zwei empirische untersuchungen bei schüler/innen der

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Was wissen junge Menschen über Steuern? Zwei empirische Untersuchungen bei Schüler/innen der Handelsakademien und Studierenden der Wirtschaftswissenschaften Wirtschaftspädagogik Kongress 2018 Nora Cechovsky, MSc (WU) Rosanna Steininger, MSc (WU)

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Page 1: Zwei empirische Untersuchungen bei Schüler/innen der

Was wissen junge Menschen über Steuern? Zwei empirische Untersuchungen bei Schüler/innen der Handelsakademien und Studierenden der Wirtschaftswissenschaften

Wirtschaftspädagogik Kongress 2018

Nora Cechovsky, MSc (WU)

Rosanna Steininger, MSc (WU)

Page 2: Zwei empirische Untersuchungen bei Schüler/innen der

Theoretischer Hintergrund

01

Steuerwissenvon

Schüler/innen

02

Steuerwissenvon

Studierenden

03

Interpretation undFazit

04

Überblick

Page 3: Zwei empirische Untersuchungen bei Schüler/innen der

Steuerbildung• Wissen, • Interesse, • Einstellungen und • reflektiertes Verhalten im Umgang mit Steuern.

Theoretischer HintergrundÖkonomische Bildung – Steuerbildung

Ökonomische Bildung nach Beck (1989);

Brandlmaier et al. (2006)

Lebenssituationsansatz(vgl. Steinmann, 1997; Retzmann et al. 2010;

Remmele, 2016)

Ziel ist die Bewältigung von wirtschaftlichen Lebenssituationen:

• als Wirtschaftsbürger/in• Konsument/in• Erwerbstätige/r.

Steuerwissen umfasst Inhalte auf gesellschaftlicher und individueller Ebene.

Page 4: Zwei empirische Untersuchungen bei Schüler/innen der

n = 688 Schüler/innen der 4. Klasse

(1. Semester) von Handelsakademien

Steuerwissen von Schüler/innen

Page 5: Zwei empirische Untersuchungen bei Schüler/innen der

Zielgruppe: Schüler/innen der 4. Klasse Handelsakademie in Österreich

Interviewstudie Quantitative Studie

Untersuchungsdesign

688 Schüler/innen

• Wissen

• Interesse

• Einstellungen, subjektive Norm, wahrgenommene Verhaltenskontrolle

• Verhaltensintentionen

Problemzentrierte Interviews(Details siehe: Cechovsky, N. (2018). Students’ FiscalLiteracy: An Explorative Study of TheirUnderstanding of theTax System. Empirische Pädagogik, Issue 3 & 4 (in press).)

• Interviewergebnisse, Fachbücher, vorhandene Items (z.B. Steininger, 2017)

• Wirtschaftsinteresse (Oberste, 2012; Rumpold & Greimel-Fuhrmann, 2017)

• TAX-I (Kirchler & Wahl, 2010)

Fragebogenentwicklung

2016 – 2017 2017 – 2018

22 Schüler/innen Pretest 94 Schüler/innen

2017

Welches Wissen haben Schüler/innen im Bereich Steuern?

Page 6: Zwei empirische Untersuchungen bei Schüler/innen der

Stichprobe: Bundesland, Schulerhalter

566; 82%

122; 18%

Schulerhalter(n=688)

öffentlich privat

264; 38%

194; 28%

230; 34%

Bundesland(n=688)

Wien Niederösterreich Burgenland

Page 7: Zwei empirische Untersuchungen bei Schüler/innen der

Stichprobe: Geschlecht, Freizeitsprache

282; 41%

406; 59%

Geschlecht(n = 688)

männlich weiblich

581; 85%

101; 15%

In der Freizeit gesprochene Sprache(n = 682)

Deutsch andere Sprache

Page 8: Zwei empirische Untersuchungen bei Schüler/innen der

Stichprobe: Alter, Arbeitserfahrung

136; 20%

551; 80%

Arbeitserfahrung(n = 687)

nein ja

5

455

164

528 2 1

0

100

200

300

400

500

Alter(n = 687)

Page 9: Zwei empirische Untersuchungen bei Schüler/innen der

Gesellschaftliche Ebene -

Finanzwissenschaften

Grundlagen (Wirtschaftskreislauf, Gründe, Änderungen, Reform)

Stabilisierung

Allokation

Distribution

Individuelle Ebene -

Steuerlehre/Steuerrecht

Grundlagen (Definition, direkt/indirekte Steuern, Objekt)

Einkommensteuer

Körperschaftsteuer

Umsatzsteuer

Steuerwissen

Page 10: Zwei empirische Untersuchungen bei Schüler/innen der

N Min Max

Mittel-

wert

Standard-

abweichung

Durchschn.

