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www.sternsingen.at Aktionsheft STERNSINGEN Wir setzen Zeichen – für eine gerechte Welt

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AktionsheftSTERNSINGENWir setzen Zeichen – für eine gerechte Welt

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Katholische Jungschar der Erzdiözese WienStephansplatz 6/6.18, 1010 Wien Tel. 01/515 52-3396E-Mail: [email protected]: Diözesanleitung der Jungschar Wien

Katholische Jungschar der Diözese St. PöltenKlostergasse 15, 3100 St. PöltenTel. 02742/324-3359E-Mail: [email protected]: Ulrike Beschorner

Katholische Jungschar der Diözese LinzKapuzinerstraße 84, 4020 LinzTel. 0732/7610-3342E-Mail: [email protected]: Heinrich Brandstetter

Katholische Jungschar der Erzdiözese SalzburgKaigasse 26, 5020 SalzburgTel. 0662/8047-7580E-Mail: [email protected]: Diözesanleitung der Katholischen Jungschar Salzburg

Katholische Jungschar der Diözese InnsbruckRiedgasse 9, 6020 InnsbruckTel. 0512/2230-4662E-Mail: [email protected]: Maga. Nora Eberharter

Katholische Jugend & Jungschar VorarlbergUnterer Kirchweg 2, 6850 DornbirnTel. 05522/3485-7133E-Mail: [email protected]: Katholische Jugend & Jungschar Vorarlberg

Katholische Jungschar der Diözese Gurk-KlagenfurtTarviser-Straße 30, 9020 KlagenfurtTel. 0463/5877-2481E-Mail: [email protected]: Maga. Anneliese Michael

Dreikönigsaktion, Hilfswerk der Kath. JungscharBischofplatz 4, 8010 GrazTel. 0316/8041-279E-Mail: [email protected]: Maga. Julia Radlingmayer

Katholische Jungschar der Diözese EisenstadtSt.-Rochus-Straße 21, 7000 EisenstadtTel 02682/777-289E-Mail: [email protected]: Maga. Rebecca Gerdenitsch-Schwarz

BundesbüroWilhelminenstraße 91/II f, 1160 WienTel: 01/481 09 91E-Mail: [email protected]

Impressum: Katholische Jungschar Österreichs, 1160 Wien, Wilhelminenstraße 91/ II f; Redaktion: Georg Bauer; Fotos: Ongaretto-Furxer, Zeugner (4), Mühl (5), Pallotti, Rack, Zarl (3), Stathopoulos-Dohr, Wandl, Wynter, Feuersänger, Haijes, Leonhard, Leodolter, Ionian, Bauer, fotolia/Roxana; Gestaltung: Fuchs

gedruckt nach der Richtlinie„Druckerzeugnisse“ des Österreichischen Umweltzeichens Druckerei Janetschek GmbH ∙ UW-Nr. 637

gedruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“des Österreichischen UmweltzeichensDruckerei Janetschek GmbH · UW-Nr. 637

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gedruckt nachder Richtlinie „Druckerzeugnisse“ desÖsterreichischen Umweltzeichens

Druckerei Janetschek GmbH · UW-Nr. 637

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Liebe Pfarrverantwortliche der Sternsingeraktion!Es beginnt in den österreichischen Pfarren. 85.000 Kinder/Jugendliche und 30.000 Erwachsene bringen den Segen für das neue Jahr. Die Spenden – im Vorjahr rund 17 Millionen Euro – werden zum Segen für Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika.

Papst Franziskus hat es in der Enzyklika „Laudato Si“ verdeutlicht: Durch Klimawandel, Ausbeutung von Mensch und Natur, Kluft zwischen Arm und Reich ist Leben bedroht. Christliches Engagement bedeutet, zu einer lebenswerten Zukunft für alle Menschen beizutragen.

Das Sternsingen ist unser Beitrag, die Situation auf unserer Welt zu verbessern. Und das ist nur möglich, weil in den österreichischen Pfarren so viele Menschen sich so großartig einsetzen. Das schafft erst die Basis für die Kooperation der Dreikönigsaktion, Hilfswerk der Katholischen Jungschar, mit unseren Projektpartner/innen. Die Stern-singer-Pfarrverantwortlichen spielen dabei eine besonders wichtige Rolle – dafür ein herzliches Dankeschön!

Das Aktionsheft umfasst Anregungen und auch Infos zum Weitergeben (zum Beispiel eine „Checkliste für Begleitpersonen“).

Infos, Arbeitshilfen und Vorlagen finden sich auf www.sternsingen.at. Die Website ist übrigens neu gestaltet – bitte reinschauen und nutzen! Außerdem ist natürlich auch der persönlichen Kontakt zum diözesanen Jungscharbüro möglich und gewünscht – einfach anrufen, mailen oder vorbei kommen!

Wir wünschen viel Freude und gutes Gelingen für die Sternsingeraktion 2018!

Die Diözesanleitung der Katholischen Jungschar

Inhalt

Sternsingerprojekte in Nicaragua 4

Vorbereitung mit Sternsinger/innen 6

Hausbesuch und Materialien 8

Bausteine für den Gottesdienst 9

Zeitplan zur Sternsingeraktion 11

Zum Sternsingen einladen 13

Alternativen zu traditionellenSternsinger-Hausbesuchen 15

„Sterndeuter“ & „Heilige Drei Könige“ & das Schminken 17

Spenden mit Garantie 18

Spendenliste 19

Checkliste für Begleitpersonen Allonge

Schritte auf dem Weg zu einer besseren Welt

KA

RIB

IK

PA

ZIF

IK

N I C A R A G U A

H O N D U R A S

C O S T A R I C A

Nicaragua See

Managua

CECIMCiudad deSandino

FUNARTEEstelí

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Mit den Sternsingerspenden werden jährlich rund 500 Partnerprojekte in 20 Ländern des globalen Südens unterstützt. Besonderes Augenmerk liegt bei der Sternsingeraktion auf Jugendlichen in Nicaragua, die eine Chance auf bessere Zukunft erhalten.

Viele Menschen in Nicaragua stehen vor gro-ßen Problemen. Landbesitz und Einkommen sind ungerecht verteilt. Die Politik ist korrupt und steht auf Seiten der reichen Familien, die das Land unter sich aufgeteilt haben. In gro-ßen Fabriken, den „Maquilas“, beuten Konzer-ne die Arbeiter/innen aus, die gegen geringe Entlohnung und ohne soziale Absicherung Kleidung oder Tabakwaren für den US-Markt herstellen. Extreme Armut herrscht vor allem am Land, viele suchen ihr Heil in den Städten, in denen erst recht ein Leben in Armut wartet. Viele Familien sind zerrissen, weil rund eine Million Nicaraguaner/innen im Ausland arbei-ten, zum Beispiel als Hausangestellte oder auf Bananenplantagen, vornehmlich in den USA und in Costa Rica.

In den letzten Jahren werden auch die negati-ven Auswirkungen des Klimawandels immer stärker spürbar. Weite Teile der Bevölkerung sind direkt betroffen von Trockenheit, Überschwemmungen und Wirbelstürmen. Die Ausfälle in der Landwirtschaft bewirken außerdem höhere Lebensmittelpreise, die besonders die arme Bevölkerung treffen.Ein Bewusstsein für Umweltschutz und nach-haltige Nutzung der natürlichen Ressourcen fehlt, die Politik unternimmt viel zu wenig.

Von der Armut besonders betroffen sind Kinder und Jugendliche. Nach Angaben von UNICEF leiden 22 % aller nicaraguanischen Kinder unter chronischer Mangelernährung. Wegen der Arbeitsmigration sind viele Kinder über längere Zeit auf sich allein gestellt. Viele Kinder müssen auch zum Familieneinkommen beitragen und arbeiten gehen – in die Tabak-fabriken, auf Plantagen, als Straßenverkäufer/innen oder Haushaltshilfen. Weil dann die Zeit für das Lernen oder überhaupt für den Schulbesuch fehlt, müssen viele Kinder den Schulbesuch abbrechen. Mit fehlender Aus-bildung gehen dann aber die Chancen auf einen guten Job gegen Null, die Armutsspirale dreht sich erneut.

Berufsausbildung fürJugendliche

CECIM unterstützt Jugendliche in Ciudad Sandino, einer Stadt nahe Managua, um der Armutsfalle zu entkommen. Mit einer berufli-chen Ausbildung – z.B. in Kochen, Bäckerei, Schneiderei, Schlosserei, Wasserinstallation, Motorrad- oder Fahrrad-Werkstätten – schaffen es diese, auf eigenen Beinen zu stehen und sich eine Existenz aufzubauen. Das Besondere daran ist, dass von Anfang an die Kooperation mit lokalen Unternehmen gesucht wird. Für die Absolventen/innen ist so der Arbeitsplatz danach gesichert oder sie machen sich selbständig. Auch dabei steht ihnen CECIM zur Seite, zum Beispiel mit einem Mikro-Kredit.

Die Ausbildung bei CECIM ist nicht nur für die betroffenen Jugendlichen ein Glücksfall, weil das Überleben von Familien ermöglicht wird.

Nicaragua: Jugend schafft Zukunft

Auch die regionale Wirtschaft wird auf diese Weise belebt und Armut insgesamt verringert.

