wie geht es weiter?

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Wie geht es weiter? DAS KRANKENHAUS-DILEMMA Juwelier & Deko Raffeiner NR. 44 (728) - 10.12.2015 - I.P. 22 JG Wöchentlich Hauptstraße 87 - Naturns Tel. 0473 66 72 47 Geöffnet: 11 - 14 und 17 - 22 Uhr Ruhetag: Dienstag bis Mittwoch um 17 Uhr KINDERLAND FUNSLOPE SNOWPARK SCHONEBEN WINTERSPASS IN AM RESCHENPASS

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Page 1: Wie geht  es weiter?

Wie geht es weiter?DAS KRANKENHAUS-DILEMMA

Juwelier & Deko Raffeiner

NR. 44 (728) - 10.12.2015 - I.P. 22 JG

Wöchentlich

Hauptstraße 87 - NaturnsTel. 0473 66 72 47

Geöffnet: 11 - 14 und 17 - 22 UhrRuhetag: Dienstag bis Mittwoch um 17 Uhr

KINDERLANDFUNSLOPESNOWPARK

SCHONEBENWINTERSPASS IN

AM RESCHENPASS

Page 2: Wie geht  es weiter?

VINSCHGER GESICHTER

BENJAMIN, IN LATSCH BEKANNT ALS TONI.

Foto: Andres

Page 3: Wie geht  es weiter?

KOMMENTAR

39028 Schlanders, Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 | Fax: 0473/62 17 16 | [email protected] | www.dervinschger.it

Besuche uns auf

DER VINSCHGER 44/15 3

4 VINSCHGER THEMA 4 Schlanders Krankenhaus mit Zukunft?

6 VINSCHGER GESELLSCHAFT 6 Stilfserjoch Nationalpark: Das Land übernimmt

9 Schluderns Das Polit-Desaster: Die Hintergründe

10 Watles Die Weltcup-Premiere im Skigebiet

11 LESERBRIEFE 15 Schlanders Nacht des Klimaschutzes

18 VINSCHGER KULTUR 18 Marienberg Ein irritierendes Theaterstück

24 VINSCHGER SPEZIAL 24 Gewerbezone Stein

32 VINSCHGER SPORT 32 Laas Ein Vinschger Aushängeschild: Läuferin Petra Pircher

33 München Karl beim FC Bayern

34 Tarsch Erfolgreiche Hinrunde der Fußball-Mädels

36 Martell Biathlonwochende mit Heimsieg

37 VINSCHGER MARKT 37 Kleinanzeigen

6Gesellschaft

18Kultur

32Sport

Kommunikation auf Intensivstation

Das Krankenhaus Schlanders schließt nicht und wird auch langfristig nicht zusperren. Das steht fest. Das stand aber schon immer fest. Demonstrationen und Mahnwachen gegen die Schließung des Krankenhauses waren überflüssig, aber nicht umsonst. Sie stellten klar, wie wichtig den Vinschgern ein funktionie-rendes Krankenhaus ist. Für viele ist es eine Herzensangelegenheit. Verständlich. Die Menschen fühlen sich wohl in den verschiedenen Einrichtungen des Be-zirkskrankenhauses. Insbesondere ältere Menschen scheuen die größeren Kranken-häuser in Meran oder Bozen, fühlen sich dort manchmal eher als Nummer, denn als Patient. Die Gesundheitsreform will sicherstellen, dass die Bezirkskrankenhäuser auch in Zukunft zuverlässig für die Patienten da sind. In welcher Form, und ob mit Ge-burtenstation oder ohne, wird sich noch zeigen. Eines steht jedoch bereits fest: Die Lan-despolitik hat in Sachen Kommunikation einiges versäumt. Insbesondere in den Be-zirken. Viele Gerüchte, wie das „Totsparen der kleinen Krankenhäuser“ entstanden. Landeshauptmann Arno Kompatscher versucht zu beschwichtigen. Diskussi-onen statt Demonstrationen sind nun gefordert. Recht hat er. Doch was die (oft unberechtigten) Ängste der Bevölkerung in Sachen Sanitätswesen betrifft, muss sich die Landespolitik auch an die eigene Nase fassen. Denn, die Kommunikation in Sachen Gesundheitsreform lag lange auf der Intensivstation.

[email protected]

MICHAEL ANDRES

Page 4: Wie geht  es weiter?

„Wir brauchen endlich Klarheit“

Fest steht: Das Krankenhaus Schlanders bleibt. Auch in Zukunft sollen hier Dienste höchster Qualität angeboten werden. Welche? Dafür werden Leitlinien erarbeitet. Für die Geburtenstation könnte es aber eng werden.

SCHLANDERS - Derzeit entscheidet sich die Zukunft des Schlander-ser Krankenhauses. Und zwar in Form von Diskussionen und Arbeitsgruppen. Seit einigen

Wochen wird nämlich ein Leis-tungskatalog erarbeitet. Damit soll genau geklärt werden, was im Krankenhaus Schlanders in wel-cher Abteilung angeboten wird.

Sprich, eine detaillierte Definition der Gesamtheit der Abteilungen, welche Operationen und welche Untersuchungen stattfinden. Eine Diskussion auf mehreren Ebe-

nen, zwischen den Primariaten, ärztlichen Leitern, der Sanitäts-direktion und schlussendlich der Landesregierung. Wird man sich einig, steht am Ende ein verbind-

Landeshauptmann Arno Kompatscher

Bürgermeister Dieter Pinggera.

4 DER VINSCHGER 44/15

VINSCHGER THEMA

Es gibt noch viel zu tun bei der „Baustelle Bezirkskrankenhaus“

Page 5: Wie geht  es weiter?

Ich bin optimistisch, aber es liegt noch viel Arbeit vor uns. DIETER PINGGERA, BÜRGERMEISTER SCHLANDERS.

liches schriftliches Dokument, an das sich das Sanitätswesen halten muss. Soviel zur Theorie. Eigent-lich hätte man die Leistungspro-file noch vor Weihnachten auf den Tisch legen wollen. Doch, es stockt. „Dieser Leistungska-talog ist fundamental wichtig. Es ist nämlich an der Zeit, dass Klarheit, Sicherheit und Ruhe in die Krankenhaus-Diskussion kommt“, betont der Schlanderser Bürgermeister Dieter Pinggera. Laut Landeshauptmann Arno Kompatscher wolle man bis spä-testens Februar Klarheit schaffen. Klarheit, wie es mit dem Schlan-derser Krankenhaus denn nun weitergeht. Dass es weitergeht, sei nämlich nie zur Diskussion gestanden, wie Kompatscher bei der SVP-Bezirksausschusssitzung in Laas vergangene Woche noch-mals eindringlich klarstellte. Zu-gleich bekannte sich der Landes-hauptmann ohne jeden Zweifel zum Schlanderser Krankenhaus.

„Der Teufel steckt aber im Detail. In der Vergangenheit wurde bei uns bereits abgespeckt, nun soll-te genug sein. Alle Abteilungen sollten erhalten bleiben“, hofft Pinggera.

Geburtenstation vor dem Aus?

Schwierig werde es jedoch vor allem in Sachen Geburtenstation. Kompatscher erklärte, dass über gewisse Dinge nicht Südtirol al-leine entscheiden könne. „Wir müssen uns an die staatlichen Vorgaben halten“, betonte der Landeshauptmann. Während die europäischen Standards von einem Krankenhaus rund tau-send Geburten pro Jahr verlangen, sind es in Italien lediglich 500. Doch auch diese Vorgabe sei für das Schlanderser Bezirkskran-kenhaus nicht zu erreichen. Aus diesem Grund wurde die Gebur-tenstation in Innichen bereits ge-schlossen, Schlanders darf hoffen.

„Es stimmt, euer Krankenhaus bringt andere Voraussetzungen mit sich. Die Täler und alles drum und dran. Diese Situation haben wir in Rom bereits erklärt“, so Kompatscher. Im Gegensatz zu Aussagen von Thomas Schael, dem Generaldirektor der Süd-tiroler Sanitätsbetriebe, werde die Geburtenstation voraussichtlich nicht mit Anfang 2016 geschlos-sen. Schael hatte vor einigen Wochen mit der Ankündigung,

dass die Geburtenstationen in Sterzing und Schlanders am 01.01.16 geschlossen werden für Aufsehen gesorgt. Deshalb fand vorige Woche, am Nachmittag vor der Vinschger SVP-Bezirks-sausschusssitzung, in Bozen ein

„klärendes Gespräch“ zwischen Landesregierung und Schael statt. Dieser sei vom Dekret der italienischen Gesundheitsminis-terin nicht informiert gewesen. Ein Dekret, das die Rettung der Schlanderser Geburtenstation bedeuten könnte. Demnach kön-nen Abteilungen, die nicht 500 Geburten aufweisen, um eine Sondergenehmigung ansuchen, wie der Landeshauptmann den Vinschgern unverzüglich mitteilte. Die Südtiroler Landesregierung konnte damit nach zähen Ver-handlungen in Rom zwar einen Teilerfolg erringen, jedoch könnte dies nach aktuellem Stand zu wenig sein. Denn, prompt erklär-te Kompatscher das Dilemma:

„Von den Qualitätsstandards und den vier Fachleuten weicht Rom nicht ab. Und wie es momentan aussieht, haben wir dafür das ärzt-liche Personal nicht“. Gefordert werden vier Fachleute, nämlich Hebamme, Anästhesist, Gynä-kologe und Pädiater. Ein Dienst dieser Fachkräfte müsse rund um die Uhr gewährleistet sein. Ange-sichts der EU-Arbeitszeitregelung und dem ohnehin schon eklatan-ten Fachärztemangel im Südtiro-ler Gesundheitswesen seien dies kaum zu erfüllende Vorgaben. Die Landesregierung, die immer wieder betont, die Geburtenabtei-lungen in Schlanders und Sterzing erhalten zu wollen, agiere derzeit auf zwei Ebenen. „Einerseits ha-ben wir Geldmittel zur Verfügung gestellt und die erforderlichen Ärztestellen ausgeschrieben, andererseits verhandeln wir in Rom weiter“, versprach Kom-patscher. Eine jüngst eingesetzte Landeskommission solle eine erleichterte Anwendung der Stan-dards beantragen. So soll etwa am 24-Stunden-Dienst gefeilt werden. Ein Vorschlag der Rom gemacht wurde sei zum Beispiel, „dass der Anästhesist eine zusätzliche

Sonderausbildung macht, damit nicht der Pädiater vor Ort sein muss“, ließ der Landeshauptmann durchblicken. Fakt sei aber auch, dass gewisse Vorgaben „so sinn-los nicht sein können“. Denn, an erster Stelle stehe immer die Si-cherheit von Mutter und Kind. Laut Studien gebe es in kleinen Krankenhäusern durchaus mehr Probleme bei Geburten als in größeren.

„Mahnwachen und Demonstrationen? Das ist frustrierend“

Wohin der Weg der Geburten-abteilung führt, ist noch unklar. Fest steht, es könnte eng wer-den. Doch für Landeshauptmann Kompatscher steht auch fest: „Es ist frustrierend, wenn gegen die Schließung des Krankenhauses demonstriert wird oder Mahn-

wachen abgehalten werden. Die Gefühlslage der Vinschger war, dass man um das Krankenhaus kämpfen muss. Da entstand ein völlig falscher Eindruck. Von der Schließung sind wir nämlich ganz weit entfernt“. Man arbeite in die vollkommen andere Richtung.

Das Ziel der Gesundheitsre-form sei es, langfristig eine Ge-sundheitsversorgung mit Quali-tät zu garantieren. Und zwar in allen Südtiroler Krankenhäusern.

„Das ist unsere Politik“, so Kom-patscher. Einen Fehler gestand der Landeshauptmann ein: „Wir haben es wohl versäumt, den Menschen zu erklären, worum es geht. Die Reform kam völlig falsch an, deshalb entwickelte sich eine Eigendynamik“. Denn, das Krankenhaus werde definitiv weiterbestehen. Wie die Zukunft aussehen könnte, dafür werden die Leitlinien erarbeitet. „Aber bitte lasst uns erst arbeiten, bevor geschrien und demonstriert wird“, fordert der Landeshauptmann.

MICHAEL ANDRES

In China gibt es eine ganz besondere Bambusart: Wenn man einen ihrer Samen in fruchtbaren Boden steckt, muss man sich mit Geduld wappnen ... Im ersten Jahr passiert nämlich gar nichts. Kein Stängel, nicht das kleinste Sprößlein stößt durch den Boden. Im zweiten Jahr ebenso wenig. Und im dritten Jahr: Fehlanzeige. Dann aber sicher im vierten Jahr? Auch dann nicht! Erst im fünften Jahr schiebt der Bambus eine Sprossspitze aus dem Boden. Die aber wächst in einem Jahr zwölf Meter hoch! Die Erklärung für diese "Aufholjagd": Fünf Jahre lang bildet der Bambus im Erdreich ein erstaunliches Wurzelwerk aus. Und wenn es fähig ist, für genug Saft zu sorgen, dringt der Bambus mit solch enormer Kraft in die Höhe.

- Liebe Leserinnen und Leser! Wer würde heute schon vier Jahre vergebens warten? Wie schaut es heutzutage überhaupt aus mit der Kunst des Wartens? Warten auf Weihnachten? Den Advent als Zeit der Stille, des Loslassens, des Reifens, der Vertiefung, der Verwurzelung zu akzeptieren? Oliver Clerc beweist uns mit obigem Beispiel, dass Warten können belohnt wird, dass Warten können Segen bringt, dass Warten können heute überlebensnotwendig ist. Eine gesegnete Geduld wünscht uns allen MARTIN GEORG JOHANN, PFARRER IN PRAD UND LICHTENBERG

A PILLELE FIR DI SEAL

Die heilige Flamme

DER VINSCHGER 44/15 5

Page 6: Wie geht  es weiter?

Stilfserjoch Nationalpark in Landes-Hand

Südtirol wird seinen Teil vom Nationalpark künftig eigenständig verwalten. Effizienz und Bürgernähe durch dezentrale Verwaltung sind das Ziel.

ROM - Jetzt ist es so gut wie fix: Der Nationalpark Stilfserjoch wird definitiv vom Staat an das Land übergehen. Südtirol wird seinen Flächenanteil demnach in Zukunft eigenständig verwalten. Bereits im Februar hatte Landes-hauptmann Arno Kompatscher im Umweltministerium ein ent-sprechendes Abkommen unter-zeichnet. Ende der vergangenen Woche wurde im Ministerrat in Rom die entsprechende Durch-führungsbestimmung genehmigt.

„Damit haben wir ein weiteres wichtiges autonomiepolitisches Ziel für Südtirol erreicht“, un-terstreicht Umwelt-Landesrat Richard Theiner. Der Latscher war in Vertretung von Kompat-scher zu Gast beim italienischen Ministerpräsidenten Matteo Ren-zi. Die seit Jahren angestrebte

autonome Verwaltung werde nun Realität. „Es handelt sich um eine der schwierigsten Durch-führungsbestimmungen, der jah-relange und zähe Verhandlungen vorausgegangen sind“, betonte auch SVP-Senator Karl Zeller.

„Eigene Vision für Park entwickeln“

Bisher habe sich das Land an den Führungskosten beteiligt, aber selbst kaum über die Geschi-cke des Nationalparks entschei-den können. Mit dem Übergang der Verwaltung des National-parks Stilfserjoch an die Länder Südtirol und Trentino und die Region Lombardei gehört diese Situation der Vergangenheit an.

„Die große Chance liegt nun darin, dass wir eine eigene Strategie für

die Organisation, Führung und Bewerbung des Nationalparks ausarbeiten“, so der Landesrat über die Vorteile der eigenständi-gen Führung des Südtiroler Teils des Nationalparks.

Nun sei man näher an der Bevölkerung, könne besser und effizienter arbeiten. „Der dezen-tralisierte Nationalpark wird zur wichtigsten Infrastruktur des Vinschgaus“, freute sich auch der Reschner Kammerabgeordnete Albrecht Plangger.

Einheitliche Ausrichtung

Gemeinsam mit den Gemein-den, Sozialpartnern und Umwelt-organisationen vor Ort könne man nun eine eigene Vision für den Park entwickeln, „die unse-ren Interessen entspricht“, be-

tont Theiner. Gleichzeitig müsse die einheitliche Ausrichtung des Nationalparkes Stilfserjoch unter allen beteiligten Körperschaften garantiert werden. Dazu werde ein Koordinierungskomitee ein-gerichtet. Nach der Genehmigung im Ministerrat ist die Ratifizie-rung des Staatspräsidenten der Änderung der Durchführungsbe-stimmung zum Autonomiestatut nur noch Formsache. Auch am bisher noch fehlenden Regional-gesetz der Lombardei zur Über-nahme der Verwaltung sollte es nicht scheitern.

Von der Gesamtfläche des Na-tionalparks Stilfserjoch von rund 131.000 Hektar liegen 45 Prozent in der Region Lombardei, 41 Pro-zent in Südtirol und 14 Prozent im Trentino. LPA/AM

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Idyllisches Panorama in Südtiroler Hand. Der Stilfserjoch Nationalpark rund um

das Ortlergebiet wird künftig vom Land verwaltet.

Page 7: Wie geht  es weiter?

Aktive Lebenshilfe

SCHLANDERS - Alljährlich am ers-ten Adventssonntag findet der traditionelle Markt der Lebenshil-fe in Schlanders statt. Neben Ku-chen, Kaffee, Gulaschsuppe und ersten Weihnachtskeksen, gab es auch heuer wieder allerlei hand-gefertigte Produkte. Teppiche, geflochtene Körbe, „Kestnriggl“, Holzspielsachen wie Schaukel-pferde oder Puppenwagen, Ker-zen, Stricksachen, Adventskränze und vieles mehr wurden zum Ver-kauf angeboten.Die Gegenstände wurden in der Werkstätte für Menschen mit Beeinträchtigung großteils selbst hergestellt. „Jeder half im Rahmen seiner Möglich-

keiten mit“, betont Georg Horrer, Bereichsleiter der Lebenshilfe in Schlanders. Seit mehr als 25 Jahren geht der Markt regelmä-ßig zu Adventsbeginn über die Bühne. Und er wurde mittler-weile zu einer Art Fixtermin für viele Vinschger. Auch diesmal strömten zahlreiche Besucher ins Haus Slaranusa, wo fast 50 Men-schen mit Beeinträchtigung leben.

