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9 7 7 1 6 6 1 3 9 1 0 0 4 40016 anzeigen Bunt Wagner Schwere Verkehrsdelikte: Gefängnis für Hilfsgipser aus dem Säuliamt. > Seite 3 Lange Anklageliste Die Postautolinie 217 Affoltern – Muri ist gut frequentiert. > Seite 3 Zusätzlicher Kurs? Schiff auf Reisen Ein Handwerk aus früheren Zeiten im Maschwander Dorfmuseum. > Seite 9 Projektwoche zum Thema «verändern» an der Primarschule in Mettmenstetten. > Seite 11 Selbstgebautes Selgelschiff von Michael Bommel in Basel gewassert. > Seite 12 - - - aus dem bezirk affoltern I Nr. 32 I 165. Jahrgang I Donnerstag, 21. April 2011 Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 22864 I AZ 8910 Affoltern a. A. Garage Scheuber Pilatusstr. 25, 5630 Muri Tel. 056 664 46 64 www.jscheuber.ch n Sizilien, sagt man, laufen die Menschen beim ersten Osterläu- ten zum Brunnen in der Mitte des Dorfes und waschen sich die Augen aus, die Ich-will-dich-haben-Augen, die Machen-wir-ein-Geschäft-Augen, die Geh-mir-aus-den-Augen-Augen. Sie wollen Osteraugen bekommen. Da- rum waschen sie die kalten, die gieri- gen, die listigen, die misstrauischen Blicke fort. Sie spülen die Schleier der Angst weg. Und das kalte Wasser, sagt man, schwemmt den Dreck eines lan- gen Jahres heraus. Sie heben den Kopf und schauen sich mit guten Augen an. Die Osteraugen, gewaschen von kühlem quellenden Wasser, damit sie frisch werden und in ihrer Welt mehr sehen, als sie vor Augen haben. Denn was wir so oft vor Augen haben: das Ende unserer Möglichkeiten, das Schwinden der Kraft, das Ende aller Bewegung – all das wird weggewa- schen. ............................................................... «Erst der Tod, so will es Gott, dann das Leben» ............................................................... Eine der schönsten Geschichten in der Bibel erzählt das so: Am ersten Tag, der dem Sabbat folgte, gingen zwei von Jesu Schülern zu einem Dorf, das Emmaus hiess und nah bei Jerusa- lem lag – ein paar tausend Schritte entfernt. Und die beiden besprachen sich, wie er gestorben sei: «Weisst du, Bruder?», «Hast du gesehen?» Und während sie redeten, trat ein Mann an ihre Seite und schloss sich ihnen auf dem Weg nach Emmaus an. Es war Je- sus, doch ihre Augen waren gehalten, so dass sie ihn nicht erkannten. «Worüber sprecht ihr, ihr zwei? Ihr geht und redet, bleibt stehen, seid traurig und schweigt. Was ist gesche- hen?» Da sagte Kleophas, einer der bei- den, zu ihm: «Bist du der einzige, der in diesen Tagen in Jerusalem ist und nicht weiss, was drüben geschah, in der Stadt?» «Erzählt mir.» «Da ist ein Mann gewesen, Jesus, der war ein Prophet mit gewaltiger Rede und hat Wundertaten vollbracht, im Angesicht Gottes und vor dem Volk. Die grossen Priester und unsere Herr- scher jedoch haben ihn hinrichten las- sen, er sei des Todes, und haben ihn gekreuzigt. So ist er gestorben. Wir aber haben gehofft: Er ist es, der Israel loskaufen werde. Vergebens! Was re- den wir noch? Er ist dahin; schon seit drei Tagen – und nicht begraben! Die Angst nimmt kein Ende, denn es sind Frauen unter uns, die waren in der Frühe beim Grab, doch seinen Leichnam haben sie nicht gefunden. Ihn nicht! Aber, an seiner Statt, Engel! Boten vom Himmel, die hätten ihnen gesagt: ‹Er ist am Leben.› Und da sind viele von uns zum Grab hingelaufen und haben alles so gefunden, wie es die Frauen erzählten: Ihn selbst aber hatten sie nicht gesehen.» «Ihr! Ohne Verstand! Zu langsam, um zu begreifen, was verkündet ist I von den Propheten! Musste der Gesalb- te nicht leiden und alles erdulden, ehe er in die Herrlichkeit eintritt und den Ruhm gewinnt, der ihm bestimmt ist? Erst der Tod, so will es Gott, dann das Leben!» Und er fing an, von Moses zu sprechen und allen Propheten, legte Buch für Buch die Schriften aus und erklärte ihnen alles, von Anfang an, was über ihn gesagt worden ist. Und schon war Emmaus nahe und die beiden am Ziel. Er aber tat so, als sei seine Reise noch weit. Da drangen sie auf ihn ein: «Bleib bei uns! Schau! Es wird Abend, der Tag geht zur Nei- ge.» Und er ging mit ihnen hinein: Ich bleibe bei euch, legte sich nieder zum Mahl, nahm das Brot, sagte Gott Dank, brach es und gab jedem davon. Da wurden ihre Augen geöffnet und waren hell und lebendig, und sie er- kannten ihn, als er von ihnen ging. Und sie sagten zueinander: «Brannte nicht unser Herz in uns, als er unter- wegs mit uns redete, als er uns die Schriften aufschloss?» Und zur selben Stunde standen sie auf und kehrten nach Jerusalem zurück und fanden die Elf versammelt und die, welche zu ih- nen gehörten; die sagten: «Wirklich, der Herr ist auferweckt worden und dem Simon erschienen.» Und auch sie erzählten, was unter- wegs geschehen war und wie er von ihnen am Brechen des Brotes erkannt worden war. ............................................................... Wärme, Zuwendung, heilende Hände und kräftigende Worten ............................................................... Für die Jüngerinnen und Jünger ist damals die ganze Welt zusammenge- brochen. Dieser Jesus von Nazareth – so viel Hoffnung ist von ihm ausge- gangen, so viel Heilsames, so viel Heil, so viel göttliche Kraft, so viel Offenba- rung Gottes. Im Zusammensein mit ihm haben sich Himmel und Erde be- rührt. Wie viel Kraft haben sie in der Begegnung mit ihm erfahren dürfen. Wie viel Lebensfreude hat er ihnen ge- schenkt. Wie viel wirklich erfüllendes, gefülltes Leben. Und nun ist er gestorben. Kein Him- mel wird die Erde mehr berühren, die Fülle des Lebens – wie weggeblasen, fort, dahin. Wie ist das nun mit dieser göttlichen Kraft, die heilt und wieder zum Leben führt? Wie ist es mit all dem, was sie über Gott durch Jesus er- fahren haben? Wo ist seine Güte, sein heilender Liebeswille? Die beiden Männer sprechen darüber. «Weisst du, Bruder? Hast du gesehen?» Ihre Trauer um Jesus ist unermesslich. Der Mann, der ihnen den Himmel aufgetan hat, der sie den Reichtum nicht nur im Himmel, sondern auch auf Erden und den Reichtum im In- nern der Menschen, gezeigt hat. Er, der immer vom Guten im Menschen ausgegangen ist, von den heilenden Kräften, die in den Menschen schlum- mern, vom Wunsch nach erfülltem Le- ben. Er, der dem Bösen, dem Zerstöre- rischen Einhalt gebot, der allem «Töte- ligen» das Leben entgegensetzte. Er, der geheilt hat, der aufgerich- tet hat, der Visionen gehabt hat, wel- che die Welt und die Menschen wirk- lich verändern. Er, mit dem sie ha- ben mittun können, Menschen mit hineinnehmen in diese alles verän- dernde Kraft, in dieses heilsame Ge- schehen, in die Freundlichkeit Got- tes hinein. Es gibt so viele Verletzungen, Ver- letzungen, die krank machen, den Rü- cken krümmen, lähmen und blind machen für das Heilsame. Und Jesus mit seiner Wärme, mit seiner Zuwen- dung, mit seinen heilenden, segnen- den Händen, mit seinen kräftigenden Worten. Mit seinen Bildern, die er ein- fach hinstellte, die Kraft gaben, seine Zuversicht und Hoffnung. Richtig be- wegt sind sie alle gewesen und haben Menschen in Bewegung gebracht. Und nun dieses Sterben, dieser Tod, dieser Schmerz, dieses Leid. ............................................................... Wieder an das Leben, an die Liebe glauben können ............................................................... Und nun stösst da jemand zu ihnen. Ein Mann tritt an ihre Seite und schliesst sich ihnen auf ihrem Weg an. Er sieht es, wie es diesen beiden Men- schen geht und er spricht sie an. «Wo- rüber sprecht ihr, ihr zwei? Ihr geht und redet, bleibt stehen, seid traurig und schweigt. Was ist geschehen?» Das kann ja nicht bedeutungslos sein; was diese beiden Männer hier umtreibt. Was ist geschehen? Dieser Mann, er lädt sie ein, darüber zu sprechen, zu erzählen, wie es gewesen ist, was sie erlebt haben, was sie jetzt beschäftigt und umtreibt. Erzählt mir! Und sie können es, sie können ihm ihre ganze Geschichte erzählen, von Anfang bis Ende. Und Jesus hört zu, zeigt ihnen, lässt sie spüren, dass er ihnen zugehört hat, dass er verstanden hat, was sie ihm al- les erzählt haben. «Brannte nicht un- ser Herz in uns, als er unterwegs mit uns redete?» So erinnern sie sich spä- ter. Ja, später ist ihnen klar geworden, dass in dieser Begegnung der aufer- standene Christus gegenwärtig gewe- sen ist. Dass also gerade dort, wo sie ihre Gottverlassenheit zur Sprache bringen, Gott eben doch da ist. Beim Brechen des Brotes – dem Sinnbild für diese Berührung von Himmel und Er- de – erkennen sie Jesus und damit Gottes Gegenwart: Auferstehung des Lebens. Da wurden ihre Augen geöff- net und waren hell und lebendig, und sie erkannten ihn. Osteraugen sehen die Auferstehung. Und bringen ganz schön in Bewegung. Die Jünger machten sich sogleich auf. Sie mussten zu anderen Menschen ge- hen, ihnen wieder und wieder erzäh- len. Anteil geben und Anteil nehmen. Wieder zur Fülle des Lebens zurück- finden, wieder an das Leben, an die Liebe glauben können. Osteraugen. Ich wünsche Ihnen, dass Sie in der Osterzeit an einem Brunnen verweilen mit frischem, quel- lendem Wasser. Gustav Etter, Pfarrer in Ottenbach Pfarrer Gustav Etter über Ostern Osteraugen bekommen «Die Rückkehr der Jünger nach Jerusalem». (Bild zvg.) Die Fischereipächter des Jonenbach- Abschnitts zwischen Rifferswil und der Affoltemer Sternen-Brücke haben bei ihrer Bachputzete einen ganzen Haufen Müll zusammengetragen. Die Aktion soll künftig jedes Jahr stattfin- den. ................................................... > Bericht auf Seite 7 750 Kilogramm Müll geborgen Die Jahresrechnung 2010 der Einheits- gemeinde Hedingen schliesst mit ei- nem Ertragsüberschuss von 1,99 Mio. Franken ab. Budgetiert war ein Ausga- benüberschuss von rund 1,14 Mio. Franken. Als Hauptfaktoren dieser Verbesserung nennt der Gemeinderat die unerwarteten Mehreinnahmen bei den ordentlichen Steuern, aber auch eine hohe Ausgabendisziplin. Dank dem erfreulichen Rech- nungsergebnis konnten sämtliche 2010 getätigten Investitionen aus eige- nen Mitteln finanziert werden und das Nettovermögen stieg um rund 300 000 Franken. ................................................... > Verhandlungsbericht auf Seite 5 3,13 Mio. Franken besser als geplant

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40016 9771661391004 Ein Handwerk aus früheren Zeiten im Maschwander Dorfmuseum. > Seite 9 Selbstgebautes Selgelschiff von Michael Bommel in Basel gewassert. > Seite 12 Projektwoche zum Thema «verändern» an der Primarschule in Mettmenstetten. > Seite 11 - - - Schwere Verkehrsdelikte: Gefängnis für Hilfsgipser aus dem Säuliamt. > Seite 3 Die Postautolinie 217 Affoltern – Muri ist gut frequentiert. > Seite 3 «Die Rückkehr der Jünger nach Jerusalem». (Bild zvg.)

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9 771661 391004

40016

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BuntWagnerSchwere Verkehrsdelikte:Gefängnis für Hilfsgipseraus dem Säuliamt. > Seite 3

Lange AnklagelisteDie Postautolinie 217Affoltern – Muri ist gutfrequentiert. > Seite 3

Zusätzlicher Kurs? Schiff auf ReisenEin Handwerk aus früherenZeiten im MaschwanderDorfmuseum. > Seite 9

Projektwoche zum Thema«verändern» an der Primarschulein Mettmenstetten. > Seite 11

Selbstgebautes Selgelschiffvon Michael Bommelin Basel gewassert. > Seite 12

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aus dem bezirk affoltern I Nr. 32 I 165. Jahrgang I Donnerstag, 21. April 2011

Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 22864 I AZ 8910 Affoltern a. A.

Garage ScheuberPilatusstr. 25, 5630 MuriTel. 056 664 46 64www.jscheuber.ch

n Sizilien, sagt man, laufen dieMenschen beim ersten Osterläu-ten zum Brunnen in der Mitte des

Dorfes und waschen sich die Augenaus, die Ich-will-dich-haben-Augen,die Machen-wir-ein-Geschäft-Augen,die Geh-mir-aus-den-Augen-Augen. Siewollen Osteraugen bekommen. Da-rum waschen sie die kalten, die gieri-gen, die listigen, die misstrauischenBlicke fort. Sie spülen die Schleier derAngst weg. Und das kalte Wasser, sagtman, schwemmt den Dreck eines lan-gen Jahres heraus. Sie heben den Kopfund schauen sich mit guten Augen an.

Die Osteraugen, gewaschen vonkühlem quellenden Wasser, damit siefrisch werden und in ihrer Welt mehrsehen, als sie vor Augen haben. Dennwas wir so oft vor Augen haben: dasEnde unserer Möglichkeiten, dasSchwinden der Kraft, das Ende allerBewegung – all das wird weggewa-schen.

...............................................................

«Erst der Tod, so will esGott, dann das Leben»...............................................................Eine der schönsten Geschichten in

der Bibel erzählt das so: Am erstenTag, der dem Sabbat folgte, gingenzwei von Jesu Schülern zu einem Dorf,das Emmaus hiess und nah bei Jerusa-lem lag – ein paar tausend Schritteentfernt. Und die beiden besprachensich, wie er gestorben sei: «Weisst du,Bruder?», «Hast du gesehen?» Undwährend sie redeten, trat ein Mann anihre Seite und schloss sich ihnen aufdem Weg nach Emmaus an. Es war Je-sus, doch ihre Augen waren gehalten,so dass sie ihn nicht erkannten.

«Worüber sprecht ihr, ihr zwei? Ihrgeht und redet, bleibt stehen, seidtraurig und schweigt. Was ist gesche-hen?» Da sagte Kleophas, einer der bei-den, zu ihm: «Bist du der einzige, derin diesen Tagen in Jerusalem ist undnicht weiss, was drüben geschah, inder Stadt?» «Erzählt mir.»

«Da ist ein Mann gewesen, Jesus, derwar ein Prophet mit gewaltiger Redeund hat Wundertaten vollbracht, imAngesicht Gottes und vor dem Volk.Die grossen Priester und unsere Herr-scher jedoch haben ihn hinrichten las-sen, er sei des Todes, und haben ihngekreuzigt. So ist er gestorben. Wiraber haben gehofft: Er ist es, der Israelloskaufen werde. Vergebens! Was re-den wir noch? Er ist dahin; schon seitdrei Tagen – und nicht begraben!

Die Angst nimmt kein Ende, dennes sind Frauen unter uns, die waren inder Frühe beim Grab, doch seinenLeichnam haben sie nicht gefunden.Ihn nicht! Aber, an seiner Statt, Engel!Boten vom Himmel, die hätten ihnengesagt: ‹Er ist am Leben.› Und da sindviele von uns zum Grab hingelaufenund haben alles so gefunden, wie esdie Frauen erzählten: Ihn selbst aberhatten sie nicht gesehen.»

«Ihr! Ohne Verstand! Zu langsam,um zu begreifen, was verkündet ist

I von den Propheten! Musste der Gesalb-te nicht leiden und alles erdulden, eheer in die Herrlichkeit eintritt und denRuhm gewinnt, der ihm bestimmt ist?Erst der Tod, so will es Gott, dann dasLeben!» Und er fing an, von Moses zusprechen und allen Propheten, legteBuch für Buch die Schriften aus underklärte ihnen alles, von Anfang an,was über ihn gesagt worden ist.

Und schon war Emmaus nahe unddie beiden am Ziel. Er aber tat so, alssei seine Reise noch weit. Da drangensie auf ihn ein: «Bleib bei uns! Schau!Es wird Abend, der Tag geht zur Nei-ge.» Und er ging mit ihnen hinein: Ichbleibe bei euch, legte sich nieder zumMahl, nahm das Brot, sagte Gott Dank,brach es und gab jedem davon.

Da wurden ihre Augen geöffnet undwaren hell und lebendig, und sie er-kannten ihn, als er von ihnen ging.Und sie sagten zueinander: «Branntenicht unser Herz in uns, als er unter-wegs mit uns redete, als er uns dieSchriften aufschloss?» Und zur selbenStunde standen sie auf und kehrtennach Jerusalem zurück und fanden dieElf versammelt und die, welche zu ih-nen gehörten; die sagten: «Wirklich,der Herr ist auferweckt worden unddem Simon erschienen.»

Und auch sie erzählten, was unter-wegs geschehen war und wie er vonihnen am Brechen des Brotes erkanntworden war.

...............................................................

Wärme, Zuwendung,heilende Hände undkräftigende Worten

...............................................................Für die Jüngerinnen und Jünger ist

damals die ganze Welt zusammenge-brochen. Dieser Jesus von Nazareth –so viel Hoffnung ist von ihm ausge-gangen, so viel Heilsames, so viel Heil,so viel göttliche Kraft, so viel Offenba-rung Gottes. Im Zusammensein mitihm haben sich Himmel und Erde be-rührt. Wie viel Kraft haben sie in derBegegnung mit ihm erfahren dürfen.Wie viel Lebensfreude hat er ihnen ge-schenkt. Wie viel wirklich erfüllendes,gefülltes Leben.

Und nun ist er gestorben. Kein Him-mel wird die Erde mehr berühren, dieFülle des Lebens – wie weggeblasen,fort, dahin. Wie ist das nun mit diesergöttlichen Kraft, die heilt und wiederzum Leben führt? Wie ist es mit alldem, was sie über Gott durch Jesus er-fahren haben? Wo ist seine Güte, seinheilender Liebeswille? Die beidenMänner sprechen darüber. «Weisst du,Bruder? Hast du gesehen?» Ihre Trauerum Jesus ist unermesslich.

Der Mann, der ihnen den Himmelaufgetan hat, der sie den Reichtumnicht nur im Himmel, sondern auchauf Erden und den Reichtum im In-nern der Menschen, gezeigt hat. Er,der immer vom Guten im Menschenausgegangen ist, von den heilendenKräften, die in den Menschen schlum-

mern, vom Wunsch nach erfülltem Le-ben. Er, der dem Bösen, dem Zerstöre-rischen Einhalt gebot, der allem «Töte-ligen» das Leben entgegensetzte.

Er, der geheilt hat, der aufgerich-tet hat, der Visionen gehabt hat, wel-che die Welt und die Menschen wirk-lich verändern. Er, mit dem sie ha-ben mittun können, Menschen mithineinnehmen in diese alles verän-dernde Kraft, in dieses heilsame Ge-schehen, in die Freundlichkeit Got-tes hinein.

Es gibt so viele Verletzungen, Ver-letzungen, die krank machen, den Rü-cken krümmen, lähmen und blindmachen für das Heilsame. Und Jesusmit seiner Wärme, mit seiner Zuwen-dung, mit seinen heilenden, segnen-den Händen, mit seinen kräftigendenWorten. Mit seinen Bildern, die er ein-fach hinstellte, die Kraft gaben, seineZuversicht und Hoffnung. Richtig be-wegt sind sie alle gewesen und habenMenschen in Bewegung gebracht. Undnun dieses Sterben, dieser Tod, dieserSchmerz, dieses Leid.

...............................................................

Wieder an das Leben, andie Liebe glauben können...............................................................Und nun stösst da jemand zu ihnen.

Ein Mann tritt an ihre Seite undschliesst sich ihnen auf ihrem Weg an.Er sieht es, wie es diesen beiden Men-schen geht und er spricht sie an. «Wo-rüber sprecht ihr, ihr zwei? Ihr gehtund redet, bleibt stehen, seid traurigund schweigt. Was ist geschehen?» Daskann ja nicht bedeutungslos sein; wasdiese beiden Männer hier umtreibt.

Was ist geschehen? Dieser Mann, erlädt sie ein, darüber zu sprechen, zuerzählen, wie es gewesen ist, was sieerlebt haben, was sie jetzt beschäftigtund umtreibt. Erzählt mir! Und siekönnen es, sie können ihm ihre ganzeGeschichte erzählen, von Anfang bisEnde.

Und Jesus hört zu, zeigt ihnen, lässtsie spüren, dass er ihnen zugehört hat,dass er verstanden hat, was sie ihm al-les erzählt haben. «Brannte nicht un-ser Herz in uns, als er unterwegs mituns redete?» So erinnern sie sich spä-ter.

Ja, später ist ihnen klar geworden,dass in dieser Begegnung der aufer-standene Christus gegenwärtig gewe-sen ist. Dass also gerade dort, wo sieihre Gottverlassenheit zur Sprachebringen, Gott eben doch da ist. BeimBrechen des Brotes – dem Sinnbild fürdiese Berührung von Himmel und Er-de – erkennen sie Jesus und damitGottes Gegenwart: Auferstehung desLebens. Da wurden ihre Augen geöff-net und waren hell und lebendig, undsie erkannten ihn.

Osteraugen sehen die Auferstehung.Und bringen ganz schön in Bewegung.Die Jünger machten sich sogleich auf.Sie mussten zu anderen Menschen ge-hen, ihnen wieder und wieder erzäh-len. Anteil geben und Anteil nehmen.Wieder zur Fülle des Lebens zurück-finden, wieder an das Leben, an dieLiebe glauben können.

Osteraugen. Ich wünsche Ihnen,dass Sie in der Osterzeit an einemBrunnen verweilen mit frischem, quel-lendem Wasser.

Gustav Etter, Pfarrer in Ottenbach

Pfarrer Gustav Etter über Ostern

Osteraugen bekommen

«Die Rückkehr der Jünger nach Jerusalem». (Bild zvg.)

Die Fischereipächter des Jonenbach-Abschnitts zwischen Rifferswil undder Affoltemer Sternen-Brücke habenbei ihrer Bachputzete einen ganzenHaufen Müll zusammengetragen. DieAktion soll künftig jedes Jahr stattfin-den....................................................> Bericht auf Seite 7

750 KilogrammMüll geborgen

Die Jahresrechnung 2010 der Einheits-gemeinde Hedingen schliesst mit ei-nem Ertragsüberschuss von 1,99 Mio.Franken ab. Budgetiert war ein Ausga-benüberschuss von rund 1,14 Mio.Franken. Als Hauptfaktoren dieserVerbesserung nennt der Gemeinderatdie unerwarteten Mehreinnahmen beiden ordentlichen Steuern, aber aucheine hohe Ausgabendisziplin.

Dank dem erfreulichen Rech-nungsergebnis konnten sämtliche2010 getätigten Investitionen aus eige-nen Mitteln finanziert werden und dasNettovermögen stieg um rund 300 000Franken....................................................> Verhandlungsbericht auf Seite 5

3,13 Mio. Frankenbesser als geplant

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In Notfällen wende man sich zuerstimmer über die Praxisnummer an denHausarzt, bei Abwesenheit erhält manüber den Telefonbeantworter die Num-mer des Ärztetelefons 044 421 21 21.Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oderTelefon 044 247 22 11.

ÄrztlicherNotfalldienst

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

Zürcher PlanungsgruppeKnonaueramt

Einladungzur Delegiertenversammlung ZPKauf Mittwoch, 18. Mai 2011,19.30 UhrKasinosaal Gemeindezentrum,Marktplatz 1,8910 Affoltern am Albis

(Parkierung: Tiefgarage Marktplatz)

Traktanden:

1. Eröffnung 1.1 Wahl der Stimmenzähler 1.2 Traktandenliste2. Genehmigung des Protokolls der

Delegiertenversammlung vom 19.Mai 2010

3. Abnahme des Jahresberichtes 20104. Abnahme der Jahresrechnung 20105. Festsetzung des Voranschlages

20126. Kenntnisnahme Arbeitsprogramm

20117. Information zum Arbeitspapier

RegioROK8. Verschiedenes und Umfrage

Die Versammlung ist öffentlich.

Zürcher PlanungsgruppeKnonaueramt

Präsident SekretärKurt Weber Peter Schärer

Die Gemeindeverwaltung ist vomDonnerstagnachmittag, 21. April,15.00 Uhr bis Dienstagmorgen, 26.April, 8.00 Uhr, geschlossen.

