zugerpresse 20141001

16
Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug 55 461 Exemplare - Beglaubigt! - Auflagenstärkste Wochenzeitung Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerpresse.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zuger Presse»: Telefon 041 429 53 77 PPA 6002 Luzern – Nr. 37, Jahrgang 19 Mittwoch, 1. Oktober 2014 Anzeige Florian Hofer Chefredaktor «Zuger Presse» Kommentar Niemand hat das Defizit verhindert S o, jetzt ist es also so weit: Nun hat auch der Kanton Zug sein strukturelles Defizit. Eigentlich sind ja genug Einnahmen aus den Steuererträgen da. Doch die hohen NFA-Abgaben und fehlende Einnah- men etwa aus den Nationalbankausschüt- tungen belasten das Budget und die laufende Rechnung derart, dass im nächsten Jahr tiefrote Zahlen drohen. Im linkem wie im bür- gerlichen Lager war man schnell mit den Schuld- zuweisungen. Zu tiefe Steuern machen die einen aus, zu viel Schlen- drian in der Verwaltung die anderen. Tatsache ist: Niemand hat das drohende Defizit zu verhindern gewusst. Im Grundsatz sind zwar fast alle fürs Sparen, im Einzelfall wird dann häufig doch eher geklotzt als gekleckert. Auf den Kantonsrat, der am Sonntag gewählt wird, dürfte nun einiges an Arbeit zukommen. [email protected] Doris Meyer Sie wird ausgezeichnet für ihr Engagement in Cham Seite 10 Risch-Rotkreuz Die Gemeinde scha mehr Platz Die Infrastruktur in der Gemeinde Risch stösst an ihre Grenzen. Deshalb bleibt das ganze Dorf eine ziemlich grosse Baustelle. Alina Rütti Die Bagger und Bauarbeiter sind vom Kreuzplatz in Rot- kreuz abgezogen. Auf dem Bahnhofplatz Nord sind die Arbeiten hingegen noch in vol- lem Gange. Auch dort wird eine Begegnungszone mit Tempo 20 mitsamt zwei Busterminals entstehen. Zudem ist eine wei- tere Personenunterführung unter den Gleisen der SBB auf der Höhe der Parkplätze beim Dorfmatt in Planung. Neue Strasse soll Kreisel entlasten Die Bevölkerungszunahme macht jedoch weitere Bau- arbeiten nötig. So soll der Rot- kreuzer Forrenkreisel entlastet werden. Täglich zur Rushhour bildet sich zwischen dem Ro- che-Turm und der Coop-Tank- stelle eine lange Autokolonne. «Bei 2100 Autofahrten ist die Kapazitätsgrenze für eine aus- reichende Verkehrsqualität er- reicht», sagt der Rischer Bau- chef Ruedi Knüsel. Deswegen soll eine Entlastungsstrasse ge- baut werden. Wann der ganze Bautross aber auffahren kann, ist noch unklar. Denn erst muss der Kantonsrat über die Richt- planänderung entscheiden. Seite 3 Auf der Nordseite des Bahnhofes in Rotkreuz entsteht eine weitere Begeg- nungszone. Foto Daniel Frischherz 92 Kinder liefen für einen guten Zweck 197 Kilometer. Der Erlös aus dem Sponsorenlauf in Unterägeri ging zu Gunsten der Zuger Stiftung Licht für vergessene Kinder. Das Geld kommt nun in Not geratenen Kindern im In- und Ausland zugute. ar Seite 5 pd Kinder laufen, um anderen Kindern zu hel f en Kanton Finanzen geraten aus dem Lot Der Kanton rutscht tiefer in die roten Zahlen. Heuer wird es womöglich ein Defizit von 70 Millionen Franken geben, für nächstes Jahr sind bereits 140 Millionen Franken minus budgetiert. Zudem muss sich Finanzdirektor Peter Hegglin aus einem NFA-Spartopf be- dienen, um ein noch grösseres Finanzloch zu verhindern. Linke («Steuern rauf») und bürgerliche Politiker («Perso- nal sparen») haben schon eine Liste an Vorschlägen präsen- tiert. fh Kommentar, Seite 9 Fasnacht Grosses Bedauern und Entsetzen Die Ennetsee-Gemeinde Rotkreuz ist nächstes Jahr fas- nachtlos. Unsere Zeitung frag- te die Bevölkerung nach Ideen, wie die dortige Fasnacht doch noch gerettet werden könnte. ar Seite 7 Lozärner Määs 4. – 19. Oktober 2014 auf dem Inseli, Europaplatz, Bahnhofplatz herbstmesse.stadtluzern.ch Zentralschweizer Fernsehen Grosse Tombola. De tollschti Plausch für Gross und Chlii – d’Lozärner Määs! Bisch au debii? Määs-Restaurant mit Gartenwirtschaft und Terrasse • Öffnungszeiten: Sonntag bis Donnerstag, 10.00–20.00 Uhr, Freitag und Samstag 10.00–22.00 Uhr, musikalische Unterhaltung Donnerstag, Freitag, Samstag ab 16.00 Uhr, Sonntag ab 11.00 Uhr Familientag Donnerstag 16. Oktober 2014 von 10.00 bis 19.00 Uhr. Als Dank an das treue Messepublikum offerieren Ihnen die Schausteller alle Fahrten zum halben Preis. Sonntag, 12. Oktober, ab 10.30 Uhr: Kilbi unter der Egg, Riesen-Attraktion mit mehreren Glücksrädern Öffnungszeiten: Warenmesse täglich 10.00 – 19.00 Uhr Luna-Park Sonntag – Donnerstag Freitag / Samstag 10.00 – 22.00 Uhr 10.00 – 23.00 Uhr www.cvp-cham.ch Als Gemeinderat und Gemeindepräsident Georges Helfenstein Die Liberalen Zug Für eine weitsichtige Politik: Urs Hürlimann und Matthias Michel wieder in den Regierungsrat. www.wahlen-zug.ch

Upload: zuger-presse-zugerbieter

Post on 04-Apr-2016

266 views

Category:

Documents


22 download

DESCRIPTION

Zuger Presse News

TRANSCRIPT

Page 1: Zugerpresse 20141001

Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

55 461Exemplare

- B e g l a u b i g t ! -

Auflagenstärkste

Wochenzeitung

Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerpresse.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zuger Presse»: Telefon 041 429 53 77

PPA 6002 Luzern – Nr. 37, Jahrgang 19

Mittwoch, 1. Oktober 2014

Anzeige

Florian HoferChefredaktor«Zuger Presse»

KommentarFlorian HoferChefredaktor«Zuger Presse»

Kommentar

Niemand hat das Defizit verhindert

So, jetzt ist es also so weit: Nun hat auch der Kanton Zug sein

strukturelles Defizit. Eigentlich sind ja genug Einnahmen aus den Steuererträgen da. Doch die hohen NFA-Abgaben und fehlende Einnah-men etwa aus den Nationalbankausschüt-tungen belasten das Budget und die laufende Rechnung derart, dass im nächsten Jahr tiefrote Zahlen drohen.

Im linkem wie im bür-gerlichen Lager war man schnell mit den Schuld-zuweisungen. Zu tiefe Steuern machen die einen aus, zu viel Schlen-drian in der Verwaltung die anderen. Tatsache ist: Niemand hat das drohende Defizit zu verhindern gewusst. Im Grundsatz sind zwar fast alle fürs Sparen, im Einzelfall wird dann häufig doch eher geklotzt als gekleckert. Auf den Kantonsrat, der am Sonntag gewählt wird, dürfte nun einiges an Arbeit [email protected]

Unabhängige Wochenzeitung für die Region ZugDoris MeyerSie wird ausgezeichnet fürihr Engagement in Cham Seite 10

Risch-Rotkreuz

Die Gemeinde schafft mehr PlatzDie Infrastruktur in der Gemeinde Risch stösst an ihre Grenzen. Deshalb bleibt das ganze Dorf eine ziemlich grosse Baustelle.

Alina Rütti

Die Bagger und Bauarbeiter sind vom Kreuzplatz in Rot-kreuz abgezogen. Auf dem Bahnhofplatz Nord sind die Arbeiten hingegen noch in vol-lem Gange. Auch dort wird eine

Begegnungszone mit Tempo 20 mitsamt zwei Busterminals entstehen. Zudem ist eine wei-tere Personenunterführung unter den Gleisen der SBB auf der Höhe der Parkplätze beim Dorfmatt in Planung.

Neue Strasse soll Kreisel entlasten

Die Bevölkerungszunahme macht jedoch weitere Bau-arbeiten nötig. So soll der Rot-kreuzer Forrenkreisel entlastet werden. Täglich zur Rushhour

bildet sich zwischen dem Ro-che-Turm und der Coop-Tank-stelle eine lange Autokolonne. «Bei 2100 Autofahrten ist die Kapazitätsgrenze für eine aus-reichende Verkehrsqualität er-reicht», sagt der Rischer Bau-chef Ruedi Knüsel. Deswegen soll eine Entlastungsstrasse ge-baut werden. Wann der ganze Bautross aber auffahren kann, ist noch unklar. Denn erst muss der Kantonsrat über die Richt-planänderung entscheiden.

Seite 3Auf der Nordseite des Bahnhofes in Rotkreuz entsteht eine weitere Begeg-nungszone. Foto Daniel Frischherz

92 Kinder liefen für einen guten Zweck 197 Kilometer. Der Erlös aus dem Sponsorenlauf in Unterägeri ging zu Gunsten der Zuger

Stiftung Licht für vergessene Kinder. Das Geld kommt nun in Not geratenen Kindern im In- und Ausland zugute. ar Seite 5

pd

Kinder laufen, um anderen Kindern zu helfenKanton

Finanzen geraten aus dem Lot

Der Kanton rutscht tiefer in die roten Zahlen. Heuer wird es womöglich ein Defizit von 70 Millionen Franken geben, für nächstes Jahr sind bereits 140 Millionen Franken minus budgetiert. Zudem muss sich Finanzdirektor Peter Hegglin aus einem NFA-Spartopf be-dienen, um ein noch grösseres Finanzloch zu verhindern. Linke («Steuern rauf») und bür gerliche Politiker («Perso-nal sparen») haben schon eine Liste an Vorschlägen präsen-tiert. fh Kommentar, Seite 9

Fasnacht

Grosses Bedauern und Entsetzen

Die Ennetsee-Gemeinde Rotkreuz ist nächstes Jahr fas-nachtlos. Unsere Zeitung frag-te die Bevölkerung nach Ideen, wie die dortige Fasnacht doch noch gerettet werden könnte. ar Seite 7

<wm>10CFXKKw6AMBBF0RXRvJl2fowkdQ2C4DEEzf4VBIe4R90xUgq-lr7ufUsChU2w15pMXCQ8DcVVKRGsDGozAVyZq_3-Q8QVYaLVKZqxkZb7vB4VX8mdZgAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwB5LGAOBLvpQPAAAA</wm>

<wm>10CFXKqw6AMAxG4Sfq8rdb241KMkcQBD9D0Ly_4uIQx3w5yxKa8DX3de9bMCBKpmzVoookFA9uklwt4MgCLhMboOYt_356kB8Y70NwQh6sVBqxDLSaruO8AbXDD1RyAAAA</wm>

<wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzNTSzMAMAfqY76w8AAAA=</wm>

Lozärner Määs 4.–19. Oktober 2014auf dem Inseli, Europaplatz, Bahnhofplatz

herbstmesse.stadtluzern.ch

Zentralschweizer Fernsehen

Grosse Tombola. De tollschti Plausch für Gross und Chlii – d’Lozärner Määs! Bisch au debii?

Määs-Restaurant mit Gartenwirtschaft und Terrasse • Öffnungszeiten: Sonntag bis Donnerstag, 10.00–20.00 Uhr,Freitag und Samstag 10.00–22.00 Uhr, musikalische Unterhaltung Donnerstag, Freitag, Samstag ab 16.00 Uhr, Sonntag ab 11.00 Uhr

Familientag Donnerstag 16. Oktober 2014 von 10.00 bis 19.00 Uhr.Als Dank an das treue Messepublikum offerieren Ihnen die Schausteller alle Fahrten zum halben Preis.

Sonntag, 12. Oktober, ab 10.30 Uhr: Kilbi unter der Egg, Riesen-Attraktion mit mehreren Glücksrädern

Öffnungszeiten:Warenmessetäglich 10.00–19.00 Uhr

Luna-ParkSonntag–DonnerstagFreitag/Samstag

10.00–22.00 Uhr10.00–23.00 Uhr

<wm>10CFXKKwqAUBAAwBO57P_jRnlNDGK3iNn7J8FmmDbr2gb4WcZ2jL0JqWLCUFRqJgar7EBId2pMNkbSmYRSSvTXT1PPCikvNo8SE4Tnul-iWZwwZQAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzEwMQQAsrKSaQ8AAAA=</wm>

www.cvp-cham.ch

Als Gemeinderat und Gemeindepräsident

Georges Helfenstein

rz_cvp_c_inserat_70x25_2014_ghelfenstein.indd 1 18.07.14 12:36

www.cvp-cham.ch

Als Gemeinderat und Gemeindepräsident

Georges Helfenstein

rz_cvp_c_inserat_70x25_2014_ghelfenstein.indd 1 18.07.14 12:36

<wm>10CFXKrQ6AMAxF4Sfqcm-30kElmSMIgp8haN5f8eMQJzniW5awhK-5rXvbguDoAi_MHlRPZmNotqQ-BCqpYJmI7Cgc9OcFMBLorxFUITsh2Z7vtSBdx3kD7AADv3IAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzE0NgcAd-tyzg8AAAA=</wm>

Die Liberalen Zug

Für eine weitsichtigePolitik: Urs Hürlimann undMatthias Michel wieder inden Regierungsrat.

www.wahlen-zug.ch

Page 2: Zugerpresse 20141001

2 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. Oktober 2014 · Nr. 37 FORUM

Ich benutze die Linie 7 demons­trativ nicht

Die Verlängerung der Linie bringt rein gar nichts. Ich be-nutze die Linie 7 demonstrativ nicht und bin nur noch mit der Bahn unterwegs. Mir geht es einerseits zu lange, und ande-rerseits ist es zu teuer. Im Ver-gleich mit der bisherigen Linie 4 müsste ich eine ganze Zone mehr bezahlen.

Die Strecke ist ungünstig angelegt und auch zu teuer

Ich bin mit der Linienfüh-rung überhaupt nicht zufrie-den. Ich bin dafür, dass man die Linie 4 wieder wie gewohnt einsetzt. Vom Alpenblick kommt man nun nämlich nicht mehr direkt in die Stadt, und die Fahrt nach Zug ist auch noch teurer geworden. Auch die Verlängerung bringt nichts.

Gerade ältere Leute sind froh um die Verlängerung

Früher war die Linie 4 rich-tig praktisch. Mit der Linie 7 bin ich bis jetzt erst einmal ge-fahren. Ich finde es gut, dass die Linie nun verlängert wird, damit Leute, die nicht mehr so gut zu Fuss sind, nicht laufen müssen. Nicht so glücklich bin ich darüber, dass man eine dritte Zone lösen muss.

Ich bewältige die Strecke Cham–Zug mit dem Velo

Ich radle meistens von Cham nach Zug. Kurze Strecken be-wältige ich immer zu Fuss oder mit dem Velo. Nur wenn ich schwer zu tragen habe, benut-ze ich den ÖV. Der Verkehr in Zug ist enorm. Es ist wichtig, dass die Leute den ÖV stärker nutzen. Die Linienverlänge-rung begrüsse ich sehr.

Ich wünsche mir die Linie 4 wieder zurück

Die Linie ist eine Katastro-phe. Ich wünsche mir die Linie 4 zurück. Denn nun stimmen die Verbindungen überhaupt nicht mehr, und die Fahrt dau-ert länger. Meine Frau ist täg-lich auf sie angewiesen und ist total unzufrieden. Die Verlän-gerung war aber auf jeden Fall dringend notwendig. dom

Umfrage

Sind Sie zufrieden mit der Verlängerung der Linie 7?

Frieda Kittel, Pensionierte, Cham

Stimme meines Glaubens

Ruth Langenberg, katholische Seelsorgerin, Steinhausen

Eva, Maria und die Äpfel

Eva teilte die paradiesi-sche Frucht mit Adam. Evas Schwestern

gehen heute andere Wege. Eva freut sich auf Maria. Lange haben sich die beiden Freundinnen nicht gesehen. Eva sitzt auf der Bank am Zugersee und hält zwei knackig-saftige Äpfel in der Hand. Einen davon will sie Maria schenken – sie weiss, das ist ihre Lieblingsfrucht. Das Warten wird länger.

Eva beisst frustriert in den Apfel

Wo bleibt denn die Freun-din? Die Zeit vergeht, Maria ist nicht in Sicht. Eva ver-treibt sich die Wartezeit und isst den einen Apfel. Warum nur ist Maria heute so un-pünktlich? Ich hätte genug zu tun und habe mir extra Zeit genommen für unsere Begegnung. Eva spürt auf-steigenden Ärger, die Zeit verstreicht.

Der zweite Apfel leuchtet ihr verführerisch entgegen. Maria hätte wenigstens kurz anrufen können. Eva beisst frustriert in den ver-bliebenen Apfel und isst auch diesen. Da – endlich – kommt Maria, völlig ausser Atem. Sie entschuldigt sich wortreich. Es habe etwas länger gedauert, weil sie ihr Handy zu Hause liegen ge-lassen habe und zudem noch im Stau stand. Ausser-dem habe sie sich im Vorü-bergehen vom Duft neuer Äpfel verlocken lassen und zwei eingekauft. Sogleich streckt sie Eva voller Freu-de einen entgegen.

Meine Freundin – gerne warte ich immer wieder auf dich. Ich freue mich, mit dir Äpfel zu teilen. Mehr noch als nur Äpfel. Denn wir tei-len auch Gedanken und Worte. Ganz besonders aber das Leben.

Mein EVZ

Tamara Merenda, EVZ­Fan Herti­Nordkurve, Zug

Die gefürchtete «Montanara»

Bereits am vergangenen Freitag ging es nach dem Champions-Lea-

gue-Einsatz vom Dienstag, 23. September, wieder mit der Meisterschaft weiter – das altbekannte Gotthard-Derby stand also am ver-gangenen Freitag auf dem Programm. Ambri, es war noch nie unsere Lieblings-destination. Dies liegt nicht zuletzt an der Kälte im Stadion, der schlechten Sicht, dem Stau am Gott-hard oder aber auch an der seit Jahren bestehenden Rivalität der Fans. Natür-lich lassen uns auch die genannten Gründe nicht davon abhalten, unsere Mannschaft im kleinen Dorf «ännet am Gotthard» anzufeuern und zu unter-stützen. Das erste Bier gekauft, die Plätze einge-nommen und unser Ziel definiert: kein «la Montana-ra» am Ende des Spiels, denn dies hiesse, dass sich das Heimteam mit einem Sieg verabschiedet. In der 42. Spielminute liess uns Robbe Earl mit seinem 0:1 noch daran glauben – doch der Ausgleich folgte nur 3 Minuten später. Am Ende hiess es Penaltyschiessen – keine einfache Aufgabe für unsere Fan-Nerven. Das Penaltyschiessen ging verloren, und es hiess am Ende 2:1 für die Gastgeber, und die gefürchtete «Mon-ta nara» konnte nicht ver-hindert werden.

