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Das Achterdeck Mutter und Tochter machen eine Kreuzfahrt. Die alte Dame steht an der Reling als ein starker Wind aufkommt. Darum hält sie mit beiden Händen ihren Hut fest. Ein Passagier kommt vorbei und spricht sie an: “Gnädige Frau, wissen sie, dass der Wind ihr Kleid ganz hoch weht?“ „Weiss ich, aber ich muss meinen Hut mit beiden Händen festhalten.“ „Aber man kann jetzt alles Private sehen.“ „Mein Herr, alles Private was sie da zu sehen bekommen, ist über achtzig Jahre alt. Aber diesen schönen Hut habe ich erst gestern gekauft.“ Die Tochter sitzt derweil in der Kabine an ihrem Tagebuch. Bisher hat sie eingetragen: 3. Dezember: An Deck spazieren gegangen 4. Dezember: Kapitän getroffen, Starker Typ 5. Dezember: Kapitän macht mir Komplimente 6. Dezember: Vom Kapitän an seinen Tisch zum Essen eingeladen 7. Dezember: Kapitän wird deutlich zutraulicher 8. Dezember: Kapitän droht das Schiff zu versenken wenn ich nicht mit ihm schlafe Heute ergänzt sie: 9. Dezember: 1 876 Menschen das Leben gerettet. Vorstand Vorsitzender + Heimwart Gerhard Räbiger 05522-3721 [email protected] Schatzmeister Bernd Lübeck 05521-996185 Protokollführer Peter Marschhausen 05522-7069950 [email protected] Chorleiter Willi Zellmann 05522-72313 Beiträge per mail an: [email protected] oder Tel.: 05522- 7069950 Impressum:Admiralitätsblatt Informationsblatt der MK „Admiral Zenker“ e.V., Osterode am Harz Erscheinungsort: Osterode am Harz Erscheint ½ - jährlich Auflage: 30 Druck und Layout: pMdesign Osterode am Harz Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Peter Marschhausen Hauptstrasse 5, 37520 Osterode am Harz Copyright:© 2014 pMdesign 16 Rufnummer vom Marineheim: 0176 – 78346591 Web: www.mk-zenker.de Admiralitätsblatt Informationsblatt der Marinekameradschaft „Admiral Zenker“ e.V. Osterode am Harz Ausgabe 17 Februar 2014

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Page 1: Admiralitätsblatt - mk-zenker.de · 2014. 1. 29. · mkzenker@gmx.de Chorleiter Willi Zellmann 05522-72313 Beiträge per mail an: mkzenker@gmx.de oder Tel.: 05522- 7069950 Impressum:Admiralitätsblatt

Das Achterdeck Mutter und Tochter machen eine Kreuzfahrt. Die alte Dame steht an der Reling als ein starker Wind aufkommt. Darum hält sie mit beiden Händen ihren Hut fest. Ein Passagier kommt vorbei und spricht sie an: “Gnädige Frau, wissen sie, dass der Wind ihr Kleid ganz hoch weht?“ „Weiss ich, aber ich muss meinen Hut mit beiden Händen festhalten.“ „Aber man kann jetzt alles Private sehen.“ „Mein Herr, alles Private was sie da zu sehen bekommen, ist über achtzig Jahre alt. Aber diesen schönen Hut habe ich erst gestern gekauft.“ Die Tochter sitzt derweil in der Kabine an ihrem Tagebuch. Bisher hat sie eingetragen: 3. Dezember: An Deck spazieren gegangen 4. Dezember: Kapitän getroffen, Starker Typ 5. Dezember: Kapitän macht mir Komplimente 6. Dezember: Vom Kapitän an seinen Tisch zum Essen eingeladen 7. Dezember: Kapitän wird deutlich zutraulicher 8. Dezember: Kapitän droht das Schiff zu versenken wenn ich nicht mit ihm schlafe Heute ergänzt sie: 9. Dezember: 1 876 Menschen das Leben gerettet. Vorstand Vorsitzender + Heimwart Gerhard Räbiger 05522-3721 [email protected] Schatzmeister Bernd Lübeck 05521-996185 Protokollführer Peter Marschhausen 05522-7069950 [email protected] Chorleiter Willi Zellmann 05522-72313

