54. weimarer meisterkurse
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Die Weimarer Meisterkurse sind ein Festival für Menschen, die mehr über Musik erfahren wollen: als Meister, Schüler und Publikum, in Konzert, Oper, Lesung und Film, seit 54 Jahren zwischen Goethe und Schiller, Bach und Liszt, Bauhaus und Buchenwald.TRANSCRIPT
54. Weimarer Meisterkurse Konzert Oper Lesung Film | 12. – 27. Juli 2013
www.hfm-weimar.de/meisterkurse
Fr 12.07. 15:00Uhr ChristianThielemann|Lesung SaalAmPalais 19:30Uhr FrancisDhomont,akusmatischeMusik SeaM Sa 13.07. 19:30Uhr TrioGaspard|PavelKolesnikov,Klavier FestsaalFürstenhaus So 14.07. 11:00Uhr EberhardStraub|Lesung AnnaAmaliaBibliothek 17:00Uhr WolframHuschke,ChristophStölzl|Lesung LisztsalonAltenburg 19:30Uhr MicheleCampanella,Klavier MusikgymnasiumBelvedere Mo 15.07. 19:30Uhr KimKashkashian,Viola FestsaalFürstenhaus 20:00Uhr Workshopkonzert SeaM Di 16.07. 19:30Uhr ItamarZorman,Violine|SergeySobolev, ccnweimarhalle Klavier|HofkapelleMeiningen
Mi 17.07. 19:30Uhr PaulAgnew,Tenor SaalAmPalais 21:00Uhr CloudAtlas|Musikfilm Kinomonami Do 18.07. 19:30Uhr Midori,Violine MusikgymnasiumBelvedere 21:00Uhr Pianomania|Musikfilm Kinomonami Fr 19.07. 19:30Uhr LangeNacht:Violine,Horn FestsaalFürstenhaus 20:00Uhr SabineSonntag|Vortrag Kinomonami Sa 20.07. 16:00Uhr Freiluftkonzert:Hornblasen RömischesHaus 19:00Uhr CelloDuello FestsaalFürstenhaus 21:00Uhr Summertime|BigBand Fürstengarten 22:00Uhr TheArtist|Musikfilm Fürstengarten So 21.07. 11:00Uhr MartinGeck|Lesung AnnaAmaliaBibliothek 18:00Uhr GabrieleCassone,Trompete Herderkirche 19:30Uhr LangeNacht:Klavier,Viola,Tuba FestsaalFürstenhaus Mo 22.07. 19:30Uhr MidoriSeiler,Violine|JosvanImmerseel, SaalAmPalais HistorischeTasteninstrumente Di 23.07. 19:30Uhr JuraMargulis,Klavier FestsaalFürstenhaus 21:00Uhr DerZauberderVenus|Musikfilm Kinomonami Mi 24.07. 19:30Uhr L‘incoronazionediPoppea FestsaalStadtschlossWeimar 21:00Uhr Wagner&Me|Musikfilm Kinomonami Do 25.07. 19:30Uhr L‘incoronazionediPoppea FestsaalStadtschlossWeimar 19:30Uhr LangeNacht:Violine,Violoncello FestsaalFürstenhaus 21:00Uhr DasKonzert|Musikfilm Kinomonami Fr 26.07. 16:00Uhr Soiree:Klavier,Trompete FestsaalFürstenhaus 19:00Uhr DieBestenzumSchluss ccnweimarhalle Sa 27.07. 11:00Uhr Matinee:ViolineundKlavierhistorisch SaalAmPalais 19:30Uhr YoungPhilharmonicOrchestraJerusalem ccnweimarhalle Weimar
Konzert,Oper,Lesung,Film
Wieder in Weimar
Weimar is a fantastic combination between a world center for art and a green small town. It makes you feel calm and happy, a perfect place to work.Weimar ist die wunderbarste Verbindung eines Weltzentrums für Kunst mit einer kleinen, grünen Stadt. Sie macht uns gelassen und glücklich, der perfekte Ort, um für die Musik zu arbeiten.
Sharon Kam, Klarinette
Die Weimarer Meisterkurse sind ein Festival für Menschen, die mehr über Musik erfahren wollen: als Meister, Schüler und Publikum, in Konzert, Oper, Lesung und Film, seit 54 Jahren zwischen Goethe und Schiller, Bach und Liszt, Bau-haus und Buchenwald. Weimarer Meisterkurse – faszinie-rend, freigeistig, frech!
Musik entdecken
Meister im KonzertKim Kashkashian – Neue Wege auf der BratscheMichele Campanella – Spiel mit LisztMidori – Musizieren für die Kostbarkeit des DaseinCello Duello – Tiefsinn und WitzGabriele Cassone – Barockes TrompetenfeuerwerkJura Margulis – Klavierkunst der reflektierenden AnverwandlungMidori Seiler und Jos van Immerseel – KlangentdeckungenPaul Agnew und Lautten Compagney – Frühbarockes Belcanto
Virtuosität und Emotion
Debüt der PreisträgerJunge Stars, Gewinner spielen in Weimar: das Trio Gaspard und der Pianist Pavel Kolesnikov, der Geiger Itamar Zorman und der Pianist Sergey Sobolev mit der Hofkapelle Meiningen.BarockoperDie Lautten Compagney zelebriert mit jungen Sängern den Aufstieg von Unmoral und Sinnlichkeit im alten Rom - in Monteverdis Oper Die Krönung der Poppea.Die Besten zum SchlussDas Abschlusskonzert mit den faszinierendsten jungen Musikerpersönlichkeiten aus allen Meisterkursen
Lesen, sehen, hören
Richard Wagner und Giuseppe VerdiDie beiden großen Musikdramatiker des 19. Jahr-hunderts, pointiert zupackend im Stil der eine, von epischer Breite und mit genialem Klangüberredungs-zauber der andere, feiern in diesem Jahr ihren 200. Geburtstag.Die Meisterkurse lesen und sehen Richard Wagner, der sein Welttheater im Weimarer Ilmpark aufschla-gen wollte, aber wegen des Widerstands der Stadt erst nach München, dann nach Bayreuth weiterzog, in Büchern und Filmen. Und blicken auf Verdi, der in den Geschichten seiner Opern die politischen Konflik-te seiner Zeit ins Private reflektiert: die Kurtisane im bürgerlichen Salon, der Schwarze als Heerführer der Weißen, die äthiopische Sklavin bei den Pharaonen.
Christian Thielemann: Mein Leben mit WagnerEberhard Straub: Wagner und VerdiMartin Geck: Richard Wagner. Biographie
Sabine Sonntag: Richard Wagner im KinoStephen Fry: Wagner & MeIstván Szabó: Der Zauber der Venus
Filme mit und über MusikTom Tykwer, Andy und Lena Wachowski: Cloud AtlasRobert Cibis, Lilian Franck: Pianomania. Die Suche nach dem perfekten KlangRadu Mihaileanu: Das Konzert
Open Air im FürstengartenThe Artist, die grandiose Hommage an die Ära des Stummfilms von Regisseur Michel Hazanavicius, davor Livemusik mit der Bigband der Schulmusiker, Bratwurst und Rotwein.
