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Rechenschaftsbericht des Präsidiums
an den Senat der Hochschule Fulda
Berichtszeitraum:
1. Januar bis 31. Dezember 2014
Seite 2 von 32
Herausgeber:
Hochschule Fulda – Der Präsident
Leipziger Straße 123, 36037 Fulda
Tel.: 0661 / 9640 - 0
www.hs-fulda.de
Redaktion: Helena Walz
Copyright: Hochschule Fulda
Nachdruck – auch auszugsweise – und Nutzung der hier veröffentlichten Angaben für andere Veröffentlichungen und kommerzielle Zwecke nur mit ausdrücklicher Genehmigung
der Hochschule Fulda gestattet.
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I Inhaltsverzeichnis
I Inhaltsverzeichnis ........................................................................................................ 3
II Tabellenverzeichnis ..................................................................................................... 4
III Abbildungsverzeichnis ................................................................................................ 4
Abkürzungsverzeichnis ...................................................................................................... 5
1. Vorwort ......................................................................................................................... 6
2. Schwerpunkte im Berichtszeitraum ........................................................................... 7
2.1 Hochschulpolitische Entwicklungen ........................................................................ 7
2.2 Hochschulfinanzierung ........................................................................................... 7
2.3 Entwicklung der Studierendenzahlen ..................................................................... 7
2.4 Novellierung des HHG insbesondere Promotionsrecht für Hochschulen für angewandte Wissenschaften ................................................................................. 7
2.5 Bauliche Veränderungen auf dem Campus ............................................................ 8
2.6 Neue Planstellen für Professuren ........................................................................... 8
2.7 Angleichung der Semesterbeiträge ........................................................................ 9
3. Weitere Berichte aus den Zuständigkeitsbereichen der Präsidiumsmitglieder ...... 9
3.1 Der Präsident ......................................................................................................... 9
3.2 Die Vizepräsidentin für Lehre und Studium ...........................................................11
3.3 Die Vizepräsidentin für Forschung und Entwicklung ..............................................14
3.4 Der Kanzler ...........................................................................................................16
3.5 Veranstaltungen und Termine in 2014 ..................................................................18
4. Hinweise auf wesentliche Risiken und Chancen der künftigen Entwicklung .........21
5. Zahlen, Daten, Fakten .................................................................................................22
5.1 Daten aus der Semesterstatistik ...........................................................................22
5.2 Studierendenmobilität ...........................................................................................23
5.3 Drittmittel und Landesmittel für Forschung ............................................................24
5.4 Personal................................................................................................................25
5.5 Preise und Zertifikate ............................................................................................28
5.6 Organe und Gremien ............................................................................................29
5.7 Haushaltsübersicht ...............................................................................................31
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II Tabellenverzeichnis
Tabelle 1: Mitglieder der Dekanate (Stand 31.12.2014) ........................................................10
Tabelle 2: Semesterstatistik Wintersemester 2014/2015 ......................................................22
Tabelle 3: Studierendenmobilität WiSe 2005/06 bis 2014/15 ................................................23
Tabelle 4: Drittmittel und Landesmittel für Forschung, Zeitreihe 2010 - 2014 .......................24
Tabelle 5: Personalstatistik (Stand 31.12.2014)....................................................................25
Tabelle 6: Entwicklung der Beschäftigtenzahl 2004 - 2014 ...................................................26
Tabelle 7: Berufungen von Professorinnen und Professoren im Jahr 2014 ...........................26
Tabelle 8: Vertretungsprofessuren im Jahr 2014 ..................................................................27
Tabelle 9: Gastprofessur im Jahr 2014 .................................................................................27
Tabelle 10: Ausgeschiedene Professorinnen und Professoren im Jahr 2014 .......................27
Tabelle 11: Ausgeschiedene Vertretungsprofessorinnen und -professoren im Jahr 2014 .....28
Tabelle 12: Haushaltsübersicht 2010 - 2014 .........................................................................31
III Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: Entwicklung der Studierendenzahlen 2008 - 2014 ............................................ 7
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Abkürzungsverzeichnis
AI Angewandte Informatik
ET Elektrotechnik und Informationstechnik
FB Fachbereich
HAW Hochschule für angewandte Wissenschaften
HFD Hochschule Fulda
HMWK Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst
KHF Konferenz Hessischer Fachhochschulpräsidien
LT Lebensmitteltechnologie
Oe Oecotrophologie
K Kanzler
P Präsident
PG Pflege & Gesundheit
SK Sozial- und Kulturwissenschaften
SoSe Sommersemester
SW Sozialwissenschaften
VPFE Vizepräsidentin für Forschung und Entwicklung
VPLS Vizepräsidentin für Lehre und Studium
W Wirtschaft
WiSe Wintersemester
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1. Vorwort
Nach § 37 Abs. 1 HHG legt das Präsidium jährlich vor dem Senat Rechenschaft über die
Geschäftsführung ab. Der vorliegende Rechenschaftsbericht umfasst den Zeitraum vom
1. Januar bis 31. Dezember 2014. Einzelne und aus Sicht des Präsidiums wichtige Entwick-
lungsschritte werden dabei noch einmal herausgestellt und die bisherige Entwicklung vom
Präsidium eingeschätzt und kommentiert.
Im Sommer 2014 feierte die Hochschule Fulda ihr 40-jähriges Bestehen. Neben der
Veröffentlichung des Bandes „40 Jahre – 40 Geschichten“, beging die Hochschule Fulda
dieses Jubiläum mit einem Festakt mit über 400 Gästen, bei welchem auch Minister Boris
Rhein zugegen war.
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2. Schwerpunkte im Berichtszeitraum
2.1 Hochschulpolitische Entwicklungen
Mit Blick auf den mit allen 13 staatlichen Hochschulen abzuschließenden Hochschulpakt
2016 bis 2020 und damit die langfristige Finanzierung der hessischen Hochschulen wurden
zunächst mit dem Ministerium die Verhandlungen über die hochschulpolitischen Zielsetzun-
gen des Landes Hessen geführt. Ein zentraler Punkt aus Sicht der Fachhochschulen war der
von der Landesregierung gewünschte Ausbau des Anteils der Studienanfängerinnen und
-anfänger an Fachhochschulen von derzeit ca. 33% auf bis zu 40% bis 2020. Ein weiterer
wichtiger Punkt war die Stärkung der anwendungsorientierten Forschung an Fachhochschu-
len und deren Finanzierung (mehr dazu siehe unten).
2.2 Hochschulfinanzierung
Die hessische Landesregierung hat ein neues Hochschulfinanzierungspaket für den Zeit-
raum 2016 bis 2020 in Aussicht gestellt. Dieses umfasst in der Summe über 9 Mrd. Euro für
den gesamten Zeitraum. Ab 2016 sieht der vom Kabinett verabschiedete neue Hochschul-
pakt eine jährliche Budgetsteigerung für die Hochschulen in Höhe von einem Prozent über
der Inflationsrate bzw. über den Tarifsteigerungen vor. Offen war zunächst, wie die Gesamt-
mittel auf die 13 staatlichen Hochschulen verteilt werden.
Die Verhandlungen zum Hessischen Hochschulpakt 2016-2020 nahmen folglich im letzten
Viertel des Jahres 2014 einen sehr breiten Raum ein. In enger Abstimmung mit den hessi-
schen Fachhochschulen, den drei mittel- und nordhessischen Universitäten (Gießen, Mar-
burg, Kassel) und der Hochschule Geisenheim wurden Modelle zur leistungsorientierten Mit-
telzuweisung (LOMZ) erarbeitet und dem Ministerium vorgeschlagen. Wesentliche Prinzipien
und Grundsätze wurden erfreulicherweise im neuen Mittelverteilungsmodell übernommen.
2.3 Entwicklung der Studierendenzahlen
Insgesamt haben sich zum Wintersemester
2014/15 ca. 2.150 Studienanfängerinnen und
Studienanfänger neu eingeschrieben. Die Ge-
samtzahl der Studierenden wuchs damit auf
insgesamt ca. 7.604 (Stand 7. November 2014,
siehe Abbildung 1). Die Zahl der international
Studierenden ist wieder leicht gestiegen. Es
haben sich ca. 300 international Studierende
immatrikuliert, davon ca. 200 Bildungsauslän-
der. Insgesamt sind damit über 1.050 internati-
onale Studierende an der HFD eingeschrieben.
2.4 Novellierung des HHG insbesondere Promotionsrecht für Hochschulen für an-gewandte Wissenschaften
Der Entwurf des Gesetzes zur Änderung hochschulrechtlicher Vorschriften (Hessisches
Hochschulgesetz [HHG]) von Dezember 2014 wurde im Dezember im Kabinett beschlossen.
Sowohl der Senat der Hochschule Fulda als auch der Hochschulrat wurden zu Stellungnah-
men aufgefordert. Der Entwurf des Kabinetts sieht ab dem 1. Januar 2016 ein eigenständi-
Abbildung 1: Entwicklung der Studierenden-zahlen 2008 - 2014
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ges Promotionsrecht für forschungsstarke Bereiche an Fachhochschulen vor. Diese sollen
ab 2016 Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW) heißen. Um die Etablierung
des Promotionsrechtes bestmöglich zu begleiten, hat die Hochschule Fulda ein Konzeptpa-
pier („Promotionen an der Hochschule Fulda“) entwickelt und in den Gremien abgestimmt.
Parallel fand eine Ausschreibung für Ideenskizzen für Piloten eines eigenständigen Promoti-
onsrechts an der Hochschule statt.