Mit kreativer Kunst für Kinderrechte

Unsere Partnerorganisation FUNARTE betreut Kinder und Jugendliche in Estelí, einer Stadt im nördlichen Nicaragua, auf ganz spezielle Weise. Lebensnahe Themen wie Umweltver-schmutzung, Gewalt oder das Recht auf Bil-dung werden zuerst gemeinsam und intensiv mit den Kindern besprochen. Danach ergreifen die Kinder die Chance, sich kreativ und künst-lerisch auszudrücken. Ihre Bilder wirken auch nach außen in die Gesellschaft, weil auch im öffentlichen Raum Wandmalereien gestaltet werden.

Diese besondere Pädagogik zeigt Früchte: Die Kinder werden selbstbewusster und entwickeln Alternativen zu ihrem Leben in Armut. Sie lernen ihre Rechte kennen und auch, wie sie öffentlich darauf aufmerksam machen. Auch die lokale Gesellschaft profi-tiert, weil u.a. die Notwendigkeit von Umwelt-schutz thematisiert wird.

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Anabell García Blandón, Leiterin von FUNARTE, im Gespräch

Wie ist die Situation in Estelí, dem Projektgebiet von FUNARTE?Die Bevölkerung Estelís ist in den letzten Jahren stark gestiegen, viele Menschen kommen, um hier Arbeit zu suchen. Es gibt aber zu wenig soziale Struktur und Angebote, um diese Menschen aufzufangen, die häufig zuvor am Land gelebt haben und nicht an das Leben in der Stadt gewöhnt sind.

Was bedeutet das für die Kinder, die Sie betreuen?FUNARTE konzentriert sich auf die ärmsten und verwundbarsten Kinder der Stadt. Sie sind oft vom sozialen Leben ausgeschlossen, ihr Leben ist sehr hart. Bei manchen hat der Vater die Familie verlassen oder ein Elternteil arbeitet im Ausland und der andere ist den ganzen Tag unterwegs, um Geld zu verdienen. Diesen Kindern fehlen Kontakt, Bestätigung und Betreuung durch Erwachsene.

Welche Probleme haben diese Kinder?Das Hauptproblem ist die Armut. Viele Kinder haben zu wenig Zeit für die Schule oder Freizeit, weil sie arbeiten müssen, um das Familieneinkommen zu sichern. Sie arbeiten als Haushaltshilfen oder kümmern sich um die Kinderbetreuung in anderen Familien, sie arbeiten als temporäre Arbeitskräfte auf Kaffeeplantagen oder als fix angestellte Arbeiter/innen in den Tabakfabriken, als Straßenverkäufer/innen von Maisprodukten oder Süßigkeiten, und in kleinen Familienbetrieben.

Welche Folgen hat das für die betroffenen Kinder?Einerseits sind sie in der Arbeit Risiken ausgesetzt, zum Beispiel durch die Verschmut-zung in den Tabakfabriken, oder sie werden missbraucht. Kinder, die auf der Straße oder in fremden Haushalten arbeiten, sind da besonders gefährdet. Sie werden schlecht bezahlt, die Mehrheit hat keine soziale Absicherung. Andererseits fehlt ihnen die Zeit für den Schulbesuch und für das Lernen. Viele Kinder und Jugendliche gehen nur für einige Jahre in die Schule und fallen dann heraus, eben weil sie arbeiten müssen. Später fehlt ihnen die Ausbildung, um beruflich weiterzukommen und um genügend Einkommen zu erhalten, um eine Familie zu ernähren.

Wie begegnet FUNARTE diesen Problemen?Wir bieten einen sicheren Raum, in dem sie respektiert werden, sie sich erholen können und sie betreut werden. Außerdem sprechen wir mit ihnen über ihre Rechte und entwickeln Bildungsprozesse während des Schuljahres. Unsere spezielle Methode ist die bildnerische Kunst. Kinder tauschen sich über Themen aus, die sie betreffen, zum Beispiel die Umweltzerstörung oder Gewalterfahrungen. Dann malen sie Bilder zu dem, was sie am meisten bewegt, was sie verändern wollen. So drücken sie ihre Bedürfnis-se, Vorschläge und Wünsche aus und wirken mit ihrer Kultur des Friedens auch positiv in die Gesellschaft hinein.

Was ist Ihre Botschaft an die Sternsinger-Aktiven?Vielen Dank für euer Engagement! Wir wissen, dass eure Hilfe von Herzen kommt, genau so, wie wir euch von Herzen danken! Danke an euch, die ihr jede einzelne Münze mit viel Liebe sammelt und damit Kinder in Nicaragua glücklich macht.

Anielka Rizo Flores

Anielka ist 19 Jahre alt und lebt mit ihrem Bruder und ihrer Mutter in Ciudad Sandi-no. In diese Stadt sind viele Menschen vor Katastrophen, zumeist Hurrikans oder Erd-beben, geflüchtet. Ihr Leben ist von Armut geprägt. Die Sicherheitslage hat sich in den letzten Jahren etwas gebessert, aber wenn es dunkel wird, geht Anielka nicht mehr auf die Straße, sie fürchtet Krimina-lität und Gewalt. Es gibt hohe Arbeitslosig-keit, und die Einkommen sind niedrig. Das betrifft vor allem alleinerziehende Frauen, die ihr Einkommen beispielsweise mit Putzen oder Bügeln erwirtschaften. Die Mutter von Anielka hat sich von ihrem Mann getrennt, weil er gewalttätig war. Als Alleinerzieherin hält sie ihre Familie mit einem kleinen Friseurgeschäft und als Marktverkäuferin über Wasser.

Bis jetzt hat Anielka ihrer Mutter beim Verkauf am Markt geholfen oder in ihrem Umfeld als Haushaltshilfe gearbeitet, gelegentlich auch als Verkäuferin oder Küchenhilfe. Für eine berufliche Ausbil-dung hat das Geld gefehlt. Gott sei Dank wurde Anielka bei einem Kurs von CECIM aufgenommen. Das Tolle an ihrer Ausbil-dung zur Kassiererin für den Handel ist, dass schon während des Kurses der Kontakt zu Firmen hergestellt wird. Das macht die Ausbildung praxisorientiert und es steigen ihre Chancen, danach einen guten Arbeitsplatz zu bekommen.

Zu ihren Zukunftsplänen sagt Anielka:

„Ich will in die Arbeitswelt in meiner Gemeinde eintreten und zum Einkommen meiner Familie beitragen. Ich will unbedingt auch beruflich wachsen, damit meine Familie stolz auf mich ist.“

Anabell García Blandón,

Leiterin von FUNARTE,

im Bild rechts mit Jugendlichen,

die im Projekt betreut werden.

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1. Beim Eintreffen der Kinder

Wenn die Kinder der Reihe nach ankommen, ist im Eingangsbereich zum Gruppenraum ein Stern mit Klebeband auf den Boden geklebt. Dahinter liegt auf der Türschwelle ein Plakat, auf dem steht: „Sternsingen 2018. Vamos! Por un mundo justo“ (bedeutet sinngemäß: „Los geht’s! Für eine gerechte Welt“). Die Kinder haben die Aufgabe, in den Stern zu steigen und über das Plakat in den Raum zu springen. Die Auflösung zu dem Spruch auf dem Plakat erfolgt später.

5 Material: Klebeband, Plakat mit Schriftzug

2. Bewegungsspiele zum Austoben

Achtung: Wolkenbruch!Beim Sternsingen muss man sich gegen Schnee und Regen schützen. Die Kinder teilen sich in zwei gleich große Gruppen, die „Sternsinger/innen“ und die „Regenschirme“, und gehen im Raum umher. Eine/r bleibt übrig und beobachtet das Wetter. Sobald er/sie „Achtung: Wolkenbruch!“ ruft, grätschen die „Regenschirme“ die Beine, und die „Sternsinger/innen“ hocken sich darunter, um sich vor dem Regen zu schützen. Wer keinen „Regenschirm“ findet, kommt als Nächste/r an die Reihe, den Wetter-Alarmruf zu übernehmen. Nach einer Weile können die Rollen von „Regenschirmen“ und „Sternsinger/innen“ getauscht werden. Wenn die Gesamtzahl der Kinder nicht ungerade ist, spielt ein/e Gruppenleiter/in mit.

Schütze den Nächsten!Sternsingen bedeutet, sich für andere einzusetzen, die in Not sind. Ähnlich ist es bei diesem Spiel: Ein Kind ist Fänger/in. Gefangen werden können aber nur jene Kinder, die keinen Ball (oder etwas Ähnliches) in Händen halten (es sollten ca. halb so viele Bälle wie Kinder im Spiel sein). Sie müssen also darauf achten, dass immer diejenigen einen Ball in der Hand halten, die in Gefahr stehen, gefangen zu werden. Wer ohne Ball abgeschlagen wird, wird zum/zur Fänger/in. Wenn es für die Kinder schwieriger werden soll, können auch Bälle aus dem Spiel genommen werden.

5 Material: Bälle (oder etwas Ähnliches, z.B. Wollknäuel oder selbst geformte Papierkugeln)

Komet, Raumschiff und SchutzschildDie Kinder stehen in einem großen Kreis, zwei Freiwillige – das „Raum-schiff“ und der „Schutzschild“ – gehen in die Mitte. Mit einem weichen Ball (dem „Kometen“) versucht nun der Außenkreis, das „Raumschiff“ zu treffen, der „Schutzschild“ verhindert das, indem er/sie sich jeweils dazwischen stellt und abdeckt. Wird das „Raumschiff“ getroffen, sind

Vorbereitung mit Sternsinger/innen

zwei weitere Freiwillige an der Reihe (das kann beliebig lange gespielt werden).

