zugerbieter 20140917

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zugerbieter»: Telefon 041 429 53 77 UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN Eine Lokalausgabe der Zuger Presse PPA 6002 Luzern – Nr. 35, Jahrgang 109 Mittwoch, 17. September 2014 Anzeige Jubiläum Eine 90-jährige Welt voller bunter Melodien Das Mandolinen-Orchester Baar (MOB) feiert Jubiläum. Unter der Leitung von Tatjana Osipova bietet es Freunden des Wohlklangs ein besonderes Konzert. Daniela Sattler In den 60er- bis 90er-Jahren des 18. Jahrhunderts war die Mandoline das Lieblingsinst- rument der feinen Gesell- schaft. Ihr zartverspielter Klang spiegelte die Lebens- und Ausdrucksweise jener Zeit bestens wider. Bei den musikalischen Abenden in den Pariser Salons wurden besonders gerne italienische Meister zur Unterhaltung ein- geladen. Mit der Mandoline wurde zum Tanz aufgespielt Italienische Immigranten waren es auch, die in Restau- rants der näheren und weite- ren Umgebung von Baar mit ihren Mandolinen und Gitar- ren zum Tanz aufspielten. Ge- meinsam mit schweizerischen Gesinnungsgenossen gründe- te diese Gruppe 1924 das Man- dolinen-Orchester Baar (MOB). «Die musikalische Lei- tung übernahm damals Josef Speri senior», erzählt die Prä- sidentin des MOB, Agnes Gan- tenbein. Dass das Mandoli- nen-Orchester Baar in diesem Jahr auf eine 90-jährige Ver- einsgeschichte zurückblicken könne, sei ein wesentlicher Verdienst von Josef Speri ju- nior, erklärt sie. «Er hat 1965 die Nachfolge seines verstor- benen Vaters am Dirigenten- pult übernommen.» Dank ihm sowie seinen Brü- dern Emilio und Hans be- inhalteten die jährlichen Kon- zertabende bis Anfang der 90er-Jahre auch Theaterauf- führungen sowie Showblocks mit Sketchs und Schlagern. Danach reduzierte das MOB seinen Jahresanlass – auf- grund des ständig wachsenden Freizeitangebotes – auf einen reinen Konzertabend, dessen Programm jedoch durch ande- re Vereine, Gruppen oder mit Einzelauftritten bereichert wird. So war es auch im Jahr 2012, als Tatjana Osipova und ihr Mann Valerij Osipov als Gastsolisten auftraten. Ein Glücksfall für das MOB, denn Peter Holzer, der Josef Speri junior 1995 als dritter Dirigent ablöste, setzte sich gerade zu diesem Zeitpunkt wieder in die Reihen der Mitspieler. «Tatjana Osipova ist eine her- vorragende Musikerin», so Gantenbein. Agnes Ganten- bein, die dem Verein seit 2001 als Präsidentin vorsteht, freut sich deshalb, dass das MOB diese als neue Dirigentin ge- winnen konnte. Eine Preisträgerin agiert als neue Dirigentin Osipova hat in Jekaterinburg Domra, ein russisches Zupf- instrument, sowie Klavier und Dirigieren studiert, setzte ihre Ausbildung in Kassel fort und studierte in Köln Mandoline und Barockmandoline. Die neue musikalische Leiterin hat nationale und internatio- nale Preise gewonnen. Neben Gitarre dient auch das Akkordeon zur Begleitung Nachdem sie ihr Können als Dirigentin in Baar bereits an- lässlich des letztjährigen Kon- zertprogramms bewiesen hat, dürfen die Besucher des Jubi- läumskonzertes wohl mit spe- ziellen Hörerlebnissen rech- nen (siehe Spalte rechts). «In russischen Orchestern kommt neben Mandolinen und Gitar- ren häufig das Akkordeon zum Einsatz», so die Präsidentin. Die Mandolinen-, Mandola- und Gitarrenklänge werden deshalb beim Konzert vom Samstag, 27. September, vom Akkordeon begleitet. Die Mandoline kann auch ganz anders Aber auch Bass-, Schlag- zeug- und Querflötenklänge werden sich an diesem Abend den zarten Koloriten des Zupf- ensembles beigesellen. «Die Mandoline kann man ganz lei- se oder laut spielen», erklärt die Vereinspräsidentin. Es sei aber schon deren Feinheit, die sie fasziniere. Eine Begeiste- rung, die offenbar nicht viele Jugendliche mit ihr teilen, denn die Mandoline scheint mit der Existenz anderer Inst- rumente, die cooler sind, zu kämpfen. Mandoline stehe zwar noch immer für volks- tümlich und klassisch, bestä- tigt Gantenbein, «aber man hört von ihr oft auch moderne Töne». Das Konzert Programm «von gestern bis heute» Mandolinistinnen und Man- dolinisten sind heute in der Lage, Werke vom 18. bis 21. Jahrhundert zu interpre- tieren, denn ihr Instrument schöpft die Möglichkeit einer reichen Vergangenheit aus. «Von gestern bis heu- te», so heisst auch eines der Stücke, mit dem das Mandolinen-Orchester Baar die Besucher des Jubiläums- konzertes verwöhnen wird. Neben diesem von Franz Regli arrangierten Stück werden Werke von Biaggio Marini, Valentin Roeser und Enrico Toselli dargeboten. Die von Osipova bearbeite- ten Stücke «Yesterday», «When I Am 64» sowie «Plink, Plunk, Plank» von Paul Mc Cartney und Leroy Anderson runden das Pro- gramm ab. Musik aus dem 15. bis 18. Jahrhundert Den zweiten Teil des Kon- zertabends wird das Ju- gend-Mandolinen-Orchester La Volta bestreiten. Das Basler Ensemble unter der Leitung von Jürgen Hüb- scher beherrscht ein vielfäl- tiges Repertoire, das von Musik des 15. bis 18. Jahr- hunderts über internatio- nale Folklore bis zur popu- lären Musik unserer Zeit reicht. Das Programm bürgt für grandiose Hörerlebnis- se. sat Jubiläumskonzert: Samstag, 27. September, 19 Uhr, Gemeindesaal. Das Mandolinen-Orchester Baar wird von der Dirigentin Tatjana Osipova (vorne links) tatkräſtig unterstützt. Foto sat GARAGE BAAR ZG Langgasse 6 Tel. 041 761 23 44 Fax 041 761 23 43 Die Liberalen Zug Für eine weitsichtige Politik: Urs Hürlimann und Matthias Michel wieder in den Regierungsrat. www.wahlen-zug.ch Wieder in den Regierungsrat: Stephan Schleiss Heinz Tännler www.svp-zug.ch Kantonsratswahlen: SVP-Liste 6 Q U A L I T Ä T Z U G E R

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zugerbieter»: Telefon 041 429 53 77

UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

PPA 6002 Luzern – Nr. 35, Jahrgang 109

Mittwoch, 17. September 2014

Anzeige

Jubiläum

Eine 90-jährige Welt voller bunter MelodienDas Mandolinen-Orchester Baar (MOB) feiert Jubiläum. Unter der Leitung von Tatjana Osipova bietet es Freunden des Wohlklangs ein besonderes Konzert.

Daniela Sattler

In den 60er- bis 90er-Jahren des 18. Jahrhunderts war die Mandoline das Lieblingsinst-rument der feinen Gesell-schaft. Ihr zartverspielter Klang spiegelte die Lebens- und Ausdrucksweise jener Zeit bestens wider. Bei den musikalischen Abenden in den Pariser Salons wurden besonders gerne italienische Meister zur Unterhaltung ein-geladen.

Mit der Mandoline wurde zum Tanz aufgespielt

Italienische Immigranten waren es auch, die in Restau-rants der näheren und weite-ren Umgebung von Baar mit ihren Mandolinen und Gitar-ren zum Tanz aufspielten. Ge-meinsam mit schweizerischen Gesinnungsgenossen gründe-te diese Gruppe 1924 das Man-dolinen-Orchester Baar (MOB). «Die musikalische Lei-tung übernahm damals Josef Speri senior», erzählt die Prä-sidentin des MOB, Agnes Gan-tenbein. Dass das Mandoli-nen-Orchester Baar in diesem Jahr auf eine 90-jährige Ver-einsgeschichte zurückblicken könne, sei ein wesentlicher Verdienst von Josef Speri ju-nior, erklärt sie. «Er hat 1965 die Nachfolge seines verstor-benen Vaters am Dirigenten-pult übernommen.»

Dank ihm sowie seinen Brü-dern Emilio und Hans be-

inhalteten die jährlichen Kon-zertabende bis Anfang der 90er-Jahre auch Theaterauf-führungen sowie Showblocks mit Sketchs und Schlagern. Danach reduzierte das MOB seinen Jahresanlass – auf-grund des ständig wachsenden Freizeitangebotes – auf einen reinen Konzertabend, dessen Programm jedoch durch ande-re Vereine, Gruppen oder mit

Einzelauftritten bereichert wird. So war es auch im Jahr 2012, als Tatjana Osipova und ihr Mann Valerij Osipov als Gastsolisten auftraten. Ein Glücksfall für das MOB, denn Peter Holzer, der Josef Speri junior 1995 als dritter Dirigent ablöste, setzte sich gerade zu diesem Zeitpunkt wieder in die Reihen der Mitspieler. «Tatjana Osipova ist eine her-

vorragende Musikerin», so Gantenbein. Agnes Ganten-bein, die dem Verein seit 2001 als Präsidentin vorsteht, freut sich deshalb, dass das MOB diese als neue Dirigentin ge-winnen konnte.

Eine Preisträgerin agiert als neue Dirigentin

Osipova hat in Jekaterinburg Domra, ein russisches Zupf-

instrument, sowie Klavier und Dirigieren studiert, setzte ihre Ausbildung in Kassel fort und studierte in Köln Mandoline und Barockmandoline. Die neue musikalische Leiterin hat nationale und internatio-nale Preise gewonnen.

Neben Gitarre dient auch das Akkordeon zur Begleitung

Nachdem sie ihr Können als Dirigentin in Baar bereits an-lässlich des letztjährigen Kon-zertprogramms bewiesen hat, dürfen die Besucher des Jubi-läumskonzertes wohl mit spe-ziellen Hörerlebnissen rech-nen (siehe Spalte rechts). «In russischen Orchestern kommt neben Mandolinen und Gitar-ren häufig das Akkordeon zum Einsatz», so die Präsidentin. Die Mandolinen-, Mandola- und Gitarrenklänge werden deshalb beim Konzert vom Samstag, 27. September, vom Akkordeon begleitet.

Die Mandoline kann auch ganz anders

Aber auch Bass-, Schlag-zeug- und Querflötenklänge werden sich an diesem Abend den zarten Koloriten des Zupf-ensembles beigesellen. «Die Mandoline kann man ganz lei-se oder laut spielen», erklärt die Vereinspräsidentin. Es sei aber schon deren Feinheit, die sie fasziniere. Eine Begeiste-rung, die offenbar nicht viele Jugendliche mit ihr teilen, denn die Mandoline scheint mit der Existenz anderer Inst-rumente, die cooler sind, zu kämpfen. Mandoline stehe zwar noch immer für volks-tümlich und klassisch, bestä-tigt Gantenbein, «aber man hört von ihr oft auch moderne Töne».

Das Konzert

Programm «von gestern bis heute»Mandolinistinnen und Man-dolinisten sind heute in der Lage, Werke vom 18. bis 21. Jahrhundert zu interpre-tieren, denn ihr Instrument schöpft die Möglichkeit einer reichen Vergangenheit aus. «Von gestern bis heu-te», so heisst auch eines der Stücke, mit dem das Mandolinen-Orchester Baar die Besucher des Jubiläums-konzertes verwöhnen wird. Neben diesem von Franz Regli arrangierten Stück werden Werke von Biaggio Marini , Valentin Roeser und Enrico Tosell i dargeboten. Die von Osipova bearbeite-ten Stücke «Yesterday», «When I Am 64» sowie «Plink, Plunk, Plank» von Paul Mc Cartney und Leroy Anderson runden das Pro-gramm ab.

Musik aus dem 15. bis 18. JahrhundertDen zweiten Teil des Kon-zertabends wird das Ju-gend-Mandolinen-Orchester La Volta bestreiten. Das Basler Ensemble unter der Leitung von Jürgen Hüb-scher beherrscht ein vielfäl-t iges Repertoire, das von Musik des 15. bis 18. Jahr-hunderts über internatio-nale Folklore bis zur popu-lären Musik unserer Zeit reicht . Das Programm bürgt für grandiose Hörerlebnis-se. sat

Jubiläumskonzert: Samstag, 27. September, 19 Uhr, Gemeindesaal.

Das Mandolinen-Orchester Baar wird von der Dirigentin Tatjana Osipova (vorne links) tatkräftig unterstützt. Foto sat

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Langgasse 6 Tel. 041 761 23 44Fax 041 761 23 43

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Wieder in den Regierungsrat:

StephanSchleiss

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Page 2: Zugerbieter 20140917

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am 5. Oktober 2014in den Kantonsratwww.sp-zug.ch/wahlen

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Page 3: Zugerbieter 20140917

3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. September 2014 · Nr. 35 BAAR

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Lorzentalstrasse

Während zweier Jahre wird saniertDie Lorzentobelbrücke wird nicht saniert, und den Allenwindnern rollt nur während zwei Jahren eine Blechlawine durchs Dorf.

Alina Rütti

«Unser Einsatz hat sich ge-lohnt», sagt Sepp Grob von der IG Allenwinden am Montag-abend in der voll besetzten Aula Allenwinden. «Wir konn-ten die Baudirektion dazu brin-gen, für Allenwinden die Belas-tung zu verringern.» Denn nun ist klar, wie die Verkehrsfüh-rung während der Sanierung der Lorzentalstrasse aussieht.

Die Tobelbrücke muss bis zu zwölf Jahre warten

Der Verkehr wird in Form eines Grosskreisels bergwärts über Allenwinden und talwärts über Cholrain–Edlibach füh-ren. Neu ist indes: Nur die Stre-cke Nidfuren bis Schmittli wird

saniert – während einer Dauer von zwei Jahren. Die Fahrbahn wird verbreitert und mit einem beidseitigen Veloweg ergänzt. Die Brügglitobelbrücke wird gänzlich neu gebaut, und die Knoten Nidfuren und Schmittli werden neu gestaltet. «Auf den Ausbau der Strecke Moosrank bis Nid furen und die umfas-sende Sanierung der Lorzentobel brücke wird ver-zichtet», so Baudirektor Heinz Tännler. «Die Lorzentobelbrü-cke wird nur geflickt.» Das «Brücken flicken» wird zwi-

schen 150 000 und 200 000 Franken kosten. Die umfassende Sanierung der To-belbrücke könne so um 10 bis 12 Jahre aufgeschoben werden. «Aufgeschoben ist nicht aufge-hoben», sagt der Baudirektor vor den Allenwindnern am Montagabend. Er könne diesen Entscheid mit «gutem Gewis-sen vertreten», obwohl es ihm lieber gewesen wäre, wenn die ganze Sanierung in «einem Rutsch» gegangen wäre.

Baudirektion ist auf die Wünsche eingegangen

Der Kanton kann aber durch den Aufschub der Sanierung Moosrank bis Nidfuren und der Tobelbrücke 15 Millionen spa-

ren. Was wiederum der Kan-tonskasse zugutekommt. Be-kanntlich hat die Regierung dem Kanton den Sparschuh angezogen, denn es müssen jährlich bis zu 100 Millionen eingespart werden. Der Haupt-grund der Staffelung des Pro-jekts ist aber die Allenwindner Bevölkerung. «Wir sind auf die Wünsche eingegangen», so Tännler. Denn die IG Allenwin-den, die Teil des Begleitgre-miums war, forderte von Be-ginn an die Reduktion der Bauzeit, die ursprünglich bei 3 bis 4 Jahren angesetzt war. Die-ser Meinung war auch der Baa-rer Gemeinderat und zeigt sich froh über die nun gefundene Lösung. «Zudem werden wir

die flankierenden Massnah-men im Dorf während der Bau-zeit unterstützen», sagt Ge-meinderat Oliver Wandfluh. Diese Massnahmen sollen das Dorf sicherer machen, denn während zweier Jahre werden 8500 Autos pro Tag durch Al-lenwinden rollen.

Der Baustart ist erst in vier Jahren geplant

Für Sepp Grob von der IG Allenwinden sind diese flankierenden Massnahmen «zwingend notwendig». Die IG fordert Verkehrslotsen, die Op-timierung der Fussgängerstrei-fen und einen lärmdämmen-

den Strassenbelag. Mit diesen Forderungen greift die IG je-doch weit vor. Denn der Bau-start ist erst in vier Jahren ge-plant. Zuerst kommt das ganze Projekt zur öffentlichen Aufla-ge und anschliessend in den Kantonsrat, um den Objektkre-dit von 42 Millionen Franken zu beantragen. Die Baudirek-tion nimmt aber auch die Wün-sche der IG und der Bevölke-rung zur Kenntnis. «Wir werden die Massnahmen prü-fen, zuerst muss aber der poli-tische Prozess starten. Daher werden wir zu gegebener Zeit darüber diskutieren», so Heinz Tännler.

Sicherheit

Schutz für SchulkinderZum Schutz der Kinder hat die Polizei Schulwegüber-wachungen durchgeführt. Es gab viele Bussen.

Vom 18. August bis zum 9. September führten Zuger Polizisten in allen Gemeinden des Kantons insgesamt 311 Kontrollen und Patrouillen-dienste auf Schulwegen und bei Schulhäusern selbst durch. Mit rund 450 Personen – Kindern,

Eltern, Lehrpersonen, Ver-kehrsteilnehmenden – wurde aktiv ein präventives Gespräch gesucht. Die Einsatzkräfte zeig-ten den Schülern, wie sie sich sicher im Strassenverkehr be-wegen können, und erinnerten die Erwachsenen an ihre Vor-bildfunktion. Leider musste die Zuger Polizei auch Bussen aus-sprechen, dies vor allem in Zu-sammenhang mit Geschwindig-keitsübertretungen. Wegen zu schnellen Fahrens wurden 370 Personen gebüsst. pd

Frühfranzösisch

«Einheitliche Regelung ist nötig»Der oberste Schulleiter des Kantons mischt in der Diskussion eifrig mit.

