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Übergänge magazin Ausgabe 1 | 2018 Alle Kursinformationen auch online unter www. dynamis-web.com 5. Jahrgang > Vom klassischen zum hybriden Projektmanagement > Von ICB 3.0 zu ICB 4.0 > Vom Hotel über Airbnb zu … ? > Von Anspannung zu Entspannung

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Übergänge

magazinAusgabe 1 | 2018

Alle Kursinformationen

auch online unter

www. dynamis-web.com

5. Jahrgang

> Vom klassischen zum hybriden Projektmanagement

> Von ICB 3.0 zu ICB 4.0

> Vom Hotel über Airbnb zu … ?

> Von Anspannung zu Entspannung

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Unsere Buchempfehlung

projektmanagement shop.de

Psychologie im Projektmanagement Mark Reuter

Dieses Buch ist ein Plädoyer für die menschlichen Managementprozesse. In der Sprache des Projektmanage-ments heißt das: Kommunikation und Beziehungsmanagement, Stakeholder-management, Führung, Konfliktklä-rung, Ethik und Reflexion. Leider wer-den gerade diese Aspekte in der Hektik des Projektalltags häufig vernachläs-sigt oder sogar komplett vergessen. Der Autor bietet eine Einführung in das Thema, aufgelockert durch eine Fülle praktischer Beispiele, wie sie mancher Leser vielleicht selbst schon ähnlich erlebt hat und die ihn dazu animie-ren sollen, bei den eigenen Projekten bewusster auf die psychologischen Faktoren zu achten.

34,90 E

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Inhalt

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10 13

Von ICB 3.0 zu ICB 4.0

Vom Hotel überAirbnb zu …?

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Von Anspannungzu Entspannung

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18 Buch-Shop

4 Agiles Projekt-management

Wir organisierenIhr Teamevent 22 Seminar-

termine

magazin

16 Projekt-wohnungen 20 Unsere

Themen

23 Kontakt-formular

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Vom klassischen zum hybriden Projektmanagement Schon seit einigen Jahren hat das Thema Agilität eine große Aufmerksam-

keit im Rahmen des Projektmanagements. Agiles Projektmanagement wird

gerne gesehen als Gegenentwurf zum klassischen Projektmanagement.

Neueste Entwicklungen im Projektmanagement suchen den größtmögli-

chen Nutzen aus einer Kombination der beiden Ansätze.

magazin

Was kennzeichnet das klassische Projektmanagement?Gerne wird das klassische Projektmanagement gleichgesetzt mit dem Wasserfall-Modell. Ein Projekt wird in einer vordefinierten Abfolge von Phasen Schritt für Schritt abgearbeitet. Alle 3 - 4 Monate gibt es Meilensteine, die quasi Zwischenziele festsetzen und wichtige Ori-entierungspunkte darstellen. Entscheidend ist eine klare Zieldefinition zu Beginn des Projektes (Lastenheft), dem alle Projektbeteiligten zu-stimmen. Auf Basis der Zieldefinition entwickelt der Projektleiter die Pläne zur systematischen Abarbeitung des Projektes und führt das Projektteam. Kommt es während der Abarbeitung des Projektes doch zu der Notwendigkeit einer (Ziel-)Anpassung, wird dies durch ein Ände-rungsmanagement bestimmt und vereinbart.

Was meint agiles Projektmanagement?Beim agilen Projektmanagement steht die Selbstorganisation des Pro-jektteams ganz vorne. Das Team entscheidet, welche Arbeitslast zu bewältigen ist und das Team/der Einzelne entscheidet auch, welcher Arbeitsschritt als nächstes sinnvoll ist. Passende Arbeitstechniken sind hier tägliche Kurzbesprechungen, der Planungspoker für die Aufwands-schätzung sowie verschiedene Charts und Boards, um die Arbeit bzw. den Arbeitsfortschritt für die Teammitglieder zu visualisieren. Die Führungse-bene macht hier keine Vorgaben, sondern schafft entsprechende Rahmen-bedingungen für das Team, sorgt für Transparenz und zeigt Wertschätzung und Respekt gegenüber allen Teammitgliedern. Die Führung hat in erster Linie die Aufgabe, die Fähigkeit des Teams zu erhalten und zu entwickeln. Durch die starke Betonung des Teams und seiner Selbstorganisation ver-spricht man sich eine Steigerung der (intrinsischen) Motivation, effiziente Arbeitsabläufe und mehr Übernahme von Eigenverantwortung.

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Vom klassischen zum hybriden Projektmanagement Was ist besser? Auf den ersten Blick scheinen die beiden Ansätze sehr weit ausein-anderzuliegen: Das klassische Projektmanagement mit seinem struktu-rierten, klaren, systematische Abarbeiten einer Aufgabenstellung unter Leitung eines Projektmanagers, dem gegenüber das agile Projektma-nagement steht, das die Selbstorganisation des Teams und die empi-rische Arbeitsweise betont. Trotzdem sind beides Problemlöseansätze, die ein gemeinsames Ziel haben. Die zentrale Frage lautet: Wie kön-nen wir komplexe Aufgabenstellungen lösen? Dabei zeigt sich in der Praxis, dass klassische Verfahren häufig bei Investitions-Bauprojekten wie auch im Anlagenbau, Fahrzeugbau etc. eingesetzt wird. Bei Ent-wicklungs- und Forschungsprojekten findet sich der agile Ansatz ver-stärkt.

Die Gretchenfrage: Was versteht man unter Komplexität?Probleme können in ihrer Ausgangs- und Zielstellung mal mehr oder weniger klar sein. Auch die Lösungswege, die beteiligten Personen und das sonstige Umfeld können mal mehr, mal weniger zur Lösungs-findung beitragen und damit zusätzlich die Komplexität antreiben. Von kompliziert spricht man, wenn zur Lösungsfindung bewährte Praktiken herangezogen werden können; komplex wird es, wenn auch diese Wege versagen. Klassische Modelle helfen also immer dann, wenn die Aufgabenstellung von seinen Faktoren am besten durch „good“ oder „best“ practice zu lösen sind; „komplex“ wird es, wenn ein Ursa-chen-Wirkungs-Zusammenhang besteht, der aber meist erst im Nach-hinein erkennbar ist und deswegen eine explorative Problemlösung am besten angezeigt ist.

Hybrides Projektmanagement: Kein entweder- oder sondern: wie viel von beidem?Bei vielen Projektentscheidungen ist heute weniger die Frage, ob agil oder nicht agil aufgehoben zugunsten der Frage: wie viel Agilität brauchen wir? Es geht ja nicht um eine Glaubensfrage sondern um die

Frage, welche Methode sich am besten für die Problemlösung eignet. Agile Ansätze in einem Projekt anzuwenden ist dann keine Ja/Nein-Fra-ge, sondern eine „Wie-viel“-Frage. Um einen erkennbaren Nutzen aus dem agilen Vorgehen zu erzielen, müssen einige Rahmenbedingungen vorhanden sein, die für das agile Arbeiten förderlich sind. Beispiele:• Es gibt keine hinreichenden Erfahrungswerte für das anstehende Pro-

jekt. Je vager, neuartiger und dynamischer die Anforderungen an das Projekt sind, umso eher ist agiles Arbeiten sinnvoll.

