120523 social media klausur

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Einsatz von Social Media insbesondere Facebook bei kirchlichen Unternehmen und Institutionen Harald Kretzschmar Würzburg, 23. Mai 2012

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22.05.2013

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Page 1: 120523 social media klausur

Einsatz von

Social Mediainsbesondere Facebook bei kirchlichen

Unternehmen und Institutionen

Harald Kretzschmar

Würzburg, 23. Mai 2012

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Social Media nach ZEMM MIT-Methode

Inhalt

(1) Mediale Einordnung

(2) Eckdaten zu den bekanntesten Plattformen

(3) Strategie

(4) Nutzungsmöglichkeiten für kirchliche Institutionen und NPO‘s

(5) Facebook Nutzung als (Privat)Person als Unternehmen oder Institution

(6) Gruppenarbeit

(7) Diskussion und Fragen

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Page 3: 120523 social media klausur

Social Media nach ZEMM MIT-Methode

Social Media ist mehr als Facebook

… zum Beispiel auch Slideshare!

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Social Media nach ZEMM MIT-Methode

Social Media ist mehr als Facebook

… zum Beispiel auch Mindmapping

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Social Media nach ZEMM MIT-Methode

Social Media: Chancen & Risiken

Chancen• Hohe mediale Reichweite• Interaktions- und Kommunikations-Möglichkeit mit der Zielgruppe• Besseres Kennenlernen der Zielgruppe durch intensiven Kontakt

(Wie „tickt“ die Zielgruppe)• Einstellungen und Verhaltensweisen können direkt und indirekt

beeinflusst werden durch direkten Dialog• Stärkere Wahrnehmung des Unternehmens oder der Institution• Social Media ermöglicht Marktforschung• Verstärkung der Botschaften durch virale Mechanismen (Like,

Share)• Verbesserung der Reputation oder Aufbau eines Experten-Status

ist möglich

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Social Media nach ZEMM MIT-Methode

Social Media: Chancen & Risiken

• Verbesserung der Service-Qualität und Kundenbindung

• Erhöhung der Backlinks und somit Erhöhung der Suchmaschinen-Auffindbarkeit und ggf. Steigerung des Traffics auf der eigenen Website

• Akquise-Instrument zur Rekrutierung neuer Mitarbeiter

• Beteiligung der Kunden am Produkt-Entwicklungsprozess (Senkung der Entwicklungskosten)

• Verbesserung der Unternehmenskommunikation, des Wissensmanagements und der abteilungsübergreifende Zusammenarbeit

• Realisierung von Direktmarketing-Kampagnen

• Effektives Tool für Krisen-Management

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Social Media nach ZEMM MIT-Methode

Social Media: Chancen & Risiken

Risiken• Der Umgang mit Kritik muss u.U. gelernt werden• Verstöße gegen die „Netiquette“• Erfolge sind schwer messbar• Sensible Daten können an die Öffentlichkeit kommen• Social Media-Nutzung als „Me-too“-Verhalten

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Social Media nach ZEMM MIT-Methode

The World of Social Media

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Social Media nach ZEMM MIT-Methode

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Social Media nach ZEMM MIT-Methode

Facebook

• 900 Mio. Nutzer weltweit

• 22 Mio. Nutzer in Deutschland

• 50% der Nutzer loggen sich täglich ein

• 130 Freunde im Durchschnitt

• 54% sind mobil online

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Social Media nach ZEMM MIT-Methode

Twitter

• Micro-Blogging-Dienst

• Nachrichten mit maximal 140 Zeichen

• Themenspezifische Echtzeit-Informationen

• Mehrwert• Rasante Verbreitung von interessanten Informationen nach dem

Schneeballprinzip• Besonders populär bei Journalisten, Bloggern und Politikern• Tweets sind stets öffentlich und oft schneller als Nachrichtenagenturen

• Nutzungszahlen• 200 Mio. Mitglieder weltweit• 40 Mio. Twitter Accounts sind passiv• 460.000 Accounts sind aktiv in deutscher Sprache• Ca. 50. Mio. Nutzer rufen Twitter jeden Tag auf• 67% sind Akademiker – oft in den Bereichen Medien, Presse und PR tätig