Auch hochschulübergreifend war das Präsidium der Hochschule Fulda mit Blick auf das
Thema Promotionsrecht aktiv. Unter anderem wurden Stellungnahmen der Konferenz Hessi-
scher Fachhochschulpräsidien (KHF) vorbereitet, die dann abgestimmt und an das Wissen-
schaftsministerium versendet wurden. Der Präsident und die Vizepräsidentin für Forschung
und Entwicklung nahmen an länderübergreifenden Diskussionen und Beratungen zu dem
Thema teil und beteiligten sich an der Jahrestagung der EUA CDE (Council of Doctoral Edu-
cation). Bei dem HRK-Treffen der deutschen Fachhochschulen in Bad Wiessee referierte
VPFE zum Thema Promotionsrecht für forschungsstarke Bereiche der Fachhochschulen /
HAWs und zeigte hierbei den Bezug zu EU-weiten Entwicklungen auf. Dies sind nur einige
Beispiele zahlreicher Aktivitäten zum Thema eigenständiges Promotionsrecht für for-
schungsstarke Bereiche. Das Präsidium verfolgt dieses mit Nachdruck und erfuhr in den
Gremien der Hochschule Fulda dabei breite Unterstützung.
2.5 Bauliche Veränderungen auf dem Campus
Nach der Fertigstellung der Mensa, der Hochschulbibliothek und des Student Service Cen-
ters im Jahr 2013 wurde im November 2014 das Selbstlern- und Familienzentrum einge-
weiht, ein weiterer wichtiger Schritt zur Verbesserung der Studienbedingungen und Entwick-
lungsmöglichkeiten.
Nach langen und schwierigen Verhandlungen war es Ende 2013 gelungen, die Liegenschaft
der ehemaligen Mühle Heyl für die Hochschule Fulda zu erwerben. Das Areal der ehemali-
gen Mühle Heyl schließt eine Lücke auf dem Campus und gibt eine hervorragende bauliche
Entwicklungsperspektive. Nach Abriss der Silos sollen hier u.a. neue Räumlichkeiten für den
Fachbereich Pflege und Gesundheit sowie eine Sporthalle in der ehemaligen denkmalge-
schützten Reithalle entstehen.
Die Bauarbeiten an dem neuen Hochschulgebäude in der Moltkestraße wurden begonnen. In
dem Gebäude werden Räumlichkeiten für die Fachbereiche LT und ET sowie die Hoch-
schulverwaltung entstehen.
Die Arbeiten am Ausbau der Dachgeschosse der Gebäude L, O und P sowie der Aufsto-
ckung der Gebäude E wurden begonnen. Mit der Fertigstellung ist jeweils in 2015 zu rech-
nen.
2.6 Neue Planstellen für Professuren
Die Landesregierung plant den Abbau weiterer Landesbeamtenstellen in Hessen bis 2020.
Davon ist auch der Hochschulbereich betroffen. Die Rede ist von 350 bis 450 Planstellen.
Derzeit stehen dieser Zahl ca. 1.200 unbesetzte Beamtenstellen im Hochschulbereich ge-
genüber. Gleichzeitig verhandelten das Präsidium und die KHF intensiv über neue Planstel-
lung zur Besetzung von Professuren. Vom HMWK wurde in Aussicht gestellt, insgesamt 171
unbesetzte Planstellen an den fünf hessischen Fachhochschulen einzurichten. Dies soll ab
dem Haushalt 2015 geschehen. Für die Hochschule Fulda würde dies 33 zusätzliche Plan-
stellen bedeuten. Allerdings ist zunächst ein KW-Vermerk vorgesehen.
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2.7 Angleichung der Semesterbeiträge
Der Verwaltungsrat des Studentenwerks Gießen hat in seiner Sitzung am 8. Dezember 2014
einer Angleichung der Semesterbeiträge von Fachhochschulen und der Universität Gießen
zugestimmt. Damit erhöht sich der Semesterbeitrag an Fachhochschulen um 2,92 Euro. Die
Fuldaer Vertreter im Verwaltungsrat fordern in diesem Zusammenhang eine deutliche Aus-
weitung der Studierendenwohnheimplätze in Fulda.
3. Weitere Berichte aus den Zuständigkeitsbereichen der
Präsidiumsmitglieder
3.1 Der Präsident
Prof. Dr. Karim Khakzar
Konferenz Hessischer Fachhochschulpräsidien (KHF)
Im November 2013 übernahm der Präsident der Hochschule Fulda für die Dauer von 2 Jah-
ren den Vorsitz der Konferenz Hessischer Fachhochschulpräsidien (KHF). Am 20. Januar,
17. März, 16. Juni sowie 3. und 4. November 2014 (Herbsttagung) tagte jeweils die KHF. Die
KHF beschloss unter anderem ihre Semester- und Vorlesungszeiten an die der hessischen
Universitäten anzugleichen, die Teilnahme am Projekt „Inklusive Hochschule“ der hessi-
schen Hochschulen unter Federführung der Universität Kassel, die Abstimmungen zur No-
vellierung des HHG und zum hessischen Hochschulpakt 2016 bis 2020, die Abstimmungen
zur Einführung des eigenständigen Promotionsrechts, Verabschiedung des gemeinsamen
Programms der AGWW sowie Fortsetzung der Kampagne „Forschung für die Praxis“.
Darüber hinaus fand am 14. Juli 2014 ein Gespräch der Präsidentin und der Präsidenten der
hessischen Fachhochschulen mit den hochschulpolitischen Sprecherinnen und Sprechern
der im Landtag vertretenen Fraktionen statt.
Während einer Bundespressekonferenz in Berlin forderte der Präsident in seiner Funktion als
Vorsitzender der KHF gemeinsam mit Prof. Dr. Martin Sternberg, Präsident der Hochschule
Bochum und Vorsitzender der Landesrektorenkonferenz der Fachhochschulen NRW, Prof.
Dr. Jacqueline Otten, Präsidentin der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg
und Bernd Klöver, Kanzler der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg und
Sprecher der Hochschulkanzler eine stärkere Förderung der Fachhochschulen durch den
Bund (Art. 91b Grundgesetz). Als Vertreter der Präsidien und Rektorate deutscher Fach-
hochschulen warnten sie davor, mit der Gesetzesänderung lediglich ausgewählte Hochschu-
len von internationaler Strahlkraft zu fördern. Dies würde Privilegierungen und unausgewo-
gene Finanzierungsstrukturen zwischen Hochschultypen forcieren.
Internationales
Um das Potenzial internationaler Absolventinnen und Absolventen für den deutschen Ar-
beitsmarkt zu nutzen, hat die Hochschule Fulda zu Beginn des Wintersemesters das neue
Programm Career Service für internationale Studierende gestartet. 15 ausgewählte internati-
onale Studentinnen und Studenten der MINT-Fächer Angewandte Informatik, Elektrotechnik,
Oecotrophologie und Lebensmitteltechnologie, die in Deutschland arbeiten wollen, werden
von zwölf Mentoren betreut, die ihnen den Weg ins Berufsleben erleichtern sollen.
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Personalien
Präsidium und Präsidialbüro
Am 28. Mai 2014 wählte der erweiterte Senat der Hochschule Fulda den amtierenden Präsi-
denten mit 32 von 35 Ja-Stimmen für eine zweite Amtszeit. Diese beginnt am 1. Dezember
2014 und endet am 30. November 2020.
Der Vizepräsident für Lehre und Studium, Herr Prof. Dr. Christoph Klotter, trat mit Wirkung
zum 1. April 2014 aus persönlichen Gründen von seinem Amt zurück. Auf Vorschlag des
Präsidenten, wählte der erweiterte Senat der Hochschule Fulda am 2. Juli 2014 Frau Prof.
Dr. Kathrin Becker-Schwarze, Professorin am Fachbereich Sozialwesen, mit großer Mehrheit
im ersten Wahlgang zur Vizepräsidentin. Sie studierte Rechtswissenschaften und promovier-
te 1997 an der Universität Bremen. In den folgenden Jahren war sie Geschäftsführerin des
Instituts für Gesundheits- und Medizinrecht an der Universität Bremen. 2006 legte sie die
Prüfung zur Fachanwältin für Familienrecht ab. Im Jahr darauf übernahm sie eine Vertre-
tungsprofessur an der Hochschule Fulda. Seit 2008 ist sie Professorin am Fachbereich Sozi-
alwesen. Dort lehrt sie Familien- und Jugendrecht sowie Recht der Sozialen Arbeit. Frau
Prof. Dr. Becker-Schwarze trat ihr Amt zum 1. September 2014 an.
Herr Dr. Olaf Dahlmann, persönlicher Referent des Präsidenten, wurde am 25. Mai 2014
zum neuen Bürgermeister der Gemeinde Wartenberg gewählt und schied zum 17. Januar
2015 aus. Als Nachfolgerin hat Frau Helena Walz die Position als persönliche Referentin des
Präsidenten ab dem 1. Dezember 2014 übernommen. Frau Walz hat ihr Masterstudium an
der Hochschule Fulda abgeschlossen und promoviert an der Hochschule Fulda in Kooperati-
on mit der Justus-Liebig-Universität (Gießen).
Hochschulrat
Die Amtszeiten der Hochschulratsmitglieder Herr Dr. Imhof, Herr Früchtl und Herr Sorg wur-
den auf Vorschlag des Präsidiums im Einvernehmen mit dem Senat um jeweils 4 Jahre bis
zum 28. Februar 2018 verlängert (die Mitglieder des Hochschulrates sind in Kapitel 5.6 auf-
geführt).
Fachbereiche
Die Fachbereiche AI, LT, Oe und W führten in 2014 Dekanatswahlen durch. Die Mitglieder
der Dekanate sind in Tabelle 1 aufgelistet.