Bereits am vergangenen Samstag wurde zu Hause gegen Fribourg gespielt. Nicht weniger als 6 Treffer durften wir in den 60 Spiel-minuten bejubeln und ei-nen weiteren Heimsieg fei-ern. Nun heisst es diese Woche: Schweizer Cup am Mittwoch in Winterthur, am Freitag Gastgeber gegen Kloten und am Samstag wieder im Süden zu Gast bei Lugano.

Unser Anliegen

Stipendium für Übersetzer Der Verein Dialog-Werk-

statt Zug vergibt das Zu-ger Übersetzer-Stipen-

dium bereits zum zehnten Mal. Dieses Stipendium von 50 000 Franken soll die professionelle Übersetzung eines literarisch und kulturell bedeutenden Werkes in die deutsche Spra-che ermöglichen und aus-zeichnen. Über die Vergabe des Stipendiums entscheidet eine zehnköpfige Fachjury. An-tragsberechtigt sind Überset-zerinnen und Übersetzer, wel-che die Übertragung eines belletristischen Werkes pla-nen. Von den Bewerbern soll-ten bereits Übersetzungen in Buchform vorliegen.

Die Bewerbungsunterlagen können bis Montag, 1. Novem-ber, angefordert werden bei der Dialog-Werkstatt Zug, Jürg Scheuzger, Postfach 1012, 6301 Zug oder über info@

zugeruebersetzer.ch. Die Dia-log-Werkstatt Zug wurde 1996 von Vertretern wichtiger kul-tureller Vereinigungen der Stadt und des Kantons Zug ge-gründet. Der Verein setzt sich ein für die Kunst und Kultur der Übersetzung. Der Verein verantwortet die Vergabe des Zuger Übersetzer-Stipen-diums. Er organisiert auch die Zuger Übersetzer-Gespräche.

Mehr Infos unterzugeruebersetzer.ch

Jürg Scheuzger, PräsidentZuger Übersetzer­Stipendium

Politischer Standpunkt

Die Schweiz ist an der WeltspitzeDie Schweiz ist Weltspitze:

Rang 1 im Global Innova-tion Index vor Grossbri-

tannien und den USA. Die Schweiz muss sich aber an der Spitze behaupten. Das Be-schäftigungswachstum war teilweise durch Innovation ge-trieben. Der grösste Zuwachs seit 1992 verzeichneten Ge-sundheitswesen, Verwaltung und Bildung. Es folgen Infor-matik, Kommunikationstech-nologie (ICT), Beratung und Finanzindustrie. Hier sind In-novation und Exporte wichtig. Rückläufig war die Beschäfti-gung in Industrie und Handel.Nicht unerwartet ist die Schweiz spitze in Forschung, Mitarbeiterqualifikation, politi-sche Stabilität, Effektivität der Verwaltung und Ökologie. Auch in der Anzahl Patente, Marken-anmeldungen und Lizenzein-nahmen sind wir top. Diese

letzten Messgrössen sind auf-grund der Headquarters mit Sitz in der Schweiz, welche hier zentral Marken und Lizenzen verwalten, ins Positive verzerrt. Der Index deckt auch Schwä-chen auf: Der Vergleich mit 142 Ländern zeigt die Schweiz im Rang 59 im Anteil der Inge-nieure in Hoch- und Fachhoch-schulen, Rang 67 in der Admi-nistration, um Unternehmen aufzubauen und Rang 121 im Exportanteil von ICT. Also nicht auf den Lorbeeren ausruhen.

Peter Letter, Kantonsratskandidat FDP, Oberägeri

Annemarie Graf, Pensionierte, Cham

Edith Habke, Grossmutter, Cham

Josic Pero, Schreiner, Cham

Ben Werner Stenz, Autor, Cham

Sandra Meyer aus Hünenberg See hat den Zytturm aus 2361 Zuckerwürfel nachgebaut. Dieser wurde versteigert und wechselte für 355 Franken den Besitzer. Der Erlös wurde

an die Maihof-Stiftung in Zug gespendet. Martin Würmli, Stadtschreiber (links), und Dolfi Müller, Stadtpräsident, flankieren das Zuger Wahrzeichen. ar

pd

Zuckerwürfel-Zytturm wurde versteigert

IMPRESSUMZuger Presse – Unabhängige Wochenzeitungfür die Region Zug, 19. Jahrgang

ZUGER PRESSEBaarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 ZugTelefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20;[email protected], www.zugerpresse.ch.HERAUSGEBERINNeue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76,Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann.REDAKTIONChefredaktor: Florian Hofer (fh)Redaktion: Alina Rütti (ar)Foto: Daniel Frischherz (df)Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh),Laura Sibold (ls), Dominique Schauber (dom)VERLAG ZUGBruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52Abo-Dienst: Telefon 041 429 53 77INSERATEANNAHMEPublicitas AG, Michael Kraft, Baarerstrasse 27,6304 Zug, Telefon 041 725 44 44,Fax 041 725 44 33, E-Mail: zug@publicitas. chDRUCKLuzerner Druckzentrum/«Neue Luzerner Zeitung»Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter»)erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 461Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist damit dieauflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug.Alle publizierten Inserate und Berichte sindurheberrechtlich geschützt.

Page 3: Zugerpresse 20141001

3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. Oktober 2014 · Nr. 37 THEMA DER WOCHE

Risch-Rotkreuz

Der Forrenkreisel soll entlastet werdenDer Bevölkerungszuwachs wirkt sich auch auf den Rotkreuzer Strassen aus. Mit einer Richtplanänderung soll dem Abhilfe geschaffen werden.

Alina Rütti

In den letzten vier Jahren ist die Ennetsee-Gemeinde Risch-Rotkreuz um 600 Perso-nen gewachsen. Die Zuwande-rung ist indes noch nicht am Ende. Wenn die Bagger und Bauarbeiter das Suurstoffi-Areal endgültig verlassen ha-ben werden, wohnen dort bis zu 1500 Menschen, und es haben dort weitere 2500 Per-sonen Arbeit gefunden. Im Ja nuar 2013 wurde die Zehn-tausender-Marke geknackt. Rotkreuz zählt nun 10 229 Ein-wohner und gilt somit als Kleinstadt.

1800 Autos quetschen sich zu Stosszeiten durch den Kreisel

Der Bevölkerungszuwachs macht sich auch auf den Stras-sen bemerkbar. Zur Rushhour reiht sich Stossstange an Stossstange am Forrenkreisel. «In einer Verkehrsstudie ha-ben wir festgestellt, das 70 Prozent der Autofahrten von oder zur Autobahn ge-hen», sagt Ruedi Knüsel, Bau-chef der Gemeinde Risch. Die Fahrzeuge kommen also mor-gens von der Autobahn über die Chamerstrasse, vorbei am Roche Tower, und verteilen sich im Industriequartier. Am Abend bilden sich Autokolon-nen in umgekehrter Richtung und quetschen sich an der Coop-Tankstelle vorbei zur Autobahn hin. «In den Spit-zenstunden fahren bis zu 1800 Autos über den Forrenkreisel»,

sagt der Rischer Bauchef. «Bei 2100 Autofahrten ist die Kapa-zitätsgrenze für eine ausrei-chende Verkehrsqualität er-reicht. Es fehlen nicht mehr viele Fahrzeuge, bis sich län-gere Auto kolonnen bilden», so Ruedi Knüsel. Noch mehr Autos schleichen zu Stosszeiten nur über die Kreuzung Alpenblick in Cham. «Bis zu 3000 Fahr-zeuge passieren während des Feierabendverkehrs diesen Knotenpunkt», sagt Kantons-ingenieur Urs Lehmann.

Über die Richtplanänderung beschliesst der Kantonsrat

Damit der Forrenkreisel vor dem Hauptsitz des Pharma-riesen Roche entlastet werden kann, soll eine Entlastungs-strasse gebaut werden. Dafür ist jedoch eine Richtplanände-rung vonnöten. Anfang 2015 wird dieses Geschäft im Kan-tonsrat besprochen und dann auf den Tisch der Kommis-sionsmitglieder flattern. Der Beschluss wird in der ersten Jahreshälfte 2015 erwartet. «Schlussendlich hat auch der Bund noch ein Wort mitzu-reden, da die Entlastungs-strasse unter der Autobahn durchführen soll», sagt Ruedi Knüsel. Er hofft, dass die Richtplanänderung in der Le-gislative durchgewinkt wird. «Wir geben diesem Projekt eine hohe Priorität und möch-ten so schnell wie möglich mit den Planungsarbeiten begin-nen». Einen Termin, wann die Bagger auffahren können, gibt es indes noch nicht.

Die neue Entlastungsstrasse soll vom ersten Kreisel auf der Chamerstrasse (von Holzhäu-sern her), parallel zur Auto-bahn führen. Geplant ist, die Strasse unter der Autobahn

hindurch zu führen und in die Industriestrasse münden zu lassen. Diese Strasse wird da-bei über die grüne Wiese vor-bei am Röllinhof führen. «Die Grundeigen tümer wurden be-reits informiert. Natürlich hat niemand Freude an neuen Strassen, aber der Nutzen die-ses Projekts ist ziemlich klar erkennbar. Deshalb bin ich zu-versichtlich und rechne nicht damit, dass dieses Projekt bachab geschickt werden könnte», so Ruedi Knüsel. Da-mit sich auch während der Planungsphase keine Gegner-

schaft formiert, plant Ruedi Knüsel, diese mitreden zu las-sen. «Ich kann mir gut vorstel-len, bei diesem zweistelligen Millionen-Projekt ein Begleit-gremium einzuberufen. Die Betroffenen können dann di-rekt mitreden, und die Ent-scheide werden breit abge-stützt sein», so der Rischer Bauchef.

Für die Busse soll eine eigene Spur gebaut werden

Profitieren von der Richt-planänderung sollen auch jene Personen, welche mit den öf-

fentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sind. Ursprünglich war im Richtplan der Bau einer Busspur von der Indus-triestrasse bis zum Rothus ge-plant. Diese wäre quer über die Felder des Röllinhofes und mitten durchs Gebiet des Rüti-hofes verlaufen. «Diesen Plan haben wir aber verworfen und die Idee mit der Richtplan-änderung aufgegriffen», sagt Knüsel, «es macht keinen Sinn, ein eigenes Bustrassee mitten ins Grüne zu bauen. Der Bus-verkehr muss durch das Sied-lungsgebiet geführt werden,

dort, wo potenzielle Kunden sind. Mit der geplanten Entlas-tungsstrasse bringen wir den Individualverkehr direkt auf die Autobahn. Damit wird die Chamerstrasse entlastet, und der Busverkehr kann davon profitieren.» Knüsel sagt wei-ter: «Wir müssen den öffentli-chen Verkehr attraktiv ma-chen, damit wir das zukünftige Verkehrsaufkommen bewälti-gen können. Dieses Anliegen können wir zusätzlich mit einer Busspur auf der Blegis-trasse und einem Bypass am Forrenkreisel unterstützen.»

Bahnhofplatz Nord

Rotkreuz erhält eine zweite Begegnungszone, wo Tempo 20 giltNach dem Kreuzplatz wird nun auch ein Platz hinter dem Bahnhof umgestaltet.

Die Rotkreuzer Autofahrer und Fussgänger werden sich noch in einer zweiten Zone begegnen können. «Ende Ok-tober ist der Bahnhofplatz Nord fertiggestellt», sagt der Rischer Bauchef Ruedi Knü-

sel. Das Erscheinungsbild dieses Platzes dürfte der Be-völkerung aber bekannt vor-kommen. Denn er wird op-tisch gleich wie der kürzlich eröffnete Kreuzplatz daher-kommen. Nur erhält der klei-ne Bruder des Kreuzplatzes noch einen Brunnen und wird üppiger begrünt.

Die Autofahrer und Busfah-rer müssen, wie auf dem Platz

auf der anderen Seite des Bahnhofs, auf die Bremse tre-ten. Denn auch auf dem Bahn-hofplatz Nord gilt nach Fertig-stellung der Begegnungszone Tempo 20. Noch begegnet man auf dem Platz aber nur den Bauarbeitern. In der Strasse klafft ein tiefer Graben. «Ak-tuell werden Leitungen ver-legt», erklärt Ruedi Knüsel die Bauarbeiten. Denn der neu

gestaltete Platz wird auch zum Busbahnhof. Künftig können die Fahrgäste auf der Nordsei-te des Bahnhofs in die Linien 8, 51, 52 und 28 einsteigen. Da-für werden neue Terminals erstellt und die Provisorien abgelöst. Diese werden zudem mit Leitsystemen versehen, auf denen die Abfahrtszeiten der Buslinien ersichtlich sind. Die Umgestaltung des Platzes startete im Juni und kostete die Gemeinde Risch fast 2 Millionen Franken. An den Kosten beteiligte sich der Bund zu 40 Prozent.

Personenunterführung wird verbreitert

Die Bauarbeiten auf der Nordseite werden im Jahr 2015 jedoch erneut beginnen. Optimiert wird die Personen-unterführung des Bahnhofs.

Denn sobald die Züge die Per-rons verlassen haben und sich die Personenströme unterir-disch ergiessen, wird es eng. «Deshalb wird die Unterfüh-rung verbreitert», sagt Ruedi Knüsel. Für die 14 000 Pendler pro Tag wird also Platz ge-schaffen. Dazu wird in der Personenunterführung auf der Ostseite eine Wand um ei-nige Meter versetzt. Bis die Pendler unter den Gleisen mehr Platz haben, werden aber noch einige hundert Züge auf den Perrons ankom-men. Denn die Ausführung der Arbeiten liegt bei den SBB. Den genauen Baustart kennt auch Ruedi Knüsel nicht. Es werde aber in der ersten Jah-reshälfte 2015 ausgebaut, so der Rischer Bauchef. Worin sich aber die Gemeinde, die SBB und der Kanton einig

sind, ist, dass nur eine Perso-nenunterführung nicht reicht. Deswegen wird die Planung für eine Unterführung Ost in Angriff genommen. «Wir ha-ben diesem Projekt eine hohe Priorität eingeräumt», sagt Ruedi Knüsel. «Ich hoffe, dass wir in maximal fünf Jahren die neue Unterführung eröffnen können.»

S-Bahn-Haltestelle wird aus Richtplan gestrichen

Die Rotkreuzer sollen von den Parkplätzen entlang der Bahnlinie oder vom nördlich-östlichen Dorfteil direkt zu den Gleisen gelangen. Laut einer ersten groben Schät-zung wird mit Kosten von rund 16 Millionen Franken gerechnet. Auch hier darf die Gemeinde mit einer Kosten-beteiligung von rund 35 Pro-zent durch den Agglomera-tionsfonds des Bundes rechnen.

Im Richtplan ist heute noch eine S-Bahn-Haltestelle Rot-kreuz Ost vorgesehen. «Ein Bau dieser Haltestelle wäre sehr aufwendig und entspre-chend teuer. Zudem ist die Distanz zum Bahnhof eher klein», sagt Knüsel. Deshalb solle dieser Richtplaneintrag in den nächsten Monaten vom Kantonsrat aus dem Richtplan gestrichen werden. ar

Mit Einsetzen der Rushhour stauen sich hier die Autos zum Feierabendverkehr. Der Forrenkreisel zwischen dem Roche-Turm und der Coop-Tankstelle soll durch eine neue Strasse entlastet werden. Foto Daniel Frischherz

Hier entsteht eine Begegnungszone mit Terminals für vier Buslinien. Fotos Daniel Frischherz Nach der Verbreiterung gibt es mehr Platz für die Rotkreuzer Pendler.

Page 4: Zugerpresse 20141001

4 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. Oktober 2014 · Nr. 37 FORUM

Ananiya Ramanathan ist ein Jahr alt und kommt aus Sri Lanka. Die dreijährige Tinka Suter lacht uns aus dem Velositz entgegen. Fotos dom

«Willkommen in Zug»

Schicken Sie uns Ihr schönstes BabybildMit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zei-tung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten?Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an [email protected] oder per Post an die Redak-tion der Zuger Presse, Baa-rerstrasse 27, 6304 Zug. Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte ha-ben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsge-schichte. zp

Ihre GratulationMöchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen?

Dann senden Sie doch ein-fach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zu-ger Presse» in der Baarer-strasse 27, 6301 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto ver-öffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail [email protected] schicken. In diesem Fall kos-tet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken. zp

Leserbrief

Im Dorfkern zu langsam unterwegsEs erreichten uns zwei Leserbriefe, in denen sich die Autoren über die Kontrollpraxis der Zuger Polizei wundern.

In der Ausgabe vom Mitt-woch, 17. September, war zu lesen, dass die Polizei auf der Autobahn eine Grosskontrolle durchgeführt hat. Da wird der Verkehr mitten auf der Auto-bahn gestoppt und so eine un-nötige, gefährliche Situation geschaffen. Durch Stau wird das Unfallrisiko, besonders für

Auffahrkollisionen erhöht. Dies sollte auch der Polizei be-kannt sein. Aus Sicht der Ver-kehrssicherheit ist das völlig daneben. Rémy Schelbert, Hünenberg See

Raser wurden nicht kontrolliert

Wir sind oft unterwegs mit unseren Bühnen- und Litera-turprogrammen von «Satz & Pfeffer». Am Freitag, 19. Sep-tember, waren wir bei einer privaten Gesellschaft im Res-taurant Rössli in Oberägeri engagiert. Nach der Vorstel-lung luden wir unsere gesam-

te Bühnentechnik und unsere Requisitenkoffer ins Auto und fuhren durch Oberägeri, wo noch viele Leute in den Gartenwirtschaften sassen oder auf den Trottoirs zusam-menstanden, in Richtung Zug. Innerorts darf man ja nur Tempo 50 fahren. Wir aber fuhren 40. Das schien uns der Situation im Dorfkern ange-messen. Kurz darauf wurden wir von der Polizei angehal-ten. Das erstaunte uns. Die drei Männer verlangten barsch den Führer- und Fahr-zeugausweis und kontrollier-ten das Auto, Pneus und

Nummernschilder. Wir stie-gen aus, was uns einen Rüffel eintrug, dabei waren die Poli-zisten ziemlich unfreundlich. Den Fahrer führten die Her-ren unzimperlich zum Alko-holtest, die Beifahrerin wurde daran gehindert, auch nur ei-nen Schritt vom Auto weg zu machen. «Aus Sicherheits-gründen», wie es hiess. Auf die Frage nach dem Grund der Kontrolle sagte der Poli-zist, wir seien mit Tempo 40 gefahren, das sei zu langsam und ein deutlicher Hinweis auf Alkoholkonsum. Der Test ergab jedoch 0,0 Promille. Auf

dem Weg nach Zug kamen uns unzählige Raser ent-gegen. Bis jetzt waren wir da-von ausgegangen, dass diese die gefährlichen Autofahrer sind. Das war wohl völlig falsch gedacht. Wir hatten so-eben etwas gelernt von der Zuger Polizei: Raser dürfen rasen, denn sie sind grund-sätzlich nüchtern. Aber die, die im Dorfkern in angemes-senem Tempo 40 fahren, sind die Gefährlichen. Diese muss man kontrollieren. Und weg-werfend behandeln.

