1 wechselwirkung zwischen photonen und elektronen die unschärferelation (heisenberg): wellenpakete
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Wechselwirkung zwischen Photonen und Elektronen
hxp Die Unschärferelation (Heisenberg):
cph
phcE
p
h
chhE
htEhxc
Ehxp
0 20 40 60 80 100 120 140 160 180 200-1
-0.8
-0.6
-0.4
-0.2
0
0.2
0.4
0.6
0.8
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Wellenpakete
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Spontane und stimulierte Emission des Lichtes
Spontane Emission
Breite Winkelverteilung der emittierten Photonen
Das Frequenzspektrum ist breit
Die Photonen sind nicht kohärent (Phasenverschiebung)
Stimulierte Emission – verlangt wird:
Enge Winkelverteilung der emittierten Photonen
Schmales Frequenzspektrum (eine gut definierte Frequenz)
Gute Kohärenz der Photonen (keine Phasenverschiebung)
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Laser – light amplification by stimulated emission of radiation
1. Ein Elektron geht auf eine niedrigere Energieebene über.
2. Das erste emittierte Photon (h21) reizt ein zweites Elektron an, die Energie auch zu senken.
3. Weil es sich um gekoppelte Prozesse handelt, haben die Photonen die gleiche Phase (sind kohärent).
4. Die Photonen haben immer noch eine breite Winkelverteilung.
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Prinzip von LaserEinschränkung des Winkelbereiches
Verbesserung der Kohärenz (der Emissionszeit)3-Stufen-Laser und 4-Stufen-Laser
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Helium-Neon-Laser Polarisation des Lichtes beim
Brewster Winkel
Zusätzliche Monochromatisierung
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Halbleiter Laser
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Halbleiter LaserDirekte und indirekte Bandübergänge
Direkt: der Energieverlust der Elektronen ist nur in die Energie der emittierten Photonen umgewandelt
Indirekt: der Energieverlust ist mit Änderung des Impulses (oder des k-Vektors) verbunden Emission eines Phonons (Wärme).
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Halbleiter LaserWellenlänge des emittierten Lichtes in Halbleitern mit direktem Bandübergang
Absorption des Lichtes im GlasMinimum bei 1.3 m und 1.55 m
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Halbleiter LaserWellenlänge des emittierten Lichtes in Halbleitern mit direktem Bandübergang
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Photolumineszenz von GaInNAs(Sb)
III a: Ga, In
V a: N, As, Sb
Anwendungen
VCSEL (Vertical Cavity Surface Emitting Laser), 10 GHz, 1.3 µm Kommunikationstechnik, Raman-Spektroskopie
Optischer Verstärker für den Frequenzbereich 1.2 – 1.6 µm
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Homo- und HeterostrukturenHomostrukturen: Gleiche Materialien für n und p Bereich, unterschiedliche Dotierung
Heterostrukturen: Unterschiedliche Materialien mit abgestimmter Kristallstruktur und Eigenschaften
Nur ein Teil des p-n Überganges ist genutzt. Im sonstigen Teil werden die Elektronen absorbiert solche Laser müssen gekühlt werden
Unterschiedlicher Brechungsindex für einzelne Materialien. Diese Struktur wirkt als „waveguide“.
Nachteil: große Winkeldivergenz des Lichtstrahles (20° 40°)
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Quantenstrukturen
„Quantum dots“ und „quantum wires“
Ausbildung neuer (zusätzlicher) Energieebenen, wie in einem dotierten Halbleiter
Quantenpunkte
Sehr dünne Schichten (dots) zwischen relativ dicken Schichten (spacer)
Oberflächenspannung selbst geordnete Strukturen (Punkte) sind energetisch günstiger
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QuantenstrukturenWerkstoffe: InAs/AlAs, InAs/InSb, …, Mischkristalle
Kristallstruktur: kubisch, Raumgruppe F-43m
Unterschiedliche Gitteparameter Eigenspannungen im Kristallgitter Ordnung der Quantenpunkte
a (InAs) = 6.058 Åa (InSb) = 6.4782 Åa (GaSb) = 6.095 Åa (GaAs) = 5.6538 Å
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Materialien für selbst geordnete Halbleiterstrukturen
Al … 3s2, 3p1
Ga … 4s2, 4p1
In … 5s2, 5p1
Si … 3s2, 3p2
Ge … 4s2, 4p2
P … 3s2, 3p3
As … 4s2, 4p3
Sb … 5s2, 5p3
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Quantenstrukturen
Ausbildung von atomaren Stufen
Materialien: Ge/Si, Si1-xGex/Si
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Zustandsdichte im Leitungsband (CB) und Valenzband (VB) für
eine zweifache Heterostruktur (DH),
einen Quantentopf (QW)
einen Quantendraht (QWi)
eine Quantenbox (QB)
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QuantenstrukturenUntersuchungsmethoden
AFM (atomic force microscopy)
STM (scanning tunneling microscopy)
TEM (Transmissionselektronenmikroskopie)
SEM (Rasterelektronenmikroskopie)
Röntgenbeugung
Elektronenbeugung
Röntgenstreuung
Anwendung
Photodioden
Laser
Schnelle Transistoren
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Optische Speicherelemente
CD-ROM: Compact Disc Read Only Memory
Höhe der „Stufen“ = /4
Phasenverschiebung zwischen der einfallenden Welle und der reflektierten Welle = /2 destruktive Interferenz
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