Bei Todesfällen wählen Sie bitte dieTelefonnummer: 044 701 22 40 (Tele-fonbeantworter).

Wir wünschen Ihnen frohe Festtageund schöne Ostertage.

Gemeinderatund Gemeindeverwaltung Bonstetten

Die Büros der Gemeindeverwaltungbleiben von

Gründonnerstag, 21. April 2011,11.30 Uhr, bis und mitOstermontag, 25. April 2011,geschlossen

Für die Anmeldung von Todesfällen istdas Bestattungsamt am Samstag, 23.April 2011, zwischen 10.00 und 11.00Uhr unter Telefon 044 762 25 54 er-reichbar.

Die Abfallsammelstelle an der Vorde-ren Zelglistrasse 2 ist am Ostermon-tag, 25. April 2011, geschlossen. AmSamstag, 23. April 2011, ist sie wie üb-lich geöffnet.

Gemeindeverwaltung Hedingen

Öffnungszeitenüber Ostern

Entlassung aus dem kommunalenInventar

Denkmalschutz

Der Gemeinderat hat am 12. April2011 beschlossen, dass der SchopfVers.-Nr. 26, auf dem GrundstückKat.-Nr. 48 an der Ausserdorfstrassekein Schutzobjekt darstellt und ausdem Inventar der kommunalenSchutzobjekte zu entlassen ist.

Gegen diesen Beschluss kann innert30 Tagen – von der Zustellung, bzw.der öffentlichen Bekanntmachung angerechnet – beim Baurekursgerichtdes Kantons Zürich, Abteilung II, 8090Zürich, schriftlich Rekurs erhobenwerden. Die einzureichende Rekurs-schrift muss einen Antrag und dessenBegründung enthalten. Der angefoch-tene Beschluss ist beizulegen. Die an-gerufenen Beweismittel sind genau zubezeichnen und soweit als möglichbeizulegen. Materielle und formelleUrteile der Baurekurskommission sindkostenpflichtig: die Kosten hat die imVerfahren unterliegende Partei zu tra-gen.

Der Beschluss des Gemeinderateskann während der Rekursfrist bei derGemeindeverwaltung Maschwanden,Dorfstrasse 54, 8933 Maschwanden,eingesehen werden.

8933 Maschwanden, 21. April 2011

Gemeinderat Maschwanden

Öffnungszeiten derGemeindeverwaltungüber Ostern 2011Die Büros der Gemeindeverwaltungund die Gemeindewerke bleiben ab

Donnerstag, 21. April 2011,15.00 Uhr, bisDienstag, 26. April 2011, 08.00 Uhr,geschlossen.

Für Notfälle (Todesfälle) steht folgendeTelefonnummer 078 656 11 31 von je-weils 13.00 bis 15.00 Uhr zur Verfü-gung.

Die Werke können in dringenden Fäl-len über Telefon 044 761 15 21 er-reicht werden.

Sammelstelle Brunnmatt

Die Abfallsammelstelle bleibt amDonnerstag, 21. April 2011,und Samstag, 23. April 2011,geschlossen.

Das Personal der Gemeindeverwal-tung und der Gemeindewerke wün-schen frohe Ostern!

Planauflage:Die Pläne liegen auf den betreffendenGemeindekanzleien zur Einsicht auf.

Dauer der Planauflage:20 Tage vom Datum der Ausschrei-bung an. Erfolgt die Ausschreibung imAmtsblatt des Kantons Zürich später,gilt das Datum der letzten Ausschrei-bung.

Rechtsbehelfe:Begehren um die Zustellung von bau-rechtlichen Entscheiden sind innert20 Tagen seit der Ausschreibung beider Baubehörde schriftlich einzurei-chen; elektronische Zuschriften (E-Mails) erfüllen die Anforderungen derSchriftlichkeit in der Regel nicht. Werdas Begehren nicht innert dieser Friststellt, hat das Rekursrecht verwirkt.Die Rekursfrist läuft ab Zustellung desEntscheides (§§ 314-316 PBG).

Für die Zustellung baurechtlicher Ent-scheide wird eine geringfügige Kanz-leigebühr erhoben.

Planauflage: GemeindezentrumMarktplatz 1Hochbauabteilung, 2. OGBauherrschaft: Jost und HansjörgWildbolz, Bächelacherstrasse 4, 8132HintereggBauvorhaben Innen- und Aussensa-nierung mit Wohnungszusammenle-gung und Balkonvergrösserung, Vers.-Nr. 1334, Kat.-Nr. 5862, Zeughausstras-se 28, Wohnzone mit Gewerbeerleich-terung WG3

Affoltern am Albis

Gesuchsteller: Meier Patrick undFässler Melanie, Schachenstrasse118b, 8906 BonstettenProjektverfasser: WIGASOL Winter-gärten, Schürmattstrasse 5, 5643 SinsBauvorhaben: Anbau Wintergartenan Wohnhaus Vers.-Nr. 1367 auf Kat.-Nr. 2755 Schachenstrasse 118b(W2/30)

Bonstetten

Gesuchsteller: Politische Gemeinde,Zugerstrasse 10, 8915 Hausen am Al-bisProjektverfasser: Politische Gemein-de, Zugerstrasse 10, 8915 Hausen amAlbisBauprojekt: Sichtschutzwand aufKat.-Nr. 3453, Dorfstrasse 8, 8925Ebertswil (KII)

Hausen am Albis

Bauherrschaft: Fritz Maurer-Guthau-ser, Vorderuttenberg 2, 8934 KnonauBauvorhaben: Aufbau einer Photovol-taik-Anlage, auf der westlichen Dach-fläche des Stallgebäudes Vers.-Nr.1013, auf Parzelle Kat.-Nr. 58, Vorde-ruttenberg bei 2 (Landwirtschaftszone)

Knonau

Bauherrschaft: Berardi Berardino,Bühlstrasse 4, 8933 MaschwandenBauvorhaben: Ausbau Dachgeschossbeim Wohnhaus und Einbau Balkonbei Scheunenteil Vers.-Nr. 67 auf demGrundstück Kat.-Nr. 983, Bühlstrasse 4(Kernzone)

Maschwanden

Bauherrschaft: Johann Schweizer,Stationsstrasse 39, 8907 Wettswil a. A.Bauvorhaben: Anbau Doppelgarageund Wintergarten an Wohnhaus Vers.-Nr. 159 auf Kat.-Nr. 2633 an der Stati-onsstrasse 39 (Wohnzone W2a)

Wettswil am Albis

Bestattungen

Affoltern am AlbisAm 15. April 2011 ist in Affolternam Albis gestorben:

Christa Käthe EmmaRiedinger geb. Ebertgeb. 26. Oktober 1931, Witwe vonErwin Riedinger, von Deutschland,wohnhaft gewesen in Affoltern amAlbis ZH, Gartenstrasse 16.

Urnenbeisetzung am Mittwoch, 27.April 2011, um 13.30 Uhr auf demFriedhof Affoltern am Albis, an-schliessend Trauergottesdienst inder Friedhofskapelle Affoltern amAlbis.

Bestattungsamt Affoltern am Albis

OttenbachFreitag, 29. April 2011, 14.00 Uhr,findet in der ref. Kirche Ottenbachdie Abdankung statt für:

Rodel, Jakob Eduardvon Ottenbach und Fahrwangen AG,geboren am 1. September 1916,Witwer der Rodel geb. Berli, Hermi-ne, wohnhaft gewesen in Ottenbachmit Aufenthalt im Betagten- undPflegeheim Wassen, starb am 15.April 2011 in Wassen im Alter von94 Jahren, 7 Monaten und 14 Tagen.

Die Urnenbeisetzung findet imengsten Familienkreis statt.

Der Friedhofvorsteher

In stiller Trauer:

Karin Riedinger und Doug Mills, Australien

Ursula Riedinger und Paul Schmutz, Zürich

Familie Ebert, Detmold

Verwandte und Freunde

ist nach kurzer Krankheit von uns gegangen.

Wir werden dich vermissen und dich mit deiner sponta-

nen und humorvollen Art immer in liebevoller Erinnerung

behalten.

26. Oktober 1931 – 15. April 2011

Christa Riedinger-Ebert

T O D E S A N Z E I G E

Die Sonne lehrt alle Lebewesen

Die Sehnsucht nach dem Licht.

Doch es ist die Nacht, die uns

alle zu den Sternen erhebt.

Khalil Gibran

Traueradresse:

Ursula Riedinger, Grossmannstrasse 34, 8049 Zürich

Unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Schwägerin und

Tante

Die Trauerfeier findet am Mittwoch, 27. April 2011, um

13.30 Uhr in der Abdankungskapelle des Friedhofs Affol-

tern am Albis statt.

In stiller Trauer:Anneliese und Martin O’Toole-RodelRuth und Anton Simmen-RodelSusanna und Felix Steinmann-RodelUrs und Susanne Rodel-Kullund alle Enkel und Urenkel

Traurig und dankbar nehmen wir von Dir Abschied. In unserenHerzen wirst Du immer bei uns sein. Möge Gott Dir Ruhe geben.

Ottenbach, 15. April 2011

1. September 1916 – 15. April 2011

Eduard Rodel-Berli

T O D E S A N Z E I G E

Meine Zeit liegt inDeinen Händen.

Psalm 31, Vers 16

Traueradresse: Susanna und Felix Steinmann, Altweg 22, 8905 Arni AG

Nach einem reich erfüllten Leben ist unser Vater, Schwiegervater,Grossvater, Urgrossvater und Götti von seinen Altersbeschwerdenerlöst worden.

Die Urnenbeisetzung findet am Freitag, den 29. April 2011, um13.30 Uhr im engsten Familienkreis statt. Anschliessend Trauergot-tesdienst in der Kirche Ottenbach um 14.00 Uhr.

Anstelle von Blumen gedenke man der Stiftung Betagten- und Pfle-geheim, 6484 Wassen UR, Konto CH74 0078 5001 8458 4135 4,Urner Kantonalbank, 6460 Altdorf, Postkonto 60-34-8.

Ostermontag, 25. April 2011geöffnet 14 bis 17 UhrAlte Küche und Stube. Ämtler Trachten.Reichhaltige Dokumentation über Dorf und ehemalige Burg, Kies-werke, Reussverbauung, Landwirtschaft, Gerberei, Wagnerei,Schlosserei, Mühle und Säge sowie anderes Handwerk.

Wechselausstellung:Wagnerei und Wagenmodelle

Geöffnet: Berchtoldstag, Ostermontag, Pfingstmontag, 1. Sonntag imOktober (Chilbi). Ausserdem Führungen für Gruppen nachVereinbarung. Telefon 044 767 05 55

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Donnerstag, 21. April 2011 3Bezirk Affoltern

Ringschlussleitung «Rossweidli» -Arbeitsvergaben

Aufgrund der durchgeführten Submis-sion für die Erstellung der Ring-schlussleitung «Rossweidli» wurdendie Tiefbauarbeiten an die Landis BauAG, 6300 Zug und die Rohrlegearbei-ten an die Ritschard Haustechnik AG,8913 Ottenbach, vergeben.

Jagdgesellschaft Aeugst am Albis –Nachtjagd auf Dachse, Bewilligung

Der Gemeinderat hat der Jagdgesell-schaft Aeugst am Albis – nach erfolg-tem Bedürfnisnachweis – die Bewilli-gung zur Jagd auf Dachse währendder offenen Jagzeit zur Nachtzeit fürden Rest der Pachtdauer 2009/2017 er-teilt.

Kehrichtsammelstelle Dorf - Video-überwachung, Arbeitsvergaben

Die Arbeiten für die Umsetzung derVideoüberwachung bei der Kehricht-sammelstelle Dorf wurden an Karl Ha-risberger, Oberalbisstrasse 9, 8915Hausen am Albis (Elektroinstallatio-nen) und Dörig + Dörig AG, Bahnstras-se 7, 8193 Eglisau (Videoüberwa-chungsanlage) vergeben.

Schlachtgebühren - Anpassung

Auf Antrag der Gesundheitsbehördehat der Gemeinderat die Tarife für dieSchlachtung von Tieren für die Ge-

meinde Aeugst am Albis rückwirkendauf den 1. Januar 2011 neu festgesetzt.

Konzept für ein Musikschulgesetz -Vernehmlassung, Stellungnahme

Im Rahmen der Vernehmlassung zumKonzept für ein Musikschulgesetz hatder Gemeinderat in seiner Stellung-nahme angeregt, von der Schaffung ei-nes kantonalen Musikschulgesetzesabzusehen.

Seitens des Gemeinderates wirddie Auffassung vertreten, dass nichtnur die Mittel für die schulischen undausserschulischen Bereiche für musi-sche Aktivitäten gesichert und koordi-niert werden, sondern zwingend eben-falls auch jene für ausserschulischesportliche Aktivitäten. Daher wird ei-ne einseitige Bevorzugung von Institu-tionen zur Festigung von Selbstver-trauen, Selbstwertgefühl und Steige-rung der Sozialkompetenz seitens derGemeinde Aeugst am Albis abgelehnt.

Baubewilligungen

Erstellen einer Photovoltaik-Anlageauf dem Dach der Liegenschaft GV-Nr.1028, Kat.-Nr. 1342, Zone: K2A, Lätten-weg 5, Vogel Hans, Lättenweg 5, 8914Aeugst am Albis / Gartenhaus, Woh-nung Erdgeschoss, GV-Nr. 1302, Par-zelle Kat.-Nr. 1843, Zone: K2A, Gestal-tungsplangebiet «Unterdorf Süd», Un-terdorf 18, Buchmüller Stefan, Unter-dorf 18, 8914 Aeugst am Albis / ZweiEinfamilienhäuser mit je einemSchwimmbad, Zone: W1, ParzelleKat.-Nr. 1242 und 1271, Breitenstrasse,Schiller Alfred, Steinenstückiweg 4,8914 Aeugst am Albis.

Anpassung, Vergabenund BewilligungenMitteilungen aus dem Gemeinderat Aeugst

...................................................

von gemeindeschreiber

thomas holl

Das Fahrplanprojekt 2012 der öffentli-chen Verkehrsmittel im Zürcher Ver-kehrsverbund (ZVV) lag vom 14. bis25. März 2011 in der Gemeindeverwal-tung öffentlich auf. Innert Frist wurdeaus der Bevölkerung das Begehrennach einem zusätzlichen Kurs für dieLinie 217 an Samstagen und Sonnta-gen jeweils ab .04 tagsüber; oder zu-mindest in den Abendstunden ab18.04 Uhr eingereicht.

Da im Verlaufe des letzten Jahresgleichlautende Begehren beim zustän-digen Gemeinderat Martin Heussereingingen, unterstützt der Gemeinde-rat zuhanden der Postauto Schweiz AGdieses Gesuch.

Einbürgerungen

Unter dem Vorbehalt der eidgenössi-schen Einbürgerungsbewilligung undder Erteilung des Kantonsbürgerrech-tes wurde das Bürgerrecht der Ge-meinde Obfelden erteilt an: Hampl,Siegfried, geb. 1953 und seine Ehe-frau Hampl geb. Ritzmann, ChristineFriederike, geb. 1960, beide vonDeutschland, Kalchtarenstrasse 6; Ali-aj, Muhamet, geb. 1964 und seineKinder Aliaj, Ramadan, geb. 1994 undAliaj, Ylli, geb. 2000, alle von Kosovo,Chileweg 19; Tejic, Stefan, geb. 1993,von Serbien und Montenegro, Dorf-strasse 45a und Ramadani, Vedzi, geb.1992, von Mazedonien, Niedermatt-strasse 6.

Gemeindestrassen

Das Projekt für die Neugestaltung derEinmündung Wolserstrasse in dieDorfstrasse wurde genehmigt. Die Pro-

jektunterlagenkönnen ab dem 8.April 2011 wäh-rend 30 Tagen aufder Gemeindever-waltung eingese-hen werden.

Liegenschaften

Die Wärmezählerder LiegenschaftSchwerzimattstras-se 6 sind seit Erst-bezug der Liegen-schaft im Einsatz.Mehrere Zählerfunktionierennicht mehr richtig.Für den Ersatz derWärmezähler wur-de ein Kredit von6 650 Franken be-willigt und die Arbeiten an die FirmaSHS Haustechnik AG, Affoltern, verge-ben.

Die Alterswohnungen an der altenLandstrasse 33 bestehen seit 1972 (1.Teil) beziehungsweise 1982 (2. Teil)und sind sanierungsbedürftig. Dies be-trifft insbesondere die Fassaden undFenster, aber auch das Flachdach unddie Heizung. Im Jahre 2010 wurde dasFlachdach saniert und die Heizungsan-lage ersetzt. In diesem Jahr soll nundie Fassaden- und Fenstersanierung andie Hand genommen werden. Für dieArchitekturleistung (Planung und Aus-führung der 2. Etappe, der Sanierungwurde ein Kredit von 50 300 Frankenbewilligt und den Auftrag an das Inge-nieurbüro Baucal AG, Affoltern, er-teilt. Die Fenster und Balkonbrüstun-

gen am Werkgebäude wurden seit In-betriebnahme des Gebäudes noch niegestrichen. Für das Streichen dieserBauteile sowie die Anpassung der Um-gebungsgestaltung im Bereiche derHauszugänge wurde ein Gesamtkreditvon 28 000 Franken bewilligt.

Polizeiwesen

Insbesondere in den Sommermonatenwird die Gemeindeverwaltung ver-mehrt mit Fragen betreffend die Ruhe-zeiten für Gartenarbeiten kontaktiert.Wir weisen deshalb gerne auf die ent-sprechenden Bestimmungen hin: Art29. der Polizeiverordnung der Gemein-de Obfelden besagt, dass lärmige Gar-ten- und Hausarbeiten, wie Rasenmä-hen und dergleichen, nur werktags in

der Zeit zwischen 9 bis 12 und 13.30Uhr bis 20 Uhr gestattet sind. Wir bit-ten die Bevölkerung um Einhaltungder entsprechenden Ruhezeiten.

Die Kantonspolizei Zürich führteam 18. und 26. März 2011 an der Dorf-strasse Geschwindigkeitskontrollendurch. Aus 425 bzw. 771 kontrollier-ten Fahrzeugen resultierten 12 bzw.13 Übertretungen. Die gemesseneHöchstgeschwindigkeit betrug 63 bzw.65 km/h (erlaubte Höchstgeschwindig-keit 50 km/h).

Baupolizei

Baurechtliche Bewilligungen wurdenerteilt an: Pensionskasse Stehli SeidenAG, Obfelden, für die Balkonerweite-rung am Mehrfamilienhaus Vers.-Nr.672 im Bächler; Blatty Immobilien AG,Obfelden, für zwei Luftwasserwärme-pumpen am Gewerbegebäude Vers.-Nr. 110 an der Bachstrasse; Landi Ob-felden, Obfelden, für eine Plakatwandmit Dach an der Dorfstrasse; RamseierAG, Ottenbach, für zwei Mehrfamili-enhäuser mit Unterniveaugarage ander Räschstrasse / Dorfstrasse, Projekt-änderung Zufahrt Unterniveaugarageab der Räschstrasse; Peter und SonjaNussbaumer, Obfelden, für ein Einfa-milienhaus mit Carport an der Brun-nenstrasse; Michaela Siegrist, Obfel-den, für das Anbringen einer Aussen-wärmedämmung und einer Anbauteam Wohnhaus Vers.-Nr. 682 an derRäschstrasse, Projektänderung zusätz-liche Anbaute; Rolf Blaser, Adliswil,für ein Doppeleinfamilienhaus an derSteigstrasse.

Eveline Meier, Gemeindeschreiberin

Postauto-Linie 217:Zusätzlicher Kurs am Wochenende erwünschtAus den Verhandlungen des Gemeinderates Obfelden

Linie 217: Mehr Fahrten an Wochenenden erwünscht.(Bild Werner Schneiter)

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Der aus dem Kosovo stammende jungeMann weist mit seinen 21 Lebensjah-ren bereits eine beträchtliche krimi-nelle Vergangenheit vor. Obwohl zu-vor in zwei Fällen einschlägig vorbe-straft und trotz Entzug des Fahraus-weises auf unbestimmte Zeit, fuhr derHilfsgipser im September 2009 in an-getrunkenem Zustand und mit einemgestohlenen Fahrzeug los. Auf demBeifahrersitz befand sich ein Kollege,als er auf der Obfelderstrasse in Affol-tern bei einer Baustelle mit hoher Ge-schwindigkeit in die dort befindlichenJersey-Elemente krachte. Die Anklage-schrift enthält den Vorwurf, dass ersich anschliessend nicht um seinenschwerverletzten Kollegen geküm-mert und sich vor der Polizei versteckthabe, um eine Alkoholprobe zu verei-teln. Erschwerend zu den Vorwürfenkommt dazu, dass er bereits ein Jahrzuvor wegen Verkehrsdelikten vor Ge-richt stand.

Auf präzise Fragen möglichstvernebelte Antworten

Begleitet von seinen Eltern, seinerSchwester und seiner Freundin beant-wortet er die Fragen der Richterin unddes Staatsanwaltes gewissermassennach einer eigenen Regel. Möglichstkeine genaue Antwort auf eine präziseFrage, scheint seine Devise zu sein.Seine Entgegnungen lauten fast ste-reotyp «Ich weiss es nicht mehr», «Ichkann mich nicht erinnern» oder «Ichwar verwirrt». Dass er seinen Kollegenmit einem Schädel-Hirn-Trauma, ge-brochener Schädeldecke und einemKnochenbruch der Augenhöhle hilfloszurückgelassen habe, streitet er je-

doch ab. Auch den Alkoholtest will erkeineswegs verhindert haben, ledig-lich die Tatsache, dass er ebenfalls ver-letzt gewesen sei, habe ihn veranlasstsofort eigenständig ein Spital aufzusu-chen. Mit einer wahren Engelsgeduldund mehrmaligem Nachhaken ver-suchte die zuständige Richterin dieUmstände des schweren Verkehrsun-falles zu eruieren.

Schliesslich wurde der Angeklagteim Sinne der Staatsanwaltschaft schul-dig gesprochen. Er wird mit einer Frei-heitsstrafe von 28 Monaten bestraft.Davon muss er 10 Monate absitzen,für den Rest wird ihm der bedingteVollzug gewährt. Ebenfalls hat er eineBusse von 2000 Franken zu zahlenund für die Dauer der vierjährigenProbezeit darf er kein Motorfahrzeugführen. (mm)

Freiheitsstrafe fürschwere VerkehrsdelikteÄmtler Hilfsgipser mit langer Anklageliste

Zur eisernen Hochzeit

Am Samstag, 23. April, feiern Marga-retha und Anton Leimgruber-Wälti inAffoltern ihre eiserne Hochzeit. Wirwünschen den beiden einen wunder-schönen Festtag und noch viele ge-meinsame Jahre.

Zum 80. Geburtstag

Am Freitag, 22. April, feiert Ernst Lo-cher in Zwillikon seinen 80. Geburts-tag. Zu diesem Festtag möchten wirgratulieren und weiterhin gute Ge-sundheit, viel Gfreuts und Zufrieden-heit wünschen.

Zum 80. Geburtstag

Am Samstag, 23. April, feiert in Affol-tern Kurt Schönbächler seinen 80. Ge-burtstag. Zu diesem grossen Festtaggratulieren wir herzlich und wün-schen alles Gute.

Zum 80. Geburtstag

Am Montag, 25. April, feiert Olga Wet-li-Künzi in Maschwanden ihren 80. Ge-burtstag. Wir gratulieren der Jubilaringanz herzlich zu diesem besonderenAnlass und wünschen ihr ein frohesFest, Gesundheit und weiterhin allesGute.

wir gratulieren

Jugendkriminalität ist deutlichzurückgegangen. Die Gesamtzahlder im Jahr 2010 bei den Jugend-anwaltschaften im Kanton Züricheingegangenen Fälle hat gegen-über dem Vorjahr um 20 Prozentabgenommen. Der Rückgang be-trifft auch die Gewaltstraftaten.

in kürze

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Dölf Iten-Marty

W I R D A N K E N H E R Z L I C H

erfahren durften.

Jeder Händedruck, die vielen Karten und Briefe, die wunderschönenBlumenarrangements und alle Spenden haben uns sehr beeindruckt.

Ganz speziell danken wir Herrn Dr. Walter Baumann für die ärztli-che und menschliche Betreuung.

Ein besonderer Dank geht an Herrn Pfarrer Paul Ehrler für dieeinfühlsamen Worte und an alle, die dazu beigetragen haben, dassder Abschiedsgottesdienst zu einer berührenden Feier wurde.

für die überaus grosse Anteilnahme, die tröstenden Worte und dieZeichen der Verbundenheit, die wir beim Abschied von unseremlieben

Knonau, im April 2011 Die Trauerfamilien

Dreissigster:Sonntag, 1. Mai 2011, 10.00 Uhr, in der Pfarrkirche Immensee

6. Dezember 1915 – 28. März 2011

28. Februar 1964 – 23. März 2011

Armin Frick

H E R Z L I C H E N D A N K

Die vielen Zeichen der Anteilnahme, welche wir erleben durften,haben uns tief berührt, getröstet und gehalten. Sei es in Form einesHändedruckes, einer Umarmung, eines Besuches, von Blumen oderin Gedanken, von Spenden an die Institutionen SchweizerischeBerghilfe oder der Aussenstation des Kinderspitals Zürich.

