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1. Die Internationale Frauenuniversität "Technik und Kultur(( (ifu)Kleine Chronik der Entstehung und Entwicklung
1992 Oktober: Auf Anregung des Niedersächsischen Frauenministeriums richtet das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur eine Kommission zur Förderung von Frauenforschung und zur Förderung von Frauen in Lehre und Forschung ein.
Mitglieder: Prof. Dr. Regina Becker-Schmidt, Universität Hannover, Sozialpsychologie Dr. Bärbel Clemens, Universität Hannover, Politikwissenschaften Prof. Dr. Christa Cremer-Renz, Fachhochschule Nordostniedersachsen, Theorie und Methodik der Sozialpädagogik Prof. Dr. Carol Hageman-White, Universität Osnabrück, Erziehungs- und Kulturwissenschaften, Leiterin des Institutes Frau und Gesellschaft, Hannover Prof. Dr. Erika Hickel, Technische Universität Braunschweig, Geschichte der Pharmazie und der Naturwissenschaft Prof. Dr. Freia Hoffmann, Universität Oldenburg, Musikwissenschaft Prof. Dr. Margrit Kennedy, Universität Hannover, Architektur Dr. Marianne Kriszio, Universität Oldenburg, Soziologie Prof. Dr. Carola Lipp, Universität Göttingen, Volkskunde Prof. Dr. Sigrid Metz-Göckel, Hochschuldidaktisches Zentrum der Universität Dortmund, Soziologie Prof. Dr.-Ing. Aylä NeuseI, Wissenschaftliches Zentrum für Berufs- und Hochschulforschung, Universität Gesamthochschule Kassel [Vorsitzende] Prof. Dr. Heidi Rosenbaum, Universität Göttingen, Soziologie
Gäste mit beratender Stimme Staatssekretärin Dr. Christa Karras (für das Niedersächsische Frauenministerium) Ministerialrat Dr. Klaus Palandt (für das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur) Ministerialrat Christian Börger (für das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur) Dr. Ingeborg Wender, Technische Universität Braunschweig (als Vorsitzende der Landeskonferenz der Hochschulfrauenbeauftragten) Prof. Dr. Michael Daxner, Präsident der Universität Oldenburg (als Vertreter der Landeshochschulkonferenz) Prof. Dr. Gudrun-Axeli Knapp, Universität Hannover (aus der Forschungskommission Niedersachsen)
1993 Dezember: Die Kommission schließt ihren Bericht ab: Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur, Frauenförderung ist Hochschulreform -Frauenforschung ist Wissenschaftskritik. Hannover, Januar 1994.
1995 April: Einberufung einer zweiten Kommission durch die Landesregierung Niedersachsen. Deren Auftrag lautet, sich speziell mit der Förderung von Frauenforschung in Naturwissenschaften, Technik und Medizin zu befassen. Die Kom-
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mission legt nach zwanzig Monaten intensiver Arbeit einen umfassenden Bericht vor. Dieser beschreibt u.a. die von der Kommission geleistete Entwicklung von fünf interdisziplinären Forschungsperspektiven: INTELLIGENZ, INFORMATION, KÖRPER, WASSER, STADT. Die Themenkreise verweisen auf zentrale gesellschaftliche Fragestellungen, deren wissenschaftliche Bearbeitung nicht mehr von einem einzigen Fach geleistet werden kann. Ihre Ausformulierung unterstreicht nochmals die große Bedeutsamkeit der Interdisziplinarität für die künftige Wissensehaftsentwicklung. Außerdem empfiehlt die Kommission die Erprobung einer Frauenuniversität während der Expo-Ausstellung in Hannover im Jahr 2000: »Mit dem Vorschlag soll eine 100 Tage dauernde Frauenuniversität als Experiment eingerichtet werden, in der feministische Wissenschaftlerinnen ein international anspruchsvolles Angebot für Studentinnen und Doktorandinnen entfalten, in dem fachübergreifende Fragestellungen in neuartigen Projektstrukturen bearbeitet werden« (Bericht, S. 510). Die Kommission schlägt weiterhin vor, die von ihr entwickelten Forschungsperspektiven der inhaltlichen Konzeption dieser Frauenuniversität zu Grunde zu legen.
Mitglieder der Kommission: Prof. Dr. Ruth Becker, Universität Dortmund (für Raumplanung); Prof. Dr. Regina Becker-Schmidt, Universität Hannover (für Techniksoziologie); Prof. Dr. Regine Kollek, Hamburg (für Biologie) ; Prof. Dr. Dr.-Ing. Sabine Kunst, Universität Hannover (für Bauingenieurwesen); Prof. Dr.-Ing. Bärbel Mertsching, Universität Hamburg (für Elektrotechnik); Prof. Dr.-Ing. Aylä Neusei, Universität GH Kassel (für Architektur), [Vorsitzende]; Prof. Dr. Irene Pieper-Seier, Universität Oldenburg (für Mathematik); Prof. Dr. med. Beate Schücking, Universität Osnabrück (für Medizin)
Ständige Gäste: Ministerialrat Christian Börger MWK Niedersachsen Ministerialrätin Dr. Barbara Hartung, MWK Niedersachsen
1997 Januar: Der Bericht der zweiten Frauenforschungskommission wird veröffentlicht: Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur, Berichte aus der Frauenforschung: Perspektiven für Naturwissenschaften, Technik und Medizin. Bericht der niedersächsischen Kommission zur Förderung der Frauenforschung in Naturwissenschaften, Technik und Medizin. Hannover, 1997.
Juli: Der Verein »Internationale Frauenuniversität e.V.« wird als Trägerverein der ifu gegründet.