2006 nahmen die Schweizer den Bildungsartikel mit über 80 Prozent Ja-Stimmen an. Da-

rin wird die Vereinheitlichung der wichtigsten Schulbereiche vorgeschrieben. Für Georges Raemy, Präsident der Schullei-ter des Kantons Zug, ist diese Vereinheitlichung essenziell: «Es darf nicht sein, dass Kanto-ne sich gegen die Verfassung

stellen. Entscheidend ist, dass die Umsetzung des Sprach-unterrichts einheitlich, schweizweit geregelt werden muss.» Deshalb seien harmoni-sierte Eckpunkte wie Früh-französisch, Englisch und der Lehrplan 21 ein Muss. pd

Während der Sanierung der Lorzentalstrasse werden die Autos über die Dorfstrasse Allenwinden geleitet (oben) und münden links in die Kreuzung beim Schmittli in Neuägeri ein (rechts). Fotos Daniel Frischherz

«Wir konnten die Baudirektion dazu bringen, für Allenwinden die Belastung zu verringern.»Sepp Grob, IG Allenwinden

Feuerwehr

Die Feuerwehr Baar leistete folgenden Einsatz:Donnerstag, 11. Septem-ber, 3.08 Uhr, Rathausstras-se. In der Rathus-Schüür löste ein Brandmelder aus unbekannten Gründen den automatischen Brandalarm aus. pd

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Die Liberalen Baar

www.wahlen-zug.ch Jost Arnold-Merz Andreas Hotz Ursula Müller-Wild

Das bürgerliche Teamfür den Gemeinderatmit Andreas Hotz als Gemeindepräsident

AUS LIEBEZU BAAR.

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«Ich wähle Michael Riboni inden Kantonsrat, weil er alsJurist beim Schweizer Bau-ernverband die Ängste und

Sorgen der bäuerlichen Bevölkerung kenntund sich für deren Anliegen stark macht.»Beni Langenegger, Landwirt, alt Kantonsrat

Michael Riboni in den Kantonsrat

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AloisGössiam 5. Oktoberin denGemeinderat

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4 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. September 2014 · Nr. 35 BAAR

Todesfall

Baar 16. SeptemberMariano Bertoldo-Gasparin, geboren am 24. August 1931, wohnhaft gewesen an der Rigistrasse 165. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 19. September, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche St . Martin; anschliessend Bestat-tung auf dem Friedhof Kirchmatt .

Allenwinden 13. SeptemberOswald Andermatt-Gabriel , geboren am 21. Juli 1925, wohn-haft gewesen an Neuhus 2. Der Trauergottesdienst findet statt am Montag, 22. September, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche Allenwinden; anschliessend Urnen-beisetzung auf dem Friedhof Allenwinden.

Fotovoltaik

Sonnenstrom für Baarer NetzeDas Baarer Stromnetz wird ökologischer. Ab Oktober fliesst jetzt auch Strom vom Dach des Schulhauses Dorfmatt in die Leitungen.

Florian Hofer

«Das ist eine gute Entwick­lung in unserer Gemeinde», sagte anlässlich einer Baustel­lenbesichtigung Gemeinderat Paul Langenegger.

Mehr erneuerbare Energien geplant

Bekanntlich hat sich die Einwohnergemeinde zum Ziel

gesetzt, den Anteil erneuer­barer Energien beim Elektri­zitätsverbrauch zu erhöhen. Deshalb wurde entschieden, die Dachflächen der Schul­häuser Dorfmatt und Allen­winden an die jeweiligen Energieversorger zur Erstel­lung einer Fotovoltaikanlage zu vermieten. Das ist im Fall Dorfmatt jetzt geschehen. Die Wasserwerke Zug (WWZ) sind

Mieter. Sehr zur Freude von Robert Schürch von den WWZ. «Wir engagieren uns ja seit ei­niger Zeit sehr für den Ausbau der regionalen Solarstrompro­duktion», so der WWZ­Mann.

Der in Baar gewonnene Strom kann von Solarstrom­kunden der WWZ bezogen

werden. Das hat allerdings auch seinen Preis. 1312 Fran­ken kostet das einen durch­schnittlichen 4­Personen­Haushalt im Jahr. 933 wären es mit den Standardangebot Was­serstrom.

Mit der neuen Anlage auf dem Schulhaus Dorfmatt kön­

nen etwa 40 bis 50 4­Perso­nen­Haushalte versorgt wer­den. Die Investitionskosten für die WWZ belaufen sich auf etwa 500 000 Franken. Für die Gemeinde ist damit noch nicht Schluss: Auf dem Werkhofdach im Jöchler ist das nächste So­lardach geplant.

Ab Oktober fliesst Sonnenstrom vom Dach des Schulhauses Dorfmatt in Baarer Haushalte. Im Bild Bauchef Paul Langenegger (links) mit Robert Schürch von den Wasserwerken Zug bei der Baustellenbesichtigung. Foto fh

Dorfstrasse

«Wir möchten das jetzige Parkplatzangebot wenn möglich verdoppeln»Bis zum Christkindlimärt sollen im Dorf neue Parkplätze bereitstehen.

Laura Sibold

An der Dorfstrasse, vom neuen Take­away­Restaurant bis zur Einmündung Bahnhof­strasse, hat es insgesamt sechs Parkplätze. Zu wenig, findet nicht nur Oliver Wandfluh, Vor­steher Sicherheit und Werk­dienst. «Seit die Post umgebaut wurde, braucht es noch mehr Parkplätze. Wir möchten das bestehende Parkplatzangebot an der Dorfstrasse wenn mög­lich verdoppeln», so Wandfluh.

Bis zu zwölf Parkplätze sollen entstehen, vorwiegend auf Sei­te der Post. «Wir sind aktiv an der Planung, ein Verkehrsbüro sucht nach Möglichkeiten, um den bestehenden Platz optimal auszunutzen. Nächstens wird das Konzept dem Gemeinderat vorgelegt.» Noch dieses Jahr sollen die Parkplätze realisiert werden, «wenn alles gut läuft bereits Ende November oder Anfang Dezember».

Neue Parkplätze kosten gleichviel wie die alten

Die bereits bestehenden Parkplätze an der Dorfstrasse sind momentan kostenlos. Dies

wegen baulicher Arbeiten am Trottoir – die Parkfelder sind nicht mehr eingezeichnet. «Die neuen Parkplätze werden mit den bereits bestehenden via Parkuhr funktionieren», so der Gemeinderat weiter.

Die neuen Parkplätze glie­dern sich ins System von 45 be­stehenden Parkplätzen in Baar ein. Oft herrschen andere Re­geln betreffend Bezahlung, Parkdauer und dem kosten­pflichtigen Parkzeitraum. «Ein weiteres Ziel ist es, ein einheit­liches Baarer Parkkonzept zu erarbeiten», sagt Oliver Wand­fluh. «Es soll ein Zentrums­kreis definiert werden, in dem

nur Kurzzeitparken möglich ist. Wer sein Auto einen ganzen Tag abstellen möchte, muss dies dann im Nicht­Zentrum tun.» Einheitliche Preise und gleiche Parkbedingungen wer­den angestrebt. «Unser Park­platzregime soll bevölkerungs­freundlicher werden.» Das Konzept zur Vereinheitlichung der Parkplätze sei in Planung, Vorrang hätten aber klar die neuen Parkmöglichkeiten an der Dorfstrasse. «Bis zum Christkindli­Märt vom 29. No­vember, quasi als Weihnachts­geschenk an die Bevölkerung, sollen die neuen Parkplätze be­reitstehen», so Wandfluh.

Nachgefragt

Wer geht wo ins Langzeitgymnasium?Der Kanton führt ab dem

Schuljahr 2015/16 zwei Langzeitgymnasien: an

der Kantonsschule Zug und neu auch in Menzingen. Bil­dungsdirektor Stephan Schleiss erklärt, was dies für Baarer und Allenwindner bedeutet.

Stephan Schleiss, wie umfang-reich wird das Langzeitgymna-sium Menzingen geführt?

Pro Jahr können voraussicht­lich rund 40 Schülerinnen und Schüler (zwei Klassen) das Langzeitgymnasium in Men­zingen besuchen; die anderen werden nach Zug gehen.

Darf jeder wählen, welches Gymnasium er besuchen möchte?

Alle Zuger Schüler mit Zu­weisung an ein Langzeitgym­nasium verfügen über eine «eingeschränkte freie Schul­wahl». Das bedeutet, dass sie mit ihrer Anmeldung bekannt geben, ob sie das Gymnasium in Zug oder in Menzingen be­suchen möchten oder ob sie für beide Schulorte offen sind.

Wieso spricht man von «eingeschränkter Schulwahl»?

Eingeschränkt deshalb, weil Zuteilungen vorgenommen werden, wenn sich aufgrund der Anmeldungen ungünstige Verteilungen auf die Schul­standorte ergeben. Als Zutei­lungskriterien gelten Schul­

wegdauer sowie Erreichbarkeit zu Fuss oder mit dem Fahrrad.

Wohin werden Baarer/Allenwind-ner im Zweifelsfalle geschickt?

Unterbestände an der Kan­tonsschule Menzingen werden mit Schülern aus der Region Berg ausgeglichen. Schüler aus Allenwinden werden in zwei­ter, solche aus Baar in letzter Priorität – das heisst nach Men­zingen/Edlibach, Allenwinden/Unterägeri, Oberägeri/Morgar­ten und Zug – Menzingen zuge­teilt. Bei zu vielen Anmeldun­gen für Menzingen erhalten Schüler in selben Prioritäten einen Ausbildungsplatz: also Allenwindner in zweiter und Baarer in letzter Priorität.

Wieso gibt es nicht eine gänzlich freie Schulwahl?

Wir benötigen an den Mittel­schulstandorten ausgeglichene Klassenbestände. Sind die Klassen etwa zu klein, führt das zu überdurchschnittlichen Kosten, beispielsweise im Be­reich des Lehrpersonals. ls

Stephan Schleiss, Bildungsdirektor Kanton Zug

Der Vorsteher Sicherheit/Werkdienst Oliver Wandfluh zeigt, wo die neuen Parkplätze an der Dorfstrasse entstehen werden. Foto Daniel Frischherz

«Wir engagieren uns sehr für den Ausbau der regio-nalen Solarstrom-produktion.»Robert Schürch, WWZ Zug

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Für Baar in den GemeinderatPaulLangeneggerbisher

SylviaBinzeggerbisher

PirminAndermattneu

www.cvp-baar.ch Gemeinsam erfolgreich

Page 5: Zugerbieter 20140917

5Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. September 2014 · Nr. 35 AUS DEM RATHAUS

BaugespannArgus Bau AG, Haldenstrasse 1, 6340 Baar, als Beauftragte, Anpassung der Umgebung, des Unter-geschosses, sowie Neubau überdachter Sitzplatz und Velounterstand beim Gebäude Assek.Nr. 2929a auf GS Nr. 3539, Früebergstrasse 47, Auflage ab 12. September 2014; Einsprachefrist bis 1. Oktober 2014.

Walter und Eva Rogenmoser, Feldbergstrasse 21, 6319 Allenwinden, vertreten durch Burkart Architekten AG, Altgasse 46, 6340 Baar, Anbau und Erweiterung des Gebäudes Assek.Nr. 1706a auf GS Nr. 1994, Feldbergstrasse 21, abgeändertes Projekt, Auflage ab 19. September 2014; Einsprachefrist bis 8. Oktober 2014.

Walter Hegglin, Bachtalen 4a, 6340 Baar, vertreten durch Jörg Hegglin, Blickensdorferstrasse 28, 6340 Baar, Abbruch Veloschopf sowie Anbau Heizungsraum und Holzlagerplatz mit Erweiterung der be-stehenden Einstellhalle beim Mehrfamilienhaus Assek.Nr. 2123a auf GS Nr. 3588, Bachtalen 2a und 2b, Auflage ab 19. September 2014; Einsprachefrist bis 8. Oktober 2014.

Walter Hegglin, Bachtalen 4a, 6340 Baar, vertreten durch Jörg Hegglin, Blickensdorferstrasse 28, 6340 Baar, Neue Balkone sowie Innenumbauten beim Mehrfamilienhaus Assek.Nr. 2123a auf GS Nr. 3588, Bachtalen 2a und 2b, Auflage ab 19. September 2014; Einsprachefrist bis 8. Oktober 2014.

Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Elisabeth und Hanspeter Frey, Chriesimatt 41, 6340 Baar, Parkplatzerweiterung auf GS Nr.3289, Chriesimatt 41, Auflage ab 19. September 2014; Einsprachefrist bis 8. Oktober 2014.

Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

AktuellWahlunterlagenIn den nächsten Tagen erhalten die Stimmberechtigten die Wahlunter-lagen für die Gesamterneuerungs-wahlen vom 5. Oktober 2014. In der Gemeinde Baar werden der Re-gierungsrat, der Kantonsrat, der Ge-meinderat, die Rechnungs- und Ge-schäftsprüfungskommission sowie das Präsidium der Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission ge-wählt.

Bitte beachten Sie, dass Sie un-bedingt den Stimmrechtsausweis unterschreiben. Zudem ist bei jeder Wahlart gemäss Wahlanleitung vor-zugehen. Besten Dank.

Gemeindeversammlung vom 11. Dezember 2014An der Gemeindeversammlung vom Donnerstag, 11. Dezember 2014, 19.30 Uhr, Gemeindesaal Baar, wer-den voraussichtlich folgende Trak-tanden behandelt.

1. Protokoll der Gemeindeversamm-lung vom 24. Juni 2014 – Geneh-migung.

2. Finanzplan 2015 – 2019 – Kennt-nisnahme.

3. Budget 2015 – Festsetzung der Steuern – Bericht des Gemeinde-rates – Stellungnahme der Rech-nungs- und Geschäftsprüfungs-kommission.

4. Anpassung des Personalregle-ments der Einwohnergemeinde Baar.

5. Dorfplatz- und Strassenraumge-staltung Inwil – Baukredit.

6. Sanierung und Umbau Schwes-ternhaus – Projektierungskredit

7. Schulanlage Wiesental – Infor-mation über Gebäudezustand und Planungskredit (Vorprojekt) für Ersatzneubauten.

8. Motion in Sachen Tangente Zug/Baar – Rigistrasse – Beantwor-tung und Abschreibung.

9. Motion der CVP Baar betreffend «Licht zur rechten Zeit am rech-ten Ort» – Entscheid über Erheb-licherklärung.

10. Interpellation der Alternative – die Grünen Baar betreffend «Baar verliert sein Gesicht – die Ent-wicklung des Gebietes Flora-strasse/Robert-Fellmann-Park».

UnternehmerfrühstückAm letzten Unternehmerfrühstück haben rund 100 Personen den inte-ressanten Ausführungen von Monica Mazzocco, clara fair trade AG, Leiter Marketing, zum Thema «Fair gehan-delte Schokolade – Glück für Konsu-ment und Produzent» zugehört.

Das letzte Unternehmerfrühstück im Jahre 2014 findet am Mittwoch, 19. November 2014 statt und ist dem Thema «Der globale Kampf ums Erd-öl: warum wir eine Energiewende brauchen» gewidmet. Als Referent konnte Daniele Ganser, Swiss Insti-tute for Peace and Energy Research (SIPER), gewonnen werden.

BaubewilligungKarin Häberlin-Britschgi, Waidlistrasse 16, Horgen: Abbruch Gebäude Assek.Nrn. 680a sowie Neubau Zweifami-lienhaus auf GS Nr. 824, Sonnenhof-strasse 10.

www.baar.chTelefon 041 769 01 1117. September 2014 Li/sb

FeuerwehrübungenAufgebot zu Übungen:

Donnerstag 18.9.2014 19.30 Uhr Atemschutz Gruppe 1Montag 22.9.2014 19.30 Uhr ElektrikerDonnerstag 25.9.2014 19.30 Uhr Löschzug DorfFreitag 26.9.2014 19.30 Uhr Löschzug PikettSamstag 27.9.2014 08.00 Uhr Verkehrsdienst

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Hallen- und Freibad Lättich

Sommersaison-Ende 2014Sehr geehrte Badegäste

Das Freibad und alle Aussenanlagen schliessen am Samstag, 20. September 2014, 19 Uhr.

Am Sonntag, 21. September 2014, Eidg. Bettag, ist das Hallen- und Freibad Lättich geschlossen.

Neue Öffnungszeiten – Frühschwimmen:Ab Montag, 22. September 2014, ist das Hallenbad von Montag bis Freitag neu immer ab 6.30 Uhr offen.Wir bedanken uns bei Ihnen für den Besuch unserer Badeanlagen und wünschen Ihnen noch sonnige Spätsommertage.

Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch

LesespassKostenlose sprachliche Starthilfe für fremdsprachige Kinder. Spielerischer Erstkontakt mit der deutschen Sprache anhand von Geschichten.

Ort: Bibliothek Baar, Rathaus-SchüürZeit: Jeden Montag von 13.45 bis 14.30 Uhr (ausgenommen Schulferien)

Fremdsprachige Kinder erhalten die Möglichkeit, anhand von Märchen und Geschichten mit kombiniertem Basteln spielerisch die deutsche Sprache zu üben und erste Sprach-kenntnisse zu erwerben.

Es ist keine Anmeldung nötig.

Fragen an: Einwohnergemeinde Baar, Soziales / Familie, 041 769 07 11, [email protected].

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Die Fachstelle Kind und Jugend führt das Projekt

Young Engineers Lego Challengedurch.

Entwickle und bau unsere einzigartigen, motorisierten Lego-Modelle. Lerne die Grund-sätze von Mathe, Physik und Technik mit Spiel und Spass kennen.Jeden Tag entwickeln und bauen wir ein neues Modell, während wir gleichzeitig die dazu notwendigen wissenschaftlichen Grundsätze kennen lernen. Karusselle, Wüsten-fahrzeuge, Kräne und viele mehr. Das Projekt richtet sich an Kinder zwischen 8 und 12 Jahren.

15. Oktober bis 17. Oktober 2014, jeweils von 14.00 bis 15.30 Uhr, Fachstelle Kind und Jugend, Marktgasse 10 in Baar Kosten für die ganze Woche und pro Kind Fr. 60.–mind. 10 Kinder, max. 16 Kinder Anmeldung bis 26. September 2014 unter Fachstelle Kind und Jugend, T 041 769 01 65 / E-Mail [email protected]

Wir freuen uns auf euch!

Einwohnergemeinde

Winterbörsefür Kinderkleider und Spielwaren

im Gemeindesaal Baar

Annahme

Dienstag, 30. September 2014, 9.00–10.30 Uhr sowie

13.30–16.00 Uhr.

Sie beschriften Ihre Artikel bereits zu Hause. Informationen und Ihre Kundennummer (falls Sie noch keine haben) erhalten Sie unter [email protected] oder Telefon 041 760 43 94.

Es werden angenommen:– sauber gewaschene und intakte Kinderkleider bis Grösse 176– gut erhaltene und komplette Spielsachen, Kinderwagen, Velos, Auto- und Velo-

sitzli, Schlittschuhe, Ski- und Wanderschuhe, Wintersportgeräte, etc.– Pro Person werden max. 50 Artikel angenommen.Für fehlende Artikel wird keine Haftung übernommen.

