zusaetzliche arbeitsblaetter

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© Langenscheidt 2009. Vervielfältigung zu Unterrichtszwecken gestattet. Arbeitsblatt zu Aspekte 2 Kapitel 1 Modul 1 1 Wortstellung im Satz 1 Bringen Sie die folgenden Satzteile in eine richtige Ordnung. 1. gehen / aus beruflichen oder privaten Gründen / manche Leute / ins Ausland . 2. nach Neuseeland / Doris / ging / , / verloren hatte / nachdem / in Deutschland / sie / ihren Job . 3. schrieb / sie / viele Bewerbungen / , / sie / zunächst / aber / hatte / und / keinen Erfolg / frustriert / war . 4. sie / in Neuseeland / seit einigen Jahren / jetzt / lebt / zufrieden . 5. jeden Tag / fast / man / etwas Neues / erlebt / , / im Ausland / wenn / lebt / man . 6. fühlt sich / sehr wohl / sie / in ihrer neuen Heimat / , / manchmal / Heimweh / aber / hat / sie / auch / vermisst / und / Freunde und Familie . 7. inzwischen / obwohl / sie / spricht / gut Englisch / , / manchmal / um Gefühle und Gedanken aus- zudrücken / , / fehlen / die richtigen Worte / ihr . 2 Vergleichen Sie Ihre Sätze mit der Lösung. Diskutieren Sie weitere Lösungsmöglichkeiten. almanii.blogspot.com

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Page 1: Zusaetzliche Arbeitsblaetter

© Langenscheidt 2009. Vervielfältigung zu Unterrichtszwecken gestattet.

Arbeitsblatt zu Aspekte 2 Kapitel 1 Modul 1

1

Wortstellung im Satz

1 Bringen Sie die folgenden Satzteile in eine richtige Ordnung.

1. gehen / aus beruflichen oder privaten Gründen / manche Leute / ins Ausland

.

2. nach Neuseeland / Doris / ging / , / verloren hatte / nachdem / in Deutschland / sie / ihren Job

.

3. schrieb / sie / viele Bewerbungen / , / sie / zunächst / aber / hatte / und / keinen Erfolg / frustriert /

war

.

4. sie / in Neuseeland / seit einigen Jahren / jetzt / lebt / zufrieden

.

5. jeden Tag / fast / man / etwas Neues / erlebt / , / im Ausland / wenn / lebt / man

.

6. fühlt sich / sehr wohl / sie / in ihrer neuen Heimat / , / manchmal / Heimweh / aber / hat / sie / auch /

vermisst / und / Freunde und Familie

.

7. inzwischen / obwohl / sie / spricht / gut Englisch / , / manchmal / um Gefühle und Gedanken aus-

zudrücken / , / fehlen / die richtigen Worte / ihr

.

2 Vergleichen Sie Ihre Sätze mit der Lösung. Diskutieren Sie weitere Lösungsmöglichkeiten.

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Arbeitsblatt zu Aspekte 2 Kapitel 1 Modul 1

2

Lösungsvorschlag:

1. Manche Leute gehen aus beruflichen oder privaten Gründen ins Ausland.

2. Doris ging nach Neuseeland, nachdem sie in Deutschland ihren Job verloren hatte.

3. Sie schrieb viele Bewerbungen, aber sie hatte zunächst keinen Erfolg und war frustriert.

4. Seit einigen Jahren lebt sie jetzt zufrieden in Neuseeland.

5. Man erlebt fast jeden Tag etwas Neues, wenn man im Ausland lebt.

6. Sie fühlt sich in ihrer neuen Heimat sehr wohl, aber manchmal hat sie auch Heimweh und vermisst Freunde und Familie.

7. Obwohl sie inzwischen gut Englisch spricht, fehlen ihr manchmal die richtigen Worte, um Gefühle und Gedanken auszudrücken.

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Arbeitsblatt zu Aspekte 2 Kapitel 1 Modul 4

1

Redemittel – „eine Meinung ausdrücken“

Was passt? Ordnen Sie zu.

1 eine Meinung äußern2 einer anderen Meinung zustimmen3 eine andere Meinung ablehnen

a Ich denke, ...

b Ich finde, da hast du / haben Sie unrecht.

c Natürlich, ganz deiner/Ihrer Meinung.

d Das hätte ich nicht gedacht, aber du hast / Sie haben mich überzeugt.

e Ich bin überzeugt, dass ...

f Das ist einfach nicht wahr.

g Meiner Meinung nach ...

h Das sehe ich auch so.

i Es könnte zwar sein, dass ..., aber ich bin anderer Meinung, denn ...

j Das ist Unsinn!

k Mein Standpunkt ist, dass ...

l Ich bezweifle, dass ...

m Ich stimme dir/Ihnen vollkommen zu.

n Nein, da widerspreche ich aber ganz energisch.

o Der Aussage kann ich voll und ganz zustimmen.

p Ich bin der Ansicht, dass ...

q Ich sehe das ganz anders. Ich denke, ...

r Ja, das kann ich mir gut vorstellen.

s Da hast du / haben Sie völlig recht.

t Ich denke, diese Einstellung ist falsch, denn ...

u Selbstverständlich ist das so, denn ...

v Ich meine, ...

Markieren Sie Redemittel, die Ihnen besonders gefallen und die Sie in folgenden Diskussionen benutzen möchten.