Die grosse Verbundenheit und Anteilnahme, die wir beimAbschiedsgottesdienst in der Kirche Rifferswil erfahren durften, warüberwältigend, traurig und tröstlich zugleich. So viele Menschenhaben sich persönlich von Armin verabschiedet. Er hat so viele Spu-ren hinterlassen – er war ein Mensch in unserer Mitte – es hat ihngefreut.

Pfarrerin Yvonne Schönholzer möchten wir für die mitfühlendenund verständnisreichen Worte an der Abschiedsfeier danken – siewar und ist einfach da, währenddem und auch nachher – vielenDank! Auch der Organistin Anette Bodenhöfer, mit der passendengefühlvollen Musik an der Orgel und der spontanen Begleitung derBilder mit Klaviermusik – vielen Dank!

Es gibt noch so vieles, für das wir danken möchten. Dem Samariter-verein, in dessen Mitte Armin immer wahr- und ernstgenommenwurde. Für den Fahnengruss des Schützenvereins Rifferswil, die far-benfrohen Blumen am Grab, das wunderbare Frühlingswetter, dievielen Gespräche und die Tränen, die geweint werden und wiedertrocknen.

Wir vermissen Armin sehr und doch, wie schon in der Todesanzeigeerwähnt, möchten wir ihn ziehen lassen an den Ort, an dem all seineWünsche und Träume in Erfüllung gehen . . .

Von ganzem Herzen Danke –ein Wort mit grosser und tiefer Bedeutung.

Rifferswil im April 2011 Die Trauerfamilien

Coiffure Marie-Louise, KnonauAus gesundheitlichen Gründen musste ichletzten Herbst meinen Coiffeursalon auflösen.

Ich möchte mich bei meiner Kundschaft herzlichbedanken, die mir während 14 Jahren ihrVertrauen entgegengebracht hat.

Die Gesundheit erlaubt es mir nun,meine berufliche Tätigkeit in bescheidenemRahmen wieder aufzunehmen.

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Donnerstag, 21. April 2011 5Bezirk Affoltern

Hauptfaktoren dieser Verbesserungwaren die unerwarteten Mehreinnah-men bei den ordentlichen Steuern desRechnungsjahres und früherer Jahre,aber auch eine hohe Ausgabendiszi-plin, welche einen geringeren Auf-wand als budgetiert zur Folge hatte.Das erfreuliche Rechnungsergebnishat dazu geführt, dass sämtliche 2010getätigten Investitionen aus eigenenMitteln finanziert werden und dasNettovermögen um rund 300 000Franken erhöht werden konnten.

Sanierung des Kindergartens Güpf

Der alte Kindergarten Güpf stammtaus dem Jahr 1951 und genügt denheutigen Anforderungen in vielerleiHinsicht nicht mehr. Der Gemeinderathat dies zum Anlass genommen undverschiedene Varianten für eine Ge-samtlösung aller Kindergärten stu-diert. Er ist dabei zum Schluss gekom-men, dass eine Sanierung und Erwei-terung des Kindergartens Güpf die

zweckmässigste Lösung darstellt. Fürdie Erarbeitung einer entsprechendenVorlage an die Gemeindeversamm-lung wurde daher ein Planungskreditvon 30 000 Franken bewilligt.

Aus Gemeinde-GIS wird WEBGIS

Mit der Applikation Gemeinde-GISkönnen die Mitarbeitenden der Ge-meindeverwaltung auf Grundstücks-und Gebäudeinformationen des

Grundbuchgeometers zugreifen. DieDaten sind aber lokal auf einer Ar-beitsstation gespeichert und somit nurfür eine Person abrufbar. Der Updateder Daten kann zudem nur periodischund mittels Einlesen einer CD erfol-gen. Das Ingenieurbüro gpw hat nuneine Web-basierte Lösung WEBGIS ent-wickelt, mit welcher mehrere Perso-nen gleichzeitig via Internet direkt aufdie auswärts gespeicherten Daten zu-greifen können. Die Aktualisierung

der Daten erfolgt laufend und gewähr-leistet, dass die Benutzer jederzeit denaktuellen Stand zur Verfügung haben.Die Kosten für die Einführung vonWEBGIS betragen rund 9800 Franken.

Buswartehäuschen

Am 11. Februar 2010 hat die Gemein-deversammlung einen Kredit von460 000 Franken als Beteiligung derGemeinde Hedingen an den flankie-renden Massnahmen zur Eröffnungder Autobahn A4 bewilligt. Darin ent-halten sind unter anderem auch dieÜberdachungen an den Bushaltestel-len entlang der Hauptstrasse. Der Ge-meinderat hat dafür nun drei Warte-hallen «Partners» und eine Trottoir-Überdachung «Arts» der Firma AZ sa,Bedano, ausgewählt und dafür eineerste Tranche von 40 000 Franken frei-gegeben.

Ausbau des Friedhofes

Bei Todesfällen werden auf dem Fried-hof Hedingen immer häufiger Bestat-tungen in der Urnennischenwand undim Gemeinschaftsurnengrab ausge-wählt. Sowohl in der Urnenwand wieauch im Gemeinschaftsgrab sind aberin absehbarer Zeit keine Kapazitätenmehr vorhanden. Der Gemeinderathat daher die Abteilung Tiefbau undSicherheit beauftragt, Projekte für ei-ne neue Urnenwand sowie ein weite-res Gemeinschaftsgrab zu erarbeiten.

Sanierung von Schachtabdeckungenund Armaturen

Verschiedene Abdeckungen und Arma-turen von Kanalisationsschächten stel-len infolge Abnützung und Witte-rungsschäden eine Unfallgefahr bzw.eine Behinderung für die Schneeräu-mung dar. In einer ersten Etappe wer-den daher nun die dringendsten Män-gel behoben, während die Sanierungder restlichen Stellen in der zweitenJahreshälfte vorgesehen ist. Die Kos-ten für diese erste Etappe belaufensich auf rund 25 000 Franken.

Bautätigkeit

Folgende Bauherrschaften erhieltenbaurechtliche Bewilligungen:

– Doris und Michael Breuer, fürdrei Fahrzeugabstellplätze am Kreuz-rain 10,

– Flavio und Guido De Luigi, fürdie Sanierung der Fassade Zürcher-strasse 22,

– Hans-Peter Hedinger, für zweiDoppeleinfamilienhäuser an der Hal-denrebenstrasse 51,

– Annegret und Atilay Ileri, füracht Reihenhäuser an der Frohmoos-strasse 38,

– Roy Morand, für einen Winter-garten und Umbauten am WohnhausAffolternstrasse 27,

– die Erbengemeinschaft Schmid,für Anbauten am Wohnhaus Rain-strasse 19. (büc)

Die Jahresrechnung 2010 der Ein-heitsgemeinde Hedingenschliesst mit einem Ertragsüber-schuss von 1,99 Mio. Franken ab.Gegenüber dem Voranschlag, beiwelchem man von einem Ausga-benüberschuss von rund 1,14Mio. Franken ausging, ist dies ei-ne Verbesserung von rund 3,13Mio. Franken.

Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Hedingen

Jahresrechnung massiv besser als erwartet

Der Kindergarten Güpf soll saniert und erweitert werden. (Bild Werner Schneiter)

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Liegenschaften

Verkäufe

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Donnerstag, 21. April 2011 7Bezirk Affoltern

15 Zivilschutzangehörige realisiertenin drei Gruppen eine Bachverbauungim Juchbach, die Erneuerung des altenGeländers am Wanderweg entlang desTalbachs und sie befreiten den Felli-bach von Fallholz. «Die Motivation derLeute war super», lobte Gemeindear-beiter Bruno Heinzer nach getaner Ar-beit. Die Erfahrungen seien durchsBand positiv gewesen. Man habe eskeinen Moment bereut, sich für dieseAktion gemeldet zu haben.

Sinnvolle Arbeit motiviert die Leute

Auch Zivilschutz-Major Alfred Haabwar zufrieden: «Es ist immer gut,wenn man im Dienst mit den Leutenetwas Sinnvolles machen kann.» Dasgute Wetter und geeignete Projektehätten dazu beigetragen, dass die Ar-beitsmoral hervorragend gewesen sei.

Besonders beeindruckend sind diesieben gebauten Bachschnellen, dieden Juchbach bremsen, ehe er beimfrüheren Munitionsdepot im Gom un-ter der Albisstrasse verschwindet. 25Kubikmeter rohe Weiss- und Rottan-nenstämme aus der Umgebung habendie Männer verbaut. Das AWEL (Zür-cher Amt für Abfall, Wasser, Energieund Luft) und Fischereiaufseher Ro-bert Geuggis hatten grünes Licht gege-ben, dass die Arbeiten dank des tiefenWasserstandes bereits zwei Wochenvor Ablauf der Schonzeit in Angriff ge-nommen werden konnten. (map.)

Wald- und Wasserarbeiten zusammen mit dem Regiebetrieb

Zusammen mit der Zivilschutzor-ganisation Albis hat der Regiebe-trieb der Gemeinde Hausen inder letzten Woche drei Projekteauf dem Gemeindegebiet bear-beitet. Das Ergebnis kann sich se-hen lassen.

Sinnvoller Zivildienst in Hausen

Zusammen mit Zivilschutz-Major Alfred Haab (2. von l.) begutachten die Ge-meindearbeiter Bruno Heinzer (l.), Patrick Wyss und Lehrling Damian Habegger(r.) die gebauten Bachschnellen im Juchbach beim Gom. (Bild Martin Platter)

Ein Mofa, Felgen und Pneus, Gitterund Schläuche, Verpackungsmaterialund zahlreiche gefüllte Robidog-Säck-chen – insgesamt rund 750 kg Müll –haben Affoltemer Fischer vergange-nen Samstagmorgen innert gut dreiStunden aus dem Jonenbach gefischt.Sogar Lastwagenpneus wurden imidyllischen Bächlein zwischen Riffers-wil und der Affoltemer Sternen-Brü-cke entsorgt!

Acht Fischerei-Pächter und -Mit-pächter haben sich genannten Jonen-

bach-Abschnitt kürzlich für acht Jahreersteigert. In ihr Hobby investieren sienicht nur Geld, sondern auch viel Zeit.So haben sie bereits über 7000 Brutfi-sche ausgesetzt «in kleinen Seiten-bächlein, sonst würden sie den Abendnicht erleben», verrät Ernst Gübeli.Dabei gedenken die Pächter jährlichnur rund 20 Fische aus dem Bach zunehmen.

Ihre «Bachputzete» wollen die Fi-scher künftig jedes Jahr wiederholen.Diesmal haben der tiefe Wasserstandund die angenehme Temperaturen dieArbeit erleichtert. Nach dem gemein-samen Einsatz kam dann auch die ge-sellige Seite zum Zug. So war amNachmittag ein Grillplausch mit Part-nerinnen angesagt. (tst.)

Ergiebige «Bachputzete» der Fischereipächter

Die Fischereipächter des Jonen-bach-Abschnitts zwischen Riffers-wil und der Affoltemer Sternen-Brücke leisten Einsatz mitSchweiss und Herzblut.

750 Kilogramm Müllaus dem Jonenbach

Zeigen ihre «Beute» aus dem Jonenbach. Oben: Walter Muheim und Rolf Galli.Vorne: Ernst Gübeli, Heinz Müri, Roger Gübeli, Rolf Lindinger und Edi Sidler (vonlinks). Es fehlt: Jimmy Nievergelt. (Bild Thomas Stöckli)

Vergangenen Freitag, 15. April, kamenin der Turnhalle Rifferswil mehr als300 begeisterte Kinder und Erwachse-ne in den Genuss eines tollen Kon-zerts. Passend zur Jahreszeit hat derberühmte Sänger Andrew Bond früh-lingshafte und österliche Lieder gesun-gen – und natürlich auch gleich allezum Mitmachen animiert. «Es war eintoller Abend und die Arbeitsgruppe

Pausenplatz konnte für die geplanteErweiterung des Pausenplatzes einenguten ‹Zustupf› erwirtschaften», so dieBilanz von Thomas Ziegler, Schulpfle-ger in Rifferswil. Im Lauf der letztenbeiden Jahre haben sich die Schulkin-der und Kindergärtner von Rifferswilzusammen mit ihren Eltern und Lehr-personen mit viel Einsatz für denSpielplatz eingesetzt.

Frühlings-und Oster-LiederAndrew Bond hat in Rifferswil begeistert

Andrew Bond animiert die Kinder zum mitmachen...

...und gibt dabei alles. (Bilder zvg.)

Bereits herrscht wieder Betrieb in derBadi Mettmenstetten. Vor allem amWochenende wird der Spielplatz regegenutzt, bei Kiosk-Pächter Grujo Gajictrifft man sich zu Kaffee und Imbissoder bereits zum Glacé-Schlemmen.Das Freibad selber öffnet zwar erst am14. Mai, doch Gajic darf seine Gästebereits seit drei Wochen bewirten.

An die 400 Leute tummeln sich anschönen Sommer-Wochenenden inder Dorfbadi. Um für alle Fälle gerüs-tet zu sein, haben die Badewachen ih-ren jährlichen Wiederholungskurs be-sucht und bestanden. Anfang Mai be-ginnt dann der Endspurt vor der Eröff-nung. Ein Sonnensegel soll vor demKiosk das Barfuss-Anstehen erträgli-cher machen, weiter steht die alljähr-liche Grundreinigung des Bassins ansowie Rasenmähen und das Montierender Duschen. Während 14 Tagen wer-den drei Leute im und ums Mettmens-tetter Bad beschäftigt sein.

Zwei Tage vor der Eröffnung solldann der neue Bad-Reinigungs-Saugerangeliefert werden – der alte hatte

nach zwölf Jahren Betriebszeit seinenZenit schon weit überschritten. Ge-meinsam mit der Badi werden auchdie Beachvolleyball-Felder instand ge-setzt. Der Verschönerungsverein spon-sert ein neues Cheminée. «Die Zusam-menarbeit mit dem Verschönerungs-verein hat bereits Tradition», so Raf-faele Cavallaro, der im GemeinderatMettmenstetten fürs Ressort Sicher-heit verantwortlich ist. Wiederholthat der gemeinnützige Verein die Badiunterstützt, zuletzt etwa mit Spielge-räten.

Badibetrieb in Mettmenstetten ab dem 14. Mai je-

weils von 10 bis 21 Uhr, der Kiosk ist bereits jetzt

offen.

Kiosk ist in Mettmenstetten bereits offen, Freibad ab dem 14. Mai

Die Badewachen haben ihrenWiederholungskurs bestanden,die Befestigungen für das neueSonnensegel sind montiert undder Verschönerungsverein bautein neues Cheminée. Die Bade-Saison startet schon bald.

Die Badi-Saison wird lanciert

Schlemmen in der Badi Mettmenstetten das erste Glacé der Saison: Bademeister André Hard, Kiosk-Pächter Grujo Gajic,Bademeister Markus Voser und Gemeinderat Raffaele Cavallaro (v.l.). (Bild Thomas Stöckli)

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Donnerstag, 21. April 2011 9Bezirk Affoltern

Das Rad gilt als eine der epochema-chendsten Erfindungen der Mensch-heit. Der Wagner oder auch Stellma-cher galt in früheren Zeiten als ein ge-achteter Berufsmann. Er fertigte ne-ben den eigentlichen Fuhrwerkenauch Jauchefässer und allerlei andereSpezialgeräte an. An der Dorfstrasse inMaschwanden steht noch heute dasHaus und die Werkstatt des einzigenWagners im Knonauer Amt. Der Besit-zer Rolf Frei, gelernter Schreiner, hatmitgeholfen im Dorfmuseum eineSpezialausstellung über das Wagner-handwerk einzurichten. Sein Grossva-ter, Emil Frei und sein Vater, RudolfFrei, betrieben von 1874 bis 1983 inMaschwanden die einzige Wagnereiim Säuliamt. Rolf Frei weiss viele Ge-schichten rund um den Beruf seinerVorfahren zu erzählen. Als Jugendli-cher musste er seinem Vater oft zurHand gehen, doch bereits damals galtder Beruf des Wagners als nicht mehrsehr zukunftsträchtig. So erlernte RolfFrei das Handwerk des Schreiners.

Despektierlich: «Chrummhölzler»

Sein Grossvater galt als geschickterHandwerker, der ausser den Fuhrwer-ken auch andere Gegenstände her-stellte. Ein Wagner beschäftigte sichin den damaligen Zeiten auch mit derKüferei, war Drechsler, Schreiner undbesass immer auch mechanische Fä-higkeiten. So wurden vor allem vonden ansässigen Bauern auch immerwieder Wagen mit Güllenfässern ver-langt.

Die Wagner wurden damals auchetwas despektierlich als «Chrumm-

hölzler» betitelt. Dies, weil sie für ihreArbeiten oft auf krumme Holzstückeangewiesen waren. Rolf Frei erinnertsich, dass sein Vater hie und da zu-sammen mit dem Förster im Wald dierichtigen, das heisst die krumm ge-wachsenen Lärchen suchte, mit denendas Lager auf den Jauchefässer-Wagenhergestellt werden konnte. Auch sei esdamals um die Zahlungsmoral derKunden seines Vaters Rudolf Frei,nicht immer allzu gut bestellt gewe-sen. Die Rechnungen stellte er ge-wöhnlich auf den Milchzahltag aus,um sie dann persönlich einzutreiben.

Es sei hie und da vorgekommen, dasssein Vater ziemlich ungehalten überdie saumseligen Schuldner schimpfte.Obwohl sein Grossvater wie auch seinVater im Knonauer Amt die einzigeWagnerei betrieben, hätten sie unterder Konkurrenz aus dem Aargau gelit-ten. Die Berufskollegen ennet derReuss waren oft etwas billiger, stan-den bei Reparaturen dann aber nichtzur Verfügung. Die Ausstellung imMaschwander Dorfmuseum zeigt ein-drücklich, welch ein Multitalent einWagner und Stellmacher damals seinmusste. Die Räder und Reifen verlang-

ten Eisenbeschläge, die Naben und Ge-stelle ebenfalls einige Schmiede- undDrechslerarbeiten.

Transporte mit Pferde und Wagensind definitiv vorbei

Geradezu eine eigentliche Wissen-schaft verlangte die Stellung der Rä-der, denn Sturz und Vorlauf musstenberechnet und im richtigen Winkelgefertigt werden. Später dann, als dieRäder maschinell und mit Gummibe-reifung hergestellt wurden, bliebenzwar als Aufträge noch einige Zeit dieWagen mit verschiedenen Gestellenund Aufbauten, doch löste das Auto-mobil bald auch diese Arbeiten ab.

Die Glanzzeit des Transports derGüter mit Pferden und Wagen, bzw.Karren, ist definitiv vorbei. Gebliebenist hingegen die Fähigkeit, die RolfFrei von Grossvater und Vater geerbthat. Noch immer hängt sein Herz ander Herstellung von Wagen und Rä-dern. Ganz sicher auch, dass Rolf Freials Multitalent bezeichnet werdendarf. Als gelernter Schreiner arbeiteter in der gut ausgerüsteten Werkstatt,als Posaunist musiziert er in der Dorf-musik, er ist ehemaliger Feuerwehr-ler, war Gemeinderat und sportlicherLeiter des einstigen Vorunterrichts.Die Behauptung, vielseitige Begabun-gen zu besitzen, wird damit mehrfachbestätigt.

Das Dorfmuseum Maschwanden ist am Ostermontag

von 14 bis 17 Uhr geöffnet.

Wagenbauer oder Stellmacher istein aussterbender Beruf. Vor fast150 Jahren betrieb Emil Frei inMaschwanden an der Dorfstrasseeine Wagnerei. Das Dorfmuseumzeigt in einer SpezialausstellungInteressantes über das Wagner-handwerk.

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von martin mullis

Ausstellung über die Wagnerei im Dorfmuseum Maschwanden

Ein Handwerk aus früheren Zeiten

Rolf Frei im Ortsmuseum Maschwanden. Das Wagenrad hat sein Vater als Lehrabschluss-Werk gefertigt. (Bild Martin Mullis)

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SAMSTAG, 30. APRIL 2011

8 – 12 Uhr Wochen-Markt

8 – 16 Uhr Velo- und Bike-Ausstellung mit 8 Teilnehmern Wolf Cycling Fro Shop Flying Cranes Simpel GmbH

10 – 16 Uhr VOBA-Velo-Börse Grillstand / Getränkebar

Velo NägeliFredy Rüegg Velo Sport AGVIMA Zweirad GmbHTransalpes.com

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Donnerstag, 21. April 2011 11Bezirk Affoltern

«Wir haben verändert», hat die Primar-schule Mettmenstetten selbstbewusstauf das Flugblatt geschrieben, auf demsie zum Schlussabend ihrer Projektwo-che lud. Dass dem wirklich so ist, da-von konnten sich Eltern, Angehörigeund sonstige Interessierte vergange-nen Freitag selber überzeugen.

«Wenn ich verändern könnte, wasich wollte, würde ich...», hiess ein vor-gegebener Satz, den die Schüler belie-big ergänzen durften. So offen die Auf-gabe, so vielfältig auch die Umset-zung: «...machen, dass man Süsses es-sen muss, um die Zähne zu putzen»,«...mit dem Velotöff in den Chinzgikommen» oder «...machen, dass es kei-ne Schwerkraft mehr gibt, damit ichin die Schule fliegen kann». Ein Mäd-chen wünschte sich ganz selbstlos:«Wenn ich verändern könnte, was ichwollte, würde ich versuchen, dass dieSchweiz keine Waffen verkauft.»

Zwischen 17 und 19.30 Uhr wur-den den Besuchern nicht weniger alsneun Präsentationen geboten, von derTanzshow über Filmvorführung bishin zur Modeschau mit selbst aufge-motzten Klamotten. Dazwischen, wäh-renddessen oder auch danach lohntesich mehr als ein Blick in die verschie-denen Zimmer. Dort sah man etwa,wie sich Aludosen in Kerzenständerund Tetrapackungen in modischePortemonnaies verwandeln lassen,wie aus Kartoffeln Chips und Fritten,Rösti und Stock oder gar Stempel ent-stehen können. Die Kinder haben Ka-leidoskope, Tiere und Mosaik-Vasengebastelt. «Das haben sie wirklichschön gemacht», hörte man am Frei-tagabend immer wieder. Während sievor dem Verpflegungsstand auf demPausenplatz Schlange standen, hattendie Besucher dann Gelegenheit, diebunt auf den Asphalt gemalten Hüpf-und Brettspiele zu bewundern.

«Wir haben verändert», das kanndie Primarschule Mettmenstetten mitFug und Recht behaupten. Das Ergeb-nis hat begeistert.

Mit einem abwechslungsreichenAbend hat die PrimarschuleMettmenstetten einen fulminan-ten Schlusspunkt unter ihre viel-seitige Projektwoche gesetzt.

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von thomas stöckli

Verwandelt, umgenutzt und neu gestaltetBunte Projektwoche zum Thema «verändern» an der Primarschule Mettmenstetten

Tanzvorführung «blubbblubb» auf dem Pausenplatz. (Bilder Thomas Stöckli)

Viel bestaunt: Der riesige Zoo mit den bunten «Krimskrams-Tieren.

Der Ballonmann verändert Ballone.

Verzierte Steine schmücken den Eingangsbereich.

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Im Moment herrscht auch im KantonZürich eine für die Jahreszeit unge-wöhnliche Trockenheit. Die hohenTemperaturen sowie die anhaltendeBise verursachten eine starke ober-flächliche Austrocknung der Böden.Zum Verhüten von Flur- und Wald-bränden ist beim Feuern in der Natur,insbesondere in Waldesnähe und imWald Vorsicht angebracht.

Südhänge und windexponierte Lagensind besonders gefährdet

Trockene Gräser und Laub könnenschnell in Brand geraten. Besondersgefährdet sind sonnenexponierteWaldränder, lichte Stellen im Wald so-

wie Südhänge und windexponierte La-gen.

Raucherwaren und Zündhölzersollten nicht achtlos weggeworfenwerden. Feuer sollten nur in befestig-ten Feuerstellen entfacht, immer gutüberwacht und anschliessend vollstän-dig mit Wasser gelöscht werden. Fun-kenflug ist sofort zu löschen.

Vorderhand noch kein Feuerverbotvorgesehen

Die kantonale Baudirektion ruft dazuauf, bis auf Weiteres keinerlei Räu-mungsfeuer in der Landwirtschaft undim Wald zu entfachen. Diese Warnhin-weise gelten bis zum Eintreffen ergie-biger Niederschläge. Bei deren Aus-bleiben wird die Waldbrandgefahrnoch zunehmen.

Ein Feuerverbot ist vorderhandnicht vorgesehen. Die zuständigenStellen beobachten die Situation je-doch weiterhin aufmerksam.

