zugerbieter 20151007

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77 UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN Eine Lokalausgabe der Zuger Presse PPA 6002 Luzern – Nr. 38, Jahrgang 110 Mittwoch, 7. Oktober 2015 Anzeige Theatergesellschaft Für alles braucht es heute eine Therapie Jede Abweichung vom Durchschnitt muss wegtherapiert werden. Die Therapeuten Wilfried und Yvonne helfen dabei. Dominique Schauber «Läck gopf, jetzt hani grad echli Panik becho!» Roland Kautz’ Ausruf klingt ernsthaft empört. Er befindet sich mitten in einer Theaterprobe der Theatergesellschaft Baar. Es läuft alles wie am Schnürchen, kein Grund zur Panik also. Ro- land Kautz ist nur schnell in die Rolle des Rolf Huppli ge- schlüpft. In einem kleinen Raum der Waldmannhalle probt die Stammgruppe der Theatergesellschaft ihr neues Stück «Trommeln über Mittag». Neuartige Therapieform soll Erinnerungen fördern Roland Kautz, der eben gera- de noch skriptgetreu ausgeru- fen hat, steigt aus einer Plastik- röhre. Mit dieser Therapieform wollte der Psychologe Wilfried in seinem Patienten Erinne- rungen an die Vergangenheit aufleben lassen. Plötzlich stam- melt Roland Kautz als Rolf Huppli etwas über die Zeichen- trickfiguren Pingu und Pinga. Die umstehenden Schauspieler haben Mühe, ihre Mimik auf- rechtzuerhalten und erlauben sich ein Schmunzeln. Kurz dar- auf imitiert Sandra Müller, die Regisseurin, einen klingelnden Wecker und klatscht in die Hände: «Black.» Die Szene ist vorbei. Das Publikum wird zum Therapiepatienten Das Therapiestück spielt in der Praxis des Psychologen- paares Wilfried und Yvonne. Sie behandeln ganz verschiedene Patienten mit ganz verschiede- nem Krankheitsgrad. Die Re- gieverantwortliche fasst zu- sammen: «Einige Patienten haben tatsächlich Probleme, andere reden sich ihre Proble- me bloss ein.» Da ist zum Bei- spiel ein Staubsaugervertreter, der ein Problem mit Staub hat. Oder die russische Waffen- händlerin, die absurderweise Angst vor Waffen hat. Auch bei jenen, die keine Krankheit mit sich herumschleppen, finden die Therapeuten ein tiefer ge- legenes Problem. Das ganze Stück dreht sich um Therapien. Sogar die Katze der Primarleh- rerin Nelly hat einen eigenen Verhaltenstherapeuten. Und das Therapeutenpaar Yvonne und Wilfried wird selber thera- piert von der Paartherapeutin Lisa. «Es geht um die Über- Therapierung unserer Gesell- schaft», so Sandra Müller. Dabei spielt auch das Thema Geld eine Rolle. Ganz nach dem Sprichwort «Zeit ist Geld» hat darum der klingelnde Wecker immer wieder einen Auftritt. Bianca Arnold hat das Skript von Patrick Frey und Katja Früh übersetzt und auf die Theatergruppe angepasst und meint: «Es gibt Situationen, wo man sich selber im Stück drin findet. Jeder ist Teil der Thera- pie.» In das Theaterstück wird auch das Publikum einbezogen. Bianca Arnold findet das super: «Man stellt fest, dass man auch so ein ähnliches Problem hat und fragt sich, ob es jetzt schlimm ist oder nicht.» Die Vereinspräsidentin Vreni Dos- senbach hat Spass am Stück «Trommeln über Mittag»: «Das Stück ist eine richtig turbulente Posse. Richtig lässig wird es aber erst mit der Inszenierung.» Für dieses Jahr hat die Theater- gesellschaft zum ersten Mal die Musikerin Simone Baumann für Arrangements hinzugezo- gen. Auch auf der Bühne wagen sie sich an etwas Neues. Sandra Müller verrät: «Wir arbeiten mit einem Video-Installations- künstler zusammen.» Fragt man Hüseyin Ucmak, ob ihm das Stück gefalle, antwortet er in seiner Rolle als Hanspeter Stemmler: «Dazu kann ich nichts sagen.» Hanspeter ist nämlich ebenfalls ein Patient von Wilfried und kämpft mit einer für einen Fernsehmo- derator ungewöhnlichen Ange- legenheit. Er hat seine Sprache verloren. Trotz seiner Stumm- heit zieht Hanspeter aber die Aufmerksamkeit der Zuschau- er auf sich, wenn er wild gesti- kulierend etwas mitzuteilen hat. Für gewisse Situationen braucht es auch gar keine Wor- te. Wenn sich die Patienten Sa- brina Meyer und Rolf Huppli verliebt anlächeln beispiels- weise. Post-it-Kleber als Therapiemethode Sandra Müller überlegt: «Welche Szene wollen wir noch?» Vreni Dossenbach blät- tert durch ihr dickes Textheft: «Das ‹Fädele› finde ich lustig.» Sie fragt in die Runde: «Hat je- mand die Fäden dabei?» Das «Fädele» ist eine weitere Thera- piemöglichkeit von Yvonne und Wilfried. Auch das Seelen-Heil- Verfahren, die Kristalltherapie oder das Kundalini-Yoga kom- men zur Anwendung. Die Fä- den sind nicht mitgekommen. Dafür klebt sich Roland Kautz ein paar pinke Post-it-Kleber auf die Stirn. Der muss ein Pro- blem haben. Ein klarer Fall für eine Therapie. Vorstellungen Die Theatergesellschaft Baar wurde 1879 gegründet. Aktuell besteht die Schau- spielgruppe aus neun jungen und engagierten Stamm- spielern. Dieses Jahr führt die Theatergesellschaft das Stück «Trommeln über Mit- tag» auf. An neun Abenden wird das therapeutische Kammerspiel in der Schri- nerhalle, an der Dorfstras- se 27, aufgeführt: Von Donnerstag bis Sams- tag, 29. bis 31. Oktober, täg- lich, 20 Uhr Donnerstag und Freitag, 5. und 6. November, 20 Uhr Sonntag, 8. November, 18 Uhr Donnerstag bis Samstag, 12. bis 14. November, täg- lich, 20 Uhr Der Vorverkauf läuft ab so- fort bei Crystal Travel AG, Dorfstrasse 2, 041 760 04 04. Der Eintritt kostet 30 Fran- ken. dom Die Stammgruppe der Theatergesellschaſt Baar beim Proben in der Waldmannhalle. Foto Dominique Schauber Gratis-Eintritte Unsere Zeitung verschenkt drei Mal zwei Tickets für das aktuelle Stück «Trommeln über Mittag» der Theaterge- sellschaft Baar. Das Datum der Aufführung kann frei ge- wählt werden. Senden Sie bis Sonntag, 11. Oktober, ein Mail mit Ihrer Adresse an: [email protected] oder eine Postkarte (Post- stempel spätestens 9. Okto- ber) an: Redaktion Zugerbieter, Postfach, 6304 Zug. Wir wünschen viel Glück bei der Teilnahme. Die Redaktion Inhalt Impressum 2 Forum 2, 13 Baar 3, 6 Zum Gedenken 4 Schauplatz 4 Aus dem Rathaus 5 Kultur 9 Region 11, 12, 13 Das läuſt in der Region 14, 15 Das läuſt in Baar 16 aufgefangen Schlechte Aussichten für Rohstoffhändler Hohe Schulden und die tie- fen Rohstoffpreise machen Glencore zu schaffen. Der Aktienkurs ist letzte Woche an der Börse in London an einem Tag um 30 Prozent abgestürzt. Die Aktie des Baarer Rohstoffhändlers hat sich jedoch wieder aufge- fangen. Innert einer Woche stieg sie um fast 40 Prozent. Seite 13 aufgehängt In Schrebergärten gibt es viel zu sehen Viele Baarer sind in den Schrebergärten bei der Lor- ze derzeit mit der Kürbisern- te beschäftigt. So auch Hans Bieri, der stolz seine Schlan- genkürbisse pflegt. Werden sie aufgehängt, dann wach- sen sie länger, verrät der Rentner. In der Schrebergar- tensiedlung gibt es aller- dings noch mehr zu sehen. Seite 11 aufgegleist Megaprojekt soll Baar und Zug verbinden 15 neue Gebäude sollen im Gebiet Unterfeld entstehen. Das rund 5,5 Hektar grosse Areal liegt zu zwei Dritteln auf Baarer Gemeindegebiet und zu einem Drittel auf Zu- ger Stadtgebiet. Auf Baarer Boden hat die Gemeinde die Planung von 60 bis 70 preis- günstigen Wohnungen somit aufgegleist. Seite 6 aufgesetzt Baarer wissen, wo Fiffi Gassi gehen darf Das kantonale Hundegesetz wurde kürzlich vom Zuger Kantonsrat bachab geschickt. Dies ist jedoch kein Grund zur Sorge in Baar. Denn schon vor 35 Jahren hat die Gemeinde ein eigenes Regle- ment aufgesetzt. Neben Baar haben aber nur fünf weitere der elf Zuger Gemeinden ein Hundegesetz. Seite 3 Geben Sie der Umwelt Ihre Stimme: u m w e l t r a t i n g . c h Barbara Gysel, Präsidentin WWF Zug wieder in den Nationalrat Aeschi Thomas Frei bleiben. Schweiz stärken. 2x auf Ihre Liste Jöchlerweg 4 6340 Baar T 041 761 03 80 F 041 760 13 22 www.hensler.ch [email protected]

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Page 1: Zugerbieter 20151007

Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77

UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

PPA 6002 Luzern – Nr. 38, Jahrgang 110

Mittwoch, 7. Oktober 2015

Anzeige

Theatergesellschaft

Für alles braucht es heute eine TherapieJede Abweichung vom Durchschnitt muss wegtherapiert werden. Die Therapeuten Wilfried und Yvonne helfen dabei.

Dominique Schauber

«Läck gopf, jetzt hani grad echli Panik becho!» Roland Kautz’ Ausruf klingt ernsthaft empört. Er befindet sich mitten in einer Theaterprobe der Theatergesellschaft Baar. Es läuft alles wie am Schnürchen, kein Grund zur Panik also. Ro-land Kautz ist nur schnell in die Rolle des Rolf Huppli ge-schlüpft. In einem kleinen Raum der Waldmannhalle probt die Stammgruppe der Theatergesellschaft ihr neues Stück «Trommeln über Mittag».

Neuartige Therapieform soll Erinnerungen fördern

Roland Kautz, der eben gera-de noch skriptgetreu ausgeru-fen hat, steigt aus einer Plastik-röhre. Mit dieser Therapieform wollte der Psychologe Wilfried in seinem Patienten Erinne-rungen an die Vergangenheit aufleben lassen. Plötzlich stam-melt Roland Kautz als Rolf Huppli etwas über die Zeichen-trickfiguren Pingu und Pinga. Die umstehenden Schauspieler haben Mühe, ihre Mimik auf-rechtzuerhalten und erlauben sich ein Schmunzeln. Kurz dar-auf imitiert Sandra Müller, die Regisseurin, einen klingelnden Wecker und klatscht in die Hände: «Black.» Die Szene ist vorbei.

Das Publikum wird zum Therapiepatienten

Das Therapiestück spielt in der Praxis des Psychologen-paares Wilfried und Yvonne. Sie behandeln ganz verschiedene Patienten mit ganz verschiede-nem Krankheitsgrad. Die Re-

gieverantwortliche fasst zu-sammen: «Einige Patienten haben tatsächlich Probleme, andere reden sich ihre Proble-me bloss ein.» Da ist zum Bei-spiel ein Staubsaugervertreter, der ein Problem mit Staub hat. Oder die russische Waffen-händlerin, die absurderweise Angst vor Waffen hat. Auch bei jenen, die keine Krankheit mit sich herumschleppen, finden die Therapeuten ein tiefer ge-legenes Problem. Das ganze Stück dreht sich um Therapien.

Sogar die Katze der Primarleh-rerin Nelly hat einen eigenen Verhaltenstherapeuten. Und das Therapeutenpaar Yvonne und Wilfried wird selber thera-piert von der Paartherapeutin Lisa. «Es geht um die Über-Therapierung unserer Gesell-schaft», so Sandra Müller. Dabei spielt auch das Thema Geld eine Rolle. Ganz nach dem Sprichwort «Zeit ist Geld» hat darum der klingelnde Wecker immer wieder einen Auftritt. Bianca Arnold hat das Skript

von Patrick Frey und Katja Früh übersetzt und auf die Theatergruppe angepasst und meint: «Es gibt Situationen, wo man sich selber im Stück drin findet. Jeder ist Teil der Thera-pie.» In das Theaterstück wird auch das Publikum einbezogen. Bianca Arnold findet das super: «Man stellt fest, dass man auch so ein ähnliches Problem hat und fragt sich, ob es jetzt schlimm ist oder nicht.» Die Vereinspräsidentin Vreni Dos-senbach hat Spass am Stück

«Trommeln über Mittag»: «Das Stück ist eine richtig turbulente Posse. Richtig lässig wird es aber erst mit der Inszenierung.» Für dieses Jahr hat die Theater-gesellschaft zum ersten Mal die Musikerin Simone Baumann für Arrangements hinzugezo-gen. Auch auf der Bühne wagen sie sich an etwas Neues. Sandra Müller verrät: «Wir arbeiten mit einem Video-Installations-künstler zusammen.» Fragt man Hüseyin Ucmak, ob ihm das Stück gefalle, antwortet er in seiner Rolle als Hanspeter Stemmler: «Dazu kann ich nichts sagen.» Hanspeter ist nämlich ebenfalls ein Patient von Wilfried und kämpft mit einer für einen Fernsehmo-derator ungewöhnlichen Ange-legenheit. Er hat seine Sprache verloren. Trotz seiner Stumm-heit zieht Hanspeter aber die Aufmerksamkeit der Zuschau-er auf sich, wenn er wild gesti-kulierend etwas mitzuteilen hat. Für gewisse Situationen braucht es auch gar keine Wor-te. Wenn sich die Patienten Sa-brina Meyer und Rolf Huppli verliebt anlächeln beispiels-weise.

Post-it-Kleber als Therapiemethode

Sandra Müller überlegt: «Welche Szene wollen wir noch?» Vreni Dossenbach blät-tert durch ihr dickes Textheft: «Das ‹Fädele› finde ich lustig.» Sie fragt in die Runde: «Hat je-mand die Fäden dabei?» Das «Fädele» ist eine weitere Thera-piemöglichkeit von Yvonne und Wilfried. Auch das Seelen-Heil-Verfahren, die Kristalltherapie oder das Kundalini-Yoga kom-men zur Anwendung. Die Fä-den sind nicht mitgekommen. Dafür klebt sich Roland Kautz ein paar pinke Post-it-Kleber auf die Stirn. Der muss ein Pro-blem haben. Ein klarer Fall für eine Therapie.