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Arbeitsblatt zu Aspekte 2 Kapitel 1 Modul 4

2

Lösung:

a1; b3; c2; d2; e1; f3; g1; h2; i3; j3; k1; l3; m2; n3; o2; p1; q3; r2; s2; t3; u2; v1

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Arbeitsblatt zu Aspekte 2 Kapitel 1 Modul 4

1

Spiel zum Gebrauch der Redemitteleine Meinung äußern, zustimmen, eine andere Meinung ablehnen

Hinweis zur Durchführung

Es werden Dreiergruppen gebildet. Jede Gruppe erhält die Meinungskärtchen und die Themen-kärtchen. Jeder Lerner der Gruppe bekommt ein Meinungskärtchen. Die Themenkärtchen werden verdeckt auf den Tisch gelegt. Ein Themenkärtchen wird aufgedeckt. Die Teilnehmer mit dem Kärtchen „eine Meinung äußern“ beginnen und sagen ihre Meinung zu dem Thema. Die anderen beiden reagieren, je nach dem Auftrag ihrer Kärtchen. Die Meinungskärtchen werden nach spätestens zwei Runden gewechselt. Ziel ist es, möglichst unterschiedliche Redemittel zu benutzen. Die Lerner können die Redemittel-übersicht auf Seite 168/169 im Lehrbuch zu Hilfe nehmen.

Meinungskärtchen

eine Meinung äußern

einer anderen Meinung

zustimmen

eine andere Meinung ablehnen

Themenkärtchen

Umweltschutz Rauchen Heimat

Kindergeld Fußball Weihnachtsgeschenke

Fernsehfilme Wahlrecht ab 16 Jahren Unser Klassenraum

Das Klima in meiner Stadt Autofreier Sonntag Die Musik der Beatles

InternetIm Unterricht ein

Referat halten„Fastfood“

Im Ausland studieren Sport Wohngemeinschaften

Zoologische Gärten Elektronische WörterbücherDer letzte Film,

den ich gesehen habe

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Arbeitsblatt zu Aspekte 2 Kapitel 2 Modul 1

1

Körpersprache

Hinweis zur Durchführung

Kopieren Sie die Sätze mehrmals und schneiden Sie sie aus. Geben Sie jedem Kursteilnehmer einen Satz. Schneiden Sie ebenfalls die Kärtchen „Arten zu sprechen“ aus.Die Kursteilnehmer ziehen nun eines der Kärtchen „Arten zu sprechen“ und sprechen ihren Satz auf die auf dem Kärtchen genannte Weise. Die anderen Teilnehmer raten, welche Art zu sprechen ver-wendet wurde.

Körpersprache ist ein wesentlicher Bestandteil der zwischenmenschlichen Kommunikation.

Signale der Körpersprache nehmen wir wie die gesprochene Sprache sehr rasch wahr.

Emotionen, die über Mimik ausgedrückt werden, sind in allen Kulturen fast gleich.

Zur Körpersprache gehören Mimik, Gestik, Körperbewegungen, Haltungen und der Tonfall.

Körpersprache ist zum Teil erlernt, zum Teil aber auch angeboren.

Mit Körpersprache kann man den Gesprächspartner täuschen.

Ob Menschen uns sympathisch sind, hängt davon ab, was sie sagen.

Mit dem Zeigen der Zähne drücken Affen ihre Feindschaft aus.

Arten zu sprechen

flüstern stottern rufen brüllen

murmeln wimmern tuscheln stammeln

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Arbeitsblatt zu Aspekte 2 Kapitel 2 Modul 4

1

Richtig streiten

Wählen Sie eine Situation, übernehmen Sie eine Rolle und streiten Sie. Versuchen Sie eine Lösung zu finden und berichten Sie im Kurs.

Personen: Mann – FrauThema: Urlaub

Personen: Mann – FrauThema: Urlaub

Mann Frau

• will im Urlaub zu Hause bleiben• braucht endlich Ruhe• möchte Freunde sehen• will Geld für Renovierung des Hauses

ausgeben• ...

• will Urlaub am Meer oder in den Bergen machen

• will etwas Neues erleben• will raus aus der Stadt• will endlich einmal gemeinsam die Freizeit

genießen ohne Verpflichtungen• ...

Personen: ArbeitskollegenThema: Hochzeitsgeschenk für Chef

Personen: ArbeitskollegenThema: Hochzeitsgeschenk für Chef

Kollege Meier Kollege Schulz

• möchte ein schönes Geschenk kaufen• alle Kollegen schenken untereinander, Chef

ist auch Teil des Teams • Chef lädt alle Mitarbeiter zu einem Aperitif

ein• ist ein fairer Chef• ...

• möchte dem Chef nichts schenken• findet den Chef nett, findet es aber unpas-

send, wenn Mitarbeiter etwas zur Hochzeit schenken

• meint, dass Chef genug Geld verdient• Chef beteiligt sich nicht an Geschenken,

die Kollegen untereinander machen• ...

Personen: Mutter – TochterThema: Kleidung

Personen: Mutter – TochterThema: Kleidung

Mutter Tochter

• soll sich ordentlich anziehen• Kleidung muss der Situation angemessen

sein• man kann die eigene Persönlichkeit auch

anders zeigen als durch Kleidung• modische Klamotten sind sehr teuer• ...

• mag moderne und originelle Kleidung• möchte sich individuell kleiden• möchte in sein und von Freundinnen

anerkannt werden• findet Vorstellungen der Mutter viel zu

traditionell• ...

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Arbeitsblatt zu Aspekte 2 Kapitel 2 Modul 4

2

Personen: NachbarnThema: Party am Freitagabend

Personen: NachbarnThema: Party am Freitagabend

Nachbar Selling Nachbar Löse

• möchte seinen Geburtstag feiern• lädt gern viele Leute ein• mag Partys mit lauter Musik und guter

Stimmung• möchte, dass Gäste auf seiner Party tanzen

und lange bleiben• ...