Vorsicht beim Feuernim FreienDie Böden sind stark ausgetrocknet

Wegen der aussergewöhnlichenTrockenheit ist Vorsicht beimFeuern im Freien geboten. EinFeuerverbot ist im Kanton Zürichvorderhand nicht vorgesehen.

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Donnerstag, 21. April 2011Bezirk Affoltern12

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Wie eine Arche entstand sie währendeiner Bauzeit von einem Dutzend Jah-ren von der Reppischtalstrasse aus gutsichtbar auf der Wiese neben der Me-tallbauschlosserei Joos im Irggli beiStallikon: «Le Verseau» (Der Wasser-mann) des Segelenthusiasten und Hob-byschiffbauers Michael Bommel. Stahl-planke für Stahlplanke hat er sie sel-ber zusammengeschweisst und aufge-baut. Auf der Internet-Versteigerungs-plattform eBay viele Komponentenwie den Motor oder die Bullaugen er-steigert. Dennoch sind für den Lebens-traum bisher 200 000 Franken aufge-laufen – rund tausend Arbeitsstundenpro Jahr nicht mitgerechnet. Am letz-ten Mittwoch war endlich alles bereitfür den Transport nach Basel.

Das Verfrachten war ein Ereignisfür sich. Ein 25 Meter langes, vier Me-ter hohes und 30 Tonnen schweresBoot transportiert man nicht «maleben so» durch die halbe Schweiz. Ei-nen halben Tag dauerte es alleine, bisder massive Rumpf des Toppsegelscho-ners vom mobilen Teleskopkran indrei Etappen an die Zufahrtsstrasse ge-hievt war. Dort wartete abends einüberlanger Spezialtieflader auf diekostbare Fracht, die unter grossem Pu-blikumsinteresse verladen und festge-zurrt wurde.

Der Transport nach Basel verliefplanmässig. Die Stahlkonstruktionhielt der Belastung problemlos stand.Dienstag, morgens um 5.20 Uhr, er-reicht die Fuhre den Auhafen in Mut-tenz, wo «Le Verseau» erstmals Wasserunter den schweren Kiel bekam.

Bommel: «Ein fantastischesGefühl!»

«Ein phantastisches Gefühl! Das Schiffschwimmt wie berechnet», liess Mi-chael Bommel seinen Gefühlen freienLauf. Der Tiefgang sei jedoch nochproblematisch, da der Rhein derzeitwenig Wasser führe. Der Pegel müsserund 30 Zentimeter steigen, damit wie

geplant nach Amsterdam gefahrenwerden könne, erklärte Kapitän Bom-mel nach einer Jungfernfahrt ins be-nachbarte Deutschland. Er hofft des-halb auf Regen, der sich laut Prognoseüber Ostern einstellen sollte.

Nach der Flussfahrt nach Amster-dam werden ab 1. Mai in einer spezia-lisierten Werft die beiden Masten auf-gerichtet und die Segel erstmals aufge-takelt. 210 Quadratmeter Segelflächeverhelfen dem «Multiknickspanter» (soder Name des Schiffstyps) zu einer Ma-ximalgeschwindigkeit von neun Kno-ten (rund 17 km/h). Bommel freut sichschon jetzt auf den 1. August. Dannwird sein «Verseau» erstmals RichtungBretagne in See stechen. Erster Höhe-punkt soll der Besuch des «Fête Mariti-me» sein, eines jährlichen Treffensverschiedenster Segelschiffe aller

Grössen und Epochen. An der franzö-sischen Küste wird «der Wassermann»danach überwintern.

Dereinst mit Passagierfahrten

Verlaufen alle Testfahrten wunschge-mäss, und erlaubt es die finanzielle Si-tuation, hat Bommel geplant, Passa-gierfahrten anzubieten. «Keinealles-inklusive-komplett-Verwöhnpro-gamm-Kreuzfahrten. Richtige Aben-teuerferien, auf Wunsch mit Handan-legen an Deck, in Takelage und Kom-büse», präzisiert der Schiffseigner. ProWoche rechnet er mit 1200 FrankenKosten pro Person. Maximal sechsMatrosen kann er aufnehmen.

Derzeit ist das aber noch Zukunfts-musik. Zuerst muss das Schiff fertigwerden und sich auf hoher See bewäh-

ren, wie auch sein Skipper. Für einenSturm ist das Boot jedenfalls gerüstet.«Ich habe den Rumpf mit massivenSchotten und wasserdichten Lukenausgestattet, die sich im Bedarfsfallschliessen lassen.Dazu ist eine Ret-tungsinsel fürzehn Personen anBord», erklärtKonstrukteur Bom-mel, auf das «LeVerseau» dereinstnicht das gleicheSchicksal ereiltewie seinerzeit dieTitanic.

Vorerst ist sei-ne Familie auf demSchiff. Sehr zurFreude seiner bei-

den sechs- und neunjährigen Buben,für die der Vater und sein Segelschiffnatürlich das Grösste sind.

Weitere Informationen: leverseau.ch.

Von Montag auf Dienstag wurdeder 30-Tonnen-Segelschiff-Eigen-bau, der in zwölfjähriger Bauzeitin Stallikon entstanden ist, mitdem Tieflader nach Basel trans-portiert. Dort hat für den Erbau-er das Warten auf Regen begon-nen.

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von martin platter

Ein Schiff geht auf Reisen…Michael Bommels selbstgebautes Segelschiff «Le Verseau» hat in Basel gewassert

Sachte «schwebt» das selbstgebaute Schiff von Michael Bommel auf den bereitstehenden Tieflader, der die kostbare Fracht nach Basel an den Rhein bringen wird.(Bild Martin Platter)

«Le Verseau» im Rhein bei Basel. (Bild Michael Bommel)

Die Vorarbeiten für die Schmutzwas-serleitung laufen bereits seit Montag.Richtig los geht es kommenden Diens-tag. Für die ersten zwei Bauetappenwird der Verkehr einspurig mit Licht-signalanlage geführt. In dieser Phasewerden der Kreisel – neu in Beton –gebaut und die Tragschicht ersetzt.

Die Zu- und Wegfahrt zu den Lie-genschaften ist während der erstenzwei Etappen gewährleistet, wennauch gelegentlich mit Wartezeiten.Die Erschliessung der Grossholzer-strasse erfolgt über die Zeughausstras-se, jene der Bühlstrasse über die Lin-denmoos- und Industriestrasse.

Für die Deckbelagsarbeiten mussin Etappe 3 aus Gründen der Qualitätund der Arbeitssicherheit dann die ge-samte Strecke von der Grossholzer-strasse bis zur Alten Kanzleistrasse für

etwa zwei Tage gesperrt werden.«Über das Datum der Vollsperrungwerden wir rechtzeitig informieren»,teilen das kantonale Tiefbauamt unddie Gemeinde Affoltern mit. (pd./tst.)

Affoltern: Büel- und unterster Teil der Grossholzerstrasse gesperrt

Der Kreisel bei der Garage Ruck-stuhl in Affoltern wird neu ge-baut. Gleichzeitig erneuert dieGemeinde im Bereich Grosshol-zerstrasse die Schmutzwasserlei-tung. Die Bauarbeiten an der Af-foltemer Zürichstrasse beginnenkommenden Dienstag, 27. April.

Neubau des Kreisels «Ruckstuhl»

Neubau des Kreisels bei der Garage Ruckstuhl ab 27. April. (Bild Werner Schneiter)

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Donnerstag, 21. April 2011 13Forum

Anlässlich einer ausserordentlichenMitgliederversammlung präsentierteCorina Schwald, für die Finanzen zu-ständige Schulpflegerin der FDP, dasvon der Jury ausgewählte Projekt füreinen Neubau auf dem Areal desSchulhauses Wolfetsloh. Das in Holz-elementbau geplante Gebäude bein-haltet Räume für einen Kindergarten,Therapieräume und die notwendigeErweiterung für den Hort. Positiv zurKenntnis genommen wurde, dass dieRäume so geplant werden, dass sie je-derzeit für andere schulische Zweckeumgenutzt werden können.

Diskutiert wurden im Folgendendie verhältnismässig hohen Kostenund die Projektvergabe an einen Gene-ralunternehmer, welche als unvorteil-haft für die Primarschulgemeinde ge-rügt wurde. Trotzdem wurde dem Pro-jekt mit grosser Mehrheit zugestimmt.In der Frage des Zusatzkredites zur Re-alisierung des Neubaus im Minergie PStandard beschloss die Versammlung

Stimmfreigabe, dies nicht zuletzt weilmittelfristig die Heizung in der Schul-anlage Wolfetsloh revidiert werdenmuss.

klar gegen die Initiative

Zur bereits kontrovers diskutierten In-itiative, welche zum Ziel hat, die Bau-ordnung in Bezug auf die Gewerbezo-ne Wettswil restriktiver zu fassen,wurden die Mitglieder mit einigen in-formativen Referaten umfassend in-formiert. In einer interessanten Dis-kussion, während der verschiedenenAspekte erörtert wurden, konntensich alle Anwesenden eine erste Mei-nung bilden. Die konsultative Abstim-mung unter den Mitgliedern hat abereinen klaren Positionsbezug der Parteigegen die Initiative ergeben. Ab-schliessend wird sich die FDP.Die Libe-ralen erst zur Initiative äussern, wenndiese einerseits die Prüfung durch denKanton bestanden hat und anderer-seits der sich in Vorbereitung befindli-che Gegenvorschlag des Gemeindera-tes bekannt ist. Die Einschränkungen,welche die Initiative Firmen auferle-gen würde, die sich neu in der Wetts-wiler Gewerbezone ansiedeln wollen,schränken auch die zum Teil seit Jahr-zehnten ansässigen Unternehmen inihrer Entwicklung sehr stark ein.Langfristig müsste sogar mit dem

Wegzug dieser Unternehmen und da-mit mit dem Verlust von Arbeitsplät-zen und Steuereinnahmen gerechnetwerden. Ein möglicher Fortschritt vonGewerbe und Handel in der Gemein-de, welcher mit der Bevölkerungsent-wicklung Schritt halten könnte, wirdim Keime erstickt.

Wachstum des Gewerbesin verträglichem Ausmass

Die Partei anerkennt jedoch auch dielatenten Befürchtungen der Bevölke-rung, dass nicht zuletzt durch die Nä-he zum Autobahndreieck eine uner-wünschte Entwicklung in Gang ge-setzt werden könnte, die effektiv ne-gative Auswirkungen auf die Lebens-qualität haben könnten. Aus diesemGrund hat sich der Vorstand schonvorgängig dafür eingesetzt, dass imGemeinderat sorgfältig geprüft wird,ob Anpassungen der Bau- und Zonen-ordnung sinnvoll sind, um das Wachs-tum des Gewerbes in verträglichemAusmass zu ermöglichen. Dies zeich-net sich nun ab mit dem sich in Arbeitbefindlichen Gegenvorschlag.

Die oben genannten Befürchtun-gen werden offenbar geschürt durcheine gewisse Intransparenz in Bezugauf die Grösse der Gewerbezone.Wenn man sich vor Augen führt, dassdie Zone bereits jetzt verhältnismässig

gut ausgenützt ist und dass eine flä-chenmässige Ausdehnung praktischunmöglich ist, weil die angrenzendenFlächen entweder der Landwirtschafts-zone (Fruchtfolgefläche) oder der Na-turschutzzone zugeordnet sind, ergibtsich schon daraus eine «natürliche» Be-schränkung der Entwicklungsmöglich-keiten.

Politischer Anlass Mitte Juni

In den letzten Wochen hat der Vor-stand an der Umsetzung eines Auftra-ges der Mitglieder aus der letztjähri-gen Generalversammlung gearbeitetund die Resultate und den aktuellenStand der Planung präsentiert. AmSamstag, 18. Juni, ab 11 Uhr wird erst-mals ein neu geschaffener politischerAnlass in Wettswil durchgeführt, wel-cher jeweils ein aktuelles Thema zurDiskussion stellen will.

Das Programm der Veranstaltungumfasst als zentrales Element einekontradiktorische Podiumsdiskussionmit bekannten und kompetenten Per-sonen, sowie ein Rahmenprogrammmit Kulinarik und Unterhaltung. ZurPremiere hat sich der Vorstand dasThema «Work Life Balance / Werte imLeben» vorgenommen. Infos werdenin Kürze publiziert.

FDP.Die Liberalen Wettswil

Schulanlage Wolfetsloh soll erweitert werden –Initiative zur Gewerbezone nicht unterstütztDie Mitgliederversammlung derFDP Wettswil befürwortet denAntrag der Primarschulgemeindezur Erweiterung der SchulanlageWolfetsloh. Die Partei bezieht Po-sition gegen die hängige «Initiati-ve zur Erhaltung der Wohnquali-tät in Wettswil».

Der Vorstand der SVP Wettswil hatden Antrag der Primarschule Wettswilfür die Erweiterung der SchulanlageWolfetsloh Wettswil anlässlich der Sit-zung vom 14. April besprochen. Auchdie Arbeitsgruppe «Schule» der SVPWettswil hat sich intensiv mit demAntrag befasst. «Zusätzliche Räumlich-keiten werden benötigt», ist das ein-stimmige Resultat der intensiven Ana-lysen und Anhörungen der Planer undder Mitglieder der Primarschulpflege.Aber der Einbau einer auf Minergiebasierenden Heizung «nur im Erweite-rungsbau» scheint wenig sinnvoll, weilauf der im Hauptgebäude bestehendeHeizung basiert werden kann. DerVorstand der SVP Wettswil empfiehltden stimmberechtigten Wettswilerin-nen und Wettswilern (gleichlautendzum Antrag der RPK!), ein «Ja» zur Er-weiterung der Schulanlage Wolfetsloheinzulegen, aber ein «Nein» zum Zu-satzantrag «Option Minergie» auf dengleichen Stimmzettel zu schreiben.

Ulrich Schlüer als Referent

Anlässlich der Sitzung wurde auch dieMitgliederversammlung der SVPWettswil vom 30. Mai vorbereitet. ZurBehandlung stehen insbesondere dieRechnungen 2010 der Politischen Ge-meinde, der Primarschulgemeindeund der Oberstufenschulkreisgemein-

de an. Auch die Rechnung der SVPWettswil für das Jahr 2010 wird am30. Mai verabschiedet.

Am 31. August führt die SVPWettswil – wie bereits früher bekanntgegeben – wieder eine Podiumsveran-staltung durch. Es ist uns gelungen,Ulrich Schlüer als Hauptreferentendes Abends zu gewinnen. Wir ladenherzlich zur Teilnahme an dieser all-gemein öffentlichen Veranstaltungmit Beginn 20 Uhr im Singsaal desSchulhauses Mettlen ein. Nach demReferat werden Getränke und etwaszum Knabbern angeboten, um die Ge-sprächsrunde etwas gemütlicher zugestalten.

Leider müssen wir auf die diesjäh-rige Durchführung der «Auffahrtsbege-hung» verzichten. Obwohl sich auchdie SVP Stallikon am Anlass beteiligthätte, müssen wir die Veranstaltungauf einen anderen Zeitpunkt verschie-ben, wir werden wieder darüber orien-tieren.

Die Arbeitsgruppe «Dorfentwick-lung/Siedlungspolitik» hat auf ihr An-gebot an den Gemeinderat für die Mit-arbeit in einer Gemeinde-Arbeitsgrup-pe für die Realisierung einer Einrich-tung «begleitetes Wohnen im Alter inWettswil» eine «vertröstende» Antworterhalten. Nachdem bekannt gewordenist, dass die Idee «Mauritius Park» ver-mutlich nicht realisiert wird und wir

vernommen haben, dass der Gemein-derat die Fläche für öffentliche Bautenim Gebiet Heissächer in eine Bauzoneumzonen möchte, wird sich die Ar-beitsgruppe noch intensiver mit demAnliegen «begleitetes Wohnen im Al-ter in Wettswil» befassen. Diese Bau-fläche im Gebiet Heissächer wäre idealfür eine derartige Einrichtung und dieGemeinde könnte dafür das Land zurVerfügung stellen. Nachdem nunenorm viel Geld für die Sportanlage(insbesondere für die Jugend gebaut!)aufgewendet worden ist und nochwird, muss nun endlich (ebenfalls mitder Unterstützung der Gemeinde!)auch etwas für die Generation, welchedas bisher alles bezahlt hat, getan wer-den! Wir bleiben am Ball und werdenuns für die Realisierung einer Einrich-tung für «begleitetes Wohnen im Altermit Unterstützung der Gemeinde» ein-setzen!

Zusammenlegungen ein Thema?

Wir haben uns erneut auch wiedermit der Initiative «Erhaltung derWohnqualität von Wettswil» befasst.Beschlossen wurde einstimmig, dies-bezüglich nichts weiter zu unterneh-men, bevor der Gegenvorschlag desGemeinderates zu dieser Initiative vor-liegt. Dies wird im Herbst der Fallsein. Die Initiative – und der zu erwar-

tende Gegenvorschlag – werden derGemeindeversammlung vom 12. De-zember zur Verabschiedung vorgelegt.

Die Arbeitsgruppen «Finanzen»und «Schule» haben sich weiter mitder Überlegung «Zusammenlegung derGemeinden» (Politische Gemeinde mitPrimarschulgemeinde) befasst. Sie be-sprechen sich nun mit Gemeinden,welche in nicht allzu ferner Vergan-genheit diesen Schritt vollzogen ha-ben. Zusätzlich soll auch noch die Fra-ge der «Zusammenlegung aller Schu-len der drei Gemeinden» diskutiertwerden. Die zwei Arbeitsgruppen le-gen ihre entsprechenden Anträge zu-handen der Vorstandssitzung vom 8.September vor.

Für unsere Reklame für unserezwei Regierungsräte und für die SVP-Kandidatin und die SVP-Kandidatendes Säuliamtes für die Kantonsrats-wahlen haben wir von der SVP neuePlakatständer angeschafft und aufge-stellt. Der an der Ettenbergstrasse auf-gestellte Plakatständer ist entwendetworden. Das «Konkurrenz-Niveau» isttief gesunken: Plakate mit der Wer-bung für Parteigegner werden verun-staltet oder abgerissen und Plakatstän-der werden entwendet… Wir wärenfür Rückgabe dankbar!

Im Auftrag des Vorstandesder SVP Wettswil: Jürg Comminot, Aktuar

Erweiterung Schulanlage Wolfetsloh:Ja, aber ohne Minergie!

Am 15. Mai findet der zweite Wahl-gang für unsere Schlichtungsbehördestatt. Da seit dem 1. Januar 2011 dieAufgaben und Kompetenzen des Frie-densrichteramtes (Schlichtungsbehör-de) gesamtschweizerisch einheitlichfestgelegt worden sind, ist auch dasAnforderungsprofil anspruchsvollergeworden.

Gerichtserfahrene Vermittlerin

Die Tatsache zum Beispiel, dass ab so-fort die beteiligten Streitparteien auchin Begleitung ihrer Anwälte vor dieSchlichtungsbehörde treten dürfen,und bis 5000 Franken erstinstanzlichgeurteilt werden kann, verlangt vonder Schlichtungsbehörde entsprechen-des juristisches Fachwissen und Erfah-rung in der Verhandlungsführung.

Aufgrund der beruflichen Lauf-bahn und Erfahrung der beiden Kandi-daten erfüllt für mich Jasmin Corrodidas neue Anforderungsprofil eindeutigam besten. Sie ist bereits Friedensrich-terin und gerichtserfahrene Vermittle-rin. Darum wähle ich als Mettmenstet-ter Jasmin Corrodi als neue Friedens-richterin.

Massimo De Salvador, Mettmenstetten

Jasmin Corrodi alsFriedensrichterinin Mettmenstetten

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Am 2./3. April 2011 fand der 1. Wahl-gang für die Ersatzwahl des Friedens-richters in Mettmenstetten statt. Be-reits als ich mich dafür bewarb, er-klärte ich gegenüber dem Gemeinde-rat, dass ich bereit sei, meine Bewer-bung zurückzuziehen, sofern sich einMettmenstetter für dieses Amt zurVerfügung stellt.

Von der Bewerbung von WernerIten hörte ich erst zu einem Zeit-punkt, als ein Rückzug nicht mehrmöglich war.

Verzicht zugunstenvon Werner Iten

Nachdem Werner Iten auch im zwei-ten Wahlgang antritt, erachte ich esals meine Pflicht, mein damaliges Ver-sprechen einzulösen und verzichte zu-gunsten von Werner Iten auf eine wei-tere Kandidatur.

Ich habe jene Personen, welchemich im 1. Wahlgang unterstützten,angeschrieben und sie aufgefordert,im zweiten Wahlgang ihre StimmeWerner Iten zu geben, Er verdient ei-ne ehrenvolle Wahl.

Koni Messikommer, Maschwanden

Weshalb ich aufden 2. WahlgangverzichteErsatzwahl FriedensrichteramtMettmenstetten

Gegen die N4 sind wir bis 1989 auf dieBarrikaden gegangen. Das Volk hat da-mals entschieden, es brauche neue Au-tobahnen. Die gibt es jetzt und siesind produktiv.

Das Feilschen um Zubringer seiden Direktbetroffenen überlassen.Schliesslich kann auch Querverkehrvollständig eingelocht werden. Dasfördert die Wirtschaft und schafft dasProblem lokal aus den Augen.

Nur wird es leider andernorts po-tenziert zutage treten. Die Gesetzmäs-sigkeit, dass neue Verkehrsflächen zu-sätzlichen Verkehr generieren, zusätz-

licher Verkehr nach neuen Verkehrs-flächen schreit und so weiter, hat sichin aller Deutlichkeit vor unserenHaustüren bestätigt.

Früher oder später werden wirund wer nach uns kommt, einsehenmüssen, dass diese Strategie verhee-rend ist.

An das Ignorieren der Tatsache,dass unser ökologischer Fussabdruckum ein Vielfaches zu gross ist, habenwir uns offensichtlich gewöhnt. Faktist, dass uns der grösste Teil dessen,was wir beanspruchen, nicht zusteht.Dass dieser Denkansatz weder als

zeitgemäss noch lösungsorientiertwahrgenommen wird und mehr an-strengt als Spass macht, liegt auf derHand.

Sich wenigstens ab und zu die kol-lektive Arroganz im Umgang mit denLebensgrundlagen Boden, Luft undWasser vor Augen zu führen, müsstetrotzdem Pflicht sein.

Besonders in Zeiten, die uns nichtnur Gedanken um Autobahnwuche-rungen abfordern, sondern uns auchnoch mit Fukushima behelligen.

Jakob Frei, Hausen

Ökologischer Fussabdruck zu grossJede Zuschrift an die Redaktionmuss mit der vollständigen Postad-resse und Telefonnummer verse-hen sein. Kurz gefasste Zuschriftenwerden bei der Auswahl bevorzugt.

Die Redaktion behält sich vor,Manuskripte ohne Rücksprachemit dem Autor zu kürzen. Sie ent-scheidet über die Veröffentlichungund den Zeitpunkt der Veröffentli-chung.

Und sie bittet um Verständnis,dass über nicht veröffentlichte Bei-träge keine Korrespondenz geführtwerden kann. (Red.)

Regeln für Zuschriften

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Veranstaltungen

Karfreitag, 22. April 2011, 17 UhrReformierte Kirche Affoltern a. A.

Die 3 Claviere J. S. BachsMusik zum Karfreitag

Susanne BaltenspergerCembalo / Clavichord / Orgel

Eintritt frei, Kollekte

OSTERMONTAG –FLOHMARKT

in Maschwanden Von 9 bis 19 Uhr, mit Festwirtschaft

(Anfahrt ausgeschildert)

Fahrzeuge

auch Jeeps und Lieferwagen, alle Marken &Jg., km & Zustand egal, gegen gute Barzah-lung & gratis Abholdienst (CH-Unterneh-mer). Telefon 079 777 97 79 auch Sa/So.

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Page 15: ABA_32_2011

Donnerstag, 21. April 2011 15Gewerbe

Offene AusgangslageMeilensteinDer Musikverein Mettmenstettenhat Junge und Junggebliebenebegeistert. > Seite 19

FarbtöneDer Kulturkeller «LaMarotte»lud am Montagabend zur 10.Generalversammlung. > Seite 17

Jubiläumssaison BlickfelderDie Zürcher Turnveteranen öffnenden Turnerinnen die Türe zurMitgliedschaft. > Seite 24

32. GP Osterhas des RadrennclubsAmt in der Affoltemer Industrieam Ostersamstag. > Seite 25

Schüler der Sek Hausen haben ihreselbstverfassten Texte in Zürichvorgetragen. > Seite 27

- - -

Schweiz-Design-Geschäftsführer JensHerbst: «Was nützt die schönste Web-seite, wenn sie niemand findet!» Fir-men, die über ihre Webseite ihr Pro-dukt oder ihre Dienstleistung einembreiten Publikum im Internet präsen-tieren und damit neue Kunden errei-chen wollen, müssen für eine gute Po-sitionierung in den Suchmaschinenbesorgt sein. Gemäss einer Studie vonWebvisible/Nielsen im Jahr 2009 be-nutzen 63% der Menschen das Internetals erste Ressource, wenn Sie nach ei-ner lokalen Dienstleistung oder einemlokalen Produkt suchen. Suchmaschi-nen, allen voran Google, spielen beider Informationsrecherche und Kauf-entscheidung für nahezu alle Produkt-und Dienstleistungskategorien eineentscheidende Rolle, und zwar unab-hängig davon, ob der Kauf über eineWebseite, per Telefon, in einem Ge-

schäft oder an ei-nem anderenStandort stattfin-det. Wer in denSuchergebnissennicht zu finden ist,ist für potenzielleKunden nicht exis-tent. Als SchweizerPositionsleader inden Suchmaschi-nen, gegenüber an-deren Webagentu-ren ist Schweiz De-sign am besten inden Suchmaschi-nen gelistet.

