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Seite 1 Fachhochschule Amberg-Weiden Wolfgang Renninger Einsatz von Standardsoftware Sendereihe: „Informationsmanagement“ Prof. Dr. Wolfgang Renninger FB Betriebswirtschaft & Wirtschaftsingenieurwesen Fachhochschule Amberg-Weiden Einsatz von Standardsoftware

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Seite 1

FachhochschuleAmberg-Weiden

Wolfgang Renninger

Einsatz von Standardsoftware

Sendereihe: „Informationsmanagement“

Prof. Dr. Wolfgang RenningerFB Betriebswirtschaft & WirtschaftsingenieurwesenFachhochschule Amberg-Weiden

Einsatz von Standardsoftware

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FachhochschuleAmberg-Weiden

Wolfgang Renninger

Einsatz von Standardsoftware

Definition

Im folgenden sollen unter Standardsoftware alle Produkte und Dienstleistungen verstanden werden, die auf die Bereitstellung funktionsübergreifender, unternehmensweiter betriebswirtschaftlicher Anwendungssoftware zielen (integrierte Standardsoftware).

ERP (Enterprise Resource Planning)

Regionale und globale Ausprägung

Allg. Kennzeichen integrierter Standardsoftware

Modularer Aufbau (funktionsorientiert)

Branchenneutrale bzw. branchenspezifische Ausrichtung

Konfigurierbar auf unterschiedliche Organisations- und Ablaufformen

Einheitliche Datenbasis für Stamm- und Bewegungsdaten

Definierte Release-Folgen

Auf unterschiedlichen System-Plattformen ablauffähig (Hardware, Datenbanken, Front-Ends)

InterneLogistik

Pro-duktion

ExterneLogisitk

MarketingVerkauf

Service

Unterstützungsaktivitäten

ERP-Funktionalität

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FachhochschuleAmberg-Weiden

Wolfgang Renninger

Einsatz von Standardsoftware

Anbieter von Standard-software und Dienstleistungen

SSW-Hersteller

Endanwender

Beratungs-häuser

System-häuser

Hardware-Anbieter

Outsourcing-Dienstleister

Tool-Anbieter

Schulungs-Anbieter

Anwender-vereinigungen

System-integratoren

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FachhochschuleAmberg-Weiden

Wolfgang Renninger

Einsatz von Standardsoftware

Anbieter von integrierer Standardsoftware und Dienstleistungen

SSW-Anbieter Global Player für ERP (rd. 17)

SAP, Baan, PeopleSoft, Oracle, J.D.Edwards

Regionale Anbieter (>250 Anbieter inD für PPS und integrierte SSW)PSI, Softm, KHK, Navision, Infor, ...

Beratungshäuser Schwerpunkt:

Betriebswirtschaftliche Beratung Einführungsunterstützung Projektmanagement

Global Player (rd. 30)Big Six (Anderson Consulting, KPMG Coopers&Lybrand, Deloitte&Touch, Ernst&Young,Price Waterhouse)

Regionale Anbieter

Systemhäuser/-integratoren Schwerpunkt:

Einführungsberatung Projektierung (Hardware, Systemsoftware) Systemmanagement

Siemens, IBM Global Services, H-P

Hardware-Anbieter Schwerpunkt:

Technische Infrastruktur H-P, Compaq, NCR, Sequent,Sun,

IBM, Siemens, Data General, ...

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FachhochschuleAmberg-Weiden

Wolfgang Renninger

Einsatz von Standardsoftware

Anbieter von integrierer Standardsoftware und Dienstleistungen

Outsourcing-Dienstleister Schwerpunkt:

Anwendungsbetrieb Anwendungsentwicklung

EDS, CSC, ...

Tool-Anbieter Schwerpunkt:

Einführungstools Tools zur Systemadministration

IDS, ...

Schulungs-Anbieter Schwerpunkt:

On-Site Training Online Training CBTs

SAP*), Siemens, CDI, Integrata

*) Umsatz ´97: 580 Mio. DM (+90%)

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FachhochschuleAmberg-Weiden

Wolfgang Renninger

Einsatz von Standardsoftware

Marktanteile der top 5 Anbieter

SAPOraclePeopleSoftBaanJ.D.EdwardsSecond 5Rest

SAP® 15,6% (2,25 Mrd.$)

PeopleSoft 4,9% (705 Mio.$)

Oracle 4,8% (699 Mio.$)

Baan 3,0% (432 Mio.$)

J.D. Edwards 2,2% (320 Mio.$)

Rest 59% Top 10: 41% (5,9 Mrd.$)

Quelle: *) IDC

Weltweite Umsätze für Software-Lizenzen und SW-Wartung 1997*): 14,4 Mrd.$

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FachhochschuleAmberg-Weiden

Wolfgang Renninger

Einsatz von Standardsoftware

Produkt-/Dienstleistungsangebot

Branchenunterstützung der großen ERP-Anbieter*):

*) Quelle: Computerzeitung Nr. 51+52, 12/97

Baan Oracle SAP

Elektronik X X

Konsumgüter XX X

Chemie X

Öl&Gas X

Pharma X X

Maschinenbau X

Einzelhandel XX

Automobilindustrie XX X X

Baan Oracle SAP

Versorgungswirt. X X X

Gesundheitswesen X X

Telekommunikation X X

Rüstung X X

Verlagswesen X

Finanzwirtschaft X X

Öffentl. Verwaltung X XX X

Bildungswesen X X

XX = Schwerpunkte

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FachhochschuleAmberg-Weiden

Wolfgang Renninger

Einsatz von Standardsoftware

Entwicklungstrends

Ausrichtung auf den Mittelstand Systempakete (Hard-/Software, Einführung)

