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IT-Risk-Management
Ö2: Electronic Commerce
R. GrimmIT Risk ManagementUniversität Koblenz
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Inhaltsübersicht
• Definition und Einordnung• Historische Entwicklung
• Organisatorische Strukturen (B2B, B2C, C2C)
• Marktteilnehmer und Waren
• Physische und digitale Güter
• Digital Rights Management
• Transaktionsphasen
• Technologische Basis
• Zahlungssysteme, E-Finance
• Absicherung der Komponenten
• Neue Geschäftsmodelle
• Anwendungsbeispiele
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E-Business
• Geschäftsmäßiger Leistungsaustausch über elektronische Netze (Internet)
• „geschäftsmäßig“ i.S. von „nachhaltig“ (TDG – heute TMG), nicht notwendig kommerziell
• E-Business umfasst E-Commerce und andere E-Anwendungen wie E-Government, E-Health
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E-Commerce
• Handel über elektronische Netze (Internet)
• Kauf, Verkauf
• umfasst notwendig Zahlungsfunktion
• umfasst notwendig Auslieferungsfunktion– Traditionelle Dienste: Banken, Logistiker
– Neue Dienste: E-Payment, Download, P2P
• E-Commerce ist Teil von E-Business
• E-Finance ein spezieller (komplexer) Teil von E-Business, der eng mit E-Commerce verwoben (teilw. enthalten) ist
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E-Business / E-Commerce / E-…
E-Commerce
E-Government
E-Public
E-Health
E-Games
B2C: Business-to-Consumer: Online-Kaufhaus,Immobilienportale, Musikdownload
B2B: Business-to-Business: Beschaffung,Zulieferung
C2C: e-Bay, Verkaufsvermittlung, FilesharingB2G: Bauanträge, Unternehmenssteuer
E-Finance: Homebanking, Kreditvermittlung,Clearing, usw.
E-Business
Steuern, Meldewesen, Anträge, Bescheide,…
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E-Business-Anforderungen
• Verbindlichkeit der vertragsbasierten elektronischen Kooperation
• Unverfolgbarkeit der unverbindlichen elektronischen Kooperation
• Datenschutz, Privatheitsschutz
• Integration der elektronischen Kommunikation in die innerbetrieblichen Weiterverarbeitungsprozesse
• IT-Security: Authentizität, Vertraulichkeit, Verfügbarkeit
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E-Commerce-Anforderungen
• Kundenvertrauen
• Zuverlässigkeit der Warenauslieferung
• Zahlungsgarantie für die Händler
• fairer Austausch von Ware gegen Geld
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Technik und Handel(n)
• Handel = Tauschprozess zwischen Marktteilnehmern
• E-Commerce = Zusammenspiel Technologie – Handel(n)
• Technik definiert Handlungsmöglichkeiten– Web, E-Mail
• Umgekehrt: Handel(n) stimuliert technische Entwicklungen– E-Payment, SSL (für CC-Nummern), Google (Übersicht im Web)
• Verständnis (Beherrschung) von Technikfundamental zum Verständnis von E-Commerce!
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Inhaltsübersicht
• Definition und Einordnung
• Historische Entwicklung• Organisatorische Strukturen (B2B, B2C, C2C)
• Marktteilnehmer und Waren
• Physische und digitale Güter
• Digital Rights Management
• Transaktionsphasen
• Technologische Basis
• Zahlungssysteme, E-Finance
• Absicherung der Komponenten
• Neue Geschäftsmodelle
• Anwendungsbeispiele
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Erste E-Commerce-Anwendung Homebanking und Bestellservices
• 80er Jahre– BTX, zentrale Server der Bundespost (BP)
– Sicherheit durch zentrale Identifikation
– Netz unter zentraler Kontrolle der BP
• Ab 1995 – Internet-Banking, PIN/TAN, MeChip, HBCI
– Kataloge
– Lieferung nach Haus
– Bezahlung?
– Digitale Güter?
– Filme, Bilder, Datenbankabos
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E-Payment
• Vor 1995:– Übermittlung von Kreditkarteninfo im offenen Web– Datenklau im Netz (es gab noch kein SSL)
• 1995– FirstVirtual
• Erst Download, dann Bezahlen, Nicht-bezahlen erlaubt• Abrechnung gegenüber FirstVirtual mit Kreditkarte
– CyberCash• Virtuelle Konten, verschlüsselt und Digitale Signatur• Abrechnung gegenüber CyberCash mit Überweisung oder
Kreditkarte– E-Cash
• Client Wallets mit digitalen Münzen (blinde Signatur)• Laden des E-Cash-Kontos per Überweisung
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SSL
• Ab 1996: SSL / TLS
• Verschlüsselung der Web-Kommunikation
• Übertragung von Kreditkarten- und Konteninfo sicher
• Vertrauen zum Anbieter
• Langfristige Kundebeziehung
• Aber im offenen Markt:– wie erkennt/vertraut man sich?