Jens Herbst:«Dieses Know-Howkönnen wir an un-sere Kunden wei-tergeben und so-mit unsere Kundenmit ihrer bestehen-den oder einerneuen Webseitebesser am Marktplatzieren.

Webseiten gestalten und pflegen

Zum Leistungsbereich von SchweizDesign zählt neben dem Suchmaschi-nenmarketing (SEM), das Webdesign

und Grafikdesign, also die Gestaltungvon Webseiten und Werbemitteln, wieFlyer, Plakate, Visitenkarten u.v.m.Jens Herbst: «In den letzen Jahren ha-ben wir aktuelle über 350 Projekte fürPrivatpersonen, Vereine und Unter-nehmen in den Bereichen Web- und

Grafikdesign realisiert.» Einen gutenEindruck über die Vielfalt von Lösun-gen für Webseiten unterschiedlichsterArt findet man unter den Referenzenauf der eigenen Webseite. (pd.)

Infos unter www.schweizdesign.ch.

Seit drei Jahren gestalten dieWebdesigner der Firma SchweizDesign an der Industriestrasse 18in Affoltern Webseiten für Priva-te, Vereine, kleine und grosseUnternehmen. Dabei wird nichtnur Wert auf die Gestaltung ge-legt, sondern auch darauf, dieWebseiten bei den Suchmaschi-nen gut zu platzieren.

Seit drei Jahren ist die Firma Schweiz Design in Affoltern

Top-Platzierungen für Webseiten

Webdesigner im Knonauer Amt: Geschäftsführer Jens Herbst (links) und Projektleiter Dimitri Tirez vordem Geschäftssitz von Schweiz Design. (Bild zvg.)

Seit Jahrzehnten gehört AdvancedNight Repair (ANR) einfach zur Basis-pflege und Millionen von Menschen inder ganzen Welt setzen täglich aufden Inhalt des braunen Fläschchensmit Pipette. Nach über zehn Jahren in-tensiver Forschung hat das Estée Lau-der-Entwicklungsteam bahnbrechendeErkenntnisse über genetische Alte-rung in eine ganz neue, exklusive For-mulierung integriert. Denn schädlicheUmwelteinflüsse, emotionaler Stressund der chronologische Alterungspro-zess bringen die Clock Gene der Hautaus dem Takt. Dadurch werden dieZellfunktionen, insbesondere dieDNA-Reparatur, stark eingeschränktund die Haut altert vorzeitig.

Nachts die Zellen reparieren,tagsüber schützen

Durch die revolutionäre Chronolux-Technologie hat Estée Lauder einmalmehr einen Meilenstein in der DNA-Forschung gesetzt: Die neue Formulavon Advanced Night Repair setzt diehauteigenen Reparatur- und Schutz-mechanismen zum optimalen Zeit-punkt in Gang und hilft der Haut so,bereits bestehende umweltbedingteSchäden zu beheben. Und während esnachts die Zellen repariert, neutrali-siert es tagsüber bis zu 90% der haut-schädigenden freien Radikalen.

Eine zweite, neu patentierte Tech-nologie hilft der Haut bereits beste-hende umweltbedingte Schäden durchUV-Strahlen, Luftverschmutzung,Ozon und sogar Stress zu beheben.Das hauteigene Depot an Reparaturen-zymen baut sich jedoch im Laufe die-ses Prozesses ab. Nehmen die Schädi-gungen der Haut sprunghaft zu,kommt es zu einem Defizit, die Hautfunktioniert nicht mehr optimal unddie Depots müssen von aussen aufge-füllt werden. Der neue, innovativeWirkstoffkomplex in Advanced NightRepair Synchronized Recovery Com-plex geht gezielt gegen die Alkylie-rungsschäden an, indem diese Repara-turenzyme in eine einzigartige, paten-tierte Technologie eingebunden wer-den, die die hauteigenen Reparatur-mechanismen unterstützt.

Neue Strategien für schöne Augen

Das innovative Beauty-Serum ist auchin einer speziellen Version für die Au-genpartie zu haben. Die zarte Hautkann Hilfe von aussen gut gebrau-chen, denn sie ist rund 40% dünner alsdie des übrigen Gesichts. Das machtsie besonders empfindlich für negati-ve Umwelteinflüsse. Kein Wunder al-so, dass sich Linien und Fältchen hierzuerst zeigen und uns um Jahre ältererscheinen lassen. Deshalb wirkt dasultraleichte Gel-Serum gezielt gegenLinien, Fältchen, geschwollene Liderund dunkle Schatten und sorgt soschon nach einer Woche wieder fürstrahlende Augenblicke.

Vom 18. bis 30. April 2011 steht die Topwell Parfü-

merie Pfister im Zentrum Oberdorf in Affoltern ganz

im Zeichen von Estée Lauder. Es erwartet jede Kun-

din beim Kauf von Estée Lauder Produkten im Wert

von 80 Franken ein Necessaire im frühlingshaften

Blütendesign, gefüllt mit einer wertvollen Auswahl

an Pflege- und Makeup-Highlights von Estée Lau-

der.

Haut, die jüngerund gesünderaussiehtBis zum 30. April 2011 steht dieTopwell Parfümerie Pfister imZentrum Oberdorf in Affolternganz im Zeichen von Estée Lau-der. Das geschulte Team berätgerne in allen Fragen rund umPflege, Duft und Makeup.

Sehr natürlich,sehr weiblich undimmer ein wenigbesonders. FataMorgana vereintBoutique-Stil undhochwertige Natur-materialien, Ele-ganz mit gutemGewissen – dastreng auf eineökologische undsozial entlöhnte

Herstellung geachtet wird. Zweimalim Jahr steht die Fata Morgana Kollek-tion im Fabrikverkauf. Die Türen sindweit offen für Frauen, die ihre Garde-robe individuell, das heisst unabhän-gig vom modischen Trend, gestaltenwollen.

Fata Morgana überrascht in die-sem Frühling/Sommer mit edlen undgeheimnisvollen Materialien und Ma-terialkombinationen: Netzjersey,Baumwoll-Seiden Crêpe, Bambusvisco-se, Leinen-Seiden-Baumwoll-Strick,

häufig zweilagig und zweifarbig in raf-finiertem Farbspiel.

Mehrere Lagen übereinander

Mehr als je werden mehrere Lagenübereinander getragen. Die Materiali-en sind daher fein, schwebend, verbin-dungsfreudig. Das Kombinieren bringtFreude und Glück und zaubert immerneue Möglichkeiten.

Es gibt viele Teile – Jäckchen, Ho-sen, Röcke, Tunikas, Gilets in eigen-

willigen Schnitten – und neue Schals.Die Farben sind weich und bringenHaut und Haare zum Leuchten. VieleLila- und Blautöne, Weissvariationen,Zarttürkis, Grau, Aquarell und Pastell.

Die Materialien sind schmiegsamund schön fallend und trotz ihrer Ele-ganz leicht zu pflegen. Die Preise trotzder hohen Qualität günstig.

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April, Fabrik am Weiher an der alten Affolternstrasse

1, in Zwillikon. Infos: www.fata-morgana.com

Fata-Morgana-Mode im Fabrikverkauf

Natürlich und be-sonders. (Bild zvg.)

Im Frühling strahlen und duften lan-desweit Millionen von Blüten in ihrervollen Pracht. Besonders eindrücklichtun sie dies seit über 50 Jahren im Se-leger Moor bei Rifferswil. Eine Neu-heit ist der Rhododendron «Ewigi Lie-bi». Er wurde vor zwanzig Jahren vonParkgründer Robert Seleger gezüchtet,erst vor zweieinhalb Jahren von denGärtnern des Seleger Moors vermehrtund ist dieses Jahr zum ersten Mal involler Blüte. Sein Name wurde durcheinen Besucherwettbewerb erkoren –aus 120 verschiedenen Vorschlägen.

Sängerin Sarah-Jane ist Patin dieserneuen Blume. Die offizielle Taufe fandam Donnerstag, 14. April, im Beiseinder Züchter und Mitglieder des Stif-tungsrats statt. «Die Blütenfarbe, dieses

satte Rot, ist wunderschön!», sagt Sarah-Jane. «Zudem passt mir der Name per-sönlich super: Ich bin frisch verliebt.»

In diesen Tagen erwacht der Parkvollends aus dem Dornröschenschlafund präsentiert seine über 120 000Quadratmeter im besten Licht undFarbe: Der erste Blütenrausch mit denfrühblühenden Azaleen und Rhodo-dendren ist auf den durchwegs roll-stuhlgängigen Spazierwegen zu be-staunen. Eine weitere Attraktion bie-tet die Scheincalla-Blüte, auch Stink-tierkohl genannt, welche sich momen-tan in gelber Prachtblüte befindet.

Ab Mitte Mai findet dann ein zwei-ter Blütenhöhepunkt statt mit den dun-kellila blühenden Rhododendren ausNordamerika. Anschliessend zauberndie prächtigen Seerosen bis etwa EndeJuli leuchtende Akzente in die dunklenMoorteiche. Ein baldiger Besuch im Se-leger Moor lohnt sich, vor allem dann,wenn man sich eine der auf 181 Stücklimitierten Pfllanzen der Züchtung«Ewigi Liebi» sichern möchte. (pd.)

Seleger Moor Park: Täglich 8 bis 19 Uhr, Karfreitag

geschlossen. Infos: www.selegermoor.ch.

Das Seleger Moor in Rifferswilmit seiner prächtigen Blütenwelthat ab sofort seine Tore wiedertäglich geöffnet. Highlight desJahres ist der eigens gezüchteteRhododendron «Ewigi Liebi», wel-cher vergangene Woche von Sa-rah-Jane offiziell getauft wurde.

Schlagerstar Sarah-Jane tauft eigens gezüchtete Rhododendron

«Ewigi Liebi» im Seleger Moor

Schlagerstar Sarah-Jane taufte «Ewigi Liebi» traditionsgemäss mit einem GlasSekt. (Bild Dick Vredenbregt)

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Ref. Kirche Aeugst a. A.

Karfreitag, 22. April10.00 Gottesdienst zum Karfreitag

mit AbendmahlPfrn. Bettina Stephan

Samstag, 23. April21.00 Osternachtfeier

Pfrn. Bettina Stephan undEva Stückelberger

Ostersonntag, 24. April10.00 Ostergottesdienst

mit AbendmahlPfr. Urs BollerIm Anschluss Kirchenkaffee inder Chilestube

Donnerstag, 28. April14.00 Seniorennachmittag in der

Chilestube, organisiert von prosenectute: «Wenn einer eineReise tut . . .» – eine kurzweiligeund erfrischende Show für Augund Ohr mit Regula und PeterMatthias BornPfarramtsvertretung vom25. April bis 1. Mai:Pfarrer Hans Peter Rühli,Hohenklingenstrasse 33,8049 Zürich, Tel. 043 818 47 54

Ref. Kirche Affoltern a. A.

Gründonnerstag, 21. April18.30 Gottesdienst mit Abendmahl

im Singsaal ZwillikonPfr. U. BollerEs singt der KirchenchorAnschliessend: Zusammenseinbei Suppe und Brot mit demZwilliker Frauenverein

18.10 Mitfahrgelegenheit bei derKirche

Karfreitag, 22. April10.00 Gottesdienst mit Abendmahl

Pfr. W. SchneebeliEs singt der Gemischte ChorAffolternKinder sind im Geschichtenhöckwillkommen

17.00 Musik zum Karfreitag in derKirche mit S. Baltensperger

Karsamstag, 23. April16.30 Gottesdienst mit Abendmahl

im Haus zum SeewadelPfr. Th. Müller

21.00 Osternachtfeieram BislikerweiherBesammlung bei derreformierten KircheBei nasser Witterung findet dieFeier in der Kirche stattAuskunft ab 19.00 Uhr unterTelefon 044 761 56 50

Ostersonntag, 24. April10.00 Familiengottesdienst

mit den Kindern vom Kolibriund Pfr. Th. MüllerEiertütschen im Kirchenpark

10.00 Gottesdienst im Spital AffolternMehrzweckraum Haus Rigi1. Stock, Pfrn. V. HoferM. Meier und M. Wey spielenPanflöten

Mittwoch, 27. April12.15 Oase: Besinnung über Mittag

Pfrn. B. Bartels

Ref. Kirche Bonstetten

Karfreitag, 22. April10.00 Karfreitagsgottesdienst mit

Abendmahl, mit Pfrn. S. RueggMusikalische BegleitungSergey Elizarov, FlöteKatja Peter, OrgelTreffpunkt 10.00 Uhr auf demFriedhof, anschliessend Gang indie Kirche

Samstag, 23. April21.00 Osterfeuer bei der Waldhütte

Um 21.30 Uhr wird das Feuerentzündet. Rings um das Feuergibt es verschiedene Stationenzum Thema «4 Elemente».Bei Punsch und Schlangenbrotgemütliches Beisammensein.Das Osterfeuer findet nur beitrockener Witterung statt.Bei Unsicherheiten hören Sie abSamstagmorgen, 10.00 Uhr, denAnrufbeantworter derreformierten KirchgemeindeTelefon 044 701 15 82

Sonntag, 24. April10.00 Ostergottesdienst

mit Abendmahl und Taufe vonJarno Aurelio Sachs undFinja Chenoa von Allmen, beideBonstetten, mit Pfrn. S. Ruegganschliessend Apéro undEiertütsche imKirchgemeindehaus

Ref. Kirche Hausen a. A.

Freitag, 22. April 9.30 Karfreitagsgottesdienst

mit Pfarrer Jürgen SchultzLektor: Jürg BilleterThema: Der vermeintlicheOpfertod ChristiText: Hosea 6, 1ff., AbendmahlTrinidad Gutiérrez, QuerflöteSonate in e-Moll, op. IX. n° 2:Jean-Maire Leclair

Samstag, 23. April20.45 Osterfeuer vor der Kirche

mit Alphornklängen21.00 Osternachtsfeier für Jung und

Alt mit Pfarrer Jürgen SchultzThema: Bilder, Zeichen, Symbolevon Ostern, die jeder verstehenkannApéro und EiertütschenEs spielt das AlpPan DuoKäthi Kaufmann, Hausen,Panflöte, und Kurt Ott, Aarburg,Alphorn

Sonntag, 24. April10.00 Ostergottesdienst

mit Pfarrer Jürgen SchultzText: Lukas 24Thema: Was die Rasur auf derKanzel mit Ostern zu tun hatAbendmahlDer Chor «Vila» singt Osterliederslawischer Sprache

Ref. Kirche Hedingen

Freitag, 22. April, Karfreitag10.00 Gottesdienst mit Abendmahl

Pfr. Walter HauserMitwirkung vonTobias Geiger, Cellound Anette Bodenhöfer, Orgelund Klavier

Samstag, 23. April10.00 Probe fürs OsterspielSonntag, 24. April10.00 Ostergottesdienst

Spiel der Kolibri-KinderAbendmahl ums OsterfeuerPfarrer Walter Hauser und TeamGlockenläuten mit den«Läuterbuben»Anschliessend EiertütschenAmtswoche:Pfarrerin Elisabeth Studer-WeissAffoltern, Tel. 044 761 53 82

Ref. Kirche Knonau

Karfreitag, 22. April 9.45 Gottesdienst zum Karfreitag

Gedenken des Leidens undSterbens von JesusPfr. Thomas Maurer, AbendmahlAnnelies Scheidegger, Querflöte

Ostersonntag, 24. April 6.00 morgens in Maschwanden

österliche Morgenfeiermit Pfrn. Susanne Wey undPfr. Thomas Maurerfür JUKI-Jugendliche und alleanschliessend Zmorge imPfarrhaus Maschwanden

(Dauer bis ca. 8 Uhr) 9.45 Österlicher Familiengottesdienst

Pfr. Thomas Maurermit Tauferinnerung undAbendmahlMax Schnurrenberger aus Cham(Trompete), anschliessendEiertütschen

Mittwoch, 27. April20.00 Lesekreis im Pfarrhaus

Ref. Kirche Kappel a. A.Karfreitag 22. April 9.30 Abendmahlsgottesdienst

mit Pfr. Markus SahlHans Martin Ulbrich, Oboe

Ostersonntag 24. April 9.30 Abendmahlsgottesdienst

mit Pfr. Ch. Menzi

Kloster Kappel a. A. Täglich Tagzeitengebete um

7.45, 12.00, 18.00 Uhr imKapitelsaal oder in der Kirche(Sonn- und Feiertageausgenommen).

Donnerstag, 21. April13.30 Führung durch die

Klosteranlage, TreffpunktEingang Amtshaus (Recéption)

18.00 Beginn der KlosterTage zuOstern mit der Abendmahlsfeier

Karfreitag, 22. April, 9.30 Karfreitagsgottesdienst

mit Abendmahl17.00 (Achtung andere Zeit!):

Musik und Wort mit demKammerensemble 76: J. HaydnDie letzten sieben Worteunseres Erlösers am KreuzLesungen:Pfrn. Elisbeth Wyss-Jenny.Anschl. Imbiss (bitte anmeldenTelefon 044 764 88 10)

20.00 Kreuz-Fahrt durch Irland – aufden Spuren der keltischenFrühchristenheitReferat und Bilder vonPfr. Urs Boller

Ostersonntag, 24. April 5.30 Ostermorgenfeier (im Freien

und in der Kirche) 9.30 Ostergottesdienst mit

Abendmahl14.30 Auferstehung – das Neue

zulassen: Der TheologischeLeiter im Gespräch mitKrimiautor Pfr. Ulrich Knellwolf

17.15 Musik und Wort mit demEnsemble CosmedinFrühchristliche Gesängeösterlicher FreudeLesungen: Pfrn. DorotheaWiehmann Giezendanner.Anschl. festliches Abendessen(bitte anmeldenTelefon 044 764 88 10)

Mittwoch, 27. April17.15 offenes Singen

mit Pfr. Christof Menzi.Donnerstag, 28. April13.30 Führung durch die

Klosteranlage, TreffpunktEingang Amtshaus (Recéption)

19.30 Abendmahlsfeierim Rahmen des Treffens ehem.Zisterziensererben (Predigt:Kirchenrat Pfr. Dr. Thomas Plaz)

Ref. Kirche MaschwandenFreitag, 22. April 9.30 Karfreitagsgottesdienst

mit Abendmahl (Wein)Predigt: Susanne WeyOrgel: Silvia Seipp

Sonntag, 24. April 6.00 Osterfrühgottesdienst

mit JuKi aus MettmenstettenMaschwanden und KnonauTreffpunkt für alle beimOsterfeuer auf dem Parkplatzneben der KircheEs laden ein: Pfrn. Susanne Weyund Thomas MaurerAnschliessend sind alleeingeladen zum Osterfrühstückim Pfarrhaus

Sonntag, 24. April 9.30 Ostergottesdienst

mit Abendmahl (Saft)Predigt: Pfrn. Susanne WeyMusik: Erwin Hurni, BaritonMarianne Rutscho OrgelGesungen werden Stücke vonAbbé Stadler und FelixMenselssohn-BartholdyGetauft werden:Jasoleia El Omari undChiara-Rowena Amstutz

Ref. Kirche ObfeldenFreitag, 22. April 9.30 Gottesdienst zum Karfreitag

mit Feier des AbendmahlsPfrn. Bettina GerberMitwirkung:Stefan Bachmann, CelloAnschliessend: Kirchenkaffeeim Kirchgemeindehaus

Sonntag, 24. April 9.30 Ostergottesdienst

mit Feier des AbendmahlsPfr. Christoph HürlimannMitwirkung: ad-hoc-ChorObfelden und GesangvereinKnonauAnschliessend Eiertütschen

Ref. Kirche MettmenstettenGründonnerstag, 21. April Passions-Gebetsnacht

mit Pfr. Andreas FritzTexte – Schweigen – Taizélieder

20.30 Beginn mit einerAbendmahlfeier

Ab 21.00Halbstundenrhythmus bisMitternacht, dazukommen odergehen jeweils fünf Minuten vorder vollen oder halben Stunde

Karfreitag, 22. April 9.30 Liturgischer Wort- und

Musik-Gottesdienst entlang derJohannes Passion vonJoh. Sebastian BachPfr. Andreas Fritzund der Singkreis des BezirksAffoltern

Ostersonntag, 24. April 5.00 Osterwarten im Chor der Kirche 9.30 Festgottesdienst mit Abendmahl

Predigt Pfr. Andreas FritzOrgel Silvia Jenny undKlarinette: Sandra Lützelschwabwww.ref-mettmenstetten.ch

Ref. Kirche Ottenbach

Gründonnerstag, 21. April19.30 Passions-Andacht

Feier eines schlichtenliturgischen AbendmahlsPfarrer Gustav Etter undCordula Aeschbacher, OrgelKollekte: Brot für alle

Karfreitag, 22. April10.00 Gottesdienst mit Abendmahl

«Karfreitag – der Ruf zurMenschlichkeit», Predigt zuLukas 23.26, 32–47Musik von Dowland, Purcell undBachMarianne Lang, SopranEike Steinmann, LauteCordula Aeschbacher,BlockflötenPfarrer Gustav EtterKollekte: Brot für alle

Ostersamstag, 23. April20.00 Osternachtfeier

in der Jonentalkapelle«Zusammen in die Auferstehunghinein gehen». Stationenwegmit Osterfeuer und OsteraugenwaschenBesammlung beim Feuer vor derWaldhütte

19.30 Abfahrt mit Velosbeim ChilehuusPfarrer Gustav Etter undVorbereitungsteamKollekte: Zwinglifonds

Ostersonntag, 24. April10.00 Gottesdienst mit Abendmahl

und Taufe von Nils Peyer«Ein Ostertag» Predigt zuJohannes 21. 1–14Günter Rumpel undTabea Resin, FlötenCordula Aeschbacher, OrgelPfarrer Gustav EtterKollekte: Zwinglifonds

Ref. Kirche Rifferswil

Karfreitag, 22. April 9.30 Gottesdienst mit Abendmahl

Lukas 23, 33–46 «Der König amKreuz»Pfrn. Yvonne SchönholzerMitwirkung: Gemischter ChorRifferswil

Karsamstag, 23. April21.00 Osternachtfeier

Pfrn. Yvonne SchönholzerMitwirkung: Heidi Roth undEsther Hebeisen, Flöten

Ostern, 24. April 9.30 Ostergottesdienst

mit AbendmahlJohannes 20, 24–29: «Gseh oderglaube?»Pfrn. Yvonne SchönholzerMitwirkung:Domenico Emanuele, Trompeteund Karl Trütsch, Orgel

Ref. Kirche Stallikon-Wettswil

Karfreitag, 22. April10.00 Kirche Wettswil:

Gottesdienst zum Karfreitagmit Abendmahl, Pfr. Mark BickelMusik: Renate Schmid, GesangKatharina Wirz, ViolineAlexandra Uster, CelloVerena Lutz, OrgelFahrdienst: AnmeldungDonnerstag, 21. AprilTelefon 044 700 27 14

12.30 Stalliker Senioren-Mittagessenim Rest. Burestübli

Ostersonntag, 24. April10.00 Kirche Stallikon:

Ostergottesdienstmit AbendmahlPfr. Otto KuttlerMusik: Astrid Leutwyler, ViolineRafael Rütti, KlavierAnschliessend:Apéro/EiertütschenFahrdienst: AnmeldungSamstag, 23. AprilTelefon 044 700 27 14

Donnerstag, 28. April12.30 Wettswiler

Senioren-Mittagessenim Rest. Hirschen

Kath. Kirche Affoltern a. A.

Karsamstag, 23. April21.00 Osternacht-Gottesdienst für die

ganze Pfarreianschl. Eiertütschen

Ostersonntag, 24. April 9.30 Festlicher Ostergottesdienst

mit Krönungsmesse vonW. A. Mozartmit Soli, Chor, Orchester undOrgel, anschl. Eiertütschen

11.00 Santa MessaOstermontag, 25. April10.00 EucharistiefeierFreitag, 29. April12.15 Mittagsgebet19.00 Offener Gottesdienst

Kath. Kirche Bonstetten

Karfreitag, 22. April15.00 Karfreitagsliturgie

Der MauritiusChor singt eineAuswahl der schönstenMelodien aus dem Rockmusical«Jesus Christ Superstar»

Karsamstag, 23. April21.00 Osternachtfeier

Wir besammeln uns vor derKirche um das Osterfeuer undziehen gemeinsam in die Kircheein. Musikalische Mitgestaltungdurch: Philipp Neukom, OrgelChristine Fringel,i BlockflöteAnschliessend Osterapéro undEiertütschete

Ostersonntag, 24. April10.00 Eucharistiefeier

Musikalische Mitgestaltungdurch: Philipp Neukom, OrgelChristine Fringeli, Blockflöte

Ostermontag, 25. April10.00 EucharistiefeierDienstag, 26. April19.30 Abendmesse

anschliessend Gebetsgruppe

Kath. Kirche Hausen a. A.

