zugerbieter 20141112

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zugerbieter»: Telefon 041 429 53 77 UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN Eine Lokalausgabe der Zuger Presse PPA 6002 Luzern – Nr. 43, Jahrgang 109 Mittwoch, 12. November 2014 Kitas Vergünstigungen sollen an die Eltern gehen Der Gemeinderat möchte die finanzielle Unterstüt- zung für die Betreuung in Kindertagesstätten neu gestalten. Claudia Schneider Cissé Sind Eltern für die Betreu- ung ihrer Kleinkinder in Kin- dertagesstätten (Kitas) auf finanzielle Unterstützung an- gewiesen, standen ihnen in den vergangenen Jahren fünf der zehn deutschsprachigen Kitas in unserer Gemeinde zur Auswahl. Diese werden mittels Leistungsvereinbarungen sub- ventioniert und bieten insge- samt 65 Plätze vergünstigt an. Theoretisch zumindest. «Wenn die fünf subventionierten Kitas voll sind, bleiben in der Praxis subventionierte Plätze ungenutzt», sagt Sozialvorste- herin Berty Zeiter. Nachteil des aktuellen Systems ist also, dass Eltern, die Anspruch auf eine Vergünstigung haben, unter Umständen keinen Platz in einer der Krippen finden, die über eine Leistungsverein- barung verfügen. Eltern sollen entscheiden, wo die Kinder betreut werden Nun strebt die Gemeinde einen Systemwechsel an. Sie möchte nicht mehr die Kitas, sondern die Eltern direkt unterstützen. «Das heisst, dass berechtigte Eltern künftig Be- treuungsgutscheine erhalten sollen, die sie in allen in Baar bewilligten deutschsprachigen Kitas einlösen können», erklärt Berty Zeiter. Ziel des Systemwechsels sei es, die Subventionierungspraxis zu vereinfachen, die Auswahl der Kitas für die Eltern zu erwei- tern und einen gesunden Wett- bewerb zwischen den Tages- stätten zu fördern. System ist ausserhalb von Zug in vielen Gemeinden erprobt Im Kanton Zug wäre Baar die erste Gemeinde, die über Betreuungsgutscheine ab- rechnet. Gemeinden in ande- ren Kantonen haben indes schon jahrelange Erfahrung mit diesem System. «Wir lies- sen uns in Luzern und Kriens beraten», sagt denn auch Zeiter. Sollte der Systemwech- sel vollzogen werden, rechnet sie mit rund 20 Prozent mehr Kindern, die von Vergünsti- gungen profitieren können. Mangel gibt es vor allem an Babyplätzen In einer Statistik der Direk- tion des Innern bringt es Baar auf eine Dichte von 43,5 Pro- zent Kita-Plätze im Verhältnis zu den Kleinkindern, die in der Gemeinde leben. Das ist im kantonalen Vergleich der beste Wert (Zug als zweitplatzierter Ort bietet eine Dichte von 24,2 Prozent). Zur relativ hohen Dichte in Baar tragen insbesondere englischsprachi- ge Angebote bei, wie sie etwa die International School und internationale Firmen bieten. Diese Kitas spielen für die Neugestaltung des Subven- tionsverfahrens allerdings kei- ne Rolle. Die dafür relevanten zehn deutschsprachigen Baa- rer Kitas bieten aktuell 198 Be- treuungsplätze an, davon 76 für Babys. «In einigen dieser Kitas gibt es noch freie Kapazitäten. Ins- besondere für Babys bestehen aber auch Wartelisten», weiss Zeiter. Da der Bund vor weni- gen Wochen beschlossen hat, das Programm der Anstoss- finanzierung für neue Kitas um mehrere Jahre zu verlän- gern, bestehen aber Chancen, dass in Baar noch weitere Kitas gegründet werden. Der Gemeinderat möchte das neue Subventionierungs- system am 8. März 2015 an die Urne bringen. «Bereits festge- legt ist auch der Termin für einen Informationsanlass zum Thema; er wird am 19. Fe- bruar 2015 stattfinden», sagt die Sozialvorsteherin. Falls die Stimmberechtigten zum Systemwechsel Ja sagen, soll die Umsetzung Anfang 2016 erfolgen. Die Liste der Baarer Kitas findet man auf www.baar.ch unter Verwaltung A–Z, Familienergänzende Kinderbetreuung. Kostenfrage Die Tarife sind ein Streitpunkt Ob Eltern von der Gemeinde eine Vergünstigung für die Betreuung ihrer Kinder er- halten, bleibt abhängig vom Einkommen. Der Gemeinde- rat will die Obergrenze bei einem steuerbaren Einkom- men von 60 000 Franken an- setzen; die Mehrheit der Baarer Parteien fordert in- des eine Obergrenze von 70 000 Franken. Entgegengekommen ist der Gemeinderat den Kitas be- züglich des Tagessatzes. Er belässt ihn mit 132 Franken auf dem Niveau der aktuell teuersten Tagesstätten. Die- ser Tagessatz sollte es nach Meinung des Gemeinderats den Kitas weiterhin ermög- lichen, auch Ausbildungs- plätze anzu bieten. Bei zwei Kitas, die aktuell Babysubventionen von zu- sätzlich 66 Franken pro Tag erhalten, stösst die vorgese- hene Reduktion dieses Sat- zes auf 30 Franken pro Tag auf Widerstand. Bei allen anderen Kitas liegen die Babytarif-Zuschläge aber schon heute zwischen null und 40 Franken pro Tag. Ziel des Gemeinderats sei es, so Berty Zeiter, mit sei- nem Vorschlag einerseits eine breite politische Akzep- tanz zu schaffen und ande- rerseits die bisherige Quali- tät der Kinderbetreuung nicht zu gefährden. Sicher ist aber, dass das neue Sys- tem mehr kosten wird als das alte. csc Berty Zeiter (rechts) hat in den letzten Monaten viel mit Kita-Betreibern diskutiert, so auch mit Stefanie Grunder von der Kita Nano. Foto Daniel Frischherz Anzeige www.arp.com/lucky7 7 SUPER SHOPPING- SÄMSCHTIG BI ARP! MÖBEL EGGER, Luzernstrasse 101, 6274 Eschenbach/LU, Tel. 041 449 40 40, www.moebelegger.ch 20% Jetzt Abholrabatt auf Schlafzimmer Wenige Marken, Netto-Preis- und reduzierte Artikel sowie Wohnoutlet ausgenommen. Nicht mit anderen Aktionen kumulierbar. Gültig vom 5. - 22.11.2014. 449 40 40, www.moebelegger.ch Preis!HIT NUR!diese Woche Beistelltisch inkl. 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Page 1: Zugerbieter 20141112

Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zugerbieter»: Telefon 041 429 53 77

UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

PPA 6002 Luzern – Nr. 43, Jahrgang 109

Mittwoch, 12. November 2014

Kitas

Vergünstigungen sollen an die Eltern gehenDer Gemeinderat möchte die finanzielle Unterstüt-zung für die Betreuung in Kindertagesstätten neu gestalten.

Claudia Schneider Cissé

Sind Eltern für die Betreu-ung ihrer Kleinkinder in Kin-dertagesstätten (Kitas) auf finanzielle Unterstützung an-gewiesen, standen ihnen in den vergangenen Jahren fünf der zehn deutschsprachigen Kitas in unserer Gemeinde zur Auswahl. Diese werden mittels Leistungsvereinbarungen sub-ventioniert und bieten insge-samt 65 Plätze vergünstigt an. Theoretisch zumindest. «Wenn die fünf subventionierten Kitas voll sind, bleiben in der Praxis subventionierte Plätze ungenutzt», sagt Sozialvorste-herin Berty Zeiter. Nachteil des aktuellen Systems ist also, dass Eltern, die Anspruch auf eine Vergünstigung haben, unter Umständen keinen Platz in einer der Krippen finden, die über eine Leistungsverein-barung verfügen.

Eltern sollen entscheiden, wo die Kinder betreut werden

Nun strebt die Gemeinde einen Systemwechsel an. Sie möchte nicht mehr die Kitas, sondern die Eltern direkt unterstützen. «Das heisst, dass berechtigte Eltern künftig Be-treuungsgutscheine erhalten sollen, die sie in allen in Baar bewilligten deutschsprachigen Kitas einlösen können», erklärt Berty Zeiter. Ziel des Systemwechsels sei es, die Subventionierungspraxis zu vereinfachen, die Auswahl der

Kitas für die Eltern zu erwei-tern und einen gesunden Wett-bewerb zwischen den Tages-stätten zu fördern.

System ist ausserhalb von Zug in vielen Gemeinden erprobt

Im Kanton Zug wäre Baar die erste Gemeinde, die über Betreuungsgutscheine ab-rechnet. Gemeinden in ande-ren Kantonen haben indes schon jahrelange Erfahrung mit diesem System. «Wir lies-sen uns in Luzern und Kriens beraten», sagt denn auch Zeiter. Sollte der Systemwech-sel vollzogen werden, rechnet sie mit rund 20 Prozent mehr

Kindern, die von Vergünsti-gungen profitieren können.

Mangel gibt es vor allem an Babyplätzen

In einer Statistik der Direk-tion des Innern bringt es Baar auf eine Dichte von 43,5 Pro-zent Kita-Plätze im Verhältnis zu den Kleinkindern, die in der Gemeinde leben. Das ist im kantonalen Vergleich der beste Wert (Zug als zweitplatzierter Ort bietet eine Dichte von 24,2 Prozent). Zur relativ hohen Dichte in Baar tragen insbesondere englischsprachi-ge Angebote bei, wie sie etwa die International School und

internationale Firmen bieten. Diese Kitas spielen für die Neugestaltung des Subven-tionsverfahrens allerdings kei-ne Rolle. Die dafür relevanten zehn deutschsprachigen Baa-rer Kitas bieten aktuell 198 Be-treuungsplätze an, davon 76 für Babys.

«In einigen dieser Kitas gibt es noch freie Kapazitäten. Ins-besondere für Babys bestehen aber auch Wartelisten», weiss Zeiter. Da der Bund vor weni-gen Wochen beschlossen hat, das Programm der Anstoss-finanzierung für neue Kitas um mehrere Jahre zu verlän-gern, bestehen aber Chancen,

dass in Baar noch weitere Kitas gegründet werden.

Der Gemeinderat möchte das neue Subventionierungs-system am 8. März 2015 an die Urne bringen. «Bereits festge-legt ist auch der Termin für einen Informationsanlass zum Thema; er wird am 19. Fe-bruar 2015 stattfinden», sagt die Sozialvorsteherin. Falls die Stimmberechtigten zum Systemwechsel Ja sagen, soll die Umsetzung Anfang 2016 erfolgen.

Die Liste der Baarer Kitas findet man auf www.baar.ch unter Verwaltung A–Z, Familienergänzende Kinderbetreuung.

Kostenfrage

Die Tarife sind ein StreitpunktOb Eltern von der Gemeinde eine Vergünstigung für die Betreuung ihrer Kinder er-halten, bleibt abhängig vom Einkommen. Der Gemeinde-rat will die Obergrenze bei einem steuerbaren Einkom-men von 60 000 Franken an-setzen; die Mehrheit der Baarer Parteien fordert in-des eine Obergrenze von 70 000 Franken. Entgegengekommen ist der Gemeinderat den Kitas be-züglich des Tagessatzes. Er belässt ihn mit 132 Franken auf dem Niveau der aktuell teuersten Tagesstätten. Die-ser Tagessatz sollte es nach Meinung des Gemeinderats den Kitas weiterhin ermög-lichen, auch Ausbildungs-plätze anzu bieten. Bei zwei Kitas, die aktuell Babysubventionen von zu-sätzlich 66 Franken pro Tag erhalten, stösst die vorgese-hene Reduktion dieses Sat-zes auf 30 Franken pro Tag auf Widerstand. Bei allen anderen Kitas l iegen die Babytarif-Zuschläge aber schon heute zwischen null und 40 Franken pro Tag.Ziel des Gemeinderats sei es, so Berty Zeiter, mit sei-nem Vorschlag einerseits eine breite politische Akzep-tanz zu schaffen und ande-rerseits die bisherige Quali-tät der Kinderbetreuung nicht zu gefährden. Sicher ist aber, dass das neue Sys-tem mehr kosten wird als das alte. csc

Berty Zeiter (rechts) hat in den letzten Monaten viel mit Kita-Betreibern diskutiert, so auch mit Stefanie Grunder von der Kita Nano. Foto Daniel Frischherz

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Page 2: Zugerbieter 20141112

2 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. November 2014 · Nr. 43 FORUM

Parteienforum

Stimmbeteiligung: Was die Politik tun kannLaura Sibold

Bei den Wahlen im Oktober lag die Stimmbeteiligung für den Regierungsrat bei 39,2 Prozent, für den Gemein-derat bei 39,6 Prozent und für den Kantonsrat bei 40,1 Pro-zent. Auf die Frage, was die Baarer Politik in den nächsten vier Jahren unternehmen müsste, damit die Stimmbetei-ligung wieder steigt, bieten die sechs Lokalparteien vielseitige Lösungsmöglichkeiten. Die Alternative und die FDP spre-

chen sich dafür aus, dass Jugendliche besser informiert und motiviert werden sollen. «Jugendliche könnten einfach in Schule oder Lehre erreicht werden», sagt Andreas Lusten-berger, Kantonsrat Alternative-die Grünen.

FDP und SP bieten noch einen anderen Ansatz. «Die Einführung der elektronischen Abstimmung würde den Pro-zentsatz erhöhen», ist sich José Angel Nieto, Mitglied der FDP Baar, sicher. Und Denis Krasni-

ci von der SP Baar ergänzt: «Auf diesen Plattformen könn-te man Informationen über Wahlen und Abstimmungen finden und gleich wählen.»

Andreas Flühler, Vorstands-mitglied der GLP Baar, glaubt, dass die Wähler das Vertrauen in die Politik verloren haben und spielt auf den GLP-Ver-such vor zwei Jahren an, ein Parlament einzuführen. Volks-nahe Vorschläge bietet auch Markus Hürlimann, Präsident der SVP Kanton Zug: «Die Baa-

rer Politiker sollen während der ganzen Legislatur noch mehr auf die Bevölkerung zugehen und bei den Zuzügern das Interesse für unsere Gemeinde und die Politik wecken.»

Barbara Häseli, Vorstands-mitglied der CVP Baar, hält indes «den stabilen Wähleran-teil für ein Zeichen dafür, dass viele lieber über konkrete Sachfragen abstimmen». Sie fordert dazu auf, sich auf die aktuellen «Probleme» in Baar zu konzentrieren.

Jugendliche in der Schule und der Lehre motivieren

Die Eckpfeiler unserer direkten Demokratie und folg-lich auch der Stärke der Schweiz basieren einerseits auf engagierten Personen, die sich für ein öffentliches Amt zur Verfügung stellen. Ander-seits aber auch auf einer infor-mierten Bevölkerung, welche sich bei Wahlen und Abstim-mungen zu Wort meldet. Die tiefe Wahl- und Stimmbeteili-gung schwächt das Schweizer System. Es ist wichtig, dass gemeinsam Lösungen gefun-den werden. Plakate und Wahlprospekte alleine lösen noch keine grosse Wahlbegeis-terung aus.

Vielmehr braucht es seitens der Politikerinnen und Politi-ker vermehrt direkten Kontakt mit der Bevölkerung. Jugend-liche könnten sehr einfach in der Schule oder Lehre erreicht werden. Mit spannenden Podien zu aktuellen politi-schen Debatten ist es möglich, neue Stimmbürgerinnen und Stimmbürger an die Urne zu bringen. Gleichzeitig müssen auch die Neuzuzüger optimal in unsere Gemeinde integriert werden. Dazu spielen in erster Linie nicht Tiefst-Steuersätze eine Rolle, sondern wir müs-sen als Gemeinde bereit sein, auch in die Zukunft von Baar zu investieren. Nicht in eine Zukunft mit Luxusinfrastruk-tur und möglichst vielen Stras-sen durch grüne Wiesen, son-dern in eine Zukunft, in der der Mensch, das Solidarische und das Gemeinschaftliche wieder im Zentrum stehen.

Den Fokus auf die wichtigeren Themen legen

40 Prozent der gesamten Bevölkerung sind an die Urne gegangen, um Regierungs-, Kantons- und Gemeinderat zu wählen. Auf den ersten Blick scheint die Stimmbeteiligung sehr tief zu sein. Nicht einmal die Hälfte der Bevölkerung ging an die Urne. Was hat das zu bedeuten? Ist es der Aus-druck einer politischen Gleich-gültigkeit? Oder bedeutet es die schweigende Zustimmung zu den politischen Kräftever-hältnissen?

