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1 Fakultät für Maschinenbau und Schiffstechnik
Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen
Studienrichtung Maschinenbau
Stand WS 2015/16
Verantwortlich:
Lehrstuhl Fügetechnik
Prof. Dr.-Ing. habil. K.-M. Henkel
Fraunhofer Anwendungszentrum für
Großstrukturen in der Produktionstechnik
Albert-Einstein-Straße 30
knuth.henkel@uni-rostock.de
2 Fakultät für Maschinenbau und Schiffstechnik
Zielsetzung der Studienrichtung Maschinenbau
Ausgehend von einer soliden betriebswirtschaftlichen Ausbildung Vermittlung eines
breiten technischen Basiswissens und Heranführung an spezifische
Fachdisziplinen, sorgfältig abgestimmt auf die Anforderungen aus der Industrie
Typische Berufsbilder der Studienrichtung sind u. a. die Bereiche:
Fertigung/Logistik; Organisation; Technischer Einkauf und Verkauf;
Qualitätsmanager; F & E/Verfahrensentwicklung; Wissenschaftliche Mitarbeiter;
Technische Leitung
3 Fakultät für Maschinenbau und Schiffstechnik
Studienverlauf BSc Wirtschaftsingenieurwesen: Maschinenbau
4 Fakultät für Maschinenbau und Schiffstechnik
Struktur des Bachelorstudiums
Semester 1, 2
Grundlagen der Mathematik, BWL, Informatik und Technischen Mechanik
Semester 3, 4
Weitere Vertiefung BWL und Mathematik, Grundlagen des Maschinenbaus
Semester 5, 6
Wahlpflichtmodule ABWL, weitere Vertiefung Maschinenbau, Technische
Wahlpflichtmodule, Praktikum und Bachelorarbeit
5 Fakultät für Maschinenbau und Schiffstechnik
Grundlagen des Maschinenbaus: Technische Mechanik
Technische Mechanik 1:
Statik
Technische Mechanik 2:
Festigkeitslehre
Technische Mechanik 3:
Dynamik
• Statik starrer Körper • Elastostatik & Festigkeitslehre • Kinematik und Dynamik
• Schwingungslehre
6 LP 6 LP 6 LP
6 Fakultät für Maschinenbau und Schiffstechnik
Grundlagen des Maschinenbaus: Konstruktionstechnik
Konstruktionslehre 1:
Darstellungslehre
Konstruktionslehre 2: Gestaltungslehre &
Maschinenelemente
Konstruktionslehre 3:
Maschinenelemente
• Grundlagen des technischen
Zeichnens
• Einführung in CAD
• Technische Gestaltungslehre • Dimensionierung von
Maschinenelementen
6 LP 6 LP 6 LP
7 Fakultät für Maschinenbau und Schiffstechnik
Grundlagen des Maschinenbaus: Werkstofftechnik, Fertigungslehre und PPS
Werkstofftechnik 1 Fertigungslehre Produktionsplanung und
-steuerung (PPS)
• Werkstoffkunde
• Werkstoffveredelung
• Gefüge und Strukturanalyse
• Prüftechnik
• Urformen
• Umformen
• Trennen
• Fügen
• Grundlagen, Methoden und
Werkzeuge zur Planung und
Steuerung industrieller
Fertigungsprozesse
6 LP 6 LP 6 LP
8 Fakultät für Maschinenbau und Schiffstechnik
Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre I
Einführung Führungsaufgaben
• Kenntnisse der wesentlichen Bereiche der BWL,
Fähigkeit, betriebswirtschaftliche Probleme
einzuordnen
• Verhalten in Organisationen als komplexes System
interagierender Personen
• Erfassung von Wechselbeziehungen zwischen
Ziel- und Mittelentscheidungen
• Vermarktung von Gütern und Dienstleistungen mit
den Schwerpunkten Marktforschung,
Wettbewerbsstrategien und Marketingmix
• Treffen einfacher Investitions- und Finanzierungs-
entscheidungen
• Konsequenzen von Entscheidungen im monetären
und bilanziellen Bereich
• Komplexität und deren zielgerichtete Gestaltung
durch Instrumente der Organisation und
Personalführung
• Fähigkeiten im Umgang mit Informations-
beschaffungs-, Analyse- und Entscheidungs-
methoden der Unternehmensführung
12 LP 12 LP
9 Fakultät für Maschinenbau und Schiffstechnik
Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre II
Finanzbuchhaltung Kosten- und Leistungsrechnung (KLR)
• Notwendigkeit einer Finanzbuchführung und deren
Stellung im betrieblichen Rechnungswesen
• Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung,
Fähigkeit, Geschäftsvorfälle danach
buchhalterisch abbilden zu können
• Technik der Buchführung und des vorbereitenden
Abschlusses
• Zusammenhänge zwischen Gewinn- und Verlust-
rechnung sowie Bilanz eines Unternehmens
• Notwendigkeit einer KLR, Stellung im betrieblichen
Rechnungswesen und Bedeutung für die Unter-
nehmensführung
• Kostenrechnungsprinzipien, Abrechnungstechnik,
Zusammenhänge zwischen den Teilgebieten einer
KLR
• Entscheidungsorientierte Ausgestaltung einer KLR
6 LP 6 LP
10 Fakultät für Maschinenbau und Schiffstechnik
Weitere Pflichtmodule
Informatik 1: Einführung Programmierung
• Verständnis der Grundbegriffe der Programmierung
• Kenntnis elementarer Algorithmen und Implementation
dieser in Programmiersprache C
• Grundlegende Methoden- und Interpretationskompetenz
6 LP
Elektrotechnik für Maschinenbauer
• Verständnis von den Vorgängen in elektrischen Gleich-
und Wechselstromkreisen.