5 Material: Weicher Ball

3. Infos zum Sternsinger-Projekt in Nicaragua

Im Raum sind fünf zusammen gerollte Zettel versteckt, auf denen jeweils eine Silbe (bei einem Zettel nur ein Buchstabe) steht, nämlich NI CA RA GU A. Wenn die Kinder die fünf Zettel gefunden haben, legen sie diese in die Mitte und müssen versuchen, den Namen des Landes richtig zusammen zu setzen (sollten sie das nicht schaffen, dann bitte helfen). Der/die Gruppenleiter/in (GL) erzählt dann etwas über die Sternsingeraktion und wie viel Positives mit den Sternsinger-Spenden getan wird. Konkretes Beispiel dafür ist die Unterstützung für die beiden Projekte in Nicaragua.

Möglicher Inhalt einer kurzen Einführung:Ihr werdet euch schon gewundert haben, was der Satz auf dem Plakat beim Eingang bedeutet. „Vamos! Por un mundo justo“ ist Spanisch, das spricht man auch in Nicaragua, und das heißt: „Los geht’s! – Für eine gerechte Welt“. Und dieser Satz hat mit dem Sternsingen sehr viel zu tun. Beim Sternsingen überbringen wir den Menschen die Botschaft von der Geburt Jesu und wünschen ihnen viel Glück und Frieden für das kommende Jahr. Das beginnt in den Familien und im Freundeskreis, in der Pfarre und in der Schule. Darüber hinaus geht es aber auch um das Zusammenleben aller Menschen auf dieser Welt, damit alle in Frieden leben können.

Gleichzeitig sammeln wir und mit uns 85.000 Sternsinger/innen in ganz Österreich, für Menschen im Süden der Welt, denen es nicht so gut geht. Viele haben zu wenig zu essen haben oder kein sauberes Trink-wasser, viele bekommen viel zu wenig Lohn, viele Kinder leben auf der Straße und müssen schwer arbeiten, statt in die Schule zu gehen.

Mit den Spenden an die Sternsinger/innen, mit allem, was da herein-kommt, werden pro Jahr eine Million notleidender Menschen in den Entwicklungsländern erreicht. Es ist großartig, dass ihr etwas von eurer Ferienzeit für die gute Sache hergebt. Es ist toll, dass ihr den besuchten Menschen die Möglichkeit gebt, mit anderen zu teilen. Euer Handeln bewirkt unglaublich viel Positives. Danke!

Ein wichtiger Schwerpunkt heuer ist Nicaragua: Dort unterstützen wir mit den Spenden Kinder und Jugendliche, die betreut werden und eine Ausbildung erhalten. So schaffen sie es, eine positive Zukunft zu gestalten. Dazu will ich euch ein bisschen mehr erzählen…

Sternsingen 2018. Vamos!

Por un mundo justo

4. Der neue Sternsinger-Rap

Die Sternsinger-Vorbereitung ist auch die beste Gelegenheit, sich gemeinsam den tollen neuen Sternsinger-Rap anzusehen – auf www.sternsingerrap.at

Danach gibt es unterschiedliche Möglichkeiten für die Nacharbeit:• Den Text zum Rap in Teile zerschneiden und richtig zusammensetzen (auch als Puzzle möglich)• In Kleingruppen jeweils eine Passage des Raps einüben und dann gemeinsam (nacheinander) vortragen• Mit den Kindern besprechen, welche Textzeile sie besonders anspricht (und warum)• Eigenen Text zu einem Rap machen und vortragen (und an uns schicken)• Auf einem Plakat sammeln, worauf sich die Sternsinger/innen heuer besonders freuen

5. Collage zur Sternsingeraktion 2018

Auf einem großen Bogen Packpapier (können auch mehrere sein, je nach Anzahl der Kinder) gestalten die Sternsinger/innen eine Collage zur „Sternsingeraktion 2018“ (als Überschrift) mit unterschiedlichen Bereichen.

Diese können zum Beispiel sein: • Fotos von den Sternsinger-Projekten in Nicaragua (ausdrucken von www.sternsingen.at oder im diözesanen Jungscharbüro anfordern)• Unterschriften und/oder Daumenabdrucke bzw. Handumrisse der Kinder („Ich bin dabei!“)• Selbst erdachte Slogans (z.B. in Reimform) zur Sternsingeraktion• Zeichnungen zum Sternsingen oder zu „Einer Welt“• Bilder aus Zeitschriften aufkleben

Die Collage ist auch offen für andere Ideen. Es kann auch ein Platz frei bleiben, um das Sternsinger-Ergebnis der Pfarre bzw. ein Gruppenfoto mit einem Danke nach der Sternsingeraktion einzufügen.

Die Collage kann auch in der Pfarre /Schaukasten, Kirche, Pfarrheim) aufgehängt werden. Es ist auch eine gute Idee, die Werke aufzubewah-ren und im Laufe der Jahre eine ganze Sammlung davon zu haben (und zu zeigen).

Weitere Spiele und pädagogische Inputs auf www.sternsingen.at.

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Am besten ist es, wenn Bildmaterial dafür verwendet wird, zum Beispiel die „Power-Point-Präsentation“ (mit Kindertexten) auf www.sternsingen.at. Die Bilder gibt es auch als „Fotoset“ (im A4-For-mat) zum Ausleihen beim diözesanen Jungscharbüro. Das Land kann mit den Kindern auf einer Weltkarte (einem Globus) gesucht werden.

Kindgerecht aufbereitet sind Infos zum Sternsingerprojekt auch in den „Sternsinger/innen-News“. Fotos und Infos finden sich aber auch in diesem „Aktionsheft“ (S. 4 – 5) und auf dem „Textplakat“.

y TIPP: Eine sehr gute Möglichkeit ist es auch, Projektpartner/innen aus Nicaragua (oder auch den/die Sternsinger-Verant-wortliche aus dem diözesanen Jungscharbüro) in die Pfarre einzuladen (evtl. gemeinsam mit anderen Pfarren). Bei Interesse bitte Kontakt aufnehmen!

www.sternsingerrap.at

Sternsinger-Lieder und -SprücheTexte mit Noten und MP3-Files gibt es auf www.sternsingen.at. Bitte Lied und Sprüche üben, evtl. mit „Regieanweisungen“, z.B. Hervortreten der jeweils Sprechenden. Manche Pfarren filmen Probe-Auftritte und schauen es gemeinsam an.

Gruppen- und RolleneinteilungGruppeneinteilung evtl. schon vorher auf Plakaten durch die Kinder. Fixieren von Gruppen- und Rolleneinteilung beim Vor- bereitungstreffen. Wichtig ist auch das Kennenlernen der Begleitpersonen.

Schriftliche InfosAlle Infos (Termine, Ausrüstung, …) für Kinder und Eltern auf einem Infoblatt. Die Kinder

erhalten auch die „Sternsinger/innen-News“ (wegen der Infos vor dem Sternsingen) und eventuell einen „Mach mit!“-Handzettel (auf www.sternsingen.at), um Freunde/innen einzuladen.

Info an Begleitpersonen und ElternIm 2. Teil der Vorbereitung (oder bei Extra- Termin) werden Begleitpersonen bzw. Eltern informiert: Organisatorisches, Infos zum Sternsinger-Projekt, das neue Sternsingerrap-Video anschauen, evtl. mit gemütlichem Ausklang. Nett ist es auch, wenn die Kinder ihren Eltern den Auftritt zur Probe darbieten.

Besprechungs-Punkte mit Begleitpersonen• Lieder, Sprüche und Ablauf von Haus- besuchen• Info zu Routen und Zeiten (inkl. Pausen und Verpflegung)• Kontaktdaten von „Hotline“ und Eltern • Materialien zum Mitnehmen (Flugzettel, Erlagscheine, Spendenliste, …)• Info an Spender/innen (Sternsingerprojekt und Spendenabsetzbarkeit)• Verhalten bei unbesetzten Haushalten (Flugzettel, Erlagschein, CMB-Leiste)

Schriftliche Infos: „Checkliste für Begleitpersonen“ (neu, in A5-Format, Kopiervorlage im Aktionsheft oder im Diözesanbüro bestellen), Routenplan, Telefonnummern, Liedtext

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Vorbereitung auf den Hausbesuch

Power Points und Filme

Der neue Sternsinger-RapIn dem kurzen Video wird hör- und sichtbar, wie viel Spaß das Sternsingen macht und wie sinnvoll dieser Einsatz ist. Bitte auf www.sternsingerrap.at anschauen, herzeigen, verbreiten.

„Sternsingen“ Film für Kinder (12 min). Menschen im globalen Süden werden mit Sternsingerspenden unterstützt.

„A Steansinga Füm :)“ Film (24 min). Jugendliche berichten von ihrer Motiva-tion, dazu zwei Projekte aus Kolumbien und Indien.

Das Sternsinger-Projekt in NicaraguaPowerpoint-Präsentation oder Fotoset (A4) mit 14 Fotos. Texte für Erwachsene und für Kinder.

„Unterwegs, um Zeichen zu setzen“Kinder beschreiben die Aktion aus ihrer Sicht und laden zum Mitmachen ein.

„Sternsingen: Wir setzen Zeichen für eine gerechte Welt“Animation zum Sternsingen und zu den Partnerprojekten.

