stadtwaldschule achim verabredung zum gemeinsamen leben und lernen (ersatzschule) 8kon konzept
Post on 05-Apr-2015
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Stadtwaldschule Achim Verabredung zum gemeinsamen Leben und Lernen
(Ersatzschule)
8Kon
Konzept
Grobkonzept
Warum eine neue Schule in Achim
?
Darum:
7G + 25 + + = 8V
Darum:
7G + 25 + + = 8VAlle gleichaltrigen Kinder haben beim gleichen Lehrer
dem gleichen Lehrmittel im gleichen Tempo das Ziel zur gleichen Zeit gleichgut zu erreichen.
Auf vielfältigen Wegen mit vielfältigen Menschen an vielfältigen Orten zu vielfältigsten Zeiten mit
vielfältigen Materialien in vielfältigen Schritten mit vielfältigen Ideen in vielfältigen Rhythmen zu gemeinsamen Zielen.
Allgemeine Informationen
• Das Leitbild der Schule ist die Ausrichtung auf eine ganzheitliche Erziehung zu humanistischen Demokraten
• Status: Ersatzschule mit besonderem pädagogischen Konzept (Demokratie und Ökologie)
• Ganztagsschule (7:30 bis 15:00 Uhr) mit Mittagsversorgung• max. 20 Schüler in altersgemischten Lerngruppen • Eltern gestalten Schule aktiv mit (von Gebäude- über
Außenraumgestaltung und Gemeinschaftsaktivitäten)• Sozialverträgliches Schulgeld
KonzeptGrundsätzlich basiert das Konzept auf der Idee, dass jedes Kind 3
Pädagogen benötigt:
1. Pädagoge: Das andere Kind 2. Pädagoge: Den Experten/ Lernbegleiter 3. Pädagoge: Der Raum
Daher stellen wir im Folgenden diese Stützpfeiler und weitere wichtige Aspekte unseres Konzepts vor:
1. Unsere Pädagogik2. Unsere Organisation(-sform)3. Unser Raumkonzept4. Finanzplanung
1. Pädagogik(R
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Die ersten beiden Pädagogen: Kinder + Lernbegleiter/Experten
"Bildung ist nicht das Befüllen von Fässern,
sondern das Entzünden von Flammen."
Heraklit
(Reform)pädagogische Prinzipien• Selbstbestimmtheit und Selbstständigkeit (Freinet)• Anschaulichkeit (Projektunterricht)• Nachhaltigkeit (Fokus auf Kompetenzerwerb vgl.
Baum der Erkenntnis)• Durchgängigkeit (Klasse 1 bis 10)• Durchlässigkeit (Anlehnung an curriculare Vorgaben)• Achtsamkeit / Disziplin• Öffnung der Schule & Öffentlichkeit• Bilinguales Angebot
Salutogenese
• Lernen ohne künstlichen Leistungsdruck von außen• Kleine Klassen• Bewegte Schule (z.B. Schwimmen und Yoga)• Arbeiten in der Natur (Wildnispädagogik)• ausgewogene Verpflegung • Ergonomische Einrichtung• Ökologie (Gebäude, Umgebung Zusammenarbeit mit dem Nabu/ Naju)
Soziales Lernen
• Ausgebildete Lernbegleiter (z.B. Lions Quest, Faustlos)
• Coyote Teaching• Ausbildung von Schülern zu Mediatoren• Demokratische Foren (Assembley, Klassenrat)• Zeit für das gemeinsame Spiel• Arbeit in Projekten
Schulalltag
Wochenplan für die Grundschule
Grundschule Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag
07.45h Offene Ankunftszeit
08.15 - 08.30 Organisatorisches Gruppenzeit
08.30 - 10.30
Morgenkreis,
Wochenplanung,
Klärung
Mathe / Deutsch
Werkstatt
Mathe / Deutsch Werkstatt
Naturwiss.
Technik Wildnispädagogik
10.30 - 10.55 Regeneration
11.00 - 13.00
Mathe / Sprache
Werkstatt
Englisch Lernatelier
Lernatelier /
Präsentation
13.00 - 13.30 Gemeinsames Mittagessen mit allen Lernbegleitern und Erzieherinnen
13.30 - 15.00
Sport / Bewegung
Kunst / Theater
Angebote /
Teams / Spiel
Angebote / Teams / Spiel
Angebote /
Teams / Spiel
2. OrganisationEr
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Erweiterte Integrierte Gesamtschule
• Lernen von Klasse 1-10• Primar-• Sekundarstufe unter einem Dach • altersgemischte Lerngruppen• Das Prinzip der Vielfalt:• (Techniken, Inhalte, Lerntypen etc.)• Lernentwicklungsberichte• Lernverträge , Wochenpläne, individualisierte Lernzielkataloge
versus benoteter Lernkontrollen
Schule in privater Trägerschaft (Bürgerschule)
• Ersatzschule in freier Trägerschaft• Schulgeld• Förderverein• Sponsoren• Bürgerschule versus Eliteschule
Schule als Lebensraum
• Ganztagsschule • ermöglicht Einbindung von Hobbys, AG´s,
gemeinsame Mahlzeiten etc.• Elternarbeit • Eltern AG´s• Eltern-Lernbegleiter-Kinder-Foren• Kinder und Eltern gestalten Schule (kreativ und
organisatorisch)
Schülerzahlen
• Größenplanung• (bis 2020) max. 200 SuS• Geplante 2-Zügigkeit: • Lerngruppen bis max. 20 Schülerinnen und
Schüler
Drei Dinge sind bei einem Gebäude zu beachten:
daß es am rechten Fleck stehe, daß es wohl gegründet, daß es
vollkommen ausgeführt sei.
Johann Wolfgang von Goethe
3. Der Raum
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Der 3. Pädagoge
Unser Schulgebäude
Vorderansicht mit Blick auf den Ostflügel (Sek. I )
Unser Schulgebäude
Rückansicht mit Blick auf Eingangshalle und 2 Flügel
Unser Schulgebäude
Rückansicht auf den Ostflügel (Elementar und Primarstufe)
Raumkonzept• 700 m² Schulgebäude ebenerdig und behindertengerecht• 1400 m² Nutzfläche• 5000m² Umgebung• Inmitten des Achimer Stadtwalds• Turnhalle/ Sportplätze in Nachbarschaft• Biotop zum Forschen, Tümpeln etc.• Infrastruktur: Anbindung an Bus- und Bahnverbindungen (Bahnhof
Baden, Bus Verdener Str., Ueser Feldstr.)• Kooperationen mit: Stadtbibliothek, Achim, Hydrolife, Achim,
Achimer Schulen, Achimer Kindergärten, Feuerwehr Achim, Uni Bremen, Universum Bremen, Überseemuseum, Bremen, Casa Reha, Achim und lokale Unternehmen (Gastronomie, Heilpädagogik, Käserei, Baumschulen, Mosterei etc.)
Finanzen• Eltern finanzieren Schule & Lernbegleiter• Schulgeld notwendig• Keine Geld-Wissens- oder Bildungselite,
vielmehr repräsentativer Durchschnitt der lokalen Gesellschaft
• Finanzplan bis 2020 erstellt
Schulgeld
Das Schulgeld dient der Schulfinanzierung
monatliches Schulgeld : 360 Euro (exkl. Verpflegung)
für geringer Verdienende (bis 28.000p.a.) : 220 Euro (exkl. Verpflegung)
für geringer Verdienende (bis 60.000p.a.): 290 Euro (exkl. Verpflegung)
Wir hoffen, dass Ihnen das Konzept und die V8-Formel zusagen...
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