27.08.2013

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BLICKPUNKT 10 Zwischen Donau, Altmühl und Ilm Wenn Trinken aus dem Ruder läuft

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BLICKPUNKT10 Zwischen Donau, Altmühl und Ilm

Wenn Trinken aus dem Ruder läuft

Barthelmarkt-Montag:Viele Besucher, viel Alkohol(stz) Der Besucherandrang war bereits in den frühen Morgenstunden, vor Zelt-öffnung, sehr groß und riss auch bis Einsatzende nicht ab. Zum Transport der Gäs-te waren unter anderem 70 Reisebusse eingesetzt.Ab 13 Uhr mussten an der B13 verkehrsregelnde Maß-nahmen durchgeführt, da viele Festbesucher sowohl das Gelände verlassen, als auch anfahren wollten. In der Festwache wurden 19 Einsätze mit 15 Strafanzei-gen registriert. Schwerpunkt waren Körperverletzungen nach übermäßigem Akohol-genuss. Glücklicherweise wurden die Streithänsel je-

weils nur leichter verletzt.Nicht so glimpflich ging gegen 14.30 Uhr eine tät-liche Auseinandersetzung vor einem Festzelt aus. Dort wurde ein 26-jähriger Schrobenhausener von ei-ner dreiköpfigen Gruppe mit voller Wucht zu Boden ge-stoßen. Der Geschädigte zog sich zwei Platzwunden am Hinterkopf zu und war kurz-zeitig bewußtlos. Er wurde zur ärztlichen Versorgung ins Klinikum eingeliefert.Der Rädelsführer, ein 24-Jähriger aus dem südli-chen Eichstätter Landkreis, hatte laut Alkotest knapp 2,6 Promille intus und musste im Anschluss zur Blutpro-

be. Eine 25-jährige Frau aus Schwenningen, Kreis Dillin-gen an der Donau, muss sich wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte vor der Justiz verantworten. Im Rahmen von Identitätsfest-stellungen schlug sie einem Beamten auf den Kopf und kratzte eine Polizistin im Gesicht.Gegen 15 Uhr ließ das Ver-kehrsaufkommen rund um das Barthelmarktgelände deutlich nach. Der Verkehr auf der B13 wurde durch zahlreiche querende alkoho-lisierte Festbesucher, in ers-ter Linie Heranwachsende und Radfahrer deutlich be-hindert.

Die FDP in IngolstadtJutta Herzner-Tomei erzählt von Zielen und Wahlkampf.Bürgerrechte und Daten-schutz. Das seien die beiden wichtigsten Anliegen der FDP beim Wahlkampf 2013, so Jutta Herzner-Tomei,

Landtagskandidatin der FDP Ingolstadt. Gerade nach der US-amerikanischen Spio-nageaffäre und dem Miss-brauch persönlicher Daten sollen die Datenschutzricht-linien in Deutschland ver-

schärft werden. Zudem soll in Zukunft der Mittelstand mehr im Fokus stehen. Die FDP will dabei besonders kleinere Firmen und Famili-enbetriebe unterstützen. Mehr: stattzeitung.in

Wenn Trinken aus dem Ruder läuft(km) Der Barthelmarkt hat es wieder gezeigt: Viele Besucher trinken zu viel.Am vergangenen Wochen-ende fand wieder der Bar-thelmarkt in Oberstimm statt. Alkoholmissbrauch ist jedes Jahr auf’s Neue

ein sehr ernstes Thema, bei dem auffällig ist, dass die Betrunkenen immer jünger werden. Die Po-lizei griff in diesem Jahr vier Jugendliche im Alter zwischen 14 und 17 Jah-ren auf, die viel zu tief in

die Maß geschaut hatten. „Sie hatten Promillewerte zwischen1,2 und 2,1“, so Wieland Radlmair von der Ingolstädter Polizei.Spaß haben, Langeweile besiegen, Risiko erleben. Das ist was sogar schon

Wenn Trinken aus dem Ruder läuftJugendliche im Alter von 12 bis 13 Jahren am Al-koholkonsum mit Freun-den reizt. Besonders be-liebt bei Jugendlichen ist es, mit seinen Freunden zusammen „vorzuglü-hen“. Die Jugendlichen

sitzen abends an Orten wie beispielsweise dem örtlichen Spielplatz oder Bauwagen zusammen, das alleine wäre noch nicht das Schlimme. Erst durch den übermäßigen Alkohol, den sie dann trinken, wie bei-

spielsweise Wodka, wird dann aus dem netten Tref-fen schnell ein „Saufgela-ge“ mit schwerwiegenden Folgen.

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Foto

: fot

olia

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korn

(sf) Ingolstadt ist Vorreiter beim elektronischen Perso-nenstandsregister. Vom Buch zur Datei: Als eines der ersten Standesäm-ter in Bayern und als erstes bayerisches Großstadtstan-desamt hat das Ingolstädter Standesamt auf das elekt-ronische Personenstandsre-gister zum Jahreswechsel 2012/2013 umgestellt. Seit diesem Zeitpunkt werden Geburts- und Todesfälle so-wie Eheschließungen nicht

mehr in Büchern notiert, sondern ausschließlich elek-tronisch erfasst.Allerdings gibt es diese Form der Datenerfassung schon länger: seit 2009 erfolgt die sogenannte„Übergangsbeurkundung“. Dabei wurden die Daten zwar elektronisch erfasst aber da es noch kein Baye-risches Zentralregister gab, zusätzlich noch auf Papier festgehalten. Das entfällt nun.