– wie schließt man Transaktionen ab?
– vgl. C2C / eBay
– vgl. PIN/TAN, digitale Signatur
– das reicht alles nicht…
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Neuer Markt Boom und Hype
• Bis 2000 Höhepunkt des Neuen Markts
• Intershop AG Jena
• Brokat AG Stuttgart
• Netlife AG Hamburg
• Börsenwert Intershop > Daimler Benz
• Szenario: Virtualisierung des gesamten Handels
• 2001 Zusammenbruch
• „Flucht aus E-Commerce“?
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Ab 2000 stetiges Wachstum
• In Wahrheit stetiges Wachstum mit Besinnung auf traditionelle Werte
• Seit 1998 eBay und Google rasantes Wachstum
• Seit 2000 Paypal rasantes Wachstum
• Seit 2003 iTunes u.a. neue Geschäftsmodelle
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Inhaltsübersicht
• Definition und Einordnung
• Historische Entwicklung
• Organisatorische Strukturen (B2B, B2C, C2C)• Marktteilnehmer und Waren
• Physische und digitale Güter
• Digital Rights Management
• Transaktionsphasen
• Technologische Basis
• Zahlungssysteme, E-Finance
• Absicherung der Komponenten
• Neue Geschäftsmodelle
• Anwendungsbeispiele
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Organisationsformen nach Kunden- und Anbietertypen
• B2B: Business-to-Business: Beschaffung,• Zulieferung• B2C: Business-to-Consumer: Online-Kaufhaus,• Immobilienportale, Musikdownload• C2C: e-Bay, Verkaufsvermittlung, Filesharing• B2G: Bauanträge, Unternehmenssteuer
• E-Finance: Homebanking, Kreditvermittlung,• Clearing, usw.
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B2B – Firmenkundengeschäft
• Beschaffung, Zulieferung, Partnerschaften, Outsourcing, Unteraufträge
• Datenschutz spielt untergeordnete Rolle
• Firmen kennen sich
• Verantwortliche sind klar
• Authentizität und Verbindlichkeit kein Problem
• Hauptproblem Vertraulichkeit
• Außerhalb des Netzes:– Vertragsabschlüsse elektronisch schwierig
– Sanktionen
– Kunden und Auftragnehmerakquisition
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B2C – Privatkundengeschäft
• Kataloge, Portale, Infotheken
• Warenlieferung, Download, Dienstleistung, s.u.
• Datenschutz zentrale Rolle
• Offener Markt von Anbietern und Kunden
• Verantwortliche sind nicht klar
• Probleme:– … (nächste Folie)
• Außerhalb des Netzes:– … (nächste Folie)
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B2C – Privatkundengeschäft (cont.)
• Probleme:– (Vertraulichkeit durch SSL gelöst)
– Authentizität und Verbindlichkeit
– Fairer Tausch Ware gegen Geld
• Außerhalb des Netzes:– Lieferung bei physischer Ware
– Zahlung (i.d.R. über Kreditkarte oder Überweisung)
– Klärung von Streitfällen
– Verfolgung von Missbrauch oder Betrug
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C2C – Geschäfte zwischen Privatleuten
• eBay: physische Waren
• Superdistribution: digitale Waren
• PotatoSystem: Provisionen mit digitalen Waren
• Freebies: Weiterreichen von Previews/Prelistenings
• Offener Markt von Anbietern=Kunden– Verantwortung?
– Vertrauen?
– Fairer Austausch?
– Qualität der Ware
– Zuverlässigkeit der Lieferung?
– Zahlungsgarantie?