• Können die Teammitglieder räumlich an einem Ort zusammenarbeiten und müssen nicht über verschiedene Standorte verteilt sein? Wenn dies zutrifft, handelt es sich um einen wichtigen Faktor, der das agile Arbeiten berücksichtigt. Außerdem ist es sinnvoll, wenn die Team-mitglieder dem Projekt zu 100% zur Verfügung stehen, über ein hohes Maß an Selbstorganisation verfügen und mit den agilen Methoden vertraut sind. Letzteres gilt auch für Projektleitung, Teammitglieder und Management (z.B. Auftraggeber, Lenkungsausschuss).

• Zum Projekt gehört ein Product Owner mit entsprechender Entschei-dungskompetenz. Er steht dem Projekt in erheblichem Maße während der gesamten Projektlaufzeit zur Verfügung. Außerdem gibt es einen Scrum Master dessen Rolle als Coach verstanden und gefördert wird.

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Die GPM bietet seit ca 2 Jahren ein Zusatzzertifikat Hybrid+ an. Darin werden die wichtiges agilen Modelle und Methoden vorgestellt und in Verbindung zum klassischen Projektmanagement gebracht. Der Kurs endet mit einer 2-stündigen Zertifikatsprüfung durch die GPM.

Themen & Inhalte:• Hat das klassische Projektmanagement ausgedient?• Anlass und Auslöser von agilem Arbeiten• Die Herausforderung: Wie managen wir komplexe

Aufgabenstellungen?• Der agile Handlungsrahmen: Team (+Skalierung),

Rollen, Techniken und Artefakte bei Scrum und Kanban

• Führung im agilen Kontext unter Berücksichtigung der Grundlagen von Selbstmanagement, emotionaler Intelligenz und Selbstorganisation in Teams

• Vom klassischen über das agile zum hybriden Projektmanagement

• Prüfungsvorbereitung für den Hybrid+ Test der GPM

Fazit: Die Zeit der Glaubenskriege ist vorbei. Die Frage ob agil oder nicht, Scrum, Kanban oder Scrumban ist nicht entscheidend. Wichtig ist: Welche Methode bzw. welche Methodenkombination eignet sich am besten als Problemlöseansatz im konkreten Fall? Entscheidend ist aber mehr denn je, dass die Beteiligten (Auftraggeber, Projektleiter und Team) ein grundsätzliches Verständnis für den eingeschlagenen Lösungsweg haben müssen und diesen auch mittragen, indem sie dann die für sie vorgesehene Rolle übernehmen.

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Seit Juli 2017 richtet die GPM ihre

Qualifizierungs- und Zertifizierungs-

angebote in Form von fünf Level,

vom Einsteiger (Level Basis) bis

zum Projektdirektor (Level A),

neu an der ICB 4 aus. Wie bisher

werden alle Kurse exklusiv von

autorisierten Trainingspartnern

(ATP) angeboten. Was bleibt,

was ändert sich?

magazin

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ICB 4.0 ante portas – Was ist neu?Seit gut zwei Jahren wurden die neuen Richtlinien der IPMA ange-kündigt, übersetzt und in Kraft gesetzt. Gab es bislang die ICB, gibt es zukünftig drei Kompetenzrichtlinien: eine ICB (für die Zertifizierung von Individuen/Einzelpersonen), OCB (für die Zertifizierung von Unterneh-men/Organisationen) und ECB (für die Zertifizierung von Excellence-Pro-zessen). Alle Qualifizierungen und Zertifizierungen, die auf der ICB 4 basieren, werden sowohl klassische als auch agile Ansätze umfassen. Darauf aufbauend werden zukünftig Spezial- und Vertiefungsangebote für einzelne Projektarten, Vorgehensmodelle oder Branchen entwickelt werden (z.B. wie jetzt schon „Hybrid+“-Zusatzzertifikat). Im Folgenden geht es nur um Fragen rund um die Personenzertifizierungen und was sich dadurch ändert.

Verlieren die alten Zertifizierungen ihre Gültigkeit?Alle IPMA-Zertifizierungen (Level D bis A) sind zeitlich auf fünf Jahre begrenzt. Danach verlieren sie automatisch ihre Gültigkeit, wenn sie nicht rezertifiziert werden. Eine Rezertifizierung auf dem Standard nach ICB 3.0 ist auf jeden Fall möglich. Die PM-ZERT beabsichtigt, für eine gewisse Übergangszeit die Rezertifizierung von ICB 3.0 auf ICB 4.0 zu vereinfachen. Werden die Prüfungen in Zukunft schwieriger oder einfacher?Diese Frage lässt sich so einfach nicht beantworten. Fest steht: Die Prüfungen auf den unteren Levels (Basis und Level D) werden auf jeden Fall theoretischer, da sie stärker als bisher nur reines Wissen abfra-gen. Auch eine mündliche Prüfung bei Level D entfällt. Der Transfer-

Von ICB 3.0 zu ICB 4.0

nachweis von Level D wird optional und nennt sich dann Report. Keine mündliche Prüfung und auch kein Transfernachweis mehr? Das mag für so manchen Teilnehmer eine gute Botschaft sein. Gleichzeitig hatten aber in der Vergangenheit einige Trainer die schriftlichen Prüfungs-fragen der PM-ZERT „geknackt“. So hatte die GPM drei verschiedene Level-D-Tests fertig gedruckt auf Lager. Einer dieser Tests kam immer dran. Durch Unachtsamkeiten der Prüfer waren manche Trainer in den Besitz dieser Tests gelangt und konnten so die Teilnehmer punktgenau auf die Prüfungen vorbereiten. In Zukunft soll es einen Fragepool geben, aus dem jeweils neu die Testfragen zusammengesetzt werden (ähnlich wie bereits jetzt bei der PMI). Damit wird das gezielte Vorbereiten der Teilnehmer auf die schriftliche Prüfung deutlich schwieriger.

Was sind die Änderungen im Detail je Level?Für den einfacheren Überblick wurde ein Vergleich je Level erstellt.Beachten Sie die Infokästen auf den nächsten beiden Seiten! >>>

ZeitschieneOffiziell beginnt die Kommunikation der neuen Trainings und Zertifizie-rungen ab dem 1. Februar 2018. Mitte März erhalten die Trainer eine letzte Einführung und ab 1. April starten dann offiziell die ersten neuen Trainings nach ICB 4.0. Die ersten Zertifizierungsprüfungen nach ICB 4.0 sind ab dem 1. Juli 2018 möglich. Firmeninterne Kurse können aber auch nach dem 1. Juli bis Ende des Jahres 2018 zertifiziert werden. Bis Mitte 2019 gibt es dann noch die Gelegenheit, einzelne Prüfungsteile nach ICB 3.0 nachzuholen, bevor es dann endgültig Geschichte ist.

magazin

Fazit: Der Übergang von den ICB-3.0-Zertifizierungen zu den ICB-4.0-Zertifizierungen wird mit einem lachenden und einem wei-nenden Auge gesehen. Die ICB 3.0 mit ihrem Qualifizierungs- und Zertifizierungsverfahren hatte sich gut in Deutschland etabliert. International waren aber die Prüfungen der verschiedenen Levels doch sehr unterschiedlich, sodass eine Anpassung sicherlich notwendig war. Der Preis dafür: Basislevel und Level D verlieren an Niveau oder anders ausgedrückt …Der heutige Level D ist der morgige Level C. Hier muss bei Projektmitarbeitern und Projektleitern sowie Linienverantwortlichen noch viel Überzeugungsarbeit geleistet werden. Nicht umsonst gibt es eine vergleichbar lange Übergangszeit, die es beim Wechsel von ICB 2.0 auf ICB 3.0 nicht gegeben hatte. Auch bei manchen Assessoren herrscht Skepsis. So fragte ein Assessor am Rande einer ICB-3.0 Level-C/B-Zertifizie-rung: „Wie wollen wir 1,5 oder sogar 2 Stunden extended (Einzel-)Interview mit einem Level-B- oder -A-Kandidaten organisatorisch und kapazitätsmäßig bewerkstelligen?“

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Zielgruppe: Mitarbeiter in Projekten und Studierende mit dem Schwer-punkt auf technischen Kompetenzen

Zertifikat: zeitlich unbefristetRezertifizierung: keine Höherzertifizierung: keine

Prüfung: 2h schriftlicher TestQualifizierung: 3 Tage, kein Onlinetraining

Das Basiszertifikat ist kein Bestandteil des Qualifizierungssystems der IPMA und ist auch deshalb international nicht anerkannt.

