turnverein ebersbach e.v. - vereinsnachrichten 2006/07 · pdf fileliebe vereinsmitglieder,...
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VEREINS-NACHRICHTEN 2006
/200
7
Turnverein Ebersbach e.V. – 1889
Liebe Vereinsmitglieder,liebe Leser und Freundedes Turnvereins.Wie es sich schon zu Beginn des letzten
Jahres abgezeichnet hatte, zählte zu unse-
ren dringlichsten Aufgaben die Neuverpach-
tung unseres Turnerheims, nachdem dieses
Mitte Februar 2006 frei geworden war.
Es hatte sich schnell herumgesprochen,
dass unserem Turnerheim ein Pächter fehl-
te; so standen für die Neuvergabe einige
Angebote zur Diskussion. Aufgrund einer
Empfehlung fiel unsere Wahl dann auf die
Familie Kim-Kley, durch deren Engagement
nun seit fast einem Jahr wieder Leben in
unser Turnerheim eingekehrt ist. Wie uns
der Zuspruch sowohl von Einzelgästen als
auch von Festgesellschaften zeigt, trafen
wir mit den neuen Pächtern offensichtlich
den Geschmack unserer Mitglieder und
der anderen Ebersbacher Gäste.
Da wir an unserem Turnerheim schon
längere Zeit keine baulichen Verände-
rungen vorgenommen hatten, nutzten wir
während des Pächterwechsels die Gele-
genheit, die betagten Fenster auszutau-
schen. Unser Turnerheim sieht jetzt nicht
nur optisch wieder besser aus, sondern
die Erneuerung wird sich gewiss auch in
3
der Energiebilanz positiv bemerkbar
machen.
Neben der Anschaffung einiger Küchen-
möbel stand dann Mitte Mai 2006 plötzlich
eine unfreiwillige „Generalsanierung“ der
Küche ins Haus, zu der uns ein länger
unentdeckt gebliebener Kabel-Schwel-
brand in der Decke zwischen UG und
Küche zwang. Dieser Defekt hatte bis zur
Löschung durch die Feuerwehr leider
schon erheblichen Schaden angerichtet.
4
Parallel zu diesen Vorkommnissen war das
Stadtfest im Fußball-WM-Jahr zu organisie-
ren. Nachdem der Turnverein wegen dieses
Großereignisses zunächst gegen ein Stadt-
fest zum Endspieltermin votiert hatte, woll-
ten die meisten anderen Vereine gerade
deshalb keinesfalls das Stadtfest ausfallen
lassen. Da uns also das Stadtfest „ins
Pflichtenheft geschrieben“ war, entschlos-
sen wir uns zur Flucht nach vorn, indem wir
der Fußball-WM angemessen Rechnung
tragen und hierfür in die Vollen gehen woll-
ten. Im Rückblick erwies sich die Entschei-
dung für eine engagierte Stadtfest-Betei-
ligung als kräftiger Antrieb für einige
durchaus sinnvolle Veränderungen, die
man ohne die WM bestimmt noch weiter
vertagt hätte. So konnten wir uns mit dem
Sportverein zusammen zu einem gemein-
samen Auftritt verständigen. Diese Ent-
scheidung zog eine Verlegung der zweiten
Bühne sowie die Standortverlegung weite-
rer Vereine nach sich. Dank Unterstützung
der neuen VEV-Vorsitzenden Renate Decken-
bach gelang es dann auch noch mit einem
städtischen Zuschuss einen Schwebe-
Großschirm zu organisieren. Weiter konn-
ten wir mit erstklassiger TV-Projektions-
technik punkten. Alles in allem bescherten
uns diese Maßnahmen einen durchschla-
genden Erfolg, der die zu bewältigenden
Schwierigkeiten, vor allem bei der Perso-
nalbesetzung, zweifellos mehr als aufwog.
So gipfelte die Fußball-WM auch in Ebers-
bach in einer gewaltigen Publikumsbegei-
sterung beim „kleinen Endspiel“. Was bleibt,
sind Erinnerungen an ein großes Fest, den
neuen Standort der zweiten Bühne und
zumindest auch im Jahr 2007 wieder ein
gemeinsamer Auftritt von TVE und SVE.
Seit Mitte 2006 funktioniert nun endlich
auch unsere TVE-Homepage. In diesem
Internetauftritt lassen sich die wichtigsten
Informationen zu unserem Verein abrufen.
Leider stehen noch einige Bereiche aus, für
deren Komplettierung das erforderliche
Material aber hoffentlich bald zusammen-
gestellt sein wird. Da jedoch nur eine
„lebendige“ Homepage gelesen und regel-
mäßig genutzt wird, bitte ich alle Abtei-
lungs- und Übungsleiter, ihre Bereiche auf
Vordermann zu halten. Hier ist also die akti-
ve Mitarbeit gefragt, um dem Webmaster
Neues, Aktuelles und Informelles zeitnah
zur Verfügung zu stellen. Ich bin überzeugt,
dass dann unsere Seite regen Zuspruch
findet und für alle Interessierten ein
erschöpfendes Nachschlagewerk bildet.
Die sportlichen Aktivitäten des TVE beweg-
ten sich auch im letzten Jahr wieder auf
außergewöhnlich hohem Niveau. Erfolg-
reich waren unsere Sportgymnastinnen
bei den Meisterschaften auf dem Landes-
turnfest. Hier taten sich insbesondere die
Sunflowers und die Jumping Chicken her-
vor. Auch unsere Gerätturnerinnen waren
auf Landesebene auf den vordersten Plät-
zen zu finden. Ebenso gilt dies für die
Leichtathleten Michaela Müller und Marc-
Dominik Klaschka, der sogar auf Bundes-
ebene erste Plätze belegte.
Mit unseren Zukunftsplänen in Sachen Ver-
einsgelände kamen wir leider auch 2006
nicht weiter. Im Hinblick auf die übrigen
Ebersbacher Großbaustellen sehe ich
unser anvisiertes Ziel als einen immer klei-
ner schrumpfenden Punkt am Horizont,
weil für zusätzliche Baumaßnahmen keine
Mittel mehr frei sind. Das kann für uns kon-
kret bedeuten, unter Umständen auch eine
Neuorientierung mit einer Lösung am alten
Standort ins Auge zu fassen. In diesem Fall
wird jedoch nur eine kleine Lösung mög-
lich sein, denn der große Wurf könnte uns
nur gelingen, wenn wir mit dem Verkauf
unseres Vereinsgeländes stille Reserven
mobilisieren. Schon in Anbetracht der Ver-
einsentwicklung müssen wir hierzu die
Weichen bald stellen. Es ist zwar noch
nicht bedrohlich, doch wir verzeichnen
gegenüber dem Höchststand mit 1789 Mit-
gliedern im Jahre 1997 seither leider einen
Schwund auf heute 1624 Mitglieder. Das
mag vielleicht auch daran liegen, dass pas-
sive Mitglieder immer häufiger den Beitrag
sparen wollen und austreten. Um dem ent-
gegenzuwirken, müssen wir unser Angebot
stärker auf neue Trends ausrichten und
dabei auch der demographischen Entwick-
lung Rechnung tragen.