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Inhaltsübersicht
• Definition und Einordnung
• Historische Entwicklung
• Organisatorische Strukturen (B2B, B2C, C2C)
• Marktteilnehmer und Waren• Physische und digitale Güter
• Digital Rights Management
• Transaktionsphasen
• Technologische Basis
• Zahlungssysteme, E-Finance
• Absicherung der Komponenten
• Neue Geschäftsmodelle
• Anwendungsbeispiele
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Marktteilnehmer
• Anbieter, Intermediäre, Kunden
• Intermediäre:– Zahlungsanbieter (z.B. Paypal, Paybest, FIrstgate)
– Reisevermittler (z.B. www.opodo.de)
– Musikmagazine (z.B. www.dorfdisco.de, www.motor.de)
– Kunden als zu Weitervermittler (z.B. www.potatosystem.de)
• Direktvertrieb:– Computer-Zubehör bei IBM, HP
– Flugtickets bei Fluglinie statt Reisebüro
– Homebanking statt Zweigstelle
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Ids
• Teilnehmer werden immer elektronisch identifiziert
• Namen, Adressen, Ids (Nutzerkennungen)
• Anbieter: immer mit Namen– Anbieterkennzeichnung nach TMG!
• Kunden: mit Namen, pseudonym oder anonym– Datensparsamkeit nach BDSG
– Verfolgbarkeit nach Geschäftszweck
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Waren
• Produkte oder Dienstleistungen
• physisch oder digitalisiert
• Produkte: physisch (CD) oder digitalisierter Inhalt (MP3)
• DL: physisch (Taxifahrt) oder virtuell per elektronischer Kommunikation (Auskunft)
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Warentypen, Beispiele
• physische Produkte, z.B. Computerzubehör, Bücher• digitalisierte Inhalte (virtuelle Waren, s.u.);• Eintrittskarten zu physischen Dienstleitungen, z.B.
Fahrkarten und Eintrittskarten zu Theaterhäusern und zu Großereignissen wie die Fußballweltmeisterschaft in Deutschland 2006
• virtuelle Eintrittskarten zu Web-Shops, Web-Abos, z.B. Digital ACM Library
• traditionelle Dienstleistungen, z.B. Hotelbuchung, Wochenendpakete
• virtuelle Dienstleistungen: Google-Suche, Übersetzungsdienste und Routenplanung, teilweise unentgeltlich, teilweise kommerziell.
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Geschäftstypen
„4C-Net-Business“-Modell (Wirtz 2001)
• Content: digitaler Inhalt – iTunes Music, Adobe eBooks
• Commerce: Handel– eBay, Paypal, Otto Versand, Amazon Bücher
• Context: Orientierung und Information– Google, Bildungsportale
• Connection: Verbindungen, Netzzugang – die Telecoms (Arcor,…), Server-Angebote (1und1,…)
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Inhaltsübersicht
• Definition und Einordnung
• Historische Entwicklung
• Organisatorische Strukturen (B2B, B2C, C2C)
• Marktteilnehmer und Waren
• Physische und digitale Güter• Digital Rights Management
• Transaktionsphasen
• Technologische Basis
• Zahlungssysteme, E-Finance
• Absicherung der Komponenten
• Neue Geschäftsmodelle
• Anwendungsbeispiele
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Physische Güter und Dienstleistungen
• Physische Lieferung oder Erbringung außerhalb des Netzes
• Problem: zuverlässige Bindung an Zahlung
• Keine Standardlösung
• Lieferung: komplexe Logistik
• Atomisierte Paketsendungen im Privatbereich
• Erst die Ware oder erst das Geld?
• Versandhandel: Kulanzregelungen
• eBay:– erst Zahlung, dann Lieferung
– Paypal, S-ITT
– Reputationspunkte
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Zahlungsgarantie
• Verbindlichkeit der Bestellung:– Signatur für Nicht-Abstreitbarkeit
– nicht durchgesetzt!!
• B2C: Kulanz wichtiger als Kundenverfolgung
• B2B: Partner kennen sich
• C2C: Unmittelbar wirkende Zahlungsmechanismen
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Digitale Güter
• Digitalisierung geistigen Eigentums
• Virtuelle Ware (def.)=– Nicht an Medium gebunden
– Verfügbarkeit in Hand des Konsumenten, nicht des Produzenten
• Virtuelle Ware (Konsequenz) =– Jede Kopie ein Original
– Reproduktion billig
• Vorbild MP3
• Neue Formen von Produktion, Distribution, Weiterverarbeitung, Konsum
• Alte (mediengebundene) Form ökonomisches Auslaufmodell
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Warenwert
Gebrauchswert
Bei digitalen Waren billiger
Lebenszyklus von Waren
Kreation – Produktion –
Reproduktion – Verteilung –
Konsum – Genuss
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Inhaltsübersicht
• Definition und Einordnung
• Historische Entwicklung
• Organisatorische Strukturen (B2B, B2C, C2C)
• Marktteilnehmer und Waren
• Physische und digitale Güter
• Digital Rights Management• Transaktionsphasen
• Technologische Basis
• Zahlungssysteme, E-Finance
• Absicherung der Komponenten
• Neue Geschäftsmodelle
• Anwendungsbeispiele
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DRM Definition
Digital Rights Management schließt technische, organisatorische und rechtliche Mechanismen ein, die den Schutz von Urheberrechten und die faire Nutzung von geistigem Eigentum unterstützen. Dazu gehören sowohl Mechanismen zum Ausschluss der Nutzung (klassisches DRM), als auch zur Unterstützung alternativer Geschäftsmodelle.