Young Philharmonic Orchestra Jerusalem WeimarBundespräsident Joachim Gauck und Ministerpräsi-dentin Christine Lieberknecht laden zum Benefizkon-zert mit jungen Musikern aus Jerusalem und Weimar.Geschichte wird lebendig in der Perspektive des Ande-ren, Verständigung durch Musizieren greifbar.
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Mein Leben mit Wagner
Wagners Musik habe sein musikalisches Denken und Empfinden geformt, ihn immer wieder mit sich selbst konfrontiert, sagt Christian Thielemann. Wagners Musik begleitete seinen Lebensweg von den Anfängen in Berlin nach Bayreuth. Thielemann nennt sich gerne Kapellmeister, nicht Dirigent, betont damit statt eines Führungsan-spruchs die Handwerklichkeit seiner Kunst, mit der er die Musikdramen Wagners ebenso klar wie überwältigend, feingliedrig wie klangsinnlich hör-bar macht. Über seine Beschäftigung mit Wagner hat er ein Buch geschrieben, das er in Weimar vorstellt.
7,50/ 5 Euro
Fr 12.07.2013 | 15 Uhr | Saal Am Palais
Christian Thielemann liest aus seinem Buch
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Wagner lesen
Konzert für Lautsprecher
19/ 16 Euro
Musik wird gemacht, konkret und greifbar, auf Ins-trumenten aus Holz und Metall, denken wir. Dabei hören wir Musik überwiegend über Medien, aufge-nommen, gespeichert, verstärkt und über Lautspre-cher wiedergegeben. Ein weiter Weg vom Bogen-strich auf Geigenseiten zu unserem Ohr. Da erscheint es nur konsequent, die technischen Mittel selbst zum Instrument zu machen und durch sie Geräusche und Klänge entstehen zu lassen. Das Lautsprecherorches-ter ist geboren. Mit dem Franzosen Francis Dhomont kommt ein Pionier der elektroakustischen Musik nach Weimar. Seine Werke sind nicht kompliziert oder akademisch, sondern überzeugen spontan. Sie ver-binden synthetische und akustische Klänge, die er zu faszinierend changierenden Hörerlebnissen verwebt. Die Soundeffekte aktueller Hollywoodblockbuster wirken dagegen banal wie Klopfgeräusche aus der Steinzeit.
Fr 12.07.2013 | 19:30 Uhr | SeaM
Francis Dhomont, akusmatische Musik
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1. Preis 6. Internationaler Joseph Joachim Kammermusikwettbewerb Weimar 2012
Hans Werner Henze: Kammersonate Johannes Brahms: Trio Nr. 3 c-Moll
Kammermusik braucht starke Musikerpersönlich-keiten, die jederzeit aufeinander hören, eben füh-ren und im nächsten Moment begleiten können. Keine Egozentriker, sondern Genies der Kommu-nikation. Perfekte Beherrschung des eigenen Ins-truments wird dabei vorausgesetzt. Sie kommen aus der ganzen Welt, die Mitglieder des Trio Gas-pard. Jonian Ilia Kadesha (Geige) aus Griechen-land, Vashti Hunter (Cello) aus Großbritannien, Hyo-Sun Lim (Klavier) aus Südkorea. Seit 2010 spielen sie zusammen und gewannen schon drei 1. Preise bei renommierten Wettbewerben: im französischen Illzach, in Wien und in Weimar.
Sa 13.07.2013 | 19:30 Uhr | Festsaal Fürstenhaus
Trio Gaspard
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Debüt der Preisträger
1. Preisträger Honens International Piano Com-petition Calgary 2012
Franz Schubert: Impromptu Ges-Dur, Impromptu As-DurFrédéric Chopin: Sonate Nr. 3 b-Moll
19/16 Euro
Der Klaviervirtuose ist das bestaunte, vergötterte, gehasste Alphatier der Musikwelt. Sein Tun hat die Magie des Maschinellen, die Aura eines Kapitäns oder Lokomotivführers, der über den glänzend schwarzen, undurchschaubaren Kasten vor sich herrscht und ihm überwältigende Klänge entlockt. Der junge Russe Pavel Kolesnikov, international längst erfolgreich, ist ein Tastenlöwe und dennoch setzt er andere Akzente, vergleicht seine Musik mit einem Parfüm, das das Unterbewusstsein an-spricht. Die Fachpresse beschreibt sein Spiel denn auch zugleich als brillant und zärtlich, spürt Intimi-tät und große Geste.
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Pavel Kolesnikov
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Wagner und Verdi. Zwei Europäer im 19. Jahrhundert
Arbeit, Nation und Weltbürgertum: Diese Leitideen des 19. Jahrhunderts bestimmten auch das künst-lerische Schaffen Wagners und Verdis. Eberhard Straub, Historiker, lange Zeit Redakteur der Frank-furter Allgemeinen Zeitung, schreibt eine Doppel-biographie der beiden großen Musikdramatiker aus Deutschland und Italien und legt zugleich das Portrait eines Jahrhunderts vor, dessen Hoffnungen und Brüche sich in ihren Lebenswegen und Wer-ken spiegeln.
7,50/5 Euro
So 14.07.2013 | 11 Uhr | Bücherkubus der Herzogin Anna Amalia Bibliothek
Eberhard Straub liest aus seinem Buch
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Wagner lesen
Mariam Batsashvili spielt Werke von Franz Liszt
7,50/5 Euro
Wagner war ein genialer Musiker und ein großer Schnorrer. Geld benötigte er immer und er fand sich selbst bedeutend genug, dass es ihm natürli-cherweise zustünde. So pumpte er alle an, seinen späteren Schwiegervater Liszt und den Bayernkö-nig Ludwig. Seine Briefe sind Huldigungen und Er-pressungen, freundschaftlich, aber unmissverständ-lich darauf gerichtet, Geld zu beschaffen. Wolfram Huschke, Liszt-Kenner und Christoph Stölzl, Hoch-schulpräsident und als ehemaliger Berliner Kultur-senator mit der Verwaltung des Mangels erfahren, lesen Briefe von Wagner und Liszt. Mariam Batsash-vili, junge Pianistin aus Georgien, Ausnahmetalent und überragende Preisträgerin des Internationalen Weimarer Franz Liszt Wettbewerbs für junge Pianis-ten, spielt Werke von Liszt, die Wagners und Verdis Opernmelodien paraphrasieren und auf ganz eige-ne Weise reflektieren und kommentieren.