Hierfür sind neben unseren hinlänglich
bekannten Raumproblemen zunehmend 5
auch völlig neue Organisationsaufgaben zu
bewältigen. Auf sportlicher Ebene immer
flexibel und aktuell zu sein, zwingt uns zu
stetiger Fortbildung und Anpassung. In
zunehmendem Maße stößt dabei das
Ehrenamt an seine Grenzen. Natürlich ist
die ehrenamtliche Arbeit auch weiterhin
unentbehrlich, doch sie benötigt mehr
denn je eine professionelle und vor allem
hauptamtliche Unterstützung. Beschränken
darf sich diese Unterstützung nicht nur auf
den Turnbetrieb, sondern muss sich auch
weiter auf den Verwaltungsbereich und die
Vorstandsebene erstrecken. Insbesondere
wenn diese Positionen neu zu besetzen
sind, wird hierfür eine Hilfe unumgänglich
werden. Gewiss kann man sich vorstellen,
dass die schon seit längerer Zeit stark
angewachsenen Vorstands-Aufgabenbe-
reiche die meisten potenziellen Interessen-
ten von der Übernahme eines solchen
Postens abschrecken werden.
Ich stoße im Kreis unserer Mitglieder mit
diesem Thema ganz bewusst eine Diskus-
sion an, um vielleicht eine gewisse Bewe-
gung in Gang zu setzen, die beim Turnver-
ein in eine Wachablösung münden kann.
Fast alle unserer Vorstandsmitglieder sind
mittlerweile länger als 10 Jahre im Amt.
Einige haben es sogar schon auf mehr als
25 Jahre gebracht. Es darf daher nicht
überraschen, wenn der eine oder andere
ans Aufhören denkt. Davon nehme ich mich
nicht aus. So hatte ich bei meinem Amtsan-
tritt keineswegs vor, die längsten Amtszei-
ten meiner Vorgänger zu überbieten.
Schön wäre es, wenn sich Nachfolger
rechtzeitig in die Aufgaben einführen lie-
ßen, um so einen reibungslosen Übergang
zu gewährleisten. Ganz gewiss wäre es
sinnvoll, wenn zukunftsweisende Entschei-
dungen schon die Vertreter der nächsten
Generation mittragen könnten. Über Perso-
nalvorschläge und Angebote würde ich
mich freuen.
Ich bedanke mich wieder bei allen, die
auch im vergangenen Jahr unserem Verein
ihre Arbeitskraft zur Verfügung gestellt
haben. Unseren Sponsoren danke ich,
dass sie in uns einen lukrativen Werbeträ-
ger sehen und uns mit ihren Anzeigen
unterstützen. Gleiches gilt allen Spendern,
die uns in den Kreis ihrer Zuwendungen
eingeschlossen haben. Weiter gilt mein
Dank der Stadtverwaltung und den Stadt-
räten, die für unsere Vereinsangelegenhei-
ten stets ein offenes Ohr finden. Insbeson-
dere hervorheben möchte ich den
Zuschuss zum Stadtfest 2006, mit dessen
Hilfe wir den Besuchern ein unvergessli-
ches WM-Erlebnis bescheren konnten.
Mit freundlichem Gruß
Gerhard Mayer · 1. Vorsitzender
6
Einladung zur Jahreshauptversammlung
Liebe Mitglieder des Turnvereins !
Wir laden Sie zu unserer Jahreshauptversammlung für das Geschäftsjahr 2006 am
Donnerstag, ddeemm 29. März 2007, um 19:30 Uhr in das
Gasthaus Löwen – Löwensaal – in Ebersbach
herzlich ein.
Zweifellos liegt es im Interesse jedes TVE-Mitglieds, die Belange des Vereins
durch die eigene Stimmabgabe mit zu beeinflussen. Daher unsere Bitte an Sie
und alle Turnfreunde: Versuchen Sie möglichst, an dieser Versammlung teilzu-
nehmen; so beweisen Sie Ihr Interesse an der Vereinsarbeit.
Vorgesehene Tagesordnung:
7
1. Eröffnung mit Begrüßung
2. Bekanntgabe und Bestätigung der
Tagesordnung
3. Protokollbericht der
Jahreshauptversammlung 2006*
4. Bericht des ersten Vorsitzenden
5. Kassenbericht
6. Kassenprüfungsbericht
7. Aussprache zu den Berichten
8. Entlastungen:
a) Kassier
b) Vorstandschaft
9. Ehrungen
10. Wahlen
11. Anträge**
12. Termine 2007
13. Sonstiges
** zu TOP 3: Das Protokoll wird schriftlich ausgelegt und nur auf Wunsch vorgelesen.
** zu TOP 11: Diskussions-Anträge sind bis spätestens Dienstag, den 20. März 2007,
bei der Vorstandschaft oder auf der Geschäftsstelle einzureichen.