Lösungs-

rate

24

Wissens-

fragen

628 10,25 21,75 15,36 1,73 64 %

Gesamtpunkteanzahl über 24 MC-Fragen

Erreichte Punktezahl

Häufigkeit

Page 11: Zwei empirische Untersuchungen bei Schüler/innen der

Gesellschaftliche Ebene: Grundlagen

Welche Austauschbeziehungen im Rahmen des Wirtschaftskreislaufs sind möglich?

34,7%

5,1%

45,2%

10,9%

65,3%

94,9%

54,8%

89,1%

0,0% 20,0% 40,0% 60,0% 80,0% 100,0%

K1MC1r Banken zahlen Steuern an den Staat.

K1MC2f Private Haushalte empfangenSteuerzahlungen von Unternehmen.

K1MC3f Unternehmen leisten Subventionen anden Staat.

K1MC4r Der Staat leistet Beihilfen an privateHaushalte.

falsch richtig; n=686

Page 12: Zwei empirische Untersuchungen bei Schüler/innen der

Gesellschaftliche Ebene: Grundlagen

Warum hebt der österreichische Staat Steuern ein?

52,3%

84,4%

25,7%

43,0%

47,7%

15,6%

74,3%

57,0%

0,0% 20,0% 40,0% 60,0% 80,0% 100,0%

K2MC1r Der Staat hebt Steuern ein, um damitLeistungen zu finanzieren, die keiner erbringen

würde.

K2MC2r Der Staat hebt Steuern ein, um auf dasKonsumverhalten der Bürgerinnen und Bürger

einzuwirken.

K2MC3r Der Staat hebt Steuern ein, um indirekteGegenleistungen an die Bürgerinnen und Bürger zu

finanzieren.

K2MC4r Der Staat hebt Steuern ein, um einesoziale Umverteilung zu erreichen.

falsch richtig ; n=686

Page 13: Zwei empirische Untersuchungen bei Schüler/innen der

Individuelle Ebene: Einkommensteuer

Welche der folgenden Aussagen bezogen auf die Berechnung der Einkommensteuer sind richtig?

70,1%

66,2%

82,2%

70,6%

29,9%

33,8%

17,8%

29,4%

0,0% 20,0% 40,0% 60,0% 80,0% 100,0%

K14MC1f Die Einkommensteuer bei einem steuerpflichtigen Jahreseinkommen von € 24.000,00 wird folgendermaßen

berechnet: Einkommensteuer = € 24.000 x 35%

K14MC2r Der Steuerbetrag kann durch Absetzbeträgeverringert werden.

K14MC3r Der Steuerbetrag für Einkommen, das in die zweite Tarifstufe (über € 11.000 bis € 18.000) fällt, kann mit folgender Formel berechnet werden: Einkommensteuer =

(Einkommen – € 11.000) x 25%

K14MC4f Von einem Einkommen über € 1.000.000,00 muss mehr als die Hälfte davon als Einkommensteuer abgeführt

werden.

falsch richtig; n=680

Page 14: Zwei empirische Untersuchungen bei Schüler/innen der

Individuelle Ebene: Einkommensteuer

Welche Ausgaben kann die/der Arbeitgeber/in bereits bei der Lohnsteuerberechnung abziehen?

20,4%

36,4%

39,4%

6,0%

79,6%

63,6%

60,6%

94,0%

0,0% 20,0% 40,0% 60,0% 80,0% 100,0%

K16MC1r Pauschale für das Pendeln zumArbeitsplatz

K16MC2r Ausgaben für den vom Dienstgebereinbehaltenen Gewerkschaftsbeitrag

K16MC3r Ausgaben für die E-Card

K16MC4f Ausgaben für den Internetanschluss derArbeitnehmerin bzw. des Arbeitnehmers

falsch richtig; n=687

Page 15: Zwei empirische Untersuchungen bei Schüler/innen der

Individuelle Ebene: Einkommensteuer

Thomas überlegt nach Abschluss eines Ferialpraktikums eine Arbeitnehmerveranlagung durchzuführen. Er hatte in diesem Jahr keine andere Beschäftigung.