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DRM im weiteren Sinne
DRM im engeren Sinne
Die drei Säulen von DRM
• Rechtliche Mechanismen:– GG, UrhG, BDSG
• TSM – Technische Schutzmaßnahmen– Zugangskontrolle
– Client-Tools zur Nutzungskontrolle (z.B. Kopierschutz)
– Rechtedefinitionssprachen
– Wasserzeichen und Signaturen zur Urheberidentifizierung
• Organisatorische Maßnahmen– Umsetzung von technischen Mechanismen zur
Unterstützung von Geschäftsmodellen
– PotatoSystem, Dorfdisco.de, Motor.de
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DRM im weiteren Sinne
DRM im engeren Sinne
Schutz des geistigen Eigentums
• Rechtlicher Schutz durch Strafdrohung:– Nutzer können sich fehlverhalten, trauen sich aber nicht
– GG, UrhG
• Technischer Schutz durch Mechanismen– Nutzer können sich nicht fehlverhalten
– TSM – Technische Schutzmaßnahmen
• Anreize durch Organisation und Technik– Nutzer können sich fehlverhalten,
haben aber kein Interesse daran
– Z.B. ShareWare, PotatoSystem
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Nutzungskontrolle über Zähler und Zeitgrenzen
Digitales Produkt „Julische Alpen“Wasserzeichen 01110110....Urheber: „Susanne Mustermann“Count = 7
Time = notAfter 26-12-2011
Client-Tool:Count > 0 ?
heute ≤ Time ?
Laden
Digitales Produkt „Julische Alpen“Wasserzeichen 01110110....Urheber: „Susanne Mustermann“Count = 6
Time = notAfter 26-12-2011
verschlüsselt
Abspielen,nicht speichern
Ja
Nein
Nichtabspielen
Prüfen
Ent-
schlüs-
seln
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Wasserzeichen zur Urheberidentifizierng
Wasserzeicheneinbetten
Wasserzeichenprüfen
Wasserzeichen 01110110....
Urheber: „Susanne Mustermann“eingebettet am: 1.10.2010
in das Werk: „Julische Alpen“
Schlüssel Schlüssel
DigitalesProdukt
DigitalesProdukt
mit Wasserzeichen01110110....
Prüfen
Wasserzeichen 01110110....
Urheber: „Susanne Mustermann“eingebettet am: 1.10.2010
in das Werk: „Julische Alpen“
Einbetten
Ergebnis:Wasser-zeichenok / nicht-ok
Über-tragen
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Inhaltsübersicht
• Definition und Einordnung
• Historische Entwicklung
• Organisatorische Strukturen (B2B, B2C, C2C)
• Marktteilnehmer und Waren
• Physische und digitale Güter
• Digital Rights Management
• Transaktionsphasen• Technologische Basis
• Zahlungssysteme, E-Finance
• Absicherung der Komponenten
• Neue Geschäftsmodelle
• Anwendungsbeispiele
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Transaktionsphasen
O-B-O-P-D-D:
O Offer - Waren anbieten
B Browse - Waren auswählen
O Order - Waren bestellen
P Payment - Waren bezahlen
D Deliver - Waren ausliefern (digital / physisch)
D Dispute - Beschwerden bearbeiten
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Wertschöpfungskette (nach Porter)
Wissen Absicht Vereinbarung Abwicklung
Offer GoodsBrowse
Offer ConditionsConclude Contract(s)
OrderPaymentDeliver
Dispute Select Goods
Offer Browse Order Payment Deliver Dispute
O B O P D D
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(Un)vollständiges E-Commerce
• Ein Teil der Transaktionsphasen ist immer elektronisch (aber nicht notwendig alle)
• Nicht elektronisch:– manchmal: Vertragsschluss (Fax, Tintenunterschrift, Handschlag)
– manchmal: Zahlung
– immer bei physischen Gütern: Auslieferung
– immer bei physischen DL: Erbringung
• Definition „Vollständiger E-Commerce“:alle Transaktionsphasen sind elektronisch
• Sonst „unvollständiger E-Commerce
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(Un)vollständiges E-Commerce, Beispiele
• „Vollständiger E-Commerce“– Online-Tickets der Bahn (www.bahn.de)
– Musikdownload bei Musicload (www.musicload.de)
– Online-Zeitschriften wie die „ACM Digital Library“ (portal.acm.org)
– Domainnamenhandel (www.1und1.de)
• „Unvollständiger E-Commerce“:– Theaterkarten (www.ticketcorner.de)
– Buchhandel (www.amazon.de)
– Computerzubehör (www.pearl.de)
– Hotelbuchungen (www.hotels.de)
– Immobilienvermittlung (www.immobilenscout24.de)
(alle geprüft am 15.1.2009)
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Revolution vollständiges E-Commerce
• Vorbild MP3
• Handel physischer Medien verliert
• Neues Geschäftsmodell Filesharing
• Neues Geschäftsmodell Reproduktion, Anreicherung
• Neues Geschäftsmodell Weitervermittlung
• Wie aber Zahlung garantieren. Und wofür??