Gründungsmitglieder: Prof. Dr. Ruth Becker, Universität Dortmund; Prof. Dr. Regina Becker-Schmidt , Universität Hannover; Gisela Böhrk, Ministerin für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur, Kiel; Christina Bühnnann, Niedersächsische Frauenministerin, Hannover; Edelgard Bulmahn, MdB, Hannover; Dr. Ursula Engelen-Kefer, DGB-Bundesvorstand, Düsseldorf; Prof. Dr. Liselotte Glage, Universität Hanno-
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ver; Helga Gotzmann, Universität Hannover; Lissy Gröner, MdEP, NeustadtiAisch; Ulli Gröttrup, Niedersächsisches Ministerium rur Wissenschaft und Kultur, Hannover; Prof Dr. Carol Hagemann-White, Universität Osnabrück; Dr. Barbara Hartung, Niedersächsisches Ministerium rur Wissenschaft und Kultur, Hannover; Hulle Hartwig, MdL, Göttingen; Dr. Christine Hohmann-Dennhardt, Hessische Ministerin rur Wissenschaft und Kunst, Wiesbaden; Andrea Hoops, MdL, Hannover; Prof. Dr. Regine Kollek, Universität Hamburg; Prof. Dr. Dr. Sabine Kunst, Universität Hannover; Prof. Dr. I1se Lenz, Universität Bochum; Prof. Dr.-Ing. Bärbel Mertsching, Universität Hannover: Prof Dr. Sigrid MetzGöckel, Universität Dortmund; Dr. Dorothea Mey, Sprecherin der Landeskonferenz der Hochschulbeauftragten, Bonn; Dr. Brigitte Mühlenbruch, Sprecherin der Bundeskonferenz der Hochschulbeauftragten, Bonn; Prof. Dr. Aylä Neusei, Universität Gesamthochschule Kassel; Ministerialdirigent Dr. Klaus Palandt, Niedersächsisches Ministerium rur Wissenschaft und Kultur, Hannover; Prof. Dr. Irene Pieper-Seier, Universität Oldenburg; Hanne Pollmann, Deutscher Frauenrat, Bonn; Helga Schuchardt, Niedersächsische Ministerin rur Wissenschaft und Kultur, Hannover; Prof. Dr. med. Beate Schücking, Universität Osnabrück; Helga Schulz, Vorsitzende des Deutschen Frauenrats, Bonn; Alice Schwarzer, Köln; Barbara Si mons, Ehrenmitglied d.EP, Hannover; Barbara Stolterfoth, Hessische Ministerin rur Frauen, Arbeit und Sozialordnung, Wiesbaden; Prof Dr. Rita Süssmuth, Präsidentin des Deutschen Bundestages, Bonn; Prof. Dr. Ulrike Teubner, Fachhochschule Darmstadt
GrUndungsvorstand: Prof. Dr.-Ing. Aylä Neusei, Vorsitzende Prof. Dr. Liselotte Glage, stellvertretende Vorsitzende Prof. Dr. Sigrid Metz-Göckel, stellvertretende Vorsitzende Ministerin Helga Schuchardt, Beisitzerin Barbara Simons, MdEp, Beisitzerin Prof. Dr. Ulrike Teubner, Beisitzerin
Das niedersächsische Wissenschaftsministerium finanziert eine Planstudie zur Prüfung der rechtlichen, organisatorischen und finanziellen Realisierbarkeit des Gesamtprojekts sowie zu seiner inhaltlichen Klärung.
Eine Projektgruppe im Ministerium rur Wissenschaft und Kultur wird gegründet. Ihr gehören an: Christiane Bradatsch, Ute von Wrangei, Renate Giertz sowie, etwas später, Ulrike Bittner-Wolff. Parallel dazu berät eine referatsübergreifende Arbeitsgruppe unter der Leitung von MR'in Dr. Hartung rechtliche und organisatorische Fragen im Zusammenhang mit der ifu-GrÜndung.
Oktober: Das Projekt wird in der Vertretung des Landes Niedersachsen in BrUssei und bei der Europäischen Kommission vorgestellt.
Dezem ber: Die inhaltliche Arbeit wird aufgenommen. Bis Februar 1998 werden rund dreißig Frauenforscherinnen mit internationalen Kontakten, sowie Vertreterinnen von internationalen Organisationen zu zwei Findungskommissionen nach Hannover eingeladen. Sie beraten über die Besetzung der Curriculumsarbeitsgruppen (kurz: CAGs), die die Lehr- und Forschungsinhalte der geplanten sieben Projektbereiche vorbereiten sollen.
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1998 Januar: Auf Antrag der SPD-Fraktion und der Fraktion Bündnis 90IDie Grünen fordert der Landtag die Landesregierung auf, das Projekt Internationale Frauenuniversität »Technik und Kultur« finanziell und ideell zu unterstützen und Fortftihrungsmöglichkeiten über das Jahr 2000 hinaus zu prüfen. Die Internationale Frauenuniversität wird von der Expo GmbH als »weltweites Projekt« zur Registrierung angenommen: die endgültige Registrierung erfolgt Ende 1999.
März: Das Land Hessen wird zur Kotinanzierung gewonnen. Die hessische Wissenschaftsministerin Dr. Christi ne Hohmann-Dennhardt sagt zu, den Projektbereich STADT in Kassel zu fördern. Die Zusammenarbeit mit der Universität Gesamthochschule Kassel (GhK) wird etabliert. Der Präsident der GhK, Prof. Dr. Hans Brinckmann, sichert seine Unterstützung zu. In Hannover wird die Geschäftsstelle des Vereins ifu e.Y. (in Untermiete) in Räumen des MWK eingerichtet. Ihr gehören an: Adelheid Schneidewind, Dr. Silvie Klein-Franke. Bettina Knaup, M.A .• und später Xenia Bode.
März bis Juni sind schließlich alle sieben Curriculumsarbeitsgruppen (CAGs) mit insgesamt vierzig Wissenschaftlerinnen aus zwölf Ländern fest konstituiert und nehmen ihre Arbeit auf. Unterstützt durch die Geschäftsstelle treiben die CAGs die Vorbereitung des Curriculums voran.
