technische unfallrettung lkw + bus Überarbeitet 04/2014 technische unfallrettung lkw + bus
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Überarbeitet 04/2014
Technische Unfallrettung LKW + Bus
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Überarbeitet 04/2014
Retten
Retten ist das Abwenden einer Gefahr von Menschen und Tieren durch:
- Lebensrettende Sofortmaßnahmen, die sich auf Erhaltung oder Wiederherstellung von Atmung, Kreislauf und Herztätigkeit richten.
- Befreien aus einer lebens- oder gesundheitsgefährdeten Zwangslage.
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Überarbeitet 04/2014
Rettungsgrundsatz
Erkunden
Sichern
Zugang schaffen
Lebensrettende Sofortmaßnahmen
Befreien
Transportfähigkeit herstellen
Folgearbeiten
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Überarbeitet 04/2014
FwDV 3
Die Feuerwehrdienstvorschrift FwDV 3 regelt die Einheiten im Lösch- und Hilfeleistungseinsatz.
Sie regelt folgende Maßnahmen:
-Gefahrenabwehr für Leben, Gesundheit und Sachwerte
-Aufteilung der Mannschaft
-Vorgehensweise im Technischen Hilfeleistungseinsatz
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Überarbeitet 04/2014
FwDV 3
Gliederung der Mannschaft:
Die Gruppe umfasst drei Einsatztrupps, deren Bezeichnung durch die FwDV 3 festgelegt ist.
Im technischen Hilfeleistungseinsatz übernimmt
– der Angriffstrupp Aufgaben der Rettung
– der Wassertrupp Aufgaben der Sicherung
– der Schlauchtrupp Aufgaben der Gerätebereitstellung
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Überarbeitet 04/2014
FwDV 3Aufgaben der Mannschaft:
Der Gruppenführer (GF)
Der Gruppenführer leitet den Einsatz; er ist an keinen bestimmten Platz gebunden.
Der Maschinist (Ma)
bedient die Aggregate, hilft bei der Gerätebereitstellung und ist Fahrer.
Der Melder (Me)
übermittelt Nachrichten (Befehle, Rückmeldungen usw.) und übernimmt besondere Aufgaben.
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Überarbeitet 04/2014
Der Angriffstrupp (A-Trupp)
rettet und leistet technische Hilfe.
Der Wassertrupp (W-Trupp)
sichert die Einsatzstelle und nimmt das hierfür erforderliche Gerät vor.
Der Schlauchtrupp (S-Trupp)
bereitet die befohlenen Geräte für den Einsatz vor, betreibt und überwacht sie zusammen mit dem Maschinisten.
Bei Ausfall von Kräften oder in besonderen Lagen bestimmt der Gruppenführer die Aufgabenverteilung.
FwDV 3Aufgaben der Mannschaft:
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Überarbeitet 04/2014
Patientengerechte Rettung
Unter einer patientengerechten Rettung wird eine Rettung verstanden, die für den jeweiligen Patienten anhand dessen Verletzungsmuster „maßgeschneidert“ wird.
Die Entscheidung über den anzustrebenden Rettungsmodus wird in Absprache zwischen Rettungsdienst und Feuerwehr getroffen.
Aus dieser Definition ergeben sich 3 Rettungsmöglichkeiten:
Definition:
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Überarbeitet 04/2014
Patientengerechte RettungSofortrettungist die schnellstmögliche Rettung, unter Tolerierung einer möglichen weiteren Schädigung des Patienten, aus unmittelbarer Gefahr oder aufgrund medizinischer Rahmenbedingungen.
Schnelle Rettungist die schnellstmögliche Rettung des Patienten unter Beachtung zeitlicher, einsatztaktischer und medizinischer Aspekte. Um die Zeit bis zum Kliniktransport zu minimieren ist bei der schnellen Rettung ein Zeitfenster von 20 bis 30 Minuten anzustreben.
Schonende Rettungist eine Rettung, bei der der zeitliche Aspekt, aufgrund des Verletzungsmusters, in den Hintergrund rückt.Hier kann in Einzelfällen das Zeitfenster nach ärztlicher Rücksprache auch größer als das der „Schnellen Rettung“ sein.