Zielgruppe: Schüler, Studierende, Auszubildende in der dualen Berufsaus-bildung − Berufseinsteiger − Teilnehmer einer Umschulungsmaßnahme − Mitarbeiter aus der Linie, die Projekten zuarbeiten

Zertifikat: NEU: auf 5 Jahre befristetRezertifizierung: keineHöherzertifizierung: keine

Prüfung: 2h schriftlicher TestQualifizierung: 3 Tage, NEU: kann komplett als

Onlinetraining gemacht werden

Das Basiszertifikat ist kein Bestandteil des Qualifiziersystems der IPMA und ist auch deshalb international nicht anerkannt.

Nach ICB 3.0 Nach ICB 4.0 Basiszertifikat der GPM

Zielgruppe: Der Kandidat kann Kompetenzelemente anwenden, arbeitet eventuell in einigen Bereichen als Fachmann/Fachfrau, arbeitet als Mitglied eines Projektteams oder gehört zum Projektpersonal, verfügt über breit gefächerte Kenntnisse im Projektmanagement und ist in der Lage, diese anzuwenden.Das Zertifikat setzt umfassendes Wissen in allen Bereichen des Projektmanagements und die Fähigkeit voraus, diese Kenntnisse anzuwenden. Das Zertifikat bestätigt dies. Zertifikat: auf 5 Jahre befristetRezertifizierung: möglich Höherzertifizierung: auf jede andere Stufe möglich

Erstzertifizierung:2h Test, Transfernachweis, mündliches Prüfungsgespräch

Erstqualifizierung: mindestens 10 Tage

Zielgruppe: Studierende, Auszubildende in der dualen Berufsausbildung, Berufseinsteiger/Teilnehmer von Umschulungsmaßnahmen, Mitarbeiter eines Projektteams, Berufserfahrener (z.B. Projekt-MA, AP-Verantwortliche (ohne Leitungserfahrung)), der seine/ihre bisherige Erfahrung mit fundiertem PM-Wissen unterlegen will

Zertifikat: auf 5 Jahre befristetRezertifizierung: möglichHöherzertifizierung: NEU: nur um eine Stufe

(auf Level C) möglich

Erstzertifizierung:2 x 90 Min. Test oder 1 x 90 Min. plus 25 Seiten Report plus ein verpflichtendes Feedbackgespräch zum ReportErstqualifizierung: NEU: 7 Tage Mindestens: 5 Präsenztage, plus 2 Tage Onlinetraining

Level D

Zielgruppe: Der/die Kandidat/in:– weist in den vergangenen 9 Jahren eine mindestens dreijährige

Erfahrung in verantwortungsvollen Führungsaufgaben im Management von Projekten mit begrenzter Komplexität nach.

– verwendet die üblichen Projektmanagementprozesse, -methoden, -techniken und -instrumente

Zertifikat: auf 5 Jahre befristetRezertifizierung: möglichHöherzertifizierung: auf jede andere Stufe möglich

Erstzertifizierung: Projekterfahrungsbericht, 2h Test, Workshop (1 Tag)Mündliches Abschlussgespräch

Erstqualifizierung: 5 Tage

Zielgruppe: Der/die Kandidat/in:– hat in einem moderat komplexen Umfeld einer Organisation Aufgaben im

Management von Projekten übernommen. – Will die bisherigen Erfahrungen mit fundiertem PM-Wissen unterlegen

oder sein/ihr Wissen aktualisieren. – Agiert als Teilprojektleiter oder stv. Projektleiter von komplexen Gesamt-

projekten – Hat die Leitung von / Verantwortung für wesentliche PM-Funktionen

& Aufgaben (z.B. Controlling, Qualitätssicherung, Angebotsprojekte, Ressourcenkoordination)

Zertifikat: auf 5 Jahre befristetRezertifizierung: möglichHöherzertifizierung: NEU: nur um eine Stufe (auf Level B) möglich

Erstzertifizierung:Executive Summary Report, 25/15 Level C Report, Roleplay based Szenario (1 Tag), 2h schriftliche Prüfung, 1 h abschließendes InterviewErstqualifizierung: NEU: 13 Tage Mindestens: 9 Präsenztage, plus 4 Tage Onlinetraining

Level C

magazin

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Zielgruppe: Der/die Kandidat/in – weist in den vergangenen 12 Jahren eine mindestens 5-jährige Erfahrung

im Projektmanagement nach, davon 3 Jahre in verantwortlicher Leitungs-funktion bei komplexen Projekten.

– bedient sich angemessener Projektmanagementprozesse, -methoden, -techniken und instrumente.

– Angestrebte Kernkompetenz: Ist fähig, komplexe Projekte zu managen.

Zertifikat: auf 5 Jahre befristetRezertifizierung: möglichHöherzertifizierung: auf Level A möglich

Erstzertifizierung: 2h Test, Workshop, Projekt-, Programm- /Portfolio- studienarbeit, Literaturkonspekt mit Präsentation, Abschlussgespräch

Erstqualifizierung: 5 Tage

Zielgruppe: Senior Project Manager (IPMA-Level B) sind in der Lage, komplexe Projekte erfolgreich zu leiten. Eine Erfahrung von mindestens 5 Jahren in der Leitung von Projekten, davon mindestens 3 Jahre in der Leitung von komplexen Projekten, ist nachzuweisen.

Zertifikat: auf 5 Jahre befristetRezertifizierung: möglichHöherzertifizierung: nur um eine Stufe (auf Level A) möglich

Erstzertifizierung: Executive Summary Report, 25/15 Level-B-Report, 3h schriftliche Prüfung, Rolebased Szenario (1 Tag), 1,5 h abschließendes Interview

Erstqualifizierung: mindestens 3 Tage auf Basis einer individuellen Bedarfsanalyse

Level B

Zielgruppe: Der/die Kandidat/in weist in den vergangenen 12 Jahren eine mindestens fünfjährige Erfahrung im Portfolio-, Programm- oder Multipro-jektmanagement mit strategischer Relevanz nach, davon mindestens drei Jahre in verantwortlicher Leitungsfunktion im Portfoliomanagement oder im Management wichtiger Programme, und hat darüber hinaus zwei Jahre Erfahrung im Management von Projekten

Zertifikat: auf 5 Jahre befristetRezertifizierung: möglich

Erstzertifizierung: 2h Test, Workshop, Projekt-, Programm- /Portfolio- studienarbeit, Literaturkonspekt mit Präsentation, Abschlussgespräch

Erstqualifizierung: keine Mindestdauer

Zielgruppe: Eine Erfahrung von mindestens 5 Jahren in der Leitung von hochkomplexen Projekten – davon mindestens 3 Jahre auf strategischer Ebene – ist nachzuweisen.