Hoher Donnerstag, 21. April19.30 Abendmahlsfeier für die Pfarrei

u. a. mit unserer Liturgiegruppeund den Erstkommunionkindern

20.30 Ausharren im Gebet21.00 Stille und Dasein vor dem

AllerheiligstenKarfreitag, 22. April15.00 Karfreitagsliturgie

mit Liturgiegruppe und Scholavom Kirchenchor

17.00 Karfreitags-JugendgottesdienstKarsamstag, 23. April21.00 Osternachtsfeier beginnt beim

Osterfeuer vor der KircheKirchenchor singtPeter-und-Paul-Messeanschliessend Apéro undEiertütsche

Hochfest von Ostern, 24. April11.00 Eucharistiefeier

mit Orgel und PosauneKindergottesdienst, Kinderhüetianschliessend Apéro undEiertütsche

Kath. Kirche Mettmenstetten

Karfreitag, 22. April «Dunkelheit des Lebens»10.00 Jugendkreuzweg15.00 Karfreitagsliturgie mit

KreuzverehrungOsternacht, Samstag, 23. April «Farbenvielfalt Leben»17.30 Familien-Ostergottesdienst21.00 Osternachtsgottesdienst

musikalisch mitgestaltet durchden Pfarreichor Mettmenstettenanschiessend Apéro mitEiertütschen

Ostersonntag, 24. April 9.30 Festtagsgottesdienst

mit spezieller musikalischerGestaltung

11.00 Taufe von Silas Kian Bossert,Mettmenstetten

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Kath. Kirche Obfelden

Karsamstag, 23. April21.00 Osternachts-Gottesdienst für die

ganze Pfarrei in Affoltern,anschl. Eiertütschen

21.00 Veglia pasquale (Messe initalienischer Sprache) derMissione Cattolica Italianaanschl. Eiertütschen

Ostersonntag, 24. April 5.00 Ostermorgenfeier für Familien

mit Ostereiersuche undOsterzopf

10.30 Festlicher Ostergottesdienst mitder Gruppe «i flauti allegri»anschl. Eiertütschen

Chrischona Affoltern am Albis,Kirche mit Nähe Alte Obfelderstr. 24

Freitag, 22. April kein GottesdienstSonntag, 24. April kein GottesdienstMittwoch, 27. April14.15 Missions-Arbeitskreis

Mehr Infos: www.sunntig.ch

Evang.-methodistische KircheAffoltern a. A., Zürichstrasse 47

Karfreitag, 22. April 9.30 Karfreitagsgottesdienst

(H. Bähler) mit AbendmahlKinderhort

Sonntag, 24. April 8.30 Oschterzmorge als Teilete 9.45 Ostergottesdienst (H. Bähler)

Kinderhort

Heilsarmee Affoltern a. A.,Wiesenstrasse 10

Sonntag, 24. April KEIN Gottesdienst in der

Heilsarmee (Osterlager)Donnerstag, 28. April14.30 Frauen-Treff

Infos unter:www.heilsarmee-affoltern.ch

Pfingstgemeinde Affoltern a. A.,Alte Obfelderstrasse 55

Freitag, 22. April 9.45 Karfreitags-Gottesdienst

mit AbendmahlSonntag, 24. April 9.45 Oster-Gottesdienst

mit Kindertreffmehr unter www.pga.ch

Evang. TäufergemeindeMettmenstetten, Weidstrasse

Sonntag, 24. April10.30 Ostergottesdienst für die ganze

FamilieGestaltet von der JugendgruppeKaffee und Gipfeli ab 9.30 Uhr

Donnerstag, 28. April20.00 Bibelabend

Neuapostolische Kirchenin der RegionZu den Gottesdiensten sind uns Gästeimmer herzlich willkommen in:

Affoltern a. A., Zeughausstrasse 3www.affoltern-am-albis.nak.ch 9.30 jeden Sonntag und20.00 jeden Mittwoch

Mettmenstetten, Langacherstr.www.mettmenstetten.nak.ch 9.30 jeden Sonntag und20.00 jeden Donnerstag

Bonstetten, Schachenmatten 16www.bonstetten.nak.ch 9.30 jeden Sonntag und20.00 jeden Donnerstag

Donnerstag, 21. April 2011 17Veranstaltungen

Duve van Boggelen macht seine Bildernicht nach einem festen Plan, sondernlässt sich von Material und Werkzeuginspirieren. «Tales of Room», so derName seiner momentanen Ausstel-lungsobjekte, nimmt die Besucher mitauf eine spannende Reise durch einLabyrinth von Räumen und Geschich-

ten, im wahrsten Sinne des Wortes. Je-des Kunstwerk lässt sich öffnen und eswird sichtbar, in welchen Märchenund Mythen die Hauptfiguren «gefan-gen» sind.

Auch wiederkleinere Formate

Vincent Drost arbeitet mit unter-schiedlichen Steinsorten, z.B. Alabas-ter und Speckstein. Ziel und Zweckder Arbeiten ist es, Skulpturen entste-hen zu lassen, die Wesen, Charakterund Beschaffenheit des Steins wider-spiegeln. Entsprechend dieser Arbeits-weise sind für diese Ausstellung inden letzten Monaten elf Gesichter von

völlig unterschiedlicher Art entstan-den.

Inez van Deelen Sigg fasziniert dieMöglichkeit, Eigenart, Charakter, See-le und Leidenschaft, aber auch Kum-mer und Leid einer Person als Mo-mentaufnahme in einem Portrait dar-zustellen. Für diese Ausstellung sindzehn neue Portraits in Öl und auchmit Bleistift entstanden. Dieses Malsind – im Gegensatz zu den letztenJahren – auch wieder kleinere Forma-te zu sehen.

Atelier-Ausstellung, Rossauerstrasse 13, Mettmen-

stetten. Samstag, 23. April, 13 bis 20 Uhr, Sonntag,

24. April, 11 bis 18 Uhr und Montag, 25. April, 11

bis 16 Uhr.

Gesichter und Objekte zum ÖffnenAtelier-Ausstellung bei Inez van Deelen Sigg in Mettmenstetten

Vor einigen Wochen hat sie inObfelden ausgestellt, über die Os-tertage lädt Inez van Deelen Siggnun in ihre kleinen Galerie undihr Atelier in Mettmenstetten.Einmal mehr stellen wieder zweiHolländer mit ihr zusammenaus.

«Meisje met sproeten» (Öl auf Leinwand, 2011, Inez van Deelen). (Bilder zvg.)Skulptur ohne Titel von Vincent Drost.

«Die Gründung und der Aufbau einesUnternehmens unserer Art ist einWagnis, besonders in wirtschaftlichweniger guten Zeiten. Doch sindKunst und Kultur seit der Höhlenmale-rei auf äussere Hilfe angewiesen. Wirsind zuversichtlich, das Erreichte ge-meinsam bewahren zu können: einenOrt der Begegnung im passenden Am-biente», zitiert «LaMarotte»-PräsidentEnrico Buzzi aus dem ersten Jahres-rückblick von 2002. Die damalige Zu-versicht war gerechtfertigt und so darfder Präsident zufrieden festhalten:«LaMarotte ist aus dem kulturellen Le-

ben der Region nicht mehr wegzuden-ken.»

Pioniergeist und Beharrlichkeit

Lob von allen Seiten gab es für den Pi-oniergeist und die Beharrlichkeit von«LaMarotte»-Geschäftsführerin IsabelleSchätti – und dazu nicht nur Kaukno-

chen für ihren treuen «Wachhund»«Max» sondern auch eine Bauchtaschemit allerlei Nützlichem sowie einenneuen Flachbildschirm. «IsabelleSchätti hat zehn Jahre ihres Lebens fürden Kulturkeller investiert», so Buzzi.«Wie ihr alle auch», gibt die Geschäfts-führerin die Anerkennung zurück.Kassier Hansjörg Schmidhauser durfte

den 50 Mitgliedern eine fast ausgegli-chene Rechnung präsentieren und an-schliessend vermelden, dass die Beiträ-ge der öffentlichen Hand ansteigen. Sogibt die Gemeinde Affoltern jährlich11 000 Franken, der Kanton sogar de-ren 25 000. «Das lässt meinen Nachfol-ger besser schlafen», so HansjörgSchmidhauser, der dem Vorstand nachacht Jahren den Rücken kehrt. SeineNachfolge tritt Peter Leuenberger an.Felix Küng komplettiert den Vorstand.

Jubiläumsanlass am 1. Oktober

Auch das kommende Veranstaltungs-jahr 2011/12 wird wieder reich be-frachtet sein. Künstler aller Sparten,solche mit grossem Namen, aber auchunbekannte Talente werden auf der«LaMarotte»-Bühne für unvergesslicheAbende garantieren. Im KlassischenBereich etwa sind fast durchgehendTonhalle-Musiker zu hören.

Höhepunkte dürften dann die Er-öffnung des Jubiläumsprogramms mitdem «Schmaz», dem Schwulen Män-nerchor Zürich, am 2. September imKasinosaal Affoltern sowie der eigent-liche Jubiläumsanlass am 1. Oktobersein. «Nach aussen gehen» will IsabelleSchätti im Jubiläumsjahr des Affolte-mer Kulturkellers.

Auch einen neuen Flügel soll esbald geben. Dafür sucht die «LaMarot-te»-Geschäftsführerin allerdings nochSponsoren.

10. Generalversammlung: Der Kulturkeller «LaMarotte» startet in seine Jubiläumssaison

«Aus dem kulturellen Leben der Regionnicht mehr wegzudenken»

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von thomas stöckli

Ein vielfältiges Kulturprogramm,eine ausgeglichene Rechnungund viel Goodwill aus der Bevöl-kerung – Das «LaMarotte» ist ver-gangenen Montagabend untergünstigen Bedingungen ins Jubi-läumsjahr gestartet.

«LaMarotte»-Geschäftsführerin Isabelle Schätti enthüllt ihr Jubiläums-Geschenk. Präsident Enrico Buzzi (Mitte) undHansjörg Schmidhauser, der nach achtjähriger Vorstandstätigkeit zurücktrat, freuen sich mit. (Bild Thomas Stöckli)

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Donnerstag, 21. April 2011Veranstaltungen18

agenda

Freitag, 22. April

Affoltern am Albis

21.00: Friday Fabulous mit DJ Andri.Bar offen ab 16.30 Uhr. Infos unterwww.spyre.ch. Bar Lounge «Spyre».Zürichstrasse 78.

Kappel am Albis

17.00: Musik und Wort mit demKammerensemble 76: J. Haydn. Le-sungen: Pfrn. Elsbeth Wyss-Jenny.Anschliessend Möglichkeit zum Im-biss. Reservieren unter Telefon044 764 88 10. Kloster Kappel.20.00: Kreuz-Fahrt durch Irland -Auf den Spuren der keltischenFrühchristenheit. Referat und Bil-der: Pfr. Urs Boller. Kloster Kappel.

Samstag, 23. April

Affoltern am Albis

08.00-12.00: Wochenmarkt mitMärtkafi. Selbstgemachte Pasta,italienische, griechische und TirolerSpezialitäten, Brot, Früchte, Gemü-se, Eier, Käse, Honig, Blumen uvm.Marktplatz. Marktplatz.21.00: Slot House mit DJ Virus. Baroffen ab 16.30 Uhr. Weitere Infosunter www.spyre.ch. Bar Lounge«Spyre». Zürichstrasse 78.

Mettmenstetten

10.00-16.00: «Brocki» - breites An-gebot in guter Qualität. Evang. Mis-sionshaus Güetli (Rossau).

Rifferswil

08.00-19.00: Saisoneröffnung:Grösstes Rhododendren- und Aza-leenparadies, schönster Farngartenin der Schweiz. Öffnungszeiten:Täglich von 8-19 Uhr. Auskunft überBlütenstand: Telefon 044 764 11 19oder www.selegermoor.ch. SelegerMoor.

Sonntag, 24. April

Affoltern am Albis

21.00: Hip-Hop-R&B-Party mit DJJean Luc Picard. Bar offen ab 16.30Uhr. Weitere Infos unterwww.spyre.ch. Bar Lounge «Spyre».Zürichstrasse 78.

Kappel am Albis

14.30: Auferstehung - Das Neue zu-lassen. Der theologische Leiter imGespräch mit Krimiautor Pfr. UlrichKnellwolf. Kloster Kappel. Kap-pelerhof 5.17.15: Musik und Wort mit dem En-semble Cosmedin. Lesungen: Pfrn.Dorothea Wiehmann Giezendanner.Anschliessend festliches Abendes-sen. Reservieren unter Telefon044 764 88 10. Kloster Kappel.

Rifferswil

08.00-19.00: Saisoneröffnung:Grösstes Rhododendren- und Aza-leenparadies, schönster Farngartenin der Schweiz. Öffnungszeiten:Täglich von 8-19 Uhr. Auskunft überBlütenstand: Telefon 044 764 11 19oder www.selegermoor.ch. SelegerMoor.

Dienstag, 26. April

Bonstetten

06.30: Anspruchsvolle Wanderung:Court - Pré Richard - Untergren-chenberg - Grenchen. Wanderzeit:ca. 4¾ Std. Anmeldung und Aus-kunft: Ernst Baumann, Telefon044 700 08 06. Bahnhof (Treff-punkt).

Hausen am Albis

19.00: Themenabend: «Innere Ag-gression» mit Fachperson. Jugend-treff Chratz.

Donnerstag, 28. April

Affoltern am Albis

20.15: Jazz am Donnerstag mit «La-Marotte Swingtett». Bar offen ab18.30 Uhr. Reservieren unter

Telefon 044 760 52 62 oderwww.lamarotte.ch. KulturkellerLaMarotte. Centralweg 10.21.00: Ritmo Latino mit DJ Nino. Baroffen ab 16.30 Uhr. Weitere Infosunter www.spyre.ch. Bar Lounge«Spyre». Zürichstrasse 78.

Bonstetten

08.00: Mittelschwere Wanderung,gemächliche Gruppe: Thayngen -Gennersbrunn - Schaffhausen.Wanderzeit ca. 3 Std. Anmeldungund Auskunft: Rosmarie Baumann,Telefon 044 700 08 06. Bahnhof(Treffpunkt).

Kappel am Albis

13.30: Öffentliche Führung durchdie Klosteranlage. Kloster Kappel(Treffpunkt: Amtshaus).

Ausstellungen

Aeugst am Albis

Kommbox im Gemeindehaus,Dorfstrasse 22:«Glaswerke und Malerei». Inbeiden Werkzyklen von RuthZimmermann ist die Bearbei-tung unterschiedlicher Materia-lien von Gemeinsamkeiten ge-prägt. Die Ausstellung dauert bis12. Mai. Öffnungszeiten: Mo, 8-11.30/16-18.15 Uhr, Di/Do, 8-11.30Uhr, Mi, 8-11.30/ 14-16.30 Uhr.

Aeugstertal

Pegasus Small World (Spiel-zeugmuseum), Habersaat:«Personentransportmittel» der50er-, 60er- und 70er-Jahre.Autos, Flugzeuge, Helis und Au-tobusse. Die Ausstellung dauertbis 6. November. Öffnungszei-ten: Mi-So, 11-18 Uhr.

Affoltern am Albis

Refugium, Betpurstrasse 14:Olaf Stocker, Gränichen «Tibet -Mandala». Die Ausstellung dau-ert bis 4. Juni. Öffnungszeiten:Do/Fr, 13-19 Uhr, Sa, 9-16 Uhr.

Kappel am Albis

Kloster Kappel, Kappelerhof 5:«Passagen» - 7 Bilder zur Pas-sions- und Osterzeit von MajaIngold, Winterthur. Die Ausstel-lung dauert bis 25. April. Täglichgeöffnet von 8-22 Uhr.

Mettmenstetten

Atelier und Galerie «Kunst imStall», Untere Bahnhofstr. 6:Caroline Henke, Rotkreuz, Male-rei in Acryl und Patina. Die Aus-stellung dauert bis 1. Mai. Öff-nungszeiten: Mo, 9-12 Uhr, Do,9-12/13.30-18.30 Uhr, Sa, 10-14Uhr, So, 14-17 Uhr.

kino kino kinoTel. Reservation/Auskunft: Mo bis Fr 9–12 h sowie ab 14 h Sa/So ab 12 h

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2. Woche!/Eintrittspreis: nur Fr. 12.–! Tägl. 14 hWINNIE PUUH D gespr, ab 3 J.3. Woche/Reduzierter Eintrittspreis! Tägl. 15.45 hRIO (2D) D gespr., ab 4 J.3D-Projektion im Kino Lux2. Woche/3D-Projektion! Tägl. 18 h, OV/dPINA (3D)Von Wim Wenders2. Woche! Tägl. 20.15 h, D gespr., ab 12 J.PAULVon Greg Mottola, mit Simon Pegg uva.

4. Woche/Reduzierter Eintrittspreis!HOP – OSTERHASE ausser Di tägl. 14.30 h,ODER SUPERSTAR? D gespr., ab 6 J.10. Woche! Fr/Sa/So/Mo 17.00 hTHE KING’S SPEECH E/d, ab 12 J.Von Tom Hooper, mit Colin Firth uva.4 Oscars inkl. «Bester Film»CH-Premiere! Tägl. 20.30 h, Do/Di/Mi auch 18 hLA TÊTE EN FRICHE Di auch 14.30 H

(Seniorenkino) F/dVon Jean Becker, mit Gérard Depardieu uva.

Lux DVD-Verleih: Mo–Fr, 19.30–21.30 h,Sa, 14.00–22.00, So, 14.00–21.30 hCH-Vorpremiere! Mi, 20.15 hFAST AND FURIOUS FIVE D gespr.Von Justin Lin, mit Vin Diesel uva.3. Woche/Nachmittags reduzierter Eintrittspreis!

Bis Di, tägl. 20.15 h, tägl. auch 14.30, 17 h,RIO (3D) D gespr., ab 4 J.2D-Version im Kino Seehof

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GOTTHARD041 726 10 02ZUG

5. Woche! Fr/Sa/So/Mo, 14.30 hLA PETITE CHAMBRE F/dSchweizer Filmpreis: Bester Film3. Woche! Tägl. 20.15 h, Fr/Sa/So/Mo auch 17 h, F/dPOTICHEVon François Ozon, mit Catherine Deneuve uva.

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Nach 15 Jahren stehen Schtärneföifiimmer noch an der Spitze der Kinder-Musikproduktionen. Dies sowohl liveauf der Bühne, als auch ab CD, undauch beim hundertsten Durchlauf imReplay-Modus.

Zu seinem 20-jährigen Jubiläumbringt der Elternverein Mettmenstet-ten die legendären Musiker nach Mett-menstetten. Das Konzert für die ganzeFamilie findet am Sonntagnachmittag,15. Mai, um 17 Uhr statt.

Entstanden sind die neuen Stückeder Band für das Album «Wältberü-emt» in Äthiopien, New Orleans undim Wallis. Man hört das den – wiestets – gelungenen Liedern auch an.Ein besonderes Highlight: die Jubi-läumsversion von «Heicho – ohniZnacht is Bett».

Wie auch immer … wer «Schtärne-föifi» schon live gesehen hat, weiss,dass bei ihren Auftritten die Post ab-geht. Gute Laune ist also garantiert.

Verkauf der Tickets ab 16. April 2011 zum Preis von

28 Franken pro Erwachsener / 20 Franken pro Kind

in der Drogerie Vitalis in Mettmenstetten oder unter

www.ev-maettmi.ch.

«Schtärneföifi» – Musik für Kin-der, aber kein bisschen doof –das gefällt drum auch den Elternund anderen Erwachsenen. Am15. Mai steigt um 17 Uhr ein Kon-zert in der Mehrzweckhalle Wy-garten.

«Schtärneföifi» treten in Mettmenstetten auf

Es rockt und groovt

Die Musiker von «Schtärneföifi». (Bild zvg.)

Seit der Mitte des letzten Jahrhundertsbaut man wieder Kopien alter Instru-mente und hat ihre Klangschönheitneu entdeckt. So sind auch zeitgenös-sische Werke entstanden, im Konzertzu hören von Ruth Zechlin, einer Leh-rerin der Interpretin sowie die Urauf-

führung des 2011 entstandene Stücks«Schatten» von Susanne Baltensperger.

Besonders interessant die Präludi-en und Fugen aus dem «Wohltempe-rierten Clavier» von Johann SebastianBach: Jedes Instrument erfordert sei-nem Charakter gemäss eine andere In-terpretation, z.B. im Tempo oder derArtikulation. Zum Vergleich wird dasPräludium und die Fuge d-Moll BWV875 auf allen drei Instrumenten inter-pretiert.

Das Clavichord ist eines der leises-ten Instrumente überhaupt, doch wiesich das Auge an die Dämmerung an-passt, ist es auch mit dem Ton: Je län-ger man horcht, desto klarer erkennt

man seine singende Schönheit. DieTonerzeugung beim Cembalo entstehtdurch das Zupfen der Saite, ursprüng-lich mit einem Vogelfederkiel. Daherdie Klarheit und Präzision des Klangs.

Und die Orgel, den Kirchgängerin-nen am besten bekannt, ist eigentlichein Blasinstrument, dessen Tutti-Klangsehr kraftvoll sein kann.

Für den Karfreitag ist das Pro-gramm so konzipiert, dass es die Zu-hörer vom Verinnerlichten, Meditati-ven zum Lebendig-Strahlenden führt,also den Weg zu Ostern vorzeichnet.

Alle sind zu diesem Konzert in derreformierten Kirche Affoltern, Karfrei-tag um 17 Uhr, herzlich eingeladen.

Die drei ClaviereJohann Sebastian BachsKarfreitagskonzert in der reformierten Kirche Affoltern

Das Wort Clavier kommt ur-sprünglich von clavis (lat.) dieTaste, und behinhaltet alle baro-cken Tasteninstrumente: Clavi-chord, Cembalo, Orgel. SusanneBaltensperger stellt alle drei Inst-rumente mit der passenden Mu-sik vor.

Für die Besucherist der Mittagstischvon «GsE» ein Treff-punkt geworden,wo man plaudernkann, Zeit hat underst noch ein gutesund günstiges Es-sen bekommt.

Niemand mussalleine an einemTisch sitzen. Im-mer ist jemand da,der ein offenes Ohrund Zeit hat. DieBesucher geniessenes, einmal nichtselber kochen zumüssen, dabei alte und neue Freundezu treffen.

Jedermann ist herzlich willkom-men. Der Mittagstisch findet immeram Montag statt. Es wird ein ganzes

Menü offeriert und eine Lebensmittel-abgabe rundet das Angebot ab.

Der Verein «GsE Affoltern» (Ge-meinsam statt Einsam) möchte Men-schen eine Hilfe sein, die ein beschei-

denes Budget haben und/oder das Ge-meinschaftliche suchen.

Am Ostermontag findet der Mittagstisch nicht statt.

Weitere Infos unter www.gse-affoltern.ch.

Treffpunkt Mittagstisch in AffolternSeit gut einem Jahr gibt es den Mittagstisch «GsE».

Teilnehmende am Mittagstisch. (Bild zvg.)

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Donnerstag, 21. April 2011 19Veranstaltungen

Es ist Freitagmorgen kurz nach halbzehn Uhr. Das Foyer des Alterswohn-heims «Haus zum Seewadel» füllt sichlangsam. 18 Seniorinnen und Senio-ren machen sich bereit zu einem Tagins Aargauer «Murimoos». Auch beiMaria Fuchs ist die Vorfreude auf denAusflug nicht zu übersehen. «Ich freuemich vor allem auf den Cervelat vomGrill. Der war im letzten Jahr hervor-ragend», sagt sie. Fuchs ist jene Teil-nehmerin, die schon am längsten im«Seewadel» wohnt. Seit 16 Jahren ist esihr Zuhause. «Ich möchte an keinenanderen Ort der Welt», sagt die 82-Jäh-rige, die schon zuvor während einemhalben Jahrhundert in Affoltern ge-wohnt hatte.

Mit der Unterstützung von 13 Be-treuern der Zivilschutzorganisation Al-bis machen sich die Seniorinnen undSenioren in zwei Tixi-Bussen auf denWeg zur «Bluest-Fahrt» über Ma-schwanden, Sins, Auw bis nach Muri.Die vielen blühenden Bäume undPflanzen lösen Strahlen in den Gesich-tern aus. Angekommen im «Muri-moos» gibt es vieles zu bestaunen. Die

blühenden japanischen Kirschbäume,die früh erwachten Tulpen oder dievorwitzigen Katzen. Der Biohof bietet90 betreuungsbedürftigen Männern je-den Alters eine Wohn- und Arbeitsge-legenheit. Die Besucher können sichin diversen Bio-Läden verköstigen. Derzähe Wind verunmöglicht zwar, dassMaria Fuchs ihren von den Zivilschüt-zern grillierten Cervelat draussen es-sen kann. Für eine kurze Spazierfahrtdurch die Anlage reicht es nach Caféund Kuchen aber alleweil. BesonderesStaunen bei den Seniorinnen und Se-nioren lösen die vielen Störche mitden Eiern in den Nestern aus, die sievon Nahem betrachten können.