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Überarbeitet 04/2014
brennendem Fahrzeug
Kreislaufstillstand
Vitalfunktionen
Absturzgefahr
Wann ist eine Sofortrettung sinnvoll ?(früher Crashrettung)
Patientengerechte Rettung
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Überarbeitet 04/2014
Der Rautek-Griff ist nur bei der Rettung aus akuter, nicht anders abwendbarer Gefahr zulässig.
Sofortrettung
Patientengerechte Rettung
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Überarbeitet 04/2014
Verletzungen der WS, bzw.Halswirbelsäule immer als instabil betrachten
möglichst schmerzfrei und ohne Folgeschäden
psychische Erste Hilfe
Patientengerechte RettungBei eingeklemmten Patienten ist jedoch in aller Regel von einer schweren Verletzung auszugehen, in diesen Fällen ist eine „Schnelle Rettung“ anzustreben.
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Überarbeitet 04/2014
Psychische Erste Hilfe
Sage, dass du da bist !
Schirme den Verletzten ab !
Suche vorsichtigen Körperkontakt !
Sprich und hör zu !
4 S- Regel
Patientengerechte Rettung
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Überarbeitet 04/2014
Golden Hour of ShockAlarmierung und Anfahrt 15 min
Sichern, Erkundung und Erstversorgung 10 min
Befreiung, Maximalversorgung Patient 20 min
Transportfähigkeit, Transport in Klinik 15 min
Ziel der technisch-medizinischen Rettung nach Verkehrsunfällen ist die Anfahrt der Einsatzkräfte, die Rettung und die Versorgung mit anschließendem Patiententransport in eine geeignete Behandlungseinrichtung innerhalb 60 Minuten.
Patientengerechte Rettung
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Überarbeitet 04/2014
FeuerwehrhelmNackenschutzKlappvisier
Überjacke nach HuPF
Handschuhe aus Leder oder anderem Material
darunter Infektionsschutzhandschuhe
Stiefel aus Leder oder Gummi
Schutzhose oder Überhose nach HuPF
Persönliche Schutzkleidung
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Überarbeitet 04/2014
• Zusätzlich:
Infektions- Schutzhandschuhe
Helmvisier
Gehörschutz
Persönliche Schutzkleidung
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Überarbeitet 04/2014
technische Verbesserung der Rettungsgeräte Fortschritt in der Fahrzeugtechnik Wandel in der Notfallmedizin:
– nicht möglichst schnell ins Krankenhaus sondern:– Sicherung der Vitalfunktionen, Schockbekämpfung – patientengerechte Rettung – Herstellung der Transportfähigkeit
Warum neues Einsatzkonzept?
Einsatztaktik
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Überarbeitet 04/2014
Taktische Einsatzleitung
GruppenführerFeuerw ehr
MannschaftFeuerw ehr
EinsatzleiterFeuerw ehr
Rettungsdienst
Notarzt
Einsatztaktik
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Überarbeitet 04/2014
• Umsichtig und mit gemäßigter Geschwindigkeit die Einsatzstelle anfahren (erste Lageerkundung).
Anfahrt :
• Ausrückordnung beachten.
• Anfahrtsweg festlegen (Baustellen, Umleitungen,...beachten).
• Möglichst nicht durch die Unfallspuren fahren.
• Anweisungen/Einteilung Gruppenführer beachten.
Einsatztaktik
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Überarbeitet 04/2014
Einsatztaktik
Ausrückordnung „VU mit“ LB 1:
VRW
LF 16/16
GW
TLF 16/25
DLK 18/12 (nach Lage)
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Überarbeitet 04/2014
Einsatzfahrzeuge sollen mindestens 15 m vom Unfallgeschehen abgestellt werden.
Großes Einsatzfahrzeug zur letzten Absicherung hinter den Einsatzkräften aufstellen.
Einsatztaktik
Der Maschinist sichert sofort die Einsatzstelle mit Warnblinkanlage, Fahrlicht und blauem Blinklicht. (FwDV3)
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Überarbeitet 04/2014
Aufstellung:
Soweit möglich, Fahrzeuge seitlich versetzt Aufstellen.
Absitzen zu verkehrsabgewandten Straßenseite.
Falsch abgestellte Fahrzeuge gefährden die Rettungskräfte sowie den gesamten Einsatzerfolg.
Nachrückende Einsatzfahrzeuge nicht behindern (An- bzw. Abfahren z.B. RTW).