Tabelle 1: Mitglieder der Dekanate (Stand 31.12.2014)
FB Name Funktion Amtszeit
AI Prof. Dr. Paul Grimm Dekan 01.03.2014 bis 31.03.2017
Prof. Dr. Markus Göltenboth Prodekan 01.09.2014 bis 30.09.2017
Prof. Dr. Hans-Helmut Paul Studiendekan 01.09.2014 bis 30.09.2017
ET Prof. Dr. Klaus Fricke-Neuderth Dekan 01.09.2013 bis 30.09.2016
Prof. Dr. Steven Lambeck Prodekan 01.09.2013 bis 30.09.2016
Prof. Dr. Viviane Wolff Studiendekanin 01.09.2013 bis 30.09.2016
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FB Name Funktion Amtszeit
LT Prof. Dr. Christopher Beermann Dekan 01.09.2014 bis 30.09.2017
Prof. Dr. Joachim Schmitt Prodekan 01.09.2014 bis 30.09.2017
Prof. Dr. Ingrid Seuß-Baum Studiendekanin 01.09.2014 bis 30.09.2017
Oe Prof. Dr. Marc Birringer Dekan 01.09.2014 bis 30.09.2017
Prof. Dr. Stephanie Hagspihl Prodekanin 01.09.2014 bis 30.09.2017
Prof. Dr. Johann Janssen Studiendekan 01.09.2014 bis 30.09.2017
PG Prof. Dr. Stefan Greß Dekan 01.09.2013 bis 30.09.2016
Prof. Dr. Dea Niebuhr Prodekanin 01.04.2014 bis 30.09.2016
Prof. Dr. Beate Blättner Studiendekanin 01.09.2013 bis 30.09.2016
SK Prof. Dr. Heinrich Bollinger Dekan 01.09.2012 bis 30.09.2015
Prof. Dr. Gudrun Hentges Prodekanin 01.09.2012 bis 30.09.2015
Prof. Dr. Werner Nothdurft Studiendekan 01.09.2012 bis 30.09.2015
SW Prof. Dr. Martina Ritter Dekanin 01.09.2013 bis 30.09.2016
Prof. Dr. Monika Alisch Prodekanin 01.09.2013 bis 30.09.2016
Prof. Dr. Sabine Pfeffer Studiendekanin 01.09.2013 bis 30.09.2016
W Prof. Dr. Kai-Oliver Maurer Dekan 01.03.2014 bis 31.03.2017
Prof. Dr. Rainer Hillebrand Prodekan 01.09.2014 bis 30.09.2017
Prof. Dr. Lothar Hans Studiendekan 01.09.2012 bis 30.09.2015
3.2 Die Vizepräsidentin für Lehre und Studium
Prof. Dr. Kathrin Becker-Schwarze
Lehre und Studium
Neue Studiengänge
Der neue duale blended-learninig Bachelor-Studiengang Soziale Arbeit startete mit
30 Studierenden im Sommersemester 2014.
Am 6. Oktober 2014 wurde der duale Bachelor-Studiengang Wirtschaftsingeni-
eur/Wirtschaftsingenieurin LifeCycle Catering feierlich eröffnet.
Am 9. Oktober 2014 wurden die beiden neuen Studiengänge Wirtschaftsrecht (Ba-
chelor) und Accounting, Finance and Controlling (Master) des Fachbereichs Wirt-
schaft feierlich eröffnet.
Qualität in der Lehre
Am 23. April 2014 fand mit ca. 120 Teilnehmenden (Studierende/ Lehrende/ Mitarbei-
tende) der „Tag des Lernens“ zum Thema „Mediale Unterstützung von Lernen, Moti-
vation, und Lernen im Team“ statt.
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Ferner wurden die von Studierenden eingereichten Arbeiten für den Fotowettbewerb
„Zeig mir, wie Du lernst“ prämiert.
Die FBe waren im WiSe 2013/14 aufgefordert, strukturelle Probleme/Hemmnisse gu-
ter Lehre aus Sicht der FBe zu benennen. Dabei wurden folgende Probleme identifi-
ziert: Personal, Lehre, Weitere Aufgaben Lehrender, Räume. Es wurden in der Folge
konkrete Maßnahmen zu diesen Feldern entwickelt.
Am CHE-Ranking haben einzelne Studiengänge der FBe AI, ET und W teilgenom-
men. Im aktuellen Erhebungszyklus (CHE-Ranking 2015) nimmt kein FB der Hoch-
schule teil.
Im Rahmen der Förderung neuer Lehr- und Lernmethoden an der Hochschule Fulda
wurden insgesamt sieben Projektanträge bewilligt.
Die Hochschule hat sich an der Ausschreibung „Strategiewettbewerb Hochschulbil-
dung und Digitalisierung“ des Stifterverbandes mit dem Projektantrag „DIGITAL DI-
VERS: Weiterentwicklung diversitygerechter elektronischer Unterstützungsstrukturen
in Lehre und Studium an der Hochschule Fulda“ beteiligt.
E-Learning: zum zweiten Mal wurde Mittel aus dem HSP 2020 E-Learning II in Höhe
von 224.000,-- € bewilligt.
An der HFD wurde im Rahmen des Fächerratings durch das HMWK bisher der FB ET
(MINT-fächergruppe) evaluiert. Das Verfahren, die Methodik und die abgeleiteten
Empfehlungen wurden von den Hochschulen kritisiert. Das HMWK hält an dem Ra-
ting-Konzept fest . In einem weiteren Cluster werden die Rechts- und Wirtschaftswis-
senschaften untersucht werden.
Zum 1. Dezember 2014 wurde für einen Studiengang als Piloten die Online-
Bewerbung durch HIS APP erfolgreich erprobt.
Hochschulmarketing
Aufgrund der Studierendenzahlen für das Wintersemester 2014/15 wurde eine Ar-
beitsgruppe bestehend aus den Fachabteilungen (ZSB, StB, Duales Studium, HK)
unter der Leitung der VPLS zum Studierendenmarketing gebildet, die verschiedene
Maßnahmen entwickelt hat. Erste Marketing-Maßnahmen wurden eingeleitet.
Mit den FBen PG, LT, Oe, und AI fanden jeweils Gespräche statt, um die einzelnen
Studiengänge genauer zu analysieren und konkrete Werbemaßnahmen zu entwi-
ckeln.
Evaluation
Im Wintersemester 2014/15 wurde die Studieneingangs- und Immatrikulationsbefra-
gung erfolgreich durchgeführt. Die Befragung ergab für die Bachelorstudiengänge re-
präsentative Ergebnisse, die in den Kommissionen, den Fachbereichen und den
Fachabteilungen besprochen und für das Hochschulmarketing genutzt werden sollen.
Die Erhebungsbögen werden den veränderten Einschreibemodalitäten angepasst.
Die KOAB-Absolventenstudie wurde 2014 wieder erfolgreich durchgeführt.
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Familiengerechte Hochschule
Audit Familiengerechte Hochschule
Nachdem der Zwischenbericht Ende Februar fristgerecht bei „berufundfamilie“ einge-
reicht wurde, wird die Planung der Akkreditierung für den 2. Juni 2015 vorbereitet.
Kinderbetreuung:
Der Kooperationsvertrag mit den „akadeMINIS e.V.“ wurde verlängert und auf die
neue Raumsituation im Familienzentrum angepasst. Die flexible Kinderbetreuung in
der Kinderstube wird danach ebenfalls durch den „akadeMINIS e.V.“ übernommen.
Zudem wurden die Aufgabenbereiche zwischen dem Familienbüro und den
akadMINIS abgegrenzt.
Das Betreuungsangebot kann auch von den Beschäftigten der Hochschule mit einem
höheren finanziellen Eigenanteil genutzt werden.
FerienRaum: In den ersten zwei Wochen der Sommerferien wird es, trotz vorle-
sungsfreier Zeit, ein Ferienbetreuungsangebot für Schulkinder geben.
Das Selbstlern- und Familienzentrum wurde im November 2014 eingeweiht.
Gleichstellung
Im Rahmen der Förderberechtigung im Professorinnenprogramm II hat die Hochschu-
le Fulda drei Anträge für Regel- und Vorgriffsprofessuren (AI, Oe, PG) eingereicht.
Die Mittel für die drei beantragten Professuren im Rahmen des Professorinnen-
programms II wurden vom BMBF bewilligt.
Am 11. März 2014 hat sich das Gleichstellungsbüro an der Fuldaer Frauenwoche im
Rahmen einer Stadtrallye zum Thema Beruf und Wiedereinstieg beteiligt. Interessier-
te Frauen konnten sich auf dem Campus zu dem Thema Studium als Aufstiegsquali-
fikation beraten lassen.
Aus der im Jahr 2013 stattgefundenen Workshopreihe GENDERkompetent unter Be-
teiligung aller hessischen Hochschulen haben sich bereits mehrere Maßnahmen ent-
wickelt. Ende Februar 2014 trafen sich die hessischen Hochschuldidaktikerinnen und
Hochschuldidaktiker in Fulda, um gemeinsam über den Ansatz des Integrativen
Genderings zu diskutieren. Eine weitere Aktivität wurde in Zusammenarbeit mit der
BuKoF umgesetzt: Im Februar 2014 erhielt der Akkreditierungsrat ein Schreiben mit
dem Appell, dass Genderaspekte in der Systemakkreditierung mit hoher Verbindlich-
keit eingefordert werden sollten.