„Die Vinschger unterstützen den Markt sehr“, freut sich Horrer und hofft auch für den Dorfladen, der am 10. Dezember eröffnet wird, auf zahlreiche Besucher. Dort kann man die handgefertigten Produkte weiterhin kaufen. AM

Auch fleißige Latscher Mittelschüler halfen

beim Markt mit.

Selbstgemachte Produkte, passend zur Adventszeit wurden

angeboten.

Es gab viel zu bestaunen

Freuten sich über die vielen Markt-Besucher (v.l.) Georg Horrer, Bereichsleiter der Lebenshilfe in Schlanders, Johanna Stecher,

Präsidentin der Lebenshilfe im Vinschgau und Hans Widmann, südtirolweit Präsident der Lebenshile.

DER VINSCHGER 44/15 7

Page 8: Wie geht  es weiter?

Beeinträchtigt? Begabt!Was psychisch beeinträchtigte Menschen oft zu leisten im Stande sind, wird

im Wohnheim am Schlanderser Bahnhof schnell klar.

SCHLANDERS - Eine Struktur für Menschen mit psychischen Prob-lemen finden. Diesem Auftrag hat sich der Treffpunkt für psychisch kranke Menschen im Wohnheim

„Bahnhof“ in Schlanders ver-schrieben. Der Treffpunkt nennt sich nun, mitsamt neuem Logo

„Treffpunkt Kunst. Bezirksgemein-schaft Vinschgau“. Ein Titel, der auf die künstlerische Begabung und die vielen Aktivitäten der Hausbesucher aufmerksam ma-chen soll. Rund 40 regelmäßige Besucher sind es momentan. Das Angebot reicht vom gemeinsamen Kaffeetrinken und Miteinanderre-den über Gesellschaftsspiele, Ar-beiten mit verschiedensten Mate-rialien, wie Holz, Ton, Wolle, Stoff, bis hin zu spezifischen Work-shops und Ausflügen. Kreativität und handwerkliche Fähigkeiten der psychisch beeinträchtigten Menschen gelte es zu fördern. Schließlich sei vor allem auch die Kunst ein Zugang zur Seele.

„Die Menschen finden hier einen Ort der Begegnung. Der soziale Aspekt ist uns wichtig“, betont die Direktorin der Sozialdienste in der Bezirksgemeinschaft Vinschgau, Karin Tschurtschenthaler. Mit dieser Tagesstruktur wolle man Menschen eine Beschäftigung geben. Anforderungen was die

„Art“ der Erkrankung betrifft, wer-den keine gestellt. Ob depressive Personen oder Menschen mit

Redebedürfnis, willkommen ist jeder. Personen aus dem ganzen Vinschgau kommen in die Ein-richtung nach Schlanders. Die Zusammenarbeit mit den Ärz-ten der Psychiatrie klappe her-vorragend. Dies bestätigte auch die Primarin des psychiatrischen Dienstes, Verena Perwanger. „Der

Treffpunkt hier in der Schlander-ser Bahnhofstraße ist ein kreativer Knotenpunkt“, lobte sie. Ein Lob, welches auch an Roman Altstätter gerichtet war. Seit Jahren nämlich leitet der Kortscher mit großem Engagement die Struktur. Kürz-lich gelang es Altstätter die Boz-nerin Lene Morgenstern, bekannt

durch ihre Poetry Slams, ins Haus zu holen.

Die Schrift der Seele

Stolz wurde kürzlich das Lang-zeitprojekt „Schriftrolle“ vorge-stellt. Live-Musik, Lesungen, Aus-stellungen und Vorträge standen zudem auf dem Programm. Beim Projekt „Schriftrolle“ sei es für jeden möglich, seine Gedanken auf die 50 Meter Rolle lange Pa-pierrolle zu schreiben. Dabei gehe es auch darum, ein „Logbuch der Seele“ zu schaffen, so Tschurt-schenthaler, eine Schleiserin mit Pusterer Wurzeln. Schließlich sei die Seele der „kostbarste Schatz des Menschen“, erklärte Altstät-ter. Die Schriftrolle werde in den nächsten 18 Monaten an ver-schiedenen Orten des Landes „auf die Seele hinweisen“. AM

Freizeitangebot während der Weihnachtszeit in Latsch!

Egal welche Witterung, bei uns finden Sie immer eine passende Freizeit-beschäftigung. Im IceForum Latsch können Sie beim Publikumslauf ihre Runden drehen, ein packendes Eis-hockeyspiel anschauen oder eine Eiskunstlauf-Vorführung bestaunen. Das genaue Programm finden Sie auf unserer Webseite (www.vivalatsch.it). Gleich anschließend können Sie den Tag mit einem Schwimmbadbesuch oder einer Entspannung in der Sauna

abrunden. Es ist also für Groß und Klein, für Alt und Jung das richtige dabei!Gönnen Sie Ihrem Körper, Geist und Seele eine Auszeit oder verbringen Sie eine tolle Zeit mit Ihrer Familie – im AquaForum oder IceForum Latsch sind Sie da genau richtig!Natürlich können Sie auch Ihren Freunden und Liebsten einzigar-tige Momente und Entspannung schencken! Ab sofort können Sie auf

unserer neuen Webseite Gutscheine für Eintritte, Wertgutscheine oder Massagen bequem von Zuhause aus in wenigen Minuten kaufen. Ob auf dem Handy, Tablet oder PC – in nur wenigen Schritten bekommen Sie den Gutschein direkt in ihr E-Mail Postfach und können den Gutschein Minuten später verschenken. Zahlung mittels Überweisung oder Kreditkarte sind möglich. Natürlich können Sie nach wie vor auch Gutscheine an

der Kassa erwerben. Während der Weihnachtszeit haben wir in beiden Strukturen verlängerte Öffnungszei-ten. Diese finden Sie detailliert auf unserer Webseite.Wir wünschen allen unseren Gästen eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins Neue Jahr 2016 und hoffen natürlich Sie bald bei uns begrüßen zu dürfen.www.aquaforum.it www.iceforum.it

PR-INFO

Lene Morgenstern. Im Hintergrund das neue Logo der

Einrichtung.Auf der „Schriftrolle“ können Menschen ihre Gedanken

und Gefühle hinterlassen.

Karin Tschurtschenthaler, Direktorin der Sozialdienste der Bezirksgemeinschaft und Strukturleiter Roman Altstätter.

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Page 9: Wie geht  es weiter?

Peter Trafoier, Südtiroler Volkspartei

Ein politisches Desaster In Schluderns scheinen die politischen Gräben unüberwindbar. Nur mehr

das Kreuz auf dem Zettel kann im Frühjahr Abhilfe schaffen.

SCHLUDERNS - Zwei Gemeinde-räte, die ohne den Ballast der vorhergehenden Verwaltungs-periode 2014 neu in den Rat ge-kommen waren, wurden um eine

„Ursachenanlayse“ der jüngsten Verwerfungen im Gemeinderat gebeten. Peter Trafoier, Südtiroler Volkspartei, war mit 163, Martha Innerhofer Frank von der Bürger-liste mit 199 Stimmen gewählt worden. Beide hatten nur eine Frage zu beantworten: Wer hat das politische Desaster verschul-det? Trafoier musste nicht lange nachdenken: „Erwin Wegmann hat sich selbst abgewählt. Der Mehrheitsvorschlag für den Er-satz im Ausschuss wurde nicht respektiert und angenommen. Die Verantwortung für die Neu-wahlen liegt somit bei Erwin

Wegmann und seiner Bürger-liste. Konkretes Beispiel für das Zurückhalten von Informationen: Schon am 10. August 2015 sei bekannt gewesen, dass wir auf der Liste der Beitragsempfän-ger für den Kindergarten nicht mehr aufscheinen. Am 25. hat eine Gemeinderatssitzung statt-gefunden. Erst am 26. August hat der Bürgermeister per eMail den Gemeinderat informiert. Darauf angesprochen hat Wegmann he-rum geredet und sich dann halb-herzig entschuldigt. Wir hätten gern weitergemacht. Jetzt hat er wieder eine Spaltung hinein-gebracht. Er kann einfach nicht mit Leuten zusammenarbeiten.“ Als vernehmbarste Stimme der Bürgerliste war es für Martha Innerhofer Frank klar: „Die SVP

ist Schuld“. Dann holte die Ge-meinderätin weit aus, ging auf alle verhinderten und verzögerten Projekte ein und stellte die Frage:

„Wenn die Ex-Vizebürgermeis-terin Astrid Reinstadler schon behauptet, dass im Vierer-Aus-schuss gut und sachlich gearbeitet worden ist, warum ist sie dann zurück getreten? Wenn man so viele Sitzungen schwänzt und da-nach dem Bürgermeister vorwirft, er habe nicht informiert, sei dies schlichtweg eine Gemeinheit“, ereiferte sie sich. Erwin Wegmann habe sich den Vierer-Ausschuss von der SVP und der Liste Mit-nond aufzwingen lassen, um den Frieden zu wahren. „Mit dem Rücktritt hat er die Chance gese-hen, den Ausschuss zu erweitern und endlich dem Wählerwillen

zu entsprechen“ sagte Innerhofer. Wenn er dann am Tag vor der Sitzung am 1. Dezember sogar mit einem Kandidaten aus „einer anderen Gruppe“ - also Armin Bernhard - einverstanden gewe-sen wäre, hätte die SVP auch für diesen 5er-Vorschlag stimmen können, wenn sie schon Neu-wahlen vermeiden wollte, wie sie überall bekannt gemacht habe. Geworden sei aber daraus wieder der Vorwurf, der Bürgermeister habe zu spät informiert. Da man unter den 4 Weiß-Wähler auch die 2 Räte von Mitnond vermutet, hätten sie - laut Innerhofer - es in der Hand gehabt, Neuwahlen zu vermeiden und Schluderns nicht zur Lach-Nummer Südtirols zu machen. S

Das Volk verlässt ratlos den Ratsaal. Die Räte der SVP und der Liste Mitnond haben mit den Füßen abgestimmt und ebenfalls den Saal verlassen. Geblieben sind eine nachdenkliche Romina Eberhöfer

(Freiheitliche), Gemeindesekretär Christian Messmer, Bürgermeister Erwin Wegmann, Christian Schwarz, Brigitte Stecher Parth , Irene Fritz, Martha Innerhofer Brigitte (alle Bürgerliste, v.r.)

DER VINSCHGER 44/15 9

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Page 10: Wie geht  es weiter?

Weltcup-Premiere am Watles vorgestellt

Eine Obervinschger Delegation machte sich kürzlich auf den Weg nach Bozen, um „ihren“ Skicross-Weltcup vorzustellen.

WATLES - Im Skigebiet Watles ist alles bereit für den Skicross Welt-cup am Samstag, 9. und Sonntag, 10. Jänner. Nach erfolgreich or-ganisierten Europacupbewerben wagt man sich nun an den „ganz großen Brocken“. Es ist das erste Mal überhaupt, dass ein Welt-cup-Event in einem Skigebiet im Vinschgau über die Bühne geht. Wie groß die Anspannung und die Vorfreude bei den Organisatoren ist, dies war bei einer Pressekon-ferenz in der vergangenen Woche im Bozner Technoalpin ersicht-lich. Vor versammelter Presse stellte das motivierte OK-Team rund um „Reschenseelauf-Ma-cher“ Gerald Burger gemeinsam mit den Skicross-Organisatoren aus Innichen, wo der Weltcup bereits in einer Woche über die Bühne geht, die Veranstaltungen vor. „Die Europacups in den ver-gangenen Jahren klappten her-vorragend. Aber Weltcup ist halt nochmal ganz eine andere Liga. Wir sind wahnsinnig stolz, diesen ausrichten zu dürfen“, freute sich auch der Präsident der Touristik und Freizeit AG Mals, Günther Bernhart. Der Kurs im Skigebiet Watles wird Ende Dezember ge-baut und soll dann bis Saisonende bestehen bleiben, auch um in-ternationale Trainingsgruppen in den Obervinschgau zu locken.

Seit 2010 ist Skicross, wo in einem KO-System jeweils vier Skicrosser über buckelige Pisten, Hügel, Treppen und verschiede-nen Hindernissen gegeneinander antreten, eine olympische Diszip-lin. Mediale Aufmerksamkeit und großes Zuschauerinteresse ist bei den actionreichen Wettkämpfen gewiss. Die Rennen werden in zahlreichen Ländern weltweit übertragen, selbst Live-Zuschal-tungen im ZDF sind geplant.

Freude auf Heimpremiere

Die Weltcup-Premiere am Wat-les ist gleichzeitig die Heimpre-miere für den einzigen Vinschger Profi-Skicrosser Stefan Thanei. Der 34-jährige Burgeiser been-dete 2012 nach über 80 Welt-cup-Rennen und einem achten Platz auf der legendären Streif in Kitzbühel seine alpine Ski-rennsport-Karriere und wechselte

zum Skicross. der Vinschger hat am Rande der Pressekonferenz in Bozen mit Thanei gesprochen.

der Vinschger: Was erwartet die Zuschauer am Watles? STEFAN THANEI: Wenn vier Ath-leten gegeneinander antreten, es nur eine Ideallinie gibt und die Strecke voller Hindernisse ist, dann ist Action garantiert. Die Zuschauer dürfen sich auf spek-takuläre und spannende Rennen freuen. Das wird ein Riesen-Event. Obwohl ich mittlerweile in Mer-an wohne, bin ich noch sehr mit Burgeis verbunden und oft hier. Es ist damit für mich ein echtes Heimrennen, quasi vor der Haus-tür. Das motiviert umso mehr.

Was sind die Ziele für das Welt-cup-Wochenende? Ein Podestplatz vor eigener Ku-lisee wäre natürlich ein Traum. Aber man muss realistisch blei-

ben. Sicherlich ist es das Ziel, eines Tages um Siege und Po-destplätze mitzufahren. Das muss das Ziel sein. Momentan ist es aber noch sehr schwer an die Top-Platzierungen ranzukom-men. Insbesondere zu viert in den KO-Rennen läuft es noch nicht wie gewünscht, obwohl ich in den Qualifikationsläufen stets gute Zeiten erziele.

Wie sind Sie zum Skicross gekommen? Es begann vor drei Jahren eher durch Zufall. Meine alpine Ski-karriere neigte sich dem Ende. Ich bekam die Möglichkeit beim Skicross-Rennen mitzumachen. Und es machte Spaß. Die Leiden-schaft war schnell entfacht.

Was ist der größte Unterschied zum Skirennsport? Natürlich in erster Linie die Stre-cke. Es gibt mehr Sprünge, Kurven, Wellen, Hindernisse. Die Strecken sind vielfältig, Action pur. Doch wie im alpinen Skirennsport gilt auch hier: Der schnellere setzt sich durch. AM

Mehr Infos zum Skicross- Weltcup am Watles gibt es im Internet unter www.skicrosswatles.it

Freuen sich auf den Weltcup am Watles. Die Vinschger Delegation bei der Pressekonferenz in Bozen, von links: Der Präsident der Ferienregion Obervinschgau, Lukas Gerstl, OK-Präsident Gerald Burger, OK-Mitglied Nadine Flora, Lokalmatador Stefan Thanei und Günther Bernhart,

Präsident der Touristik und Freizeit AG Mals.

Die mediale Aufmerksamkeit war den Vinschgern in der Landeshauptstadt gewiss.

10 DER VINSCHGER 44/15

VINSCHGER GESELLSCHAFT

Page 11: Wie geht  es weiter?

PALABIRNBÄUME: WERT DER NEUEN WOHNBAUZONE UND HALLE FÜR BEVÖLKERUNG

Als junge Lichtenbergerin bin ich froh, dass die Gemeinde Prad im Frühjahr 2015 das gesamte Grundstück mit 11 Palabirnbäumen angekauft hat. Ein Teil davon ist bereits in den 70er Jahren als Bauzone ausgewiesen wor-den, dieser Teil mit vier Bäumen soll nun Platz für den geförderten Wohn-bau und eine Feuerwehrhalle bieten. Der zweite Teil, eine Grünzone mit 7 Bäumen, bleibt jedenfalls Gemeinde-eigentum und kann somit nachhaltig geschützt und als Naherholungszone genutzt werden. Ohne den hohen ökologischen Wert der vier Bäume anzuzweifeln, darf jedoch nicht ver-gessen werden, welchen Wert die neue Wohnbauzone und die neue Feuer-wehrhalle für die Bevölkerung und das Dorf haben. Junge Lichtenberger be-kommen die Möglichkeit im eigenen Dorf zu bleiben. Zusätzlich kommen neue Familien ins Dorf, es kann sich entwickeln. Wer an der Notwendigkeit der neuen Feuerwehrhalle zweifelt, soll nach Lichtenberg kommen und

sich selbst ein Bild von der beengten Situation machen. Die derzei tige Halle bliebe keinesfalls ungenutzt, die frei werdenden Räumlichkeiten könnten als Erweiterung des angrenzenden Jugendraumes bzw. der Bibliothek dienen und/oder anderen Vereinen Platz bieten. Ich hoffe nicht, dass sich die Durchführung der Projekte nun ändert. Was nützt uns Lichtenbergern ein prägendes Ortsbild, wenn wir nicht die Möglichkeit bekommen in unserem Dorf zu bleiben?

MELANIE RENNER, LICHTENBERG, 01.12.15

SCHUTZ FÜR LICHTENBERGER PALABIRNEN-ENSEMBLE IST NOCH MÖGLICH!

Die Diskussion um die drohende Schlägerung von Palabirnbäumen in der Fraktion Lichtenberg in der Ge-meinde Prad - zugunsten einer Wohn-bauzone und neuen Feuerwehrhalle

- ist nun um einen weiteren Aspekt reicher. Ende Oktober 2015 stellte Bürgermeister Karl Bernhart in einem Interview fest: „Als ich im Mai zum

Bürgermeister gewählt wurde, war das Projekt schon so weit gediehen, dass ich nichts mehr dagegen unternehmen konnte.“ In einer Presseaussendung vom 28./29. November 2015 erklärt Landesrat Richard Theiner, dass der Schutz der Palabirnbäume in der Frak-tion Lichtenberg für den Vinschgau von kulturhistorischer Bedeutung ist. Er stellt auch fest, dass der Umwid-mungsplan, der von der Gemeinde Prad beantragt wurde, vom Land noch nicht beschlossen ist. „Wenn die Gemeinde eine Neuentscheidung in diesem Bereich treffen will, so hat sie noch die Möglichkeit dazu“, so Landesrat Theiner. Damit wird klar, dass für den Schutz dieses wertvol-len und dorfprägenden Ensembles mit insgesamt 11 uralten, gesunden Palabirn-Bäumen noch Handlungs-spielraum besteht. Der Heimatpfle-geverband Südtirol und die Umwelt-schutzgruppe Vinschgau ersuchen die Gemeinde Prad und die Südtiroler Landesregierung dieses in Südtirol einmalige Palabirnen-Esemble auf-grund seiner hohen kulturhistorischen und ökologischen Bedeutung in seiner Gesamtheit zu erhalten.

