bibliothek 2.0 - wie geht es weiter?

Bibliothek 2.0 - wie geht es weiter?

Patrick DanowskiCERN, Library

Montag, 27. September 2010

Gliederung

Der achte Kontinent* -Die Online Welt

*Peter Glasser in der Eröffnungrede zur re:publica 2010

Web 2.0

Wesch, Michael: Information R/evulution: http://youtube.com/watch?v=-4CV05HyAbM

- Prinzipien

• Interaktivität

• Benutzer Beiträge und Feedback

• Offene Services und Schnittstellen

• Reuse -Wiederverwenden von Inhalten und Diensten

• Perpedual Beta

- Prinzipien

• Interaktivität

• Benutzer Beiträge und Feedback

• Offene Services und Schnittstellen

• Reuse -Wiederverwenden von Inhalten und Diensten

• Perpedual Beta

Definition Bibliothek 2.0

• Locker definiertes Model

• basiert auf den Prinzipien des Web 2.0

• Offenheit

• Verbindung

• Offenheit

• Verbindung

• Reuse

Ursprung des Begriffs

• Library 2.0 wird Michael Casey zugeschrieben

• Michael Casey ist Information Technology Director der Gwinnett County Public Library

Verbreitung des Models

• USA: Public Libraries -> Academic Libraries

• DE: Academic Libraries -> Public Libraries

• AT, CH ?

• überdenkt das Konzept der digitalen Bibliothek

• Dahin gehen wo die Benutzer sind(Wikipedia, del.icio.us, Second Life)

• Benutzer können z.B. Medien mit erschließen

Bibliothek 2.0

Alles wird „Social“

Social Bookmarking

Social Tagging

• del.icio.us: Urvater

des Social Tagging

• Links mit Tags von

Lesern

• Screenshots 2 del.icio.us

Visualisierung von Erschließung

• Tagcloud

• je öfter benutzt desto größer

Wofür überhaupt?

• Lesezeichen zentral verwalter

• Beim Computerwechsel nichts mehr vermissen

• Wissen mit anderen teilen

• Leichter neues Interessantes entdecken

Social Network

• Informationen über eigene Person

• Verbindungen zu Bekannten / Freunden / Kontakten

• Möglichkeit Inhalte leicht zu publizieren

Social Networks

• MySpace

• Facebook

• StudiVZ / SchülerVZ

• Xing

• Linked

• Twitter

Soziale Netzwerke

Wie wichtig ist MySpace?

Originalstimmen aus „Hier spielt die Musik: Im Netz!“ (Der Online Faktor, Wie das Internet unser Leben verändert) ein Podcast der Deutschen Welle

• Domenic „Dillan“ Debain (19)

• Eddi von Mit

Facebook:Über 300 Millionen

Facebook:4. größte „Nation“

Twitter

Was ist Twitter?

MicrobloggingNachrichten in 140 Zeichen

Jeder kann diese lesen

Was ist Twitter?

MicrobloggingNachrichten in 140 Zeichen

Jeder kann diese lesen

Mit Profil mehr Möglichkeiten

29 Milliarden SMS (2008)

8.000.000.000SMS / Tag

Wo bist du?

Wo bist du?Ich bin in Zürich in der Zentralbibliothek

Wie gehts dir?

Super Laune trotz Umzugsstress .

Was machst du?

Ich halte einen Vortrag über Twitter

Wo bist du?Ich bin in Zürich in der Zentralbibliothek

Wie gehts dir?

Super Laune trotz Umzugsstress .

Was machst du?

Ich halte einen Vortrag über Twitter

Super Laune trotz Umzugsstress . Ich halte gerade einen Vortrag über Twitter auf in der ZB Zürich auf dem #OCLC

Informationstag

in eigenen Anwendungen

2 Bilder

in eigenen Anwendungen

2 Bilder

Auf Mobiltelefonen

Und wie ist die Nutzung ?

3.900.000.000öffentliche Tweets / Tag (Max.)

Social Media

Flickr

User Generated Content

Quantität + Qualität

Social Tagging

teilweise freie Inhalte

Flickr

Social Tagging

teilweise freie Inhalte

• Flick Commons: pictures with no rights

• good for pictures, not for total digital books

Flickr Commons

YouTube

Videos

Social Tagging

http://www.youtube.com

Social Cataloging

Open Library Project

• Ziel: Ein freier Index aller Bücher

• Zugang zum Volltext wenn möglich

• Benutzer können katalogisieren

• In Zukunft: könnte eindeutige Identifier für

Und die Bibliothek?

• War schon immer „Social“

• Vor allem Social Space

• Großer Nutzen:Social Tools

Und nun etwas Praxis

1. Stehen Sie auf2. Strecken sie die arme hoch in die Luft und greifen (etwas erreichen)3. Bewegen sie den Kopf seitlich in und her (andere Perspektive einnehmen)4. Hopsen Sie auf der Stelle

Was Sie gelernt haben

• Etwas neues ausprobieren

• Mitmachen

• Nicht sofort auf Bedenken hören

• Mitmachen

• Nicht sofort auf Bedenken hören

= Kultur der Bibliothek 2.0

Lernen 2.0Entdecken durch ausprobieren

Ich habe keine Zeit...

• planen Sie 15 min an 1-2 Tagen die Woche

• probieren Sie das Gesehene selber aus

• erleben Sie wie die Qualität des Netzes sich verändert

Anleitung zum Selbstlernen

• http://lernen20.wordpress.comMontag, 27. September 2010

• Fun with learning 2.0 slide

IdeenAnwendung von Web 2.0

In der Bibliothek

• Veranstaltungbilder bei Flickr veröffentlichen

• Leselisten / Tips bei LibraryThing o. del.icio.us

• Profil bei MySpace o. Facebook

• Macht ihr OPAC Spass?

Profil bei Facebook

Social Aquisition Tool

Macht ihr OPAC Spass?

The anAACRonisms The Opac sucks URL: http://www.youtube.com/watch?v=tJD-safYEb0

Alternative Ansätze

Die Mischung machts ...

• Werbung Birmingham (video)

Birmingham Public Libraryhttp://www.youtube.com/watch?v=a3ylfi43N8g

Whats‘s next?

Das Web wird MobilGehen wir mit ?

FlickrID: 538366107 By: kimbach Lizenz: CC-BY-NC-ND

35 %der Deutschen nutzen das Mobile Internet

*nach BVDW Mobile Meter 2009

Lesen wird Mobil

Eigenschaften

• Kleinere Displays

• Teilweise nur S/W (eInk)

• online Anbindung

• Erweitungen meist Möglich

• Neue Formate

Stanza ein Beispiel

Was daraus lernen?

• Support für andere Formate

• EPUB

• Webseiten für mobile Endgeräte

• Dienstleistungen überdenken

Open Linked Bibliographic Data

„Wer nicht über die Zukunft nachdenkt, der wird auch keine haben“

Steward Copeland

Zusammenfassung

Was Sie sich merken sollten

• Web 2.0 Dienste können eigenen Zwecken nutzen

• Bibliothek als Teil des Social Netzworks

• OPACs sollen Spass machen

• Lernen durch Spielen

• Innovation muss nicht teuer sein

• Neue Technologien bieten neue Chancen für die Bibliotheken

• Lassen Sie uns diese Chancen nutzen!

• Patrick Danowskipatrick.danowski@web.de

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