Die seit dem Wintersemester 2006/2007 bestehende Veranstaltungsreihe
frauen@hs-fulda, wird zukünftig vom Gleichstellungsbüro in einem andern Format
weitergeführt. Die im Rahmen dieser Veranstaltungsreihe geförderten Workshops
und Vorträge hatte die Idee fachbereichsübergreifend die Studentinnen und Absol-
ventinnen der Hochschule bei ihrer Studien- und Karriereplanung zu unterstützen und
vorzubereiten. Es wurden in der Vergangenheit insgesamt 51 ganztägige Workshops
und 30 fachbereichsübergreifende Vorträge und Fachvorträge angeboten. Die bishe-
rigen Veranstalterinnen gaben diese Veranstaltungsreihe aufgrund der zu hohen Ar-
beitsbelastung ab.
Seit dem Wintersemester 2014/15 beginnt erstmals die Umsetzung der vom Gleich-
stellungsbüro konzipierten Workshopreihe „Strategien zur Gestaltung von Lebensver-
läufen“ in allen acht Fachbereichen der HFD. Die HFD will mit der geplanten Vor-
tragsreihe Studierenden unterstützen, die eigene Lebensgestaltung durchdacht an-
zugehen und langfristige Zeiträume bei der Wahl eines Lebensmodells mitzudenken.
Zur Förderung von herausragenden Nachwuchswissenschaftlerinnen im MINT-
Bereich wurden zwei Promotionsstellen (50%) aus Mitteln der Frauenförderung ge-
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fördert. Einzureichen war ein Frauenförderkonzept, in welchem der bewerbende
MINT-Fachbereich seine Ziele und Maßnahmen zur Gewinnung und Förderung von
Studentinnen, Nachwuchswissenschaftlerinnen sowie Professorinnen darlegt. Vor
dem Hintergrund der Ausschreibung haben die Fachbereiche AI und LT entspre-
chende Frauenförderkonzepte für ihren Fachbereich vorgelegt, verbunden mit der
Nennung konkreter Forschungsprojekte und der kooperierenden Universitäten.
Von der KHU wurde eine Reorganisation der drei Programme (MentorInnen-
Netzwerk, Proscimento und Proprofessur) vorgegeben. Bisher hatte die KHF sich le-
diglich beim MentorInnen-Metzwerk finanziell beteiligt. Diese drei Programme sollen
numehr unter ein Dach gestellt werden. Dazu gab es drei jeweils zweitägige Work-
shops, an denen für die KHF die VPFE und VPLS teilnahmen.
Mit Präsidiumsbeschluss vom 17.12.2014 ist der Frauenförderplan 2014 - 2019 der
Hochschule Fulda in Kraft getreten.
Diversität
Kick-off-Veranstaltung mit allen Institutionen und Abteilungen der Hochschule ein-
schließlich der Fachbereiche am 14. November 2014 im Fulda-Transfer. Dort sollen
in Workshops Handlungsfelder und Strategien für die HFD entwickelt werden.
Beim Stifterverband wurde im November 2014 ein Antrag für ein Audit gestellt wer-
den, der vom Stifterverband befürwortet wurde. Dabei wird es um eine zweijährige
Begleitung durch den Stifterverband gehen.
3.3 Die Vizepräsidentin für Forschung und Entwicklung
Prof. Dr. Dorit Schumann
Forschung, Entwicklung – Allgemeines:
Die Forschungslandkarte u. a. mit den Forschungsschwerpunkten („Gesundheit, Er-
nährung, Lebensmittel“, „Interkulturalität und Soziale Nachhaltigkeit“, „Informatik und
Systemtechnik“) der HFD wurde durch die HRK freigeschaltet.
Die an dem Projekt „Forschungsinformationssystem des Landes Hessen – HeFIS“
beteiligten Hochschulen, darunter auch die HFD, haben sich im Rahmen einer EU-
weiten Ausschreibung für das System Converis 5 des Anbieters Thomson Reuters
entschieden. Das Projekt geht im Jahr 2015 in die Umsetzung. Die Hochschule Fulda
ist Pilotstandort für die Fachhochschulen und die JLU in Gießen für die Universitäten.
Die Finanzierung erfolgt aus Mitteln des HMWK und Eigenmitteln der beteiligten
Hochschulen.
Für die wissenschaftlichen Zentren und Forschungsverbünde wurde ein Konzeptpa-
pier erarbeitet und mit den Gremien (Forschungskommission, Erweitertes Präsidium,
Senat, Hochschulrat) abgestimmt.
Die Hochschule Fulda hat die angemieteten Flächen im House of Logistics and Mobi-
lity (HOLM) bezogen, zunächst mit den Logistikprofessuren des FB W und wissen-
schaftlichen Mitarbeiterinnen. Themenschwerpunkte im Jahr 2014 waren „Logistikat-
las“ und „Humanitäre Logistik“. An der feierlichen Eröffnung durch den Ministerpräsi-
denten Bouffier im Juni war das Präsidium der HFD vertreten.
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Eine Auflistung der eingeworbenen Mittel für Forschung im Jahr 2014 (und in den
Vorjahren) findet sich in Kapitel 5.3.
Promotionen
Weitere Ausführungen zu Promotionen und insbesondere zum Promotionsrecht fin-
den sich in Kapitel 2.4.
Ausschreibung Promotionsstipendien und Kongresskostenzuschüsse in 2014 und
2015: Aus Mitteln des Landes (Struktur- und Innovationsbudget aus der Zielvereinba-
rung 2011-2015) wurden im Jahr 2014 weitere Stipendien ausgeschrieben und ver-
geben (11 zusätzliche Stipendien). Im Jahr 2014 konnten auch Anschub-, Auslauf-
und Übergangsstipendien beantragt werden. Für das Jahr 2015 ist eine abschließen-
de Ausschreibungsrunde der bis 2015 bewilligten Mittel geplant.
Die KHF wird sich zukünftig im Bereich des hessenweiten Mentoring nicht nur am
Mentorenprogramm für Studentinnen in MINT-Fächern beteiligen, sondern darüber
hinaus auch am Mentoring für Promovierende (SciMento) sowie angehende Profes-
sorinnen (ProProfessur). Die Zusammenführung der drei Mentoring-Programme so-
wie die Beteiligung der Fachhochschulen an SciMento und ProProfessur wird derzeit
durch ein gemeinsames Projekt zwischen den Universitäten und Fachhochschule
vorbereitet.
Weiterbildung
Die Hochschule Fulda war im Bund-Länder-Programm „Offene Hochschule“ mit dem
Projekt FuBiLe – Fulda bildet lebensbegleitend mit einem Projektvolumen von über
700 Tsd. Euro erfolgreich. Auch dieses Projekt zählt an der Schnittstelle zwischen
Forschung und Weiterbildung zu Forschungsdrittmitteln.
Duales Studium
Die Hochschule Fulda verfügte im Wintersemester 2014/15 über acht duale Studien-
gänge mit über 300 Studierenden. Damit ist sie seit Ende 2014 die zweitstärkste
staatliche hessische FH im Bereich des dualen Studiums.
Die hessenweite Arbeitsgruppe Duales Studium sowie der Steuerungskreis Duales
Studium haben sich der Abstimmung zwischen Hochschulen, Berufsakademien,
IHKs, Arbeitgebervertretern und beteiligten Ministerien (Wirtschaft, Wissenschaft und
Kultusministerium) gewidmet. Themen waren unter anderem die Verzahnung von
Wissenschaft und Praxis in den Praxisphasen, Fortführung der Öffentlichkeitsarbeit
für das duale Studium Hessen mit Begleitung der Agentur bis zum Ende des Jahres
2015 sowie Gewinnung der Praxispartner und dual Studierender.
Das HMWK will strategisch das duale Studium auch über das 2016 hinaus stärken.
An der Hochschule Fulda variieren die Einschreibungen in den dualen Studiengän-
gen gravierend von geringer Nachfrage bis hin zur Vollauslastung der Studiengänge.
Bei neuen dualen Angeboten muss sich das Angebot zunächst noch etablieren, be-
vor hierzu verlässliche Aussagen getroffen werden können. Die Herausforderung des
dualen Studiums besteht darin, nicht nur die potenziellen Studierenden zu erreichen,
sondern auch die Unternehmen bzw. Organisationen und beide Gruppen erfolgreich
zusammen zu führen. Bei vielen dualen Angeboten konnte sich dieser Prozess be-
reits verfestigen, bei anderen besteht noch Handlungsbedarf.
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Die ersten dual Studierenden der Hochschule Fulda schließen derzeit das duale Stu-
dium ab und sind damit die ersten dualen Absolventinnen und Absolventen der HFD.
3.4 Der Kanzler
Ralf Alberding
QSL
Das Prüfungsamt beim Hessischen Rechnungshof hat im Sommer 2013 die Verwendung der
QSL-Mittel an der Hochschule Fulda geprüft. Ein erster Entwurf des Prüfberichts konnte am
6. Dezember 2013 mit den Prüfern besprochen werden. Zum danach vorgelegten Prüfbericht
wurde Stellung genommen. Kritisch gesehen wird insbesondere das das alleinige Abstellen
auf die Finanzierung zusätzlicher Leistungen nach der Formel Aktuelle Leistung - Leistung
vor Inkrafttreten des QSL-Gesetzes = durch QSL-Mittel finanzierbare Leistung. Sinn und
Zweck des QSL-Gesetzes werden so verkürzt, die tatsächlichen Bedarfe der Studierenden
werden durch diese Auslegung nicht berücksichtigt und sie ignoriert den massiven Aufwuchs
an Studierenden seit dem Wintersemester 2008/2009.