Zertifikat: auf 5 Jahre befristetRezertifizierung: möglich

Erstzertifizierung: Executive Summary Report, 25/15 Level-A-Report, 2h Extended Interview

Erstqualifizierung: keine Mindestdauer. Der Umfang der Qualifizierung ist auf Basis einer individuellen Bedarfsanalyse festzulegen

Level A

magazinNach ICB 3.0 Nach ICB 4.0

Mark Reuter

Lerntipps, Übungsfragen & Beispiele für die

Vorbereitung auf die IPMA/GPM Level A bis

Level D Projektmanagement Zertifizierungen.

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Auf den Punkt gebracht.Das Übungsbuch zur Vorbereitung auf die deutschen IPMA Projektmanagement-Zertifizierungen von Mark Reuter.Die jeweiligen nationalen IPMA Zertifizierungsprüfungen stellen unter-schiedliche Prüfungsanforderungen. Dieses Buch fokussiert ausschließlich auf die prüfungsrelevanten Themen der deutschen IPMA Projektmanage-ment-Zertifizierungen (GPM/PM-Zert) als Teil des vierstufigen internationa-

len IPMA 4-Level Qualifizierungsprogramms für Projektmanager.Für alle, die sich auf die Prüfungen der IPMA nach der Deutschen Zertifizierungsstelle für Projekt-

personal (GPM/PM-Zert) vorbereiten wollen, schildert der Autor den genauen Prozess der jeweili-

gen Zertifizierung, der Re-Zertifizierung und der Höherzertifizierung. Ergänzt wird das Buch durch

eine umfangreiche Sammlung hilfreicher Übungsfragen und Beispiele zu allen 46 Kompetenz-

elementen der ICB/NCB 3.0.

Das Buch wurde auf der Basis der langjährigen Erfahrung des Autors als Projektmanagement-

Trainer verfasst. Genannte Tipps, Übungs- und Beispielfragen beruhen auf dem, was Teilnehmer

aus früheren Prüfungen berichteten. Die Übungsfragen und die Erfahrungsreflexionen dienen dem Leser dazu, sich gezielt auf die

theoretischen und praxisbezogenen Anforderungen des jeweiligen Zertifizierungslevels (D bis A)

vorzubereiten.

Das Werk ist ein Muss bei der gezielten Vorbereitung auf die deutschen IPMA Projektmanage-

ment-Zertifizierungen.

Auf den Punkt gebracht.

Inhalte• Richtig Lernen• Gezielte Prüfungsvorbereitung • Der Unterschied von Qualifizierung und Zertifizierung• Die schriftlichen Ausarbeitungen der jeweiligen Zertifizierungsstufen

• Der schriftliche Test• Das Assessment-Center• Die mündliche Prüfung• Rezertifizierung und Höherzertifizierung• Erfahrungsberichte Level D/C/B/A• Die ICB/NCB Kompetenz-Taxonomie• Wissensfragen und Lösungshinweise• Praxisbeispiele

ISBN-Nr. 9783743139107

3. Auflage mit Muster-

grafiken & noch mehr Feedback

aus den Prüfungen

Mark Reuter

Prüfungsvorbereitung für die Zertifi zierungen nach IPMA 4.0

Auf den Punkt gebracht

Dieses Buch fokussiert auf die bestehenden Zertifizie-rungsprüfungen nach ICB 3.0. Für alle, die sich auf die bestehenden Prüfungen der IPMA nach der Deutschen Zertifizierungsstelle für Projektpersonal (GPM/PM-Zert) vorbereiten wollen, ist dies die ideale Prüfungsvorbereitung. Das Buch enthält eine umfangreiche Sammlung hilfreicher Übungsfragen und Beispiele zu allen 46 Kompetenzele-menten der ICB/NCB 3.0. Tipps, Übungs- und Beispielfragen beruhen auf dem, was Teilnehmer aus früheren Prüfungen berichteten. Die Übungsfragen und die Erfahrungsreflexionen dienen dazu, sich gezielt auf die theoretischen und praxisbezogenen Anforderungen des jeweiligen Zertifizierungslevels (D bis A) vorzubereiten. Das Werk ist ein Muss bei der gezielten Vorbereitung auf die

deutschen IPMA-Projektmanagement-Zertifizierungen.

Buch-TippsZertifizierung IPMA 4.0

Für alle PM-Zertifizierungen der IPMA in Deutsch-land ist die ICB 4.0 ab dem 1.7. 2018 die Basis. Das Buch beschreibt im Detail für die unterschiedlichen Prüfungslevels, welche Anforderungen bestehen und wie man diese am einfachsten erfüllen kann. Es enthält viele Beispiele für Übungs- und Prüfungsfragen, Muster für die Reports sowie eine Menge an Tipps für die praktischen Prüfungsteile. Bereiten Sie sich mit diesem Buch Schritt für Schritt auf Ihre erfolgreiche Zertifizierungsprüfung vor: Welches Level ist für mich passend? Wie mache ich die richtige Beantragung meiner Zertifizierungsprüfung? Wie bereite ich mich am besten auf die verschiedenen Prüfungsteile vor? Was sind die besten Tipps für eine erfolgreiche IPMA-Prüfung?Dieses Buch ist die Fortsetzung des Standardwerkes „Auf den Punkt gebracht“, das sich mit den PM-Zertifizierungen nach IPMA in Deutschland auf der Basis der ICB 3.0 beschäftigte.

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Die Monotonie von GeschäftshotelsAlle Hotels haben irgendwie das Gleiche. Teppichboden, Ton in Ton mit den Firmenfarben, im Aufzug die Speise-karte für das Restaurant, Entspannungsmusik auf dem Flur, Bett, Schreibtisch, Einbauschrank, solide Qualität … Gerade die großen Hotelketten arbeiten mit diesem Prinzip: keine Überraschungen für den Gast. Der Gast weiß von Anfang an, was ihn erwartet. Alles sieht ge-wohnt aus. Gleichförmigkeit bedeutet Vorhersagbarkeit und gibt dem Gast die scheinbar gewünschte Sicherheit. Man weiß, was man von dem Hotel erwarten kann, man weiß, was auf einen zukommt.

Als Gast weiß ich auch: Die Minibar ist überteuert, das Restaurant im Erdgeschoss ebenfalls, die Parkge-

bühren auf dem Hotelparkplatz sind vergleichbar mit den Gebühren am Flughafen. Im Bad gibt’s Flüssigseife aus dem Seifenspender (hoffentlich!), am Schreibtisch steht ein 0,2-l-Fläschchen stilles Mineralwasser – oder 0,75 l Wasser für 2,75 Euro, Feedbackbogen (Ihre Rück-meldung ist uns wichtig). Zum Frühstück gibt es „unser reichhaltiges Frühstücksbuffet für einen guten Start in den Tag“. Vorhersagbarkeit ist Monotonie.

Was sich in den allermeisten Hotels auch zeigt: Der Eingangsbereich ist die Visitenkarte – lässt aber keine Aussage zu über die Qualität des Zimmers zu. Nicht sel-ten erlebt man: anfangs „hui“ und auf dem Zimmer dann „pfui“. Preis/Leistung steht häufig gefühlt in keinem Verhältnis. Aber das ist man ja irgendwie gewohnt.

Trainer, Berater, Projektleiter und alle

anderen, die viel beruflich unterwegs sind,

kennen und hassen das anonyme Hotelleben.

Hotels scheinen heute beliebig austauschbar

zu sein. Man nennt diese Beliebigkeit auch

gerne die McDonaldisierung unseres Lebens:

Alles gleich, alles gleich langweilig. Was wäre

die Alternative? Airbnb? Oder als Gast in

einer privaten Unterkunft zu wohnen?