TVE-Vorstand Edmund Schrödel
gez. Gerhard Mayer Schriftführer
Öffnungszeiten: dienstags von 19:00–21:00 UhrHelga Trzaska Telefon: 0 71 63 - 51 55 3
(Anrufbeantworter)Fax: 0 71 63 - 53 45 28 8
Internet: http://www.tv-ebersbach.deE-Mail: tv-ebersbach@t-online.de
TVE-Vorstandschaft
1. Vorsitzender Gerhard Mayer Tel. priv. 0 71 63 - 65 81Albert-Schweitzer-Str. 11 Tel. Büro 0 71 63 - 42 9273061 Ebersbach Email: info@immo-mayer.de
Stv. Vorsitzender Hans-Peter Buchele Tel. priv. 0 71 63 - 5 11 60Panoramastr. 18 Tel. Büro 0 71 63 - 10 01 1173061 Ebersbach
Stv. Vorsitzender Hans-Gerd Engler Tel. 0 71 63 - 86 11Blumenstr. 26 Email: Vorstand_tvebersbach@gmx.de73061 Ebersbach
Kassier Martin Wagner Tel. 0 71 63 – 53 19 52Gentenriedweg 30 Büro: 07 11 - 13 91 40 3573061 Ebersbach Email: Martin.Wagner@vpv.de
Schriftführer Edmund Schrödel Tel. 0 71 63 - 58 55Schönblickstr. 19 Email: Edmund.Schroedel@arcor.de73061 Ebersbach
Sportl. Leitung Gudrun Philipp Tel. 0 71 63 - 34 32Hohe-Äcker-Str. 35 Email: Gud.philipp@web.de73061 Ebersbach
Frauenwartin Heide Gröger Tel. 0 71 63 - 31 09Hohe-Äcker-Str. 28 Email: heide.groeger@yomoo.de73061 Ebersbach
Wirtschaftsführung Sabine Echterbecker Tel. 0 71 63 - 84 13Richard-Wagner-Str. 26 Email: echterbecker@online.de73061 Ebersbach
Beisitzer Eckart Müller Tel. 0 71 63 - 26 56Filswiesenstr. 31 Email: Eckart_Mueller@gmx.de73061 Ebersbach
Beisitzer Peter Thierwald Tel. 0 71 63 - 78 29Obere Sonnenhalde 9 Email: Peter.Thierwald@t-online.de73061 Ebersbach
Geschäftsstelle Helga Trzaska Tel. 0 71 63 - 41 01Weidenhalde 1773061 Ebersbach
8
Platzanlage und Turnerheim am HardtwaldMitglied im Schwäbischen Turnerbund (STB)und im Württembergischen Landessportbund (WLSB)
Turnverein Ebersbach e.V. – 1889
Geschäftsstelle im Turnerheim:
9
ImpressumHerausgeber: Turnverein Ebersbach e.V. – 1889
Redaktion: Michael Echterbecker
Verantw. für den Inhalt: Michael Echterbecker
Anzeigen: Gerhard Mayer – 1. Vorsitzender, Helga Trzaska – Geschäftsstelle
Vorstufenarbeiten/Druck: Palm GmbH, SatzBildDruck, Gingen
Auflage: 1000 Exemplare – für alle TVE-Mitglieder und Anzeigenkunden kostenlos
Die TVE-Abteilungsleiter
Kinder- und Britta Diebold Tel. 0 71 63 - 5 15 53Jugendturnen
Gerätturnen Sandra Junker Tel. 0 71 63 - 77 32Marianne König Tel. 0 71 63 - 37 73
Rhythmische Gudrun Philipp Tel. 0 71 63 - 34 32Sportgymnastik Hohe-Äcker-Str. 35
73061 Ebersbach
Ballett Ricarda Prellinger-Mayer Tel. 0 71 63 - 69 43Weiler Str. 5Saskia Dürr Tel: 0 71 63 - 43 10Kirchäckerstr. 2673061 Ebersbach
Freizeitsport Frauen Heide Gröger Tel. 0 71 63 - 31 09Hohe-Äcker-Str. 2873061 Ebersbach
Freizeitsport Männer N. N.
Leichtathletik Bernd Borowsky Tel. 0 71 81 - 2 31 73
Handball Wolfram Kurz, Marktstr. 30 Tel. 0 71 63 - 6 42Doris Häuser, Bergstr. 16/1 Tel. 0 71 63 - 43 04Martin Krieg, Sulpacher Str. 37 Tel. 0 71 63 – 5 20 4973061 Ebersbach
Volleyball Gudrun Aukschlat Tel. 0 71 63 - 69 20Schurwaldstr. 1973061 Ebersbach
Ski Alpin/Nordisch N. N.
Badminton Rainer Kollar Tel. 0 71 63 - 28 83Michael Reissner Tel. 0 71 63 - 53 01 50
Sportabzeichen N. N.
10
Liebe TVE-Mitglieder, verehrte Leser,
Sie halten das neue Exemplar unserer TVE-Vereinsnachrichten in
der Hand. Seine bebilderten Beiträge bieten Ihnen einen Überblick
über die vielfältigen Aktivitäten unseres Vereins mit seinem weit
gefächerten Spektrum an Abteilungen für nahezu alle Bewegungs-
formen.
Gewiss kann die eine oder andere Sportart doch so manchen
Leser zum Mitmachen anregen – der Spaß ist garantiert!
Unser Dank gilt natürlich allen, die uns mit ihren Beiträgen tatkräf-
tig geholfen haben, diese neue Ausgabe der TVE-Nachrichten
zusammenzustellen.
Diese Mitteilungen lassen sich nur durch die enthaltenen Anzeigen
finanzieren. Deshalb gilt unser herzlicher Dank insbesondere auch
den Firmen und Gewerbetreibenden, die uns mit ihren Anzeigen-
aufträgen unterstützen.
Sie, liebe Vereinsmitglieder und Leser, werden bestimmt ebenfalls
die Vorteile erkennen, bei Einkäufen und der Vergabe von Arbeiten
auf diese leistungsfähigen Betriebe in Ihrer Umgebung zu setzen.
Diese garantieren eine optimale Kundennähe, die auch bei der
Umsetzung individueller Wünsche weiter hilft.
Ein herzliches Dankeschönan alle Inserenten!
Erst durch Ihre Anzeige ermöglichten Sie es, diese Ausgabe der
TVE-Nachrichten aus der Taufe zu heben. Wir bemühten uns, Ihren
Werbeauftritt optimal zu platzieren und hoffen, dass Sie sich in
unseren TVE-Nachrichten bestens repräsentiert fühlen. Wir wür-
den uns freuen, auch im kommenden Jahr wieder auf Sie zählen
zu können.
Gerhard Mayer
Protokoll der TVE-Jahreshauptver-sammlung über das Vereins-Geschäfts-jahr 2005 im Gasthaus Löwen, Ebers-bach, am 6. April 2006.
Anwesend: 81 Mitgl. (26+20+20+13+2)
sh. Anwesenheitsliste.
Gäste: zeitweise Sybille Hiller, Vize-
präsidentin Turngau Staufen
und Roland Mäußnest, Sport-
wart des Leichtathletikkreises
Göppingen
TOP 1: Eröffnung und BegrüßungMit einem herzlichen „guten Abend“ und
einem besonderen Gruß an die Ehrenmit-
glieder eröffnete der erste Vorsitzende,
Gerhard Mayer, die Jahreshauptversamm-
lung. BM Edgar Wolff hatte sich entschul-
digt. Die Versammlung erhob sich zur
Totenehrung. Im Jahr 2005 verstarben:
Heinz Wiedmann, Ottmar Schöttle,Reinhard Henke, Ilse Faller und KarlHaugIn Dankbarkeit für ihr Wirken wird ihnen der
Turnverein ein ehrendes Andenken bewah-
ren.