Die zentrale QSL-Kommission hat am 15. Januar 2014 getagt und sich für die Finanzierung
einer ganzen Reihe von Maßnahmen ausgesprochen. Der umfangreichste Antrag war eine
Kofinanzierung der Umnutzung der alten Mensa zum Selbstlern- und Familienzentrum. Hier
wurden aus den bis zum 31.12.2012 nicht verausgabten zentralen QSL-Mitteln 846.000 Euro
für erforderliche Baumaßnahmen genehmigt. Aus den laufenden Mitteln wurden 326.557,60
Euro u.a. für Maßnahmen zur Verbesserung der Studienbedingungen für inländische und
ausländische Studierende und der Weiterentwicklung des Europa-Zertifikats genehmigt. Die
nächste Sitzung der Kommission wird gegen Ende des Sommersemesters stattfinden.
Die zentrale QSL-Kommission hat am 15. Oktober 2014 getagt und sich für die Finanzierung
von 30 Maßnahmen ausgesprochen. Ca. 76.000 Euro wurden dem E-Learning Labor zuge-
wiesen. Mit ca. 38.000 bzw. 34.000 Euro werden Personal- und Sachmittel für die Angebote
des Selbstlernzentrums und der Schreibwerkstatt in der alten Mensa, dem neuen Selbstlern-
und Familienzentrum gefördert. Aus den laufenden Mitteln wurden insgesamt 437.704,05
Euro für 2015 verteilt. Weitere 726.291 Euro sind für 2015 bereits genehmigt. Für bisher
noch nicht beantragte Maßnahmen stehen für 2015 noch ca. 150.000 Euro zur Verfügung.
Eckwerte für die Umsetzung der LVVO 2013
Nach intensiver Diskussion mit den im Senat vertretenen Listen wurden durch Beschluss des
Präsidiums vom 23. Januar 2014 „Eckwerte für die Umsetzung der LVVO 2013“ in Kraft ge-
setzt. Neben der Verpflichtung zum Erhalt eines hohen Anteils professoraler Lehre und der
Beschränkung der möglichen Deputatsreduktion auf die Hälfte der persönlichen Lehrver-
pflichtung sehen diese Eckwerte auch Freiräume für die Arbeit in den Fachbereichen (Deka-
nat, Studienreform etc.) und für Forschungs- und Entwicklungsprojekte vor.
Vergütung von Lehraufträgen bzw. Gastvorträgen
Mit Beginn des Sommersemesters 2014 traten neue Regularien bezüglich der Vergütung
von Lehraufträgen bzw. Gastvorträgen sowie der entsprechenden Reisekosten in Kraft. Ziel
war insbesondere eine größtmögliche Vereinheitlichung der Stundensätze. Die Transparenz
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und Praktikabilität der Regeln wurde durch ein Anknüpfen an die Vergütung nach dem TV-H
verbessert. Je nach Qualifikation erfolgt eine Vergütung nach EG 9 bis EG 15, in besonders
gelagerten Ausnahmefällen zzgl. eines Aufschlags bis zur 1,5-fachen Höhe.
HIS eG
Die IT-Abteilung der HIS GmbH wurde zum 01.01.2014 in eine vom Bund und den Ländern
getragene Genossenschaft (eG) überführt. Inzwischen wurden die Hochschulen von der HIS
eingeladen, Mitglieder der eG zu werden. Bezüglich der Governancestruktur der eG und der
Informationspolitik der HIS bestehen weiterhin Bedenken. Gleichwohl wird die Hochschule
Fulda zunächst Mitglied der eG werden müssen, um weiterhin Leistungen der HIS in An-
spruch nehmen zu können.
Die Hochschule Fulda wurde am 19.05.2014 als 96stes Mitglied der HIS eG aufgenommen.
Am 23.05.2014 fand die erste Genossenschaftsversammlung in Berlin statt. In den acht-
köpfigen Aufsichtsrat wurden dort mit Herrn Professor Dr. Peter Dräxler (Universität Kassel)
und Herrn Professor Dr. Joachim Schachtner (Universität Marburg) zwei Vertreter hessischer
Hochschulen gewählt. Der Vorstand besteht für die nächsten zwei Jahre aus Professor Dr.
Thomas Walter (Universität Tübingen) und Rudolf Becker (Kanzler der FH Kaiserslautern).
Projekt Campus-Management (Student-Life-Cycle)
Die Mitglieder des Senats und die Mitglieder des Erweiterten Präsidiums wurden über das
„Projekt Campus-Management (Student-Life-Cycle)“ informiert. Dieses Projekt ist eines von
einer ganzen Reihe IT-gestützter Instrumente. So wurden bereits das Projekt Chipkarte und
das Pilotprojekt zum Workflow-Management durchgeführt. Gerade begonnen haben bzw.
zeitnah beginnen werden z.B. die Projekte Forschungsinformationssystem (FIS) und Identity-
Management. Betreut wird das „Projekt Campus-Management (Student-Life-Cycle)“ von
Herrn Münch und Frau Schamun (Abteilung PLC). Die Einführung einer Campus-
Management-Software mit dem Schwerpunkt „Student-Life-Cycle“ ist erforderlich, da die ak-
tuelle Software der HIS-GX-Reihe in absehbarer Zukunft nicht mehr gepflegt werden und
zudem durch die Nutzerinnen und Nutzer eine Vielzahl von Funktionen gewünscht wird, die
sich in der HIS-GX-Software nicht abbilden lassen. Das Projekt ist hochkomplex, beginnend
mit der Grundentscheidung, ob die Software eher systemorientiert oder prozessorientiert
konzipiert sein soll. Die Laufzeit wird sich auf drei bis vier Jahre strecken. Wesentlich bei der
Herangehensweise ist, dass sich die Nutzerinnen und Nutzer in einer Reihe von thematisch
gegliederten Expertengruppen einbringen können und dabei keine parallelen Entschei-
dungsstrukturen entstehen sollen. Beraten wird das Kernteam durch einen Projektbeirat
(Erw. Präsidium [damit auch Personalrat und Schwerbehindertenvertretung und AStA], Be-
auftragte für Datenschutz sowie IT-Sicherheit).
Jahresabschluss 2013
Am 2.4.2014 fand das Abschlussgespräch zum Jahresabschluss 2013 (bestehend aus Ver-
mögensrechnung, Ergebnisrechnung, Finanzrechnung, Anhang, Lagebericht inklusive Leis-
tungsbericht und Soll-/Ist-Vergleich des Leistungs-, Erfolgs- und Finanzplans) statt. Wie in
den Vorjahren wurde der Hochschule Fulda ein uneingeschränktes Testat in Aussicht ge-
stellt. Besonders hervorzuheben ist die lückenlose Vorbereitung und Beratung der Prüfer
durch die Abteilung Finanzmanagement.
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W2-Planstellen
Die Thematik der fehlenden zusätzlichen W2-Planstellen gewonnen erwartungsgemäß an
Brisanz. Zum 01.10.2014 waren von den 140 W2-Planstellen der Hochschule Fulda 131 be-
setzt. Sechs weitere Berufungsverfahren, für die Stellen im Beamtenverhältnis ausgeschrie-
ben sind, laufen aktuell und werden bis zum SoSe 2015 abgeschlossen sein. Von den dann
besetzten 137 W2-Stellen können bis zum 01.01.2017 zwei Stellen in der Folge von Pensio-
nierungen nicht wiederbesetzt werden, da in den o. g. 140 Stellen fünf mit einem entspre-
chenden kw-Vermerk versehen sind. Auch der Stellenplan zum Haushaltsplan 2015 ver-
spricht keine Änderungen. Durchaus erfolgversprechend sind jedoch die Gespräche mit den
drei nord- und mittelhessischen Universitäten, welche die Möglichkeit einer „Ausleihe“ von
W2-Planstellen in Aussicht gestellt haben. Diese Gespräche werden aktuell mit hoher Priori-
tät verfolgt.
Organisationsentwicklung
Am 02./03.06.2014 fand der 5. Führungskräfteworkshop im Kloster Frauenberg statt. Ein
inhaltlicher Schwerpunkt war die Thematik „Flexibilisierung vs. Formalisierung“. Während
einige Personen die Notwendigkeit offener Rahmenvorgaben betonten, favorisieren andere
Teilnehmende eher verbindliche Regelungen. Deutlich wurde in den Diskussionen, dass es
für eine Hochschule als öffentlich finanzierte Wissenschaftseinrichtung immer um das Aus-
balancieren zwischen den Extremen gehen muss. Zum Abschluss des Workshops bestätig-
ten die Teilnehmenden im Wege einer „Aufstellung im Raum“ einstimmig, dass der Organisa-
tionsentwicklungsprozess fortgeführt werden soll.
Am Freitag, 31.10.2014, fand in der Halle 8 von 9:00 bis 12:00 Uhr die Veranstaltung „Cam-
pusLandschaften“ statt. Dieses von den Vormittagen des 1. und 2. Campus der Möglichkei-
ten bekannte Format bot die Gelegenheit für die Fachbereiche, Projekte, Zentralen Einrich-
tungen, Abteilungen, Stabstellen, Gremien etc. ihre Arbeit den Beschäftigten vorzustellen
und sich informell auszutauschen.
LHEP AG Personal
In der AG Personalstruktur (Fachhochschulen) im Rahmen der Landeshochschul-
entwicklungsplanung wurde ein Diskussionsentwurf „Merkmale und Stellenprofile des wis-
senschaftlichen Personals (ohne Professor/inn/en) an hessischen Fachhochschulen“ erstellt.