UMWELTSCHUTZGRUPPE VINSCHGAU, HEIMATPFLE-

GEVERBAND SÜDTIROL, 03.12.15

DAS PARADOX UNSERER ZEIT

Schon längst hat sie angefangen - die stillste Zeit im Jahr, die lauter nicht sein könnte. Passend nicht nur zur Adventszeit, sondern zur heutigen Zeit allgemein, hat Bob Moorehead einen Text verfasst, der auszugsweise wie folgt lautet: Wir leben in einer Zeit des größe-ren Familieneinkommens und der Scheidungen, der schönen Häuser

und des zerstörten Zuhause. Es ist die Zeit der schnellen Reisen, der Wegwerfwindeln und der Weg-werfmoral, der Beziehungen für eine Nacht und des Übergewichts. Es ist die Zeit der Pillen, die al-les können: sie erregen uns, sie beruhigen uns, sie töten uns. Wir wissen, wie man seinen Le-bensunterhalt verdient, aber nicht mehr, wie man lebt. Wir haben dem Leben Jahre hinzu-gefügt, aber nicht den Jahren Leben. Wir kommen zum Mond, aber nicht mehr an die Tür des Nachbarn. Wir können Atome spalten, aber nicht unsere Vorurteile. Wir rauchen zu stark, wir trinken zu viel, wir geben verantwortungslos viel aus; wir lachen zu wenig, fahren zu schnell, regen uns schnell auf, gehen zu spät schlafen, stehen zu müde auf, sehen zu viel fern, beten zu selten oder gar nicht. Bernd Siggelkow schreibt: “Mittlerwei-le hat jedes Kind in seinem Zimmer ei-nen eigenen Fernseher und Computer. Den Tisch, an dem eine Familie früher gemeinsam gegessen und kommuni-ziert hat, gibt es nicht mehr. Dadurch ist die emotionale Armut gewachsen und übrigens auch die Verwahrlosung in vielen Wohlstandsfamilien. Es gibt Kinder mit fünfzig Euro in der Tasche, und trotzdem ist niemand für sie da“. Ich füge hinzu: wir haben Scha-ren armer Menschen, die aus ihrer Heimat flüchten, wir sammeln Un-terschriften und wehren uns ge-gen die Unterbringung in unserem Dorf. Kriegerische Auseinanderset-zungen, Kämpfe und Terror sind leider Tagesordnung geworden. All das Gesagte klingt überspitzt und ist es Gott sei Dank auch. Doch in jeder Aussage steckt ein Kern Wahrheit.

HERMANN SCHÖNTHALER

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Page 12: Wie geht  es weiter?

Erfolgreiche TeilnahmeKÄRNTEN/KORTSCH - In Kärnten wurde kürzlich der österreichische Wettbewerb Bundes-Hauswirt-schafts-Award 2015 ausgetragen. Die Schülerin Andrea Gurschler der 3. Klasse der Fachschule für Haus-wirtschaft und Ernährung Kortsch errang mit ihren Teamkolleginnen aus Osttirol und Niederösterreich den 1. Platz. Die Teams, zusam-mengesetzt durch Losentscheid aus Schülerinnen der Fachschulen von sechs Bundesländern Öster-reichs und von Südtirol, mussten im zweitägigen Wettbewerb eine kom-

petenzorientierte Aufgabenstellung meistern. Es ging um Menüplanung, Einkaufslisten, Kalkulationen, Ar-beitsplanung, Tischgestaltung, Zu-bereitung und Anrichten des Menüs, um Service- und Gästebetreuung und weitere Teilaufgaben. Für die hoch motivierten Schülerteams war der Wettbewerb ein passendes Forum, um ihre hauswirtschaftliche Profession und Bildung sichtbar zu machen, aber auch um Bekannt-schaften zu schließen und neue Kontakte zu knüpfen. RED Andrea Gurschler (3.v.l.) bei der Preisverleihung mit ihren

Teamkolleginnen und mit Ehrengästen.

„Oma ist versorgt und Opa auch“

Aufgrund eines Pilotprojektes des „Altern im Dreiländereck“ durfte sich das Martinsheim Mals beim Euregio-Symposium in Brixen vorstellen.

BRIXEN/MALS - Es handelte sich hierbei um das 6. Symposium der Seniorenwohnheime, das dieses Jahr im Forum in Brixen stattgefunden hatte und vom Verband der Seniorenwohnheime Südtirols veranstaltet worden war. Etwa 220 Fachkräfte aus Nord- und Südtirol und dem Trentino hatten sich eingefun-den, um gemeinsam über das Thema „Gemeinsam. Warum? Sinn und Zweck der territorialen Netzwerke in der Seniorenbe-treuuung“ zu unterhalten. Dazu gab es vorerst Fachreferate, wie etwa vom Sozialwissenschaftler Konrad Hummel aus Mannheim. Dann wurden drei Filme vor-geführt, die im Vorab gedreht worden waren, und zwar im Se-niorenwohnheim Santo Spirito in Pergine Valsugana, bei den Innsbrucker Sozialen Diensten in Innsbruck und im Martinsheim in Mals. Drei Vertreter dieser Heime durften das Projekt auch noch mit einer „Power-Point“ im Detail vorstellen. Für Mals sprach Roland Reinalter, der Hauswirt-schaftsleiter und treibende Kraft des Projektes. Was beinhaltet nun dieses? Als Pilotphase wird ange-

dacht, vorerst auf die Ferienregion Obervinschgau beschränkt, in Zusammenarbeit mit Vinschgau Marketing, für das Jahr 2016 drei Plätze für Se-nioren anzubieten, die in den Ur-laub kommen, aber einer Pflege bedürfen. Es handelt sich hier ausschließlich um eine Tagesbe-

t r e u u n g im Mar-tinsheim Mals im Umf ang von acht Stunden. Z u d e m müssen der B e t r e u t e oder dessen

Angehörige für die Kosten aufkommen, es sind demnach Selbstzahler. Die medizini-sche Versorgung

wird nach der gängigen europä-ischen Regelung garantiert. Auch für den Transport muss selbst gesorgt werden, entweder

privat oder eventuell mit einem Taxidienst. Kurt Sag-meister von Vinschgau Marketing hat gleich seine Unterstützung angeboten. Die Tourismusbetrie-be werden von Vinschgau Marke-ting informiert. Das zuständige Landesamt hat ebenso grünes

Licht dafür gegeben, allerdings ohne finanzielle Unterstützung. Bereits andere Tourismusregio-nen des Landes wären an einem derartigen Angebot interessiert. Der Verwaltungsrat des Heimes sowie dessen Führungskräfte sind davon überzeugt, dass infolge des demographischen Wandels und den immer älter werdenden Leuten ein solches Angebot für Urlaubsgäste durchaus zeitgemäß sein kann. Hinzu kommt noch die angestrebte und zum Teil bereits bestehende Zusammenarbeit mit Strukturen im Val Müstair und in Zams in Nordtirol. Sehr gut entwickeln sich inzwischen die Treffen der Netzwerkgruppe im „Altern im Dreiländereck“ mit allen Partnern im Sozialen und im Gesundheitswesen des Vin-schgaus. Beim Euregio-Sympo-sium in Brixen stieß das Pro-jekt auf reges Interesse. Viele Fragen durfte Roland Reinalter im Anschluss an die Vorstel-lung beantworten. Auskünfte unter 0473 843200 oder E-mail ([email protected]). RED

12 DER VINSCHGER 44/15

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Fleißige junge Leser

GLURNS - 34 junge Leser der kombi-nierten Bibliothek (öffentliche und Schulbibliothek) in Glurns haben sich am diesjährigen Sommerlese-preis beteiligt. Es wurden an die 200 Bücher gelesen.

Die Bibliothekarin Carmen Telser freute sich sehr darüber, genauso wie Schulbibliothekarin Daniela di Pilla Stocker und die zuständige Re-ferentin Elisabeth Oberrauch Unte-rer. Letztere war es, die sich beim Abschlussfestl herzlich bedankte bei den Kindern für die Teilnahme und bei den Bibliothekarinnen für die Organisation. Alle jene, die die Fragen zum gelesenen Buch richtig beantwortet hatten, nahmen an der Verlosung von Gutscheinen teil. Die sechs Hauptpreise haben gewonnen: Alexander Gander, Lena Thuille, Teresa Wellenzohn, Micha-

el Riedl sowie die Brüder Felix und Leo Wallnöfer. Es handelt sich um Gutscheine des Buchladens Athesia in Schlanders. Ein besonderer Dank geht an den Filialleiter Manuel Holzknecht für die kostenlose Be-reitstellung der Gutscheine.

Alle anderen erhielten einen Trostpreis, und zwar einen klei-nen Gutschein vom Café Riedl in Glurns. Einen Dank an Familie Riedl, denn auch sie hat die Gut-scheine der Bibliothek kostenlos überreicht.

Mit dem Film „Einfach unver-besserlich 2“ und leckeren Muffins endete das tolle Abschlussfest. Ein Dank an die Gemeindeverwaltung von Glurns mit Referentin Elisabeth Oberrauch Unterer für ihre Mithilfe. RED

Hintere Reihe (von links): Daniela di Pilla Stocker, Carmen Telser und Elisabeth Oberrauch Unterer; vorne (von links): Alexander Gander,

Lena Thuille, Teresa Wellenzohn, Michael Riedl, Felix und Leo Wallnöfer

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Kampf dem KrautMigration aus Südafrika? In diesem speziellen Fall handelt es sich um

einen mehr als ungebetenen Gast: Das Greiskraut.

LATSCH - Gegen diesen unerwünsch-ten Eindringling aus Südafrika ist derzeit kein Kraut gewachsen. Aber Information und Sensibilisierung angesagt. So der Tenor bei einem Vortrag im Latscher Kulturhaus. Und zwar ging es um sogenannte Neophyten, also Pflanzen, die sich in Gebieten ansiedeln, in denen sie zuvor nicht heimisch waren. Ein Einwanderer, der sich am Vinschger Sonnenberg besonders wohl fühlt, und zugleich gar einige Probleme verursacht, ist das südafrikanische Greiskraut. Bereits vor drei Jahren wurde dem Kraut der Kampf an-gesagt und eine Feldstudie auf den so genannten Platzerböden, den Annaberger Böden unterhalb der Latscher Fraktion St. Martin im Ko-fel, direkt am Vinschger Sonnenberg, initiiert. 2,5 Greiskrautpflanzen pro Quadratmeter wurden dort erfasst. Verschiedene Methoden wurden zur

Eindämmung des südafrikanischen Greiskrautes erprobt. Landesrat Arnold Schuler erklärte bei seiner Eröffnungsrede: „Dieses Kraut hat ein massives Verbreitungspotential. Auszurotten ist da nichts mehr. Nun gilt es halt zu schauen, wie man am besten damit umgeht“. Wie man dem ungebetenen Gast am besten Herr wird, versuchten Marco Pietrogio-vanna von der Landesabteilung für Forstwirtschaft und Giovanni Pera-toner vom Versuchszentrum Laim-burg zu erörtern. Ausreißen sei dabei grundsätzlich sinnvoller als mähen.

„Mit dem Ausreißen im Spätherbst wird schon mit einem einzigen Ein-griff eine bemerkenswerte Reduzie-rung der Pflanzendichte erreicht“, betonten die beiden Experten. Die Entsorgung solle durch den Rest-müll erfolgen, für größere Mengen könne man sich an die Abteilung Forstwirtschaft wenden. „Die Boz-

ner Verbrennungsanlage ist bereit“, so Pietrogiovanna. Für die Zukunft gelte es, die illegalen Einwanderer auf Landesebene ständig zu über-wachen. An der Testfläche auf den Annaberger Böden wolle man fest-halten. „Einerseits um den idealen und kostengünstigsten Zeitabstand

zwischen den Eingriffen zu bestim-men, andererseits um die natürliche Entwicklung ohne Eingriffe zu beob-achten“, so Peratoner.

Keine Gefahr für Honig

Etwas beruhigen konnte der Ob-mann des Südtiroler Imkerbun-des, Engelbert Pohl. Zwar habe die Pflanze Pollen und produziere Saft, jedoch können Tiere sehr wohl gif-tige Pfanzen erkennen und meiden diese. „Aber wenn es sonst nichts zu holen gibt, dann saugt die Biene auch diesen Nektar und bringt den gifti-gen Pollen heim“, so Pohl. Für den Honig sei es jedoch unbedenklich, versichert der Imker-Chef. Dennoch empfehle man, die Bienenvölker nicht in unmittelbarer Nähe zum ungeliebten Kraut unterzubringen. AM

Der Feind aus Südafrika: Das Greiskraut.

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Page 15: Wie geht  es weiter?

DER VINSCHGER 44/15 15

Palabirnenbäume für den Klimaschutz

SCHLANDERS - Pünktlich zur Eröffnung der 21. UN-Klima-konferenz in Paris lud die Um-weltschutzgruppe Vinschgau zusammen mit der Königlichen Eisbärengesellschaft zur Langen Nacht des Klimaschutzes ins Kulturhaus Karl Schönherr in Schlanders.

In ihrer Begrüßung hob Eva Prantl, Vorsitzende der Umwelt-schutzgruppe, die Gefahren der fortschreitenden Erderwärmung hervor, während Martin Tra-

foier, Präsident der Eisbärenge-sellschaft, auf die „eisbärigen“ Baumfeste verwies, bei denen zusammen mit der Forststation Mals jährlich rund 500 Bäume gepflanzt werden – als Beitrag zur Verringerung des CO2-Anteils in der Atmosphäre.

Auch der Glaziologe Georg Kaser, Professor an der Univer-sität Innsbruck und heuer zum dritten Mal Beobachter bei einer UN-Klimakonferenz, unterstrich die Bedeutung des Bäumepflan-

zens, solange fossile Energieträger verbrannt werden. In seinem ein-drucksvollen Kurzreferat beleg-te er mit Zahlen und Modellen, wie ein ungebremster Tempera-turanstieg hunderte Millionen Menschen zur Flucht aus ihren Siedlungsgebieten zwingen wird.

Klimabedingte Veränderungen der Lebensweisen, erzwungenes Verlassen der Heimat – diese Auswirkungen der Erderwär-mung dokumentiert der Film

„Thule Tuvalu“, der abschließend

gezeigt wurde, am Beispiel der Inuit in Nordgrönland und der Bewohner des Südseestaates Tu-valu. Während das arktische Eis schmilzt und die Jadg auf dem Eis erschwert, versinkt Tuvalu (höchster Punkt 4,6 m ü. d. M.) im Meer. Schon jetzt sind jene Inselbewohner, die es sich leisten konnten, nach Neuseeland über-siedelt. INGE

In der vergangenen Woche setzten Schüler des Realgymnasiums im Beisein der Direktorin Verena Rinner und einigen Mitgliedern der Königlichen

Eisbärengesellschaft den von der Umweltschutzgruppe gestifteten Palabirnenbaum bei Plusgraden im Schulhof ein.

Bäume gegen die globale Erwärmung: Rudi Maurer und Eva Prantl überraschen Martin

Trafoier und Georg Kaser mit einem prachtvollen Palabirnenbaum.

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Page 16: Wie geht  es weiter?

Selbstgebastelte Geschenke und Weihnachtsdekoration

In wenigen Wochen ist Weih-nachten! Damit auch das Zuhause und der Christbaum im weih-nachtlichen Glanz erstrahlen, gibt es einige ganz einfache Metho-den Weihnachtssterne und Engel selbst zu basteln und zu gestalten.

„Sterne aus Perlen sind wunder-schön und einfach herzustellen. Die Sterne sind als Dekoration für Fenster und Weihnachtsgeschen-ke oder als Schmuck am Christ-baum geeignet“, erklärt Edith Lösch, Filialleiterin der Athesia

Filiale in Latsch. „Das Trendt-hema ‚do it yourself ‘ ist auch in Südtirol angekommen und die Perlen für die Sterne können kinderleicht eingefädelt werden und garantieren Bastelspaß für die ganze Familie“, verrät Edith Lösch. Auch Figuren aus Beton sind einfach anzufertigen. Dafür gibt es verschiedene Formen in denen man den Beton gießt. Diese einzigartigen Figuren eignen sich als Christbaumschmuck oder können genauso als Geschen-

keanhänger verwendet werden. Das Gießen geht sehr schnell und nach dem Trocknen werden die Figuren mit Acrylfarben und Glitterliner verziert.

Styropor- und Plexiformen können genauso gut mit Acryl-farben und Strukturpasten bemalt und mit Glitter, Pailetten und Bändern verziert werden.

Wer Weihnachtskarten an sei-ne Lieben verschenken möchte, wählt aus verschiedenen Papier-sorten, Stanzer, Aufklebern und

Bändern und kreiert so einzig-artige Karten. „Ein selbstgebas-telte Weihnachtskarte kommt von Herzen und man freut sich darüber fast noch ein bisschen mehr als über eine gekaufte Karte“, ist sich Edith Lösch sicher.

„Selbstgebastelte Geschenke sind etwas Besonderes. Immer mehr Kunden basteln sich ihre Geschenke selbst. Individuelle Geschenke sind ‚in‘, da diese in der heutigen schnelllebigen und im Überfluss lebenden Welt zeigen,

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Page 17: Wie geht  es weiter?

Lokal einkaufen und dabei Gutes tunLANA - Besuchen Sie den Sternta-ler Weihnachtsmarkt, lassen Sie sich von den zahlreichen Advent-serlebnissen begeistern und unter-stützen Sie mit ihrem Einkauf die Weihnachts-SPENDEN-Aktion der Kaufleute Lana für „Südtirol hilft“.

