pappeln in kurzen Abständen die Ostseite, von der Kantonsstrasse bis Schmittli», weiss Hürlimann. «Als ich 16 war, lehnte ich mich oft an die Hausmauer und hörte heimlich die Nachrichten aus aller Welt mit. So war ich unter anderem über das Kriegsgeschehen bald bestens informiert.»

Petroliumlampen waren damals noch allgegenwärtig

Albert Hürlimann war von 1959 bis 2001 Geschäftsführer der Elektrizitätsgenossenschaft Allenwinden. Bis Mitte Juli 1921 hatte das Dorf jedoch noch keine Elektrizitätsversor-gung. Bis dahin diente Petrol als Alleinmittel der Beleuch-tung. «Im Laden neben der Eingangstür stand deshalb stets ein Petroltank mit Hand-pumpe und Schauglas», erzählt Hürlimann. Von Zeit zu Zeit sei ein Bote mit einem Tankwagen, den zwei Pferde zogen, den Berg hochgekommen, um den Petrolbehälter nachzufüllen. «Soweit ich mich erinnere, war es ein Alois Staub, der das Pet-roleum mit zwei speziellen Kesseln ins Lädeli trug», er-zählt Hürlimann.

Das Lädeli sei recht klein gewesen, rund 3,5 auf 4,5 Meter gross. «Damals gab es noch keine Selbstbedienungsregale. Teigwaren und Mehl wurden in Schubladen gelagert, die Ver-

käuferin füllte die Nahrungs-mittel mit einer Schaufel in Papiertüten ab.»

Das Lädeli hatte lange keinen Wasseranschluss

In den 1930er-Jahren war Johann Brunner Eigentümer des Lädeli. Er baute an der Nordseite des Hauses eine Unterstellhalle und lagerte dort Speisesalz. Die Salzabla-gen waren ein Monopol im Kanton Zug. «Im Sommer fuhr Brunner – mit Schnauz und Strohhut – jeweils mit dem Velo nach Baar, um dort seine Kun-den mit Kleineisenwaren zu versorgen», erinnert sich Albert Hürlimann. Brunners Schwes-

ter Regula führte den Laden.Lange musste das Wasser mit

Eimern vom Brunnen des Nachbarhauses geholt werden. «Johann Brunner schloss das Gebäude aber noch vor dem Zweiten Weltkrieg an die ge-meindliche Wasserversorgung an», erinnert sich Hürlimann. Ab 1950 führte dann die Fami-lie von Ferdinand Andermatt das Lädeli weiter. Sie betreuten nebenamtlich auch noch das Sigristenamt», weiss der Senior. Dabei sei das Lädeli nicht ohne Konkurrenz geblieben. «Im Gasthaus Löwen gab es eben-falls ein Lebensmittelgeschäft. Ausserdem kam ein Geschäfts-mann namens Viktor Luthiger

jeden Dienstag mit seinem Kleinauto von Zug nach Allen-winden hochgefahren.» Luthi-ger habe Bestellungen aufge-nommen und die gewünschten Lebensmittel jeweils am dar-auffolgenden Dienstag ins Dorf gebracht.

«Am Freitag, 28. November, kann der Lichter-weg erstmals begangen werden.»Zita Schlumpf, Initiantin LichterwegDas OK des Lichterwegs: Silvan Meier (links), Arno Matter, Corinna Müller, Andreas Hostettler, Zita Schlumpf und Josef

Huwyler. pd

FeuerwehrDie Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze:

Mittwoch, 9. Juli, 7.45 Uhr, Marktgasse.Der automatische Brand-alarm im Schulhaus wurde wegen Staub von Bauarbei-ten ausgelöst .

Samstag, 12. Juli , 17.24 Uhr, Oberdorfstrasse.In einem Einkaufszentrum löste die Brandmeldeanlage aus unbekannten Gründen Alarm aus.

Samstag, 12. Juli, 18.36 Uhr, Neuheim/Baar.Wegen eines Unwetters in Neuheim musste die Strasse von Baar nach Neuheim eine Zeit lang durch den Ver-kehrsdienst gesperrt wer-den. pd

Die SerieIn unserer Serie Anno dazu-mal erzählen wir Geschich-ten über Gebäude, welche heute noch in unserer Ge-meinde stehen oder bereits aus unserem Blickfeld ver-schwunden sind. red

Gebäudechronik1913 verkaufte Meier-Wieder-kehr das Gasthaus Löwen in Allenwinden und erwarb statt-dessen das Grundstück Num-mer 984 an der Dorfstrasse 2. Er erbaute darauf ein Haus und richtete einen Laden für Lebens- und Haushaltsmittel ein. 1919 verkaufte Meier-Wiederkehr die Liegenschaft an Peter Andermatt-Acklin. Sieben Jahre später übernahm Karl Adler das Geschäft , 1930 folgte J. Hürlimann auf Karl Adler. Kurz darauf wurde es an Johann Brunner verkauft , der es 1934 an Josef Gehrig ver-

äusserte. Ein Jahr später war Johann Brunner jedoch bereits wieder Eigentümer des Lädeli. 1950 wurde es erneut ver-kauft , diesmal an Ferdinand Andermatt, ehemals Landwirt im Kohlrain in Neuägeri. 1984 war das Geschäft Eigentum von Andermatts Erben. Im Jahr 2002 wurde Reto Andermatt Eigentümer, stellte den Laden-betrieb ein und restaurierte das Gebäude zeitgemäss. Wo früher das Geschäft war, sind nun zwei Wohnungen. Der Name s Lädeli ist im Volks-mund geblieben. ls

An der Dorfstrasse 2 in Allenwinden gingen die Leute früher ein und aus – weil es im Parterre ein Lädeli gab. Foto df

PolizeiKnapp 40 Prozent online gemeldetSeit Oktober 2013 können Bürgerinnen und Bürger ver-schiedene Straftaten online anzeigen, ohne einen Poli-zeiposten aufzusuchen. Knapp 40 Prozent aller zur Auswahl stehenden Delikte wurden seither online be-arbeitet . Dazu zählen: Mofa- oder Fahrraddieb-stahl. Kontrollschildverlust .Sachbeschädigungen inklusive Sprayereien. Gesuch für einen Waffen-erwerbsschein. Vertragsformular für die Übertragung einer Waffe. pd

Weitere Informationen: www.suisse-epolice.ch.

Albert Hürlimann

Page 4: Zugerbieter 20140716

4 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Juli 2014 · Nr. 28 Kultur

TodesfälleBaar 14. JuliPaula Niederöst-Hofstet-ter, geboren am 25. Oktober 1939, wohnhaft gewesen an der Rigistrasse 170. Der Trauergottesdienst fin-det statt am Freitag, 18. Juli , 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche St . Martin; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt .

Baar 14. JuliMargrith Truninger-Stammler, geboren am 4. September 1931, wohn-haft gewesen an der Bahn-matt 2. Die Abdankung und Beiset-zung finden im engsten Fa-milienkreis statt .

Baar 8. JuliAnna Monteleone-Marty, geboren am 31. Oktober 1940, wohnhaft gewesen an der Fichtenstrasse 2. Der Trauergottesdienst hat bereits stattgefunden.

Konzert

«lückenbüsser» beschwingt den Sommer An der siebten Ausführung von «Jazz im Sommer Baar» zeigten sich rund 400 Baarer und Petrus als Dixieland-Fans.

Stephanie Sigrist

Seit nun beinahe acht Jah-ren lädt die Konzertreihe «Jazz in Baar» jeweils am letzten Donnerstag zu Konzerten von Schweizer Jazz-Bands ein. Die Anlässe erfreuen sich grosser Beliebtheit und sind ein fester Bestandteil der lokalen Kul-turszene geworden. Von Juni

bis September ist Sommer-pause und diese habe laut Jazzliebhaber Bruno Fähn-drich bei den Musikliebhabern in der Gemeinde «Entzugs-erscheinungen hervorgeru-fen». Um diesen entgegenzu-wirken, fand am vergangenen Sonntag an der Mühlegas-se 12e bereits in der siebten Ausführung das Open-Air-

Dixieland-Konzert «Jazz im Sommer Baar» statt.

Dieses Jahr stand die Band Seven for Jazz auf der Bühne

Bei einem Augenschein am Mittag waren alle Festbänke bis auf den letzten Platz be-setzt. Ein altersmässig durch-

mischtes Publikum zeigte sich begeistert von den musikali-schen Darbietungen der 2004 gegründeten Gruppe und spendete frenetisch Beifall. Sogar eher zurückhaltend aus-sehende ältere Herren tauten bei einem besonders fröhli-chen und lebensbejahenden

Stück auf, wippten im Takt mit und verrenkten die Hälse, um die sieben Musiker aus Bern, Solothurn, dem Jura und der Romandie besser sehen zu können.

Nicht nur die Zuhörer, son-dern auch die Band selbst schien ihre helle Freude am

Auftritt in Baar zu haben. Pia-nist, Klarinettist und Saxofo-nist Randy Wirz stellte sich an allen drei Instrumenten als wahrer Allrounder heraus. Als Wirz, der bereits in Deutsch-land, Holland, Österreich, Schweden, Norwegen und Finnland auf Tournee gewesen

war, ein Klaviersolo zum Bes-ten gab, hielten einige Besu-cher beim Essen und Trinken inne und führten die angebis-sene Bratwurst erst wieder nach Ende des beeindrucken-den Zwischenspiels zum Mun-de. Auch das jüngste Mitglied von Seven for Jazz, Joël Affol-ter, genoss das Konzert sicht-lich. Bei einem seiner Soli schloss der Trompetenspieler die Augen und lebte die Musik merklich. Dies wurde vom Publikum mit besonders hefti-gem Applaus goutiert.

Man darf sich auf Fortsetzung des Jazzsommers freuen

Mitorganisator Fähndrich zeigte sich äusserst zufrieden mit der Veranstaltung: «Es freut mich, dass während der ganzen Spielzeit so viele Be-sucher da waren und ich weiss, dass die Zuhörer den Anlass sehr schätzen», sagte der Kommunikationsverant-wortliche von «Jazz im Som-mer Baar». Man werde künftig an dem Konzept festhalten. In Anbetracht der rund 400 Zu-hörer dürfte dies eine gute Idee sein. Dies sah auch eine Besucherin so. «Ich bin nun bereits zum dritten Mal dabei, und die Bands haben mich je-des Mal begeistert», erzählte die Baarerin. Auch Petrus zeigte sich als Jazz-Fan, blieb es doch den ganzen Tag mehr-heitlich trocken.