Judith Stadlin und Michael van Orsouw, Zug

Leserbrief

Die Zuger Schulkinder müssen vor Handystrahlen geschützt werden

Wir alle erwarten, dass wir mit unseren Mobiltelefonen jederzeit, überall und in bes-ter Qualität kommunizieren können. Geraten wir einmal in ein Funkloch sind wir irri-tiert und ärgern uns. Eine entsprechende Dichte an Funksendeanlagen wird von uns vorausgesetzt.

Antenne neben Schulhaus schadet allen

Kann man also permanent online sein und sich trotz-dem gegen eine geplante Mobilfunkantenne ausspre-chen? Eigentlich nicht wirk-

lich. Wenn aber eine solche Antenne keine hundert Me-ter neben einem Schulhaus mit Kindergarten und Unter-stufe (1. und 2. Klasse) zu stehen kommen soll, sieht die Sache schon etwas an-ders aus.

Die Bauweise bietet keinen Schutz

Handelt es sich dabei um einen Schulpavillon aus den frühen Sechzigerjahren, der durch seine Leichtbauweise absolut keinen Schutz vor Strahlenexposition bietet, muss man den Antennen-

standort sogar grundsätzlich hinterfragen. Denn interna-tionale Studien zeigen, dass Kinder und Jugendliche, die sich noch in der Entwicklung befinden, auf Strahlen von Mobilfunkantennen sehr empfindlich reagieren. Zum Wohle der Kinder sollte die Stadt Zug von einer Installa-tions- und Betriebsbewilli-gung der geplanten Antenne beim Schulhaus Gimenen in Zug absehen.

Daniel Stadlin, Kantonsrat und Präsident

GLP Stadt Zug

Leserbrief

Kritik an dem FalschenInsbesondere in Cham, aber

auch in Zug West erhitzen sich die Gemüter, wenn die neue Busverbindung nach Zug the-matisiert wird. Während Bus-benützer für die Fahrt von Cham nach Zug früher nur zwei Zonen bezahlen mussten, müssen sie nun für die Fahrt mit der Linie 7 drei Zonen be-rappen. Noch mehr als diese Erhöhung des Fahrpreises gibt die Endstation der Linie 7 an der Dammstrasse zu Diskus-sionen Anlass. Die Busbenüt-zer müssen mehr bezahlen und erhalten weniger. Wer trägt da-für die Verantwortung? Ständig wird die Schuld Heinz Tännler, kantonaler Baudirektor, in die Schuhe geschoben. Dieser Vor-

wurf ist falsch. Er bedarf der Korrektur. Unser umtriebiger Baudirektor ist zwar für vieles verantwortlich. Ja, fast für alles, was mit Verkehr zu tun hat. Doch eines ist klar: Die Belange des öffentlichen Verkehrs (ÖV) liegen nicht in seinen Händen, sondern in der Zuständigkeit des Amts für ÖV, das der Volks-wirtschaftsdirektion unterstellt ist. Der da und dort erhobene Vorwurf an die Adresse des Baudirektors schiesst deshalb ins Leere. Dort, wo er zuständig ist, sucht und findet er Lösun-gen. Nicht aber bei der Buslinie 7, wofür er nicht verantwortlich zeichnet. Philip C. Brunner,

Mitglied der Kommission für öffentlichen Verkehr

Polo Hofer ging auf eine spezielle «Tour de Suisse». Foto ar

Ihr Eintrag imVeranstaltungskalender

Gegen einen Unkostenbeitragvon 20 Franken können Sie imwöchentlichen Veranstaltungs-kalender der «Zuger Presse» aufIhre Veranstaltung hinweisen.Es stehen dafür bis zu fünf Zei-len zur Verfügung. Schicken Sieuns Ihren Text auf dem neben-stehenden Talon und den Unkos-tenbeitrag bitte bis am Freitagvor dem Erscheinungstag. Aufder Seite «Freizeit» der «ZugerPresse» werden zudem in jederAusgabe einige von der Redakti-on ausgewählte Veranstaltungs-tipps veröffentlicht. Schicken Sieuns dazu bitte Ihre Unterlagen,gerne auch mit Bild, per Post anBaarerstrasse 27, Postfach 4862,6304 Zug oder per E-Mail [email protected]

Bestellung VeranstaltungsanzeigenBitte diesen Talon vollständig ausgefüllt mit 20 Franken in Noten senden an:Zuger Presse, Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder an unserem Schalter abgeben.

Textzeile fett, 30 Zeichen

Textzeile normal, 35 Zeichen

Erscheinungstermin: Mittwoch,

Einsendeschluss: Freitag, 12 Uhr, für die nächstfolgende Mittwoch-Ausgabe.

Anzeige erscheint 1 x (Mittwoch) für 20 Franken

Firma

Name

Vorname

Strasse

PLZ/Ort

Telefon

Unterschrift

Preise (inkl. 7,6% MWST)

Veranstaltungskalenderder Zuger Presse

EVENTS

Buchtipp

Auf grosser Tour mit Polo Hofer

Den Beat des Ross n Rolls, den Orlando Geremia zusam-men mit der Schweizer Rock-Legende Polo Hofer einen gan-zen Sommer lang unterwegs erlebt hat, schildert der Tour-Begleiter und Kutschermeister Geremia mit viel Liebe fürs De-tail in trefflichen Worten sowie mit vielen Fotos und Illustra-tionen. Entstanden ist ein sehr persönliches Buch über und mit Polo Hofer. Nah seinen Fans, seinen Freunden von Stadt und Land, immer dort, wo Menschen Zeit für Begegnun-gen und Gespräche haben. Das Buch «Ross n Rolls – Mit Polo Hofer auf grosser Tour durch die kleine Schweiz» ist ein unterhaltsamer Reiseführer durch die Seelandschaft zweier starker Persönlichkeiten: Polo, der Musiker, Songwriter, Poet und Begründer der «Poloso-phie» und Orlando, ein roman-tisch veranlagter Bohemien und Tagedieb. pd

«Ross n Roll», von Orlando Geremia, elfundzehn Verlag, zirka 30 Franken.

Page 5: Zugerpresse 20141001

5Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. Oktober 2014 · Nr. 37 GEMEINDEN

Anzeige

Öffentlicher Verkehr

Die Chamer Linie 7 wird ein Stück längerDer Regierungsrat des Kantons Zug und die ZVB haben eine Verlängerung der Linie 7 (Cham–Stein­hausen–Zug) sowie eine neue Linie 16 ab Sennweid bis nach Zug Dammstrasse beschlossen.

Seit dem ausserordentli-chen Fahrplanwechsel im Juni verbindet die Buslinie 7 den Bahnhof Cham mit Zug, die immer weniger frequentierte Linie 4 wurde aufgehoben. Diese Neuerung stösst seit der Einführung vielfach auf Kri-tik, vornehmlich darum, weil die Linie 7 bereits an der Dammstrasse endet und den Raum Bundesplatz–Postplatz nicht mehr direkt erschliesst.

Direkter Anschluss Chams an den Postplatz ist sinnvoll

Zusammen mit der Zuger-land Verkehrsbetriebe AG (ZVB) hat das Amt für öffent-lichen Verkehr (AöV) intensiv nach Lösungen einer direkten Anbindung Chams an den Raum Postplatz gesucht.

Wichtig waren dabei sowohl betriebswirtschaftliche Krite-rien als auch die Berücksich-

tigung der Kundenanliegen. Weiter sollten keine zusätzli-chen Fahrten durch das Stadt-

zentrum generiert werden, was einem Anliegen der Stadt Zug gleichkam. Der erarbeite-

te Vorschlag wurde dem Re-gierungsrat im September unterbreitet und von diesem

befürwortet. Damit können auch die beiden im August eingebrachten politischen Vorstösse von Georges Hel-fenstein (Interpellation) und Andreas Lustenberger (Klei-ne Anfrage) beantwortet wer-den.

Neue Linie 16 endet an der Haltestelle Dammstrasse

Per Fahrplanwechsel vom 14. Dezember wird daher die Buslinie 7 neu von Cham her-kommend ab Haltestelle Aabachstrasse über Lan-dis & Gyr–Metalli–Bundes-platz–Postplatz bis nach Steinhof und wieder zurück nach Aabachstrasse–Cham Bahnhof geführt. Die Verdich-tungskurse der heutigen Li-nie 6 werden zur neuen Li-nie 16, welche an der Haltestelle Dammstrasse statt Postplatz endet und nur zu Hauptverkehrszeiten von Montag bis Freitag verkehrt. Die Linie 6 schliesslich ver-kehrt wie bis anhin alle 15 Mi-nuten bis Theater Casino und gewährleistet so die direkte Verbindung zwischen Stein-hausen und Zuger Stadtzent-rum. pd

Risch-Rotkreuz

Schüler schnupperten in die Bauberufe hineinRotkreuzer Schüler klopften einen halben Tag lang Pflastersteine und schnupperten so Bau­berufsluft.

Der Verband der Bauberufe stellte am Dienstag, 23. Sep-tember, den Rischer Oberstu-fenklassen mit einem Posten-Parcours diverse Berufe und Aspekte seiner Branche vor.

100 Schüler schnupperten im Sportpark Bauluft

Mehr als 100 Rotkreuzer Schüler der ersten bis dritten Oberstufe nutzen die Chance und schnupperten beim Sport-

park einen Halbtag lang Bau-luft. Sie durften unter Anlei-tung Pflastersteine legen und klopfen, Abflussrohre montie-ren, Armierungseisen verbin-den und einen echten Schau-felbagger bedienen. Bei diesen Tätigkeiten und einer ergän-zenden Filmpräsentation konnten sie feststellen, dass es bei den Bauberufen nicht nur darum geht, Backsteine aufzu-reihen und heissen Teer glatt-zustreichen. Sondern, dass die-se Branche eine Vielzahl von Berufen und Tätigkeiten mit attraktiven Karriereoptionen bietet. Die Oberstufenschüle-rinnen merken zudem schnell, dass Bauberufe nicht per se Männersache sind. pd

Stiftung Licht für vergessene Kinder

92 Kinder und Jugendliche liefen 197 Kilometer für einen guten ZweckKinder liefen für Kinder und errannten ein Rekordergebnis für die Zuger Stiftung.

Auf der Schulanlage Acher in Unterägeri liefern am Sams-tag, 20. September, einmal mehr Kinder für Kinder. Bei sonnigem Spätsommerwetter fand der Sponsorenlauf «Kin-der laufen für Kinder» 2014 der Stiftung Licht für verges-sene Kinder statt. Ab 11 Uhr fanden immer mehr Kinder und Junggebliebene den Weg zur Aussenanlage im Acher West. Die Laufrunden waren von Beginn weg gut belegt. Und die Läuferinnen und Läu-fer hatten im Vorfeld gute Ar-beit geleistet. Die Sammel-bögen waren gespickt mit zahlreichen Namen von Ver-wandten, Bekannten und Freunden, welche sich bereit

erklärt hatten, einen Betrag pro gelaufene Runde oder ei-nen rundenunabhängigen ein-maligen Fixbetrag zu bezah-len. Dies spornte alle zu Höchstleistungen an. «Viele gingen während der 12 Minu-ten Laufdauer bis an ihre Grenzen, um mit ihrem Ein-satz die Unterstützung von Waisenkindern und verlasse-nen oder in Not geratenen Kindern im In- und Ausland zu ermöglichen», freute sich Marco Fuhrer, Stiftungsrat und Mitglied des Organisations-komitees des Sponsorenlaufes.

1318 Runden für vergessene Kinder gelaufen

Doch über allem stand bei den laufenden Kindern und Junggebliebenen die Freude am Sport und der Stolz, mit viel Einsatz und Schweiss et-was für andere Kinder machen zu können. «Eine erste Zwi-schenbilanz zeigte, dass der

diesjährige Anlass aufgrund der zahlreichen Teilnehmer sowie deren Einsatz ein Spit-zenresultat erzielen wird», prognostizierte Marco Fuhrer.

Stiftung erzielte Rekordergebnis

Der Stiftungsrat behielt Recht, und das Engagement zahlte sich aus. Nach der letz-ten Laufrunde konnte Stefan Born, Präsident der Stiftung Licht für vergessene Kinder, verkünden, dass die 92 Läufe-rinnen und Läufer insgesamt 1318 Runden à 150 Meter ge-laufen sind und so über 48 000 Franken an Spenden gesam-melt haben. «Ein noch nie er-reichter Betrag», freut sich Stefan Born. Zu diesem Re-kordergebnis haben auch zahlreiche Firmensponsoren beigetragen, welche einen Fix-betrag oder einen Betrag pro gelaufene Runde bezahlt ha-ben. pd

Die Bushaltestelle Dammstrasse hat als Endhaltestelle für die Linie 7 schon wieder ausgedient. Foto Daniel Frischherz

Die Rotkreuzer Schüler konnten selbst Hand anlegen. pd

Die Kinder und Jugendliche erliefen fast 50 000 Franken für die Stiftung. pd

<wm>10CFXKIQ6AQAxE0ROxaUuH2VJJ1m0QBI8haO6vIDjEFy_5vSeKfC1t3duWKhochE6XtGkqDqaRhYGU0DBRn5XmXg34_UfVqiOAeBE1AiPLfV4P9lZAT2YAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzE3MQAAoZTaGw8AAAA=</wm>

Meine Wahl:

André Wicki

Wahlzettel

Sonntag, 5. Oktober 2014

1.

2.

3.

4.

5.

Stadtpräsidium

Erneuerungswahl des Stadtrates Zugfür die Amtsdauer 2015± 2018

5 Mitglieder des Stadtrates

André Wicki, SVPKarl Kobelt, FDPUrs Raschle, CVPStefan Moos, FDPJürg Messmer, SVP

Stadtpräsidium

Wahlzettel

Erneuerungswahl des Stadtrates Zug

für die Amtsdauer 2015± 2018

Sonntag, 5. Oktober 2014

5 Mitglieder des Stadtrates

1. André Wicki

2. Karl Kobelt

3. Urs Raschle

4. Stefan Moos

5. Jürg MessmerBeat BaumannPräsident BS14!

BS14!

Page 6: Zugerpresse 20141001

<wm>10CFWKqw6AMBAEv6jN7rXXBydJXYMg-BqC5v8VBYeYnRXTu6nHx9q2o-1GUIIDYmaxIuLnM4bkkYKhIggYF0ZkUHP-9VNKAuNtHKqDjLmanHBIqv4-rwdcrbF6cgAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsjY0MDQy1jUwMDE3tAAA4aRJ3A8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKoQ6DUAxA0S_qyy1t6XurXHAEscxjCJr_V2xzEze54qxrRePXc9ney6sUHSmkx-ylYY3Usina6F4M-oT6Q7HZMo0_LxCqsH-NMIS-K2Iuzmdo13He_-f1Y3IAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzE1MwEAVOYFLQ8AAAA=</wm>

Mehr Gelassenheit.

<wm>10CFXKKw7DQAwFwBN59V78q2NYhUUBUfiSqrj3R1XDCobNvrcP3J7bcW1nE6wUpGWw6TqQbE0bTG0UawFtZZhraP11AZwE5q8ISliTIWbij6lLjM_r_QUaRgWCcQAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzE3MwQAtcbrXg8AAAA=</wm>

Wollen Sieeine Scharia-Polizei auchin Zug?

Dann wählen Sie nur Politiker,bei denen «christlich» nicht nurim Parteinamen steht.

«…wir viel eher noch denMohammedanismus über-nommen, diese Lehre derBelohnung des Heldentums:Der Kämpfer allein hat densiebenten Himmel! Die Ger-manen hätten die Welt da-mit erobert, nur durch dasChristentum sind wir davonabgehalten worden.»Adolf Hitler

Willi Vollenweider2x auf Liste 6 SVP Stadt Zugwww.willivollenweider.ch

Mehr Zuger Nachrichten gibt esmit einem Abonnement der Tageszeitung.

www.zugerzeitung.ch/abo oder Telefon 041 429 53 53

<wm>10CFXKoQ6AMAxF0S_q8tqtZaWSzBEEwc8QNP-vGDjEveqsa2jC19K2o-3B4FIom7IhWHPCxCHmSZwDLioDzHBFtmo_ToAyA_0lBCfRPl6csnSdarrP6wEEXOj9cQAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2MzU0MwAAXlbpUQ8AAAA=</wm>

■ Informatiker (Eidg. FZ mit Praktikum)

■ Eidg. KV-Abschluss (B-/E-Profil)■ Bürofach-/Handelsdiplom VSH■ Zwischenjahr / 10. Schuljahr

■ Arzt-/Spitalsekretärin■ Sprechstundenassistenz■ Ernährungs-/Wellness-/Fitnessberater■ Gesundheitsberater/-masseur/in

INSELIQUAI 12 (NÄHE HAUPTBAHNHOF)6005 LUZERN PARKING IM HAUSEPTEL. 041 227 01 01

www.benedict.ch

■ Handelsschule VSH■ Höheres Wirtschaftsdiplom HWD/VSK■ Techn. Kaufmann/-frau Eidg. FA

■ Sprachkurse■ Englisch/Deutsch/Franz./Ital./Span.■ Free-System/Gruppen-/Einzelkurse

Erfolg ist lernbar

am ■ Abend ■ Samstag ■ MontagJetzt Kursbeginn!

■ Computerkurse SIZ/ECDL■ Anwender, Power-User, Supporter

<wm>10CFXKIQ6AQAwEwBdx2W5bSqkk5wiC4DEEzf8VCQ4xbta1vOGz9O3oewlAH0Y3U5aSzUyKGFsyC0knxGYRU89E_P6pjFB6xERE0gi257pfPk-3zWYAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzNTExNgIA8J_4Ow8AAAA=</wm>

Wir bauen für Ihre Sicherheit

Nachtarbeiten Bahnhof ZugAus betrieblichen und sicherheitsrelevanten Gründen können wir diverse Arbeiten an den Gleisanlagen nur nachts ausführen. Wir bemühen uns, die Lärm belastung so gering wie möglich zu halten.

Auftragschweissen.

Folgende Nächte sind betroffen:

Bahnhof Zug Sonntag/Montag, 5./6. Oktober 2014 – Donnerstag/Freitag, 9./10. Oktober 2014Für Fragen zu den Arbeiten steht Ihnen Herr Frank Werner, Tel. 051 227 41 46, von der Bauleitung gerne zur Verfügung.

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis während der Bauzeit.

