21. – 29. Juli 2017Programm

Klaviertage Stuer

7. Internationale Musiktage am Plauer See

Vorwort

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Liebe Musikfreunde,

die wunderschöne Kirche zu Stuer öffnet ihre Pforten für die „Internationalen Musiktage am Plauer See“ bereits zum 7. Mal. Auch in diesem Jahr erwartet Sie ein erlesenes Programm. weltklasse- Pianisten aus Frankreich, Dänemark, den Nieder- landen und Deutschland werden am weißen Flügel fantastische Meisterwerke der Klavierliteratur aus drei Jahrhunderten hochsensibel und virtuos zum Klingen bringen. wir danken Ihnen, unserem verehrten Publikum, unseren Sponsoren, Förderern und Freunden für die treue und auch dafür, dass Sie unser Festival weiterempfehlen.

wir freuen uns auf Sie!

Ihre IhrChristiane Klonz & Andreas E. KeilKünstlerische Leiterin Geschäftsführer

Foto: André Hamann

Sehr geehrte Musikliebhaber,

Mecklenburg-Vorpommern ist reich an kulturel-len Ereignissen. Die „Internationalen Musiktage am Plauer See – Klaviertage Stuer“ gehören mit Sicherheit dazu.

Bereits zum siebten Mal laden die engagierten Veranstalter zu Klavierabenden an einen idyllisch gelegenen Spielort ein. Seit der Gründung vor sechs Jahren haben hier 23 Pianisten aus 13 Ländern bei 29 Konzerten die rund 4 000 Besucherinnen und Besucher begeistert. Das ist für so einen kleinen ort sehr bemerkenswert. Und ein Beleg dafür, dass auf dem flachen Land etwas Interessantes und Schönes passiert, wenn sich engagierte Frauen und Männer darum kümmern. Vielen Dank dafür!

Ich wünsche allen Beteiligten und den Besucherin-nen und Besuchern viel Freude und gute Unter-haltung bei den 7. Internationalen Musiktagen am Plauer See.

Erwin SelleringMinisterpräsident des Landes Mecklenburg-Vorpommern

Vorwort

21. JULI 2017FreitagBeginn: 19.00 Uhr

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Programm (Das Programm ist an beiden Tagen identisch.)

Johann Pachelbel (1653-1706) „Canon in D“

Ludwig van Beethoven (1770-1827) Sonate Nr. 7 D-Dur, op. 10 Nr. 3 (1) Presto (2) Largo e mesto (3) Menuetto – Trio (4) Rondo (Allegro)

Erik Satie (1866-1925) aus den „trois Gymnopédies“ Lent et douloureux

Christiane Klonz „Peace and happiness in life” „Moonlight” „Dream” „For you”

George Gershwin (1898-1937) „I got Rhythm”

Christiane Klonz „Scherzo” „Melodie“ „Inspiration”

Frédéric Chopin (1810-1849) Nocturne cis-Moll KK IVa Nr. 16

Frédéric Chopin (1810-1849) Scherzo b-Moll, op. 31

Die mecklenburgische Konzertpianistin und Kom-ponistin Christiane Klonz studierte an der Hoch-schule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin bei Prof. Jürgen Schröder und schloss ihre Ausbildung mit einem ausgezeichneten Konzertexamen ab. Im An-schluss an ihr Studium erhielt sie für die Dauer eines Jahres ein Künstlerstipendium der Konrad- Adenauer-Stiftung. Sie ist die erste Pianistin, der diese Förderung zuteilwurde.

Für ihr engagiertes und schöpferisches wirken im Kulturleben wurde der Konzertpianistin der „Kunst- und Kulturpreis 2004 des Landkreises Par-chim“ verliehen. 2006 wurde Christiane Klonz zur „Steinway Künstlerin“ ernannt. Die Pianistin, mehr- fache Preisträgerin renommierter wettbewerbe, war von März 2000 bis März 2007 Dozentin an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Ber-lin und kann auf zahlreiche CD- und rundfunk-aufnahmen verweisen.

Konzertreisen führten Christiane Klonz im Inland u.a. ins Konzerthaus Berlin, in die Laeiszhalle Ham-burg, zum Usedomer Musikfestival und zu den Bayreuther Festspielen. International gastierte sie in Österreich, Luxemburg (Festival de wiltz), Däne-mark, Polen, tschechien (Chopinfestival Marien-bad), Ungarn, Bulgarien (Musikfestival Varna), russland, Zypern, Kanada und Korea sowie in der Schweiz und in den USA. Am 21. April 2008 debütierte Christiane Klonz mit großem Erfolg in der berühmten Carnegie Hall in New York. Die Pianistin gibt aber nicht nur Soloabende – so ist sie beispielsweise zusammen mit den Berliner Sym-phonikern, der Neubrandenburger Philharmonie und den thüringer Symphonikern aufgetreten.