42,9%

28,3%

14,6%

63,1%

57,1%

71,7%

85,4%

36,9%

0,0% 20,0% 40,0% 60,0% 80,0% 100,0%

K19MC1r Thomas bekommt Lohnsteuer zurückerstattet,wenn er nur Teile des Jahres beschäftigt war.

K19MC2f Thomas muss die Arbeitnehmerveranlagung bisEnde des Jahres, in dem das Praktikum stattgefunden hat,

durchführen.

K19MC3f Es kann sein, dass Thomas Steuern nachzahlenmuss.

K19MC4r Bezieht Thomas im selben Jahr ein weitereslohnsteuerpflichtiges Einkommen, ist er verpflichtet eine

Arbeitnehmerveranlagung durchführen.

falsch richtig; n=683

Page 16: Zwei empirische Untersuchungen bei Schüler/innen der

n = 315 Studierende der WU-Wien im ersten Studienabschnitt

Steuerwissen von Studierenden

Page 17: Zwei empirische Untersuchungen bei Schüler/innen der

Untersuchungsdesign

Vorstudie

Entwicklung Fragebogen

Quantitative Befragung

Recherche

• Theoretische Konzepte im Bereich ökonomischen Bildung

• Bestehende Untersuchungen im Bereich Steuerbildung (u.a. Eriksen &

Fallan, 1996; Furnham, 2005)

Entwicklung des Testinstruments

• Bereiche: Interesse für, Wissen über & Einstellung zu Steuern

• Rückgriff auf bestehende Items: z.B. Wirtschaftskundlicher Bildungs-

Test: WBT (Beck & Krumm, 1998)

Durchführung der Fragebogenerhebung und Datenauswertung

• Zeitpunkt: Beginn WS 2016/2017 in der Lehrveranstaltung AMC-I

• Stichprobe: 315 Studierende der WU-Wien

• Statistische Auswertung

Page 18: Zwei empirische Untersuchungen bei Schüler/innen der

Stichprobe: Geschlecht und Alter

GeschlechtN = 306

9 Personen keine Angabe

Durchschnittliches Alter =

21,49

AlterN = 302

weiblich43%

männlich57%

Page 19: Zwei empirische Untersuchungen bei Schüler/innen der

Stichprobe: Sprache und Herkunft

Überwiegend verwendete Sprache Herkunft der befragten Studierenden

Page 20: Zwei empirische Untersuchungen bei Schüler/innen der

Stichprobe: Schultyp

Bis zur Reifeprüfung besuchter Schultyp:

Page 21: Zwei empirische Untersuchungen bei Schüler/innen der

Stichprobe: Berufserfahrung

Page 22: Zwei empirische Untersuchungen bei Schüler/innen der

N Min Max

Mittel-

wert

Standard-

abweichung

18 Wissens-

fragen315 5,95 17,30 12,15 2,14523

Gesamtpunkteanzahl zu den 18 Items

Erreichte Punktezahl

Häufigkeit

Durchschnittliche Lösungsrate von

67%

Page 23: Zwei empirische Untersuchungen bei Schüler/innen der

Testinstrument

Fragebogen: Teilbereich Wissen

GesellschaftsökonomieKonsumökonomie Arbeitsökonomie

Konsument/inSparer/inKreditnehmer/in

Arbeitnehmer/inArbeitgeber/inUnternehmer/in

mündige/r „Wirtschafts-bürger/in“

6 Items 7 Items 5 Items

Lebenssituationen-Qualifikationen-Konzept nach Steinmann (1997)

Inhaltsbereiche

• Funktionsweise der Umsatzsteuer

• Umsatzsteuersätze• Auswirkung Hebung/Senkung

Umsatzsteuer auf versch. Anspruchsgruppen

• Etc.

Inhaltsbereiche

• Lohn-& Einkommenssteuer• Progressionsprinzip• Steuerprinzipien (z.B.

Leistungsfähigkeit)• Sozialversicherung• Verhältnis: Brutto/Netto• Etc.

Inhaltsbereiche

• Funktion von Steuern für Staat und Gesellschaft (soziale Marktwirtschaft)

• Öffentliche Güter• Steuerliche

Austauschbeziehungen• Etc.

Page 24: Zwei empirische Untersuchungen bei Schüler/innen der

(SPIEGEL ONLINE, 19.05.16)

Griechenland erhöht Mehrwertsteuer

auf LebensmittelDie Griechen müssen sich auf höhere Steuern einstellen […] Aus dem 7500-Seiten-

Gesetz geht hervor, dass die Mehrwertsteuer auf die meisten Lebensmittel sowie

Erfrischungsgetränke von 23 Prozent auf 24 Prozent erhöht wird.