Über die Gründe liesse sich lange streiten. Ich halte den stabilen Wähleranteil als ein Zeichen dafür, dass viele lieber über konkrete Sachfragen abstimmen. Dazu bekommt das Stimmvolk während einer Legislatur genügend Gelegen-heiten. Also finde ich es umso wichtiger, dass wir uns auf konkrete Themen konzentrie-ren. Es gibt genügend Proble-me zu lösen in den nächsten Jahren. Dabei denke ich bei-spielsweise an die Generatio-nenfrage: Solidarität zwischen Jung und Alt, generationen-übergreifendes Zusammenle-ben in Quartieren, Alterswoh-nungen und Pflegeplätze, das heisse Eisen der Finanzierung, Unterstützung von pflegenden Angehörigen und mehr. Die Gemeinde Baar wird einiges nicht alleine entscheiden und lösen können, doch sie sollte mit neuen Ideen eine Vorrei-terrolle einnehmen. Ich bin mir sicher, dass wir damit auch die Nichtwähler für politische Fragen interessieren können.

Elektronisches Abstimmen als Möglichkeit

Die Interessen jedes Indivi-duums sind vielfältig und ver-schieden. Die Belastungen im persönlichen Umfeld nehmen überall stetig zu. Wie erhole ich mich am besten in der Freizeit, und wo setze ich Prio-ritäten? Wie können wir trotz allen Belastungen sämtliche Bevölkerungsschichten, alle Altersgruppen und Geschlech-ter für das Abstimmen begeis-tern? Soll eine Strafe oder eine Belohnung für die Wahlteil-nahme erfolgen?

Schule und Eltern können zum Wählen animieren

Vielleicht sollte bei allen Abstimmungen eine Mindest-beteiligung eingeführt und nur dann für gültig erklärt werden, wenn zwei Drittel des Stimm-volkes teilnehmen. Die politi-schen Parteien müssten beim Volk bessere Vorarbeit leisten. Das verhindert die Flut an Ini-tiativen, weil wir zurzeit «ab-stimmungsmüde» sind. Eine Einführung der elektronischen Abstimmung würde sicherlich den Prozentsatz erhöhen – ob die Qualität dadurch zunimmt? Würde gar ein öffentliches Hearing der Kandidaten etwas ändern, weil es mehr «Show» bietet? Sicherlich können die Vermittlung in der Schule und die elterliche Erziehung dazu beitragen, das Wahlprivileg als solches zu erkennen. Irgend-wann hilft nur noch, sich durch politische Gremien, Delegierte und Stadtparlamente vertre-ten zu lassen. Wollen Sie das wirklich?

Der Wähler glaubt nicht mehr an seine Stimme

Für politisch Interessierte, wie wir als Schreibende und Sie als Lesende dieses Forums, ist die Wahlbeteiligung von 40 Prozent unverständlich tief. Wir fragen uns, warum die Mehrheit an Abstimmungen und Wahlen nicht teilnimmt. Es ist erschreckend, dass die scheinbar gewinnende Mehr-heit einer politischen Ent-scheidung im Gegensatz zu denen, die der Urne fernblei-ben, klar unterliegt.

Ein Parlament für das Vertrauen der Bevölkerung

Mir geht es im Folgenden nicht darum, Standardrezepte aufzuzählen, wie die Beteili-gung erhöht werden könnte. Ich will vielmehr darauf hin-weisen, dass es in Baar offen-sichtlich viele Politgrössen gibt, welche diese 40 Prozent als extrem hoch einschätzen. Wie sonst ist zu erklären, dass genau diese Leute am System mit einer Gemeindeversamm-lung festhalten, obwohl dort oft weniger als 2 Prozent der Stimmberechtigten anwesend sind? Die GLP hat vor zwei Jahren versucht, anstelle der Gemeindeversammlung ein Parlament einzuführen, was von den grossen Parteien ve-hement bekämpft wurde. Lieber hält man an einem anti-quierten, dafür kontrollierba-ren Präsenzsystem fest und fragt sich danach, warum denn der Wähler nicht mehr an den Wert seiner Stimme glaubt und das Interesse an der Poli-tik verloren hat.

Das Internet hilft, um die Jüngeren zu erreichen

Es ist zwingend notwendig, die Informationspolitik der Behörden sowie das Wahlvor-gehen regelmässig zu über-denken. Als Wählerin oder Wähler wird man seit eh und je per Brief über Wahlen und Abstimmungen informiert und übt sein Stimmrecht auch so aus. Viele Stimmcouverts wer-den womöglich geöffnet und auch gelesen, doch schaffen es leider zu wenige bis zur Urne oder wenigstens zum Brief-kasten. Bei Generationen, wel-che mit dem Briefeschreiben aufgewachsen sind, dürfte die-ser Vorgang angemessen sein. In der heutigen Zeit wäre es aber nicht vermessen, das Internet für Wahlen und Ab-stimmungen beizuziehen, um auch jüngere Generationen zu erreichen.

Vielseitige Plattformen zum Informieren und Abstimmen

Die Techniken dafür wären bereits vorhanden. Zum Bei-spiel könnte man per Post ein persönliches Passwort erhal-ten, mit welchem man auf eine App oder Website gelangt. Auf diesen Plattformen könnte man Informationen (Texte, Vi-deos, Foren) über Wahlen und Abstimmungen finden. Zudem könnte man Fragen zu effektiv besprochenen Geschäften mit Ja/Nein beantworten und sei-ne Antworten mit denjenigen, der zur Wahl stehenden Politi-ker und Politikerinnen ver-gleichen. Zum Schluss sollte man seine Stimme auf diesen Plattformen abgeben können.

Mehr auf die Bevölkerung zugehen

Die Gründe, weshalb jemand sein Wahlrecht nicht ausübt, können nur erahnt werden und öffnen ein weites Feld für Spekulationen. Während die Wahlbeteiligung bei grossen und boomenden Gemeinden bei rund 40 Prozent liegt, er-reicht sie in den kleinsten Gemeinden, in denen man sich noch kennt und auf kleinem Raum eher aufeinandertrifft, rund 60 Prozent. Bei wichtigen eidgenössischen Abstimmun-gen wie der Ausschaffungs- oder der Masseneinwande-rungsinitiative der SVP betrug die Stimmbeteiligung in sämt-lichen Gemeinden hingegen immer rund 60 Prozent.

Staatliche Massnahmen und Anreize werden abgelehnt

Die fehlenden 20 Prozent sind meines Erachtens in Baar dem mangelnden Interesse der Nichtwähler für die Ge-meinde und die Lokalpolitik und der fehlenden Identifika-tion mit Parteien und Kandi-daten zuzuschreiben. Eine höhere Wahlbeteiligung kann möglicherweise erreicht wer-den, wenn die Baarer Politiker während der ganzen Legisla-tur noch mehr auf die Bevöl-kerung zugehen und bei den Zuzügern das Interesse für unsere Gemeinde und die Politik wecken. Anreizsysteme und staatliche Massnahmen zur Erhöhung der Wahlbeteili-gung lehnt die SVP entschie-den ab. Freiheit bedeutet auch, auf sein Wahlrecht freiwillig verzichten zu dürfen.

Andreas Lustenberger, Kantonsrat Alternative- die Grünen

José Angel Nieto, Mitglied FDP Baar

Barbara Häseli, Vorstand CVP Baar

Denis Krasnici, Mitglied SP Baar

Markus Hürlimann, Präsident SVP Kanton Zug, Allenwinden

Andreas Flühler, Vorstand GLP Baar

Alternative CVP FDP GLP SP SVP

Parteienforum

Einmal im Monat nehmen die sechs Lokalparteien Stellung zu einem selbst gewählten, für Baar relevanten Thema. Sämtliche Meinungsäusserun-gen sind unabhängig vom Standpunkt der Redaktion. Gesetzt wird das Thema jeweils alternierend von einer der sechs Parteien. Für das nächste «Parteienforum» vom

17. Dezember setzt die SVP das Thema «Initiative ‹Ja zur Mundart›. Weshalb muss die-se Initiative befürwortet/ab-gelehnt werden? Wie stark sind Baar und seine Schüler von einer allfäll igen Annahme dieser Initiative betroffen? Was würde diese Initiative konkret für das Baarer Schul-wesen bedeuten?» red

Fasnachtsgesellschaft

Die Delegiertenversammlung steht bevorÜber die Durchführung der Baarer Fasnacht wird am 19. November abgestimmt.

Noch ist nicht bekannt, wer das Baarer Räbevolk als Rä-bevater durch die nächste Fasnacht führen wird. Das

Geheimnis wird aber am Frei-tag, 14. November, gelüftet. Kurz danach treffen sich die Baarer Fasnächtler zur tradi-tionellen Delegiertenver-sammlung (DV). Am Mitt-woch, 19. November, 20 Uhr im Restaurant Sport-Inn in der Waldmannhalle wird der

designierte Räbevater seinen ersten Auftritt haben. Die DV dient dem Austausch zwi-schen den Guggenmusigen, den Wagenbauern, den Bei-zenbetreibern und allen an-deren, die sich in irgendeiner Form für die Baarer Fasnacht engagieren. Wichtigste Aufga-

be der Delegierten ist es, über die Durchführung der Fas-nacht 2015 zu entscheiden. Man darf davon ausgehen, dass das Resultat einstimmig für die Fasnacht ausfallen wird. für die

Fasnachtsgesellschaft Baar, Silvan Meier

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Leserbrief

Ein toller VitaparcoursIch bin am 6. November auf

dem Baarer Vitaparcours ge-wesen. Von dem jetzigen sehr gepflegten und sauberen Zu-stand bin ich voll begeistert. Der Parcours ist im Moment komplett von Laub befreit, die Geräte sehen neu aus. Und auch die Plätze um die Geräte

sind topsauber. In einer E-Mail an den Werkhof Baar zuhan-den von Eduard Zumbach habe ich mein Lob ausgespro-chen. Dank gebührt dem ge-samten Personal des Werkho-fes Baar sowie dem Sponsor Zürich Versicherung.

Bruno Portmann, Baar

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Page 3: Zugerbieter 20141112

3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. November 2014 · Nr. 43 BAAR

Chilbi

Rambazamba füllt auch VereinskassenNatürlich freuen sich alle auf die Bahnen und den Markt. Aber auch in den vielen Festbeizen geht ganz schön was ab.

Alina Rütti und Claudia Schneider Cissé

Die Chilbi ist ein bisschen wie Fasnacht. Zumal am kom-menden Wochenende wieder zahlreiche Baarer Fasnachts-gruppierungen eine Festbeiz be treiben und für Stimmung sorgen werden. Auch für ande-re Vereine und Gruppierungen bietet die Chilbi Gelegenheit, mit viel freiwilligem Einsatz und Engagement die Vereins-kasse zu füllen – was den Chil-bibesuchern leckere Speisen, süffige Getränke und musika-lische Unterhaltung beschert.

Guggen spielen neben dem Beizenbetrieb Platzkonzerte

Teil dieser Festhütte ist seit 21 Jahren die Möstelerzunft. Sie betreibt ihre Mostbar vor der Gemeindeverwaltung. «Je doch erst seit zehn Jahren an diesem Standort», präzi-siert Urs Bieler, der als Zunft-meister amtet. Am Samstag (17 Uhr bis 4 Uhr in der Früh) gibt es in der Mostbar fetzige Musik mit DJ Roberto, am Sonntagnachmittag sorgt Ländlermusik für Stimmung, und am Abend legt DJ Alexus Rock und Pop bis 2 Uhr früh auf. Auch am Montagabend gibt es nochmals Schwung mit Musik bis Mitternacht. Der Erlös der Mostbar gehe zu 100 Prozent in die Zunftkasse. «Damit decken wir die Kosten für unsere Aktivitäten an der

Fasnacht», erklärt Urs Bieler. In direkter Nachbarschaft

zur Mostbar steht die Grühü-Bar der Allenwindner Gug-genmusik Grütlihüüler. Am Samstag (18.30 Uhr) spielt die Gugge ein Platzkonzert. Im

Übrigen kommen in der Grü-hü-Bar Liebhaber der Rock-musik auf ihre Kosten. Gleich nebenan führt die Gugge Pro-fis-Ohrisch in diesem Jahr zum ersten Mal ihre Röstibeiz. «Et-was Vergleichbares gab es bis-

her noch nicht», meint Mary Küng vom Organisationskomi-tee und ist frohen Mutes, dass die hungrigen Chilbibesucher ebenso begeistert vom neuen Angebot sein werden wie sie selbst. Urchig ist in der Rösch-tistube auch die musikalische Unterhaltung: Am Samstag spielt ab 20 Uhr das Trio Lin-dengruss und am Sonntag (11 bis 15 Uhr) das Echo vom Au-brig. Zudem greift die Gugge am Sonntag (19 Uhr) selbst zu den Instrumenten – beim Platzkonzert vor dem Gemein-dehaus.

Hamburger von der Feuerwehr und Risotto von den Hexen

Einen gemütlichen Schwatz will die Baarer Feuerwehr im «Löschegge», vis-à-vis der Mostbar, ermöglichen. «Darum gibt es bei uns keine Musik», sagt Patrick Jordi, Chef des Löschzug Dorf. Die Feuerwehr ist bereits seit 1987 an der Chilbi vertreten und berühmt für ihren «Löschegge-Ham-burger». Nicht minder ge-schätzt wird der Risotto der Sagebrüggler-Hexen. Diese Fasnachtsgruppe betreibt seit rund zehn Jahren ihre beliebte Risotto-Beiz hinter der Biblio-thek. Vereinspräsidentin Birgit Waldeck erzählt, dass die Chil-bibesucher jeweils über 1000 Portionen Pilzrisotto essen.

Viel Livemusik auf den verschiedenen Bühnen

Auf der Wiese hinter dem Gäuggelbrunnen steht auch dieses Jahr die wahrscheinlich aufwendigste und grösste Beiz, gebaut von der Pfadi Baar. Auf der Bühne spielen Livebands wie Slop!, Rundfunk und

Monochorme (Programm auf www.pfadibaar.ch). Ein paar Schritte von der grössten Chil-bibeiz entfernt steht vis-à-vis der Rathus-Schüür die mit 48 Quadratmetern kleinste Beiz. «Bei uns kann man sich auf die Skisaison einstimmen, wir haben das Motto Pisten-gaudi», sagt Carmen Vanoli vom Verein lustiges Beisam-mensein (LBS).

Im Foyer des Gemeindesaa-les präsentiert die Guggenmu-sik Aspirin am Samstag live ab 17 Uhr Sven Kalbitzer alias

Elvs und Band und ab 20 Uhr die Rockband 7ti Cover. An der legendären 16-Meter-Bar kann man sich natürlich auch sonntags erfrischen. Das Res-taurant auf der anderen Seite im Gemeindesaal führen wie-derum die Kunstradfahrer des ATB Baar.

Zum Chilbi-Inventar gehört nicht zuletzt die Beiz der Gugge Belcantos. Das Belcantos-Café wird dieses Jahr zum letzten Mal auf dem Parkplatz vor dem ehemaligen Restaurant Rössli stehen. Am Chilbisamstag fin-det ein Dog-Turnier statt (ein Brettspiel, ähnlich wie Eile-mit-Weile). Am Sonntag lädt das Trio Immerspitz zur tradi-tionellen «Ländler stubete» ein. Auf dem Parkplatz bei der Bus-

haltestelle Kreuzplatz kann ebenfalls bei einer Guggenmu-sik Kaffee Zwetschge kredenzt werden. In der Beiz der Cre-scendos tritt am Samstag ab 17.30 Uhr die Band Funktaxi auf und ab 19.45 Uhr Alain Boog, der einst Kandidat bei «The Voice of Switzerland» war. Am Sonntag ist ab 16 Uhr bei den Crescendos die Brassband Braxxis zu hören.

Wie an der Fasnacht werden wohl die letzten Chilbibesu-cher die eine und andere Fest-beiz erst im Morgengrauen wieder verlassen.

Höhenflüge kann man an der grössten Chilbi im Kanton nicht nur auf den schwindelerregenden Bahnen erleben. Foto Christof Borner-Keller/Neue ZZ

Karussell und Markt

Chilbi-Bahnen, Schulhaus-platz Marktgasse:Samstag, 15. November, 13 bis 1 Uhr, Sonntag, 16. No-vember, 11 Uhr bis 24 Uhr, Montag, 17. November, 12 bis 23 Uhr.Eldorado für Jung und Alt mit Vergnügungsbetrieben, Spielbuden und Essständen.Freie Fahrt für Kinder und Schüler: Die Baarer Kinder können am Chilbimontag, ab 13.30 Uhr, für eine halbe Stunde alle Bahnen gratis benutzen.Markt auf Rathausstrasse und Dorfstrasse: Sonntag, 16. November, 10 bis 19.30, und Montag, 17. November, 10 Uhr bis 19 Uhr.Über 100 Marktfahrer säu-men mit ihren Verkaufsstän-den die Strassen und bieten originelle Waren an, wie sie nur auf einem Markt zu fin-den sind. ar

«Damit decken wir die Kosten für unsere Aktivitäten an der Fasnacht.»Urs Bieler, Mösteler-Zunftmeister

Schule Dorfmatt

Bitte durchstöbern Sie Ihre schulischen Erinnerungsstücke!Die Lehrerschaft des Schulhauses Dorfmatt bittet die Bevölkerung um Mithilfe.