Beiträge per mail an: [email protected] oder Tel.: 05522- 7069950 Impressum:Admiralitätsblatt Informationsblatt der MK „Admiral Zenker“ e.V., Osterode am Harz Erscheinungsort: Osterode am Harz Erscheint ½ - jährlich Auflage: 30 Druck und Layout: pMdesign Osterode am Harz Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Peter Marschhausen Hauptstrasse 5, 37520 Osterode am Harz Copyright:© 2014 pMdesign 16

Rufnummer vom Marineheim: 0176 – 78346591 Web: www.mk-zenker.de

Admiralitätsblatt

Informationsblatt der Marinekameradschaft „Admiral Zenker“ e.V.

Osterode am Harz Ausgabe 17

Februar 2014

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Liebe Kameradinnen und Kameraden,

Liebe Kameradinnen und Kameraden, Wieder haben wir ein Jahr hinter uns gebracht und die Marinekameradschaft ist trotz einiger Unkenrufe immer noch am Leben. Wenn wir zum Jahresende auch nur noch 25 Mitglieder zählen, so bin ich doch zuversichtlich, dass wir noch einige Jahre vor uns haben. Meine übliche Nörgelei über die Beteiligung an unseren Veranstaltungen will ich diesmal lassen.

Es ist eben wie es ist. In unserem Jubiläumsjahr haben wir die Beteiligung an der Stadtinitiative „Vereine stellen sich vor“ geplant. Wenn alles gut geht, werden wir dabei durch die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger unterstützt, die zu diesem Anlass ihr Infomobil nach Osterode schicken will. Der Termin wird voraussichtlich der 3. oder 10. Mai sein. Für unsere Jubiläumsfeier sind von eurer Seite ja schon die abenteuerlichsten Vorschläge zur Gestaltung dieser Veranstaltung gemacht worden, doch ich bitte euch erst einmal die Vorschläge unseres Festausschusses abzuwarten, denn der soll sich darum kümmern. Ihr werdet rechtzeitig informiert was denn letztendlich beschlossen wurde. Ich wünsche euch allen ein gesundes und erfolgreiches Neues Jahr und unserem Verein nach alter Seemannsart Mast und Schotbruch und immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel. Gerhard Räbiger Vorsitzender

Bitte denkt an die Schiffchen der DGzRS. Jeder Cent hilft helfen.

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Termine 2014 - 1. Halbjahr Kameradschaftsabende: Beginn 19.00 Uhr 04. Januar 01. Februar Jahreshauptversammlung 01. März 05. April 03. Mai 07. Juni 05. Juli Vorträge: Beginn 19.00 Uhr 2014 Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (in Planung) Vorträge werden jeweils terminnah im Harz – Kurier angekündigt. Außerdem unter: www.mk-zenker.de Chorproben: Beginn 18.30 Uhr 05. Februar 19. Februar 05 März 19. März 02. April 16. April 30. April 14. Mai 28. Mai 11. Juni 25. Juni 09. Juli 23. Juli Schießsportgruppe Jeden Montag, ausgenommen Feiertage um 18.00 Uhr im Neuen Schützenhaus, Osterode. Unkostenbeitrag € 1,00. Jekami* Veranstaltung (*jeder kann mitmachen) Sonderveranstaltungen: 29. Mai 11.00 Uhr Himmelfahrtswanderung nach Ührde Mai Präsentation der Kameradschaft im Rahmen der Reihe „Vereine stellen sich vor“ der Stadt Osterode in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger DGzRSch. Die Veranstaltungen anlässlich des Jubiläums der Kameradschaft werden im Einzelnen rechtzeitig bekannt gegeben. Weitere Veranstaltungen werden rechtzeitig bekannt gegeben.

