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Fotos: Fotolia Die besten Arbeitgeber Wr. Städtische Was zählt, sind die Mitarbeiter. Seite 12 Ausbildung Mehr als 4000 freie Lehrstellen. Seite 10 Arbeitsmarkt Aktuelle Studie, gute Aussichten. Seite 5 Arbeitsplatz EU Ostöffnung: Arbeit ohne Grenzen. Seite 4 Was haben sie, was andere nicht haben?

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Die besten Arbeitgeber: Was haben sie, was andere nicht haben?

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Die bestenArbeitgeber

Wr. StädtischeWas zählt, sinddie Mitarbeiter.Seite 12

AusbildungMehr als 4000freie Lehrstellen.Seite 10

ArbeitsmarktAktuelle Studie, gute Aussichten.Seite 5

Arbeitsplatz EUOstöffnung: Arbeit ohne Grenzen.Seite 4

Was haben sie,was andere nicht haben?

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Rund 50 Mädchen konn-ten beim Töchtertag ei-nen Einblick in die be-

rufliche Praxis bei den ÖBBgewinnen und die unterschied-lichsten Berufe bei Österreichsgrößtem Mobilitätsdienstleis-ter kennenlernen. Die ÖBBfreuen sich besonders überMädchen, die sich für einentechnischen Lehrberuf ent-scheiden. Während der Frau-enanteil im ÖBB-Konzern ins-gesamt noch bei 8,4 Prozentliegt, gibt es bei den Lehrlingenbereits rund 17 Prozent Mäd-chen. Im Vergleich zu 2005 ein

Zuwachs um mehr als 20 Pro-zent – und der Anteil steigtweiter kontinuierlich.

Als größter technischer Lehr-lingsausbilder in Österreichbilden die ÖBB derzeit insge-samt 1850 Lehrlinge aus. Stolze318 davon sind Mädchen. Ob-wohl die Mehrzahl noch inkaufmännischen Bereichen in-nerhalb der ÖBB lernt, erobernimmer mehr Mädchen die bis-herige Männerdomäne Tech-nik. Die Gründe dafür sindvielfältig. Interesse an Technikund keinen typischen Frauen-

beruf erlernen zu wollen, sindsicher zwei der wichtigsten.

Die Bahn ist nicht nur einerder größten Ausbilder, sondernauch einer der besten. 90 Pro-zent der ÖBB-Lehrlinge habenihre Lehrabschlussprüfung imVorjahr positiv abgelegt. 40Prozent der Lehrabschlüsse imVorjahr erfolgten mit Auszeich-nung oder gutem Erfolg. Und:Die ÖBB haben das offizielleGütesiegel als „Staatlich ausge-zeichneter Lehrbetrieb“. Wer ei-nen Lehrabschluss bei den ÖBBhat, ist in Wirtschaft und In-

dustrie eine gefragte Fachkraft– und deren Türen stehen ihmoder ihr offen.

Bei den ÖBB werden Berufemit Zukunft erlernt, vorwie-gend in technischen Bereichen,also Metalltechnik und Maschi-nenbau, Elektrotechnik undElektronik, Informations- undKommunikationstechnologiesowie Nachrichtenelektronik.Seit heuer gibt es auch Lehrenin sechs Eisenbahnspezialberu-fen (Betriebstechnik, Transport-technik, Fahrzeugtechnik, Elek-trotechnik, Sicherungstechnik,Fahrzeuginstandhaltungstech-nik). Außerdem werden auchkaufmännische und Speditions-berufe angeboten. Ab Herbst2011 wird es dann auch denneuen Lehrberuf „Tiefbauer/Gleisbautechniker“ geben.

Auch beim diesjährigen, 10. Wiener Töchtertaghatten Mädchen im Alter von 11 bis 16 Jahrenwieder die Chance, die Vielfalt der Berufsweltbei den ÖBB in der Praxis kennenzulernen.