Vorstellungen

Die Theatergesellschaft Baar wurde 1879 gegründet . Aktuell besteht die Schau­spielgruppe aus neun jungen und engagierten Stamm­spielern. Dieses Jahr führt die Theatergesellschaft das Stück «Trommeln über Mit­tag» auf. An neun Abenden wird das therapeutische Kammerspiel in der Schri­nerhalle, an der Dorfstras­se 27, aufgeführt:• Von Donnerstag bis Sams­tag, 29. bis 31. Oktober, täg­lich, 20 Uhr• Donnerstag und Freitag, 5. und 6. November, 20 Uhr• Sonntag, 8. November, 18 Uhr• Donnerstag bis Samstag, 12. bis 14. November, täg­lich, 20 Uhr

Der Vorverkauf läuft ab so­fort bei Crystal Travel AG, Dorfstrasse 2, 041 760 04 04. Der Eintritt kostet 30 Fran­ken. dom

Die Stammgruppe der Theatergesellschaft Baar beim Proben in der Waldmannhalle. Foto Dominique Schauber

Gratis-EintritteUnsere Zeitung verschenkt drei Mal zwei Tickets für das aktuelle Stück «Trommeln über Mittag» der Theaterge­sellschaft Baar. Das Datum der Aufführung kann frei ge­wählt werden. Senden Sie bis Sonntag , 11. Oktober, ein Mail mit Ihrer Adresse an: [email protected] oder eine Postkarte (Post­stempel spätestens 9. Okto­ber) an: Redaktion Zugerbieter, Postfach, 6304 Zug. Wir wünschen viel Glück bei der Teilnahme. Die Redaktion

InhaltImpressum 2

Forum 2, 13

Baar 3, 6

Zum Gedenken 4

Schauplatz 4

Aus dem Rathaus 5

Kultur 9

Region 11, 12, 13

Das läuft in der Region 14, 15

Das läuft in Baar 16

aufgefangen

Schlechte Aussichten für Rohstoffhändler Hohe Schulden und die tie­fen Rohstoffpreise machen Glencore zu schaffen. Der Aktienkurs ist letzte Woche an der Börse in London an einem Tag um 30 Prozent abgestürzt . Die Aktie des Baarer Rohstoffhändlers hat sich jedoch wieder aufge­fangen. Innert einer Woche stieg sie um fast 40 Prozent .

Seite 13

aufgehängt

In Schrebergärten gibt es viel zu sehenViele Baarer sind in den Schrebergärten bei der Lor­ze derzeit mit der Kürbisern­te beschäftigt . So auch Hans Bieri, der stolz seine Schlan­genkürbisse pflegt . Werden sie aufgehängt , dann wach­sen sie länger, verrät der Rentner. In der Schrebergar­tensiedlung gibt es aller­dings noch mehr zu sehen.

Seite 11

aufgegleist

Megaprojekt soll Baar und Zug verbinden15 neue Gebäude sollen im Gebiet Unterfeld entstehen. Das rund 5,5 Hektar grosse Areal l iegt zu zwei Dritteln auf Baarer Gemeindegebiet und zu einem Drittel auf Zu­ger Stadtgebiet . Auf Baarer Boden hat die Gemeinde die Planung von 60 bis 70 preis­günstigen Wohnungen somit aufgegleist .

Seite 6

aufgesetzt

Baarer wissen, wo Fiffi Gassi gehen darfDas kantonale Hundegesetz wurde kürzlich vom Zuger Kantonsrat bachab geschickt. Dies ist jedoch kein Grund zur Sorge in Baar. Denn schon vor 35 Jahren hat die Gemeinde ein eigenes Regle­ment aufgesetzt. Neben Baar haben aber nur fünf weitere der elf Zuger Gemeinden ein Hundegesetz.

Seite 3

Geben Sie der Umwelt Ihre Stimme: umweltrating.chBarbara Gysel, Präsidentin WWF Zug

Geben Sie der Umwelt Ihre Stimme: umweltrating.chBarbara Gysel, Präsidentin WWF Zug

Geben Sie der Umwelt Ihre Stimme: umweltrating.chBarbara Gysel, Präsidentin WWF Zug

Geben Sie der Umwelt Ihre Stimme: umweltrating.chBarbara Gysel, Präsidentin WWF Zug

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wieder in den NationalratAeschiThomas

Frei bleiben.Schweiz stärken.

2x auf Ihre Liste

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Jöchlerweg 46340 Baar

T 041 761 03 80F 041 760 13 22

[email protected]

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2 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. Oktober 2015 · Nr. 38 FORUM

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Offener Brief

Eine RücktrittsforderungZuger Politiker reagieren nun auf die Pressebeiträge zur Zuger Stübli-Affäre.

Obwohl die Ermittlungen im Strafverfahren Spiess-Hegglin versus Hürlimann nun ab-geschlossen sind und das Ver-fahren eingestellt ist, geht die Posse weiter. Mit der Veröf -fentlichung der Protokolle der Untersuchung der Staatsan-waltschaft durch die beiden Parteien hat die Angelegenheit eine neue Dimension erreicht. Damit wurden Zuger Politiker, die zufällig Zeugen des peinli-chen Vorfalls wurden, in die unhaltbare öffentliche Ver-arbeitung des Falles hineinge-zogen. Alle diese Personen ga-ben der Staatsanwaltschaft nach bestem Wissen und Ge-wissen Auskunft und hielten sich an die von der Staatsan-waltschaft definierten Vertrau-lichkeitsauflagen. Dass diese Personen nun von den Protago-

nisten des Falles namentlich und mit vertraulichen Aus-sagen auch medial in diesen Fall eingebunden werden, ist völlig inakzeptabel.

Sachliche Diskussionen werden so behindert

Die Protagonisten liefern sich eine mediale Schlacht ohne Rücksicht auf das Ansehen des Kantons. Der Zuger Kantonsrat und Vertreter der Politik wurden in den letzten Monaten zum Ge-spött der Schweiz, teilweise über die Landesgrenzen hinaus. Rund um die Berichterstattun-gen der unendlich erscheinen-den Zuger Sexaffäre wurde der Kantonsrat immer wieder schlecht dargestellt. Es scheint, als ob die Arbeit des Parlaments in der öffentlichen Wahrneh-mung schon fast in den Hinter-grund gerate. Frau Spiess-Heg-glin und Herr Hürlimann haben bei Amtsantritt den Eid, das Ge-löbnis abgelegt, dass sie Wohl und Ansehen des Kantons för-

dern wollen. Mit ihrem Handeln machen sie jedoch seit Monaten das Gegenteil. Das Zuger Parla-ment steht bei diversen Vorla-gen vor wichtigen Entscheidun-gen und muss seriös beraten. Die Vertretung der Protagonis-ten im Rat wie auch in den Kommissionen behindert eine sachliche Diskussion. Eine Zu-sammenarbeit mit Frau Spiess-Hegglin und Herrn Hürlimann ist nach allen Schlammschlach-ten nicht mehr möglich.

Deshalb appellieren wir ge-meinsam an Sie, Frau Jolanda Spiess-Hegglin und Herrn Mar-kus Hürlimann, sofort zurück-zutreten. Falls diese dies ableh-nen, erwarten wir, dass sie aus der jeweiligen Fraktion ausge-schlossen werden.

FDP: Jürg Strub und Daniel Burch CVP: Martin Pfister und Andreas Hausheer SP: Zari Dzaferi und Alois Gössi; GLP: Daniel Stadlin

«Käferige» Grüsse aus dem TessinEin Hirschkäfer geniesst die Aussicht am Luganersee. «Zugerbieter»-Leserin Doris Jagendorfer aus Baar gelang dieser Schnappschuss im Tessin. ls

pd

IMPRESSUMZugerbieter – Unabhängige Wochenzeitungfür Baar und Allenwinden, 110. JahrgangBaarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 ZugTelefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20www.zugerbieter.ch, E-Mail: [email protected]

HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern

REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rütti (ar), Laura Sibold (ls)Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd)

VERLAG ZUG: Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52, Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77Jahresabo Zuger Presse: CHF 99 für Nicht-Baarer, CHF 49.50 für Personen mit Wohnsitz in Baar. Jahresabo Zugerbieter: CHF 99.

INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, [email protected]

DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren.

Leserbrief

Jolanda Spiess-Hegglin nimmt StellungDie Namen der Zeugen wur-

den ausschliesslich von der «Weltwoche» genannt (und durch «Blick» und «20 Minuten» abgeschrieben). Ich habe nach-weislich der «Weltwoche» nie Protokolle oder Informationen

über Zeugen geliefert. Wenn man den «Weltwoche»-Artikel von Mitte Januar liest, wird im Übrigen klar, dass bereits im Januar Protokolle an die «Welt-woche» gelangt sein müssen und Namen von Zeugen ge-

nannt wurden. Ebenfalls nicht durch mich. Damals wurden ohne mein Einverständnis Na-men und persönliche Informa-tionen meines Umfeldes ge-nannt. Ich nannte während der letzten neun Monate keinen

Namen irgendeines Zeugen öf-fentlich. Mich irritiert das undif-ferenzierte «An-den-Pranger-Stellen» durch die schreibenden Parteien, und ich taxiere es als billigen Wahlkampf.

Jolanda Spiess-Hegglin, Zug

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Page 3: Zugerbieter 20151007

3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. Oktober 2015 · Nr. 38 BAAR

Reglement

Wo der Hund an die Leine gehörtSeit 35 Jahren wissen die Baarer Hundehalter, wo ihre pelzigen Lieblinge an die Leine gehören. Die Gemeinde ist froh, ein solches Reglement zu haben.

Alina Rütti

Wo Hasso, Fiffi und Bello ohne Leine herumtollen dür-fen, entscheiden die Zuger Ge-meinden selbst. Diesen Status quo bekräftigte jüngst der Kantonsrat, indem er das kan-tonale Hundegesetz in der Schlussabstimmung bachab schickte. Dass der Kantonsrat Entscheide fällt, die konträr zur Meinung der Bevölkerung sind, zeigt eine Umfrage der Sicherheitsdirektion im Jahr 2013. Von 1000 Personen aus allen Zuger Gemeinden sind 86 Prozent der Befragten für ein kantonales Hundegesetz.

Es ist verboten, zu hetzen und zu reizen

Es bleibt also dabei, dass momentan nur sechs von elf

Zuger Gemeinden ein Hunde-reglement haben. Nebst Baar haben die Gemeinden Ober-ägeri, Steinhausen, Risch, Cham und Hünenberg ein sol-ches Reglement. Die Gemein-

de Walchwil hat zwar auf ein Hundereglement verzichtet, auf der Website der Gemeinde ist aber ein Verhaltenskodex für Hundehalter zu finden.

Die Baarer Hundehalter

wissen seit dem Jahr 1980, wo sie ihre pelzigen Lieblinge lei-nenfrei laufen lassen dürfen (siehe Kasten). Aber nicht nur das. Geregelt ist auch die Hal-tung von Hunden in Zwingern.

Zudem heisst es explizit: «Es ist verboten, Hunde auf Men-schen oder Tiere zu hetzen oder sie absichtlich zu reizen.» Ausgenommen sind Fälle rechtmässiger Verteidigung

und der pflichtgemässe Ein-satz von Hunden. Auch ist ge-mäss Baarer Reglement «der Hundeführer verpflichtet, Hundekot, den sein Tier auf Strassen, Gehwegen, Trottoirs und Pausenplätzen, in öffent-lichen Anlagen oder während der Vegetationszeit in land-wirtschaftlichen Kulturen hinterlässt, sofort selber zu beseitigen».

Sicherheit für Hundehalter und Bevölkerung ist gewährleistet

Vor 35 Jahren haben die Baarerinnen und Baarer an der Gemeindeversammlung das Reglement abgesegnet, und es hat sich bewährt. «Wir sind froh, dass wir ein solches Reglement haben», sagt Rolf Longhi, Abteilungsleiter Si-cherheit/Werkdienst der Ge-meinde Baar. «So besteht eine Sicherheit für die Hundehal-ter, die Bevölkerung und die Behörde», so der Amtsleiter. «Erfreulicherweise haben wir sehr wenig Probleme mit Hundehaltern.»

Auf Bundesebene

Keine schweizweite Regelung vorhanden2010 debattierten National- und Ständerat über ein natio-nales Hundegesetz. Die eid-genössischen Räte wurden sich jedoch nicht einig, und das Gesetz wurde versenkt. So haben heute 23 Kantone ihr eigenes Hundegesetz. ar

Hier gilt: Hunde an die LeineDas Mitführen von Hunden ist an folgenden Plätzen verboten:

# auf Friedhöfen # auf Spiel- und

Sportplätzen # in öffentlichen

Schwimmbädern # in Ladenlokalen für

Lebensmittel

Hunde müssen an der Leine geführt werden:

# in öffentlich zugänglichen Lokalen wie Wirtschaften und Verkaufsläden

# in den Wohnzonen # auf Schulpausenplätzen

und in Parkanlagen # in der Umgebung von

Spiel- und Sportplätzen

# auf verkehrsreichen Strassen

# in Wäldern und im un-mittelbaren Waldbereich (Ausnahme: Jagdhunde während der Jagd)

# zur Nachtzeit # Läufige, bissige und kran-

ke Hunde sind anzuleinen. Bissige Hunde müssen einen Maulkorb tragen. pd

«Erfreulicher- weise haben wir sehr wenig Probleme mit Hundehaltern.»Rolf Longhi, Abteilungsleiter Sicherheit und Werkhof

Baarer Hundehalter müssen ihre Lieblinge in und um Wälder seit Jahrzehnten an der Leine führen. Foto Daniel Frischherz

Jeden Monat sammeln die Schülerinnen und Schüler der Schulen Baar fleissig Altpapier. Im September dieses Jahres sind gesamthaft 61,73 Tonnen Altpapier zusammengekommen. Dies sind rund 2,6 Tonnen weniger als noch 2014.

Je mehr Altpapier die Schulkinder einsam-meln, desto mehr Geld fliesst in die Kas-sen für soziale Ausgaben der Schulen Baar. Machen Sie also mit, stellen Sie Ihr Altpapier am Abend vor Sammeltagen gebündelt an den Strassenrand! ls

Cartoon Johan Duque de Estrada Boveda

Zeitungen abgeben statt zu Hause horten

PolizeiHeftige Kollision endet glimpflichAm Mittwoch, 30. Septem-ber, hat sich in Walterswil eine Kollision zwischen zwei Autos ereignet. Kurz vor 16 Uhr fuhr ein von Sihlbrugg kommender 57-jähriger Automobilist auf die A4a. Gleichzeitig bog ein von ebenda kommender 41-jähri-ger Autofahrer links ins dor-tige Industriegebiet ab. Da-bei kollidierten die beiden Lenker heftig miteinander. Glücklicherweise wurde nie-mand verletzt , es blieb bei Sachschaden. pd

FeuerwehrDie Feuerwehr Baar leistete folgenden Einsatz:

Montag, 5. Oktober,4.15 Uhr, Bahnhofstrasse.Aus unbekannten Gründen löste die Brandmeldeanlage in einem Hochhaus den Alarm aus. pd

Petition

Ein Park im ZentrumÜber 700 Baarer fordern die Erweiterung des Robert-Fellmann-Parks.

734 Unterschriften über-reichte Elsbeth Sutter dem Ge-meindepräsidenten Andreas Hotz und dem Gemeinde-schreiber Walter Lipp. Elsbeth Sutter ist Mitinitiantin der Pe-tition zur Erweiterung des Ro-bert-Fellmann-Parks.