Filme und Powerpoint-Präsentationen befinden sich auf www.sternsingen.at

ORF-Filme:

„Im größten Armutsviertel Afrikas“ (Kenia, 2017, 24 min)

„Indiens Frauen im Kampf um Gerechtigkeit“ (2015, 25 min)

„Sternsingen – 60 Jahre Hilfe für die Armen der Welt“ (2014, 26 min)

Bitte ORF-Filme und Fotoset im diözesanen Jungscharbüro oder bei [email protected] bestellen!

Sternsinger-Spruch

Sternträger/in:Heilige Könige führ’ ich in euer Haus.Wir rufen die frohe Botschaft aus.Frieden bringen wir – und Segen.Der soll euch begleiten auf euren Wegen.

Caspar:Segen wollen wir auch für andere sein,niemand von uns ist dafür zu klein.Frieden verbreiten, das tun wir gernfür Menschen auf Erden, ob nah oder fern.

Melchior:Gegen Armut und Not im Süden der Weltdafür sammeln wir Spendengeld.Ausbeutung von Menschen ist eine böse Falle.Wir wollen ein gutes Leben für alle.

Balthasar:Jugend in Nicaragua soll Zukunft schaffen,mit Schule & Bildung als friedlichen Waffen.Eure Spende unterstützt sie dabei,mit eurer Hilfe werden sie frei.

Alle:Gesundheit und Freude im Neuen Jahr,wünscht euch allen die Sternsingerschar.

Oder:… wünscht euch Caspar, Melchior, Balthasar – und der Sternträger a’.

© Georg Bauer

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Gottesdienst-Bausteine:

Sternsingen – Licht sein!

EinzugDie Sternsinger/innen ziehen gemeinsam mit dem Priester durch das Hauptportal ein und stellen sich vorne gut sichtbar auf.

Begrüßung und Einstimmung

KyrieJesus, du bist das Licht der Welt. Herr, erbarme dich unser

Jesus, dein Stern hat den Königen den Weg zu dir gezeigt.Christus, erbarme dich unser

Jesus, dein Licht macht auch unser Leben hell.Herr, erbarme dich unser

TagesgebetGuter Gott, dein Stern hat den Weisen den Weg zum Stall gezeigt.In Jesus, dem Kind in der Krippe schenkst du uns Hoffnung und Licht für unser Leben.

Mach uns zu Menschen, die dein Licht in die Welt und zu den Menschen tragen, damit alle in Frieden und Gerechtigkeit leben können. Darum bitten wir dich durch Jesus unseren Bruder und Freund. Amen.

Lesung: Jes 60, 1– 6

Halleluja

Evangelium: Mt 2, 1–12

5 Vorbereitung und Material: Kleine Sterne aus Papier für die Kinder, Stifte, Tücher. Mit Tüchern wird ein Weg vorbereitet, auf den die Kinder nach der Predigt ihre Papiersterne legen können. Den Weg, wenn möglich, vor der Krippe auflegen.

1010

Gedanken zur PredigtVor über 2.000 Jahren ist in Betlehem etwas ganz Besonderes gesche-hen. In einem kleinen Stall ist ein Kind zur Welt gekommen. Obwohl die Menschen keine Smartphones, kein WhatsApp, Instagram oder Snapchat hatten, hat sich dieses Ereignis schnell herumgesprochen. Weise Männer folgten einem Stern nach Betlehem, um Jesus zu sehen und ihm Geschenke zu bringen. Denn sie haben bereits gewusst, dass dieses kleine Kind die Welt verändern wird. Ihre Suche nach dem Friedens- bringer hatte hier im Stall von Betlehem ein Ende gefunden

In den vergangenen Tagen wart ihr als Sternsinger/innen in unserer Pfarre unterwegs und habt genau diese frohe Botschaft von der Geburt Jesu, von der Geburt unseres Friedensbringers zu den Menschen gebracht. Ihr habt allen gesagt, dass Jesus für alle Menschen zur Welt gekommen ist: Jung oder alt, arm oder reich, für uns hier in Österreich oder in fernen Ländern. Er ist für uns alle gekommen und hat den Frieden für alle gebracht.

Oft spüren wir diesen Frieden leider zu wenig: Stress in der Schule, Ärger bei der Arbeit, Streit in der Familie oder unter Freunden, Krieg in vielen Ländern der Erde. Manchmal werden wir mutlos und traurig. Wenn es in unserem Leben finster ist, brauchen wir ein Licht, damit wir wieder Mut finden, den richtigen Weg zu gehen. Das Christuskind in der Krippe will dieses Licht für uns sein.

Genauso wie ein Stern alleine eine finstere Nacht nicht ganz hell ma-chen kann, so kann auch ein Mensch alleine die Welt nicht verändern. Als Sternsinger/innen zeigt ihr jedes Jahr aufs Neue was möglich ist, wenn sich viele Kinder und Erwachsene einsetzen. Ihr seid wie viele kleine Sterne, die die Welt für viele Menschen in Lateinamerika, Asien und Afrika heller machen.

Durch euren Einsatz werden jedes Jahr über 500 Hilfsprojekte der Dreikönigsaktion unterstützt. Mit den Spenden an die Sternsinger/innen wird damit das Leben von Millionen von Menschen verändert. Kinder und Jugendliche in Nicaragua können eine Ausbildung machen, einen Beruf erlernen und sich damit ein gutes Leben aufbauen. Menschen in Tansania können Nahrung auf ihrem eigenen Land anbauen und müssen nicht mehr Hunger leiden.

In aller Welt werdet ihr Sternsinger/innen dadurch zu Licht und Segen.

Aktion nach der PredigtAls Sternsinger/in kannst du mithelfen, die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Zu Beginn des Gottesdienstes hast du einen kleinen Stern erhalten. Schreibe nun darauf, was dir beim Sternsingen ganz besonders wichtig ist, dir besonders gut gefällt, oder warum Sternsingen Licht bringen kann.

Nun darfst du deinen Stern auf unseren Weg legen. Ausgehend von der Krippe strahlt das Licht aus und weist uns Menschen den Weg, zueinan-der und zu Gott. Das Licht der Krippe hilft uns, Brücken zwischen uns Menschen zu bauen.

Währenddessen kann das Lied „Von Mensch zu Mensch eine Brücke bauen“ gesungen werden.

FürbittenGuter Gott, du hast immer ein offenes Ohr und ein offenes Herz für uns. Wir dürfen immer mit unseren Bitten zu dir kommen:

1. Guter Gott, wir bitten für alle Menschen in Amerika, Europa, Afrika, Ozeanien und Asien: Lass sie spüren, dass du da bist!

2. Guter Gott, wir bitten für alle Menschen, die unter dem Krieg in ihrem Land leiden: Lass sie spüren, dass du da bist!

3. Guter Gott, wir bitten für alle Menschen in Südamerika und in anderen Ländern, wo Reichtum ungerecht verteilt ist: Lass sie spüren, dass du da bist!

4. Guter Gott, wir bitten dich für uns Menschen in Österreich: Lass uns unsere Mitmenschen in Entwicklungsländern nicht vergessen und helfen, wo es nötig ist.

5. Guter Gott, wir bitten dich für alle Menschen, die schon gestorben sind: Schenke du ihnen den ewigen Frieden bei dir.

GabenbereitungDas Bringen der Gaben erfolgt durch die Sternsinger/innen.

Vater unserAlle Sternsinger/innen und Kinder werden eingeladen, einen Kreis um den Altar zu bilden.

FriedensgrußJesus hat allen Menschen Licht und Frieden gebracht. Er hat zu uns gesagt: Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Diesen Frieden wollen wir nun weiterschenken.

SchlussgebetGuter Gott, wir freuen uns über dein Licht, das in unsere Welt strahlt.Es leuchtet uns den Weg zu dir und zu unseren Mitmenschen. Gestärkt durch deine Nähe können wir uns für eine gerechte Welt einsetzen und zum Segen für unsere Mitmenschen in Afrika, Asien und Lateinamerika werden.Dafür danken wir dir heute und an allen Tagen unseres Lebens. Amen.

SegensgebetHerr Jesus Christus.Segne unsere Ohren, dass wir hören, wenn jemand uns ruft.Segne unsere Augen, dass wir sehen, wo Unrecht geschieht.Segne unseren Mund, dass wir Worte sprechen, die trösten.Segne unsere Hände, dass wir helfen und Gutes tun.Segne unsere Füße, dass wir gehen und deinen Frieden in die Welt bringen.

Herzlichen Dank an Maga. Rebecca Gerdenitsch-Schwarz (Fachbereichsreferentin Gesellschaftspolitik und Entwicklung, KJ/KJS Burgenland), die diese Gottesdienst-Bausteine gestaltet hat.

Tipps aus den Pfarren• Am Wochenende nach dem 6. Jänner (liturgisch erlaubt!)• In „Sternsinger-freundlichen“ Gebieten zu günstigen Zeiten • Vormittags eher Büros, Geschäfte, Bahnhof, Arztpraxen … und nachmittags Häuser/Wohnungen• Abends mit älteren Kindern und Jugendlichen• Bei Abwesenheit Sternsinger-Gruppe nachträglich bestellen (Telefon-Hotline)• Zeiten ankündigen: Sternsinger-Plakat mit Leerfeld, Pfarrbrief, „Schwarze Bretter“ in Häusern, Lokalmedien

Planungstreffen• Sternsinger-Team bilden• Aufgaben und Termine vereinbaren• Unterstützung durch Jungschar-Diözesanbüro?• Besuch von Projektpartner/innen planen?• Absprache mit Nachbarpfarren?