• schläft immer schlecht• möchte am Wochenende ausruhen• mag keine großen Feste • hat Probleme bei der Arbeit und ist leicht

gereizt• ...

Personen: Vater – SohnThema: Taschengeld

Personen: Vater – SohnThema: Taschengeld

Vater Sohn

• findet 20 Euro Taschengeld pro Woche sind genug

• meint, dass Sohn ja arbeiten kann, wenn er mehr Geld braucht

• denkt, dass man früh lernen muss, dass man im Leben nichts geschenkt bekommt

• meint, dass Sohn nicht nur fordern soll, son-dern auch geben

• ...

• findet 20 Euro Taschengeld pro Woche zu wenig

• weiß, dass alle Freunde mehr bekommen• findet, dass Eltern doch genug Geld haben,

nicht arm sind• will nicht arbeiten, seine Schulnoten

könnten dann ja schlechter werden• ...

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Arbeitsblatt zu Aspekte 2 Kapitel 3 Modul 1

1

Zweiteilige Konnektoren

Ergänzen Sie die fehlenden Konnektoren.

entweder … oderzwar … aber

weder … nochsowohl … als auch

je … desto nicht nur … sondern auch

einerseits … andererseits

1. Wer ein eigenes Unternehmen aufbauen möchte, muss eine gute Idee

haben, viel Organisationstalent und Geduld.

2. Er hat nicht Musik studiert, er spielt so gut

Klavier, dass er damit sein Geld verdienen kann.

3. wollte er viele Länder kennenlernen, ist er gern

mit Menschen zusammen – so ist er Reiseleiter geworden.

4. Er möchte nach dem Studium ein Praktikum machen

noch ein Jahr ins Ausland gehen.

5. länger sie an dem Projekt arbeiten, spannen-

der finden sie es.

6. Seine Arbeit hat ihm Spaß gemacht, hat er

genug Geld verdient, so hat er sich eine neue Stelle gesucht.

7. ihre Eltern ihre Freunde haben ihr geraten,

Medizin zu studieren.

8. Wenn ich kreativ sein kann und abwechslungs-

reiche Aufgaben erledige, dann macht mir die Arbeit viel Spaß.

9. Ein Arbeitnehmer sollte von seiner Tätigkeit überfordert

unterfordert sein.

10. Studien haben gezeigt, dass das Gehalt wichtig ist, damit ein Mitarbeiter

motiviert ist, vor allem erscheint wichtig, dass die Anforderungen am

Arbeitsplatz mit den Interessen und Fähigkeiten des Angestellten übereinstimmen.

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Arbeitsblatt zu Aspekte 2 Kapitel 3 Modul 1

2

Lösung:

1. Wer ein eigenes Unternehmen aufbauen möchte, muss nicht nur eine gute Idee haben, sondern auch viel Organisationstalent und Geduld.

2. Er hat zwar nicht Musik studiert, aber er spielt so gut Klavier, dass er damit sein Geld verdienen kann.

3. Einerseits wollte er viele Länder kennenlernen, andererseits ist er gern mit Menschen zusammen – so ist er Reiseleiter geworden.

4. Er möchte nach dem Studium entweder ein Praktikum machen oder noch ein Jahr ins Ausland gehen.

5. Je länger sie an dem Projekt arbeiten, desto spannender finden sie es.

6. Seine Arbeit hat ihm weder Spaß gemacht, noch hat er genug Geld verdient, so hat er sich eine neue Stelle gesucht.

7. Sowohl ihre Eltern als auch ihre Freunde haben ihr geraten, Medizin zu studieren.

8. Wenn ich einerseits kreativ sein kann und andererseits abwechslungsreiche Aufgaben erledige, dann macht mir die Arbeit viel Spaß.

9. Ein Arbeitnehmer sollte von seiner Tätigkeit weder überfordert noch unterfordert sein.

10. Studien haben gezeigt, dass das Gehalt zwar wichtig ist, damit ein Mitarbeiter motiviert ist, vor allem aber erscheint wichtig, dass die Anforderungen am Arbeitsplatz mit den Interessen und Fähigkeiten des Angestellten übereinstimmen.

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Arbeitsblatt zu Aspekte 2 Kapitel 3 Modul 1

1

Memospiel zu den zweiteiligen Konnektoren

Hinweis zur Durchführung

Lassen Sie Vierergruppen bilden. Jede Gruppe bekommt ein Set Kärtchen. Die Kärtchen werden ver-deckt auf den Tisch gelegt. Der erste Spieler / Die erste Spielerin deckt zwei Kärtchen auf. Wenn sie zusammenpassen, bildet er/sie einen Satz mit den Konnektoren. Die Sätze werden notiert und später im Plenum vorgelesen und gegebenenfalls korrigiert.

entweder oder

weder noch

je desto

nicht nur sondern auch

sowohl als auch

einerseits andererseits

zwar aber

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Arbeitsblatt zu Aspekte 2 Kapitel 3 Modul 3/4 / Porträt

1

Werbung für ein Produkt – Konnektoren

Bionade ist in Deutschland zu einem Kultgetränk geworden. Schon Kinder sprechen nicht mehr von „Limonade“, sondern von „Bionade“. …

Arbeiten Sie in Gruppen. Erfinden Sie ein Produkt und stellen Sie es im Plenum vor, indem sie in möglichst jedem Satz einen der folgenden Konnektoren benutzen:

damitum zu ohne zu

sondern

ohne dassanstatttrotzdem

weil

Beispiel:Um fit zu bleiben, ist ... das optimale Getränk. Ohne ... sollte man sich auf keine Reise begeben. ...