Die richtige Entscheidung muss zum

persönlichen Wohlfühlen passen.

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Vom Hotel über Airbnb zu …?

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Der Kontakt mit dem Personal ist auf ein Minimum reduziertAuch Prozesse und Service sind gleichgeschaltet. Scheinbar will der Kunde nur das: rasch einchecken, rasch auschecken. Es ist so wenig Kontakt wie möglich zwischen Personal und Gast beabsichtigt. MemberCards und PremiumCards sind nicht nur Kundenbindungsinst-rumente, sondern gleichzeitig auch Prozessvereinfacher. Und: Manche Hotels setzen schon ganz auf den Auto-maten beim Einchecken. Der Kunde bekommt erst dann seinen Schlüssel, wenn er seine Kreditkartendaten zur Verfügung gestellt hat. Wie wirkt das Ganze? Anonym, automatisiert und austauschbar.

Personal verlangsamt, ist fehleranfällig und kostenin-tensiv. Die Dame hinter der Rezeption stellt sich beim Einchecken als Aushilfskraft heraus, der Herr hinter der Rezeption beim Auschecken ist Security-Mitarbeiter ei-ner Fremdfirma: Umständliche Formulare beim Einche-cken, fehlerhafte Rechnungsstellung am Ende. Gleich-förmigkeit langweilt, schlechte Qualität nervt. Beides braucht man nicht.

Hier liegt aber auch ein großer Vorteil der Geschäftsho-tels: In der Regel bucht nicht der Mitarbeiter, der über-nachten wird, sondern jemand aus der Firma für den Kol-legen. Und diese Person ist nun mal nicht in erster Linie an Ausstattung und Wohlfühlcharakter des Hotels inte-ressiert. Ihn oder sie interessiert: Wie kann ich schnell und sicher eine verbindliche Buchung vornehmen? Prozessvereinfachung hat aus dieser Sicht auch Vorteile.

Ist Airbnb die bessere Alternative?Sie suchen eine Unterkunft, in der Sie als Gast willkom-men sind? Sie suchen einen Wohnraum, der stilvoll, individuell und zum Wohlfühlen ist? Diese Begriffe wie auch die Begriffe Gastfreundschaft, einzigartige Unter-kunft und persönlicher Kontakt stehen im Vordergrund bei den privaten Zimmervermittlern. Mit diesem Kon-zept wirbt z.B. Airbnb, die weltweit größte Plattform für die Vermietung von privaten Zimmern und Wohnungen. Die ursprüngliche Idee war einfach und sympathisch zu-gleich: Anstatt in ein Hotel zu gehen, sollten Reisende bei Privatleuten übernachten, dort auf einer Luftmatrat-ze schlafen und vielleicht noch ein Frühstück bekommen. Daher der Name: Airbnb = Airbed & Breakfast. Bei der Luftmatratze ist es aber nicht geblieben. Für gewöhnlich stellt der Gastgeber mindestens ein Zimmer mit Bett oder Schlafsofa zur Verfügung. Teilweise vermietet er aber auch ganze Apartments oder Häuser. Oft bleibt es auch nicht bei einer Übernachtung, sondern viele Gäs-te bleiben mehrere Tage, Wochen oder auch Monate. Neben Airbnb gibt es mittlerweile eine Reihe von al-ternativen Plattformen, die die gleichen oder ähnlichen Leistungen erbringen. In privaten Unterkünften zu über-nachten scheint zu einem großen Trend geworden zu sein. Die bekanntesten Mitbewerber sind wimdu, 9flats.com, houstrip, waytostay, fewo-direkt und couchsurfing.

Kein Vorteile ohne NachteileDie verschiedenen Plattformen haben aber auch ihre Nachteile: Der Anmeldeprozess ist teilweise relativ aufwendig. Als Gast sowie Gastgeber muss man sich z.B. bei Airbnb durch ein Facebook- oder Google-Konto verifizieren und/oder eine Kopie seines Personalauswei- >>>

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ses hochladen. Als Gast wie auch als Gastgeber muss man sich erst ein Profil mühselig aufbauen, um vertrau-enswürdig zu werden. Auch finanziell sind die Plattfor-men nicht immer günstiger als ein klassisches Hotel: Mit der zunehmenden Professionalisierung von Airbnb sind auch die Preise gestiegen. Viele Airbnb-Apartments in beliebten Städten sind nicht mehr günstiger als ein Ho-telzimmer. Zum Zeitpunkt der Buchung muss man bereits den kompletten Betrag bezahlen, auch wenn die Reise noch viele Monate in der Zukunft liegt. Und bei Stornie-rung bekommt man zwar die Kosten für die Unterkunft wieder zurück, nicht aber z.B. die Airbnb-Gebühren.

Die dritte Lösung: kleine vom Eigentümer geführte Hotels oder Gasthöfe, Living-on-Demand in Projektwohnungen mit ServiceleistungenGibt es zwischen anonymem 08/15-Hotel und Privatun-terkunft noch eine dritte Lösung? Wie wäre es damit? Kleine vom Eigentümer geführte Hotels oder Gasthöfe, in denen man noch merkt, dass der Gast wichtig ist. Man findet hier Hotels mit zum Teil witzigen Themen-zimmern oder außergewöhnlicher Deko. Meist haben diese Gasthöfe aber den Nachteil, dass sie sich eher am Rand der Städte bzw. im Umland befinden. Ohne Auto sind diese Gasthöfe kaum zu erreichen. Dafür bieten sie aber in der Regel das entsprechende Ambiente und Qua-lität. Alternativen sind auch Boarding-Houses oder Pro-jektwohnungen auf Zeit, die sich gut kombinieren lassen mit verschiedenen Serviceleistungen. Diese befinden sich meist in der Nähe von größeren Unternehmen, z.B. am Rand von Gewerbegebieten. Zumeist sind sie auf den Bedarf von Geschäftsreisenden ausgerichtet, etwa mit eigener Waschmaschine, ausgestatteter Küche und guter Erreichbarkeit von Nahversorgungszentren.

Fazit: Hotels boomen, weil die Trennung von Arbeit und Privatleben heute größere Distanzen hat als je zu-vor. Auch die Alternativen boomen: Statt klassisches Geschäftshotel bieten sich Ferienwohnungen oder Projektwohnungen auf Zeit an. Die Angebote sind viel-fältig. Die Unterschiede liegen heute weniger im Preis als vielmehr in dem, was geboten wird. Wer weiß, wie er wohnen will, wird mit etwas mehr Suchaufwand das finden, was er will.

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>> Unser TippWer sich für unsere Apartments und Wohnungen auf Zeit in Augsburg interessiert, wendet sich einfach per E-Mail an: [email protected]

Preise ab 35 Euro/Nacht/Person sowie Wochen- und Monatsrabatte

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Stressfaktor: lange ArbeitstageDas Statistische Bundesamt hat im September 2016 das Ergebnis einer Mikrozensus-Umfrage veröffentlicht. Demnach arbeiten Vollzeitbeschäftigte im Schnitt 40,5 Stunden pro Woche. Doch dieser Wert ist nur ein Durch-schnittswert und bedeutet, dass oftmals auch deutlich mehr als 40 Stunden gearbeitet wird. Und subjektiv berichten viele Projektleiter und Mitarbeiter von Stress- phasen im Projekt, die weit über das erlaubte Maß hin-ausgehen… Die Firma Microsoft fand in einer Umfrage heraus, dass von 45 Arbeitsstunden immerhin 17 unpro-duktiv waren. John Pencavel, Professor an der Standford University, kommt in seiner Studie „The Productivity of Working Hours“ zu dem Ergebnis, dass die Produktivität der Mitarbeiter stark abnimmt, sobald eine Wochenar-beitszeit von 50 Stunden überschritten wird. Er stellte in seinen Untersuchungen keinen messbaren Unterschied fest, ob Arbeitnehmer acht oder zwölf Stunden täglich gearbeitet haben. Das bedeutet also, je länger der Arbeitstag, desto geringer die Effizienz.

