lebensträume (ausgabe cottbus)

Post on 08-Mar-2016

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Der RUNDSCHAU-Ratgeber rund um die Themen Bauen, Wohnen und Modernisieren

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LEBENS(T)RÄUMEDer RUNDSCHAU-Ratgeber rund um die Themen Bauen, Wohnen und Modernisieren

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Es ist Sonntagmittag, irgendwannEnde vorigen Jahres. Ein Lochmuss gebohrt werden. So weit, sogut. Oder, gibt’s ein Problem? Naja.Vielleicht ein kleines. „Mein MannGert fragte mich, ob er das zurMittagszeit überhaupt machendarf“, schmunzelt Christina Ma-tern. Ihre Antwort? „Na klar. Wirstören doch jetzt niemandenmehr!“

Alles noch ganz neu

Eigentlich logisch, so im eigenenHaus. Aber dann auch wiederumnicht. Zumindest für die Materns.Denn für sie ist alles noch ganzneu. Erst vor kurzem haben sienämlich ihre „eigenen vier Wände“bezogen … Das ist etwa fünfMonate her. Zurück in die Ge-genwart, Szenen-wechsel.Wir sit-zen beidenMa-terns,

schmun-zeln über

die ge-radeerzähl-

te Episo-de. Christina Matern

lacht: „Ein eigenes Haus

war schon immer mein Traum.Aber bauen wollte ich eigentlichnicht. Ich wusste, dass es nur Cha-os wird.“Deshalb wird erst einmal eine ge-brauchte Immobilie gesucht.

Schnell merken die Materns aber,dass nichts wirklich passt. „Bei

einigen Angeboten war dasGrundstück zu klein. Anderewiederum waren zu hoch ge-

baut“, erinnert sichChristina Matern. Ge-nau, die ChristinaMatern, die nie bau-

en wollte. Doch bekannt-lich kommt erstens alles anders.Und zweitens, als man denkt. Denn es wird doch gebaut. Oderbesser, bauen gelassen. „Zum ei-nen sind wir beruflich beide sehrstark eingespannt. Zum anderenhaben wir ja auch noch zwei Kin-der“, begründet Gert Matern dieEntscheidung. Apropos Kinder.

Marlen (6) und Maximilian (zwei-einhalb Jährchen) spielen geradeoben in ihren Zimmern. Da schauen wir gleich vorbei. Ersteinmal geht die Matern’sche Bau-geschichte weiter. Zeit nämlich, einGrundstück zu suchen. Und Glück,ein Grundstück zu finden. Vor al-lem, solch ein schönes.

Eine spannende Zeit

„Zwar war es Liebe auf den erstenBlick. Aber trotzdem sind wir dreiMal hin, um es immer wieder zuanderen Tageszeiten unter die Lu-pe zu nehmen“, verrät ChristinaMatern. Nebenbei läuft die zweite Suche.Nach einem Bauunternehmen, nachdem Traumhaus. Auch das istschnell gefunden. „Als ich denGrundriss sah, war sofort klar: Dasist unser Haus!“ Und was sagtEhemann Gert? Dem gefällt’s auch.

Vielmehr noch. Auch für ihn ist esder Favorit unter allen Angeboten.Also steht fest: WIR BAUEN! Einespannende Zeit beginnt, aufregen-de Wochen und Monate. Ruckzuckist ein Laptop zur Hand. Daraufsind jede Menge Bilder vom Haus-bau. Schöne Erinnerungen.

Fast täglich am Bau

„Fast täglich waren wir am Bauund haben gesehen, wie das HausStück für Stück entsteht. Das zu er-leben, war einfach fantastisch“,blicken Christina und Gert Maternzurück. Baugrube, Rohbau – allesläuft gut. Nahezu perfekt. Nur einNagel will nicht so recht „hinein“.Ausgerechnet der traditionelle„Pro-Schlag-ein-Bierkasten-Nagel“beim Richtfest. Gert Maternscherzt: „Wie viele Schläge ich ge-braucht habe, weiß ich gar nichtmehr. Aber die Bauleute hätten da-

von eine gute Party feiern kön-nen.“ Machen sie natürlich nicht.Ganz im Gegenteil.