Bereits diesen Frühling ha-ben 16 engagierte Baarer zu-sammen mit dem Zuger Hei-matschutz und dem Bauforum Zug diese Petition aufgegleist. Die Initianten wollen den Park neben den grossen Häusern am Kreuzplatz erweitern. Sie bitten mit dieser Petition den Gemeinderat, den bestehen-den Parkplatz auf dem Grund-

stück neben dem Kunstkiosk aufzuheben. Damit würde der Park um 491 Quadratmeter vergrössert.

Betroffene Sattlerwerkstatt Heinrich zeitgleich abgerissen

Ein Anliegen der Initianten war auch der Erhalt der ehe-maligen Sattlerwerkstatt Hein-rich. Dieses Ersuchen blieb aber unerhört. Der Abbruch des Hauses mit dem Giebel-dach begann am Morgen der Unterschriftenübergabe. Laut dem Gemeindepräsidenten ist dies ein Zufall. Andreas Hotz nahm am Montag, 5. Oktober, die überreichten Unterschrif-ten sehr gerne entgegen: «Ich finde es super, dass die Baarer Bürgerinnen und Bürger sich zur Entwicklung unserer Ge-meinde äussern.» dom

Gemeindepräsident Andreas Hotz (links) in einer Diskussion mit den Initianten der Petition. Ihm gegenüber ist die Mitinitiantin Elsbeth Sutter. Foto dom

Punkto-KJBZ

Nun haben zwei Trägerschaften fusioniertPunkto Kind und Jugend geht nun mit einer ande-ren Fachstelle zusammen.

Die Mitglieder der Träger-schaften Kinder und Jugend-

beratung Zug (KJBZ) sowie Punkto Jugend und Kind ha-ben an den Mitgliederver-sammlungen von 10. Septem-ber die Fusion beschlossen. Die neue Trägerschaft Punkto Kind und Jugend – KJBZ

(punkto-KJBZ) übernimmt die Führung der beiden Fachstel-len in Baar und Zug. Die Stär-ken der Organisationen, die in der Beratung von Jugendli-chen, Eltern und Familien tätig sind, sollen gebündelt werden.

Fit in die Zukunft gehen ist an-gesagt, da das Entlastungspro-gramm 2015–2018 des Kantons Zug Einschnitte der Ressour-cen in den Kernaufgaben die-ser Organisationen bringen wird. pd

DemnächstOktoberfest der FasnachtsgesellschaftEin Pflichttermin für alle Fas-nächtlerinnen und Fasnächt-ler – diesmal im Oktober: Die Fasnachtsgesellschaft Baar lädt zum traditionellen Okto-berfest im Räbechäller. Ser-viert werden original Münch-ner Fest- und Weissbier, Weisswürste und Brezen. DJ Ingo sorgt für die musikali-sche Wiesn-Gaudi. Das Okto-berfest ist die Gelegenheit , um auf eine tolle Fasnacht 2016 anzustossen. pd

Freitag, 16. Oktober, 19 Uhr, Räbechäller, Leihgasse 2, Eintritt frei.

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4 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. Oktober 2015 · Nr. 38 SCHAUPLATZ

Nachruf

Bertha-Louisa Dober-Andermatt 4. September 1912 bis 16. August 2015

Unsere liebe Mutter, Gross-mutter und Urgrossmutter er-blickte am 4. September 1912 in Baar das Licht der Welt. Zu-sammen mit ihren fünf Ge-schwistern verbrachte sie eine glückliche Jugendzeit. Ihr Va-ter führte an der Marktgasse in Baar einen Coiffeursalon und ein Tabakwarengeschäft. Berty war ein aufgewecktes, fröhliches Mädchen, und sie war immer gerne für einen Spass bereit. Diese Fröhlich-keit behielt sie bis ins hohe Alter bei. Als die junge Tochter

vor der Berufswahl stand, war es für Berty bald klar, dass sie den Coiffeurberuf erlernen werde. Ihre Lehre absolvierte sie in Zürich. Nach erfolgrei-chem Abschluss ihrer berufli-chen Ausbildung zog es Berty in die Ferne. Nicht etwa nach Australien oder Amerika, das war zu jener Zeit noch nicht üblich. Nein, sie blieb in der Schweiz und übernahm Sai-sonstellen in Neuenburg und Schuls-Tarasp. Nach ihren Wanderjahren kehrte sie zu-rück an ihren Geburtsort Baar, wo sie im elterlichen Geschäft mitarbeitete.

Der 100. Geburtstag wurde im Kreise der Familie gefeiert

Die hübsche und stets gut gelaunte junge Frau blieb auch dem aus Küssnacht am Rigi stammenden Josef Dober nicht verborgen. Josef war im-mer häufiger an der Marktgas-se anzutreffen, und im Verlau-fe der Zeit entwickelte sich eine tiefe Liebe zwischen den beiden. Am 6. Januar 1941 läu-teten die Hochzeitsglocken für Berty und Josef. Das glückli-che Paar lebte zunächst an der

Marktgasse und ab 1945 an der Albisstrasse 10 in Baar, wo ihr Schwiegervater zusammen mit den Söhnen Willy, Alois und Josef eine Weinhandlung und Getränkefirma betrieb. Das Glück des jungen Ehe-paares vervollkommnete sich mit der Geburt von Sohn Willi im Jahre 1941 sowie der bei-den Töchter Marianne 1945 und Andrea 1949.

Berty liebte die Geselligkeit. Sie hatte stets ein offenes Haus. Die Verstorbene war denn auch eine ausgezeichne-te Gastgeberin und begnadete Köchin. Und es machte ihr Spass, ihre Gäste zu verwöh-nen. Von ihrem frohen Gemüt zeugt auch noch der 100. Ge-burtstag, zu dem sie Familie und Bekannte einlud. Sie ge-noss die aufgeräumte Stim-mung im Kreise ihrer Lieben und ganz besonders die Lied-vorträge des Männerchors Baar. Berty war eine liebende und fürsorgliche Ehefrau und Mutter. Sie schätzte es, wenn sie an Wochenenden mit der ganzen Familie zum Picknick, verbunden mit Wanderungen im Bündnerland oder in der

Region Stoos, aufbrechen konnte. Ein beliebtes Ferien-domizil war für die Verstorbe-ne Italien und das Meer. Über-haupt war Wasser ihr Element. Bis ins fortgeschrittene Alter besuchte sie regelmässig an schönen Sommertagen mit dem Fahrrad die Badi im Lät-tich. Fussball, Tennis und Ski-sport zogen sie immer wieder in den Bann ihrer Interessen. Mit Leidenschaft verfolgte sie am Fernsehen diese Sportar-ten. Besonders hatte es ihr Roger Federer angetan, und es war für sie eine Freude, noch vor kurzem ein Autogramm von diesem herausragenden Tennisstar erhalten zu haben.

Kraft schöpfte Berty im Glauben und in der Fröhlichkeit

Schicksalsschläge blieben Berty nicht erspart. Der Tod ihres geliebten Ehemannes 1985, der Tochter Andrea 1992 und des Sohnes Willi 2003 wa-ren sehr schmerzhafte Ein-schnitte in ihrem Leben. Auch wenn sie nur schwer über den Verlust dieser von ihr so ge-liebten Menschen hinwegkam, liess sie sich nie unterkriegen.

Dank ihres fröhlichen Gemüts und ihrem tiefen christlichen Glauben fand sie immer wie-der Kraft und den Mut, nach vorne zu schauen.

Eine sehr fürsorgliche Mutter, Grossmutter und Urgrossmutter

Die liebe Heimgegangene war uns eine liebende und fürsorgliche Mutter, Gross-mutter und vierfache Urgross-mutter. Das Wohlergehen ihrer Familie war ihr immer ein wichtiges Anliegen. Sie nahm bis ins hohe Alter regen Anteil am Leben ihrer Enkel- und Urenkel, und sie freute sich jeweils riesig, wenn diese sie im Heim besuchten. Sie durfte bis ins Alter von 99 Jah-ren zu Hause an der Albis-strasse 10 leben, wo sie 67 Jah-re verbrachte. Eine schwere Grippe im 2012 schwächte ihren Körper aber so sehr, dass sie trotz der fürsorgli-chen Betreuung durch ihre liebe Tochter Marianne in den Martinspark übersiedeln musste. Die liebe Heimgegan-gene lebte sich erstaunlich schnell in ihrem neuen Zu-hause ein. Die letzten Monate

wurden zunehmend be-schwerlicher, sodass sie den Martinspark nur noch selten verlassen konnte. Wir sind aber dankbar, dass sie sich bis zuletzt guter geistiger Ge-sundheit erfreuen durfte.

Nie hörten wir Berty klagen. Zufrieden und dankbar für alle Zuwendung des Pflege-personals, der liebevollen Be-gleitung ihrer Tochter Mari-anne sowie weiterer Ange- höriger freute sie sich über je-den neuen Tag, den sie erle-ben durfte. Die Hitze dieses Sommers hat Berty so sehr zu-gesetzt und sie derart ge-schwächt, dass sie am frühen Sonntagabend, 16. August, für immer einschlafen durfte.

Liebes Berty, du warst eine wunderbare Mutter, Gross-mutter und Urgrossmutter. Wir danken dir für all deine Liebe und Güte, die du uns in deinem Leben geschenkt hast. Wir werden dich nicht verges-sen, und du wirst in unseren Herzen und in unseren Erin-nerungen weiterleben. Ruhe in Frieden bei deinen Lieben. Wir vermissen dich.

Deine Familie

Todesfälle

Baar 4. OktoberElisabeth Sedleger-Widmer, geboren am 14. Juni 1924, wohnhaft gewesen an der Landhaus­strasse 17. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt .

Baar 29. SeptemberMargot Bott , geboren am 9. November 1937, wohnhaft gewesen am Sonnenweg 18. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis in Baar statt .

Zum Gedenken

Berufsbild

Die Experten für den perfekten SchnittOb Pferdeschwanz, Steck-frisur oder Pagenschnitt: Der Coiffeur, die Coiffeuse sorgt für die Beratung und den passenden Style.

Simon Carrel

Weil die Kopfhaare des Men-schen pro Monat durchschnitt-lich rund zwei Zentimeter wachsen, ist in regelmässigen Zeitabständen ein Besuch im Coiffeursalon für viele Men-schen Pflicht. Entsprechend ist der Salon Intercoiffure Hair and Beauty in Baar an diesem Nachmittag gut besetzt und die Angestellten voll ausgelastet.

Die Verbindung von Kreativität und Technik

Coiffeuse im zweiten Ausbil-dungsjahr Ermonda Hota (17) assistiert gerade ihrer Kollegin, die mit einem Pinsel sorgfältig Blondiermittel auf eine Lage Haare einer Kundin aufträgt. Ermonda Hoti steht bereit und unterlegt anschliessend die Strähnen mit Aluminiumfolie, damit die einzelnen Lagen nicht zusammenkleben. «Es sieht ein bisschen aus wie für die Street Parade», schmunzelt Hota, während sie mit viel Fin-gerspitzengefühl eine weitere Folie anbringt. Es ist für sie be-sonders toll, dass sie schon viel an Kunden arbeiten darf. «Vom

ersten Tag an durfte ich mit-helfen und musste nicht nur am Modell üben», sagt sie.

Für Ermonda Hota war es schon früh klar, dass sie eines Tages Coiffeuse werden wollte.

«Schon als Kind liebte ich das Zöpfchenflechten, das Föhnen, das Experimentieren mit Haa-ren», erinnert sie sich. Heute ist sie täglich mit Kamm und Schere zugange. Sie liebt vor

allem die Kombination von Technik und Kreativität an ihrem Beruf: «Natürlich muss man am Anfang alle Schnitt-techniken lernen und sie ver-innerlichen», erklärt sie. «Aber dann kann man anfangen, sei-

nen eigenen Stil zu entwickeln und Neues, manchmal auch Gewagteres, auszuprobieren.» Dazu braucht sie ein feines Gespür und eine gute Kommu-nikationsfähigkeit, um heraus-zufinden, was ein Kunde oder eine Kundin wünscht. «Das Arbeiten mit Menschen macht enorm viel Spass», sagt Er-monda Hota, und ihre Augen leuchten. «Und am Schluss sehe ich, was ich geleistet habe, das ist besonders schön.»

Ein breites Repertoire an Schnitttechniken erworben

Coiffeusen wie Ermonda Hota haben einen vielfältigen und abwechslungsreichen Be-ruf. Sie beraten ihre Kundin-

nen und Kunden bei der Wahl einer passenden Frisur, die zur Gesichtsform und zu den Kör-perproportionen passen soll, sie wissen Bescheid über di-verse Pflegeprodukte und ver-fügen über ein breites Reper-toire an Schnitttechniken. Sie machen unter anderem Dauer-wellen, toupieren, strecken, glätten oder wellen, schneiden Übergänge und rasieren Kon-turen.

Dieser Beruf ist sehr vielseitig und anstrengend

Das braucht ein grosses Know-how und Übung. Und es ist anstrengend: Der Arbeitstag wird im Stehen verbracht. «Am Anfang war es ermüdend, nie sitzen zu können», erinnert sich Hota. Mittlerweile habe sie aber kein Problem mehr damit, im Gegenteil: «Ich könn-te mir nicht vorstellen, den ganzen Tag im Büro zu sitzen.»

Nach der Lehre will Ermon-da Hota weiter im Coiffeursa-lon tätig sein und Berufserfah-rung sammeln. «Dann sehen wir weiter», erklärt sie mit einem Lächeln und wendet sich wieder ihrer Kundin zu. Deren neue Frisur ist jetzt fast fertig, sie muss nur noch ge-föhnt und gestaltet werden. Wenn die Frau mit dem Resul-tat zufrieden ist, wird sie wie-derkommen – wenn es wieder Zeit ist für eine neue Frisur.

Der BerufFingerspitzengefühl und MenschenfreudeFür die Lehre als Coiffeuse oder Coiffeur ist eine abge­schlossene Volksschule Vor­aussetzung. Interessenten sollten einen ausgeprägten Sinn für Schönheit und Mode mitbringen.

Gesunder Rücken für Arbeit im StehenGeschickte Hände, Finger­spitzengefühl, viel Freude am Kontakt mit Menschen und eine gute Kommunikationsfä­higkeit sind ebenfalls not­wendig. Darüber hinaus sind ein gesunder Rücken und ge­sunde Füsse für das Arbeiten im Stehen sehr wichtig. sim

Weitere Informationen unter: www.berufsberatung.ch

Die SerieIn der Serie Berufsbild stel­len wir Berufe vor, in denen Baarer Betriebe Lehrstellen anbieten. Eine Liste der Ge­werbebetriebe findet man unter www.gewerbebaar.ch; Angebote der Gemeinde Baar unter www.baar.ch. pd

Sie darf schon seit dem ersten Lehrtag an Kunden arbeiten: die Coiffeuse in Ausbildung Ermonda Hota (rechts). Foto Simon Carrel

«Schon als Kind liebte ich Föhnen, Zöpfchenflechten und Experimentie-ren mit Haaren.»Ermonda Hota, Coiffeuse in Ausbildung

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5Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. Oktober 2015 · Nr. 38 AUS DEM RATHAUS

BaugespannBovida Investment AG, Bahnhofstrasse 4, 6340 Baar und Cornelia und Walter Lipp, Aegeristrasse 71, 6340 Baar, Abbruch Gebäude Assek.Nrn. 1325a, 1325b und 1083b sowie Neubau Ein- und Mehrfamilienhaus auf GS Nr. 1248, Himmelrichstrasse 4 und Anbau beim Gebäude Assek.Nr. 1083a auf GS Nr. 1098, Aegeristrasse 71

Auflage ab: 9. Oktober 2015; Einsprachefrist bis 28. Oktober 2015

Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Bau-gesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Marco Betschart, Schutzengelstrasse 63, 6340 Baar, Projektverfasser CSL Partner Architekten AG, Marktgasse 15, 6340 Baar, Einfamilienhaus mit Pool auf GS Nr. 4293, Bannäbni, gemäss Bebauungsplan Bannäbni.