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Neue Segelschnitte unter v. d. L. ??? ________________________________________________________ Rebus

_________________________________________________________ Hinweis für unsere amerikanischen Freunde von der Abteilung „Horch und guck“ Diese Ausgabe ist auch online zu beobachten. www.mkzenker.de 14

Die neue Ministerin Die Bundesministerin der Verteidigung ist als Ressortchefin Mitglied der Bundesre-gierung. Im Frieden und im Spannungsfall ist sie die Inhaberin der Befehls- und Komman-dogewalt (IBuK). Sie ist höchste Vorgesetzte aller Soldatinnen und Soldaten und gleichzeitig deren oberste Disziplinarvorgesetzte. Sie steht ferner an der Spitze der Bundeswehrverwaltung und ist damit auch Vorgesetzte aller zivilen Mit-

Ursula von der Leyen arbeiterinnen und Mitarbeiter der Bundes- (Quelle: dpa/Bonn-Meuser ) wehr und des Ministeriums.

Die Zukunftspläne der Ministerin:

Da sie bisher als Familienministerin tätig war, wird sie einige Schwerpunkte ihrer bisherigen Tätigkeit in das neue Ministerium übernehmen.

1. Wegen der gemischten Besatzungen auf der GORCH FOCK werden in Zukunft Sonderschulungen unter der Bezeichnung Verkehrserziehung eingeführt.

2. In den Kasernen werden KITAS eingerichtet, um die Versorgung der Kinder lediger Soldatinnen sicher zu stellen. Einige Ehepaare, die bisher vergeblich nach einem Kitaplatz gesucht haben sollen sich bereits freiwillig zum Wehrdienst gemeldet haben.

3. Ab 2020 werden nur noch Teilzeitkriege geführt. 4. Ab 2025 Auslandseinsätze nur noch in angrenzenden Ländern um den

Soldaten zu ermöglichen am Wochenende nach Hause zu fahren 5. Ab 2030. Die Einreise militanter Al-Kaida Kämpfer in die Bundesrepublik

soll erleichtert werden, damit sich die Soldaten die Arbeit mit nach Hause nehmen können.

Danke Frau Ministerin für die lustigen bunten Kondome, 3

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Eine kleine Chronik Mit der nebenstehenden Anzeige begann die Geschichte der Kamerad-schaft in Osterode mit 19 Mitgliedern Zum 1.Vorsitzender wurde Wilhelm Ahlborn gewählt. 1928 Umbenennung in Marineverein „Admiral Zenker“ nach dem Chef der Marineleitung der Kaiserlichen Marine. 1932 Flaggenweihe des Marinevereins unter starker Teilnahme der Osteroder auf dem Kornmarkt. 1936 Teilnahme an der Einweihung des Marineehrenmals in Kiel Laboe. 1939 Mit beginn des 2. Weltkrieges keine öffentlichen Aktivitäten mehr. 1945 Verbot aller Marinevereine und – kameradschaften durch die Siegermächte. 1952 Im März erstes Treffen der überlebenden Kameraden im Ratskeller. 1953 Mit Gründung des DMB wieder öffentliches Auftreten als „Marinekameradschaft Admiral Zenker“. 1954 Das Kameradschaftsleben nimmt wieder Fahrt auf. Veranstaltungen in diversen Osteroder Lokalen. 1972 Übernahme der Patenschaft S – Boot TIGER. Die gesamte Besatzung ist in Osterode.

Reihe: Deutsche Großsegler VIII. Viermastbark PASSAT Baujahr: 1911 Werft Blohm & Voss, Hamburg

• Länge über alles: 115 m Breite: 14 m Tiefgang: 6,7m • Takelagetyp: Bark Segelfläche:4100 m², 6280 BRT, • Besatzung: 3 Offz. 3 Uffz. 29 Mannschaftsdienstgrade • Geschwindigkeit: ca. 17,4 Knoten Schiffsrumpf: Stahl

Name Verwendung Reeder 1911 –1914 Passat Frachtschiff F. Laisz 1921 - 1925 Passat Frachtschiff F. Laisz 1925 – 2002 Passat Schulschiff F. Laisz

Am 24. Dezember 1911 lief die Passat unter Kapitän J. Wendler zu ihrer Jungfernfahrt von Hamburg um Kap Hoorn nach Chile aus. In der Folge wurde die Passat zwischen Europa und Lateinamerika eingesetzt. Sie zeigte dabei ausgezeichnete Segeleigenschaften erreichte unter 4.600 m² Segelfläche eine Geschwindigkeit von bis zu 18 Knoten und bot dadurch der zunehmenden Dampfschifffahrt eine ernstzunehmende Konkurrenz.