Gewänder, Kronen, Sterne, Kassen• Reparaturen oder neues Material nötig? • Schnitte für Gewänder/Kronen: www.sternsingen.at

Plakate, Flugzettel, Kinderfolder, …• Ausreichend bestellt? Nachbestellen?• Abholen oder per Post?

Zeiten & Routen • Wann erreichen wir die meisten Menschen (wegen Arbeit, Freizeitprogramm, Urlaub) zu Hause? Das kann jedes Jahr (wegen der Feiertage) und in jeder Pfarre anders sein.• Welche Routen wählen wir heuer?

Pfarrblatt/Pfarr-Website/Lokalmedien• Redaktionsschluss beachten!

Die besten Sternsinger-RoutenWelche Routen haben sich bewährt? Gibt es Änderungen zum Vorjahr? Die Einteilung der Routen ist wichtig, vor allem wenn neue Siedlungsgebiete dazu kommen oder Pfarren zusammengelegt werden. Viele Pfarren nutzen dafür die im Internet verfügbaren Geodaten (je nach Bundesland unterschiedlich). Bitte auch Stationen für Pausen und Verpflegung einplanen.

Welche Inhalte?• „Sternsinger/innen gesucht!“ frühzeitig an Redaktionen• Das aktuelle Sternsinger-Projekt vorstellen• Infos zu den Zeiten und Routen• Interview mit Sternsinger-Verantwortlichen• Foto mit Sternsingergruppen des Ortes• Danke-Artikel mit Pfarrergebnis • Pfarr-Website: Sternsinger-Banner & Link auf www.sternsingen.at

OK

TOB

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NOVEMBER

Pfarrer und PGR informieren• Info zu Planung und Sternsingerprojekt• Unterstützung erbitten: Sternsingen ist Pfarraktion!

Das Mitmachen bewerben• Kinder, Jugendliche, Erwachsene• In Pfarre, Schule, Medien, …

Durchführung planen, z.B. …• Auswahl der Sprüche und Lieder• Raum zum Ankleiden• Transport und Verpflegung

Download-ServiceTexte, Illus, Fotos, Inserate & Power Point zum Sternsinger-Projekt, Videos, Radiospot, Internet-Banner auf www.sternsingen.at

Sternsingerrap-Video neu auf www.sternsingerrap.at

Zeitplan zur Sternsingeraktion

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Firmen, Seniorenheim, Ämter, Redaktionen, …

Kontaktieren und „spezielle“ Termine vereinbaren

Sternsingeraktion ankündigenMit Plakaten, Messverlautbarungen, ...

Sternsinger/innen (und Begleitpersonen) vorbereiten

• Infos zum Sternsingerprojekt • Lieder- und Gewandprobe

• Organisatorische Infos für Begleitpersonen

Sendungsfeier

DEZ

EMB

ER

JÄNNER

Gottesdienst am 6. Jänner

Danke an alle Beteiligten

Sammelergebnis und Dank veröffentlichenDanke-Kleber auf Plakate, in Pfarrbrief und lokalen Medien

Überweisen der Spenden

Auf das diözesane Spendenkonto der Jungschar/Dreikönigsaktion

SpendenbestätigungslistenStempeln, unterzeichnen, kopieren An das diözesane Jungscharbüro senden

Info an Pfarrleute• Pfarrbesuch von Projektpartner/innen oder Jungschar- Diözesanverantwortlichen • Info und Motivation in den Gottesdiensten „Textplakat“ gut sichtbar aufhängen Infomaterial zur Sternsingeraktion auflegen Wandzeitung selbst gestalten (z.B. mit Jungschargruppe oder bei Sternsinger-Vorbereitung)• Info bei Pfarrgemeinderat, Senioren-, Frauen-, Gebets- oder „Eine Welt“-Gruppe, … • Powerpoint-Präsentation oder Sternsingerfilm zeigen

Sternsingen gehenViel Glück und gutes Gelingen!

Materialien-CheckÜberprüfen, eventuell reparieren und gut einlagern

Nachbesprechung im Sternsingeraktion-Team

• Was ist gut gelaufen? Was kann verbessert werden? • Rückmeldung an das diözesane Jungscharbüro• Eigenen Einsatz würdigen und Abschluss feiern

Sternsinger-Plakate„Normal“ (A1 bis A4), mit Leerfeld für Pfarrinfos (A3), Textplakat mit Sternsinger-Projekt (in A1 und A2)

Wo?: Pfarr-Schaukasten, Kirche, Pfarrsaal, Pfarrbüro, Gemeindeamt, Geschäften, Gasthäuser, Cafés, Arztpraxen, Schulen, …

Ein groSSesSternsinger-

Danke!

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Wen ansprechen?

• Vorjahres-Sternsinger/innen, deren Geschwister und Freunde/innen• Jungschar, Ministranten/innen, Kinderchor, … • Jüngere Kinder (ab ca. 6 Jahren), Erstkommunions-Kinder• Jugendliche, Firmgruppen• Familienrunden (Kinder und Begleitpersonen)• Kinder- und Jugendgruppen außerhalb der Pfarre: Pfadfinder/innen, Musikschule, Kinderchöre, Sportvereine, Landjugend, Jungfeuerwehr, Kinderfreunde, …

Wie bewerben?

• Kinder und Eltern persönlich ansprechen• Einladungsbrief per Post, • Aufruf zum Mitmachen in Messen und bei Veranstaltungen• „Mitmach-Plakat“ in Pfarr-Schaukästen, am Gemeindeamt, in Sportvereinen, Musikschulen, Geschäften, … • Einladung in der Pfarrzeitung und auf Pfarr-Homepage • E-Mail-Verteiler oder SMS nutzen• WhatsApp oder Facebook nutzen• Link zum neuen Sternsingerap-Video (auf www.sternsingerrap.at) mitschicken• Aufruf in lokalen Medien • „Sternsinger-Stand“ bei Weihnachtsmarkt oder bei einem „Tag der offenen Tür“ in der Schule

In den Schulen

• Sternsinger-Pfarrverantwortliche/r besucht Schulklassen (mit Power Point, Film oder „Sternsinger/innen-News“) • Spielerischer Einstieg (z.B. Sternsinger-Utensilien unter ein Tuch geben, dieses kurz aufheben und fragen, was gemerkt wurde – danach an Hand der Gegenstände das Sternsingen erklären)• Sternsinger-Schulstunden im Religionsunterricht vor Weihnachten • Bei Weihnachts-Schulgottesdienst einladen• Mitmach-Plakate aufhängen und „Mach mit!“-Handzettel verteilen• Brief an die Eltern (mit Anmeldung) • Artikel und Bewerbung in der Schülerzeitung• Projektpartner/innen oder Sternsinger-Verantwortliche vom diözesanen Jungscharbüro einladen• Nach den Ferien in den Klassen Sternsingen gehen (und das Mitmachen im kommenden Jahr bewerben)

Info an die Eltern

Es ist wichtig, die Eltern der Kinder über den Sinn der Sternsingeraktion zu informieren – auch darüber, dass Sternsingen eine großartige Ferienbeschäftigung ist: Z.B. mit einem Elternbrief (Vorlage auf www.sternsingen.at) oder bei Veranstaltungen für Eltern (z.B. in Pfarre oder Schule).

Zum Sternsingen einladen

Mitmach-Plakat mit Leerfeld für Bewerbung bestellen!

www.sternsingen.at„Mach mit!“-Handzettel zum Verteilen • Methoden für die Schule Firmgruppen-Modell • Elternbrief • Brief an Erstkommunions-Kinder Infoblatt für besuchte Kinder (mit Einladung für das kommende Jahr)

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Das Engagement würdigen

Das Großartige an der Sternsingeraktion ist, dass sich Kinder, Jugendliche und Erwachsene tat-kräftig für Mitmenschen im Süden der Welt einsetzen. Alle, die sich aktiv am Gelingen der Stern-singeraktion beteiligen, verdienen eine Wertschätzung, die ganz unterschiedlich ausfallen kann:

• Das fair gehandelte „Danke-Geschenk“ (Bestellung im diözesanen Jungscharbüro)• Dankesworte bei Sternsingermesse, im Pfarrblatt, auf einem Plakat,…• Alle Beteiligten namentlich (und mit Foto) auf einem Plakat sichtbar machen• Eine Sternsingerjause, Palatschinken- oder Nudelessen, Spielefest, Schlittenrennen … unmittelbar nach der Sternsingeraktion• Einen Filmabend, Sternsinger-Ausflug, Abenteuernacht … im Frühjahr, Sommer oder Herbst (schon als Motivation für die kommende Sternsingeraktion)• Urkunde für langjährige Sternsinger-Aktive oder der neue „Sternsinger-Pass“ zum Eintragen der jährlichen Beteiligung

Sternsingen dort, wo Menschen anzutreffen sind z.B. in Einkaufsstraßen und -zentren, am Hauptlatz, in Büros, Bahnhöfen, Krankenhaus, Seniorenheim, Gast- häusern, …

Sternsingen auf längeren Zeitraum ausdehnen: Nur wenn Kinder motiviert und nicht überfordert sind.

Kooperation von Pfarren: Bei benachbarten Pfarren anfragen, ob sie Teile des Pfarrgebietes übernehmen könnten (auch umgekehrt, wenn man mit Kindern bei der Nachbarpfarre aushelfen kann).

Jugendliche und erwachsene Sternsinger/innen: Als „Sternsingen mit Spezialaufträgen“ (z.B. auf Geschäftetour, an öffentlichen Plätzen, Bahnhöfen, Einkaufszentren, bei einer Lokaltour am Abend,…) oder um das ganze Pfarrgebiet zu bewältigen.