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Arbeitsblatt zu Aspekte 2 Kapitel 4 Modul 1

1

Relativsätze mit wer

Hinweis zur DurchführungDie Kärtchen werden verteilt. Die Lerner gehen umher, suchen den Partner mit der zweiten Hälfte der Redewendung / des Zitats und sprechen über die Bedeutung. Anschließend werden Redewendung/Zitat und Bedeutung im Plenum vorgestellt und erläutert.

Wer einmal lügt,

dem glaubt man nicht. (Volksmund)

Wer andern eine Grube gräbt,

fällt selbst hinein. (Volksmund)

Wer Sorgen hat,

hat auch Likör. (Wilhelm Busch, „Die fromme Helene“)

Wer gar zu viel bedenkt,

wird wenig leisten. (Friedrich Schiller, „Wilhelm Tell“)

Nur wer einig ist mit der Welt,

kann einig sein mit sich selbst. (Friedrich Schlegel)

Wer zuerst kommt,

mahlt zuerst. (Volksmund)

Wer sich der Einsamkeit ergibt,

ach, der ist bald allein. (Johann Wolfgang Goethe, „Wilhelm Meisters Lehrjahre“)

Wer den Dichter will verstehen,

muss in Dichters Lande gehen. (Johann Wolfgang Goethe)

Wem Gott will rechte Gunst erweisen, (= etwas Gutes tun möchte)

den schickt er in die weite Welt. (Joseph von Eichendorff, Gedicht „Der frohe Wandersmann“)

Wer sich freut, wenn wer (= jemand) betrübt,

macht sich meistens unbeliebt. (Wilhelm Busch, „Plisch und Plum“)

Wer die Jugend hat,

hat die Zukunft. (Napoleon)

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Arbeitsblatt zu Aspekte 2 Kapitel 4 Modul 4

1

Männer und Frauen – zustimmen, zweifeln, ablehnen

1 Beurteilen Sie die folgenden Aussagen.

Ich stimme zu.

Ich bezweifle das.

Ich stimme nicht zu.

Frauen hatten in der Geschichte nie die Chance, berühmt zu werden.

Wenn ein Mann und eine Frau in der gleichen beruflichen Position sind, ist es richtig, dass ein Mann mehr verdient, denn er muss auch die Familie ernähren.

Eine Frau ohne Mann ist wie ein Fisch ohne Fahrrad.

Frauen arbeiten mehr als Männer: Sie haben einen Beruf und sie machen den Großteil der Hausarbeit.

Viele Männer denken auch heute noch, dass sie im Beruf mehr erreichen müssen als Frauen.

2 Suchen Sie Argumente und Beispiele, um Ihre Meinung zu vertreten.

3 Bilden Sie Dreier- oder Vierergruppen. Nehmen Sie die Redemittel im Lehrbuch auf Seite 65 zu Hilfe und diskutieren Sie. Informieren Sie abschließend kurz das Plenum über das Ergebnis Ihrer Diskussion.

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Arbeitsblatt zu Aspekte 2 Kapitel 5 Modul 3

1

Indefinitpronomen

1 Was passt? Ergänzen Sie.

irgendwieirgendwohin

irgendwemirgendwer irgendwas irgendwann

irgendwen

1. Wer ist das auf dem Foto? – Keine Ahnung, .

2. Wen hast du eben angerufen. – Das geht dich nichts an. .

3. Was willst du heute Abend unternehmen? – Ach, .

4. Wem schenkst du das Bild? – Ich weiß es noch nicht. .

5. Wohin fahrt ihr in Urlaub? – , wo es schön warm ist.

6. Und wann fahrt ihr in Urlaub? – Das ist noch nicht klar, im Sommer.

7. Kannst du mir keine klaren Antworten geben? – Nein, habe ich im

Moment keine Lust, mich zu unterhalten.

2 Schreiben Sie ein „Gedicht“, indem Sie die Zeilen ergänzen:

Irgendwann wurde einmal

Irgendwo ist einmal

Irgendwer hat einmal

Aber niemand wurde

Und keiner hat

Niemand? Jemand?

Tauschen Sie die Gedichte im Kurs aus und illustrieren Sie das Gedicht Ihres Partners / Ihrer Partnerin.

Die Gedichte werden im Kursraum ausgehängt. Welches gefällt Ihnen am besten?

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Arbeitsblatt zu Aspekte 2 Kapitel 5 Modul 3

2

Lösung/Lösungsvorschlag:

1

1. Wer ist das auf dem Foto? – Keine Ahnung, irgendwer.

2. Wen hast du eben angerufen. – Das geht dich nichts an. Irgendwen.

3. Was willst du heute Abend unternehmen? – Ach, irgendwas.

4. Wem schenkst du das Bild? – Ich weiß es noch nicht. Irgendwem.

5. Wohin fahrt ihr in Urlaub? – Irgendwohin, wo es schön warm ist.

6. Und wann fahrt ihr in Urlaub? – Das ist noch nicht klar, irgendwann im Sommer.

7. Kannst du mir keine klaren Antworten geben? – Nein, irgendwie habe ich im Moment keine Lust, mich zu unterhalten.

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Arbeitsblatt zu Aspekte 2 Kapitel 5 Modul 4

1

Schlafgewohnheiten

1 Vervollständigen Sie die folgenden Sätze.

1. Am besten schlafe ich

2. Ich brauche ungefähr Stunden Schlaf.

3. Wenn ich unausgeschlafen bin,

4. Normalerweise gehe ich um zu Bett.

5. Ich stehe um auf.

6. Am Wochenende und in den Ferien

7. Ich glaube, ein gesunder Schlaf ist wichtig,

8. Wenn ich nicht schlafen kann,

9. Mittagsschlaf finde ich

10. Bevor ich einschlafe,

2 Sprechen Sie mit einem anderen Kursteilnehmer / einer anderen Kursteilnehmerin über ihre Schlafgewohnheiten. Ist „Schlaf“ ein Thema für Sie? Warum (nicht)?