Beurteilen Sie die Aussagen zu folgendem Zeitungsartikel

Konsum

Page 25: Zwei empirische Untersuchungen bei Schüler/innen der

Beurteilen Sie die Aussagen zu folgendem Zeitungsartikel Griechenland erhöht

Mehrwertsteuer auf Lebensmittel

53,31%

17,55%

3,64%

21,85%

46,69%

82,45%

96,36%

78,15%

0,00% 20,00% 40,00% 60,00% 80,00% 100,00%

Vor allem Pensionisten und Niedrigverdiener sind

von der Steuererhöhung betroffen.

Die Konsumentinnen und Konsumenten würden

den höheren Preis bezahlen und/oder den

Konsum einschränken.

Die Produktionsunternehmen würden größereGewinne machen.

Lokale werden wahrscheinlich ihre Preise

erhöhen um die Steuererhöhung an den Kunden

zu verrechnen.

falsch richtig

Konsum

n=302

Page 26: Zwei empirische Untersuchungen bei Schüler/innen der

Angabe

Arbeit

Tarifstufen Einkommen in Euro Grenzsteuersatz

2009 bis 2015

Grenzsteuersatz

ab 2016

11.000 und darunter 0% 0%

über 11.000 bis 18.000 36,5% 25%

über 18.000 bis 25.000 36,5% 35%

über 25.000 bis 31.000 43,2143% 35%

über 31.000 bis 60.000 43,2143% 42%

über 60.000 bis 90.000 50% 48%

über 90.000 bis 1.000.000 50% 50%

über 1.000.000 50% 55%

Page 27: Zwei empirische Untersuchungen bei Schüler/innen der

Beurteilen Sie mithilfe der dargestellten Steuertabelle welche der untenstehenden Berechnungsvarianten korrekt ist, wenn man für 2016 von einem steuerpflichtigen Einkommen in Höhe von EUR 24.000,00 ausgeht? Markieren Sie die korrekt ermittelte Einkommensteuer

17,3%46,0%36,7%

Beurteilen Sie […] welche der untenstehenden Berechnungsvarianten korrekt ist

Arbeit

106 133 50

n = 289

Variante A Variante B Variante C

Page 28: Zwei empirische Untersuchungen bei Schüler/innen der

Beurteilen Sie mithilfe der oben dargestellten Steuertabelle die untenstehenden Fragen.

Arbeit

21,36%

44,75%

25,76%

7,80%

78,64%

55,25%

74,24%

92,20%

0,00% 20,00% 40,00% 60,00% 80,00% 100,00%

Durch die Änderung des Grenzsteuersatzes ab

2016 profitieren höhere Einkommen.

Die oben dargestellte Steuer ist eine progressive

Einkommenssteuer.

Ziel der Anwendung von Tarifstufen ist die

Besteuerung nach Zahlungsfähigkeit.

Eine Verdoppelung des Gehalts führt zur

Verdoppelung der Einkommensteuer.

falsch richtig

n=295

Page 29: Zwei empirische Untersuchungen bei Schüler/innen der

Warum hebt der Staat in einer sozialen Marktwirtschaft Steuern ein?

Gesellschaft

43,17%

13,02%

58,73%

33,02%

56,83%

86,98%

41,27%

66,98%

0,00% 20,00% 40,00% 60,00% 80,00% 100,00%

Der Staat hebt Steuern ein, um Leistungen zu

erbringen, die sonst keiner erbringen würde oder

könnte.

Aus staatlichen Steuereinnahmen werden

Gegenleistungen an die Bürgerinnen und Bürger

finanziert.

Der Staat hat das Ziel, durch Steuern das

Verhalten der Bürger/innen zu beeinflussen.

Der Staat hebt Steuern ein, um unter anderem

eine soziale Umverteilung zu erreichen.

falsch richtig

n=315

Page 30: Zwei empirische Untersuchungen bei Schüler/innen der

Gruppenunterschiede Wissensscore

Absolvent/inn/en berufsbildender

Schultypen

Einfluss der beruflichen Tätigkeit:

Es bestehen ein hoch signifikanter Zusammenhang zwischen der beruflichen Tätigkeit und dem Steuerwissen (p=0,001)

Page 31: Zwei empirische Untersuchungen bei Schüler/innen der

Interpretation und Fazit

Page 32: Zwei empirische Untersuchungen bei Schüler/innen der

Interpretation der Ergebnisse

Wissen ist besonders im Bereich der konsumbezogenen Steuern vorhanden

Berechnung der Einkommensteuer (Progressionsprinzip) stellte für beide Zielgruppen eine große Herausforderung dar.