SBB Infrastruktur Instandhaltung Region Süd Unterhalt Bau, Erstfeld

<wm>10CFXKqw7CQBAF0C9ic-fuPBlJ1jUVTT2GoPl_1aQOcdzZtraB22vt5zpaIBUPhCazkxzQaKGOoDaKRYg-kZZi6v7338yYNp1RXjphEzJ-n-8FiHNd0mYAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwN7EwsgAAKPwHSA8AAAA=</wm>

Z U G T R A D I T I O N E L L E R C H I L B I M A R K T Z U GW A R E N - M A R K T : Vorstadtquai und auf dem Landsgemeindeplatz

Sonntag, 5. Oktober 2014, ab 09.00 - 18.00 Uhr

<wm>10CFWKoQ6AMAwFv4ilfXtdWioJbkEQPIag-X_FgkPcnbne04p8LOt2rHuqCGxqRoZnBQqpCWklEClDEOWshEuF199_GtVdmxpDRghYea77BW55vaNmAAAA</wm>

<wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzNTGxtAAAZJ7CIQ8AAAA=</wm>

Wir bauen für Ihre Sicherheit

Gleisbau-Arbeiten Cham – ZugAus betrieblichen und sicherheitsrelevanten Gründen können wir diverse Arbeiten an den Gleisanlagen nur nachts ausführen. Wir bemühen uns, die Lärmbelastung so gering wie möglich zu halten.

Folgende Nächte sind betroffen:

Cham – Zug: Dienstag, 7. Oktober 2014, bis Donnerstag, 9. Oktober 2014

Für Fragen zu den Arbeiten steht Ihnen Herr Marco Lussmann, Tel. 051 222 28 27, von der Bauleitung gerne zur Verfügung.

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis während der Bauzeit.

SBB Infrastruktur Instandhaltung Region Süd, Niederlassung Erstfeld

Mehr als gut drucken:unsere Full-Service-Leistungen.

DIE KÖNNEN DAS. Die beste Musik.

Profi tieren Sie von Ihren Vorteilen als AboPass-Kunde und sparen Sie bis zu 50%.Diese und weitere Artikel fi nden Sie im AboPass-Online-Shop unter www.abopassshop.ch

20% Rabatt

AboPass-Online-Shop

34% Rabatt

Barbapapa im 3er-SetDer Kinderbuch-Klassiker kehrt zurück: 3er-Set mit zwei Bilderbüchern und einem Karussellbuch zum Aufhängen mit den beliebten Figuren der Familie Barbapapa. Vom Verlag Gian Laube.

Fr. 29.90 statt Fr. 45.60Fr. 39.– statt Fr. 49.90

24% Rabatt 50% Rabatt

Schleckmäuler & DreckspatzenAuf 192 Seiten Monat für Monat un-komplizierte Rezepte und Spielideen für drinnen und draussen. Format 21,5 x 27,5 cm, broschiert und durch-gehend farbig illustriert. Inkl. Ver-sandkosten. Von Weber Verlag.

AboPass ist bei FacebookErfahren Sie als Erste von neuenAngeboten und Verlosungen aufwww.facebook.com/abopassshop

Alpbeizli-Führer ZentralschweizIm handlichen Format 14 x 21 cm wer-den auf 136 Seiten über 50 Alpbeizli in der Zentralschweiz mit ihren Produkten samt Wegbeschreibung porträtiert.Inkl. Versandkosten. Von Weber Verlag.

Mit Lars auf Entdeckungsreise3er-Set gebundene Bücher, Hardcover, Format 22 x 29 cm. Auf total 90 durch-gehend farbig illustrierten Seiten erlebt der kleine Eisbär allerhand Abenteuer.Von Bücher Scheidegger.

Fr. 29.– statt Fr. 39.– Fr. 32.80 statt Fr. 65.70

Inserieren bringt Erfolg!

Page 7: Zugerpresse 20141001

7Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. Oktober 2014 · Nr. 37 GEMEINDEN

Anzeige

Rotkreuz

Fasnachtssterben: Das Entsetzen ist grossIn Rotkreuz findet die Fasnacht 2015 nicht mehr statt. Wir haben «Zuger Presse»-Leser nach ihrer Meinung gefragt.

Laura Sibold

Rotkreuz muss Mitte Februar auf seine Dekoration im Dorf verzichten. Weiter finden die Fasi-Eröffnung, die Senioren- und Chnöpfli-Fasnacht sowie der grosse Umzug am Sonntag nicht mehr statt. «Mit nur noch 15 Mitgliedern ist es uns nicht möglich, die Fasnacht weiter-zuführen», so Guido Heinrich, Präsident der Fasnachtsgesell-schaft Rotkreuz. Einzig der Grööbler-Ball der Rotkreuzer

Guggenmusig Oohregrööbler findet noch statt (wir berichte-ten).

Das Bedauern in der Bevölkerung ist gross

«Rotkreuz braucht Kultur und eine Fasnacht», teilte die ehemalige Rischer Gemeinde-präsidentin Maria Wyss auf Anfrage unserer Zeitung mit. Das Mitglied der Fasnachtsge-sellschaft Rotkreuz findet es

schade, dass der traditionsrei-che Anlass nicht mehr durch-geführt wird, denn «die Fas-nacht lockt stets am meisten

Einwohner auf die Strassen».Ähnlich sieht das Trudi Fanger. Die Rentnerin ist sich sicher: «Etwas so Grossartiges wie die Fasnacht lässt sich auch mit

weniger Aufwand umsetzen.» Die Vereine sollten sich enga-gieren und die Jungen zum

Mithelfen animieren. «Die Guggenmusig Oohregrööbler könnte ihr Wissen auch weiter-geben und beispielsweise den Umzug organisieren», so Fanger.

Dies sei allerdings schwierig, meint Cornel Achermann. Der Stromer ist selber Mitglied der Rotkreuzer Guggenmusig. «Mit den Proben, unserem Fas-nachtsball und all den Auftrit-ten haben wir genug zu tun», so der engagierte Rotkreuzer. «Natürlich braucht es junge

Leute, die in der Fasnachtsge-sellschaft anpacken, denn die Fasnacht und das gemeinsame Festen stärken das Zusammen-leben.» Dieser Meinung ist auch Stefania Kieffer. Auch wenn die Rotkreuzer Köchin selber keine grosse Fasnächtle-rin ist, findet sie es schade, dass der Anlass abgeschafft wurde. «Das bunte Treiben war schön für die Kinder und hat das Dorf belebt.»

Mit anderen Gemeinden zusammenspannen

Der Rotkreuzer Umzug habe jedes zweite Jahr zeitgleich mit dem Chamer Umzug stattge-funden, erinnert sich Agatha

Burch. «Man könnte den Auf-wand reduzieren, wenn auch der Rotkreuzer Umzug nur je-des zweite Jahr durchgeführt wird. Ein Jahr wäre dann der Umzug in Cham, das nächste in Rotkreuz», so die Rentnerin. Ähnliche Ideen hat ein weite-rer Rentner. «Dass die Rot-kreuzer Fasnacht nicht mehr stattfindet, ist für mich nicht schlimm», sagt Alois Bauer. «Vielleicht könnte man aber gemeinsam mit anderen Ge-meinden einen grösseren An-

lass durchführen.» An Ideen mangelt es den Rotkreuzern nicht, nur an Leuten, die Gros-ses organisieren und umsetzen.

«Bei uns in Goldau sponsoren viele Firmen die Fasnacht», so Xaver Ulrich, Pöstler in Rot-kreuz. «Jedes Jahr wird ein so-genannter Bettelbrief mit Ein-zahlungsschein an alle Haushalte gesandt, um so ge-nügend Mittel beisammenzu-haben und die eine oder ande-re Dienstleistung bezahlen zu

können.» Auch würden die Fir-men freiwillige Helfer stellen, die beispielsweise eine Bar oder Imbissbude betreuen.

Die Fasnachtsgesellschaft habe alles versucht, weiss Re-nato Dössegger. «Meine Eltern waren zwei der letzten Mitglie-der in der Fasnachtsgesell-schaft.» Immer wieder seien neue Ideen eingebracht und vor allem nach neuen Leuten, die etwas auf die Beine stellen könnten, gesucht worden. «Lei-der umsonst», bemerkt der

Rotkreuzer. «Möglicherweise muss man die fünfte Jahreszeit ein paar Jahre ruhen lassen, damit ihre Notwendigkeit sichtbar wird.»

Für viele Rotkreuzer war die Fasnacht fester Bestandteil des Jahresprogramms. So auch für Michèle Jurt. «Mit meinen Kin-dergartenkindern habe ich stets am Umzug teilgenommen. Ihnen wird der Anlass fehlen – nicht nur wegen des Umzugs, sondern auch wegen des Bas-telns, das im Vorfeld jeweils für viel Freude gesorgt hat», er-klärt die Kindergartenlehrerin. Sie könne die Fasnachtsgesell-schaft jedoch gut verstehen.

«Vielleicht muss die Rot-kreuzer Fasnacht dieses Jahr einfach ausfallen, damit nächs-tes Jahr wieder etwas Neues entstehen kann. Ich würde es mir wünschen.»

Leserbrief

Bürokratie vernichtet die GesellschaftEs häufen sich die Vereins-

auflösungen: Nur, ich vermute, wenn wir die Bürokraten und Sicherheitsfanatiker nicht end-lich zum Teufel jagen, wird dies weitergehen. Es wird immer komplizierter, etwas zu organi-sieren, und da bei jedem noch so kleinen Unfall eine Prozess-lawine angefacht wird und Richter die Gesetze gedanken-los anwenden, werden weniger bereit sein, etwas zu organisie-ren. Wir sollten uns überlegen, was im Leben wichtig ist. Wir sind keine «Homo oeconomi-cus», wie die Ökonomen wider besseres Wissen behaupten, sondern «Homo ludens». Es ist eine Folge dessen, dass wir al-les unter das Diktat der Ökono-

mie stellen und den Wert des Menschen einzig nach seiner Arbeitsfähigkeit und -willigkeit bemessen. In einer solchen Ge-sellschaft herrscht nur Frust und Unzufriedenheit, und nach der Tätigkeit in den Betrieben fehlt die Kraft, sich noch für die Gesellschaft zu engagieren.

Wenn wir nicht aufstehen, gibt es keine solchen Anlässe mehr

Natürlich wurde früher auch viel gearbeitet. Ich wage je-doch, zu behaupten, dass die Arbeit damals mehr Sinn hatte und die Freizeit nicht von Bü-rokraten gestört wurde. Es war früher achtenswert, etwas zu tun, ein Fest zu organisieren, sich einzusetzen. Heute ist es

ein Sicherheitsrisiko und kann die Zukunft kaputtmachen, denn wenn man Tausende von Vorschriften nicht genauestens befolgt, ist man am Schluss der Bestrafte. Man sollte sich zu Gemüte führen, was Hannah Arendt über die Folgen der Bü-rokratie schrieb. Bürokratie ist tödlich und macht die Gesell-schaft kaputt. Sie muss elimi-niert werden, bevor sie die Ge-sellschaft eliminiert. Dass wir uns bei diesem Kampf nicht auf den Staat verlassen kön-nen, ist klar, denn der Staat lebt von der Bürokratie. Wenn wir nicht aufstehen, gibt es bald keine Chilbi, kein Maifest und keine Dorfmusik mehr.

Michel Ebinger, Rotkreuz

«Die Fasnacht lockt am meisten Einwohner auf die Strassen.»Maria Wyss, Fasnachtsgesellschaft Rotkreuz

Trudi Fanger, Rentnerin, Rotkreuz

Michèle Jurt, Kindergärtnerin, Rotkreuz

Alois Bauer, Rentner, Rotkreuz

Xaver Ulrich, Pöstler, Goldau

Stefania Kieffer, Köchin, Rotkreuz

Fast 30 Jahre lang gab es den Umzug quer durch die Rotkreuzer Strassen. Das bunte Treiben, das jeweils viele Einwohner aus ihren Häusern gelockt hat, hat nun ein Ende. Fotos Laura Sibold und Werner Schelbert /Neue ZZ

Agatha Burch, Renterin, Rotkreuz

Leserbrief

Will ich Fasnacht, gehe ich nach Zug

Ich frage mich, wieso man sich nicht ein Vorbild an Cham nimmt und wie die Chamer alle zwei Jahre einen Umzug macht. Natürlich stets dann, wenn Cham keine Fasi hat. Rotkreuz ist kein Dorf mehr, und die Leute, die hier wohnen, sind nicht von hier. Man muss rea-listisch sein, die Leute wollen das vielleicht auch nicht mehr? Und wenn man eine Umfrage macht, sollte man die neuen Rotkreuzer fragen, wie sie das sehen und nicht die wenig («äl-teren») gebliebenen Einheimi-schen. Ich bin froh, gibt es kei-ne Fasi mehr, und wenn ich doch Fasi möchte, gehe ich nach Zug an den Umzug.

A. B. aus Rotkreuz

Schreiben Sie uns Ihre MeinungWas halten Sie davon, dass die Rotkreuzer Fasnacht nicht mehr stattfindet? Haben Sie eine Idee, wie man das bunte Treiben wieder beleben kann?

Wir drucken Ihren Leserbrief gerne ab. Schicken Sie ihn bit-te mit Ihrem vollen Namen und Angabe des Wohnortes an:[email protected] red

Maria Wyss, Mitglied der Fasnachtsgesellschaft Rotkreuz

«Möglicherweise muss man die fünfte Jahreszeit ein paar Jahre ruhen lassen, damit ihre Notwendigkeit sichtbar wird.»Michelè Jurt, Kindergartenlehrerin, Rotkreuz

<wm>10CFXKKw6AQAwA0RPR9LttqSTrNgiCxxA091cQHGKSJ2aMMsCvpa9734qQ0id0dbXi1kDNi93B0wqTmZF0piauLJq__0hU4SB7rWYhLQLu83oAmJQd7GYAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzE3MQUALmCwaw8AAAA=</wm>

BS14!

Meine Wahl:

BS14

André Wicki

Wahlzettel

Sonntag, 5. Oktober 2014

1.

2.

3.

4.

5.

Stadtpräsidium

Erneuerungswahl des Stadtrates Zugfür die Amtsdauer 2015± 2018

5 Mitglieder des Stadtrates

André Wicki, SVPKarl Kobelt, FDPUrs Raschle, CVPStefan Moos, FDPJürg Messmer, SVP

Stadtpräsidium

Wahlzettel

Erneuerungswahl des Stadtrates Zug

für die Amtsdauer 2015± 2018

Sonntag, 5. Oktober 2014

5 Mitglieder des Stadtrates

1. Urs Raschle2. André Wicki

3. Karl Kobelt4. Jürg Messmer

5. Stefan MoosKantonsrätinVreni WickyKantonsrätin

Page 8: Zugerpresse 20141001

Partner und Sponsoren:

Ab sofort bis zum 9. Oktober 2014 um 10 Uhr haben Sie die Ge-legenheit, Ihrer Favoritin zur Wahl zu verhelfen und erst noch einen der tollen Preise für die Leservoterinnen und -voter im Gesamtwert von über 1500 Franken zu gewinnen.

Die fünf Führenden des Leservotings werden am Eröffnungstag der Zuger Messe, Samstag, 25. Oktober 2014, beim Finalanlass durch unsere Jury beurteilt. In der Endauswertung zählen die Platzierungen aus dem Leservoting sowie das Voting der Jury.

Nehmen Sie per Telefon oder per Postkarte am Wettbewerb teil. Einsendeschluss ist der 9. Oktober 2014 (Poststempel 8. 10.). Postkarte unter Angabe von Name, Adresse und Telefonnummer sowie Name der Favoritin einsenden an: Zuger Presse, Charmante Zugerin, Baarerstrasse 27, 6304 Zug

Mitarbeiter der LZ Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Über die Wahl und die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Die Gewinner des Votings werden persönlich benachrichtigt.

Unter allen Leservoterinnen und -votern werdenPreise im Wert von 1500 Franken verlost.• 3x 2 Deluxe-Clip-in-Extensions (www.rubin-extensions.ch)

im Gesamtwert von über 1000 Franken• 5 Gutscheine von C & A im Wert von je 100 Franken

Diese zehn Zugerinnen stellen sich zur Wahl

Conny Bochsler 0901 57 59 011 Franken pro Anruf, Festnetztarif.

Chantal Giger 0901 57 59 041 Franken pro Anruf, Festnetztarif.

Conny Ratanpal 0901 57 59 081 Franken pro Anruf, Festnetztarif.

Aliya Musina 0901 57 59 071 Franken pro Anruf, Festnetztarif.

Katja Boesenberg 0901 57 59 021 Franken pro Anruf, Festnetztarif.

Rebekka Kenel 0901 57 59 051 Franken pro Anruf, Festnetztarif.

Yaël Scherer 0901 57 59 091 Franken pro Anruf, Festnetztarif.

Rima Fontana 0901 57 59 031 Franken pro Anruf, Festnetztarif.

Inna Maus 0901 57 59 061 Franken pro Anruf, Festnetztarif.

Chanelle Wyrsch 0901 57 59 101 Franken pro Anruf, Festnetztarif.

Wählen Sie

Ihre Favoritin

in den Final!

Und gewinnen Sie

dabei tolle Preise!

Page 9: Zugerpresse 20141001

9Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. Oktober 2014 · Nr. 37 REGIONKanton

Tiefer Rutsch in die roten ZahlenEin Defizit von 70 Millionen Franken 2014 und ein budgetiertes von 140 Millionen Franken im nächsten Jahr: Die kantonalen Finanzen sind aus dem Lot geraten.

Florian Hofer

«Das ist ein Defizit, wie es noch nie da gewesen ist», sagt Finanz­direktor Peter Hegglin, dem das Entsetzen über die fort­schreitende Ero sion im

kantonalen Haushalt ins Ge­sicht geschrieben steht. Zum

einen wegen der düsteren Prognosen aus der laufenden Beobachtung der Steuerer­träge, die den Schluss zulas­sen, dass der Kanton für 2014 schon zu optimistisch budge­tiert hat. Dieser Trend dürfte sich auch 2015 fortsetzen. 45 Millionen Franken weniger

dürften an Steuereinnahmen fliessen. Dazu kommen noch­mal 6 Millionen weniger an Bundessteueranteil.

Immer höhere Zahlungen in den nationalen Finanzausgleich

Zum anderen wegen der äusseren Faktoren, wie ein ständig steigender Beitrag zum nationalen Finanzaus­gleich (NFA) – 2015 sollen es nochmal 37 Millionen Franken

mehr werden – und der Ausfall der Gewinnausschüttung der Nationalbank, was mit 10 Mil­lionen Franken zu Buche schlägt.

Eigentlich ist das Defizit so­gar noch höher, denn zur Fi­nanzierung des nächstjäh rigen Haushaltes muss Hegglin noch 40 Millionen Franken aus einem Spartopf nehmen, der als NFA­Ausgleichsreserve deklariert ist. Das Spargut­

haben von mehr als einer Mil­liarde Franken soll nicht ange­tastet werden – zumindest nicht sofort. Es dienst der Fi­nanzierung von Infrastruktur­projekten.