TOP 2: Bekanntgabe, Bestätigung derTagesordnung
Unter Nennung der Tagesordnung wurde in
den TVE-Nachrichten und mehrfach im
Ebersbacher Stadtblatt eingeladen. Ger-
hard Mayer stellte weiterhin die ordnungs-
gemäße Einberufung fest.
TOP 3: Protokollbericht der Jahres-hauptversammlung 2005
Die als Tischvorlage vorhandene Tagesord-
nung wurde nochmals genannt und ohne
Wortmeldung genehmigt.
TOP 4: Bericht des Ersten Vorsitzen-den
Er begann mit dem Rückblick auf das Tur-
nerheim. Hier hatte sich schon zu Beginn
des Jahres 2005 abgezeichnet, dass wir
uns im weiteren Verlauf auf einige Turbu-
lenzen einzustellen haben. Schon einige
Zeit zuvor war erkennbar, dass es bei
unserem Turnerheim-Wirt nicht mehr rund
läuft. Nach einem guten und durchaus viel
versprechenden Start flachte seine Motiva-
tion stetig ab, was immer häufiger sowohl
die Gäste bemerkten als auch wir vor allem
finanziell zu spüren bekamen. Trotz großer
Kompromissbereitschaft war in der Folge
das Pachtverhältnis nicht mehr zu halten.
Im September 2005 folgte die Schließung.
Da unser Turnerheim nur über eine
gemeinsame Küche für Wohnung und
Gaststätte verfügt, war durch die weiterhin
belegte Wohnung auch die Gaststätte
blockiert. Indes sahen wir von Zwangsmaß-
nahmen ab, da uns der Auszug bis zum
Jahresende versprochen wurde. Dieses
Versprechen hielt die Familie Bono weitge-
hend; so blieben uns wenigstens die
erheblichen Rechtskosten einer Zwangs-
räumung erspart.
Alles in allem kamen wir so noch mit zwei
blauen Augen davon, begannen aber erst
nach der kompletten Räumung mit der
Suche nach einem neuen Pächter. Auf-
grund unserer schlechten Erfahrung woll-
ten wir diesmal aber sehr vorsichtig sein
und mögliche Bewerber besonders kritisch
begutachten. Unter mehreren Bewerbern
bekamen wir schließlich einen Tipp auf die
Familie Kim-Kley, die zuvor die Weinstube
Steck in Stetten-Leinfelden führte. Sie bot
dort schwäbische Küche an, was auch im
Turnerheim den Schwerpunkt des Spei-
senangebotes bilden wird. Weiter bietet
man für Gruppen nach Voranmeldung auch
die Möglichkeit zu asiatischen Gerichten.
Voraussichtlich wird das Turnerheim ab
1.5.06 wieder geöffnet sein. Mit der Bitte
zum regen Besuch unserer TVE-Gaststätte
schloss Gerhard Mayer dieses Kapitel.
Des Weiteren informierte er die Versamm-
lung, dass wir am Tunerheim in der Woh-
nung neue Fenster einbauen lassen. Dies
erfolgt nicht nur wegen der neuen Pächter,
denn die alten Fenster waren nicht mehr
haltbar, und wir müssen damit rechnen,
dass unser Turnerheim eventuell länger
Bestand haben wird als unser Sportge-
lände. 11
˜ TVE-Jahreshauptversammlung 2006
12
Zum Thema Raichberg führte er aus: Mit
unserem Vereinsgelände kamen wir im
letzten Jahr leider nicht viel weiter – es
bewegte sich nichts. Doch nach wie vor
favorisiere die Vorstandschaft einen Umzug
auf den Raichberg, weil dafür sowohl die
räumlichen Entwicklungsmöglichkeiten als
auch die Nähe zu den schulischen Sport-
stätten sprechen. Für einen großen Schritt
nach vorne müsste bei einem Umzug aber
unbedingt eine weitere Sporthalle entste-
hen, wofür auch bei den Schulen Bedarf
besteht. Doch wegen der Verschlechterung
der städtischen Finanzen müssen wir zwi-
schenzeitlich wieder eine Option am alten
Standort offen halten. Mal sehen, was sich
diesbezüglich in 2006 bewegen wird.
Danach ging er auf unsere Finanzen ein.
Schon die Zahlen für 2004 und 2005 ver-
hießen nichts Gutes. Unsere Entscheidung
zur Entlohnung aller Übungsleiter führte zu
einer Belastung, deren Umfang so nicht
vorherzusehen war, was auch teilweise
daran lag, dass nicht immer alle steuer-
lichen Möglichkeiten ausgeschöpft wurden.
Durch die Verlängerung einer Übungsstun-
den-Einheit konnten wir für 2005 schon
eine gewisse Entlastung erreichen. Den-
noch bleibt immer noch ein erheblicher
Ausgabenüberhang. Die Beschäftigung
unserer Sportlehrerin, Britta Diebold, ver-
ursacht nicht unerhebliche Kosten. Indes
könnten wir ohne sie den elementaren
Sportbetrieb nicht mehr aufrecht erhalten.
Britta Diebold ist inzwischen so gut wie
unentbehrlich, da uns ehrenamtliche Kräfte
für die von ihr betreuten Bereiche völlig
fehlen. Gerhard Mayer führte weiter aus,
dass er unsere Zukunftspläne insgesamt in
Gefahr sieht, wenn wir in naher Zukunft
kein ausgeglichenes Ergebnis erreichen.
Dies betrifft nicht nur die Option für einen
Umzug zum Raichberg, sondern auch eine
Alternative am alten Standort. Er stellte die
Frage, wie wir bei einer derzeitigen Unter-
deckung zukünftig einen Kapitaldienst
aufbringen wollen? Er meinte, dass selbst
die in diesem Jahr leider unumgängliche
Beitragserhöhung die Situation nur wenig
entspannen würde. Um die derzeitige
Unterdeckung auszugleichen, müsste die
Erhöhung weit höher ausfallen, doch Mit-
gliedsbeiträge in solcher Höhe wollen wir
unseren Mitgliedern nicht zumuten. So
sieht er die Vorstandschaft gefordert, auch
auf der Ausgabenseite zu handeln. Wie weit
dies ohne Beeinträchtigung des Sport-
betriebs möglich ist, konnte er allerdings
nicht voraussagen.
Einen Lösungsansatz sieht er in der Stär-
kung des ehrenamtlichen Engagements.