Reinhard Rauscher, der Lei-ter des Ingolstädter Standes-amts, erklärte bei der städti-schen Pressekonferenz die Vorteile: so muss man bei-spielsweise nicht mehr in seine Geburtsstadt fahren, um sich dort beim Standes-amt eine Geburtsurkunde ausstellen zu lassen, sondern kann dies in seinem Wohnort erledigen.

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Geburtsurkunde per Mausklick

Foto: fotolia / Gina Sanders

Auf die Plätze, fertig, KITA(km) Neue KITA Plätze in Ingolstadt und Umgebung.

360 Krippenplätze und 190 Kindergartenplätze werden mit dem Bau der elf neuen Kindertageseinrichtungen geschaffen, wie die Stadt Ingolstadt bei der heuti-gen Pressekonferenz be-kannt gab. Vier davon sind bereits fertiggestellt und auch schon eröffnet, wie beispielsweise die Kinder-tageseinrichtung „Kleine

Welt in Unterbrunnenreuth und die „Rappelkiste“ in Haunwöhr.

Im September dieses Jah-res werden dann drei wei-tere Einrichtungen eröff-net. Zum einen die „Rosa Villa“ in der Gerhart-Hauptmann-Straße, die KITA „Regenbogen“ in der Haslangstraße und eine Einrichtung in Etting. Derzeit werden dort noch mit den Erzieherinnen die

Gruppenräume eingerich-tet, damit dann am Eröff-nungstag die Einrichtung in neuem Glanz erstrahlen kann. Der Bau der „Kin-derkiste“ in Ringsee, das „Kinderhaus“ am Schloss, der „KITA Förderkreis“ in der Johann-Michael-Sai-ler-Straße wird dann bis spätestens Ende des Jahres abgeschlossen sein.

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Espresso Multimedia GmbHWagnerwirtsgasse 885049 IngolstadtHRB 1362 AG IngolstadtTelefon: 0841 / 9 51 54-0Telefax: 0841 / 9 51 54-120

[email protected]äftsführung:Maria KäbischUStId: DE 15 29 25 661Verantwortlich i.S.d. § 6 Abs. 2 MDStV: Hermann Käbisch

IMPRESSUM

Ein Herz für Jugend und Kultur(sr) Man kennt sie in Ingol-stadt: Als SPD-Stadträtin, als profunde Kennerin der örtli-chen Kulturszene, als ehe-malige Pädagogin. Gudrun Rihl setzt sich als Vorstands-mitglied der Stiftung Jugend fragt e.V. für Kinder und

Jugendliche aus Migranten- und sozial schwachen Fami-lien ein, als Amnesty-Inter-national-Mitglied organisiert sie den „Tag der Menschen-rechte“. „Nur in einem Frei-raum kann sich etwas ent-wickeln. Den braucht nicht

nur das Individuum, sondern auch eine Gesellschaft. Es kann daraus so viel Inspirie-rendes und Lebendiges ent-stehen“, weiß die Sozialde-mokratin. Mehr gibt es in Kürzeauf stattzeitung.in

Die besten Knipser der Region(pr) Die Liga ist noch jung, dennoch schaffen es man-che Stürmer aus der Region schon auf eine Menge Tore.

Kreisliga12 Tore: Bastian Blabl (VfB Friedrichshofen) 8 Tore: Stefan Humbach (FSV Pfaffenhofen), Denis Dinulovic (ST Kraiberg) 6 Tore: Roland Auner (FC Hitzhofen-Oberzell) 5 Tore: Maximilian Kopold (TSV Oberhaunstadt), Ati Luhsi (FC Hepberg), Emin Ismaili (FC Hitzhofen/Ober-zell) 4 Tore: Michael Schmidt

(TSV Etting), Harry Weller (TSV Etting), Michael An-spann (DJK Ingolstadt), Pa-trick Mack (TSV Gaimers-heim)

Kreisklasse I7 Tore: Stefan Biber (FC Arnsberg) 4 Tore: Andreas Berger (DJK Enkering), Florian Biermei-er (TSV Mailing), Michael Köstler (FC Wackerstein-Dünzing), Christian Haller-meier (TSV Altmannstein, Foto). 3 Tore: Tobias Neugebauer (FC Wackerstein-Dünzing), Florian Pilat (FC Gerolfi-

ng II), Alexander Wittmann (SpVgg Wolfsbuch-Zell), ), Johannes Werler (FC Arns-berg), ), Christian Schie-ber (SV Buxheim), Marco Grosshauser (SV Buxheim)

Kreisklasse II6 Tore: Klaus Meisel (TSV Reichertshausen).5 Tore: Michael Rindlbacher (TSV Baar-Ebenhausen), Martin Groh (TSV Lichte-nau).4 Tore: Alexander Libeg (SV Hundszell), Clemens Mayr (FC Grün-Weiß Ingolstadt), Sinan Zeka (TSV Baar-Ebenhausen)

Foto: Stefan Bösl