GESUCHT: Begleitpersonen und Helfer/innen

Die Sternsinger-Kinder begleiten und betreuen, den Spender/innen Auskunft geben, für Gewänder, Essen oder Transport sorgen – die Unterstützung von Erwachsenen und Jugendlichen ist unverzichtbar. Viele Maßnahmen, sich beim Sternsingen zu engagieren, können von der Sternsinger-Bewerbung übernommen werden, z.B. Ansprechen bei Pfarrveranstaltungen, Verlautbarungen in Gottesdiensten oder Bewerbung über die Pfarr- und Lokalmedien. Manche Pfarren gestalten auch mit den Kindern eine Wand-zeitung oder backen Sternsinger-Kekse, um Begleitpersonen zu motivieren.

Weitere Möglichkeiten:• Begleitpersonen des Vorjahres, Bekannte im persönlichen Umfeld• Jungschar-Gruppenleiter/innen, Jugendgruppen, ältere Ministranten/innen• Eltern und Großeltern der Kinder• Tischmütter und -väter oder Eltern der Erstkommunion• Frauen-, Senioren- der Gebetsgruppen, PGR-Mitglieder• Aktive Menschen in Pfarre und im Umfeld• Vereine außerhalbe der Pfarre, z.B. Gesangsverein, Freiwillige Feuerwehr, Landjugend, …

Das ist eine großartige Leistung. Du bringst den Segen für das neue Jahr

und Du unterstützt Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika.

STERNSINGEN GEGANGEN

www.sternsingen.at

URKUNDESTERNSINGER/INNEN

UNTERSCHRIFTORT, DATUM HERZLICHEN

DANK!

IST

Urkunden als Vorlagen auf www.sternsingen.at

Apropos „Würdigung des Einsatzes“: Geld sollte als Motivation für die Kinder keine Rolle spielen. Das Sternsingen ist ja auch deswegen pädagogisch so wertvoll, weil sich Kinder solidarisch und ehrenamtlich für notleidende Menschen einsetzen. Das sollte auch von den besuchten Leuten respektiert werden. Alle Gelder werden nämlich dringend benötigt und sind für die Arbeit der Dreikönigsaktion bestimmt.

Trotz Bewerbung zu wenige Kinder?

In manchen Pfarren, vor allem in großen Städten, ist es mitunter nicht mehr möglich, die Wohnungen und Häuser im ganzen Pfarrgebiet zu besuchen. Oder die Menschen sind nicht mehr zu Hause anzutreffen. Oder die Besuchten haben zu wenig Wissen zum Sternsingen. Für all diese Fälle haben Pfarrverantwortliche alternative Wege gefunden, um trotzdem den Segen zu den Menschen zu bringen.

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Alternativen zu traditionellen Sternsinger-Hausbesuchen

Bei Menschen mit Migrationshintergrund

Die Segenswünsche für das neue Jahr werden oft auch Menschen überbracht, die einen anderen religiösen und kulturel-len Hintergrund haben – in Wohnungen, Geschäften, Kulturvereinen. Zusätzlich zum Sternsinger-Flugzettel gibt es auf www.sternsingen.at eine fremdsprachige Kurzinfo als Kopiervorlage (A5, in 8 Spra-chen), um das Sternsingen zu erklären.

Die spezielle Tour durch Abendlokale

Ein besonderes Erlebnis für Jugendliche (und Erwachsene) ist die Sternsinger-Tour durch die abendliche/nächtliche Lokalszene. Mit Zustimmung von Chef/in wird die Musik abgedreht, dann Lied/Lieder und Sprüche präsentieren, Flugzettel verteilen und absammeln (mit mehreren Kassen).

Besuch in öffentlichen Einrichtungen

Auch Einrichtungen aller Art freuen sich auf einen Besuch der Sternsinger/innen: Krankenhaus, Seniorenheim, Sozialein-richtungen, Gemeindeamt, Feuerwehr, Rettung, Polizeistation

Im Vorfeld mit der Leitung einen Termin vereinbaren und ggf. den Ablauf bespre-chen. Es bietet sich an, mit mehreren Gruppen zu gehen, damit es für eine Gruppe nicht zu anstrengend wird. Die Sternsinger-Kinder sollten auch auf die konkrete Situation (z.B. kranke Menschen) vorbereitet werden.

Sternsingen bei Firmen

Sowohl Firmenleitungen als auch die Belegschaft empfangen oft gerne die Heiligen Könige, um die Friedensbotschaft zu hören. Wegen der Weihnachtsurlaube findet das öfters auch nach dem 6. Jänner statt (dann eher am frühen Nachmittag). Auf jeden Fall muss vorher ein Termin vereinbart und der Ablauf besprochen werden (Briefvorschlag zum Firmenbesuch auf www.sternsingen.at).

Sternsinger-Besuche in Firmen laufen meist so ab, dass die Sternsinger/innen zuerst bei der Geschäftsführung singen und dann weiter zu den Mitarbeiter/innen gehen, oder der Auftritt findet vor der versammelten Belegschaft statt. Oft halten auch Geschäftsführung und Sternsinger-Verantwortliche/r ein kurzes Statement.

Neben den Spenden der Mitarbeiter/innen gibt es oft auch eine größere Firmenspende, für die ein Beleg benötigt wird (Hinweis auf steuerliche Absetzbarkeit!).

Das „Sternsinger-Platzsingen“

Wenn z.B. bei einem großen Siedlungsge-biet zu wenig Kinder da sind, um von Haus zu Haus zu gehen, haben manchen Pfarren das „Platzsingen“ eingeführt: Die Leute werden zu festgelegter Zeit an einen Begegnungsort geladen. Dort gibt es dann ein kleines, feines „Programm“, das unter-schiedlich gestaltet werden kann: Stern-singer-Lieder und -Sprüche, Infostand, Tee und Kekse, …. Eine Pfarre hat auch schon einmal ein echtes Lama als Attraktion dabei gehabt.

Die Idee des „Platzsingens“ biete sich abgewandelt auch für neue Siedlungen (als „Willkommens-Empfang“), für regio-nale Veranstaltungen (Kultur oder Sport) oder für den Hauptplatz des Ortes (bzw. Bahnhof, Flughafen, …) an.

Sternsingen an belebten „Hot Spots“

Wenn die Leute nicht zu Hause sind, muss man ihnen den Segen dorthin bringen, wo sie anzutreffen sind:• Einkaufsstraßen, Geschäfte, Hauptplatz, Wochenmarkt• Cafés und Gasthäuser• Firmen, Büros, Fabriken• Bushaltestellen oder Bahnhöfen (v.a. zu Pendlerzeiten)

An öffentlichen Plätzen ist es vorteilhaft, wenn es mehr als eine Sternsingergruppe im Einsatz ist oder sie musikalische Unterstützung von Jugendlichen/Erwachsenen und/oder Instrumenten erhält. Es sollten auch mehrere Kassen vorhanden sein, um damit auszuschwärmen.

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Sternsingen in Social Media

In Printmedien, Radio und Fernsehen ist die Sternsingeraktion massiv vertreten. Zusätzlich präsentieren sich immer mehr Sternsingergruppen auch in den Social Media, oft mit originellen Beiträgen.

YouTube: Eine Szene beim Sternsingen (Vorbereitung, Lied, Hausbesuch, …) filmen und auf YouTube stellen. Bitte den Link per Mail an [email protected] schicken, um das Pfarrvideo auf www.sternsingen.at einzubinden.

Facebook: Vernetzt euch mit anderen Sternsingergruppen österreichweit auf www.facebook.com/dreikoenigsaktion

Sternsingen in Tourismusregionen

Für Menschen, die zu Besuch in Österreich sind, ist das Stern-singen als authentisches Brauchtum eine echte Attraktion. Beim Sternsingerauftritt können auch – zusätzlich zum Sternsinger-Flugzettel – fremdsprachige Kurzinfos über das Sternsingen in mehreren Sprachen verteilt werden (Vorlagen auf www.sternsingen.at).

Der Besuch in Hotels und Pensionen erfolgt in Absprache mit den Besitzer/innen (eher in der Früh oder am Abend). In Skihütten und Gaststätten ist die Mittagszeit passend und am Abend gehen oft Jugendliche/erwachsene noch in die Après-Ski-Lokale. Sternsingergruppen wurden auch schon öfters auf Skiern und vor den Liftkassen gesehen.

In den Pfarren gibt es oft tolle Ideen, wie das Sternsingen neuen Herausforderungen begegnen kann. Sollte das eurer Meinung nach auch für andere Pfarren interessant und hilfreich sein, dann bitte die positiven Erfahrungen an [email protected] mailen. Auf diese Weise können wir sie über die Aktionsunterlagen und die Website auch anderen Sternsinger-Verantwortlichen in ganz Österreich zugänglich machen. Danke!

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Sterndeuter & Heilige Drei Könige & das Schminken

Was steht in der Bibel?Matthäus berichtet von „Magiern aus dem Osten", die dem Stern folgen, um dem neu geborenen „König der Juden“ zu huldigen (Mt 2, 1–12). Weder die Anzahl noch ihre Herkunft wird angeführt. Matthäus könnte Sterndeuter am Hof in Mesopotamien (heutiger Naher Osten) gemeint haben, die ein Heilsereignis für alle Völker erwarteten.