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Arbeitsblatt zu Aspekte 2 Kapitel 6 Auftakt / Modul 1

1

Fantasiebild

Das Bild ist groß, rechteckig und querformatig.

Von links nach rechts zieht sich der Horizont, den das blaue Meer bildet, wie eine feine Linie durch das Bild. Der

Himmel (a) über dem Meer ist hellblau, etwas heller als das Meer.

Am rechten, oberen Rand bilden sich weiße Wolken. (b) Hinter den Wolken kann man die Sonne erahnen, einige

Sonnenstrahlen kommen wie gelbe Bahnen hinter den Wolken hervor.

Vor dem Meer erstreckt sich ein heller, weiter Strand. Einige Leute in dunklen Jacken gehen (c) am Strand spazieren.

Links unten im Bild ist ein kleines Mädchen, das mit einem Hund spielt. Der Hund holt gerade einen Stock, den das

Mädchen eben ins Wasser geworfen hat, und ist kurz davor, (d) ins Wasser zu laufen. In der Mitte des Bildes, ganz im

Vordergrund, steht ein Liebespärchen, das verträumt auf das Meer schaut. Gleich (e) neben dem Paar, fast am rech-

ten Bildrand, macht ein alter Mann Fotos von Strand und Meer und allem, was er sieht.

1 Versuchen Sie, das Bild zu malen oder zu skizzieren.

2 Im untenstehenden Bilderrahmen finden Sie Begriffe und Redemittel, die für eine Bildbeschreibung hilfreich sind. Füllen Sie die Lücken mit passenden Begriffen.

oben die Ecke

im Hintergrund

in

im

3 Vereinfachen Sie den Text oben, indem Sie die unterstrichenen Stellen durch Adverbien und Pronominaladverbien ersetzen.

a d

b e

c

4 Schreiben Sie eine Bildbeschreibung. Ihr Partner / Ihre Partnerin zeichnet, malt oder skizziert ihr Bild. Vergleichen Sie.

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Arbeitsblatt zu Aspekte 2 Kapitel 6 Auftakt / Modul 1

2

Lösungen:

2 der (Bild-)Rand

oben die Ecke

im Hintergrund

links in der Mitte rechts

im Vordergrund

unten

3

a darüberb Dahinterc dortd hineine daneben

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Arbeitsblatt zu Aspekte 2 Kapitel 6 Modul 3

1

Relativpronomen

Ergänzen Sie das Relativpronomen im Genitiv und suchen Sie die Antwort.

Wie heißt ...

1. ... eine Sprache, Sprecher in der Minderheit sind?

2. ... eine Sprache, Sprecher diese Sprache von ihren Eltern gelernt haben?

3. ... eine Person, Beruf es ist, Sprachen zu erforschen?

4. ... eine sprachliche Variante, Verbreitung regional ist?

5. ... eine Statistik, Information bildlich dargestellt wird?

6. ... ein Gebäude, kultureller oder historischer Wert sehr hoch ist?

7. ... eine akademische Institution, Aufgabe es ist, Wissen zu vermitteln?

8. ... ein Gebäude, Bewohner Könige oder Kaiser sind/waren?

9. ... ein Mann, Aufgabe es ist, ein Museum zu leiten?

10. ... eine Person, Gehalt der Staat zahlt?

11. ... ein Bauwerk aus Glas, in Innern Pflanzen wachsen?

12. ... eine Veranstaltung, Ziel es ist, dem Publikum neue oder interessante Gemälde,

Fotografien oder Skulpturen zu zeigen?

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Arbeitsblatt zu Aspekte 2 Kapitel 6 Modul 3

2

Lösung:

1. ... eine Sprache, deren Sprecher in der Minderheit sind? (Minderheitensprache)

2. ... eine Sprache, deren Sprecher diese Sprache von ihren Eltern gelernt haben? (Muttersprache)

3. ... eine Person, deren Beruf es ist, Sprachen zu erforschen? (Sprachforscher/-in)

4. ... eine sprachliche Variante, deren Verbreitung regional ist? (Dialekt)

5. ... eine Statistik, deren Information bildlich dargestellt wird? (Grafik)

6. ... ein Gebäude, dessen kultureller oder historischer Wert sehr hoch ist? (Denkmal)

7. ... eine akademische Institution, deren Aufgabe es ist, Wissen zu vermitteln? (Universität)

8. ... ein Gebäude, dessen Bewohner Könige oder Kaiser sind/waren? (Schloss)

9. ... ein Mann, dessen Aufgabe es ist, ein Museum zu leiten? (Museumsdirektor)

10. ... eine Person, deren Gehalt der Staat zahlt? (Beamter/Beamtin)

11. ... ein Bauwerk aus Glas, in dessen Innern Pflanzen wachsen? (Gewächshaus)

12. ... eine Veranstaltung, deren Ziel es ist, dem Publikum neue oder interessante Gemälde, Fotografien oder Skulpturen zu zeigen? (Ausstellung)

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Arbeitsblatt zu Aspekte 2 Kapitel 7 Modul 3

1

Fit für den Morgen?