Der Verein

Hürden für einen Eintritt sind tief, Erlebniswert aber ist grossIm Männerchor Baar wird das gemeinsame Singen gepflegt. Obwohl der Verein eine lange Tradition hat, ist er alles andere als verstaubt.

Marcus Weiss

Mittwochabend auf dem Ge-lände der Schule Wiesental: Während auf den Pausenplät-zen langsam Ruhe einkehrt und sich die Jugendlichen mit ihren Microscootern auf den Heimweg machen, versammelt sich eine muntere Schar ge-standener Herren vor dem Singsaaltrakt. Freudig werden Hände geschüttelt und Neuig-keiten ausgetauscht. Es sind Mitglieder des Männerchors Baar, die sich hier für die wö-chentliche Chorprobe treffen. Dass dieser Anlass für sie nicht einfach eine Pflichtübung ist, die man halt so absolviert, um später bei einem Konzert viel-leicht einmal gross rauszu-kommen, wird schnell klar. Es geht um ein gemeinsames Hobby, auf dessen Ausübung man sich jedes Mal aufs Neue freut. Und dies oft über Jahr-zehnte: «Ich bin seit 28 Jahren beim Männerchor dabei», be-richtet der 72-jährige Martin

Flach und ergänzt, dass seine ursprüngliche Motivation vor allem Kameradschaft gewesen sei. «Ich habe lange Zeit in Zürich gearbeitet und hier an meinem Wohnort Anschluss gesucht», so der Hobbysänger, der seit 1967 in Baar lebt. Nebst gesanglichen Erlebnis-sen hätten ihm die Mitglied-schaft im Männerchor auch viele langjährige Freundschaf-ten eingebracht.

Eine Verjüngung würde dem Verein gut anstehen

Ganz ähnlich ist es Erich Fuchs ergangen, der dem Ver-ein seit 17 Jahren die Treue hält. «Ich wohnte bereits in Baar, als ich immer noch beim Männerchor Küssnacht am Rigi zur Probe ging», erinnert sich der 66-Jährige. Da für ihn ein gemischter Chor wegen der Stimmlagen eher nicht in Frage kam, war sein späterer Übertritt zum Männerchor Baar die logische Konsequenz aus seinem Wohnortwechsel. «Ich habe es nie bereut», sagt Fuchs mit überzeugter Miene. Auf die Frage nach seinem schönsten Konzerterlebnis antwortet der verdienstvolle Chorsänger, der nebst seines gesanglichen Beitrags insge-samt vierzehn Jahre im Vor-stand des Vereins mitgewirkt hat, ohne zu zögern: «Wir führten einmal ein Operetten-konzert auf, das war für mich ein besonderer Höhepunkt.»

Der Neuanfang mit jungem Dirigenten ist viel versprechend

Ebenso wichtig sind für Erich Fuchs die Kamerad-schaft und die entstandenen langjährigen Freundschaften. Was ihm ein wenig Sorge be-

reitet, ist das Durchschnitts-alter der Vereinsmitglieder, welches auf mittlerweile 72 Jahre geklettert ist. «Wir brau-chen unbedingt Zuwachs im Verein, denn mit mehr Mitglie-dern könnte man auch grösse-re Projekte realisieren», meint er und fügt an, dass der Zeit-aufwand als Sänger sehr be-grenzt sei. Dem stimmt auch Vereinspräsident Georges Helfenstein zu: «Wir suchen Sänger aller Stimmlagen, wir sind da sehr flexibel», lässt er wissen. Jüngere Leute seien gesucht, aber auch Hobbysän-ger von vierzig an aufwärts, da komme der Vorteil zum tragen, dass man in diesem Alter meist schon sesshaft sei.

«Die Schranken zum Mitma-chen sind bei uns tief, Voraus-setzung ist nur etwas Musika-lität», versichert Helfenstein. Der Zeitpunkt für einen Neu-eintritt könnte günstiger kaum sein, denn der Männerchor Baar hat seit dem 1. Mai dieses Jahres einen neuen Dirigen-ten. Der 1980 geborene Jonas Herzog, der auch als Hauptor-ganist der Kirchgemeinde St. Martin bekannt ist, steht für eine Erneuerung des Chors, ohne die über 150 Jahre zu-rückreichenden Wurzeln aus den Augen zu verlieren. «Wir wollen weiterhin den guten Chorklang pflegen und die klassische Männerchorlitera-tur aus dem 19. Jahrhundert bewahren, dies ist mir wich-tig», betont Herzog. Daneben sollen diverse Musikstile zum Zuge kommen, von Seemanns-liedern über Operetten bis hin zur Klassik. Auch «jüngeren» Stücken ist der Dirigent nicht grundsätzlich abgeneigt, sie müssten aber von allen Chor-

mitgliedern getragen werden. «Wichtig dabei ist, behutsam vorzugehen, denn schliesslich wollen wir mit den Zugeständ-

nissen an jüngere Neumitglie-der nicht die langjährigen Sänger erschrecken», so der Dirigent.

«Es freut mich, dass während der ganzen Spielzeit so viele Besucher da waren.»Bruno Fähndrich, OK Jazz im Sommer Baar

Die Schweizer Band Seven for Jazz überzeugte das Publikum mit fröhlichen Dixieland-Melodien. Foto ste

Die SerieDie Serie Der Verein stellt Baarer Vereine vor. Ist auch Ihr Verein auf der Suche nach neuen Mitgliedern? Dann kontaktieren Sie bitte unsere Redaktion per Mail: [email protected] oder 041 725 44 11. red

Männerchor BaarDer Männerchor Baar musste sich nach einer Krise, die Ende 2013 fast zur Vereins-auflösung geführt hätte, An-fang dieses Jahres völlig neu organisieren. Mit dem erneu-erten Vorstand und dem seit Mai für den Verein aktiven jungen Dirigenten Jonas Her-zog schaut man nun optimis-tisch in die Zukunft . Die Mitglieder treffen sich jeweils am Mittwochabend 20 Uhr zur Probe im Singsaal des Schulhauses Wiesental. Im nächsten Jahr werden die

einstudierten Lieder dann wieder in einem Jahreskon-zert öffentlich aufgeführt . Daneben gibt es Auftritte in Altersheimen oder zu beson-deren Anlässen. Vereinsrei-sen vertiefen den Zusammen-halt der Gruppe. Die Sänger bezahlen einen jährlichen Mitgliederbeitrag von 40 Fran-ken. mwe

Weitere Informationen: Georges Helfenstein, Vereinspräsident, telefon 041 760 19 14 oder E-Mail: [email protected]

Martin Flach (links), Erich Fuchs und Georges Helfenstein freuen sich bei der Männerchorprobe mit ihrem neuen Dirigenten Jonas Herzog (rechts im Bild) auf die künftigen Gesangs- und Konzerterlebnisse. Foto mwe

Page 5: Zugerbieter 20140716

5Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Juli 2014 · Nr. 28 aus deM rathaus

BaugespanneAlfred Müller AG, Neuhofstrasse 10, 6340 Baar, Neubau Dienstleistungszentrum auf den GS Nrn. 3032 und 4199, Neuhofstrasse, Einsprachefrist bis 30. Juli 2014.

Richard Schelbert, Geissbüel, 6340 Baar, Abbruch Gebäude Assek.Nr. 280e sowie Neubau Remise auf GS Nr. 763, Geissbüel, Koordinaten 683 316 / 227 090, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, neuer Standort, Einsprachefrist bis 6. August 2014.

Christa Blättler, Chlingenstrasse 4, 6340 Baar, Wintergarten beim Gebäude Assek.Nr. 1516a auf GS Nr. 1917, Chlingenstrasse 4, Einsprachefrist bis 6. August 2014.

Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

AktuellErweiterung KitabewilligungBarbara Weiss, Oberägeri, wird die Bewilligung erteilt, an der Ober- mühle 8 in Baar einen Montesso-ri-Kindergarten mit 60 Plätzen für Kinder im Alter von 3 Monaten bis zum Eintritt in die 1. Primarklasse zu führen. Die bisherige Bewilligung war für die Betreuung von 50 Kindern im Alter von 2- bis ca. 6-jährig erteilt.

BenutzungsordnungAreal SkatePark cubeDer Gemeinderat hat die Benut-zungsordnung für das Areal Skate-Park cube an die neuen Verhältnisse angepasst. Der SkatePark ist kein Spielplatz und darf nur mit dafür vorgesehenen Sportgeräten benutzt werden. Ebenfalls sind die Rampen nicht zum Sitzen da, und das Benüt-zen von Wachs ist verboten. Die ge-änderte Benutzungsordnung gilt ab dem 1. September 2014.

AlkoholbewilligungDer Gemeinderat erteilt Jongijt Ket-wijarn, Albisblick 49, Allenwinden, die Bewilligung für die Alkoholabgabe in gastgewerblichen Betrieben für Benjarong Thai Cuisine, Dorfstras- se 7, Baar.

AtemschutzinspektionFeuerwehr BaarAm 18. Juni 2014 hat das Feuer-wehrinspektorat eine Inspektion des Atemschutzes der Feuerwehr Baar durchgeführt. Aus dem Bericht darf entnommen werden, dass die Atem-schutzabteilung diese Überprüfung erfolgreich bestanden hat. Der Ge-meinderat hat dies erfreut zur Kennt-nis genommen und bedankt sich bei den Beteiligten für ihren grossen Ein-satz.

BaubewilligungenAngela und Thomas Betschart, Ober-stock, 6319 Allenwinden: Erweite-rung und Umbau Gebäude Assek.Nr. 329a auf GS Nr. 4256, Oberstock, Koordinaten 684 388 / 223 638, Bauvorhaben ausserhalb der Bau-zonen

PAX, Schweizerische Lebensversi-cherung-Gesellschaft AG, Aeschen-platz 13, 4002 Basel, vertreten durch CST Architekten AG, im Rötel 18, 6300 Zug: Ersatz Heizzentrale mit zwei Aussenkaminen beim Gebäu-de Assek.Nr. 2255b auf GS Nr. 424, Langgasse 40

Dieter und Antonie Arnold, Neugas-se 44, Baar, vertreten durch Schaller Architektur AG, Obermühle 8, Baar: An- und Umbauten beim Gebäude Assek.Nr. 863a auf GS Nr. 1517, Frie-denstrasse 24

Jean und Daniel Metzger, Winzrüti 17a, 6319 Allenwinden: Fensterein-bau beim Gebäude Assek.Nr. 3298, Winzrüti 17a

René Huber, Alte Kappelerstrasse 44, Baar: Verdampfer der Wärmepumpe auf dem Vordach des Gebäudes As-sek.Nr. 1734a auf GS Nr. 2525, Alte Kappelerstrasse 44

Robert und Jennifer Stäuber, Sonnen-strasse 2, Zug, vertreten durch Norag Zug AG, Alpenblick 3, Cham: Neu-bau Einfamilienhaus auf GS Nr. 2297, Rebhalde 10

www.baar.ch / T 041 769 01 11

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur Ludothek

Ludothek:Öffnungszeiten in den Sommerferien

In den Sommerferien bleibt die Ludothek vom Montag, 21. Juli, bis Samstag, 2. August, geschlossen.