Claudia Schneider Cissé

«Im kommenden Mai wird unser Schulhaus ein grosses Jubiläum feiern, wozu dann auch die Baarer Bevölkerung eingeladen sein wird», erzählt Daniela Briner. Die Schulische Heilpädagogin unterrichtet im Dorfmatt. Das Schulhaus für Kinder der Primarstufe eins bis sechs ist das zweitälteste Schulgebäude in unserer Ge-meinde, und es wird im kom-menden Jahr 100-jährig.

Gefragt sind Fotos, aber auch andere Gegenstände

Da Daniela Briner Mitglied der Arbeitsgruppe ist, welche diesen Anlass auf die Beine stellen wird, ist sie nun auf der Suche nach alten Fotos, welche im oder ums Schulhaus Dorf-matt gemacht wurden. «Auch Schulmaterial aus vergange-nen Zeiten, etwa Klassenlis-ten, alte Schulhefte, Prüfungen und Ähnliches, würde uns in-teressieren», sagt Briner.

Am liebsten wäre dem Organisationskomitee (OK) des Jubiläumsanlasses, wenn letztlich von jedem Jahr eine Fotografie oder ein sonstiges Zeitdokument vorhanden wäre. «Wir möchten dann al-les in einer Ausstellung der

Öffentlichkeit präsentieren», so Briner. Ein paar Bilder hat das OK bereits im Baarer Fotoarchiv entdeckt. Aber vie-les fehlt eben noch, natürlich vor allem aus den ersten Jahr-zehnten.

Natürlich werden Sie Leihgaben wieder zurückerhalten

Daniela Briner ist überzeugt, dass viele ältere Baarerinnen und Baarer noch Dokumente oder Fotomaterial aus ihrer Schulzeit aufbewahren. «Wir möchten alle, die einst im Dorfmatt zur Schule gingen, dort unterrichteten oder sonst eine Beziehung zu diesem Schulhaus hatten, um Unter-stützung bitten», sagt Briner.

Wenn Sie dem OK für die Feierlichkeiten Fotos oder Do-kumente aus Ihren persönli-chen Schätzen zur Verfügung stellen möchten, dann bringen Sie das Material bitte zum Rektorat, das seine Räumlich-keiten im Neubau auf dem Schulhausareal Dorfmatt hat. Dort können Sie ab sofort bis Ende Januar 2015 Ihre Schätze zu den Bürozeiten abgeben. Ganz wichtig ist, dass Sie auf der Rückseite jedes Fotos oder Dokuments Namen und Adresse vermerken, damit auch sicher nichts verloren geht.

«Die Ausstellung wird am Freitag, 29. Mai 2015, im Schul-haus Dorfmatt stattfinden», er-klärt Briner. Nach Ende der

Ausstellung können die per-sönlichen Leihgaben im Rek-torat wieder abgeholt werden.

«Ich bin sehr gespannt dar-auf, Sachen aus der Vergan-genheit des Schulhauses zu entdecken, in dem ich aktuell Kinder der sechsten Klasse

unterrichte», sagt Daniela Bri-ner voller Hoffnung, dass der Aufruf das eine und andere zu Tage fördern wird.

Nicht zuletzt lohnt es sich, auch aktuelle Fotos aufzube-wahren. Denn so gut wie das Schulhaus Dorfmatt noch im-

mer im Schuss ist, kann es ver-mutlich gut und gerne noch-mals 100 Jahre der Ausbildung unserer Kinder dienen. Be-kanntlich sehen später erstell-te Schulhäuser wie in Inwil oder im Wiesental im Vergleich dazu alt aus.

FeuerwehrDie Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze:

Dienstag, 4. November, 9.21 Uhr, Oberneuhofstrasse.In einem Gewerbebau löste die Brandmeldeanlage aus unbekannten Gründen Alarm aus.

Mittwoch, 5. November,17.19 Uhr, Zimbel.Ein Wasserreservoir musste ab Tanklöschfahrzeug ge-füllt werden. pd

PolizeiAuto überfuhr am Boden liegenden BubAuf der Deinikonerstrasse hat sich am Dienstag, 4. No-vember, ein schlimmer Ver-kehrsunfall ereignet . Ein zehnjähriger Knabe wurde von einem Auto überfahren. Der Junge war kurz nach 17.15 Uhr auf Rollerblades im Bereich der Deinikoner-/ Schutzengelstrasse unter-wegs. Aus unbekannten Gründen kam er dabei zu Fall und blieb auf der Stras-se liegen. Eine Automobilis-tin (56) übersah den Jungen und überrollte ihn. Die Ret-tungsflugwacht flog den Knaben ins Kinderspital . Er befand sich in einem kriti-schen Zustand, ist aber mittlerweile ausser Lebens-gefahr. Zahlreiche Neugieri-ge wohnten der Tatbe-standsaufnahme bei. pd

Urs Odermatt (links), Peter Wey und Daniela Briner suchen als Leihgabe historische Bilder oder Gegenstände vom Schulhaus Dorfmatt. Foto Daniel Frischherz

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4 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. November 2014 · Nr. 43 BAAR

Pensionierung

Sie gab der Bürgergemeinde ein Gesicht23 Jahre lang hat Marlis Rickenbacher das Sekreta-riat der Bürgergemeinde Baar geführt. Bald geht sie in den Ruhestand.

Daniela Sattler

Sie ist seit April 1992 die Ansprechperson der Bürger-gemeinde Baar. Als administ-rative Schaltzentrale sorgt die Bürgerschreiberin – zusam-men mit dem Bürgerrat – für eine reibungslose Erfüllung der bürgergemeindlichen Schwerpunktaufgaben. Zu diesen gehören – neben der Verwaltung der bürgerge-meindeeigenen Liegenschaf-ten und der von Baarer Bürgerinnen und Bürgern ge-gründeten Stiftungen – auch die Vorbereitungen von Ein-bürgerungsgesuchen sowie die Förderung der Heimatverbun-denheit der Baarerinnen und Baarer.

Marlis Rickenbacher hat immer ein offenes Ohr

«Die Tätigkeiten als Bürger-schreiberin haben mir sehr gefallen», sagt Marlis Ricken-bacher, die Ende Jahr in den Ruhestand geht. «Vor allem der Kontakt zu den Leuten war sehr bereichernd.» Das Wohl der Baarerinnen und Baarer lag ihr stets am Herzen. Dies hat sie in den vergangenen Jahren nicht nur bei den Ver-sammlungen der Bürgerge-meinde bewiesen, bei denen sie stets das Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern suchte. Auch wenn man Ri-ckenbacher im Dorf begegne-te, nahm sie sich immer Zeit für eine Unterhaltung. «Sie ist ein feiner Mensch», so der Te-nor im Dorf. Und sie habe all-zeit ein offenes Ohr für die

Sorgen der Leute.Verständnis und ein offenes

Ohr für Menschen in schwieri-gen Situationen hatte die Bür-gerschreiberin auch immer, wenn sie in ihrem Büro Leute empfing, die sich in einer sozialen oder finanziellen Not-lage befanden. Bis 2008 res-pektive 2013 war die Bürger-gemeinde nämlich noch für das Sozialwesen respektive das Vormundschaftswesen der an ihrem Heimatort wohnen-den Bürger zuständig. Seit

2008 unterhalten die Bürger-gemeinden Baar, Zug und Hü-nenberg einen gemeinsamen Sozialdienst im Rathaus in Zug. Das Vormundschaftswe-sen, für welches seit 2013 das Amt für Kinder- und Erwach-senenschutz (Kesb) zuständig ist, befindet sich heute an der Bahnhofstrasse in Zug.

Der soziale Bereich sei für sie am Anfang etwas völlig Neues gewesen, erinnert sich Rickenbacher. «Als ehemalige Banksekretärin musste ich

mich sehr intensiv mit den Richtlinien der Schweizeri-schen Konferenz für Sozialhil-fe (SKOS) auseinanderset-zen.» Doch sie führte schon sehr bald selber mehrere Bei-standschaften.

Einige Momente bleiben ihr speziell in Erinnerung

Als Rickenbacher ihre Ar-beit bei der Bürgergemeinde am 1. April 1992 antrat, hatte sie aber auch ihre organisato-rischen Fähigkeiten unter Be-

weis zu stellen. Da ihr Vorgän-ger Hans Schumpf während seiner Amtszeit verstarb, war die Kanzlei rund ein halbes Jahr verwaist. Es sei schon spannend gewesen, den gan-zen Ablauf selber anordnen zu können, so Rickenbacher und fügt lachend hinzu: «Aber ich musste mich einfach erst über-all durchfragen.» Dölf Bi-schofberger sei ihr zu jener Zeit eine grosse Stütze gewe-sen.

Ihre Arbeit – anfänglich im Rathaus, seit März 2006 im Ge-neral-Andermatt-Haus an der Leihgasse – sei von Beginn an abwechslungsreich und span-nend gewesen, findet Ricken-bacher. Besonders in Erinne-rung bleiben ihr vor allem der Tag der offenen Tür auf dem Bürgerhof Schwand in Men-zingen, zu dem der Bürgerrat anlässlich der abgeschlosse-nen Sanierungsarbeiten im März 2009 eingeladen hatte. Und natürlich auch die mit einer Ausstellung verbundene Vernissage des Bürgerbuches im General-Andermatt-Haus im September 2011. Den 27. September 2001 wird Ri-ckenbacher ebenfalls nie ver-gessen. Der Tag, an dem Bür-gerpräsidentin Katharina Langenegger-Lipp beim Zuger Attentat getötet wurde. «Das war ein grosser Schock.»

Erst einmal will sie nun «runterfahren»

Marlis Rickenbacher wird am 13. November zum letzten Mal als Schreiberin an der Bürgerversammlung teilneh-men. Sie sei dankbar für die vergangenen Jahre. «Wir waren ein gutes Team», so Rickenbacher. Aber jetzt freue sie sich auch auf den Ruhe-stand. Im Januar wird sie ihr Amt Iris Pop übergeben und

sich dann anderen Sachen widmen. So etwa dem Reisen und den Sprachen. «Aber zuerst werde ich mal runter-fahren», verrät Rickenbacher.

Nachfolgerin Iris Pop, 1970 in Baar geboren und hier auf-gewachsen, durchlief nach

abgeschlossener kaufmänni-scher Ausbildung eine Weiter-schulung zur diplomierten Physiotherapeutin. In diesem Bereich war sie dann etliche Jahre tätig und absolvierte berufsbegleitend noch die Qualifizierung zur eidgenös-sisch diplomierten Heimleite-rin. Die letzten zwölf Jahre führte sie ein Alters- und Pfle-geheim. Iris Pop ist Mutter einer 13-jährigen Tochter.

«Vor allem der Kontakt zu den Leuten war sehr bereichernd.»Marlis Rickenbacher, Bürgerschreiberin

Bürgerschreiberin Marlis Rickenbacher (rechts) erklärt ihrer Nachfolgerin Iris Pop noch einige Details, bevor sie in den Ruhestand geht. Foto sat Versammlung

Morgen Donnerstag, 13, No-vember, 19.30 Uhr, findet in der Rathus-Schüür die letzte Bürgergemeindeversamm-lung in diesem Jahr statt . Thematisiert werden der Fi-nanzplan 2015 bis 2019, wo-bei sich der Bürgerrat über-zeugt zeigt , dass in den kommenden Jahren ausge-glichene Rechnungsergeb-nisse zu erwarten seien. Das Budget 2015 sieht einen Mehrertrag von gut 22 000 Franken vor. csc

Kleine Lichter in der Dunkelheit«Ich bi mit mim Räbeliechtli unterwägs hüt Nacht ...» So manches Kinderlied erklang letzten Donnerstag, 6. Novem-ber, auf den Baarer Strassen. Der alljährliche Räbeliechtlium-zug sorgte bei Gross und Klein für strahlende Gesichter. ls

Foto Werner Schelbert /Neue ZZ

Todesfall

Baar 8. NovemberAnna Christina Hochspach, geboren am 22. Oktober 1925, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 2. Der Trauergottesdienst fin-det statt am Freitag, 14. No-vember, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle; anschlies-send Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt .

Konrad-Hitz-Stiftung

Baar verliert GönnerEine Stiftung zur Förderung künstlerischer sowie kultureller Bestrebungen wurde aufgelöst.

Wie Benno Auf der Maur, Leiter der Musikschule Baar und Vertreter des Kantons Zug im Stiftungsrat, meldet, wurde die Konrad-Hitz-Stif-tung per 14. Oktober aufge-löst. Sie war in den Gemein-den Hirzel, Hütten, Schönen- berg, Menzingen, Baar und Cham tätig. Das Stiftungska-pital wurde an andere Stiftun-gen mit ähnlichem Zweck

übertragen (Heinrich-Bach-mann-Stiftung, Stiftung Doro-thea und Paul Schwob, Hürli-mann-Wyss-Stiftung sowie die Alice-und-Walter-Boss-ard-Stiftung).

Die Stiftung sollte die kulturelle Vielfalt wahren

Zweck der Konrad-Hitz-Stiftung war unter anderem die Förderung von Bemühun-gen im Bereich von Kultur, Kunst, Natur- und Heimat-schutz. Ein besonderes Anlie-gen war es, das Selbstver-ständnis im Bauernstand zu stärken und die kulturelle Vielfalt zu wahren. pd

In eigener Sache

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IMPRESSUMZugerbieter – Unabhängige Wochenzeitungfür Baar und Allenwinden, 109. JahrgangBaarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 ZugTelefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20www.zugerbieter.ch, E-Mail: [email protected]

HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern.

REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rüti (ar), Laura Sibold (ls)Freie Mitarbeit: Andreas Blaser (bla), Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Marianne Sidler (ms), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd)

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5Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. November 2014 · Nr. 43 AUS DEM RATHAUS

BaugespannAmt für Umweltschutz, Aabachstrasse 5, 6300 Zug, Bodensanierung von Nachfolge-schäden des Nationalstrassenbaus auf GS Nrn. 3067, 3043, 3065, 3066, 2043, 3094, 3109, 3025, 3044, 3062, 3063 und 3071, Koordinaten 681 530/228 100, Bauvorhaben ausser-halb der Bauzonen. Auflage ab 7. November 2014; Einsprachefrist bis 26. November 2014

Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Aktuel lNeuzuzügerbegrüssungAm vergangenen Mi t twoch fand im Gemeindesaa l d ie Neuzuzügerbegrüssung s t a t t . Rund 300 neue E inwohner in -nen und E inwohner sowie Gäs-te aus Po l i t i k und Ver wa ltung fo lg ten der E in ladung . Nach der Begrüssung des Gemein-depräs identen , Vors te l lung der Gäste und des Gemeinderates sowie den mus ika l i schen Be i -t rägen der S tee lband Tambar-r ias best and be im ansch l ies -senden Apéro d ie Ge legenhe i t zum gemüt l i chen Aust ausch .

TeuerungszulageDer Gemeinderat hat an se iner le tz ten S i tzung besch lossen , den Mi t a rbe i tenden der E in -wohnergemeinde fü r das Jahr 2015 ke ine Teuerungszu lage auszur i chten . Be i d iesem Entsche id hat e r s i ch an den Entsche id des Reg ie rungsra tes fü r d ie Mi t a rbe i tenden des Kantons Zug ange lehnt .

Vernehmlassung StrommarktöffnungDie Gemeinden wurden e inge-laden , zum Mi tber i cht bezüg-l i ch Bundesbesch luss über d ie zwe i te Et appe der S t rom-marktö f fnung b is 5 . Dezember 2014 Ste l lung zu nehmen. Mi t dem Bundesbesch luss werden d ie jen igen Best immungen des St romversorgungsgesetzes in Kra f t gesetz t , we lche d ie Grundsätze der vo l len Markt - ö f fnung entha l ten .

Bewil l igung für den Kle in-handel mit gebrannten Wassern Ol iver Gr imm, Dor fs t rasse 8 , 9811 R i f fe rswi l e rhä l t fü r den L IDL , Sag is t rasse 10, Baar d ie Bewi l l i gung fü r den K le inhan-de l m i t gebrannten Wassern .