CAG ARBEIT CAG-Mitglieder: Prof. Dr. Katalin Koncz, Budapest University of Economics; Prof. Dr. Christiane Lemke, Universität Hannover; Dr. Elena Meshcherkina, Russian Academy of Science, Moskau; Dr. Gisela Notz, Friedrich-Ebert-Stiftung e.Y.; Dr. Ulla Regenhard, Berlin. Leitung: Prof. Dr. Regina Becker-Schmidt, Universität Hannover. Moderation: Prof. Dr. Ulrike Teubner (Vorstand); Bettina Knaup, M.A. ( Geschäftsstelle).
CAG INFORMATION CAG-Mitglieder: Dr. Tone Bratteteig, Universität Oslo; Dr. Edla Maria Faust Ramos. Federal University of Santa Catarina, Brasilien; Dr. Michaela Krützen. Universität Köln; Dr. Heidi Schelhowe, Humboldt Universität Berlin; Prof. Dr. Marsha Woodbury, University of Illinois. Leitung: Prof. Dr. Christiane Floyd. Moderation: H. Schuchardt (Vorstand); Dr. Silvie Klein-Franke (Geschäftsstelle).
CAG INTELLIGENZ CAG-Mitglieder: Dr. Lisette Gebhardt, Universität Trier; Dr. Sybilla Nikolow, Universität Bielefeld. Leiterin war: Prof. Dr. Leonie Dreschler-Fischer, Universität Hamburg. Moderation: Prof. Dr. Sigrid Metz-Göckel (Vorstand); Dr. Silvie Klein-Franke ( Geschäftsstelle).
CAG KÖRPER CAG-Mitglieder: Prof. Dr. Barbara Duden, Universität Hannover; Prof. Dr. Regina Kollek, Universität Hamburg; Dr. Patricia McFadden, Southern African
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Regional Institute for Policy Studies, Harare, Simbabwe; Prof. Dr. med. Anke Rohde. Universität Bonn. Kommisarische Leiterin: Prof. Dr. med. Beate Schücking, Universität Osnabrück. Moderation: Prof. Dr. Liselotte Glage, Universität Hannover (Vorstand); Bettina Knaup, M.A. (Geschäftsstelle).
CAG MIGRATION CAG-Mitglieder: Prof. Dr. Nilüfer Göle, Bo8azic;i Üniversitesi, Istanbul; Prof. Dr. I1se Lenz, Universität Bochum; Dr. Helma Lutz, Universität Frankfurt; Dr. Mirjana Morokvasic, Universite de Paris X Nanterres; Prof. Dr. Maya Nadig, Universität Bremen; Dr. Claudia Schöning-Kalender, Mannheim. Moderation: Prof. Dr. Ay1ä Neusei (Vorstand); Bettina Knaup, M.A. (Geschäftsstelle ).
CAG STADT CAG-Mitglieder: Prof. Dr. Ruth Becker, Universität Dortmund; Dr. Jacqueline Coutras, Centre National de la Recherche Scientifique (CNRS), Paris; Dr. Myra Wahrhaftig, Berlin; Prof. Dr. Elisabeth Wilson, University of London. Leitung: Prof. Dr. Ulla Terlinden, Universität GH Kassel. Moderation: Aylä Neusei (Vorstand); Bettina Knaup, M.A. (Geschäftsstelle).
CAG WASSER CAG-Mitglieder: Josefina Mena-Abraham, Arq. Msc., Pdta., Grupo de Tecnologia Alternativa, Mexico City; Dr. Mona EI-Khady, Ministry of Public Work and Water Resources, Shoubra EI-Kheima, Ägypten; Dipl.-Ing. Maria Gorbushina, Ishevs State Technical University, Russland; Dr.-Ing. Liane Junusowa, Izhevs State Technical University, Russland. Leitung; Prof. Dr. Dr. Sabine Kunst, Universität Hannover; stellvertretende Leitung: Prof. Dr. Brigitte Urban, FH Nordostniedersachsen, Lüneburg. Moderation: Barbara Simons (Vorstand); Dr. Silvie Klein-Franke (Geschäftsstelle).
April: Die Hamburger Wissenschaftssenatorin Krista Sager sagt die Finanzierung des Projektbereichs INFORMATION zu. Die Universität Hamburg, FB Informatik, wird als Kooperationspartner ftlr den Projektbereich INFORMATION gewonnen.
Juni: Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Kassel nimmt einstimmig den Antrag der SPD-Fraktion an, das Projekt des Vereins »Internationale Frauenuniversität« zu unterstützen. Thomas Opperrnann, neuer niedersächsische Minister ftlr Wissenschaft und Kultur, sagt der ifu seine Unterstützung zu.
September: Das niedersächsische Kabinett empfiehlt, aus dem Vorab der VolkswagenStiftung eine Anschubfinanzierung ftlr das Projekt vorzusehen. Das Kuratorium der VW-Stiftung entscheidet im November 1998 entsprechend.
Zwischen April und Oktober: Es werden (neben den bereits genannten) folgende weitere Kooperationspartner, Stipendiengeber bzw. Förderer gewonnen: die Europäische Union, der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD); die Friedrich-Ebert-Stiftung, die Heinrich-Böll-Stiftung, Soroptimist International (deutsche Sektion), das Bundesministerium ftlr Wirtschaftliche Zusammenarbeit,
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die Gesellschaft ftlr Technische Zusammenarbeit, der World University Service, die Universität Bremen.
Oktober: Das Rahmencurriculum der ifu wird einer wissenschaftlichen und politischen Öffentlichkeit in einer Großveranstaltung in Hannover vorgestellt.