1914 blieb das Schiff in der Folge des Ersten Weltkriegs sieben Jahre (nach anderen Angaben fünf Jahre im Hafen von Iquique in Chile und kehrte erst im Mai 1921 nach Europa (Marseille) zurück. Dort wurde die Passat als Kriegsentschädigung an Frankreich abgetreten. Weil der französische Staat keinen Bedarf an dem Schiff hatte, wurde es zum Kauf angeboten, im Dezember 1921 erwarb die Reederei Laeisz ihr Schiff zum Preis von 13.000 Britischen Pfund zurück und setzte es ab dem folgenden Jahr wieder im Salpeterhandel ein.

1925 wurde sie zum Fracht tragenden Schulschiff umgebaut. Durch ihre Geschwindigkeit war die Passat in dieser Zeit rentabler als jedes Dampfschiff.

Als die Salpeterfahrten durch die großtechnische Herstellung (Haber-Bosch-Verfahren, Ostwald-Verfahren) von Salpeter (als Stickstoffdünger und Sprengstoff anstatt des Chilesalpeters) unrentabel wurden, verkaufte F. Laeisz die Passat 1932 an den finnischen Reeder Gustaf Erikson. Bis zum Zweiten Weltkrieg wurde das Schiff auf sieben Fahrten nach Australien eingesetzt. 1934, 1937 und 1938 gewann sie dabei die Weizenregatta, ein inoffizielles, aber prestigeträchtiges Wettrennen der Fracht fahrenden Großsegler von Europa nach Australien und, mit einer Weizenladung, über Kap Hoorn zurück nach Europa.

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Ölgemälde 60 x 60 cm Marinemaler B. Niebert

SS PASSAT

Wegen der Ähnlichkeit in Bauart und Größe hießen die letzten acht Viermastbarken von F. Laeisz „Die acht Schwestern“: Pangani (1903), Petschili (1903), Pamir (1905), Peking (1911), Passat (1911), Pola (1918), Priwall (1920) und Padua (1926; heute Krusenstern), obwohl streng genommen nicht alle von ihnen echte Schwesterschiffe waren. Echte Schwesterschiffe waren Peking und Passat bzw. Pola und Priwall, die jeweils nach gleichen Bauplänen erstellt waren.

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1979 Die Kameradschaft muss das Traditionszimmer im Ratskeller räumen. In freiwilliger Arbeit entsteht an der Herzberger Strasse aus einem Betriebs – und Lagerraum das neue Marineheim. Bezug im Dezember 1979.

Hier konnten viele internationale Gäste der Kameradschaft begrüßt werden.

1985 Gründung des Shantychors durch den Kameraden Willi Zellmann. Er ist auch heute noch als Akkordeonspieler aktiv im Chor tätig.

Das Repertoire umfasst mittlerweile über 80 Titel, die bei verschiedenen Anlässen zum Vortrag gebracht werden können.

1998 Außerdiensstellung S – TIGER und Übernahme der Patenschaft S – WEIHE. Auch diese Besatzung war mehrmals in Osterode und die Kameradschaft machte Gegenbesuche in Olpenitz.

2003 Mit der Außerdienststellung endet auch diese Patenschaft.

2009 Besuch einer Abordnung auf dem Lenkwaffenzerstörer Rommel im Museumshafen in Wilhelmshaven. Eine Replik des Wappens und das Namensschild werden dem „Verein Museumsschnellboot“ übergeben. 5

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Erfindung der Pommes frites

Heute auf den Speiseplan stand, “ Frische Bratkartoffeln mit Bratwurst”

Der Smutje ließ die Mannschaften zum Potacken drehen heraustreten. Die Heizer sollten diesmal alles alleine machen, weil sich die anderen Gasten darüber beschwert hatten, dass sie nie teilnahmen.