Marta hatte schlecht geschlafen, weil sie am Abend zu viel gegessen hatte und nicht recht von der Arbeit abschalten konnte. Morgens wachte sie müde auf, drehte sich noch einmal im Bett um, und als sie das nächste Mal auf den Wecker schaute, war es schon acht. Und um neun Uhr hatte sie einen wichtigen Termin. In aller Eile sprang sie aus dem Bett, zog sich an und raste auf die Straße. Zu ihrem Ärger fuhr ihr der Bus ge-rade vor der Nase weg. Schnell entschied sie, ein Taxi zu nehmen. Ein kurzer Blick ins Portemonnaie – nicht genug Geld, also rasch zum Geldautomaten. Und wie es immer so ist, wenn man es besonders eilig hat: Der erste Automat funktionierte nicht, der zweite auch nicht, beim dritten hatte sie schließ-lich Glück. Nachdem sie das Geld abgehoben hatte, hielt sie ein Taxi an, schwang sich hinein und sagte dem Taxifahrer, wohin sie wollte. Anscheinend hatte der sie nicht richtig verstanden und nach fünf Minuten stellte sie fest, dass er in die falsche Richtung gefahren war. Der Spaß wurde teuer, aber schließlich kam Marta an ihrem Ziel an. Sie zahlte, eilte in die Firma und fragte nach Herrn K.„Der ist gerade gegangen“, entgegnete die Rezeptionistin, „er hatte einen Termin, aber die Person ist nicht gekommen. Vielleicht treffen sie ihn drüben im Café.“ Marta rannte ins Café. Tatsächlich, da saß Herr K., trank seinen Kaffee und sah müde aus. Marta entschuldigte sich für ihre Verspätung. Herr K. blickte sie freundlich an: „Kein Problem, so komme ich wenigstens dazu, in Ruhe einen Kaffee zu trinken. Ich habe so schlecht geschlafen“, sagte er.

1 Formulieren Sie Vermutungen im Konjunktiv II. Was hätte anders sein können?

Wenn Marta nicht so viel gegessen hätte,

Wenn Marta nicht so schlecht geschlafen hätte,

Hätte sie den Bus nicht verpasst,

1

5

10

15

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Arbeitsblatt zu Aspekte 2 Kapitel 7 Modul 3

2

2 Geben Sie Marta Ratschläge. Verwenden Sie den Konjunktiv II.

Zum Beispiel:• Du solltest abends nicht so viel essen.• Vielleicht könntest du Meditation machen oder entspannende Musik hören, dann würdest du bes-

ser schlafen.

3 Schreiben Sie die Geschichte weiter, geben Sie ihr ein Ende und stellen Sie sie im Kurs vor.

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Page 24: Zusaetzliche Arbeitsblaetter

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Arbeitsblatt zu Aspekte 2 Kapitel 7 Modul 3

3

Lösungsvorschlag zu Aufgabe 1:

Wenn Marta nicht so viel gegessen hätte, hätte sie besser geschlafen.

Wenn Marta nicht so schlecht geschlafen hätte, wäre sie pünktlich aufgestanden / hätte sie nicht verschlafen.

Hätte sie den Bus nicht verpasst, hätte sie kein Taxi nehmen müssen.

Hätte sie genug Geld im Portemonnaie gehabt, hätte sie keinen Geldautomaten suchen müssen.

Wenn der Taxifahrer sie richtig verstanden hätte, wäre er nicht in die falsche Richtung gefahren.

Wäre Marta pünktlich zu dem Termin gekommen, hätte sie Herrn K. an seinem Arbeitsplatz angetroffen.

Hätte Herr K. besser geschlafen, wäre er vermutlich im Büro geblieben.

...

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Arbeitsblatt zu Aspekte 2 Kapitel 7 Porträt

1

Birgit Prinz, Fußballspielerin

Lesen Sie den Text auf Seite 116 im Lehrbuch.

Welche der folgenden Aussagen sind richtig?

1 Birgit Prinz war im Fußball

a genauso gut wie die Jungs.

b weder sehr gut noch sehr schlecht.

c wesentlich besser als Jungs.

2 Mit 15 Jahren spielte Birgit

a in einer Jugendmannschaft.

b in einer Frauenmannschaft.

c im deutschen Nationalteam.

3 Birgit Prinz

a kann Niederlagen gut wegstecken.

b ist sehr ehrgeizig.

c spielt egoistisch und will das Spiel unbedingt gewinnen.

4 Birgit Prinz

a spielt schnell und präzise.

b spielt schnell und rücksichtslos.

c spielt sehr überlegt.

5 Das Angebot des Präsidenten des italienischen Vereins AC Perugia lehnte Birgit ab, weil sie

a nicht die erste Frau sein wollte, die in einem Männerteam spielt.

b das Angebot zu spontan kam.

c weil sie vermutete, nicht genug am Spiel teilnehmen zu können.

6 Birgit Prinz verdient ihr Geld

a nur durch Fußball.

b auch als Sportmoderatorin.

c auch dadurch, dass sie Werbung macht.

7 In ihrer Freizeit

a macht Birgit auch viel Sport. Am liebsten schwimmt sie.

b engagiert sie sich auch in einem sozialen Projekt.

c gibt sie gerne Interviews.

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Arbeitsblatt zu Aspekte 2 Kapitel 7 Porträt

2

Lösung:

1a; 2b; 3b; 4a; 5c; 6c; 7b

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Arbeitsblatt zu Aspekte 2 Kapitel 8 Modul 1

1

Partizipien als Adjektive

Partizip I oder Partizip II? Ergänzen Sie in den folgenden Sätzen das passende Partizip in der jeweils korrekten Form. Achten Sie dabei auch auf die Deklination.