Kurz vor 16 Uhr sind alle beim«Seewadel» zurück. Die beiden Organi-satorinnen, Margrit Halter und AnnaHeickmann, ziehen ein positives Fazit:«Ein solcher Tag ist ein schönes Ge-schenk für die Leute. Ohne die Hilfedes Zivilschutzes wäre das nicht mög-lich gewesen.» Reto Häggi, Chef Be-treuung der ZSO Albis, gibt die Blu-men zurück: «Wir sind dankbar, wennwir mit unserer Hilfe einen solchenAusflug ermöglichen können.»

Derweil sitzt Maria Fuchs zufrie-den, aber ein bisschen müde im Café.Sie trinkt ein Wasser, erzählt nocheinmal von den vielen Eindrückenund sagt dann plötzlich: «Ich freuemich schon jetzt auf den nächstenAusflug. Im Sommer gehen wir mitdem Schiff auf den Vierwaldstättersee.Ich hoffe, der Zivilschutz ist dannauch wieder dabei.»

18 Seniorinnen und Senioren desAffoltemer Wohnheims «Hauszum Seewadel» genossen einenAusflug auf den Biohof «Muri-moos». Unterstützung bei der Be-treuung lieferte der Zivilschutz.

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von etienne wuillemin

Ausbruch aus dem Alltag

Einblick in die Ställe im «Murimoos». (Bild zvg.)

Er begann mit vier jungen Paaren, denDancing Cats aus Baar, die eine tolleRock´n´Rollshow boten. Bei manchenakrobatischen Figuren, beim Schwin-gen, Schleudern, obenrüber, unten-durch, erschrak man ein wenig. OGott, wenn da was passiert! Abergleich darauf kam der beruhigendeGedanke: Die 41 Aktiven des Vereinswaren ja im Saal und die Bahre stand– allerdings vorerst nur zu Dekozwe-cken – direkt vor der Bühne.

Der geschichtliche Rückblick aufden Verein von Hanni Stutz dauertenicht, wie angekündigt, zwei Stunden,sondern nur 15 Minuten und war sehrinteressant. Das Rote Kreuz entstand1866, und 1888 gab es bereits denSchweizerischen Samariterbund, dem14 Vereine angehörten.

Man bot Krankenpflege- und Säug-lingspflege an und seit 1965 Nothilfe-

kurse, die ja inzwischen für Fahrschü-ler obligatorisch sind. Heute zählt derSchweizerische Samariterbund ca.30 000 Mitglieder und besteht ausrund 1150 Vereinen.

Früher gabs Bussen bei Verspätungoder Nichterscheinen

Der wurde am 17. April 1936 von 19Personen gegründet. Der Mitglieder-beitrag war drei Franken; mit 50 Rap-pen Busse wurde man für Nichter-scheinen an einer Übung oder Ver-sammlung bestraft, mit 20 RappenBusse für verspätetes Erscheinen. Heu-te kostet ein zweitägiger Samariter-kurs mit 14 Stunden 140 Franken. Dieerste Übung war zum Thema «Künstli-che Atmung»; später kamen Feld- undNachtübungen dazu. Hanni Stutz er-wähnt den «legendären» Samariterleh-rer «Mundi» und die Hausärzte Vaterund Sohn Schaudt, die jahrelang mit-gewirkt hatten.

Heute besteht der Verein aus 41Aktivmitgliedern mit einer sehr gutenAltersdurchmischung, mit Männernund Frauen. Ja, und das Credo, dasauch bei Hanni Stutz auf dem Kachel-ofen steht: «Lasset uns am Alten, sogut es ist halten, aber auf dem altenGrund Neues Wirken jede Stund!»

«Meisterhafte Leistung»

Nach diesem geschichtlichen Abrissvon Hanni Stutz hielt der Stalliker Ge-meindepräsident eine launige Rede:Wenn es den Samariterverein nichtgäbe, müsste man ihn erfinden. Er ha-be sich zum Glück immer weiter ent-wickelt, früher habe man Erfrierun-gen mit Schneeeinreiben behandelt,dann mit heissem Wasser, schliesslichmit kaltem Wasser und jetzt gebe esden Tipp: Nicht rausgehen, wenn esgefriert. Aber im Ernst: Er danke sehrfür die unzähligen Einsätze bei Festenund Sportveranstaltungen. Und: ‹‹Esgibt keine Meisterschaft, aber die Leis-tung, die ist meisterhaft.››

Jetzt betraten Präsidentin S. Botta-rella und Stellvertreterin M. Goedhartvom Samariterverein Bonstetten-Wettswil die Bühne. Das Licht gingaus im Saal; die beiden hatten Stirn-lampen aufgesetzt und sprachen als25 Jahre ältere Schwester «vo enet amBärg» (ihr Verein ist hundertjährig) zuihrer kleinen Schwester. Ihr Geschenkan die Schwester war eine Führungdurch das Medizinhistorische Museumin Zürich und ausserdem für jedes Ak-tivmitglied ein rosa Plastiksäuli an ei-nem roten Bändel, den sich sofort etli-che um den Hals banden.

Der Samariterverein Stallikon-Aeugst feierte am Samstag, den16. April, sein 75-Jahre-Jubiläumim Schulhaus Loomatt. 140 Gästeerlebten einen abwechslungsrei-chen, humorvollen Abend.

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von ute ruf

75 Jahre – und kein bisschen müdeDer Vorstand des Samaritervereins Stallikon-Aeugst. (Bild zvg.)

Hätte das Motto «Klangfarben» geheis-sen, wäre sofort klar gewesen, dass essich um einen musikalischen Anlasshandelte, der am Samstag Abend dieMehrzweckhalle Mettmenstetten gutfüllte. Aber «Farbtöne»? Diese Fragelöste die Präsidentin des Musikvereins,Vanessa Schweizer, bereits im Text desKonzertprogramms auf: «Lassen Siesich aus dem Grau des Alltags entfüh-ren, denn heute bringen wir Farbe insSpiel».

Gespielt wurde auf allen blasbarenInstrumenten, die in einer Harmonie-musik vertreten sind, verstärkt durchvier Perkussionisten, die mit ihrenRhythmen die «Farbtöne» der Bläserunterstützten.

Scharzer Hecht meets Pink Panther

Die Zuhörenden waren begeistert vonder Vielfältigkeit des farbenfrohenProgramms, das die Freizeitmusiker

unter der Leitung von Adrian Kuonieinstudiert hatten. Bekannte Stückeaus dem «Schwarzen Hecht», dem«Pink Panther» und der goldenen Aus-wahl von ABBA-Hits wechselten sichab mit ebenso gekonnt vorgetragenenMärschen wie «Couleurs» des Solothur-ner Komponisten Urs Heri und «Unse-re Feldgrauen» von C. Friedmann.

Zu Höchstform lief der Musikver-ein dann bei «Orange Blossom» vonGert Buitenhuis auf – Klänge, welchedie Abfahrt des von einer Dampfloko-motive gezogenen Luxuszugs und des-sen Fahrt in neue Gefilde symbolisier-ten. Hier wurden nebst Schlagzeugauch alle Register in einem vielfarbi-gen Wechselspiel gefordert, was durchüberschwänglichen Applaus der Kon-zertbesucher honoriert wurde.

Gesucht: Bläser

Bei seiner Ansage zu Chris de BurghsHit «Lady in Red» liess Urs Brinkmannaber klar durchblicken, dass sein Eu-phonium-Einmann-Register durchausVerstärkung brauchen könnte. Unddass überhaupt jeder, der gerne einBlasinstrument spielt, im Mettmen-stetter Musikverein willkommen ist.Brinkmann ermunterte deshalb alleAnwesenden, gleich noch den Nach-barn mit der Klarinette und denSchwager mit der Tuba zur Probe, die

jeweils am Mittwochabend stattfindet,mitzubringen.

Nicht ganz überraschend war derApplaus bei gängigen Melodien je-

weils frenetisch, wie etwa bei «Grie-chischer Wein» von Udo Jürgens – dasStück, das Adrian Kuoni als allerletzteZugabe nochmals spielen liess und so-

mit einen auch in dieser Hinsicht sehrgelungenen, würdigen Abschluss die-ses farbenfrohen Jahreskonzertes er-möglichte.

Unter dem wortspielerischenMotto «Farbtöne» umfasste dasKonzertprogramm ein reichhalti-ges Repertoire an Harmoniemu-sik-Stücken, die sich um eine Far-be drehen.

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von werner eugster

Das Jahreskonzert des Musikvereins Mettmenstetten begeisterte Junge und Junggebliebene

Farbe und Töne ergibt Farbtöne

Farbe in die Blasmusik des Musikvereins Mettmenstetten bringen alle, aber der fetzige Sound des vielstimmigen Saxo-fon-Registers sei entscheidend, meinte Erich Iten (Mitte, Alt-Saxofon). (Bild Werner Niederberger)

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Donnerstag, 21. April 2011Vermischtes20

Das regelmässige Training im Winter-halbjahr erbrachte die konstantenLeistungen und das bestätigt den moti-vierten Einsatz des Leiterteams. Erst-mals konnte das Getu-Team mit Mäd-chen und Knaben in den KategorienK1-K4 starten. Am Samstagmorgenzeigten die Turner im K1 ihre Übun-gen am Boden, Reck, Sprung und Bar-ren und gewannen gleich zwei Medail-len. 2. Platz für Tobias Schwegler und3. Platz für Tobias Rutishauser. In denfolgenden K2-K4, gelang es jeweils ei-nem Turner sich in den Rängen mitAuszeichnung zu klassieren: In K2 aufdem 8. Platz Mark Ciemiega, in K3 aufdem 7. Platz Thierry Chollet. Ganzknapp verpasste in K4 ChristophStraub eine Auszeichnung.

Die jüngsten Turnerinnen starte-ten ebenfalls am Samstagmorgen. Fürdie meisten war dies auch der ersteWettkampfeinsatz. Dazu gehört aucheine Portion Konzentration und Mut,

um sich vor denWertungsrichternzu präsentieren. InK1 fehlte es nochetwas an Körper-spannung und dieHaltung der einzel-nen Elementereichte noch nichtganz für eine Spit-zenklassierung. Ei-ne Kategorie höhererreichte VictoriaVollenweider eineAuszeichnung.

Am Sonntag-morgen traten dieTurnerinnen inden Kategoriendrei und vier zumWettkampf an. Diebereits routinierteMelanie Eisenringund Nadine Des-combes konntensich beide eineAuszeichnung si-chern. Ebenso wa-ren in K4 SarahGlauser und Vincentia Vollenweidererfolgreich und brachten Auszeich-nungen nach Hause.

Dieses Wochenende bietet einenerfreulichen Ausblick auf die nächsten

Wettkampftermine vom 28./29. Mai inStäfa und die Teilnahme am Team-wettkampf vom Zürcher KantonalenTurnfest am 25. Juni 2011 inWädenswil als Saisonhöhepunkt. (sa.)

Bonstetten gewann zwei Medaillen und sieben Auszeichnungen

Am 16. und 17. April reisten ins-gesamt acht Turner und 14 Tur-nerinnen des Getu-Teams vomTSV Bonstetten ins Zürcher Ober-land zum kantonalen Frühlings-wettkampf in Egg. In vier Katego-rien kämpften sie um Podestplät-ze und Auszeichnungen.

Start in Wettkampfsaison geglückt

Tobias Rutishauser (links) und Tobias Schwegler. (Bild zvg.)

Am Sonntagmorgen waren dann aberzunächst einmal die 20 DTV-Frauen ander Reihe, die einen Helfereinsatzbeim Zürich Marathon leisteten. Be-reits in aller Frühe waren sie nach Zü-rich gereist, um da noch letzte Vorbe-reitungen für die Streckensicherungzu treffen und dann ihre Positionenauf der Strecke einzunehmen.

Von den Läuferinnen war AnitaThurnherr als erste im Start-/Zielgelän-de beim Mythenquai, um sich nach ei-nem kurzen Einlaufen kurz nach achtUhr mit tausenden von Läuferinnenund Läufern im entsprechenden Start-block einzureihen. Im dichten Gedrän-ge konnten selbst ihre nun eingetrof-fenen Teammitglieder die Startläufe-rin nicht mehr entdecken.

So manche Konkurrentin überholt

Kurz nach halb neun passierte AnitaThurnherr die Startlinie und begabsich auf ihre 10 km lange Strecke, diein mehreren Schlaufen durch die Zür-cher Innenstadt führte, wo sie sowohlvon ihren Teamkolleginnen wie auch

von den zahlreichen Helferinnen desDTV Hedingen lautstark angefeuertwurde. 51.16,6 Minuten später konnteAnita Thurnherr als 20. Staffelläuferin

das Armband mit dem Zeitmessungs-chip an Milena Kessler weitergeben.Diese war für die zweite Strecke einge-teilt und musste bis Erlenbach laufen.

Auf der 10.5 km langen Strecke über-holte Milena Kessler so manche Kon-kurrentin, sodass sie nach weiteren51.28,9 Minuten mit der siebtbesten

Zeit den Transponder an BarbaraThurnherr überreichen konnte.

Barbara Thurnherr machte sichauf die 4 km lange Sprintstrecke nachMeilen, auf welcher sie ebenfalls vieleLäufer überholen konnte und schliess-lich mit der sechstbesten Laufzeitnach 20.06,6 Minuten und einigem Su-chen in der chaotischen Wechselzoneauf Felicitas Baumann traf.

Die letzten paar hundert Metergemeinsam gelaufen

Während sich die drei ersten Läuferin-nen nach letzten Anfeuerungsrufenmit öV auf den Rückweg nach Zürichbegaben, trat Felicitas Baumann diemit 17.7 km längste Strecke an. Ob-wohl durch eine Muskelzerrung han-dicapiert, konnte sie sämtliche Reser-ven mobilisieren und sich mit der ex-zellenten Zeit von 1:30.53,3 (15.-besteZeit) bis ins Ziel durchkämpfen. EinHighlight fürs ganze Team waren dieletzten paar hundert Meter vor demZiel, die alle vier Läuferinnen gemein-sam liefen und so nach 3:33.44,8 als8. Frauenteam (von 67 klassierten) denStaffelmarathon beendeten.

Während sich nun am Sonntag-nachmittag die vier Läuferinnen be-reits die wohlverdiente Erholunggönnten, arbeiteten die Helferinnenimmer noch fleissig weiter. Sie nah-men Zeitmessungschips entgegen, ver-teilten Finisher-T-Shirts und hieltenkopflose Zuschauer davon ab, direktauf die Laufstrecke zu stolpern.

Ranglisten, Fotos und weitere Infos für Laufbegeis-

terte finden sich unter www.dtvhedingen.ch.

Am Sonntag fand der 9. ZürichMarathon statt. Dieses Jahr gabes für (Noch-)Nicht-Marathonläu-fer wieder die Möglichkeit, diegesamte Strecke von 42.195 kmals Teamrun zu absolvieren. Undgenau das hatten sich vier Frau-en des DTV Hedingen auch diesesJahr wieder vorgenommen.

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von anita thurnherr

Der DTV Hedingen war nicht nur im Helfer-Einsatz, sondern auch auf der Laufstrecke erfolgreich

8. Staffel-Rang beim Zürich Marathon

Milena Kessler, Barbara Thurnherr, Anita Thurnherr und Felicitas Baumann (von links). (Bild zvg.)

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«Shake the Rabbit» – unter diesemMotto werden in der Spyre Bar Loungein Affoltern die bevorstehenden Oster-tage gefeiert. Für Abwechslung ist ge-sorgt, je nach Wunsch kann man sichdurch die Feiertage begleiten lassen.Die schönen Abende sind im einzigar-tigen Garten ein Genuss, und wenndie Temperaturen fallen, steigt diePartynacht nach dem Motto «Shakethe Rabbit».

Am Donnerstagabend werdenHeisse Latino-Rythmen mit dem wohlbesten Latino-DJ der Schweiz, DJ El Ni-no, die Schoggihasen zum Schmelzenbringen. Am Feitag lässt DJ James To-

go die Oldies der 80er aufleben. Sams-tagnacht sollte schon jeder die Hasenversteckt haben, denn es wird be-stimmt spät in der Nacht. DJ Viruswird den House-Freunden das Oster-nest bereiten.

Am Sonntag rocken die Hip-Hop-und R&B-Freunde den Laden, und be-stimmt werden auch die alten Hasenbegeistert sein, wenn DJ Jean Luc Pi-card die Stimmung anheizt. Das «Spy-re»-Team wünscht ein frohes Osterfestund freut sich auf Besuch.

Donnerstag 16 bis 2 Uhr, Freitag und Samstag 16.30

bis 4 Uhr, Sonntag 16.30 bis 2 Uhr.

«Shake the Rabbit»Feiertage in der «Spyre» in Affoltern

Osterzeit ist Partyzeit in der «Spyre». (Bild zvg.)

Saison-Eröffnung im Seleger Moor, RifferswilOstersamstag, 23. April 2011 Zauber der Natur

7 Tage/Woche geöffnet von 8 bis 19 Uhr bis Ende Juli 2011Karfreitag geschlossen

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Donnerstag, 21. April 2011Sport24

Seit mehreren Jahren führt der Turn-verein Obfelden ein Trainingsweekenddurch. Anfänglich wurde jeweils inObfelden selbst trainiert. Seit 2002 istman fast jedes Jahr Gast im Sportzent-rum des Kantons Zürich auf dem Ke-renzerberg. Die mit Sport-Toto-Gel-dern erstellte Anlage bietet für Profi-und Breitensportler alles, was dasHerz begehrt. Mit mehreren Doppel-und Dreifachsporthallen und grosszü-gigen Aussenanlagen lässt es sich opti-mal trainieren.

Die Aktiven befassten sich am 2½-tägigen Trainingsweekend mit denSchaukelringen, dem Barren und di-versen Leichtathletikdisziplinen wieKugelstossen oder Schleuderball. DieDamenriege trainierte Stufenbarren,Team-Aerobic, Fachtest und ebenfalls

Leichtathletik. Zusammen umfasstedie ganze Truppe 74 Personen aus denbeiden Vereinen.

Neben den einzelnen Disziplinengab es auch gemeinsame Aufwärm-Trainings und weitere Aktivitäten.Auch der Spass kam mit einem Auf-

wärmen im Polonaise-Still oder mit ei-ner Runde Beachvolleyball nicht zukurz. Erholung nach den Trainings botdas ebenfalls zur Anlage gehörendeHallenbad und dort insbesondere derWhirlpool. Dank dem fordernden Trai-ning konnte der Turnverein Obfelden

optimal in die Turnfestvorbereitungenstarten.

Höhepunkt in diesem Jahr ist dasZürcher Kantonalturnfest inWädenswil vom 1. bis 3. Juli 2011. Sowird man seine Leistungen ganz inder Nähe unter Beweis stellen können.

Mit 74 Sportlern im Trainingsweekend

Im Sportzentrum des KantonsZürich im glarnerischen Filzbachverbrachten die Aktiv- und Da-menriege des Turnvereins Obfel-den ihr Trainingsweekend. Füreinmal bereits früh im April botsich so ein guter Startpunkt indie Turnfestvorbereitungen.

Der Turnverein Obfelden startet seine Turnfest-Vorbereitung

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von domink stierli

Auch der Spass kam am Trainingsweekend des Turnvereins Obfelden nicht zu kurz; aufwärmen in der Polonaise. (Bild zvg.)

Um es gleich vorwegzunehmen, inFehraltorf wurde ein markanter, weg-weisender Entscheid in der ZürcherTurngeschichte getroffen: Bis anhinwaren die Veteranenvereinigung ZTVresp. deren Ortsgruppen ausschliess-lich Männersache. Durch die Geneh-migung der Satzungsänderungen kön-nen neu Frauen und Männer Mitglie-der einer Veteranengruppe und damitder Veteranenvereinigung werden (abdem 40. Altersjahr). Den einzelnenGruppen ist es jedoch freigestellt, ihreSatzungen so abzufassen, dass auchFrauen aufgenommen werden kön-nen. Blenden wir kurz zurück: 1985erfolgte der Zusammenschluss desSchweizerischen Frauenturnverbandes(SFTV) mit dem Eidgenössischen Turn-verein (ETV) zum SchweizerischenTurnverband (STV), Gründungsver-sammlung in Zürich. Die beiden Zür-cher Verbände, der Kantonalturnver-band (KTVZ) und der Frauenturnver-band (KFZ), vereinigten sich 2002 zumZürcher Turnverband (ZTV), Grün-dungsversammlung in Stäfa. DieZTV-Veteranenvereinigung (Turner)wurde 1920 gegründet, seit 1994 be-steht die Vereinigung VeteraninnenZTV (Turnerinnen). Beide Institutionen(gemäss ZGB: Vereine) behalten ihreEigenständigkeit, diese wird durchden Entscheid an der OV in Fehraltorfnicht angetastet. Im Unterschied zuden Veteranen figurieren bei den Vete-raninnen keine Ortsgruppen. Durchdie generelle Entwicklung seit Jahrenan der Basis (Zusammenschluss derbisher getrennt geführten Vereine ineinen Gesamt-Turnverein (männ-lich/weiblich) wurde diese Frage auchbei den Veteranen seit einiger Zeit dis-

kutiert. Die Kantonalobmannschaft er-achtete es nun als gegeben, das Ge-schäft zu traktandieren und eine Be-schlussfassung zu verlangen. In einersehr angeregten, intensiven Diskussi-on haben eine stattliche Anzahl vonGruppenobmännern ihre Voten vorge-bracht. Je in Kurzform, Pro: Entwick-lung berücksichtigen, Zeichen der Zeiterkennen, Entscheid für die Zukunft,Gemeinsamkeiten beachten, freieMöglichkeiten bleiben bestehen, fest-gemauerte Positionen verabschieden.Kontra: Zeit ist noch nicht reif, Ableh-nung eines «Schnellschusses», Kritikam Vorgehen der Obmannschaft, Ei-genständigkeiten bewahren, Vereini-gung wird zu gross, nicht in allen Be-reichen gemeinsame Institutionenund Anlässe anstreben.

Doris Hetflejs, Präsidentin derTurnveteraninnen, zeigte keine grosseBegeisterung für die vorgesehenenNeuerungen, sieht aber bei Gutheis-sung des Antrages auch keine Proble-me. Die beiden Vereinigungen behal-ten ihre Unabhängigkeit und jede Tur-nerin (Veteranin) kann frei entschei-den, wo sie Mitglied werden will. Fürdie Änderung der Satzungen war eineZweidrittelsmehrheit notwendig. Re-sultat: Bei 145 anwesenden Stimmbe-rechtigten mussten demnach für einJa 97 Stimmen eingelegt werden. Eswaren deren 107, also «grünes Licht»für die Gruppen, welche Frauen in ih-re Reihen aufnehmen wollen. 16. Ap-ril 2011 – ein Markstein in der Zür-cher Turngeschichte!

Keine «Wellen»bei den Normalgeschäften

Musik, Blumen, Fahnen, Sonnen-schein und «junge» Veteranen bildeteneine fröhliche Kulisse. Gemeindepräsi-dent Wilfried Ott hat seine Willkom-mensgrüsse originell mit Anekdotenaus früheren Turnereignissen im Dorfverbunden. So konnte Kantonalob-mann Hanspeter Frei zügig zur Be-handlung der Traktanden schreiten.Von den 144 Gruppen waren 133 ver-treten, vier haben sich entschuldigt.Mit Einschluss der Begleitpersonen,der Gäste und der Obmannschaftwohnten total 212 Personen der Ver-

sammlung bei. Im Etat mussten wie-derum Minus-Zahlen bekannt gegebenwerden. Vergleich zum Vorjahr: 6669Veteranen, neu 6612 (155 verstorben,78 ausgetreten, 176 neu aufgenom-men). 9 Gruppen mit 476 Veteranensind in der Region ehem. Turnverbandam Albis vertreten (Affoltern, Bir-mensdorf, Bonstetten, Hausen, Hedin-gen, Knonau, Mettmenstetten, Obfel-den, Ottenbach). Im Werbewettbe-werb durften auch zwei Obmännervon Ämtler-Gruppen die verdienteAuszeichnung entgegennehmen:Hansruedi Gut (Ottenbach) und KurtKienast (Bonstetten), je sieben Neumit-glieder.

Finanzchef Marcel Girod konntepositive Zahlen verbuchen, durchstrenge Sparbemühungen, auch beider Obmannschaft. Das Budgetzielwurde mehr als erreicht, Einnahmen-überschuss 3687 Franken. Das gute Er-gebnis führte dazu, dass wiederumVergabungen für 11 000 Franken ge-sprochen werden konnten, insbeson-dere zugunsten des Jugendturnens(Knaben und Mädchen). Bei einem un-veränderten Mitgliederbeitrag von 5Franken ist für 2011 ein kleiner Über-schuss von 400 Franken geplant. Nebstder bereits umschriebenen Neuerun-gen in den Satzungen wurden zudemeinige formelle Anpassungen geneh-migt. Entscheidungen nach diversenDebatten u.a.: Die Abänderung der Sat-zungen verlangt einen Mehrheitsbe-schluss, für die Auflösung der Vetera-nenvereinigung ist Zweidrittelsmehr-heit erforderlich.