In den übrigen Ferienwochen gelten unsere normalen Öffnungszeiten: Montag und Mittwoch 14 bis 18 UhrDonnerstag und Samstag 10 bis 12 Uhr

Wir wünschen Ihnen sonnige Sommertage!

Ludothek, Rathausstrasse 4, Baar

Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst www.baar.ch

Die Feuerwehr Baar sucht per November 2014 oder nach Vereinbarung eine / einen

Adjutantin / Adjutant FeuerwehrIhre wichtigsten Aufgaben– Erledigen aller administrativen und organisatorischen Arbeiten der Feuerwehr– Leisten von Feuerwehr- und Pikettdienst als Offizier der Feuerwehr– Übernahme einer Stabsfunktion in der Feuerwehr

Was Sie mitbringen– Abgeschlossene Berufslehre und einige Jahre Berufserfahrung– Gewandtheit im schriftlichen und mündlichen Ausdruck– Gute EDV-Anwenderkenntnisse– Flexibilität, Belastbarkeit und flexible Einsatzbereitschaft– Organisationsgeschick und Teamfähigkeit– Ausbildung als Feuerwehroffizier

Wir bieten– Eine anspruchsvolle, vielseitige Aufgabe– Sehr selbstständiges Arbeiten – Fortschrittliche Anstellungsbedingungen

Interessiert? Dann richten Sie Ihre vollständige Bewerbung bis 25. Juli 2014 an die Ein-wohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Rolf Longhi, Abteilungsleiter Sicherheit / Werkdienst, (Telefon 041 769 06 10) gerne zur Verfügung.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Gemeinsamer WahlwerbeversandDie Gemeinde Baar organisiert und finanziert einen gemeinsamen Versand des Wahl-informationsmaterials für die kantonalen und kommunalen Gesamterneuerungswahlen vom 5. Oktober 2014. Neben den Parteien können auch alle weiteren Gruppierungen bzw. Vertreter, die Wahlvorschläge einreichen, von diesem Angebot Gebrauch machen. Verschiedene Ortsparteien haben bereits ihr Interesse angemeldet. Weitere Interes-sierte können sich bis 28. Juli 2014 bei der Abteilung Präsidiales / Kultur, Telefon 041 769 01 20, E-Mail: [email protected], melden.

Einwohnergemeinde

Ferien / Wirtesonntage der Baarer Restaurants Sommer 2014

Restaurant Ferien Wirtesonntage

Baarburg keine Ferien Sonntag

BaarCity ***

Bären 30. Juli bis 16. August Mittwoch

Bauernhof 14. Juli bis 7. August Montag

BBQ keine Ferien keiner

Blickensdorf ***

Brasserie Maienrisli 26. Juli bis 18. August Sonntag / Montag allg. Feiertage

Brauerei keine Ferien Samstag / Sonntag bis 16.30 Uhr

Café Bar Lounge Sunshine ***

Café Bistro Zumbach keine Ferien keiner

Café Dorfplatz keine Ferien Samstag / Sonntag bis 12 offen

Café Schutzengel keine Ferien keiner

Café Von Rotz keine Ferien keiner

Cherry Bowl keine Ferien keiner

Ebel keine Ferien Samstag / Sonntag

Fontana keine Ferien Samstag / Sonntag, allg. Feiertage

Freihof ***

Hirssattel 4. Juli bis 21. Juli Montag

Höllgrotten keine Ferien Montag

Hong Kong Dragon 7. Juli bis 28. Juli Montag

Krone 12. Juli bis 3. August Sonntag

La Pizza (Liefer-Service) 26. Juli bis 17. August keiner

La Strada 5. Juli bis 27. Juli Samstag / Sonntag

Löwen ***

Neuhof 19. Juli bis 3. August Samstag / Sonntag, allg. Feiertage

Neumühle keine Ferien Sonntag / allg. Feiertage

Schützenstube keine Ferien keiner

Siesta ***

Silvia’s Café-Bar keine Ferien Samstag / Sonntag

Sport Inn 14. Juli bis 4. August Samstag / Sonntag

Testarossa keine Ferien Sonntag

Zur alten Lorze1. September bis 14. September

Samstag / Sonntag1. Sonntag im Monat offen

Löwen, Allenwinden 7. Juli bis 7. August Dienstag / Mittwoch

*** = keine Angaben

Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst www.baar.ch

Verkehrssicherheit durch gute Sichtverhältnisse

Sehen und gesehen werden ist für die Verkehrssicherheit unerlässlich. Durch gute Sichtverhältnisse wird die Verkehrssicherheit erhöht, und Schulwege können sicherer gemacht werden.

Wir möchten die Anstösser von Strassen sowie Fuss- und Radwegen auf die gemeindli-chen und kantonalen Bestimmungen in Bezug auf das Auflichten und Zurückschneiden von Bäumen, Sträuchern und Grünhecken aufmerksam machen.

Überhängende Äste über dem Strassengebiet müssen bis auf die Höhe von 4 ½ Me-tern, gemessen ab Fahrbahn, zurückgeschnitten werden. Sie dürfen Beleuchtungsanla-gen, Verkehrszeichen und dergleichen nicht beeinträchtigen oder verdecken.

Über Trottoirs und separat geführten Radwegen muss die lichte Höhe mindestens 3 Meter betragen.

Sträucher und Grünhecken müssen auf die Grenzlinie der Strasse oder des Weges zu-rückgeschnitten werden. Besonders im Bereich von Einmündungen / Kreuzungen müssen die Sträucher und Grünhecken so zurückgeschnitten werden, dass die Verkehrssicher-heit nicht beeinträchtigt wird und die Sichtverhältnisse jederzeit gewährleistet sind.

Wir danken allen Grundeigentümern, die ihre Unterhaltspflicht erledigt haben und erwarten, dass die noch ausstehenden Arbeiten baldmöglichst vorgenommen werden.

Leisten Sie Ihren Beitrag zur Verhütung von Unfällen und zur Verbesserung der Verkehrssicherheit. Wir danken Ihnen für Ihre Mithilfe.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

1.-August-Feier 2014von 11 bis 15 Uhr auf dem Platz Schulhaus Marktgasse, Baar

Feiern Sie mit uns den Geburtstag der Schweiz!

Wir laden die Bevölkerung von Baar herzlich zur diesjährigen 1.-August-Feier ein. Verbringen Sie mit uns ein paar gemütliche und frohe Stunden.

11 Uhr Apéro mit dem Jodlerklub Heimelig Baar, offeriert durch Ihre Einwohner- gemeinde

ab 11.30 Uhr Älplermagronen mit Apfelmus und Grilladen

12.30 Uhr Festrede zum Bundesfeiertag durch Landammann Beat Villiger, Baar

anschliessend Feldmusik Allen- winden mit Landes- hymne und weiteren musikalischen Darbietungen

– Festwirtschaft geführt durch die Trachtengruppe Baar

– diverse Kinderattraktionen u. a. mit «Clown Jojo», grosser Hüpfburg und Spielen der Ludothek Baar

– musikalische Unterhaltung mit dem Handorgelduett Dolfi Rogenmoser / Friedel Herger, Oberägeri

Bei schlechter Witterung findet der Anlass im Gemeindesaal statt.«Feiern Sie mit uns den 1. August!»

Page 6: Zugerbieter 20140716

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Affoltern am Albis -Steinhausen

Für die Sicherheit unserer Reisenden führt dieSBB laufend Unterhaltsarbeiten am Schienen-netz durch. Die Bauarbeiten verursachen un-vermeidlich Lärm. Wir bemühen uns, diesenauf ein Minimum zu beschränken.

Vorgesehene Nachtarbeiten:20.07.2014 bis 21.07.2014

Wir danken für Ihr Verständnis.

Kontakt:SBB Infrastruktur InstandhaltungRegion OstRemisenstrasse 7, Postfach8021 Zü[email protected]

Wir bauen für Ihre Sicherheit.

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Willkommen im Restaurant Adler in Kappel am Albis

Lieben Sie das gutbürgerliche Essen, einen guten Tropfen aus dem Keller in gemütlicher Atmosphäre in unserer Gaststube.

Oder geniessen Sie paar Stunden auf der sonnigen Terrasse. Man sagte hier sehe man den schönsten Sonnenuntergang weit und breit.

Renata Schönbächler und das Adler Team freuen sich auf Ihren Besuch.

Montag bis Freitag 8.30 bis 23 Uhr, Samstag 10 bis 18 UhrTelefon 044 764 18 40, www.adler-kappel.ch E-Mail: [email protected]: Genügend Parkplätze vor dem Haus.

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7Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Juli 2014 · Nr. 28 ForuM

Brief aus Amerika

«Baar bräuchte Pärke wie in den uSA»Brigitte Huwyler bereist während neun Wochen einen Teil der USA und Kanadas und lässt die «Zugerbieter»-Leser an ihren Erlebnissen ein wenig teilnehmen.

Brigitte Huwyler

Die dreiwöchige Fahrt um die Grossen Seen war ein-drücklich. Auch wenn die Ge-gend nicht mit so grossen Highlights wie Grand Canyon, Yellowstone Park oder Bryce Canyon aufwarten kann, ist sie eine Reise wert. Wir haben viele schöne Landschaften, Dörfer und Städte gesehen. Sehr schön wäre die Gegend natürlich im Herbst im Indian

Summer oder für Outdoor- Aktivitäten wie Wandern, Rad-fahren, Kanufahren, Segeln und mehr.