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Wertschöpfungskette in der Musikindustrie
Schaffung Verlag Musik- Tonträger- Marketing Distribution Nutzungproduktion produktion Vertrieb
Event
Live-MitschnittWeiterverarbeitung
Weiterverarbeitung
Speichernlokal/in DB
Web-Angebot
Download
oder P2P
Transaktionsphasen OBOPDD
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Inhaltsübersicht
• Definition und Einordnung
• Historische Entwicklung
• Organisatorische Strukturen (B2B, B2C, C2C)
• Marktteilnehmer und Waren
• Physische und digitale Güter
• Digital Rights Management
• Transaktionsphasen
• Technologische Basis• Zahlungssysteme, E-Finance
• Absicherung der Komponenten
• Neue Geschäftsmodelle
• Anwendungsbeispiele
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Kommunikationsbasis
• Internet (TCP/IP)• E-Mail, Web• Voice over IP noch nicht
• Web: Öffentliche Kommunikation• E-Mail: Interpersonelle Kommunikation (zeitversetzt)• Web-Formulare: Interpersonelle Kommunikation (live)
• Web+Formulare+E-Mail: Konvergenz von– öffentlicher und– unmittelbarer interpersonaler und– zeitversetzter interpersonaler Kommunikation
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Cookies und Session-Ids
• Zusammenfassung von einzelnen Request-Response-Paaren zu Sitzungen (Sessions)
• Cookies:– Abspeicherung beim Client
– Wiedervorlage beim Server
– Transport von Kommunikationsinhalten und Passwörtern (veraltet, gefährlich) oder Session-Ids (modern)
• Session-Ids:– Kennungen als Subdirectory-Namen
– Angehängt an Server-URL
– Temporäre exklusive Kundenbereiche
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Kodierungsformate
• ASCII
• Base64 und MIME
• ASN.1
• EDI
• XML
• Kompressionsverfahren MP3
• Multimediacodes MPEG-1/2/4, mit Metadaten MPEG-7
• Multimedia-Architektur MPEG-21
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Kompatibilität
• Unerfüllte Herausforderung
• Medienformate, DRM, Geschäftsprotokolle inkompatibel
• Hoffnung XML
• Web-Services
• SOAP
• WSDL
• Hoffnung Konvergenz DRM– z.B. Rechtesprachen XrML/MPEG-21 vs. ODRL/OMA
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Inhaltsübersicht
• Definition und Einordnung
• Historische Entwicklung
• Organisatorische Strukturen (B2B, B2C, C2C)
• Marktteilnehmer und Waren
• Physische und digitale Güter
• Digital Rights Management
• Transaktionsphasen
• Technologische Basis
• Zahlungssysteme, E-Finance• Absicherung der Komponenten
• Neue Geschäftsmodelle
• Anwendungsbeispiele
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If you can‘t bill it…
• … kill it
• Zahlung integraler Bestandteil von E-Commerce
• Kreditkartenzahlung ok mit SSL
• Aber nur wenn man Vertrauen zum Anbieter hat (längere Kundenbindung)– Hierbei auch Kulanzregelungen möglich
– Wie geht Storno bei Amazon?
– Wie geht Storno bei DB?