Auflage ab: 2. Oktober 2015; Einsprachefrist bis 21. Oktober 2015.

Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

FeuerwehrübungenAufgebot zu Übungen:

Mittwoch 21. 10. 2015 19.00 Uhr Atemschutz Gruppe 1Mittwoch 21. 10. 2015 19.30 Uhr Führungsunterstützung

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

AktuellJubiläums-Tour de BaarBei ausgezeichneten äusseren Verhältnissen trafen sich am ver-gangenen Samstag gut 120 Per-sonen zur 10. Etappe der «Tour de Baar» bei der Pfarrkirche St. Martin. Während eines rund eineinhalbstündigen Spaziergan-ges berichtete unser Historiker Philippe Bart auf sympathische Art und Weise viel Spannendes und Wissenswertes aus der Ge-schichte der Dorfstrasse. Die Schlusspunkte bildeten der feine Apero und die guten Gespräche im Gemeindesaal. Die Interes-sierten freuts. Im nächsten Jahr wird der Anlass in einer anderen Form weitergeführt. Wir dürfen gespannt sein.

Jahresrechnung 2014Die Direktion des Innern teilt dem Gemeinderat mit, dass sie die Jahresrechnung 2014 der Einwoh-nergemeinde Baar hinsichtlich der Erfordernisse des Finanzhaus-haltsgesetzes geprüft haben. Die Direktion hält fest, dass gegen die Rechnung keine Einwände anzu-bringen sind.

Jugendförderung in Sport-vereinenDer Gemeinderat hat an der Sit-zung vom 23. September 2015 die Richtlinien für die Jugendför-derung in Sportvereinen aufgrund der Empfehlung der Turn- und Sportkommission den aktuellen Gegebenheiten angepasst. Bei den Anpassungen wird davon ausgegangen, dass beitragsbe-rechtigte Vereine von der TSK anerkannt sind, sich aktiv am kulturellen Leben der Gemeinde Baar beteiligen und aus eigener Initiative zusätzlich weitere Finan-zierungsquellen von Bund und Kanton nutzen. Die angepassten Richtlinien sind auf www.baar.ch einsehbar und gelten ab dem 1. Januar 2016.

Ersatzbeschaffung Multi-funktionsgeräteAufgrund der durchgeführten Submission im offenen Verfahren hat der Gemeinderat den Auf-trag für die Ersatzbeschaffung der Multifunktionsgeräte (Foto-kopierer) für die Verwaltung und die Schulen an die Bürokonzept Schaller AG, Lenzburg, Niederlas-sung in Baar, Falkenweg 1, erteilt. Die Inbetriebnahme soll Ende 2015 erfolgen, so wdass ab 1. Ja-nuar 2016 die neue Infrastruktur in Betrieb ist.

BaubewilligungenHeinz Häusler Real Estate Invest-ment AG, Grabenstrasse 1a, Baar: Provisorische Besucherparkplät-ze Restaurant auf GS Nr. 3921, Grabenstrasse/Neufeld, als abge-ändertes Gesuch

www.baar.ch / T 041 769 01 117. Oktober 2015 Li/sb

Einwohnergemeinde Planung / Bau

Öffentliche Auflage des Beschlusses der Gemeindeversammlung vom 16. September 2015 betreffend der Zonenplanänderung GS Nr. 1488 (Zimbel) und Anpassung der Bauordnung Art. 41

An der Gemeindeversammlung vom 16. September 2015 wurden der Zonen-planänderung GS Nr. 1488 (Zimbel) und der Anpassung der Bauordnung Art. 41 grossmehrheitlich zugestimmt. Gemäss § 41 Abs. 1 PBG ist jeder Beschluss über den Erlass, die Änderung und die Aufhebung von gemeindlichen Bauvorschrif-ten, Zonen- oder Bebauungsplänen vom Gemeinderat zweimal im Amtsblatt zu publizieren und während 20 Tagen öffentlich aufzulegen. Im Sinne dieser Be-stimmung wird der Beschluss der Gemeindeversammlung mit den folgenden Unterlagen aufgelegt:

Verbindliche Planungsunterlagen1. Änderung Zonenplan: Teilumzonung GS Nr. 1488, Zimbel, Baar 2. Anpassung Bauordnung: Teilrevision Artikel 413. Beschlussprotokoll zur Gemeindeversammlung vom 16. September 2015

Orientierende Planungsunterlagen4. Erläuterungsbericht vom 23. März 20155. Beschluss des Gemeinderates Baar vom 21. Januar 20156. Vorprüfungsbericht der Baudirektion des Kantons Zug vom 6. März 20157. Beschluss des Gemeinderates Baar vom 25. März 20158. Vorlage zur Gemeindeversammlung vom 16. September 2015

Die Auflage erfolgt von Freitag, 2. Oktober 2015 bis und mit Mittwoch, 21. Ok-tober 2015 während der ordentlichen Büroöffnungszeiten (Montag bis Freitag, 8.00 bis 11.45 Uhr und 13.30 bis 17.00 Uhr, Montag bis 18.00 Uhr) im Erd-geschoss, Rathausstrasse 6, Baar. Die Unterlagen sind ebenfalls auf der Home-page der Einwohnergemeinde Baar einsehbar.Gemäss § 41 Abs. 3 PBG kann während der Auflagefrist beim Regierungsrat Beschwerde erheben, wer von den Vorschriften oder Plänen berührt ist und ein schutzwürdiges Interesse an der Aufhebung oder Änderung des Beschlusses der Einwohnergemeinde hat. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist genau zu bezeich-nen. Die Beweismittel sind zu benennen und soweit möglich beizulegen.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Wir suchen per 1. Februar 2016 oder nach Vereinbarung eine/einen

Mitarbeiterin/Mitarbeiter LudothekArbeitspensum 30%

Wir erwarten von Ihnen– Grosses Interesse an Spielen und Spielwaren, Freude an lebhaftem

Kundenkontakt– Freundliche, initiative und selbstständige Persönlichkeit – Genaue, speditive Arbeitsweise, auch bei regem Betrieb– Flexibilität im Arbeitseinsatz; Bereitschaft, regelmässig am

Mittwoch nachmittag und am Samstag zu arbeiten– Gute IT-Kenntnisse (MS Office), Mitarbeit Ressort Werbung– Fremdsprachenkenntnisse von Vorteil– Mithilfe bei der Organisation und Durchführung von Spielanlässen– Wohnort Baar oder nahe Umgebung

Wir bieten– Interessante, abwechslungsreiche und selbstständige Arbeit in einem

kleinen, aufgestellten Team– Zeitgemässe Anstellungsbedingungen

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Renate Stadelmann [email protected].

Ihre vollständige Bewerbung mit Foto senden Sie bitte bis 24. Oktober 2015 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar.

Einwohnergemeinde Gesund altern in Baar

Im Rahmen des Projektes «Gesund altern in Baar» laden wir Sie gerne ein zum

Beweglichkeitstraining für Körper und Geist «Für einen starken Ver-Stand»

Mit dem wöchentlichen Training für Gleichgewicht und Hirnleistung stär-ken Sie Ihre Standfestigkeit und bleiben geistig fit. Musik und Spiele sorgen für eine kurzweilige und unterhaltsame Stunde. Wir laden Sie herzlich zum Schnuppern ein, um das Angebot kennen zu lernen. Testen Sie im Anschluss gleich noch den Café-Treff 60+. Gerne laden wir Sie nach der Schnupperstunde zu einem alkoholfreien Getränk ein.

Kommen Sie unverbindlich vorbei.

Zeit: jeden Montag von 13.30 bis 14.30 Uhr

Ort: Jugendcafé, Zugerstrasse 20 (ehemals Café Spatz) in Baar

Kurskosten: Fr. 12.– pro Lektion im 10er-Abo Pro besuchte Stunde wird ein Feld entwertet (Schnupperlektion gratis).

Mit: Theres Gisler und Beatrice Hinny, Gedächtnistrainerinnen SVGT

Fragen und Anmeldung: Pro Senectute Kanton Zug, Artherstrasse 27, Zug, Telefon 041 727 50 50, E-Mail: [email protected]

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule

Workshop für Erwachsene an der Musikschule Baar

Musik erleben – Musik verstehen Beethovens Symphonien Nr. 5 und Nr. 6

Die beiden 1809 erschienenen Symphonien Ludwig van Beethovens (c-Moll op. 67 und F-Dur «Pastorale» op. 68) gehören zu den monumentalsten Inst-rumentalwerken der klassischen Musik überhaupt; ihre prägende Wirkung auf die nachkommenden Komponisten-Generationen ist unschätzbar. Dieser Kurs versucht, die Gegensätze von Konzeption und Realisation dieser unterschied-lichen «Geschwisterwerke» darzulegen und einen Zugang zu Beethovens symphonischem Schaffen zu eröffnen.

Musik- und Notenkenntnisse werden nicht vorausgesetzt.

Kursabende: Dienstag, 27. Oktober, 3./10./17./24. November 2015

Zeit: 19.00–21.00 Uhr

Kosten: Fr. 100.–

Ort: Musikschule Baar, Dorfmatt, Inwilerstrasse 4. Das Zimmer wird den Angemeldeten rechtzeitig mitgeteilt.

Leitung: Urs Philipp Keller, Musiker, Biel

Anmeldung: Bis 2. Oktober 2015, telefonisch

T 041 769 03 41 oder per Mail: [email protected]

Einwohnergemeinde Gesund altern in Baar

Im Rahmen des Projektes «Gesund altern in Baar»laden wir Sie gerne ein zum Kurs

DALCROZE-RHYTHMIK Hirntraining und Sturzprophylaxe

Sie bewegen sich in der Gruppe zu live gespielter Klaviermusik. Durch die ab-wechslungsreichen und spielerischen Wechsel von Bewegungsaufgaben zum Rhythmus der Musik wird ihre Denkleistung und Koordination auf mehreren Ebenen gefördert.

Datum: 19. Oktober bis 14. Dezember 2015 (8x ohne 16.11.) Zeit: montags von 16.00 bis 16.50 UhrOrt: Baar, Oberstufenzentrum Sennweid, MusiksaalKosten: Fr. 120.– (8x)Mit: Ariane Inglin-Torelli, Rhythmiklehrerin in Dalcroze-Rhythmik Fragen und Anmeldung: Pro Senectute Kanton Zug, Artherstrasse 27, 6300 ZugTel. 041 727 50 50, Fax 041 727 50 60, [email protected]

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6 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. Oktober 2015 · Nr. 38 BAAR

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Viele Details und Preise stehen noch offen

Ich habe von den günstigen Alterswohnungen gehört. Ich bin überrascht, wie viele da-von in Zug geplant sind und wie wenige in Baar. Das Pro-jekt ist sicher gut durchdacht. Jedoch stehen viele Details und die Preise noch offen. Ich werde das Projekt sicher nä-her weiterverfolgen.

Prädestiniert für ein autofreies Wohngebiet

Ich sehe Probleme bei der Verkehrserschliessung an der Nordstrasse. 900 Parkplätze sind viel zu viel. Leider wurde bisher nie von Busanschlüssen geredet. Das Projekt ist prä-destiniert für ein autofreies Quartier, was ich sehr begrüs-se. Eine Busanbindung als Er-gänzung wäre aber sinnvoll.

Der Sportbalken wird viel Lärm mit sich bringen

Das Projekt ist gut in der Politik verankert. In der Nähe gibt es schon einen Sportplatz. Der geplante Sportbalken ist aber überflüssig. Die Anlage wird so hoch, dass die Lärm-emissionen mit Lärmschutz nicht zu dämpfen sind. Es wäre jedoch sicher ein schönes Konzept mit grossem Park.

Das Projekt wirkt auf mich insgesamt etwas überladen

Grundsätzlich ist es ein sehr interessantes und ausgereiftes Projekt. Die Realisierung wird eine grosse Herausforderung sein und muss durch viele Ins-tanzen abgesichert werden. Ich denke, das Projekt Unter-feld-Schleife ist etwas überla-den. Im Moment brauchen wir sicher Wohnraum.

Die Baarer bekommen endlich einen eigenen See

Das Projekt ist zukunfts-orientiert. Und die Baarer be-kommen endlich einen See. Durch das Gewerbe und die Wohnräume wird das Ganze belebt. Jedoch sehe ich ein, dass die Nachbarn beeinträch-tigt werden. Das Gebiet ist gut erschlossen und an einer pri-vilegierten Lage.

Ich bin optimistisch und habe gar keine Bedenken

Ich finde das ein super Pro-jekt, das auf jeden Fall unter-stützt werden muss. Mir gefällt vor allem die Vielseitigkeit mit dem Platz für das Gewerbe und den günstigen Wohnun-gen und einem schönen Park für jedermann. Ich bin opti-mistisch eingestellt und habe keine Bedenken. mic/dom

Umfrage im Gemeindesaal

Was sagen Sie zum Grossprojekt Unterfeld-Schleife?

Kurt Weiss, Rentner, Baar

Patrick Gaetani, Geschäfts- führer, Zug

André Guntern, Vizepräsident Alternative-die Grünen, Baar

Toni Roos, Schreiner, Baar

Guido Blaser, Malermeister, Baar

Markus Schmid, Korporations-rat, Baar

Unterfeld

So wachsen Zug und Baar zusammenFür Baar ist es eines der grössten Bauprojekte der kommenden Jahre: Im Gebiet Unterfeld sind 700 Wohnungen geplant.

Florian Hofer

«Das ist ein hochkomplexes Projekt», sagte Baars Gemein-depräsident Andreas Hotz zu Beginn des Informations-abends, der am Mittwoch rund 260 Interessierte in den Ge-meindesaal lockte. Dort waren allerdings nicht nur Baarer, sondern auch Zuger, vor allem Anwohner des Gebietes Eschenring, erschienen.

Grösstes Haus soll 62 Meter hoch werden

Hochkomplex ist das Projekt jedoch nicht nur aufgrund sei-ner schieren Grösse mit insge-samt 15 Gebäuden (9 davon in Baar), die bis zu 62 Meter hoch werden sollen, und knapp 900 Parkplätzen in einer Tiefgara-ge, sondern auch, weil man we-gen der gemeinsamen Planung auf dem Gelände, das sich teils auf Baarer, teils auf Zuger Bo-den befindet, bürokratisches

Neuland betritt. Erstmals näm-lich müssen Zuger und Baarer Behörden ein derart grosses Bauprojekt gemeinsam aus-arbeiten und stemmen. Dabei

gilt es die jeweiligen gemeind-lichen Bauordnungen zu be-achten, die Vorlagen durch den Grossen Gemeinderat in Zug und durch das Volk in Baar ge-nehmigen zu lassen und nicht zuletzt auch den Schulbesuch der Kinder zu organisieren.