Mädchen am Zug

www.oebb.at

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Wiener Töchtertag bei den ÖBB

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Österreichs beste Arbeitge-ber 2011 stehen fest. 28Unternehmen und Organi-

sationen erhielten – nach einerStudie des Great Place to WorkInstitute Österreich – im Märzdas Gütesiegel für Arbeitsplatz-kultur. Was aber macht diese Un-ternehmen zu einem ausgezeich-neten Arbeitsplatz, zu einemSchaffensort, an dem Mitarbei-ter den Menschen vertrauen, für

die sie arbeiten, stolz sind aufdas, was sie tun, und Freude ander Zusammenarbeit mit ande-ren haben. Was motiviert, mitFreude sein Bestes zu geben, er-klären auch die Mitarbeiter eini-ger der besten Arbeitgeber:

„Unsere Vorgesetzte ist nichtüber jede Aufgabe erhaben.Sie arbeitet auf allen Ebenen

mit und gewinnt dadurch denRespekt und die Loyalität der an-deren Teammitglieder.“

„Dieses Unternehmen isthauptsächlich um die Men-schen, die hier arbeiten, be-

sorgt. Klar sind wir im Geschäft,um Geld zu machen, aber die

Menschen kommen hier vordem Gewinn. Das Unterneh-men kümmert sich zuerst umseine Mitarbeiter, und im Gegen-zug kümmern sich die Mitarbei-ter um die Gewinne. Somit gehtes allen gut.“

„Ich habe keine Angst, Fehlerzu machen; das erlaubt mir,risikofreudig zu agieren. Ich

kann meine Ideen in diesem Un-ternehmen testen.“

„Meine Vorgesetzte ist einehervorragende Führungs-kraft. Sie trifft harte, aber

faire Entscheidungen, und siescheint immer das Richtige zutun. Sie schätzt die Unterschiedebei den Menschen, was ein gro-ßes Plus ist.“

„Jeden Morgen, wenn ichaufwache, bin ich mehr alsmotiviert, zur Arbeit zu ge-

hen und so gut ich kann, für einUnternehmen zu arbeiten, dasmeine Leistungen auch wirklichanerkennt.“

„Ich glaube, dass ich etwasverändern kann. Meine Ar-beit gibt mir die Freiheit,

– nur 2,7 Prozent, sonderndurchschnittlich 3,0 Prozent. Be-fragt wurden dafür 42 heimischeUnternehmen verschiedenerBranchen und Größen. Darausgeht hervor, dass die erhöhtenPrognosen alle Mitarbeitergrup-pen gleichermaßen betreffen –vom Top-Management bis hinzum Lohnempfänger. Begründetwird der Zuwachs mit den gerin-

gen Gehaltsanpassungen der ver-gangenen zwei Jahre, der positi-ven Entwicklung der österrei-chischen Wirtschaft und mitdem zunehmenden Bedarf anqualifizierten Arbeitskräften.Aufgrund des Fachkräftemangelswollen immer mehr Unterneh-men nicht mehr an der Gehalts-front sparen. Wesentlichen Ein-fluss haben dabei auch größere,verpflichtende kollektivvertrag-liche Erhöhungen.

Was haben die besten Arbeitgeber,was andere nicht haben?

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Im Job auf Wolke 7

„Es geht um Glaubwürdigkeit, Fairness und Teamorientierung“

Entscheidungen zu treffen unddiese umzusetzen, um die Arbeitzu erledigen. Am Ende des Tageskann ich zurückblicken und mitGenugtuung sehen, was ich ge-schafft habe.“

„Dies ist ein ausgezeichneterArbeitsplatz, weil die Men-schen sich umeinander

kümmern. Es wirkt nicht so sehrwie Arbeit, wenn man von Men-schen umgeben ist, die sich per-sönlich um einen kümmern.“

„Die Führungskräfte des Un-ternehmens versuchen denArbeitsplatz so zu gestalten,

dass die Arbeitsaktivitäten Spaßmachen: Dadurch gewinnt dasgesamte Unternehmen eine sehrpositive Einstellung, die ihrer-seits wiederum zu guter Leistungführt.“

Im Job auf Wolke 7

Gehälter steigen wieder

www.greatplacetowork.at

www.aon-jh.at

Gute Aussichten für die Ar-beitnehmer in Österreich.Laut einer aktuellen Studie

von Aon Hewitt, dem weltweitführenden HR-Consulting- undOutsourcing-Unternehmen, stei-gen 2011 die Löhne in Öster-reich voraussichtlich stärker alsprognostiziert. Der Lohnzu-wachs beträgt demnach nicht –wie letzten Sommer vorhergesagt

Gehälter steigen wieder

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arbeitsmarktoeffnung.at

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Am 1. Mai 2011, nach sieben JahrenÜbergangsfrist, wirdder heimische Arbeits-markt für Arbeitskräfteaus den neuen EU-Ländern geöffnet.