Sie ist Mitinitiatorin und Künstlerische Leiterin des internationalen Festivals „Internationale Musiktage am Plauer See – Klaviertage Stuer“.

Live-Mitschnitte von ihren Konzerten können im Internet unter http://www.christiane-klonz.de an-gesehen werden. Informationen und Kontakt über: ck@christiane-klonz.de

Eröffnungskonzert

CHrIStIANE KLoNZ Deutschland

Nr. 31Nr. 30

Foto: Andreas E. Keil

23. JULI 2017SonntagBeginn: 17.00 Uhr

25. JULI 2017Dienstag

Beginn: 19.00 Uhr

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ProgrammLudwig van Beethoven

(1770-1827) Klaviersonate Nr. 5

c-Moll, op. 10 Nr. 1 (1) Allegro molto e con brio

(2) Adagio molto (3) Finale. Prestissimo

Johannes Brahms (1833-1897)

Fantasien für Pianoforte, op. 116

(1) Capriccio (2) Intermezzo

(3) Capriccio (4) Intermezzo (5) Intermezzo (6) Intermezzo

(7) Capriccio

Frédéric Chopin (1810-1849)

Ballade Nr. 4 f-Moll, op. 52

Frédéric Chopin (1810-1849)

Etüde Nr. 24 c-Moll, op. 25 Nr. 12

Aimo Pagin wurde 1983 geboren und erhielt bereits im Alter von sieben Jahren Unterricht am Konservatorium von Strasbourg bei F. Claustre. Von 2001 bis 2004 studierte Aimo Pagin am „Con-servatoire Superieur de musique de Genève“ bei Dominique Merlet und schloss seine Ausbildung mit dem Solistendiplom ab. Anschließend ging er in die USA zu dem legendären Pianisten und Klavier- pädagogen Leon Fleisher. weitere Anregungen erhielt er u.a. von radu Lupu, Murray Perahia, Andras Schiff, David Zinman und Dimitri Bashkirov.

Der Pianist ist Preisträger zahlreicher internat. wett-bewerbe (u.a. 1. Preis des „Concours Musical de France”, 3. Preis im internationalen „Enescu-wett-bewerb“ in Bukarest 2005, 1. Preis im „Premio pianistico Pausilypon“ in Neapel 2006, 2. Preis im internat. „Ferrol-wettbewerb“ in Spanien 2007, 2. Preis im „Concorso pianistico di tolmezzo“ 2009 und 1. Preis im „Premio Palma d’oro“ 2010).

Aimo Pagins repertoire umfasst werke der Klassik, der romantik und des 20. Jahrhunderts. Seine In-terpretationen finden immer wieder großen An-klang bei Presse und Publikum. Er konzertierte in der New Yorker „Carnegie Hall“, im Amsterdamer „Concertgebouw“, im „Beethoven-Haus“ Bonn, in der tonhalle Zürich sowie im „Palais des Beaux-Arts“ Brüssel und spielte bei zahlreichen renommierten Festivals (u.a. „Festival de radio-France Montpel-lier“, „Festival Chopin Paris“, „Ushuaia Music Fes-tival“, „Mendelssohn Musikwoche wengen“ und „Schleswig Holstein Musik Festival“).

Der Pianist konzertierte mit international bedeu-tenden orchestern wie den Bukarester Philharmo- nikern, dem „orchestre National de Montpellier“, dem „New Symphony orchestra“ und den Berliner Symphonikern. Zusammen mit seiner Mutter, der Geigerin Silvia Marrcovici, gibt er regelmäßig Kam-mermusikkonzerte.

rundfunkaufnahmen entstanden in Zusammen- arbeit mit dem Südwestrundfunk und der BBC London.

http://www.aimopagin.com

AIMo PAGINFrankreich

Nr. 32

27. JULI 2017DonnerstagBeginn: 19.00 Uhr

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Die junge dänische Pianistin Elisabeth Nielsen schloss ihr Master-Studium in klassischem Klavier-spiel bei Professor Niklas Sivelöv an der royal Danish Academy of Music in Kopenhagen mit der Best-Note ab und wurde sofort in die Solistenklasse von Professor Marianna Shirinyan aufgenommen. Außerdem studiert sie weiterführend in wien an der Universi-tät für Musik und darstellende Kunst bei Professor Christopher Hinterhuber und bei Professor Jan Jiracek von Arnim.