Deshalb gilt es wieder mehr Mitglieder aus
unseren Reihen zu finden, die hierzu bereit
sind. Natürlich ist nicht jeder für den Sport-
betrieb geeignet, doch es gibt durchaus
auch in anderen Bereichen vielfältige Auf-
gaben. Er nannte neben Arbeitseinsätzen
auch Aufgaben im Vorstandsbereich.
Deutlich wies er in seinem Bericht darauf
hin, dass wir keinen Grund haben, uns
bezüglich der Unterstützung und Hilfe bei
Festen oder Aktionen zu beklagen. Wir
brauchen jedoch auch kontinuierlich Wir-
kende, die bereit sind, Verantwortung zu
übernehmen.
Mit seinem Bericht wollte er die Sinne und
den Mut zur Verantwortung schärfen um
sicherzustellen, dass die Weichen in eine
gesicherte Zukunft richtig gestellt werden.
Unser momentan noch solides Finanz-
polster darf uns nicht blenden und zu
Unbekümmertheit, Begehrlichkeit oder gar
zu unbedachter Großzügigkeit verleiten.
Aufgebraucht sind solche Reserven sehr
schnell!
Die Vorstandschaft muss daher unsere
schwebenden Probleme angehen und
lösen. Gerhard Mayer belastet, dass dies
bisher noch nicht schlüssig in überschau-
barem Zeitrahmen gelang. Allerdings ist
dies leichter gesagt als getan, denn allzu
oft binden zeitraubende Kleinigkeiten und
banale Routinearbeiten die Kräfte, die dann
zur Bewältigung der großen Aufgaben feh-
len. So bittet Gerhard Mayer um Nachsicht
für eventuelle eigene Unzulänglichkeiten
und dankt gerade deshalb allen, die sich
auch im vergangenen Jahr für unseren Ver-
ein eingesetzt und aktiv mitgearbeitet
haben. Sein ausdrücklicher Dank galt wie
im letzten Jahr Mike Echterbecker für die
Gestaltung der TVE-Nachrichten.
Zum Abschluss seines Berichtes bedankte
er sich bei unseren Sponsoren, die einen
wesentlichen Beitrag zur Finanzierung
unserer Aktivitäten beitrugen. Ebenso galt
sein Dank der Stadtverwaltung und den
Stadträten, die trotz enger finanzieller
Spielräume der Stadt stets ein offenes Ohr
für Vereinsangelegenheiten hatten.
TOP 5: KassenberichtIn gewohnt sachlicher Form trug Kassier
Martin Wagner das Zahlenwerk zu Einnah-
men und Ausgaben vor. Auch er wies auf
einige Ursachen der Unterdeckung hin und
dankte ebenfalls allen Helfern für ihre Mit-
wirkung.
Sein besonderer Dank galt allen Helfern
beim Wirtschaftsbetrieb, bei der Daten-
erfassung, der Altpapiersammlung, der
Verteilung der gelben Säcke und TVE-
Nachrichten sowie allen Sach- und Geld-
spendern. Damit beendete der Kassier
seine Ausführungen.
TOP 6: KassenprüfungsberichtHelmut Rupp trug der Versammlung den
Kassenprüfungsbericht vor. Ralf Spieth
und er bescheinigten dem Kassier, Martin
Wagner, eine einwandfreie, übersichtliche
und korrekte Kassenführung. Punkte zu
Beanstandungen wurden keine gefunden.
So empfahl der Kassenprüfer der Versamm-
lung die uneingeschränkte Entlastung.
TOP 7: Aussprache zu den BerichtenZu den Berichten wurde keine Aussprache
gewünscht.
TOP 8: EntlastungenNach einem knappen Rückblick auf die
Berichte und die vielfältigen von Vorstand-
schaft und Kassier im Jahr 2005 geleiste-
ten Aufgaben nahm Herr Günther Hild die
Entlastungen von Kassier und Vorstand-
schaft vor. Diese erfolgten einzeln, offen
und einstimmig. Mit seinem Dank und der
Gratulation an den gesamten Vorstand
beendete er seine Ausführungen.
TOP 9: EhrungenHans-Gerd Engler führte die Ehrungen in
Form einer Zeitreise durch, indem er uns
so manche schon 25, 40, 50 und 60 Jahre
zurückliegende Begebenheit wieder in
Erinnerung rief.
Geehrt wurden mit einer Urkunde für
25 Jahre Mitgliedschaft:
Hans Bechtel, Ella Bernet, Elly Börret,
Dieter Denner, Gabriele Draxler, Ulrich
Färber, Ursula Gallus, Doris Giegerich,
Berta Hackel, Erika Hasslauer, Waltraud Hees,
Elfriede Kaller, Anna Knaupp, Irmgard
Labude, Matthias Maisenhölder, Dieter Willi
Mayer, Sylvia Mayer, Erika Rabel, Eveline
Reichel, Erna Roos, Karin Schäfer,
Gertraud Steinhart, Elfriede Thierwald,
Annemarie Walter und Thomas Zenetti.
Für 40 Jahre Mitgliedschaft erhielten die
silberne Ehrennadel und eine Urkunde:
Heinz Bauer, Lore Deuschle, Walter Geiger,
Margot Herb, Heidi Hoyler, Ursula Kurz,
Erika Kuehnast, Anita Leischner, Brigitte
Menzel, Margot Müllner, Helga Redlich,
Helga Stahl und Karl Wollner.
Für 50 Jahre Mitgliedschaft erhielten die
goldene Ehrennadel, eine Urkunde und die
Ernennung zum Ehrenmitglied:
Rolf Conzelmann, Hildebert Frick, Edith
Klien und Marianne und Dietmar Stangler.
Für 60 Jahre Treue zum Verein erhielten
eine Urkunde und ein Präsent:
Erika Haug, Günther Hild, Irene
Höhnemann, Sigrid Karch, Gertrud Kuffler,
Hugo Maisenhölder, Alfred Schuler, Emma
Schuler, Erwin Strecker und Maria
Weinmann.
Im Namen und Auftrag des Leichtathletik-
kreis Göppingen und des Turngau Staufen
verlieh Herr Roland Mäußnest an Bernd
Borowski für sein Engagement und seine
Nachwuchsförderung die silberne Ehren-
nadel und Urkunde des Württembergi-
schen Leichtathletikverbandes.
Sybille Hiller, Vizepräsidentin des Turngau
Staufen, nahm die Ehrung für Sandra
Junker und Gerhard Mayer vor. Neben den
Urkunden erhielt Sandra Junker die Bron-
zene Ehrennnadel und Gerhard Mayer die
Silberne Ehrennadel des Schwäbischen
Turnerbundes überreicht.