Amerikaner sind nicht so ortsgebunden wie wir

Immer wieder sind uns die vielen «For Sale»-Schilder bei den Häusern aufgefallen. Herrliche Anwesen sind hier an schönster Lage zu kaufen. Wir haben uns dann etwas gewundert und uns gefragt, ob hier wohl der grosse Ausver-kauf stattfindet, und von unse-

rer Gastgeberin im «Bed and Breakfast» in Niagara on the Lake (Kanada) erfahren, dass dies ganz normal sei. Kanadier und Amerikaner seien nicht an Orte gebunden. Sie ziehen von einer Küste an die andere, da-hin, wo ein Job, eine neue Auf-gabe oder die Liebe winkt. Sie selber ist etwas über 60 und schon x-mal umgezogen. Vor rund zehn Jahren ist sie von Toronto hierher gezogen, hat dieses Haus gekauft, um ein «Bed and Breakfast» zu betrei-ben mit dem Ziel, nach 15 Jah-

ren wieder etwas Neues zu machen. Was, das steht noch in den Sternen; einen Plan hat sie nicht, aber viele Ideen. Sie staunte nicht schlecht, als wir ihr erzählten, dass meine Kol-legin und ich zwar gerne rei-sen, aber immer noch an unse-rem Geburtsort wohnen.

Schlange stehen macht hier fast schon Spass

Die Frage, ob es ihr nicht schwerfalle, immer wieder alles hinter sich zu lassen, ver-neinte sie. Ihre Kinder und

Enkelkinder sind auf dem gan-zen Kontinent verteilt. Sie habe überall Freunde und fin-de immer wieder neue. Hier drüben nimmt man halt alles etwas lockerer. Da könnten wir uns eine Scheibe davon ab-schneiden. Es ist weniger hek-tisch und gestresst – auch in den Städtchen. Schlange ste-hen ist schon fast ein Vergnü-gen. Kein Geschubse und Ge-drücke. Geduldig wartet man, bis man dran ist, und drängelt auch nicht vor. Wir können über die Amis sagen, was wir

wollen, sie hätten keine Kultur und verwechselten die Schweiz ständig mit Schwe-den. Doch, sie machen auch vieles richtig und gut. Viele Städte haben einen grossen Wandel erlebt; sind sauber und gepflegt mit viel Liebe fürs Detail. Schöne Blumenra-batte zieren die Strassen. Überall gibt es schöne Pärke zum Verweilen mit Garten- oder Bistrostühlen, die nicht angekettet sind und in der Nacht auch nicht weggeräumt werden müssen aus Angst vor

Vandalismus. In vielen Pärken hat es sogar Bistrotische wie im New Yorker Bryant Park – meinem absoluten Lieblings-park – wo sich die Leute zum Schach oder Pingpongspielen, Zeitung- und Bücherlesen treffen. Das Besondere: Die Schachbretter stehen auf den Bistrotischen bereit, die nahe Bibliothek stellt grosse Rollre-gale mit Büchern und Zeitun-gen hin zur freien Benützung, und das Netz für den Tischten-nistisch braucht man auch nicht mitzunehmen. So trifft sich Jung und Alt zum Essen, Schachspielen, Lesen oder Arbeiten, denn der Park ver-fügt über Gratis-Wifi.

Amerika ist viel mehr als bloss Fastfood-Kultur

Etwas in der Art wünschte ich mir auch für die Baarer Pärke. Wie wäre es, wenn da Bistrotische und -stühle mit Sonnenschirmen auf und um die Wiesen stehen würden statt stierer Sitzbänke? Schachbretter oder Jasskarten laden zum Spielen ein, und die Bibliothek stellt ein mobiles Bücherregal mit Büchern und Zeitungen hin. Diese Orte würden zum Treffpunkt und ein Ort des Austausches – die Pärke würden endlich leben. Übernehmen wir doch mal etwas Positives von hier drü-ben – nicht nur die Fastfood-Kultur.

FDP

«Spucken» hat ihnen ein iPad eingebrachtDie Sieger der ersten Baarer Chriesistei-Spuck-Meisterschaft sind nun mit einem iPad belohnt worden.

Am Samstag, 14. Juni, wurde unter dem Patronat der FDP.Die Liberalen Baar die erste Baarer Chriesistei-Spuck-Meisterschaft vor der Rathus-

Schüür durchgeführt. Gut 150 Teilnehmer massen sich in zwei Kategorien.

13,25 Meter weit flog der «beste» Chriesistei

Inzwischen wurden die Sie-ger in den Kategorien Jugend-liche unter 18 Jahren sowie der

Erwachsenen der ersten Baa-rer Chriesistei-Spuckmeister-schaft mit einem iPad belohnt.

Den Chriesistei – natürlich von einem Baarer Chriesi – am weitesten spuckte dabei Peter Kurmann aus Baar in der Kategorie Erwachsene mit 13,25 Meter. In der Kategorie

Jugendliche unter 18 Jahren gewann Thaqaj Ardijan aus Zug mit 9,60 Metern.

Die Kandidatinnen und Kandidaten der FDP.Die Libe-ralen bedanken sich bei allen aktiven Teilnehmenden.

Philipp Hofmann, für die FDP.Die Liberalen Baar

Brief aus AmerikaUnsere langjährige freie Mit-arbeiterin Brigitte Huwyler nimmt sich für einige Wo-chen eine Auszeit von Baar und schreibt uns regelmäs-sig , was Sie in den Vereinig-ten Staaten von Amerika erlebt . red

Die Baarerin Brigitte Huwyler beim Relaxen im Olympic Sculpture Park. pd

«Sie ziehen von einer Küste an die andere, dahin, wo ein Job, eine neue Aufgabe oder die Liebe winkt.»Brigitte Huwyler, Baarerin auf reisen

Andreas Hostettler, Präsident FDP.Die Liberalen Baar (links) gratuliert den Chriesistei-Spucksiegern Thaqai Ardijan und Peter Kurmann. pd

Die Rangliste

Unter 18 Jahren (54 Teilnehmer)

# Erster Platz: Thaqaj Ardijan, 9,6 Meter.

# Zweiter Platz: Kristijan Tica, 9,05 Meter.

# Dritter Platz: Giulia Portmann, 8,9 Meter.

Erwachsene (75 Teilnehmer)

# Erster Platz: Peter Kurmann, 13,25 Meter.

# Zweiter Platz: Raihald Hornung, 13,10 Meter.

# Dritter Platz: Jörg Suter, 12,70 Meter. pd

Die rangliste der Besten ist unter www.fdp-baar.ch abrufbar.

Schwimmverein

Gute Baarer resultate Der Cheftrainer des Schwimmvereins Baar, Fabian Wihler, fuhr am 5./6. Juli mit drei Damen und zwei Herren nach Tenero an die Sommer-Schweizer-Meisterschaft.

Bei den Juniorinnen (17-/18-Jährige) erreichte Cris-tina Matheson den Finallauf über 50 Meter Freistil. Auch zeigte sie über jeweils 100 Me-ter Freistil und Delfin solide Leistungen. Jan Matter be-hauptete sich in einem guten Feld auch gegenüber älteren Konkurrenten. Über 50 Meter Rücken und 50 Meter Delfin schwamm er neue persönliche Bestzeiten. Über 50 Meter Brust erreichte er den Finallauf bei den Junioren und konnte mit einer guten Leistung den Wettkampf abschliessen.

Auch schwamm Marco Deix seine persönlichen Bestzeiten über 50 und 100 Meter Delfin heraus und erreichte über 400 Meter Lagen den B-Final.

Für Lisa Perrig war es die erste Schweizer-Meister-schafts-Teilnahme. Sie qualifi-zierte sich für 800 Meter Frei-stil, 50 und 200 Meter Freistil.

Während Perrig bei 800 Meter Freistil nahe an ihre persönli-che Bestzeit herankam, musste sie bei den anderen zwei Ren-nen etwas Lehrgeld bezahlen.

Tamara Deix' Vorbereitung auf diesen Saisonhöhepunkt war erschwert, da sie mitten in ihrem Bachelor-Abschluss steckt; dennoch hat auch sie die Qualifikation für die Schweizer Meisterschaft geschafft.

Auch wenn ein Exploit aus-blieb, zeigten die Baarer Schwimmer gesamthaft an-sprechende Leistungen. Mit et-was mehr Wettkampfglück wä-ren jedoch noch zwei bis drei weitere Finalplätze im Bereich des Möglichen gelegen. Der Fokus für Fabian Wihler und seine Athleten liegt nun auf der Nachwuchs-Schweizer-Meister-schaft, welche vom 17. bis 20. Juli in Schaffhausen stattfindet. Der Schwimmverein Baar wird mit neun Schwimmern und Schwimmerinnen antreten, unter anderem werden auch Jan Matter und Cristina Math-eson wieder am Start sein. Mit einer gezielten Vorbereitung soll dann auch das entspre-chende Wettkampfglück auf Seite der noch jungen Baarer Schwimmer erzwungen wer-den. Tonia Brunner-Annen,

für den SV Baar

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8 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Juli 2014 · Nr. 28 MarktPlatZ

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Dauerhaft rabatt für lehrlingeEine Firma aus Hagendorn bietet einen Vollservice im Bereich Arbeitsbekleidung und persönliche Ausrüstung.

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Maler Huwiler

Jubiläumsreise nach Bibione und VenedigErfolgreiche Lehrlinge und ein Jubiläum: Maler Huwiler hat etwas zu feiern.

Die Maler Huwiler AG aus Hünenberg/Sins darf zwei er-folgreiche junge Maler feiern. Fabrice Ineichen aus Alikon schliesst seine dreijährige Lehrzeit mit einer sehr guten Prüfung erfolgreich ab, und Domenik Müller aus Cham be-endet seine Ausbildung als Baupraktiker Malerei erfolg-reich. Das Hünenberger Unter-

nehmen darf nicht nur seine erfolgreichen Lehrabgänger feiern, sondern auch sich selbst. Mit einem dreitägigen Ausflug nach Italien feierte Maler Huwiler das Firmenju-biläum mit dem ganzen Team. Denn vor 20 Jahren gründete Eugen Huwiler das Malerge-schäft in Hünenberg. Die Reise führte erst nach Bibione an der Adriaküste. Anderntags ging es weiter nach Venedig und an-schliessend nach Murano. Beim Besuch einer Glasbläse-reiwerkstatt konnte anlässlich

einer Live-Demonstration die-se Handwerkskunst auf höchs-tem Niveau bewundert wer-den. In Venedig tauchte das Maler-Huwiler-Team mit der Reiseleiterin ins Gässchen-Labyrinth ein und liess sich von der mystischen Atmo-sphäre der Serenissima be-zaubern. Die anschliessende Fahrt in schnittigen Privatboo-ten führte das Team zuerst auf dem Canale Grande und dann weiter hinein in die winzigen Kanäle der alten Lagunen-stadt. pd

Schuhhaus Gretener

Glücklicher GewinnerAndré Kämpf aus Cham gewinnt den Wettbewerb eines Chamer Schuhhauses.