Jetzt haben BürgerInnen derSlowakei,Tschechiens, Un-garns, Sloweniens, Polens

und der baltischen Staaten unbe-schränkten Zugang zum öster-reichischen Arbeitsmarkt undbrauchen keine Arbeitsbewilli-gungen mehr. Staatsbürger derLänder Bulgarien und Rumänienmüssen sich aufgrund von Über-gangsbestimmungen in den Bei-trittsverträgen noch bis31.12.2013 gedulden, bis die Be-schränkungen der Arbeitneh-merfreizügigkeit sowie derDienstleistungsfreiheit fallen.

Chance oder Risiko?Die meisten Experten sind sicheinig, dass mit keinem „An-sturm“ von Tschechen, Slowakenund Ungarn zu rechnen ist. Lauteiner Studie des Personaldienst-leisters Trenkwalder blicken in-ländische Unternehmen denVeränderungen am Arbeits-markt ab 1. Mai 2011 recht posi-tiv entgegen. Rund zwei Drittelder in der vorliegenden Studiebefragten Unternehmen meinen,von der Arbeitsmarktöffnungprofitieren zu können. Gefragtsind vor allem qualifizierte Ar-beitnehmerInnen, die am Marktnicht im benötigten Ausmaß ver-fügbar sind, etwa Pflegekräfte.

Angst vor Lohn-Dumping?Befürchtungen, dass der öster-

Banger Blick nach Osten?reichische Markt mit fremdenArbeitskräften überschwemmtwerden könnte, werden ent-kräftet. Im Gegenteil, es entste-hen für Unternehmen bei glei-chem Lohn meist noch zusätz-lich Aufwendungen für die Un-terbringung sowie erhöhte or-ganisatorische Maßnahmen.

Unternehmen müssen bei derEinstellung von MitarbeiterIn-nen aus den neuen EU-Ländernhinsichtlich Sozialversicherung,Entgelthöhe („equal payment“),Urlaubsanspruch, Lohnsteuer-

abfuhr und Meldepflicht recht-liche Feinheiten beachten. Essind Informations-, Melde-,Anzeige-, Aufzeichnungs- undAufbewahrungspflichten einzu-halten. Deren Verletzung kannzu beträchtlichen Verwaltungs-strafen – insbesondere auch fürden in Österreich ansässigen

Auftraggeber bzw. Beschäftiger– führen. Kostenvorteile fürUnternehmen sind bei der Ein-stellung von Arbeitskräften ausden betroffenen EU-Mitglieds-ländern eher nicht zu erwarten.Ein geplantes Lohn- und Sozial-dumping-Bekämpfungsgesetzwird den Schutz der Arbeit-nehmerInnen noch zusätzlichstärken.

Stolpersteine können bei derAnerkennung von Ausbildungenauftreten. Eine automatischeAnerkennung erfolgt nämlich

nur bei Berufsausbildungen, diein Berufsausbildungsabkom-men aufgelistet sind (derzeit nurmit Ungarn, Deutschland undSüdtirol). Ansonsten ist eineformale Anerkennung durchdas Bundesministerium fürWirtschaft, Familie und Jugendeinzuholen.

20.000 neue JobsuchendeNach Studien der letzten Jahrelässt die Arbeitsmarktöffnung ei-nen zusätzlichen „Angebots-druck“ durch neue EU-Bürge-rInnen in einer Größenordnungvon etwa 20.000 bis 25.000 Per-sonen (inkl. PendlerInnen) ausden EU-8-Staaten erwarten. Die-ses zusätzliche Angebot ent-spricht ca. 0,55 bis 0,69 % des ös-terreichischen Arbeitskräftepo-tenzials (rund 3,6 Mio. Perso-nen) – das Ende der Übergangs-fristen für die EU-8-Staaten lässtalso keine schwerwiegenden Fol-

gen für den österreichischen Ar-beitsmarkt erwarten. Das Markt-forschungsinstitut GfK resümiertfür die Wirtschaftskammer NÖ:Weder Panik noch Euphorie sindangesagt, sondern „nüchternerRealismus“.