Verkauf

Mittwoch, 1. Oktober 2014, 13.30–17.00 Uhrbeim Verkauf am Mittwoch von 13.30 bis 15.00 Uhr dürfen aus Sicherheits- und Platz-gründen keine Kinderwagen in den Saal genommen werden.

Auszahlung

Donnerstag, 2. Oktober 2014, 13.30–16.00 UhrSämtliche nicht verkaufte Artikel müssen zurückgenommen werden. Über nicht abge-holtes Geld und Ware (am Donnerstag, 2. Oktober 2014, bis 16.00 Uhr) wird verfügt!Auf viele KundInnen freut sich das Börsenteam Baar.Der Reinerlös aus dem Verkauf wird gemeinnützigen Institutionen gespendet.

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule

Workshop für Erwachsene an der Musikschule Baar

Klangmeditation«Tue deinem Körper Gutes, damit deine Seele darin wohnen mag» (Teresa von Avila)

Möchten Sie Ihren Alltagsstress loslassen und einmal nichts tun müssen?

Möchten Sie sich von Klängen verwöhnen lassen und Energie tanken?

Klang und Meditation – Klangmeditation führt Sie schnell in einen Zustand tiefer Entspannung und kann damit langfristig die Basis für mentales und physisches Wohl-befinden sein.

In der Meditation öffnen wir uns für uns selbst, richten uns zu unserer Mitte aus, erfahren innere Ruhe, schöpfen daraus Kraft und Inspiration und finden so zu innerer Gelassenheit. Lassen Sie die Klänge Ihren Körper harmonisieren. Tauchen Sie ein und erleben Sie Momente der Harmonie.

Kursabende: Dienstag, 21./28. Okt., 4./11./25. Nov., 9. Dez. 2014

Zeit: 18.45–19.45 Uhr

Kosten: Fr. 150.–

Ort: Aula Schulhaus Marktgasse

Liegematten sind vorhanden. Bitte kommen Sie in bequemen Kleidern und nehmen Sie eine Decke/Tuch mit.

Leitung und Auskunft Manuela Frescura, Uster

T 043 305 99 83 / 076 404 24 95 www.manuelafrescura.ch

Anmeldung: Bis 3. Okt. 2014, telefonisch 041 769 03 41 oder per E-Mail: [email protected]

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule

Workshop für Erwachsene an der Musikschule Baar

Musik erleben – Musik verstehenFranz Schubert – WinterreiseEinen «Zyklus schauerlicher Lieder» hat Franz Schubert seine Sammlung von 24 Gesängen genannt, die er ein Jahr vor seinem Tod komponierte und die zum über-ragenden Vermächtnis der Liedliteratur wurde. «Fremd bin ich eingezogen, fremd zieh› ich wieder aus» – die romantischen Miniaturen (die Wanderlieder von Wilhelm Müller) zeugen im übertragenen Sinne von der passionshaften, leidensvollen Wanderschaft der menschlichen Existenz. Sie stehen damit thematisch in ihrer schwer fassbaren Dichte den Werken der Sinfonik («Grosse» C-Dur-Sinfonie), der Klaviermusik (Fantasie in f-Moll, drei letzte Sonaten) und der Kammermusik (C-Dur-Streichquintett) des Spät-werks nahe.Dieser Kurs setzt sich vor allem mit dem Verhältnis von Schuberts Musik zum Text auseinander, fragt aber auch nach den Charakteristiken des im «Volkston» gehaltenen Kunstliedes; einige Lieder wie «Der Lindenbaum» sind geradezu Volksliedgut geworden.An fünf Abenden beobachten wir unter Einbezug unserer eigenen Höreindrücke, wie sich Text und Musik, Singstimme und Klavier zueinander verhalten, und wollen so ge-meinsam versuchen, diesem tief berührenden Liederzyklus näherzukommen.

Musik- und Notenkenntnisse werden nicht vorausgesetzt.

Kursabende: Dienstag, 28. Okt., 4./11./18./25. Nov. 2014Zeit: 19.00–21.00 UhrKosten: Fr. 100.–Ort: Musikschule Baar, Dorfmatt, Inwilerstrasse 4 Zimmer wird den Angemeldeten rechtzeitig mitgeteilt.Leitung: Urs Philipp Keller, Musiker, Biel

Anmeldung: telefonisch 041 769 03 41 oder [email protected]

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6 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. September 2014 · Nr. 35 SCHAUPLATZ/BAAR

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Anno dazumal

Über 200 Jahre alte Bausubstanz erhaltenWo heute die Schrinerhalle und das Atelier Brigitte Moser untergebracht sind, gab es früher ein Wohn-haus mit Schreinerei.

Raphael Kryenbühl

In den Steuererklärungen sei das Baujahr 1800 erwähnt, schrieb Maria Andermatt, Tochter des 1993 verstorbenen Schreinermeisters Josef An-dermatt, in einem Brief an Josef Zeberg (Bild), als dieser 2005

den Gebäudekomplex an der Dorfstrasse 27 kaufte. Bei der ehemaligen Möbelschreinerei Josef Andermatt handle es sich ursprünglich um ein Wohn-haus mit drei Wohnungen in Schindelbauweise, das später im Parterre ein Geschäftslokal erhielt, weiss Zeberg. Das da-zugehörige Fabriklein schräg

dahinter, die heutige Schriner-halle, sei hingegen erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts als Mischbau aus Backsteinen mit Holzelementen entstanden.

Möbel und Wohnaccessoires gab es dort zu kaufen

Nach dem Tod von Josef An-dermatt hatte seine Frau das Geschäft noch eine Weile wei-tegeführt. Sie verkaufte neben Möbeln auch Vorhänge und

Wohnaccessoires. Aber auch dieses Geschäft schlief eines Tages ein, die Kinder zogen weg, und die Liegenschaft ver-waiste. Sie stand mehrere Jahre leer, bis Josef Zeberg aufmerk-sam wurde. «Es gelang mir nach langem Tauziehen, mit den Erben im Mai 2005 die Lie-genschaft zu erwerben», erin-nert sich Zeberg. «Die Idee mit der Schrinerhalle als Treff-punkt und Veranstaltungsort

hatte ich dabei schon im Kopf.» In Rekordzeit von nur einem Jahr wurden die beiden Gebäu-de saniert und isoliert unter Erhaltung von möglichst viel alter Bausubstanz, die zum Teil in marodem Zustand war. «Jo-sef Andermatt hat schöne, hochwertige Möbel hergestellt, aber mit der Pflege seiner Lie-genschaft hat er es nicht so ge-nau genommen», blickt Zeberg zurück. Auch der lange Leer-stand habe den Gebäuden nicht gut getan. «Die Böden mussten neu gemacht werden, während viele Balken stehen bleiben konnten und heute noch zu sehen sind», freut sich der ehemalige Gipserunter-nehmer. Es entstanden bis im Frühjahr 2006 ein erneuertes Ladenlokal, fünf 11/2-Zimmer-Wohnungen mit je 45 Quadrat-metern Wohnfläche und die Schrinerhalle, die seither als Treffpunkt und Veranstal-tungsort für Ausstellungen, Theater, Feste, Modeschauen und mehr genutzt wird.

Wurde an der Dorfstrasse 27 derzeit Falschgeld geprägt?

Leider ist über frühere Eigentümer und Nutzer der beiden Gebäude nichts in Er-fahrung zu bringen. Was Ze-berg darüber weiss, beruht auf dem bereits erwähnten Brief, den er anlässlich des Kaufes erhalten hatte. Darin schrieb

Maria Andermatt, ihr Vater habe ihr gegenüber einmal er-wähnt, dass dieses Haus eine abenteuerliche Geschichte habe. So soll es Gerüchten zu-folge eine Falschmünzerei im Untergeschoss beherbergt ha-ben. Gesichert ist aber nichts. Sicher sei nur, dass die mittler-weile gelöschten Grundpfand-titel bis ins Jahr 1905 zurück-

reichen. Und sicher ist auch, dass die Lie-genschaft im Juni 1944 von Josef Ander-matt käuflich erworben wur-de. «Es war

sein Traumhaus, von dem er schon als Bub wusste, dass er es eines Tages kaufen werde», schreibt Maria Andermatt über ihren Vater. Er hatte seine Schreinerlehre bei der heute noch existierenden Schreinerei Wettach in der Nähe gemacht. Später machte er sich nach Er-werb des Meisterbriefes selbst-ständig und richtete im kleinen Fabriklein eine Schreinerwerk-statt ein.

Neben Herstellung und Ver-kauf von Möbeln waren auch das Fertigen von Särgen und das «Einsargen» ein lukrativer Nebenerwerb. Die Schreinerei Andermatt wurde dabei zu einer harten Konkurrentin. Man munkelt, die beiden Be-

triebe hätten sich sogar gegen-seitig die Leichen abgejagt.

54 Arbeitsstunden in sechs Tagen für die Lehrlinge

In ihrer besten Zeit beschäf-tigte die Schreinerei bis zu acht Arbeiter und drei Lehrlinge, die ein hartes Arbeitspensum verrichten mussten. Aus Lehr-verträgen geht hervor, dass die Lehrlinge 1947 54 Arbeitsstun-den an sechs Tagen absolvieren mussten. Dazu kam, dass bei Kälte am frühen Morgen der Holzofen angeheizt werden musste. Nach der Arbeitszeit musste aufgeräumt werden, und das bei einem Tageslohn von einem Franken im ersten, zwei im zweiten, drei im dritten und vier Franken im vierten Lehrjahr. «Offenbar war das gang und gäbe damals», folgert Zeberg, denn Andermatt war bei Angestellten und Lehrlin-gen beliebt. Laut Maria Ander-matt bekam sie noch lange nach seinem Tod 1993 Anfra-gen betreffend Lehrstellen.

Unternehmerfrühstück

Die Geschichte eines LuxusproduktesDiesmal wurde beim Unternehmerfrühstück der Herkunftsweg von fair gehandelter Schokolade aufgezeigt.

Marcus Weiss

Rund 90 Personen aus dem Baarer Unternehmertum fan-den sich am Mittwochmorgen vergangener Woche zum Unternehmerfrühstück im Restaurant Sport Inn der Wald-mannhalle ein. Der Anlass bot wie gewohnt eine Plattform zum ungezwungenen Aus-

tausch und «Networking» so-wie einen spannenden Gast-vortrag. Eröffnet wurde der Infoteil von Gemeinderat Hans Steinmann, der die Gelegen-heit nutzte, einen kleinen Überblick über die anstehen-

den Geschäfte der Baarer Poli-tik zu geben. «Wir sind in den Departements momentan mit Hochdruck daran, das Budget zu erarbeiten», liess er die An-wesenden wissen. Weiter ging der Finanzchef auf die nach seinen Worten stark belastete Traktandenliste der Gemein-deversammlung ein. Es stehen unter anderem wichtige Ent-scheide über Bauprojekte an.

Die Schweiz ist führend beim Pro-Kopf-Konsum von Fair Trade

Für den Gastvortrag hatte man diesmal Monica Mazzocco, Verkaufsleiterin von Claro Fair

Trade AG, ein-geladen. Ihre Präsentation stand unter dem Titel «Fair ge-handelte Scho-kolade – Glück für Konsument und Produzent». Die Referentin erklärte die grundlegenden Überlegungen, auf denen der faire Handel be-ruht, und gab ei-nen kurzen his-torischen Abriss über die diesbe-züglichen Be-strebungen. Ge-mäss ihren Ausführungen hat der Fair-Trade-Gedanke am Ende der 1940er-Jahre in

den USA seinen Anfang ge-nommen.

Ziel sei eine auf Respekt be-ruhende Handelspartnerschaft mit dem Weltsüden. Heute sei die Schweiz führend beim Pro-Kopf-Konsum von Fair-Trade-

Produkten, dies vor allem dank Frischprodukten wie etwa Ba-nanen oder Blumen. Im weite-ren Verlauf der Veranstaltung stellte Monica Mazzocco das Unternehmen Claro Fair Trade, das 1977 als Genossenschaft OS3 gegründet worden war, in geraffter Form vor. Das firmen-eigene Verständnis von fairem Handel kam dabei ebenso zur Sprache wie die Vertriebskanä-le der Produkte in der Schweiz.

Frauen besitzen eigene Parzellen – eine Seltenheit

Stellvertretend für die An-baugebiete stehe die Koopera-tive El Ceibo in Bolivien, der langjährigste Partner von Claro im Kakaosegment. «Der Name bedeutet ‹der Baum, der nie-mals stirbt›, dies ist ein typi-scher Urwaldbaum», so die Ex-pertin. Der Umstand, dass Frauen im Gebiet der Genos-senschaft eigene Parzellen be-sitzen, sei ein riesiger Fort-schritt.

Spannende Eindrücke vom bolivianischen Hochland

Auf einer Bildstrecke konn-ten die Anwesenden den be-schwerlichen Weg von der Ern-te der Kakaofrucht bis zur Schokoladentafel im Ladenre-gal miterleben, eindrücklich war unter anderem die Schil-derung des gefährlichen Trans-ports der Ware über den «Ca-mino de la Muerte», der in spektakulärer Weise vom boli-vianischen Hochland her-unterführt. Mit dem Satz Maz-zoccos im Hinterkopf, dass Schokolade eigentlich ein un-glaubliches Luxusprodukt sei, machten sich die Besucher am Schluss fast schon ehrfürchtig zur Verkostung der Schokola-desorten auf.

Das Andermatthaus mit Schrinerhalle (links hinten) an der Dorfstrasse 27. pd

Die Referentin Monica Mazzocco zeigt, wie eine Kakaofrucht aussieht. pd

«Die Idee mit der Schrinerhalle als Treffpunkt und Veranstaltungsort hatte ich dabei schon im Kopf.»Josef Zeberg hat der Schriner-halle ihren Charme verliehen.

Die SerieIn der Serie Anno dazumal erzählen wir Geschichten über Gebäude, die heute noch in unserer Gemeinde stehen oder aus dem Blick-feld verschwunden sind. red

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<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzE1NQMAu9Qm6A8AAAA=</wm> wieder in den

Gemeinderat Baarwieder in den

BertyZeiter

...L: Limacher Nick, Limacher Ursula, Lustenberger Andreas, Lustenberger Anna, LuterbacherSilvia M: Mägerle Eva, Marti Silvia, Marti Theresa, Marti Walter, Marty Dominik, MatteoFernandes Tatiana, Mercoli Brigitte, Michel Susanne, Moos-Dettwiler Rahel, Muheim Georg,Müller Claudia N: Näf Esther, Noser Toni O: Oppliger Patrick, P: Pellegrini Esther R: RastMargrit, Realini-Siegrist Heidi, Roth Matter Cornelia, Rütschi-Eicher Rosmarie, RüttimannMartha S: Schaller Eduard, Schaller Irène, Schaller Michel, Schelbert Martin, SchmidMaria, Schmid Rita, Schönknecht Berty, Schwitter Angela, Signer Kurt, Spiess Bruno, Spiess-Müller Madeleine, Staub Heinz, Staub-Jans Pia, Staubli Uster Kathrin, Stäuble Hanni,Stäuble Ruedi, Sterki Karin, Strobel Elsbeth, Strobel Robert T: Tafur König Elena, ThomiLaura, Toggenburger Schaller Claudia, Treichler-Hegner Jakob, Treichler-Hegner Vreni,Trummer Bernhard, Truttmann Leo, Tschäni Marianne U: Uster Hanspeter W: Wäfler Margrit,Wäfler Pierre-Alain, Waller Bachmann Hanni, Wenk-Kohler Marisa Z: Zäch David, Zäch Vreni,Zesiger Margrit

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ErstuntErzEichnEndE: theres Arnet, alt-Gemeinderätin neuheim, Oberägeri; Alex Bieler, Verbandspräsident der Gemeindeweibel Kt. zug, Baar; christineBlättler, Präsidentin der Frauenzentrale zug, cham; Erika Bütler-Elsener, Präsidentin zuger Bäuerinnen, steinhausen; Patrick cotti, direktor, zug; susannaFassbind, nachhaltigkeitsberaterin, zug; susanne Giger, Buchhändlerin, zug; christina huber Keiser, Mitglied Grosser Gemeinderat und dozentin Ph Luzern,zug; Andreas iten, alt-regierungsrat, unterägeri; Maria iten-Kleiner, Pensionärin, rotkreuz; Armin Jans, alt-nationalrat, zug; tino Jorio, alt-Landschreiber, zug;Georg Keiser, zug; Virginia Köpfli, Jungpolitikerin, hünenberg; Brigitte Landolt, Präsidentin GBz, zug; charles Meyer, Vorsteher Planung und hochbau, cham;Alfred Meier, Präsident zuger Kantonaler Patentjägerverein, unterägeri; hermina Michel, Mitglied GKGr der ref. Kirche Kt. zug, rotkreuz; rémi Odermatt,Leiter Abteilung schulaufsicht Kt. sz, rotkreuz; dr. med. Erich sigrist, hausarzt, steinhausen; Vroni straub, stadträtin, zug; hanspeter uster, alt-regierungs-rat, Baar; Marcel Wismer, Präsident der Berufsfischer, Buonas.

«Wir wählenManuelaWeichelt-Picard wieder in den regierungsrat.

zug braucht diese engagierte und erfahrene Frau.»