Das Schuhhaus Gretener in Cham konnte den zweiten Preis des attraktiven Wettbe-werbs, der im eigenen Schuh-magazin SHOE-4U lanciert wurde, an die glücklichen Ge-winner überreichen. André Mätzler aus Cham hat zwei Übernachtungen für zwei Per-sonen im Hotel Hof Weissbad bei Appenzell, inklusive eines Eintritts in die Bade- und Sau-nalandschaft gewonnen. Ge-schäftsinhaber Guido Gretener

freute sich sichtlich, die Preise persönlich dem glücklichen Gewinner in Cham zu überrei-chen. pd

Emmen-Center

Sambatänzer in der ShoppingmallBrasilianisches Flair im Emmen-Center.

Auch das Emmen-Center war im Fussballfieber und

sorgte in der Mall für ein brasi-lianisches Ambiente mit einer Beachbar. Am vergangenen Samstag sorgten zudem brasi-lianische Tänzer der Grupo de

Danças Brasilieras aus Zürich mit viel Samba, brasiliani-schem Tanz und bunten Kostü-men für südamerikanische Stimmung in der Mall. pd

Die Workfashion.com AG kümmert sich auch um die Bewirtschaftung der persönlichen Ausrüstung der Mitarbeiter. pd

Das ganze Team reiste anlässlich des Firmenjubiläums nach Venedig. pd

Fabrice Ineichen (links) und Domenik Müller haben ihre Ausbildung erfolgreich absolviert. pd

Geschäftsführer Guido Gretener gratuliert André Kämpf und seiner Frau Vreni zum Gewinn. pd

MarktplatzDie Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Fir-men und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergän-zung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bericht-erstattung der «Zuger Pres-se» dar. Der «Marktplatz» er-scheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wol-len, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an:

Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug,[email protected]

Die Beiträge sollten die Län-ge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

Die Tänzerinnen und der Tänzer der Grupo de Danças Brasilieras aus Zürich brachten den Samba nach Emmen. pd

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9Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Juli 2014 · Nr. 28 SchauPlatZ

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Pflegezentrum

Die guten Noten werden belohntIm Beisein der Mitarbeiter und der Leitung wurde im Pflegezentrum Baar die interne Abschlussfeier der Lehrlinge gefeiert.

Andrea Prati

Dieses Jahr haben sieben Lernende mit Erfolg ihre Leh­re im Pflegezentrum Baar ab­geschlossen. Bekanntlich füh­ren viele Wege nach Rom, deshalb bietet auch das Pfle­gezentrum Baar mehrere Mög­lichkeiten an, das eidgenössi­sche Fähigkeitszeugnis (EFZ) als Fachfrau oder Fachmann Gesundheit zu erlangen. Zwei Lernende haben das EFZ nach der zweijährigen verkürzten Ausbildung erhalten, da sie vor der Ausbildung bereits lang jährige Berufserfahrung

in der Pflege gesammelt ha­ben. Vier Lernende haben die dreijährige Lehre absolviert, davon eine Lernende mit Be­rufsmatura. Eine Lernende hat in Zusammenarbeit mit dem Bildungsnetz Zug die zweijäh­rige Ausbildung zur Küchen­angestellten mit eidgenössi­schem Berufsattest erlangt.

Zwei Absolventinnen erlangen die kantonale Auszeichnung

Mit grossem Stolz wurden Florije Rusiti mit Notendurch­schnitt 5,4 und Hatice Yilmaz mit Notendurchschnitt 5,3 be­sonders geehrt, denn sie haben damit die kantonale Auszeich­nung erlangt. Die Geschäftslei­terin Stephanie Schär über­reichte ihnen einen Gutschein, um sich im digitalen Zeitalter aufzurüsten. Die erfolgreichen Absolventinnen Andrea Zang­ger (Fachfrau Gesundheit

EFZ), Concetta Grande (Kü­chenangestellte EBA), Hatice Yilmaz (Fachfrau Gesundheit EFZ), Deborah Köchli (Fach­frau Gesundheit mit Berufsma­tura) sowie die Absolventen Nicolas Bohnet (Fachmann Ge­sundheit EFZ) und Nino Stei­ner (Fachmann Gesundheit EFZ) erhielten einen Bücher­gutschein, um ihren Bildungs­hunger zu stillen.

25 Ausbildungsplätze im neuen Ausbildungsjahr

Das Pflegezentrum Baar bietet auch im neuen Ausbil­dungsjahr 15 Ausbildungsplät­ze im Bereich Assistentin Ge­sundheit und Soziales, Kü chenangestellte, Fachfrau Gesundheit und diplomierte Pflegefachfrau HF an.

Weitere Informationen unter: www.pflegezentrum-baar.ch

Zuger Kantonsspital

Ein neuer chefarzt ab 2015 in BaarMichael Bodmer wurde zum neuen Chefarzt der Medizinischen Klinik des Kantonsspitals gewählt.

Er tritt Anfang September 2015 die Nachfolge von Mar­kus Vogt an, der Ende Februar 2016 pensioniert wird. Vogt hat die medizinische Klinik wäh­rend über 20 Jahren mit gros­sem Fachwissen und viel Engagement geführt. Die Spi­talleitung und der Verwal­tungsrat danken Markus Vogt für seinen langjährigen Ein­satz und freuen sich, dass er nach dem Start von Michael Bodmer noch sechs Monate als Senior Consultant tätig sein wird. Der 42­jährige Bodmer

ist seit Mai 2013 als Leitender Arzt an der Klinik für allge­meine innere Medizin am Inselspital/Universitätsspital Bern tätig. In der neuen Funk­tion als Chefarzt der Medizini­schen Klinik wird er Mitglied

der Spi­talleitung. Michael Bodmer absolvier­te nach einem Chemie­studium an der

ETH Zürich (Abschluss 1996) das Studium der Humanmedi­zin an der Universität Zürich und schloss 2002 mit dem Staatsexamen ab. 2009 erlang­te er den Facharzttitel allge­

meine innere Medizin FMH, zwei Jahre später den Fach­arzttitel für klinische Pharma­kologie und Toxikologie FMH. 2009 erhielt er den Fähigkeits­ausweis Klinische Notfallme­dizin SGNOR.

Er war am Universitätsspital Basel und Inselspital Bern

Vor seiner aktuellen Tätig­keit am Inselspital Bern war er als leitender Arzt allgemeine innere Medizin im Kantons­spital Baselland tätig. Weitere Stationen seiner beruflichen Laufbahn waren die interdis­ziplinäre Notfallstation des Universitätsspitals Basel sowie die Weiterbildung als Toxiko­logie­Fellow am «Rocky Moun­tain Poison and Drug Center» in Denver, Colorado, USA. pd

Bildungsverantwortliche Margrit Schaller (links) und Geschäftsführerin Stephanie Schär mit den Absolventen Hatice Yilmaz, Concetta Grande, Deborah Köchli, Andrea Zanger, Nicolas Bohnet und Nino Steiner. pd

Klett und Balmer

«Mathbuch» erhält eine auszeichnung

Einer der diesjährigen «Worlddidac Awards» geht an das neue «Mathbuch», das Mathematiklehrwerk für die Sekundarstufe I. Der Baarer Klett und Balmer Verlag prä­sentiert das mit dem Schulver­lag Plus gemeinsam entwi­ckelte Lehrwerk vom 29. bis 31. Oktober an der Bildungs­messe Didacta in Basel. Die beiden Verlage geben das neue Lehrbuch gemeinsam heraus.

Alle zwei Jahre zeichnet die Worlddidac Association mit Sitz in Bern Produkte aus dem Bildungsbereich aus. Eine Jury aus Schweizer Lehrpersonen und internationalen Experten hat die Lehrwerke nach didak­tisch­pädagogischen und ge­stalterischen Kriterien bewer­tet. Das mit einem Award ausgezeichnete «Mathbuch» für die Schuljahre sieben bis neun wird in neun Kantonen der Deutschschweiz sowie im Fürstentum Liechtenstein an Real­ und Sekundarschulen eingesetzt. pd

Pflegeheime

höhere Beiträge an langzeitpflege

Alters­ und Pflegeheime sowie die Spitex mit Sitz im Kanton Zug erhalten höhere Beiträge für Ausbildungsleis­tungen in den Pflegeberufen. Auf formelle Ausbildungsver­pflichtungen wird verzichtet. Damit wird das bewährte und unbürokratische Anreizsystem für die Betriebe, Pflegefach­personal auszubilden, gestärkt. Für die Ausbildung von diplo­mierten Pflegefachpersonen HF und FH werden neu pro Person und Ausbildungsjahr 5000 Franken, für Fachange­stellte «Fage» und Assistenzen 2000 Franken vergütet. Die Erhöhung ist auf 2014 bis 2016 begrenzt. Danach erfolgt eine Neubeurteilung durch den Regierungsrat. pd

Alfred Müller AG

landkauf mit SeesichtDie Alfred Müller AG hat von der Institut Dr. Pfister AG Bauland an schöner Lage in Oberägeri gekauft.

Das Grundstück liegt an ein­maliger Lage über dem Dorf Oberägeri mit einer überwälti­genden Aussicht über den Ägerisee und das ganze Ägeri­tal. Die früheren Institutsge­bäude sollen in den nächsten Jahren durch ein modernes, repräsentatives Wohnhaus mit 18 exklusiven Eigentumswoh­nungen ersetzt werden. Die Alfred Müller AG mit Sitz in Baar an der Neuhofstrasse 10 hat das Land inklusive Projekt und einer im Rahmen des Be­bauungsplanes rechtsgültigen

Baubewilligung erworben. «Wir sind aber nicht verpflich­tet, das bestehende Projekt zu realisieren. Wir werden die Si­tuation in den nächsten Wo­chen prüfen und dann über das weitere Vorgehen ent­scheiden», sagt Verwaltungs­ratspräsident Christoph Mül­ler.

Die neue Lage sei für alle nicht alltäglich

Entsprechend sei auch noch offen, wann die Bauarbeiten beginnen werden. Auf jeden Fall freue sich die Alfred Mül­ler AG sehr, an einem derart schönen Ort ein Bauvorhaben realisieren zu können. «Eine solche Lage ist auch für uns nicht alltäglich», erklärt Chris­toph Müller. pd

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Page 10: Zugerbieter 20140716

10 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Juli 2014 · Nr. 28 MarktPlatZ

MarktplatzDie Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Platt-form für Firmen und Perso-nen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesell-schaftlichen Berichterstat-tung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» er-scheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an:

Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug,[email protected]

Die Beiträge sollten die Län-ge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

Amag Zug

Erfolgreicher abschluss für 200 lehrlingeVon den schweizweit fast 700 Amag-Lernenden schliessen zurzeit rund 200 ihre Lehre ab – auch bei der Amag Zug.