Sich selbst eine Freude machen und Anderen damit helfen! Neh-men Sie teil an der diesjährigen Weihnachts-SPENDEN-Aktion der Kaufleute Lana und helfen Sie bedürftigen Südtiroler Familien. Vom 25. November bis 24. Dezem-ber gehen persönliches Vergnügen und Nächstenliebe in Lana Hand in Hand. Bei einem Einkauf von

je 15 Euro in einem der teilneh-menden Betriebe erhalten Sie ein Los und spenden damit indi-rekt für die Organisation „Süd-tirol hilft“. Füllen Sie die Lose mit Ihren persönlichen Daten

aus und werfen Sie diese in die Urnen vor Ort. So nehmen Sie automatisch an den vier Wochen-verlosungen teil, bei denen ganz besondere lokale Geschenker-lebnisse auf die Gewinner warten.

Die Gewinnübergabe findet jeden Freitag um 17 Uhr am Sterntaler Weihnachtsmarkt statt. Die vier-te und letzte Gewinnübergabe, inklusive Bekanntgabe der Spen-densumme und der Übergabe vom Spendenscheck an „Südtirol hilft“ findet am Silvestertag ab 15 Uhr statt. Begleitet wird die Übergabe von der Silvesterfeier mit Live-Musik am Rathausplatz.

Weitere Infos rund um „Weihanchten in Lana“ finden Sie unter: www.weihnachteninlana.it

„Das Gute, welches du anderen tust, tust du immer auch dir selbst.” Leo Tolstoi

dass man sich über ein Geschenk Gedanken gemacht hat“, betont Edith Lösch.

Eine weitere originelle Ge-schenkidee sind selbst gestaltete Kalender – dekoriert mit Fotos oder Stickern. Sie dienen dazu besondere Erinnerungen fest-zuhalten oder erinnern an eine gemeinsame Reise – ein indivi-dueller Fotokalender ist immer ein tolles Geschenk, mit dem man punkten kann.

Kinder lieben es zu schnei-den und zu kleben. In der Filiale finden sich Papiere, Sticker und vieles mehr. „Besonders Oma und Opa freuen sich über Selbstgebas-teltes“, weiß Edith Lösch.

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Page 18: Wie geht  es weiter?

Unheimlich und irritierend2016 wird das Theaterstück „Griseldis“ auf Marienberg aufgeführt.

Regisseurin Janina Janke und Regisseur Toni Bernhart über das 300 Jahre alte Stück.

der Vinschger: Zur 200. Jahrfeier der Wiedergründung des Benedikti-nerstifts Marienberg werden Sie das Drama „Griseldis“ in der dann neu gebauten Bibliothek des Klosters aufführen. Warum gerade dieses Stück?TONI BERNHART: Wir spielen die Fassung der „Griseldis“, die vor zwei Jahren im Archiv von Ma-rienberg entdeckt wurde. Das Stück aus dem Jahre 1713 kommt also nächstes Jahr genau dort auf die Bühne, wo es liegt.

Die Geschichte dieses Dramas ist sehr irritierend. Es handelt von einem Bauernmädchen, das sich den ungeheuerlichen Befehlen ihres ade-ligen Mannes, ihre Kinder zu töten, ganz ohne Widerstand fügt. Was interessiert Sie an diesem Stoff?JANINA JANKE: Genau die Tat-sache, dass dieses Geschichte

- wie Sie richtig sagen - so extrem irritierend ist. Sie ist unheimlich und wirft mehr Fragen auf, als sie beantworten kann. Deswe-gen werden wir die „Griseldis“ so inszenieren, dass mehrere Deutungen möglich sind und jeder einzelne Zuschauer am Ende selbst seine eigene Deutung finden kann.

Ist der Gehorsam der Griseldis ein Gehorsam vor Gott oder ein Gehor-sam in Bezug auf die gesellschaftli-che Struktur? Janke: Sicher beides. Aber in ers-ter Linie ein Gehorsam vor dem Ehemann.

Hat Griseldis einen Bezug zur heuti-gen Zeit? BERNHART: Natürlich. Aber noch eher würde ich sagen, die Grisel-dis ist zeitlos. Ihre Geschichte geht zurück auf den italienischen Renaissancedichter Giovanni Boccaccio und seit dem 14. Jahr-hundert haben sich viele Dra-matiker und Künstler an diesem Stoff gerieben, so zum Beispiel Hans Sachs, Antonio Vivaldi oder Gerhart Hauptmann.JANKE: Im Kern bleibt eines im-mer gleich: Griseldis leidet nicht nur still, sondern bringt immer auch familiäre und politische Konstellationen durcheinander. Solche Konflikte sind hoch span-nend.

Und was ist das Besondere der Mari-enberger „Griseldis“-Fassung?BERNHART: Ganz erstaunlich ist natürlich, dass das Stück im Vinschger Dialekt geschrieben

ist. Dann hat der Autor, den wir namentlich nicht kennen, ein paar lustige Szenen eingebaut, zu de-nen ihn bestimmt die Vinschger selbst inspiriert haben.

Ihr habt schon beim „Laaser Jeder-mann“ zusammengearbeitet. Aber ist es nicht unüblich, dass eine Inszenie-rung zwei Regisseure hat?JANKE: Szene fügt sich zusammen aus Text, Schauspiel und Raum. Tonis Stärke ist der Text, meine Stärke ist der Raum. Aus diesen zwei Richtungen entwickeln wir gemeinsam mit den Schauspie-lern das Stück.

Wer wird spielen?BERNHART: Alle Theatergruppen der Gemeinde Mals gemeinsam. Das sind das Volxteattr Oubrwind Mols, die Theatergruppe Mals, das Dorftheater Schleis, die The-aterbühne Matsch, die Heimat-bühne Burgeis, die Theatergruppe Laatsch und die Theatergruppe des Kirchenchores Tartsch.

Ein großes Unternehmen!BERNHART: Ja, es ist ein sehr an-spruchsvolles Projekt. Ludwig Fabi ist für die Projektleitung verantwortlich, der Bildungsaus-

schuss Mals unter dem Vorsitz von Sibille Tschenett koordiniert das Projekt finanziell und Mari-enberg selbst ist wichtiger Partner. Dann wird es bestimmt gelingen.

Wie werden Sie das Stück inszenie-ren?JANKE: Ganz sicher in feiner Ab-stimmung mit dem Raum. Der Neubau der Bibliothek nach den Plänen von Werner Tscholl wird eine außergewöhnliche Archi-tektur sein. Eigentlich eine be-gehbare Skulptur. Genau auf die-sen Raum und seine Materialität möchten wir uns einlassen. Wir werden uns bei der Inszenierung auch ganz stark auf akustische Aspekte konzentrieren, auf die Stimmen im Raum, das Echo, aber auch auf Musik.BERNHART: Wir würden gerne mit so vielen Schauspielern wie möglich auf der Bühne arbeiten. Wer also Lust und Interesse hat, bei der „Griseldis“ mitzuspielen, auch wenn er keine Bühnener-fahrung hat und keiner Malser Theatergruppe angehört, kann sich gerne bei mir melden! (Tel. 338 785 77 95; E-Mail: [email protected]). KAT

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Regisseurin Janina Janke und Regisseur Toni Bernhart:

„Anspruchsvolles Projekt“.

Page 19: Wie geht  es weiter?

DER VINSCHGER 44/15 19

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Flicken für den Alltag – Für AnfängerInnen und FortgeschritteneSie erlernen die häufi gsten Flick- bzw. Näharbeiten, wie zum Beispiel: Säume nähen, Reißver-schluss austauschen, gerissene oder offene Nähte zunähen oder Löcher fl icken. Diese Arbeiten werden zuerst an Musterfl ecken und dann an den mitgebrachten eigenen Kleidungs- bzw. Wä-schestücken geübt.

Freies FlechtenIhr habt die Grundkenntnisse im Flechten und die konkrete Vorstellung von den gewünschten Ob-jekten, wir setzen diese im Kurs gemeinsam um: Produkte für den eigenen Hausschmuck, Körbe, Vogelhäuser, Laternen, Kugeln u.a.m.

Eckig gefl ochtene Truhen und WäschekörbeEs beginnt bereits beim Boden – er wird eckig und eckig wird alles in dieser Woche. Ist der Boden fertig, dann wird aufgestakt und an den Ecken werden Rundstäbe eingearbeitet. Ist die gewünschte Höhe des Korbes erreicht, wird er mit einer Wulstkimme und einem Gang abge-schlossen. Fehlt nur noch der passende Deckel, der ähnlich gefl ochten wird.

Bunte Keramik macht Lust auf OsternWir gestalten unsere individuelle Osterdekoration für Tisch, Haus und Garten. Unter Anleitung einer Keramikerin – mit Verwendung verschiedener Tone und Engoben – ist es ein Leichtes, unsere Ideen für das Osterfest zu realisieren. Mitzubringen sind gute Ideen und Experimentierfreude.

„Sing along – Sing mit“ – Chormusik für jeden AnlassNewcomer, Ideen-Suchende und Alte Hasen unter den Chorleitern – alle können dazu lernen und den eigenen Chormusik-Horizont erweitern. Die Atmosphäre an diesem Wochenende wird locker und ansteckend sein! Kooperationsveranstaltung von Südtiroler Chorverband und Schloss Goldrain. Anmeldungen über den Chorverband unter Tel: 0471 971833

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Persönlichkeit

Rücken Intensiv Massage (R.I.M) nach Johannes SalcheneggerBei dieser Form der Massage werden die Elemente der Unterarmtechnik mit denen der Schröpf-glasmassage kombiniert. Das Ergebnis ist eine tiefe Entspannung und Regeneration für die Klien-ten und eine äußerst Gelenk schonende Arbeit für die Therapeuten.

Fußrefl exzonenmassage nach Hanne Marquardt – Teil 1Dieses Seminar ist besonders gedacht für alle Beschäftigten in den Bereichen Schönheitspfl ege und Wellness, die über das Berühren der Füße sich und anderen etwas Gutes tun wollen. Inhalte: Grundlagen der Technik und Refl exzonen am Fuß, Grundgriffe, Griffe zur Harmonisierung und Entspannung, Zonenlagen in Theorie und Praxis, Dosierung, Behandlungsaufbau mit Lagerung.

Leben ist Sterben, Sterben ist LebenIm Seminar wird das Tabuthema Sterben aufgearbeitet. Gemeinsam wollen wir lernen, das Ster-ben, den Tod anzunehmen. Wir üben Techniken und Rituale, um Sterbenden beizustehen und ihnen bestmöglich helfen zu können. (Um ECM-Credits angesucht.)

Chronischer Schmerz – In der pfl egerischen VerantwortungTrotz vielfältiger Möglichkeiten zur Schmerzlinderung, leiden immer noch viele PatientInnen unter unzureichend behandelter Schmerzen. Sie setzen sich in diesem Seminar theoretisch und prak-tisch mit dem Schmerz-Assessment auseinander. (Um ECM-Credits angesucht.)

Palliative Care – Für Pfl egepersonalIn diesem Seminar geht es um die Grundlagen von Palliative Care und Palliativpfl ege, die Unter-stützung der Angehörigen, eine vorausschauende Krisenplanung und auch darum, wie all dies in der Regelversorgung (Pfl egeheim, Krankenhaus, Hauskrankenpfl ege) umgesetzt werden kann. (Um CME-Credits angesucht.)

Anti-Korruptions-Gesetz u. Verhaltenskodex – Für GemeindebediensteteSchwerpunkte des Kurses sind die ethischen Ansätze und Maßnahmen zur Vorbeugung von Kor-ruption – in Anlehnung an die geltenden Gesetze. Mit erwachsenenbildnerischen Methoden sol-len Gemeindebedienstete berufl iche Alltagssituationen erkennen, die eine mögliche Verletzung der Gesetze darstellen und in ihrem loyalen Verhalten motiviert werden.

Termin:Mo 14.12., 9.00 Uhr bis Di 15.12., 16.00 UhrGebühr: 260,00 €Leitung: Johannes Salchenegger

Termin:Do 21.01. bis Fr 22.01.Zeit: jeweils 9.00 bis 17.30 Uhr Gebühr: 245,00 €Leitung: Maria Kaserer

Termin:Sa 23.01., 9.00 Uhr bis So 24.01., 17.30 Uhr Gebühr: 50,00 €Leitung: P. Peter Gruber

Termin: Mo 25.01.Zeit: 9.00 bis 17.00 UhrGebühr: 125,00 €Leitung: Angelika Feichtner

Termin: Fr 12.02.Zeit: 9.00 bis 17.00 UhrGebühr: 125,00 €Leitung: Angelika Feichtner

Termin: Mi 27.01.Zeit: 14.00 bis 17.00 UhrGebühr: 45,00 €Leitung: Annamarie Huber

PROGRAMM DEZEMBER 2015 – FEBRUAR 2016Berufl iche Weiterbildung

Bild

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Termin:Fr 15.01., 16.45 Uhr bis So 17.01., 16.00 UhrGebühr: 180,00 €Leitung: Marina Sturm, Alois Holzer

Ja, zur Fülle, ja zum Leben!Die Fülle ist immer vorhanden in unserem Leben, wir sehen sie nur manchmal nicht – oder wir erlauben sie uns nicht. Im Seminar werden wir auf die Suche nach unserem Hemmschuh gehen und überlegen, was wir tun müssen, um ihn loszuwerden. Dabei müssen wir Verstand, Herz und Körper ansprechen, denn nur dann ist Veränderung möglich.

Termin: Sa 20.02.Zeit: 10.00 bis 18.00 UhrGebühr: 68,00 € (+ Material)Leitung: Irmgard Gurschler

Flechten mit Weiden – SchnuppertagFormen und Materialien von Korbwaren sind ebenso zahlreich, wie ihre Verwendungsmöglichkei-ten. Entdecken Sie für sich dieses uralte Handwerk!

Ayurveda-Yoga-Intensivtage – Für EinsteigerInnenMit einem Komplementär- und Ayurvedamediziner sowie einer Yogalehrerin lernen Sie Ihre angeborene Konstitution kennen und erfahren, wie Sie mit der Hilfe von Ayurveda und Yoga Ihre Gesundheit und Leistungsfähigkeit optimieren können. Inhalte: Bestimmung des individuellen Konstitutionstyps, Einführung in die ayurvedische Ernährungslehre, tägliche Routine im Ayurveda, Einführung ins Yoga u.v.m.

Termin: Fr 12.02., 15.00 Uhr bis So 14.02., 15.00 UhrGebühr: 240,00 € (inkl. Kursunterlagen)Leitung: Manlio Casapiccola, Marion Folie

Weihnachtsferien 22.12 – 06.01.16Das Team von Schloss Goldrain wünscht Allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Page 20: Wie geht  es weiter?

20 DER VINSCHGER 44/15Programm | 12/2015 | www.schloss-goldrain.com Programm | 12/2015

Gesundheit

Termin: Sa 23.01.Zeit: 10.00 bis 17.00 UhrGebühr: 70,00 € Leitung: Renate Senoner

Termin: Fr 05.02., 18.30 Uhr bis So 07.02., 12.30 UhrGebühr: 140,00 € Leitung: Marina Sturm

Termin: Sa 06.02.Zeit: 10.00 bis 17.00 UhrGebühr: 145,00 € (inkl. Farbkarte)Leitung: Martha Erlacher

Termin:Di 09.02., 16.30 Uhr bis So 14.02., 13.30 UhrGebühr: 200,00 € Leitung: Elisa-Maria Jodl

Termin:Fr 19.02., 18.30 Uhr bis So 21.02., 12.30 UhrGebühr: 135,00 € Leitung: Marina Sturm

Termin Fr 19.02.Zeit: 10.00 bis 17.30 UhrGebühr: 130,00 € Leitung: Martha Erlacher

Termin: siehe linksGebühr: 135,00 € (1.Termin)Gebühr: 160,00 € (2.Termin)Leitung: Monika M. Pedross

Termin: Fr 19.02., 16.00 Uhr bis So 21.02., 16.00 UhrGebühr: 175,00 €300,00 € Paare 70,00 € BeobachtendeLeitung: Martin Meir

Termin: Sa 30.01.Zeit: 9.00 bis 17.00 UhrGebühr: 25,00 € Leitung: versch. Fachreferenten

Gesichts- und Handpflege für jedes AlterSie lernen, auf richtige Art und Weise Ihr Gesicht und Ihre Hände zu pflegen: Scrub, Packungen, Augenbrauen regulieren, Nägel in Form bringen, Nagellack auftragen und noch vieles mehr. Au-ßerdem lernen Sie ein gepflegtes 5-Minuten-Make-up.

Stressabbau durch Bachblüten I – Auflösung von BlockadenProblembereiche werden identifiziert und ebenso die entsprechende Blüte, welche den positiven Ausgleich schafft. Durch kinesiologische Techniken werden Blockaden aufgelöst und in positive Seinszustände transformiert.

Farb-, Stil- und SchminkberatungImmer mehr Menschen möchten wissen, mit welchen Farben und welchem Stil sie ihren Typ vorteilhaft unterstreichen können. Dieses Seminar bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre adäquaten Farben und Ihren persönlichen Stil besser kennen zu lernen, um diesen wirkungsvoll einzusetzen.

Spiritualität des Herzens – KontemplationstageKontemplation ist jahrhundertealte Praxis: Still sitzen… die Hände ruhen im Schoß… alle Unruhe ziehen lassen… bis sich Ruhe einstellt. Diese innere Stille wirken lassen, was immer sie wirken will. Zur gemeinsamen Übung gehören neben dem stillen Sitzen und Gehen, lockernde Körperübun-gen, Vokaltönen und eine Gebärdenmeditation.

Huna I – Das Abenteuer Leben meisternWir setzen uns mit dem hawaiianischen Weltbild auseinander und vernetzen es mit unserer eige-nen Welt. Durch die sieben Huna-Prinzipen wird der Zugang zum eigenen Ich immer feiner und dringt in die tieferen Schichten unserer Wahrnehmung ein. Die Huna-Techniken werden praktisch und leicht verständlich vermittelt.

Sicheres Auftreten – Für neues SelbstvertrauenNur jene Menschen, die sich ihrer Wirkung auf Andere bewusst sind, können auch ihren persön-lichen Auftritt bewusst gestalten und ihre positiven Seiten betonen. Dieses Seminar bietet Ihnen die Gelegenheit, Ihr Selbstvertrauen und Ihre natürliche Überzeugungskraft neu zu entdecken.