Baubewil l igungenPeter und Barbara Zwe i fe l , Obere Rebha lde 11 , Baar, ver-t re ten durch CST Arch i tekten AG , Baarers t rasse 88 , Zug : Ter rassener we i te rung be im EFH A ssek .Nr. 2750a auf GS Nr. 3759, Obere Rebha lde 11

E inwohnergemeinde Baar, R at -hausst rasse 2 , Baar, ver t re ten durch d ie E inwohnergemeinde Baar, P lanung /Bau , R athaus-s t rasse 6 , Baar : Photovo l t a ik- an lage au f dem Gebäude A ssek .Nr. 2065e auf GS Nr. 3087, Im Jöch le r

ST WEG , B i rs ts t rasse 14 , c /o Thomas Rogenmoser, B i rs t -s t rasse 14 , Baar : So la ran lage au f dem Gebäude A ssek .Nr. 27 91a au f GS Nr. 3812 , B i rs t - s t rasse 14

Katho l i sche K i rchgemeinde , K i rchmat tweg 3, Baar, ver-t re ten durch A lo is M . F i scher Arch i tektur AG , Röhr l iberg 4 6 , Cham: E r we i te rung , Umbau und San ie rung K i rche St . Tho -mas , A ssek .Nr. 1514a au f GS Nr. 2630, Untere R a ins t rasse

Sandra Neese , Grundmat t 6 , Baar : Gar tenmauer au f GS Nr. 37 71 , Grundmat t 6

www.baar.chTelefon 041 769 01 1112 . November 2014 L i /sb

FeuerwehrübungenAufgebot zu Übungen:

Mittwoch 12.11.2014 19.30 Uhr VerkehrsdienstDonnerstag 13.11.2014 19.30 Uhr Löschzug InwilFreitag 14.11.2014 19.30 Uhr Löschzug PikettFreitag 21.11.2014 19.00 Uhr Atemschutz Gruppe 2Dienstag 25.11.2014 19.30 Uhr Pionier Gruppe 1

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst

Baarer Chilbi 2014Chilbibetrieb– Samstag, 15. November– Sonntag, 16. November – Montag, 17. November

VerkehrsumleitungSamstag, 15. November 2014, ab 15.30 Uhr bis Montag, 17. November 2014, 22.00 Uhr– Hauptstrasse Zug – Zürich Dorfstrasse – Bahnhofstrasse – Kreuzplatz– Hauptstrasse Zürich–Zug Kreuzplatz – Neugasse – Kreisel – Weststrasse

Kursverkehr der Zugerland Verkehrsbetriebe AG– Die Haltestellen Rathaus an der Dorfstrasse und Kreuzplatz an der Rathaus strasse werden nicht bedient. Als Ersatz dienen: Baar Bahnhof und die Halte- stelle Kreuzplatz an der Marktgasse.– Die Parkplätze werden auch an der Chilbi bewirtschaftet. Benützen Sie bitte die öffentlichen Verkehrsmittel (Stadtbahn S1 und ZVB Linie 3).

Einwohnergemeinde Planung/Bau

Publikationen von Baugesuchenim Dezember 2014

Publikationen von Baugesuchen während der Weihnachtszeit führen häufig dazu, dass Betroffene von ihren Einsprachemöglichkeiten nicht – oder nur unter erschwerten Bedingungen – Gebrauch machen können.

Im Dezember 2014 gilt daher folgende Regelung:Am 19. Dezember 2014 werden nur Baugesuche publiziert, die bereits in der Vorwoche erstmals publiziert waren. Das Amtsblatt Nr. 52/2014 fällt aus.

Die letzte Möglichkeit zur Ausschreibung von Baugesuchen für das Jahr 2014 sind die Ausgaben des Amtsblatts Nr. 50 und 51 vom 12. beziehungsweise 19. Dezember 2014. Für diese Ausschreibungen sind die Baugesuche bis spätes-tens Donnerstag, 4. Dezember 2014, 17.00 Uhr, der Einwohnergemeinde Baar, Abteilung Planung / Bau, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, einzureichen.

Für Publikationen im Amtsblatt Nr. 2/2015 vom 9. Januar 2015 sind Baugesuche bis spätestens Donnerstag, 18. Dezember 2014, 17.00 Uhr, einzureichen.

Besten Dank für Ihr Verständnis.

Einwohnergemeinde Liegenscahten / Sport Hallen- und Freibad Lättich

Für das Team des Hallen- und Freibades Lättich suchen wir per 1. Januar 2015 oder nach Vereinbarung eine/einen

Anlagenwart/in für BadanlagenArbeitspensum 100%

Ihre Hauptaufgabe ist die Pflege und Reinigung der Anlagen des Hallen- und Frei-bades Lättich (Garderoben, Hallenbad, Freibad, Aussenanlagen). Sie helfen mit bei Revisionen und Reparaturen. Daneben übernehmen Sie zusammen mit dem Badmeisterpersonal auch Aufsichtsdienst im Bad.

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guten Umgangsformen– Sehr gute deutsche Umgangssprache, guter schriftlicher Ausdruck– Schwimmbrevet Pool plus oder PRO (kann auch nachgeholt werden)– Teamorientierte Arbeitsweise und Bereitschaft, sich für unsere Kunden zu engagieren– Wohnsitz in Baar oder der näheren Umgebung

Wir bieten

– Selbständige, abwechslungsreiche Tätigkeit– Arbeit in einem kleinen Team– Zeitgemässe Anstellungsbedingungen

Fachleute Betriebsunterhalt erbringen eine professionelle Dienstleistung, damit unsere Betriebe optimal funktionieren. Zuverlässigkeit und manuelles Geschick sind wichtige Voraussetzungen.

Interessiert? Dann richten Sie Ihre Bewerbung (inkl. Lebenslauf, Zeugnisse, Foto) bis 7. Dezember 2014 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Post-fach, 6341 Baar. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne der Chefbadmeister Urban Schicker, Tel. 041 767 27 00.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Gemeindeversammlung vom 11. Dezember 2014

Für die nächste Gemeindeversammlung vom Donnerstag, 11. Dezember 2014, 19.30 Uhr, Gemeindesaal Baar, besteht folgende Traktandenliste:

1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 24. Juni 2014 – Genehmigung

2. Finanzplan 2015–2019 – Kenntnisnahme

3. Budget 2015 – Festsetzung der Steuern – Bericht des Gemeinderates – Stellungnahme der Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission

4. Kauf Baulandgrundstück GS Nr. 7 – Martinspark

5. Dorfplatz- und Strassenraumgestaltung Inwil – Baukredit

6. Umnutzung und Sanierung Schwesternhaus – Projektierungskredit

7. Schulanlage Wiesental – Rückbau und Neubau – Planungskredit

8. Motion in Sachen Tangente Zug/Baar – Rigistrasse – Beantwortung

9. Motion der CVP Baar betreffend «Licht zur rechten Zeit am rechten Ort» – Entscheid über Erheblicherklärung und Beantwortung

10. Interpellation der Alternative – die Grünen Baar betreffend «Baar ver-liert sein Gesicht – die Entwicklung des Gebietes Florastrasse/Robert- Fellmann-Park» – Beantwortung

Hinweis betreffend StimmrechtAn der Gemeindeversammlung sind gemäss § 27 der Kantonsverfassung alle in der Gemeinde Baar wohnhaften Schweizerinnen und Schweizer stimmbe-rechtigt, die das 18. Altersjahr zurückgelegt haben und die nicht unter umfas-sender Beistandschaft stehen (Art. 398 ZGB).

Einwohnergemeinde Kind und Jugend www.baar.ch

Die Fachstelle Kind und Jugend organisiert einen

Handy-Workshopfür Baarer Seniorinnen und Senioren.Möchten Sie Ihr Handy besser verstehen?Jugendliche helfen Ihnen gerne dabei.

Samstag, 29. November 2014,10.00 bis 12.00 Uhr im Jugendcafé Baar, Zugerstrasse 20

Bringen Sie Ihr Handy sowie Ihre konkreten Fragen mit. Am Ende des Kurses werden Sie sich sicherer im Umgang mit Ihrem Handy fühlen und motiviert sein, es mit seinen verschiedenen Funktionen zu nutzen. Der Kurs kostet Fr. 10.–.

Bitte melden Sie sich bis am Freitag, 14. November 2014 [email protected] oder T 041 741 22 33 an.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

BüroschliessungAm Chilbimontag, 17. November 2014, bleiben die Büros der Einwohner- gemeinde, das Betreibungsamt, die Bibliothek und die Ludothek sowie das Schulrektorat geschlossen.

Wir danken für Ihr Verständnis.

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7Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. November 2014 · Nr. 43 SPORT

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Tischtennis

Die erfolgreichste Schweizerin in UngarnCamille Linke war erneut erfolgreichste Akteurin im Schweizer Dress und sorgte für gute Resultate in Szombathely, nahe der österreichischen Grenze.

Philipp Dossenbach

Mit 14 Jahren die Jüngste in der Schweizer Delegation zeigte Linke bereits im U 18-Wettbewerb des mit 128 Teilnehmerinnen extrem stark besetzten Turniers mit Teilnehmern auch aus Japan, Taiwan und Korea eine famose Leistung.

So konnte sie ihre Qualifi-kationsgruppe souverän mit drei Erfolgen für sich ent-

scheiden. Dabei bezwang sie auch sensationell die weiss-russische Meisterin Hanna Patseyeva nach einem 0:2-Rückstand.

Im Einzel war die Reise im Sechzehntel-Final zu Ende

Die für den deutschen Klub SG Marssel Bremen in der dritten Bundesliga aktive 17-jährige Patseyeva steht im U 18-Weltranking immerhin 163 Plätze vor Linke und galt als haushohe Favoritin.

Nach einem weiteren Erfolg gegen die Russin Ispirian erreichte Camille Linke gar das Sechzehntel-Final. Hier konnte erst die amtierende U 18-Europameisterin Mantz, die in der ersten deutschen

Bundesliga beim DJK Kolber-moor aktiv ist, den Siegeszug Linkes in einem engen Match stoppen. Ebenfalls erst im Sechzehntel-Final endete die Reise im Schülerwettbewerb gegen Rumäniens Tania Plai-an.

Sie erreichte das Viertelfinale im Schülerinnendoppel

Im Schülerinnendoppel er-reichte Linke, zusammen mit der serbischen Partnerin Izabela Lupulescu, das Viertel-finale, in dem man im Ent-scheidungssatz jedoch den Schwedinnen Holmsten/Käll-berg den Vortritt lassen muss-te; diese hatten bereits den Team-Event für sich entschei-den können.

Unihockey

Zwei Spiele, zwei SiegeDen D3-Junioren gelang es auch am Turnier in Schwyz zu überzeugen.

André Diethelm

Gleich im ersten Spiel vom letzten Samstag wartete mit den Vipers 3 der Leader auf die Indianer. Von Beginn weg setz-ten die Indianer-Junioren die Vorgaben der Trainer hervor-ragend um. Sie hatten nur ein Problem, und das war die Chancenauswertung. Noch und noch scheiterte man entweder am Unvermögen oder am gut aufspielenden Vipers-Torhüter. Doch auch wenn viele Chancen ausgelassen wurden – schliess-lich gewannen die Indianer verdient mit 7:2.

Im zweiten Spiel wartete mit Wädenswil ein Team aus dem hinteren Teil der Tabelle auf die Jung-Indianer. Dieses Team hat zwar jüngere und kleinere Spieler im Kader – aber tech-nisch können diese mithalten.

Man durfte den Gegner keines-wegs unterschätzen. Und siehe da: Von der ersten Sekunde an waren die Indianer parat, und bereits im ersten Einsatz konn-te der erste Block zwei Tore vorlegen. Danach wurden die Indians-Junioren aber doch et-was übermütig, und der Gegner kam besser ins Spiel.

Gegentreffer weckte die Indians und sorgte für mehr Spielelan

Nach einer schönen Kombi-nation stand plötzlich ein Wä-denswiler vor dem Tor und konnte nur einschieben. Doch der Rückschlag weckte die In-dians, und sie konnten ihre Torzahl erhöhen. Am Schluss stand es 15:2 für die Baarer. Er-neut ein Spieltag mit zwei Spielen und zwei Siegen. Eine solche Leistung hatte man der Mannschaft vor der Saison nicht unbedingt zugetraut. Um-so schöner aber dieser Erfolg der motivierten und lernwilli-gen Jungs.

Die 14-jährige Camille Linke sorgt wieder einmal mit Topresultaten für Aufsehen. pd

Fussball

FC Baar gewinnt gegen Emmenbrücke 1:0 und ist WintermeisterIm Nachtragsspiel – vor Wochenfrist wurde diese Partie infolge dichten Nebels erst gar nicht angepfiffen – behielten die Baarer das bessere Ende für sich.

Die Baarer bekamen es mit extrem defensiv eingestellten Reserven des FC Emmenbrü-cke zu tun. Das war die erste Hürde. Die zweite Hürde war der enge Gersag-Kunstrasen. Die Baarer nahmen die Favori-tenrolle an und bestimmten

das Spiel. Die Abwehrmauer der Platzherren hielt über eine halbe Stunde dicht. In der 37. Minute war es ein stehen-der Ball, der für die Entschei-dung in dieser Partie sorgte. Mumi Mehidic zirkelte einen Eckball genau auf den Kopf des gross gewachsenen Simon Imbach, der den Ball wuchtig ins Tor köpfte. Diese Aktion war spielentscheidend und bescherte der Lättich-Elf die volle Punkteausbeute.

Dann startete Emmenbrücke doch noch zum Angriff

Emmenbrückes Reserve blieb nach dem Seitenwechsel

nur die Flucht in die Offensive. Die Luzerner erspielten sich auch die eine oder andere gefährliche Torchance. Aber der erfahrene Baarer Hüter Marc Zimmermann und seine Vorderleute hielten dem Druck stand und brachten diesen Mini-Sieg über die Zeit.

Es blieb bis zum Schluss beim Tor für die Lättich-Elf

Mit diesem Sieg holten sich die Baarer den Winter-Meis-ter-Titel. Ein Titel zwar ohne Wert- und Gütesiegel, aber den in den letzten beiden Sai-sons geschundenen Seelen der Baarer tut diese Momentauf-

nahme gut. Mit diesem posi-tiven Gefühl kann die Lättich-Elf überwintern. Auf das junge Team wartet eine knallharte Vorbereitung auf die Rückrun-de. Zum Rückrundenstart ste-hen gleich die beiden wegwei-senden Partien gegen den SC Menzingen und den FC Muo-tathal auf dem Programm.

Rückrunde beginnt am Wochen-ende des 21./22. März 2015

Nun ruht der Spielbetrieb bis zum Frühling. Im Namen des Fussballclubs Baar und der ersten Mannschaft dankt die Lättich-Elf allen treuen Anhängerinnen und Anhän-

gern für die tolle Unterstüt-zung. Der FC Baar wünscht eine geruhsame fussballfreie

Zeit. Ab Frühling 2015 berich-ten wir wieder über die Baarer Fussballgeschehnisse. pd

Die D3-Junioren der UHC White Indians sind im Moment kaum zu schlagen. pd

Match-TelegrammFC Emmenbrücke II - FC Baar 0:1 (0:).Gersag (Rossmoos) – 70 Zu-schauer – SR Dzevad Tur-kes, IFV. Tor: 37. Imbach 0:1.FC Emmenbrücke II: Bar-mettler; Kläntschi, Iglesias, Procopio, Marco Caduff (80. Gramigna); Serdar Yilmaz (66. Laumann), Jusovic, Me-

te, Gion Caduff, Justo (74. Gonzalez); Draganovic.FC Baar: Zimmermann; Bau-mann S., Imbach, Stutz (78. Ward); Baumann E. (76. Birchler), Ammann, Tatlici , Mäder; Marano (46. Ave-lino), Mehidic, Schenker.Bemerkungen: 92. Platz-verweis Birchler (gelb-rot , Foul). pd

Mehr als gut drucken:unsere Full-Service-Leistungen.