Doch damit nicht genug an Hiobsbotschaften: Hegglin hat nämlich schon vorausgerechnet und festgestellt, dass auch in den Jahren 2016 bis 2018 kräf­tige Löcher im Staatshaushalt drohen. Erst danach könnte es –

laut Plan – zu einer Entspan­nung der finanziellen Lage kommen. Steuererhöhungen als Gegenmassnahme schliesst Hegglin noch aus, Gebühren­erhöhungen sind angedacht, Sparmassnahmen gar beschlos­sen. 100 Millionen Franken will die Regierung dauerhaft pro Jahr sparen. Und das liegt auch drin. Hegglin: «Wir können noch handeln. Andere Kantone müssen handeln.»

RatgeberDatenschutz

René Huber

Ein gutes Passwort schützt Sie

Der Zugang zu Ihrem Computer, mobilen Telefon oder gar zu Ihrem Bankkon­to muss geschützt werden, damit nicht Unberechtigte Ihre Daten oder Ihr Geld stehlen können. Oft erfolgt der Schutz durch ein Passwort. Das Passwort ist wie ein Schlüssel: Wer Ihren Hausschlüssel hat, kann sich unbemerkt bedienen. So ist es auch mit dem Passwort. Wer es hat, hat den Zugriff auf Ihre Geräte oder Ihre Daten und kann Sie bestehlen, ohne Spuren zu hinterlassen. Passwort und Schlüssel schützen Ihr Eigentum aber nur, wenn sie auch genügend sicher sind.

Was ist ein schlechtes Passwort?

Heutzutage stehen kostenlose Tools im Internet zur Verfügung, die schlechte Passwörter innerhalb von Sekunden knacken. Setzen Sie deshalb keine Passwör­ter, die ganz oder teilweise aus Wörtern irgendeiner Sprache bestehen oder die einfach zu erratende Bestandteile wie Vorname, Name, E­Mail­Adresse, Telefonnummer, Geburts­daten oder Auto­Kennzei­chen enthalten. Schlecht sind auch Passwörter, die mehr als drei aufeinander­folgende Gross­ oder Kleinbuchstaben oder Zahlen beinhalten (nicht zu verwenden somit etwa: ABCD, bcde oder 4567).

So kommen Sie an ein gutes Passwort

Ein gutes Passwort besteht aus mindestens acht Zeichen (besser 10 oder 12), wobei Sie Gross­ und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen verwenden sollten. Nun werden Sie sich fragen, wie Sie sich eine solche Kombi­nation merken können? Ganz einfach: Erfinden Sie einen Satz, den Sie nicht so schnell vergessen, und setzen Sie den Anfang der einzelnen Wörter zu einem Passwort zusammen: Der Satz «Wenn mein Chef mir doch endlich 75% mehr Lohn gäbe!» ergibt das starke Passwort «WmCmde75%mLg!».

Hier können Sie Ihr Passwort testen

Der Datenschutzbeauf­tragte des Kantons Zürich stellt auf seiner Website ein Tool zur Verfügung, mit dem Sie die Qualität von Pass­wörtern prüfen können (www.datenschutz.ch). Innert Sekunden erhalten Sie eine Kurzanalyse Ihres Passworts. Ein gutes Pass­wort ist für den Schutz Ihrer Geräte und Daten wichtig. Wenn Sie es zudem regel­mässig ändern, sind Sie noch besser geschützt.

René Huber

Der Autor ist Datenschutzbeauftragter des Kantons Zug.

Steuereinnahmen sinken stark – dafür steigen die Abgaben. Eine Mischung, die dem Kanton Zug tiefrote Zahlen beschert. Foto Daniel Frischherz

«Wir können noch handeln. Andere Kantone müssen handeln.»Peter Hegglin, Finanzdirektor Kanton Zug

Reaktionen

SVP: Die Ausgaben sind das primäre Problem des KantonsZu den kantonalen Finanzen haben uns einige Stellungnahmen erreicht.

Die SVP Kanton Zug be­grüsst das vom Regierungsrat im Juli 2014 initiierte Entlas­tungsprogramm, da es die richtigen Weichen für eine ge­sunde Finanzpolitik stellt. Die SVP­Fraktion stellte bereits in der Budgetdebatte 2013 im Kantonsrat den Antrag, das Budget um 30 Millionen Fran­ken zu kürzen. Dieser wurde jedoch mit 50 zu 17 Stim­men, das heisst alle gegen die SVP, abge­lehnt. Im No­vember 2013 wollte die SVP­Kantons­ratsfraktion im Budget 2014 bei allen Direktionen die Aus­gaben um 5 Prozent kürzen, was bei einem Aufwand von 1,4 Milliarden Franken dem geplanten Defizit von 70 Mil­lionen Franken entsprochen und zu einem ausgeglichenen Budget geführt hätte. Die Kür­zungsanträge fanden bei den anderen Parteien keinen An­klang und wurden allesamt abgelehnt. Selbst von den bür­gerlichen Mitteparteien erhielt die SVP keine Unterstützung für ihre Bemühungen für ei­nen ausgeglichenen Staats­haushalt. Die von der Regie­rung in Auftrag gegebene Analyse des Finanzhaushaltes brachte zu Tage, dass der Kan­ton Zug – im Vergleich mit einer ausgewählten Gruppe

von Kantonen und dem Schweizer Durchschnitt – über einen sehr hohen Versor­gungsgrad und ein überdurch­schnittliches Nettoausgaben­niveau verfügt. Grosse Teile der Verwaltung verrichten ihre Arbeit weniger effizient als vergleichbare Einheiten in Vergleichskantonen und im Schweizer Durchschnitt. Die Kosten sind vergleichsweise hoch, bedingt durch den überdurchschnittlichen Per­sonal aufwand. Dass die In ves­titions ausgaben und der Per­sonalaufwand nun beschränkt werden sollen, ist konsequent. Aus dem Bericht zur Evalua­tion des Zuger Finanzhaushal­tes geht klar hervor, dass nicht die Einnahmen das primäre Finanzproblem des Kantons Zug sind, sondern die Ausga­ben. Dass die Steuern nicht er­höht werden sollen, begrüsst die SVP deshalb. Die vom Re­gierungsrat in Erwägung gezo­genen Gebührenerhöhungen lehnt die SVP jedoch entschie­den ab. Das Zuger Stimmvolk erteilte dem Gebührengesetz, welches zu höheren Gebühren geführt hätte, am 27. Novem­ber 2011 an der Urne eine kla­re Abfuhr. Damit sprach sich die Mehrheit der Zugerinnen und Zuger unmissverständlich gegen höhere Gebühren aus. Dass knapp drei Jahre nach dieser Volksabstimmung die Gebühren erhöht werden sol­len, widerspricht dem Volks­willen und kann nicht akzep­tiert werden. Die SVP wird sich weiterhin für einen schlanken Staat und eine tiefe Belastung von Bürger, Gewer­

be und Wirtschaft mit Steuern, Abgaben und Gebühren ein­setzen.

Markus Hürlimann, Präsident SVP Kanton Zug

Erst müssen die Steuern für Reiche erhöht werden

Wir holen Reiche und wer­den selber reich, dachten die Schwyzer und senkten die Steuern. Doch die Rechnung geht nicht auf. Was für die Schwyzer gilt, gilt für die Zu­ger erst recht. Der Regierungs­rat kündigte eine Sparübung mit bis zu 100 Millionen an, das ist massiv! Zug ist in der Lebensqualität top, aber nur für die Top­Bevölkerung. Was für die Reichen eine Oase ist, ist für die Nicht­Reichen ein Morast. Punkto Finanzlage des Kantons sind nun nicht ein­fach die Ausgaben das Prob­lem, sondern die Einnahmen. Der Regierungsrat schreibt aber: «Es gibt zurzeit keine Er­höhung des Steuerfusses, während Gebührenerhöhun­gen denkbar sind.» Gebühren wirken asozial und degressiv. Das (Individual­)Äquivalenz­prinzip greift unabhängig von den persönlichen Lebensver­hältnissen, die Gebühren wer­den von allen gleich bezahlt. Das kritisieren sogar Liberale und Bürgerliche. Und: Wer hohe Einkommen habe, bezie­he oft nicht mal staatliche Leistungen und zahle ergo kaum Gebühren. Aus diesem Grund ist in der Bundesver­fassung der Grundsatz der «Besteuerung nach der wirt­schaftlichen Leistungsfähig­keit» gegen das Äquivalenz­

Prinzip festgehalten. Anstelle von Gebühren ist es angezeigt, im ersten Schritt die Steuern für Reiche und Vermögende zu erhöhen. So kann man ein rie­siges Zuger Sparprogramm umgehen, damit nicht die Nicht­Reichen und auch die Einheimischen die Suppe aus­löffeln müssen. Das finden so­gar stramme Bürgerliche: Unter anderem der Freisinni­ge Werner Steinegger, Unter­nehmer und ehemaliger Präsi­dent der Zentralschweizer Handelskammer, oder der ehemalige CVP­Nationalrat Reto Wehrli forderten im Kan­ton Schwyz «Pauschalsteuer abschaffen! Subito!» und be­gründeten dies mit Unfair­ness, Lächer­lichkeit und Ungerechtig­keit. Setzen wir den Hebel also auch bei solchen Ein­nahmen an, bevor wir ein riesi ges Sparprogramm be­schliessen! Jetzt gilt einfach das Matthäus­Prinzip: Wer hat, dem wird gegeben. Bedauer­lich. Barbara Gysel,

Präsidentin SP Kanton Zug

Steuersenkungen und Luxusbauprojekte stoppen

Die Alternativen­die Grü­nen warnten schon lange, dass Tiefsteuern und übertriebene Strassen­ und Hochbauten zu roten Zahlen führen werden. Jetzt, wo es so weit ist, macht die Zuger Regierung auf Panik und legt ein 100­Millionen­

Sparpaket auf. Doch es gibt andere Wege. Löcher in die Staatskassen riss das Über­treiben von Zugs Bürgerlichen bei Steuersenkungen seit 2007: 200 Millionen fehlen darum heute jährlich Kanton und Ge­meinden. Stossend ist, dass es die bürgerliche Wachstums­ und Steuerpolitik ist, die uns eine immer höhere NFA­Rechnung beschert. Denn Zugs Ressourcenpotenzial, an dessen Höhe der Zuger NFA­Beitrag gemessen wird, wächst mit den zuziehenden Reichen und Firmen – doch deren Steuerbeitrag sinkt (die Glen­core zahlte zwei Jahre keine Steuern in Baar). Frustrierend ist, dass Sie davon nicht profi­tieren. Im Gegenteil – höhere Wohnkosten und Sparpakete ziehen uns das Geld aus den Taschen.

Bis 2030 plant Baudirektor Tännler hemmungslos Luxus­bauten und ­strassen von 2000 Millionen. Die Alternativen­ die Grünen war die Einzigen, die sich konsequent gegen die­se Masslosigkeit stellten: Nein zur UCH, Nein zur Tangente, Nein zu den 500 Millionen für ein neues Verwaltungszent­rum, Nein zur Aufstockung der GIBZ, Rückweisung des Stras­senbauprogramms. Dass jetzt die Regierung darauf ein­schwenkt, bestätigt unsere Politik und zeigt, wie blind die Regierung, aber auch der Kan­tonsrat, mit der Finanzsitua­tion umging – gerade bei der Finanzierung des Stadttunnels wurde die rosa Brille aufge­setzt. Stefan Gisler, für die Alternative-die Grünen, Zug

<wm>10CFXKsQ6DMAxF0S9y9F5sJw4eERtiQOxZqs79_6ktG9K929n39IL7dTuu7UyCowu6UTUra_ER2VGiNSYCUUFbqNbpA_bwAjgJzL8RxK9JFWviPi20fF7vL-qcJ9tyAAAA</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzE0NgYAbi8fyQ8AAAA=</wm>

Gemeinsam erfolgreich

Wieder inden Regierungsrat

www.cvp-zug.ch

Beat Villiger

Page 10: Zugerpresse 20141001

10 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. Oktober 2014 · Nr. 37 REGION

AnzeigeAnzeige

Anzeige

«Prix Zug engagiert»

Engagement am Teuflibach gewinntDass Kinder hämmern, basteln, in der Natur toben und Tiere beobachten können, goutierte die Jury mit dem ersten Preis.

Der Erlebnisraum Teuflibach Cham ist der diesjährige Preis-träger des «Prix Zug enga-giert». Der kantonale Anerken-nungspreis wird jährlich an Vereine verliehen, die zusam-men mit Freiwilligen im Kan-ton Zug wirksam sind. Mehr als 400 freiwillig und ehrenamtlich Tätige aus dem ganzen Kanton Zug wohnten der Preisverlei-hung vom vergangenen Don-nerstag im Lorzensaal Cham bei.

Der Preis stand dieses Jahr im Zeichen der Natur

«Die Bereitschaft, sich frei-willig für das Gemeinwohl zu engagieren, ist nichts Selbst-verständliches», betonte Regie-rungsrätin Manuela Weichelt-

Picard in ihrem Grusswort an die über 400 anwesenden Frei-willigen aus dem ganzen Kan-ton Zug. «Wir müssen und wol-len zu den Freiwilligen Sorge tragen und uns dafür einset-zen, dass sich noch mehr Men-schen freiwillig engagieren.» Erstmals gab es eine öffentli-che Online-Abstimmung.

Der diesjährige «Prix Zug engagiert» stand ganz im Zei-chen von Umwelt und Natur. Als Neuerung konnte die Zu-ger Bevölkerung zudem erst-mals bei der Wahl des Preisträ-gers mitwirken und in einer Online-Abstimmung die fünf Favoriten wählen. Aus dieser Finalrunde kürte die Jury an-schliessend die drei Preisträger des «Prix Zug engagiert» 2014.

Der erste Platz mit einer Preissumme von 3000 Franken ging an den Erlebnisraum Teuflibach in Cham. Ein Team von freiwilligen Betreuern er-möglicht Kindern Naturerleb-nisse auf dem weitläufigen Ge-lände mit Wiesen, Hecken,

einem Wald und einem Bach. Die Lebensräume von Vögeln zu schützen, ist das Credo des Zuger Vogelschutzes, der den 2. Platz und eine Preissumme von 2000 Franken zugespro-

chen erhielt. Den dritten Platz und eine Preissumme von 1000 Franken verlieh die Jury dem Abenteuerspielplatz Fröschen-matt in Zug. Eltern, Studenten und rüstige Rentner betätigen

sich dort als Freiwillige. Sie bauen, hämmern und basteln zusammen mit Kindern in der freien Natur – beobachtet von den auf dem Gelände lebenden Ziegen und Eseln. ar/pd

«Super Sunday»

Ab 15 Uhr öffentlichAm Wahlsonntag, 5. Okto-ber, können die Resultate live mitverfolgt werden.

Die Stadt Zug und der Kan-ton Zug führen am kommen-den Wahlsonntag ein gemein-

sames Informationszentrum. Das Info-Zentrum im Kauf-männischen Bildungszentrum an der Aabachstrasse 7 in Zug ist ab 15 Uhr öffentlich zu-gänglich. Informiert wird aber nur über die Endresultate der Wahlen. ar/pd

Kinderbetreuung

Noch mehr LehrstellenMittlerweile lassen sich 22 Jugendliche bei der Kinderbetreuung Zug ausbilden.

In den Kitas der Kinderbe-treuung Zug (Kibiz) Kitas hat die Ausbildung von Lernenden einen hohen Stellenwert. Kibiz will einen Beitrag zum drin-gend benötigten Berufsnach-wuchs leisten, aber auch vie-len interessierten Jugendlichen eine Chance zu diesem Beruf mit Zukunft bieten. Seit die-sem Sommer wurde die Zahl der Ausbildungsplätze noch-mals erhöht. Unterdessen bil-det Kibiz 22 Lernende aus. Mit

der Aufstockung der Ausbil-dungsplätze wurde die Anzahl Praktikumsstellen nochmals reduziert. Der Einsatz von Praktikanten in der Kinderbe-treuungsbranche wird kriti-siert, denn oft werden Prakti-kanten während den Praktika ohne Aussicht auf einen Aus-bildungsplatz angestellt. Bei Kibiz haben alle Praktikantin-nen und Praktikanten die Möglichkeit, nach erfolgreich absolviertem Praktikum eine Kibiz-Lehrstelle zu erhalten und sich als Fachfrau oder Fachmann Betreuung, Fach-richtung Kind ausbilden zu lassen. Die Ausbildung dauert zwei beziehungsweise drei Jahre. ar/pd

Manuela Weichelt-Picard (von links), Doris Meyer, Erlebnisraum Teuflibach Cham, Daniela Sannemann, Abenteuerspiel-platz Fröschenmatt, Zug, Dominik Iten, Zuger Vogelschutz, und Elyne Hager, Präsidentin Benevol Zug. pd

Cham

Nachbarschaftshilfe gegen Zeitgutschrift

Im Rahmen der Gemeinwe-senarbeit hat der Gemeinderat Cham beschlossen, auch die Nachbarschaftshilfe in Cham zu fördern. Dies nach dem Mo-dell des Vereins Kiss. Dabei handelt es sich um ein Nach-barschaftshilfeprojekt, welches keine Kosten generiert, son-dern Zeit gutschreibt. Men-schen aller Generationen er-halten für jede geleistete Stunde Begleitung oder Be-treuung einer anderen Person eine Stunde gutgeschrieben. Diese Zeitgutschriften können die Freiwilligen selber aufspa-ren, sofort brauchen oder an-deren Menschen schenken. Gleichzeitig wird durch den kosten losen Einsatz gewähr-leistet, dass ältere Menschen oder Personen in Notsituatio-nen zu Hause bleiben können und durch Freiwillige mit fach-licher Unterstützung betreut werden. Bei den möglichen Hilfsangeboten kann es sich um Arbeiten im Haushalt oder Gespräche handeln. ar/pd

www.kiss-zeit.ch

<wm>10CFXKKQ6AQBAEwBexmbObZSTBEQTBYwia_ysSHKJcrWtlk8-8bMeyl4p2DsJgoAxokSwjG3uWdDMTjUnhkAT890-mu3lQxjAHqL091_0CtJlpTmUAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzE3MQMAlDG58g8AAAA=</wm>

BS14!

Meine Wahl:

BS14

André Wicki

Wahlzettel

Sonntag, 5. Oktober 2014

1.

2.

3.

4.

5.

Stadtpräsidium

Erneuerungswahl des Stadtrates Zugfür die Amtsdauer 2015± 2018

5 Mitglieder des Stadtrates

André Wicki, SVPKarl Kobelt, FDPUrs Raschle, CVPStefan Moos, FDPJürg Messmer, SVP

Stadtpräsidium

Wahlzettel

Erneuerungswahl des Stadtrates Zug

für die Amtsdauer 2015± 2018

Sonntag, 5. Oktober 2014

5 Mitglieder des Stadtrates

1. Karl Kobelt2. Stefan Moos3. André Wicki 4. Urs Raschle5. Jürg MessmerKantonsrätin FDP

Cornelia StockerKantonsrätin FDP

<wm>10CFXKMQ6DQAxE0RN5NR7bxItLRIcoEP02Uercvwqho_jSL962VTTcLet-rkcp1F0skoZKssFf5dpbMAudwQvM6gamQx9egFAFxt8IujCGUnhNDoVN5pO37_vzA2bwm7d3AAAA</wm>

<wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2tTAyNgAAT74Smw8AAAA=</wm>

Jahrgangsänderungen vorbehalten. Coop verkauft keinen Alkohol an Jugendliche unter 18 Jahren.