• eBay? ⇒ Paypal als Zahlungsabschluss
• Viele verschiedene Zahlungsprotokolle
�Eigene Vorlesung
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Inhaltsübersicht
• Definition und Einordnung
• Historische Entwicklung
• Organisatorische Strukturen (B2B, B2C, C2C)
• Marktteilnehmer und Waren
• Physische und digitale Güter
• Digital Rights Management
• Transaktionsphasen
• Technologische Basis
• Zahlungssysteme, E-Finance
• Absicherung der Komponenten • Neue Geschäftsmodelle
• Anwendungsbeispiele
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IT Security Anforderungen
• Vertraulichkeit der Kommunikation
• Datenschutz
• Verbindlichkeit der Zusagen
• Nicht-Abstreitbarkeit von Angeboten und Bestellungen
• Unverfälschtheit und Originalität (Authentizität)von Waren, Anbietern und Kunden
• Fairness und Zuverlässigkeit des Austauschsvon Ware gegen Geld
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Fairness
• Kooperationsprinzip:– Anbieter erhält Geld dann und nur dann, wenn Kunde Ware erhält
• Vollständiger E-Commerce:– Fairness-Protokolle
• Unvollständiger E-Commerce:– Logistik, Zahlungsanreize, Zahlungsverpflichtungen, Kulanz
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Zugangsschutz
• Insgesamt technisch unterentwickelt– Passwort-Verfahren
– PIN/TAN-Verfahren
– Gut bei geschlossenen Nutzergruppen
– Signaturen und PKIs zu aufwändig, unhandlich, teuer
• Nachträgliche Absicherung außerhalb des Netzes üblich– Faxe, Tintenunterschriften
• oder Anbieterkulanz– Geld-zurück-Garantie
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Vertrauensmechanismen im Internet
• Biometrie
• Kryptographie
• Verschlüsselung
• Signatur
• Austauschprotokolle
• Zugangsprotokolle
• Korrektheitsverifikationen
• Anomalitätsprüfungen
⇒ Eigenes Gebiet der Informatik„IT Risk Management“ oder „IT Security“
� Eigene Vorlesung
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Inhaltsübersicht
• Definition und Einordnung
• Historische Entwicklung
• Organisatorische Strukturen (B2B, B2C, C2C)
• Marktteilnehmer und Waren
• Physische und digitale Güter
• Digital Rights Management
• Transaktionsphasen
• Technologische Basis
• Zahlungssysteme, E-Finance
• Absicherung der Komponenten
• Neue Geschäftsmodelle• Anwendungsbeispiele
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Neuer Vertriebskanal Internet
• Wird von fast jeder Firma genutzt
• Zunehmend von traditionellen Firmen
• B2C und B2B
• Nicht nur 1:1-Abbildung der physischen Kommunikation
• Beispiel Verlinken mit Auftragsbüchern der Auftraggeber
• Beispiel Integration der externen Beschaffung mit internen Prozessen
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Neue Geschäftsform virtuelle Ware
• Einerseits Disintermediation = Direktvertrieb
• Andererseits neue Intermediäre
• Kostensenkung gegenüber Direktvertrieb– bei Konsumenten
– bei Produzenten oder Anbietern
• Kunden werden Anbieter, Anbieter werden Kunden– eBay
– PotatoSystem
– Firstgate, Click&Buy
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Intermediäre
• Kostensenkung bei Konsumenten– Beispiel Verknüpfung Unterhaltung mit Kommerz
• Radio plus Musikverkauf
• Beispiel Magazin plus Musikverkauf
– Beispiel Shop-Portale zur Senkung von Suchkosten
– Beispiel Immobilien, Gebrauchtwagen, Hotels zur Senkung von Informations- und Vergleichskosten
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Intermediäre (2)
• Kostensenkung bei Anbietern– Beispiel Verfolgung von Urheberrechtsansprüchen (Musictrace)
– Beispiel Zahlungsorganisation (Firstgate, Paypal, Moneybookers)
– Beispiel Zahlungsgarantie (Moneybookers)
– Beispiel Fairness-Organisation
• Firstgate und PotatoSystem:
• Autoren und Komponisten leiten ihre digitalen Produkte durch die Server der Intermediäre hindurch zum Kunden und erhalten auf diese Weise eine Zahlung, ohne sie selbst durchsetzen zu müssen
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Verbessern der Kommunikation
• Zunahme Kommunikationsdynamik– Interaktion, Direktkontakte, Information
– Korrektur, Rückfragen
– Nachverfolgung des Bestellstatus, des Lieferstatus usw.