Marianne Aepli, Lehrerin, Master of cultural & gender studies, Menzingen; Erica Albisser, alt Kantonsrätin, Oberägeri; Rebecca Albrecht Bachmann, Ostheopatin, Risch; Anne-Marie Ammann, Hausfrau, Zug; Silvia Amrein, Dipl.Pflegefachfrau HF, Oberwil; Susanne Amsler, Hausfrau, Rotkreuz; Ulrich Amsler; Bereichsleiter, Rotkreuz; Marie-Theres Anderhub, Hausfrau, Rotkreuz; Josef Arnold, Pensionär, Baar; Margrit Arnold, Pensionärin, Baar; MariettaArpagaus, Dipl. Yogalehrerin/YS, Zug; Madelaine Aschwanden, Ström-Praktikerin, Steinhausen; Susanne Atteya, Mitarbeiterin Claro-Weltladen, Baar; Alfred Bachmann, Baar; Barbara Bachmann, Kulturmanagerin/Kunsttherapeutin,Zug; Walter Bachmann, Baar; Annelies Bächer, Bibliothekarin, Oberwil; Kathrin Baeriswyl, Physiotherapeutin, Oberwil; Arwed Bamert, IT-Mitarbeiter, Zug; Alex Baumgartner, Zug; Han Baur-Poels, Hausfrau, Oberwil; BarbaraBeck-Iselin, Co-Parteipräsidentin, Menzingen; Monika Beck, Mitinhaberin Umweltberatungsfirma, Zug; Romy Beeler, Familienfrau/Redaktorin, Steinhausen; Bruno Beffa, Bauingenieur, Rotkreuz; Miriam Berg, Medizinische Praxis-angestellte, Steinhausen; Gaby und Gert Billing, Galeristen, Mitglied Schulleitung, Erwachsenenbildung, Baar; Gertrud Binkert, Pensionärin, Baar; Franziska Bischof-Jäggi, Geschäftsführerin Powermanagement GmbH, Zug; KilianBorter, PR-Berater, Zug; Alfredo Bossard, Prorektor an der Kantonsschule Menzingen, Zug; Andreas Bossard, Stadtrat, Oberwil; Kathrin Bossard-Schubiger, dipl. Fussreflexzonentherapeutin, Zug; Susi Bossard, Lehrerin, Oberwil;Richard Brander, Herold GmbH, Neuheim; Thomas Brändle, Autor, Unterägeri, Lucie Britschgi, Pensionärin, Rotkreuz; Pascal Bruggisser, Musiker, Oberwil; Peter Brunschwiler, Pensionär, Baar; Markus Burger, Steinhausen; RenéBurkhalter, Baar; Ursula Burkhalter, Baar; Andreas Busch, Walchwil; Ingrid Busch, Walchwil; Arthur cantieni, lic. iur., alt Stadtschreiber Zug, Baar; Heidi Caprez-Ruth, Hebamme FH, Unterägeri; Sonja Casutt, IV-Rentnerin, Zug;Gianpietro Cerletti, Steinhausen; Thekla Cerletti-Schöb, Steinhausen; Natalie Chiodi, Schul. Heilpädagogin, Oberwil; Bernadette Christen, Buchhändlerin, Zug; Daniel Christen, Grafik-Designer, Zug; Walter Christen, Chauffeur, Zug;Andrea Christophidis, Medizinische Praxisangestellte, Cham; Erika Clauderotti, Korrektorin, Unterägeri; Roberta Clauderotti, Personalassistentin, Unterägeri; Monika Clerici, Steinhausen; Concetta Crimi, Schneiderin, Zug; Annema-rie Csomor, Pensionärin, Zug; Anita dal Ponte, Rentnerin, Zug; Daniel Desgrandchamps, Kinderarzt und Infektiologe, Baar; Katja Delbiaggio, Zug; Arlinda Dinaj, selbstständig, Cham; Katharina Dinter, Sozialarbeiterin, Baar; MichelEbinger, alt-Kantonsrat, Rotkreuz; Rahel Ebinger, Coiffeuse in Ausbildung, Rotkreuz; Hedy Egger, Kauffrau, Steinhausen; Thomas Ehrensperger, Lehrer, Oberwil; Martin Eisenring, Gemeinderat Zug, Zug; Valbone Elezaj, Masch.Zeichnerin, Rotkreuz; Antigona Emini, Buchhalterin, Zug; Florim Emini, Produktionsleiter, Zug; Andrea Erni-Häberli, Detailhandelsangestellte, Menzingen; Michael Erni, Instandhaltungsfachmann, Menzingen; Astrid Estermann,Mitglied GGR/Leiterin Erwachsenenschutz, Zug; Karl Etter, alt Redaktor, Menzingen; Ursula Fabel, Cham; Rosemarie Fähndrich, Bildungsverantwortliche, Steinhausen; Urs Falk, Steinhausen; Franz Felder, Alt-Kirchenratspräsident,Neuheim; Marianne Fehlmann, Hausfrau, Buonas; Matthias Fehlmann, Ingenieur HTL, Buonas; Jonas Feldmann, Medizinstudent , Jungpolitiker, Zug; Luzian Franzini, Gymnasiast, Rotkreuz; Roland Frei, Berufsschullehrer, Zug; EricFrischknecht, Hünenberg; Gabi Fürrer Auf der Maur, Dozentin PH Luzern, Oberwil; Helen Fürrer Berchtold, Grossmutter, Zug; Yvonne Furler, Rechtsanwältin, Unterägeri; Elli Galliker, pens. Goldschmiedin, Zug; Thomas Galliker,Rentner, Zug; Marlis Gallizia, Sachbearbeiterin, kaufm. Angestellte, Cham; Maria Gauer-Baumgartner, Primarlehrerin, Zug; Lux Geiger, Hausfrau, Cham; Regula Gerlach, Leiterin Aktiv-Treff FRAGILE Zentralschweiz, Zug; Irene GfellerMc Donald, Dentalhygienikerin, Oberwil; Marcel Gisler, Kantonsschullehrer, Hünenberg; Paula Gisler, Sozialarbeiterin, Zug; Stefan Gisler, Kantonsrat, Zug; Antoinette Gnos, kaufm. Angestellte, Rotkreuz; Trix Gubser, SozialarbeiterinFH, Unterägeri; Chantal haas, Studentin und Lehrerin, Cham; Esther Haas, Berufsfachschullehrerin/Kantonsrätin, Cham; Jean-Luc Haas, Berufsfachschullehrer in Ausbildung, Cham; Erwin Habermann, Baar; Sasha Haettenschweiler,Designerin, Buonas; Karl Hanke, Rentner, Baar; Regina Hanke, Hausfrau, Baar; Ruth Hausherr, Hausfrau, Zug; Mariann Hess, Bio-Bäuerin/Kindergärtnerin, Unterägeri; Monika Hirt Behler, Steinhausen; Stefan Hodel, Sozialarbeiter,Oberwil; Rita Hofer, TW/HW-Lehrerin, Hünenberg; Christoph Hohler, Rechtsanwalt, Unterägeri; Adrian Hürlimann, Präsident Literarische Gesellschaft, Zug; Andreas Hürlimann, Kantonsrat/Betriebsökonom, Steinhausen; Ivo Hunn,Vorstandsmitglied glp Kanton Zug, Zug; Elisabeth Huwyler, Hausfrau, Steinhausen; Max Huwyler, Autor, Zug; Monika Huwyler-Schwerzmann, Zug; Willy Huwyler, Vorstand Storch.ch, Hünenberg; Veronika imhasly, Spitexmitarbeite-rin, Cham; Monika Imhof, alt Präsidentin kath. Arbeitnehmer-Bewegung, Baar; Sylvianne Imhof Zanaty, Sozialpädagogin, Oberwil; Bernadette Ineichen, Coiffeuse, Oberwil;Ursina Iselin, Sozialarbeiterin, Baar; Agnes Iten, Hebamme,Zug; Andrea Iten, Naturpädagogin, Oberägeri; Paul Iten, Gemeinderat, Oberägeri; Jutta Iten, Lehrerin, Zug; Werner Iten, Sprachlehrer/Musiker, Oberägeri; Anne Ithen, Rotkreuz; Felix Jäggi Bischof, Zug; Lucas Jochberg, Lehrer,Unterägeri; Susanne Jochberg, Unterägeri; Ruedi Jung, Baar; Bruno Jutz, Mediator + LP, Cham; Markus Kaiser, Zahnarzt (privat), Zug; Alex Kaufmann, Radiologe, Steinhausen; Johannes Kern, Student HSG, Zug; René Keiser, Schreiner-Monteur, Rotkreuz; Franz Keller, Geologe, Zug; Urs Kern, Geschäftsführer, Zug; Michael Klausener, Zug; Walter Kli, Mechaniker, Rotkreuz; Sibylle Kost, Architektin ETH, Hünenberg; Irene Kamer, Steinhausen; Mariantoinette Kiss,Hausfrau, Steinhausen; Philipp Kissling, Bauingenieur, Oberwil; Marco Knobel, Cham; Alex Kobel, Oberwil; Susanne Koch, Zug; Ursula Kohlbacher, Rechtsanwältin, Unterägeri; Susanne Köhler, Fachlehrerin FMS, Zug; Brigitte Krebs,Chemielaborantin, Rotkreuz; Andreas Kretz, BA in Business Administration, Walchwil; Helene Kretz, eidg. dipl. Kauffrau, Walchwil; Rolf Krieg, Präsident Fischereiverein Zug, Zug; Esther Krucker, KiBiZ Geschäftsführerin, Zug; GönülKücük Gerritsen, Sozialarbeiterin/Familienfrau, Zug; John P. Kummer, Unterägeri; Kuruparan Kurusamy, FaGe in Ausbildung, Baar; Anita Landis, Cham; Beatrice Landolt, Töpferin, Zug; Christine Langhans, Zug; Georg Langhans, Zug;Ruth Leibacher, Primarlehrerin, Holzhäusern; Isabel Lehni, Zug; Markus Lehni, Umweltbeauftragter, Zug; Nick Limacher, Leiter Café 60+, Baar; Maja Lischer, Sachbearbeiterin, Rotkreuz; Urs Lischer, Informatiker, Rotkreuz; MandaLitscher, Leitung Kartenverkauf TCZ, Zug; Salvatore Lo Presti, Vorstandsmitglied FVZ, Zug; Vinka Looser, Psych. Fachfrau, Baar; Anna Lustenberger, Spielgruppenleiterin, Baar; CorneliaManuzzi-Pauli, Steinhausen; Silvia Marti, Pens.Sozialdiakonin, Baar; Lorenzo Martinoni, Zug; Josef Marty, alt Kantonsrat, Menzingen; Margrit Marty, Chinesische Medizin, Rotkreuz; Peter Marty, Rotkreuz; Cornelia Mayinger, Kulturmanagerin, Unterägeri; Marie-Therese Mehr,Bibliothekarin, Menzingen; Tony Mehr, Laufbahnberater, Menzingen; Felix Meier, Steinhausen; Ursula Meier, Steinhausen; Claudio Meisser, dipl. El. Ing. ETH/SIA, Präsident Energiestadtkommission, Cham; Franz Jörg Ming,Betriebssekretär SBB, Zug; Béatrice Moesch, Zug; Barbara Müller Hoteit, Co-Präsidentin CSP Zug, Zug; Cornelia Müller Hess, Sekundarlehrerin, Zug; Daniel Müller, Managing Director, Zug; Dolfi Müller Stadtpräsident, Zug; GéraldineMüller, Studentin, Steinhausen; Karin Müller, Geschäftsführerin, Steinhausen; Peter Müller, Zug; Ruth Müller, Pflegeassistentin, Menzingen; Antonia Muggli, Orthoptistin, Cham; Roger Muggli, Berufsschullehrer, Cham; MarcelMurer, Schulischer Sozialarbeiter, Cham/Hagendorn; Monika Murer Scotoni, Hausärztin, Baar; Magdalena neurauter, Buonas; Thomas Neurauter, Gärtner, Buonas; Sibylle Nussbaumer-Hofstetter, Heilpädagogin, Cham; MargritOpprecht, Zug; Silvie Osterwalder, Allrounder, Zug; Leke Palokaj, Kranführer, Zug; Pietro Panico, unia Zug, Zug; Jeanette Paul, Kursleiterin und Dozentin Höhere Fachschule für Kindererziehung Zug, Oberwil; Otto Pfranger, Rotkreuz;Arnim Picard, Zug; Felix Portmann, Bibliothekar, Zug; Marianne Preibisch, Schulkommission, Zug; Maria Püntener, Sachbearbeiterin, Neuheim; Sveto Putincanin, Unternehmer, Zug; Sybille raimann, Lehrperson, Zug; Arijeta Reci,KV-Angestellte, Zug; Blerim Reci, Bauleiter, Zug; Stefan Rickli, Berufsfachschullehrer, Cham; Urs Rindlisbacher, Chauffeur, Baar; Peter Rischl, Baar; Christina Ritter, Zug; Philipp Röllin, Präsident Forum Oberägeri, Oberägeri; Hans PeterRoth, Vorstand VPOD, Baar; Inge Rother-Schmid, Pfarrerin, Oberägeri; Agatha Rütschi-Blattmann, Steinhausen; Anja Rütschi, Zug; Rosmarie Rütschi, Pens. Seelsorgerin, Baar; Walter Rütschi, Steinhausen; Martha Rüttimann, Pensionä-rin, Baar; Bernhard Runkel, Architekt FH/Lehrer, Hünenberg; Esther sager, Steinhausen; Jeannine Schälin, Supervisorin, Rotkreuz; Michel Schaller, Elektroingenieur, Baar; Diana Schläpfer, Geschäftsführerin, Oberwil; Denise Schlegel,Dokumentalistin, Baar; Verena Schlezak, Berufsschullehrerin, Steinhausen; Helga Schlumpf, Unternehmensjuristin, Zug; Marianne Schmid, Gemeinderätin Risch, Buonas; Thomas Schmid, Raumplaner, Zug; Hanni Schriber-Neiger,Kantonsrätin/Familienfrau, Rotkreuz; Ernst Seeholzer, Betreuer, Rotkreuz; Edith Seger, Steinhausen; Kurt Signer, Pensionär, Baar; Paul Signer, Pensionär, Zug; Peter Silberschmidt, Pensionierter Direktor ERG Freiwilligen Arbeit, Zug;Walter Speck, Unternehmer, Zug; Jolanda Spiess-Hegglin, Oberwil; Alice Stäuble, Rektorin, Zug; Roland Stahl, El. Ing., Zug; Leo Steffen, Buonas; Karin Stocker, Fachperson Betreuung, Spielgruppenleiterin, Walchwil; Martin Stuber,Kantonsrat, Zug; Anouk Stucky, Studentin, Cham; Monica Studerus, Schulleiterin, Steinhausen; Marianne Stutz, Pensionärin, Buonas; Fakete Sylejmani, Sekretärin, Cham; Irene teismann, Lehrerin Deutsch-als-Zweitsprache undAlphabetisierung, Geschäftsfrau, Zug; Claudia Toggenburger, Pflegefachfrau, Baar; Bruno unternährer, Pens. Raumplaner, Rotkreuz; Agnes Uster, Hausfrau, Baar; Annamarie Uster, Hausfrau, Baar; Ruth von Allmen, Kauffrau a.D., Zug;JoachimWächter, Techn. 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Page 9: Zugerbieter 20140917

9Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. September 2014 · Nr. 35 FORUM

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Parteienforum

Was sollen Politiker können?Laura Sibold

«Politiker müssen sich in erster Linie an Regeln halten. Zuhören, fair politisieren und Lösungen schmieden sind ihre Aufgaben», beantwortet Leone Ackermann, Mitglied der GLP Baar, die Frage der FDP, was die Wählerinnen und Wähler von den am 5. Oktober neu oder wieder gewählten Baarer Kantons- und Gemeinderäten erwarten. RGPK-Präsident und CVP-ler Pirmin Ander-matt stimmt Ackermann zu und appelliert an die Vorbild-funktion: «Ein Politiker darf

Mensch sein, seine Rolle und Wirkung in der Öffentlichkeit dabei aber nie vergessen.»

Faire Mieten, gerechte Löhne, guter ÖV und sichere Renten

Andreas Hostettler, Präsi-dent FDP Baar, stellt das Han-deln der Amtspersonen in den Vordergrund: «Meine Volksver-treter sollen Lösungen suchen und Konsequenzen aufzeigen. Sie müssen Entscheide mit Weitblick fällen.» Wünsche der Bevölkerung, die man mit Weit-blick umsetzen soll, erwähnt Zari Dzaferi, Präsident der SP

Baar. Das Stimmvolk wünsche, dass sich die Gewählten für faire Mieten, nachhaltigen Umweltschutz, einen gut aus-gebauten ÖV, zukunftsorien-tierte Bildungspolitik, gerechte Löhne, sichere Renten und ein attraktives «Dorf eben» einset-zen würden, so Dzaferi.

SVP-Gemeinderat Oliver Wandfuh trennt zwischen Ge-meinde- und Kantonsrat. Im Gemeinderat sei man lösungs-orientiert. «Da würde ich nicht von Politisieren sprechen. Im Gemeinderat suche ich mit meinen sechs Kollegen nach

den besten Lösungen für unse-re Gemeinde», so Wandfuh. Und Anna Lustenberger-Seitz, Präsidentin der Alternative-die Grünen Baar, hält fest: «Politi-ker sollen sich für unsere Ge-meinde stark machen, dabei aber den Kanton und die Schweiz nicht ausser Acht las-sen.» Wandfuh ergänzt: «Wür-den FDP und CVP gemäss Ver-sprechungen politisieren und wäre die SVP ein wenig kom-promissbereiter, stünde einer lösungsorientierten, bürgerli-chen Politik im Kantonsrat nichts mehr im Wege.

Einsatz für die gesamte Baarer Bevölkerung

Ich bin überzeugt, dass die Wählerinnen und Wähler von den gewählten Politikerinnen und Politikern erwarten, dass sie sich für die gesamte Baarer Bevölkerung einsetzen und nicht nur einige Partikular- interessen vertreten. Das Baa-rer Stimmvolk wünscht, dass sich die gewählten Personen für faire Mieten, eine zukunfts-orientierte Bildungspolitik, ei-nen nachhaltigen Umwelt-schutz, einen gut ausgebauten öffentlichen Verkehr, gerechte Löhne, sichere Renten und ein attraktives «Dorfeben» einset-zen. Ein zunehmend grösserer Teil der Bevölkerung fordert zudem von den Parteien mehr Transparenz. Dies auch im Hinblick auf die Parteifinanzie-rung. Schliesslich können fi-nanziell starke Interessensver-treter noch heute ganz geheim auf Entscheidungsträger Ein-fuss nehmen, während Nor-malbürger dies nicht können.

Sollten Sie die eben aufge-führten Erwartungen haben, können Sie zuversichtlich auf die Baarer SP-Kandidatinnen und -Kandidaten setzen. Die SP Baar hat sich als eine der äl-testen Parteien während mehr als 100 Jahren für die gesamte Baarer Bevölkerung eingesetzt. Sei dies bei ihrem konsequen-ten Engagement für faire Mie-ten und den gemeinnützigen Wohnungsbau – oder aber auch für Gleichberechtigung von Mann und Frau sowie Chan-cengleichheit.

Ehrlichkeit und zielorientiertes Handeln

Ich erwarte von einem Politi-ker in erste Linie Ehrlichkeit. Dass er seine Meinungen und Ideen, die er in der Öffentlich-keit kundtut, im Gemeinde- oder Kantonsrat auch so ver-tritt und dafür kämpft. Genauso erwarte ich von einem Politiker auch, dass er sich andere Ideen und Meinungen anhört und fä-hig ist, Kompromisse einzuge-hen, um den Konsens für eine breit abgestützte und bestmög-liche Lösung zu suchen.

Im Gemeinderat wird nach den besten Lösungen gesucht

Dabei gibt es sicher Unter-schiede, ob man im Gemeinde- oder Kantonsrat sitzt. Im Ge-meinderat würde ich nicht von Politisieren sprechen. Im Ge-meinderat suche ich mit mei-nen sechs Kolleginnen und Kollegen nach den besten Lö-sungen für unsere Gemeinde. Das bedeutet für mich lösungs-orientiert. Da hat der starre Blick auf das Parteibüchlein keinen Platz und bringt uns nicht weiter. Im Kantonsrat politisieren die Parteien eher gemäss Parteibüchlein. Das ge-lingt den Rechten und den Lin-ken gut. Die Mitte ist zurzeit leider zu schwach und vielfach linker gerichtet als verspro-chen. Würden FDP und CVP gemäss ihren Versprechungen politisieren und wäre die SVP ein wenig kompromissbereiter, stünde einer lösungsorientier-ten, bürgerlichen Politik nichts mehr im Wege.