• Kenntnisse über die Funktionsweise ruhender und
rotierender elektrischer Maschinen (Transformator, GSM,
ASM, SM)
6 LP
Mathematik für Ingenieure 1-3
• Grundlagen und eindimensionale Analysis
• Lineare Algebra und Geometrie
• Differentialgleichungen und mehrdimensionale Analysis
3 x 6 LP
Wirtschaftsrecht
• Wirtschaftsrechtliche Grundkenntnisse aus dem Bereich
des privaten und öffentlichen Wirtschaftsrechts (sowie
Verfassungsrechts)
• Relevanz und Problematik einfacher wirtschaftlicher
Fragestellungen und deren Lösung
6 LP
11 Fakultät für Maschinenbau und Schiffstechnik
Wahlpflichtmodule der Betriebswirtschaftslehre I
Dienstleistungs-
management
Betriebswirtschaftliche
Steuerlehre
Finanzierung und
Investition
• Grundlegende Heraus-
forderungen des Dienstleistungs-
managements
• Konzepte, Methoden und
Instrumente des Managements in
Dienstleistungsbranchen
• Bereiche der betriebswirt-
schaftlichen Steuerlehre
• Modelle der Investitions- und
Finanzierungstheorie
• Unternehmerische
Entscheidungen und auftretende
Steuerwirkungen
• Methoden zur Beurteilung von
Investitions- und Finanzierungs-
entscheidungen
• Grenzen theoretischer Modelle für
die praktische Anwendung
• Negative Folgen einer
Vernachlässigung theoretisch
fundierter Ansätze
6 LP (Wintersemester) 6 LP (Sommersemester) 6 LP (Sommersemester)
Auswahl im Umfang von je 6 LP im 4.+ 5. Semester
12 Fakultät für Maschinenbau und Schiffstechnik
Wahlpflichtmodule der Betriebswirtschaftslehre II
Grundlagen des
Controllings
Strategisches Marketing Erfolgsfaktoren beruflicher
Selbständigkeit
• Notwendigkeit eines Controllings
• Bedeutung für Corporate
Governance und Compliance
• Controlling(teil)systeme und
Instrumente zielorientiert
konzipieren und beurteilen
• Methoden der Informations-
verarbeitung im Führungs-
(unterstützungs)prozess
• Methoden und Konzepte zum Auf-
und Ausbau strategischer
Wettbewerbsvorteile
• Ausgewählte Beispiele
• Instrumentelle und systematische
Kompetenzen
• Unternehmerisches Denken und
Handeln
• Unternehmensgründungen im
Wirtschafts- und Sozialgefüge
• Prozessschritte einer
Unternehmensgründung
• Berufliche Selbständigkeit als
alternative Karrieremöglichkeit
6 LP (Wintersemester) 6 LP (Sommersemester) 6 LP (Sommersemester)
Auswahl im Umfang von je 6 LP im 4.+ 5. Semester
13 Fakultät für Maschinenbau und Schiffstechnik
Wahlpflichtmodule der Betriebswirtschaftslehre III
Bevölkerungsökonomik Grundlagen der Statistik Ideenfindung und
-entwicklung
• Wirtschaften von Haushalten
• Entscheidung zur Paarbildung, für
Kinder, für Investitionen in die
Gesundheit und für
intergenerationelle Transfers
• Makroökonomische
Konsequenzen des
demographischen Wandels
• Methoden zur Gewinnung und
Analyse wirtschafts- und
sozialwissenschaftlicher Daten
• Deskriptive und induktive
Verfahren
• Analyse von Zusammenhängen
und Abhängigkeiten sowie
Interpretation der Ergebnisse
• Bewertung und Analyse von
Kreativitätstechniken
• Screening von (Geschäfts-) Ideen
• Methoden und Techniken zur
systematischen Entwicklung von
Innovation bzw. Prozess-
optimierung
• Marktfähigkeit der Konzeptideen
6 LP (Wintersemester) 6 LP (Sommersemester) 6 LP (Sommersemester)
Auswahl im Umfang von je 6 LP im 4.+ 5. Semester
14 Fakultät für Maschinenbau und Schiffstechnik
Technische Wahlpflichtmodule in der Studienrichtung Maschinenbau* (* Das komplette Modulangebot kann der SPSO entnommen werden.)