Kinder werden in Zug zur Schule gehen

Die werden, so wurde an dem Infoabend mitgeteilt, nicht in Baar lesen und schrei-ben lernen, sondern in Zug. Ob in einem eigens zu bauenden Schulhaus oder integriert in das Herti-Schulareal, ist der-zeit noch offen.

Das Zentrum der Überbau-ung ist ein 80 mal 160 Meter grosser, intensiv begrünter Park mit einer rund 3000 Qua-dratmeter grossen Wasserflä-che, der zum Flanieren und Verweilen einladen soll. Eine umlaufende, für den Durch-gangsverkehr gesperrte Stras-se bildet eine urbane Zwi-schenzone zwischen den öffentlichen Erdgeschossnut-zungen und dem Park.

In beiden Gemeinden soll günstiges Wohnen möglich sein

Das insgesamt rund 5,5 Hek-taren grosse Areal liegt zu zwei Dritteln auf Baarer Gemeinde-gebiet und zu einem Drittel auf Zuger Stadtgebiet. Grund-eigentümer auf Baarer Seite sind Implenia (die auch als Projektentwicklerin fungiert) und die Erbengemeinschaft Stocker (deren Bauernhof auf dem Gelände steht), auf Stadt-gebiet die Korporation Zug. Auf Baarer Boden will die Gemein-de 60 bis 70 preisgünstige Wohnungen im Sinne des kan-tonalen Wohnraumförderge-setzes realisieren. «Die Woh-nungen werden zu einem Preis

erhältlich sein, den sich auch junge Leute leisten können», so Bauchef Paul Langenegger. Auch auf Zuger Seite ist preis-günstiger Wohnraum geplant, die Korporation Zug will 80 Prozent ihrer Wohnungen preisgünstig anbieten. 1300 Personen werden dereinst in dem Areal leben. Nebst der

Wohnnutzung sind insgesamt gut 46 000 Quadratmeter Büro- und Gewerbefläche geplant. Das ergibt 1000 bis 1200 Arbeitsplätze.

Für das Erdgeschoss ist eine publikumsorientierte Nutzung vorgesehen. Das Areal ist eine der grossen zusammenhän-genden Baulandreserven im Kanton Zug und im kantonalen Richtplan als «Verdichtungs-gebiet 2» definiert. Das bedeu-tet, dass der Kanton in diesem Gebiet eine möglichst hohe Verdichtung anstrebt. Mit der Haltestelle Lindenpark ist das Areal durch die Stadtbahn er-schlossen und über Fuss- und Fahrradwege mit den umlie-genden Siedlungsgebieten und der Lorzenebene verbunden.

Aber auch zur Autobahn be-steht mit der Nordzufahrt eine direkte Verbindung.

Zukünftige Nachbarn kritisieren Bauprojekt

Nicht glücklich mit den jetzt vorgestellten Bauplänen zeigte sich an der Infoveranstaltung eine grössere Gruppe von Per-sonen, die am Eschenring in Zug wohnen. Mehrere Redner beklagten, dass ihnen die Aus-sicht genommen werde. Auch ein spezielles, für Sport geeig-netes Areal könnte störend wirken, so ein Anwohner. Das sah der Baarer Bauchef Paul Langenegger ganz anders: «Es ist ein gutes und nachhaltiges Projekt, das am Schluss allen gefallen wird.»

Nachgefragt

Sylvia Binzegger, Schulpräsidentin Baar

«Kinder werden gemeinsam zur Schule gehen»

Sylvia Binzegger, mit wie vielen Kindern rechnen Sie im Laufe der Jahre in dem neuen Gemeindeteil Unterfeld?

Der Anteil Wohnanteil im Baarer Gebiet Unterfeld be-trägt ungefähr 50 Prozent. Je nach Wohnungsmix ergibt sich daraus ein höherer oder niedrigerer Anteil an Fami-lien. Wir rechnen ab Reali-sierung der Überbauung pro Jahrgang mit zirka 3 bis 4 Kindern. Für die acht Schul-jahrgänge von zwei Jahren Kindergarten und sechs Jah-ren Primarschule sind das etwa 24 bis 32 Kinder.

Wo werden die Buben und Mädchen, die im Unterfeld auf Baarer Gemeindegebiet leben, in die Schule oder den Kindergarten gehen?

Die Kinder werden zusammen mit den Buben und Mädchen des Gebiets Unterfeld-Schleife der Stadt Zug im Schulkreis Zug West zur Schule gehen können. Diese Anzahl Schülerinnen und Schüler wird deshalb in der Schulraumplanung der Stadt Zug mitgerechnet. Die Gemeinde Baar wird sich an den Kosten beteiligen, konkrete Vereinbarungen werden momentan zwi-schen Baar und Zug verhandelt.

Können Eltern auch beantra-gen, dass ihre Kinder einer Baarer Schule zugewiesen werden?

Nein, aber diese Frage wird sich nicht stellen. Denn wir sind überzeugt, dass die Menschen, die neu im Unterfeld wohnen, dieses Gebiet als ein Quartier erleben werden. Die Kinder werden gemeinsam auf-wachsen, ihre Freizeit gemeinsam verbringen und gemeinsam zur Schule gehen. fh

So geht es weiter

Die Planungen haben vor ei-nigen Jahren begonnen. Zur-zeit läuft die öffentliche Auflage. Es ist möglich, Ein-sprachen einzulegen. Am 25. September 2016 ist in Baar die Urnenabstimmung vorgesehen. In Zug könnte der Grosse Gemeinderat in seiner Sitzung vom 28. Juni 2016 zustimmen. Die Pläne werden separat von den politischen Instanzen ge-nehmigt . Beide müssen zu-stimmen, damit das Projekt zustande kommt. Der Bau-beginn der ersten Etappe erfolgt frühestens 2018. fh

«Es ist ein gutes und nachhaltiges Projekt, das am Schluss allen gefallen wird.»Paul Langenegger, Bauchef Baar

Für die Bebauung des Gebietes Unterfeld zwischen Baar und Zug ist ein Schulterschluss der Gemeinde Baar und der Stadt Zug notwendig. Im Bild die beiden Bauchefs André Wicki (Zug, Mitte links) und Paul Langenegger (Baar) bei der Begutachtung eines Baumodells im Gemeindesaal in Baar. Bild oben: Eine Visualisierung zeigt den Umfang des Grossprojektes. Foto Florian Hofer, Visualisierung Implenia

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Page 7: Zugerbieter 20151007

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P R E M I U M E V E N T S

Chollerhalle

Vielfältiges Akkordeon

Das internationale

Akkordeonfest findet

wieder am Sonntag,

10. Mai, statt.

Zum siebten Mal lädt der

Niederländer Servais Haanen

Musiker aus aller Herren Län-

der ein, die kulturelle Vielfalt

des Akkordeons zu zelebrie-

ren. stilistischen Formen und

klaissenswertem über die Ins-

trumente und Stile rundet Ser-

vais Haanen das Programm ab.

ein Fest der Klänge. pd

Akkordeonale, Sonntag, 10. Mai, 20 Uhr,

Chollerhalle Zug. www.chollerhalle.ch

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Konzert

Russische Musik

Zum vierten Mal wird das

Echo russischer Klänge zu

vernehmen sein.

Vom Mittwoch,13., bis zum

Sonntag, 17. Mai, wird am

Vierwaldstättersee das Echo

russischer Klänge zu verneh-

men sein. So wird bei Zauber-

see an die zauberhafte Ver-

bindung russischer

Komponisten mit der Schweiz

angeknüpft. Zaubersee 2015

feiert die Nähe der klassi-

schen russischen Musik zum

Tanz, von Tschaikowskys

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Sattel­Hochstuckli

Wieder in Betrieb

Die Attraktionen auf dem

Sattel-Hochstuckli sind

wieder geöffnet.

Die Drehgondelbahn Stuckli

Rondo und die Fussgänger-

hängebrücke «Raiffeisen Sky-

walk» sind wieder täglich in

Betrieb. Auch die Rundwege

und die Berggasthäuser Her-

renboden, Denn es gelten Spe-

zialtarife für die Partnerge-

meinden Baar, Unterägeri und

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Page 8: Zugerbieter 20151007

Ab sofort bis zum 9. Oktober 2015 um 10 Uhr haben Sie die Gelegenheit, Ihrer Favoritin zur Wahl zu verhelfen und erst noch einen der tollen Preise für die Leservoterinnen und -voter im Gesamtwert von über 800 Franken zu gewinnen.

Die fünf Führenden des Leservotings werden am Eröffnungstag der Zuger Messe, Samstag, 24. Oktober 2015, beim Finalanlass durch unsere Jury beurteilt. In der Endauswertung zählen die Platzierungen aus dem Leservoting sowie das Voting der Jury.

Nehmen Sie per Telefon oder per Postkarte am Wettbewerb teil. Einsendeschluss ist der 9. Oktober 2015 (Poststempel 8. 10.). Postkarte unter Angabe von Name, Adresse und Telefonnummer sowie Name der Favoritin einsenden an: Zuger Presse, Charmante Zugerin, Baarerstrasse 27, 6304 Zug

Mitarbeiter der LZ Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Über die Wahl und die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Die Gewinner des Votings werden persönlich benachrichtigt.

Unter allen Leservoterinnen und -votern werdenPreise im Wert von 800 Franken verlost.• 4-Gang-Saison-Menü im Hotel Schweizerhof Luzern im

Gesamtwert von über 300 Franken• 5 Gutscheine von C & A im Wert von je 100 Franken

Diese neun Zugerinnen stellen sich zur Wahl

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Ester Cipolla-Fuchser 0901 57 59 04, Fr. 1.50 pro Anruf.

Valeria Huwiler 0901 57 59 07, Fr. 1.50 pro Anruf.

Melanie Bieri 0901 57 59 02, Fr. 1.50 pro Anruf.

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9Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. Oktober 2015 · Nr. 38 KULTURBibliothek

«Der Name meines Bruders» von Larry TremblayAls ihre Grosseltern ums Le­ben kommen, endet die Kind­heit der Zwillinge Amed und Aziz abrupt. Einer der Brüder soll zum Märtyrer werden. Der unheilbar kranke Aziz darf aus religiösen Gründen nicht ge­opfert werden, sagt der Vater. Aber Amed hat Angst. Und seine Mutter will nicht beide Söhne verlieren.Wie in einem Kammerspiel, hochaktuell und zugleich von überzeitlicher Gültigkeit, erzählt der Roman in einer klaren und poetischen Spra­che von Manipulation und Mo­ral, von Bruderliebe und von einem Geheimnis.Larry Tremblays Roman ist ein eindrucksvolles Plädoyer gegen den Krieg und in Kanada mittlerweile Schullektüre. pd

176 Seiten, Beck Verlag, 2015. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.

Donnerstag, 22. Oktober, 20.15 Uhr

Die Wunderkinder des Irish FolkDie Band Goitse ist nicht nur

unglaublich jung, sondern auch unglaublich gut: Fast alle Musi-ker sind mehrfache «All Ireland Champions» an ihren Instru-menten und an der Bodhrán, der irischen Handtrommel, ist sogar ein Weltmeister zugange. Die einzige junge Dame hört auf den Namen Áine McGeeney, und sie spielt nicht nur virtuos Fiddle, sondern hat auch eine zarte Soprano-Stimme, welche die irische Presse an die junge Kate Rusby erinnert. Bei den Live Ireland Music Awards räumten Goitse zuletzt als «Trad Group of the Year 2015» ab. Be-reits drei Jahre zuvor wurde die Band dort als bester Newcomer ausgezeichnet.

Goitse sind im Irish Folk be-heimatet, ziehen aber auch tra-ditionelle Spielweisen anderer Länder hinzu. Man hört, wie viel Inspiration und Erfahrung die Band bei ihren Tourneen durch die Welt gesammelt hat. Nach fünf Jahren Arbeit sind Goitse auf dem Folk-Olymp angekom-men und werden die kommen-de Dekade entschei-dend prä-gen. pdDie Irische Folk Band Goitse wurde in ihrer Heimat mehrfach ausgezeichnet. pd

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Konzert

Rabenschwarze Texte vertontThomas Rabenschlag und Max Lässer widmeten sich einen Abend lang den ironischen Texten des deutschen Dichters Robert Gernhardt.

Lukas Schärer

Der Auftritt in der Rathus-Schüür war der Auftakt des zweiten Teils der Konzertreise zu «Arr ju launsam tuneit?», für die sich der heimwehdeutsche Musiker Thomas Rabenschlag seinen langjährigen Freund Max Lässer mit auf die Bühne holte. Musikalisch haben sich Rabenschlag und Lässer einer ziemlich zugänglichen Art von Jazz und Ragtime verschrieben, die jedoch immer wieder mit unerwarteten Akkordwechseln überraschte. Das versierte und

abwechslungsreiche Saiten-spiel Max Lässers gab der Mu-sik das entscheidende Blues-Feeling und schuf damit einen unverkennbaren, fast einzig-

artigen Gesamtsound. Immer wieder nahm die Musik über-raschende Wendungen, ohne dabei verkopft zu wirken. Text-liches Konzept war das um-fangreiche Schaffen des 2006 verstorbenen Robert Gern-hardt. Nicht zum ersten Mal,

denn für Thomas Rabenschlag ist Gernhardt eine entschei-dende Inspiration. Der klas-sisch ausgebildete Pianist meinte dazu: «Ich habe vor zwölf Jahren meine erste CD mit Robert-Gernhardt-Verto-nungen aufgenommen, damals mit einer ganz grossen Beset-zung, darunter war auch Max Lässer.» Rabenschlag war seit-her lange solo unterwegs, sehn-te sich jedoch zuletzt nach einem Bühnenpartner. Er schmunzelte: «Man ist nicht an allem allein schuld und hat es lustiger in der Garderobe.»

Das Leben in vollen Zügen geniessen können

Für Thomas Rabenschlag sind Gernhardts Texte ideal, um musikalisch umgesetzt zu werden: «In den Gedichten Ro-bert Gernhardts ist viel Raum

für Musik.» Wiederkehrendes Motiv war der menschliche Körper und dessen Vergäng-lichkeit. Der Leib als Gegen-spieler des Ichs bot Gelegen-heit für absurde Aphorismen, Wortspiele und immer wieder-kehrende Alliterationen. Ra-benschlag verfiel nie dem Nihi-lismus: «Ich sehe die Texte nicht nihilistisch, da Gernhardt – genau wie ich – das Leben mit Ironie betrachtete. Gernhardt hat sein Leben in vollen Zügen geniessen können – mit dem Risiko, dass etwas schiefgeht.» Die Leichtigkeit im Umgang mit der eigenen Sterblichkeit ent-schärfte die makabren oder fast vulgären Texte. Mit der Zugabe, der Musik zum Filmklassiker «Der dritte Mann», ehrte das Duo den zwar physisch nicht anwesenden, jedoch geistig präsenten Robert Gernhardt.