Da sie Handwerker waren nahmen sie folgendes Werkzeug mit:

1. Anschlagwinkel,

2. Messschieber und

3. Haarlineal.

So bewaffnet meldeten sie sich beim Smut.

Sie fingen an die Kartoffeln zu schälen und das ging folgendermaßen vor sich. Sie nahmen die Kartoffel in die linke Hand und schnitten die Kartoffeln in Würfelform, also dass ein rechtwinkliger Quader entstand. Dann begannen sie die Potacken mit einem Anschlagwinkel zu überprüfen und die Oberfläche genau zu schlichten.

Der Smut meinte, dass sie die Potaken klein schneiden müssten, also maßen die Heizer die Quader aus und teilten sie sie in gleiche Teile, ca. 5 x 5 mm stark. Als sie damit fertig waren, stapelten sie diese Stücke ordentlich in der Schüssel.

Als der Smut das Werk der Heizer sah, war er sprachlos und holte den Alten um ihm das zu zeigen. Durch die SLA kam die Durchsage: “StO bitte zur Kombüse“. Der StO besah sich die ordentlich gestapelten Potacken und fragte den Smutje: „Wer war das?“.

Der antwortete: “Das waren die Heizer.“

Daraufhin meinte der StO aus Scherz, er würde sie in Maschinenöl braten und den Heizern als Heizerpotacken anbieten. Da er nur normales Oel in der Kombüse hatte, verwendete er dieses und es war ein voller Erfolg. Die Besatzung mochte es sehr, aber weil so viel Abfall entstanden ist, brauchten die Heizer nie wieder Potaken drehen.

Die Pommes waren erfunden.

Sollte einer meinen es stimmt nicht, so soll er schweigen.

Aber so ist es auf Schnellboot TIGER vor langer Zeit passiert. Frage er S. H., den Kommandanten

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Sommerfest Auch 2013 fand das traditionelle Sommerfest im August statt. Da sich die Eulenburg als Veranstaltungsort bewährt hatte, kehrte die Kameradschaft wieder dort ein. Da das Essen sorgfältig geplant werden musste, war eine Voranmeldung unumgänglich. Der Kostenrahmen war für die einzelnen Teilnehmer erträglich, da die Kamerad- schaft wieder einmal tief in die Kasse griff. Besonders erwähnenswert ist, dass der Kamerad Staudte ein Stück Rehwild beisteuerte. Die Zubereitung übernahm unser zweistreifiger Küchenbulle, der auch weitere Köstlich- keiten in die Pfanne zauberte und zum Schluss mit einem Dessert überraschen konnte. Dafür ein B Z Lübeck Auch die Musik zum Fest war anwesend, wenn sich auch der Shantychor wieder einmal vornehm zurückhielt. Glücklicherweise hatte Fritz Maternus einen Gast, der gern in die Tasten griff und mit seinem Akkordeon zum Mitsingen animierte. Weihnachtskaffee Um die Kassenlage nicht weiter zu strapazieren, wurde auf eine Weihnachtsfeier verzichtet. Dafür gab es Kaffee und Kuchen an einem Nachmittag. Biene Bojak hatte sich bereit erklärt den notwendigen Kuchen zu backen. Aber wie so oft, sitzt der Teufel (Klabautermann) im Detail. Kurz vorher erkrankte sie und daher kein Bienes Stich. Leider fanden sich nur zehn Personen ein. Ein klägliches Ergebnis von 30% der Mitglieder. Erfreut waren wir jedoch, dass das Ehepaar Glatzel den Weg zu uns gefunden hatte. Siegrid hatte die Texte und Willi das Treckbüdel und es wurden Weihnachtslieder mit allen Strophen gesungen.