W40

/ 14

Coop Rindshack-fleisch, Schweiz/Deutschland,2 × 500 gin Selbstbedienung(100 g = 1.08)

10.⁸⁰statt 18.–

40%Rabatt

40%Rabatt

Filippo BerioOlivenöl extra-vergine, 2 × 1 Liter(1 Liter = 8.35)

16.⁷⁰statt 27.90

Primitivo del Salento IGT Andante 2013,6 × 75 cl(10 cl = –.80)

35.⁸⁵statt 71.70

1/2Preis

(gilt für 3 Packungen mit identischem Preis, exkl. Grosspackungen)z. B. Baby Dry, Grösse 4, Maxi, 3 × 42 Stück37.60 statt 56.40(1 Stück = –.30)

auf allePampers Windeln nach Wahl

Sortiments-Hit

3 für 2Tragtasche zum Selberfüllen mit diversen Äpfeln und Birnen (ohne Bio), Klasse 1, Schweiz, im Offenverkauf (bei einem Gewicht von 2.9 kg: 1 kg = 2.40)

per Tragtasche

6.⁹⁵

Super-preis

40/2014

Do., 2. Oktober, bis Sa., 4. Oktober 2014

solange Vorrat

ZZ

<wm>10CFWMMQqAMBAEX5Sw690lxislnViIfRqx9v-ViZ3FwjAMu21uEd_Wup_1cIIlB2SFFZ9SimrZi0RTEUcWTqAuNJ0pYvrrA2Ak0EbTXRA2WtAOqY2v57pf2mNBJXIAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzEwtQQAwQtSfg8AAAA=</wm>

Grünwählenstattschwarzmalen.

LISTE

:Grüne,

Christlich-

Soziale,

JungeAlter

native

Page 11: Zugerpresse 20141001

<wm>10CFXKIQ7DMBBE0RPtambsle0srMKsgKrcJAru_VHTsoKP_pszw_HrsR-v_ZkEO4zoIrNLjtqSqs1VE4MhsG4sodJU9OcNCBJYX2MYxlgsFrz_igF_n9cHi5tpO3IAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQw0DU0sDAyNAQAzj91OQ8AAAA=</wm>

Donnerstag/Freitag, 2./3.Oktober 2014, bis 21.00 Uhr geöffnet | www.moebel-portmann.ch | Telefon 041 484 14 40

KinderspieleckeFür die Kinder gibt es eineSpielecke.

1%–5%Glücksrad-RabattVersuchen Sie Ihr Glück! DrehenSie am Glücksrad. Sie könnenzwischen 1% und 5% Rabattsowie weitere Preise gewinnen.Gilt auch für Netto-Preise.

15%Kilbi-Rabatt*Zum Kilbi-Fest gibts für alleBesucher 15% Kilbi-Rabatt*auf alle Fabrikpreise (*aus-genommen Netto-Preise).Mit dem Glücksrad erhalten Siealso bis zu 20 % Rabatt.

Kilbi-Stimmung!Gemütlichkeit ist beim Herbst-und Kilbi-Fest inbegriffen –im Festzelt oder in der Möbel-ausstellung.

Risotto-PlauschRisotto und GetränkFür jeden Besucher gibtsein feines Risotto mit einemGetränk im Festzelt (Bier,Wein, Mineral und Kaffee,alles kostenlos von MöbelPortmann offeriert).

Liebe Leserinnen und Leser

Just im Jubiläumsjahr 60 JahreMöbel Portmann dürfen wir unserallseits beliebtes Kilbi-Fest zumzehnten Mal steigen lassen. ImNamen des ganzen Möbel-Port-mann-Teams laden wir Sie vom2. bis 5. Oktober 2014 herzlichzum bunten Kilbi-Treiben in daseinzigartige Möbelhaus in dereinzigartigen UNESCO BiosphäreEntlebuch ein.

Besonders bunt treiben wir eswährend dem Kilbi-Fest mit un-seren Preisen: Nebst 15% Kilbi-Rabatt lockt das Kilbi-Glücksrad,wo man spielerisch zusätzlicheKilbi-Prozente ergattert. Zur gu-ten Kilbi-Stimmung trägt über-dies unser weitherum bekanntesGratis-Risotto aus dem Chessiüber dem Holzfeuer bei.

Wir freuen uns darauf, Sie amMöbel-Portmann-Kilbi-Fest zubegrüssen.

Röby und David Portmannmit der ganzenMöbel-Portmann-Familie.

4%

1%3%

4%

2%1%

2%5%

Donnerstag, 2. Oktober

geöffnet 9.00–21.00 Uhr

Freitag, 3. Oktober

geöffnet 9.00–21.00 Uhr

Samstag, 4.Oktober

geöffnet 9.00–16.00 Uhr

Sonntag,5.Oktober

durchgehend offen

9.00–17.00 Uhr

Donnerstag,2.Oktober bis Sonntag,5.Oktober 2014 in Schüpfheim

4TageKilbi-Festbei Möbel Portmann

Besuchen Sie uns auch unter

www.moebel-portmann.ch

– 15% Kilbi-Rabatt*– Kilbi-Glücksrad– bis zu 20% Rabatt auf

alle Fabrikpreise– Kostenlose Lieferung,

Montage und Entsorgung

– Festwirtschaftmit Risotto-Plausch

– Kinderspielecke

Das legendäre Kilbi-Fest bei MöbelPortmann steigt zum zehnten MalIn den zehn Jahren seit der erstenAustragung ist das Kilbi-Fest beiMöbel Portmann in Schüpfheimweitherum bekannt geworden. FürMöbel- wie Kilbifreunde ist die ge-sellige Veranstaltung im einzigarti-gen Möbelhaus in der UNESCO Bio-

sphäre Entlebuch mittlerweile ein«Must». Nicht wegzudenken ist dasfeine Gratis-Risotto aus dem Chessiüber dem Holzfeuer. Nebst demRisotto-Plausch im Festzelt werdenauch dieses Jahr lustige Spiele zurguten Stimmung beitragen. Wäh-

rend sich die Jüngsten in der Kin-derspielecke vergnügen, könnendie Erwachsenen durch die Möbel-ausstellung schlendern, am Glücks-rad drehen und dabei zusätzlicheKilbi-Prozente gewinnen.Während dem traditionellen Kilbi-Fest heizt Möbel Portmann nicht nurdem Risotto-Chessi, sondern auchden Preisen mächtig ein. Jeder-mann ist herzlich eingeladen: DasMöbel-Portmann-Team freut sich aufzahlreiche Besucher. Heiss geliebt: Das Gratis-Risotto aus dem Chessi über dem Holzfeuer.

Page 12: Zugerpresse 20141001

12 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. Oktober 2014 · Nr. 37MARKTPLATZ

MarktplatzDie Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Platt-form für Firmen und Perso-nen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesell-schaftlichen Berichterstat-tung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» er-scheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an:

Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug,[email protected]

Die Beiträge sollten die Län-ge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

Mythen-Center

Ausflug in die Westernwelt

Mitte September ging das Kinderparadies Kroki des My-then-Centers Schwyz auf Rei-sen. 50 Mädchen und Buben konnten es kaum erwarten, mit dem Bus der Auto AG Schwyz nach Rothenthurm zu fahren. Dort erwartete sie ein vielseitiger Abenteuertag. Auf der Western-Ranch «Beaver Creek» erfreuten sich die Kin-der beim Hufeisenwerfen, Sackgumpen, Trampolinhüp-fen und Wasserstauen. Ein be-sonderes Erlebnis war natür-lich der nahe Kontakt zu den Tieren: Häsli füttern, Ziegen und Eseli streicheln sowie ein Indianerpferd striegeln. Auch das Feuermachen im Tipizelt war für die teilweise als Cow-boys oder Indianerinnen ver-kleideten Kinder spannend. Die Westernspiele machten hungrig. So grillierten die Kin-der eine Wurst und erhielten zum Abschluss ein Glace. Die Begleiterinnen des Kinder-paradieses Kroki vom Mythen-Center Schwyz freuten sich über die strahlenden Gesich-ter und brachten alle Kids glücklich und gesund wieder nach Hause. pd

Velokurier Luzern Zug

Schneller VersandSo lautet das Motto des Velokuriers Luzern Zug seit über 25 Jahren.

Innerhalb der Stadt Zug ist die Sendung in spätestens 40 Minuten am Ziel. In Zusam-menarbeit mit der Bahn und den Kurierpartnern liefert Ve-lokurier Luzern Zug bereits ab 60 Minuten und 74 Franken schweizweit von Stadt zu Stadt. Zuverlässig wird auch Vertrau-liches geliefert. Die Sendun-gen sind doppelt eingeschrie-ben. So müssen Absender und Empfänger unterschreiben.

Dank wasserdichter Rucksä-cke, die während der Fahrt im-mer verschlossen sind und erst am Ziel geöffnet werden, sind die Sendungen bei allen Wetterlagen gut geschützt. Der Velokurier handelt zudem um-weltfreundlich. Er wählt den ökologisch sinnvollsten Trans-portweg. Schweizweite Sen-dungen werden mit der Bahn verschickt, wo sie dem Part-nerkurier sofort zugestellt werden. pd

Weitere Informationen sowie die Tarife können unter der www.velokurierzug.ch entnommen werden.

Müller Rahmen

Edles aus Baar für an die WandNeben Rahmen gibt es bei der Baarer Firma auch Bilder zu sehen.

Neben dem grossen Sorti-ment an Rahmenprofilen aus Holz und Aluminium bietet Müller Rahmen neu exklusive Rahmen aus edlen Materia-lien an. Diese werden in Zu-sammenarbeit mit der Zuwe-be, der Strafanstalt Bostadel, der Kunstschlosserei L. Ar-bens und der Spenglerei Mül-ler Peter hergestellt.

Seit zwei Jahren sind neben den zahlreichen exklusiven

Rahmen auch Bilder von re-gionalen Künstlern ausge-stellt. Während dreier Monate

stellen jeweils bis zu fünf ver-schiedene Künstler ihre Ori-ginale aus. pd

Bei Müller Rahmen stellen regionale Künstler ihre Bilder aus. pd

Amag

Open Days in Cham mit sonnen- und autohungrigen GästenBei den Amag Open Days herrschte zeitweilig grosser Andrang. Die Mischung aus Sonne und Autos kam gut an.

«Wir sind sehr erfreut über den grossen Andrang an Besu-chern», sagt Amag-Geschäfts-führer Beat Struchen. Nach drei Tagen Festbetrieb auf dem Amag-Gelände an der Alten Steinhauserstrasse in Cham. Dort zeigte die Amag die bun-ten Modellpaletten ihrer Hausmarken VW, VW-Nutz-

fahrzeuge, Audi, Seat, Škoda und Bentley.

Bei Audi liegt dieses Jahr der aktuelle Schwerpunkt bei der Ökologie. Präsentiert wer-den gleich zwei umweltscho-nende Konzepte, nämlich e-tron und g-tron, also der rein elektrische Antrieb sowie je-ner mit Gas. Elektrisch fahren ist auch bei VW das Thema – zu sehen sind der e-Golf so-wie der e-up.

Nicht nur Kinderaugen strahlten beim Vorbeigehen an der Bentley-Parade. Die Premiummarke Bentley, wel-che seit diesem Jahr ihre Prä-

senz bei der Amag in Cham mit der markengerecht edel aufgemachten Fassade am Rundbau markiert, zeigte an den Open Days die gesamte Produktpalette.

Aber auch Spass erwartete die Besucherinnen und Besu-cher: Am Glücksrad konnte man die Chancen auf tolle So-fortpreise wahrnehmen, die Kleinen tobten sich in der Hüpfburg aus, während die Erwachsenen nach gestilltem Hunger auf automobile Neu-heiten schliesslich Appetit auf kulinarische Genüsse verspü-ren. fh

Sie nutzten die Open Days in Cham am Wochenende zu zahlreichen Kunden-gesprächen: Amag-Geschäftsführer Beat Struchen (rechts) und Leiter Marketing und Verkauf, René Wicky. Foto Florian Hofer

Möbel Märki

Eine neue Schlafkultur mit NaturDie Rückenmatratze Festival mit dem Daunen-Topper vereint Hightech mit genialer Natürlichkeit. Möbel Märki lädt zum vollkommenen Schlaf.

Pionierhaft haben Möbel Märki und Riposa Swiss Sleep seit Jahren den guten und ge-sunden Schlaf als natürliche Energiequelle lanciert. Die wissenschaftlich erforschten Rückenmatratzen von Riposa stärken mit ihrer Liege- und Stützqualität den Rücken und betten Wirbelsäule und Na-cken im Schlaf entlastend und regenerierend.

Für den Schlaf ist nur Businessclass gut genug

«Über 2500 Stunden im Jahr verbringen wir im Bett und erholen uns für neue Taten.

Nirgendwo ist Businessclass wichtiger als zu Hause beim Schlafen», betonte Roger Märki an der Eröffnung des 13. Matratzen-Festivals. «Gönnen wir uns nicht nur mehr Platz fürs Schlafen, son-dern auch das optimale Wech-selspiel der natürlichen Mate-rialien», unterstrich Walter Schnellmann von Riposa Swiss Sleep den hohen An-spruch.

Festival-Matratze mit natürlicher Klima-Regulierung

Vier Festival-Rückenmat-ratzen stehen im Mittelpunkt des 13. Schweizer Matratzen-Festivals. Die Matratzen-Neu-heit Festival Natur mit High-tech-Kern bietet mit dem integrierten Daunen-Topper eine einzigartige Liegefläche aus reinen Gänsedaunen in Kassettensteppung. Das Na-turprodukt sorgt für das idea-

le Schlafklima und natürli-chen Feuchtigkeitstransfer. Der integrierte, kuschelige Topper sorgt für das softe Lie-gegefühl, ist mit Reissver-schluss abnehmbar und kann gewaschen werden. Die neue Schlafkultur führt dank Zu-sammenführung modernster Technik mit reinen Naturpro-dukten zu höchster Lebens-qualität.

Probeliegen und von den Festival-Preisen profitieren

Die Rückenmatratzen aus reinen, natürlichen Materia-lien, kombiniert mit neu ent-wickelten Flex-Rahmen, er-geben Bettensysteme, die sich optimal und individuell auf jeden Körper abstimmen las-sen – für eine ausgezeichnete Körperlage. Überzeugen Sie sich beim Probeliegen und profitieren Sie jetzt von at-traktiven Festival-Preisen. pd

Auto Baar

Drei glückliche Gewinner beim grossen Baarer Auto-EventNach der zweiten Auto-Baar fand vergangenen Samstag die Übergabe der drei Wettbewerbs- Hauptpreise statt.

Den ersten Preis ergatterte dabei Monika Reimann aus Cham: Sie fährt mit ihrem Partner für ein Wochenende

ins Wellness-Hotel La Val im bündnerischen Brigels. «Wir freuen uns sehr. Wir haben bereits ein Wunschdatum im Kopf, denn wir feiern im Janu-ar beide Geburtstag», freut sich Reimann. Abheben heisst es dagegen für Hans Peter Wolf aus Baar, der den Preis für seine Frau entgegennahm: eine Ballonfahrt über der Zentralschweiz. Nicht ganz so

hoch, aber dafür in den Gour-met-Himmel, steigt Bruno Wabel, ebenfalls aus Baar. Er darf im Restaurant Baarcity gross dinieren. «Wir freuen uns riesig mit den Gewinnern und danken allen für ihren Besuch an unserer Ausstel-lung», meinten Lukas Reich-lin und Ivan Strickler, stell-vertretend für alle Baarer Garagisten. pd

Lukas Reichlin (links) und Ivan Strickler (rechts), Mitinitianten der Auto-Baar, freuen sich mit den Gewinnern: Hans Peter Wolf, Monika Reimann und Bruno Wabel. pd

Stadler AG

Baumann-Koelliker-Gruppe erhält Preis

Am 17. September wurde in Bern der 14. Swiss Arbeitgeber Award verliehen. Die Bau-mann-Koelliker-Gruppe, zu der auch die Stadler AG in Zug gehört, durfte die Auszeich-nung für den sehr guten vier-ten Rang von 46 Unternehmen der Kategorie mit 250 bis

999 Mitarbei-tenden entge-gennehmen. «Das ist, auch wenn es nicht ganz fürs Sie-gertreppchen gereicht hat, ein tolles Re-

sultat, und wir sind stolz, dass wir nun offiziell zu den besten Arbeitgebern der Schweiz ge-hören. Stolz sind wir auch, weil diese Auszeichnung das wider-spiegelt, was uns im Arbeitsall-tag wichtig ist», erklärt Bruno Huonder (Bild), Leiter der Baumann-Koelliker-Gruppe. «Schöne Worte dürfen nicht bloss in Broschüren stehen. Die angestrebten Werte müs-sen im Alltag gelebt werden – das ist massgebend.» pd

Zwei Schlafpioniere sorgen für neue Schweizer Schlafkultur: Walter Schnell-mann (links) von Riposa und Roger Märki von Möbel Märki. pd

Page 13: Zugerpresse 20141001

13Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. Oktober 2014 · Nr. 37 REISEN

Anzeige

Bad Krozingen

Wo Mineral in reinster Form sprudeltUnweit der nördlichen Landesgrenze wartet ein kleines Badeeldorado auf Besucher: Bad Krozingen im Markgräflerland.

Wein und Wasser haben in Krozingen von jeher die Ge-schicke bestimmt und Ge-schichte gemacht. Johann Wolfgang von Goethe schwärmte schon von der Re-gion der sonnenverwöhnten Weinberge als «glückliches Land, wo der Wein vor der Ku-lisse des Schwarzwaldes reift». Die ersten Reben brachten die Römer mit in die fruchtbare Rheinebene. Der baden-würt-tembergische Ort – ursprüng-lich eine alemannische Sied-lung – gehörte Jahr hunderte zu Vorderösterreich.

Die Weinreben stammen vom Genfersee

Erst seit 1805 zählt der Ort, der gut zwei Autostunden von Zug entfernt ist, zur Markgraf-schaft Baden. Den guten und

edlen Wein führte der Mark-graf von Baden aus Vevey am Genfersee ein. Der bis heute meist trocken ausgebaute Gut-edel wird als Wein zum feinen Essen genauso geschätzt wie zur herzhaften Vesper. So be-kam das Markgräflerland bald den Beinamen Gutedelland.