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Page 8: Zugerbieter 20141112

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Page 9: Zugerbieter 20141112

9Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. November 2014 · Nr. 43 KULTUR

Donnerstag, 20. November, 20.15 Uhr

Flurin Caviezel: «S’isch doch asò!»Auch mit seinem neuesten

Programm begeistert der Mul-tiinstrumentalist und Kabaret-tist Flurin Caviezel sein Publi-kum. Voller Witz mischt er Kabarett mit Musik. «S’isch doch asò»: eigentlich eine Fra-ge, beim Bündner Kabarettis-ten eine Behauptung. Die Sprachgruppen der Schweiz werden kritisch und musika-lisch hinterfragt, da Caviezel behauptet, dass das viel geprie-sene Zusammenleben nicht existiert. Es wird nach Lösun-gen für das Bildungssystem, nach neuen Ansätzen für glücklichere Zweierbeziehun-gen und vielem mehr gesucht. Flurin Caviezel spielt mit Mu-sikinstrumenten und Sprachen (er selber spricht Deutsch, Ita-lienisch, Französisch, Englisch) und als gebürtiger Unterenga-diner darf natürlich auch Räto-romanisch nicht fehlen. Kann sich Caviezel nicht auf eine Sprache beschränken, folgt oft-mals ein «flurinscher Spra-chenmix» ganz nach dem Bei-spiel: «Nehmen wir une langue que magari tots capi-scono a biz-zali.» pd/lsDer Komiker Flurin Caviezel mischt Kabarett mit Musik und sucht nach neuen Denkansätzen. pd

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Lesung

Frohe Schattenseiten einer SchauspielerinVom Manuskript zum druckfrischen Buch: An einem Anlass von «Bibliothek in der Rathus-Schüür» las die junge Autorin Simone Lappert aus ihrem ersten Roman.

Andreas Blaser

In ihrem Erstlingswerk «Wurfschatten» erzählt Simo-ne Lappert die Geschichte von Ada, einer jungen Schauspie-lerin, die gleich in mehrere Rollen schlüpft. Gespannt hing am letzten Freitagabend, 7. November, das Publikum an den Worten der jungen Auto-rin, welche die Gäste in der Rathus-Schüür durch das ers-te Kapitel von «Wurfschatten» führten.

Auch wenn der Vorhang fällt, in ihrer Rolle «gefangen»

Man erfuhr, dass die Prota-gonistin Ada nicht nur auf der Theaterbühne verschiedenste Rollen verkörpert, sondern auch in ihrem täglichen Leben eine Rolle spielt. Ist der Vor-hang des Theaters aber einmal

gefallen und Adas Wohnungs-türe geschlossen, fallen die

Masken, und Fluten der Angst überkommen die junge Künst-

lerin. Um ihre emotionale Schieflage wieder geradezu-

biegen, hat die einfallsreiche Schauspielerin ein interessan-tes Kunstwerk geschaffen: In ihrem Zimmer hat sie furcht-bare Bilder und tragische Zei-tungsartikel zu einer grossen Tapete zusammengepflastert, in der Hoffnung, dass ihre Schwermut in dieser Wand einmal verschwindet.

Fragerunde mit dem Verleger zeigte Entstehung des Buches

«‹Wurfschatten› wirft teils schwere Themen auf, die aber durch den sorgfältigen

Schreibstil leichtherzig zu lesen sind», sagte Grazia Port-mann, Leiterin der Bibliothek Baar, die den Anlass organi-

siert hat. Nachdem Lappert aus ihrem Buch vorgelesen hatte, fand eine kurze Frage-runde mit dem Verleger Peter Graf statt. Unter anderem wurde den Zuhörern erklärt, wie ein Text vom Schreibtisch der Autorin in die Regale der Buchhandlung gelangt. Auf die Frage, was ihn dazu bewegt hatte, das Werk zu veröffentli-chen, antwortete er: «Ihre Sprache wirkt in einer Weise gekonnt, wie dies selten der Fall ist bei so jungen Autoren. Weiter fand ich die Geschichte wunderbar.»

Jede einzelne Buchseite wurde genaustens besprochen

Ebenfalls wurde das Enga-gement deutlich, das Peter Graf für die Zusammenarbeit mit der 29-jährigen Autorin aufbrachte. Vor der Veröffent-lichung hatte er mit ihr näm-lich jede einzelne Seite des Buches besprochen, wie man aus der Fragerunde erfuhr. Nach diesem Austausch las Lappert ein späteres Kapitel aus «Wurfschatten» vor, in dem Nachbarn Adas Therapie-tapete finden. Aber zu viel ver-raten wurde natürlich nicht.

Kabarett

Sie servierten in der Rathus-Schüür magische und artistische GaumenfreudenDie Speisekarte verriet es: In «Restaurant zum Goldenen Gaukler» erwarteten die Gäste saftige Überraschungen.

Martin Mühlebach

Am vergangenen Donners-tag, 6. November, verwandelten die Berner Kabarettisten And-reas Vettinger und Dominik Rentsch die Rathus-Schüür kurzerhand ins «Restaurant

zum Goldenen Gaukler». And-reas Vettinger, alias Chef de Service Gilbert Gauclaire, und Dominik Rentsch als Küchen-gehilfe Oleg drückten dem Publikum bereits beim Betre-ten des Lokals in verschiede-nen Sprachen gedruckte Spei-sekarten in die Hand.

Keine Kalorienzufuhr, sondern Kost für Seele und Gemüt

Welche der Drei-Gang- Menus zubereitet und serviert werden sollten, bestimmte das

Publikum. Als Vorspeisen wur-den ein Münzensalat, eine klei-ne Geschichte und Spaghetti all'rabiata gewünscht. Zu Essen gab es natürlich nichts, denn alle auf den Speisekarten auf-geführten Menüs hätte wohl kein Magen vertragen. Was der Chef de Service und sein ge-witzter Küchengehilfe den Zuschauern anboten, war weit-aus mehr als Kalorienzufuhr – es war beste Kost für Seele und Gemüt. Verblüffende Zauber-tricks, Magie, Artistik, gekonnte

Jongliereinlagen, das breite Lachen und die träfen Sprüche des ulkigen Küchengehilfen entlockten dem Publikum eine Lachsalve nach der anderen.

Als zum Hauptgang «El Dia-bolo» serviert wurde, warnte Oleg: «Wir haben diese Speise schon 100 Mal zubereitet, ein-mal muss sie ja geniessbar sein.»

«El Diabolo» wurde denn auch mit einem Bunsenbren-ner erhitzt. Und einem in den Zuschauerrängen sitzenden

Mädchen wurde eingebläut: «Mach das nicht zu Hause, mach es in der Schule.»

Einige Erinnerungen an Charly Chaplin

Der Küchengehilfe Oleg, der zum Dessert vom Chef de Ser-vice hypnotisiert wurde, wuss-te besonders zu gefallen. Das wohl schönste Kompliment machte ihm der ehemalige Baarer Gemeindepräsident Urs Perner als er sagte: «Die Mimik, die Gestik und sogar

die Frisur des fantastisch auf-spielenden Oleg erinnern in einem hohen Masse an die Auftritte des unvergessenen Charly Chaplin.» Es lag auf der Hand, dass das Publikum am Ende der Vorstellung den Pro-tagonisten lautstark applau-dierte und eine Zugabe ver-langte. Oleg, der davon nichts wissen wollte, zog sich einen Gehörschutz über. Das nützte natürlich nichts, die ge-wünschte Zugabe musste gegeben werden.

Verleger Peter Graf vom Metrolit-Verlag mit Simone Lappert an der Lesung in der Rathus-Schüür. Foto bla

«Ihre Sprache wirkt in einer Weise gekonnt, wie dies selten der Fall ist bei so jungen Autoren.»Peter Graf, Verleger von «Wurfschatten»

Bibliothek

«Der schöne Tod» von Roger GrafIm Zürcher Sihlwald entdeckt ein Passant die Leiche eines jungen Mannes. Der Tote sieht aus, als hätte er sich für eine kurze Rast hinge-setzt. Die Ermittlungsgruppe um Damian Stauffer findet heraus, dass der Mörder sein Opfer erst nach der Tat sorg-fältig an den Baum gesetzt hat. Die Spuren führen Stauf-fer fünf Tage lang durch die Schweiz und nach Holland, wo eine junge Frau tot aufge-funden wurde. Die Parallele: Auch diese Leiche wurde nachträglich hingesetzt.

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AktuellEintauchen in die Welt der SagenMit der Erzählerin Maria Greco findet eine Schweizer Erzählnacht – «Zytreis mit Sage, Legände und andere Gschichte» statt . ls

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RAUSch! – EiNE OffENBARUNG iN WORT UND liEDDie vielfach preisgekrönten Damen Knuth und Tucek führen ins Delirium: Mit überhöhtem Tempo rasen sie über Emotionsautobahnen, kippen sauren Wein aus alten Schläuchen, spritzen Visionen in verstopfte Wohl-standsvenen, rauchen süsse Kräuter und verteilen traumhafte Trips. Ein berauschender Basejump in die tiefen Schluchten der Weiblichkeit, ein wilder Höhenἀug zu den Sternbildern des Menschseins. Eintritt: 35.– Ermässigt: 25.– Abo

Page 10: Zugerbieter 20141112

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Final 2014:

Montag, 8. Dezember, 17 Uhr,

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Unsere Partner:

Vorausscheidungen:• Mo 13. Okt. Restaurant Wichlern Kriens

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• Do 6. Nov. Hotel/Restaurant Kreuz Schüpfheim

• Mo 10. Nov. Hotel Engel Stans

• Mi 12. Nov. Restaurant Ochsen Littau/Luzern

• Sa 15. Nov. Schlossschür (13.30 Uhr) Willisau

• Mo 17. Nov. Gasthaus zum Widder Küssnacht am Rigi

• Do 20. Nov. Kulturzentrum Braui Hochdorf

• Mi 26. Nov. Schützenhaus Altdorf

• Sa 29. Nov. Böschhof* (13.30 Uhr) Hünenberg

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**Jassmeisterschaft Bote der Urschweiz: Anmeldung erforderlich über Bote der Urschweiz AG, Telefon 041 819 08 77 oder E-Mail an [email protected] mit Name, Vorname und Adresse. Anmeldeschluss: 24. November 2014. Weitere Infos unter www.bote.ch/12-bote-jassmeisterschaft

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11Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. November 2014 · Nr. 43 MARKTPLATZ

MarktplatzDie Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Platt-form für Firmen und Perso-nen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesell-schaftlichen Berichterstat-tung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» er-scheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an:

Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug,[email protected]

Die Beiträge sollten die Län-ge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

Elektrofahrzeuge

E-Bikes erobern auch die Zuger StrassenDie Zeiten der alten Drahtesel sind vorbei. Die Migros setzt auf E-Bikes und bringt eine neue Filiale ins Zugerland.

Dominique Schauber

Wenn man sich nach Feier-abend sehnlichst wünscht, nach Hause zu kommen und etwas Feines zu essen, gibt es nichts Unangenehmeres, als mit dem Auto im Stau zu stehen. Freuen tun sich dann all diejenigen, die mit dem E-Bike unterwegs sind und an den Autokolonnen ohne viel Anstrengung vorbeidüsen kön nen. E-Bikes sind total an-gesagt. Das ist auch der Migros nicht entgangen.

Allerhand Leistungen von einem Team mit viel Leidenschaft

Mit dem Trend mithaltend, wurde 2010 die Migros-Toch-ter M-Way ins Leben gerufen. Mit der Eröffnung des M-Way-Shops im Zugerland gibt es nun schweizweit 17 Filialen. Gleich nach der Einfahrt zum Einkaufszentrum befindet sich links der neue Shop. Das Sorti-ment umfasst viele Artikel für den Alltag mit Elektrofahrzeu-gen. In allen M-Way-Shops gibt es E-Bikes von mehreren Marken zu kaufen, aber auch E-Scooter und E-Cars sind im

Angebot. Die M-Way-Shops liefern den Kunden auch das gewünschte Zubehör, können optimal beraten und leisten auch anfallende Servicearbei-ten. Dem Shop-Manager der M-Way-Filiale im Zugerland, Hans-Peter Boog, ist dies be-sonders wichtig, und er betont: «Wir sind alle Naturbuben und treiben selber Sport.»

Aufladestationen sind im ganzen Parkhaus verteilt

Aber die Migros-Tochter gibt sich nicht bloss mit dem neuen Angebot zufrieden, son-dern geht noch weiter. Vor dem Einkaufszentrum gibt es neu extra Abstellplätze mit ab-schliessbaren Ladeboxen für

E-Bikes, damit der Akku im-mer genug voll ist, um nach Hause zu kommen. Und für diejenigen, die sich kein E-Bike leisten wollen, gibt es auch die Möglichkeit, eines zu mieten. Auch dafür hat M-Way

vorgesorgt und Mietstationen aufgestellt. Genauso willkom-men sind die Fahrer eines Elektroautos. Im ganzen Park-haus gibt es vier Parkplätze mit Ladeanschluss für E-Cars. Dass der E-Bike-Trend wei-terhin anhalten wird, davon ist Mario Klaus, der Marketing Leiter von M-Way überzeugt: «Wenn man von E-Bikes spricht, denken alle Leute so-fort an den Flyer mit dem Tief-einstieg. Doch E-Bikes werden immer mehr zu sportlichen und modischen Accessoires und in Zukunft auch in modi-schen Farben mit einem femi-ninen Touch erwerbbar sein.»

Das Zugerland zeigt sich von seiner umweltbewussten Seite

Das Einkaufszentrum Zu-gerland ist sehr darum be-müht, den Kunden beste ÖV-Verbindungen und Recyc-linganlagen bieten zu können. Auch das Angebot «Park and Ride» wird von der Bevölke-rung rege genutzt. Dass das Zugerland umweltbewusst ist, zeigt sich auch in einer weite-ren Investition. Seit Anfang November sind auf dem Dach installierte Solarzellen in Be-trieb. Die Kunden werden in Zukunft auf einem Monitor vor den Rolltreppen sehen können, wie viel Strom aktuell genau produziert wird. Und bei hoher Sonneneinstrahlung

werden auch die Velofahrer unterwegs sein, ist man sich im Zugerland sicher und freut sich, die Energie für die Aufla-deboxen der Elektrofahrzeuge gleich selber liefern zu kön-nen. Philippe Gerber, Leiter des Centermanagements der Migros, bestätigt das Umwelt-interesse der Migros und gibt

zu, dass schon neue Projekte anstehen: «Gerade bei Gross-anlagen wie dem Zugerland-Einkaufszentrum, gibt es viel ungenutzte Grünfläche. Im Zugerland wurde das Dach mit einigen Solarzellen bestückt. Es hätte aber auf dem Dach auch noch genug Platz, hier beispielsweise Unterschlüpfe

für Wildbienen aufzustellen, die für die ganze Pflanzenviel-falt der Umgebung sehr wich-tig sind.» Platz hat das Ein-kaufszentrum auch noch bei den Abstellplätzen und Miet-stationen für E-Bikes. Bei einem erfolgreichen Ge-schäftsgang ist man bereit, diese auch auszubauen.

Sie sind in Sachen Elektromobilität die Spezialisten: Der Mechaniker Dominik Bauer (von links), Shop-Manager Hans-Peter Boog und Mechaniker Sergei Wolf im neu eröffneten M-Way-Shop im Zugerland. Foto Dominique Schauber

«Wenn man von E-Bikes spricht, denkt kaum jemand an feminine Bikes.»Mario Klaus, Marketing Leiter von M-Way

Emmen-Center

Persönliche BeratungMit ihr gehören Mode-sünden und Fehlkäufe der Vergangenheit an.

Ab Anfang November bietet das Emmen-Center in Em-menbrücke seinen Besuche-rinnen und Besuchern die neue Dienstleistung Personal Shopping an.

Mit Fabienne Thali ist man für jeden Anlass richtig gekleidet

Die professionelle Styling-expertin Fabienne Thali kennt nicht nur aktuelle Trends, son-dern wählt Farben, Schnitte und Modelle aus, mit denen sich Kunden in jeder Situation, zu jedem Anlass und in jedem Alter gut angezogen fühlen. Unter www.emmencenter.ch

kann ein Termin mit Fabienne Thali gebucht werden. Die Sty-ling- und Farbberatung inklu-sive Einkaufsbegleitung von einer Dauer von drei Stunden kostet 270 Franken, jede wei-tere Stunde kostet 85 Franken. pd

Albisser Reisen AG

Seit 50 Jahren freundlich, sicher und pünktlichDie Carreisefirma aus Unterägeri darf ein Jubiläum feiern. Sie ist stolz, immer noch ein Familien- unternehmen zu sein.

Der «Leitsatz Sicherheit, Komfort, Pünktlichkeit und Freundlichkeit» prägt wie vor 50 Jahren noch heute die Ge-schäftspolitik von Albisser in Unterägeri.

Die Eltern Vroni und Franz Albisser, die heute noch im Unternehmen tätig sind, haben im Jahr 1964 Mut bewiesen. Mit der Anschaffung des 14-plätzi-gen Mercedes Kleinbus starte-

ten sie in das Abenteuer, das im Jahr 1966 mit der ersten Auslandfahrt in den schönen Schwarzwald führte. Im Jahr 1986 erweiterte der erste Drei-achser-Car die Flotte. Die Ge-schäftsphilosophie der Firma ist noch heute gleich wie beim ersten Kauf von 1964: Kaufe

erst einen neuen Car, wenn du ihn auch bezahlen kannst.