Vom Automobil-Mechatro-niker über den Karossier bis hin zur Kauffrau: Das Lehr-stellenangebot der Amag ist breit und liegt sowohl im tech-nischen als auch im kaufmän-nischen Bereich über dem Landesdurchschnitt. Jeder 8. Amag-Mitarbeiter ist ein Lehrling. Auf alle rund 5400 Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter gerechnet, machen Lehrlinge also einen Anteil von über 13 Prozent aus. Da-mit ist Amag eine der grössten Ausbildungsstätten in der Schweiz. Die verschiedenen Lehrstellen sind unter ande-rem in den über 80 amageige-nen Retail-Betrieben und an den Standorten des Geschäfts-

bereichs Import über die gan-ze Schweiz verteilt. Die Ausbil-dung von Lernenden hat bei der Amag einen besonders ho-hen Stellenwert. Als schweiz-weit erstes Unternehmen hat sie sogenannte überbetriebli-che Kurse verschiedener Be-rufe im Automobilgewerbe sel-ber durchgeführt. Ein Grossteil der Lehrabgänger arbeitet ausserdem weiter bei der Amag. Es gibt keine besseren Fachkräfte als die selbst aus-gebildeten.

Für jeden austretenden Ler-nenden ein passendes «Plätz-li» im Betrieb zu finden, kann für die Personalverantwortli-chen eine Herausforderung sein. Deshalb hat die Amag seit diesem Jahr einen «Lehrab-gängerpool» geschaffen. Die Lernenden wurden angefragt, ob sie bei der Amag-Gruppe bleiben möchten, wenn auch in ihrem Lehrbetrieb keine Stelle frei ist. Da die Amag an verschiedenen Standorten tä-

tig ist, gibt es immer wieder Möglichkeiten für neue Her-ausforderungen. In enger Zu-sammenarbeit mit den einzel-nen Betrieben soll möglichst allen Lehrabgängern eine Stelle und somit der Einstieg ins Berufsleben innerhalb der Amag angeboten werden kön-nen. Bereits sehr viele befris-tete Anstellungen und einige unbefristete waren möglich, manchmal gleichzeitig mit einem Aufenthalt in einem an-deren Landesteil der Schweiz.

Die letzten Lehrstellenange-bote für 2014 sind ausge-schrieben. Interessierte finden das aktuelle Angebot auf der Website unter der Rubrik «Jobs – Lehrstellen und Prak-tika.» Wer mehr über die Be-rufsbilder bei der Amag wis-sen möchte, findet die entsprechenden Profile in der Lehrstellen-Broschüre «Volle Fahrt in die Zukunft». pd

Infos unter www.amag.ch

Sie haben es bereits geschafft: die Lehrabgänger der Amag Zug Kurt Walker (hintere Reihe links, Ausbildungsverant-wortlicher), Christian Schmid (Mediamatiker), Simon Schoch (Detailhandelsfachmann), Ryan Müller (Kaufmann Profil B), Silvan Moos (Kaufmann Profil E), Ivo Hunziker (Carrossier Spenglerei), Beat Struchen (Geschäftsführer), Kurt Ziltener (Betriebsleiter). Im Fahrzeug von links Philip Schmid (Automobil-Mechatroniker), Sven Zimmermann (Automobil-Mecha-troniker), Qazim Rapuca (Automobil-Assistent), Nikola Rusan (Automobil-Fachmann). pd

SBB

Neue Züge für bessere Qualität Die SBB kaufen zusätzliche Züge des Typs Regio-Dosto und Flirt. Damit kann sie das Angebot verbessern sowie der wachsenden Nachfrage gerecht werden.

Im Hinblick auf den anste-henden Ausbau der Zürcher S-Bahn im Rahmen der vierten Teilergänzungen beschafft die SBB im Auftrag des Zürcher Verkehrsverbunds 19 zusätzli-che 150 Meter lange Regio-Doppelstockzüge. Die Kosten belaufen sich auf rund 397 Mil-lionen Franken. Die Züge er-gänzen per Ende 2018 die Flot-te der bestehenden 30

Regio-Doppelstockzüge der dritten Generation für die Zür-cher S-Bahn. Um in der Stadt-bahn Zug und S-Bahn Waadt die Qualität und Kapazität zu erhöhen, bestellt die SBB für rund 62 Millionen Franken sechs zusätzliche vierteilige Flirts. Ausgeliefert werden die Fahrzeuge im Verlauf des Jah-res 2016. SBB, Kantone und Bund wollen im Hinblick auf das wachsende Mobilitätsbe-dürfnis weitere komfortable Züge für die Fahrgäste zur Ver-fügung stellen. Bei den Ge-schäften handelt es sich um Nachbestellungen bereits ver-kehrender Züge. Der Lieferant ist Stadler Rail, welcher die Züge in Bussnang, Thurgau, herstellt. Insgesamt investiert

die SBB in den nächsten Jahren rund eine Milliarde Franken pro Jahr in neues und moder-nisiertes Rollmaterial. pd

ARP

Der perfekte BegleiterFür alle, die viel unter-wegs sind, aber erreichbar sein müssen, gibt es jetzt den perfekten Begleiter.

Ein Headset hat die vorran-gige Aufgabe, seinem Nutzer eine möglichst grosse Bewe-gungsfreiheit beim Telefonie-ren zu ermöglichen. Genau das tut das neue ARP Bluetooth V4.0 In-Ear-Headset Mono. Die darin enthaltene Blue-tooth-V4.0-Technologie sorgt dabei für einen geringen Stromverbrauch und eine Sprechzeit von bis zu fünfein-halb Stunden. Perfekt, wenn man häufig unterwegs ist, wie zum Beispiel im Aussendienst, und telefonisch immer er-

reichbar bleiben muss. Gela-den wird das Headset entwe-der über USB-Kabel oder mittels der mitgelieferten Do-ckingstation. Diese lässt sich problemlos im Auto anbringen. Die Besonderheit des Head-sets ist die integrierte Multi-point-Technologie. Dank ihr lassen sich zwei Mobiltelefone gleichzeitig mit dem Headset verbinden. So können Anrufe vom Firmen- und vom Privat-handy über dasselbe Headset entgegengenommen werden und man erspart sich mühsa-me Geräte- oder Verbindungs-wechsel. Das ARP Bluetooth V4.0 In-Ear-Headset Mono ist ab sofort zum Preis von 43 Franken im ARP-Online-Shop erhältlich. pd

Negishi

Neues Sushirestaurant im Metalli öffnet seine türenKommende Woche eröffnet ein neues Sushirestaurant in Zug. Neben den japanischen Spezialitäten bietet Negishi auch Kochkurse an.

Negishi Sushi Bar mit Kai-ten-Sushi-Band eröffnet am Freitag, 18. Juli, in der Metalli in Zug. Im Stil japanischer Hinterhof-Sushibars verbun-den mit dem Groove der Res-taurants aus New Yorks East Village erinnert der Auftritt mit Fabrikfenstern und Bau-gerüsten stark an die ehemalig hier ansässige Zuger Metall-warenfabrik. Sushi erfreut sich auch in der Schweiz wei-terhin steigender Beliebtheit.

Köstlichkeiten werden vor den Augen der Gäste zubereitet

Auch Negishi profitiert von der wachsenden Nachfrage und eröffnet mit der Sushibar in Zug an bester Lage in der Einkaufsallee Metalli bereits den achten Schweizer Stand-

ort. Dabei werden die Sushi-spezialitäten in allen Negishi-Lokalitäten vor den Augen der Gäste frisch zubereitet. Auch bezieht Negishi die Fische von zertifizierten Fischlieferanten,

die sich durch nachhaltigen Fischfang auszeichnen. Zum Auftritt gehören alte Fabrik-fenster, Baugerüste und Plätt-chen aus den 60er-Jahren. Ge-führt wird das Restaurant von

der jungen Sladana Denic, welche nach der Hotelfach-schule und ihrer Zeit als Assis-tentin im Negishi in Zürich ihre erste Stelle als Geschäfts-führerin antritt. Sie freue sich

sehr auf ihre erste Eröffnung, sagt sie mit nicht zu verber-gendem Stolz.

Köche aus der ganzen Welt wurden eingeflogen

Sie wird im 90 Sitzplätze fas-senden Restaurant mit Kaiten- Sushi-Band und grosser Son-nenterrasse sechs Sushiköche aus aller Welt unter sich ha-ben, die teilweise extra für das neue Restaurant eingeflogen und eingearbeitet wurden. Zu-sätzlich zum siebentägigen Betrieb führt das Negishi-Te-am monatlich Kurse durch, um Sushineulinge kompetent in die Praxis der Sushizuberei-tung einzuführen.

Am Sushikurs können Fir-men sowie auch Privatteil-nehmer unter der Anleitung der Sushimeister selbst Su-shis herstellen und anschlies-send bei Sake und Tee degus-tieren. Interesserierte können sich auf der Website für die Kurse ab Oktober 2014 anmel-den. pd

Informationen und kursanmeldung unter www.negishi.ch

Im neuen Sushirestaurant Negishi im Metalli bereiten sechs Köche aus aller Welt die japanischen Spezialitäten zu. pd

Cham

Spatenstich zur ersten Bauetappe

Nach längerem Prüfverfah-ren der Gemeinde Cham und diversen Einspracheverhand-lungen wurde Anfang Oktober 2013 die Baubewilligung für 94 Wohnungen in der Eichmatt Cham, das heisst Hof 2 und 3 erteilt. Bei den zwei Mehrfa-milienhäusern von Hof 1 ist das Verfahren noch hängig. Nach Ostern 2014 wurde mit dem Verkauf der ersten fünf Mehrfamilienhäuser mit 47 Wohneinheiten gestartet. In der Zwischenzeit sind fast alle Wohnungen verkauft, was für die Bauherrschaft sehr zufrie-denstellend ist. Die Wohnun-gen sollen im Frühling/Som-mer 2016 bezugsbereit sein. Sollte alles planungsgemäss ablaufen, rechnet man mit dem Verkaufsstart der zweiten Etappe etwa im Frühjahr 2015.