Einerseits wird damit seitens des HMWK bestätigt, dass der Status quo bzgl. der statusrecht-
lichen Einordnung (entscheidend für die Gremienwahlen) erhalten bleibt. In Hinsicht auf die
Möglichkeit, wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unbefristet zu beschäftigen,
hat es eine Klarstellung gegeben, dass nicht-promovierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
dann unbefristet beschäftigt werden können, wenn im Rahmen eines unabhängigen, fachbe-
reichsexternen Begutachtungsverfahrens das Vorliegen gleichwertiger wissenschaftlicher
Leistung (§ 65 Abs. 4 HHG, §§ 3 Abs. 1 Ziff. 3, Abs. 5 LehrVerpflVO) festgestellt wird.
3.5 Veranstaltungen und Termine in 2014
Am 27./28. Januar 2014 besuchte der Präsident und eine Delegation der Partner-hochschule Hadassah College aus Jerusalem die Hochschule Fulda. Im Mittelpunkt des Besuchs standen gemeinsame Kooperationsprojekte.
Der 2. Campus der Möglichkeiten (Open Space Symposium) fand am 20.3.2014 mit sehr guter Beteiligung statt. Die Rückmeldungen während und auch nach der Veran-
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staltung waren ganz überwiegend positiv, so dass wohl auch in Zukunft ähnliche Ver-anstaltungen durchgeführt werden.
Am 26.03.2014 fand der Antrittsbesuch des neuen hessischen Wissenschaftsminis-ters Boris Rhein an der Hochschule Fulda statt. Er zeigte sich beeindruckt von der Entwicklung der Hochschule in den letzten Jahren und dem neuen Campus. Mehrere wichtige Themen wie z.B. die weitere bauliche Entwicklung sowie das Promotions-recht konnten angesprochen werden.
Am 1. April 2014 trafen sich die Präsidentinnen und Präsidenten der in der Europäi-
schen Universitätsvereinigung (EUA) organisierten Fachhochschulen an der Hoch-
schule Fulda. Zentrales Thema war die Einführung des Promotionsrechts für Fach-
hochschulen.
Auf Einladung des AStA fand am 9. April 2014 im Café Chaos eine moderierte Ge-sprächsrunde zwischen Studierenden und Mintgliedern des Präsidiums statt. Im Mit-telpunkt stand die Frage nach einem Raum, der auch für Gebete genutzt werden kann. Bereits vor mehreren Jahren wurde hierzu im D-Gebäude ein für alle zugängli-cher Ruheraum eingerichtet, den es auch in Zukunft weiter geben soll. Fragen der Ausstattung und der Nutzungsregeln wurden zeitnah und in Abstimmung mit den Studierenden geklärt.
Am 23. April 2014 fand erstmals der Tag des Lernens an der Hochschule Fulda statt.
Eingeladen sind Lernende und Lehrende, um über die Situation der Lehre zu spre-
chen und neue Konzepte zu diskutieren.
Am 7. Mai 2014 fand der Hochschulinformationstag (ehem. Tag der offenen Tür) un-
ter Federführung der ZSB statt. Das Konzept wurde etwas geändert und die Veran-
staltung wurde deutlich aufwendiger durch die Abt. HK beworben.
Die Messe FIBIT fand am 16./17. Mai 2014 an der Hochschule Fulda in der Halle 8
statt. Insgesamt ca. 30 Unternehmen aus der Region und aus den Bereichen IT und
Steuerungs-/Regelungstechnik präsentierten sich auf dem Campus. Die beiden ver-
anstaltenden Vereine Zeitsprung IT Forum Fulda e.V. und Engineering High Tech
Cluster Fulda e.V. zeigten sich mit Verlauf und Resonanz sehr zufrieden.
Vom 21. bis 23. Mai 2014 wurden die 30. Hochschultage an der Hochschule Fulda
durchgeführt. Unter der Federführung des AStA und unter Beteiligung aller Fach-
schaften konnte ein sehr umfangreiches und abwechslungsreiches Programm orga-
nisiert werden.
Das Lauf-Team der Hochschule Fulda hat beim Rhön Energie Challenge Lauf
(24.05.2014) erneut das größte Team mit insgesamt ca. 285 Teilnehmerinnen und
Teilnehmern gestellt und hierfür einen Preis erhalten. Die Veranstaltung ist bei allen
Beteiligten sehr gut angekommen.
Am 28. Mai 2014 sprach der ehemalige Bürgermeister von Bremen, Dr. Henning
Scherf, im Rahmen des Zukunftssalons Fulda. Der Titel seines Vortrag lautete: „Das
Alter kommt auf meine Weise …“.
Am 11. Juni fand die Abschlusstagung des Projekts Safer Care des Fachbereichs PG
unter dem Titel „Gemeinsam Gewalt gegen ältere Menschen begegnen - Er-
kenntnisse, Herausforderungen und Perspektiven“ statt.
Der Verein zur Förderung eines Deutschen Forschungsnetzes e.V. (DFN-Verein)
veranstaltete gemeinsam mit der Hochschule Fulda und dem FAI e.V.am 16. und 17.
Juni 2014 das 7. DFN-Forum Kommunikationstechnologien. Mitveranstalter waren die
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Zentren für Kommunikation und Informationsverarbeitung in Forschung und Lehre
e.V. (ZKI) und die Gesellschaft für Informatik e.V. (GI).
Die Ausstellung „ART inclusive“ im Rahmen des Projekts Bindeschuh findet vom 23.
Juni bis 4. Juli 2014 in der Hochschul- und Landesbibliothek statt.
Am 30. Juni 2014 hat die Hochschule Fulda in einem Festakt an ihre Gründung vor
40 Jahren erinnert.
Die 11. Internationale Sommer Universität der Hochschule Fulda fand von 20. Juli
2013 bis 15. August 2014 statt. 55 Studierende aus 22 verschiedenen Ländern nah-
men daran teil.
Der FB PG präsentierte mit einer Studierendengruppe die Ergebnisse einer Projekt-
veranstaltung im Rahmen einer Ausstellung zum Thema „Gesunde Orte für Studie-
rende in Fulda“.
Am 24. und 25. September 2014 fanden die 9. DLG-Lebensmitteltage mit dem The-
ma: „Aktuelle Herausforderungen der Lebensmittelwirtschaft“ an der HS Fulda orga-
nisiert durch den FB Lebensmitteltechnologie statt.
Am 6. Oktober 2014 wurde der neue duale Bachelor-Studiengang Wirtschaftsingeni-
eur/Wirtschaftsingenieurin LifeCycle Catering feierlich eröffnet.
Am 9. Oktober 2014 wurden die beiden neuen Studiengänge Wirtschaftsrecht (Ba-
chelor) und Accounting, Finance and Controlling (Master) des Fachbereichs Wirt-
schaft feierlich eröffnet.
Im Beisein von Staatssekretär Dr. Dippel und Erstem Kreisbeigeordnetem Dr. Win-
genfeld wurden am 10. Oktober 2014 die Erstsemester im dualen Bachelor-
Studiengang Soziale Sicherung, Inklusion und Verwaltung (BASS) gegrüßt.
Am 14. Oktober 2014 empfing Oberbürgermeister Möller die Erstsemester im Fürs-tensaal des Fuldaer Stadtschlosses. Im Rahmen der Feier wurde der diesjährige DAAD Preis für internationale Studierende an die aus Vietnam stammende Absolven-tin Frau Huong Do Thi Lan (27) verliehen.
Der Henriette-Fürth-Sonderpreis des Gender- und Frauenforschungszentrums der
Hessischen Hochschulen gFFZ für ein „außerordentliches Projekt“ geht in diesem
Jahr an Patricia Hofmann für ihre Masterarbeit "Ich habe ja sonst nichts. Oder doch
viel mehr als gedacht“. Ein Konzept zur Stärkung junger Mütter in Monrovia, mit der
sie Ihr berufsbegleitendes Studium der Sozialen Arbeit im Schwerpunkt Sozialraum-
entwicklung und -organisation im letzten Jahr abgeschlossen hat. Der Sonderpreis
wurde im Rahmen der diesjährigen Abschlussfeier des Masterstudiengangs Soziale
Arbeit – maps des Fachbereichs Sozialwesen am Freitag, den 29. August ab 17.00
Uhr im Raum N010 überreicht.
Am 14. November 2014 fand die Kick-Off-Veranstaltung zum Thema Diversität mit
rund 60 Hochschulangehörigen statt.
Das Selbstlern- und Familienzentrum wurde am 19. November 2014 feierlich eröffnet.
Am 26. November 2014 fand die Verleihung des Forschungspreises der Hessischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften statt. Der Preis wird für herausragende Leistungen in der anwendungsorientierten Forschung vergeben. Die insgesamt 3 Preise gehen unter anderem an zwei Professorinnen der Hochschule Fulda, nament-lich Frau Prof. Dr. Blättner (FB PG) und Frau Prof. Dr. Alisch (FB SW).
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4. Hinweise auf wesentliche Risiken und Chancen der künftigen Entwicklung
Der hessische Hochschulpakt 2016 bis 2020 bietet den 13 staatlichen Hochschulen in Hes-
sen eine hohe Planungssicherheit über einen vergleichsweise großen Zeitraum. Dennoch
müssen alle neuen Maßnahmen, insbesondere Personalmaßnahmen, die längerfristig ange-
legt sind, auf ihre Finanzierbarkeit hin überprüft werden. Dabei ist auch ein Restrisiko einer
geringeren Finanzierung des hessischen Hochschulsystems ab 2021 zu kalkulieren. Dies
kann dazu führen, dass durchaus sinnvolle und wünschenswerte Initiativen und Projekte
nicht immer verstetigt werden können.