– Beschwerden, Rückabwicklung
• Verstärkung Marketing– SPAM-Gefahr
• Unterstützung Datenschutz (PET)– Auskünfte, Korrekturen, Einwilligungen, Rücknahmen
• Insgesamt Datenschutz noch unterbewertet
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Inhaltsübersicht
• Definition und Einordnung
• Historische Entwicklung
• Organisatorische Strukturen (B2B, B2C, C2C)
• Marktteilnehmer und Waren
• Physische und digitale Güter
• Digital Rights Management
• Transaktionsphasen
• Technologische Basis
• Zahlungssysteme, E-Finance
• Absicherung der Komponenten
• Neue Geschäftsmodelle
• Anwendungsbeispiele
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E-Commerce physischer Produkte („Commerce“)
• Computerzubehör:– www.pearl.de, www.dell.de, www.ibm.de, www.hp.com
• Bücher und Videos:– www.amazon.de, www.bol.de
• Autozubehör:– Online-Shop in www.atu.de, www.autoteile.de
• Traditioneller Versandhandel:– www.mein-einkaufsladen.de, www.otto.de, www.quelle.de
(alle geprüft am 15.1.2009, stichprobenartig 17.5.2011)
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E-Commerce physischer Dienstleistungen („Commerce“)
• Zusendung physischer Eintrittskarten:– fast jedes Theater und Opernhaus, z.B. über www.ticketcorner.de
• Elektronische Fahrkarten und Zugangsberechtigungen:– Ausdruckbare PDF-Tickets bei www.bahn.de– Zugangscodes bei Flugtickets, etwa über www.opodo.de
• Hotelbuchungen bei allen großen Hotels:– www.hotels.de, www.ringhotels.de, www.ichotelsgroup.com, www.mariott.com
• Immobilienportale:– www.estatepool.com, www.immobiliesuchen.com, www.immobilienscout24.de
• Weitere Dienstleistungen, die online zu buchen sind:– www.pizzaservice.de, www.partyservice.de, www.fensterputzen.de,
www.bildpartner.de
• C2C Flohmarkt– www.ebay.com und www.ebay.de
(alle geprüft am 15.1.2009, stichprobenartig 17.5.2011)
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E-Commerce digitalisierter Inhalte („Content“)
• Klassisches Musikdownload mit DRM und Zahlfunktion:– www.napster.com, www.itunes.com, www.musicload.de,
(www.connect-europa.com out: Sony Connect geschlossen seit 30.8.2007)
• Neue Intermediäre in der Musikbranche (nach Jazdzejewski 2005):– Direktvertriebe: Farin Urlaub Shop (Musik, Videos, Tickets:
www.farin-urlaub.de), Ladotunes (out: verweist auf Finetunes)
– Shop-Portale: Apple’s iTunes, Musicload powered by T-Online, Finetunes Music Shop (shopbase.finetunes.net)
– Sender: www.motor.de → motorfm und motortv,tunespoon streaming (www.tunespoon.de, out? „wir sind in Kürze zurück“)
– Musikmagazine: mp3.de Musik im Internet, Dorfdisco Berlin (www.dorfdisco.de)
(alle geprüft am 15.1.2009, stichprobenartig 17.5.2011)
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Virtuelle Dienstleistungen („Content“)
• Übersetzungsdienste:– dict.leo.org
• geographische Orientierung und Luftaufnahmen:– earth.google.com
• minutengenaue Landschafts- und Städteaufnahmen:– www.earthcam.com, speziell San Francisco: www.cbs5.com
• Wettervorhersage:– www.intellicast.com
• Information:– s. nächste Folie
• Unterhaltung,– s. nächste Folie
• Geldtransfer zur Unterstützung aller E-Commerce-Formen:– s. nächste Folie
(alle geprüft am 15.1.2009, stichprobenartig 17.5.2011)
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Virtuelle Dienstleistungen („Content“) (forts.)
