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Nr. 7 Wien Winterausgabe 2016 Beiträge aus Wissenschaft und Forschung Newsletter Institut für Lebensbegleitendes Lernen Institute for Lifelong Learning www.lifelong-learning.at Liebe - am Lernen interessierte - LeserInnen! © E. Barfuß 1. Beiträge aus Wissenschaft und Forschung 2. Berichte/Kommentare aus der Praxis 3. Ankündigungen/Termine 4. Gedächtnisübung 5. Seelenstärkung Cornelia Kricheldorff: FABEL – Familienbegleitung bei Demenz Die Versorgung der Men- schen mit Demenz findet bis zum mittleren Krank- heitsstadium in der Regel im häuslichen Umfeld statt. Für die Angehörigen stellt die Betreuung und Pflege eines Menschen mit Demenz eine große Herausforderung dar, die als Belastung erlebt wird. Das Projekt FABEL – „Famili- enbegleitung im ländlichen Raum“ begegnet dieser Aus- gangssituation mit einem zugehenden Angebot der Begleitung. Prof. Dr. in Cornelia Krichel- dorff, Katholische Hochschule Freiburg, Prorektorin / Insti- tutsleiterin IAF – Institut für Angewandte Forschung, Ent- wicklung und Weiterbildung, Arbeitsschwerpunkte: Soziale Gerontologie und Soziale Arbeit im Gesundheitswesen; Mitglied im wissenschaftlichen Beirat des IL³ LESEN SIE MEHR... Mit dem Wort Winter assoziieren wir noch immer Schnee, Kälte, zugefrorene Gewässer usw. In der Realität hat sich nicht nur das Wetter verändert. Um im wirklichen Leben bestehen zu können, müssen wir ständig (um)lernen bzw. weiterlernen, flexibel sein und uns den täglichen Herausforderungen stellen. Das Institut für Lebensbegleitendes Lernen ist bemüht, Sie in die- sen Prozessen zu unterstützen und Sie bezüglich der aktuellen „Lernszene“ am Laufenden zu halten. Wir wünschen Ihnen Zeit für die Lektüre unserer Winterausgabe: © E. Barfuß Berichte/Kommentare aus der Praxis Friedrich Roiser: Symposium „Gesund älter werden“ Am 20. September 2016 fand in St. Pölten im Hotel Metropol ein Symposium zum Thema „Gesund älter werden – Möglichkeiten und Grenzen von Gesundheitsförderung und Präven- tion für ältere Menschen“ statt. Die kompetenten ReferentInnen (um nur einige zu nennen: Andreas Kruse, Franz Kolland, Gerald Gatterer, Gottfried Haber) nahmen Stellung zu Themen wie „Was bedeutet gesundes Altern für den/die Einzelne(n) und welche Maßnahmen und Rah- menbedingungen sind wirklich geeignet, um es adäquat zu fördern?“ MEHR INFOS

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  • Nr. 7 Wien Winterausgabe 2016

    Beiträge aus Wissenschaft und Forschung

    Newsletter

    Institut für Lebensbegleitendes LernenInstitute for Lifelong Learningwww.lifelong-learning.at

    Liebe - am Lernen interessierte - LeserInnen!

    © E. Barfuß

    1. Beiträge aus Wissenschaft und Forschung 2. Berichte/Kommentare aus der Praxis 3. Ankündigungen/Termine 4. Gedächtnisübung 5. Seelenstärkung

    Cornelia Kricheldorff: FABEL – Familienbegleitung bei Demenz

    Die Versorgung der Men-schen mit Demenz findet bis zum mittleren Krank-heitsstadium in der Regel im

    häuslichen Umfeld statt. Für die Angehörigen stellt die Betreuung und Pflege eines Menschen mit Demenz eine große Herausforderung dar, die als Belastung erlebt wird. Das Projekt FABEL – „Famili-enbegleitung im ländlichen Raum“ begegnet dieser Aus-gangssituation mit einem zugehenden Angebot der Begleitung.

    Prof. Dr.in Cornelia Krichel-dorff, Katholische Hochschule Freiburg, Prorektorin / Insti-tutsleiterin IAF – Institut für Angewandte Forschung, Ent-wicklung und Weiterbildung, Arbeitsschwerpunkte: Soziale Gerontologie und Soziale Arbeit im Gesundheitswesen; Mitglied im wissenschaftlichen Beirat des IL³

    LESEN SIE MEHR...