Die europaweite Vernetzung von Jobangeboten im Zuge der Liberalisierung der Märkt bringt auch Chancen.

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16.200 Arbeitslosen (2010:188.200) gegenüber 2009 verbes-serte sich im Jahr 2010 die Lageam Arbeitsmarkt.

Dienstleistungsberufe gefragtGleichzeitig mit der positivenEntwicklung der Arbeitslosen-zahlen stieg auch die Zahl der of-fenen Stellen im Jahr 2010 um16.400 an und betrug nunmehr69.100 (2009: 52.700).Die gefragtesten Berufe warenDienstleistungsberufe sowie Verkäuferin und Verkäufer inGeschäften (26 % aller offenen

Stellen), aber auch Technikerinund Techniker (20 %) undHandwerkerin sowie Handwer-ker (15 %). Hilfsarbeitskräftemachten 12 % aller offenen Stel-len aus. Bei 41 % der angebote-nen Stellen war aus Sicht der Un-ternehmen keine schulischeMindestqualifikation erforder-lich, bei 17 % die Matura oderein darüber hinausgehender Ab-schluss.

Das BruttoeinkommenDas voraussichtliche Bruttoein-kommen lag bei 55 % der offe-nen Stellen unter 1700 Euro undbei 23 % zwischen 1700 und2400 Euro. Bei 14 % der Stellenhandelte es sich um Teilzeitbe-schäftigung bzw. bei 3 % um einegeringfügige Beschäftigung. Jede

Im 4. Quartal 2010 waren inÖsterreich 4.133.800 Perso-nen erwerbstätig und

176.100 arbeitslos, die Zahl derErwerbstätigen stieg deutlich an(+44.900). Damit setzte sich diepositive Beschäftigungsentwick-lung, die schon im 3. Quartal2010 (+28.100) erstmals seit Be-ginn der Wirtschaftskrise ein Be-schäftigungsplus brachte, im Ver-gleich zum Vorjahresquartal fort.

Mit einem Plus von insgesamt18.800 Erwerbstätigen (2010:4.096.400) und einem Minus von

Arbeitsmarkt

zehnte ausgeschriebene Stellewar eine Saisonarbeitsstelle. Beiimmerhin 19 % der offenen Stel-len war man dauerhaft auf derSuche nach Arbeitskräften.

Statistik Austria meldet einendeutlichen Beschäftigungs-zuwachs im 4. Quartal 2010.

Mehr SelbstständigeTrend zur Selbstständigkeit –hier konnte der größte Zuwachsverbucht werden (+18.200)

Unselbstständige stabilAllerdings große Umschichtun-gen von Voll- auf Teillzeit

Weniger ArbeitsloseQuote fiel von 4,8 % auf 4,4 %

www.statistik.at

[Überblick]

Österreich

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06BEZAHLTE ANZEIGE

Der Countdown läuft: ImSeptember 2011 eröff-net Peek & Cloppenburg

(P&C) sein neues Weltstadt-haus auf der Kärntner Straße.

Umgebenvon Mode,Lifestyleund exklu-siver Archi-tektur wer-den auf12.000 m2

Verkaufsflä-

che rund 400 Mitarbeiter aktivwerden. Welche Positionen of-fenstehen und worauf es beiBewerbern ankommt, erzähltSusanne Pichlmair, die das Re-cruiting verantwortet.