Heute besteht die Flotte aus fünf Reisecars

Ein wichtiger Meilenstein war der Eintritt der beiden Söhne Markus 1986 und Ivo 1993. Im Jahr 1991 konnte der

Neubau an der Gewerbestras-se 4 in Unterägeri bezogen werden, der die entsprechende Ausrüstung für einen umfas-senden Service bot. Dass es sich um ein traditionelles Fa-milienunternehmen handelt, bestätigt auch der Eintritt von Ivos Ehefrau Eveline im Jahr 2004.

Das Team besteht heute aus sieben langjährigen Festange-stellten sowie je nach Bedarf tüchtigen Aushilfskräften. Die Fahrzeugflotte besteht heute aus fünf Cars. Die vielen treuen Kunden von nah und fern ha-ben viel zum Erfolg des Unter-ägerer Unternehmen der Fa-milie Albisser beigetragen. pd

Der Chinderjodelchor Ägerital hat die Firma Albisser zum Jubiläum mit einem «Ständli» überrascht. pd

Rigi Bahnen AG

Sonne lockte viele Besucher

Bei fantastischem Herbst-wetter mit beinahe sommerli-chen Temperaturen verzeich-neten die Rigi-Bahnen am ersten November-Wochenen-de mit 10 000 transportierten Personen das drittbeste Wo-chenende im Jahr 2014. Der Sonntag war dabei mit knapp 6000 Rigi-Gästen einer der frequenzstärksten Tage des Jahres. Nach dem sehr erfolg-reichen Oktober mit 75 000 transportierten Besuchern. «Per Ende Oktober liegen wir kumuliert knapp 10 Prozent über dem Vorjahr, was auf-grund der schwach besuchten Monate Juli und August sehr positiv zu werten ist», sagt Ro-ger Joss, Leiter Verkauf und Marketing der Rigi Bahnen AG in Vitznau. pd

Fabienne Thali ist Expertin in Sachen Mode und Styling. pd

Ulrich Erlebnis Wohnen

Es sind wieder Schlafwochen In einer Sonderschau werden verschiedene Schlafsysteme vorgestellt.

Bei Ulrich Erlebnis Wohnen in Sursee findet bis zum Sams-tag, 13. Dezember, eine grosse Sonderschau zum Thema Schlafen statt. Präsentiert werden verschiedenste Schlaf-systeme und die aktuellen Boxspring-Betten der Marken Lectus, Superba und Eastborn.

Der alte Bettinhalt wird gratis entsorgt

Anlässlich der Schlafwo-chen profitieren die Kunden beim Kauf von Matratzen, Ein-legerahmen und Boxspring-Betten nebst zehn Prozent Ra-batt von zusätzlichen fünf

Prozent Schlafbonus und der Gratis-Entsorgung des alten Bettinhaltes.

Federn passen sich individuell am Körper an

In einem Bett von Lectus wird den Federn in der Unter- und Obermatratze erlaubt, sich innerhalb einer soge-nannten Pocket frei zu bewe-gen. Damit können sich die eingebauten Federn unabhän-gig voneinander dem Körper anpassen. Da zudem jede Fe-der vorgespannt ist, kann ein perfekt ausgewogener Druck-ausgleich hergestellt werden. Die wendbaren Obermatrat-zen haben eine weichere und eine festere Seite, womit der persönliche Härtegrad be-stimmt werden kann. Die Mat-

ratzenauflage Lectus Air sorgt mit der besonders luftigen Cir-rus-Faser für ein angenehm trockenes Bettklima, was schwitzende Schläfer sehr zu schätzen wissen.

Mit den Top-Marken Super-ba-Matratzen, Swissflex-Un-terfederungen, Grand-Luxe-Polsterbetten, Lectus- und Eastborn-Boxspring-Betten, Hüsler-Nest-Naturbetten, Bi-co-Matratzen und dem Aqua-Dynamic Wasser- und Luftbett bietet Ulrich einen breiten Querschnitt der aktuellen Schlafsysteme an. Jede Person hat ein anderes, persönliches Schlafempfinden und wird von geschulten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern neutral, kompetent und bedürfnisge-recht beraten. pd

Wyschiff

Schweizer Weine auf dem Zugersee

Das «Wyschiff» legt vom Donnerstag, 13., bis 16. No-vember zum 7. Mal in Zug an der Schiffstation Bahnhofsteg an. Es lädt die Weinfreunde ein zu einer Reise in die vielfältige Erlebniswelt der Schweizer Weine. 20 Schweizer Winzer – alles Selbstkelterer – sind an-wesend. So ist das Wyschiff eine Plattform, auf der man die hohe Qualität der Schweizer Weine von heute kennen ler-nen kann. Das Wyschiff ist am Donnerstag und Freitag von 16 bis 21 Uhr geöffnet und am Samstag von 14 bis 21 Uhr. Am Sonntag lädt es von 11 bis 18 Uhr zum Wein probieren und geniessen ein. pd

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12 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. November 2014 · Nr. 43 SCHAUPLATZ

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Berufsbild

Sie sorgen stets für klingelnde TelefoneTelematiker installieren Netzwerke der Informatik und der Telekommunika-tion. Sie sorgen dafür, dass die Geräte einwandfrei vernetzt sind.

Simon Carrel

Mobiltelefon, Internet, E-Mail, Fax, Drucker, Computer: Wir brauchen sie fast ohne Unterbruch, bei der Arbeit, in der Freizeit, am Tag oder in der Nacht, am Strand oder in der Skihütte. Wir haben den Gebrauch dieser Kommunika-tionstechnologien verinner-licht, ohne sie ist die Welt von heute nicht mehr vorstellbar. So stark die Welt davon abhän-gig ist, so wenig wissen viele Endverbraucher meist, was da-hintersteckt und sind in dem Moment, wo etwas nicht mehr funktioniert, erst einmal ratlos. Sie brauchen die Hilfe der Ex-perten, der Telematiker.

Zwischen Telekomanbieter und Endverbraucher

Jonas Gisler (18), Telematiker in Ausbildung im dritten Lehr-jahr bei der Swisspro AG in Baar, öffnet eine Türe in der Tiefgarage. «Hier befindet sich das kommunikationstechni-sche Herzstück des Hauses», erklärt er und deutet auf den sogenannten Amtsverteiler im Hintergrund des Raums. In diesem Verteiler kommen die Kabel von aussen an und wer-den dann an die entsprechen-den Kunden gemäss ihrer Bedürfnissen verteilt. «Wir ste-hen an der Schnittstelle zwi-schen Telekomanbieter und Verbraucher», führt Gisler wei-ter aus.

Es ist erstaunlich, aber an diesem an und für sich nicht besonders aufregenden Platz entscheidet es sich, welche Fir-ma wie schnell im Internet

unterwegs ist, welche Telefon-nummern dort ankommen und welche Anschlüsse bedient werden. Kleine Fehler könnten hier grosse Auswirkungen

haben, erklärt der junge Mann. «Wenn ich mit meinem Spe-zialgerät am falschen Ort ansetze, kann es sein, dass ein Telefon irgendwo im Haus

nicht mehr klingelt, das Inter-net nicht mehr läuft oder ein Netzwerk stumm bleibt.» Ein grosses Mass an Verantwor-tungsbewusstsein und Kon-

zentrationsfähigkeit ist in die-sem Beruf deshalb von grösster Wichtigkeit. Dem stimmt auch Elvis Muriniti zu, Ausbildungs-verantwortlicher von Joris Gis-ler. «Kein Broker hätte wohl Freude, wenn er wegen eines Fehlers von unserer Seite meh-rere Stunden keinen Kontakt mehr zur Aussenwelt hätte», verdeutlicht er. «Deshalb müs-sen die Telematiker bei der Arbeit den Kopf stets bei der Sache haben.»

Ohne die Telematiker gibt es keine Vernetzung

Telematiker wie Joris Gisler sind in der heutigen Welt der Kommunikationstechnologien von grösster Wichtigkeit. Sie planen für Telekommunikati-

ons- und Informatiknetzwerke die Verkabelung und installie-ren, verbinden, konfigurieren und programmieren Geräte und Anlagen. Wenn Störungen auftreten, sind sie für deren rasche Behebung verantwort-lich. «In der Region Thun hat es in letzter Zeit einige Blitzein-schläge gegeben», sagt Gisler. «Da muss man dann nicht nur alles wieder aufsetzen, sondern auch zum Beispiel durchge-schmorte Hardware ersetzen.»

Weil jeder Kunde individuel-le Wünsche hat, sind die Auf-träge und Problemstellungen stets verschieden. Da kommt

keine Langeweile auf. Das bestätigt auch Joris Gisler: «Kein Tag gleicht dem anderen, das ist sehr spannend und for-dert mich heraus», erklärt er mit Freude.

Der Betrieb sucht noch nach Lernenden

Trotz der abwechslungsrei-chen und anspruchsvollen Lehre ist man in der Branche stets auf der Suche nach Ler-nenden. «Wir haben dieses Jahr unsere Lehrstelle nicht besetzen können», bedauert Elvis Muriniti. Dabei gibt es wohl fast nichts Schöneres, als dazu beitragen zu können, dass gute Vernetzung gelingt.

Er vernetzt Büros und Privathaushalte mit der Welt: Jonas Gisler, Telematiker in Ausbildung. Foto sim

«Wenn ich am falschen Ort ansetze, kann es sein, dass ein Telefon irgendwo im Haus nicht mehr klingelt.»Jonas Gisler, Telematiker in Ausbildung

Der Beruf

Das Interesse an neuen Technologien

Die Ausbildung zum Telema­tiker dauert vier Jahre und setzt eine abgeschlossene Volksschule voraus. Interes­se an neuen Technologien, logisches Denken, techni­sches Verständnis, ge­schickte Hände für genaues Arbeiten, Teamfähigkeit und gute Umgangsformen gehö­ren zu den Anforderungen für den Beruf. sim

Infos unter: www.berufsberatung.ch

BerufsbildIn der Serie Berufsbild stel­len wir Berufe vor, in denen Baarer Betriebe Lehrstellen anbieten. Eine Liste der Ge­werbebetriebe findet man im Internet unterwww.gewerbebaar.ch; Ange­bote der Gemeinde Baar unter www.baar.ch red

Alfred Müller AG

Die Baarer Immobiliendienstleisterin kauft Grundstück von der Siemens Schweiz AGDie Baarer Firma hat rund 8000 Quadratmeter Land im Herzen der Stadt Zug erworben.

Das Grundstück auf dem Zuger Siemens-Areal erstreckt sich auf einer Länge von zirka 215 Metern entlang der Dammstrasse (siehe Foto). Die Geschäftsleitung der Alfred Müller AG teilt mit, dass sie sich mit dem Kauf ein Areal an bester innerstädtischer Lage in unmittelbarer Nachbar-schaft zum Bahnhof sichern könne.

Wichtiger Kauf für Anbieterin von Wohn- und Geschäftsflächen

«Der Zuschlag ist für uns ein schöner Erfolg», betont Chris-toph Müller, Präsident des Ver-waltungsrates der Alfred Mül-ler AG mit Sitz an der Neuhofstrasse 10. «Das Sie-mens-Areal hat sich in den letzten Jahren zu einem modernen und urbanen Büro- und Geschäftszentrum entwi-ckelt, das optimal an den öf-fentlichen Verkehr angebunden ist.» Das Foyer

Ost verfügt darüber hinaus über eine hohe Visibilität. «Für uns ist der Kauf auch deshalb wichtig, weil wir als bedeuten-de Anbieterin von Wohn- und Geschäftsflächen immer mit verschiedenen Produkten auf dem Markt sein wollen.»

Die Baarer Immobilien-dienstleisterin will auf dem Grundstück etappenweise mehrere Neubauten mit total rund 20 000 Quadratmetern

Nutzfläche erstellen. Neben Büros und anderen Dienstleis-tungsflächen sollen auch Woh-nungen entstehen.

Die Wege von Siemens und der Alfred Müller AG kreuzen sich

Allerdings wird die Alfred Müller AG erst Ende 2019 mit den Bauarbeiten beginnen. Siemens, die selber auf einem Grundstück im Norden des Areals ihren neuen Hauptsitz

des Bereichs Building Techno-logies erstellen will, welcher ab Herbst 2018 bezugsbereit sein soll, wird bis Herbst 2019 ihre Räumlichkeiten von der Alfred Müller AG zurückmie-ten und hat anschliessend die Möglichkeit, den Mietvertrag für gewisse Teilflächen zu ver-längern.

Enge Zusammenarbeit mit Stadt und Grundstückseigentümern

Entsprechend werden die auf dem Foyer Ost bestehen-den Geschäfts- und Gewerbe-bauten in den nächsten Jahren weiter genutzt. «Die Mietver-träge laufen normal weiter», sagt denn auch Christoph Müller.

Die Stadt Zug sei ausserdem daran, ein städtebauliches Ge-samtkonzept zu erarbeiten. «Dieses Konzept wird die Rah-menbedingungen für unsere weitere Planung auf dem Sie-mens-Areal festlegen», erklärt Müller. Die Alfred Müller AG werde bei der Projektierung eng mit der Stadt Zug und auch mit anderen Grundstück-eigentümern zusammenarbei-ten. pd

Die Alfred Müller AG hat von der Siemens Schweiz AG das Areal Foyer Ost beim Bahnhof Zug (weiss eingefärbtes Grundstück) gekauft. pd

Sika

Hohe Dynamik des Wachstums

«Wir haben das starke Wachstum im dritten Quartal fortgesetzt und trotz an-spruchsvoller Marktbedingun-gen ein Umsatzwachstum von über 11 Prozent und eine über-proportionale Gewinnsteige-rung erzielt», sagt Jan Jenisch, Vorsitzender der Sika-Kon-zernleitung mit Sitz an der Zu-gerstrasse 50 a. «Bei der Ziel-umsetzung der Strategie 2018 sind wir auf Kurs. Der be-schleunigte Aufbau der Wachs-tumsmärkte, Investitionen in neue Fabriken, die Akquisitio-nen sowie die Einführung neu-er Produkte gekoppelt mit der Leistung und dem Know-how sind die Basis unseres Erfolgs.»

Umsatzwachstum auch in den ersten beiden Quartalen

Alle Regionen hätten zwei-stellige Verkaufssteigerungen in Lokalwährungen verzeich-net. «Die negativen Währungs-effekte schwächten sich ab, und in Schweizer Franken resultierte ein Umsatzplus von 8 Prozent. In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres konnte der Umsatz um 15,8 Prozent gesteigert werden. Zu diesem Umsatzwachstum trugen auch alle Regionen bei», so Jan Jenisch. pd

DemnächstBald findet der Zuwebe-Markt stattMitarbeitende der Zuwebe verkaufen an 20 Marktstän­den Eigenprodukte (Weih­nachtsgeschenke, originelle Grusskarten, hochwertige Chlaussäcke, feine Backwa­ren und mehr). Sie freuen sich auf zahlreiche Besu­cher. Auch ein Rahmenpro­gramm für Klein und Gross sowie diverse Verpflegungs­möglichkeiten laden zum ge­mütlichen Verweilen ein. Das Restaurant ist von 15 bis 24 Uhr geöffnet . pd

Samstag, 22. November, Markt von 15 bis 20 Uhr, Untere Rainstrasse 31.

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Page 13: Zugerbieter 20141112

13Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. November 2014 · Nr. 43 REGION

Swiss Knife Valley

Die Rotenflue-Bahn ist endlich zurückDie Mythenregion ist wieder komplett: Die neue Gondelbahn zwischen Rickenbach/Schwyz und der Rotenflue nimmt am 12. Dezember ihren Betrieb auf. Damit sind die 50 Kilometer Skipisten wieder einfach und bequem zu erreichen.

Marcel Murri

Die Wiedereröffnung der Rotenflue-Bahn steht vor der Tür. Die sieben Wintersportge-biete des Swiss Knife Valleys werden dadurch noch attrakti-ver. Nach zehn Jahren freut man sich in der Region über die neue Rotenflue-Bahn, die in acht Gondeln 500 Personen pro Stunde auf den höchsten Punkt der Rotenflue bringen kann. Eine Mittelstation befin-det sich im Rätigs, wo gleich-zeitig die legendäre Holz- und Hasli-Piste wieder eröffnet werden kann.

Es war am 2. November 2004 als die alte Rotenflue-Bahn zum letzten Mal den Berg hin-auf schwebte. Die 50-jährige Anlage konnte die Sicherheits-bedingungen nicht mehr erfül-len, und die Sanierungskosten wären unverhältnismässig hoch gewesen. Also wurde ent-schieden, eine neue Bahn zu bauen. Schon bald war klar: Es

ging nicht nur um den Ersatz der alten Luftseilbahn sondern um die Zukunft einer ganzen Tourismusdestination.