    Mit dem Wort Winter assoziieren wir noch immer Schnee, Kälte, zugefrorene Gewässer usw. In der Realität hat sich nicht nur das Wetter verändert. Um im wirklichen Leben bestehen zu können, müssen wir ständig (um)lernen bzw. weiterlernen, flexibel sein und uns den täglichen Herausforderungen stellen. Das Institut für Lebensbegleitendes Lernen ist bemüht, Sie in die-sen Prozessen zu unterstützen und Sie bezüglich der aktuellen „Lernszene“ am Laufenden zu halten. Wir wünschen Ihnen Zeit für die Lektüre unserer Winterausgabe:

    © E. Barfuß

    Berichte/Kommentare aus der Praxis

    Friedrich Roiser: Symposium „Gesund älter werden“

    Am 20. September 2016 fand in St. Pölten im Hotel Metropol ein Symposium zum Thema „Gesund älter werden – Möglichkeiten und Grenzen von Gesundheitsförderung und Präven-tion für ältere Menschen“ statt. Die kompetenten ReferentInnen (um nur einige zu nennen: Andreas Kruse, Franz Kolland, Gerald Gatterer, Gottfried Haber) nahmen Stellung zu Themen wie „Was bedeutet gesundes Altern für den/die Einzelne(n) und welche Maßnahmen und Rah-menbedingungen sind wirklich geeignet, um es adäquat zu fördern?“ MEHR INFOS

    http://www.lifelong-learning.athttp://www.lifelong-learning.at/Wordpress/wp-content/uploads/2016/12/FABEL-Kurzbericht2.pdfhttp://www.lifelong-learning.at/Wordpress/wp-content/uploads/2016/12/Symposium-20.9.-St.Poelten.pdf

  • Institut für Lebensbegleitendes LernenInstitute for Lifelong Learningwww.lifelong-learning.at

    2Anita Brünner: Workshop: „Niederschwelligkeit in hoher Qualität“ am bifeb“

    Von 26. bis 27. September 2016 fand am Bundesinsti-tut für Erwachsenenbildung in St. Wolfgang in der Reihe „Bildung im Alter im Fokus der EB“ der Workshop „Nie-derschwelligkeit in hoher Qualität“ statt. Veranstaltet wurde dieser Workshop vom Bundesinstitut für Erwachse-nenbildung (bifeb) gemein-sam mit der Abteilung für Grundsatzangelegenheiten der SeniorInnen- und Frei-willigenpolitik des Bundes-ministeriums für Arbeit,

    Soziales und Konsumenten-schutz (BMASK). Primär ging es bei dieser Tagung um die Klärung des Begriffes und

    des Konzeptes der Nieder-schwelligkeit. ReferentInnen waren unter anderem zwei Mitglieder des Wissenschaft-lichen Beirates des Institutes: Franz Kolland (Universität Wien) und Solveig Haring (Wissenschaftlerin). Auch Anita Brünner, welche im Institut Stellvertretende Vor-ständin ist, referierte bei die-sem Workshop zum Thema „Innovative Lernorte und Qualitätssicherung“.

    Christine Mitterlechner: LLL – Ceremony in Brüssel

    Die LLL-Awards 2016 wurden am 11. Oktober bei einer feier-lichen Zeremonie in Brüssel an die Preisträger übergeben. Das Projekt L³M – war zwar nomi-niert, erhielt aber keinen Award. Die Freude über das Zertifikat war dennoch groß. Außerdem waren die Gespräche mit Men-schen aus unterschiedlichen

    Ländern Europas über LLL sehr anregend und interessant. Die europäische „Lifelong Learning Platform“ (European Civil Soci-ety for Education) setzt sich dafür ein, dass lebenslanges Lernen für alle Menschen in Europa Realität wird.

    © E. BarfußChristine Mitterlechner: Seminar „Das Leben ist die Antwort“

    - Biografiearbeit als Sinnermöglichung.In diesem zweitägigen Seminar (14. – 15. Oktober 2016) mit Dr. Hubert Klingenberger (München) wurde den Fra-gen nachgegangen: Wie will ich leben? Woran orientiere ich mich bei Lebensentscheidungen? Was macht (für mich) Sinn? Die Biografiearbeit stellt Ansätze und Methoden zur Verfügung, mit denen wir Impulse und Antworten für uns selbst finden können: durch Reflexion der persönlichen Ver-gangenheit und genaues Hinschauen auf die Gegenwart lassen sich Hinweise für die eigene Zukunft entdecken.