Von Magiern zu „Heiligen Königen“In den frühchristlichen Bildern wurden zwi-schen zwei und zwölf Personen dargestellt. Wegen der Anzahl der dargebrachten Gaben – Gold, Weihrauch und Myrrhe – legte Papst Leo der Große im 5. Jhdt. die Zahl „Drei“ fest.Die Namen “Caspar, Melchior und Balthasar“ war erst ab dem 6. Jhdt. gebräuchlich. Davor waren auch noch andere Namen üblich.

Darstellung mit Mützen in der Kirche Sant’Apollinare Nuovo in Ravenna.

Frühe Darstellungen zeigen die Sterndeuter mit Mützen. Weil sie „wie Könige aufgetreten sind“, werden sie ab dem 10. Jahrhundert als Drei Könige mit Kronen dargestellt, – und ab dem 12. Jhdt. mit Glorienschein, also als Heilige. Aus den biblischen „Magiern“ wurden im christlichen Brauchtum die „Drei Heiligen Könige“.

Die „Heiligen Drei Könige“ verkörpern in der mittelalterlichen Tradition die drei Lebensalter: Als weißbärtiger Greis, als schwarzbärtiger Mann und als bartloser Jüngling. Ab dem Spätmittelalter wird die Herkunft aus fernen Ländern betont, um die ganze Welt Zeuge des Geschehens in Bethlehem werden zu lassen. In der Renaissance (15./16. Jhdt.) steht jeder der Drei Heiligen Könige für einen der drei damals (in Europa) bekannten Erdteile – Europa, Afrika und Asien – und wird auch so dargestellt.

Heilige Drei Könige auf einem Bild in argenti-nischer Kirche.

Schminken bei der SternsingeraktionSeit die Katholische Jungschar das Sternsin-gen zum Jahreswechsel 1954/55 neu belebt hat, wurden diese mittelalterlichen Traditionen unterschiedlich aufgenommen, auch in Bezug auf das Schminken: In manchen Pfarren und Regionen werden alle drei, manchmal auch nur ein König (dieser dann meist schwarz) geschminkt. In anderen Pfarren wird auf das Schminken überhaupt seit Jahren schon verzichtet. Das hat unterschiedliche Gründe: Kinder wollen sich nicht schminken lassen (weil das juckt), Eltern fürchten Hautirritatio-nen oder verschmutztes Gewand, das Abschminken nach dem Sternsingen ist für alle Beteiligten mühsam.

Außerdem gab es in letzter Zeit in einigen Teilen Österreichs kritische Anmerkungen, dass die mittelalterliche Symbolik der Zuschreibung einer Hautfarbe zu einem bestimmten Kontinent nicht mehr passend ist. Schließlich gibt es auch in Österreich

Schwarze, die hier geboren sind und/oder hier leben, somit zu Österreich gehören und nicht „Afrika“ repräsentieren. „Du bist schwarz, du kommst aus Afrika“, ist ein Klischee, das es in einer globalisierten Welt aufzubrechen gilt.

Andere finden die Symbolik des Schminkens nach wie vor bedeutsam: Als solidarisches Zeichen, dass alle Menschen – ungeachtet ihrer Hautfarbe – gleiche Rechte und Würde besitzen. Als Signal, dass die christliche Botschaft allen Menschen offen steht. Oder als Bestandteil des Brauchtums.

Was ist beim Sternsingen das Wesentliche?Die Sternsinger/innen bringen die weihnacht-liche Friedensbotschaft und den Segen für das neue Jahr. Zu dieser Weihnachtsbotschaft gehört auch, mit jenen solidarisch zu sein, denen es nicht so gut geht wie uns. Die Spen-den der österreichischen Bevölkerung werden zum Segen für Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika.

Die Sternsingeraktion, zu der in Österreich alle Kinder und Jugendliche ungeachtet ihrer Herkunft und Hautfarbe eingeladen sind, ist auch eine großartige „Lebensschule“: Kinder bekommen die Chance, durch ihr großartiges Engagement die Welt ein Stück zu verändern. Ob sie dabei geschminkt sind oder nicht, ist für ihren Einsatz und den Sinn der Sternsin-geraktion nicht entscheidend. Über die jeweili-ge „Schminkpraxis“ entscheiden alleine die Pfarren und beteiligten Personen – Kinder, Eltern, Sternsinger-Verantwortliche.

Mehr Infos zur geschichtlichen Entwicklung auf www.sternsingen.at

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Spenden mit GarantieDie Spender/innen vertrauen uns, dass ihr Spendengeld für die Hilfswerk-Arbeit der Dreikönigsaktion verwendet wird – so wie in der Öffentlichkeitsarbeit dargestellt und von der Bischofskonferenz beschlossen: „Alle Pfarren haben die anlässlich der Sternsingeraktion gesammelten Beträge an die Diözesanstellen einzusenden.“Mit folgendem Ablauf werden die uns anvertrauten Spenden verantwortungs-voll eingesetzt:

1Nach Rückkehr der Sternsingergruppen werden die Spenden gezählt, in eine Liste eingetragen (siehe Kopiervorlage auf www.sternsingen.at) und durch die Unter-schrift von zwei Personen (Vier-Augen- Prinzip) bezeugt. Bitte die Listen zur Doku-mentation sicher in der Pfarrkanzlei ablegen!

2Die Spenden werden so bald wie möglich auf das Sternsingerkonto der Pfarre eingezahlt (entweder am gleichen Tag oder nach sicherer Aufbewahrung über Nacht am nächsten Tag).

3Alle gesammelten Sternsingerspenden werden – nach Abzug allfälliger Spesen – so rasch wie möglich, spätestens jedoch bis zum 15. Februar, auf das diözesane Sternsinger-aktionskonto der Katholischen Jungschar eingezahlt. Ein Erlagschein liegt dem Sternsin-germaterialpaket bei oder kann im Jungschar-büro angefordert werden.

Spenden steuerlich absetzen

Zur Erinnerung: Seit 01.01.2017 gilt die gesetzliche Regelung für Privatspenden zur automati-sierten Arbeitnehmerveranlagung (oder Einkommenssteuererklärung). Seitdem gibt die Dreikö-nigsaktion die Daten der Spender/innen – Namen (wie auf Meldezettel), Geburtsdatum, Adresse, Spendensumme, Datum der Spende – an das Finanzamt weiter. Nur so kann die Spende – auf Wunsch der Spender/innen – von der Steuer abgesetzt werden.

Für Spenden aus Betriebsvermögen ist nach wie vor eine Spendenbestätigung nötig, d.h. die Spende wird nicht automatisch berücksichtigt (deswegen auch das entsprechende Feld zum Ankreuzen auf der Liste).

1. Die Begleitpersonen haben Listen zur Spendenbestätigung mit (Kopiervorlage auf der Folgeseite oder auf www.sternsingen.at).

2. Auf Wunsch der Spender/innen werden die Daten vollständig in die Liste eingetragen.

3. Die Listen werden in der Pfarrkanzlei gesammelt – abgestempelt – unterzeichnet (und für die Pfarre kopiert). Am Ende der Sternsingeraktion die Listen bitte möglichst rasch – bis spätestens 31. Jänner – mit der Post an das diözesane Jungscharbüro (Adresse auf Seite 2) schicken.

4. Kopien der Listen bitte fünf Jahre lang in der Pfarre in einem eigenen Ordner aufbewahren – als Sicherheit, falls etwas auf dem Postweg verloren geht.

5. Die Daten werden von der Dreikönigsaktion der Katholischen Jungschar bis zum 28. Februar des Folgejahres an das Finanzministerium übermittelt.

Sternsingen und Epiphanie-KollekteZwischen der Dreikönigsaktion, Hilfswerk der Katholischen Jungschar, und Missio, den Päpstlichen Missionswerken, besteht eine positive Zusammenarbeit im Bemühen, die Weltkirche zu fördern. Die Sternsinger/innen besuchen die Haushalte, das ist konkretes Handeln, zeugnishafte Verkündigung und gelebtes Brauchtum. Mit den Spenden der Sternsingeraktion werden gezielt auch kirchliche Projekte der Entwicklungszusam-menarbeit gefördert. Der ausschließliche Verwendungszweck der Spenden für die Dreikönigsaktion der Katholischen Jungs-char wird im Beschluss der Österreichischen Bischofskonferenz bestätigt: „Alle Pfarren haben die anlässlich der Sternsingeraktion gesammelten Beträge an die Diözesanstellen einzusenden.“Die Epiphaniekollekte als Kirchensammlung am 6. Jänner wird von Missio für die Aus-bildung von Priestern und Ordensleuten verwendet. Die Regelung zwischen der Drei-königsaktion und Missio besagt, dass alles, was im Rahmen der Sternsingeraktion „ersungen“ wird, an die Dreikönigsaktion geht, das Ergebnis der Kirchensammlung am 06. 01. hingegen an Missio.

Verrechnung von Pfarrspesen

Wir sind sehr dankbar, wenn möglichst alle Spenden für die Arbeit des Hilfs-werkes eingesetzt werden können. Kosten, die nicht anders abgedeckt werden können, bitte möglichst gering halten, in einer Spesenabrechnung gut dokumentieren und allfällige Belege aufbewahren – zum Beispiel für … • Weihrauch, Kreide oder Schminke• Material-, Herstellungs- und Reini- gungskosten für Gewänder, Kronen, Stern, Kassa• Verpflegung für Sternsinger/innen

Herzlichen Dank für die gute Zusam-menarbeit. Bei Fragen zum Umgang mit Spenden oder zur steuerlichen Absetzbarkeit bitte das diözesane Jungscharbüro kontaktieren!