Stress ist etwas, dem man tagtäglich ausgesetzt ist. Projektarbeit scheint

besonders prädestiniert zu sein, als stressreich erlebt zu werden.

Lange Arbeitstage, Konflikte mit verschiedenen Stakeholdern und gestörter

Arbeitsrhythmus sind häufige Stressursachen. Aber nicht jeder erlebt Stress

gleich. So wichtig es daher ist, die eigenen Stressoren zu kennen, so wichtig

ist es, zu wissen, wie man persönlich am besten mit dem Stress umgehen kann.

Von Anspannung

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zu Entspannung

Stressfaktor: Konflikte und KrisenStreit und Konflikte zwischen Kollegen und Teammit-gliedern sorgen ebenfalls für massiven Druck und Be-lastung. Gerade wenn Personen aus verschiedenen Fachabteilungen sich gezwungen fühlen, miteinander zu arbeiten, und kein echter Konsens auf eine gemeinsame Zielausrichtung besteht, kann dies zu enormem Stress bei den Personen führen. Wenn sich die Teilnehmer in erster Linie zu ihrem Fachbereich gehörig fühlen und sich nicht als Team verstehen, ist das Zusammenspiel häufig von verdeckten oder offenen Konflikten geprägt. Und wo Sinn und Spaß der Teamarbeit auf der Strecke bleiben, findet sich nur Trittbrettfahren, Frust etc.

Stressfaktor „Daily Hazards“Belastend sind aber nicht nur große Katastrophen, son-dern auch die vielen kleinen Nadelstiche, denen man tagtäglich bei der Arbeit ausgesetzt ist. Die kleinen Nadelstiche nennt man daily hazards und man begegnet ihnen am Arbeitstag sehr häufig. Was viele am meisten nervt, sind Störungen des Arbeitsrhythmus. In einer Untersuchung von Diplom-Psychologen der Universität Mainz wurde die Auswirkung von Arbeitsunterbrechun-gen und Multitasking auf Effektivität und Konzentration untersucht. Ergebnis: Unterbrechungen und Multitas-king führten dazu, dass die Personen am Ende häufiger erschöpft waren und berichteten über eine geringere Ar-beitsqualität. Interessanterweise konnten Ältere besser als Jüngere mit Unterbrechungen umgehen und waren am Abend weniger mitgenommen. Bei Paralleltätigkei-ten waren Ältere erschöpfter als Jüngere.

Was lässt sich gegen diese Vielzahl an Stressoren machen? Sind wir ihnen hilflos ausgeliefert?Zunächst gilt: Nicht jeder erlebt Stress gleich. Ob be-stimmte Faktoren subjektiv als stressreich empfunden werden oder zu einer objektiven Gesundheitsgefahr werden, an der man sogar erkranken kann, hängt von verschiedenen Bedingungen ab: Wie verletzlich ist die

Person diesen Gefahren gegenüber? Wie stark werden diese Faktoren von dem einzelnen als negativ wahrge-nommen? Welche persönlichen präventiven (Schutz-)Maßnahmen werden ergriffen?

Fangen Sie bei sich selbst an Ein erster Schritt gegen Arbeitsüberlastung ist erst mal zu sortieren, was wichtig vs. unwichtig und was schnell vs. langfristig zu erledigen ist. Nach diesen Kategorien lässt sich ein Koordinationssystem für die Relevanz der Aufgaben aufstellen. Einher geht auch der Tipp, sich be-reits am Vorabend einen Plan für den folgenden Arbeits-tag zu machen. Diese Vorplanung gibt Sicherheit und wenn die Aufgaben dann erledigt sind, stellt sich ein

Erfolgserlebnis ein. Damit verknüpft ist der sogenannte „Goal-Gradient-Effect“. Dieser besagt, dass die Moti-vation, ein Ziel zu erreichen, größer wird, je näher man diesem kommt. Für den Projektalltag kann man dieses Phänomen für sich nutzen, indem man sich und seinen Mitarbeitern kurze (aber dennoch realistische) Dead-lines setzt. Forscher empfehlen außerdem den E-Mail- Posteingang nicht gleich morgens zu checken. Viele Menschen haben ihre beste Arbeitszeit zwischen 10 und 12 Uhr. Wer sich bereits davor mit den oftmals klein-teiligen E-Mail-Antworten abmüht, ist schon vor dieser idealen Arbeitszeit ausgelaugt und hat kaum noch Ener-gie für die wirklich wichtigen Arbeiten des Projekts.

Tipps gegen Unterbrechungen Um Unterbrechungen und Multitasking zu reduzieren, empfiehlt sich, … • die Arbeit im Team regelmäßig zu besprechen. Da-

durch nimmt Multitasking ab. Besonders störende Faktoren können aufgedeckt werden.

• einfache Absprachen zu treffen. Das hilft, festzule-gen, was im Falle einer Unterbrechung getan werden muss. Zum Beispiel, dass Telefonanfragen erst nach Erledigung der Hauptaufgaben getätigt werden.

• sich über Handlungsmöglichkeiten klar zu werden.

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Wenn man unterbrochen wird, kann man lernen, dass es mehrere Handlungsmöglichkeiten gibt, nicht nur die, der Unterbrechung nachzugehen.

• Tätigkeit bis zu einem bestimmten Punkt fortzuführen und sich erst dann der neuen Aufgabe zu widmen.

• unterbrechungsfreie Zeiten zu schaffen. Im Team kann festgelegt werden, dass man in bestimmten Zeiten den Kollegen nicht stört (durch Anrufe, E-Mails etc.)

Konfliktprävention statt Eskalation im Team ist weniger schlimm, wenn man den Konflikten offen und konstruktiv begegnet. Konflikte gehören zur Projektarbeit dazu: Zielkonflikte, Ressourcenkonflikte, Bewertungskonflikte. Da Projek-te meist quer zum Tagesgeschäft liegen, sind sie in der Projektarbeit kaum zu vermeiden. Die beste Kon-fliktlösung ist die Konfliktprävention. Dazu tragen bei: Gemeinsamer intensiver Startworkshop zu Beginn, da-mit alle Beteiligten denselben Informationsstand bzgl. Auslöser, Zielstellung, Risiken haben, aber auch um sich zwischenmenschlich kennenzulernen und mögliche Vor-urteile abzubauen. Ebenso: das Aufstellen von Spielre-geln wie z.B. Kommunikations- und Informationsregeln, da viele Konflikte durch Missverständnisse entstehen.

Das Tagesgeschäft erträglich machenAls Gegenkonzept zu den daily hazards gilt das Konzept vom daily esteem (tägliche Wertschätzung). Hier geht es darum, jeden Tag Wertschätzung von anderen zu erfah-ren. Diese Wertschätzung kann nicht nur in der Arbeit , sondern auch in der Rolle als Lebenspartner, als Fami-lienvater/Mutter, Freund, Ratgeber etc. erlebt werden. Es geht hier nicht um das große Lob oder Anerkennung, sondern um die vielen kleinen Gesten, die den anderen erfahren lassen, dass er trotz aller Widrigkeiten wichtig ist. Kleine Zeichen der Wertschätzung sind wichtig für jeden Menschen; man kann sie bekommen, man kann sie sich aber auch selbst geben bzw. sich holen.