Yoga-Kurs – Harmonisierung von Körper, Geist und SeeleYoga tut gut, macht Spaß und fördert die Gelassenheit, die innere Ruhe und dadurch unsere Ge-sundheit. Es gilt als eines der besten „Mittel“ der Stressbewältigung. Die Abwehrkräfte werden erhöht und das Immunsystem gestärkt. Entsprechende Körper- und Atemübungen sowie Tiefen-entspannung sind Techniken, die in diesem Kurs geübt werden.

1.Termin: Mo 11.01. bis Mo 29.02, jeweils von 18.00 bis 19.30 Uhr2.Termin: Mo 11.01. bis Mo 29.02.,jeweils von 19.45 bis 21.45 Uhr

System- und FamilienaufstellungDurch eine Familienaufstellung können Sie Licht ins Dunkel bringen, Unbewusstes ins Bewusste und so einen neuen Blick für schwierige Situationen in Ihrem Leben bekommen. Sie gewinnen Klarheit, eine neue Perspektive und können so Ihre Haltung verändern.

Die Würde des Menschen ist antastbar – 3. Vinschger WertetagDie Teilnehmenden und Referenten aus dem In- und Ausland beschäftigen sich mit dem Thema der Würde des Menschen: aus der Perspektive des Christentums, der Arbeit/Arbeitslosigkeit, der Heimatliebe bzw. Heimatlosigkeit. (Kooperationsveranstaltung von Xpand Südtirol und Schloss Goldrain)

Termin: Sa 16.01.Zeit: 9.30 bis 17.00 UhrGebühr: 62,00 € (+ Material)Leitung: Nicole Wirths

Termin: Sa 23.01.Zeit: 10.00 bis 15.30 UhrGebühr: 45,00 € (inkl. Imbiss)Leitung: Gertrud Gummerer

Termin: Sa 30.01.Zeit: 9.30 bis 17.00 UhrGebühr: 70,00 € Leitung: Helene Sanin

Termin:Sa 30.01., 9.00 Uhr bisSo 31.01., 16.00 UhrGebühr: 130,00 € (+ Material)Leitung: Ines Sturm

Termin: Sa 06.02.Zeit: 14.00 bis 19.00 UhrGebühr: 42,00 € (+ Material)Leitung: Dora Hölzl Waldthaler

Termin: Sa 20.02.Zeit: 10.00 bis 17.00 UhrGebühr: 75,00 €Leitung: Karin Pedrotti

Termin: Fr 12.02. Zeit: jeweils 9.00 bis 16.00 UhrGebühr: 45,00 € (+ Material)Leitung: Marion Rinner

Termine: siehe linksZeit: jeweils 9.30 bis 11.00 UhrGebühr: 85,00 € pro TerminLeitung: Brunhilde Gostner

Destillieren aus Pflanzen, Blüten und KräuternSie lernen eine einfache Methode kennen, mit der Sie Hydrolate aus Pflanzen, Blüten und Kräu-tern mit einfachen Haushaltsgeräten selbst herstellen können: z.B. Lavendel, Pfefferminze oder Rosmarin.

Korn fürs Leben – Vollkornbrote selber backenIn diesem Kurs erfahren Sie alles rund um das Thema Brot backen: von Grundrezepten für Brote aus verschiedenen Getreidearten, über Rezepte, die das sonntägliche Frühstück mit süßen Broten und Brötchen aufwerten, bis hin zur breiten Palette der Vollkornbrote.

Jin Shin Jyutsu® – Heilströmen – PraxistagJin Shin Jyutsu (JSJ) ist eine jahrtausende alte Kunst zur Harmonisierung der Lebensenergie im Körper. JSJ bringt Ausgeglichenheit in das Energiesystem unseres Körpers, es fördert Gesundheit und Wohlbefinden und stärkt die jedem von uns eigene, tiefgründige Selbstheilungskraft.

Wickel und Kompressen – Einfache Anwendung – Große WirkungWickel und Kompressen werden sowohl vorbeugend, schmerzlindernd als auch heilungsfördernd eingesetzt. Sie aktivieren die Selbstheilungskräfte, tragen zur Entspannung bei und haben somit auch eine ganzheitliche Wirkung auf Körper, Geist und Seele. In diesem Workshop lernen Sie die Anwendung von Wickeln und Kompressen in Theorie und Praxis.

Gesund leben – Die Ernährung im Säure-Basen-GleichgewichtIn einem theoretischen und einem praktischen Teil erfahren Sie viel über Säuren und Basen und was diese aus dem Gleichgewicht bringt. Sie können dann selbst mit der passenden säurearmen und basenüberschüssigen Ernährung sowie geeigneten Begleitmaßnahmen dafür sorgen, dieses Verhältnis ins Gleichgewicht zu bringen und im Gleichgewicht zu halten.

Ganzheitliches Beckenboden-TrainingIm Kurs wird das weibliche Becken erspürt, Beschwerden im Beckenboden-Bereich können durch gezielte Gymnastik zur Entspannung und Stärkung behoben bzw. gelindert werden.

Vegane Ernährung… – ist viel mehr als Tofu und GemüseEntdecken Sie die Welt der rein pflanzlichen Küche. In diesem Kurs für EinsteigerInnen werden schmackhafte und gesunde Gerichte aus Gemüse, Obst, Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten und raffinierten Gewürzen zubereitet, die Sie unkompliziert und schnell nachkochen können.

BabymassageAn fünf aufeinander folgenden Tagen lernen Sie, die Massage als Kommunikations- und Entspan-nungsmittel für Ihr Baby einzusetzen.

1. Termin: Di 12.01. bis Di 09.02. (Schloss Goldrain)2. Termin: Do 18.02. bis Do 17.03. (Schluderns)

Kreativität

Termin: Fr 22.01., 15.00 Uhr bis Sa 23.01., 18.00 UhrGebühr: 150,00 € (+ Material)Leitung: Waltraud Limmert

Termin: Fr 08.01., 18.00 Uhr bis Sa 09.01., 17.00 UhrGebühr: 115,00 € Leitung: Toni Stocker

Schule der Phantasie – Formen-Verformen-BegreifenEin Seminar für alle, die sich gern kreativ betätigen sowie Menschen aus dem pädagogischen und/oder dem Sozialbereich. An diesen beiden Tagen werden wir mit verschiedenen Materialien gemeinsam experimentieren, modellieren und formen… und dabei viel Spaß haben.

Lawinenfachkurs – Alpine Gefahren im WinterVon den geschulten Bergführern der Alpinschule „feel the mountains“ erhalten Skifahrer, Snow-boarder, Bergsteiger, Tourengeher, Schneeschuhwanderer, Freerider, Variantenfahrer und Interes-sierte lebenswichtige Informationen und Anweisungen in der Theorie – diese werden am zweiten Tag mittels praktischer Einsätze und Übungen im Gelände mit Schaufel, Sonde und LVS-Gerät dann auch in der Praxis im Schnee erprobt.

Page 21: Wie geht  es weiter?

DER VINSCHGER 44/15 21Programm | 12/2015 | www.schloss-goldrain.com Programm | 12/2015

Gesundheit

Termin: Sa 23.01.Zeit: 10.00 bis 17.00 UhrGebühr: 70,00 € Leitung: Renate Senoner

Termin: Fr 05.02., 18.30 Uhr bis So 07.02., 12.30 UhrGebühr: 140,00 € Leitung: Marina Sturm

Termin: Sa 06.02.Zeit: 10.00 bis 17.00 UhrGebühr: 145,00 € (inkl. Farbkarte)Leitung: Martha Erlacher

Termin:Di 09.02., 16.30 Uhr bis So 14.02., 13.30 UhrGebühr: 200,00 € Leitung: Elisa-Maria Jodl

Termin:Fr 19.02., 18.30 Uhr bis So 21.02., 12.30 UhrGebühr: 135,00 € Leitung: Marina Sturm

Termin Fr 19.02.Zeit: 10.00 bis 17.30 UhrGebühr: 130,00 € Leitung: Martha Erlacher

Termin: siehe linksGebühr: 135,00 € (1.Termin)Gebühr: 160,00 € (2.Termin)Leitung: Monika M. Pedross

Termin: Fr 19.02., 16.00 Uhr bis So 21.02., 16.00 UhrGebühr: 175,00 €300,00 € Paare 70,00 € BeobachtendeLeitung: Martin Meir

Termin: Sa 30.01.Zeit: 9.00 bis 17.00 UhrGebühr: 25,00 € Leitung: versch. Fachreferenten

Gesichts- und Handpflege für jedes AlterSie lernen, auf richtige Art und Weise Ihr Gesicht und Ihre Hände zu pflegen: Scrub, Packungen, Augenbrauen regulieren, Nägel in Form bringen, Nagellack auftragen und noch vieles mehr. Au-ßerdem lernen Sie ein gepflegtes 5-Minuten-Make-up.

Stressabbau durch Bachblüten I – Auflösung von BlockadenProblembereiche werden identifiziert und ebenso die entsprechende Blüte, welche den positiven Ausgleich schafft. Durch kinesiologische Techniken werden Blockaden aufgelöst und in positive Seinszustände transformiert.

Farb-, Stil- und SchminkberatungImmer mehr Menschen möchten wissen, mit welchen Farben und welchem Stil sie ihren Typ vorteilhaft unterstreichen können. Dieses Seminar bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre adäquaten Farben und Ihren persönlichen Stil besser kennen zu lernen, um diesen wirkungsvoll einzusetzen.

Spiritualität des Herzens – KontemplationstageKontemplation ist jahrhundertealte Praxis: Still sitzen… die Hände ruhen im Schoß… alle Unruhe ziehen lassen… bis sich Ruhe einstellt. Diese innere Stille wirken lassen, was immer sie wirken will. Zur gemeinsamen Übung gehören neben dem stillen Sitzen und Gehen, lockernde Körperübun-gen, Vokaltönen und eine Gebärdenmeditation.

Huna I – Das Abenteuer Leben meisternWir setzen uns mit dem hawaiianischen Weltbild auseinander und vernetzen es mit unserer eige-nen Welt. Durch die sieben Huna-Prinzipen wird der Zugang zum eigenen Ich immer feiner und dringt in die tieferen Schichten unserer Wahrnehmung ein. Die Huna-Techniken werden praktisch und leicht verständlich vermittelt.

Sicheres Auftreten – Für neues SelbstvertrauenNur jene Menschen, die sich ihrer Wirkung auf Andere bewusst sind, können auch ihren persön-lichen Auftritt bewusst gestalten und ihre positiven Seiten betonen. Dieses Seminar bietet Ihnen die Gelegenheit, Ihr Selbstvertrauen und Ihre natürliche Überzeugungskraft neu zu entdecken.

Yoga-Kurs – Harmonisierung von Körper, Geist und SeeleYoga tut gut, macht Spaß und fördert die Gelassenheit, die innere Ruhe und dadurch unsere Ge-sundheit. Es gilt als eines der besten „Mittel“ der Stressbewältigung. Die Abwehrkräfte werden erhöht und das Immunsystem gestärkt. Entsprechende Körper- und Atemübungen sowie Tiefen-entspannung sind Techniken, die in diesem Kurs geübt werden.

1.Termin: Mo 11.01. bis Mo 29.02, jeweils von 18.00 bis 19.30 Uhr2.Termin: Mo 11.01. bis Mo 29.02.,jeweils von 19.45 bis 21.45 Uhr

System- und FamilienaufstellungDurch eine Familienaufstellung können Sie Licht ins Dunkel bringen, Unbewusstes ins Bewusste und so einen neuen Blick für schwierige Situationen in Ihrem Leben bekommen. Sie gewinnen Klarheit, eine neue Perspektive und können so Ihre Haltung verändern.

Die Würde des Menschen ist antastbar – 3. Vinschger WertetagDie Teilnehmenden und Referenten aus dem In- und Ausland beschäftigen sich mit dem Thema der Würde des Menschen: aus der Perspektive des Christentums, der Arbeit/Arbeitslosigkeit, der Heimatliebe bzw. Heimatlosigkeit. (Kooperationsveranstaltung von Xpand Südtirol und Schloss Goldrain)

Termin: Sa 16.01.Zeit: 9.30 bis 17.00 UhrGebühr: 62,00 € (+ Material)Leitung: Nicole Wirths

Termin: Sa 23.01.Zeit: 10.00 bis 15.30 UhrGebühr: 45,00 € (inkl. Imbiss)Leitung: Gertrud Gummerer

Termin: Sa 30.01.Zeit: 9.30 bis 17.00 UhrGebühr: 70,00 € Leitung: Helene Sanin

Termin:Sa 30.01., 9.00 Uhr bisSo 31.01., 16.00 UhrGebühr: 130,00 € (+ Material)Leitung: Ines Sturm

Termin: Sa 06.02.Zeit: 14.00 bis 19.00 UhrGebühr: 42,00 € (+ Material)Leitung: Dora Hölzl Waldthaler

Termin: Sa 20.02.Zeit: 10.00 bis 17.00 UhrGebühr: 75,00 €Leitung: Karin Pedrotti

Termin: Fr 12.02. Zeit: jeweils 9.00 bis 16.00 UhrGebühr: 45,00 € (+ Material)Leitung: Marion Rinner

Termine: siehe linksZeit: jeweils 9.30 bis 11.00 UhrGebühr: 85,00 € pro TerminLeitung: Brunhilde Gostner

Destillieren aus Pflanzen, Blüten und KräuternSie lernen eine einfache Methode kennen, mit der Sie Hydrolate aus Pflanzen, Blüten und Kräu-tern mit einfachen Haushaltsgeräten selbst herstellen können: z.B. Lavendel, Pfefferminze oder Rosmarin.

Korn fürs Leben – Vollkornbrote selber backenIn diesem Kurs erfahren Sie alles rund um das Thema Brot backen: von Grundrezepten für Brote aus verschiedenen Getreidearten, über Rezepte, die das sonntägliche Frühstück mit süßen Broten und Brötchen aufwerten, bis hin zur breiten Palette der Vollkornbrote.

Jin Shin Jyutsu® – Heilströmen – PraxistagJin Shin Jyutsu (JSJ) ist eine jahrtausende alte Kunst zur Harmonisierung der Lebensenergie im Körper. JSJ bringt Ausgeglichenheit in das Energiesystem unseres Körpers, es fördert Gesundheit und Wohlbefinden und stärkt die jedem von uns eigene, tiefgründige Selbstheilungskraft.

Wickel und Kompressen – Einfache Anwendung – Große WirkungWickel und Kompressen werden sowohl vorbeugend, schmerzlindernd als auch heilungsfördernd eingesetzt. Sie aktivieren die Selbstheilungskräfte, tragen zur Entspannung bei und haben somit auch eine ganzheitliche Wirkung auf Körper, Geist und Seele. In diesem Workshop lernen Sie die Anwendung von Wickeln und Kompressen in Theorie und Praxis.

Gesund leben – Die Ernährung im Säure-Basen-GleichgewichtIn einem theoretischen und einem praktischen Teil erfahren Sie viel über Säuren und Basen und was diese aus dem Gleichgewicht bringt. Sie können dann selbst mit der passenden säurearmen und basenüberschüssigen Ernährung sowie geeigneten Begleitmaßnahmen dafür sorgen, dieses Verhältnis ins Gleichgewicht zu bringen und im Gleichgewicht zu halten.

Ganzheitliches Beckenboden-TrainingIm Kurs wird das weibliche Becken erspürt, Beschwerden im Beckenboden-Bereich können durch gezielte Gymnastik zur Entspannung und Stärkung behoben bzw. gelindert werden.

Vegane Ernährung… – ist viel mehr als Tofu und GemüseEntdecken Sie die Welt der rein pflanzlichen Küche. In diesem Kurs für EinsteigerInnen werden schmackhafte und gesunde Gerichte aus Gemüse, Obst, Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten und raffinierten Gewürzen zubereitet, die Sie unkompliziert und schnell nachkochen können.

BabymassageAn fünf aufeinander folgenden Tagen lernen Sie, die Massage als Kommunikations- und Entspan-nungsmittel für Ihr Baby einzusetzen.

1. Termin: Di 12.01. bis Di 09.02. (Schloss Goldrain)2. Termin: Do 18.02. bis Do 17.03. (Schluderns)

Kreativität

Termin: Fr 22.01., 15.00 Uhr bis Sa 23.01., 18.00 UhrGebühr: 150,00 € (+ Material)Leitung: Waltraud Limmert

Termin: Fr 08.01., 18.00 Uhr bis Sa 09.01., 17.00 UhrGebühr: 115,00 € Leitung: Toni Stocker

Schule der Phantasie – Formen-Verformen-BegreifenEin Seminar für alle, die sich gern kreativ betätigen sowie Menschen aus dem pädagogischen und/oder dem Sozialbereich. An diesen beiden Tagen werden wir mit verschiedenen Materialien gemeinsam experimentieren, modellieren und formen… und dabei viel Spaß haben.

Lawinenfachkurs – Alpine Gefahren im WinterVon den geschulten Bergführern der Alpinschule „feel the mountains“ erhalten Skifahrer, Snow-boarder, Bergsteiger, Tourengeher, Schneeschuhwanderer, Freerider, Variantenfahrer und Interes-sierte lebenswichtige Informationen und Anweisungen in der Theorie – diese werden am zweiten Tag mittels praktischer Einsätze und Übungen im Gelände mit Schaufel, Sonde und LVS-Gerät dann auch in der Praxis im Schnee erprobt.