Empfehlungen für sinnvolle Kombinationsmöglichkeiten von technischen Wahlpflichtmodulen im BSc WIng
(Auswahl technischer Wahlpflichtmodule im 5. (WS) und 6. Semester (SS) im Umfang von 18 LP (3x6 LP)
5. S
emes
ter
WS
Energietechnik
Technische
Thermodynamik 1
Automatisierung in
Fertigung und Montage
Robotertechnik
Grundlagen Messtechnik
Grundlagen der
Materialflusstechnik
Grundlagen des
Leichtbaus (aus BSc MB-Modulkatalog)
6. S
emes
ter
SS
Grundlagen der
Strömungsmechanik
Kolben- und
Strömungsmaschinen
Technische
Thermodynamik 2
Wärme- und
Stoffübertragung
Ausgewählte
Fertigungsverfahren
Produktionswirtschaft
Werkstofftechnik 2:
Erweiterte Grundlagen
Logistik
Fabrikplanung
Strukturmechanik und
FEM 1: Grundlagen
Werkstofftechnik 2:
Erweiterte Grundlagen
Maschinendynamik
Schiffs- und Offshore-
konstruktionen
Energie- und
Umwelttechnik
Fertigungs- und
Automatisierungstechnik Logistik Produktentwicklung
Vertiefungsrichtungen im MSc WIng, Studienrichtung Maschinenbau
Bemerkung: An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass es sich hierbei ausschließlich um Empfehlungen handelt.
Die aufgeführten Module bilden keine zwingenden Teilnahmevoraussetzungen für Module des aufbauenden Masterstudiums.
15 Fakultät für Maschinenbau und Schiffstechnik
Zielsetzung der Vertiefungsrichtung
„Fertigung und Automatisierung“
Ausgehend von einer soliden betriebswirtschaftlich orientierten Ausbildung (z. B.
Grundlagen der BWL) Vermittlung einer breiten technischen Basis und Heranführung an
typische „Engineering Tätigkeiten“ (Ideenfindung, Planung, Konzeption, Realisierung)
Die Lehrinhalte des Bachelor- und Masterstudienganges sind abgestimmt auf die
Herausforderungen in modernen Großbetrieben:
Minimierung der Kosten und Durchlaufzeiten
Automatisierungstechnik, Fertigungstechnik
Erhöhung der Produktqualität
Qualitätsmanagement, Fertigungstechnik
Hohe Nachfrage nach dem Studienschwerpunkt in der Vergangenheit: In den letzten
10 Jahren wählten über 60 % der Absolventen des Wirtschaftsingenieurwesens den
Studienschwerpunkt Fertigung und Automatisierung.
16 Fakultät für Maschinenbau und Schiffstechnik
Konzeption der Werkslogistik bei einem Automobilzulieferer
St. 1
St. 2
St. 3
St. 4
St. 5
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
100
St. 1St. 2
St. 3St. 4
St. 5
nac
hTran
spo
rtau
fko
me
n
von
Struktur und Elemente des Simulationsmodells
Realisierung innovativer Transportkonzepte langfristig weg vom ungerichteten
Gabelstaplerbetrieb
Analyse von Transportaufwendungen Videoanalyse
Entwicklung von Transportkonzepten Ableitung von Transportrouten
Transportsysteme, Transporteinheiten,…
Simulation und Bewertung des dynamischen
Verhaltens der Transportvorgänge
Informationen zur Entscheidungsfindung einer
schlanken Werkslogistikplanung
17 Fakultät für Maschinenbau und Schiffstechnik
Was haben wir sonst noch zu bieten?
Überschaubare Anzahl von Prüfungen mit jeweils 6 LP, optimal strukturierter Lehrplan
Wissenschaftliche Betreuung der Bachelorarbeit von praxisnahen Themen
Hilfestellung bei der Suche einer Praktikumsstelle
Vertiefung der ingenieurtechnischen Arbeit durch Job als studentische Hilfskraft nach
Absprache
Ansprechpartner für die Studierenden des Wirtschaftsingenieurwesens ist der Lehrstuhl
Fügetechnik:
Prof. Dr.-Ing. K.-M. Henkel: knuth.henkel@uni-rostock.de
Dr. Anne-K. Schröder: anne-katrin.schroeder@uni-rostock.de
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