Einsatztaktik
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Überarbeitet 04/2014
Absichern auf Gemeinde-Kreis und Bundesstraßen
Absicherung ca. 200 m nach beiden Seiten vor der Unfallstelle.
Innerörtliche Gegebenheiten können eine Verkürzung der Absicherung bewirken.
Voraussetzung hierfür ist, dass die Einsatzkräfte sicher arbeiten können.
Einsatztaktik
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Überarbeitet 04/2014
Absichern auf Bundesautobahnen
ca.8
00 m
1. Absicherung ca. 800 m vor der Einsatzstelle (Warnblitzleuchte, Warndreiecke)
Bei ca. 600 m weitere Warnzeichen
Bei ca. 200 m Absperrung mit Leitkegeln evtl. mit Leitkegelleuchten
Bei ca. 30 m schweres Einsatzfahrzeug mit Blaulicht, Fahrlicht und Warnblinklicht
Einsatztaktik
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Überarbeitet 04/2014
• mit Fahrzeug Unfallstelle absichern• Zu- und Abfahrt muss ständig möglich sein• Absicherung laut einschlägigen Vorschriften
Absicherung der Unfallstelle
Einsatztaktik
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Überarbeitet 04/2014
Einsatztaktik
Zwei- bis dreifacher Brandschutz
Ziel der Sicherstellung des Brandschutzes ist es, Entstehungsbrände in den beteiligten Unfallfahrzeugen zu verhindern bzw. schnell und wirkungsvoll zu bekämpfen.
Im Falle einer Brandentstehung ist parallel zu den ersten Brandbekämpfungsmaßnahmen ggf. Atemschutz anzulegen.
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Überarbeitet 04/2014
Pulver
Schaum
Wasser
Zwei- bis dreifacher Brandschutz
Tragbarer Feuerlöscher innerhalb des Bereitstellungsraums
Aufbau bei akuter Gefahr (wird durch die jeweilige Lage bestimmt)
Während des gesamten Rettungseinsatzes “Wasser am Rohr“
Einsatztaktik
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Überarbeitet 04/2014
Bereitstellungsraum:Brandschutzsicherung
Gerätebereitstellung
Arbeitsraum:Technisches Rettungspersonal
Medizinisches Rettungspersonal
5m bis 10m
Einsatztaktik
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Überarbeitet 04/2014
EinsatztaktikGeräteablageplatz (Beispiel):
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Überarbeitet 04/2014
Technische Unfallrettung LKW
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Überarbeitet 04/2014
LKW Unfälle
Knautschzone ??
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Überarbeitet 04/2014
LKW Unfälle
Patientengerechte Rettung ??
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Überarbeitet 04/2014
LKW Unfälle
Sichern ??
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Überarbeitet 04/2014
FAHRERHAUSTYPEN
Fahrerhaus ohne Radausschnitt Fahrerhaus mit Radausschnitt
LKW Unfälle
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Überarbeitet 04/2014
Merkmal dieses Fahrerhauses ist der glatt durchgezogene Schweller mit ebenem Boden.Aufgrund dieser Bauart muss der Rettungszylinder in Höhe Türschloss und Frontkonsole eingesetzt werden.
Fahrerhaus ohne Radausschnitt
LKW Unfälle
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Überarbeitet 04/2014
Fahrerhaus mit Radausschnitt
Merkmal dieses Fahrerhauses ist der Radkasteneinschnitt im Bodenbereich. Hier ist der Schweller nicht durchgehend, sondern am Radkastenansatz nach oben gezogen. Der Rettungszylinder wird zwischen A- und B-Säule in Höhe des hochgezogenen Schwellers eingesetzt.
LKW Unfälle
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Überarbeitet 04/2014
Kippbares Fahrerhaus
LKW Unfälle
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Überarbeitet 04/2014
LKW UnfälleFahrerhauslagerung
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Überarbeitet 04/2014
Fahrerhauslagerung
Fahrerhauslagerung kann durch das Unfallgeschehen beschädigt oder komplett zerstört werden.
Es besteht die Gefahr, dass das Fahrerhaus unbeabsichtigt kippt, sich bewegt oder vom Rahmen fällt!