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22 DER VINSCHGER 44/15

Information & Anmeldung für alle Kurse:

Schloss Goldrain – Schlossstr. 3339021 Goldrain – Tel. +39 0473 742 [email protected] www.schloss-goldrain.com

AUTONOME PROVINZ

BOZENSÜDTIROL

PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANOALTO ADIGE

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Termin:Mi 13.01. bis Mi 02.03.(8 Treffen)Zeit: jeweils 9.00 bis 12.30 UhrGebühr: 160,00 €(inkl. kleiner Imbiss)Leitung: Agnes Schwienbacher

Termin: Sa 23.01.Zeit: 10.00 bis 17.00 UhrGebühr: 25,00 €Leitung: Agnes Schwienbacher

Termin: Mo 01.02. bis Fr 05.02.Zeit: jeweils 9.00 bis 17.00 UhrGebühr: 275,00 € (+ Material)Leitung: Petra Franke

Termin: Mo 08.02. bis Fr 12.02.Zeit: jeweils 9.00 bis 17.00 UhrGebühr: 330,00 € (+ Material)Leitung: Petra Franke

Termin: Sa 13.02. und So 14.02.Zeit: jeweils 9.00 bis 16.30 UhrGebühr: 80,00 €(+ Material und Brand)Leitung: Veronika Thurin

Termin: Sa 30.01., 10.00 Uhr bis So 31.01., 12.30 UhrLeitung: Alois Glassner

Nähkurs – Von einfach bis ganz schön schwerSie wollen das Nähen erlernen oder Ihre Näh-Technik verbessern? Sie haben eigene Ideen, die Sie umsetzen möchten? Dann ist dieser Nähkurs wie maßgeschneidert für Sie! EinsteigerInnen lernen den Umgang mit der Nähmaschine sowie grundlegende Kenntnisse im Nähen. Fortgeschrittene können anspruchsvollere Kleidungsstücke für Groß und Klein herstellen oder bestehende Lieb-lingsstücke ändern, anpassen bzw. völlig neu gestalten.

Flicken für den Alltag – Für AnfängerInnen und FortgeschritteneSie erlernen die häufi gsten Flick- bzw. Näharbeiten, wie zum Beispiel: Säume nähen, Reißver-schluss austauschen, gerissene oder offene Nähte zunähen oder Löcher fl icken. Diese Arbeiten werden zuerst an Musterfl ecken und dann an den mitgebrachten eigenen Kleidungs- bzw. Wä-schestücken geübt.

Freies FlechtenIhr habt die Grundkenntnisse im Flechten und die konkrete Vorstellung von den gewünschten Ob-jekten, wir setzen diese im Kurs gemeinsam um: Produkte für den eigenen Hausschmuck, Körbe, Vogelhäuser, Laternen, Kugeln u.a.m.

Eckig gefl ochtene Truhen und WäschekörbeEs beginnt bereits beim Boden – er wird eckig und eckig wird alles in dieser Woche. Ist der Boden fertig, dann wird aufgestakt und an den Ecken werden Rundstäbe eingearbeitet. Ist die gewünschte Höhe des Korbes erreicht, wird er mit einer Wulstkimme und einem Gang abge-schlossen. Fehlt nur noch der passende Deckel, der ähnlich gefl ochten wird.

Bunte Keramik macht Lust auf OsternWir gestalten unsere individuelle Osterdekoration für Tisch, Haus und Garten. Unter Anleitung einer Keramikerin – mit Verwendung verschiedener Tone und Engoben – ist es ein Leichtes, unsere Ideen für das Osterfest zu realisieren. Mitzubringen sind gute Ideen und Experimentierfreude.

„Sing along – Sing mit“ – Chormusik für jeden AnlassNewcomer, Ideen-Suchende und Alte Hasen unter den Chorleitern – alle können dazu lernen und den eigenen Chormusik-Horizont erweitern. Die Atmosphäre an diesem Wochenende wird locker und ansteckend sein! Kooperationsveranstaltung von Südtiroler Chorverband und Schloss Goldrain. Anmeldungen über den Chorverband unter Tel: 0471 971833

Programm | 12/2015

www.schloss-goldrain.com

Persönlichkeit

Rücken Intensiv Massage (R.I.M) nach Johannes SalcheneggerBei dieser Form der Massage werden die Elemente der Unterarmtechnik mit denen der Schröpf-glasmassage kombiniert. Das Ergebnis ist eine tiefe Entspannung und Regeneration für die Klien-ten und eine äußerst Gelenk schonende Arbeit für die Therapeuten.

Fußrefl exzonenmassage nach Hanne Marquardt – Teil 1Dieses Seminar ist besonders gedacht für alle Beschäftigten in den Bereichen Schönheitspfl ege und Wellness, die über das Berühren der Füße sich und anderen etwas Gutes tun wollen. Inhalte: Grundlagen der Technik und Refl exzonen am Fuß, Grundgriffe, Griffe zur Harmonisierung und Entspannung, Zonenlagen in Theorie und Praxis, Dosierung, Behandlungsaufbau mit Lagerung.

Leben ist Sterben, Sterben ist LebenIm Seminar wird das Tabuthema Sterben aufgearbeitet. Gemeinsam wollen wir lernen, das Ster-ben, den Tod anzunehmen. Wir üben Techniken und Rituale, um Sterbenden beizustehen und ihnen bestmöglich helfen zu können. (Um ECM-Credits angesucht.)

Chronischer Schmerz – In der pfl egerischen VerantwortungTrotz vielfältiger Möglichkeiten zur Schmerzlinderung, leiden immer noch viele PatientInnen unter unzureichend behandelter Schmerzen. Sie setzen sich in diesem Seminar theoretisch und prak-tisch mit dem Schmerz-Assessment auseinander. (Um ECM-Credits angesucht.)

Palliative Care – Für Pfl egepersonalIn diesem Seminar geht es um die Grundlagen von Palliative Care und Palliativpfl ege, die Unter-stützung der Angehörigen, eine vorausschauende Krisenplanung und auch darum, wie all dies in der Regelversorgung (Pfl egeheim, Krankenhaus, Hauskrankenpfl ege) umgesetzt werden kann. (Um CME-Credits angesucht.)

Anti-Korruptions-Gesetz u. Verhaltenskodex – Für GemeindebediensteteSchwerpunkte des Kurses sind die ethischen Ansätze und Maßnahmen zur Vorbeugung von Kor-ruption – in Anlehnung an die geltenden Gesetze. Mit erwachsenenbildnerischen Methoden sol-len Gemeindebedienstete berufl iche Alltagssituationen erkennen, die eine mögliche Verletzung der Gesetze darstellen und in ihrem loyalen Verhalten motiviert werden.

Termin:Mo 14.12., 9.00 Uhr bis Di 15.12., 16.00 UhrGebühr: 260,00 €Leitung: Johannes Salchenegger

Termin:Do 21.01. bis Fr 22.01.Zeit: jeweils 9.00 bis 17.30 Uhr Gebühr: 245,00 €Leitung: Maria Kaserer

Termin:Sa 23.01., 9.00 Uhr bis So 24.01., 17.30 Uhr Gebühr: 50,00 €Leitung: P. Peter Gruber

Termin: Mo 25.01.Zeit: 9.00 bis 17.00 UhrGebühr: 125,00 €Leitung: Angelika Feichtner

Termin: Fr 12.02.Zeit: 9.00 bis 17.00 UhrGebühr: 125,00 €Leitung: Angelika Feichtner

Termin: Mi 27.01.Zeit: 14.00 bis 17.00 UhrGebühr: 45,00 €Leitung: Annamarie Huber

PROGRAMM DEZEMBER 2015 – FEBRUAR 2016Berufl iche Weiterbildung

Bild

: Fo

tolia

Termin:Fr 15.01., 16.45 Uhr bis So 17.01., 16.00 UhrGebühr: 180,00 €Leitung: Marina Sturm, Alois Holzer

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Weihnachtsferien 22.12 – 06.01.16Das Team von Schloss Goldrain wünscht Allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Page 23: Wie geht  es weiter?

Musikanten geehrt

LAAS - Kürzlich konnte die Mu-sikkapelle Laas im Rahmen ihrer Cäcilienfeier drei Musikantin-nen und einen Musikanten für ihre langjährige Mitgliedschaft auszeichnen: Die Klarinettistin Marion Strimmer erhielt das Eh-renzeichen in Bronze für 15 Jahre

Mitgliedschaft, die Bassklarinet-tistin Simone Raffeiner und die Saxophonistin Gabriele Markart erhielten das Ehrenzeichen in Silber für ihre jeweils 25-jährige Mitgliedschaft, und der Euphoni-umspieler Oskar Reisinger wurde mit dem großen Ehrenzeichen

in Gold, des Verbandes der Süd-tiroler Musikkapellen, für seine 50-jährige Mitgliedschaft geehrt. Reisinger ist seit dem Jahr 1965 Mitglied der Musikkapelle Laas. Seine Mitgliedschaft wurde von der Kapelle mit einem Reisegut-schein honoriert. Der Obmann Franz Platter bedankte sich im Namen der Musikkapelle bei allen Geehrten für ihre Treue zur Mu-sik und zur Kapelle. Weiters nutz-te er die Gelegenheit, sich beim Kapellmeister Hansjörg Greis für sein Können und seinen Einsatz zu bedanken.

Nachdem die Musikkapelle den Festgottesdienst zu Ehren ihrer Schutzpatronin mit einer neu eingeübten Messe feierlich mit-gestaltet hatte, wurde im Gasthof Sonne gemeinsam mit den Part-nern, Altmusikanten, Vertretern der Gemeinde und Förderern gefeiert. RED

Der Vorstand der Musikkapelle Laas mit den geehrten Mitgliedern. Im Bild v.l.n.r. Kapellmeister Hansjörg Greis, Andreas Platter, Simone

Raffeiner (25-Jahre Mitglied), Gabriele Markart (25-Jahre Mitglied), Wilma und Oskar Reisinger (50-Jahre Mitglied), Obmann Franz Platter, Marion Strimmer (15-Jahre Mitglied), Julia Grüner sowie Vizeobmann

Arnold Rieger.

Bürgerkapelle Schlanders feiert

SCHLANDERS - Kürzlich feierte die Bürgerkapelle Schlanders

traditionsgemäß das Fest ihrer Schutzpatronin, der Hl. Cäcilia

und blickte auf das vergangene Jahr zurück. Dass 2015 wieder ein arbeitsreiches Vereinsjahr war, bestätigen die 23 Auftritte der gesamten Kapelle, 14 Auftritte der verschiedenen Ensembles und zwei Auftritte der Jugendkapelle. Simone Schuster und Markus Prantner wurde das Verbandseh-renzeichen in Bronze für 15-jäh-rige Mitgliedschaft und Werner Prantner das Verbandsehrenzei-chen in Silber für 25-jährige Ver-einstreue verliehen. In geselliger Runde endete schließlich auch die heurige Cäcilienfeier. RED

v.l.: Obmann Manfred Horrer, Markus Prantner, Kpm. Georg Horrer, Simone Schuster, Dieter Pinggera, Werner Prantner.

Bezirksblasorchester spielt aufSCHLANDERS - 64 Musiker aus 16 Vinschger Musikkapellen proben derzeit eifrig im neuen Probelokal der Bürgerkapelle Schlanders für ihr Festkonzert, welches am Sonntag 13. Dezember um 18.00 Uhr im Kulturhaus Karl Schön-herr in Schlanders stattfindet.

Dirigent und Bezirkskapellmeis-ter Georg Horrer, gefragter Juror und Gastreferent im In- und Aus-land, hat in nur wenigen Proben ein höchst anspruchsvolles Pro-gramm mit den motivierten Mu-sikanten einstudiert. Das Haupt-werk bildet das Werk „Ostinati“

des Belgiers Jan Van der Roost, das zum ersten Mal in Italien aufgeführt wird. Die Organisation liegt in den Händen von VSM-Be-zirksobmann Manfred Horrer, die Moederation hat Dieter Pinggera. RED

DER VINSCHGER 44/15 23

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Page 24: Wie geht  es weiter?

Sie waren die erstenSeit 1974 hält Auto Service Mar-chegger die strategische Position an der Vinschgaustraße. Damals hatte es noch keine Gewerbezone

Stein gegeben. Mit zwei Mitarbei-tern und Frau Renate im Büro er-füllt Franco Marchegger seit mehr als 40 Jahren einen bewährten

Kundendienst. Eine Neuheit der Servicestation ist die Maschine zum Wechseln und Waschen von Automatik-Getrieben. Ihren

Kunden möchten Franco, Renate und Mitarbeiter auf diesem Weg eine erholsame Weihnachtszeit wünschen. S

Ein „Stein“ im Brett der Südtiroler Wirtschaft

Die Gemeinde Naturns verfügt über 8 Gewerbegebiete auf einer Gesamtfläche von 17,5 Hektar. 5,5 Hektar davon nimmt die Zone Stein ein.

Das Kerngebiet liegt in der Ebe-ne, begrenzt im Norden von der Staatsstraße, im Süden vom Rad-weg auf dem Etschdamm, im Westen von der Aufschüttung des Lahnbaches und im Osten von Obstanlagen. Der Lahnbach hat wahrscheinlich zum verwirren-den Flurnamen „Stein“ geführt.

Man könnte sich vorstellen, dass nach jeder Überflutung durch den Gebirgsbach Geröll- und Stein-flächen zurück geblieben sind. Die Wasser der Etsch werden sich dieser Flächen bemächtigt haben. Daraus entwickelte sich dann ein Sumpfgebiet mit Pap-peln, Erlen und Schilfbewuchs.

Die bescheidenen Reste sind als „Biotop“ im Westen des Gewer-begebietes heute noch sichtbar. Zwischen Etschdamm und Biotop weist ein Kanal, ein „Gießen“, auf die Entsumpfung und die Funktion der 1903 gegründeten Etschgenossenschaft hin. In diese ersten Jahre des 20. Jahrhunderts

fallen die Begradigung der Etsch und der Bau der Vinschgaubahn. Damit war die Ausweisung einer Gewerbezone und die Ansiedlung von Betrieben erst möglich. Noch ein Sumpfgebiet hatte Franco Marchegger vor Augen, als er 1974 seine Service Station auf-baute. Sein Betrieb bildet heute

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Samstags nur vormittags geöff net.

Blick vom Platzhof auf die Zone Stein.

Page 25: Wie geht  es weiter?

Recuterm ist spürbar präsentDer Umgang mit Technik ist der berühmte rote Faden, der sich durch vier Generationen der Familie Schnarf zieht. Dabei konnte jede Ge-neration auf Wissen und Erfahrung der vorhergehenden aufbauen. Der Gedanke, die Technik in den Dienst der Energienutzung zu stellen, ent-stand bei der Firmengründung 1981. Mit Weitsicht hatte Michael Schnarf erkannt, dass sich handwerkliche Betätigung reduzieren und der Be-darf an Energie aber deutlich zu-nehmen wird. Es lag auf der Hand, das technische Knowhow zu nutzen, um neue, vor allem kostengünstige und nachhaltige Möglichkeiten der Energiegewinnung zu finden. Dafür

entstand Recuterm. Die Solarener-gie war der Ausgangspunkt, dem der Einstieg in die Biomasse folgte. Der Weg war vorgezeichnet, mit kom-petenten Partnern auf alternative Energiesysteme wie Biomasse-An-lagen im Pellet- und Stückholzbe-

reich zu setzen. Der Übergang vom Handwerksbetrieb zum Anbieter war schon in den 90er-Jahren erfolgt. Michael Schnarf nennt heute zwei Trumpf-Karten für Recuterm, die „ÖkoFen“ Pelletheizung und – als Re-aktion auf die Klimahausbewegung

- das “LUNOS“ Wärmelüftungssys-tem mit Wärmerückgewinnung. Rückgewinnung ist das Schlüssel-wort, das in der Firmenbezeichnung

„Recuterm“ steckt und landesweit zu einem Begriff geworden ist. S

eine eigene, kleine Zone, die als „Zone Marchegger“ geführt wird. Erst in den letzten 70er-Jahren siedelten sich auch Betriebe süd-

lich der Straße an. Einer der ersten war 1978 die Tischlerei Haller Oswald, den der Grund von der Firma Schweitzer erworben hatte.

Zusammen mit Landmaschinen Trenkwalder & Wieser sind die beiden Firmen die einzigen, die seither ohne Unterbrechung in

Stein gearbeitet, produziert und verkauft haben. S

Über eine Holzbrücke ist die Zone seit 2013 an den Radweg angebunden.

DER VINSCHGER 44/15 25

Page 26: Wie geht  es weiter?

Aus der Garage zur Marktführung

Sie reparieren – so einfach kann es klingen, wenn man in einem Vinschgauer Gewerbegebiet eine Service-Leistung anbietet. Man denkt an Technik, an Autos oder Landmaschinen. Das Umdenken beginnt spätestens beim Anblick des Firmensitzes. Betritt man dann irrtümlicherweise einen Arbeitsraum, findet man sich in einem Laboratorium wieder, in dem weiß bekleidete Mitarbeiter

an hoch komplizierten Geräten hantieren. Die Verwirrung ist vollständig. Wenn dann die Fir-meninhaber Stefan Lamprecht und André Mair über Entste-hung und Werdegang ihrer Firma

„RSD-electronic“ erzählen, denkt man unwillkürlich an die legen-dären Karrieren einiger Compu-terpioniere in Kalifornien. Es war einmal der Wirtschaftsabsolvent André Mair und der Techniker

Stefan Lamprecht, die in einer Garage angefangen haben, Steu-erungsanlagen zu reparieren. Das war 2005. 2010 haben sie sich den neuen Firmensitz in der Gewer-bezone Stein bauen lassen. Archi-tekt Walter Dietl hat das Gebäude für „Repair Service Development electronic“ nach sorgsam über-legten, ergonomischen Vorgaben entworfen. Für die 15 Mitarbeiter und vor allem für jene, die in den

Labors arbeiten, sind die Licht-verhältnisse wichtig. Inzwischen kann sich der Betrieb im eigenen Netzauftritt selbstbewusst als „Branchenexperte und italieni-scher Marktführer“ bezeichnen.

„Wir bieten im Unteren Vinschgau anspruchsvolle Arbeitsplätze und leisten mit unseren Reparaturen einen Beitrag zur Nachhaltigkeit“, meint Mair. Damit wäre man bei der RSD-Betriebsphilosophie. S

Blick in einen Arbeitsraum bei RSDRSD in der Zone Stein als internationaler Knotenpunkt

26 DER VINSCHGER 44/15

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Page 27: Wie geht  es weiter?