Für welche Bereiche kannman sich bei P&C bewerben?Im Verkauf, dem Herz vonP&C, kommen die meistenMitarbeiter zum Einsatz. WerMode liebt, kommunikativ istund flexible Arbeitszeiten

schätzt, kann bei P&C als Ver-kaufsberater seine Leiden-schaft zum Beruf machen. Daes den Umgang mit internatio-nalen Kunden erleichtert, freu-en wir uns in diesem Bereichganz besonders über Bewerbermit Fremdsprachenkenntnis-sen. Mit einer kaufmännischenoder serviceorientierten Aus-bildung und einem Faible fürZahlen ist man bestens gerüstetfür den Einsatzbereich an derKassa bzw. Warenausgabe.

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Altautorecycling sind die gebo-tenen Produktgruppen der Alt-metallprofis.

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Nicht nur Firmen siebenbei Bewerbungen aus.Man sollte das nach Mög-

lichkeit auch selber tun. Ein Ex-trembeispiel dazu hat BrettRounsaville aus Santa Monica,Kalifornien, geliefert. Er hatden Spieß umgedreht und einenWettbewerb ausgeschrieben,bei dem sich die Unternehmenum seine Arbeitskraft bewer-ben müssen. Das klingt ziem-lich verrückt. Ist es auch,kommt aber an. Zumindest beider Presse – und der Medien-druck zieht die größtmöglicheAufmerksamkeit heran. • Die Firmen müssen ein ein-

minütiges Bewerbungsvi-deo drehen. Tenor: Warumsollte Ihr Unternehmen ge-winnen?• Sie müssen Brett sechs Mo-nate beschäftigen und auchbezahlen.

• Wer gewinnt, bestimmt nichtBrett, sondern seine Homepage-Besucher per Abstimmung.

Für die teilnehmenden Unter-nehmen könnte sich die Aktionebenfalls lohnen – selbst wennsie nicht gewinnen. Nicht nur,weil der Wettbewerb schon jetztim Internet und weltweit media-

le Aufmerksamkeit erregt, son-dern auch, weil Brett die kosten-lose Social-Media-Kampagnepraktisch gleich mitliefert: Sowird er hinterher vier Mal proWoche über seinen neuen Jobbloggen und ein Video-Tage-buch veröffentlichen, in dem erüber seine Erfahrungen berich-tet. Im Grunde geht es – wie bei

der Partnersuche – nur um eines:Wie gut passen wir zusammen?Wer in der falschen Firma lan-det, sich trotzdem Stufe für Stufenach oben arbeitet, wird mögli-cherweise eines Tages feststellenmüssen, dass seine Leiter an derfalschen Wand lehnt.

Wer im Job glücklichund ein guter Mitar-beiter werden will,muss sich vor jederBewerbung darüberGedanken machen,ob nicht nur der Job,sondern auch dasUnternehmen zu einem passt.

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Welche Firma passt zu mir?

Wie wichtig ist mir Eigenverantwortung?Wer schnell eigene Aufgabenbe-reiche übernehmen will, ist in ei-nem mittelständischen Unter-nehmen mit flacherenHierarchien besser aufgehobenals bei großen Konzernen.

Wie wichtig ist mir meine Freizeit?Wenn eine Firma hochmotivier-te Mitarbeiter sucht, kann mansich auf ein ausgeprägtes Lei-

stungsdenken einstellen. Über-stunden sind normal, und dasPrivatleben kann leiden.

Wie wichtig ist mir der Standort? Wer flexibel ist und für einen Jobumziehen würde, hat bessereChancen, aber mit welchen örtli-chen Folgen?

Wie wichtig ist mir das Arbeitsklima? Wer Wert auf einen guten Um-

gangston im Job legt, sollte sichin Branchen-Netzwerken erkun-digen, welche Firma ihre Leutefair behandelt und welche ehernicht.

Wie wichtig ist mir eine Perspektive? Einige Firmen haben eine hoheMitarbeiter-Fluktuation. In derRegel wird man hier auch nichtlange bleiben können.

Dazu sollte man sich folgende Fragen stellen:

www.ams.at

www.karriereführer.at

www.bfi.at und auchwww.wifi.at oder portal.wko.at

www.arbeitkerkammer.atund auch www.ams.or. at

[Berufs-Infos]

Wie wird man bester Arbeitnehmer?