LKW Unfälle
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Überarbeitet 04/2014
Flex SKL 2903 VV
- Netzspannung 230V
- Hubzahl pro min. 2900
- Werkstoffstärke (max)
Holz 30,5cm
Metall 19mm
- Gewicht 4,5kg
! Achtung ! Vor dem Wechsel des Sägeblattes immer Netzstecker ziehen !!!
Geräte zur TH LKW + Bus
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Überarbeitet 04/2014
Rettungsplattform
- Belastbar bis 400kg
- höhenverstellbare Füße bis 30cm
- geringes Eigengewicht
- das Untergestell besteht aus einer faltbaren Einheit
- säurebeständig
- kälteresistent – kein festfrieren
- Höhenausgleich durch Ausleger bis 1,5m möglich
Geräte zur TH LKW + Bus
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Überarbeitet 04/2014
Rettungsplattform
Geräte zur TH LKW + Bus
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Überarbeitet 04/2014
Rettungssäge
Motorflex
Geräte zur TH LKW + Bus
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Überarbeitet 04/2014
Sichern
Stilllegung des Motors durch einen
Kohlendioxid-Löscher
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Überarbeitet 04/2014
Das Abklemmen der Batterien sollte eine der ersten Sicherungsmaßnahmen sein!
Sichern
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Überarbeitet 04/2014
Ausschalten der Fahrerhausfederung!
Sichern
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Überarbeitet 04/2014
Stabilisieren des Fahrerhauses durch Spanngurte
Sichern
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Überarbeitet 04/2014
Stabilisieren des – komplett abgetrennten – Fahrerhauses durch Spanngurte
Sichern
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Überarbeitet 04/2014
Bei LKW-Unfällen müssen umfangreiche Löschmittel in Form eines dreifachen Brandschutzes bereitgestellt
werden.
Sichern
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Überarbeitet 04/2014
Zugang schaffen
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Überarbeitet 04/2014
Rettungsplattformmit Absturzsicherung
Zugang schaffen
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Überarbeitet 04/2014
Erstzugang mit Steckleiterteilen oder
Telestep
Zugang schaffen
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Überarbeitet 04/2014
Befreien
Um eine Patientengerechte-Rettung zu gewährleisten, muss eine größtmögliche Öffnung und ausreichend Platz in der Kabine geschaffen werden.
Beispiele:
-Lenkradentfernung -Pedalentfernung -Entfernung aller Türen -Schneiden einer „3. Tür“ -Dachentfernung -Wegdrücken der Fahrzeugfront -Rückwandöffnung
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Überarbeitet 04/2014
Möglichkeiten zur Lenkradentfernung
Lenksäule aufrichten
Befreien
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Überarbeitet 04/2014
• Rettungsschere• Säbelsäge• Trennschleifer• Blechreißer
Schneiden einer „3. Tür“
Befreien
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Überarbeitet 04/2014
BefreienSchneiden einer „3. Tür“
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Überarbeitet 04/2014
BefreienSchneiden einer „3. Tür“
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Überarbeitet 04/2014
Beim wegdrücken der Fahrzeugfront ist eine
ausreichende Anzahl an Rettungszylindern
erforderlich !!!
BefreienWegdrücken der Fahrzeugfront
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Überarbeitet 04/2014
1. Schritt (nach Entfernen der Tür): Entlastungsschnitte zum strategischen Schwächen der Fahrzeugstruktur
BefreienWegdrücken der Fahrzeugfront
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Überarbeitet 04/2014
Entlastungs-schnitte
BefreienWegdrücken der Fahrzeugfront
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Überarbeitet 04/2014
Entlastungs-
schnitte
Entlastungsschnitt im
Schwellerbereich
BefreienWegdrücken der Fahrzeugfront
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Überarbeitet 04/2014
Vorbereitendes
Quetschen des
Schwellers
Entlastungsschnitt
im vorderen Drittel
des Schwellers
Fertigstellung des
„Y“-Schnittes
BefreienWegdrücken der Fahrzeugfront
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Überarbeitet 04/2014
2. Schritt: Wegdrücken der Fahrzeugfront
BefreienWegdrücken der Fahrzeugfront
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Überarbeitet 04/2014
3. Schritt: Fixierung der Fahrzeugfront durch einen zweiten Rettungszylinder
Da der seitliche
Rettungszylinder die
optimale Rettung
behindert, muss die
Fahrzeugfront an
anderer Stelle
gehalten werden.