Elisabeth Nielsen ist eine preisgekrönte Pianistin, die derzeit in ganz Europa auftritt. Im Jahr 2012 wurde sie bei zwei internationalen wettbewerben mit dem 1. Preis ausgezeichnet: beim „Salieri-wettbewerb“ in Legnago (Italien) und beim „Prof. Dichler-wettbe-werb“ in wien (Österreich). Beim internationalen Klavierwettbewerb für junge Musiker in Enschede (Niederlande) gewann sie im oktober 2012 den 3. Preis, den Publikumspreis und den Preis des Niederländischen Symphonie-orchesters. Im November 2012 wurde Elisabeth Nielsen eingeladen, an der ersten „Steinway Academy“ in Europa, einer internationalen Schule für begabte junge Musiker in Verona (Italien), zu studieren. Im März 2014 organisierte sie das von der EU finanzierte „Kopen-hagen International Piano weekend for the Youth“. 2016 erhielt sie ein renommiertes Stipendium der Sonning Stiftung und im Februar 2017 das von Yamaha gestiftete YMFE-Stipendium.

Elisabeth Nielsen hat beim Label „Danacord“ ihre Debüt-CD mit werken von Bach, Schumann und Prokofjew veröffentlicht, die im Mai 2015 in der tivoli-Konzerthalle vorgestellt wurde. Demnächst erscheint ihre zweite CD mit werken von Beethoven, Schumann und Carl Nielsen.

Im Internet ist die Pianistin unter https://www. facebook.com/nielsenpianist/ zu finden.

Dänemark ELISABEtH NIELSEN

Nr. 33

ProgrammWolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) Klaviersonate Nr. 13 B-Dur, KV 333 (1) Allegro (1) Andante cantabile (1) Allegretto grazioso

Robert Schumann (1810-1856) Carnaval As-Dur, op. 9(1) Préambule – Quasi maes-

toso – Più moto – Animato – (Vivo) – Presto

(2) Pierrot – Moderato (3) Arlequin – Vivo (4) Valse noble – Un poco maestoso(5) Eusebius – Adagio – Più lento(6) Florestan – Passionato(7) Coquette – Vivo(8) Réplique – L’istesso tempo(9) Sphinxes (10) Papillons – Prestissimo(11) A.S.C.H.-S.C.H.A.

(Lettres dansantes) – Presto(12) Chiarina – Passionato(13) Chopin – Agitato(14) Estrella – Con affetto – Più presto(15) Reconnaissance – Animato(16) Pantalon et Colombine – Presto(17) Valse allemande - Molto Vivace(18) Paganini – Presto(19) Aveu – Passionato(20) Promenade – Con Moto(21) Pause – Vivo(22) Marche des „Davidsbündler“

contre les Philistins – Non Allegro – Molto più vivo – Animato – Vivo – Animato molto – Più stretto

Frédéric Chopin (1810-1849) Berceuse Des-Dur, op. 57

Claude Debussy (1862-1918) L’isle joyeuse, L 106

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Hannes Minnaar wurde nach dem Gewinn des 3. Preises beim „Königin Elisabeth-wettbewerb“ in Brüssel (2010) und des 2. Preises beim „Internatio-nalen Musikwettbewerb“ in Genf (2008) mit dem För-derpreis „Borletti-Buitoni trust Fellowship“ (2011) ausgezeichnet. Er studierte bei Jan wijn am Amster- damer Konservatorium, erhielt dort die höchste Aus- zeichnung und absolvierte Meisterkurse bei Menahem Pressler und Ferenc rados. Darüber hinaus studierte er orgel bei Jacques van oortmerssen.Minnaar war bereits Solist bei verschiedenen or-chestern, u.a. beim „royal Concertgebouw orches-tra“ und arbeitete mit Dirigenten wie Marin Alsop, Jirí Belohlávek, Herbert Blomstedt, Frans Brüggen, Eliahu Inbal und Edo de waart zusammen. Er gibt weltweit Konzerte, trat in den berühmtesten Kon-zerthäusern auf (u.a. im „royal Concertgebouw“ in Amsterdam, im Gewandhaus Leipzig und in der „Musashino Hall“ in tokyo) und wurde zu wich-tigen Festivals eingeladen (Bordeaux, Bahrain und Gunagzhou).Minnaar ist auch als Kammermusiker tätig. Sein „Van Baerle trio“ gewann 2011 den 1. Preis beim internationalen „CIMCL-wettbewerb“ in Lyon und 2013 den 2. Preis beim internationalen „ArD-wett-bewerb“ in München. Der Pianist musiziert auch mit Künstlern wie Janine Jansen, Isabelle van Keulen und Mischa Maisky.Das Debütalbum Minnaars wurde mit dem nie-derländischen Musikpreis „Edison“ und dem britischen Musikpreis „Gramophone“ ausgezeichnet. Die britische Zeitschrift „Gramophone“ veröffent- lichte einen kompletten Artikel zu diesem Album. Das „BBC Music Magazine“ wählte Hannes Minnaar zum Instrumentalisten des Monats und verlieh ihm 5 Sterne.Minnaar nimmt derzeit für das Label „Challenge Classics“ alle Klavierkonzerte Beethovens auf. Zukünf- tige Konzert-Highlights sind Liszts „totentanz“ und ein neues Konzert von robert Zuidam mit dem „radio Philharmonic orchestra“ unter der Leitung von Markus Stenz sowie Beethovens drittes Kla-vierkonzert mit dem „London Philharmonic or-chestra“ unter der Leitung von Daniele rustioni. http://www.hannesminnaar.com