Mit dem Goethe-Zitat „Wer nichts für ande-
re tut, tut nichts für sich“, beendete sie die
Ehrungen.
TOP 10: WahlenDie Wahlen fanden unter Leitung von Hans- 13
Peter Buchele in offener Abstimmung ohne
Gegenkandidaten statt.
Das Ergebnis:
1. Vorsitzender Gerhard Mayer
Kassier Martin Wagner
Schriftführer Edmund Schrödel
Frauenwartin Heide Gröger
Beisitzer Peter Thierwald
Alle Kandidaten wurden einstimmig gewählt.
Per Akklamation wurden Ines Jähne als
Schriftwartin, Alexander Buchele als Fah-
nenträger und Helmut Rupp als Kassen-
prüfer bestätigt. Die Wahlperiode umfasst
2 Jahre. Die Ämter von Beisitzer/in bzw.
Jugendwart/in konnten nicht besetzt werden.
Danach wurden alle Übungsleiter en bloc
bestätigt.
TOP 11: AnträgeGerhard Mayer und Hans-Gerd Engler
begründeten den Antrag des Vorstandes
auf Beitragserhöhung. Diese lag den Mit-
gliedern als Tischvorlage unter Nennung
der alten und neuen Beiträge vor. In einer
kurzen Diskussion wurden einzelne
Jugend-Beitragssätze als zu hoch kritisiert
und hinterfragt. Aus der offenen Abstim-
mung gingen 63 Ja-, 5 Nein-Stimmen und
13 Enthaltungen hervor. Somit wurde der
Antrag zur neuen Beitragsordnung mehr-
heitlich beschlossen und gilt rückwirkend
per 1. Januar 2006.
TOP 12: Termine 2006Die Termine für 2006 trug Hans-Gerd
Engler vor und fügte noch einige Anmer-
kungen hinzu. Die Termine sind in den TVE-
Nachrichten 2005/06 abgedruckt und
lagen als Tischvorlage vor.
TOP 13: SonstigesGerhard Mayer informierte die Versamm-
lung über den Sachstand zum Stadtfest am
08.-09.07.2006. Der TVE und der SVE wer-
den an neuem Standort erstmalig zusam-
men wirtschaften und am Brunnen in der
Kirchheimer Straße über eine Bühne mit
einem 15-Meter-Wetterschutzzelt verfügen.
Wegen der Fussball-WM ist die Aufstellung
einer Leinwand mit TV-Projektion geplant;
ebenso wird intensiv über das Programm
nachgedacht, zu dem wir viele Helfer benö-
tigen. Weitere Information erhalten die Mit-
glieder durch ihre Übungsleiter/-innen.
Auskunft gefordert und erhalten hat die
Versammlung ferner zu den Außenständen
unserer ehemaligen Pächter, den Familien
Schwinger und Bono. Weitere Fragen wur-
den nicht gestellt.
Mit dem Dank an alle Anwesenden be-
endete der 1. Vorsitzende Gerhard Mayer
diese Versammlung.
Gerhard Mayer Edmund Schrödel
1. Vorsitzender Schriftführer
14
15
Hochzeiten:
Das Ja-Wort für den gemeinsamen Lebensweg gaben sich im Jahr 2006:
Fiona Joyce Hardimann und Ass. jur. Peter RoosAndrea Altwasser und Gerd Säufferer
Nadine Renner und Tobias Kasper
Geburten:2006 erblickten im Kreis unserer TVE-Mitglieder das Licht der Welt:
Carolin Ronja bei Petra und Andreas AllmendingerFelina Sophie bei Christine und Joachim Held
Svenja Marie Antonia bei Petra und Leonhard EpplerLeonard Linus Krause bei Andrea Rita Krause und Manfred
LeinweberKeeva bei Fiona Joyce Roos und Peter Roos
Maxi bei Susanne Christine und Alexander Kiforiuk
Lukas bei Martina und Maik Schäfer
Wir alle wünschen ihnen viel Glück für die Zukunft.
˜ Familiennachrichten
Nachruf
In Ehrfurcht gedenkt der Turnverein Ebersbach unserem im vergangenen Jahr aus unserer Gemeinschaft verstorbenen
Mitglied
Herrn Mihai Renn
In Dankbarkeit werden wir ihm einehrendes Andenken bewahren.
16
07. JanuarToller Auftritt von über 40 Kindern des
Turnvereins Ebersbach bei der Turngala
des Schwäbischen Turnerbundes in der
Hohenstaufenhalle Göppingen.
15. JanuarBeim Bürgerempfang der Stadt Ebersbach
wurden wieder zahlreiche Sportler des TVE
geehrt.
25. Februar bis 10. MärzSchnee satt bei den schon traditionellen
Skifreizeiten von Handballjugend und
Seniorinnen/Senioren in Hittisau.
30. April Zwei erste Plätze für die „Jumping Chicken“
und die „Sunflowers“ beim Landes-
entscheid von TGM und TGW in Stuttgart-
Vaihingen.
13. MaiMareike Czempiel wird Württembergische
Meisterin im Geräte-4-Kampf beim Landes-
finale in Donzdorf.
24.–28. MaiErlebnis- und erfolgreiche Tage für die
Teilnehmer des TVE beim Landesturnfest in
Heidelberg.
16.–18. JuniEndlich wieder einmal perfektes Wetter bei
der 4. Auflage des „Ebersbeach“ auf dem
Marktschulhof.
08.–09. JuliSommermärchen und Fußballfieber auf
dem Ebersbacher Stadtfest: Der gemeinsa-
me Stand von TVE und SVE erweist sich als
voller Erfolg.
09. JuliTVE mit insgesamt 12 Medaillen (5 x Gold;
3 x Silber; 4 x Bronze) erfolgreichster
Verein beim Gaukindertreffen des Bezirks I
in Albershausen.
29. JuliAuch 2006 wieder große Teilnehmerzahl
beim Sommerfest der Älteren des Turngau
Staufen in Ebersbach.
25.–27. AugustMarc-Dominik Klaschka krönt die schwierige
Saison mit Silber bei den Deutschen
Schüler-Mehrkampfmeisterschaften in
Hannover.
06. OktoberDie „Sunflowers“ belegten bei den
Deutschen Meisterschaften im TGM in
Geesthacht einen hervorragenden siebten
Platz.
09. DezemberWeihnachtliche Turngala bei der Kinder-
weihnachtsfeier des TVE in der Raichberg-
Sporthalle.