So 14.07.2013 | 17 Uhr | Liszt Salon Altenburg
Wolfram Huschke und Christoph Stölzl lesen Briefe von Wagner und Liszt
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Franz Liszt: Paraphrasen über Themen aus Opern von Richard Wagner und Giuseppe Verdi
So 14.07.2013 | 19:30 Uhr | Großer Saal Musikgymnasium Schloss Belvedere
Michele Campanella, Klavier
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Franz Liszt war ein Europäer. Den Gegensatz zwi-schen Norden und Süden, zwischen effekthasche-rischem Italien und tiefsinnigen Deutschland, den später vor allem die Verehrer Wagners in patrio-tisch bis nationalistisch gefärbtem Überschwang konstruierten, kannte er nicht. Liszt paraphrasier-te gleichermaßen Opernthemen von Verdi und Wagner. Wie kaum ein anderer ist der italienische Pianist Michele Campanella geeignet, Subtilität und Raffinesse dieser Musik nachzuspüren. Sein Spiel, sein Unterrichten, sein Denken und sein kul-turpolitisches Engagement kreist immer wieder um Liszt, um diesen grandiosen Musiker, den so viele Nationen als den ihrigen reklamieren und der spä-testens mit dem Liszt-Jahr 2011 triumphal auch als Komponist ins Rampenlicht zurückkehrte.
19/ 16 EuroAbfahrt Busshuttle 18:45 ab Platz der Demokratie
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Die Eitelkeiten, Rivalitäten, Kräche, das ganz nor-male Menscheln eines traditionellen Orchesters mit seinen vielen Musikerpersönlichkeiten sind dem Lautsprecherorchester fremd. Doch mangelt es den einzelnen Lautsprechern nicht an Individu-alität, an Charakteristik der Klangfarbe, die sich nicht im Laut und Leise erschöpft. Junge Komponis-ten kommen mir ihren Computern nach Weimar, um den Stoff zu liefern, dieses seltsam faszinieren-de Orchester zu ganz eigenem Leben zu erwe-cken. Am Ende wird das Franz-Liszt-Stipendium vergeben, um einem jungen Komponisten durch ein Vierteljahr Aufenthalt in Weimar ein intensive-res Rendezvous mit Geräusch, Klang und Technik zu ermöglichen.
12/ 8 Euro
Mo 15.07.2013 | 20 Uhr | SeaM
Teilnehmer des Kompositionsworkshops
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Workshopkonzert
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Robyn Schulkowsky, Schlagwerk
Marin Marais: Les Folies d‘EspagneLinda Bouchard: PourtinadeTigran Mansurian: Tagh for the Funeral of the LordKarlheinz Stockhausen: Tierkreis
19/16 Euro
Kim Kashkashian ist in Detroit als Kind armeni-scher Eltern geboren. Sie studiert in Baltimore, macht schnell international Furore. Doch die klas-sische Karriere interessiert sie nie, obwohl sie ihr offensteht, nachdem sie früh Wettbewerbe für sich entscheidet. Konsequent veröffentlicht sie Aufnah-men beim Label ECM Records, wo Klassik und Jazz, Avantgarde und Alte Musik, Keith Jarrett und Hilliard Ensemble ganz selbstverständlich ne-beneinander stehen. Das Repertoire für Viola hat sie schnell ausgelotet, findet neue Herausforderun-gen in der Zusammenarbeit mit zeitgenössischen Komponisten. In Weimar spielt sie mit der amerika-nischen Percussionistin Robyn Schulkowsky, auch einer experimentell Suchenden, die nach neuen Klangdimensionen forscht und dafür ungewöhnli-che Instrumente entwickelt. Schlagwerk und Viola: Kammermusik abseits aller Konvention.
Mo 15.07.2013 | 19:30 Uhr | Festsaal Fürstenhaus
Kim Kashkashian, Viola
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Othmar Schoeck: SommernachtJean Sibelius: Violinkonzert d-MollFranz Liszt: Klavierkonzert A-DurClaude Debussy: Nocturnes
Geiger werden wie Autos und Duftwässer ver-marktet. Flotte Sprüche sollen bewegen: Virtuoso der Gefühle, ein Violinflüsterer, der seinem Inst-rument wie der Doktor dem verstörten Pferd be-sondere Töne entlocke, heißt es über Itamar Zor-
man. In Israel geboren, in Tel Aviv und New York ausgebildet, hat er solche Etiketten nicht nötig. In Moskau beim Tschaikowskywettbewerb erhielt er den Ritterschlag.
Sergey Sobolev ist Russe, studiert in London und war in Weimar mit Liszt erfolgreich, sammelt Preise bei Wettbewerben wie andere Briefmarken. Zum Übervater der romantischen Klaviermusik hat er einen ganz eigenen Zugang gefunden.
Die Hofkapelle Meiningen ist ein Orchester mit beeindruckender Tradition. Bei den ersten Bay-reuther Festspielen im Jahr 1876 bildeten die Mu-siker den Kern des Festspielorchesters. Hans von Bülow, mit Wagner in künstlerischer Verehrung und persönlicher Verquerung verbunden, formte ab 1880 ein europäisches Eliteorchester.
19 / 16 Euro
Di 16.07.2013 |19:30 Uhr | ccn weimarhalle
Itamar Zorman, Violine 2. Preis 14. Internationaler Tschaikowsky Wettbewerb 2011
Sergey Sobolev, Klavier2. Preis und Publikumspreis7. Internationaler Franz Liszt Klavierwettbe-werb Weimar-Bayreuth 2011
Hofkapelle Meiningen | Philippe Bach, Dirigent
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Debüt der Preisträger
Wolfgang Katschner | Lautten Compagney Berlin
Werke von C. Monteverdi, J. Peri, G. Caccini, N. Lanier, H. Purcell,J.- B. Lully, M.- A. Carpentier
19 / 16 Euro
Tenöre sind dumm, feurige Liebhaber, singen schön. Manches stimmt, anderes eher nicht. Paul Agnew ist Schotte, wuchs in der Chortradition Britanniens auf, studierte in Oxford. Er ist ein Spe-zialist, singt Bach, Händel, Französisches mit den unangenehm hohen Tenorpartien, Mozart, Britten und Poulenc, gleichermaßen auf der Opernbüh-ne und im Konzert. Seit 2007 dirigiert er das be-rühmte Ensemble Les Arts Florissants, kann nicht so unmusikalisch und taub sein, wie es ein anderes Vorurteil über Tenöre behauptet. Er unterrichtet junge Sänger wie Instrumentalisten. Er brennt für die Musik und vermittelt kenntnisreich Stilistik und Spielweisen. Eben ein Tenor mit Köpfchen, Charme und Virtuosität.
Mi 17.07.2013 | 19:30 Uhr | Saal Am Palais
Paul Agnew, Tenor
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1616
Sechs Geschichten umfassen 500 Jahre: von der Mitte des 19. Jahrhunderts mit den Schrecken der Sklaverei bis in eine ferne Zukunft. Eine Achter-bahnfahrt der Epochen und Filmgenres - mal His-toriendrama, mal Politthriller, Komödie oder Sci-ence Fiction-Vision. Nicht nacheinander, sondern parallel erzählt - ein Balanceakt in schwindelnder Höhe. Musik spielt im Film eine zentrale Rolle. Kompo-niert haben sie Johnny Klimek, Reinhold Heil und Regisseur Tom Tykwer, eingespielt wurde sie vom MDR-Sinfonieorchester, mit Ragna Schirmer am Klavier. Kristjan Järvi dirigiert.