Für die Gemeinde mit Rücksicht auf den Kanton

Ich habe keine Mühe, wenn Politikerinnen und Politiker besondere Akzente setzen oder ihren Berufsstand im Fokus haben. Gewerbler setzen sich fürs Gewerbe ein, Bauern und Bäuerinnen für die Landwirt-schaft, Gewerkschafter für die Arbeitnehmenden. Aber dies darf nie zu Lasten der Allge-meinheit, der Schwächeren ge-hen, ob Mensch oder Natur. Baarer Politikerinnen und Poli-tiker sollen sich für unsere Ge-meinde starkmachen, dabei aber den ganzen Kanton, die ganze Schweiz und alles, was «änet der Grenze ist», nicht ausser Acht lassen.

Sie müssen auch unbequeme Entscheide fällen, wenn sie sich für das Wohl aller Men-schen und der Natur einsetzen. Das Eigeninteresse darf nie im Vordergrund stehen. Zug ist ein teures Pfaster, die Folgen sind bekannt: Teure Wohnungen, Familien ziehen weg, ältere Menschen können nicht mehr zurückkommen, Junge haben Mühe, eine zahlbare Wohnung zu finden. Wir leben in einem Luxuskanton und dürfen ohne weiteres das Rad ein wenig zu-rückdrehen. Unsere Ratsmit-glieder müssen keine Elefan-tenhaut haben. Nur mit einer gewissen Sensibilität und mit dem nötigen Gespür können sie sich in andere Menschen einfühlen. Sie dürfen auch Fehler machen, wenn sie dafür geradestehen. Sie sollen ein-fach sich selber bleiben.

Ein Vorbild, das sich für alle Zeit nimmt

Ein gewählter Politiker stellt sich in den Dienst des öffentli-chen Wohls. Deshalb erwarte ich von ihm eine entsprechen-de Vorbildfunktion. Er darf Mensch sein, seine Rolle und Wirkung in der Öffentlichkeit dabei aber nie vergessen. Er muss viel Zeit haben: Zeit, um den Menschen zuhören zu können; Zeit, um sich seriös vorbereiten beziehungsweise in die unzähligen Dossiers ein-arbeiten zu können; Zeit, um mit gesundem Menschenver-stand die Anforderungen des täglichen politischen Lebens meistern zu können, und vor allem auch Zeit für das Privat-leben und um sich zu erholen.

Konsensfähig, kompetent und lösungsorientiert

Ich erwarte, dass ein Politiker in der Sache kompetent auftritt und in den Diskussionen eine klare Linie fährt. Im Endeffekt sollte er aber lösungsorientiert und konsensfähig sein. Er darf auch Fehler machen und dafür einstehen können – niemand ist unfehlbar. Wichtig für mich ist auch, dass er die Konse-quenzen für sein Handeln so-wie seine Entscheide jederzeit abschätzen kann und seine Amtszeit zu Ende führt. Dies frei nach dem Zitat von alt Bundesrat Moritz Leuenberger: «Politiker treten auf, spielen und treten hoffentlich recht-zeitig wieder ab.» Und das alles zum Wohle von Baar und des ganzen Kantons Zug.

Mit klaren Werten sich selber und andere führen

Von meinen Baarer Vertre-tern im Gemeinde- und Kan-tonsrat erwarte ich die Umset-zung «Mit Werten in Führung gehen». Hier spreche ich von den Werten, welche uns die christlich-abendländische Kul-tur mitgibt, geprägt und stark gemacht hat: Ehrlichkeit, Fleiss, Zuverlässigkeit, Achtung und Demut gegenüber Aufgaben und Pfichten.

Entscheide mit Weitblick fällen und umsetzen

Nur wer selber klare Werte hat, kann sich und andere füh-ren. Dies bedeutet für mich in der Politik Folgendes: Meine Volksvertreterinnen und Ver-treter suchen Lösungen und zeigen die Folgen und Konse-quenzen klar auf. Sie fällen Entscheide mit Weitblick und denken dabei an und in die Zu-kunft, welche weiter als ein paar Jahre geht. Dabei binden sie Menschen und ihre Mei-nung ein, ohne sich davon ab-hängig zu machen. Nach dem Entscheid wird umgesetzt.

Verantwortung tragen und für Fehler geradestehen

Führung heisst, die Verant-wortung für die guten wie schlechten Entscheide zu tra-gen und geradezustehen, denn Fehler darf jeder machen, auch Volksvertreter. In Baar finden die neuen und alten Volksver-treter beste Voraussetzungen, um nach der Wahl mit Werten in Führung zu gehen.

Lösungsorientiert arbeiten und Regeln einhalten

Die erste Anforderung, wel-che mir in den Sinn kommt, wenn es um Erwartungen an Politiker geht, ist die Einhal-tung von Regeln. Dies sollte man als selbstverständlich er-achten können, und dennoch gibt es immer wieder Fälle, die das Gegenteil beweisen (auch in Baar und Zug). Das Erstaun-lichste dabei ist, dass die invol-vierten Parteien bei den nächs-ten Wahlen nicht abgestraft werden. Oder werden Sie des-wegen im Oktober eine andere Wahlliste einwerfen?

Eine weitere grundlegende Eigenschaft ist lösungsorien-tiertes Arbeiten. Trotzdem be-kräftigen fast alle Politiker, wie sie die anderen überzeugen wollen und hart auf ihrer Line politisieren werden, um glän-zen zu können. Ist dies aber auch der zielführende Weg? Nein, denn Lösungen braucht das Land, nicht parteipolitische Sachzwänge oder selbstherr-liche Hardliner. Extreme An-sichten sind zum Scheitern verurteilt.

Dank des schweizerischen Mehrparteiensystems ist jede noch so grosse Partei immer in der Minderheit und muss Part-ner suchen. Zuhören, fair poli-tisieren und Lösungen schmie-den, statt sich in Szene setzen: Das sind die gefragten Eigen-schaften der Politiker. Übrigens muss die gesuchte Lösung nicht immer in einem Gesetz enden. Eine liberale Lösung ist auch immer eine gute Lösung.

Zari Dzaferi, Präsident SP Baar

Anna Lusten-berger-Seitz, Präsidentin Alternative-die Grünen Baar

Oliver Wandfluh, Gemeinderat SVP Baar

Andreas Hostettler, Präsident FDP Baar

Leone Ackermann, Mitglied GLP Baar

Pirmin Andermatt, CVP, Präsident der RGPK

SP SVP Alternative CVP FDP GLP

ParteienforumEinmal im Monat nehmen die sechs Lokalparteien Stel lung zu einem selbst gewählten, für Baar rele-vanten Thema. Sämtl iche Meinungsäusserungen sind unabhängig vom Stand-punkt der Redaktion. Gesetzt wird das Thema jeweils alternierend von

einer der sechs Parteien. Für das nächste Parteien-forum vom Mittwoch, 15. Oktober, setzt die GLP das Thema «Wahlanalyse. Wer wurde gewählt , was bedeutet das für die jewei-l igen Parteien, und was möchten die Gewählten als Nächstes anpacken?» red

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Neu in den GemeinderatWieder in die RGPK -

Thomas Gwerder"Thomas war für mich eine wichtige Stütze in derRGPK. Mit hoher fachlicher Kompetenz, grossempersönlichem Einsatz und mit seiner bescheidenen Arthat er sich bei den Kommissionsmitgliedern wie auchbei der Verwaltung Respekt und Akzeptanzverschafft.“Zitat Pirmin Andermatt

Pirmin Andermatt"Pirmin hat mich als Präsident der RGPK überzeugt.Er ist konsequent in der Sache und verfügt über eingrosses Fachwissen. Seine angenehmen Umgangs-formen, sein bestimmtes Auftreten und seineVorbildfunktion haben uns stets dazu motiviert, unserBestes im Interesse der Gemeinde zu geben.“Zitat Thomas Gwerder

Gemeinsam erfolgreich

Ein starkes Duo für Baar

Neu als Präsidentcvp-baar.ch

pirmina

ndermatt.ch

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wieder in den

Regierungsratwieder in den

Manuela

Weichelt-Picard

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Ab sofort bis zum 9. Oktober 2014 um 10 Uhr haben Sie die Ge-legenheit, Ihrer Favoritin zur Wahl zu verhelfen und erst noch einen der tollen Preise für die Leservoterinnen und -voter im Gesamtwert von über 1500 Franken zu gewinnen.

Die fünf Führenden des Leservotings werden am Eröffnungstag der Zuger Messe, Samstag, 25. Oktober 2014, beim Finalanlass durch unsere Jury beurteilt. In der Endauswertung zählen die Platzierungen aus dem Leservoting sowie das Voting der Jury.

Nehmen Sie per Telefon oder per Postkarte am Wettbewerb teil. Einsendeschluss ist der 9. Oktober 2014 (Poststempel 8. 10.). Postkarte unter Angabe von Name, Adresse und Telefonnummer sowie Name der Favoritin einsenden an: Zuger Presse, Charmante Zugerin, Baarerstrasse 27, 6304 Zug

Mitarbeiter der LZ Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Über die Wahl und die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Die Gewinner des Votings werden persönlich benachrichtigt.

Unter allen Leservoterinnen und -votern werdenPreise im Wert von 1500 Franken verlost.• 3x 2 Deluxe-Clip-in-Extensions (www.rubin-extensions.ch)

im Gesamtwert von über 1000 Franken• 5 Gutscheine von C & A im Wert von je 100 Franken

Diese zehn Zugerinnen stellen sich zur Wahl

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Chantal Giger 0901 57 59 041 Franken pro Anruf, Festnetztarif.

Conny Ratanpal 0901 57 59 081 Franken pro Anruf, Festnetztarif.

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11KULTURZuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. September 2014 · Nr. 35

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Dienstag, 23. September, 20.15 Uhr

Schwedische Volksmusik – einmalig«Väsen» sind das Aushänge-

schild der skandinavischen Folkmusik und haben bereits Konzertbesucher von Wa-shington bis Tokio begeistert. Das Trio besteht aus Olov Jo-hansson, Weltmeister an Schwedens Nationalinstru-ment, der Nyckelharpa («Schlüsselfiedel»), Mikael Marin an der Viola (Staatsgei-ger) und Roger Tallroth, dem einflussreichsten Folkgitarris-ten der nordischen Musiksze-ne, an der 12-saitigen Gitarre. «Väsen» spielen schwedische Instrumentalmusik wie tradi-tionelle Polskas, aber auch vie-le exzellente Eigenkomposi-tionen.

Ausgeklügelte Arrange-ments und das intensive Zu-sammenspiel der drei Musiker machen die Musik von «Vä-sen» so einmalig und faszinie-rend. «Väsen» haben sich in den letzten Jahren auch in der keltischen Szene sowie in der amerikanischen Bluegrass-Szene einen Kultstatus er-spielt. Ein Hörgenuss, den man sich nicht entgehen lassen soll-te. pdDas schwedische Trio Väsen punktet durch ausgeklügelte Arrangements und intensives Zusammenspiel. pd

DemnächstKonzert in der Kirche St . MartinDer Trompeter Frits Damrow und Jonas Herzog an der Or-gel geben ein Konzert. Herzog ist als Solist und Kammermu-siker tätig, während Damrow seit 2009 Professor für Trom-pete an der Zürcher Hoch-schule der Künste ist. Am Konzert werden Vivaldi, Bach und Albinoni zu hören sein. ls

Freitag, 19. September, 18.15 Uhr, Kirche St. Martin. Eintritt frei.

Der Männerchor singt am BettagAm nächsten Wochenende feiert die Schweiz den Dank-, Buss- und Bettag. Der Män-nerchor Baar wird traditions-gemäss in der katholischen und der reformierten Kirche mit Liedern die Gottesdienste verschönern. In der Kirche St. Martin wird der Chor am Samstagabend zu hören sein, in der reformierten Kirche am Sonntag. Der Männerchor will aber noch anderen Menschen Freude bereiten. Bereits am Samstagnachmittag tritt er im Altersheim Bahnmatt zu einem Konzert auf. wsch

Samstag, 20. September, 16 Uhr, Altersheim Bahnmatt, 18 Uhr, Kirche St. Martin. Sonntag, 21. September, 9.30 Uhr, reformierte Kirche.

Skulptur

Viele Wege weisen nach Baar und «weg von hier»Remo Hegglins Wegweiser wandert durch die Gemeinde. Nun ist er in Inwil angekommen.

Claudia Emmenegger

Als nach der Skulpturen-ausstellung das Werk «Weg weisen» von Remo Hegglin

der Gemeinde geschenkt wur-de, war ziemlich schnell klar, dass dieser Wegweiser nicht

an einem fixen Ort stehen sollte. Zusammen mit dem Künstler hat die Kulturkom-mission die Idee ausgearbei-tet, den Wegweiser im Vier-monatsrhythmus durch die Gemeinde wandern zu lassen, mit ihm alle Korporationen zu besuchen und allenfalls auch einen Abstecher «ennet» des Gemeindegebiets zu unter-nehmen.

Gemeindepräsident, Ortspatron und Künstler waren vor Ort

Der Wegweiser stand von Anfang Mai bis am Dienstag, 9. September, in Allenwinden vor der ehemaligen Raiffei-senbank. Letzte Woche wurde er an seinem neuen Standort vor dem Dorfcafé in Inwil ein-geweiht. Das Patronat für die-sen Standort hat Paul Langen-egger übernommen, und die Einweihung fand im Beisein des Künstlers Remo Hegglin und des Gemeindepräsidenten Andreas Hotz statt. «Es freut

mich sehr, dass das Kunstwerk nun für eine Zeit lang in Inwil zu Hause ist», sagte Paul Lang-enegger an seiner Ansprache anlässlich der Einweihung.

Poetische Worte vor dem Inwiler Dorfcafé

«Der Wegweiser mit der be-sonderen Beschriftung von Remo Hegglin weist sowohl in Richtung Vergangenheit als auch in Richtung Zukunft», so der Ortspatron weiter. Wichtig sei, dass der Wegweiser über-haupt eine Richtung weise. Im

übertragenen Sinn könne dies so interpretiert werden, dass jeder Mensch ein Ziel verfol-gen solle, egal wie lange es daure, bis es erreicht wird, schloss der Ortspatron.

Nächster Halt ist im nächsten Jahr Blickensdorf

Der Wegweiser wird den In-wilern und allen, die ihn bei der Durchfahrt durch den Dorfkern sehen, noch bis Anfang nächsten Jahres den Weg zeigen. Dann soll er nach Blickensdorf weiterwandern.

Komödie

Was ein alter Allgäuer Bauer und blasierter Banker gemeinsam habenMaxi Schafroth kennt den Stallgeruch und die Finanzwelt aus eigener Erfahrung. Und er zog in der Rathus-Schüür seine Vergleiche daraus.

Martin Mühlebach

Der noch nicht 30-jährige Maxi Schafroth gilt als Shoo-tingstar des deutschen Kaba-retts. Zu Recht, wie er anläss-lich seines Auftritts in der Rathus-Schüür unter Beweis stellte. Kaum auf der Bühne,

gewann er die Gunst des Pub-likums, indem er sagte: «Ich bin gerne in Baar. Baar ist fast so gross wie Zug, aber es nimmt sich nicht so wichtig.» Als Bauernsohn aus dem All-gäu, der in München eine Banklehre absolvierte, bot Schafroth in der Folge unkon-ventionelle Lösungen zur Kri-senbewältigung an.

Lautstarke Debatten beim Reizwort Milchpreis

Schauspielerische Mimik und Gestik bewies er als alter, schlitzohrig-witziger Bauer,

der im Unterallgäu ein von der EU in zweistelliger Millio-nenhöhe subventioniertes Güllengruben-Spa mit Delfin-therapie betrieb. Und als er das Publikum aufforderte, Tierlaute von sich zu geben, verwandelte sich die Rathus-Schüür in einen veritablen Viehstall.

Die Abrechnung mit der Münchner Schickeria

Glaubhaft versicherte der Kabarettist: «Das Reizwort Milchpreis löst beim wortkar-gen Allgäuer Bauer, der aus

Heizöl Diesel machen kann, lautstarke Debatten aus.»

Die Münchner Finanzwelt und deren Schickeria beka-men ihr Fett ab, indem Maxi Schafroth das blasierte Geba-ren der Bankelite aufs Korn nahm. Er zeigte in überspitzter Form, wie Topbanker ihre Kunden um den Finger wi-ckeln und wie sie sich teure Luxuskarossen leisten. «Sie leasen alle zwei Jahre ein neu-es Auto. Bei uns im Allgäu nennt man das Diebstahl», sagte er unter tosendem Ap-plaus. «Projekte sind Tätigkei-

ten mit einem ungewissen Ausgang. Und nach vorne schauen, egal was hinten her-

auskommt, ist eine urbayri-sche Eigenschaft.»

Eine Homage an das Allgäu, «das man gesehen haben muss»

Nach der Pause standen vorwiegend Lieder auf dem Programm, die Schafroths Ju-gendfreund Markus Schalk auf der Allgäuer Westerngitarre wirkungsvoll unterstützte. Der Abend endete mit einer Hom-mage an das Allgäu und mit den Worten: «Allgäu, um dich zu verstehen, muss man dich riechen, muss man dich se-hen.»

Gemeindepräsident Andreas Hotz (links), Ortspatron Paul Langenegger und Künstler Remo Hegglin beim Wegweiser in Inwil. pd

«Der Wegweiser weist sowohl in Richtung Vergangenheit als auch in Richtung Zukunft.»Paul Langenegger, Ortspatron des Wegweisers

Der Komiker Maxi Schafroth (links) und sein Jugendfreund Markus Schalk an der Allgäuer Westerngitarre. pd

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13Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. September 2014 · Nr. 35 REGION

Cham

Historische Gebäudetafeln eingeweihtIn Cham, Lindencham und Rumentikon schmücken neun Gebäudetafeln Häuser und Plätze. Sie zeigen, wie sich Cham entwickelt hat.

Cham ist im Wandel. Jedes fünfte Haus im Ortskern ist in den vergangenen 20 Jahren neu entstanden. Im Rahmen des Projektes «Cham verän-dert sich» halten seit 2008 his-torische Gebäudetafeln an Häusern und bei Plätzen in aller Kürze und mit einem sprechenden Bild die Ge-schichte des Ortes fest und machen diese sichtbar.