Vorverkaufsrabatt im November

Wer die Saisonkarte bereits im November bezieht, erhält einen grosszügigen Vorver-kaufsrabatt. So ist die Saison-karte Swiss Knife Valley bis Ende November 2014 mit einem Rabatt von rund zehn Prozent erhältlich. Erwachse-ne bezahlen für die Saisonkar-te im Vorverkauf noch 710 Franken, Senioren 670 Fran-ken, Jugendliche 590 Franken und Kinder 390 Franken.

Seit letztem Winter gibt es eine Saisonkarte Swiss Knife Valley «Montag bis Freitag» mit 20 Prozent Rabatt. Diese Alternative ist besonders für Senioren gedacht, die den Grossaufmarsch an den Wo-chenenden lieber meiden.

Noch mehr Abwechslung bietet der Schneepass Zentral-schweiz. Dieser deckt 13 Skige-biete ab. Erstmals in diesem Winter gibt es Ermässigungen für Familien: Werden die Kar-ten zusammen gekauft, erhal-ten Jugendliche und Kinder

zehn Prozent Rabatt. Weitere Informationen unter www.swissknifevalley.ch oder Tele-fon 041 820 60 10.

Stoos: Schnell ab Zug erreichbar

Die Talstation der Standseil-bahn Schwyz-Stoos ist mit dem Auto ab Zug in gut 30 Minuten zu erreichen. Mit dem günsti-gen «Snow ’n’ Rail»-Angebot der SBB ist der Stoos auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht weit weg. Die Saisonkar-ten für den Stoos sind für alle geöffneten Anlagen bereits im November gültig – damit lässt sich beispielsweise die Herbst-sonne auf dem Fronalpstock, hoch über dem Nebelmeer, bestens geniessen. Jeden Sonntag im März wird ein ex-klusives Morgenskifahren or-ganisiert, bei dem die Inhaber einer Saisonkarte von einem günstigeren Preis profitieren. Die Eltern und alle eigenen Kinder bis 15 Jahre erhalten preiswerte Familientageskar-ten.

Mythenregion: Vielseitig und familienfreundlich

Herrliche Skierlebnisse auf 50 Kilometer Pisten mit 15

Anlagen, Schneeschuhtouren durch unberührte Landschaf-ten, Schlittelspass für Gross und Klein sowie der Mythen-park – der Freestylepark der Zentralschweiz – laden zum Verweilen. Verschiedene Pis-tenbeizlis und Bergrestaurants sind zudem durch sonnige Winterwanderwege verbun-den. Im Dezember wird die neue Rotenflue-Bahn in Ric-kenbach ob Schwyz eröffnet. Die Mythenregion zwischen Schwyz und Einsiedeln ist mit Bahn und Bus oder dem Auto von überallher schnell und gut erreichbar.

Sattel-Hochstuckli: Neue Attrak-tionen für die Kinder

Die einzigartige Drehgon-delbahn Stuckli Rondo bringt die Wintersportler in acht Mi-nuten ins Gebiet Sattel-Hoch-stuckli. Es stehen 14 Kilometer präparierte Pisten zur Verfü-gung. Die neue Attraktion, ein Förderband-Tunnel mit einem 120 Meter langen Zaubertep-pich, dem Herzstück der Ron-dos Kinderwelt, wird Anfang Dezember eröffnet. Leuchten-de Kinderaugen sind garan-tiert! Der «Raiffeisen Sky-walk», die beliebte Fuss-

gängerhängebrücke, ist auch im Winter während der Be-triebszeiten geöffnet. Das neue Kombibillett von Rail Away führt direkt bis zur Talstation in Sattel.

Rigi: Ski- und Schneesport-Paradies

Skifahren und Snowboar-den, Schlitteln, Schneeschuh-laufen in traumhafter Land-schaft: All das hat das Ski- und Schneesport-Paradies Rigi zu bieten. Im Vermietungscenter Kulm können Schlitten und Schneeschuhe ausgeliehen werden. Für Kinder gibt es das Kidsland, den Snowpark Rigi Staffel sowie das Pinocchio-Kinderland auf Rigi First. Im Januar fahren Kinder bis 16 Jahre in Begleitung einer er-wachsenen Person gratis auf den Rigi-Bahnen! (Dieses An-gebot gilt nicht für Schulen und Jugendgruppen.)

Rigi Scheidegg/Burggeist: Abseits des Rummels

Viel Ruhe und Natur sowie eine herrliche Rundsicht sind die Trümpfe dieses kleinen Wintersportgebiets. Dieser sie-ben Kilometer lange Panora-ma-Wanderweg mit seiner

atemberaubenden 360-Grad-Rundsicht, zwei Kinderskilif-ten sowie ein Skigebiet mit preiswerten Tages- und Fami-lienkarten locken Wintersport-ler und Erholungssuchende aus nah und fern an. Erschlos-sen ist das Gebiet mit einer Luftseilbahn ab Goldau-Krä-bel und einer ab Gersau-Obergschwänd.

Geheimtipp: Skigebiet Neusell-Rothenthurm

Das Skigebiet für kleine und grosse Geniesser liegt zwi-schen Sattel und Rothenthurm. Die einfache Erreichbarkeit, die schönen abwechslungs - reichen Pisten und die herrli-che Aussicht lassen das Herz jedes begeisterten Skifahrers höherschlagen.

Bennau: Skivergnügen in nächster Nähe

Das Skigebiet Bennau bei Einsiedeln ist der jüngste Part-ner im Tarifverbund Swiss Knife Valley. Zwei Skilifte mit schönen Pisten sowie ein prak-tischer Übungslift bieten beste Voraussetzungen, um unver-gessliche Skitage mit der Fami-lie zu erleben.

Ein weiterer Trumpf ist die schnelle und gute Erreichbar-keit. Es hat einen grossen Parkplatz.

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Zu verschenkenUnsere Zeitung verschenkt eine Saisonkarte Swiss Kni-fe Valley im Wert von 710 Franken und zehn Tages-karten Swiss Knife Valley im Wert von je 51 Franken. Schreiben Sie uns bis Mitt-woch, 19. November, eine Postkarte an: Zuger Presse/Zugerbieter, Baarerstrasse 27, 6304 Zug. Stichwort: «Swiss Knife Val-ley». Oder senden Sie ein E-Mail an: redaktion@ zugerpresse.ch. Vergessen Sie nicht , Ihren Namen und Ihre Adresse anzugeben. Von der Übergabe wird ein Foto in einer der nächsten Ausgaben unserer Zeitung publiziert . red

Speed-Dating mit Abo

Sieben Minuten dauert die Fahrt am Skilift Neusell in Rothenthurm. Lang genug, um die Frau oder den Mann fürs Leben zu finden. In einer verruchten Bar oder einem wummernden Club ist dies für viele schwierig . Auf einem Zweierskil ift hin-gegen ist die nötige Intimi-tät gegeben, und das Am-biente in der verschneiten Winterlandschaft stimmt ebenfalls. Die Speed-Da-ting-Anlässe finden an meh-reren Samstagen statt .

Übrigens: Sollte sich aus dem Anlass Nachwuchs er-geben, so erhalten diese Kinder ein lebenslang gülti-ges Abonnement für das Skigebiet Neusell . Weitere Infos und Anmel-dung: www.neusell .ch pd

Der erste Schnee ist schon gefallen. Bald starten die Zentralschweizer Wintersportgebiete in die Ski- und Schlittelsaison. Dann kann man wieder hoch über dem Alltagsleben, oft auch über den Wolken, den verschiedensten Wintersportarten – wie hier im Bild auf dem Hochstuckli – frönen. pd

Page 14: Zugerbieter 20141112

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«Jeder Kanton sollselber entscheiden,ob er die Pauschalbe-steuerung anwendenwill oder nicht. Neinzur Zwangs-Zentra-lisierung aus Bern.»Gerhard PfisterNationalrat CVP Kanton Zug

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InPara-dis-um

Gabriel Fauré RequiemOp. 48 im Arrangement vonPeter Waters mit Textenvon Niklaus Brantschen

Maria Walpen Sopran Manuel Walser BassChorprojekt St.GallenPeter Waters Klavier Michael Neff TrompeteDaniel Pezzotti Cello Dominique GirodKontrabass Tony Renold PercussionNiklaus Brantschen Sprecher

www.chorprojekt.ch/inparadisum

Samstag15. Nov. 201420UhrKirche St. JohannesZugKOlleKTe

Peter Roth leitung<wm>10CFWKMQqAMBAEX3Rh9y53AVNKumAh9mnE2v9XRjuLgWV2eq-e8LG27Wh7JaAu4R6hlW4JhVXBpDE_w5x5IS1QCsovF8A5xXgbIcQwSLEsmkeEpfu8HjIwbSlxAAAA</wm>

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Urdorf - Steinhausen

Für die Sicherheit unserer Reisenden führt dieSBB laufend Unterhaltsarbeiten am Schienen-netz durch. Die Bauarbeiten verursachen un-vermeidlich Lärm. Wir bemühen uns, diesenauf ein Minimum zu beschränken.

Vorgesehene Nachtarbeiten:16.11.2014 bis 21.11.2014

Wir danken für Ihr Verständnis.

Kontakt:SBB Infrastruktur InstandhaltungRegion OstRemisenstrasse 7, Postfach8021 Zü[email protected]

Wir bauen für Ihre Sicherheit.

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Vorverkauf:TicketCorner wie SBB-Schalter, Manor undDie Post sowie www.TicketCorner.ch (print@home)Tel. 0900 800 800 (1.19 CHF /Min. via Festnetz)

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Medienpartner:

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15Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. November 2014 · Nr. 43 DAS LÄUFT IN DER REGION

Morgartenschiessen

1300 Schützen messen sichDie Schützen haben am Samstag Morgarten wieder im Visier. Antreten wird auch die amtierende Schützenkönigin des Knabenschiessens.

An die 1300 Schützen aus der ganzen Schweiz werden auch dieses Jahr am Morgarten-schiessen teilnehmen. Am Samstag, 15. November, wer-den sie sich wieder am offenen Feldschützenstand im an-spruchsvollen Schiesswett-kampf messen.

Schützenkönigin ist im Morgarten am Start

Der Jugend gehört die Zu-kunft. Sie lässt hoffentlich das Schiesswesen weiterleben.

Dieser Gedanke bewog die Morgarten-Schützenkommis-sion als organisierende Institu-tion unter dem Präsidium des Regierungsrates Urs Hürli-mann, zwei spezielle junge Persönlichkeiten an das dies-jährige Schiessen einzuladen. Die Schützenkönigin des Zür-cher Knabenschiessens, Mile-na Brennwald sowie die Ge-winnerin des Schwaderloh-Schiessens im

Thurgau, Rosmarie Imhof. Als Festredner konnte dieses Jahr Nationalrat Gerhard Pfister ge-wonnen werden. Im Anschluss an die statutarische Versamm-lung in der Festhütte findet das für die Schützen bedeutende Absenden in der Hütte statt. Es geht um den oder die Meister-schützen am Morgarten» und um die beste Sektion. Das Bun-desamt für Verteidigung, Be-völkerungsschutz und Sport

übergibt dem Meisterschützen die sogenannte Bundesgabe, ein neues Sturmgewehr. Von der Morgarten-Schützenkom-mission erhält er zusätzlich den goldenen Morgartenkranz und die Standarte. Der jeweili-ge Gruppensieger erhält den Morgarten-Siegesbecher. Für jeden Schützen, der diesen Be-cher in Empfang nehmen darf, ist dies mitunter ein Höhe-punkt in seiner Schiesstätig-keit. pd

Programm: Beginn um 8.30 Uhr, Ende um 15 Uhr, Empfang der Ehrengäste und Begrüssung, Besichtigung des Schiessbetriebes um 11.30 Uhr, Konzert Armeespiel um 15 Uhr, Traditionelle Morgartengemeinde um 16 Uhr, Festrede 16 Uhr, Absenden und Ehren der Schützen um 17 Uhr. Festwirtschaft in der Morgartenhütte von 8 bis 18 Uhr.

KONZERTPANFLÖTENKONZERT HÜNENBERGAm Donnerstag, 13. November, um 19 Uhr in der katholischen Kirche in Hünenberg. Faszination Panflöte mit dem Ensemble Pan Tugium und Duo Pan Tastico. Eintritt frei (Türkollekte), www.pantugium.ch

KONZERTPANFLÖTENKONZERT UNTERÄGERIAm Mittwoch, 19. November, um 19 Uhr in der Marienkirche in Unterägeri. Faszination Panflöte mit dem Ensemble Pan Tugium und Duo Pan Tastico. Eintritt frei (Türkollekte), www.pantugium.ch

PARTY PIRATENPARTY AN DER CHILBIFestzelt auf dem Parkplatz des Rest. Baarbürgli in Baar während der Chilbi. Schweinsbratwürste und Rinderspiess vom Grill mit Pommes. Festzelt offen am Samstag, 15. November, ab 15 Uhr und Sonntag, 16. November, von 11 bis 24 Uhr. Rest. Baarbürgli während der ganzen Chilbi geöffnet.

GESPRÄCHSTERBEN FÜR ANFÄNGERWie wir den Umgang mit dem Tod neu lernen können. Referentin: Susanne Conrad, Journalistin des ZDF. Mittwoch, 19. November, 20 Uhr, Alterszentrum Neustadt, Bundesstrasse 4, Zug. Türkollekte zu Gunsten des Zuger Trauer-Cafés. www.palliativ-zug.ch KONZERTROCK-ZNACHT Am Samstag, 15. November, im Restau-rant Zugerberg. Mit Apéro, Salat, Weiss-wein/Tee, Fondue und einem Konzert der Mundart-Rockband Altöl. Kosten: 60 Franken, Reservation: 041 711 05 06. ERZÄHLUNGENSCHWEIZER ERZÄHLNACHTAm Freitag, 14. November, 20 Uhr «Zytreis - mit Sage, Legände und andere Gschichte» mit Maria Greco, Marcel Huonder und Regina Steiner. In der Victoria Bar, Viktoria-Areal in Baar

KONZERTSUPPORTING YOUNG TALENTAm Samstag, 15. November, 20.30 Uhr mit Dana Truncellito (vocals) und Dominik Zäch (guitar) in der Victoria Bar, Viktoria-Areal Baar. Eintritt frei, Kollekte

AUSSTELLUNGBILDER UND KERAMIKVernissage: Freitag, 14. November, 17 Uhr, Öffnungszeiten: Samstag, 15. November, und Sonntag, 16. November, jeweils 14 bis 20 Uhr. Ausstellung mit Werken von Doris Heinrich und Katharina Stegmann im Haus am See in Unterägeri. TAG DER OFFENEN TÜRFASZINATION MODELLBAHNSamstag, 15. November, 10 bis 16 Uhr. Modellbahn-Ausstellung, Beratung, Verkauf, Verpflegung. Kaufmann Modellbahnen, Bösch 65 in Hünenberg. www.kaufmann-modellbahnen.ch

GESPRÄCHBEI PFARRER DUDA IM EHESERVICEMontag, 17. November, 19.30 Uhr, Zentrum Chilematt in Steinhausen. Wer bei Pfarrer Duda heiratet, erhält eine Ehegarantie von 15 Jahren. Worin liegt sein Erfolgsrezept? Eintritt 15 Franken.

MARKT5. ZUWEBE-MÄRTAm Samstag, 22. November, beim Hauptsitz der Zuwebe, Untere Rainstras-se 31, Baar, findet ab 15 Uhr der Markt mit Eigenprodukten statt. Mit Fondueplausch, Basteln für Kinder, Märlistube und Restaurationsbetrieb. www. zuwebe.ch

EVENTSVeranstaltungskalender

Anlässe in der RegionSie möchten auf eine Veran-staltung in der Region hinwei-sen? Gegen einen Unkosten-beitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu fünf Zeilen, siehe Eventtalon in jeder Ausgabe unserer Zeitung) auf dieser Seite. Senden Sie ihn bis am Freitag vor der Veranstaltung an: [email protected]

Konzert

Faszination PanflöteEin zehnköpfiges Ensemble spielt zwei Konzerte mit dem vielseitigen Instrument.

Das Panflötenensemble Pan Tugium präsentiert am Don-nerstag, 13. November, um 19 Uhr in der katholischen Kir-che in Hünenberg das neue Programm. Das Konzert wird am Dienstag, 18. November, um 19 Uhr in der Marienkirche in Unterägeri wiederholt.