Der Hochschulpakt sieht bei den Studierendenzahlen für alle 13 Hochschulen Zielzahlen vor.
Falls die Zahlen nicht erreicht werden, kann es unter Umständen Abzüge bei den Zuweisun-
gen durch das Land geben. In enger Abstimmung mit allen Fachbereichen wurden Progno-
sen für die einzelnen Studiengänge erstellt. Falls einzelne Bereiche durch mangelnde Nach-
frage die Zahlen nicht erreichen können, sollte dies möglichst frühzeitig erkannt werden und
durch geeignete Kompensationsmaßnahmen in anderen Studiengängen des Fachbereichs
ein Ausgleich erreicht werden. Sofern dies nicht möglich ist, kann auch nach Absprache im
Erweiterten Präsidium in anderen Fachbereichen ein Ausgleich für die gesamte Hochschule
erreicht werden.
Die bauliche Entwicklung der Hochschule Fulda in den letzten Jahren war sehr positiv und
erfreulich. Es bleibt zu hoffen, dass die laufenden Bauprojekte wie der Ausbau der Dachge-
schosse in den Gebäuden L, O und P, die Aufstockung im Gebäude E und der Neubau in
der Moltkestraße mit dem geplanten Budget fertiggestellt werden und dass keine gravieren-
den Verzögerungen auftreten. Letzteres würde insbesondere den Lehrbetrieb beeinträchti-
gen. Die nächste große Baumaßnahme ist die Entwicklung des Areals der ehemaligen Mühle
Heyl. Hier laufen die Planungen für die Ausschreibung des Wettbewerbs in enger Abstim-
mung mit dem hessischen Baumanagement (HBM) sowie dem Wissenschaftsministerium.
Die benötigten Mittel sind zwar vom Ministerium über das HSP2020 Invest III Budget in Aus-
sicht gestellt worden, der endgültige Bescheid steht jedoch noch aus. In begrenztem Umfang
sind in der Vergangenheit Baureserven an der Hochschule aufgebaut worden, um ggf. Fehl-
beträge aus eigenen Mitteln auszugleichen.
Das Präsidium wird sich für die Verstetigung der zunächst befristet zugewiesenen 33 W2-
Planstellen einsetzen (Wegfall des kw-Vermerks). Bis dieses Ziel erreicht ist, sind Abspra-
chen zwischen Präsidium und Fachbereichen über die Verwendung der kw-Stellen erforder-
lich, um für den Fall des Wegfalls der Planstellen vorbereitet zu sein.
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5. Zahlen, Daten, Fakten
5.1 Daten aus der Semesterstatistik
In Tabelle 2 ist die Semesterstatistik für das Wintersemester 2014/2015 mit Stand vom
7. November 2014 dargestellt. Hierbei handelt es sich um Studierende nach Studiengängen
und Fachsemestern (ohne Beurlaubte).
Tabelle 2: Semesterstatistik Wintersemester 2014/2015
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Abkürzungen zu Tabelle 1:
5.2 Studierendenmobilität
In Tabelle 3 ist die Studierendenmobilität der Hochschule Fulda ausgehend vom Winterse-mester 2005/06 bis zum Wintersemester 2014/15 dargestellt.
Tabelle 3: Studierendenmobilität WiSe 2005/06 bis 2014/15
05/06 06/07 07/08 08/09 09/10 10/11 11/12 12/13 13/14 14/15
Ins Ausland (Outgoings)
Erasmus Partnerschaften (Studium)
36 35 29 41 42 67 71 83 87 89
Selbstorganisierte Studi-enaufenthalte
- 9 5 5 21 69 98 68 39 20
Regionalpartnerschaften 4 7 7 4 6 3 3 7 4 5
Hochschulpartnerschaften (Europa und Overseas)
49 64 70 100 93 72 44 63 71 67
Studium Gesamt 89 115 111 150 162 211 216 221 201 181
Praktika (inkl. ERASMUS) 39 35 31 24 29 39 57 64 65 88*
Outgoings Gesamt 128 150 142 174 191 250 273 285 266 269
Aus dem Ausland (Incomings)
LLP/ERASMUS 22 15 15 18 21 24 25 37 33 30
Hochschulpartnerschaften 6 - 1 8 20 19 19 29 33 37
Incomings Gesamt 28 15 16 27 41 43 44 66 66 67
*geschätzte Zahl, da im Mai 2015 erfasst
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5.3 Drittmittel und Landesmittel für Forschung
Die Drittmittel und Landesmittel für Forschung sind von 2010 bis 2014 (Stand 31.12.2014) in Tabelle 4 dargestellt. Hierbei wurde ebenfalls eine Unterteilung nach den Forschungs-schwerpunkten der Hochschule Fulda vorgenommen.
Tabelle 4: Drittmittel und Landesmittel für Forschung, Zeitreihe 2010 - 2014
Zuordnung FSP Forschungs-schwerpunkt
(HRK)
Drittmittel und Landesmittel für Forschung in Euro
Anteile in %
FB 2010 2011 2012 2013 2014
2010-2014
AI Informatik und System-technik
234.020 277.945 456.020 362.418 377.343 19,53%
ET 134.097 136.308 450.658 271.456 270.891 14,45%
Oe
Gesundheit, Ernährung, Lebensmittel
263.474 154.925 226.031 206.006 247.548 12,56%
LT 82.411 142.978 73.108 197.758 149.030 7,38%
PG 662.677 497.873 627.585 546.950 509.740 32,54%
SK
Inter- kulturalität und Nach- haltigkeit
80.000 10.000 155.566 270.743 117.619 7,25%
SW 74.315 97.330 11.500 66.177 172.828 4,83%
W 0 0 0 9.256 118.184 1,46%
Summe 1.530.994 1.317.359 2.000.468 1.930.494 1.963.183 100%
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5.4 Personal
5.4.1 Personalstatistik (Köpfe) *
Die Personalstatistik zum Stand 31.12.2014 ist in Tabelle 5 dargestellt. Demnach waren zum
Stichtag 568 Beschäftigte an der Hochschule Fulda tätig.
Tabelle 5: Personalstatistik (Stand 31.12.2014)
Hochschullehrerinnen bzw. Hochschullehrer
Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeiter
Gesamt
FB AI 21 21 42
FB ET 13 25 38
FB Oe 12 20 32
FB LT 15 32 47
FB PG 21 40 61
FB SK 14 22 36
FB SW 25 27 52
FB W 29 15 44
Zentralverwaltung und Stabsstellen
1 141 142
Zentrale techn. Einrichtungen 0 61 61
Zentrale wiss. Einrichtungen 0 9 9
Sonstige 0 4 4
Summe 151 417 568
*Stichtag 31.12.2014 (Zuordnung der Abteilungen auf Grundlage des Organigramm)
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5.4.2 Entwicklung der Beschäftigtenzahl 2004 - 2014
Die Entwicklung der Beschäftigtenzahlen ab dem Jahr 2004 findet sich in Tabelle 6. Seit dem
Jahr 2004 hat die Zahl der Beschäftigten nahezu verdoppelt.
Tabelle 6: Entwicklung der Beschäftigtenzahl 2004 - 2014
Statusgruppe 2004 2006 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014
Professorinnen bzw. Professoren
113 113 121 122 129 119 133 143 151
Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeiter
63 70 100 113 138 126 168 170 183
Administrativ-technische Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeiter
124 131 164 188 185 193 204 238 234
Gesamt 300 314 385 423 452 438 505 551 568
5.4.3 Personalveränderungen der Professorinnen und Professoren
Berufungen
Die im Jahr 2014 erfolgten Berufungen sind in Tabelle 7 dargestellt. Tabelle 7: Berufungen von Professorinnen und Professoren im Jahr 2014
Name FB Professur
Herpers, Prof. Dr. Martine AI Informatik
Vassilevskaya, Prof. Dr. Lubov ET Mathematik für Ingenieure
Schwermann, Prof. Dr. Saskia LT Lebensmitteltechnologie
Rückert-John, Prof. Dr. Jana Oe Soziologie des Essens
Hahn, Prof. Dr. Sigrid Oe Diätetik
Skorupka, Prof. Dr. Sascha Oe Physik und Technik
Güzel-Freudenstein, Prof. Dr. Gam-ze
PG Medizin mit Schwerpunkt Sozialmedizin und Ar-beitsmedizin
Daßler, Prof. Dr. Henning SW Gemeindepsychatrie, Rehabilitation und Beratung
Dern, Prof. Dr. Susanne SW Soziale Sicherung, Inklusion, Verwaltung
Bauer, Prof. Dr. Edith SW Geschichte und Theorien Sozialer Arbeit, Arbeits-feld Jugend und Kindheit
Knedlik, Prof. Dr. Tobias W Volkswirtschaftslehre, insbesondere internationale Wirtschaft
Skauradszun, Prof. Dr. Dominik W Wirtschaftsprivatrecht, insbesondere Unterneh-mensrecht
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Vertretungsprofessuren
In Tabelle 8 sind die Vertretungsprofessuren für das Jahr 2014 aufgelistet.
Tabelle 8: Vertretungsprofessuren im Jahr 2014
Name FB
Holst, Dr. Dr. Jens PG
Schenk, Dr. Liane PG
Leining, Dr. Ines PG
Biallas, Dr. Michael W
Leinhas, Dr. Sabrina W
König, Dr. Markus W
Gastprofessur
Im Jahr 2014 wurde eine Gastprofessur vergeben (siehe Tabelle 9).