Roter Teppich für TraktorenDer wuchtige Bau in der Gewerbe-zone Stein macht Eindruck. Aber der äußerliche Eindruck täuscht. Statt einer gesichtslosen Halle betritt man einen Schauraum, in dem alles einladend und warm wirkt. „Es ist die Hand meiner Frau Petra“, meint Betriebsleiter Klaus Trenkwalder, „die aus dem Hin-tergrund für dieses ansprechende Ambiente sorgt“. In Reih und Glied stehen Traktoren der Same/Deutz/Lamborghini-Gruppe und blaue BCS-Traktoren vor einem roten Teppich, der blumengeschmück-ten Empfangstheke gegenüber. Der Teppich gehört natürlich den Kun-den, die sich in der geräumigen

Halle beraten lassen oder von dort eine Probefahrt starten. Beratung und Erfahrung sind Schlüssel-wörter des Betriebes – und das seit der Gründung durch Alois

Trenkwalder und Johann Wieser im Jahre 1966. Die Firmenphilo-sophie hat sich aber weiter entwi-ckelt. Der Schritt vom Schauraum in den großzügigen Serviceraum

ist kurz und verdeutlicht das Aus-maß der Serviceleistungen von Trenkwalder & Wieser. Neben Klaus im Verkauf und Manfred Trenkwalder in der Verwaltung stellen die drei Mechaniker Alex Graiss, Jonas Telser und Berni Rizzi ihren Mann. Es sind Spezia-listen, die sich fortbilden und den neuesten Entwicklungen stellen. Eine wird demnächst ausgestellt und zur Probefahrt bereit ste-hen. „Die ‚Weltneuheit‘ wird der Obstbauschlepper mit gefederter Einzelradaufhängung der Marken Same, Deutz und Lamborghini sein“, kündigt Klaus Trenkwalder an. S

Alex, Jonas und Berni in der Werkhalle

Der große Schauraum Klaus Trenkwalder am Deutz-Fahr

DER VINSCHGER 44/15 27

TECHNISCHE DATEN AGROPLUS S/V ActiveDrive320 330 410 420 430

MOTORAbgasstufe Tier3 Tier3 Tier3 Tier3 Tier3

Hersteller SDF SDF SDF SDF SDF

Zylinder/Hubraum Anz./cm³ 3/3000 3/3000 4/4000 4/4000 4/4000

Max. zugelassene Leistung (2000/25/EG) @2200 U/min kW/PS 60/82 66/90 66/85 63/96 78/106

Kraftstofftankinhalt Liter 26 + 30 26 + 30 26 + 30 26 + 30 26 + 30

WENDEGETRIEBE

Hydraulisches Lastschaltwendegetriebe mit Stop&Go-System � � � � �

POWERSHIFT-GETRIEBEGeschwindigkeitsbereiche mit Kriech- und Superkriech-getriebe Anz. 45 + 45 45 + 45 45 + 45 45 + 45 45 + 45

Powershift-Gänge Anz. 3 3 3 3 3

HECKZAPFWELLE

PTO 540/540ECO/1000 � � � � �

FRONTZAPFWELLE

mit elektrohydraulischer Schaltung � � � � �

VORDER- UND HINTERACHSE

Elektrohydraulische Allrad- und Differenzialzuschaltung � � � � �

BREMSEN UND LENKUNG

Unabhängige Feststellbremse � � � � �

Lenkung hydrostatisch mit unabhängiger Pumpe � � � � �

KRAFTHEBER

Heckkraftheber elektronisch � � � � �

Hubkraft des Heckkrafthebers kg 2600 2600 2600 2600 2600

Frontkraftheber � � � � �

HYDRAULIKANLAGE

Hydraulikanlage mit Tandempumpe l/min 60 60 60 60 60

Hydraulische Zusatzsteuerventile hinten Anz.Wege 6 6 6 6 6

PLATTFORM

mit Silent-Block-Aufhängung � � � � �

KABINE

mit Silent-Block-Aufhängung � � � � �

Belüftung und Heizung � � � � �

Klimaanlage � � � � �

ABMESSUNGEN UND GEWICHT

Hinterreifen mm 360/70R24 360/70R24 360/70R24 360/70R24 360/70R24

Max. Länge ohne Unterlenker mm 3186 3186 3338 3363 3363

Breite min./ max. mm 1314 / 1813 1314 / 1813 1391 / 1873 1461 / 1911 461 / 1911

Max. Höhe am Überollbügel mm 2228 2228 2380 2405 2405

Höhe an Kabine mm 2303 2303 2325 2350 2350

Bodenfreiheit mm 234 234 252 260 260

Radstand mm 2027 2027 2157 2157 2157

Spurweite vorne min. / max. mm 985 / 1270 985 / 1270 1034 / 1270 1088 / 1324 1088 / 1324

Spurweite hinten min. / max. mm 982 / 1489 982 / 1489 992 / 1489 1022 / 1520 1022 / 1520

Kleinster Wenderadius ohne Bremsen mm 3400 3400 3500 3600 3600

Gewicht mit Überrollbügel min./max. kg 2297 / 2610 2297 / 2610 2437 / 2750 2437 / 2750 2437 / 2750

Gewicht mit Kabine min./max. kg 2447 / 2760 2447 / 2760 2587 / 2900 2587 / 2900 2587 / 2900

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DEUTZ-FAHRLUBRICANTS

deutz-fahr.com Wir empfehlen die Verwendung von Originalschmierstoffenund Originalkühlmitteln

Die Baureihe Agroplus S/V Active Drive umfasst Spezialtraktoren die für den Einsatz in Obstplantagen und Weingärten entwickelt wurden. Die Geometrie der speziellen gefederten Vorderachse mit Einzelradaufhängung optimiert die Leistungen und den Komfort unter allen Bedingungen, reduziert Schwingungen erheblich und ermöglicht kleine Lenkeinschlagwinkel zu erreichen. Dank der elektronischen Steuerung und der innovativen Steuerungssoftware bieten diese Modelle auch eine Wankstabilisierung (Anti-Dive und Anti-Rolling-Funktionen), welche die Stabilität, Bodenhaftung und Sicherheit verbessern.

Gefederte Vorderachse mit Einzelradaufhängung.

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Kraftstofftankinhalt Liter 26 + 30 26 + 30 26 + 30 26 + 30 26 + 30

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Hydraulisches Lastschaltwendegetriebe mit Stop&Go-System � � � � �

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Unabhängige Feststellbremse � � � � �

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Hydraulikanlage mit Tandempumpe l/min 60 60 60 60 60

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Hinterreifen mm 360/70R24 360/70R24 360/70R24 360/70R24 360/70R24

Max. Länge ohne Unterlenker mm 3186 3186 3338 3363 3363

Breite min./ max. mm 1314 / 1813 1314 / 1813 1391 / 1873 1461 / 1911 461 / 1911

Max. Höhe am Überollbügel mm 2228 2228 2380 2405 2405

Höhe an Kabine mm 2303 2303 2325 2350 2350

Bodenfreiheit mm 234 234 252 260 260

Radstand mm 2027 2027 2157 2157 2157

Spurweite vorne min. / max. mm 985 / 1270 985 / 1270 1034 / 1270 1088 / 1324 1088 / 1324

Spurweite hinten min. / max. mm 982 / 1489 982 / 1489 992 / 1489 1022 / 1520 1022 / 1520

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Page 28: Wie geht  es weiter?

Berges schreibt Naturnser IndustriegeschichteDie Gewerbezone Stein war da-mals Sumpfgebiet und der Un-tere Vinschgau dabei, sich ganz dem Obstbau hinzugeben. Es herrschte Aufbruchsstimmung im Land. Günstiger Grunderwerb und fleißige Menschen boten die Voraussetzungen. „Berges An-triebstechnik“ aus Marienheide eröffnete eine Niederlassung im industriellen Niemandsland Na-turns. 1971 begann die Produk-tion „stufenloser, mechanischer Antriebe“ in der ersten Naturnser Gewerbezone. Seither haben sich Energiekrisen und Finanzkrisen abgewechselt. Berges hat sich im

Wirtschaftsraum Europa behaup-tet. Immer und überall, wo Dreh-zahlen verstellt werden mussten, wurde „Berges“ zum bewährten Geschäftspartner. Mit der Über-nahme des „Systems Becker“, der asymmetrischen Regeltechnik, etablierte sich die Firma zum ab-

soluten Branchen-Spezialisten für stufenlose mechanische Verstell-scheibentechnik. Die Betriebs-philosophie: Global denken, lokal und kundennah agieren, hatte sich durchgesetzt und wurde zum Erfolgsrezept. 2008 wurde ein weiteres Kapitel in der Naturn-

ser Industriegeschichte eröffnet: Berges bezog 2008 die neue Nie-derlassung in der Gewerbezone

„Stein II“. Und die Zukunft ist noch nicht zu Ende: Berges produziert ATEX-konform, also nach den Richtlinien des Explosionsschut-zes. S

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Durch unsere langjährige Erfahrung und unser handwerkliches Können, sind wir in der Lage, in Kombination von Tradition und Moderne, hochwertige Produkte mit niveauvollem Design herzustellen. Flexibilität, Zuverlässigkeit und Termintreue und die Erfüllung von Kundenwünschen sowie Zirmholzmöbel aus unserem eigenen Wald, haben unser Unterneh-men, zu einem geschätzten Partner für Architekten, Hoteliers aber auch für Privatkunden werden lassen.

Page 29: Wie geht  es weiter?

Master im Management – Schwerpunkt HolzwirtschaftEin Blick in die Halle, einer auf die Pin-Wand, eine Minute für das Foto und 3 Minuten Gespräch reichen aus, um festzustellen, dass Florian Haller nicht zu Unrecht Präsident der Zone Stein II ist und zu den Kandidaten für den „Manager des Jahres 2014“ zählt. Um die Unternehmensfilosofie des 39-jährigen Unternehmers zu verstehen, muss man sich schon 10 Minuten Lektüre gönnen. Zumindest die Einführung und die Zusammen-fassung der Masterthesis von 2014 sollte man gelesen haben. „Wo sehe ich mein Unternehmen in 10 Jahren?“ lautet der Titel dieser Abschlussarbeit im Salzburger Universitätslehrgang Executive Master in Management.

Die ersten paar Minuten haben aus-gereicht, um zu behaupten: Typisch Haller, er nützt die universitäre Be-treuung, um Stärken und Schwächen seiner Möbeltischlerei zu erkennen. Nur keine Zeit verlieren! Man könnte natürlich auch sagen: Der hat’s leicht! Der produziert eigene Energie aus der

eigenen Fotovoltaikanlage auf dem Dach, bezieht Holz aus dem eigenen Zirben- und Lärchenwald und lässt seine Kunden im eigenen Hof am Meraner Höhenweg ein neues Wohn-gefühl probieren. Zudem hat er zwei zuverlässige Säulen: Mama Waltraud im Betrieb mit 30 Mitarbeitern, davon

vielen Lehrlingen, und Frau Thea als Ruhepol zu Hause. Man muss aber auch wissen, dass die Möbeltischlerei 1993 niedergebrannt ist, dass nach dem überraschenden Tod von Oswald Haller die Familie und der Betrieb samt Mitarbeitern schwere Zeiten zu überstehen hatten. S

Florian Haller, Unternehmer mit Biss und Vorliebe für Zirbelholz

DER VINSCHGER 44/15 29

Kompetent, direkt und überschaubarHier schafft der Chef! Nur durch den sprichwörtlichen Arbeitseifer der deutschen Häusle-Bauer wissen die Südtiroler, dass „schaffen“ nicht befehlen, sondern arbeiten oder etwas fertig bringen heißt. Wenn dann der Chef selbst auf der Bau-stelle schafft, also Hand anlegt, kann sich der Kunde am besten und am schnellsten orientieren. Die Wün-sche eines Bauherrn müssen nicht erst über das Büro zum Techniker und von dort zum Meister laufen, sondern können ohne Umweg vom Verantwortlichen direkt behandelt und umgesetzt werden. Genau da-rin liegt ein entscheidender Grund,

dem Bauunternehmen Pratzner Roman in der Gewerbezone Stein II einen Bauauftrag anzuvertrauen. Andere Gründe sind die mehr als 50-Jahre Erfahrung von der Grün-

dung durch Josef Pratzner 1963 über den Eintritt von Sohn Roman 1985 bis zum heutigen Familienbe-trieb mit Frau Barbara im Büro und den Söhnen Florian und Michael als

Planer und Lehrling. Inzwischen wird das Bauunternehmen Pratzner als kompetenter Partner nicht nur bei aufwändigen und exklusiven Neubauten wie in der Privatkelle-rei Weingut Eichenstein und beim Chalet Waldner in Freiberg ober-halb von Sinich geschätzt, sondern auch als Spezialist für anspruchs-volle Außengestaltung, Umbauar-beiten oder Sanierungen. Es sind echte Komplettlösungen, die ge-boten werden, vom Rohbau bis zur Trockenmauer sozusagen. Man merkt’s: Für das Bauunternehmen Pratzner sprechen viele Gründe. S

Page 30: Wie geht  es weiter?

Ihr Wunsch ist für uns AuftragBei der Gründung der Hydrauliker-firma SAN HELL durch Luis Hell 1978 in Tabland stand die Zufrie-denheit der Kunden seit jeher im Vordergrund. Arbeiten für Hotels und Privatbauten und deren Be-darf an energiesparenden Heizsys-temen führten im Jahre 1991 zur Zusammenarbeit mit der Firma HEIZOMAT. Heute ist San-hell General Importeur, für HEIZOMAT Hackschnitzel- und Biomasse-Feu-

erungsanlagen und HEIZOHACK Häcksler für Südtirol und ganz Ita-lien. Inzwischen werden Kessel für Hackschnitzel und Pellets von 30 bis 1000 kW geliefert. Es stehen auch Häcksler für Stämme von 30 bis 65 cm Durchmesser zum Verkauf. SAN HELL führt seit 2009 Feuchtemess-geräte, seit 2014 Trocknungsanlagen für Hack- und Schüttgut L-ENZ und FLIEGL und seit 2015 Sternsiebe zum Optimieren von Biomasse. Der

Familienbetrieb in der 2. Generation mit Lukas und Daniel Hell bietet einen umfassenden Service von der Planung, Beitragsansuchen „Conto

Termico“, Installation, Inbetriebnah-me und natürlich auch den Service und Wartung. S

Anhalten und sich verwöhnen lassenNun lohnt sich die Einkehr im Gasthof Mondschein dreifach: ein-mal als Hotel, dann als Restaurant und seit kurzem als Pizzeria. Der Standort ist einfach klassisch und die Möglichkeit auf der „Plauser Geraden“ einen Halt einzulegen, den großzügigen Parkplatz zu nützen und sich eine gemütliche Zeit zu gönnen, wird gern geschätzt. Dag-mar, Peter, Michaela und Alexandra ist es gelungen, in den verschiedenen

Speisesälen eine anregende und doch gemütliche Atmosphäre zu schaffen. Das ganzjährige Angebot an Fischgerichten am Freitagabend

und am Samstag zu Mittag wird nun erweitert: Manni steht am Holzofen und zaubert 44 Pizzakreationen aus dem Feuer. Darunter Besonderhei-

ten wie den Filoncino oder die Pizza Mondschein, eine Spezialität mit Tomaten, Mozzarella, Hühnchen-streifen in Curry, mit Spinat und Roxford-Käse. Für treue Kunden gibt es Pizza-Gutscheine. Dass jede 10. Pizza gratis auf den Tisch kommt, garantiert eine Stempelkarte. Natür-lich gibt es Pizza zum Mitnehmen. Das Restaurant ist täglich geöffnet; die Pizzeria hat am Montag Ruhetag. S

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Page 31: Wie geht  es weiter?

DER VINSCHGER 44/15 31

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Vor einem Jahr hat das Bauunter-nehmen Obibau GmbH seinen neuen Firmen-Sitz in der Gewerbe-zone Stein bezogen. Damit wurden das Büro in Kompatsch/Naturns und das Lager in Untermais/Me-ran zentral zusammengeführt, zum idealen Standort zwischen Vinschgau und Burggrafenamt. Die beiden Betriebs inhaber Edmund Luner und Dietmar Pircher hatten die Voraussetz ungen geschaffen, den Einsatz ihrer 30 hochmoti-vierten Mit arbeiter effizient zu koordinieren. Damit kann noch flexibler reagiert und die jahr-zehntelange Erfahrung im Bausek-tor noch erfolgreicher eingesetzt werden. „Es ist für uns leichter geworden, auf individuelle Wün-sche der Bauherren einzugehen. Unsere Organisation ermöglicht Qualität und Pünktlichkeit auch im Verwirklichen umfangreicher

Bauvorhaben, zum Beispiel bei Hotelbauten, Gastbetrieben oder Gewerbebauten“, erklärte Bauleiter Pircher. „In zwischen wissen die Kunden unsere Zuverlässigkeit, unsere Termintreue und unser Know-how zu schätzen“, ergänzte Edmund Luner und verwies auf einige aktuelle Projekte wie die Wohnanlage „Living Panorama“ in Lana oder die 25 Einheiten im KlimaHaus A Standard der Wohnanlage „Sonnenresidence“ in Marling. Die Obibau GmbH verwirklicht jegliche Bauvorha-ben, vom Einfamilienhaus über Kondominien, Wohnbaugenossen-schaften, Gewerbebauten, bis hin zum Hotelbau, sei es nur Rohbau, mit Durchführung der gesam-ten Baumeisterarbeiten oder auch schlüsselfertig, je nach Wunsch des Bauherren.

Edmund Luner und Dietmar Pircher (rechts), stehend Geometer Eduard Kerschbamer

Page 32: Wie geht  es weiter?

„Es ist nicht leicht, nichts zu tun“

Petra Pircher ist die „Top7-Siegerin“ 2015. Die 44-jährige Läuferin stammt aus Allitz in der Gemeinde Laas und arbeitet in der Laaser Niederlassung

der Firma HOPPE.

LAAS - Am 29. Oktober hatte Petra Pircher einen Pausentag eingelegt. Sie wollte ausgeruht am Weinstra-ßenlauf teilnehmen. Den Tag nutzte der Vinschger, um mit der erfolg-reichen Läuferin zu plaudern. Aus jedem Wort, an jeder Geste merkte man die Energie, die in dem 1,60 m großen und 51 kg schweren Persön-chen steckt. Sie strahlte Begeisterung aus. Gedanklich schien sie sich schon auf den nächsten 10.000 m-Lauf ein-zustellen. Dabei steht Petra Pircher täglich zwischen 8 und 9 Stunden an den Maschinen, um Fenstergriffe zu machen. Außerdem muss sie sich auch noch um ihre Wohnung und ihre beiden Töchter Ramona und Katja kümmern. Sie waren es, die der Mama zur Laufkarriere und zu einem zweiten, erfolgreichen Le-bensabschnitt verholfen haben. „Als Mittelschülerin war ich beim Laufen ganz gut unterwegs“, erzählte Petra.