Start war auf der historischen Dingstatt

Am Samstag wurden die neun neusten der insgesamt mittlerweile 45 Tafeln einge-weiht. Der Rundgang wurde im Beisein von zahlreichen Chamerinnen und Chamern

vom Zuger Autor Michael van Orsouw ebenso kompetent wie unterhaltsam geleitet. «Wir freuen uns, dass jedes Mal so viele Chamerinnen und Chamer mit uns auf Zeitreise gehen, sich von der Vielfalt der historischen Objekte und von den dazugehörenden Ge-schichten beeindruckt zeigen», so der Autor anlässlich des

Rundgangs. Die Zeitreise star-tete auf dem Rigiplatz hinter dem Gemeindehaus. Dieser liegt heute etwas versteckt; früher hiess der Ort Dingstatt und war der zentrale Platz im Dorfleben. Dies, weil er am Verkehrsfluss lag und weil dort Gericht gehalten wurde. An diesem Ort stand einst eine prominente Wirtschaft, kom-

biniert mit einer Metzgerei. Zuerst führte Josef Fuchs den Betrieb, dann Johann Doswald, schliesslich Josef Laubacher. Die Einwohnergemeinde Cham kaufte die Liegenschaft 1912 und liess sie 1928 abreis-sen, um Platz für die Rigistras-se sowie für den kleinen Platz zu schaffen. Die historischen Bilder, die Michael van Orsouw

von der einstigen Wirtschaft und dem damaligen Platz zeig-te, entlockten dem Publikum etliche «Ahs» und «Ohs», was zu Diskussionen über Erinne-rungen führte, aber auch darü-ber, wie der Platz in Zukunft aussehen könnte.

Weitere Objekte, welche der Rundgang behandelte, waren an der Hünenbergerstrasse das einstige Haus Burri und die ehemalige Gärtnerei Schoch, die einmal die grösste Handelsgärtnerei im Raum Ennetsee war. Zudem kamen das Haus Cabernard (früher Haus Rast) an der Luzerner-strasse 12 ebenso zur Sprache wie die Gastarbeiterpavillons an der Rigistrasse in Cham.

Auch das Hammergut ist ein solcher Ort

Als Endpunkt des Rund-gangs wurde das Hammergut angesteuert. Der Hof, 1854 von Eisenhändler Heinrich Vogel-Saluzzi errichtet, bestach schon zu Beginn durch seine

gestalterische Einheit. «Der Umbau und die Erweiterungen der vergangenen zwei Jahre zeigen idealtypisch, wie Altes mit Neuem geschickt verbun-den werden kann, wenn Eigentümer, Bauamt und Denkmalpflege an einem Strick ziehen», bilanzierte Bauchef Charles Meyer. pd

Zahlreiche Chamer interessierten sich beim Ortsrundgang für die Geschichte der Ennetseegemeinde. pd

Zug

Selbst Autoteile und Velos wurden gefundenAm Samstag engagierte sich auch die Stadt Zug zusammen mit vielen freiwilligen Helfern am nationalen Clean-up-Day 2014. Die Ausbeute: zwei Tonnen Abfall.

Unter der Leitung der Fach-stelle Littering wurden in Zug der See in Ufernähe und gros-se Teile der Stadt geputzt. Für einmal liessen an besagtem Samstagmorgen die Werkhof-mitarbeiter all den Abfall lie-gen, und viele freiwillige Hel-fer übernahmen für sie diese Aufgabe.

Rund 40 Taucher der Schweizerischen Umwelt und

Abfalltaucher (Suat) putzten zusammen mit Tauchern der lokalen Tauchclubs den Grund des Zugersees in Ufernähe im Bereich der Stadt Zug.

Alles kam in eine grosse Mulde beim Regierungsgebäude

Der gesammelte Abfall wur-de dem Publikum in einer grossen Mulde am Seeufer unterhalb des Regierungsge-bäudes zur Schau gestellt. Von Zigarettenstummeln über Ver-packungen und Glasflaschen bis hin zu Velos und Autoteilen war alles dabei.

Die Zuger Polizei unter-stützte die Aktion mit einem Patrouillenboot und Präsenz im Uferbereich der Stadt Zug. Die Aktion soll nächstes Jahr wiederholt werden. pd Zahlreiche Helfer waren am Clean-up-Day mit Aufräumen beschäftigt. pd

Wo die Tafeln sindDie neuen Gebäudetafeln befinden sich an folgenden Standorten:

Krämer-/Klostermatt , Haus Burri, Haus Rast/Cabernard, Haus Doswald/Laubacher, Schmiede Dogwiler,Schmiede Lindencham, Lö-bernstrasse 20, Hammergut , Haus Hungeli Rumentikon.

Zusatzinformationen zu je-der Tafel finden sich unter www.cham.ch

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Gleisbau-Arbeiten ZugAus betrieblichen und sicherheitsrelevanten Gründen können wir diverse Arbeiten an den Gleisanlagen nur nachts ausführen. Wir bemühen uns, die Lärm belastung so gering wie möglich zu halten.

Folgende Nächte sind betroffen:

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Für Fragen zu den Arbeiten steht Ihnen Herr Marco Lussmann, Telefon 051 222 28 27, von der Bauleitung gerne zur Verfügung.

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis während der Bauzeit.

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15Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. September 2014 · Nr. 35 REISEN/REGION

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AMAG NEWS

AMAG NEWSDie PR-Seite Amag News wird in Zusammenarbeit mit der Amag Retail in Cham produziert . Die Amag News erscheinen in unregelmässi-gen Abständen, immer dann, wenn es interessante Neuig-keiten rund um Amag Retail gibt . zp

Open Days

Die neusten Modelle der Hausmarken werden präsentiertAn den Open Days der Amag in Cham werden viele Neuheiten der Hausmarken gezeigt.

Egal, was uns die Wetter-propheten versprechen oder eben nicht versprechen: Auto-mobilistisch wird die bevor-stehende Jahreszeit auf jeden Fall schön und bunt. Von Frei-tag, 26., bis Sonntag, 28. Sep-tember, zeigt die Amag in Cham an ihren Open Days die bunten Modellpaletten ihrer Hausmarken VW, VW-Nutz-fahrzeuge, Audi, Seat, Škoda und Bentley.

Ökologisch fahren mit Audi und VW

Bei Audi liegt dieses Jahr der aktuelle Schwerpunkt bei der Ökologie. Präsentiert wer-den nämlich gleich zwei um-

weltschonende Konzepte, nämlich e-tron und g-tron, also der rein elektrische An-trieb sowie jener mit Gas. Elektrisch fahren ist auch bei VW das Thema – zu sehen sind der e-Golf sowie der e-up. Daneben stehen hier aber auch andere Neuheiten im Rampenlicht – so etwa der Scirocco GP sowie die VW- Sondermodell-Editionen Cup und Start. Auch Seat und Ško-da präsentieren ihre aktuel-len Neuheiten, so richtet sich zum Beispiel bei Škoda das Augenmerk auf den neuen Octavia-Combi Scout, einen Turbo-Diesel mit Allradan-trieb und Getriebeautomatik. Seat präsentiert den neuen Leon ST Experience und ausserdem mit dem neuen Leon ST TGI ein gasbetriebe-nes Modell.

Produktpalette von Bentley wird gezeigt

Die Premiummarke Bentley, welche seit diesem Jahr ihre Präsenz bei der Amag in Cham mit der markengerecht edel aufgemachten Fassade am Rundbau markiert, zeigt an den Open Days die gesam-te Produktpalette.

Bleibt noch die Nutzfahr-zeuglinie von VW zu erwäh-nen. Hier wartet die Amag – nebst anderen Modellen aus der Nutzfahrzeugpalette –

insbesondere mit der Sonder-edition Dark Label vom Mo-dell Amarok auf.

Attraktive Angebote der einzelnen Marken

Aber auch Spass erwartet Besucherinnen und Besucher an den Amag Open Days: Am Glücksrad kann man die

Chancen auf tolle Sofortprei-se wahrnehmen, die Kleinen können sich in der Hüpfburg austoben, während die Er-wachsenen nach gestilltem Hunger auf automobile Neu-heiten schliesslich Appetit auf kulinarische Genüsse verspü-ren. Dann heisst das Motto einmal mehr: «Auch wenn es

um die Wurst geht, ist man bei Amag Zug in Cham richtig!» – Am Grillstand Wurschträdli nämlich. Schliesslich gehören zu einer Autoshow auch at-traktive Angebote. Hier gelten die aktuellen Verkaufsförde-rungen der einzelnen Marken. Dazu erfährt man mehr von den Verkaufsberatern der

verschiedenen Marken. Offen ist die Herbstausstellung bei Amag Zug in Cham am Frei-tag von 14 bis 19 Uhr, am Samstag von 9 bis 17 Uhr und am Sonntag von 10 bis 17 Uhr.

Verkaufsleiter René Wicky und das ganze Amag-Zug- Team freuen sich auf Ihren Besuch. pd

Südtirol

Schlemmen wie einst die WeinbauernWenn die Tage kürzer werden, lohnt sich eine Fahrt in den Süden – wo aus einer Tradition eine Attraktion geworden ist.

Charly Keiser

Immer öfter dominiert bei uns der Nebel, und darum zieht es zahlreiche Leute in den Süden. Denn dort ist der Herbst oftmals besonders schön und golden – ist die Temperatur zudem meist deutlich höher als bei uns. So auch im Südtirol – wo ausser-dem und wie in vielen anderen

Weinregionen die Reben ge-lesen werden.

Törggelen. So heisst die At-traktion, deren Name ihren Ursprung im lateinischen «tor-culus», der Weinpresse, hat. Aus einer Art Dank an die Hel-fer der Weinlese ist im Süd tirol das Törggelen zu einer Touris-tenattraktion geworden.

Sonnenterrasse im Eisacktal lockt Schweizer Gäste

Ein wirklich toller Ort, um das Törggelen zu erleben, ist Feldthurns. Auf der Sonnen-terrasse im Eisacktal südlich des Brenners kann jetzt und noch eine ganze Weile lang der

Spätsommer genossen, ge-schlemmt, gewandert, gebikt und ausgespannt werden.

So auch im Hotel Taubers Unterwirt, das mitten in Feld-thurns liegt und dessen Patron Helmut Tauber junior ganz be-sonders auf den Spa-Bereich des Hotelkomplexes stolz ist. «Wir haben auch immer mehr Schweizer Gäste», sagt Tauber, der persönlich viel in den Ber-gen seiner Heimat unterwegs ist.

Wer Feldthurns im Herbst zu Fuss erkundet, kommt nicht nur in Sachen Sport auf sei-ne Rechnung. Da ist bei-spielsweise das impo-

sante Schloss Feldthurns, ein historisches Baudenkmal der besonderen Art, das seines-gleichen im Südtirol sucht.

Es entstand um 1580 als Sommerresidenz für den Brix-ner Fürstbischof Johann Tho-mas von Spaur. Eine Führung im Schloss lohnt sich vor allem für Zuger, die den gotischen Saal des Zuger Ratshauses lie-ben. Denn was im Feldthurn-ser Schloss an Intarsien zu sehen ist – verschlägt den meisten Besuchern schlicht den Atem.

Verschont von Plünderungen, weil

während des Kriegs als Spital und Kinderhort genutzt, sind im Schloss unglaublich schöne und seltene Intarsien zu be-wundern.

Wanderung entlang alter Kastanienhaine

Nebst dem Törggelen domi-nieren in Feldthurns im Herbst die Kastanien. Norbert Tauber

senior hat die Kastanien-wochen und den «Keschtn-weg» initiiert. Ein Marsch ent-lang der

jahrhun-dertealten Kastanienhaine

und mit Zwischenstopps in einem der zahlreichen Restau-rants oder in einem Weinbau-betrieb ist der ideale Zeitver-treib für die Gäste, sagt Tauber junior und ergänzt: «Nach der Wanderung ist ein Besuch in unserem Spa ideal – gefolgt von einem Schlemmermenü am Abend.»

Informationen unter:www.unterwirt.com

An den Amag Open Days vom 26. bis 28. September wird in Cham Interessantes zu sehen sein. Roberto Reale, VW-Markenverantwortlicher, und Amag-Verkaufs-leiter René Wicky (rechts) mit dem innovativen VW e-Golf. Foto mm

Beim Törggelen herrscht lockere Stimmung, werden heimische Speisen genossen, und meist wird junger lokaler Wein ausgeschenkt. Fotos kk

Herbstzeit – Wanderzeit.

Die Sonnenterrasse Feldthurns ist ideal für den Weinbau.

Das Schloss Feldthurns birgt atemberaubende Schätze.

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«Überparteiliches Wahlkomitee Karl Kobelt»www.karl-kobelt.ch

vielseitig – engagiert – kompetentKarl Kobelt wieder in den Stadtrat

«Weil ich seine Führungsqua-litäten aus der Zusammenarbeitlitäten aus der Zusammenarbeit im GGR kenne.»

Alice Landtwing,FDP-Kantonsrätin Stadt Zug

Page 16: Zugerbieter 20140917

16 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. September 2014 · Nr. 35 FORUM

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TSV Concordia

Fahrt mit der DampfbahnVoller Erwartungen trafen sich die «Concordianer» am Samstag, 31. August, am Bahnhof Baar zur Sommerwanderung.

Per Zug fuhren wir nach Sö­renberg und von dort mit dem Bus nach Glaubenbielen. Ohne den obligaten Kaffeehalt – die Snackbar war geschlos­sen – wanderten wir los. Zuerst ging es gemächlich durch schöne Weiden bergauf, all­mählich wurde der Aufstieg schweisstreibender. Manch einer war wohl nicht unglück­lich, dass die Sonne von Wol­ken und Nebelbänken ver­deckt wurde.

Zwar sahen wir vom Alpen­panorama nichts, dafür beka­

men wir viele Tiere und Pflan­zen zu Gesicht: Eine ganze Herde Gämse graste in unse­rer Nähe, und auf dem Rot­horn wurden wir von einem

Rudel Steinböcken empfan­gen. Wir bezogen unsere Zim­mer und liessen den Abend im Gipfelrestaurant gemütlich ausklingen. Am Sonntag stand

die Talfahrt mit der Dampfbahn auf dem Programm. Die Kälte schmälerte das Erlebnis nicht. Nach dem Abstecher nach Brienz ging es nach Kaiserstuhl.

Einblick in die vielen Geheimnisse der Fischerei

Am Lungerersee machten wir ein Picknick und besuchten anschliessend das Fischer­paradies. Faszinierend war der Einblick in die Geheimnisse der Fischerei.

Unser Führer verstand es, uns mit seinen Geschichten, Tricks und Tipps in den Bann zu ziehen. Zufrieden und mit vielen tollen Erlebnissen im Gepäck kehrten wir heim. Vie­len Dank an Claudia Hotz für die Organisation.

Silvia Luterbacher, Presse TSV Concordia

Eine Gruppe des TSV Concordia Baar genoss die Fahrt aufs Brienzer Rothorn. pd

Leserbrief

Zuger Bauernverband unterstützt die SVP

Michael Riboni, welcher als Jurist beim Schweizer Bauern­verband in Brugg arbeitet, ist der einzige vom Zuger Bauernverband unterstützte Kantonsratskandidat in der Gemeinde Baar.

SVP möchte eine eigenständige Landwirtschaftspolitik

Als Zuger Nationalrat freut es mich sehr, zu sehen, dass die landwirtschaftsfreundliche Politik der SVP auch in der Ge­meinde Baar honoriert wird. Die SVP setzt sich für eine eigenständige Landwirt­schaftspolitik und höhere Er­nährungssouveränität ein. Sie

engagiert sich dafür, dass Leis­tungen, welche die Landwirt­schaft für die Allgemeinheit er­bringt, abgegolten werden.

Die Zuger Bauern sollen vermehrt unterstützt werden

Zudem bilden die Schweizer Bauernfamilien eine wichtige Basis für freiheitliches Denken, unternehmerisches Handeln, familiäres Zusammenarbeiten sowie für die Pflege unseres ländlichen Kulturgutes. Unter­stützen Sie die Zuger Bauern, und schreiben Sie in Baar Mi­chael Riboni doppelt auf Ihre Wahlliste! Thomas Aeschi, Nationalrat

Leserbrief

Reputationsrisiko für die Glencore und ZugEs ist jetzt gut vier Jahre

her, seit im Golf von Mexiko die Ölplattform «Deepwater Horizon» explodiert ist. Mit verheerenden Folgen für Mensch und Natur.

Aus reiner Profitgier eine Katastrophe herbeigeführt

Die dabei entstandenen Schäden sind unermesslich. Die Schuld trägt British Pet­

roleum BP, das nach dem neusten Urteil des zustän­digen Bundesrichters «rück­sichtslos» gehandelt und aus «Profitgier» bekannte Risiken bei der Förderung von Öl ver­nachlässigt habe.

Rücksichtslosigkeit nun auch bei der Glencore?

Verantwortlich für die Um­weltkatastrophe war der da­

malige BP­Chef Anthony Hayward. Mittlerweile präsi­diert der Brite Hayward den Zuger Rohstoff­Konzern Glencore.

Ethisches Handeln beginnt doch an der Spitze

Kann sich die Glencore, die in letzter Zeit immer wieder ihr Engagement für eine nachhaltige Entwicklung be­

tont, einen solchen Mann an der Spitze leisten, dem von einem amerikanischen Ge­richt Rücksichtslosigkeit und Profitgier attestiert wird? Wie steht es mit Image und Repu­tation unseres Kantons? Ethi­sches Handeln in Wirtschaft und Staat beginnt an der Spitze.

Andreas Lustenberger, Kantonsrat Alternative

UHC White Indians

Eine neue PräsidentinAnita Lang­

enegger ist eine waschechte Baarerin, und auch langjähri­ges Mitglied der Indians. Seit der Generalver­sammlung ist sie nun die neue Präsidentin der UHC White In­

dians Baar. Sie war Spielerin, Trainerin und Schiedsrichterin und kennt die Unihockey­Szene in­ und auswendig. Zudem ist sie dank Erfahrung als Vereinsak­tuarin erfahren in Sachen Vor­standsarbeit. Die Indians sind dankbar, eine kompetente Fach­frau als Präsidentin gewonnen zu haben André Diethelm

Wanderung

Heimische Gegend richtig erkundetOrts- und Flurnamen waren das Ziel einer Wanderung mit Beat Dittli.

Die Idee für einen Rundgang im Norden der Gemeinde stammte von «Geozug Inge­nieure». Das Unternehmen, das in den Bereichen Vermes­sung und Bauingenieurwesen tätig ist, feiert dieses Jahr sein 50­jähriges Bestehen. «Wir ha­ben im Jubiläumsjahr Anlässe initiiert, die mit unserer Tätig­keit zu tun haben», sagt dazu Patrick Zgraggen von Geozug. Für die 20 Wanderer war der vierstündige Rundgang loh­nend, allein schon wegen der Vielfalt der Landschaft. Mit Beat Dittli konnten die Organi­satoren einen Fachmann ge­winnen, der an Stationen die Bedeutung der Ortsnamen er­läuterte und in einen histori­schen Zusammenhang setzte. So auf dem Weg nach Deinikon, wo der Saumweg vom Zürich­ an den Zugersee durchging. Zur Sprache kam auch die Lor­ze, die als «Landschaftsforme­rin» während Jahrtausenden nachhaltigen Einfluss hatte. Der Lorze verdanken die Men­schen den Baustoff, der bis ins

letzte Jahrhundert abgebaut wurde. Daraus entstand der Name Lättich.