Mit dem neuen Programm bringt das zehnköpfige Baarer Ensemble die Vielseitigkeit

dieses Ur-Instrumentes voll zur Geltung. Geboten wird ein internationales Programm, mit sanften Balladen, rassiger Popmusik, südamerikanischen Rhythmen sowie Country und Gospels. Das Konzertpro-gramm wird ergänzt mit Auf-tritten des Künstlerehepaars Karin Inauen-Schaerer (Pan-flötensolistin)und Mathias In-auen (Pianist/Organist). Die-ses Duo hat sich unter der Bezeichnung PanTastico mit seinem virtuosen Spiel einen Namen gemacht. Der Einritt ist frei. pd

www.pantugium.ch

Gespräch

Dialog über die Medienvielfalt

In der Reihe «Zuger Dialoge» am Donnerstag, 13. November, um 19 Uhr, im Theater Casino, wird der Soziologe Kurt Imhof mit Werner Schaeppi über das Thema «Medienvielfalt und In-formationsflut – Sind wir über-fordert?» diskutieren.Imhof ist ein Kenner der Medienwelt und Kämpfer für die Qualität der Medien. Im Gespräch mit Werner Schaeppi wird er einen Blick auf die gegenwärtige Me-dienlandschaft der Schweiz werfen und anschliessend Fra-gen aus dem Publikum beant-worten. pd

Jahreskonzert

Im «Musigwälle»- StilIm Zeichen der Unterhaltungsmusik steht ein Konzert in Rotkreuz.

Der Musikverein Rotkreuz lädt wieder zum Jahreskonzert. Dieses Jahr wird – ganz im Stil der bekannten Radiosendung «Musigwälle» – ein abwechs-lungsreiches Konzert präsen-tiert.

Die Musik und ein Galamenü geniessen

Manuela Bürgisser, Leiterin der Musikschule Risch-Rot-kreuz, wird an ihrem Akkor-deon den Musikverein beglei-

ten und dem Konzert einen speziellen Charme geben. Tra-ditionell eröffnet auch dieses Jahr die Jugendmusik das Kon-zert. Das Jahreskonzert im Zei-chen der Unterhaltungsmusik findet am Samstag, 15. Novem-ber, um 20 Uhr, statt. Am Sonn-tag, 16. November, bereits um 17 Uhr, jeweils im Zentrum Dorfmatt Rotkreuz. Am Sams-tagabend besteht die Möglich-keit, um 18.30 Uhr ein Gala-menü für 25 Franken zu geniessen. Anmeldung bei [email protected] pd

weitere Info unter: www.musikvereinrotkreuz.ch

Fussball

Vor der Winterpause kommt es noch zum Derby im HertiNoch hat Zug 94 Vor-sprung auf den SC Cham. Vor der Spielpause soll sich das auch nicht ändern.

Derbytime in der Herti All-mend: Zug 94 empfängt den SC Cham und will sich mit einem weiteren Sieg in die Winterpau-se verabschieden. Die Stadtzu-ger belegen mit 30 Punkten den hervorragenden zweiten Tabel-lenplatz, zwei Punkte vor dem Lokalrivalen aus Cham. Nach dem souveränen 4:1 gegen den FC Sursee ist es für Zug 94 nun

Zeit, sich für das verlorene Hin-spiel zu revanchieren. Cham

seinerseits gewann seine letz-ten fünf Ligaspiele. Am vergan-genen Wochenende schoss man sich auswärts gegen den FC

Schötz mit 6:1 warm. Im Sturm stehen mit Roman Herger (13 Tore) und Moreno Merenda (zehn Tore) zwei brandgefähr-liche Stürmer im Kader des SC Cham. Die Abwehr scheint je-

doch nicht unüberwindbar. Als einziges Team im oberen Tabel-lendrittel kassierten die Ennet-seer bereits mehr als 20 Gegen-tore.

Der Sportchef macht eine klare Ansage an die Zuger Kicker

Gewinnen und Vorsprung ausbauen. So lautet die Zielvor-gabe des Zuger Sportchefs Martin Andermatt. Mit einem Sieg kann der Vorsprung auf Cham und somit auf Platz drei auf fünf Punkte ausgebaut wer-den. Eine gute Chance, sich im eng umkämpften Spitzenfeld der Tabelle ein wenig Luft zu verschaffen. Die zahlreich er-

warteten Zuschauer können sich auf eine Spitzenpartie mit Derbycharakter gefasst ma-chen. Keine der beiden Mann-schaften wird sich kampflos ge-schlagen geben, beide wollen den Sieg. Zug 94 bedankt sich bei seinen Anhängern für die tolle Unterstützung in der Hin-runde und freut sich auf das letzte Heimspiel des Jahres. Der Eintritt für Erwachsene kostet 10 Franken, für Kinder und Ju-gendliche unter 16 Jahren ist der Eintritt gratis. pe

Nächstes Spiel: Sonntag, 16.November, 14.30 Uhr, Stadion Herti Allmend: Zug 94 vs. SC Cham.

Sie alle wollen den begehrten Morgartenkranz und den Siegesbecher mit nach Hause nehmen. pd

«Mein Tipp: 2:0 für Zug 94»Andreas Bommel, CEO Ardoris, Zug

Nun heisst es Endspurt. Das letzte Spiel vor der Winterpause steht an. df

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Oberägeri

Weihnachtsmarkt in der Maienmatt

Am Samstag, 6. Dezember, findet auch in diesem Jahr in der Maienmatt in Oberägeri wieder der traditionelle Weih-nachtsmarkt statt. Es haben sich 48 Aussteller angemeldet. Ab 10 bis 17 Uhr sind die Tü-ren geöffnet. Das Angebot geht über Adventsgestecke, Krip-pen, Kerzen, Schmuck, Bilder, Stricksachen, Guetzli, hand-werkliche Produkte. Auch der Samichlaus besucht ab 14 Uhr den Weihnachtsmarkt. pd

APOTHEKERDIENST041 720 10 00Zug Apotheke, Bahnhof Zug.Öffnungszeiten: Montag–Freitag,7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr,Sonntag, 8–20 Uhr

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FEUERWEHR 118

POLIZEI 117 ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER0900 008 00824-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute

NOTFALL

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TanzenSie mit uns insneue Jahr. www.the-blinker.biz

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Page 16: Zugerbieter 20141112

16 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. November 2014 · Nr. 43 DAS LÄUFT IN BAAR

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Nicht verpassenBürgergemeindever-sammlung: Unter anderem werden der Finanzplan 2015 bis 2019 und das Budget 2015 behandelt. Donnerstag, 19.30 Uhr, Rathus-Schüür.

«Glückliche Zeiten»: The-atergesellschaft Baar, Don-nerstag, Freitag und Samstag, 20 Uhr, Schrinerhalle.

Schweizer Erzählnacht: «Zytreis – mit Sage, Legän-de und andere Gschichte», mit Erzählerin Maria Greco und den Musikern Marcel Huonder und Regina Steiner. Freitag, 20 Uhr, Victoria Bar, Jöchlerweg 4d.

Baarer Chilbi: Chilbibahnen auf dem Schulhausplatz Marktgasse: Samstag, 13 bis 1 Uhr, Sonntag, 11 bis 24 Uhr, Montag, 12 bis 23 Uhr. Freie Fahrt für Kinder und Schüler: Montag, 13.30 bis 14 Uhr. Marktstände auf der Rathaus-strasse und der Dorfstrasse: Sonntag, 10 bis 19.30 Uhr, Montag, 10 bis 19 Uhr.

Künstlerapéro mit Per-formance: Claudia Bucher zeigt Performance Art , Ori-ginalgrafik und Zeichnung, Rob Nienburg zeigt Fotogra-fien und Werbungsmaterial . Sonntag, 11 bis 14 Uhr, Z-Galerie, Dorfstrasse 6a.

Kino«Interstellar» –Zweite WocheIn einer Zukunft , in der die Menschheit auf der maroden Erde keine Le-bensgrundlage mehr hat, sendet die Nasa ein Team ins All, um einen neuen, bewohnbaren Planeten zu suchen. Samstag und Sonntag, 17 Uhr.Ab 12, in Begleitung ab 10 Jahren.

«Dumm und Dümmer»– PremiereVon Peter und Bobby Far-relly, mit Jim Carrey, Jeff Daniels, Kathleen Turner und vielen anderen. Fort-setzung des Komödien-hits von 1994, in dem die Kult-Kleinhirne Harry und Lloyd unter anderem mit Vaterschaft , Nierenversa-gen und tödlichen Intrigen konfrontiert werden.Täglich, 20.15 Uhr, Samstag und Sonntag , auch 14.30 Uhr. Ab 12, in Begleitung ab 10 Jahren.

SeniorenMittagsclub: geselliges Beisammensein und Essen. Anmeldung: 041 761 75 80. Donnerstag, 11.45 Uhr, Mar-tinspark.

Mittagstisch: Anschlies-send Beisammensein. An-meldung: 041 544 84 04. Donnerstag, 12.15 Uhr, Res-taurant Löwen, Allenwinden.

Café-Treff 60+: Leitung: Nick Limacher. Freitag, 10 bis 11.30 Uhr, im Ju-gendcafé.

Volksmusik-Konzert: mit der Ländlerband: Samstag, 14.30 Uhr, Pflegezentrum.

Ökumenische Ab-schieds- und Erinne-rungsfeier: mit Pfarrerin Anja Pecenkovic und Markus Grüter, Franziska Brunner (Harfe) und Ursula Kenel (Orgel). Dann Apéro. Sonn-tag, 10 Uhr, Pflegezentrum.

Jassnachmittag: und Beisammensein. Dienstag, 14 Uhr, Restaurant Bären.

SportZuger Senioren wan-dern: Donnerstag, 7.47 Uhr ab Baar nach Oberrüti, Wan-derung über Mooswald, Höf nach Sins, Kaffeehalt im Al-tersheim Aettenbühl, Weiter-wandern nach Halten. 11.45 Uhr ab Halten, Baar an 12.11 Uhr. Wanderleitung: Lin-da Keller, 041 741 18 15.

Bewegung, Spiel und Spass der Pro Senectute: donnerstags, 8 Uhr, Turnhalle Wiesental, mit Rita Schmid, 079 203 55 82; donnerstags, 9 Uhr, Rainhalde, Inwil, mit My-riam Scherer, 041 760 48 80; montags, 13.45 Uhr, Turnhalle Allenwinden, mit Rita Schmid; montags, 14.15 Uhr, Bahnmatt, mit Doris Walt, 041 761 30 10.

Everdance 60+: Tanzen ohne Partner, Walzer, Cha-Cha-

Cha, Salsa und mehr. Auskunft: 041 760 24 73. Donnerstag, 13 Uhr, Mini-Gym-Studio Baar.

Tanztee der Tanzschule Baar: Einzeleintritt pro Paar: 30 Franken. Donnerstag und Dienstag, 17.15 bis 18.30 Uhr, Mühlegasse 18.

Sport Stacking: donners-tags, 18.30 bis 19.30 Uhr, Turnhalle Wiesental.

Jugi: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Turnhalle Wiesental 1.

Volleyball: donnerstags, 19.45 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental 1.

Beweglichkeitstraining:mit Mirjam Gieger und Theres Gisler. Freitags, 9 bis 10 Uhr, Ju-gendcafé.

Jugi-Kids: freitags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II.

Walking: montags, 9 bis 10.30 Uhr, Treffpunkt FC Club-haus Lättich.

Fitness Jugendliche Park-our: montags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Turnhalle Sternmatt II.

Unihockey: montags, 19.15 bis 20.30 Uhr, Turnhalle Stern-matt II.

Skifit: montags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Sternmatt II.

Fitness für Erwachsene: montags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Sternmatt II.

Haltungsturnen und Gym-nastik: mit Paula Radler, 041 761 49 78. Dienstag, 9 Uhr,

Turnhalle Wiesental, Spiegelsaal.

Faustball für Interessier-te: Jürg Geeser: 076 533 91 12. Dienstag, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wiesental.

Fit-Gymnastik: mit Bea Arnold: 041 760 08 19. Mitt-wochs, 10 Uhr, Schulhaus Sennweid.

Seniorenwanderung: Cham–Schochenmühle (Kaffee-halt)–Baar. Mittwoch, 13.25 Uhr, Bahnhof Baar.

Seniorenturnen: Jürg Ge-eser: 076 533 91 12. Mittwoch, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wie-sental.

Krafttraining: Mittwoch, 19.15 bis 20.30 Uhr, Kraftraum Waldmannhalle.

DiversesKartonabfuhr: Karton bün-deln und rechtzeitig am Stras-senrand bereitstellen. Don-nerstag auf den Routen 3 (Zentrum Ost/Süd, Inwil, Ar-bach) und 4 (Allen winden, Talacher).

Klangschalen-Medita-tion: bequeme Kleidung, warme Socken und Wollde-cke, 5 Franken mitbringen. Anmeldung: Bruno Baum-gartner, 041 760 06 75. Donnerstag, 19.30 Uhr, re-formiertes Kirchgemeinde-haus.

Familiengottesdienst: mit dem St .-Thomas-Chor und den Erstkommunikan-ten. Sonntag, 10.45 Uhr, Kir-che St . Martin.

Kerzenziehen und Ba-sar: Öffentliches Kerzen-ziehen und Basar des Frau-envereins mit Handarbeiten, Geschenkartikeln, Kaffee-stube und mehr. Montag und Dienstag, 16 bis 19 Uhr, Mittwoch, 14 bis 19 Uhr, re-formiertes Kirchgemeinde-haus.

Papierabfuhr: Papier bün-deln und rechtzeitig am Stras-senrand bereitstellen. Mitt-woch, überall ausser Route 4 (Allenwinden, Talacher).

Delegiertenversamm-lung Fasnachtsgesell-schaft: Über die Durchfüh-rung der Fasnacht 2015 wird abgestimmt. Mittwoch, 20 Uhr, Restaurant Sport-Inn.

Kind und JugendTreff fünfte/sechste Klasse: Donnerstag, 15.30 bis 18.30 Uhr, Jugendcafé.

Treff Cube Kind: Freitag, 15.15 bis 17.15 Uhr, Mittwoch, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube.

Treff Allenwinden Kind: Freitag, 15.30 bis 17.30 Uhr, Pfadiheim Allenwinden.

Jugendcafé: Freitag, 16 bis 23 Uhr, Samstag, 15 bis 24 Uhr, Sonntag, 14 bis 19 Uhr, Mittwoch, 14 bis 21 Uhr.

Schweizer Erzählnacht: «Ich spiele, du spielst – spiel mit», ab der dritten Klasse. Freitag, 18 bis 20.30 Uhr, Bi-bliothek/Ludothek.

Treff Cube Jugend: Frei-tag, 20 bis 22 Uhr, Mittwoch, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube.

Schüler-Schachturnier: sieben Runden nach Schwei-zer System. Anmeldung: 041 780 37 50. Samstag, 12.30 Uhr Anwesenheits-kontrolle, 13.10 Uhr Spielbe-ginn, Restaurant Sport-Inn.

Kinder-Kerzenziehen:Eine eigene Kerze aus ech-tem Bienenwachs ziehen. Alte, warme Kleider, Zvieri, 5 Franken mitnehmen. Samstag, 14 Uhr, reformier-tes Kirchgemeindehaus.

Halle für alle: für alle von 8 bis 20 Jahren. Samstag, 14 bis 23.45 Uhr, Turnhalle Sternmatt I.

Treff Rainhalde Inwil: Mittwoch. Jungs-Treff, 14 bis 15 Uhr. Kids-Treff, 15 bis 16 Uhr. Mädchen-Treff, 16 bis 17 Uhr.

MusikHauskonzert einerSchlagzeugklasse: Die Schlagzeugklasse von Ivo Mohr zeigt, was sie gelernt hat. Donnerstag, 19 Uhr, Mehrzweckraum Dorfmatt B.

Musik in St. Martin: «Bach im November» mit den Kirchenchören Baar und Steinhausen und Jonas Her-zog an der Orgel, unter der Leitung von Christian Rengg-li. Freitag, 18.15 Uhr, Kirche St. Martin.

Victoria Bar supporting young talent: Dana Truncel-lito (Gesang, Klavier), Teilneh-merin der Zentralschweizer Talentshow 2013, und Dominik Zäch (Gitarre). Samstag, 20.30 Uhr, Victoria Bar, Jöch-lerweg 4d.

Ländlermusik und Tanz: Das Akkordeon-Duo Bet-schart-Müller aus Rothen-thurm spielt auf. Mittwoch, 19 bis 22 Uhr, Restaurant Löwen, Sihlbrugg.

Donnerstag, 13. November, bis Mittwoch, 19. November

Anlässe in BaarSchicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstal-tungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veran-staltung an:[email protected] veröffentlichen Ihre An-lässe gerne kostenlos auf die-ser Seite. red

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W Y S C H I F F13. – 16. NOV. 2014, BAHNHOFSTEG ZUGDO-FR 16-21, SA 14-21 & SO 11-18 UHR, WEITERE INFOS: WWW.WYSCHIFF-ZUG.CH

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