Im Zuge der Projektent-wicklung wurde ein beachtli-ches Augenmerk auf die gros-sen, durchgehenden Grünflächen gerichtet. Diese sind naturnah gestaltet mit grosszügigen privaten Flächen für die Erdgeschosswohnun-gen. pd

Sechs Flirts sollen die Qualität und Kapazität erhöhen. Foto Daniel Frischherz

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11Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Juli 2014 · Nr. 28 freiZeit

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Ihr Eintrag imVeranstaltungskalender

Gegen einen Unkostenbeitragvon 20 Franken können Sie imwöchentlichen Veranstaltungs-kalender der «Zuger Presse» aufIhre Veranstaltung hinweisen.Es stehen dafür bis zu fünf Zei-len zur Verfügung. Schicken Sieuns Ihren Text auf dem neben-stehenden Talon und den Unkos-tenbeitrag bitte bis am Freitagvor dem Erscheinungstag. Aufder Seite «Freizeit» der «ZugerPresse» werden zudem in jederAusgabe einige von der Redakti-on ausgewählte Veranstaltungs-tipps veröffentlicht. Schicken Sieuns dazu bitte Ihre Unterlagen,gerne auch mit Bild, per Post anBaarerstrasse 27, Postfach 4862,6304 Zug oder per E-Mail [email protected]

Bestellung VeranstaltungsanzeigenBitte diesen Talon vollständig ausgefüllt mit 20 Franken in Noten senden an:Zuger Presse, Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder an unserem Schalter abgeben.

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Erscheinungstermin: Mittwoch,

Einsendeschluss: Freitag, 12 Uhr, für die nächstfolgende Mittwoch-Ausgabe.

Anzeige erscheint 1 x (Mittwoch) für 20 Franken

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Preise (inkl. 7,6% MWST)

Veranstaltungskalenderder Zuger Presse

EVENTS

SportZuger running-trophy4. Etappe in Menzingen, Running, Walking, Nordic Walking, bis Freitag, 11. Juli. Kurze (3,6 km), mittlere (8,1 km) und lange (16,2 km) Strecken. Weitere Details unter www.zuger-trophy.ch

SportZuger Mountain-trophy4. Etappe Menzingen bis Chnollen, bis Freitag, 11. Juli. 3,4-Kilometer-Strecke. www.zuger-trophy.ch

SeeSichten ZugerSeeSchlagZeilen, Fakten, BilderAttraktiv reproduzierte Zeitungsartikel erzählen, wann und wie der Zugersee Aufsehen erregt(e). Mit Fotos von Andreas Busslinger. Bei doku-zug.ch, Oswaldsgasse 16, Zug. Montag bis Freitag: 10 bis 18 Uhr; Donnerstag: bis 20 Uhr. Gruppen ausserhalb der Öffnungs-zeiten: Telefon 041 726 81 81.

eVentSVeranstaltungskalender

Das Swiss Chocolate Adventure bietet eine multimediale Reise zur Entdeckung, Herkunft, Herstellung und zum Transport von Schokolade. pd

Verkehrshaus der Schweiz

Vom Urwald bis zum PralinéWie wurde die Schweiz zum «Schoggiland»? Diese Frage beantwortet das Swiss Chocolate Adventure.

Als Reisender betritt der Be-sucher einen Aufzug in Form eines Frachtcontainers. In die-sem reist er auf einem Fracht-schiff nach Westafrika – zu einem der grössten Anbauge-biete von Kakao. Panorama-

Bildschirme im Container sug-gerieren die Ozeanüberquerung und die Ankunft im Hafen. Vom Anbau der Kakaobohne, über den Transport in die Schweiz bis zur Herstellung und zum Ver-trieb der Schokolade wird die ganze Wertschöpfungs- und Transportkette veranschau-licht. Sehen, Hören, Schme-cken; auf dieser multimedialen Entdeckungsreise werden unterschiedliche Sinne ange-sprochen. Auf der rund 25 Mi-

nuten dauernden Fahrt erle-ben die Besucher vier Themeninseln.

Im Urwald erfahren sie mehr über Anbau und Ernte der Ka-kaobohne, während ihnen im Swissness-Diorama die schweizerische Landwirtschaft, welche die Rohstoffe Milch und Zucker für die Produktion lie-fert, präsentiert wird. In der Welt der Schokoladenpioniere kommt es zur Begegnung mit den Wegbereitern der Schwei-zer Schokolade. Es sind Fran-

çois-Louis Cailler, Philippe Su-chard, Daniel Peter sowie Rodolphe Lindt und Rudolf Sprüngli, die mit ihrem Erfin-der- und Unternehmergeist für die Branche Meilensteine ge-setzt haben. Zum Abschluss endet die Fahrt in einer Prali-nenschachtel, in der auch Schokolade degustiert werden kann. Zusätzlich erzählen Fachpersonen aus ihrem Be-rufsalltag. pd

täglich von 10 Uhr bis 18 Uhr geöffnet.

Jugendarbeit Hünenberg

film- und GrillspassDas Seeclub-Gelände in Hünenberg See wird während zweier Abende zu einem Open-Air-Kino für Jugendliche.

Wie allgemein bekannt, ist es in den Sommermonaten am See viel angenehmer als in den vier Wänden des Jugen-treffs auf dem «Chicken-Hill». Darum hat sich die Jugend-arbeit Hünenberg vorgenom-men, wiedermal ein Angebot am See zu gestalten. So ent-stand die Idee, auf dem Areal des Seeclubs ein Open-Air-Ki-

no nur für Jugendliche zu lan-cieren. Die Filme wurden dem-entsprechend jugendgerecht ausgewählt. Gezeigt werden am Freitag, 18. Juli, «Kinds-köpfe 2» und am Freitag, 25. Juli, «Die Tribute von Pa-nem 2.»

Ab 18 Uhr stehen jeweils der Grill und ein Salatbuffet be-reit. Die Grillwaren sollen die Besucher selber mitbringen. Der ganze Spass inklusive Sa-latbuffet und Film kostet 10 Franken. pd

An den freitagen, 18. und 25. Juli, ab 18 Uhr, im Seeclub Hünenberg, Dersbach 9, Hünenberg See. ende um 23.30 Uhr.

Zuger Wanderwege

reise zum SchabzigerDie Zuger Wanderwege begeben sich mit einer Wanderung auf die Spuren des ältesten Markenprodukts.

Gemeinsam wandert man auf dem Schabziger Höhen-weg auf die Linthebene und das Klöntal und erhält interes-sante Informationen zum Schabziger. So treffen sich Wanderer am Samstag, 26. Juli, um 6.45 Uhr in der Halle des Bahnhofs Zug. Von dort geht die Reise über Thalwil nach Filzbach. Von da aus führt die

ungefähr viereinhalbstündige Wanderung mit der Sessel-bahn Filzbach über Haberg-schwänd, Mullerenberg, Fro-nalp bis nach Glarus.

Verpflegen kann man sich im Berggasthaus Fronalpstock, im Naturfreundehaus Fronalp oder aus dem Rucksack. Mit dem Zug geht es dann von Glarus aus zurück nach Zug, wo die Gruppe um 19 Uhr ein-treffen wird. pd

Anmeldung bis Donnerstag, 24. Juli, bei rebecca Corrodi, 078 718 56 53 oder [email protected]. Kosten: 10.50 franken für die Sessel-bahn filzbach-Habergschwänd.

Buchtipp

Hüttenrezepte zum Nachkochen

Im Kochbuch «Hüttenrezep-te zum Nachkochen» werden 24 SAC-Hütten vorgestellt. Hüttenwartinnen und Hütten-warte zeigen ihre persönlichen Rezepte wie zum Beispiel eine süsse Urner Pastete, eine währ-schafte Käsesuppe oder Brenn-nesselspätzli. pd

Bestellung unter www.weberverlag.ch, 216 Seiten, gebunden, 39 franken.

Buchtipp

60 vegetarische Gerichte

Irma Dütsch steht einerseits voll und ganz hinter der Fleisch- und Fischküche, plä-diert aber für einen massvol-len Umgang mit Fleisch- und Fischprodukten in der Küche. «Zwei- bis dreimal pro Woche

Fleisch oder Fisch reichen bei weitem. Mit dieser Einstellung können wir viel zu einer guten Tierhaltung beitragen.» So lautet ihr überzeugtes State-ment. Sie hat es sich deshalb auch zur Aufgabe gemacht, die vegetarische Küche so attrak-tiv zu gestalten, dass man die Gerichte gerne in den Koch-alltag einbaut. Während über zwei Jahre Arbeit entstanden dabei 65 neue vegetarische Rezepte. pd

Bestellung unter www.weberverlag.ch 59 franken, versandkostenfrei, 168 Seiten, gebunden, zahlreiche farbige Abbildungen.

Kunst

Ausstellung von Johanna Näf

Noch bis Samstag, 19. Juli, werden in der Galerie Carla Renggli die neuen Werke von Johanna Näf ausgestellt. Es sind einerseits farbige Tusch-malereien auf Japanpapier in verschiedenen Dimensionen. Anderseits sind es Faltungen, die bemalt sind. Johanna Näf ist eine vielseitige und experi-mentierfreudige Künstlerin, die in verschiedenen Sparten tätig ist. So hat sie beispiels-weise Installationen und Skulpturen realisiert oder fas-zinierende Fotogramme ge-schaffen. pd

Öffnungszeiten der Galerie Carla renggli: von Dienstag bis freitag von 14 bis 18.30 Uhr und am Samstag von 10 bis 16 Uhr.

In «Natürlich Irma» findet man 65 vegetarische Rezepte. foto nad

Feine Rezepte aus den SAC-Hütten gibt es nun zum Nachkochen. foto nad

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12 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Juli 2014 · Nr. 28 veraNstaltuNgeN

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Donnerstag17. Juli

Bewegung, Spiel und Spass: mit Myriam Scherer von der Pro Senectute. Auskunft: Telefon: 041 760 48 80, Rainhalde, Inwil, 9.00.

Tanztee für Paartanz: Tanz­schule Zug/Baar, Mühlegasse 18, 17.15–18.30.

Zuger Senioren wandern: 7.40 ab Zug Bahnhofplatz mit Bus Linie 1 (7.42 Postplatz) nach Schmittli, an 7.57. Wanderung ab Schmittli der Lorze entlang bis Höll, etwa 1 Stunde 10 Minuten, Kaffeehalt Gasthaus Höllgrotten, Weiterwandern der Lorze entlang bis Baar Schutz­engel–Untermühle–Bahnhof Baar, etwa 1 Stunde 10 Minuten. 11.30 ab Baar Bahnhof, Anschluss in alle Richtungen. Wanderleitung: Linda Keller, 041 741 18 15.

Schnupperkurse für Singles 35+: Tanzschule Zug/Baar, Mühlegasse 18, 19.00–20.30.