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23.02.-02.03. Senioren-Skifreizeit in Hittisau
17.03. TG Staufen: Gauturntag in Heiningen
18.03. TG Staufen: Gaufrauenfrühstück in der Marktschulhalle
29.03. TVE-Jahreshauptversammlung im Gasthaus Löwen
22.04. TG Staufen: Gaufrühjahrswanderung in Dürnau
04.-06.05. Besuch der Turnfreunde aus Ebersbach/Sachsen
16.06. TG Staufen: Gaumehrkampf/Jahnwettkämpfe Schüler
08.-10.06. HSG Ebersbach/Bünzwangen: Beach-Handballturnier
07.+ 08.07. Stadtfest mit Citylauf am 08.07.
13.-15.07. Landeskinderturnfest in Ulm
20.-22.7. Landesgymnaestrada in Baden-Baden
22.07. TG Staufen: Gaukindertreffen Bezirk I in Uhingen
28.07. TG Staufen: Sommerfest der Älteren, TVE-Sportplatz
01.-09.09. Turnweltmeisterschaft in Stuttgart
29.09. TG Staufen: Gaubestenkämpfe in Gingen
21.-23.09. Frauenfreizeit in Hittisau
21.-23.09. Jedermänner 3 Tageswanderung im Raum Oberdigisheim
21.10. TG Staufen: Gauherbstwanderung beim TV Jebenhausen
17.11. TG Staufen: Gau-Frauentreffen in Salach
15.12. TVE Kinderweihnachtsfeier, Raichberg-Sporthalle
˜ Termine 2007
Weihnachtliche Nachwuchs-TurngalaIm festlichen Rahmen der TVE-Kinder-weihnachtsfeier am Samstag, dem 9.Dezember 2006, in der EbersbacherRaichberg-Turnhalle bewies der TVE-Nachwuchs nicht nur seinen hohensportlichen Leistungsstand. Auch visu-ell begeisterte das unter der Leitungvon Sandra Junker, Karen Faller, SaskiaDürr und Britta Diebold ausgearbeiteteProgramm sowohl Zuschauer als auchTrainer.
Pünktlich begann am Samstagnachmittag
um 15:30 Uhr in der Ebersbacher Raich-
berg-Turnhalle das vom Moderatorenteam
Asli Kasikci und Martin Hummel begleitete
Schauprogramm. Den Programmauftakt bil-
dete ein gemeinsamer „Nikolaustanz“ aller
Turnnachwuchs-Gruppen. Im Anschluss
folgte die Begrüßung der Gäste durch den
TVE-Vorsitzenden Gerhard Mayer.
Die gruppenweisen Vorführungen leiteten
die Jüngsten aus den von Britta Diebold
geleiteten Eltern-Kind- und Vorschulgrup-
pen ein. Trotz Schneearmut konnten sich
die Kleinsten bei fröhlichen Schlittenfahrt-
Übungen austoben.
Diesem Auftakt schlossen sich unter der
Regie von Yvonne Lopin und Simone Rie-
del die phantasievoll gekleideten und ge-
schminkten Kinderturn-Gruppen des Vor-
schul-Turnens sowie der 1. und 2. Klasse
mit einem Eulentanz an.
Weiter ging es mit den etwas älteren Grup-
pen aus der Abteilung Sport, Spiel und
Spaß: Die Mädchen aus den Klassen 4 und
5 präsentierten die teils schon mit an-
spruchsvollen Elementen zusammenge-
setzte Darbietung einer Übungseinheit. Die-
ser sportbetonten Darbietung schloss sich
eine schmissige Hip-Hop-Tanzvorführung
von Mädchen aus der 6. Klasse und
älteren an.
Beim TVE leitet Tamara Krause die Abtei-
lung Ballett mit vier abgestuften Übungs-
gruppen. Von den ganz Kleinen in der
„Auffanggruppe“ bis hin zu den Teilnehme-
rinnen in der „Spitzentanz-Gruppe“ konnten
die Zuschauer den knappen Querschnitt
einer Ballettnachwuchs-Trainingsstunde
mit harmonischen Übungs- und Tanz-Ein-
lagen erleben. Dies vermittelte den Zu-
schauern einen Eindruck über die schon
von Kindesbeinen an notwendige Arbeit bis
zum fernen Ziel der perfekten Körperbe-
herrschung voller Eleganz.
Die von Britta Diebold sowie Paul, Florian
und Ines Jähne betreute Leichtathletik-
Jugend war auch 2006 wieder bei zahlrei-
chen Wettbewerben sehr erfolgreich. Der
aktive Nachwuchs gab in seiner temporei-
chen Darbietung auf Matten sowie mit wei-
ten Sprüngen und Salti über Kästen eine
eindrucksvolle Vorstellung von der Trai-
ningsarbeit.
18
˜ TVE-Kinderweihnachtsfeier
Die TVE-Turnerinnen der Gerätturn-Abtei-
lung glänzten mit anspruchsvollen Übungs-
folgen.
19
Viel Applaus ernteten die TVE-Nachwuchsturnerinnen mit ihren Vorführungen in Rhythmi-
scher Sportgymnastik.
Auch in diesem Jahr galt es wieder die
besonders erfolgreichen TVE-Nachwuchs-
turnerinnen und -turner zu ehren. Aus den
Händen der sportlichen Leiterin des TVE,
Gudrun Philipp, und von TVE-Vorstand
Gerhard Mayer erhielt auch diesmal wieder
eine Reihe der bei Wettbewerben beson-
ders gut platzierten TVE-Nachwuchsakti-
ven jeweils einen Pokal. Indes konnte
Marc-Dominik Klaschka den ihm zuge-
dachten Pokal nicht im Rahmen der TVE-
Kinderweihnachtsfeier entgegennehmen,
da er während diesem Nachmittag noch an
einem Wettbewerb teilgenommen hatte.
Diesem Programmpunkt folgten anspruchs-
volle Vorführungen der auch 2006 bei
Wettbewerben sehr oft höchst erfolgrei-
chen Gruppen der TVE Gerätturn-Abtei-
lung, deren Turnerinnen 2006 auf Gau- und
Landesebene sage und schreibe 15 mal
den ersten und fünf mal den dritten Platz
belegen konnten. Eine derartige Erfolgs-
serie kann sich wahrlich sehen lassen! Zu
den Gerätturn-Wettkampfgeräten zählen
der Boden, das Reck bzw. der Stufen-
barren, das Sprungpferd und der Schwebe-
balken. Bei der TVE-Kinderweihnachts-
Turngala führten die Gruppen der „älteren“
Turnerinnen atemberaubende Wettkampf-
Übungsfolgen am Stufenbarren sowie tolle
Trainingselemente am Minitramp vor.