„Der Platter Sepp (Josef Platter war damals Präsident des ASC Laas) hat immer mit meinen Eltern streiten müssen, um mich zum Training oder zu Wettkämpfen zu bringen. Später habe ich im Gastgewerbe gearbeitet; habe angefangen zu rauchen und zu

„festeln“ und schließlich habe ich geheiratet. Als die Mädchen mich überredeten, am Training der Läufer-gruppe teilzunehmen, hab ich mich geschämt. Mit meinen 63 kg. Auch geraucht habe ich noch.“ Petra erin-nerte sich, dass sie sogar in der wett-

kampflosen Zeit immer vom Laufen und von Siegerehrungen geträumt hatte. „Ich bin einfach ehrgeizig, ich weiß“ meinte sie. Der Frauenlauf in Meran 2003 war dann der Auftakt. „Ich hatte vorher nur 14 Tage Zeit zu trainieren, aber es hat mir so gefallen, die Atmosphäre hat mich gepackt. Damals hab ich dann angefangen, re-gelmäßig zu laufen. Mit dem Beitritt zum Rennerclub Vinschgau hatte ich mehr Wettkampfmöglichkei-ten. Bei den Dorfläufen gehöre ich nach wie vor zum ASC Laas. Heuer haben wir ja die Dorflaufwertung gewonnen. Acht der 41 Rennen, die ich seit Jänner bestritten habe, waren Dorfläufe. Davon habe ich fünf gewonnen.“ Petra Pircher hat es wahrscheinlich zwei Ereignissen zu

verdanken, dass die Medien heuer besonders auf sie aufmerksam wur-den. Im Juni war sie im Radio und hatte sich als offene und schlagferti-ge Interview-Partnerin präsentiert. Weil sie die schnellste Frau über 5 km rund um den Haidersee war, war sie plötzlich „Südtirolerin des Tages“. Nun war sie auch außerhalb der Sportwelt bekannt. Nachdem sie am 25. Oktober im Zweikampf mit der Berglaufspezialistin Edeltraud Thaler auch den „22. Halbmarathon der drei Gemeinden“ für sich ent-scheiden konnte, war sie zusammen mit dem Männersieger, dem Marok-kaner Khalid Jbari, in allen digitalen und gedruckten Medien. „Ja, gut, es war die letzte Veranstaltung der Top7-Serie, aber, bei Gott“ - Petra

stapelte tief - „die Serie habe ich schon ein paar Mal gewonnen. Es gibt sie schon seit 10 Jahren, vier Mal war ich Gesamtsiegerin nach den sieben Läufen zwischen Silvesterlauf in Bozen und dem Halbmarathon in Branzoll Ende Oktober. Dass es mir heuer besonders gut geht, dass ich den Sieg in Branzoll genießen konn-te, ist der Tatsache zuzuschreiben, dass ich verletzungsfrei geblieben bin. Ich kann endlich auf meinen Körper hören.“ Und dein wertvolls-ter oder schönster Sieg? „Das war der Wiener Frauenlauf, der größte Frauenlauf überhaupt. Da war ich eine von 30.000. Mir sind im Ziel die Tränen gekommen.“ Was hat die Petra am liebsten, Straße, Berg, lange Strecken? „Einen ‚Fünfer‘. Die 5.000m sind mir am liebsten. In jeder Form – im Gelände, auf der Straße oder auch als Berglauf.“ Was macht die Petra Pircher, wenn sie nicht trainiert und kein Rennen in Sicht ist? „Das passiert nur im Jänner; da nehm ich mir zwei Wochen Auszeit und spiele Karten.“ Wie Karten spie-len? „Ja richtig Watten und Djassen in allen Varianten und auf allen Tur-nieren. Da nehm ich mir auch Zeit für meine Leute am heimatlichen Walchhof in Allitz. Ehrlich gesagt, es ist nicht leicht, nichts zu tun. Ich bin froh, wenn die Wochen dann wieder vorbei sind.“

GÜNTHER SCHÖPF

Petra Pircher nach dem schönsten Sieg beim Frauenlauf

in Wien

Petra Pircher auf dem Weg

zum Sieg in Branzoll.

32 DER VINSCHGER 44/15

VINSCHGER SPORT

Petra als Betreuerin von Ramona und Katja.

Page 33: Wie geht  es weiter?

Ein Vinschger beim FC Bayern

SCHLANDERS/ MÜNCHEN - Der Präsident Karl Pfitscher und Vor-standsmitglied Gotthard Alber vom Vintschger Bayern Fanclub waren Ende November bei der Jahreshauptversammlung des FC Bayern München in der Audi Dome Arena in München. Karl Pfitscher mit der FCB Mitglieds-

nummer 1320 konnte einige Grußworte überbringen. Dabei fragte er, ob es nicht möglich wäre wieder einmal das Bayern-Trai-ningslager in Südtirol zu machen. Zudem überbrachte er die Grüße Südtirols, was mit einem großen Applaus gewürdigt wurde. RED

Karl Pfitscher bei der Ansprache.

DER VINSCHGER 44/15 33

CHRISTBAUMVERKAUF

Die FF Kortsch erwartet sie mit Tee und Glühwein

am Samstag 19. Dezember 2015 von 8.00 bis 14.00 Uhr

beim Gerätehaus Kortsch

KORTSCH – Die Freiwillige Feu-erwehr von Kortsch verkauft am Samstag, 19. Dezember 2015 von 8.00 bis 14.00 Uhr vor der Kortscher Feuerwehrhalle beim Haus der Dorfgemeinschaft hei-mische Tannenbäume für das bevorstehende Weihnachtsfest. Die Bäume, vorwiegend von Kortscher Schulkindern beim tra-ditionellen Baumfest ge pflanzt, wachsen seit über 20 Jahren in ei-ner eigenen Zucht der Fraktions-verwaltung Kortsch in Gadria. Sie sind in allen Größen und zu moderaten Preisen erhält-lich. „Wir sind stolz auf unsere

schönen, heimischen Tannen-bäume, die nicht zuerst durch halb Europa gekarrt werden müssen, um in unsere Stuben zu gelangen. Alle, die Wert auf einen schön gewachsenen, heimischen Weihnachtsbaum legen, sind eingeladen, einen Kortscher Tannenbaum bei uns zu erwerben“, sagt Kommandant Rudi Lechthaler. Der Erlös aus dem Verkauf der Christbäume kommt der Freiwilligen Feuer-wehr Kortsch zu gute, die ihre Kunden mit Tee, Glühwein und Gebäck erwartet. INGE

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Schöne, heimische Tannenbäume zu verkaufen

Vinschger auf Touren

MALS - Erstmals geht im Südtiro-ler Wintersport heuer ein Ski-touren-Landeskader an den Start. Darin will man die besten Nach-wuchs-Skibergsteiger bündeln, um dieser aufstrebenden Sportart auch im Wettkampfbereich eine Zukunft zu geben. Ein Pionier ist dabei der Schlanderser Harry Telfser (rechtes Bild). Er ist der erste offizielle Lan-deskader-Trainer. Mit der 18-jähri-gen Glurnserin Johanna Unterer (links) befindet sich außerdem eine

weitere Vinschgerin im dreiköpfigen Kader. „Alles begann Anfang der vorigen Saison, als sich die Latzfon-serin Vivien Senn als erste Tourenge-herin bei uns an der Sportoberschule in Mals einschrieb“, erklärt Telfser. An der Sportoberschule Mals wolle man ambitionierten Tourengehern eine Zukunft geben. In Südtirol herr-sche in Sachen Nachwuchsarbeit noch Aufholbedarf. Mit dem Lan-deskader ist jedenfalls ein wichtiger Schritt getan. AM

Page 34: Wie geht  es weiter?

Viel versprechendes Überwintern

Die Nachwuchsarbeit der Red Lions trägt Früchte. Mädchen aus 9 Dörfern des Unteren Vinschgaus bilden die schlagkräftige Fußball-Truppe.

TARSCH/LATSCH - Spannender konnte die Hinrunde nicht en-den. Die jungen „Roten Löwin-nen“ gehen mit Perspektive in die Winterpause. Nach dem 1:1 Unentschieden zu Hause gegen Riffian wurde das Rückspiel zum

„Tag der Torfrau“ Laura Götsch aus Tabland. Im entscheidenden Elfmeter-Schießen war sie das Zünglein an der Waage, wie man sprichwörtlich sagt. Ihr ist es zu verdanken, dass die Red Lions im

„Pokal“ eine Runde weiter sind. In der Meisterschaft überwintern sie im Windschatten von Sterz-ing A auf Rang 2. „Wir haben gegen Brixen unnötig Punkte liegen lassen“, erklärte Betreu-er Hannes Pichler. „Wir wären punktegleich mit Sterzing.“ Das

„junge Frauenwunder“ – fast die gesamte U11-Frauschaft ist in die U14-Meisterschaft nachgerückt – konnte nur durch Freude am Spiel, Lernbereitschaft, aber vor allem durch Trainingsfleiß geschehen. Hannes Pichler und Co-Trainerin

Patrizia Telfser aus Tschars hatten so was noch nie erlebt: 9 Spiele-rinnen des Kaders bestritten seit August 36 Trainingseinheiten und 11 Spiele, ohne einmal gefehlt zu haben. Dazu waren parallel 7 Mädchen des Jahrganges 2000

in der Frauenmeisterschaft Serie C im Einsatz. Wie es die immer mehr werdenden Zuschauer be-obachten konnten: Das techni-sche Niveau hat einen erfreuli-chen Aufschwung genommen. In der Ballbehandlung, in Spielüber-

sicht und Kurzpassspiel konnten die Girls überzeugen. Höchstens den knallharten Schuss und den unerbittlichen Drang zum Ab-schluss könnten sich die jungen Damen noch aneignen. S

Spielszene in Riffian: Emma Prantner (links) und Sonja Platzgummer (beide in Rot)

Laura Götsch hielt den entscheidenden Elfer.

Im Aufwind: (v.l. hintere Reihe) Emma Prantner (Latsch), Carmen Götsch (Morter), Elisabeth Trafoier (Latsch), Lea Kaserer (Latsch), Anja Pritzi (Kortsch), Martina Pinzger, Kapitänin Ruth Tappeiner (beide Vetzan), Nadine Prantl (Galsaun), Nathalie Pöhl Parth, Viktoria Trenkwalder (beide

Latsch), Patrizia Telfser (Tschars, Betreuerin) (Vordere Reihe v.l.): Melanie Schöpf, Claudia Pircher (beide Morter), Sonja Platzgummer (Naturns), Laura Perfler (Kastelbell), Judith Wieser

(Latsch), Lea Perfler (Kastelbell), Maria Tanner (Morter), Noha Zaoui (Latsch), Torfrau Laura Götsch (Tabland), verletzt Hanna Fierer (Goldrain).

34 DER VINSCHGER 44/15

VINSCHGER SPORT

Page 35: Wie geht  es weiter?

Stocker zerlegt Varese

HOCKEY, 13. SPIELTAG, SONNTAG, 6. DEZEMBER - Den Torreigen zum 7:2 über den HC Varese eröffnete Kapitän Mirko Clemente, nach fast 10 Minuten in Schockstar-re. Denn die Gäste waren schon nach einer guten Minute in Füh-rung gegangen. Was dann folgte, kann man nur als „Michael Sto-cker-Festival“ bezeichnen. Der Tartscher - mit Roland Pircher der

erfahrenste Vinschger - schien sämtliche Pässe seiner Mitspieler anzuziehen. Stockers 2 Treffer im 2. Drittel und die 3 Tore im letzten Drittel fielen mit einer Ausnahme alle im Überzahlspiel. Varese übte sich in Unsportlichkeit und kam auf beachtliche 22 Strafminuten gegen 12 des AHC Vinschgau Onlinestore Volksbank. S

Solche Jubelszenen könnten sich auch in den nächsten Heimspielen wiederholen. (Foto-Martin Rinner)

Erfolgreiche Hinrunde

SCHLANDERS - Am Wochenende fand in der Großraumturnhalle von Schlanders das letzte Hin-runde-Spiel der 1. Volleyball-Di-vision statt. Die Schlanderser Volley-Mädels starteten motiviert in das Spiel gegen den SSV Bozen und konnten durch eine starke Aufschlagserie den ersten Satz mit 25:6 für sich entscheiden. Auch im zweiten Satz stellten die Gastgeberinnen ihr Können unter Beweis und ließen den Gästen keine Chance, mit 25:12 gewan-

nen sie den Satz. Im dritten Satz gingen die Mädels schon von An-fang an in Führung. Sie gewannen den Satz deutlich mit 25:9 und somit auch das Spiel mit 3:0. Als Tabellenerster und ohne einen Satz abzugeben, schlossen die Mädels die Hinrunde ab. Das ers-te Heimspiel der Rückrunde wird am 08. Januar um 20:00 in der Großraumturnhalle in Schlanders gespielt. Die Volle-Mädels hoffen auch weiterhin auf tatkräftige Unterstützung der Fans. RED

Eilten in der Hinrunde von Sieg zu Sieg: Die Volleyball-Mädels aus Schlanders.

DER VINSCHGER 44/15 35

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36 DER VINSCHGER 44/15

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Gold am NikolaustagZum Auftakt des Italienpokals erobert der ASV Martell zwei Podesplätze.

Gold für Lisa Ratschiller und Bronze für Jan Kuppelwieser.

MARTELL/GROGG-Alm - Seit Frei-tag, 4. Dezember kam die ita-lienische Biathlonwelt aus dem Staunen nicht heraus. Pisten-macher Tobias Fleischmann und viele Helfer hatten ein „Marteller Winterwunder“ vollbracht. Der Marteller „Schnee von gestern“ hatte gut 150 Biathleten aus Ita-lien, Deutschland und Australien staunen lassen. Die schnelle Piste widerstand allen Plus-Graden auf über 1.700 Höhenmetern.

Weil aber die Piste so schnell war, konnte statt der angesagten Verfolgung nur ein zweiter Sprint durchgeführt werden. Sprint hin oder Verfolgung her. Für Lisa Rat-schiller begann die Pokal-Saison mit einer Goldmedaille. Die Mar-teller Sportoberschülerin war am Samstag die beste am Schießstand und setzte sich gegen 43 Kon-kurrentinnen durch. Wie hoch das Niveau bei den schießenden Damen inzwischen ist, musste

Lisa am Sonntag schmerzlich erfahren. Ein einziger Fehlschuss im Stehendschießen, eine einzige Strafrunde und schon lag sie auf Rang 7. Umgekehrt machte es der Latscher Jan Kuppelwieser, der inzwischen für die Heeressport-gruppe startet. Er musste im 1. Rennen dreimal in die Strafrunde und blieb im 2. fehlerfrei. Nicht mal 11 Sekunden fehlten auf Platz 1. Erfreulich aus Marteller Sicht war das „Comeback“ von Pat-

rick Tumler. Weniger erfreut war ASV-Präsident Roland Schwien-bacher, als er am Schießstand mitansehen musste, wie Peter Tumler, Hannes Kuppelwieser, Fe-lix Marx und Jonas Stieger jeweils ihr 2. Schießen versemmelten. Nur Paul Traut konnte sich von den 5 Fehlschüssen am 1. Tag auf nur mehr einen verbessern. S

Aktiver PerlaggerclubSCHLANDERS - Seit drei Jahren besteht nun der Perlagger-Club Schlanders, der zurzeit 56 Mitglieder zählt. Ende November fand beim Rosenwirt die dritte Ver-einsmeisterschaft statt, an der 14 Paare teilnahmen. Als Sieger gingen Verdross Manfred und Sagmeister Ernst hervor. Zwei-te wurden Theiner Johann und Zangerle Günther, dritte Wil-li Abramo und Gruber Stefan. Die Clubmitglieder treffen sich regelmäßig freitags um 19 Uhr beim Rosenwirt um zu perlaggen, damit das traditionelle Karten-

spiel nicht in Vergessenheit gerät. Zu einem Fixpunkt hat sich in-zwischen das Sommerperlag-gen auf der Kortscher- und auf der Göflaneralm entwickelt. Am Samstag, 19. März wird vom Perlagger-Club die 3. Vinschger Perlaggermeisterschaft beim Schupferwirt ausgetragen. In-teressierte, die das Perlaggen praktizieren oder erlernen möch-ten, sind herzlich zu unseren wöchentlichen Treffen eingela-den. Weitere Informationen sind unter www.perlagger.org zu fin-den. RED

Die Sieger Ernst Sagmeister (links) und Manfred Verdross.

Lisa Ratschiller im Trikot der Führenden und mit Gold in der Tasche Jan Kuppelwieser blieb fehlerfrei im 2. Sprintbewerb

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teilt waren. Die Schwierigkeiten wie zum Beispiel Slalom , Rück-werts richten, Sprung, Hütchen verstellen, Fassl reiten , Seilgatter und Seitwerts über eine Stange zeige:n wie der Reiter mit seinem Pferd umgehen kann und das auch alles in einer kurzen Zeit.

Es waren zwei Durchgänge de(Erste war auf Genauigkeit, wo der Reiter gerichtet wird und bei jeder Schwierigkeit Punkte bekommt, sei es auch Strafpunkte

bei Berührung des Hindernis-ses, der zweite Durchgang war auf Zeit. Der Vinschger Reit und Fahrverein bietet zu den norma-

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Grafi k: Morgan Fouqueau, Manuel Platzgummer: grafi [email protected]

Verantwortlich im Sinne des Presserechtes: Josef Laner (sepp): [email protected]

Redaktion: Ingeborg Rechenmacher (inge), Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Manni Strimmer (MS), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Oliver Kainz (OK), Silvia Gasser (SG), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Nadege de Oliveira (NADE), Friedrich Haring (FRIE), Jasmin Mair (JAM), Jon Manatschal (JM), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Manuel Gruber (MG), Karolin Evers (eve), Redaktion (RED).

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Eigentümer und Herausgeber: Vinschger Medien GmbH - Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 19/1993; Eintragung in ROC 3226/1994

39028 Schlanders, Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 Fax: 0473/62 17 16 | [email protected] Bürozeiten: Mo. - Fr., 8.30 – 12.30 Uhr und 13.30 – 17.30 Uhr

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