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Social Media nach ZEMM MIT-Methode

Youtube

• Täglich mehr als 2 Mrd. Aufrufe• Zweitwichtigste Suchmaschine nach Google• 73% der deutschen Jugendlichen sehen sich

online regelmäßig Videos an• 200 Mio. Clips werden pro Tag via Youtube Mobile

angesehen• Täglich werden 65.000 neue Videos hochgeladen• Pro Minute werden mehr als 24 Stunden

Videomaterial hochgeladen• ca. 490 Mio. Nutzer weltweit• Durchschnittliche Verweildauer 25 Minuten

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Social Media nach ZEMM MIT-Methode

Xing vs. LinkedIn in Deutschland

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150 Mio. Nutzer weltweit

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Social Media nach ZEMM MIT-Methode

Mitgliederzahlen

Mio. Nutzer

10 16 20

150 170 200

490

900

0

100

200

300

400

500

600

700

800

900

1000

Xing VZ-Netzwerke

Pinterest LinkedIn Google+ Twitter Youtube Facebook

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Social Media – MDG Beraterklausur Mai 2012

Nutzung der deutschen „Sozialen“ Netzwerke

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Social Media – MDG Beraterklausur Mai 2012

Nutzung der Deutschen Sozialen Netzwerke

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Social Media – MDG Beraterklausur Mai 2012

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Social Media nach ZEMM MIT-Methode

Social Media Strategie

• Gesteuerte Kommunikation von Organisationen benötigt Strategie• Social Media-Strategie

• Ziele (s.m.a.r.t.!)

• Erste Analyse & Recherche

• Kontrollierte Teilnahme an der Kommunikation

• Management: Social Media als Prozess (Tools)

• Social Media Monitoring

• Erfolgsfaktoren• Menschen

• Inhalt

• Tools

ZEMM-MIT Methode

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Social Media nach ZEMM MIT-Methode

Kommunikationsregeln

1. Geben Sie sich zu erkennen

2. Sprechen Sie für sich persönlich

3. Verhalten Sie sich verantwortungsvoll

4. Bleiben Sie diskret

5. Achten Sie das Gesetz

6. Geben Sie Fehler zu

7. Bleiben Sie stets höflich

8. Schaffen Sie Mehrwert

9. Reagieren Sie schnell und immer

10. Seien Sie authentisch

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Social Media nach ZEMM MIT-Methode

Einsatzmöglichkeiten für kirchliche Institutionen und NPO‘s

• Presse- und PR-Arbeit• Fundraising• Kampagnen-Kommunikation• Stakeholderdialog• Interne Kommunikation mit Haupt- und Ehrenamtlichen• Reputationsmanagment

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Social Media nach ZEMM MIT-Methode

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Social Media nach ZEMM MIT-Methode

Facebook: Private Nutzung

• Persönliche Facebook-Seite (2 Sichten)• Lifeline

• Pinnwand

• Registrierungsprozess & Einstellungen• Kontoeinstellungen

• Privatsphäre-Einstellungen

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Social Media nach ZEMM MIT-Methode

Facebook (Datenschutz)

• Registrierung => Einstellungen• AGB‘s mit Verweis auf

Facebook-Grundsätze (Leitbild?) Datenverwendungsrichtlinien (viele Unterberreiche) Privatspäre- und Anwendungseinstellungen

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Social Media nach ZEMM MIT-Methode

Facebook: Nutzung als Unternehmen oder Institution

• Facebook-Seite• Gruppe• Anwendungen

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Social Media nach ZEMM MIT-Methode

Gruppenarbeit: Social Media-Einsatz bei der MDG

• Entwickeln Sie ein Social Media Grobkonzept für die MDG!• Annahme: Jeder Mitarbeiter investiert 30 minuten pro Woche in

Social Media Kommunikation• Skizzieren Sie auf Flipchart(s):

Zielsetzung Zielgruppe Social Media-Einsatz

Wie kann die Social Media-Kommunikation aussehen? Welche Kanäle sollen „bespielt“ werden? Welche Rolle spielt die Website? Welche Inhalte & Themen? Text, Bild, Video-Einsatz?

• 3 Gruppen Präsentation im Anschluss durch ein Gruppenmitglied