Tabelle 9: Gastprofessur im Jahr 2014
Name FB
Priede, Dr. Janis W
Ausgeschiedene Professorinnen und Professoren
Im Jahr 2014 sind vier Professorinnen bzw. Professoren ausgeschieden (siehe Tabelle 10).
Tabelle 10: Ausgeschiedene Professorinnen und Professoren im Jahr 2014
Name FB Bemerkung
Mallwitz, Prof. Dr. Regine ET
Heberlein, Prof. Dr. Dr. Ilse Hedwig PG idR*
Heberlein, Prof. Dr. Ingo SK idR*
Koscielny, Prof. Dr. Georg Oe idR*
* idR = in den Ruhestand
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Ausgeschiedene Vertretungsprofessorinnen und -professoren Weiterhin sind fünf Vertretungsprofessorinnen und -professoren ausgeschieden (siehe Tabelle 11).
Tabelle 11: Ausgeschiedene Vertretungsprofessorinnen und -professoren im Jahr 2014
Name FB
Rosendorfer, Dr. Tatjana PG
Holst, Dr. Dr. Jens PG
Fiedler, Dr. Christine PG
Krumm, Dr. Silvia SW
Priede, Dr. Janis W
5.5 Preise und Zertifikate
Henriette-Fürth-Sonderpreis
Der Henriette-Fürth-Sonderpreis des Gender- und Frauenforschungszentrums (gFFZ) der
Hessischen Hochschulen für ein „außerordentliches Projekt“ ging an Patricia Hofmann für
ihre Masterarbeit "Ich habe ja sonst nichts. Oder doch viel mehr als gedacht“.
OECOTROPHICA-Preis
Für ihre herausragende Masterthesis zum Thema „Ernährungskommunikation in Sozialen
Medien“ bekam Eva-Maria Endres den OECOTROPHICA-Preis am 26. Juni 2014 verliehen.
Der Preis wird jedes Jahr vom Berufsverband Oecotrophologie e.V. (VDOE) ausgelobt.
Forschungspreis
Am 26. November 2014 fand die Verleihung des Forschungspreises der hessischen Hoch-
schulen für Angewandte Wissenschaften an der Hochschule Fulda statt. Der Preis wird für
herausragende Leistungen in der anwendungsorientierten Forschung vergeben. Die Preis-
trägerinnen und Preisträger waren:
Prof. Dr. Beate Blättner von der Hochschule Fulda
Prof. Dr. habil. Monika Alisch von der Hochschule Fulda und Prof. Dr. habil. Michael May
von der Hochschule RheinMain
Prof. Dr. Bernhard Humm und Prof. Dr. Torsten Fröhlich von der Hochschule Darmstadt
DAAD-Preis
In 2014 wurde der DAAD-Preis (Deutscher Akademischer Austauschdienst) an Huong Do
Thi Lan (27) aus Ninh Binh (Vietnam) verliehen. Der Preis würdigt herausragende Leistun-
gen und soziales, gesellschaftliches oder hochschulinternes Engagement internationaler
Studierender. Der Präsident übergab den Preis im Rahmen des Erstsemesterempfangs
durch den Oberbürgermeister der Stadt Fulda, Gerhard Möller, im Fürstensaal des Stadt-
schlosses.
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5.6 Organe und Gremien
Senat
Im Berichtszeitraum hatte der Senat folgende Mitglieder:
Professorinnen bzw. Professoren (alphabetisch):
Prof. Dr. Kathrin Becker-Schwarze, FB SW; ab 05.11.2014: Prof. Dr. Viviane Wolff, FB ET
Prof. Dr. Bolli Björnsson, FB ET
Prof. Dr. Bettina Bußmann, FB LT; ab 05.11.2014: Prof. Dr. Marc Birringer, FB Oe
Prof. Dr. Peter Finzer, FB W
Prof. Dr. Simone Kreher, FB PG
Prof. Dr. Anna Lübbe, FB SK
Prof. Dr. Jan-Torsten Milde, FB AI
Prof. Dr. Carsten Müller, FB W
Prof. Dr. Werner Winzerling, FB AI
Studierende (alphabetisch):
Hakan Bicakci, FB SK
Edem Kießig, FB AI
Philipp Klemm, FB PG
Nicole Kopp, FB SW
Alexander Quanz, FB W
Administrativ-technische Mitarbeitende (alphabetisch):
Ruth Babel
Gabriele Stroh
Wissenschaftlich Mitarbeitende:
Hans-Martin Pohl
Hochschulrat
Der Hochschulrat hat nach dem Hessischen Hochschulgesetz (§ 42) die Aufgabe, die Hoch-
schule bei ihrer Entwicklung zu begleiten, die in der Berufswelt an die Hochschule bestehen-
den Erwartungen zu artikulieren und die Nutzung wissenschaftlicher Erkenntnisse und künst-
lerischer Leistungen zu fördern. Er hat ein Initiativrecht zu grundsätzlichen Angelegenheiten
und wirkt nach Maßgabe der Abs. 2 bis 4 bei der Verteilung der der Hochschule zur Verfü-
gung stehenden Ressourcen und bei Berufungsverfahren mit. Die Entwicklungsplanung der
Hochschule bedarf seiner Zustimmung.
Der Hochschulrat tagte am 30. April und am 27. November 2014. Die Protokolle sind im In-
tranet einsehbar.
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Der Hochschulrat der Hochschule Fulda besteht (seit dem 1. November 2013) aus acht Mit-
gliedern und setzt sich wie folgt zusammen:
Dr. Michael Imhof (Vorsitz) Leiter des Staatlichen Schulamtes Fulda a.D.
Alois Früchtl (stellv. Vorsitz) Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Fulda
Dr. Andreas Keller Stellv. Vors. Hochschule und Forschung, Leiter des
Organisationsbereichs Hochschule und Forschung bei
GEW Bildungsgewerkschaft, Gewerkschaft Erziehung
und Wissenschaft
Prof. Dr. med. Babette Simon Vorstandsvorsitzende und medizinischer Vorstand der
Universitätsmedizin Mainz
Helmut Sorg Geschäftsführer des Autohaus Sorg und Ehrenpräsident
der IHK Fulda
Prof. Dr. Michael Stawicki Präsident a. D der Hochschule für Angewandte Wissen-
schaften Hamburg
Prof. Dr. Christiane Dienel
(seit 1. November 2013)
Präsidentin der HAWK Hildesheim/ Holzmin-
den/Göttingen
Dr. Heiko Wingenfeld
(seit 1. November 2013)
Erster Kreisbeigeordneter des Landkreises Fulda
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5.7 Haushaltsübersicht
5.7.1 Haushaltsübersicht 2010 – 2014
In Tabelle 12 sind die Einnahmen und Ausgaben sowie der Zugang von Gebäuden und
Grundstücken dargestellt.
Tabelle 12: Haushaltsübersicht 2010 - 2014
Ausgaben/Einnahmen 2010 2011 2012 2013 2014
Personalausgaben 22.741.322 25.614.978 26.888.191 30.755.593 34.467.220
Sachausgaben 7.681.636 9.166.262 9.728.795 10.525.077 7.642.521
Investitionen ohne Gebäude
1.461.515 7.302.872 2.794.459 4.242.623 7.157.103
Gesamtausgaben 31.884.473 42.084.112 39.411.445 45.523.293 49.266.844
Produktabgeltung 26.137.557 26.041.656 27.276.200 26.994.314 27.565.074
Sondermittel 4.918.410 6.165.264 11.482.530 17.229.173 16.359.555
Drittmittel 2.504.496 2.822.444 3.347.167 2.837.164 4.676.313
Verwaltungseinnahmen 854.013 923.722 1.007.057 1.092.343 1.258.703
Mittel aus dem Qualitäts-verbesserungsgesetz
3.073.776 3.121.205 3.209.478 3.241.866 3.241.866
Gesamteinnahmen 37.488.252 39.074.291 46.322.432 51.394.860 53.101.477
Da in Hessen die Grundstücke und Gebäude der Hochschulen auf der Aktivseite der Bilanz ausgewie-sen werden und auf der Passivseite als Gegenposition in der Regel Verbindlichkeiten gegenüber dem Land Hessen stehen, werden die Veränderungen in diesem Bereich separat dargestellt.
2010 2011 2012 2013 2014
Zugang Gebäude / Grund-stücke
2.286.224 1.972.270 230.011 25.237.941 7.015.828
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5.7.2 Verwendung der Mittel
- zur Verbesserung der Qualität der Studienbedingungen und der Lehre (QSL) in
2014
Euro Euro
Personalausgaben 1.925.837
davon Lehrbeauftragte für bes. Aufgaben / Lektoren 62.439 Lehraufträge 23.607 wiss. Personal 299.947 wiss. Hilfskräfte 99.331 stud. Hilfskräfte 247.639 administratives Personal 501.737 technisches Personal 171.687 sonstige Personalkosten 519.459
Sachausgaben 702.662
davon Literatur 28.168 Aus-, Fort- und Weiterbildung 2.446 Exkursionen 80.610 Gastvorträge 81.773 Werkverträge 14.892 Reisekosten 12.220 Instandhaltung 4.347 Lizenzen und Konzessionen 69.003 Gerätemiete und Wartungsverträge 3.941 Aufwendungen f. Stipendien 44.891 sonstige Sachausgaben und Marerialaufwand 360.371
Investitionen 985.599
davon Lizenzen / Software 13.953 EDV-Anlagen 91.664 sonstige wissenschaftliche Geräte 46.401 Betriebs- und Geschäftsausstattung 72.359 Anlagen im Bau 761.222
Gesamtausgaben 3.614.098
Einnahmen QSL-Mittel 3.241.866
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