Schnupperkurse für Tanzpaare: Tanzschule Zug/Baar, Mühle­gasse 18, 19.00–20.30.

Übungskurse für Tanzpaare: Tanzschule Zug/Baar, Mühle­gasse 18, 11.30–13.00.

Reformierte Kirchgemeinde: Mittagsclub, Kontakt Brigitte Dettling: 041 761 75 80, 11.45.

Freitag18. Juli

TSV Concordia Baar: Turnhalle Sternmatt II, 18.00–19.15.

Alt Baar Aktiv: Eucharistiefeier, Bahnmatt, 16.00.

Café-Treff 60+: im Jugendcafé, Zugerstrasse 20, 10.00–11.30. Leitung: Nick Limacher.

samstag19. Juli

Samschtig-Märt: auf dem Rathus­Schüürplatz, 8.30–11.30.

Katholische Kirchgemeinde: Eucharistiefeier St. Martin, 18.00.

Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten: Predigt, 10.00. Bibelgespräch, 11.00.

sonntag20. Juli

Alt Baar Aktiv: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Pflege­ zentrum, 10.30.

Katholische Kirchgemeinde: Wortgottesdienst mit Kommu­nionfeier, St. Martin, 8.00. S. Messa italiano, St. Anna, 9.30. Eucharistiefeier, St. Thomas, 9.30. Eucharistiefeier, Walterswil, 9.30. Wortgottesdienst mit Kommu­nionfeier und Abschiedsritual, Pflegezentrum, 10.30. Eucharistiefeier, St. Martin, 10.45. Tauffeier, St. Anna, 12.00. Eucharistiefeier, St. Wendelin, 9.00.

Christlicher Treffpunkt: Gottesdienst, «Darf ich vor­stellen, Sophia», 9.30. Culto Latino, 18.00.

montag21. Juli

Bewegung, Spiel und Spass: mit Doris Walt von der Pro Senectute. Auskunft: Telefon 041 761 30 10, Bahnmatt, 14.15.

Metallabfuhr: auf der Route 3 (Zentrum Ost/Süd–Inwil–Arbach), keine Abfuhren in Gewerbezonen.

Dienstag22. Juli

Haltungsturnen und Gymnas-tik: mit Paula Radler von der Pro Senectute. Auskunft: Tele­fon 041 761 49 78, Turnhalle Wiesental, Spiegelsaal, 9.00.

Schnupperkurse für Tanzpaare: Tanzschule Zug/Baar, Mühle­gasse 18, 19.00–20.30.

Übungskurse für Tanzpaare: Tanzschule Zug/Baar, Mühle­gasse 18, 19.00–20.30.

Alt Baar Aktiv: Eucharistiefeier, Martinspark, 16.45.

Metallabfuhr: auf den Routen 1 (Zentrum West) und 2 (Blickens­dorf–Neuhof–Zugerstrasse Süd–Walterswil–Sihlbrugg), keine Abfuhren in den Gewerbezonen.

Ein stiller Start in den Tag: Morgenmeditation mit Körper­übungen und Textimpuls, 25 Minuten in der Stille sitzen, Telefon 041 769 71 40, katholi­sches Pfarrhaus, Asylstrasse 2, 7.00–7.30.

Zen-Meditation: Konzentration auf den Augenblick, mehr Gelassenheit und Klarheit im Alltag, Telefon 079 290 53 07, Imakoko Zen Zentrum, Linden­strasse 10, 19.30–21.30.

Jass-Nachmittag: im Restau­rant Bären, 14.00.

mittwoch23. Juli

Crashkurse Disco-Fox: Tanzschule Zug/Baar, Mühle­gasse 18, 19.00–20.30.

Krafttraining: jeden Mittwoch im Kraftraum, TSV Concordia Baar, Waldmannhalle, 20.00–21.40.

Schnupperkurse für Singles 35+: Tanzschule Zug/Baar, Mühlegasse 18, 19.00–20.30.

Zumba: Tanzschule Zug/Baar, Mühlegasse 18, 17.30–18.30.

Alt Baar Aktiv: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Pflege­zentrum, 10.30.

Christlicher Treffpunkt: Zuger Ferienpass für Kinder «HolzBauWelt», ganztags.

Bibliothek«Ruhe, ihr Quälgeister» von Andreas KnufUnsere Gefühle können wie Quälgeister sein: Wir sind süchtig nach Freude und Aus-gelassenheit und drücken die Traurigkeit oder Angst weg. Doch weder Wegdrücken noch Rauslassen bringen Erlösung. Einzig hilfreich ist ein anderer Weg: der Weg der Achtsam-keit . Achtsam mit Gefühlen umzugehen bedeutet , wahr-zunehmen und sich ganz zu öffnen für das, was ist . Es heisst , die Gefühle kommen

zu lassen, sie zu fühlen, und sie wieder gehen zu lassen ohne zu bewerten oder verän-dern zu wollen. Der Gewinn: Wir fühlen uns lebendiger und entspannter. Wir werden offe-ner für das, was uns begegnet und mutiger, weil wir uns nicht mehr vor unserer inne-ren Welt fürchten. Dieses Buch zeigt auf, wie das gelin-gen kann.

224 seiten, arkana, 2014. In der Biblio-thek zur ansicht vorhanden. ausleih-bar in einer Woche.

AusstellungWerke regionaler KünstlerMüller Rahmen bietet wie-der einen Rahmen für die Kunstwerke regionaler Ma-lerinnen und Maler. Bis 26. Juli werden unter ande-rem Steinlithos und Origina-le gezeigt . Christina C. Cha-puis, Helen Staubli, Rainer Kischel und andere Künstler zeigen ihre Werke.

Müller rahmen, Zugerstrasse 17, Dienstag–Freitag: 9–12 uhr und 14–18.30 uhr. samstag: 9–12 uhr.

KinoDrachenzähmenleicht gemacht 2 –Vorpremiere«Das Regieduo Dean Deblois und Christopher Sanders kehrt zurück und erzählt die amüsan-te Geschichte des Wikingerjun-gen Hicks und seines Drachen weiter. Die Animationsspezia-listen bieten Flugmanöver und neue Drachen, die Story hält neben Spannung viel Humor pa-rat.» (Blickpunkt: Film) samstag und sonntag und 14.30 uhr. ab 6 Jahren, in Begleitung ab 4 Jahren, Deutsch.

Mädelsabend (Walk of Shame) – 4. WocheVon Steven Brill, mit Elizabeth Banks. Komödie um eine Jour-nalistin, die wenige Stunden vor dem Bewerbungsgespräch für ihren Traumjob nach einem One-Night-Stand ohne Ausweis, Handy und Geld dasteht. Auf ihrer Odyssee trifft sie auf viele durchgeknallte Figuren. Man folgt ihr gerne beim Run durch die Stadt der Engel.samstag und sonntag: 17.00 uhr. ab 12, in Begleitung ab 10 Jahren, Deutsch.

Transformers 4 –Premiere 3D«Auftakt einer neuen Filmtrilo-gie nach der populären Hasbro-Marke, dieses Mal mit Mark Wahlberg statt Shia La Beouf in der Hauptrolle. Erneut ver-schiebt Actionmeister Michael Bay die Grenzen des filmisch Machbaren in Punkto Special Effect und haut ein Fantasy-Spektakel raus mit Szenen, wie es sie so noch nie zuvor zu se-hen gab.» (Blickpunkt: Film)täglich 20.15 uhr. ab 14, in Begleitung ab 12 Jahren, Deutsch, 3D.

Donnerstag, 17. Juli, bis Mittwoch, 23. Juli 2014

IMPressuMZugerbieter – Unabhängige Wochenzeitungfür Baar und Allenwinden, 109. JahrgangBaarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 ZugTelefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20www.zugerbieter.ch, E-Mail: [email protected]

HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AGMaihofstrasse 76Postfach, 6002 Luzern.REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Laura Sibold (ls)Freie Mitarbeit: Andi Blaser (bla), Bettina Mosel (mob), Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Marianne Sidler (ms), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Stephanie Sigrist (ste) Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd)VERLAG ZUG: Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52 Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77INSERATEANNAHME: Publicitas AGMichael KraftBaarerstrasse 27Postfach, 6304 ZugTelefon 041 725 44 44Fax 041 725 44 33E-Mail zug@publicitas. chDRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikations-organ der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren und wird an alle Haushalte in der Gemeinde Baar verteilt.

Aileen Romer grüsst die «Geissen» im Jöchler. Und die Ziegen grüssen ebenso neugierig und freundlich zurück. Foto Daniel Frischherz

In eigener Sache

Zwei Wochen Pause beim «Zugerbieter»

Die aktuelle Ausgabe der «Baarer Times» ist die Zweitletzte vor der Som-merpause. Die letzte er-scheint am kommenden Mittwoch, 23. Juli . Allfäll ige Beiträge für die letzte Aus-gabe vor den Ferien sollten bis spätestens 20. Juli in der Redaktion sein. Wir wünschen schon jetzt der ganzen Leserschaft und allen Kunden einen wunder-schönen Sommer und erhol-same Ferien, egal ob Sie in die Ferne schweifen oder auf «Balkonien» verweilen. Unsere Redaktion freut sich, Ihnen im August wieder aktuell aus Baar zu berich-ten. Die erste Ausgabe nach unserer kurzen Sommerpau-se wird am Mittwoch, 13. August , erscheinen. Die Redaktion

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wieder in den

Gemeinderat Baarwieder in den

BertyZeiter

A: Aaldijk Harriet, Andermatt Brigitt, Andermatt Cornel, Andermatt Priska,Arnold Josef, Arnold Margrit B: Bachmann Alfred, Baumann Felix, BaumgartnerInes, Baumgartner Markus, Bestgen Erwin, Betschart Thomas, Bieri Christina,Binkert Felix, Brunschwiler Peter, Buess Werner C: Christen Karl D: DettlingBrigitte, Dobler Bruno, Dobler Maria E: Egger Ivo, Eisenhut DorotheeF: Fähndrich Hanna, Fessler Marlies, Fessler Othmar, Fuchs Helen, Fuchs WalterG: Greber Hengstler Ursula, Greco Maria, Grüter Markus, Guntern AndréH:Habermann Ursula, Harder Fritz, Harder Rosmarie, Haupt Heinz, Heer Alfred...

Sie handelt engagiert.Sie denkt sozial.Sie arbeitet seriös.

Sie verdient unser Vertrauen.

Berty Zeiter am5. Oktober auf jedenWahlzettel für denGemeinderat.