1999 Januar: Bis zum März werden weitere Kooperationspartner, Stipendiengeber bzw. Förderer gewonnen: das Bundesministerium ftlr Bildung und Forschung (BMBF), die Europäische Kommission, der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD); die Friedrich-Ebert-Stiftung, die Heinrich-Böll-Stiftung, Soroptimist International (deutsche Sektion), das Bundesministerium ftlr Wirtschaftliche Zusammenarbeit, die Gesellschaft ftlr Technische Zusammenarbeit, der World University Service, die Universität Bremen. März: Am 31. März gründen als Gesellschafter der Verein Internationale Frauenuniversität e.Y. und das Land Niedersachsen gemeinsam die Internationale Frauenuniversität GmbH. Prof. Dr. Aylä NeuseI wird Präsidentin der ifu und zugleich deren Wissenschaftliche Geschäftsftlhrerin; die Kaufmännische Geschäftsftlhrung übernimmt nebenamtlich Dr. Carsten Carstensen, Leiter der Abteilung Finanzen der Volkswagen Stiftung. Der Aufsichtsrat setzt sich wie folgt zusammen: Helga Schuchardt, Ministerin a.D. (Vorsitzende); Dr. Uwe Reinhard, Staatssekretär, Niedersächsisches Ministerium ftlr Wissenschaft und Kultur, Hannover (stellvertr. Vorsitzender); Prof. Dr. Liselotte Glage, Vizepäsidentin der Universität Hannover; Martina Wethkamp, Niedersächsisches Finanzministerium, Hannover; Prof. Dr. Marlis Dürkop, Staatsrätin, Behörde ftlr Wissenschaft und Forschung, Freie und Hansestadt Hamburg; Prof. Dr. Manfred Stassen, Deutscher Akademischer Austauschdienst, Bonn. Auf Empfehlung der Kunstfindungskommission (vom September 1998) wird ein Kunstbeirat zur Beratung des Präsidiums in Sachen Kunst eingerichtet. Ihm gehören an: Prof. Ute Meta Bauer, Akademie der Bildenden Künste, Wien, Österreich; Leonie Baumann, Neue Gesellschaft ftlr Bildende Kunst, Berlin; Rene Block, Museum Fridericianum, Kassel; Adrienne Goehler, Präsidentin der Hochschule ftlr Bildende Künste, Hamburg; Hannah Hurtzig, Berlin; Barbara Kisseler, Ministerium ftlr Wissenschaft und Kultur, Hannover; Dr. Sabine Vogel, Haus der Kulturen der Welt, Berlin; Dorothee Wenner, Internationales Forum des Jungen Films, Berlin. Vorsitzende ist Leonie Baumann, Berlin. Mit der in Aussicht gestellten Zusage der Förderung durch das Bundesministerium ftlr Bildung und Forschung wird die Finanzierung der ifu weiter abgesichert.
April: Mit der Konstitution der Projektbereiche beginnt die Institutionalisierung der ifu.
Mai: Die im Februar/März eingerichteten Räume der Geschäftsstelle in der Blumenstraße bevölkern sich. Zu dem kleinen Stab der bisherigen Mitarbeiterinnen gesellen sich ab I. Mai vierzehn weiterer Koordinatorinnen und wissenschaftlicher Mitarbeiterinnen der zentralen Projekte. Auch in Hamburg und Kassel nehmen die Koordinatorinnen ihre Arbeit auf. Die neuen Mitarbeiterinnen sind: Carola Bauschke (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit); Anja Biermann (Netzwerkbetreuung, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit); Sandra Drube (Sekretariat); Dorit
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Heinsohn (INFORMATION); Ute Hingst (Personal; Reisekosten); Andrea Kindsgrab (Koordination Projektbereich WASSER); Dr. Gabriele Kreutzner (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit; Virtuelle ifu); Dipl.Ing. Anja Lipschick (Koordination Projektbereich STADT); Barbara Loreck (Kunst); Dr. Margot Poppenhusen (Projektbereich ARBEIT); Dr. Birgit Quentmeier (Projektbereich WASSER); Dipl.-Ing. Sefanie Rohbeck (Koordination Projektbereich STADT); Dr. Claudia SchöningKalender (Projektbereich MIGRATION) und Beatrice E. Stammer (ifu's open space). Auch in Kassel und Hamburg werden Niederlassungen der Geschäftsstelle eingerichtet, die von den Koordinatorinnen (Dipl.-Ing. Anja Lipschick und Dipl.Ing. Stefanie Rohbeck in Kasssel; Dorit Heinsohn und Dr. Silvie Klein-Franke in Hamburg) betrieben werden.
Ab Ende Mai: Die neunhundert Studienplätze der ifu werden in Kooperation mit dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) öffentlich ausgeschrieben. Weltweit wird eine dreiundzwanzig Seiten starke Informationsbroschüre mit den erforderlichen Bewerbungsunterlagen verschickt. Gleichzeitig wird die Ausschreibung im Internet bekannt gemacht. Formale Anforderungen an Bewerberinnen sind: abgeschlossenes Erststudium, sehr gute Englischkenntnisse, ein wissenschaftliches, externes Gutachten und ein Expose über das Studienprojekt, das im Rahmen des Semesters an der ifu bearbeitet werden soll. Positiv berücksichtigt werden Kenntnisse in der Gender-Forschung und für die Vergabe der Stipendien auch ein gesellschafts- oder umweltpolitisches Engagement. Die Abwikklung des Zulassungsverfahrens wird vom DAAD moderiert. Bewerbungen werden bis Ende November entgegengenommen. Im Ausland werden die Aktivitäten auch von den Botschaften, den AußensteIlen der Friedrich-Ebert-Stiftung und den Goethe-Instituten unterstützt.
21. Juni: Mitgliederversammlung des Vereins Internationale Frauenuniversität e.v. mit Wahl des neuen Vorstands. Prof. Dr.-Ing. Aylä Neusei und Prof. Dr. Ulrike Teubner treten zurück. Ministerin a.D. Helga Schuchardt wird zur Vorsitzenden gewählt. Als weitere Mitglieder werden Andrea Hoops und Karin Junker gewählt.
Juli: Die Gremien der ifu werden gegründet. Die Projektbereiche werden konstituiert und jeweils eine lokale und eine internationale Dekanin für jeden Projektbereich bestellt.
Projektbereich ARBEIT - Women 's Work between Integration and Disintegration. A Comparison of Western, Central and Eastern Europe. Lokale Dekanin: Dr. Elena Meshcherkina, Akademie der Wissenschaften, Moskau. Internationale Dekanin: Prof. Dr. Regina Becker-Schmidt, Universität Hannover.