Fazit: Stress und Arbeitsbelastung sind in der Projektarbeit unvermeid-bar. Sie sind aber keine Faktoren, denen man hilflos ausgeliefert ist. Statt seine Aufmerksamkeit auf den Stress zu richten, sollte der Fokus auf der Fähigkeit zur Selbststeuerung liegen. Arbeitstechniken, proak-tives sozial kompetentes Verhalten sind keine Persönlichkeitsmerkmale, sondern Verhaltensweisen, die man trainieren und einüben kann. In ei-nem guten Projektteam sind die individuellen Arbeitstechniken mit den gemeinsamen Arbeitsregeln kombiniert und sorgen dafür, dass stress-freier gearbeitet werden kann.

Seminare zum Thema individuelles Zeitmanagement, Arbeitstechniken im Team etc. ergänzen die praktische Projektarbeit und helfen mit, dass unnötige Belastun-gen bei allen Beteiligten vermieden werden. Mehr dazu finden Sie auch auf der Seite 20 mit unserer Themen- & Seminarübersicht.

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Unsere Projektwohnungenin Augsburg

Business Apartment Brentanostraße

Direkt im Herzen von Augsburg-Lechhausen befindet sich dieses große 1-Zimmer-Apartment. Eine Querstraße weiter befindet sich die Haupteinkaufsstraße „Schlöss-le“ mit allen Versorgungseinrichtungen. Eine Straßen-bahnhaltestelle ist 30 m von der Wohnung entfernt.

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Business Apartment Hötzelstraße

Das Apartment liegt in einer kleinen Seitenstraße am Rande des Industriegebietes Haunstetten in unmittelba-rerer Nähe zu Premium Aerotec (alte B17) und Messe Augsburg. Eine Straßenbahnhaltestelle befindet sich unmittelbar an der Hauptstraße vor dem Haus.

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Business Apartment Robert-Boschstraße

Ein Apartment ideal für Pendler nach München! Es befindet sich ca. 1 Km von der Autobahnauffahrt von Augsburg nach München. Zu MAN und KUKA in Augsburg sind ebenfalls nur wenige Kilometer.

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Unter Hunderten von Büchern zum Thema Projektmanagement hat der Käufer die Qual der Wahl. Projektmanagement-Shop.de bietet hierzu ein kleines, aber sorgfältig ausgewähltes Portfolio an. Wir nehmen nur Bü-cher und Medien auf, die wir entweder selbst gelesen haben oder uns von erfahrenen Projektleitern beziehungsweise Projektmanagementtrai-nern empfohlen wurden.www.projektmanagementshop.de

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Mark Reuter

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Gezielt gelernt.Übungsbuch zur Vorbereitung auf die österreichischen IPMA Projekt-

management-Zertifi zierungen von Mark Reuter.Sie sind Projektleiter und wollen Ihr Können auch anderen Personen

gegenüber nachweisen? Sie arbeiten in Österreich, sind aber auch inter-

national unterwegs? Oder Sie sind PM-Einsteiger und wollen für Ihren weiteren Karriereverlauf

über ein aussagekräftiges Zertifi kat verfügen? Mit dem Vorhaben, beim österreichischen Fach-

verband für Projektmanager (pma; Project Management Austria) eine Zertifi zierungsprüfung

abzulegen, haben Sie einen wichtigen Entschluss gefasst. Als nationaler Fachverband ist die pma

zugleich Mitglied der International Project Management Association (IPMA); somit sind die Zer-

tifi zierungsprüfungen auch auf internationaler Ebene anerkannt. Doch wie läuft so eine Prüfung

überhaupt ab? Was ist alles dafür erforderlich? Und: Welche Zertifi zierungsstufe ist für Sie

überhaupt die richtige? Dieses Buch will Sie bei der Vorbereitung auf die Zertifi zierungsprüfung

der pma/IPMA unterstützen und Ihnen aufzeigen, worauf es bei diesen Tests ankommt.

Zunächst zeigt Ihnen das Buch, wie man sich richtig auf eine Prüfung vorbereitet. Wie lernt man

richtig? Wie geht man mit Prüfungsstress um? Wie kann man einem Blackout während der

Prüfung entgegenwirken? Was zu Schülerzeiten vielleicht mühelos von der Hand ging, stellt für

Erwachsene mittlerweile oftmals wieder ein Problem dar. Der Autor bietet viele Hinweise und

praktische Tipps für eine entspannte und effi ziente Prüfungsvorbereitung.Im zweiten Teil des Buchs fi ndet sich eine Vielzahl an Übungsfragen mit entsprechenden Lösun-

gen zur gezielten inhaltlichen Vorbereitung. Zu jedem prüfungsrelevanten Themengebiet gibt es

Übungsfragen sowie Fallstudien für das entsprechende Zertifi zierungslevel.Dieses Buch wurde auf der Basis der langjährigen Erfahrung des Autors als Projektmanage-

ment-Trainer verfasst. Damit ist dieses Werk ein optimaler Begleiter und Ratgeber bei der geziel-

ten Vorbereitung auf die österreichischen pma/IPMA Projektmanagement-Zertifi zierungen.

Gezielt gelernt.

Inhalte• Richtig Lernen• Übersicht über PM-Verbände und ihre Zertifi zierungen

• Warum zertifi zieren?• Ausführliche Übersicht über die jeweiligen Zertifi zierungsstufen

• Anmeldung zu den Prüfungen• Der schriftliche Test• Die mündliche Prüfung• Workshops, Assessment-Center und Complexity Sheets

• Fragenkatalog für den PM-Test• Fallstudien für den schriftlichen Test

ISBN 9783734742231

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Mark Reuter

Lerntipps, Übungsfragen & Beispiele für die Vorbereitung auf die IPMA/GPM Level A bis Level D Projektmanagement Zertifizierungen.M

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Auf den Punkt gebracht.Das Übungsbuch zur Vorbereitung auf die deutschen

IPMA Projektmanagement-Zertifizierungen von Mark Reuter.Die jeweiligen nationalen IPMA Zertifizierungsprüfungen stellen unter-

schiedliche Prüfungsanforderungen. Dieses Buch fokussiert ausschließlich

auf die prüfungsrelevanten Themen der deutschen IPMA Projektmanage-

ment-Zertifizierungen (GPM/PM-Zert) als Teil des vierstufigen internationa-

len IPMA 4-Level Qualifizierungsprogramms für Projektmanager.Für alle, die sich auf die Prüfungen der IPMA nach der Deutschen Zertifizierungsstelle für Projekt-

personal (GPM/PM-Zert) vorbereiten wollen, schildert der Autor den genauen Prozess der jeweili-

gen Zertifizierung, der Re-Zertifizierung und der Höherzertifizierung. Ergänzt wird das Buch durch

eine umfangreiche Sammlung hilfreicher Übungsfragen und Beispiele zu allen 46 Kompetenz-

elementen der ICB/NCB 3.0. Das Buch wurde auf der Basis der langjährigen Erfahrung des Autors als Projektmanagement-

Trainer verfasst. Genannte Tipps, Übungs- und Beispielfragen beruhen auf dem, was Teilnehmer

aus früheren Prüfungen berichteten. Die Übungsfragen und die Erfahrungsreflexionen dienen dem Leser dazu, sich gezielt auf die

theoretischen und praxisbezogenen Anforderungen des jeweiligen Zertifizierungslevels (D bis A)

vorzubereiten.