• Information:– IT-Enzyklopädie: whatis.techtarget.com– Radiohören: www.dradio.de/streaming/dlf.m3u– Film-Enzyklopädie: us.imdb.com– Digital ACM Library: www.acm.org
• Unterhaltung:– Online-Spiele: www.kika.de– Comics: dilbert.com– Witze: www.nichlustig.de mit dem www.nichtlustig-shop.de,
www.dein-witz.de, witze-ueber-witze.de
• Geldtransfer zur Unterstützung aller E-Commerce-Formen:– Homebanking aller Banken– sowie z.B. www.paypal.com, www.moneybookers.com,
www.paybest.de, clickandbuy.com(alle geprüft am 15.1.2009, stichprobenartig 17.5.2011)
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Suchdienste („Context“)
• Suche im Web:– www.google.de, www.alltheweb.com, www.altavista.com,
www.webcrawler.com, www.lycos.com
• Suche in der realen Welt:– www.telefonbuch.de
– www.routenplanung.de
– www.wella-professionals.de/verbraucher/salonfinder/
– search.bigfoot.com (verlorene Freunde und unbekannte Geschäfte)
(alle geprüft am 15.1.2009, stichprobenartig 17.5.2011)
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Zugangsdienste zum Netz („Connection“)
• Überregionale Internetprovider– T-Online, 1&1!, freenet.de
• sowie zahlreiche lokale Provider– z.B. Hochschulen oder Kommunen
• bieten– Zugang zum Internet
– Platz für eigene Web-Angebote und Mailboxen
– Einträge in den Domain Name Services und Mail Routers
– Volumen- und zeitabhängigen Tarife
– „Flat Rates“
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Fazit E-Commerce
• Von 2000 als Modeerscheinung zu heute als solides Geschäftsfeld überregionalen Handels– BWL Grundsätze
– Kundenvertrauen
– Markenpflege
– Erlösstrategie
• Traditionelle Geschäfte nutzen neue Vertriebskanäle– Neue Wege der Kundenkommunikation
• Neue Technologien fördern neue Geschäftsmodelle– Neu: digitale Waren, nicht nur Musik!
• Hauptprobleme– Vertrauen, Sicherheit, Transparenz
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LiteraturhinweiseTimmers, Paul: Electronic Commerce: Strategies and Models for Business-to-Business Trading.
John Wiley & Sons, Chichester, 2000Wirtz, Bernhard W.: Electronic Business. Gabler Verlag. 2. Auflage Wiesbaden, 2001, 691 S. Illik, J. Anton: Electronic Commerce. Grundlagen und Technik für die Erschließung elektronischer
Märkte. Oldenbourg Verlag, München, 2. Aufl. 2002, 320 S.Köhler, Thomas R.; und Best, Robert B.: Electronic Commerce . Konzipierung, Realisierung und
Nutzung im Unternehmen. Addison-Wesley, 2. Aufl. 2002.Nützel, Jürgen: Die informatorischen Aspekte virtueller Güter und Waren. Habilitationsschrift,
Technische Universität Ilmenau 2005.Jazdzejewski, Stefan: Erfolgspotenziale der Musik Online Distribution. Eine akteurs- und
funktionsorientierte Analyse von Musikdownloadportalen. Diplomarbeit, TechnischeUniversität Ilmenau 2005.
Grimm, Rüdiger: E-Commerce. Beitrag zum Fraunhofer Technologieführer, Hrsg. Hans-Jörg Bullinger, Springer Heidelberg, New York usw., 2006.
Über alternative Geschäftsmodelle: www.virtualgoods.org/ [17.5.2011]Alternative Geschäftsmodelle: www.potatosystem.de, www.motor.de (Motormusic),
www.kazaa.de [alle 17.5.2011]Musikportale: www.apple.com/itunes/, www.musicload.de, www.dorfdisco.de, mp3.de
[alle 17.5.2011]
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Beispielfragen
1. (a) Formulieren Sie eine Definition für E-Commerce.(b) Ordnen Sie den Begriff ein im Vergleich zu E-Business, E-Government und E-Health.(c) Unterscheiden Sie verschiedene Organisationsformen des E-Commerce nach Anbieter- und Kundentypen.
2. Was versteht man unter „vollständigem“, bzw. „unvollständigem“ E-Commerce?
3. Nach welchen Warentypen unterscheidet Wirtz (2001) die Marktsegmente desE-Commerce? Geben Sie jeweils Beispiele.
4. Formulieren Sie eine Definition für DRM.
5. (a) Skizzieren Sie die Funktionsweise der Nutzungskontrolle beim (klassischen) DRM.(b) Welche Nutzungsregeln gibt es?
6. (a) Strukturieren Sie die Distribution im E-Commerce in sinnvolle Transaktionsphasen.(b) In welchen Transaktionsphasen kommt der faire bzw. unfaire Austausch zum Tragen?
7. Mit welchen technischen Mitteln können Angebotsserver einzelne Anfragen von Nutzern zu Sitzungen zusammenfassen? Erläutern Sie diese.
8. Nennen Sie wesentliche Sicherheitsanforderungen an den E-Commerce.
9. Beschreiben Sie anhand eines Intermediärs Ihrer Wahl, wie er die Informations- und/oder Transaktionskosten von Anbietern und Kunden senkt und sich dadurch einen Platz auf dem elektronischen Markt sichert.
10. Übungsaufgabe: Probieren Sie die E-Commerce-Beispiele selbst aus!
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