Projektbereich INFORMATION - Information: Women Entering the Information Age. Lokale Dekanin: Prof. Dr. Christiane Floyd, Universität Hamburg. Internationale Dekanin: Prof. Dr. Cheris Kramarae, University ofOregon, Projektbereich KÖRPER - Body: Experiences. Politics, Concepts. Lokale Dekanin: Prof. Dr. Barbara Duden. Internationale Dekanin: Prof. Dr. Patricia McFadden, Southern African Regional Institute for Policy Studies, Harare, Simbabwe.
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Projektbereich MIGRATION - Migration: Women, Identities and Systems in Transit. Lokale Dekanin: Prof. Dr. Astrid Albrecht-Heide, Technische Universität Berlin. Internationale Dekanin: Prof. Dr. Mirjana Morokvasic-Müller, Universität Paris X, Nanterre.
Projektbereich STADT - City and Gender Lokale Dekanin: Prof. Dr. Ulla Terlinden Internationale Dekanin: Prof. Dr. Aysegül Baykan
Projektbereich WASSER - Water is Life Lokale Dekanin: Prof. Dr.-Ing. habil. Dr. phil Sabine Kunst, Universität Hannover Internationale Dekanin: Arg. Sc. M.A. Josefina Mena-Abraham, GTA. Mexico
Außerdem werden die so genannten »zentralen Projekte« der ifu eingerichtet: Evaluation (Leitung: Prof. Dr. Sigrid Metz-Göckel); ifu's open space (Leitung: Prof. Dr.-Ing. Aylä NeuseI), Service Center (Leitung: Vizepräsidentin der ifu, N.N.), virtuelle ifu (Leitung: Dr. Heidi Schelhowe). Als verantwortliches Entscheidungsgremium für akademische Angelegenheiten wird der Council eingerichtet; ihm gehören fünfzehn Mitglieder, die Präsidentin, die Dekaninnen der Projektbereiche sowie die Leiterinnen der zentralen Projekte an. Der Council konstituiert sich am 26. August 1999. Einen Rückschlag erleidet das Projekt, als nach dem Regierungswechsel im Land Hessen die dortige Wissenschaftsministerin eine Förderung der ifu bzw. des Projektbereichs Stadt ablehnt. Im November 1999, nach Zusage der von der Expo GmbH zugesicherten Gelder, gibt die Geschäftsführung die Entscheidung bekannt, dass der Projektbereich CITY AND GENDER an der Universität GH Kassel stattfinden wird.
August: Der Vertrag über die Kooperation des Projektbereichs ARBEIT mit der Technischen Universität Clausthal wird abgeschlossen.
September: Die Geschäftsstelle Hannover wird um zusätzliche Räumlichkeiten erweitert. Die Koordinatorinnen der Projektbereiche und das zentrale Projekt Kunst (ART concept) ziehen in die Warmbüchenstraße.
8. Oktober: »Richtfest« der Internationalen Frauenuniversität »Technik und Kultur<<. Das aus FörderInnen, Kooperationspartnerinnen und UnterstützerInnen bestehende Publikum kann sich über den Stand der Entwicklung und die Umsetzung des Konzepts informieren. In den Tagen zuvor und danach tagen die meisten erweiterten Curriculumsarbeitsgruppen in internationaler Besetzung und treiben die Feinstrukturierung des Curriculums weiter voran.
2000 Dezember 1999 - Januar 2000: Fast 1600 Bewerbungen aus hundertdreißig Ländern sind zu sichten und zu beurteilen; jede Bewerbung wird von drei bis vier (für Bewerbungen mit Kunstanteilen) Fachgutachterinnen geprüft. Am Ende der abschliessenden Auswahlsitzungen in Bonn werden neunhundertneunundfünfzig Studentinnen aus hundertfünfzehn Ländern zugelassen.
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Januar: Die abschliessende finanzielle Sicherheit ist mit der endgültigen Zusage der Gelder der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (für den Projektbereich WASSER) im Januar 2000 gegeben.
Januar bis März: Die Herkunft eines Grossteils der erfolgreichen Bewerberinnen aus den »Ländern des Südens« und den devisenschwachen Ländern Osteuropas schlägt sich in einem unerwartet hohen Prozentsatz von Antragstellungen für ein Stipendium nieder. Mit Jahresbeginn 2000 sind die ursprünglich angestrebten Stipendienmittel für vierzig Prozent der Studentinnen zwar eingeworben, jedoch liegt der aktuelle Bedarf nach Abschluss des Auswahlverfahrens bei siebzig Prozent. Bereits mit der vorläufigen Sichtung der Unterlagen im November 1999 läuft deshalb eine - nicht vorgesehene, da nicht planbare - große Aktion zur Einwerbung zusätzlicher Stipendien an. Es wurden Anträge gestellt an deutsche, türkische, US-amerikanische Stiftungen sowie an die Ressorts für Entwikklungszusammenarbeit und für Bildung und Forschung in allen Bundesländern, an kirchliche und andere Institutionen des internationalen Bildungsaustausches. Alle Botschaften wurden um Unterstützung für ihre Landestöchter gebeten und über tausend Firmen und Organisationen angesprochen. Im Umfeld der Internationalen Frauenuniversität wurden Wissenschaftlerinnen, Fachfrauen und Verbandsfrauen um Spenden gebeten. Im Ergebnis wird die ifu in die Lage versetzt, über sechzig Prozent der Studienplätze mit einem Stipendium auszustatten. Eine sehr komplexe Sachlage - unterschiedliche Ausgangsituationen bezüglich der Teilnehmerinnenzahl und -zusammensetzung in den Projektbereichen, unterschiedlichste Vergabenkriterien bei den zahlreichen Stipendiengebern - machen die Erarbeitung eines transparenten Zuteilungsverfahrens erforderlich, das größtmögliche Verteilungsgerechtigkeit unter den Projektbereichen sicherstellt. Dieses Verfahren wird im April von der Präsidentin im Council vorgestellt und abschließend angenommen.