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Tatsache ist: Wer kein Zielhat, kommt nicht an. Fürjeden bedeutet erfolgreich

sein etwas anderes. Darum mussjeder für sich definieren, was Er-folg für einen ist. Viel Geld, vielRuhm oder gar nur Selbstver-wirklichung? Gleich wichtig ist

es auch, die Verantwortung fürsein Leben und den persönlichenErfolg nicht auf äußere Faktorenabzuwälzen. Jeder ist für das Ge-lingen seines Lebens selbst ver-antwortlich. Wer das erkennt,findet auch einen Weg und wirdauch vorankommen.

Ohne Fleiß kein PreisOmas Sprichwort hat noch im-mer Gültigkeit. Nachhaltiger Er-folg wurde noch niemals ausdem Ärmel geschüttelt. Wernicht bereit ist, sein Bestes zu ge-ben, wird auch nicht erfolgreich.Dazu muss man lieben, was mantut. Um das herauszufinden, willdas Ziel gut durchdacht sein undgekonnt entschieden werden. EinZiel, nicht mehrere. Merksatz:Wer viele Hasen jagt, fängt letzt-lich keinen. Wichtig ist es, dasZiel schriftlich und möglichst ge-nau festzuhalten, mit allen Fak-ten, den notwendigen Schrittenund der angestrebten Zeitspan-ne bis zum Erfolg. Zu allenPunkten muss dann das Gefühl

Erfolg ist immer individuellund hängt von dem Zielab, das man sich steckt.

AbenteuerAusbildung

„Ja“ sagen, dann hält man auchdurch. Und dann nicht verzet-teln, sondern mit Konsequenzunbeirrt ans Werk gehen. Eswird immer wieder Hindernissegeben, die man mit einem klarenZiel und einer optimistischenSicht besser bewältigen kann.Und noch eine Regel gibt es zubeachten. Erfolgreich ist nur, werandere erfolgreich macht. Dasbedeutet: nicht gegen die Men-schen kämpfen, sondern mit ih-nen. Hat man das erste Ziel er-reicht, kann man sich ein nächs-tes stecken, denn wie heißt es soschön: Was du für den Gipfelhältst, ist meist nur eine Stufe.

4000+ Lehrstellen!

Auf der Online-Lehrstel-lenbörse von AMS undWKO.at finden Lehrstel-

lensuchende einen schnellenÜberblick über offene Lehrstel-len in der Umgebung und inganz Österreich. Mehr als 4000Stellen sind zurzeit frei. Hierkönnen aber auch Unterneh-men Lehrstellen einstellen oderLehrlinge suchen. Hilfreich sind

auch die zahlreichen weiterfüh-renden Links, etwa der Berufs-und Lehrlingskompass oder dasQualifikations-Barometer. Werhier mit der Suche beginnt undsich durchklickt, bekommt eineneue Sicht auf die Dimensionenund Möglichkeiten von Lehrbe-rufen. Und es macht Spaß.

www.berufskompass.at

www.ams.at/lehrstellen/

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Als Yasmin elf war, gabihr Vater ihrem Drän-gen nach. Für einen Tag

überließ er ihr die Geschäftsbü-cher seines kleinen Ladens: Yas-min machte die Abrechnung.Freiwillig addierte, verglich undkontrollierte sie stundenlang.Als sie fertig war, war alles kor-rekt. Bald war die Abrechnung

ihre tägliche Aufgabe. Als Yas-min zwölf war, kam die Wirt-schaftskrise. Unter einem Vor-wand begleitete sie ihren Vaterzur Verhandlung mit der Bank.Heute ist Yasmin 14. Ihr Finan-zierungsplan hat dem winzigenBetrieb soeben eine größere In-vestition ermöglicht.

Yasmin sitzt im BerufsInfoZen-trum des AMS Wien für Jugend-liche und grinst erleichtert. „Ichhatte keine Ahnung, was ich be-ruflich machen soll“, sagt sie.„Mich interessiert halt nicht viel,nur so Finanzsachen.“ Im Ge-spräch mit einer Beraterin wur-de ihr klar: Ihr Hobby ist einLehrberuf. Mit dem AMS Wien

sucht sie eine Lehrstelle als Fi-nanzdienstleistungskauffrau.