    © E. Barfuß

    © E. Barfuß

    Christine Mitterlechner: Jazzbrunch: Original Storyville Jazzband

    Am 16. Oktober 2016 erlebten mein Mann und ich vergnügliche Stunden beim Jazzbrunch im Hotel Wimberger/Wien. Die Band beeindruckt auf mehrfache Weise: Nicht nur, dass sie 1969 gegründet wurde, dass jedes Bandmitglied sein Instrument virtuos beherrscht und sie

    perfekt harmonieren, sondern auch, dass sie dabei vor Freude strahlen und Spaß an ihrem Tun haben. Bitte weiterblättern

    MEHR INFOS

    http://www.lifelong-learning.athttp://www.lifelong-learning.at/Wordpress/wp-content/uploads/2016/12/Inspiring-Practices.jpg

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    Institut für Lebensbegleitendes LernenInstitute for Lifelong Learningwww.lifelong-learning.at

    Elisabeth Barfuss: Schnuppertag zu L3M

    29. Oktober, VHS Hietzing. Von allen Seiten warten vielfältige Materialien geduldig darauf, näher in Augenschein genommen zu werden, betastet zu werden, ausprobiert zu werden. Holzkästen, Magnettafeln, Fotos, Schokolade, Nähspulen – alles kommt zum Einsatz, wenn es darum geht, mit Freude und seinen Sinnen zu lernen. Dieser Nachmittag galt unserem Konzept L3M, welches dafür steht, mit Lebensfreude die Selbstbestimmung, Selbsttätigkeit und Selbstständigkeit zu fördern. Klingt doch

    eigentlich gut, oder? Nichtsdestotrotz, darü-ber zu sprechen und zu erklären, was es damit auf sich hat, ist einerlei. Etwas ganz anderes ist es jedoch, eine Freie Lernphase nach Montes-sori hautnah mitzuerleben und dadurch zu begreifen, was dahinter steckt. An diesem Tag also rückte das L3M-Team mit unzähligen Materialien aus, um BesucherInnen dabei zu helfen, ihren Wissensdurst zu stillen. Auch in Zukunft sind ähnliche Schnuppertage gep-lant.

    Gudrun Schulze: Herbst-Klausurtagung und Vorstandssitzung 2. Nov.2016

    MEHR INFOS

    © E. Barfuß

    Anita Brünner: Brünner - Lehrveranstaltung:

    © E. Barfuß

    Thema unserer diesjährigen Klausurtagung war die Eva-luierung des Instituts. Anita Brünner hatte zur Qualitäts-sicherung und -entwicklung einen für uns zugeschnitte-nen Fragenkatalog mitge-bracht, den sie uns vorstellte. Sehr schnell ergaben sich aus den Fragen intensive Diskus-sionen über unsere bisherige

    Arbeit im Institut und über zukünftige Pläne. Das Ergeb-nis wird Anita in einen Bericht gießen, ein wichtiger Puzzle-stein für die angestrebte Zer-tifizierung unseres Instituts.

    Bitte weiterblättern

    Alle Herren befinden sich im achten Lebens-jahrzehnt (außer dem Mann am Klavier). Es erweist sich wieder, dass wir im Alter dann aktiv und produktiv sind, wenn wir Inte-resse, Freude und Spaß im Tun erleben und darin Sinn erkennen und finden. Nach einem Gespräch mit Franz Luttenberger besteht die Chance, dass die Original Storyville Jazzband bei einer vom IL³ im Herbst 2018 geplanten Veranstaltung spielen wird.

    Am 21. Oktober 2016 stellte Christine Mitter-lechner das Konzept „L³M – Lebensbegleitend Lustvoll lernen nach Montessori“ den Studie-renden der Fachhochschule Kärnten (Standort Feldkirchen) vor. Sie ist von von Anita Brün-ner (Lehrbeauftragte an der Fachhochschule Kärnten) in die Lehrveranstaltung „Pädago-gik“, welche im Rahmen des berufsbegleiten-den Weiterbildungslehrganges „Pädagogik für Gesundheitsberufe“ an der Fachhochschule Kärnten angeboten wird, eingeladen worden.

    Den ersten mündlichen Feedbacks zufolge war es für alle Anwesenden ein spannender und praktisch orientierter Exkurs in die gera-gogische Bildungsarbeit.