April: Sämtliche Bewerberinnen werden über Zulassung mit oder ohne Stipendium durch den DAAD informiert. Zugleich informiert das Service Center die Studentinnen über Anreise, Unterkunft, Visafragen etc. und verschickt eine ausführliche Informationsbroschüre (»welcome to ifu«) sowie einen vorläufigen Studienführer des jeweils ausgewählt
Juni 2000: Ankunft der als Tutorinnen ausgewählten Studentinnen. In Hannover, Kassel und Hamburg wird ein Schulungsprogramm durchgeführt. Am 22. Juni werden alle bereits in den Standorten eingetroffenen Tutorinnen in Hannover zentral begrüßt. Im März 1998 noch aus zweieinhalb Stellen bestehend, ist die Mitarbeiterinnenliste der Geschäftsstelle zwischenzeitlich - unter Einrechnung sämtlicher Arbeitsverhältnisse und Außenstellen - auf fünfzig Namen angewachsen.
15. Juli 2000: Ankunft der Studentinnen der ifu. Der elektronische Rundruf im Verteiler der inzwischen mehr als fünfzig ifu-Mitarbeiterinnen (mit beigefügtem Foto): »Sie sind da!«
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2. Die Internationale Frauenuniversität »Technik und Kultur« GmbH
Zur Durchführung des hundertägigen Pilotprojekts im Sommer 2000 wird am 31. März 1999 die gemeinnützige GmbH Internationale Frauenuniversität » Technik und Kultur« gegründet. Gesellschafter der GmbH sind das Land Niedersachsen mit 51 % Anteilen und der Verein Internationale Frauenuniversität e. Y. mit 49% Anteilen. Sitz der Gesellschaft: Hannover, Amtsgericht Hannover, HRB 57738 Präsidentin und wissenschaftliche Geschäftsführerin: Prof. Dr.-Ing. Aylä NeuseI; Kaufmännischer Geschäftsführer: Dr. Carsten Carstensen. Aufsichtsrat der ifu GmbH: Helga Schuchardt, Ministerin a.D. (Vorsitzende); Dr. Uwe Reinhard, Staatssekretär, Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur, Hannover (stellvertr. Vorsitzender); Prof. Dr. Marlis Dürkop, Staatsrätin, Behörde fur Wissenschaft und Forschung, Freie und Hansestadt Hamburg; Prof. Dr. Liselotte Glage, Vizepäsidentin der Universität Hannover; Prof. Dr. Manfred Stassen, Deutscher Akademischer Austauschdienst, Bonn; Martina Wethkamp, Niedersächsisches Finanzministerium, Hannover.
3. Gremien, Beiräte und ständige Arbeitsgruppen der Internationalen Frauenuniversität:
Dcr Council ist das Entscheidungsgremium der ifu in akademischen Angelegenheiten, dem die Präsidentin, die Dekaninnen Ue eine lokale und eine internationale) der sechs Projektbereiche sowie die Leiterinnen der zentralen Projekte (Evaluation, Kunst, vifu) angehören.
Prof. Dr. Astrid Albrecht-Heide (MIGRATION) Prof. Dr. Aysegül Baykan (STADT) Prof. Dr. Regina Becker-Schmidt (ARBEIT) Prof. Dr. Barbara Duden (KÖRPER) Dr. Patricia McFadden (KÖRPER) Adrienne Göhler I Leonie Baumann (Kunstbeirat) Arq. Sc. M.A. Josefina Mena-Abraham (WASSER) Prof. Dr. Christiane Floyd (INFORMATION) Prof. Dr. Cheris Kramarae (INFORMATION) Prof. Dr. Sigrid Metz-Göckel (Evaluation) Prof. Dr. Mirjana Morokvasic-Müller (MIGRATION) Prof. Dr.-Ing. Aylä Neusei (Präsidentin) Prof. Dr.-Ing. Sabine Kunst (WASSER) Dr. Elena Meshcherkina (ARBEIT) Dr. Heidi Schelhowe (Virtuelle ifu) Prof. Dr. Ulla Terlinden (STADT)
Ständige Gäste: Helga Schuchardt, Ministerin a.D. (als Vorsitzende des Aufsichtsrats der ifu GmbH) Dr. Carsten Carstensen (als kaufmännischer Geschäftsführer der ifu GmbH)
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Das Kuratorium ist ein beratendes Gremium, das mit namhaften Persönlichkeiten international besetzt ist. Gemäß dem Gesellschaftervertrag soll das Kuratorium die ifu fachlich beraten, den Prozess der Umsetzung begleiten und die Nachhaltigkeit der Internationalen Frauenuniversität über das Jahr 2000 hinaus unterstützen. Außerdem soll das Kuratorium auch als Mittler der ifu in die internationale Öffentlichkeit hinein fungieren.
