1 25.10.06 biopsychologie als neurowissenschaft 2 8.11.06 ... · 1 1 25.10.06 biopsychologie als...
Post on 06-Aug-2019
214 Views
Preview:
TRANSCRIPT
1
1 25.10.06 Biopsychologie als Neurowissenschaft
2 8.11.06 Evolutionäre Grundlagen
3 15.11.06 Genetische Grundlagen
4 22.11.06 Mikroanatomie des NS
5 29.11.06 Makroanatomie des NS:
6 06.12.06 Erregungsleitung
7 13.12.06 Neurotransmitter
8 20.12.06 Drogenwirkung
9 10.1.06 Hormone und Sexualität
Prof Walter: Genetik für Psy
17.1.07
24.1.07 Schlaf / circadianeRhythmen
Hormone und Stress31.1.07
07.2.07 Essen und Trinken
14.2.07 Herz-Kreislaufsystem
10
11
12
13
14
2
Über welche beiden neuroendokrinologischen Systeme stellt sich ein Organismus auf Stress ein. Mit welchen Hormonen arbeiten sie?
4
Biopsychologie des Essens
Pinel, Kap. 10
www.neuro.psychologie.uni-saarland.de/Vorlesung vom 08-02-06.ppt
7
• Verdauung & Energiestoffwechsel • Theorien zum Essverhalten • Physiologie des Hungers und der
Sättigung • Sollwert / Bezugspunktmodelle • Störungen des Essverhaltens
9
Drei Formen der Energie speicherung
• Lipide (Fette) • Aminosäuren (Proteine) • Glucose (Kohlenhydrate
Glycogen)
Fett ist wichtigste Speicherform- Gegenüber Glycogen doppelter Energiegehalt. - Glycogen zieht Wasser an.
12
Diabetes mellitus
(1) Verringerung der Glucoseaufnahme.(BZS: 300-1200 mg pro 100 ml Blut)
(2) Störung des Fettstoffwechsels. (3) Vermehrter Körpereiweißabbau.
• Diabetisches Koma (Insulinmangel).• Hypoglykämischer Schock (Überdosis Insulin).
14
Sollwerttheorien des Essverhaltens: Glucostatische Theorien: Kurzzeitsystem Lipostatische Theorien: Langzeitsystem
vs. Anreiztheorie
15
Sollwerttheorien des Essverhaltens: 3 Probleme
• Evolutionstheorie: Vorbeugen statt reagieren.• Sollwertregulation nur in Extremsituationen. • Nichtberücksichtigung von Geschmack,
Lernen und sozialer Einflüsse
17
Was essen wir?
• Artspezifische Präferenzen • Erlernte Geschmackspräferenzen /
Aversionen • Ernährungsmangel • Problem des Überangebots
18
Wann essen wir?
• Kulturelle Normen, Arbeitszeiten, Bräuche.
• Hunger wird ausgelöst durch die Erwartung von Nahrung, nicht durch Energiedefizit.
• Hunger ist klassisch konditionierbar
19
Wieviel essen wir?
• Sättigungssignale /Energiedichte • Scheinessen • Energiedichte• Appetithäppchen-Effekt • Sensorisch-spezifische Sättigung
- fördert Verzehr abwechslungsreicher Kost- Nahrungsaufnahme auch bei vielfältigem
Angebot
25
• VMH: HyperphagiesyndromSättigungszentrum ?
Lipogenese ++Lipolyse --
• LH: Aphagie / Adipsie Fresszentrum ? Mangelnde Reaktionsbereitschaft auf
sensorischsorische Reize
29
Hunger und Sättigung: Die Rolle der Darmpeptide.
• Cholecystokinin (CCK)• Hungerpeptide: (injiziert am
paraventrikulären Nucleus)- Neuropeptin-Y- Galantin
30
Sollwerttheorien
• Ad-libitum Ernährung hat gesundheitsschädigende Effekte:
- Okinawa-Studie - Nahrungsreduktion erhöht Gesundheit.- Reduzierung der Kalorienaufnahme um 25, 55, 65 %- wenigsten Krebserkrankungen, beste Immunreaktion,
längste Lebensdauer bei 65 %
31
Diätinduzierte Thermogenese: Der Jo-Jo Effekt oder: Anpassung der Effizienz der NahrungsverwertungIm Verhältnis zum Körperfett.
top related