Bitte ankreuzen:

Bitte ankreuzen:

Bitte ankreuzen:

Bitte ankreuzen:

Bitte ankreuzen:

Sternsingeraktion 2018: Spendenbestätigungen

Folgende Personen beauftragen die Dreikönigsaktion, Hilfswerk der Katholischen Jungschar, die Daten an das Finanzministerium zu übermitteln, damit Privatspenden bei Arbeitnehmerveranlagung (oder Einkommenssteuererklärung) automatisch berücksichtigt werden. Für Spenden aus Betriebsvermögen gilt weiterhin, dass Spendenbestätigungen ausgestellt werden.

Bitte vollständig und gut leserlich ausfüllen! Bitte alle Listen sammeln und Originale bis 31.01.2018 an das diözesane Jungscharbüro schicken (Kopien bleiben in der Pfarre). Danke! Infos auf www.sternsingen.at

Name von Sternsinger-Pfarrverantwortlichen oder Pfarrer

Genaues Datum des Sammeltages

E-mail und Handynummer für Rückfragen

Pfarrstempel und Unterschrift (Sternsinger-Pfarrverantwortliche/r oder Pfarrer)

Name (bzw. Firmenstempel):

Adresse:

¨ Meine Spende ist eine Privatspende b Daten an Finanzamt übermitteln.¨ Meine Spende stammt aus Betriebsvermögen b Spendenbestätigung zusenden.

Name (bzw. Firmenstempel):

Adresse:

¨ Meine Spende ist eine Privatspende b Daten an Finanzamt übermitteln.¨ Meine Spende stammt aus Betriebsvermögen b Spendenbestätigung zusenden.

Name (bzw. Firmenstempel):

Adresse:

¨ Meine Spende ist eine Privatspende b Daten an Finanzamt übermitteln.¨ Meine Spende stammt aus Betriebsvermögen b Spendenbestätigung zusenden.

Name (bzw. Firmenstempel):

Adresse:

¨ Meine Spende ist eine Privatspende b Daten an Finanzamt übermitteln.¨ Meine Spende stammt aus Betriebsvermögen b Spendenbestätigung zusenden.

Name (bzw. Firmenstempel):

Adresse:

¨ Meine Spende ist eine Privatspende b Daten an Finanzamt übermitteln.¨ Meine Spende stammt aus Betriebsvermögen b Spendenbestätigung zusenden.

Geburtsdatum:

Betrag:

Datum der Spende:

Geburtsdatum:

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Datum der Spende:

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Betrag:

Datum der Spende:

Geburtsdatum:

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Datum der Spende:

Geburtsdatum:

Betrag:

Datum der Spende:

Lateinamerika

Afrika

Asien

Argumente für die Sternsingeraktion

(bei Kritik)

„Ihr solltet lieber arme Leute in Österreich unter-

stützen!“Es gibt in Österreich Gott sei Dank einen funktionierenden Sozialstaat und außerdem

auch Organisationen wie die

Caritas oder „Licht ins Dunkel“. Wir hingegen sind auf die

Entwicklungsländer spezialisiert, w

o extrem große Arm

ut herrscht.

„Das meiste Geld geht ja sow

ieso in die Verwaltung!“

Die Dreikönigsaktion gibt sehr wenig für die Verw

altung aus – auch desw

egen, weil w

ir alle ehrenamtlich unter-

wegs sind. In ganz Österreich sind insgesam

t 85.000 Kinder und 30.000 Erw

achsene im Einsatz.

„Die Spenden versickern ja irgendwo!“

Die Dreikönigsaktion arbeitet nur mit zuverlässigen Pro-

jektpartner/innen zusamm

en. Das „Spendengütesiegel“ garantiert, dass die Spenden bei den Betroffenen ankom

men. Die Finanzen

werden auch jährlich von unabhängi-

gen Wirtschaftsprüfer/innen kontrol-

liert und für gut befunden.

„Die Spenden sind doch nur ein Tropfen auf dem

heißen Stein!“Bei jedem

der rund 500 Sternsingerprojekte sieht man

ganz deutlich, wie sich das Leben der betroffenen

Menschen positiv verändert – z.B. für ehem

alige Straßen-kinder oder für verarm

te Bauernfamilien.

„Das Geld bekomm

t doch nur die katholische Kirche.“Die Spenden w

erden für die Ärmsten in den Entw

icklungs-ländern eingesetzt, ungeachtet ihrer Religion.

Spenden steuerlich absetzen

Wenn jem

and die Sternsinger-Spende steuerlich absetzen will, bitte die Daten der Person vollständig

und gut leserlich in die Spendenbestätigungsliste eintragen (lassen). Diese Listen werden in der

Pfarre gesamm

elt und dann an die Dreikönigsaktion geschickt. Von dort werden die Daten an das

Finanzamt überm

ittelt und im Folgejahr der Spende bei der Arbeitnehm

erveranlagung (oder Einkom-

menssteuererklärung) autom

atisch berücksichtigt.

Für Spenden aus Betriebsvermögen ist nach w

ie vor eine Spendenbestätigung nötig, d.h. die Spende w

ird nicht automatisch berücksichtigt (desw

egen auch das entsprechende Feld zum

Ankreuzen auf der Liste).

Bitte unbedingt Listen für die Spendenbestätigungen (Kopiervorlage im Aktionsheft und auf

ww

w.sternsingen.at) m

itführen, damit Spender/innen auf ihren W

unsch hin ihre Daten voll-ständig und leserlich eintragen können.

Spenden über Erlagschein oder Online-Banking

Damit eine Spende über Bankeinzahlung oder Online-Banking steuerlich berücksichtig w

erden kann, m

uss der/die Spender/in die verlangten Daten inklusive Geburtsdatum eintragen. Die Erlagscheine der

Dreikönigsaktion weisen die entsprechenden Felder auf.

Das Sternsingen kurz erklären

Die Sternsinger/innen bringen Ihnen persönlich die Friedens-w

ünsche für das Neue Jahr. Wir

bitten Sie auch, mit Ihrer Spende

notleidende Menschen in Afrika,

Asien oder Lateinamerika zu

unterstützen. Heuer sind das zum

Beispiel Kinder und Jugendliche in Nicaragua, die Betreuung und berufliche Ausbildung erhalten.

According to an Austrian tradition children dress up as “Three Holy Kings” and bring the blessings for the New

Year. They also ask for donations to support people in poor regions of Africa, Asia and Latin Am

erica. This year’s support is dedicated for exam

ple to the benefit of children and youth in Nicaragua.

1.Nach der Sternsingertour wer-

den alle Spendengelder an die Sternsinger-Verantw

ortlichen übergeben (evtl. vorher m

it den Kindern zählen).

2.Das Pfarrergebnis wird auf das

Diözesankonto eingezahlt – w

ie von der Bischofskonferenz beschlossen: „Alle Pfarren ha-ben die anlässlich der Stern-singeraktion gesam

melten

Beträge an die Diözesanstellen einzusenden.“ Die Spenden aus der Sternsingeraktion dür-fen ausnahm

slos nur für die Zw

ecke der Dreikönigsaktion verw

endet werden!

3.In ganz Österreich wurden im

letzten Jahr bei der Sternsin-geraktion 17,1 M

illionen Euro ersungen. Dam

it können rund 500 Hilfsprojekte in Afrika, Asien und Lateinam

erika finan-ziert w

erden. Viele einzelne M

enschen an der Pfarrbasis bew

irken großartige Unterstüt-zung für M

enschen, die es dringend benötigen. DANKE!

Solidarischer Weg der Spenden

SPENDEN

85.000

Herz

liche

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Bitte für alle Begleitpersonen kopieren oder im Jungschar-Diözesanbüro bestellen!

Bitte für alle Begleitpersonen kopieren oder im Jungschar-Diözesanbüro bestellen!

„Lebenszeichen“ – Zeitschrift der Dreikönigsaktion

4 x im Jahr aktuelle Infos zur Arbeit des Hilfswerkes und zu entwicklungspolitischen Themen erhalten.

Bitte unter [email protected] bestellen.

Partner/in unter gutem Stern

Auch während des Jahres benachteiligte Menschen mit einem selbst gewählten Partnerprojekt unterstützen: Als Engagement von Firmgruppen (www.justoneworld.at), nachhaltige Unterstützung von Pfarre, Schulklasse, Firma oder als Einzelperson.

Infos: www.dka.at/pugs oder www.justoneworld.at (für Firmgruppen)

Kontakt: [email protected], Tel.: 01/481 09 91

Trinken & Naschen & Teepflücker/innen unterstützen

Es gibt sie wieder, den wohltuenden Drei- königs-Tee (als Früchte- und als Kräutertee, beide in Teebeuteln) und die würzigen Drei-königs-Kekse, gemeinsam angeboten mit der Firma Sonnentor und in Bio-Qualität. Durch den Kauf von Tee und Keksen werden Teepflü-cker/innen in Indien unterstützt. Bitte Einsatz überlegen – z.B. Verkauf bei Adventmärkten und beim Pfarrcafé, als Geschenke, für den persönlichen Bedarf… – und ab Oktober online bestellen.

Weitere Informationen auf www.sternsingen.at

Spenden an die Sternsingeraktion sind steuerlich absetzbar. Bitte jeder Begleitperson eine Spendenliste mitgeben! Danke!

Euer Einsatz für die Sternsingeraktion ist großartig und bringt Segen in die ganze Welt hinaus. Herzlichen Dank!