Statt Öl sprudelt Mineralwasser aus dem Boden

Zum guten Wein wurde den Krozingern 1911 eine weitere Kostbarkeit zum Geschenk ge-macht. Aus einem Bohrloch, in dessen Tiefen man eigentlich Öl vermutete, sprudelte war-mes Thermalwasser mit einer der höchsten Kohlesäurekon-zentrationen in Europa. Noch bevor 1914 das erste Badehaus errichtet wurde, hatte man in Krozingen ein Thermalfreibad eröffnet. Es bestand beschei-den aus einer hölzernen Tonne mit einem Durchmesser von fünf Metern. Heute baden die Gäste des Ortes, der seit 1933 das Kurortsprädikat Bad füh-ren darf, dagegen wie in einem Palast in der Vita Classica Therme, in der modernes De-sign und antikes Ambiente die Sinne verwöhnen.

Wellness und Sauna runden das Angebot ab

Neben der grosszügigen Therme bietet die Vita Classica auch ein Saunaparadies und Wohlfühlhaus. Überall laden kleine Themengärten und Ru-heräume zum Verweilen ein. Dabei lässt man sich von sanf-ten Nackenduschen verwöh-nen, stattet den Wasserfällen einen Besuch ab, geniesst die Massage der Wasserdüsen oder gibt sich dem Gefühl der

Schwerelosigkeit im Strö-mungskanal hin. Das Mineral-Thermalwasser ist je nach Be-cken zwischen 29 und 36 Grad Celsius warm und hat einen Mineraliengehalt von über 4000 Milligramm pro Liter. Mit 2000 Milligramm pro Liter be-sitzt das Wasser eine sehr hohe Kohlensäurekonzentration.

Die feinperlige Kohlensäure, die durch die Haut unmittelbar auf Blutgefässe und Nerven wirkt, entspannt, regeneriert und regt die Durchblutung an.

Im Vita-Classica-Saunapa-radies kann man in der klassi-schen 90 Grad heissen Sauna schwitzen oder in der 60-Grad-

Bio-Sauna Klang- und Farbef-fekte auf sich wirken lassen. Die Dampfsauna gleicht einem nachtblauen Tempel, in dem man sich unter Sternenhim-mel bei nur 45 Grad entspan-nen kann. In der finnischen Kelo-Sauna geht es etwas zünftiger zu. Das Rundstamm-haus befindet sich samt Ab-kühlbecken im Aussenbereich, umsäumt von Palmen und Lie-geflächen. In den Raum Rela-xo ziehen sich die Gäste zu Massagen und Körperpeeling zurück. Die Kräutersauna, eine authentische Himalaya-Salz-kristall-Sauna, Panorama-sauna, Sanarium und Rasul-

bad machen das Angebot komplett. Zwischen zwei Sau-nagängen trifft man sich zum Ruhen in dem blau überwölb-ten Silentio mit Wasserbetten, auf dem von Zypressen ge-säumten Sonnendeck, wo sich auch eine Panoramasauna be-findet oder im japanischen Ruhehaus, das nach authenti-schem Vorbild geschaffen wurde.

Besonderes Flair der Entspannung

Das 250 Quadratmeter gros-se ellipsenförmige Säulen-Aussenbecken in der Therme ist von einer rund 1 500 Quad-

ratmeter grossen Anlage mit grosszügiger Liegefläche und römisch anmutenden Säulen umgeben. Whirl- und Sprudel-topf, Sprudelliegen, Sitzni-schen und Unterwasserfarb-licht sorgen für Raffinesse im Wasser. Drei lebensgrosse Buchs-Elefanten, der Whirl-pool unter Palmen, ein kleines Amphitheater und viele exoti-sche Pflanzen verleihen ein ganz besonderes Flair der Ent-spannung. pd

Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen, Herbert-Hellmann-Allee 12, Bad Krozingen. +49 7633 4008-0, www.bad-krozingen.info

Zillertal

Hotelier Reinhard Hollaus: «Das Traumhotel Alpina hat nur Traumgäste»Die Zillertaler-Arena in Gerlos ist bei Wintersport-lern äusserst beliebt. Doch auch im Sommer hat das Tiroler Dorf viel zu bieten.

Charly Keiser

Wer will schon nicht in einem Traumhotel Ferien ma-chen? Dies hat sich wohl die Familie Hollaus gesagt, als sie ihren Betrieb in Gerlos «Traumhotel Alpina» taufte. «Das Traumhotel hat nur Traumgäste», sagt Reinhard Hollaus, der zusammen mit Gattin Eva das Hotel mit den rund 45 Angestellten führt.

Hollaus ist durch und durch ein Naturmensch, was in der Philosophie des Betriebs gut

zu erkennen ist: Da werden Mountainbikes und Fahrräder vermietet sowie geführte Wan-derungen und Touren angebo-ten. Nach der sportlichen Akti-

vität kann im SPA-Bereich die Zeit genossen werden, und man kann die Seele baumeln lassen. Hollaus wünscht sich mehr Som-

mergäste, wie er unumwunden zugibt. «Wir sind im Winter und dank der Zillertal-Arena oft ausgebucht – aber die Leu-te sollten unsere schöne Natur auch im Sommer geniessen.»

Junge Ski- und Snowboardfahrer dominieren im Winter

Das Problem sei, ergänzt er, dass viele junge Leute die Pis-ten geniessen würden, wäh-rend es eher Ruhe suchende Gäste im Sommer nach Gerlos ziehe. «Noch ist es herbstlich im Zillertal – noch kann hier gewandert und gebiked wer-den», betont Hollaus. «Es wäre schön, bald auch ein paar Zu-ger hier bei uns begrüssen zu dürfen.»

Infos unter www.traumhotel.at

Die Badelandschaft macht Bad Krotzingen alle Ehre. Wohlfühlen und Entspannen werden dort grossgeschrieben.

Beliebtes Fotosujet: der Blumenpfau im Kurpark. Fotos pd

Traumhotel Alpina: mehr Palast denn Ferienhotel. Fotos Charly Keiser

Die Natur und die Gastfreundschaft in vollen Zügen geniessen.

<wm>10CFWKrQ6AMAwGn6jL161lLZVkbkEQ_AxB8_6KH0dyl5y43kMTPpe27m0LBnslVNEyheWcIDW4WlIrAYdmsMwwxRPFfz8BygyM9yE4QQeM5KEMcUnXcd6DT6OVcgAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzE1NgMAPXN8vg8AAAA=</wm>

Die Liberalen Stadt Zug

Das liberale Teamder Stadt Zug für denKantonsrat

Cornelia Stocker Rudolf Balsiger Gilbert Chapuis Werner Hauser Andreas Heizmann Patrick Mollet Karen Umbach

www.wahlen-zug.chAlice LandtwingHans ChristenPhilippe Camenisch

Page 14: Zugerpresse 20141001

14 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. Oktober 2014 · Nr. 37 AMAG NEWS

Anzeige

AMAG NEWSDie PR-Seite Amag News wird in Zusammenarbeit mit der Amag Retail in Cham produziert . Die Amag News erscheinen in unregelmässi-gen Abständen, immer dann, wenn es interessante Neuig-keiten rund um Amag Retail gibt . zp

Altweibersommer

Gutes Wetter soll nicht sorglos stimmenZugegeben: Der Winter schien dieses Jahr schon mehrfach vor der Tür zu stehen, als im Kalender noch die Sommermonate standen.

Markus Meienberg

Inzwischen sind die schönen Tage zurück, und wir hoffen auf einen echten «Altweiber-sommer». Dieser soll uns aber nicht darüber hinwegtäu-schen, dass der Herbst Einzug gehalten hat. Und wenn dieser sich seinem Ende zuneigt, kommt der Winter so sicher wie das Amen in der Kirche. Und damit ist es auch schon angesagt, sich rechtzeitig auf die kalte Jahreszeit vorzube-reiten.

Gerade nach den vielen Wet-terkapriolen, die uns dieses Jahr schon beschert worden sind, ist es ratsam, sich recht-zeitig auf die kalte Saison ein-zustellen. Warten Sie damit nicht, bis Sie vom ersten Schnee überrascht werden. Wer frühzeitig einen Winter-Check machen lässt und auf Winterreifen umstellt, kann dem ersten Schneetreiben ge-lassen entgegensehen.

Die Amag hat für jede ihrer Marken den passenden Win-tercheck bereit. Dieser unter-

scheidet sich nur in marken-spezifischen Details – die Hauptkomponenten sind bei allen Marken weitgehend identisch. Dazu gehören ver-schiedene Kontrollen im In-nenbereich, wie zum Beispiel der Kontrollleuchten, der Hei-zung, des Gebläses sowie der Klimaanlage. Im Motorraum werden unter anderem die Batterie sowie der Motoröl-stand geprüft. Auf dem Lift fin-det die Inspektion des Unter-bodenbereichs statt: der Auspuff, die Bremsen und das Fahrwerk. Überprüft wird auch das Äussere des Fahrzeu-ges – zum Beispiel auf Stein-schlagschäden oder Beschädi-gungen der Windschutzscheibe.

Licht- und Sichttest sind jetzt wichtig

Im Herbst und Winter wirds nicht nur kälter, sondern auch die Lichtverhältnisse ändern sich. Die langen Tage der Som-merzeit sind vorbei, und es dunkelt früh ein. Zudem kommt in diesen Jahreszeiten auch oftmals Nebel auf – nicht selten wird man auf der Fahrt unvermutet von einer Nebel-bank überrascht. Zudem ist auch Feuchtigkeit und Schnee-fall zu erwarten – was es zu-sätzlich wichtig macht, dass die Lichtanlage perfekt funk-tioniert und auch die Schei-benwischer in einwandfreiem Zustand sind. Der Licht- und Sichttest gibt Ihnen die Ge-währ, dass dies so ist.

Winterreifen sind immer griffbereit

Wer mit dem Kauf oder der Montage der Winterreifen zu-wartet, bis der erste Schnee fällt, erlebt eine unliebsame Überraschung; dann nämlich findet bei den Reifenspezialis-ten der grosse Ansturm statt,

und es ist viel Geduld gefor-dert, bis man an die Reihe kommt. Deshalb ist es zweifel-los besser, den Reifenwechsel frühzeitig machen zu lassen oder zumindest schon jetzt Winterreifen auf separate Fel-gen aufziehen zu lassen; Kom-pletträder wechseln geht bei Bedarf schneller als demontie-ren und neu aufziehen von Reifen. Das Angebot an Kom-

pletträdern ist bei der Amag gross, und sportliche Felgen verleihen dem Auto zudem auch im Winter ein fesches Outfit.

Ihre Sommerreifen können Sie bei Amag übrigens für we-nig Geld bequem «überwin-tern» lassen – im grossen Rei-fenlager werden diese von den Spezialisten auf ihren Zustand geprüft, sauber gereinigt und

für die Einlagerung fachge-recht behandelt. Ihren persön-lichen Termin für den Reifen-wechsel können Sie übrigens auch online buchen unter dem Link «Angebote» auf der Homepage www.zug.amag.ch.

Das Angebot an Sportgerä-teträger-Systemen ist goss, und Markensysteme geben Gewähr für den sicheren Transport. Aber auch alles an-

dere, was an Winterzubehör noch fehlt, findet man in unse-ren Zubehörshops – vom Schneebesen bis hin zu Schnellmontage-Schneeket-ten.

Decken Sie sich auch damit rechtzeitig ein – die Amag-Zu-behörspezialisten beraten Sie gerne. Wir wünschen Ihnen gute Fahrt durch den Herbst und den Winter.

Ihre Sommerreifen sind während der kalten Saison im modernen Reifen- und Räderlager bei der Amag in Cham bestens aufgehoben. Foto mm

<wm>10CFXKqw6AMAxG4Sfq8rfp1pZKglsQBD9D0Ly_4uIQ56iv96wFX_Oy7suWDIaTtaYm6SIFahlRhKUlAi5gnRAa4uw_TkBlBsZLCEHw8VydqowKK9dx3oM9u-pxAAAA</wm>

<wm>10CAsNsjY0MDSw0DU3MzMxNwIAY21QIw8AAAA=</wm>

Beim Kauf einer kompletten Tischgruppe erhalten Sie einen Stuhl gratisgratis Lieferung und Entsorgung

GROSSE TISCH & STUHL AKTIONTisch massiv Holz,

90 x 200 cm, ab CHF

1920.–

<wm>10CFXKIQ7DMBAEwBedtWv7sr0ejMysgircpCru_1GUsoBhM2d6wd8-Xsd4J8GQQV0bkt4KxGxSAR6JYFSwP6nm7FS9fQOcBNZ1DGGMRVnrVrlcUX6f7wlZRjg8cgAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzE3MwAAI_bsKQ8AAAA=</wm>

Wollen Siedass die EUauch Ihrer«Metzg» ver­bietet, Wurst­rädli an Kinderzu verschen­ken?

Dann wählen Sie nur Politiker,die noch selber denken kön-nen und nicht jeden Bürokra-tie-Irrsinn der EU nach-äffen.

«In den verdorbenstenStaaten gibt es die meis­ten Gesetze».Tacitus

Willi Vollenweider2x auf Liste 6 SVP Stadt Zugwww.willivollenweider.ch

<wm>10CFXKIQ4DMQwEwBc52nXiOK5hFRYdOJWHVMX9PzpdWcGwWSut4Oc5j9c8k2C4wNvASK1R6DXJWuroiVBTsD3I1tV1xN8XwEhg30cQorZJaSaw7fDyfX8ufYL45nIAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwN7EwsAAAqp4xeg8AAAA=</wm>

Sie verkaufen Ihre Immobilie?Vom 25.10.-2.11.14 präsentieren wir an der ZUGERMESSE den 80‘000 Besuchern unser Immobilienange-bot. Auch Ihre Immobilie könnte mit dabei sein. In-teressiert? Kontaktieren Sie uns noch heute, wir freuenuns darauf.

Baarerstrasse 112 6300 Zug T 041 755 00 01www.hegglingroup.ch [email protected]

<wm>10CFXKKw7DQAwFwBN59fxbe2MYhUUBUfiSqrj3R23DAobNvpc33NbtuLazGGxG2l01il0bgkuktwgpDBnyCwvSUth7Pj4BzgzM_yEMkjGRZEGa0-Dt83p_AdBQ1lByAAAA</wm>

<wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2MzU2NgcA1uN-sQ8AAAA=</wm>

So, 7. Dezember 14, 19.30Lorzensaal, Cham

NEUER CHOR- NEUE SHOW

oder 061/717 11 11 (Katz Music Event AG)

www.bokatzmanchor.ch

Vorverkauf: starticket: Post, Manor, Coop City

Stars of Heaven

Die beste Musik.

Schalten Sie mich ein!Oliver Kuhn liefert Ihnen stets das Aktuellste aus Ihrer Region.

nachrichtentäglich um 18.00 Uhr,stündlich wiederholt

Die besten Jobs in der Region.

Page 15: Zugerpresse 20141001

15Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. Oktober 2014 · Nr. 37 DAS LÄUFT IN DER REGION

SEESICHTEN ZUGERSEESCHLAGZEILEN, FAKTEN, BILDERAttraktiv reproduzierte Zeitungsartikel erzählen, wann und wie der Zugersee Aufsehen erregt(e). Mit Fotos von Andreas Busslinger. Die Ausstellung bei Doku-Zug endet am 4. Oktober. Darum stehen am Samstag, 4. Oktober, von 10 bis 16 Uhr die Türen offen. Ausstellungsführungen mit Daniel Brunner um 11 und 14 Uhr in deutscher und mit Werner Arnold um 13 Uhr in englischer Sprache. doku-zug.ch, St.-Oswalds-Gasse 16, Zug. Montag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr, Donnerstag bis 20 Uhr.

SPORTZUGER RUNNING-TROPHY6. Etappe im Ägerital bis Freitag, 3. Oktober. Kurze (2,4 km), mittlere (3,9 km) und lange (17,2 km) Strecken. Details unter www.zuger-trophy.ch SPORTZUGER MOUNTAIN-TROPHY6. Etappe Oberägeri bis Raten bis Freitag, 3. Oktober. 6-Kilometer-Strecke. Renn -velo, Mountainbike, Running, Walking, Nordic Walking. Weitere Details unter www.zuger-trophy.ch TANZTHEATERVOL D’OISEAUXEine Tanztheaterproduktion von Anne-Sophie Fenner von Flowingdance-company. Poetisches Tanztheater für drei Tänzerinnen und zwei Gitarristen (live). Mittwoch, 1. Oktober, um 20 Uhr in der Chollerhalle in Zug. www.chollerhalle.ch

GESUNDHEITMONTAGS WORKSHOPEntdecke die Kraft des Atems und die Energie kinesiologischer Stärkung. 1. Thema: Lebensfreude: Montag, 20. Ok tober, 18 bis 20 Uhr, Praxis Martina Gasner, Baarerstrasse 59, 6300 Zug, www.gsund-si.ch

AUSTELLUNGRAHMENDESIGN UND BILDERMetallrahmen von Zuger-Handwerk-stätten und Ausstellung der Originalbilder von Roger Elsener, Mary L. Scherrer und Milena, R. Kischel; noch bis Samstag, 25. Oktober, von Dienstag bis Freitag, 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr, Samstag, 9 bis 12 Uhr bei Müller Rahmen, Zugerstrasse 17 in Baar www.mueller-rahmen.ch

ZUGER TRAUER-CAFÉSIE SIND NICHT ALLEINEin Mensch ist verstorben, Sie sind aber nicht allein, wir laden ein ins Zuger Trauer-Café. Jeden ersten Freitag im Monat: Freitag, 3. Oktober, 16 bis 18 Uhr, im Alterszentrum Neustadt, Bundes-strasse 4 in Zug, Kontakt und Infos unter: www.palliativ-zug.ch, 041 39 9 11 11 DISCODISCO WILDCAT IM TANZCHOLLER

Mit DJ Martin Wieser und Hits aus den 70er-, 80er-Jahren und der Gegenwart. Wer beim Tanzcholler vor 21 Uhr in der Chollerhalle ist, erhält gratis ein Cüpli oder ein Mineral. Am Samstag, 4. Ok-tober, ab 20.30 Uhr in der Chollerhalle, Chamerstrasse 177, Zug, Vorverkauf über www.starticket.ch oder an der Abend-kasse. Eintritt 18 Franken. www.chollerhalle.ch oder www.disco-wildcat.ch

EVENTSVeranstaltungskalender

APOTHEKERDIENST041 720 10 00Zug Apotheke, Bahnhof Zug.Öffnungszeiten: Montag–Freitag,7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr,Sonntag, 8–20 Uhr

VERGIFTUNGSFÄLLE 145Unentgeltliche medizinischeBeratung. 24-Stunden-Betrieb

PANNENDIENST041 760 59 88Dienstnummer ganzer Kanton:0848 140 140

ELTERN-NOTRUF0848 35 45 5524 Stunden Hilfe und Beratung

SANITÄTSDIENST 144

FEUERWEHR 118

POLIZEI 117

KINDER-NOTRUF 14724-Stunden-Betrieb, pro juventute

SUCHTBERATUNG ZUG041 728 39 39Montag: 8.30–12 Uhr und13.30–18 Uhr.Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhrund 13.30–17 Uhr ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER0900 008 00824-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute ZAHNÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER

0844 22 40 44Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr.Freitag 12 bis Montag 8 Uhr.An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages

NOTFALL

Galvanik Zug

Eko Fresh macht Halt in ZugMit seinem neuen Album im Gepäck kommt der deutsche Rapper Eko Fresh in die Galvanik.