D/USA 2012, 163 min, FSK 12, Regie: Tom Tykwer, Andrew und Lana Wachowski
6/ 5 Euro
Mi 17.07.2013 | 21 Uhr | Kommunales Kino mon ami
Cloud Atlas
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Musikfilm
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Özgür Aydin, Klavier
Wolfgang Amadeus Mozart: Sonate A-Dur KV 305 Sergej Prokofjew: Sonate Nr. 1 f-Moll Gabriel Fauré: Sonate Nr. 1 A-Dur Franz Schubert: Rondo h-Moll
19/ 16 Euro
Sie war ein Kinderstar, trat schon als Elfjährige mit dem New York Philharmonic Orchestra auf. Sie zahlte einen hohen Preis für dieses Wunder, in Gesundheit und Psyche, wie sie heute bekennt und ganz offen über die Kehrseite von Ruhm und frühem Erfolg spricht. Aber sie hat ihren Weg ge-funden. Midori spielt auf allen Podien der Welt, Kammermusik, die großen Klassiker. Sie unterrich-tet leidenschaftlich an der University of Southern California, reist unermüdlich als Botschafterin des Friedens für die Vereinten Nationen durch die Welt, engagiert sich für eine Vielzahl sozialer Pro-jekte. Eine Künstlerin, eine Virtuosin mit Herz, Ver-stand und sozialem Gewissen. Eine faszinierende Weltenbürgerin, mit Augenmaß und dem Wissen um die Kostbarkeit des Daseins.
Do 18.07.2013 | 19:30 Uhr | Großer Saal Musikgymnasium Schloss Belvedere
Midori, Violine
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Pianisten stehen im Rampenlicht, ihre Klavierstim-mer, die ihnen erst den besonderen Ton ermög-lichen, nicht. Der Film stellt einen der Besten vor und zeigt seine ungewöhnliche, aber unentbehrli-che Tätigkeit. Der Wiener Stefan Knüpfer ist Meis-terstimmer und Cheftechniker bei Steinway und arbeitet für die Großen: Brendel, Aimard, Lang Lang. Mit ihnen sucht er den rechten Ton, uner-müdlich, für jedes Konzert neu.
D/A 2009, 93 min, FSK o. A., Regie: Lilian Franck, Robert Cibis
6/ 5 Euro
Do 18.07.2013 | 21 Uhr | Kommunales Kino mon ami
Pianomania
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Musikfilm
Teilnehmer der Kurse Igor Ozim und Frøydis Ree Wekre
Beide sind große Musiker, beide grandiose Päda-gogen. Der slowenische Geiger Igor Ozim ge-wann 1953 den ARD-Wettbewerb, feierte eine internationale Solistenkarriere, begann zu unter-richten, in Köln, Bern, dann lange Jahre in Salz-burg, um seine große Erfahrung an eine neue Gei-gergeneration weiter zu geben, so wie er selbst bei Mark Rostal in London gelernt hatte, der wie-derum vom berühmten Erneuerer der Violinpäda-gogik Carl Flesch unterrichtet wurde. Musikeraus-bildung hat ebenso viel mit Traditionen, mit einem fast handwerklichen Meister-Schüler-Verhältnis, wie Inspiration zu tun. Seit 1995 gibt Igor Ozim Meisterkurse in Weimar.
19/16 Euro
Die Norwegerin Frøydis Ree Wekre war eine Spätberufene, entdeckte erst mit 17 Jahren das Horn, um es dann fast drei Jahrzehnte lang im Philharmonischen Orchester Oslo auf der Solopo-sition zu spielen. Dann begann sie zu unterrichten, schrieb ein viel beachtetes Lehrbuch für das Horn, gab Meisterkurse, reiste um die Welt, um ihr Wis-sen, ihr Begeisterung für das seltsame Instrument, das im Orchester zu den Holzbläsern zählt, ob-wohl allenfalls die Transportkiste des Instruments aus diesem Material gefertigt ist, weiter zu geben. In Weimar unterrichtet sie zum zweiten Mal.
Fr 19.07.2013 | 19:30 Uhr| Festsaal Fürstenhaus
Violine, Horn
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Lange Nacht
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Richard Wagner im Kino Anders als bei Mozart, von dem wir mehr Legen-den als Fakten kennen, ist von Richard Wagner fast jede Minute seines Lebens in Zeugnissen aus eigener Hand und Dokumenten überliefert. Von je-nem haben wir spätestens seit dem Film Amadeus ein lebendiges Bild vor Augen, von Wagner nicht. Erstaunlich bei einem Künstler, dem wie kaum ei-nem anderen an der Erklärung und dem Verständ-lichen seiner Werke und der eigenen Person lag. Dabei gibt es viele Versuche, Wagner als Person im Film sichtbar zu machen. Sabine Sonntag, Opernregisseurin, Dramaturgin und Autorin, zeigt zahlreiche Ausschnitte aus zum Teil völlig unbe-kannten Wagner-Filmen und geht der Frage nach, wieso Wagner im Bild so schwer zu fassen ist.
7,50/ 5 Euro
Fr 19.07.2013 | 20 Uhr | Kommunales Kino mon ami
Sabine Sonntag spricht über ihr Buch
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Wagner sehen
Freiluftkonzert
Bei jedem Wetter Eintritt frei
Es war Goethe höchstpersönlich, der sich, Dichter, Denker, Minister, Theaterintendant, Lebefreund, Zeremonienmeister und wer weiß was sonst noch alles, im kleinen Weimar von seinen Hofmusikern allerlei Musickalisches erbat, um die Jagd im da-mals noch wilden Ilmpark ausklingen zu lassen. Hasen, Füchse, Rehe und gelegentlich ein stolzer Hirsch streiften durch das satte Grün, boten reich-lich Beute für die fürstliche Gesellschaft. Später ließ Goethe an gleicher Stelle einen römisch inspi-rierten Ehrentempel, das Römische Haus errichten, Grundsteinlegung und Einweihung wiederum mit Musik feiernd, eine Tradition geselliger Festlich-keit und beherzter Naturverbundenheit, die das Hornblasen der Weimarer Meisterkurse bis heute fortsetzt.
Sa 20.07.2013 | 16 Uhr| Römisches Haus
Hornblasen am Römischen Haus
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16
Wolfgang Emanuel Schmidt und Jens Peter Maintz, Violoncello
Joseph Haydn: Duett D-Dur Jan Müller-Wieland: Sonate für zwei Violoncelli Adrien-François Servais: Caprice über Motive aus Rossinis Oper Le Comte Ory David Popper: Suite op. 16 Niccolò Paganini: Moses-Fantasie
19/ 16 Euro
Sa 20.07.2013 | 19 Uhr | Festsaal Fürstenhaus
Cello Duello
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16
Geigenkoffer dienten der Gang von Al Capone als ebenso praktisches wie diskretes Transport-behältnis für ihre Maschinengewehre. Von Cel-lokästen ist dergleichen bisher nicht bekannt. So dürfte der Name Cello Duello, den sich Jens Peter Maintz und Wolfgang Emanuel Schmidt für ihr Zusammenspiel gegeben haben, von den beiden weniger als Warnung gemeint sein, sondern ein Selbstverständnis beschreiben. Da spielen zwei auf Augenhöhe mit- und manchmal gegeneinan-der, schenken sich an Virtuosität nichts und haben auch noch mächtig Spaß dabei. Beide sind Meis-ter: Jens Peter Maintz gewann den ARD-Musik-wettbewerb, spielte im Orchester, bereist als Solist die Welt. Mit Wolfgang Emanuel Schmidt teilt er nicht nur die Leidenschaft zum Instrument, sondern auch die des Unterrichtens. Maintz lehrt in Berlin.