Mitglieder: Prof. Dr. Sang Chang, Präsidentin der Ewha Women's University, Seoul (Korea); Catherine David; Chefkuratorin der Nationalen Museen; Leiterin der Dokumenta X - Kassel (Deutschland), Paris (Frankreich); Dr. Ursula Engelen-Kefer, stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Mitglied des Wirtschafts- und Sozialausschusses der Europäischen Union, Berlin (Deutschland); Aruna Gnanadason, Koordinatorin des Teams für Frieden, Gerechtigkeit und Schöpfung; Programmreferentin für Frauenfragen, Ökumenischer Rat der Kirchen, Genf (Schweiz); Grace Naledi Mandisa Pandoor, Präsidentin der Cape Technikon Hochschule, Parlamentsmitglied, Vorsitzende des Nationalen Rats der Regionen, Kapstadt (Südafrika); Heidrun Merk, Ministerin für Frauen, Arbeit und Soziales des Landes Niedersachsen, Hannover (Deutschland); Dr. Nafis Sadik, Exekutivdirektorin des Bevölkerungsprogramms der Vereinten Nationen (UNFPA), New York (USA); Inge Sandstedt, Unternehmerin und Präsidentin des Verbands deutscher Unternehmerinnen e. v., Bremen (Deutschland); Prof. Dr.-Ing. Dagmar Schipanski, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Thüringen (Deutschland); Alice Schwarzer, Autorin, Herausgeberin und Chefredakteurin der Zeitschrift EMMA; Gründerin und Leiterin des Feministischen Archivs und Dokumentationszentrums FrauenMediaTurm, Köln; Jadwiga S. Sebrechts, President ofthe Women's College Coalition (USA); Prof. Komlavi Seddoh, Direktor der Abteilung für Hochschulbildung, UNESCO, Paris (Frankreich); Dr. Vandana Shiva, Direktorin des Forschungszentrums Wissenschaft, Technologie und natürliche Ressourcenpolitik, Trägerin des Tight Livelihood Award (Alternativer Nobelpreis), Neu Delhi (Indien); Jane Youyuu Zhang; Bureau for Gender Equality, International Labour Office (ILO), Genf (Schweiz).
Der Kunstbeirat wurde zur Beratung und Unterstützung der Begegnung zwischen Kunst und Wissenschaften einberufen.
Mitglieder: Prof. Ute Meta Bauer, Institut für Gegenwartskunst, Wien (Österreich): Leonie Baumann, Neue Gesellschaft für Bildende Kunst, Berlin (Deutschland): Adrienne Goehler, Hochschule für Bildende Künste, Hamburg (Deutschland); Hannah Hurtzig. Internationale Theater-Akademie, Ruhr (Deutschland); MD'in Barbara Kisseler. Ministerium für Wissenschaft und Kultur, Hannover (Deutschland);
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Prof. Dr.-Ing. Aylä Neusei, Präsidentin der Internationalen Frauenuniversität, Hannover (Deutschland); Dr. Sabine Vogel, Haus der Kulturen der Welt, Berlin (Deutschland); Dorothee Wenner, Internationales Forum des Jungen Films, Berlin (Deutschland); Ministerin a.D. Helga Schuchardt, Hamburg (Deutschland).
Projekt Virtuelle ifu Leitung: Dr. Heidi Schelhowe, Humboldt Universität, Berlin (Deutschland); Koordination Geschäftsstelle Hannover: Dr. Gabriele Kreutzner.
Teilprojekt ifu Server Leitung: Dr. Heidi Schelhowe, Humboldt Universität, Berlin (Deutschland); Koordination und Serveraufbau: Dipl.-Inf. Barbara Schelkle; Team: Marlies Gollnick, Heike Pisch, Seda Gürses, Patricia Newmann, Diana McCarthy; Betreuung CIP-Pool Hannover: Felicitas Duijnisveld.
Teilprojekt Ko-Konstruktion von Wissen Leitung: Prof. Dr. Christiane Floyd, Universität Hamburg (Deutschland); Koordination: Dipl.-Inf. Wolf-Gideon Bleek.
Teilprojekt Moderiertes Lernen im Internet Leitung. Dr. Erwin Wagner, Universität Hildesheim (Deutschland); Dipl.-Inf. Mohamed Ben Ali; Birgit Oelker.
Teilprojekt Intelligente Online Wissensbestände flir handlungsorientiertes Lernen Leitung: Prof. Dr. Wolfgang Nejdl; Prof. Dr. Margit Frackmann; Hadhami Dhraief; Heidrun Allert.
Arbeitsgruppe Evaluation Die aus vier Forscherteams bestehende AG konstituierte sich im Mai 1999. Leitung: Prof. Dr. Sigrid Metz-Goeckel; Koordination: Dr. Vera Lasch, Geschäftsstelle Hannover.
Mitglieder: Christiane Bradatsch, ifu Hannover; Sabine Brendel, Universität Dortmund; Prof. Dr. Margret Bülow-Schramm, Universität Hamburg; Steffani Engler, Universität Dortmund; Henning Escher, Universität Koblenz-Landau; Isabell Gerlicher, Universität Koblenz-Landau; Prof. Dr. Anke Hanft, Universität Koblenz-Landau; Friedhelm Maiworm, Gesellschaft flir empirische Studien Kassel; Prof. Dr.-Ing. Aylä NeuseI, ifu Hannover; Delia Schindler, Universität Hamburg; Prof. Dr. Ulrich Teichler, Universität GH Kassel.
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4. Internationale Frauenuniversität »Technik und Kultur« - Funktionale Einheiten, Geschäftsstelle, AußensteIlen
Geschäftsstelle Hannover: Internationale Frauenuniversität GmbH Blumenstraße 6 o 30159 Hannover
Geschäftsführung I Präsidium: Präsidentin und wissenschaftliche Geschäftsführerin: Prof. Dr.-Ing. Aylä Neusei Büro der Präsidentin: Adelheid Schneidewind
Persönliche Referentin, Gremienarbeit und rechtliche Beratung: Caroline von Klitzing Büro: Antoinette Küblcr Kaufmännischer Geschäftsführer: Dr. Carsten Carstensen Büro: Ingeborg Wollny
Projektmanagement Dr. Vera Lasch Büro: Sandra Kreeft
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Carola Bauschke Dr. Gabriele Kreutzner Karin Meßlinger Redaktionelle Assistenz: Sabine Beck, M.A. Technische Assistenz: Anja Biermann Büro: Annette Klein
Personal- und Finanzverwaltung Leitung der Verwaltung: Katrin Böhm Assistenz: Swetlana Lehmann Personal verwaltung: Ute Hingst Veranstaltungsorganisation: Angelika Beck Netzwerkadministration: Anja Biermann
Projektbereiche und zentrale Projekte Projektbereich ARBEIT Wissenschaftliche Koordination: Dr. Margot Poppenhusen Assistenz: Sandra Schweitzer Büro:Sandra Nguyen
Projektbereich KÖRPER Wissenschaftliche Koordination: Dr. Encarnaci6n Gutierrez-Rodriguez Dorothee Noeres Assistenz: Ester Schülzle, Jwo Shih-Ping Büro: Johanna Yara Zimmermann
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Projektbereich MIGRATION Wissenschaftliche Koordination: Dr. Claudia Schöning-Kalender Assistenz: Zahra Deilami; Ayfer Aral Büro: Sandra Nguyen
Projektbereich WASSER: Wissenschaftliche Koordination: Dipl.-Ing. Andrea Burmester; Dipl-Päd. Tanja Kruse; Dipl.-Ing. Claudia Bruns Büro: Evelyn Zittel
ARTconcept Wissenschaftliche und künstlerische Koordination: Barbara Loreck Assistenz: Sabine Beck, M.A. Finanzen: Katrin Burchard Büro: Sandra Drube
ifu's open space Leitung: Prof. DrAng. Ayla Neusei Bettina Knaup, M.A. (Wissenschaftliche Koordination) Beatrice E. Stammer (Koordination Kunst) Assistenz: Liane Aiwanger, Katrin Burchard, Antoinette Kübler, Stefanie Zuber Büro: Sandra Drube
Service Center Leitung: Christiane Bradatsch Koordination: Nicole Puscz, M.A., Martina Rios, Hilke Wöpking, M.A.