Yasmin hat rechtzeitig mitdem AMS über ihre Zukunftgeredet. „Leider kommen vie-le Jugendliche, die sich für eineLehre interessieren, nicht jetztzu uns, sondern warten bisnach den Sommerferien“, sagtMax Fischer vom AMS Wienfür Jugendliche. „Im Septem-ber sind schon viele Chancenvergeben.“ In den BerufsInfo-Zentren des AMS Wien kön-nen sich Jugendliche ein Bilddavon machen, welcher Berufam besten zu ihnen passt.

www.arbeitszimmer.cc

Information und Anmeldung:

BerufsInfoZentrum des AMSWien für Jugendliche, Gumpen-dorfer Gürtel 2b, 1060 Wien

Terminvereinbarung unter Tel.: 01/878 71

[Infos]

Auf Lehrstellen-Suche? Das AMS hilft!Wer im Herbst eine Lehr-ausbildung beginnen will,sollte schon jetzt zum AMS Wien kommen.

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Im BerufsInfoZentrum des AMS Wien ist Yasmin (ganz links) schnell klar geworden,

dass sie ihr Hobby zum Beruf machen kann

Bildung geht weiter als biszum Lehrabschluss. Bil-dung dauert ein Leben

lang. Zunächst, nach Beendi-gung der Lehrzeit, muss das Un-ternehmen je nach Branche denausgelernten Lehrling noch dreibis vier Monate in seinem er-lernten Beruf beschäftigen.Aber wie geht es weiter?

Viele Lernende kümmern sichzu spät um die Zeit nach derLehre. Sie bildet ein erstes, gutesFundament für die beruflicheKarriere. Danach steht jedem

ausgelernten Lehrling eine Viel-zahl an Weiterbildungsmöglich-keiten offen, etwa Zusatzprü-fungen oder Lehrabschlüsse inverwandten Lehrberufen, ein-schlägige, verwandte Kurse, dieMeisterprüfung oder aber auchdie Berufsmatura. Sie ermög-licht den Zugang zu allen wei-terführenden Bildungswegen,wie Universitäten, Fachhoch-schulen, Akademien und Kol-legs, und ersetzt auch die Beam-tenaufstiegsprüfung (B-Matura).

www.wifi.at

Die Qualifizierung zum Meisterist nach wie vor die bedeutend-ste Form der beruflichen Weiter-bildung und des beruflichen Auf-stieges für Handwerker.

Die Meisterprüfung bleibtnotwendige Voraussetzungfür Führung und Leitung eineshandwerklichen Meisterbetrie-

bes. Sie bildet auch den klassi-schen Einstieg in die beruflicheSelbstständigkeit. Daneben bie-tet die erfolgreich abgelegteMeisterprüfung als höchsteStufe der berufsfachlichenQualifikation die Möglichkeitzur Übernahme einer Führungs-position in mittleren und größe-ren Unternehmen.

[Sein eigener Chef werden]

Wie wird manerfolgreich?Wie endet die Lehre,und was passiert dann?

Meisterprüfung, warum?

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Mit einem Marktanteil von14,5 Prozent und einemPrämienvolumen von

rund 2,4 Milliarden Euro ist dieWiener Städtische die führendeVersicherung in Österreich. Als„Sorgenmanager für heute“ und„Vorsorgemanager für morgen“ istsie in allen Sparten tätig und bie-tet als innovatives Versicherungs-unternehmen für alle Bedürfnissesowohl in privaten Lebenssitua-tionen als auch im Gewerbe- undFirmenkundenbereich optimalenVersicherungsschutz. Die WienerStädtische ist heute Arbeitgebervon rund 3500 MitarbeiterInnenund steht zu dieser Verantwor-tung als Arbeitgeber.

Nachwuchsförderung und GleichstellungAus- und Weiterbildung sowie

berufliche Gleichstellung sindzentrale Werte der Unterneh-mensphilosophie. Die Lehrlings-offensive 2011 setzt gezielt aufNachwuchsförderung und bietetdamit 100 jungen Menschen bes-te Karrierechancen. In den letz-ten fünf Jahren haben 250 Ju-gendliche ihre Lehre bei derWiener Städtischen absolviert.