Im Museum

malenfaszinieren vergehen

In diesem Museum kann man viele Bilder aus Epochen sehen. Auch ein

modernes, von Picasso Bild hängt an der Wand. Die davon

Museumsbesucher bleiben lange davor stehen und bewundern es.

Im Theater

beleuchtenbegeistern aufführen

Zum Schluss erschienen die Schauspieler langsam auf der Bühne und ver-

beugten sich. Die Menge der Zuschauer klatschte ausgiebig Beifall, denn

das Stück hatte fast allen von ihnen sehr gefallen.

In der Zeitung

wiederkehrensteigen

In der Zeitung las man jetzt viel über die / Preise

für Erdöl. Aber auch das Wirtschaftswachstum war ein immer Thema.

Ein historischer Moment

umarmenjubelnfesthalten

Der auf dem Foto Augenblick beschreibt sehr genau die damalige

Stimmung. Man sieht und sich Menschen, die sich

auf eine sicherlich bessere Zukunft freuen.

In der Natur

blühenuntergehen galoppieren

Der Frühling war da. Überall roch es jetzt schon nach Pflanzen. Am Horizont

sah man schnell Pferde und die als roter Ball

Sonne tauchte die Berge in rötliches Licht.

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Arbeitsblatt zu Aspekte 2 Kapitel 8 Modul 1

2

Lösung:

Im MuseumIn diesem Museum kann man viele Bilder aus vergangenen Epochen sehen. Auch ein modernes, von Picasso gemaltes Bild hängt an der Wand. Die davon faszinierten Museumsbesucher bleiben lange davor stehen und bewundern es.

Im TheaterZum Schluss erschienen die Schauspieler langsam auf der beleuchteten Bühne und verbeugten sich. Die Menge der begeisterten Zuschauer klatschte ausgiebig Beifall, denn das aufgeführte Stück hatte fast allen von ihnen sehr gefallen.

In der ZeitungIn der Zeitung las man jetzt viel über die steigenden/gestiegenen Preise für Erdöl. Aber auch das Wirtschaftswachstum war ein immer wiederkehrendes Thema.

Ein historischer MomentDer auf dem Foto festgehaltene Augenblick beschreibt sehr genau die damalige Stimmung. Man sieht jubelnde und sich umarmende Menschen, die sich auf eine sicherlich bessere Zukunft freuen.

In der Natur Der Frühling war da. Überall roch es jetzt schon nach blühenden Pflanzen. Am Horizont sah man schnell galoppierende Pferde und die als roter Ball untergehende Sonne tauchte die Berge in röt-liches Licht.

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Arbeitsblatt zu Aspekte 2 Kapitel 8 Modul 3

1

Erzählen Sie etwas über ...

Arbeiten Sie zu zweit und schneiden Sie die Kärtchen aus. Eine Person zieht ein Kärtchen und erzählt etwas zu dem vorgegebenen Thema. Die andere macht sich Notizen und gibt das Gehörte und Notierte später im Plenum in der indirekten Rede wieder.

Ein wichtiges historisches Ereignis in Ihrem Land

Einen Roman, den Sie gerade gelesen haben

• Wann?• Was?• Wo?• Warum war es so wichtig?

• Autor• Titel• Handlung/Geschehen• Warum hat Ihnen dieser Roman gefallen?

Eine berühmte Person Ihres Landes Das Schulsystem in Ihrem Land

• Wer?• Wann gelebt?• Tätigkeit/Beruf?• Warum berühmt?

• Unterschiedliche Schultypen• Dauer der Ausbildung• Vor- und Nachteile dieses Schulsystems

Ein aktuelles politisches Ereignis Eine interessante Reise, die Sie gemacht haben

• Was?• Wo?• Warum so wichtig?

• Wohin?• Wann?• Mit wem?• Was war besonders interessant?

Ein historisches Denkmal/Gebäude Einen Film, den Sie gesehen haben

• Wo steht es?• Wie sieht es aus?• Wann gebaut?• Warum historisch interessant?

• Titel• Autor• Handlung/Geschehen• Persönliche Meinung darüber

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Arbeitsblatt zu Aspekte 2 Kapitel 9 Modul 1

1

Adjektive, Verben und Substantive mit Präposition

1 Ergänzen Sie die fehlende Präposition / das fehlende Präpositionalpronomen.

a Clara und Bernd

Clara und Bernd hatten sich im vergangenen Sommer kennengelernt. Die Erinnerung

machte Bernd noch immer sehr froh. Er wollte Clara gern wiedersehen und schrieb ihr einen Brief.

Vielleicht hätte sie ja auch Lust, ihn zu treffen? Nachdem er den Brief abgeschickt hatte, fragte er

sich, wie sein Brief sie wirken würde. Aber die Antwort Bernds Brief fiel Clara

nicht schwer. Auch sie wollte ihn wiedersehen und der Gedanke ein Treffen ließ ihr Herz

schneller schlagen.

b Die neue Arbeit

Paul war schon lange nicht mehr zufrieden seiner Arbeit. Die Tätigkeiten langweilten ihn

und er ärgerte sich die Abhängigkeit von seinen Kollegen. Paul war dankbar

jeden Hinweis auf eine neue Stelle. Aber die Situation auf dem Arbeitsmarkt war kompliziert.

Schließlich entschloss er sich , sich selbstständig zu machen. Im Vertrauen

Erfolg ging er die neue berufliche Herausforderung positiv an.

c Streit

Der Streit ihrem Bruder blieb ihr lange im Gedächtnis. Sie war so richtig wütend

ihn. Dabei hatten sie sich sonst doch immer so gut verstanden. Jetzt suchte sie

einer Lösung, um sich möglichst schnell wieder mit ihm zu vertragen, denn der Verzicht

den Kontakt mit ihrem Bruder würde ihr sehr schwerfallen, das wusste sie.