    MEHR INFOS

    © H. Mitterlechner

    http://www.lifelong-learning.athttp://www.montessori-geragogik.athttp://www.storyville.at

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    Christine Mitterlechner: Forum Bildung im Alter: Didaktik –

    Wie kann Lernen bestmöglich gefördert werden?

    Das Forum Bildung im Alter bietet eine Plattform für die fachliche Diskussion zwi-schen Bildungsforschung und –praxis zum Themen-bereich Lebenslanges Ler-nen und Bildung im Alter.

    Bei der diesjährigen Tagung in Graz (24. November), an der fünf Mitglieder des IL³ teilnahmen, gab es fol-gende inhaltliche Schwer-punkte:

    HIER KLICKEN

    Elisabeth Barfuss: Tagung „Bildungsberatung für ein aktives Altern“

    16. November, Urania. Bil-dung in der nachberuflichen Phase ist in unserer Gesell-schaft ein stetig wachsendes Thema. Doch wie und wo in Österreich erhält man Infor-mationen darüber, wenn man sich tatsächlich aktiv alternd weiterbilden möchte? Franz Kolland und seine Kolle-ginnen Vera Gallistl und Anna Wanka berichteten über die Bildungsberatungslandschaft für SeniorInnen und ihrem aktuellen Forschungspro-jekt, das darauf abzielt, die

    theoretischen Konzepte der SeniorInnenbildung auf ihre Anwendbarkeit zu prüfen, institutionelle Rahmenbedin-gungen der nachberuflichen Beratung in Österreich zu untersuchen sowie ältere Menschen und ihre Wahr-nehmung zu Bildung und Beratung im Kontext des Älterwerdens zu befragen. Im Anschluss daran boten unter-schiedliche österreichische Institutionen ihre Zugänge via Praxisberichte dar und rundeten die vom Sozialmi-

    nisterium organisierte Veran-staltung wunderbar ab.

    Christine Mitterlechner: Bildungswerkstatt:

    „SeniorInnenbildung: Lernprozesse durch freiwilliges Engagement?“

    Im Skydome des Wiener Hilfswerks fand am 3. November 2016 diese vom BMASK geför-derte Veranstaltung statt. Franz Kolland refe-rierte über „Braucht freiwilliges Engagement im Alter Bildung?“ (kann eindeutig mit „Ja“ beantwortet werden), Ute Paulweber sprach aus der Praxis zu „lebenslanges Lernen und freiwilliges Engagement“ und Martin Ober-

    bauer behandelte das Thema „Bildung und Kompetenzerwerb aus Sicht der Freiwilligen (-KoordinatorInnen)“. Im Anhang finden Sie eine Stichwortmitschrift der Arbeitsgruppe 4: „Wie sind Rahmenbedingungen für ältere Frei-willige zu gestalten, damit sie Bildung, Lernen und Kompetenzerwerb für sich als sinnvoll erkennen?“ HIER KLICKEN

    MEHR INFOS

    © E. Barfuß

    © E. Barfuß

    L³M – Module in Deutschland, Irland, Polen und den USA, eine geplante L³M-Broschüre, Gedanken zur Weiterent-wicklung des Newsletters, Ideen für eine Großveran-

    staltung 2018 – das sind nur einige Punkte, über die wir uns ausgetauscht haben.Mit Allerheiligen-Striezeln aus Graz, einem Kärntner Reindling aus Klagenfurt

    und einem Mittagessen aus meiner Küche fiel die Kon-zentration während des Tages kaum ab, das Ideen-ergebnis dieses Tages macht Lust auf die weitere Arbeit.

    http://www.lifelong-learning.athttp://www.lifelong-learning.at/Wordpress/wp-content/uploads/2016/12/Forum-Bildung-im-Alter.jpghttp://www.lifelong-learning.at/Wordpress/wp-content/uploads/2016/12/Rahmenbedingungen-fuer-aeltere-Freiwilllige-AG-4_16-11-03-Wien_paulweber.pdfhttp://bibwiki.at/images/c/c1/Programm_Bildungsberatung_14_11_2016.pdf

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    Gedächtnisübung:

    Sind Sie ein Sudoko-Fan? Bei der diesmaligen Gedächtnisübung werden die Ziffern allerdings durch weihnachtliche/winterliche Symbole ersetzt:

    Symbole Sudoku

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    Friedrich Roiser: Nächstes Jahr bleibt alles anders