Baan-on-Board (Baan); Ready-to-run (SAP); Fast Forward (Oracle); PeopleSoft Select

VertriebskanäleInterne Vertriebsorganisationen (Baan) oderVertriebspartner (Oracle, PeopleSoft, SAP)

Konsolidierung/Aquisition Konzentration um ca.. 30% bis 2002 Markterweiterung und Know-how-Aufbau ´97

Baan: Aurum (CAS); Hiscom (Gesundheit);SNI (ALX-COMET), ...PeopleSoft: Salerno (MIS), ...SAP: IDES (Einführungmethoden); Kiefer&Veittinger (CAS); ILOG (Supply Chain), ...

Funktionalität Weiterer Branchenfokus Zusatzfunktionalitäten

Supply Chain Management Computer aided Selling (CAS) Call Center Electronic Commerce

Technologie Bedienoberflächen

SAP: Enjoy SAP Komponenten-Architektur (Releaseunabh.)

Baan: Baan ERP (Mitte 98)Oracle:Umstellung auf Java (Mitte 99)SAP: R/3 Release 4.0 (HR)

Objektorientierung

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FachhochschuleAmberg-Weiden

Wolfgang Renninger

Einsatz von Standardsoftware

Einführung von integrierter Standardsoftware

Methoden und Werkzeuge bei der Einführung von Standardsoftware?

Realitätsebene ImplementierungsebeneKonzeptionelle Ebene

Vorgebene Funktionalität Am Markt verfügbare

Einführungsunterstützung Dokumentierte Standard-

komponenten Weiterentwicklung durch

Anbieter Schnelle Einführung ohne

Methodenbalast „Intuitive“ Einführungs-

ansätze (quick and dirty)

?

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Seite 10

FachhochschuleAmberg-Weiden

Wolfgang Renninger

Einsatz von Standardsoftware

Einführung von integrierter Standardsoftware

Unzulänglichkeit „intuitiver“ Einführung

Wie soll man sich in das Anwendungssystem einarbeiten?

Was geht, was geht nicht?

Wie geht das, was gehen sollte?

Wie kann aufwandsarm eingeführt werden?

Wie kann mit dem Fachbereich kommuniziert werden?

Wie sollen die eigenen Spezifika dokumentiert werden?

Was passiert bei Release-Wechseln?

...

Zunehmende Bedeutung von Methoden und Werkzeugenauch bei der Einführung von Standardsoftware!

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FachhochschuleAmberg-Weiden

Wolfgang Renninger

Einsatz von Standardsoftware

Einführung von integrierter Standardsoftware

Software Engineering bei der Einführung von Standardsoftware!

Realitätsebene ImplementierungsebeneKonzeptionelle Ebene

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Seite 12

FachhochschuleAmberg-Weiden

Wolfgang Renninger

Einsatz von Standardsoftware

Das Werkzeugangebot zur Einführung von SAP R/3

CSC PLOENZKE, PVM

IDS Prof. Scheer, ARIS für R/3

IntelliCorp: LiveModel for R/3

KPMG: 5-Step-Modell

Plaut: R/3-Kompakt

SAP: ASAP

SAP: Business Engineer

SNI: SAP Live Master Konzept

Visio: Business Modeller

...

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Seite 13

FachhochschuleAmberg-Weiden

Wolfgang Renninger

Einsatz von Standardsoftware

Ein Handlungsrahmen für Methoden und Werkzeuge

Prozeßmodellierung

Datenmodellierung

Funktionsmodell.

Customizing

-modellierung

VGK, PMK, QS, ADMIN

VGK = Vorgehensmodell PMK = ProjektmanagementkonzeptQS = Qualitätssicherungskonzept ADMI = Administrationskonzept

Modellieru ngs-objekte

Einführungsphasen/Lebenszyklus

Prozesse

Funktionen

Daten

Workflow

Bedienoberfläche

Systemparameter

Berechtigungen

Workflow-

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FachhochschuleAmberg-Weiden

Wolfgang Renninger

Einsatz von Standardsoftware

Die Grenzen des Werkzeugkastens

Irritation

Konfrontation

Frustration

Demotivation

Konfusion

Die Treppe zur erfolgreichen Einführung

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FachhochschuleAmberg-Weiden

Wolfgang Renninger

Einsatz von Standardsoftware

Kontrollfragen

Definieren und charakterisieren Sie den Begriff der integrierten Standardsoftware!

Welche Anbietergruppen finden sich heute im Markt für integrierte Standardsoftware?

Wie verteilt sich der weltweite Markt für Standardsoftware einschl. Wartung?

Welche Entwicklungstendenzen zeichen sich für integrierter Standardsoftware ab?

Nennen Sie einige Unzulänglichkeiten bei der „intuitiven“ Einführung von Standardsoftware?

Welche Modellierungsebenen kann man bei der Einführung von betrieblicher Standardsoftware unter-

scheiden?

Charakterisieren Sie den Handlungsrahmen für den Einsatz von Methoden und Werkzeugen bei der

Einführung von Standardsoftware!

Erläutern Sie die „Treppe“ zur erfolgreichen Einführung von integrierter Standardsoftware!

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