2 Schreiben Sie kleine Texte mit Sätzen, in denen die Präpositionen fehlen, für die anderen Teilnehmer im Kurs. Tauschen Sie sie aus, ergänzen Sie sie und korrigieren Sie.

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2

Lösung:

a Clara und Bernd

Clara und Bernd hatten sich im vergangenen Sommer kennengelernt. Die Erinnerung daran machte Bernd noch immer sehr froh. Er wollte Clara gern wiedersehen und schrieb ihr einen Brief. Vielleicht hätte sie ja auch Lust, ihn zu treffen? Nachdem er den Brief abgeschickt hatte, fragte er sich, wie sein Brief auf sie wirken würde. Aber die Antwort auf Bernds Brief fiel Clara nicht schwer. Auch sie wollte ihn wiedersehen und der Gedanke an ein Treffen ließ ihr Herz schneller schlagen.

b Die neue Arbeit

Paul war schon lange nicht mehr zufrieden mit seiner Arbeit. Die Tätigkeiten langweilten ihn und er ärgerte sich über die Abhängigkeit von seinen Kollegen. Paul war dankbar für jeden Hinweis auf eine neue Stelle. Aber die Situation auf dem Arbeitsmarkt war kompliziert. Schließlich entschloss er sich dazu, sich selbstständig zu machen. Im Vertrauen auf Erfolg ging er die neue berufliche Herausforderung positiv an.

c Streit

Der Streit mit ihrem Bruder blieb ihr lange im Gedächtnis. Sie war so richtig wütend auf ihn. Dabei hatten sie sich sonst doch immer so gut verstanden. Jetzt suchte sie nach einer Lösung, um sich möglichst schnell wieder mit ihm zu vertragen, denn der Verzicht auf den Kontakt mit ihrem Bruder würde ihr sehr schwerfallen, das wusste sie.

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Arbeitsblatt zu Aspekte 2 Kapitel 9 Modul 1

1

Fragebogen – Verben und Adjektive mit Präposition

Machen Sie ein Interview mit einem Partner / einer Partnerin.

1. Worauf antwortest du mir ungern?

2. Womit hast du erst kürzlich begonnen?

3. Worum würdest du einen Freund gern bitten?

4. Woran denkst du gern?

5. Wozu hast du dich noch nicht entschließen können?

6. Woran erinnerst du dich oft?

7. Wofür interessierst du dich sehr?

8. Wonach suchst du oft?

9. Worauf würdest du ungern verzichten?

10. Wofür bist du dankbar?

11. Worauf oder auf wen bist du manchmal eifersüchtig?

12. Worüber bist du froh?

Welche Antworten Ihres Partners / Ihrer Partnerin fanden Sie besonders interessant oder haben Sie überrascht? Sprechen Sie im Plenum darüber.

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Arbeitsblatt zu Aspekte 2 Kapitel 10 Modul 1

1

Memospiel zu Nomen-Verb-Verbindungen

Bilden Sie Vierergruppen, schneiden Sie die Kärtchen aus und legen Sie sie verdeckt auf den Tisch. Wer ein passendes Kärtchen-Paar aufdeckt, behält es und bildet einen Satz mit der Nomen-Verb-Verbindung.

zur Kenntnis nehmen zur Verfügung stehen

eine Rolle spielen eine Frage stellen

Rücksicht nehmen auf einen Antrag stellen auf

außer Frage stehen in Aufregung versetzen

Beachtung finden zur Folge haben

aufs Spiel setzen sich Gedanken machen über

in Kauf nehmen in Anspruch nehmen

einen Entschluss fassen Verant-

wortung tragen für

sich Mühe geben sich in Acht nehmen vor

ein Gespräch führen Bescheid wissen

jemanden in Schutz nehmen einen Fehler begehen

in Frage kommen in der Lage sein

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Arbeitsblatt zu Aspekte 2 Kapitel 10 Modul 1

2

Lösung:

sich in Acht nehmen vorin Anspruch nehmeneinen Antrag stellen aufin Aufregung versetzenBeachtung findenBescheid wisseneinen Entschluss fasseneinen Fehler begehenzur Folge habenin Frage kommenaußer Frage steheneine Frage stellensich Gedanken machen überein Gespräch führenin Kauf nehmenzur Kenntnis nehmenin der Lage seinsich Mühe gebeneine Rolle spielenRücksicht nehmen aufjemanden in Schutz nehmenaufs Spiel setzenVerantwortung tragen fürzur Verfügung stehen

Siehe auch Liste der Nomen-Verb-Verbindungen, Arbeitsbuch, Seite 174, 175

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Arbeitsblatt zu Aspekte 2 Kapitel 10 Modul 3

1

Minivorträge

Hinweis zur Durchführung

Die Kursteilnehmer ziehen eines der folgenden Themenkärtchen und bereiten sich zehn Minuten auf das Thema vor, dann halten sie einen Minivortrag von drei Minuten, in dem alle Wörter enthalten sein müssen. Achten Sie besonders darauf, dass die Teilnehmer• die anderen Kursteilnehmer ansehen und• flüssig sprechen.

Alternative Energien – Probleme – teuer

Reise in die Zukunft – Zeitmaschine – Katastrophe

Wandel in der Arbeitswelt – Ethik – Börsencrash

Computer – Stromquelle – Virus

Geschichtsforscher – Lügen – Dokumente

Modernisierung – Roboter – Anonymität

UFO – Energie – Presse

Umwelt – dramatisch – Evolution

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