Schmidt ging nach Weimar, nachdem er, ebenfalls bei David Geringas ausgebildet, zunächst im Or-chester spielte, um nun als Solist, Kammermusiker und Pädagoge zu wirken. In Weimar geben die beiden erstmals gemeinsam einen Meisterkurs.
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Bigband der SchulmusikerGero Schmidt-Oberländer, Dirigent
Blasmusik ist ein weltweites Phänomen. Blasmusik schmettert in bayerischen Bierzelten, als Banda auf Italiens Plätzen, in New Orleans an jeder Stra-ßenecke und tobt in den Music Halls der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, als es eine elektrische Verstärkung allenfalls für den Sänger gab, um sich im Lärm der Tanzwütigen durchzusetzen und die Menschen nach dem eigenen Rhythmus, dem Swing in Ekstase zu versetzen. In Zeiten vor Schall-platte und iPod, war es das große Blasorchester, ergänzt durch Klavier, Bass und Schlagzeug, das die Menschen unterhielt, wenn ihnen nach Laune und Alltagsferne war. Die Schulmusiker, als Päd-agogen Vertreter eines Exotenfachs, verdächtig, nicht so recht auf die Härte des Berufs vorzuberei-ten, sondern eigensinnig den schönen Dingen des Lebens nachzuhängen, spüren dieser Zeit mit ihrer Bigband nach.
Eintritt frei
Sa 20.07.2013 | 21 Uhr | Fürstengarten
Summertime
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Open Air im Fürstengarten
16Eintritt frei
George ist ein gefeierter Star des Stummfilms. Doch der Tonfilm verändert die Zeiten und die Kar-riere von George. Peppy, in die er sich verliebt, hat Sinn für das Neue und ein strahlendes Lä-cheln. Im Tonfilm wittert sie ihre Chance. Während sich ganz Hollywood umrüstet, verpasst Altmeister George den Anschluss. Als Hommage an den Stummfilm in Schwarz-Weiß und mit Zwischentiteln statt Dialogen gedreht, knüpft der französische Film The Artist an die Stim-mung der 1920er Jahre an und stellt mit diesem Rückgriff grandios und gewitzt jede Fortschritts-gläubigkeit in Frage.
F 2011, 100 min, s/w, deutsche Zwischentitel, FSK 6, Regie: Michel Hazanavicius
Sa 20.07.2013 | 22 Uhr | Fürstengarten
The Artist
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Kino Open Air
16
Richard Wagner. Biographie Martin Geck ist Musikwissenschaftler, Autor, Päda-goge, forschte zu Bach und Wagner, schrieb über Mozart, Schumann, den Buckelwal in der Oper und andere überraschende musikalische Phäno-mene und brachte das schöne Kinderbuch Profes-sor Jecks Tierlieder-ABC heraus. Ein Generalist mit Scharfblick, umfassender Kenntnis und Witz. Bei Richard Wagner geht es immer ums Ganze, meint er. Nicht nur um das Leben, auch um die Idee ei-nes Gesamtkunstwerks, um den Komponisten als Kunstpropheten. Kein Wunder, dass sich an Wag-ner und seinem Werk die Geister scheiden. Martin Geck will nichts beweisen, nichts enttar-nen, will Wagner nicht auf irgendwelche Schliche kommen, sondern fragt sich und uns, was bis heute an seiner Musik eigentlich so fasziniert.
7,50 / 5 Euro
So 21.07.2013 | 11 Uhr | Bücherkubus der Herzogin Anna Amalia Bibliothek
Martin Geck spricht über sein Buch
32
Wagner lesen
16
Antonio Frigé, Orgel
Werke von G. Fantini, B. Storace, G. B. Viviani, A. Vivaldi, G. P. Cima, H. Purcell, J. Stanley, J. G. Walther, G. F. Händel
15/10 Euro
Die Trompete ist das Instrument der Könige und Herrscher. Majestätisch, schneidend, brillant. Erst im Laufe des 19. Jahrhunderts ordnet sie sich ins Orchester ein, verändert die Gestalt, wird vieltöni-ger, technisch komplexer, entwicklelt sich von der Naturtrompete über die Klappentrompete zur mo-dernen Ventiltrompete. Gabriele Cassone spielt auf allen Bauweisen seines Instruments virtuos und leidenschaftlich. Er ist ein Spezialist, aber für fast jede Epoche, die für die Trompete komponiert hat, ein Generalist, der in seinem Musizieren immer den Klangvorstellungen der Komponisten nach-forscht, neugierig, historisch informiert, spieltech-nisch perfekt. Erfahrung und Wissen gibt er als Professor in Navarra und international auf Meis-terkursen weiter.
In Kooperation mit dem Weimarer Orgelsommer
So 21.07.2013 | 18 Uhr | Stadtkirche St. Peter und Paul (Herderkirche)
Gabriele Cassone, Trompete
33
16
Teilnehmer der Kurse Michele Campanella, Kim Kashkashian und Roger Bobo
Er ist eine Legende. Als langjähriger Orchestermu-siker des Los Angeles Philharmonic Orchestra. Als Tubist in Klassik, Moderne und Pop. Als Solist, der neun Alben mit einem Instrument einspielte, dem die wenigsten mehr als massige Basstöne auf den Hauptzählzeiten des Taktes zutrauen. Als Namens-geber des renommierten Roger Bobo Awards der internationalen Tuba-Euphonium-Gesellschaft. Als Pädagoge auf der ganzen Welt. Heute lebt Roger Bobo in Japan und unterrichtet an der Musashino School of Music in Tokio.