Der Sippenname wird zum Ortsnamen

Der Ortsname von Baar ist keltischen Ursprungs und be­deutet Anhöhe oder Hügel. Deinikon stammt dagegen von den Alemannen und ist laut Dittli «einer der ältesten Orts­namen der Region, aus dem 7. oder 8. Jahrhundert datiert». Er geht auf das althochdeutsche «Tagin­ing­hofun» zurück und ist der Name der Sippe, die im Gebiet siedelte. Dass mit Orts­namen auch historische Ereig­nisse und blutige Geschichten verbunden sind, symbolisiert

der Milchsuppen­Stein. Da­mals wie heute ging es um Ge­bietsansprüche und um Macht. Dass Konflikte nicht immer mit Waffengewalt ausgefochten werden mussten, wurde im Ge­biet des Deubühl deutlich. Dort zeigte Dittli anhand einer Karte aus dem 19. Jahrhundert, dass man Grenzziehungen, über die man sich bei der Begehung nicht einigen konnte, einfach offen liess. Heute, so scheint es, sind die Grenzverläufe nicht zuletzt dank technischer Hilfs­mittel klar festgehalten.

Hansruedi Hürlimann

Morgen Donnerstag findet eine weitere Wanderung statt. Treffpunkt: 13.30 Uhr bei der ZVB-Haltestelle Paradies.

Beat Dittli erklärte Entstehung und Bedeutung von Ortsnamen und ergänzte seine Ausführungen mit entsprechenden Dokumenten. Foto hh

Ihr Leserbrief

Schicken Sie Leserbriefe bitte mit Namen und mit An-gabe Ihres Wohnortes an:[email protected] zu den Wahlen werden nur bis zum 24. Sep-tember abgedruckt . red

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DenisKrasnici

SimoneHutter

FlurinEgler

Am 5. Oktober 2014 in den Kantonsrat – www.sp-zug.ch/wahlen

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In den Gemeinderat

bisher

HansSteinmann

OliverWandfluh

Vielen Dank fürIhre Unterstützung

bisher

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17Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. September 2014 · Nr. 35 SPORT

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Fussball

Ein glanzloser Baarer SiegIn den Auswärtsspielen kommt das Fanionteam vom FC Baar nicht richtig in Fahrt. Gegen Ibach wurde ein Pflichtsieg harzig erkämpft.

Die Auswärtsauftritte des FC Baar lassen weiterhin zu wünschen übrig. Die Baarer hatten sich im Vorfeld des Spiels viel vorgenommen. Die Startviertelstunde verbrachten die Lättich-Kicker jedoch im Tiefschlaf – die Aktionen zu le-thargisch, der Spielaufbau zu zaghaft und ideenlos. So erga-ben sich reichlich Zweikämpfe auf dem tiefen Ibacher Gerbi-hof. Diese Spielweise kam den Reserven des FC Ibach eher entgegen. Die Platzherren agierten aktiver und vor allem aggressiver. Erst nach 20 Spiel-minuten kamen die Baarer besser ins Spiel. In der 26. Mi-nute brachte Baars Abwehr-hüne Imbach seine Farben ent-gegen dem Spielverlauf in Führung. Nach einem Freistoss

schraubte sich Imbach am höchsten in die Luft und köp-felte präzise ins Tornetz. Für einmal zeigten sich die Baarer sehr effizient.

Mit der Führung im Rücken liess die Lättich-Elf den Ball besser in den eigenen Reihen zirkulieren. In der 33. Minute lancierte Baars Captain Mazen-auer Flügelläufer Tiago Mar-tins auf der rechten Angriffs-seite. Die scharfe, flache Hereingabe von Martins auf den bereitstehenden Kovac lenkte Ibachs Abwehrspieler Kündig mit dem berühmten langen Bein ins eigene Tor ab. Diesen Vorsprung verwalteten die Baarer sicher in die Halb-zeitpause.

Über die zweite Halbzeit agierte Baar zu selbstsicher

Obwohl Ibachs Reserven den Gästen viel Platz boten, wuss-ten die Baarer diese Freiräume nicht geschickt auszunützen und die definitive Entschei-dung im Spiel herbeizuführen. Die zu komplizierten Angriffe der Baarer wurden prompt ab-

geblockt. So war es Ibachs bes-ter Akteur, Nicola Ruppen, der in der 68. Minute nach einer Flanke von der linken Seite den Anschlusstreffer erzielen konnte. Völlig unnötig mussten die Baarer nun um die volle Punkteausbeute zittern, und zwar bis in die 93. Minute.

Die Würze fehlte während des gesamten Spiels

In der letzten Nachspielmi-nute war es Michele Marano, der dem einheimischen Hüter Kündig den Ball ausserhalb des Strafraumes abluchste und keine Mühe bekundete, den Ball zur viel zu späten Ent-scheidung im vereinsamten Gehäuse der Ibächler unterzu-bringen. Der FC Baar mühte sich richtiggehend ab. Insge-samt war der Sieg verdient, aber die Würze fehlte im Spiel der Lättich-Elf. Die drei Punkte sind auf dem Konto, und schliesslich zählt das alleine im Schlussklassement.

Am Samstag, 20. September, 17 Uhr, steht das nächste Heimspiel auf dem Programm.

Auf dem einheimischen Lättich zeigte der FC Baar bislang sei-ne besten Auftritte. Mit dem FC Meggen gastiert ein unbeque-mer Widersacher mit dem Trai-nerfuchs Jusuf Hodzic, der es versteht, sein Team jeweils tak-tisch auf den Gegner einzustel-len. Nichtsdestotrotz: Wenn die Lättich-Elf an die bisherigen Leistungen der Heimspiele an-knüpft, liegt ein Vollerfolg drin und ist gar ein Muss. pd

Tischtennis

Zurück in der ErfolgsspurGegen Pratteln siegte der Tischtennisclub (TTC) Baar hoch mit 9:1.

Philipp Dossenbach

Im Gegensatz zum Auftakt-Remis gegen Affoltern am Albis zeigten die Baarer diesmal ein starke Teamleistung. Erstmals in der Saison griff auch Aus-nahmetalent Camille Linke ins Meisterschaftsgeschehen ein und überzeugte. Beim Spiel-stand von 5:1 sicherte das Spit-zendoppel Alicic/Linke den

ersten Saisonerfolg. Ein gut harmonierendes Baarer Dop-pel liess auch gegen Vorherr/Fortuna nichts anbrennen und holte den 6. Punkt mit 3:1.

Durch den 4-Punkte-Erfolg hat sich Baar mit 6 Punkten aus zwei Spielen wieder auf den 2. Platz hinter Tabellenführer Tenero mit 7 Punkten gescho-ben. Für Baar folgt nun eine längere, ferienbedingte Pause bis 24. Oktober, wenn man im Heimspiel um 20 Uhr auf die Zürcher vom TTC Affoltern trifft.

Tennis

Für einmal nicht nur HauptsportAm Familientag des Tennisclubs Baar zeigten die Junioren sowohl auf als auch neben dem Tennis-feld ihr ganzes Können.

Daniela Briner

Alle Junioren, welche wö-chentlich auf den Anlagen des Tennisclubs Baar trainieren und fleissig üben, um sich die Schläge eines Roger Federers anzueignen, wurden eingela-den, sich mit einem Elternteil an einem Tennisturnier anzu-melden. Zudem war es für die älteren Junioren auch mög-lich, ohne Erwachsene in einem Zweierteam bei diesem Anlass anzutreten.

Trotz Regenwetter gab es ein abwechslungsreiches Programm

So fanden sich kürzlich an einem Sonntagnachmittag Ende August rund 20 Eltern-Kind-Paarungen im Tennis-club Baar ein mit dem Ziel, zusammen einen halben Tag auf dem Tennisplatz zu ver-bringen, Spass zu haben, aber auch andere Kinder mit dem gleichen Hobby kennen zu lernen.

Das Wetter meinte es in die-sem Jahr allerdings nicht gut, und so konnte nur für kurze Zeit Tennis gespielt werden. Die Organisatoren hatten vor-

gesorgt und für den Fall eine Schlechtwettervariante aus-gearbeitet. Die Kinder konn-ten in diversen Disziplinen Punkte sammeln.

So herrschte auf den Anla-gen des TC Baar leider für einmal nicht auf, sondern rund um die ganzen Sandplät-ze reger Betrieb. Die Teilneh-mer traten im Tischfussball gegeneinander an, versuch-ten, die Pingpong-Bälle im-mer einmal mehr über das Netz zu bringen als die Geg-ner oder massen sich bei-spielsweise im «Vier gewinnt». Es wurde sehr fair gespielt, und die Zeit verging trotz des Regens wie im Flug. Die Kin-der trotzten der Nässe und

machten sich ehrgeizig auf Punktejagd.

Rangverkündigung mit Preisen und leckere Spaghetti

Vereinzelt traten auch die Erwachsenen spasseshalber gegeneinander an oder fie-berten mit, wenn ihre Schütz-linge vor einem knappen Sieg oder mitten in einer ausgegli-chenen Partie standen. Jedes anwesende Kind erhielt bei der anschliessenden Rang-verkündigung einen kleinen Preis, bevor Clubwirt Vinzenz Spaghetti mit feinen Saucen auftischte. Auf eine Wieder-holung des Familientages im nächsten Jahr hoffen viele Teilnehmer.

Neben Tennis wurde auch fleissig «Vier gewinnt» gespielt. pd

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Armbrustschiessen

Veteranenmeister holt 292 PunkteBei tollem Wetter fand am Samstag, 6. September, in Brestenegg-Ettiswil die Zentralschweizer Meister-schaft der Veteranen statt.

Anita Windlin

Dafür musste man sich im Vorfeld mit einem 40-Schuss-Programm qualifizieren. Sämtliche Schützen vom ASV Baar, welche die Qualifikation geschossen hatten, qualifi-zierten sich auch für diesen Wettkampf.

Einzige Baarer Frau wurde Dritte bei den Senioren

Am Finaltag mussten 30 Schuss geschossen wer-den, und als Tageshöchster stand Leo Hüsser bei den Eh-renveteranen (ab 70 Jahren) mit 292 Punkten zuoberst auf dem Podest, und Josef Zim-

mermann erreichte den tollen dritten Rang. Bei den Vetera-nen (60 bis 69 Jahre) standen die zwei Zuger Werner Garo und Horst Barandun auf dem Podest. Unsere Schützen Karl Heinzer und Ernst Hug er-reichten den sechsten und den siebten Rang. Als einzige Frau bei diesem Wettkampf stand Anita Windlin bei den

Senioren (55 bis 59 Jahre) als Dritte auch auf dem Podest.

In einem Monat ist das Endschiessen der Saison

Die Schiesssaison geht nun dem Ende zu. Das heisst, in einem Monat ist bereits das Endschiessen. Vorher aber findet bei uns in Baar noch das Freundschaftsschiessen mit der Armbrustgesellschaft (ASG) Frutigen und der ASG Schwarzenburg statt.

Kampf um den Aufstieg von der Liga B in die Liga A

Am 20. September kämpfen wir am Morgen um den Auf-stieg von der Liga B in die Liga A. Mit dem Veteranen-schiessen in Dallenwil, dem Martinischiessen in Ober-kirch und der Zentralschwei-zerischen Verbandsmeister-schaft wird die 30-Meter-Saison beendet.

Die Baarer Ehrenveteranen Leo Hüsser (links) und Josef Zimmer-mann. pd

Match-TelegrammFC Ibach II - FC Baar 1:3 (0:2): Fussballplatz Gerbihof, 100 Zuschauer, SR Marco Mangott, Adligenswil, IFV.Tore: 26. Imbach 0:1. 33. Kündig Matthias 0:2 (Eigen-tor). 68. Ruppen 1:2. 93. Ma-rano 1:3.Baar: Schelbert; Mäder, Im-bach, Stutz, Ward; Almeida Martins, Mazenauer, Weiss, Avelino (55. Can); Mehidic (76. Tatlici); Kovac (46. Mara-no). pd

DemnächstAnspruchsvolle Wanderung HohgantDie Naturfreunde laden zu einer anspruchsvollen Wan-derung (6,5 Stunden) auf den Hohgant (2197 Meter) ein. Auf- und Abstieg betra-gen 1150 Höhenmeter. ls

Sonntag, 21. September, 5.55 Uhr, Gemeindesaal. Weitere Infos auf Seite 20 unter Veranstaltungen.

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Die Liberalen Stadt Zug

Das liberale Teamder Stadt Zug für denKantonsrat

Cornelia Stocker Rudolf Balsiger Gilbert Chapuis Werner Hauser Andreas Heizmann Patrick Mollet Karen Umbach

www.wahlen-zug.chAlice LandtwingHans ChristenPhilippe Camenisch

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Dafür steht Kantonsrat AndreasLustenberger ein – die junge undengagierte Stimme aus Baar. www.alternative-baar.ch

Hanspeter Uster, Alt-Regierungsrat:«Ich empfehle Andreas Lustenberger, zusammenmit allen Kandidierenden der Liste 3 zur Wahl».

Liste 3: Grüne,

Christlich-Soziale,

Junge Alternative

Page 18: Zugerbieter 20140917

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Page 19: Zugerbieter 20140917

19Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. September 2014 · Nr. 35 FREIZEIT

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KINDER-NOTRUF 14724-Stunden-Betrieb, pro juventute

SUCHTBERATUNG ZUG041 728 39 39Montag: 8.30–12 Uhr und13.30–18 Uhr.Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhrund 13.30–17 Uhr ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER0900 008 00824-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute ZAHNÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER

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SEESICHTEN ZUGERSEESCHLAGZEILEN, FAKTEN, BILDERNur noch bis 4. Oktober! Attraktiv reproduzierte Zeitungsartikel erzählen, wann und wie der Zugersee Aufsehen erregt(e). Mit Fotos von Andreas Busslinger. Bei doku-zug.ch, St.-Oswalds-Gasse 16, Zug. Montag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr, Donnerstag bis 20 Uhr.

SPORTZUGER RUNNING-TROPHY6. Etappe im Ägerital bis Freitag, 3. Oktober. Kurze (2,4 km), mittlere (3,9 km) und lange (17,2 km) Strecken. Details unter www.zuger-trophy.ch SPORTZUGER MOUNTAIN-TROPHY6. Etappe Oberägeri bis Raten bis Freitag, 3. Oktober. 6-Kilometer-Strecke. Renn -velo, Mountainbike, Running, Walking, Nordic Walking. Weitere Details unter www.zuger-trophy.ch LOTTOJODLERDOPPELQUARTETT ZUGFreitag, Samstag, 19. und 20. September. Lottomatch des Jodlerdoppelquartetts Zug. Im Pfarreiheim St. Johannes Zug. Jeweils 20 bis 1 Uhr.

AUSSTELLUNGACRYLBILDER UND RADIERUNGENAusstellung Haus am See, Seestrasse 68, Unterägeri. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 16 bis 19 Uhr und Samstag/ Sonn-tag 11 bis 18 Uhr. Ab 12. September. Die Künstlerin Barbara Benz-Oss ist immer anwesend. In der Ausstellung sind gegen-ständliche und abstrakte Acrylbilder und Radierungen zu sehen. GESCHICHTEWIRTSCHAFTSHISTORISCHER RUNDGANG IN ZUGFreitag, 19. September, Führung des Vereins Industriepfad Lorze. Die Entwicklung des Zuger Gewerbes. Kolinplatz, Seidengarnherstellung, Märkte, Rötelfang, Gewerbe in der Altstadt, Marienheim, Casino, Bahn- und Bahntunnelbau, Seifenherstellung. Mit Monika und Urs Schnider, Start: Hotel Ochsen 17.50/18 Uhr (bei jeder Witterung). Dauer: 90 Minuten. Anmeldung ist nicht erforderlich. Nicht-Vereinsmitglieder bezahlen Fr. 5.–

MONODRAMASINGENDE STEINESamstag, 20. September, 20 Uhr im Kloster Kappel a/A (Klosterkirche).Singende Steine. Aufzeichnungen des Baumeisters der Zisterzienserabtei Le Thoronet. Monodrama nach dem gleichnamigen Roman von Fernand Pouillon. Mit Walter Vogt (Darstellung) und Thomas Weithäuser (Musik). Eintritt frei/Kollekte

BETTAGZEIT DER RESTAURATIONBettag – Sonntag, 21. September, 13.30 Uhr im Kloster Kappel a/ATaugt das Gestern für das Morgen? Die Zeit der Restauration 1814–1830 und ihre Aktualität heute. Veranstaltung zum Eidg. Dank-, Buss- und Bettag 2014 mit Prof. Dr. Andreas Kley, Lehrstuhl für Verfassungsgeschichte und Staatsphilo-sophie an der Universität Zürich, sowie Dr. Peter Schmid, Mitglied des Rats des Schweiz. Evang. Kirchenbundes (Detailflyer erhältlich).

MUSIK UND WORT«SO ISCH S’LÄBE SCHÖN»Bettag–Sonntag, 21. September, 17.15 Uhr im Kloster Kappel a/A (Klosterkirche)Musik und Wort – «So isch s’Läbe schön» mit dem Jodlerclub Langnau am Albis und den «Muulörgeler vo Kriens». Lesungen: Pfr. Markus Sahli. Eintritt frei/Kollekte. Anschliessend Möglichkeit zum Imbiss. EIGENRIED ZUGERBERGMOOR-ERLEBNISTAGSamstag, 20. September, Treffpunkt Restaurant Hintergeissboden, 11.–16. Uhr, Die Baudirektion und die Korporation Zug laden ein: Rundgang, Mitarbeiten im Moor, Moorbeiz. www.zg.ch/raumplanung

EVENTSVeranstaltungskalender

JUBILÄUMSFEST125 JAHRE HEILPÄDAGOGISCHES ZENTRUM HAGENDORNDas Heilpädogogische Zentrum Hagendorn feiert: Festwirtschaft, Spiele, Zauberer, Musik und vieles mehr. Samstag, 20. September, von 12 bis 17 Uhr. Lorzenweidstrasse 1, Hagendorn.