Das Werk ist ein Muss bei der gezielten Vorbereitung auf die deutschen IPMA Projektmanage-

ment-Zertifizierungen.

Auf den Punkt gebracht.

Inhalte• Richtig Lernen• Gezielte Prüfungsvorbereitung • Der Unterschied von Qualifizierung und Zertifizierung

• Die schriftlichen Ausarbeitungen der jeweiligen Zertifizierungsstufen

• Der schriftliche Test• Das Assessment-Center• Die mündliche Prüfung• Rezertifizierung und Höherzertifizierung• Erfahrungsberichte Level D/C/B/A• Die ICB/NCB Kompetenz-Taxonomie

• Wissensfragen und Lösungshinweise• Praxisbeispiele

ISBN-Nr. 9783743139107

3. Auflage mit Muster-

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Gezielt gelerntMark Reuter 15,60 E

Psychologie imProjektmanagementMark Reuter 34,90 E

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Projekt management: 100 Fragen – 100 Antworten Steffen Rietz & Falk Steinhoff15,90 E

Projekt management – Das Wissen für eine erfolgreiche KarriereBruno Jenny 69,00 E

Erfolgreiche Projekte managen mit PRINCE2® Andy Murray74,95 E

Helden gesucht: Projekt-management im Ehrenamt M. Wurster & Maria Prin-zessin von Sachsen-Alten-burg 29,95 E

Lernkartenbuch ProjektmanagementMarc Hensel 11,90 E

Übungs-CD Level D, Level C/B je 69,90 E

Positive FührungHenning Schulze& Klaus Sejkora29,95 E

Führen ohne VorgesetztenfunktionD. Krämer/K.Lammert& S. Weigang 39,95 E

Radikal führen (Sonderausgabe)Reinhard K. Spencer 15,00 E

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Viele Interessenten kennen uns seit Jahren als spezialisierten Anbie-ter im Themenbereich des Projektmanagements. In den letzten Jah-ren hat sich Projektmanagement in vielen Unternehmen etabliert. Wir unterstützen Sie durch unsere Standardseminare, die wir offen und als Inhouse-Angebot durchführen. Manche Trainings enden zusätzlich mit einer Prüfung durch einen Fachverband.

Bei firmeninternen Trainings (Inhouse) erstellen wir gerne zusam-men mit Ihnen eine genaue Bedarfsanalyse und entwickeln ein maß-geschneidertes Seminarkonzept. Dabei erweist sich meistens eine

Kombination aus Standardwissen und firmeninternen Regularien, Prozessen und Formatvorlagen als die beste Lösung.

Zusätzlich zu einem Präsenztraining, aber auch für die individuelle Prüfungsvorbereitung dienen die Onlinetrainings. Wir beraten Sie ger-ne, wie Sie Präsenz- und Onlinetraining sinnvoll miteinander verbinden können (Blended Learning).

Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine E-Mail unter: [email protected]

Wussten Sie schon, welche Themen wir Ihnen anbieten können?

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Projektmanagement Grundlagen x x

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Projekte richtig starten und planen x

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Methoden des Projektcontrollings x

Führung im Projekt x x

Projekt, Programm, Portfoliomanagement x x

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Projektmanagement Einführung x x

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PMP Vorbereitung x x x

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IPMA Competences x

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Konflikt- und Krisenmanagement X (Coaching)

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Eine moderierte Teamklausur in einmaliger Atmosphäre schweißt die Projektgruppe fest zusammen. Anlässe für teambildende Maßnahmen gibt es viele: Zum Projektstart, um das Team zu formen und eine ge-meinsame Ausrichtung zu geben, beim Phasenübergang, um die Best Practices zu reflektieren und neuen Schwung für die nächste Phase zu holen, zum Abschluss, um den Projekterfolg zu feiern und aussagekräf-tige Lessons Learned zu erstellen oder als Dankeschön vor Weihnach-ten… Die Möglichkeiten sind unendlich.Doch Ihnen als Projektleiter fehlen vor Ort die Kontakte oder schlicht die Zeit für die Organisation eines solchen Events? Das übernehmen wir!

Wir erstellen das Konzept entsprechend nach Ihrem Bedarf und Ihren Wünschen. Unser Team organisiert die Unterkunft an einem ganz be-sonderen Ort, stellt einen professionellen Moderator für den Fachteil (inklusive nachträglicher Dokumentation) und arrangiert den passen-den Erlebnis-Event zum Teambuilding. Dabei richten wir uns ganz nach Ihren Wünschen und Interessen: Von Team-Kochen, Bastelarbeiten über Lagerfeuer, Campen, Klettern, bis hin zur Weinprobe, Hochseilgarten oder Kanufahren – es gibt keine Grenzen!

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> Gruppe Projektmanagement

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> Mark Reuter

Das neue Buch von Mark Reuter für ICB 4.0

Mark Reuter

Prüfungsvorbereitung für die Zertifi zierungen nach IPMA 4.0

Ab dem 1.7. 2018 ist die ICB 4.0 (Individual Competence Baseline) Grundlage für die Zertifi-zierungen für Projektmanager in Deutschland. Die PM-ZERT (deutsche Zertifizierungsstelle für Projektpersonal) nimmt diese Baseline als Grundlage, um in Deutschland Projektleiter auf unterschiedlichen Levels (D bis A) zu zertifizieren.

BeschreibungDas Buch beschreibt ausführlich, welche Prüfungsanforderungen für die je-weils unterschiedlichen Levels bestehen und wie Sie als Kandidat diese Anforderungen am besten erfüllen. Bereiten Sie sich Schritt für Schritt auf Ihre erfolgreiche Zertifizierungs- prüfung vor. Aus dem Inhalt:• Zertifizierung als Projektleiter: Welches Level passt zu mir?• Die richtige Antragstellung zur Zertifizierung• Schalten Sie in Ihren Lernmodus: So bereiten Sie sich am besten

auf die Prüfung vor• Das passende Verhalten in den praktischen Prüfungsteilen• Selbstmarketing: So holen Sie sich den größten Nutzen nach

der Zertifizierung

Das Buch ist eine sinnvolle Ergänzung sowohl zum Selbststudium als auch begleitend für Vorbereitungskurse. Zahlreiche Checklisten, Erklärungen, Übungen sowie Tipps unterstützen Sie auf dem Weg zur erfolgreichen Projektmanager-Zertifizierung.

Über den Autor:Mark Reuter, Jahrgang 1964, studierte katholische Theologie und Psychologie in Tübingen und San Francisco. Seine berufliche Lauf-bahn begann er als Trainer und Berater für unterschiedliche Themenbereiche, bis er die zunehmende Bedeutung von Projektmanage-ment für viele Unternehmen erkannte. Seit mehr als 20 Jahren begleitet er als Projektleiter namhafte nationale und internationale Unternehmen und Organisationen beim Aufbau von Projektmanagementsystemen und trainiert Projekt- sowie Programmleiter.Mark Reuter ist Geschäftsführer der dynamis Personal- & Projektmanagement GmbH und autorisierter Trainingspartner der GPM®, PMP®, der PMI® und PRINCE2®. Er ist Autor des Buches „Psychologie im Projektmanagement“ und des Standardwerkes „Auf den Punkt gebracht“, das sich mit den PM-Zertifizierungen nach IPMA in Deutschland auf der Basis der ICB 3.0 beschäftigt.

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