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Neues von der Mutti

Aus dem Shantychor Der Shantychor hat im vergangenen Halbjahr zwei Auftritte gehabt. Ein Konzert im Haus Burgholte und ein Adventskonzert im Altenheim St. Jacobi. Obwohl der Chor durch zwei Abgänge wieder kleiner wurde scheint sich die Qualität zu erhöhen. Es scheint die Sänger sind konzentrierter und der Gesang ist teilweise kräftiger. Auch bei den Chorproben ist etwas mehr Disziplin eingekehrt. Auf jeden Fall ist der Chor in der derzeitigen Stärke durchaus singfähig und in der Lage auch andere Termine wahrzunehmen. Nach längerer Krankheit ist der Bassist, Kamerad Glatzel, wieder an Bord und auch Johann Schüsser, der stark vermisst wurde, kehrte in den Kameradenkreis zurück. Aus der Schiessgruppe Die Schiessgruppe trifft sich regelmäßig am Montag im Neuen Schützenhaus. Am Schützenfest und am 25. Kreispokalschiessen in Schwiegershausen nahm eine Mannschaft teil und erreichte den 23. Platz. Wenn das Schiessen mit der Pistole Kal. 9 mm verbessert wird, ist mit wesentlich besseren Platzierungen zu rechnen. Auch eine Verstärkung aus den Reihen der Kameraden wäre durchaus wünschenswert. Aus dem Kreis der Schützen wird jedenfalls mitgeteilt, dass diese bei ihren wöchent-lichen Treffen sehr viel Spaß haben. 11

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Das maritime Rätsel

1. Ziviles Besatzungsmitglied eines Kriegsschiffes 2. In 24 Stunden zurückgelegte Strecke eines Schiffes 3. Seemännische Nummer 1 4. Abräumen des Geschirrs in der Messe 5. Farbige Lichterscheinung am nördlichen Himmel 6. Durchscheuern von Tauwerk 7. Vorrichtung zum Strecken des Grosssegelvorlieks 8. Scherzhafte Bezeichnung des Bordpfarrers 9. Regenschutzkleidung 10. Arbeitsanzug an Bord 11. Kursänderung in die Windrichtung 12. Gegenpol des Zenits

ab – an -ba – bak – chen - cun - de – ding –dir - et – fie – frie - gast – ham – him – kel - ken - ker – ko - len - licht – lu - mal – mels – mi – na - nerz - ning - nord – ost – päck - scham - schmad – sen – ta - ven

Die Lösung ergibt sich aus den ersten Buchstaben der einzelnen Lösungsworte von oben nach unten gelesen. Lösungen des Rätsels bis zum 15. April 2014 an: Redaktion „Admiralsblatt“ Hauptstrasse 5 37520 Osterode/Harz Oder per mail an: [email protected] Zu gewinnen gibt es diesmal Ein Paket Was drin ist, wird nicht verraten. Bleiben Sie neugierig. 10

Geburtstage 1. Halbjahr 2014 In kalendarischer Reihenfolge Krahmer Hans Wilhelm-Raabe-Str.48 05522-3711 21.01.1928 Meidenbauer Rajkovics

Siegfried Franz

Lindenplan 3a Seesener Strasse 21

05522-71363 05522-6275

15.02.1950 26.02.1941

Fraszak Rolf Langer Kr. Bruch 33 05522-72526 10.03.1940 Räbiger Gerhard Oberer Ristchenweg 12 05522-3721 14.03.1953 Marschhausen Peter Hauptstrasse 5 0179 6132373 06.04.1943 Kruschwitz Lübeck

Günter Bernd

Scheerenberger Str. 40 Jenaer Str. 7 Herzberg

05522-999477 05521-996185

08.04.1936 01.05.1945

Staudte Harald Am Oberen Vogelherd 89 05522-73335 04.05.1957 Krawitz Rüdiger Johannisvorstadt 16 05522-75518 14.05.1952 Schüsser Johann Kirchstraße 27 05522-12117 21.05.1941 Thul Matthias Marker Strasse 19a 05522-995290 29.05.1950 Maternus Friedrich Schlesische Straße 41 05522-5570 15.06.1927 Heinrich Dittmar Krebecker-Landstr. 7 05522-6810 24.06.1938

Allen Jubilaren wünscht die Redaktion an ihrem Ehrentag: Gesundheit, alles Gute, stets Frohsinn und Humor, `ne Portion Labskaus und viele Glückwünsche von Kameraden.

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