BefreienWegdrücken der Fahrzeugfront
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Überarbeitet 04/2014
Setzen und „Andrücken“ eines weiteren Rettungszylinders zwischen Dach und Armaturenbrett
BefreienWegdrücken der Fahrzeugfront
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Überarbeitet 04/2014
Bei entsprechend deformiertem Fahrerhaus oder im Falle einer
beschleunigten Rettung (Sofort Rettung) kann die Technik „Front
wegdrücken“ auch ohne Entlastungsschnitte durchgeführt werden.
Befreien
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Überarbeitet 04/2014
Sägen einer Rettungsöffnung in die Rückwand der
Fahrerkabine mit Twinsäge
Befreien
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Überarbeitet 04/2014
Mit Blechreißer erstellte Rettungsöffnung
Befreien
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Überarbeitet 04/2014
Technische Unfallrettung Bus
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Überarbeitet 04/2014
Busaufbau
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Überarbeitet 04/2014
Dachkonstruktion
Unterbau
Vorbau
Rückwand
Rahmenkonstruktion:Busaufbau
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Überarbeitet 04/2014
Rahmenkonstruktion:
Die Rahmenkonstruktion stellt ggf. hohe Anforderungen an die Leistung der hydraulischen
Rettungsgeräte!
Busaufbau
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Überarbeitet 04/2014
Fahrzeuge mit mehr als 8 Sitzplätzen plus Fahrer, welche zum
Personentransport bestimmt sind, werden als Kraftfahromnibus
(KOM) bezeichnet.
Busse lassen sich folgendermaßen einteilen:
• Stadtbusse• Überlandbusse
• Reisebusse• Sonderausführungen
Busaufbau
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Überarbeitet 04/2014
• Mehrere breite und niedrige Einstiege
• Niedrige Brüstungshöhe der Fenster
• Große Glasflächen
• Fahrgastzahl ist hoch, bis zu 185 Personen
• Mehr Steh- als Sitzplätze
• Sitze nicht verstellbar
• Rückhaltesysteme fehlen
• Antriebsvarianten unterschiedlichster Art
Stadtbus:
Busaufbau
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Überarbeitet 04/2014
Länge: 8 bis 18 m
Breite: 2,55 m
Höhe: 3 bis 4 m (Doppelstock)
Achsen: 2-3
Gewicht: bis zu 28 t
Stadtbus:
Busaufbau
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Überarbeitet 04/2014
Stadtbus:
Busaufbau
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Überarbeitet 04/2014
• Breite Einstiege mit Stufen• Hohe Brüstung der Fenster • Fahrgastzahl bis zu 115 Personen • Viele Sitz-, wenig Stehplätze• Rückhaltesysteme teilweise vorhanden• Sitze sind teilweise verstellbar• Stauraum im Unterboden teils vorhanden• Zumeist Dieselantrieb
Überlandbus:
Busaufbau
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Überarbeitet 04/2014
Überlandbus:Länge: 11 bis 15
m
Breite: 2,55 m
Höhe: 3,2 m
Achsen: 2-3
Gewicht: bis zu 26 t
Busaufbau
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Überarbeitet 04/2014
Reisebus:
• Schmale Einstiege mit mehreren Stufen• Nur Sitzplätze, bis 105 Personen • Sitze (mit Beckengurt seit 1999) verstellbar • Große Glasflächen mit hoher Brüstung• Tisch- oder andere Sondereinbauten möglich• Oftmals Toiletten und Fahrerschlafkabinen• Ausschließlich Dieselantrieb• Großer Gepäckraum
Busaufbau
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Überarbeitet 04/2014
Reisebus:
Länge: 11 bis 15 m
Breite: 2,55 m
Höhe: 4 m
Achsen: 2-4
Gewicht: bis zu 32 t
Busaufbau
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Überarbeitet 04/2014
Reisebus:
Busaufbau
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Überarbeitet 04/2014
Aufstiege bei Doppelstockbussen sind zu schmal, um Tragen etc. einzusetzen!