Sie sind «vielsaitig» begabt: Thomas Rabenschlag (Klavier, Gesang, links) und Max Lässer (Gitarre). Foto Lukas Schärer

«Zuger Presse» und «Zugerbieter» jetzt

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facebook.com/ zugerpresse

«Man ist nicht an allem allein schuld und hat es lustiger in der Garderobe.»Thomas Rabenschlag über den Vorteil eines Bühnenpartners

DemnächstNeue Konzertreihe im «Dukes», SihlbruggDas Restaurant und Event­lokal Dukes in Sihlbrugg hat im September eine neue Konzertreihe lanciert . Unter dem Titel «Ländler im Du­kes» spielt jeden Donners­tag von 19 bis 22 Uhr eine andere Formation aus die­sem Genre. Den Anfang macht das Echo vom Kon­trabass­Shop aus Rothen­thurm (Schwyz), welches am 8. Oktober erstmals im «Dukes» aufspielt . Das Trio besteht aus Mark Schuler am Kontrabass sowie Flo­r ian Schuler und Aron Löt­scher am Schwyzerörgel i . Die beiden haben jüngst mit ihrer weiteren Schwyzerör­gel i­Formation «uufwind!» die Auszeichnung «Goldigs Örgel i» der Radio­Central­Sendung «Ländler zmorge» erhalten. ar

Donnerstag, 8. Oktober, 19 bis 22 Uhr, Restaurant Dukes, Sihlbrugg. Eintritt frei.

NachgefragtWie lief es mit der Leseoase?

Die Bibliothek Baar hat in Zusammenarbeit mit der Fachstelle Kind und

Jugend eine erste Baarer Lese oase auf der Wiese neben dem General-Ander-matt-Haus organisiert. Im Juni und August wurden an sechs Donnerstagen Sitz-säcke und Liegestühle aufge-stellt. Zudem sorgte die Bib-liothek für ausreichend Lesestoff für jede Altersklas-se. Mit Selina Chanson von der Fachstelle Kind und Ju-gend hat unsere Zeitung über das Projekt gesprochen.

Selina Chanson, hat der Versuch einer ersten Baarer Lese­oase funktio­niert?

Ja, das Pi-lotprojekt Le-seoase war erfolgreich. Die Lesemöglichkeit im öffentli-chen Raum wurde sehr gut genutzt. Das Ziel war es, der Öffentlichkeit einen Begeg-nungsraum zu schaffen und die Freude am Lesen zu we-cken, was sehr gut geklappt hat. Die Zusammenarbeit zwischen der Bibliothek und der Fachstelle Kind und Ju-gend war äusserst angenehm und unkompliziert.

Welche Zielgruppen haben das Angebot von Bibliothek und Fachstelle Kind und Jugend denn konkret genutzt?

Vor allem Familien haben wir auf der Wiese neben dem General-Andermatt-Haus ver mehrt angetroffen. Aber auch Kinder und Jugendliche machten es sich bequem, um sich die grosse Auswahl an Büchern aller Art genauer anzusehen und zu lesen. Die Resonanz war sehr positiv.

Ist die Aktion Leseoase für das nächste Jahr wieder in Baar geplant?

Sicher beibehalten werden wir die Bücherkisten in den Kinder- und Jugendtreffs. Da der Aufwand klein, die Mate-rialkosten tief und die Freude über das Projekt gross waren, können wir uns gut vorstel-len, die Leseoase auch nächs-tes Jahr wieder anzubieten. ls

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Eintritt: CHF 25.–Ermässigt: CHF 15.– Abo

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Gemeindebüro, Rathausstrasse 6,6341 Baar, Telefon 041769 0143Öffnungszeiten: Montag bis Freitag,8.00 bis 11.45 /13.30 bis 17.00 Uhr

DO 26. Februar, 20.15 UhrWer kennt ihn nicht, den Blues Max?

KINO IM KOPF – MUSIKKABARETTMax macht die Augen zu. Und denkt sich aus. Alles Mögliche. Und das Unmögliche sowieso. «Kino im Kopf» und Blues im Bauch. Da kannst du nur noch lachen! Humor kommt dann zum Einsatz, wenn das Leben kalte Füsse kriegt. Blues auch. Blues Max singt, spielt und fabuliert sich schlitz-ohrig durch sein Hirn-Hollywood. Er serviert mit seinen Liedern und Geschichten grosses und klitzekleines Kino und gelegentlich sogar ein richtig fettes Happy End!Eintritt: 35.–Ermässigt: 25.– Abo

DO 28. Oktober, 20.15 UhrGemeindesaal

UZUME TAIKOUzume Taiko mischt traditionelles japanisches Taiko (grosse japanische Trommeln) mit Performance- und Weltmusikelementen. Als weltweit einziges Ensemble, das seine Trom-meln auf Räder gestellt hat, ist es so möglich, mit der Choreographie ein ungeahntes Potenzial an Power, Athletik und Dynamik freizuset-zen. Uzume Taiko ist eine äusserst abwechslungsreiche und momentan die spektakulärste Ethno-Crossover-Truppe, die zu Recht zu den grossen Innovatoren des Taiko zählt.Eintritt: 45.–/38.–/33.–Ermässigt: 35.–/28.–/23.– Abo

Page 10: Zugerbieter 20151007

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11Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. Oktober 2015 · Nr. 38 REGION

Baar

In diesen Gärten ist ihr zeitweises ZuhauseIn den Schrebergärten bei der Lorze in Baar gibt es vieles zu bestaunen. Von Schlangenkürbissen bis zu Autobahnvignetten-Sammlungen ist alles da.

Michela Negro

Der Rentner Giovanni Rizzo ist seit 13 Jahren Mitglied des Gartenvereins bei der Lorze in Baar. Für ihn ist der Schreber-garten vor allem ein Treffpunkt. Egal, ob das Wetter mitspielt oder nicht, Giovanni Rizzo ist immer hier anzutreffen. Seinen Enkelkindern gefällt es sehr, die Wochenenden im Garten zu verbringen und Fussball zu spielen. Wobei aufgepasst wer-den muss, dass der Garten nicht verwüstet wird. Stolz zeigt er seinen Ofen, in dem er viele ita-lienische Spezialitäten bäckt. Diese werden aber nicht von ihm, sondern von seiner Frau zubereitet, schmunzelt er. «Die Zeit hier im Garten verbringe ich auch mit Freunden beim ge-meinsamen Kartenspielen», so der Italiener. «Wenn ich allein bin, dann komme ich hierher und schaue nach dem Garten. Aber ich entspanne mich auch

und geniesse die Sonne», er-zählt der Ofenmeister mit einem Lächeln.

Gabriel Walter ist seit 1978 als Hobbygärtner in seinem Schrebergarten tätig und sam-melt seit 30 Jahren Autobahn-

vignetten. Diese klebt er fein säuberlich an die Schranktüre in seinem Gartenhäuschen. Er hat ein grosses Interesse an der Gartenarbeit. Auch den Winter verbringt er gerne dort und sitzt mit Freunden und Familie beim

Fondueessen. Im Winter misst er, wie viel Schnee gefallen ist. «Manchmal schneit es hier im Schrebergarten mehr als im Dorf vorne», weiss der erfahre-ne Gärtner.

Hilfsbereitschaft wird hier grossgeschrieben

Ein weiteres Mitglied ist der hilfsbereite Josef Merz. Er übernimmt gerne mal die Arbeit und hilft seinen Garten-nachbarn. Er kann nicht ein-fach untätig zusehen, wenn je-mand hart arbeitet. «Vor allem nicht, wenn es eine Frau ist», schmunzelt der Rentner.

Um den Garten richtig zu pflegen, besucht Merz viele Kurse. Er erzählt: «Durch das Wissen, das man bekommt, ist die Gartenarbeit viel mehr als nur Arbeit. Sie wird interessant und zur Leidenschaft.» Natür-lich gibt er sein Wissen gern an die Gartennachbarn weiter. Für ihn ist das Zusammensein ein wichtiger Teil des Gartenall-tags. «Man sitzt zusammen und trinkt dazu noch etwas. Man ist wie in einer grossen Familie, und jeder kennt jeden», be-merkt er mit einem herzlichen Lachen. Er zeigt seinen Garten, in dem ein schöner Apfelbaum

steht. Er pflückt auf der Stelle zwei Äpfel und zeigt diese. «Die Arbeit im Garten ist eine sehr sinnvolle Freizeitbeschäfti-gung», erklärt der gut gelaunte Rentner.

Dies stimmt auch für Frieda Stocker. Sie ist Rentnerin und verbringt ihre Zeit im Freien ausschliesslich mit der Garten-

arbeit. Sie ist voll und ganz in ihre Arbeit vertieft. Sie erzählt, dass sie sehr gerne draussen in der Natur ist und grosse Freude an ihrem Garten hat. Dass es aber auch harte Arbeit ist, hat sie schon von Anfang an ge-wusst. «Ich bin auf einem Bau-ernhof aufgewachsen, und da-her habe ich schon früh gelernt, wie man einen Garten pflegt»,

erzählt die leidenschaftliche Gärtnerin. Sie pflanzt alles Mögliche an. Von Blumenkohl über Kürbisse bis zu Rhabarber findet man alles in ihrem Gar-ten. «Das Gemüse aus dem eigenem Garten ist das beste», so die Rentnerin. Die Garten-arbeit bedeutet für sie Entspan-nung und ist ein sehr schöner Teil ihres Alltags.

Abwechslung und Ausgleich zum Arbeitsalltag

Früher war die Gartenarbeit für Hans Bieri ein Ausgleich zu seinem Beruf. Heute ist er in Rente und geht je nach Bedarf in den Schrebergarten. «Im Sommer wird grilliert. Meine Enkelkinder sind gerne hier», so der Baarer. Derzeit ist er mit der Kürbisernte beschäftigt. Er zeigt auf zwei besonders gros-se Exemplare, die beim Gar-teneingang aufgehängt wur-den. Hier handelt es sich um Schlangenkürbisse. «Wenn man sie aufhängt, dann wer-den sie länger», erklärt er.

Wer weiss, vielleicht wird bei einem nächsten Besuch in den Schrebergärten bei der Lorze eine weitere Autobahnvignette bei Gabriel Walter an der Schranktüre kleben.

Zug

Stiftung finanziert ein ForschungsprojektDie Familie-Larsson-Rosen quist-Stiftung ist die erste Stiftung, die sich dem Thema Muttermilch und Stillen verschrieben hat.

Mit einem Betrag von 638 000 US-Dollar finanziert die Familie-Larsson-Rosen-quist-Stiftung mit ihrem Sitz in Zug ein internationales For-schungsprojekt der renom-mierten Yale School of Public Health in New Haven, Connec-ticut, USA. Im Rahmen dieses Projekts wird ein Messverfah-ren entwickelt, das ermöglicht,

die Wirkung und die Fortschrit-te nationaler Stillförderungs-programme zu messen und vergleichbar zu machen. Lang-fristiges Ziel ist, aufzeigen zu können, mit welchen konkreten Massnahmen ein Land seine Stillraten nachhaltig erhöhen kann. Die Familie-Larsson-Ro-senquist-Stiftung hat sich als weltweit erste Stiftung dem Thema Muttermilch und Stillen verpflichtet. Die Stiftung wurde im Jahr 2013 mit dem Ziel ge-gründet, die wissenschaftliche und öffentliche Anerkennung von Muttermilch als beste Er-nährung für Neugeborene und Babys zu fördern. pd

In diesem Ofen bäckt Giovanni Rizzo viele italienische Spezialitäten, die seine Ehefrau zu Hause vorbereitet.

Die Rentnerin Frieda Stocker zeigt ihren hochgewachsenen Fenchel, der noch wunderschöne Blüten hat.

Hans Bieri neben seinen Schlangenkürbissen, die als schicke und kreative Dekoration dienen. Fotos Michela Negro

«Die Zeit im Garten verbringe ich auch mit Freunden beim gemeinsamen Kartenspielen.»Giovanni Rizzo, Mitglied des Gartenvereins

Stolz zeigt Gabriel Walter seine Sammlung von Autobahnvignetten. Die Sammlung beginnt im Jahr 1985, doch leider gingen zwei Vignetten verloren.

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Zug

Der Kanton, in Zahlen aufgeschlüsseltAb sofort ist die Broschüre der Zuger Kantonalbank erhältlich.

Im Kanton Zug hat der Ret-tungsdienst letztes Jahr 4355 Einsätze geleistet, rund die Hälfte der Kantonsfläche wird landwirtschaftlich genutzt, 93 698 Motorfahrzeuge und Anhänger sind eingelöst und pro Einwohner werden 169 Ki-logramm Kehricht pro Jahr produziert. Diese Zahlen, Fak-ten und Grafiken sind im Nachschlagewerk «Der Kanton Zug in Zahlen», welches die Zuger Kantonalbank heraus-

gibt, festgehalten. Auch die Ausgabe 2015 enthält zahlrei-che Fakten und Zahlen zum Kanton und zu den einzelnen Zuger Gemeinden und vermit-telt anschaulich die Entwick-lung von beispielsweise dem Bevölkerungswachstum, der Passagierzahlen im Bahn- und Busverkehr oder der Auftei-lung der Logiernächte nach Herkunftsland der Gäste. Auch die 20 grössten Arbeitgeber des Kantons präsentieren sich in der Publikation. pd

Auch online auf www.zugerkb.ch/zug-in-zahlen zum Download oder zum Einsehen zur Verfügung.

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12 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. Oktober 2015 · Nr. 38 REGION

«Charmante Zugerin 2015»

Sportskanonen und Familienmenschen

Neben ihren Aufgaben als Vollzeit-Mami und Hausfrau arbeitet Ester Cipolla-Fuchser in zwei Gastrobetrieben in Zug und Baar.

Noch zwei Tage kann man für seine Favoritin im Wettbewerb «Charmante Zugerin 2015» voten. Hier sind nochmals alle neun Damen im Überblick.

Nadine Schrick

Mit gerade mal 19 Jahren ist sie die jüngste Kandidatin. Melanie Bieri aus Morgarten hat diesen Sommer ihre Lehre abgeschlossen und arbeitet nun als Kundenberaterin in der Raiffeisen Bank in Ober-ägeri. «Der Job ist für mich ein Traumberuf», schwärmt die äl-teste von vier Geschwistern. Ihre wohl liebste Freizeitbe-schäftigung ist die Filmwelt. «Ich gehe bestimmt einmal pro Woche ins Kino», lächelt sie verlegen. «Filme faszinieren mich. Von Komödien bis zu Horrorfilmen schaue ich alles.»

Sie kamen schon viel in der Welt herum

Die Leidenschaft zur Film-welt teilt auch Ajgyl Gjurgji aus Cham. «Am liebsten sehe ich mir Komödien an», erzählt die Bankangestellte. «Liebes-geschichten wie ‹Pearl Harbor› rühren mich selbst nach dem hundertsten Mal noch zu Trä-nen», gibt die 27-Jährige und werdende Mutter zu. «In Zug fühle ich mich zu Hause», so Gjurgji. «Als ich zwei Jahre alt war, zog meine Familie vom Kosovo nach Cham. Seither wohne hier und könnte mir nicht vorstellen, an einem an-deren Ort zu leben.»