KINO-MATINÉEZUM WELTALZHEIMERTAGSonntag, 21. September, Kino Seehof, Zug. 10 bis 12 Uhr. Kurzfilm «Nach Hause». Alzheimer aus der Sicht eines Betroffenen. Lesung aus dem Buch: «Als Oma noch Tango tanzte». www.alz.ch/zg SEMINARSUFI MIT DR. ORUC GÜVENGDie Essenz des Sufismus – Ein Weg der Herzensbildung mit Musik, Tanz, Gebet und Belehrung. Sonntag, 21. September. Ort: www.sueren.ch Info: 079 762 34 69 [email protected]

SENIORENTANZBEWEGUNG IST GESUNDSonntag, 21. September, im Burgbachsaal in Zug von 14 Uhr bis 17 Uhr. Es spielt Gabriela + Jack. Barbara Keul und Theres Herger vom Seniorenteam freuen sich, wenn viele Männer (vor allem Männer sind angesprochen) und Frauen kommen. Es können auch noch nicht Pensionierte kommen.

SCHACHSCHNUPPERKURS IN UNTERÄGERIFür Schüler bis Senioren. An vier Freitagabenden ab 17. Oktober bis 7. November, jeweils 19 bis 21 Uhr. Alle sind herzlich willkommen. Auskunft: Hans-Rudolf Wiser, 041 750 46 76. AKKORDEON FESTIVAL ZUGDESTILACIJASamstag, 20. September, 22 Uhr (Türöffnung 20.30 Uhr). Hochprozentiges Destillat aus Balkanbeats und Rock.

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Flamenco

Spanischer Abend in Steinhausen erleben mit Tanz und PaellaKultur Steinhausen organisiert wieder einen kulturellen und kulinarischen Abend.

Kultur Steinhausen orga-nisiert am Freitag, 19. Sep-tember, einen spanischen Abend mit Flamenco-Tän-zen, Musik und Gesang und dazu eine Paella, gekocht vom Centro Gallego, «A Nosa Terra», in Steinhausen. Eine Reservation für den Augen- und Ohrenschmaus ist je-doch erforderlich. Auf dem Programm an diesem spani-schen Abend steht eine Aus-wahl an Flamenco-Tänzen: Sevillana, ein sehr freudiger Paartanz aus Sevilla, oder Garrotin, ein Tanz, der mit viel Charme und Hut getanzt wird. Oder Alegria (Freude), getanzt mit Manton, einem traditionellen Dreiecktuch, oder ein rassiger und rhyth-

mischer Männertanz, ge-nannt Farruca. Die «Baarqui-tas» werden begleitet vom Stefan Kuen auf der Gitarre und Margret Spaar mit Ge-sang. pd

Freitag, 19. September, 19 Uhr, Zentrum Chilematt, Steinhausen, Eintritt 50 Franken, Kinder und Jugendliche 35 Franken (Eintritt inklusive Paella),­Reservation erforderlich mit Angabe: Paella mit oder ohne Meeresfrüchte

Galvanik

Die Elemente des Hip­HopAm Samstag wird bei der Galvanik gesprüht und gerappt. Dafür kommen Künstler aus der ganzen Schweiz und Deutschland nach Zug.

Beim Kulturzentrum Galva-nik in Zug findet am Samstag, 20. September, wieder die «EAC Jam» statt. Ein alljährli-cher Anlass des Vereins Ego Artists Community (EAC), der voll und ganz der Hip-Hop-Kultur mit ihren vier Elemen-ten Graffiti, Rap, Breakdance und DJing gewidmet wurde. Eingeladene Graffiti-Künstler aus der ganzen Schweiz, teil-weise auch aus Deutschland, reisen nach Zug, um am Samstagnachmittag auf Holz-wänden ihr Können zur Schau zu stellen.

Eintritt am Nachmittag ist gratis

Währenddessen messen sich Rapper mit improvisier-tem Sprechgesang im «Free-style Rap». Zudem werden

DJs die Besucher mit Musik unterhalten. Der Eintritt am Nachmittag ist gratis, und für Verpflegung wird vor Ort mit Grill und an der Bar gesorgt. Am Abend ab 21 Uhr geht es im Konzertsaal des Kultur-zentrums Galvanik weiter. Niemand Geringerer als der deutsche Rapper Aphroe,

ehemaliges Mitglied der Rap Crew Ruhrpott AG, beehrt Zug für ein Konzert. Aphroe kann auf über 20 Jahre Büh-nenerfahrung zurückblicken und wird als einer der besten 20 Rapper Deutschlands ge-handelt. Zusammen mit DJ Mirko Machine wird er ein exklusives Konzert auf der

Galvanik-Bühne spielen. Als Support werden die junge Rapperin J Who aus dem Aargau, die beiden Zuger Tomahawk & Cut-EFX und Mista Ayachi auf der Bühne zu sehen sein. pd

Tickets fürs Konzert gibt es unter www.starticket.ch

The English Theater Group

Eine Lebensgeschichte wird zum WelterfolgEin Musicalklassiker wird in Rotkreuz aufgeführt. Mit dabei sind über 100 Darsteller.

«The Sound of Music» ba-siert auf der Lebensgeschichte von Maria Augusta Trapp, wel-che diese 1949 unter dem Na-men «The Story of the Trapp Family Singers» publizierte. Die Story wurde ein Bestseller und 1952 unter dem Titel «Die Trapp-Familie – Vom Kloster zum Welterfolg» auch in deut-scher Sprache herausgegeben. Als Projektleiter des Stückes engagiert sich Tim Socha mit

viel Herzblut und grosser Er-fahrung. Weiter kümmert sich ein erprobtes Regie- und Büh-nenteam darum, dass die Pro-duktion auf gewohnt hohem Niveau realisiert werden kann. Unterstützt werden die gut 100 Darsteller von einem 15-köpfi-gen Orchester. Die Aufführun-gen des Musicalklassikers «The Sound of Music» finden in der Dorfmatt in Rotkreuz vom Freitag, 19. September, bis 28. September statt. Spielzeiten: 19. September 19.30 Uhr, 20. September 19.30 Uhr, 21. September 17 Uhr, 26. September 19.30 Uhr, 27. September 19.30 Uhr, 28. September 17 Uhr. pd

Die «Baarquitas» führen rassige und anmutige Flamenco-Tänze vor. pd

Das Musical erzählt die Geschichte von Maria Augusta Trapp. pd

Graffiti-Künstler aus der Schweiz und Deutschland zeigen am Samstag bei der Galvanik ihr Können. pd

Pilzverein

Risotto und Ausstellung für alle

Am Bettag lädt der Pilzver-ein Zug zum Pilz-Risotto-Es-sen. Das kulinarische Ereignis begleitet eine beachtenswerte Pilzausstellung, die heimische Arten naturnah präsentiert. Ihren natürlichen Lebensräu-men nachempfunden, präsen-tieren die Pilzkundler Speise-pilze und ihre ungeniessbaren Doppelgänger. Und für musi-kalische Klänge sorgen die Ohre stüber Musikanten. pd

Sonntag, 21. September, Bettag (Verschiebedatum: 28. September) ab 12 Uhr auf dem Zugerberg, in der Pilzhütte im Horbach.www.pilzvereinzug.ch

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Am 24. September erscheinen wieder die

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20 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. September 2014 · Nr. 35 VERANSTALTUNGEN

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DONNERSTAG18. September

Bewegung, Spiel und Spass: mit Myriam Scherer von der Pro Senec tute. Auskunft: 041 760 48 80. Rainhalde, Inwil, 9 Uhr.

Erich Kästner – sein Leben, seine Gedichte: Ein Vortrag über Erich Kästners (1899 bis 1974) Leben, seine Gedichte und aufsässigen Texte während der Nazi-Zeit. Rathus-Schüür, 9 bis 10.30 Uhr.

Mittagsclub: Anmeldung: 041 761 75 80. 11.45 Uhr, Martinspark.

Treff fünfte/sechste Klasse: 15.30 bis 18.30 Uhr, Jugendcafé.

Sport-Stacking: TSV Concordia Baar, Turnhalle Wiesental, Spiegelsaal, 18.30 bis 19.30 Uhr.

Jugi: TSV Concordia Baar, Turnhalle Wiesental I, 18.30 bis 19.45 Uhr.

Volleyball: TSV Concordia Baar, Turnhalle Wiesental I, 19.45 bis 21.45 Uhr.

Fitness, Erwachsene: TSV Concordia Baar, Turnhalle Wiesental II, 20 bis 21.45 Uhr.

Unbekannt aus Funk und Fernsehen: Wortakrobatik vom Feinsten mit dem ehemaligen Weltklassezauberer Helge Thun. Rathus-Schüür, 20.15 Uhr.

FREITAG19. September

Beweglichkeitstraining für Körper und Geist: Leitung: Mirjam Gieger und Theres Gisler, Gedächtnistrainerinnen und Erwachsenensportleiterinnen. Kosten: 12 Franken pro Lektion im Zehnerabonnement. 9 bis 10 Uhr, Jugendcafé.

Café-Treff 60+: Leitung: Nick Limacher, das Café ist öffent-lich – alle sind herzlich willkom-men. 10 bis 11.30 Uhr, Jugend-café.

Treff Allenwinden Kind: 15.30 bis 17.30 Uhr, Pfadi Allenwinden.

Katholische Eucharistiefeier: Bahnmatt, 16 Uhr.

Treff Cube Kind: 16 bis 18 Uhr, Aktionshaus Cube.

Jugendcafé: 16 bis 23 Uhr, im Jugendcafé.

Jugi-Kids: TSV Concordia Baar, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Stern-matt II.

Musik in St. Martin: Frits Damrow an der Trompete und Jonas Herzog an der Orgel. Kirche St. Martin, 18.15 Uhr.

Treff Cube Jugend: 20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube.

SAMSTAG20. September

Samschtigsmärt: 8.30 bis 11.30 Uhr, Rathus-Schüür-Platz.

Robi-Kinderfest: Der Robi-Abenteuerspielplatz bietet Spiele und Festwirtschaft, Durchfüh-rung nur bei schönem Wetter. Robi-Spielplatz, 12 bis 17 Uhr.

Halle für alle: für 8- bis 20- Jährige, Turnhalle Sternmatt I, 14 bis 23.45 Uhr.

Jugendcafé: 15 bis 24 Uhr, im Jugendcafé.

Fussball: Meisterschaftsspiel 2014/15, FC Baar - FC Meggen, 3. Liga. Lättich, 17 Uhr.

Märchen in den Höllgrotten: 60 Minuten Kindermärchen, ab 5 Jahren. Höllgrotten, 17.30 Uhr. 80 Minuten Erwachse-nenmärchen, 19.30 Uhr.

Katholische Eucharistiefeier: St. Martin, 18 Uhr.

Treff Cube Jugend: 20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube.

Bye-bye Summer Party: Flirten, Tanzen und den Sommer noch einmal Revue passieren lassen. Lounge der YunSong Akademie, Bachweid 3, ab 21 Uhr.

SONNTAG21. September

Anspruchsvolle Wanderung der Naturfreunde: Birchengütsch– Grätli–Pt. 1950 m–Pt. 2009 m– Hohgant 2197 m–Abstieg über Pt. 1897 m–Pt.1805 m–Pt. 1608 m–Schärpfenberg–Hin-terhübeli. Höhendifferenz Auf-/ Abstieg 1150 m, Marschzeit: rund 6½ Stunden, anspruchsvoll. Verpflegung aus dem Rucksack, gutes Schuhwerk und witterungs-bedingte Kleidung sind Pflicht. Auskunft und Anmeldung: B. Schällibaum, 079 613 35 23. Gemeindesaal, 5.55 Uhr.

Katholische Kirchgemeinde: Eucharistiefeier, St. Martin, 8 Uhr. Eucharistiefeier, St. Wendelin, 9 Uhr. Missa Portuguesa, St. Martin, 9.15 Uhr. S. Messa in italiano, St. Anna, 9.30 Uhr. Eucharistiefeier, Walterswil,

9.30 Uhr. Erntedank auf dem Bauernhof, Eucharistiefeier auf dem Huobhof, Inwil, 10 Uhr. Wortgottesdienst mit Kommunions feier: Pflegezentrum, 10.30 Uhr. Eucharistiefeier, St. Martin, 10.45 Uhr.

Bittgang nach Walterswil: Abmarsch bei der reformierten Kirche, 14 bis 16 Uhr.

Reformierte Kirchgemeinde: Bettag, Abendmahl, Musik vom Männerchor, anschliessend Apéro. Reformierte Kirche, 9.30 Uhr.

MONTAG22. September

Walking: TSV Concordia Baar, FC-Klubhaus Lättich, 9 bis 10.30 Uhr.

Bewegung, Spiel und Spass: mit Doris Walt von der Pro Senectute. Auskunft: 041 761 30 10, Bahnmatt, 14.15 Uhr.

Fitness, Jugendliche, Parkour: TSV Concordia Baar, Turnhalle Sternmatt II, 18.30 bis 19.45 Uhr.

Unihockey: TSV Concordia Baar, Turnhalle Sternmatt II, 19.15 bis 20.30 Uhr.

Fitness, Erwachsene: TSV Concordia Baar, Turnhalle Sternmatt II, 20 bis 21.45 Uhr.

DIENSTAG23. September

Haltungsturnen und Gymnastik: mit Paula Radler von der Pro Senectute. Auskunft: 041 761 49 78, Turnhalle Wiesen-tal, Spiegelsaal, 9 Uhr.

Jassnachmittag für Senioren: 14 Uhr, Restaurant Bären.

Arbeitsnachmittag des Frauen-vereins: Kontakt Alice Gaudenz, 041 760 52 51. KGH, 14 Uhr.

Wortgottesdienst mit Kommuni-onsfeier: Martinspark, 16.45 Uhr.

MTB-Kids-Training: Gemein-schaft und Spass, Alter 8 bis 17 Jahre, Skaterpark bei der Waldmannhalle, 17 bis 20 Uhr.

Faustball für Interessierte: Männersportverein Baar,

Auskunft: 076 533 91 12. 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wiesental.

Meditatives Tanzen: Kontakt Barbara Wehrle, 041 76 06 51. KGH, 19.30 Uhr.

«Väsen» – schwedische Volks-musik: Rathus-Schüür, 20.15 Uhr.

MITTWOCH24. September

Papierabfuhr: überall ausser Allenwinden/Talacher, Papier bündeln und rechtzeitig am Strassenrand bereitstellen.

Fit-Gymnastik: mit Bea Arnold von der Pro Senectute. Auskunft: 041 760 08 19, Schulhaus Sennweid, 10 Uhr.

Katholische Eucharistiefeier: Pflegezentrum, 10.30 Uhr.

Steinbilder auf dem Spielplatz: Mit bunt bemalten Steinen tolle Bilder kreieren. Anmeldung: 041 761 52 14. Abenteuerspiel-platz Robi, 14 bis 17 Uhr.

Kinami-Turnier: Messe dich beim fairen Spiel in Unihockey und Hallenfussball mit deinen Freunden und gewinne den Kinami-Pokal. Mitnehmen: Turnkleider, Hallenturnschuhe, Duschzeug, Zvieri, Freunde. Turnhalle Sennweid, 14 bis 17 Uhr.

Pensioniertenhöck: Rainhalde, Inwil, 14 Uhr.

Treff Cube Kind: 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube.

Jugendcafé: 14 bis 21 Uhr, im Jugendcafé.

Treff Rainhalde Inwil: Jungs-Treff von 14 bis 15 Uhr. Kids-Treff von 15 bis 16 Uhr. Mädchen-Treff von 16 bis 17 Uhr, jeweils in der Rainhalde, Inwil.

Seniorenturnen: Männersport-verein Baar, Jürg Geeser: 076 533 91 12. 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental.

Spielplausch der Ludothek: Neue Brett- und Kartenspiele entdecken, vertraute und bekannte in unkomplizierter Runde wieder einmal spielen. Ludothek, 20 Uhr.

Krafttraining: TSV Concordia Baar, Waldmannhalle, 20 bis 21.40 Uhr.

Donnerstag, 18. September, bis Mittwoch, 24. September 2014

IMPRESSUMZugerbieter – Unabhängige Wochenzeitungfür Baar und Allenwinden, 109. JahrgangBaarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 ZugTelefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20www.zugerbieter.ch, E-Mail: [email protected] HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Laura Sibold (ls)

Bibliothek

Veronika Wimmer: «Mein schönstes Ich» Die Kleidung ist unsere zwei-te Haut und der Spiegel unse-rer Seele: Was passt zu Ih-nen? Veronika Wimmer regt Sie zu liebevoller Selbsterfor-schung an und führt Sie durch die Welt der Farben, Materia-lien, Muster, Proportionen, Frisuren, Make-up, Schuhe, Tücher und Co. zu Ihrem per-sönlichen Stil, zu Ihrer selbst-bewusst gewählten Kleidung. Sie macht Lust darauf, das «schönste Ich» und die kon-kreten Möglichkeiten der Selbst- und Lebensgestal-tung, die sich hieraus erge-ben, zu entdecken. pd

191 Seiten, Kreuz Verlag, 2014. Zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.

AusstellungenÜber 400 Diktatoren – eine Rauminstallation: von Oliver Ziltener, Produ-zent . Finissage: Samstag, 20. Septem ber, 10 bis 14 Uhr, Kunst-Kiosk.

Im Wandel der Zeit bei Brigitte Moser: Mittwoch bis Freitag 10 bis 12 und 14 bis 18 Uhr, Samstag 10 bis 12 Uhr. Galerie Brigitte Mo-ser, Dorfstrasse 27.

Metallrahmen aus Zuger Werkstätten: Originalbilder von Roger Elsener, Mary Scherrer, Miglena und R. Ki-schel. Dienstag bis Freitag 9 bis 12 sowie 14 bis 18.30 Uhr und Samstag 9 bis 12 Uhr, Müller Rahmen.

J & M Bertolutti – Airbrush, Kunstmalerei und Modell-bau: Samstags von 13 bis 18 Uhr, Mittwoch, Donners-tag und Freitag von 14 bis 20 Uhr, Schrinerhalle.

Viel «Selected Works» und «Gummi»: die Ausstellungen «Selected Works» von Ut-valgte Verker und «Gummi» von Eugen Jans. Geöffnet: Montag, Donnerstag und Frei-tag 14 bis 18 Uhr, Samstag 11 bis 16 Uhr, Sonntag 14 bis 17 Uhr, Galerie Billing Bild.

Dimitri und Gunda – Bilder, Kleinskulpturen, Schmuck: Mittwoch bis Freitag 15 bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag 11 bis 14 Uhr, Z-Galerie, Dorf-strasse 6a. ls

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Valeria Heller-Schimd (neu)am 5. Oktober in den Kantonsrat

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Wir geben Baarein Gesicht

Liste 3: Grüne,

Christlich-Soziale,

Junge Alternative

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Feines für Gourmets.Spezialitäten für Feinschmecker und mehr unter einem Dach.Reinschauen: www.neustadt-passage.ch

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