12/ 8 Euro
So 21.07.2013 | 19:30 Uhr | Festsaal Fürstenhaus
Klavier, Viola, Tuba
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Lange Nacht
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Wolfgang Amadeus Mozart: Sonate für Klavier und Violine G-Dur, Fantasie für Klavier c-Moll, Sechs Variationen für Klavier und Violine über „Au bord d‘une fontaine“, Sonate für Klavier und Violine B-DurFranz Schubert: Impromptu für Klavier Ges-DurLudwig van Beethoven: Sonate für Violine und Klavier a-Moll
Liszt hatte seinen Erard-Flügel, mit dem er durch Eu-ropa reiste, Horowitz seinen Steinway, der schon einmal per Kran durchs Fenster in den Konzertsaal gehievt werden musste. Jos van Immerseel fährt im Kleintransporter zu Konzerten. Er selbst am Steu-er, seine historischen Flügel reisen gut verpackt im Laderaum. Midori Seiler hat es leichter: ihre histo-
19/ 16 Euro
rische Geige kann sie einfach unter den Arm klem-men.Jos van Immerseel, Cembalist, Pianist, Dirigent und leidenschaftlicher Sammler historischer Tasteninst-rumente aus drei Jahrhunderten hat sich nie in die Nische des Sektierertums alter Musik abdrängen lassen, war immer schon neugierig auf das gro-ße romantische Repertoire, das er in den letzten Jahren mit seinem Orchester Anima Eterna aus Brügge im Originalklang einspielte. Midori Seiler ist dabei oft seine Konzertmeisterin, ebenso für die Akademie für Alte Musik in Berlin. Aufgewachsen ist sie in Salzburg, als Tochter einer Japanerin und eines Bayern, beide Pianisten. Diese Mischung hat sie wohl sensibel gemacht für das Echte im Fal-schen, für den authentischen Klang im Zuckerguss missverstandener Wolferlkultur. In Weimar ist sie Professorin für Barockgeige.
Mo 22.07.2013 | 19:30 Uhr | Saal Am Palais
Midori Seiler, ViolineJos van Immerseel, Historische Tasteninstrumente
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16
Franz Schubert: Vier KlavierstückeFranz Schubert/ Franz Liszt: Vier LiederJohann Sebastian Bach: Wir setzen uns mit Tränen nieder (Arr: Jura Margulis)Johann Sebastian Bach/ Ferruccio Busoni: Chaconne in d-MollGiacomo Puccini: Crisantemi, Elegy for strings (Arr: Jura Margulis) Camille Saint-Saëns/ Franz Liszt: Danse Macab-re (Arr: Jura Margulis)
Er verbindet alte und neue Welt, Russland, wo er geboren ist, Deutschland, wo er aufwuchs und bei seinem Vater zu studieren begann, und Ame-rika, wo er zum Meister reifte und heute selbst unterrichtet. Jura Margulis ist kein Chamäleon musikalischer Seelenlosigkeit. Er verschmolz die unterschiedlichsten Anregungen zu einem ganz ei-genen Spiel kontrollierter Obsession, zugleich im-pulsiv und kontemplativ, wie die Musikkritik rühmt. In Weimar begibt er sich auf die Spur Liszts, pia-nistisch virtuos, in eigenen Paraphrasen und Paro-dien, ganz wie das große Vorbild, das auf seinem Instrument über Verwandtes und Fernes reflektierte und sich so anverwandelte.
19/16 Euro
Di 23.07.2013 | 19:30 Uhr | Festsaal Fürstenhaus
Jura Margulis, Klavier
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6/5 Euro
Es könnte die Chance seines Lebens sein: Der im Westen praktisch unbekannte Dirigent Zoltán Szantó erhält die Chance, an der Pariser Oper Richard Wagners Meisterwerk Tannhäuser zu di-rigieren. Doch was nach Karrieresprung aussieht, endet fast im Desaster: Sprachprobleme, wilde Streiks, Liebesaffären auf und hinter der Bühne, eine eifersüchtige Ehefrau, die launisch-arrogante Sopranistin, glänzend gespielt von Glenn Close, dazwischen steht der ambitionierte Dirigent und sieht seinen Lebenstraum zerrinnen. István Szabó arbeitete als Regisseur für Oper und Film und verwebt eigene Erfahrungen in sein pralles, auch sängerisch mit René Kollo, Kiri Te Ka-nawa und Waltraud Meier hochkarätig besetztes Sittenbild vom gespielten und wahren Leben.
GB 1991, 119 min, FSK 12, Regie: István Szabó
Di 23.07.2013 | 21 Uhr | Kommunales Kino mon ami
Der Zauber der Venus
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Wagner sehen
Konzertante Aufführung
Teilnehmer des Meisterkurses BarockoperLautten Compagney Berlin Wolfgang Katschner, Dirigent
Jeweils 18:45 Uhr | Falkengalerie, Stadtschloss Einführung zu Komponist und Werk durch Prof. Dr. Michael Klaper (Musikwissenschaft Weimar)
Es ist eine Geschichte von Unmoral. Leidenschaft und Sinnlichkeit, Skrupellosigkeit und Willkür tri-umphieren über Tugend und Glück. Am Schluss gekrönt von einem der schönsten Duette der Operngeschichte, das alle Vorbehalte und Ein-wände wegwischt, den Zuhörer wie im Rausch entlässt und ein Tun rechtfertigt, das sich über Vernunft, jede Schicklichkeit, die Staatsraison und alle Weisheit der Philosophie hinweg setzt, um die Herrschaft der vorbehaltlosen Hingabe zu feiern und das Prinzip des Lebens im Hier und Jetzt zu bestätigen, eines Lebens unbewusst aller Vergan-genheit, rücksichtslos gegenüber jeder Zukunft, ra-dikal geöffnet allein der Gegenwart des Gefühls, dem Erlebnis der eigenen Identität im sexuellen Genuss des Anderen.
19/ 16 Euro
Mi 24.07.2013 | 19:30 Uhr | Festsaal Stadtschloss Weimar
Claudio Monteverdi: L‘incoronazione di Poppea
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Oper konzertant
Ein Wagnersches Unbewusst, höchste Lust, aber ohne jede Verklärung, sondern mit der ausgestell-ten Klarheit der Renaissance, deren Epochenna-me nicht zufällig Wiedergeburt verheißt. Bei Monteverdi ist es ein trotziges Bekenntnis zum Leben, geschaffen in einer Zeit, die durch Kriege, Armut, Seuche und Krankheit auch die Kehrseite, Tod und Elend so gut kannte.Der römische Kaiser Nero begehrt Poppea. Sie will Kaiserin werden. Nero zwingt seinen Lehrer Seneca zum Selbstmord und verstößt seine Frau Ottavia. Am Ende wird Poppea zur Kaiserin ge-krönt. Eine Geschichte von Unmoral, eine Ge-schichte großer Liebe? Nach Rinaldo von Händel im letzten Jahr erarbei-ten Wolfgang Katschner und die Lautten Compa-gney nun Monteverdis Meisteroper von 1642 mit jungen Sängern.
39
Do 25.07.2013 | 19:30 Uhr | Festsaal Stadtschloss Weimar
16
Stephen Fry ist Schauspieler, Moderator und Au-tor, erfolgreich und höchst beliebt in Großbritanni-en. Er macht sich auf die Spuren seines Lieblings-komponisten Richard Wagner, einem traditionell wenig konsensfähigen Verfertiger hochambitio-nierter Musikwerke. Fry geht seiner eigenen Fas-zination für Wagner nach und findet einen sehr persönlichen Zugang zu dessen Mythenwelt.