Abschlusskonzert

HANNES MINNAArNiederlande

29. JULI 2017Samstag

Beginn: 17.00 Uhr

Nr. 34

ProgrammJohann Sebastian Bach

(1685-1750) Partita Nr. 1 B-Dur,

BwV 825 (1) Praeludium (2) Allemande

(3) Corrente (4) Sarabande (5) Menuet I

(6) Menuet II (7) Giga

Franz Schubert (1797-1828)

Klaviersonate Nr. 13 A-Dur, op. 120 D 664

(1) Allegro moderato (2) Andante

(3) Allegro

César Franck (1822-1890)

Prélude, Choral et Fugue h-Moll, FwV 21

(1) Prélude. Moderato (2) Choral. Poco più lento

(3) Fugue. Tempo 1

Foto: Marco Borggreve

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Für die freundliche Unterstützung danken wir unseren Partnern

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7. Internationale Musiktage am Plauer See

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Stuer liegt in Mecklenburg-Vorpommern im Südwesten des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte am Plauer See und ist von Plau am See bzw. von der Au-tobahn-Abfahrt röbel (A19 Berlin-rostock) über die Bundesstraße 198 zu erreichen.

Die Konzerte finden in der Kirche zu Stuer statt. Die Kirche befindet sich direkt an der B 198. (Hinweis: Da es sich bei der Kirche in Stuer um ein historisches Gebäude han-delt, ist dieses leider nicht barrierefrei.)

Der Eintritt je Konzert kostet 18,- € / 20,- € im Vorverkauf und 20,- € / 25,- € an der Abendkasse. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren zahlen jeweils nur 5,- €. Die Plätze sind nummeriert. Die Eintrittskarten sind im Vorverkauf ab 20. Mai 2017 an allen bekannten Vorverkaufsstellen, im Internet sowie an der Abendkasse erhältlich (ggf. zuzüglich Versandkosten).

Abonnements für jeweils 4 Konzerte (Abonne-ment A: Konzerte 30 + 32 + 33 + 34; Abonnement B: Konzerte 31 + 32 + 33 + 34) sind im Vorverkauf ab 8. Mai 2017 zum Preis von 60,- € / 70,- € erhältlich.

Jeweils 30 Minuten vor Konzertbeginn.

wird eine Veranstaltung von Fernsehen oder Hör-funk aufgezeichnet, erklärt sich der Besucher damit und mit einer eventuellen Abbildung seiner Person einverstanden. Eigene ton-, Foto-, Film- und Video-aufnahmen sind nicht gestattet.

reservierungen sind nicht möglich. rückgabe bzw. Umtausch bereits bezahlter Karten ist ausgeschlossen. Änderungen von Programmen, Besetzungen und ter-minen bleiben grundsätzlich vorbehalten. Besetzungs- und Programmänderungen berechtigen nicht zur rückgabe der Karten.

Künstlerische Leiterin: Christiane Klonz Geschäftsführer: Andreas E. Keil

claXL GmbH, Fortweg 6, 19395 Ganzlin telefon: (0175) 5 65 44 55 telefax: (0322) 26 80 28 09 eMail: claXL@t-online.de

Veranstaltungsort und Spielstätte

7. Internationale Musiktage am Plauer See

Eintrittskarten

Einlass

Aufnahmen

Allgemeine Bestimmungen

Impressum / Veranstalter

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