Die Kleinen toben

„Die einzelnen Gewerke haben her-vorragend zusammengearbeitet.Teilweise waren neun, zehn Leut-chen in der Bude. Aber alles war gut abgestimmt“,verrät Christina Matern, für die ei-nes feststeht: Wir würden immerwieder bauen! Ein Blick auf die Uhr. Schlafenszeit für Marlen und Klein-Maximilian. Schnell nach oben, dorttoben die Kleinen. Schicke Zimmerhaben sie. „Die Farben habe ichmir ausgesucht“, bemerkt Marlenganz stolz. Und was macht Maximi-lian? Schnell noch ein bisschen Ballspielen. Dann geht’s ins Bettchen.In seinem Zimmerchen, im großentollen Haus. am

Zu Besuch bei den Materns Willkommen bei den Ma-terns. Vor einem halbenJahr haben sie ihrenTraum von den eigenenvier Wänden erfüllt.Stadtnah und doch idyl-lisch gelegen. Mitten inSenftenberg. „LEBENS-TRÄUME“ hat die jungeFamilie besucht.

Gert und Christina Matern aus Senftenberg mit ihren Kindern Marlen und Maximilian

Bis 2050 soll Deutschlands Gebäu-dezustand nahezu klimaneutralsein. Ein Instrument dabei ist derEnergieausweis, der bei Vermie-tung, Verkauf und Verpachtung vonHäusern und Wohnungen seit dem1. Januar 2009 Pflicht ist. Nebendem Verbrauchsausweis, der auchdas Nutzerverhalten der Bewohnerwiderspiegelt, gibt es den Bedarfs-ausweis, der den energetischenZustand des Hauses analysiert undso, laut Deutscher Energie-Agentur,besser geeignet ist, um potenziel-len Käufern und Mietern die Ein-sparpotenziale im Gebäudebereicherkennen und nutzen zu lassen. Fürdie Erstellung von Energieauswei-sen bietet das dena-Gütesiegelwichtige Qualitätsstandards. txn

Energetischen Standdeutlich verbessern

Mehr Informationen im Internet:www.zukunft-haus.info/energieausweis

Besitzer von energetisch mo-dernisierten Häusern könnenstolz auf ihr Schmuckstück undden dazugehörigen Energie-ausweis sein. Foto: Fotolia/dena

Über veraltete Fenster gehen gro-ße Mengen der wertvollen Heiz-energie verloren. Doch wie großdie Verluste tatsächlich sind, istden meisten über-haupt nichtklar. Eigen-heimbesitzer,aber auchEnergiebera-ter oder Archi-tekten könnennun den Wärme-dämmwert (U-Wert) von Fensternim Bestand einfach vorOrt bestimmen: Die App„FensterCheck – Energiesparen mit Fenstern und Glas“ vomForschungsinstitut ift Rosenheimermöglicht in kürzester Zeit eineAbschätzung des bestehenden U-Wertes. Auch die mögliche Ener-

gieeinsparung durch den Aus-tausch von Fenstern lässt sich er-mitteln – und zwar in Liter Erdöl,

als CO2-Emission und inEuro. Durch die Einga-

be der Fensterflä-che und belie-

biger U-Werte fürdie neuenFenster

kann für diejeweilige Im-

mobilie dieEnergieeinsparung

schnell berechnet undoptimiert werden, und das für

beliebige Nutzungszeiten zwischeneinem und fünfzig Jahren. Weiterführende Experteninforma-tionen erläutern am Ende die Er-gebnisse sowie gesetzliche Bestim-mungen im Detail. txn

Das Einsparpotenzialeinfach per App ermitteln

Heizungs-Check

Mit Wirkungsgraden von fast100 Prozent arbeiten moder-ne Brennwertgeräte hochef-fizient. Doch ohne regelmä-ßige Wartung bleibt selbstdie sparsamste Heizung un-ter ihren Möglichkeiten. Einevernachlässigte Anlage kannfünf bis zehn Prozent mehrEnergie als nötig verbrau-chen. Daher sollte die Hei-zung regelmäßig vom Fach-handwerker inspiziert wer-den. Foto: Institut für Wärme undOeltechnik (IWO)

NICHT ZWINGEND AUF SATTELDACH

Solarkollektoren für die Warmwasserbereitung oder Heizungsunterstützungmüssen nach Auskunft der „Verbraucherinformation ERDGAS“ nicht zwingendauf einem Satteldach installiert werden. Auch auf Flachdächern können dieKollektoren mit Montagegestellen zum Einsatz kommen. Auf diese Weise las-sen sich nicht nur viele Bungalows mit energiesparender Solartechnik ausrüs-ten, sondern auch zahlreiche Garagen. cal

ZUSCHÜSSE VOM STAAT

Ab April werden laut „Verbraucherinformation ERDGAS“ wieder Mini-KWK-An-lagen von der Bundesregierung im Rahmen des Impulsprogramms bezu-schusst. Die Förderung der Anlagen, die Wärme und Strom erzeugen, kannbeim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle beantragt werden. Mehrunter www.bafa.de cal

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