GB 2010, 89 min, OmU, FSK o. A., Regie: Patrick McGrady
6/5 Euro
Mi 24.07.2013| 21 Uhr | Kommunales Kino mon ami
Wagner & Me
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Wagner sehen
Teilnehmer der Kurse Midori, Jens Peter Maintz und Wolfgang Emanuel Schmidt
12/ 8 Euro
Das einfachste Streichinstrument geht so: eine Schnur in den Mund gesteckt, mit den Zähnen festhalten und einer Hand spannen. Mit der ande-ren Hand die Saite anschlagen, mit einem Stock drüber streichen oder mit den Fingern zupfen. Der Schädel dient als Resonanzkörper. Auch beliebt: Waschzuber oder Blechtonne umgedreht, Stock drauf stellen, Schnur zwischen oben und Blechbo-den spannen, los geht der Walking Bass. Im Kon-zert mit Teilnehmern der Meisterkurse von Midori, Jens Peter Maintz und Wolfgang Emanuel Schmidt geht es um etwas kultiviertere Instrumente, aber nicht weniger um Emotionen. Ein Fest für Violine und Cello, solo, im Duo, im Ensemble.
Do 25.07.2013 | 19:30 Uhr | Festsaal Fürstenhaus
Violine, Violoncello
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Lange Nacht
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Eigentlich die Handlung eines Thrillers: Der ehe-mals ruhmreiche sowjetische Dirigent Andrej Filli-pow arbeitet nun als Reinigungsfachmann am Ort seines früheren Wirkens. Beim Putzen findet er im Büro des Direktors ein Fax. Das Bolschoi-Orches-ter wird wie in alten Zeiten zu einem Gastspiel nach Paris geladen. Kurzerhand beschließt er, sein altes Orchester wieder zusammenzutrommeln und mit ihm die Reise zu unternehmen. Bis in der Pariser Oper Tschaikowskys Violinkonzert in D-Dur erklingt, sind Widrigkeiten politischer, gesellschaft-licher und menschlicher Natur zu überwinden. Dem rumänischen Filmemacher Radu Mihaileanu gelingt eine Komödie, die von der besonderen Faszination der Musik und ihrer verbindenden Kraft erzählt.F/RO/I 2009, 120 min, FSK o. A., Regie: Radu Mihaileanu
6/ 5 Euro
Do 25.07.2013 | 21 Uhr | Kommunales Kino mon ami
Das Konzert
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Musikfilm
Teilnehmer der Kurse Jura Margulis und Gabriele Cassone
12/ 8 Euro
Konzerte mit den Teilnehmern der Meisterkurse sind wildes Potpourri, Wunschprogramm der jun-gen Musikbegabten, Klassik abseits der Quote, oft zu lang, ganz unausgewogen in den Genres, Stilen und Epochen, aber immer spannend. Sie bieten dem Publikum einen lebendigen Blick in die Werkstatt der Ausbildung, in der Perfektion neben dem eben Entdeckten und noch ganz ungestüm Vorgetragenem steht.
Fr 26.07.2013 | 16 Uhr | Festsaal Fürstenhaus
Klavier, Trompete
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16
Teilnehmer der MeisterkurseJenaer Philharmonie Markus L. Frank, Dirigent
Wieder die Besten zum Schluss. Aus zehn Meister-kursen in den Fächern Violine, Viola, Violoncello, Klavier, Trompete, Horn und Tuba treten die bes-ten Teilnehmer im Abschlusskonzert mit der Jenaer Philharmonie auf. Sie wetteifern um den mit 1000 Euro dotierten Preis, den das Weimarer Konzert-publikum an diesem Abend vergibt. Wählen Sie Ihren Preisträger mit einem Kreuzchen auf dem Stimmzettel und bringen Sie etwas Zeit mit, bis die Stimmen ausgezählt sind. Währenddessen erfah-ren Sie im Podiumsgespräch mehr über die jungen Musiker.
19/16 Euro
Fr 26.07.2013 | 19 Uhr | ccn weimarhalle
Abschlusskonzert der Weimarer Meisterkurse 2013
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Die Besten zum Schluss
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16
Teilnehmer der Kurse Midori Seiler und Jos van Immerseel
Geige und Klavier bilden ein ideales Duo. Melo-dien liefert das eine, ein harmonisches Fundament das andere Instrument. Moderne Flügel, hochge-züchtet, um gegen das große romantische Sinfo-nieorchester anzuspielen, gefährden die Balance. Der Pianist muss sich fast zurückhalten, um der Vi-oline den Vortritt zu lassen. Bei den historischen Instrumenten, für die im frühen und mittleren 19. Jahrhundert komponiert wurde, war es noch an-ders. Die Teilnehmer aus den Kursen von Midori Seiler und Jos van Immerseel nähern sich dem ur-sprünglichen Klangideal an.
12/8 Euro
Sa 27.07.2013 | 11 Uhr | Saal Am Palais
Violine und Klavier historisch
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Matinee
Orchesterstudio mit Markus L. Frank, DirigentJenaer Philharmonie
Hautnah, mittendrin und getragen von einer Woge des Klangs. Ein Herzschlagmoment sind für jeden Musiker die ersten Auftritte mit großem Orchester. Diese Herausforderung bietet das Orchesterstudio mit der Jenaer Philharmonie, geleitet von Markus L. Frank. Die Meisterkursteilnehmer, junge Solisten und doch oft schon alte Hasen, weil sie seit frü-her Kindheit ihr Instrument üben, erarbeiten Wer-ke des Konzertrepertoires. Oft spielen sie ganze Sätze, manchmal nur Passagen, an denen sie mit ihren Lehrern feilen. Werkstattatmosphäre! Wenn der Dirigent der natürliche Feind des Or-
Tageskarten im Fürstenhaus18 Euro ein Tag/48 Euro drei Tage
chestermusikers ist, dann hält Markus L. Frank die besten Waffen in der Hand. Denn er kennt beide Seiten. Er war Solohornist beim NDR Sinfonieor-chester Hamburg und gastierte bei bedeutenden Orchestern. Parallel studierte er Dirigieren. Dann wechselte er endgültig die Front und steht seither vorne, als Kapellmeister in Kiel und Dessau, jetzt als Generalmusikdirektor des Loh-Orchesters Son-dershausen.
Die genauen Termine finden Sie unter:www.hfm-weimar.de/meisterkurse
18.07. - 25.07.2013 | Seminargebäude ccn weimarhalle
Junge Solisten
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Orchesterstudio
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Michael Sanderling, DirigentSunny Tae, Violine | Florian Götz, Bariton
Bertold Goldschmidt: Passacaglia für OrchesterFelix Mendelssohn Bartholdy: Violinkonzert e-MollGustav Mahler: Lieder aus „Des Knaben Wunderhorn“Dmitri Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 6 h-Moll
50 / 30/ 18 Euro mit anschließendem Empfang
Sa 27.07.2013 | 19:30 Uhr | ccn weimarhalle
Young Philharmonic Orchestra Jerusalem Weimar
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Benefizkonzert des Bundespräsidenten Joachim Gauck und der Thüringer Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht zugunsten der Internatio-nalen Jugendbegegnungsstätte Buchenwald und Mittelbau-Dora
Geschichte wird lebendig in der Perspektive des Anderen. Ihr Musizieren ist eine Verheißung für die Zukunft. Junge Musiker aus Israel und Deutsch-land bilden ein Orchester. Sie studieren an der Jerusalem Academy of Music and Dance und in Weimar an der Hochschule für Musik Franz Liszt. Im Sommer 2011 spielten sie erste Konzerte zum Gedächtnis Buchenwalds, auf der Wartburg in Ei-senach, in Berlin, im Dezember dann in Jerusalem und Tel Aviv. Ihr Repertoire sind Werke, in denen die geschichtlichen Brüche und Katastrophen, die sie trennten und einten, aufscheinen und denen sie über Leugnen und Vergessen neues Gehör geben. Nach dem Konzert in Weimar gehen sie auf Tour-nee: nach Chorin, Berlin, Bayreuth und Dresden, im September dann nach Jerusalem, Haifa und Tel Aviv.