Die Gleichstellung der Mitarbeiterwird tagtäglich gelebt. Die Ver-einbarkeit von Familie und Be-ruf wird mit einem Betriebskin-dergarten bereits seit 1974 unter-stützt. Die Wiener Städtische hatdamit schon damals zukunfts-weisende gesellschaftlicheMaßstäbe gesetzt. Seit Jahren ge-hört die Wiener Städtische Versi-cherung zu den familien- undfrauenfreundlichsten Unterneh-

men Österreichs und wurde da-für mehrfach ausgezeichnet. DieLeistungen von Personen mit be-sonderen Bedürfnissen werdenebenfalls voll anerkannt. In allenBereichen, Innendienst sowieAußendienst, werden Menschenmit Handicap beschäftigt – in ei-nem höheren Ausmaß als im Be-hinderteneinstellungsgesetz ver-pflichtend vorgeschrieben ist.

Erfolgsfaktor MitarbeiterDie Wiener Städtische sieht ihreMitarbeiter als Schlüssel zum Er-folg, hoher Einsatz der Mitarbei-ter wird geschätzt, Leistungenim Rahmen von fairen Arbeits-beziehungen honoriert. Um denHerausforderungen der Zukunftgerecht zu werden, wird in dieAus- und Weiterentwicklung derMitarbeiter investiert – darüberhinaus werden zahlreiche Ent-wicklungsmöglichkeiten sowieKarriereperspektiven geboten.

Das Bewusstsein und die Kom-petenz der Mitarbeiter für einenachhaltige Entwicklung im Un-ternehmensalltag werden geför-dert. Dieser ist von offener Kom-munikation sowie von Respektund Wertschätzung füreinandergeprägt.

Österreichs führendeVersicherung ist sich ihrerVerantwortung bewusst –für die KundInnen ebensowie für alle MitarbeiterInnen.

www.wienerstaedtische.at

Gesamtprämienvolumen von rund2,4 Mrd. Euro im Jahr 2010.Nr. 1 in Österreich –Marktanteil: rund 14,5 %.Arbeitgeber von rund 3500 Mit-arbeiterinnen und Mitarbei-tern in Österreich.Vertreten in jedem Bundeslandmit einer Landesdirektion.

[Wiener Städtische – Kennzahlen 2010:]

Die Wiener Städtische ist die Nummer 1 Die Wiener Städtische ist die Nummer 1

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Der zukunftsorientierte Berufder Versicherungskauffrau Seit 2005 ist die Wiener Städti-sche Versicherung ein Fixstarterbeim Töchtertag. Das gehörtzum erfolgreichen Engagementum die Ausgewogenheit derGeschlechter. Bereits 50 Pro-zent der Innendienst-Mitarbei-ter sind weiblich, 35 Prozent imoberen und mittleren Manage-ment, und zwei von sechs Vor-ständen sind Frauen und Müt-ter. Am 28. April nutzten wiederviele interessierte Mädchenbeim Töchtertag die Gelegen-heit, sich vom Beruf der Versi-cherungskauffrau ein eigenesBild zu machen.

Nr 1: Lehrlingsausbildung

Die Wiener Städtische beschäf-tigt rund ein Drittel aller Lehr-linge, die österreichweitzum/zur VersicherungsberaterInausgebildet werden, und ist da-mit der größte Lehrlingsaus-bildner der Branche.

[Töchtertag 2011]

140 Geschäftsstellen flächen-deckend.Rund 2000 Beraterinnen undBerater stehen für Service undBetreuung zur Verfügung.Größter Lehrlingsausbildnerin der Versicherungsbranche –Aufnahme von 100 Lehrlingen2011.

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849.000LeserInnen in Wien; 37,6 % Reichweite*

LeserInnen österreichweit; 12 % Reichweite national**

Wien liestMedia-Analyse 2010

Media-Analyse 2010, Erhebung Jän.–Dez. 2010: *LpA Wien 14+, n =2.497, Schwankung +/–1,9 %; **LpA national 14+, n =15.984, Schwankung +/–0,5 %

Auch am iPhone, iPad, iPod touch und als ePaper

auf www.heute.at