Bei HAK-Schüler/innen: Wissen im Bereich der Personalverrechnung überdurchschnittlich gut ausgeprägt, allerdings Transfer auf private Ebene nur mäßig vorhanden

Interpretation und Fazit

Fazit

Steuerbildung hat positiven Einfluss auf das persönliche Finanzmanagement (z.B. Abwicklung Steuererklärungen)

Steuerbildung fördert das Verständnis für die Bedeutung von Steuerehrlichkeit auf gesellschaftlicher Ebene im Sinne der Erziehung zum/zur mündigen Wirtschaftsbürger/in

Page 33: Zwei empirische Untersuchungen bei Schüler/innen der

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

INSTITUT FÜR WIRTSCHAFTSPÄDAGOGIK

Rosanna Steininger, MSc (WU)

[email protected]

Nora Cechovsky, MSc (WU)

[email protected]

Page 34: Zwei empirische Untersuchungen bei Schüler/innen der

Quellen

Beck, K. (1989). „Ökonomische Bildung “ - Zur Anatomie eines wirtschaftspädagogischen Begriffs. Zeitschrift für Berufs-und Wirtschaftspädagogik, 85(7), 579–596.

Beck, K., & Krumm, V. (1998). Wirtschaftskundlicher Bildungs-Test (WBT). Göttingen: Hogrefe, Verlag für Psychologie.

Brandlmaier, E., Frank, H., Korunka, C., Plessnig, A., Schopf, C., & Tamegger, K. (2006). Ökonomische Bildung von Schüler/innen Allgemeinbildender Höherer Schulen. Modellentwicklung. Entwicklung eines Messinstruments. Ausgewählte Ergebnisse. Wien: Facultas.

Cechovsky, N. (2018). Students’ Fiscal Literacy: An Explorative Study of Their Understanding of the Tax System. In M. Förster, R. Happ, W.B. Walstad & C. Asarta (Eds.). Financial Literacy of Students and Young Adults – Determinants and Impacts. Empirische Pädagogik, Issue 3 & 4 (in press).

Eriksen, K. & Fallan, L. (1995). Tax knowledge an attitutes towards taxation; A report on a quasi-experiment. Journal of Economic Psychology, 17 (3), 387-402.

Furnham, A. (2005). Understanding the meaning of tax: Young peoples’ knowledge of the principles of taxation. The Journal of Socio-Economics, 34 (5), 703–713.

Kirchler, E. & Wahl, I. (2010). Tax compliance inventory TAX-I: Designing an inventory for surveys of tax compliance. Journal of Economic Psychology, 31(3), 331–346.

Oberste, M. (2012). Economic and Financial Literacy, Attitude & Behavior - The Case of German High School Students. (Dissertation), Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Münster.

Remmele, B. (2016). Was sie umfassen und wie man sie misst. Ökonomische Kompetenzen. DIE Zeitschrift für Erwachsenenbildung(1), 22–25.

Retzmann, T., Seeber, G., Remmele, B. & Jongebloed, H.-C. (2010). Ökonomische Bildung an allgemeinbildenden Schulen. Bildungsstandards. Standards für die Lehrerbildung. Essen, Lahr, Kiel: GEMEINSCHAFTSAUSSCHUSS DER DEUTSCHEN GEWERBLICHEN WIRTSCHAFT.

Rumpold, H. & Greimel-Fuhrmann, B. (2017a). Wirtschaftswissen in der Sekundarstufe I. Entwicklung eines Erhebungsinstruments für die Zielgruppe von Schüler/inne/n der achten Schulstufe. Zeitschrift für ökonomische Bildung, 5(2017), 119–149.

Steininger, R. (2017). Tax Literacy: Interesse für, Wissen über und Einstellung zu Steuern : eine empirische Studie an der Wirtschaftsuniversität Wien. (Masterthesis), Wien: Wirtschaftsuniversität Wien.

Steinmann, B. (1997). Das Konzept Qualifizierung für Lebenssituationen im Rahmen der ökonomischen Bildung heute. In K.-P. Kruber (Ed.), Konzeptionelle Ansätze ökonomischer Bildung. Bergisch Gladbach: Verlag Thomas Hobein.