TicketsErwerben Sie Eintrittskarten im Vorverkauf
Persönlich• Tourist-Information Weimar | Markt 10 | 99423 Weimar• Welcome Center im Atrium | Friedensstr. 1 | 99423 Weimar• Thüringer Tourismus GmbH | Willy-Brandt-Platz 1 | 99084 Erfurt• Kurverwaltung Bad Berka | Goetheallee 3 | 99438 Bad Berka• Ticketgalerie Leipzig GmbH | Hainstraße 1 | 04109 Leipzig
Telefonisch• Tourist-Information Weimar | Ticket-Hotline: 03643 745 745 (telefonische Kreditkartenzahlung möglich)• Ticketgalerie Leipzig: 0341 14 14 14 Online• www.hfm-weimar.de/meisterkurse• www.ticketgalerie.de
Schriftlich• E-Mail: [email protected]
Restkarten erhalten Sie jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn am Veranstaltungsort.Karten für das Kommunale Kino mon ami erhalten Sie nur zu Vorstellungsbeginn an der Kino-Kasse.
Veranstalter:Hochschule für Musik Franz Liszt WeimarPlatz der Demokratie 2/399423 WeimarTelefon: 03643 555 171
Künstlerische Leitung: Elmar FuldaOrganisation: Wiebke Eckardt, Johanna Hartmann, Ulrike Ludwig, Ralf Schöne
Partner:
Impressum:Redaktion: Elmar Fulda
Gestaltung/Satz: Susanne Tutein
Druck: DRUCKZONE GmbH & Co. KG
Fotonachweis: Axel Clemens: S. 30 | Concorde Filmverleih
GmbH: S. 42 | Delphi Filmverleih: S. 31 | Stefan Falke: S.
26 | farbfilm: S. 24 | Pascal Gely: S. 21 | Florence Gonot:
S. 11 | Timothy Greenfield-Sanders: S. 23 | Mat Hennek: S.
28| Pierre Kamin: S. 44, 45 | Nadao Nakao: S. 34 | Steve
Riskind: S. 19 | das_schmott: S. 18 | Maik Schuck: S. 10, 20,
25, 41, 47 | Christian Steiner: S. 29 | Eberhard Straub: S. 14
| Susanne Tutein: S. 27 | Warner: S. 37 | Jürgen Wassmuth:
S. 32 | Wavelength Films: S. 40 | Colin Way: S. 13 | Guido
Werner: Titelbild, S. 1–9, 41, 43, 46, 48, 49 | Peter Witt: S.
35 (links) | X-Verleih: S. 22 | Irene Zandel: S. 12 | Ida Zenna:
S. 38, 39 | Privatarchive: S. 15, 17, 33, 35(rechts), 36
Die Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar hat sich sorg-
fältig bemüht, die Inhaber der Bildrechte zu ermitteln. Sollten
im Einzelfall Nutzungsrechte nicht abgeklärt sein, so bittet die
Hochschule um Kontaktaufnahme.
Redaktionsschluss: März 2013/Änderungen vorbehalten
Fr 12.07. 15:00Uhr ChristianThielemann|Lesung SaalAmPalais 19:30Uhr FrancisDhomont,akusmatischeMusik SeaM Sa 13.07. 19:30Uhr TrioGaspard|PavelKolesnikov,Klavier FestsaalFürstenhaus So 14.07. 11:00Uhr EberhardStraub|Lesung AnnaAmaliaBibliothek 17:00Uhr WolframHuschke,ChristophStölzl|Lesung LisztsalonAltenburg 19:30Uhr MicheleCampanella,Klavier MusikgymnasiumBelvedere Mo 15.07. 19:30Uhr KimKashkashian,Viola FestsaalFürstenhaus 20:00Uhr Workshopkonzert SeaM Di 16.07. 19:30Uhr ItamarZorman,Violine|SergeySobolev, ccnweimarhalle Klavier|HofkapelleMeiningen
Mi 17.07. 19:30Uhr PaulAgnew,Tenor SaalAmPalais 21:00Uhr CloudAtlas|Musikfilm Kinomonami Do 18.07. 19:30Uhr Midori,Violine MusikgymnasiumBelvedere 21:00Uhr Pianomania|Musikfilm Kinomonami Fr 19.07. 19:30Uhr LangeNacht:Violine,Horn FestsaalFürstenhaus 20:00Uhr SabineSonntag|Vortrag Kinomonami Sa 20.07. 16:00Uhr Freiluftkonzert:Hornblasen RömischesHaus 19:00Uhr CelloDuello FestsaalFürstenhaus 21:00Uhr Summertime|BigBand Fürstengarten 22:00Uhr TheArtist|Musikfilm Fürstengarten So 21.07. 11:00Uhr MartinGeck|Lesung AnnaAmaliaBibliothek 18:00Uhr GabrieleCassone,Trompete Herderkirche 19:30Uhr LangeNacht:Klavier,Viola,Tuba FestsaalFürstenhaus Mo 22.07. 19:30Uhr MidoriSeiler,Violine|JosvanImmerseel, SaalAmPalais HistorischeTasteninstrumente Di 23.07. 19:30Uhr JuraMargulis,Klavier FestsaalFürstenhaus 21:00Uhr DerZauberderVenus|Musikfilm Kinomonami Mi 24.07. 19:30Uhr L‘incoronazionediPoppea FestsaalStadtschlossWeimar 21:00Uhr Wagner&Me|Musikfilm Kinomonami Do 25.07. 19:30Uhr L‘incoronazionediPoppea FestsaalStadtschlossWeimar 19:30Uhr LangeNacht:Violine,Violoncello FestsaalFürstenhaus 21:00Uhr DasKonzert|Musikfilm Kinomonami Fr 26.07. 16:00Uhr Soiree:Klavier,Trompete FestsaalFürstenhaus 19:00Uhr DieBestenzumSchluss ccnweimarhalle Sa 27.07. 11:00Uhr Matinee:ViolineundKlavierhistorisch SaalAmPalais 19:30Uhr YoungPhilharmonicOrchestraJerusalem ccnweimarhalle Weimar
Konzert,Oper,Lesung,Film
Wieder in Weimar
54. Weimarer Meisterkurse Konzert Oper Lesung Film | 12. – 27. Juli 2013
www.hfm-weimar.de/meisterkurse