Frischgebackene Mama ist auch die 28-jährige Marianna Motie. Vor zwei Monaten brachte die Mutter eines Soh-nes eine kleine Tochter zur Welt. «Am liebsten verbringe ich die Zeit mit meinen Kin-dern. Wir unternehmen sehr viel und gehen jeden Tag nach draussen», erzählt die gebürti-ge Österreicherin. Motie ist durch den Job ihres Mannes schon viel in der Welt herum-gekommen. «Bevor wir nach Baar gezogen sind, haben wir in München und England ge-lebt. Hier in Zug habe ich mich aber sofort heimisch gefühlt», berichtet sie.

Viel herumgezogen ist auch Eleonora Bonelli. «Ich habe schon in Zürich, Solothurn so-wie in der Westschweiz ge-wohnt, wo ich auch mein Stu-dium in Innenarchitektur absolviert habe», erzählt die 25-jährige Zugerin. Zurzeit arbeitet sie jedoch im Verkauf.

Seit der letzten Saison ist sie als Funktionärin beim Nach-wuchs des EVZ tätig. «Ich gehe sehr gerne an die Spiele und fiebere jedes Mal mit.»

Ebenfalls viel von der Welt gesehen hat Lilia Bassi. Ur-sprünglich stammt die 36-jäh-rige aus Australien. Ihre Lei-denschaft, das Reisen, hat sie auch mit ihrem Mann zusam-mengebracht. Die damals noch in Zürich wohnhafte Brünette erhielt von einem Freund den Tipp, in der Confiserie Meier die berühmte Zuger Kirschtore zu probieren. Dort traf sie auf ihren Mann. «Es war Liebe auf den ersten Blick. Heute kön-nen wir die Welt gemeinsam entdecken», erzählt sie.

Die grosse Liebe brachte einige von ihnen nach Zug

Die grosse Liebe in der Schweiz fand auch unsere Be-werberin Ludmila Gruner-melova. Seit Januar lebt die gebürtige Slowakin mit ihrem Mann in Neuheim und arbeitet als Tierärztin in Unterägeri. «Tiere sind meine Leiden-schaft. In meiner Freizeit reite ich sehr gerne», so die 32-jäh-rige, die auch in einer traditio-nell slowakischen und tsche-chischen Tanzgruppe tanzt.

Auch Melanie Kappeler liebt es, das Tanzbein zu schwingen. So gehören Hip-Hop und Latino zu ihren liebs-ten Tanzstilen. «Diese Tanzstile konnte ich auch in den sechs Jahren, in denen ich auf Jamai-ka gelebt habe, vertiefen», er-zählt die Baarerin und Mutter zweier Kinder. «Ich hatte das Glück, meine Leidenschaft zum Beruf machen zu können. So arbeite ich Teilzeit als Fit-nesstrainerin», sagt die 32-jäh-rige.

Ebenfalls eine Sportskanone ist Valeria Huwiler aus Rot-kreuz. Die Floristin trainierte in ihrer Jugend fast täglich und nahm an Wettkämpfen im Leistungsschwimmen teil. «Heute gebe ich dem Nach-wuchs Schwimmunterricht, um ihnen meine Passion wei-terzugeben.»

Wasser ist auch das Element von Ester Cipolla-Fuchser, die ebenso in ihrer Jugend an Wettkämpfen im Leistungs-schwimmen teilnahm. Heute verbringt sie ihre Zeit lieber auf dem kühlen Nass. «Wir ha-ben ein kleines Boot gekauft, mit dem wir diesen Sommer oft auf dem See waren», so die Mutter dreier Mädchen. «Der Zugersee gehört für mich zu den schönsten Plätzen.»

Die 25-jährige Eleonora Bonelli verbrachte ihre schönste Reise in Thailand. Als Funktionärin ist sie seit letzter Saison beim Nachwuchs des EVZ tätig.

Sechs Jahre lebte die zweifache Mutter Melanie Kappeler in Jamaika. Heute arbeitet sie Teilzeit als Fitnesstrainerin im Fitnesscenter One in Baar.

Erst seit Januar lebt Ludmila Grunermelova in Neuheim. Die Liebe hat die slowakische Tierärztin in den Kanton Zug gebracht.

Mit 21 wollte Valeria Huwiler die Polizeischule machen. Nach zwei Jahren bei der Securitas wechselte sie zum Floristenberuf zurück.

Sie ist das «Küken» unter den Kandidatinnen. Die 19-jährige Melanie Bieri ist als Kundenberaterin tätig und eine leidenschaftliche Kinogängerin.

Schon bald frischgebackenes Mami ist die Chamerin Ajgyl Gjurgji. Gesundheit ist für sie der grösste Luxus.

Lilia Bassi, die ursprünglich aus Australien kommt, lernte in der Confiserie Meier in Zug ihren Mann kennen und lieben. Fotos Daniel Frischherz

Ob in München, England oder Baar. Marianna Motie hat mit ihrer Familie schon an vielen Orten gelebt. In den Kanton Zug habe sie sich jedoch sofort verliebt.

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13Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. Oktober 2015 · Nr. 38 REGION

Wirtschaft

Baar: Glencore kämpft ums ÜberlebenHohe Schulden und tiefe Rohstoffpreise machen dem Konzern zu schaffen. Jetzt ist Sparen angesagt. Das trifft auch die Region.

Ernst Meier

Solche Schlagzeilen ist man sich vom Baarer Rohstoffgi-ganten (Umsatz: 210 Milliarden Franken) nicht gewohnt: Letzte Woche verlor die Aktie an der Börse in London an einem Tag 30 Prozent an Wert. Die Glen-core-Titel erreichten einen Allzeit-Tiefststand. Seit dem Börsengang des Rohstoffkon-zerns im Mai 2011 hat die Aktie fast 90 Prozent an Wert einge-büsst.

Die schlechte Börsen-Per-formance von Glencore hat mit den tiefen Rohstoffpreisen zu tun. Wegen dem schwächeren Wachstum der Weltwirtschaft – insbesondere in China und an-deren Schwellenländern – ging die Nachfrage nach Rohstoffen

deutlich zurück. Überkapazi-täten führten zu noch tieferen Preisen – vor allem die für Glencore wichtigen Produkte Kohle und Kupfer gaben stark nach.

Teure Xstrata- Übernahme im Jahr 2013

Glencore leidet zusätzlich unter der Situation, weil das Unternehmen im Mai 2013 den Zuger Bergbaukonzern Xstrata übernommen hat. Aus heutiger Sicht kann der Zusammen-schluss als missglückt betrach-tet werden. Glencore hat sich stark verschuldet und einen überrissenen Preis bezahlt. In den letzten beiden Jahren mussten die Xstrata-Minen um mehrere Milliarden abge-schrieben werden. Weiterhin bestehen Überkapazitäten im Bergbau.

Angst vor einer Pleite

Vielen Bankanalysten er-scheint die von Ivan Glasen-berg geführte Glencore zu undurchsichtig, das Geschäfts-modell zu wenig klar. Glencore besitzt neben dem traditionel-len Handels- und Transportge-schäft auch zahlreiche Minen, beschäftigt weltweit 181 000 Angestellte. Am Montag vor

einer Woche genügte ein kriti-scher Bericht des britischen Brokers Investec, und der Glen-core-Aktienkurs stürzte 30 Prozent in die Tiefe. Die Bank Goldman Sachs heizte die Stimmung zusätzlich an, als sie schrieb, dass bei einem Sinken der Rohstoffpreise um 5 Pro-zent Glencores Verschuldung von 30 Milliarden Franken nicht mehr zu decken wäre.

Seither geistert der Gedan-ken durch die Börsenwelt: Steht Glencore vor der Pleite?

Die Situation erinnert an die Swissair-Pleite oder die Ban-kenkrise von 2008. «Glencore ist wie Lehman Brothers», warnte Frank Holmes, Chef des Vermögensverwalters US Global Investors, gegenüber dem Wirtschaftssender CNBC.

Ivan Glasenberg reagiert scharf

In der Glencore-Zentrale in Baar nimmt man die Befürch-tungen der Analysten und der Börse ernst. Nur einen Tag nach dem grossen Kurssturz reagierte CEO Ivan Glasenberg und beruhigte die Märkte. «Unser Geschäft bleibt opera-tionell und finanziell robust», schrieb er. Nach wie vor schrei-be Glencore einen positiven Cashflow und sei genügend li-quid. «Wir haben absolut kein Solvenz-Problem», liess er ver-lauten. Gleichzeitig kündigte der in Rüschlikon wohnhafte gebürtige Südafrikaner drasti-sche Einschnitte an. Mit ver-schiedenen Sparmassnahmen werde man die Verschuldung um 10 Milliarden Franken sen-ken. In einem internen E-Mail

an alle Mitarbeiter kündete Glasenberg noch drastischere Sparmassnahmen an. «Im Budget für 2016 werden wir zusätzliche Kürzungen bei den Betriebs- und Investitionsaus-gaben vornehmen», verspricht er. Die Beruhigungsoffensive scheint ihren Zweck zu erfül-len. Die Glencore-Aktie erholt sich wieder vom Sell-off. In-nert einer Woche stieg sie um über 40 Prozent.

Ein Stellenabbau ist wahrscheinlich

Klar ist, Ivan Glasenberg wird in den nächsten Monaten schmerzliche Einschnitte vor-nehmen müssen, um bei den aktuellen Marktbedingungen sein Unternehmen auf Renta-bilität zu trimmen. Angekün-digt sind eine Kapitalerhöhung und ein Dividendenverzicht. In Analystenkreisen erwartet man zudem den Verkauf des Agrargeschäfts. Nicht rentab-len Minen und jenen mit Über-kapazitäten drohen Stellenab-bau, in schlimmeren Fällen ein Verkauf oder gar die Schlies-sung. Experten rechnen damit,

dass es auch in der Baarer Zen-trale, wo gegen 800 Mitarbeiter tätig sind, zu personellen An-passungen kommen wird. Ein grösserer Stellenabbau wird jedoch ausgeschlossen.

Weniger Steuern für Zug erwartet

Die negativen Folgen des Glencore-Sparkurses werden auch bei den Zuger Steueräm-tern zu spüren sein, wenn auch wohl kaum in einem grösseren Umfang. Das Unternehmen hat bereits in den letzten Jahren aufgrund des Börsengangs so-wie der hohen Xstrata-Ab-schreibungen die Zahlung von Gewinnsteuern umgehen kön-nen. Die in den Zuger Gemein-den wohnhaften Glencore-Topmanager erhielten ausserdem ihre Dividenden dank der Unternehmens-steuerreform II jeweils ein-kommenssteuerbefreit. Der Rückgang des Aktienwertes so-wie die Streichung der künfti-gen Dividende wirken sich den-noch aus: Die Vermögen der Glencore-Chefs sind tiefer, ergo auch die darauf zu ent-

richtenden Steuern. Unklar bleibt, ob Glencore bei den Marketingaktivitäten in der Re-gion sparen wird. Das Unter-nehmen war in den vergange-nen Jahren immer wieder als Geldgeber für regionale Sport- und Kulturanlässe aufgetreten. Heuer zum Beispiel als Haupt-sponsor des Tour-de-Suisse-Etappenorts Risch-Rotkreuz.

Legendäre Weihnachtsfeier in Gefahr?

Für Umsatz bei der EVZ Gas-tro AG sowie dem regionalen Gewerbe sorgte auch die jähr-liche Glencore-Weihnachtsfei-er in der Bossard-Arena. Der Konzern scheute keinen Auf-wand für die Party. Ein mehr-gängiges Menü, bester Wein, aufwendige Dekoration sowie musikalische Unterhaltung durch Stars wie Pink, Zucchero oder Jamiroquai wurden gebo-ten. Die Kosten der Party sum-mieren sich auf gegen 1,5 Mil-lionen Franken. Ob diesen Dezember bei Glencore Be-scheidenheit angesagt ist, war aus der Zentrale in Baar nicht zu erfahren.

Sinkende Rohstoffpreise und die Xtrata-Übernahme setzen Glencore in Baar zu. Die Firmenleitung beruhigt und kündigt Sparmassnahmen an. Foto Daniel Frischherz

«Wir haben absolut kein Solvenz-Problem.»Ivan Glasenberg, Glencore-CEO

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Weitere Firmen

Rohstoffbranche trotzt der Krise«Die reinen Rohstoffhan-delsfirmen im Raum Zug sind von der Krise aufgrund der tiefen Rohstoffpreise wenig betroffen», sagt Mar-tin Fasser, Präsident des Verbandes Zuger Rohstoff-firmen (ZCA). Natürlich wür-den die Geschäfte nicht mehr so ausgezeichnet wie noch vor fünf bis sechs Jah-ren laufen, weiss er. Die Baisse von 2012 bis 2014 sei jedoch überwunden. «Es herrscht heute in der Bran-che keine Euphorie, die Situ-ation ist aber zufrieden stel-lend.» Zu den aktuellen Problemen bei Glencore – die nicht dem ZCA ange-hört – äussert sich Fasser nicht im Detail . Er betont aber, dass diese wohl vor al-lem mit der Verschuldung des Unternehmens zu tun hätten. eme

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14 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. Oktober 2015 · Nr. 38 DAS LÄUFT IN DER REGION

N I C H T V E R PA S S E N !

Zuger Messe

Rund 80 000 Besucher werden erwartetDie 44. Zuger Messe wird am Samstag, 24. Oktober, eröffnet. Auch dieses Jahr hat die Ausstellung viele Höhepunkte zu bieten.

Wenn die ersten Nebelbänke morgens durch die Täler und über den Zugersee gleiten, wird es langsam Herbst im Zu-gerland. Rücken auch noch Handwerker und Baufachleute in Heerscharen an, ist das ein untrügerisches Zeichen, dass das Stierenmarkt- und Hafen-areal in eine unvergleichliche Flanier-, Einkaufs- und Aus-gangsmeile verwandelt wird, weil die Zuger Messe kurz be-vorsteht mit dem Ziel, rund 80 000 Besuchern neun unver-gessliche und informative Messetage zu bescheren.

Bauleiter Kurt Wyss ist ver-antwortlich, dass alle Bauten rechtzeitig bezugsbereit sind.

Vieles ist Routine, trotzdem gibt es jedes Jahr bauliche He-rausforderungen. So die Show-halle TopLive, mit Showbühne und Sitz- und Stehplätzen, die als Plattform für die trendigen Fashionshows dient. Die Kulis-se muss unendlich vielseitig nutzbar sein, denn die TopLi-ve-Bühne ist auch Mittelpunkt für die zahlreichen artisti-schen, musikalischen und hu-morvollen Darbietungen, die Jung und Alt in den Bann zie-hen und begeistern sollen.

450 Aussteller und diverse Sonderschauen zu entdecken

Die Zuger Messe, grösste Dienstleistungs- und Waren-ausstellung der Zentral-schweiz, findet zum 44. Mal statt. Über die Kantonsgrenze, teils sogar über die Landes-grenze hinaus, ist sie ein Ort der Begegnung, der Informa-tion, der Unterhaltung und des gemütlichen Beisammenseins.

Nebst der Präsenz von rund 450 Ausstellern aus den wich-tigsten Branchen von Gewerbe und Handel werden dieses Jahr erneut soziale und öffentliche Belange im Rahmen von Sonderschauen einem breiten Publikum vorgestellt. Die beliebten Kinderattraktionen Tierhalle mit Streichelzoo und die nostalgische Dampfloki sind nicht mehr von der Messe wegzudenken.