Reisebus:
Busaufbau
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Überarbeitet 04/2014
Die Sicherungsmaßnahmen bei Busunfällen entsprechen den Maßnahmen bei LKW-Unfällen:
- Sicherung gegen den fließenden Verkehr
- Sicherstellung des Brandschutzes
- Stabilisierung des Fahrzeugs
- Abschalten des Motors und der elektrischen Systeme
- Ausleuchten der Einsatzstelle
Sichern
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Überarbeitet 04/2014
• Ausschalten der Zündung
• Anwenden der Motorbremse
• „Not-Aus“-Schalter
• Absperren der Kraftstoffzuführung
• CO2 in Lufteinlass einblasen
Abschalten des Motors:
Sichern
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Überarbeitet 04/2014
Abschalten des Motors:
Sichern
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Überarbeitet 04/2014
Brandschutz:
Vom Entstehungs- bis zum Vollbrand vergehen nur wenige Minuten.
Daher ist die Bereitstellung eines dreifachen Brandschutzes unverzichtbar.
Sichern
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Überarbeitet 04/2014
Batterie abklemmen:
Beim Abklemmen den Auszug ganz
herausziehen und Schutzbrille und/oder
Visier benutzen!
Sichern
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Überarbeitet 04/2014
Batterie abklemmen:
Sichern
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Überarbeitet 04/2014
Unterbauen:
Sichern
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Überarbeitet 04/2014
Unterbauen:
Während die Stabilisierung eines stehenden oder auf der Seite liegenden Busses unproblematisch ist, erfordert ein instabiler oder auf dem Dach
liegender Bus äußerst umfangreiche Abstützmaterialien.
Sichern
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Überarbeitet 04/2014
Für den ersten Zugang bieten sich die Seitentüren, die Frontscheibe, die Notausstiege oder andere Fensterflächen an.
Zugang schaffen
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Überarbeitet 04/2014
Zugang schaffen
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Überarbeitet 04/2014
Unterbinden Sie eine Selbstevakuierung Unverletzter, so lange noch Gefahren bestehen (scharfe Kanten nicht abgedeckt).
Zugang schaffen
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Überarbeitet 04/2014
Bei auf der Seite oder dem Dach
liegenden Bussen wird die
patientengerechte Rettung durch
Haltestangen und andere
Einbauten behindert.
Zugang schaffen
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Überarbeitet 04/2014
Oft wird es erforderlich sein, sich im Innenraum Platz zu schaffen.
Entfernen Sie nicht nur einklemmende Fahrzeugteile, sondern
auch alles, was störend wirkt.
Zugang schaffen
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Überarbeitet 04/2014
Auch Sitzreihen können entfernt werden, wenn sie
die patientengerechte Rettung behindern.
Zugang schaffen
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Überarbeitet 04/2014
Befreien
Notausstiege im Dach!
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Überarbeitet 04/2014
Befreien
Notausstieg
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Überarbeitet 04/2014
Vertikale Vergrößerung der Fenster: Einschnitt in die
untere Fensterkante
Befreien
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Überarbeitet 04/2014
Vertikale Vergrößerung der
Fenster:
Einschnitt mit Säbelsäge
Befreien
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Überarbeitet 04/2014
Vertikal vergrößertes Fenster:Scharfe Kanten abdecken
Befreien
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Überarbeitet 04/2014
Lüftungsklappen sind in der Regel für die Rettung zu klein ...
Befreien
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Überarbeitet 04/2014
... können aber schnell vergrößert werden.
Befreien
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Überarbeitet 04/2014
• Lenkrad/Sitz verstellen?
• Lenkradkranz abtrennen?
• Sitz entfernen?
• Frontscheibe durchtrennen
• A-Säule oben durchtrennen
• A-Säule unten
einschneiden
• Beidseitig drücken
Befreien des Fahrers:
Befreien
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Überarbeitet 04/2014
Entlastungsschnitt
Befreien des Fahrers:
Befreien
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Überarbeitet 04/2014
Verletztenablagen sollten nach Möglichkeit nicht unmittelbar am Bus eingerichtet werden, da ansonsten die weitere Rettung
behindert wird.
Befreien
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Überarbeitet 04/2014
Kontrollieren Sie auch
die Bord-Toilette!
Befreien
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+ B
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Überarbeitet 04/2014
Ebenfalls sind die Schlafgelegenheiten der Fahrer zu
kontrollieren!
Befreien
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Überarbeitet 04/2014
Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit
Technische Unfallrettung LKW + Bus
Fragen??
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