    Ich gehe eine Straße entlang – da ist ein tiefes Loch im Gehsteig

    Ich falle hinein – ich bin verlorenEs ist nicht meine Verantwortung

    Es dauert sehr lange wieder herauszukommen

    Ich gehe dieselbe Straße entlang – da ist ein tiefes Loch im Gehsteig

    Ich sehe es – ich falle immer noch hineinIch weiß wo ich bin – es ist meine eigene Verant-

    wortungIch komme schnell wieder heraus

    Ich gehe dieselbe Straße entlang – da ist ein tiefes Loch im Gehsteig

    Ich gehe darum herum

    Ich gehe eine andere Straße

    (Aus: Das tibetische Buch vom Leben und Sterben)

    Ankündigungen/Termine

    2017 werden am Bundesinstitut für Erwach-senenbildung (bifeb) in Kooperation mit der Abteilung für Grundsatzangelegenheiten der SeniorInnen- und Freiwilligenpolitik des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz (BMASK) folgende inte-ressante Workshops angeboten:

    MO, 23.- DI, 24. Jänner 2017Bildungsarbeit mit älteren Menschen Referentinnen: Solveig Haring und Herta Bacher

    DI, 21.- MI, 22. März 2017 Qualitätsentwicklung in der Bildungsar-beit mit Älteren: SelbstevaluationReferentin: Anita Brünner

    DO, 29.- FR, 30. Juni 2017Lernen älterer Menschen Referentin: Grete Dorner

    Weitere Informationen zu diesen und wei-teren Veranstaltungen finden Sie auf der Homepage des Bundesinstitutes für Erwach-senenbildung:

    Unser Vorstandsmitglied Friedrich Roiser schreibt im Rahmen des lebens-langen Lernens über das Umlernen.

    MEHR...

    www.bifeb.at

    http://www.lifelong-learning.athttp://www.lifelong-learning.at/Wordpress/wp-content/uploads/2016/12/Gedaechtnisuebung_Sudoku_2.pdfhttp://www.lifelong-learning.at/Wordpress/wp-content/uploads/2016/12/Text-Newsletter-Friedrich.pdfhttp://www.bifeb.at

  • Institut für Lebensbegleitendes LernenInstitute for Lifelong Learningwww.lifelong-learning.at

    Seelenstärkung:

    Die Lampe

    In den Kriegsjahren hatten wir bei uns zuhause eine Petroleumlampe.

    Bei Stromausfall wurde sie hervorgeholt! War der Zylinder frisch geputzt, hatten wir helles Licht, doch jemehr er verrußte, umso weniger Licht kam durch das Glas! Dies hatte ich schon als Kind begriffen: je reiner der Zylinder war, umso besser strahlte das Licht!

    Genauso ist es mit unserem „inneren Licht“, unserer Seele. Jeder Mensch trägt in sich seine Lebensflamme. Doch auch hier ist es wie bei der Lampe, je nach dem Grad der „Verschmutzung“, der Bewusstheit, kommt das Licht mehr oder weniger durch.

    Werden wir uns der Finsternis in unserem Leben einmal bewusst, können wir damit beginnen, den „Zylinder“ - unsere Gedan-ken, Gewohnheiten, unser „ich“ zu ändern, zu reinigen. Dadurch kommt wieder unser „inneres Licht“ mehr zum Vorschein.

    Doch viele Menschen haben sich schon so an die Finsternis gewöhnt oder haben schon lange vergessen,

    dass sie „ein Licht“ in sich tragen.

    Der folgende Text (Originalfassung) wurde von Ilse Haslmayer (86-jährige Bewohnerin des Caritas Hauses St. Klemens/Wien) verfasst und uns dankenswerterweise zur Verfügung gestellt:

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    Lektorat:Gudrun SchulzeImressum: Für Inhalt und Gestaltung verantwortlich: Christine Mitterlechner, Elisabeth Barfuß

    Hinweis: Sie erhalten den Newsletter, weil Sie Mitglied im IL3 , uns diesbezüglich Ihr Interesse ausgedrückt haben bzw. den Newsletter abonniert haben. Wenn Sie den Newsletter nicht mehr erhalten wollen, schicken Sie bitte ein E-Mail an: office@lifelong-learning. at

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    Ein gesegnetes und fröhliches Weihnachtsfest sowie alles erdenklich Gute für 2017 wünschen Ihnen im Namen des IL3-Teams,

    Christine Mitterlechner & Elisabeth Barfuß

    © S. .Schlichting

    http://www.lifelong-learning.athttp://www.lifelong-learning.athttp://www.lifelong-learning.at/?page_id=1036