Gastkanton und Ehrengemeinde Risch bieten Programm

Als Gastkanton ist St. Gallen zu Besuch in Zug. In einer überdimensionalen Zeitung informiert der Kanton über Themen wie Wirtschaft, Tou-rismus, textile Innovationen oder St. Galler Künstler und Musikfestivals.

Die Ehrengemeinde «Risch-Rotkreuz» begrüsst am Mitt-woch, 28. Oktober, von 15.30 bis 22 Uhr die Besucher und prä-

sentiert einen abwechslungs-reichen Show-Mix mit einem unterhaltsamen Familienpro-gramm. Höhepunkt ist die Ur-aufführung des neuen Ge-

meindefilms. Damit die Besucher problemlos und ziel-gerichtet das Passende finden, liegen der übersichtliche Mes-seführer und der Eventflyer

am Eingang auf. Sämtliche In-formationen zur Zuger Messe sind zudem auf der offiziellen Website www.zugermesse.ch zu finden. pd

Die Zuger Herbstmesse findet zwischen Samstag, 24. Oktober, und Sonntag, 1. November, statt. pd

Sonderbeilagen und Schwerpunktthemen

Die Schwerpunktthemen in der Zuger Presse und im Zugerbieter werden jeweils von der Redaktion recherchiert und aufbereitet. Sie werden von der breiten Leserschaft der beiden Titel (über 50 000 Exemplare) nachhaltig genutzt. Sie können auf diesen Seiten Ihre Kunden zielgruppengenau und themenorientiert ansprechen.Kontaktieren Sie uns unter [email protected] oder 041 725 44 56. Infos gibt es auch unter www.zugerpresse.ch.

Schwerpunktthema Erscheinungsdatum Anzeigenschluss

Zuger Messe 21. Oktober 7. Oktober

Gewerbeausstellung Rotkreuz 18. November 11. November

Weihnachtsgeschenke «Made in Zug» 25. November 20. November

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Sonntag offen11. Oktober von 9 bis 17 Uhr

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15Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. Oktober 2015 · Nr. 38 DAS LÄUFT IN DER REGION

P R E M I U M E V E N T S

NOTFALL

Ein Frühwerk von Erich Langjahr ist der Film «Morgarten findet statt». pd

Kino

«Morgarten findet statt»Ein Film aus dem Jahr 1978 wird als Reprise in Kino Gotthard gezeigt.

Aus Anlass des Jubiläums 700 Jahre Morgarten wurde der Film «Morgarten findet statt» aus dem Jahre 1978 digital res-tauriert. Möglich wurde diese

Neuauflage mit Hilfe von Me-moriav, einem Verein zur Er-haltung des audiovisuellen Kulturgutes der Schweiz, der Kantone Luzern, Schwyz und Zug sowie weiteren Donatoren. Der Film wird im Kino Gott-hard in Zug am Donnerstag, 15. Oktober, um 20.15 Uhr als Reprise gezeigt. pd

Mit Rachmaninow und Wagner wird die neue Saison gestartet. pd

Konzert

Saisoneröffnung im KKLUnter dem Titel «Der Ring ohne Worte» eröffnet das Sinfonieorchester Luzern (LSO) die Saison.

So spielt das Sinfonieorches-ter mit Chefdirigent James Gaffigan und Nelson Freire am

Klavier am Mittwoch, 14. Okto-ber, und Donnerstag, 15. Okto-ber, jeweils um 19.30 Uhr im Konzertsaal des KKL Luzern Stücke von Sergej Rachmani-now sowie auch von Richard Wagner. pd

Tickets und weitere Informationen unter www.sinfonieorchester.ch

Auf ihrer «Smokey Joe’s Café»-Tour macht Dana Fuchs auch Halt in Zug. pd

Konzert

Blues, Soul und RockIhre Stimme und ihr Charme erinnern an die Aura einer Janis Joplin. Nun gibt Dana Fuchs auch in Zug ein Konzert.

Für Furore sorgt Dana Fuchs nicht nur in Musikclubs und an

Festivals, sondern unter ande-rem auch auf Musical-Bühnen. Nun macht die Sängerin auch einen Halt in der Chollerhalle und gibt dort am Donnerstag, 15. Oktober, um 20.30 Uhr ein Konzert. pd

Tickets und Infos unter www.starticket.ch

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POLIZEI 117

KINDER-NOTRUF 14724-Stunden-Betrieb, pro juventute

SUCHTBERATUNG ZUG041 728 39 39Montag: 8.30–12 Uhr und13.30–18 Uhr.Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhrund 13.30–17 Uhr ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER0900 008 00824-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute ZAHNÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER

0844 22 40 44Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr.

Oberägeri

Lunapark, Beizen und MarktZuckerwatte, gebrannte Mandeln und Fahrten auf dem Karussell. Am kom-menden Wochenende findet in Oberägeri die alljährliche Chilbi statt.

Das Organisationskomitee (OK), welches seit ein paar Jahren die Chilbi Oberägeri or-ganisiert und betreut, hat sich auch dieses Jahr zum Ziel ge-setzt, diesen Anlass für die Schausteller, Marktfahrer und Besucher attraktiv zu gestal-ten. Auch am kommenden Wo-chenende wird die Chilbi in zwei Bereiche aufgeteilt. Ge-

startet wird am Freitag, 9. Ok-tober, ab 20 Uhr mit der «Ried-ler-Chilbi». Am Samstag, 10. Oktober, heisst das OK die Be-sucher ab 14 Uhr willkommen. So können die Eltern in den verschieden Festbetrieben Speis und Trank geniessen,

und die Kinder und Jungge-bliebenen vergnügen sich auf den Bahnen. So kommt man allen verschiedenen Bedürf-nissen entgegen. Dabei trifft man alte Bekannte und neue Leute und geniesst zusammen ein paar unbeschwerte Stun-

den. Für den Markt wird die Hauptstrasse gesperrt, sodass mitten im Dorf Platz für Mark-fahrer entsteht.

Frühschoppen-Konzert wird zum Höhepunkt am Sonntag

Mit dieser optimalen Aus-gangslage können die Besu-cher empfangen werden. Es entsteht eine Marktstrasse, in der sich so richtig schlendern lässt. Am Sonntag, 11. Oktober, findet um 10 Uhr der Chilbi-Festgottesdienst statt. Um 11.30 Uhr spielt die Beachband beim Feuerwehrdepot ein Frühschoppen-Konzert. Bis 18 Uhr ist der Chilbibetrieb in vollem Gange. nad

KABARETTSCHÖN & GUT – SCHÖNMATTDieses poetische und politische Kabarett findet am Mittwoch, 21. Oktober, um 20 Uhr im Saal Heinrich von Hünenberg statt. Eintrittspreise: Erwachsene 30 Franken, Jugendliche 15 Franken. Vorverkauf: Gemeinde Hünenberg, 041 784 44 44 / AbendkasseOnline-Reservation und Infos: www.kulturgruppe-huenenberg.ch

EVENTSVeranstaltungskalender

Auch an der diesjährigen Chilbi in Oberägeri ist wieder für jeden etwas dabei. So gibt es für die Besucher nicht nur einen Lunapark, sondern auch mehrere Marktstände und Chilbibeizen zum Verweilen. pd

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Kunst

Tag der offenen Tür in der Kunstschule

Am Tag der offenen Tür, am Samstag, 7. November, ab 13 Uhr besteht die Möglichkeit, kreative Luft in der Kunstschule Zug zu schnuppern. Der gestalterische Vorkurs – das gestalterische Propädeutikum ist das Binde-glied zwischen Volksschule und Lehre oder Studium. In diesem Jahr werden die Schüler auf die Anforderungen von Betrieben und Fachhochschulen vorberei-tet. pd

www.kunstschulezug.ch

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Ausstellung

Ihre Kunst ist voller Feuer und Farbe

Der Kunstmaler Othmar Schmid und der Kunst-Kera-miker Peter Widmer zeigten zusammen ihre Bilder und Skulpturen. Ihre Kunstwerke sind von Freitag, 9., bis Sonn-tag, 18. Oktober, in der Altstadt-halle in Zug zu sehen. Die Aus-stellung trägt den Titel Feuer und Farbe. pd

Freitag, 9. Oktober, 19.45 Uhr: HC Fribourg-Gottéron vs. EVZ in der BCF-Arena, Fribourg

Samstag, 10. Oktober, 19.45 Uhr: EVZ vs. EHC Biel in der Bossard-Arena, Zug

Die Spiele des EVZ

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AufWunschflexibel geöffnet.Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00,auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz.Sonn- und Feiertage öffnenwir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.

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16 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. Oktober 2015 · Nr. 38 DAS LÄUFT IN BAAR

Donnerstag, 8. Oktober, bis Mittwoch, 14. Oktober

Anlässe in BaarSchicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Sen-den Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an:[email protected] veröffentlichen Ihre Anlässe ger-ne kostenlos auf dieser Seite. red

Nicht verpassenErster Zentralschwei-zer Trüffelmarkt: Sams-tag , 9 bis 17 Uhr, Schul-hausplatz Marktgasse in Baar. An 18 Marktständen f inden Besucher ein reich-halt iges Angebot und Pro-gramm. Burgunder Trüffel , Trüffelwürste, Trüffelkäse, Trüffelbutter, Trüffelsalz, Trüffelraviol i , Trüffelhonig und mehr im Angebot .

Oktober-Fäscht: Freitag und Samstag , ab 17 Uhr, Gasthaus Baarbürgl i , Markt-gasse 14. Mit Mass-Bier, Weisswürsten und Brezen. Al le Damen, die im Dirndl kommen, erhalten ein Gratismass.

Kino

The MartianPremiere. Von Ridley Scott , mit Matt Damon, Jessica Chas-tain. Beim überstürzten Ab-bruch einer Mars-Expedition wird ein für tot gehaltener As-tronaut auf dem roten Plane-ten zurückgelassen. Der Film erzählt das spannende Sci-ence-Fiction-Drama vom Über-lebenskampf des Botanikers und den Versuchen der Raum-fahrtbehörde, ihn von der Erde aus zu unterstützen. Donnerstag, Samstag, Sonntag, Dienstag und Mittwoch, 20.15 Uhr in 3-D; Deutsch. Freitag und Montag, 17 Uhr.Empfohlen ab 12 Jahren.

Fack ju Göhte 2Fünfte Woche. Von Bora Dag-tekin, mit Elyas M’Barek, Jella Haase, Karoline Herfurth, Ka-tja Riemann.Freitag und Montag, 20.15 Uhr. Deutsch. Empfohlen ab 12 Jahren.

Maze Runner:The Scorch TrialsDritte Woche. Von Wes Ball, mit Dylan O’Brien, Kaya Sco-delario. Thomas Brodie-Sangs-ter. Donnerstag, Dienstag, Mittwoch, 17 Uhr.Empfohlen ab 14 Jahren.

Inside out(Alles steht kopf) Zweite Woche. Der neue Fami-lienfilm von Pixar. Täglich, 14.30 Uhr, Samstag und Sonntag, 17.15 Uhr, Ab 6 Jahren, nach-mittags reduzierter Eintrittspreis.

Diverses

Ländler-Konzert: Donnerstag, 19 bis 22 Uhr, Restaurant Dukes, Sihlbrugg. Das Schwyzerörgeli-Quartett Echo vom Kontrabass-Shop spielt auf.

Samschtig-Märt: samstags, 8.30 bis 11.30 Uhr, Rathus-Schüür-Platz.

«Der Störfall» im Kunst-kiosk: Samstag, 10 bis 14 Uhr, Kunstkiosk. Ausstellung von Bru-no Schlatter. Nebst der Ausstel-lung laufen Schmankerln aus 15 Jahren Radiosendungen von «Nosenoise».

Finissage «Unterwegs»: Sams-tag, 11 bis 14 Uhr, Z-Galerie, Dorf-strasse 6a. Zum letzen Mal Aqua-relle und Skizzen in der Ausstellung «Unterwegs» von Urs J. Knobel.

Tag der offenen Tür Kita: Sams-tag, 14 bis 17 Uhr, Kita Daycare, Weststrasse 3. Besichtigung der Räumlichkeiten, Austausch mit den Erzieherinnen, Apéro. Für die kleinen Gäste: Trampolin und Rutsche, Face Painting.

Apéro mit Künstler Lukas Salzmann: Sonntag, 14 bis 17 Uhr, Galerie Billing Bild, Haldenstras-se 1/H2. Lukas Salzmann hat sich seit seiner Jugend der Malerei ver-schrieben und zeigt zum zweiten Mal seine Werke in der Galerie Bil-ling Bild am neuen Standort.

Frauenverein-Arbeitsnach-mittag: Dienstag, 14 Uhr, refor-miertes Kirchgemeindehaus. Kon-takt: Alice Gaudenz, 041 760 52 51.

Bibelwerkstatt: Dienstag, 19.30 Uhr, reformiertes Kirchge-meindehaus. Kontakt und Leitung: Manuel Bieler.

Spiele-Treff: Dienstag, 19.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Kontakt: Sybilla Graf, 041 761 78 55.

Kind und JugendHerbstferienprojekt: Donnerstag und Freitag, 10.30 bis 17 Uhr, Aktions-haus Cube. Umgestaltung des Aktionshauses Cube. Von 13.30 bis 16.30 Uhr Workshop Bühne bauen (Donnerstag) und Workshop Deko basteln (Freitag).

Jugendcafé: freitags, 13 bis 23 Uhr, samstags, 13 bis 24 Uhr, sonntags, 14 bis 19 Uhr, mittwochs, 13 bis 21 Uhr.

Jugendtreff: freitags und samstags, 20 bis 22 Uhr, Ak-tionshaus Cube.

Kinder- und Jugend-treff: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube.

Senioren

Gedächtnis und Bewe-gen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé. Lei-tung: Theres Gisler.

Jassnachmittag: diens-tags, 14 Uhr, im Restaurant Bären, Baarerstrasse 30.

Café-Treff 60+ : montags, 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zuger-strasse 20.

SportZuger Seniorenwandern: Donnerstag, 7.54 Uhr ab Zug Metalli Ost mit Bus Linie 6 nach Steinhausen Hinterberg, Wanderung über Grindel–Eiz-moos–Schönau–Hagendorn, Kaffeehalt im Restaurant Leue. Weiterwandern der Lor-ze entlang nach Cham. 11.30 Uhr ab Cham mit S1 nach Zug. Wanderleitung: Lin-da Keller, 041 741 18 15.

Weekend-Boost: sams-tags, 10 bis 10.45 Uhr, WU – Academy of Martial Arts, Blickensdorferstras-se 2a, 076 427 99 69.

Turnen für Senioren: montags, 14.15 Uhr, Bahn-matt.

Seniorenwanderung: Mittwoch, 13.20 Uhr, Bahn-hof Baar. Wanderung von Schönegg–Blasenberg (Kaf-feehalt) nach Allenwinden.

Während der Schulferien vom Montag, 5. Oktober, bis Sonntag, 18. Oktober, las-sen viele Vereine das Trai-ning ausfallen.

Die schwarzen, knolligen Pilze gelten als Delikatesse. Am kommenden Samstag findet erstmals ein Trüffelmarkt in Baar statt. pd