Der Kalender ist reich befrachtet

Das Zürcher Kantonalturnfest inWädenswil steht vor der Türe (24. bis26. Juni, 1. bis 3. Juli). Eingebettet am26. Juni ist die 91. Veteranentagung.

Walter «Gudi» Gutknecht, Chef«Breitensport» im ZTV (begleitet vonZentralpräsident Kurt Menzi), infor-mierte in gewohnt «zackiger» Manierüber die kommenden Ereignisse imSTV und ZTV. Sein Leitmotto «WahreFreude» kam gut an, auch seine humo-ristische Pointe: «Scho gli isch denns’Fäscht und immer weniger imNäscht»! Aus dem STV-Programm sindvor allem hervorzuheben: 10. bis 16.Juli 2011, Gymnaestrada (Weltturn-fest) in Lausanne mit 3500 CH-Beteilig-ten und 6. November 2011, Swiss Cupin Zürich (Kunstturnen der Weltklas-se) sowie 5./6. Mai 2012, Gala in Zü-rich. Absoluter Höhepunkt wird dann2013 das Eidg. Turnfest in Biel-Magg-lingen sein, es werden rund 60 000Turnerinnen und Turner erwartet.

Im Zürcher Verband gibt es nachdem Jubiläumsjahr 2010 keine Ver-schnaufpause. Ein neues Ausbildungs-konzept steht an und durch die Ent-wicklungen seit der Gründung des Ge-samtverbandes 2002 müssen dieStrukturen einer Prüfung unterzogenwerden, vor allem auch zur Bewälti-gung der teils vorhandenen personel-len Probleme. Höchst erfreulich ist dasMeldeergebnis für den Kant. Jugend-sporttag am 21./22. Mai 2011 an fünfverschiedenen Orten, 7200 Mädchenund Knaben werden die Wettkämpfe

bestreiten. Wädenswil ist gerüstet, al-les ist im Fahrplan für das Turnfest.9500 Aktive (1500 Jugend, 7300 Brei-tensport, 700 Spitzensport) werdenam Zürichsee freudig erwartet (teil-weise auch Wettkämpfe in Horgenund Thalwil). Auch namhafte Gäste-sektionen wollen es wissen und denZürcher Vereinen «einheizen».

OK-Präsident Hansueli Gegen-schatz schlug die Werbetrommel undlockte die Veteranen nach Wädenswil.«Wir haben genug Platz»! Ab Bahnhofist ein Busbetrieb zum Festgelände or-ganisiert. Am 25. Juni wird dann als ei-ne der vielen Attraktionen die «Pat-rouille Suisse» ihre sensationellenFlugdemonstrationen vorführen. Wei-tere Daten haben sich die Veteranenin der Agenda vorgemerkt: 21. April2012 Obmännerversammlung in Diet-likon, 3. Juni 2012 Tagung in Obfel-den, 25. Mai 2013 (ausnahmsweiseSamstag) Tagung in Marthalen, 2014ist noch offen und 2015 wird mit demTurnfest in Weiningen kombiniert.

Kantusminister Karl Bodmer wares einmal mehr vergönnt, zum Ab-schluss der lebhaften und denkwürdi-gen OV das Turnerlied anzustimmen.Die Veteraninnen werden hier künftigmithalten können. Nach Apéro, Nacht-essen und einem gefälligen Unterhal-tungsprogramm u.a. mit der lustigen«Glarner Huusmusig» zogen die Vete-ranen in alle Richtungen heimwärts.Fehraltorf wird wohl in vielen künfti-gen Festschriften zitiert werden, hierwurde die Türe für die Veteraninnengeöffnet.

Die Mehrzweckhalle «Heiget» inFehraltorf war am 16. April Treff-punkt von 212 Obmännern, Vete-ranen und Gästen aus dem Kan-ton Zürich. Der Beschluss überdie Änderung der Satzungen (Sta-tuten) öffnet den Turnerinnendie Türe zur Mitgliedschaft in ei-ner Veteranengruppe.

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von hans jud

Ein Entscheid in die richtige Richtung an der Obmännerversammlung der Zürcher Turnveteranen

Türen für die Veteraninnen geöffnet

Turnveteranen-Obmänner von links: Hansruedi Gut (Obmann Ottenbach), Hans Jud (Medien), Hanspeter Frei (Kantonal-obmann), Emil Höhener (Kantonal-Vizeobmann), Kurt Kienast (Obmann Bonstetten). (Bild zvg.)

Die Hornusser von Obfelden bestrittenihr erstes Meisterschaftsspiel zu Hauseund empfingen Gysenstein. Das Wet-ter zeigte sich wieder von seiner bes-ten Seite.

Da Obfelden die Heimmannschaftwar, musste sie das Spiel mit Schlagenbeginnen. Schon bald musste sich Gy-senstein zwei Nummern schreiben las-sen. Die Ämtler zeigten eine konstan-te Leistung beim Schlagen. Im Riesmussten sie sich leider zwei Num-mern schreiben lassen und verpasstensomit einen vier- Punkte Sieg.

Zwei weitere Meisterschaftspunktedazu gewonnen

Obfelden dominierte das Spiel von An-fang an und gab die Führung bis zumSchluss nicht mehr ab. Schliesslich ge-wannen die Ämtler mit 2 Nummernund 744 geschlagenen Punkten zu 4Nummern und 590 Punkten. Somithat Obfelden zwei weitere Meister-schaftspunkte dazugewonnen und be-legt nun in der Zwischenrangliste den5. Platz.

Einzeln erzielten Peter Frick (63Punkte), Hans Binggeli (58 Punkte)und Werner Binggeli (57 Punkte) guteResultate. (pf)

Hornussen:Obfelden gewinntgegen Gysenstein

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Donnerstag, 21. April 2011 25Sport

Ein Rennen in der Wohnregion ist fürSportler etwas Besonderes. Auch fürUrs Huber, den einzigen Elitefahrerdes organisierenden RadrennclubsAmt im Peloton des GP Osterhas. Auchwenn Huber lieber Mountainbike-Ma-rathons bestreitet, und es in dieserDisziplin 2008 bis zur WM-Bronzeme-daille gebracht hat, hat er am letztenGP Osterhas mit dem überraschendensiebten Platz bewiesen, dass er sichauch im Pulk der Spezialisten durch-setzen kann.

Gerne hätte der Joner seinen Ex-ploit am kommenden Ostersamstagwiederholt. Doch diesmal startet er

mit einem Handicap. Beim Saisonauf-taktrennen Cape Epic in Südafrika hatsich der RRC-Amt-Fahrer bei einemSturz am Ellenbogen verletzt. Genau-er: Er hat sich den Speichenkopf amlinken Arm gebrochen. Dennoch wirder am GP starten, wird sich aber wohlkaum auf harte Sprints Ellenbogen anEllenbogen mit seinen Kontrahenteneinlassen. Es ist deshalb absehbar,dass wieder die starken Eliteteams, al-len voran Rufalex des VorjahressiegersRoman Andres, das Geschehen imHauptrennen (Start um 16 Uhr) prä-gen werden.

Offener Säuliämtler Zweikampf

Aus Ämtler Sicht liegt das Augenmerkbei den Amatuerrennen, wo RRC-Amt-Fahrer Michel Bravin noch eine Rech-nung offen hat. Letztes Jahr gut gestar-tet, bremste ihn ein platter Reifen aus.Roger Aeberli aus dem Aeugstertal

startet bei den «Anfängern» um 9 Uhrmorgens sogar mit Siegambitionen.Letztes Jahr noch bei den Schülern(U15) musste sich der Siegverwöhntemit Platz drei begnügen. Wie bei Hu-ber liegen allerdings auch bei Aeberlidie fahrerischen Präferenzen eherbeim Offroad-Sport, wo er im Radquer

und Mountainbiking trotz seiner jun-gen Jahre seit geraumer Zeit zu denSiegfahrern zählt. (map.)

Die Startzeiten9 Uhr, Anfänger U17, 30 Runden

9.45 Uhr, Vorlauf Amateure/U23 (Feld A), 35 Runden

10.35 Uhr, Vorlauf Amateure/U23 (Feld B), 35 Runden

11.30 Uhr, Junioren U19, 40 Runden

13 Uhr, Schüler U11 und U13, 15 Runden

13.30 Uhr, Start Schüler U15, 20 Runden

14.30 Uhr, Start Finale Amateure/U23, 50 Runden

(nur Qualifizierte aus den Vorläufen)

16 Uhr, Hauptkategorie Elite, 100 Runden

1 Runde entspricht 885 Metern,

Eintritt: 10 Franken

Vorjahressieger Roman Andresist am Ostersamstag erneut miteiner starken Mannschaft amStart. Aus Ämtler Sicht spannenddürften zudem die Amateur- unddas Anfängerrennen werden.

Fokus auf die Ämtler Nachwuchs-und AmateurfahrerOffene Ausgangslage für den 32. GP Osterhas des Radrennclubs Amt in der Affoltemer Industrie

Vorjahressieger Roman Andres (vorne) startet aus der Pole Position zum 32. GP Osterhas am kommenden Samstag an derAffoltemer Moosbachstrasse. (Bild Martin Platter)

Die älteste Veranstaltungsreihe desRadrenncubs Amt, die Donnerstag-abendrennen in der Affoltemer In-dustrie, finden in diesem Jahr nichtstatt. Da der Kanton vom 26. Aprilbis Mitte Juni den Ruckstuhl-Kreiselsaniert und deshalb den Verkehrüber die Moosbachstrasse auf dieAbendrennenstrecke umleitet, muss-te die jeweils zehn Läufe zählendeSerie abgesagt werden.

Geplant gewesen wären diese Ar-beiten eigentlich schon letztenHerbst. Da es jedoch zu einem Re-kurs durch ein lokales Baugeschäftwegen der Auftragsvergabe des Kan-tons kam, gingen drei Monate verlo-ren. Im Winter kann am Deckbelagder Strasse aber nicht gearbeitetwerden, deshalb der späte Baube-ginn – glücklicherweise nach demGP Osterhas. (map.)

2011 keine Donnerstagabendrennen

«Genialer Saison-Start! Dass es mirgleich im ersten Rennen der Meister-schaft bereits als Dritter aufs Podestreichen würde, hatte ich vor dem Ren-nen bestenfalls ge-wagt zu träumen.Es ist unglaublich»,sprudelte es nachden Läufen imthurgauischenBürglen aus MikeZürcher heraus.Dabei hatte sichder Erfolg für denMotopirat-Fahrerbereits in der Qua-lifikation abge-zeichnet. DerYoungster erreich-te den zweitenPlatz – hinter Euro-pameister LukasHöllbacher aus Ös-terreich.

Fehlstart: 15 Se-kunden Zeitstrafe

Im ersten Lauf be-wies der Hauptikerdann, dass dasQualifikationser-gebnis kein Zufallgewesen war. Hin-

ter Sieger Höllbacher und dem zweit-platzierten Alexandre de Monte ausDeutschland holte er sich den drittenPlatz. Beim zweiten Lauf spielten ihmjedoch die Nerven einen Streich. Ei-nen Augenblick zu früh liess er dieKupplung seiner 250er Husqvarnakommen und brannte prompt einenFrühstart auf den Asphalt. Wieder warer als Zweiter hinter dem Österreicherim Ziel, bekam jedoch eine 15-Sekun-den-Zeitstrafe aufgebrummt und fand

sich damit auf dem sechsten Platz wie-der. Beim dritten und letzten Durch-gang behielt Zürcher die Nerven: aber-mals Zweiter hinter Höllbacher. In derEndabrechnung schob sich der Säuli-ämtler damit wieder auf den drittenPlatz vor – und den zweiten hinter deMonte in der Meisterschafts-Zwischen-wertung, da Höllbacher das Champio-nat nicht regelmässig fährt. GrosserJubel im Hausemer Motopirat-Team.(ezü./map.)

Der 18-jährige Hauptiker zum Saisonauftakt auf dem Podest

Mit einer konstanten Leistungkonnte sich der Lehrling bereitsim ersten Rennen seiner zweitenSaison unter den Besten etablie-ren – und überraschte damitnicht nur sich selber.

Grandioser Saisonstartfür Supermotard Mike Zürcher

Schönes Wetter, tolle Stimmung, ein grandioses Resultat: Gleich im ersten Rennen der neuen Saisonholte der Hauptiker Supermoto-Fahrer Mike Zürcher den 3. Rang in Bürglen (TG). (Bild Archiv ezü.)

Der erste EKZ Mountainbike Cup inSchwändi Glarus fand bei frühlings-haften Temperaturen statt. Der Him-mel war so blau, dass er fast dem EKZ-Logo Konkurrenz machte. Vor maleri-scher Kulisse, versammelte sich wie je-des Jahr die Mountainbike-Szene, umden Startschuss zum zweiten grossenMountainbike Cup, dem EKZ Cup, mit-zuerleben.

Für die meisten der Kids, hiessdas, früh aus dem Bett zu steigen undsich um 7.30 Uhr für die Streckenbe-sichtigung zu treffen. Mit am Start beiden Rock-Fahrern, in einem Feld von46 Knaben, Jorin Gabriel. Es galt aufeiner technisch sehr anspruchsvollenStrecke, eine kleine Startrunde (2.5km) und eine grosse Runde (4.9 km)zurückzulegen.

Das Leader-Trikot gilt es am 22. Maiin Wetzikon zu verteidigen

Der Start war direkt an einem bissigenAufstieg, der schon in der ersten Run-de alles von den Kids abverlangte.Nach der Startrunde noch an vierterStelle liegend, erhöhte Jorin im zwei-ten Aufstieg das Tempo und war aufdem höchsten Punkt dann plötzlich,und für alle überraschend, an ersterStelle aufgetaucht. Er spielte in dentechnischen Passagen seine Stärkenvoll aus und überholte einen Fahrernach dem anderen.

Im Ziel angekommen war seinVorsprung fast eine halbe Minutegross und so konnte Jorin Gabriel, sei-nen ersten Solo-Sieg in diesem Jahrsichtlich geniessen. Bei der Siegereh-rung wurde er in das blaue EKZ Lea-

der-Trikot eingekleidet, das es am 22.Mai in Wetzikon zu verteidigen gilt.

Mountainbike-Luft schnuppern?

Vom Sonntag, 24., bis Donnerstag, 28.April, führen das Raceteam Chlösterliein MTB-Lager mit J&S Leitern in St.Märgen im Schwarzwald durch. DieTeilnehmer im Alter von 8 bis 15 Jah-ren lernen den Umgang mit dem Bikein verschiedenen Stärkeklassen. Es hatnoch Platz für 2 bis 3 Kids. Auskunftfür Raschentschlossene erteilt ThomasKiser, Wettswil, über Tel. 044 700 42 92oder [email protected].

Jorin Gabriel gewinntzum SaisonauftaktWettswiler top im EKZ Mountainbike Cup

Jorin Gabriel. (Bild zvg.)

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Fernsehgenossenschaft Affoltern www.fgaffoltern.chObfelderstr. 31, 8910 Affoltern a. A. [email protected].: 043 322 70 60; Fax: 043 322 70 69

Datum: Dienstag, 24. Mai 2011Ort: Restaurant Löwen, Bahnhofplatz, 8910 Affoltern am AlbisZeit: 19.00 Uhr

T R A K T A N D E N

1. Begrüssung durch den Präsidenten2. Wahl des Protokollführers und Stimmenzählers3. Protokoll der 34. ordentlichen Generalversammlung

20104. Jahresbericht des Präsidenten und des Geschäfts-

leiters5. Rechnung 20106. Budget 20117. Ausblick8. Wahlen9. Anträge und Verschiedenes

Rechnung, Budget und Protokoll können bei der Ein-wohnerkontrolle der Gemeindeverwaltung eingesehenwerden. Anträge sind bis zum 6. Mai 2011 an das Se-kretariat der FGA zu richten. Der Vorstand

Einladung an die Genossenschafterzur 35. ordentlichenGeneralversammlung der FGA

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Donnerstag, 21. April 2011 27Extra

wetter

bauernregel

«Bauen um Markus (25. April) schon die Schwalben,so gibts viel Futter, Korn und Kalben.»

Am 20. März haben Schülerinnen undSchüler der Sek Hausen zusammenmit drei Autoren und einer Autorin

der Gruppe «Bern ist überall» auf einerBühne im Schiffbauareal Zürich gelun-gene Texte präsentiert. Vorgängig fandein Workshop mit den Profis imSchulhaus der Sek Hausen statt. Manexperimentierte mit Wörtern undkam zu sehr unterschiedlichen undspannenden Ergebnissen.

Mit ein wenig Lampenfieber tra-ten die Schüler gekonnt auf und zo-gen die Zuschauer in eine Welt vonSätzen und Wörtern. Es war ein gelun-gener Auftritt. Die Vorstellung beina-he ausverkauft.

Interessant geschriebenund gut vorgetragen

Die Begeisterung war auch durch dieanschliessenden Feedbacks der Lehr-personen und Schüler spürbar: «Dieswar ein gelungener Auftritt von allenund die Nervosität wurde gekonntüberspielt.» So Nadine Urmi, Lehrerinder 2. Sek. Auch Marie-Rose Ritlerkonnte dieser Aussage überzeugt zu-stimmen. Sie meinte: «Ich fand es warein super Auftritt und bin überrascht,was man in so kurzer Zeit, mit so we-

nig Aufwand auf die Beine gestellthat.»

Die Klasse von Maya Contzen (1.Sek.) hat ihre Mitschüler und Mitschü-lerinnen begleitet und teilte diese Ein-drücke. Die 1.-Sek-Schüler fanden eslustig, zuzuhören und ihre Kollegenund Kolleginnen auf der Bühne zu er-leben. Die Texte fanden sie interessantgeschrieben und gut vorgetragen.

* Die Autorinnen sind Schülerinnen aus der3. Sek. von Nicolas Straub.

Schülerinnen und Schüler habenim Rahmen der Blickfelder Kul-turtage ihre selbstverfassten Tex-te im Schiffbau Zürich vorgetra-gen

Blickfelder im Schiffbau

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von selina plüss

und jenny seeholzer*

Schüler der Sek Hausen haben ihre selbstverfassten Texte in Zürich vorgetragen. (Bild zvg.)

ratgeber

Von Alexandra Imhof*

Anspruch auf Ersatzdes alten Teppichs?Der Spannteppich in unserer Woh-nung ist bereits 13 Jahre alt. Wir ha-ben den Vermieter gebeten, den Tep-pich zu ersetzen, doch er weigert sich.Ist es nicht so, dass der Spannteppicheine Lebensdauer von 10 Jahren hatund der Vermieter den Teppich nunersetzen muss?

Die Lebensdauer von Einrichtungenin Wohn- und Geschäftsräumen wirdaufgrund der «Paritätischen Lebens-dauertabelle», welche vom Hausei-gentümer- und Mieterverband ge-meinsam herausgegeben wurde, be-wertet. Nach dieser Tabelle hat einSpannteppich mittlerer Qualität eineLebensdauer von 10 Jahren. Die Le-bensdauertabelle wird vor allem her-angezogen, wenn es zu einem Mie-terwechsel kommt. Der Mieter mussdie Mietsache bei Beendigung desMietverhältnisses in dem Zustandzurückgeben, der sich aus dem ver-tragsgemässen Gebrauch ergibt (Art.267 Abs. 1 OR). Bei ausserordentli-cher Abnutzung, d.h. bei unsachge-mässem oder übermässigem Ge-brauch der Mietsache, wird der Mie-ter schadenersatzpflichtig (z.B. beivergilbten Wände infolge übermässi-gen Rauchens, Flecken auf einemSpannteppich, einem Sprung im La-vabo, etc.).Die Höhe der Entschädigung, welcheder Mieter schuldet, entspricht aller-dings nicht dem Neuwert, sondernes wird aufgrund der paritätischenLebensdauertabelle der Zeitwert be-rechnet. Der Anteil des Mieters anden Instandstellungskosten bzw. denKosten für eine Ersatzanschaffungwerden aufgrund des Alters der Ein-richtung berechnet. Bei einem 6-jäh-rigen Spannteppich mit Brandlö-chern muss der Mieter z.B. noch 40%der Kosten des neu anzuschaffendenTeppichs übernehmen.Bei laufenden Mietverhältnissen hatder Mieter jedoch keinen Anspruchdarauf, dass Einrichtungen nach Ab-lauf ihrer Lebensdauer automatischersetzt werden. Ein entsprechenderAnspruch des Mieters besteht nur,wenn die Einrichtung mangelhaftist. Ein Mangel liegt nur dann vor,wenn dem Mieter die Weiterbenut-zung im bisherigen Zustand in ob-jektiver Hinsicht nicht mehr zuge-mutet werden kann. Zur Vornahmevon so genannten Schönheitsrepara-turen ist der Vermieter nicht ver-pflichtet. Ob der Vermieter in IhremFall zum Ersatz des Spannteppichsverpflichtet ist, bestimmt sich folg-lich aufgrund des Zustands des Tep-pichs. Der Ablauf der Lebensdaueralleine bewirkt noch keinen An-spruch auf Ersatz des Teppichs. Nurwenn der Teppich mangelhaft ist, al-so z.B. abgenutzt oder über die Jahreunansehnlich geworden ist, muss IhrVermieter den Teppich ersetzen.

*Alexandra Imhof ist Inhaberin einer Anwalts-

kanzlei in Bonstetten. Rechtsfragen können di-

rekt an sie gestellt werden. E-Mail: info@kanz-

lei-imhof.ch oder schriftlich an Anwaltskanzlei

Imhof, Stallikerstrasse 1b, 8906 Bonstetten.

Autobahn

Zwei süsse SchokoladenhasenStehen wie tausend andere NasenQualvoll im Stau Richtung TessinUnd schmelzen langsam vor sich hin

Martin Gut

gedankensprünge

Die 15 Jugendlichen eröffneten ihrSpiel mit einem rassigen Rap, und dasfrische Tempo zog sich lückenlosdurch die Aufführung. Das Stück be-ginnt im realen Alltag der Kinder:Cloé, die Neue, wird in der Pause vonallen gemobbt. Frustriert bleibt sie aufdem Pausenplatz zurück und träumtdavon, jemand anderes zu sein. Uner-wartet taucht eine Fee auf und erfülltihr den Wunsch. Dreimal kann sie

sich für je einenTag in verschiede-ne Personen ver-wandeln. Aller-dings kann sienicht wählen, inwelche Rolle sieschlüpfen will, diesist dem Zufallüberlassen. Zuersterlebt sie sich alsVampir, dann alsJurymitglied beimCasting für Nach-wuchstalente undschliesslich in männlicher Gestalt,nämlich als Sherlock Holmes. Dies bie-tet den übrigen Mitspielenden jedeMenge Möglichkeiten, ebenfalls inverschiedene Rollen zu schlüpfen, wassie mit viel Witz und grosser Spiellustauch machen.

Es war eine Freude, den jungenNachwuchstalenten zuzuschauen, unddas Publikum spendete viel Applaus.Die Aemtler Bühne freut sich sehr, soprofessionell und erfolgreich zur Ju-gendförderung im Amateurtheaterbeitragen zu können. Dies tut sie na-

türlich auch aus Eigennutz und freutsich schon jetzt darauf, dass in weni-gen Jahren einige dieser jungen Talen-te in ihren Produktionen mitspielen.Und wenn in einem Stück Rollendurch Kinder zu besetzen sind, ist be-kannt, wo diese zu finden sind...

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von margrit gut

Ein selbst entwickeltes StückDas Jugendtheater der Aemtler Bühne hat «Ich bin du» gezeigt

Die Aufführung des Jugendthea-ters der Aemtler Bühne hat amvergangenen Freitag gegen 150Zuschauer jeden Alters ins Res-taurant zum weissen Rössli nachMettmenstetten gelockt.

Mit viel Witz und grosser Spiellust schlüpfen die jungen Darsteller in ihre Rollen. (Bild Raffaele Cavallaro)

Anlässlich des 45-Jahre-Jubiläumsführte die Werni-Club-Reise, des ur-sprünglich aus dem TV Obfelden her-vorgegangenen Vornamen-Clubs, nachHamburg – in die schöne, gepflegtewie auch boomenden Hanseatenstadt.Die zehn Wernis erlebten dort vierwunderschöne und ereignisreiche Ta-ge, bei tollem Wetter und absolutfrühlingshaften Temperaturen. Wäh-rend den immer wieder mal wichtigen

wie nötigen «Bierpausen» (nur des ho-hen Wassergehaltes wegen!), wurdebereits intensiv über die Reise 2016diskutiert, die uns zum grossen 50-Jah-re-Jubiläum wiederum in eine schöneeuropäische Stadt führen soll. AlleTeilgenommen freuen sich nach denvielen vergnügten gemeinsamen Stun-den bereits jetzt auf das Jahr 2016.

Werni Frei

Zehn Obfelder Wernis in HamburgVor dem Renaissance-Hotel in Hamburg. (Bild zvg.)

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Uns bringt der

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