Der 31-jährige Eko Fresh ist nicht nur Stammgast in deutschen TV-Entertain-mentformaten, auch Star-Co-median Bülent Ceylan be-kennt sich als grosser Fan von Eko Fresh: «Das ist der sym-pathischste Rapper, den ich bisher kennen gelernt habe. Es wird Zeit, dass die Rapper auch mal ein anderes Image bekommen, genau das ist sympathisch, genau das ist Eko Fresh.»

Album mehrere Wochen auf Platz 1 in den Charts

Mit seiner Beliebtheit und seinem Erfolg ist er folgerich-tig im Mainstream angekom-men, denn der Kölner Eko Fresh konnte seine letzten drei Alben allesamt in den Top 3 der Album Charts posi-tionieren. Gerade erst war er

mit seinem aktuellen Album Eksodus mehrere Wochen auf Platz 1 der deutschen Album-charts, und besucht uns jetzt damit in der Galvanik Zug. Der deutsche Rapper spielt

am Freitag, 3. Oktober, auf Zuger Boden. Als Support stehen Ado Kojo, B-Tight, Serc auf der Bühne und als Special Guest beehrt Massiv die Galvanik in Zug.

Freitag, 3. Oktober, Galvanik in Zug, Türöffnung: 21 Uhr, Konzertbeginn: 22 Uhr, Ticketpreis Abendkasse: 32 Franken, Vorverkauf via Starticket 28 Franken, Mindestalter für Eintritt zum Konzert ist 16 Jahre.

Voci Eleganti

Mit dem Ensemble auf grosser KreuzfahrtEin buntes Konzertprogramm aus Opern und Evergreens erwartet das Publikum auf einem Kreuzfahrtschiff.

Voci Eleganti – Das klassi-sche Gesangsensemble, prä-sentiert am Samstag, 25. Ok-tober, um 17 Uhr in der Kirche St. Johannes in Zug das neue Programm «Traum-schiff 2». In der Atmosphäre eines Luxus-Kreuzfahrt-schiffes werden Leckerbissen aus berühmten Opern, lust-vollen Operetten und roman-tischen Evergreens zu hören sein. Voci Eleganti ist ein be-

kannter Name in der Welt der gehobenen Unterhaltung. Die beiden hochkarätigen Sänger zu hören ist ein absolutes Muss.

Die Opernsänger Petra Elmer Bolinger (Sopran) und Roman W. Bolinger (Bass-Ba-riton) begeistern und faszi-nieren mit ihren Stimmen und ihrem eleganten Auftre-ten immer wieder.

Musikalische Reise auf dem Kreuzfahrtschiff

Im neuen Konzertpro-gramm lädt Voci Eleganti zur musikalischen Kreuzfahrt auf ein Traumschiff ein. Ka-pitän Roman W. Bolinger und seine 1. Stewardess Petra

Elmer Bolinger verwöhnen die Konzertbesucher mit ihren einzigartigen und schö-nen Stimmen. Auf dem Kon-zertprogramm stehen Stücke wie «Und der Himmel hängt voller Geigen», «Everybody Loves Somebody» von Dean Martin und «Ein Schiff wird

kommen». Eine Spezialität von Voci Eleganti ist es, mit Witz und Charme ihre Pro-gramme zu moderieren. pd

Weitere Infos:www.traumschiff.voci-eleganti.chSamstag, 25. Oktober, 17 Uhr, Kirche St. Johannes in Zug.

Hünenberg

Die Wiesn zu GastFesche Madln servieren eine Mass und Obazten – aber nicht in München, sondern in Hünenberg.

Bereits zum fünften Mal in Folge heisst es in Hünenberg «O zapft is». Auch in diesem Jahr bringen die Organisato-ren die Welt aus München nach Hünenberg. Weiterhin wird das Motto verfolgt: klein, fein und gemütlich soll es sein. An allen vier Tagen spielen jeweils verschiedene Partybands wie Wolken-bruch, Almwind, Wirbelwind und Inside, somit wird es musikalisch keinesfalls ein-tönig. Erstmals werden alle Offenausschankbiere aus der hauseigenen Brauerei ausge-schenkt. Hünenberger Lager und Brogge Weize sind jetzt bereits im Gärstadium, um dann auf das Fest hin für den Masskrug gereift zu sein. Für das leibliche Wohl sorgt wie immer die Küchencrew der

Gasthütte Zoll-Huus und verwöhnt die Gäste mit Schmankerln aus der Okto-berfestküche. Serviert wird natürlich alles von «Resis» aus München.

Nach der Zeltschliessung ist aber noch lange nicht Feierabend

Nach Zeltschliessung ist noch nicht ganz Feierabend, bis 2 Uhr geht es weiter in der Gaudi-Bar mit DJ. Einlass ist jeweils ab 17.30 Uhr und das Ende um 24 Uhr. Aus or-ganisatorischen Gründen ist es nur möglich, 10er-Tische zu reservieren, jedoch stehen jeden Abend genügend Plät-ze für kleine Gruppen oder Einzelpersonen zur Verfü-gung. Der Eintritt ist kosten-los. pd

Tischreservation erfolgt über www.huenenbergeroktoberfest.ch oder unter der Nummer 041 780 11 09 und kostet 290 Franken für einen 10er-Tisch. Bei diesem sind zehn Massgutscheine à 14 Franken und 30 Konsumationsgut-scheine à 5 Franken inklusive.

Seleger Moor

Auf Vogelpirsch im ParkAm Vogeltag im Seleger Moor gibt es viel zu entdecken.

Der Park Seleger Moor or-ganisiert in Zusammenarbeit mit den Fachpersonen des Vo-gelschutzvereins Specht ei-nen «Vogeltag». Am Samstag, 11. Oktober, von 9 bis 13 Uhr, findet wiederum ein «Vogel-tag – auf Vogelpirsch» im Park Seleger Moor in Rifferswil statt. Es geht also auf leisen Sohlen auf Vogelpirsch durch

den Park. Ornithologen haben bei Rundgängen im Park eine Vielzahl von unterschiedli-chen Vogelarten beobachten können. Die Führungen durch den Park beginnen jeweils um 9, 10 und 11 Uhr. Der Erleb-nistag für die ganze Familie findet bei jeder Witterung statt. Teilnahme kostenlos, und die Anmeldung ist nicht erforderlich. Es gelten die normalen Eintrittspreise. pd

Weitere Informationen auf: www.selegermoor.ch

Der Rapper Eko Fresh steht am Freitag in der Galvanik auf der Bühne. pd

Anzeige

Anzeige

Anzeige

Kohlmeisen sind im Park auch zu entdecken. pd

Anlässe in der RegionSie möchten auf eine Veran-staltung in der Region hinwei-sen? Gegen einen Unkosten-beitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu fünf Zeilen, siehe Eventtalon in jeder Ausgabe unserer Zeitung) auf dieser Seite. Senden Sie ihn bis am Freitag vor der Veranstaltung an: [email protected]

<wm>10CFWKuw6AMAwDv6iVnTThkRF1QwyIvQti5v8nChvDST7r1jUs42Op21H3ICCWvCiVQRmy2RRUz3ANDCwClpkUVYr88gQY-9HeJKG7tz60JBkbzPN9Xg9Ey1pMcQAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzMTY0NgQAqB2NBA8AAAA=</wm>

Heute finden Sieals Beilage

in dieser Ausgabedie aktuellstenAngebote von

www.moebelegger.ch

<wm>10CFWKqw6AQAzAvohl792YJOcuCILHEDT_ryA40jQ1HaMM8HPp6963IqSMCUNfit1B7W0ERFphMjOSzuRigtz49x8khsoeppTpjaQJ3Of1AN0eT-BmAAAA</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNwFCAAIBvoUPAAAA</wm>

BS14!

Meine Wahl:

BS14

André Wicki

Wahlzettel

Sonntag, 5. Oktober 2014

1.

2.

3.

4.

5.

Stadtpräsidium

Erneuerungswahl des Stadtrates Zugfür die Amtsdauer 2015± 2018

5 Mitglieder des Stadtrates

André Wicki, SVPKarl Kobelt, FDPUrs Raschle, CVPStefan Moos, FDPJürg Messmer, SVP

Stadtpräsidium

Wahlzettel

Erneuerungswahl des Stadtrates Zug

für die Amtsdauer 2015± 2018

Sonntag, 5. Oktober 2014

5 Mitglieder des Stadtrates

1. André Wicki2. Jürg Messmer3. Karl Kobel t4. Urs Raschle5. Stefan Moos

Niko TrlinPräsident Verein Neue Heimat Zug

<wm>10CFWKIQ6AMBAEX9Rmt9fjOCpJXYMg-BqC5v-KgkNMNpmd1opGfKx1O-peCLoFWIZaSdMU81iXqFmkwIQJzAuVMz2Z__oAKAn0txkuCDs1cBzS3S3e5_UAuxzOqXIAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzEwNQcAxibqmQ8AAAA=</wm>

wieder in den

Regierungsrat

wieder in den

Manuela

Weichelt-Picard

Page 16: Zugerpresse 20141001

16 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. Oktober 2014 · Nr. 37LETZTEZuger Köpfe

Neuer Präsident für den Apothekerverein

Der bisherige Präsident des Kiwani Clubs Zug-Ennetsee, Freddy Trütsch, hat sein Amt an Richard Gander (Bild) übergeben. Gander ist langjähriges Clubmitglied und Inhaber der Firma Lus-tenberger & Dürst AG. In seiner Antritts-rede stellte Gander das kom-mende Vereinsjahr unter das Leitmotiv «Kinder und Ju-gendlichen eine Chance ge-ben».

Auch der Zuger Apotheker-verein hat einen neuen Präsi-denten. Martin Affentranger

(Bild) ist Ge-schäftsführer in der Anklin Apotheke Cham und freut sich auf seine neue Aufgabe. Die wird nebst den

üblichen Vereinstätigkeiten auch darin bestehen, einen grossen Geburtstag vorzube-reiten. Denn 2015 wird der Zu-ger Apothekerverein sein 80-jähriges Bestehen feiern.

Auf der Wahlliste 5 (SVP) für den Grossen Gemeinderat ist der Stadtkanzlei ein Schreib-fehler unterlaufen: Die Kandi-datin Martine Meng wird irr-tümlicherweise als Martine Menz aufgeführt. Ein Fehler ist der Staatskanzlei beim SVP-Kantonsrat Manfred Wenger (Bild) passiert. Er kandidiert in der Gemeinde Zug auf der Li-ste 06: SVP auf dem Listen-platz 06.04 für einen Sitz im Kantonsrat. Im Wahlkreis der Stadt kandidiert Manfred Wenger, SVP, als «Bis-heriger» für den Kantonsrat. Auf dem Wahlzettel wird seine Kandidatur irrtümlicherweise als «neu» bezeichnet.

Sonja Meier, Sekretärin beim Amt für Umweltschutz, feiert am 1. Oktober das 25-Jahr-Dienstjubiläum. Der Regie-rungsrat gratuliert und dankt herzlich für ihre wertvolle Mit-arbeit. ar/pd

Polizei

Erneut gefundenEin Asylbewerber wurde wieder gefesselt aufgefunden und ein Bub fiel in Edlibach aus dem Fenster im zweiten Stock.

Wieder wurde ein Asylbe-werber bewusstlos bei der Lorze aufgefunden (wir be-richteten). Es handelt sich da-bei um den denselben Mann, der bereits vergangene Woche gerettet werden musste. Der 38-Jährige wurde von einer Joggerin am vergangenen

Donnerstagnachmittag am Lorzenweg in Zug gefunden. Die Joggerin traf auf den am Boden liegenden Mann. Dieser war bewusstlos und am Hals gefesselt. Die Zeugin hielt eine zufällig vorbeifahrende Poli-zeipatrouille an, welche dann den Rettungsdienst aufbot. Der 38-Jährige wurde ins Spi-tal gebracht. Der Mann konnte mittlerweile durch die Polizei befragt werden. Dieser gab an, wieder von den gleichen Tä-tern angriffen worden zu sein. Der Asylbewerber wurde nach dem Spitalaufenthalt in eine

psychiatrische Klinik einge-wiesen.

2-Jähriger prallt aus sechs Meter Höhe auf Steinboden

Ein zwei Jahre alter Bub ist in Edlibach am vergangenen Dienstagnachmittag Uhr aus einem Fenster im zweiten Stock eines Wohnhauses ge-stürzt. Er fiel sechs Meter in die Tiefe und prallte auf einen Steinboden. Mittelschwer ver-letzt brachte ihn der Rettungs-dienst Zug ins Kinderspital. Die Polizei geht nicht von einem Verbrechen aus. pd

Zug 94

Spitzenkampf um die Playoffplätze in der Herti-Allmend in ZugAm Samstag kommt es in der Herti-Allmend in Zug zu einem Fussballduell der Spitzenmannschaften.

Die Basis ist gelegt. Zug 94 hat sich in der oberen Tabel-lenhälfte der 1. Liga festgesetzt und empfängt im nächsten Heimspiel den FC Wangen,

welcher ebenfalls im vorderen Tabellendrittel vertreten ist. Das Team aus Olten, das vom ehemaligen SC-Zug-Spieler

Goran Pekas trainiert wird, überzeugte zuletzt durch eine stabile Abwehr und einen effi-zienten Angriff.

Team hat sich intensiv vorbereitet

Derweil zeigt sich die Mann-schaft von Martin Andermatt

nach der «härtesten Vorberei-tung» der vergangenen Jahre in bestechender Form und schickte im letzten Heimspiel den FC Grenchen mit 9:0 ver-dient nach Hause.

Für Zug 94 gilt es die positi-ve sportliche Entwicklung zu bestätigen und den vierten

Heimsieg in Folge einzufah-ren, um die Nase im Kampf um die Playoffplätze in einer dicht beisammen liegenden Spit-zengruppe weiterhin vorn zu behalten!

Zuschauer sind sehr willkommen

Die Zuschauer können sich somit auf ein interessantes Spitzenspiel der 1. Liga freuen und ihren Verein mit breiter Unterstützung anfeuern. Für Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren gilt wie immer der Gratis-Einlass im Stadion. Zug 94 freut sich auf ein weiteres Spiel auf dem Weg zum dies-jährigen Ziel, dem Aufstieg in die Promotion League. In die-sem Sinne «bis Samstag» und «Hopp Zug 94!» Peter Egli

Nächstes Spiel: Samstag, 4. Oktober, 16 Uhr, Stadion Herti-Allmend: Zug 94 - FC Wangen b. O.

Fotoaktion

Die ersten Herbstbilder sind da – diesmal aus RotkreuzSanft aufsteigender Nebel, Ziegen und ein Schmetter-ling. Diese fotografischen Eindrücke sind alle in Rotkreuz entstanden.

Vergangene Woche hatte unsere Zeitung dazu aufgeru-

fen, Schnappschüsse von mehr oder weniger herbstlichen Su-jets an die Redaktion zu schi-cken. Die ersten Bilder sind jetzt da. Wir haben hier einmal drei Sujets aus der Umgebung von Rotkreuz herausgesucht. Denn nicht nur im Ägerital gibt es wunderschöne Land-schaftsszenen – finden wir.

Und auch Peter Schliebs aus Rotkreuz, dem das Bild mit den Nebelschwaden gelungen ist.

Schicken Sie uns Ihre schönsten Bilder

Auch jetzt gilt wieder: Die besten Fotos aus unserer Re-gion – aus der Stadt, den um-

liegenden Gemeinden und auch aus der Bergregion wer-den in den nächsten Ausgaben unserer Zeitung veröffentlicht.

Bitte schicken Sie uns Ihr fotografisches Highlight an: [email protected] – am besten im JPG-Format. Die Auflösung sollte zwischen 1 und 3 Megabite sein. Schrei-

ben Sie uns bitte auch ein paar Zeilen zur Entstehungsge-schichte und Ihren Namen so-wie Ihre vollständige Adresse dazu.

Wir freuen uns über jede Einsendung, können eine Pu-blikation jedoch nicht garan-tieren. Herzlichen Dank schon im Voraus! Ihre Redaktion

Der Herbst kündigt sich besonders morgens mit dicken Nebelschwaden an, so auch an der Grenze zum Kanton Luzern mit Blick zur Kirche von Dietwil im Kanton Aargau. Foto Peter Schliebs

«Mein Tipp:2:0 für Zug 94.» Beat Knoblauch, Präsident Zug 94

Beat Knobloch, Präsident Zug 94

Wird Zug seinen zweiten Tabellenplatz nach dem Spiel gegen Wangen halten können? Am Samstag fällt die Entschei-dung. Im Bild: Fussballspiel zwischen Zug 94 (hellblau) und dem FC Grenchen (dunkelblau) im Herti in Zug. Grenchens 7 Korab Januzai (links) versucht gerade, sich gegen Zugs 18 Nicola Peter durchzusetzen. Foto Roger Zbinden/Neue ZZ

«Auf einem Herbstspaziergang in der Umgebung von Rotkreuz hat uns der Anblick dieses Ziegenpaares völlig entzückt. Sooo friedlich, sooo gelassen. Eine wahre Inspiration», schreibt uns Margareta Pfander aus Rotkreuz (Bild Mitte). Ebenfalls in Rotkreuz aufgenommen wurde von Peter Schliebs im Garten eines fast 200-jährigen Bauernhauses das Bild eines Tagpfauenauge-Schmetterlings auf einer Dahlienblüte.

Cham

Strasse wird saniertDie Sinserstrasse muss wieder in Stand gesetzt werden.

Die Baudirektion des Kan-tons Zug führt an der Sinser-strasse im Bereich Halten Be-lagsreparaturen aus. Die Bauarbeiten beginnen am Montag, 6. Oktober, und dau-ern voraussichtlich bis Ende Oktober. Die Sinserstrasse in Cham weist im Bereich der Abzweigung nach Hagendorn Belagsverformungen und Be-lagsschäden auf. Aus diesen Gründen ist eine Instandset-zung zur Werterhaltung drin-

gend nötig. Die Strassenbau-arbeiten tangieren auch den Busbetrieb der ZVB. Die bei-den Haltestellen werden für die Dauer der Sanierungs-arbeiten an die Dorfstrasse verschoben. Die ZVB orientie-ren mit Informationstafeln an den Haltestellen über die Ein-zelheiten. Die Strassenbau-arbeiten erfolgen etappenwei-se. Der Verkehr wird mittels Verkehrsdienst im Einspurbe-trieb an der Baustelle vorbei-geführt. Die Zu- und Wegfahr-ten zu den Liegenschaften bleiben, von kurzen Unterbrü-chen abgesehen, gewährleis-tet. pd