AußensteIlen
Hamburg: Internationale Frauenuniversität Projektbereich INFORMATION Universität Hamburg Moorweidenstraße 18 D 20148 Hamburg Wissenschaftliche Koordination: Dorothee Heinsohn, M.A.; Dr. Silvie KleinFranke Service Center: Tina Bach, M.A.; Tamara Rollocks, M.A. Büro: Kat ja Schumann
Kassel: Internationale Frauenuniversität Projektbereich STADT Universität Gesamthochschule Kassel Mönchebergstraße 21 a D 34 \09 Kassel Wissenschaftliche Koordination: Dipl.-Ing. Doris Gstach; Dipl.-Ing. Stefanie Rohbeck; Dipl.-Ing. Anke Seibert-Schmidt Service Center: Dipl.-Oec. Anja Lipschick
Suderburg: Internationale Frauenuniversität Projektbereich WASSER FH Nordostniedersachsen Standort Suderburg Herbert-Meyer-Straße 7 D 29556 Suderburg Leitung Suderburg: Prof. Dr. rer. nat. Brigitte Urban Service Center: Susanne Winkelmann-Lehwald
Bremen:
Anhang 221
Internationale Frauenuniversität, Projektbereich KÖRPER am Zentrum für Feministische Studien, Universität Bremen (vierzehntägiger Studienaufenthalt) Leitung: Prof. Dr. Sigrid Schade Wissenschaftliche Koordination und Service Center: Dr. Insa Härtel Management: Kathrin Heinz Büro: Renate Kahl, Aska Loffroy
5. Förderer der Internationalen Frauenuniversität
Die Internationale Frauenuniversität wird unter anderem von folgenden Insti utionen unterstützt:
apple Deutschland Aventis S.A. bmb+f - Bundesministerium für Bildung und Forschung bmz - Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Carl Duisberg Gesellschaft, Niedersachsen e.v. DAAD - Deutscher Akademischer Austauschdienst Deutsche Bundesstiftung Umwelt Deutsche Stiftung Weltbevölkerung Deutscher Akademikerinnenbund Deutsche Telekom AG Europäische Kommission Expo GmbH, weltweite Projekte Freie und Hansestadt Bremen Freie und Hansestadt Hamburg, Senatskanzlei für Wissenschaft und Forschung Freie und Hansestadt Hamburg, Senatskanzlei für Europaangelegenheiten und Entwicklungszusammenarbeit Friedrich Ebert Stiftung, Bonn Gruner & Jahr. Hamburg gtz - Deutsche Gesellschaft für technische Zusammenarbeit GmbH Hans-Böckler-Stiftung. Düsseldorf Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin Helga und Edzard Reuter Stiftung Hewlett-Packard GmbH Deutschland Hoechst Stiftung Katholischer Akademischer Ausländerdienst Kavernenbau- und Betriebs-GmbH Körber Stiftung. Hamburg
222 Anhang
Konrad-Adenauer-Stiftung, Berlin Kreditanstalt für Wiederaufbau Landesamt für Entwicklungszusammenarbeit, Bremen Lotto-Stiftung Niedersachsen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung, Hessen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Hessen Ministerium flir Bildung, Wissenschaft und Kultur, Mecklenburg-Vorpommern Ministerium flir Wissenschaft und Kultur, Land Niedersachsen Ministerium flir Justiz und Europaangelegenheiten, Land Niedersachsen Ministerium flir Schule und Weiterbildung, Wissenschaft und Forschung, Nordrhein-Westfalen Ministerium flir Bildung, Wissenschaft und Weiterbildung, Rheinland-Pfalz Ministerium flir Wissenschaft, Forschung und Kunst, Thüringen Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Weiterbildung, Rheinland Pfalz Misereor, Bischöfliches Hilfswerk e.v. Nord/LB, Hannover Provinzial Versicherungsanstalten der Rheinprovinz Sennheiser electronic GmbH & Co. KG Soroptimist International, Deutsche Union Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen Stadt Kassel Üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe AG Viktor Rizkallah Stiftung e. V. VolkswagenStiftung, Hannover Volkswagen AG, Wolfsburg VW Financial Services Wohnstadt Stadtentwicklungs- und Wohnungsbaugesellschaft Hessen mbH World University Service, Wiesbaden Zeit Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius Zonta Clubs in Deutschland
und zahlreiche weitere Institutionen und Einzelpersonen
6. Kooperierende Hochschulen
Fachhochschule Nordostniedersachsen, Standort Suderburg Humboldt-Universität Berlin Universität Bremen Universität Hamburg Universität Hannover Universtät Hildesheim Universität Gesamthochschule Kassel Technische Universität Clausthal
Der Anhang wurde zusammengestellt von Gabriele Kreutzner.