Diesen Vorführungen schlossen sich nach-
einander die sechs (teils etwas teilnehmer-
geschwächten) Gruppen der Rhythmischen
Sportgymnastik des TVE an. Diese Runde
ausnahmslos phantasievoll-abwechslungs-
reicher Darbietungen der Rhythmischen
Sportgymnastikgruppen bestritten die bis-
lang noch namenlose Anfängergruppe unter
der Leitung von Caterina Leib und Alexan-
dra Dollinger, die „Kiwis“ unter Saskia Dürr
und Silke Philipp, die „Tweeties“ unter Julia
Stohrer und Rabia Dag sowie die von
Karen Faller und Marianne Molitor geleite-
ten „Hobbits“. Deren exzellente Leistung
mit den auch fürs Auge höchst attraktiven
sportlichen und tänzerischen Übungsfol-
gen begeistert nicht nur immer wieder das
Publikum, sondern zählt auch bei Wettbe-
werben zur entsprechend hoch bewerteten
Spitzenklasse. Für besondere Leistungen
in der nun zurückliegenden Saison 2006
ehrten Gudrun Philipp und Gerhard Mayer
auch diese Sportgymnastinnen aus den
erfolgreichen Gruppen.
Zum Ende der abwechslungsreichen
Schau des TVE-Turnnachwuchses fuhr der
Nikolaus mit seinem voll bepackten
„Gaben-Schlitten“ ein. Die Begeisterung
der jungen Turnerinnen und Turner sorgte
für glänzende Augen, als sie den bärtigen
Geschenkbringer dicht umringten und
jeder der Nachwuchs-Aktiven aus dem
Gabensack ein Geschenk erhielt. So verlie-
ßen sowohl Akteure als auch Zuschauer
mit strahlenden Gesichtern die fröhliche
Vorweihnachts-Veranstaltung.
Darüber hinaus gilt der besondere Dank
allen freiwilligen Helfern, die durch ihren
persönlichen Einsatz und Kuchenspenden
die TVE-Jugendarbeit tatkräftig unterstüt-
zen und so immer wieder zum Gelingen der
Vereinsveranstaltungen beitragen.
M. Echterbecker
20
Die Bescherung durch den Nikolaus ließ
die Augen der TVE-Turnerkinder leuchten.
21
• Innen- und Außenputzarbeiten • Trockenbau
• Wärmeverbundsysteme • Fassadenanstrich
• Altbausanierung • moderne Maltechniken
• Gerüstbau • Betonsanierung • Stuckarbeiten
Wir haben vom 18. 02. bis 04. 03. 2007und vom 27. 09. bis 21. 10. 2007täglich ab 11.00 Uhr für Sie geöffnet.
Freuen Sie sich auf unsere Besenschmankerl!
Anke & Dieter Roos
22
Eltern-Kind-Turnen
Im Eltern-Kind-Turnen fördern wir die Ent-
wicklung der Bewegungsfähigkeit von
Kleinkindern. Das gemeinsame Spiel mit
den Eltern sowie der Kontakt mit anderen
Gruppenmitgliedern und die Reize von Far-
ben, Formen und Eigenbewegungen der
Spielgeräte regen in besonderem Maße
Aufmerksamkeit, Phantasie und Motorik
der Kinder an. Die spielerischen Übungen
im Großgerätegarten kräftigen dann alle
Hauptmuskelgruppen von Kindern und
Eltern z.B. durch Halte-, Trage-, Balancier-,
Hüpf-, Lauf- und Fangübungen. Ferner ler-
nen die Kinder mit der Zeit, nicht nur die
Mutter als emotionale Bezugsperson zu
akzeptieren, sondern erweitern ihre
Bezugspersonengruppe um andere Eltern,
Kinder und die Übungsleiterin, was ein sehr
wichtiger sozialer Lernprozess ist. Zum
Schluss folgen immer noch einige kleine
Spiele, dann tanzen und singen wir unser
Abschiedslied.
˜ Kinder- und Jugendsport
Unsere Eltern-Kind-Gruppen engagieren
sich jedoch nicht nur in der Turnhalle oder
im Freien, sondern auch bei verschiedenen
anderen schönen Veranstaltungen:
Das Jahr 2006 begannen wir mit einer Neu-
jahrs-Wanderung; dabei nutzten wir unter-
wegs die Bewegung an der frischen Luft
auch zu kleinen Spielen.
Am 5. März organisierte Britta erstmals
einen „Familiensporttag der Eltern-Kind-
und Vorschulturngruppen“ in der Hardt-
Sporthalle. Wie gut dieser Familienspaß
ankam, zeigte die volle Halle, in der etwa 90
Personen im Alter von 1 bis 79 Jahren her-
umwuselten. Nach gemeinsamem Aufwär-
men bauten die Eltern in der ganzen Halle
verteilte Gerätestationen für jedes Alter auf,
so dass sich Groß und Klein sportlich betä-
tigen konnten. Nach ungefähr zwei Stun-
den gingen viele Erwachsene zwar etwas
müde und erschöpft, doch dafür viele Kin-
der sehr glücklich und zufrieden nach
Hause. Bleibt mir nur zu sagen: Auf ein
Neues dann wieder im Jahr 2007!
Im Abenteuerland „KikiMondo“ ist stets auch für die Kleinsten etwas Tolles dabei!
In die Osterwoche 2006 legten wir einen
Osterspaziergang im schönen Hardtwald,
damit das Turnen nicht so lange ausfällt!
Beim Ebersbacher Stadtfest am Sonntag,
dem 9. Juli 2006, waren Kinder & Eltern
ebenfalls aktiv: Sowohl die Kleinen als
auch die Eltern kamen beim „Filsilauf“ (ca.
300 m) ganz schön ins Schwitzen! Aber im
Ziel gab’s dann ja für jeden zur Belohnung
eine Urkunde mit dem eigenen Namen
drauf und ein kleines Geschenk! Dafür
lohnte sich doch die Mühe!
Und wer nicht beim Citylauf war, konnte
stattdessen am gleichen Wochenende zum
Gaukinderturnfest nach Albershausen fah-
ren. Hier durften sich die Kleinen mit ihren
Eltern am tollen Spiele-Parcours auf der
Stadionwiese nach Herzenslust austoben.
Und wie schon im Jahr zuvor verging die
jedem Verein zugeteilte Zeit von jeweils
einer Stunde wieder viel zu schnell, denn
keines der Kinder wollte schon aufhören!
So viel Spaß hatte es allen bereitet; auch
die Eltern waren von den vielfältigen Ange-
boten begeistert! 2007 werden wir ganz
bestimmt ebenfalls wieder zum Gaukinder-
turnfest gehen, und darauf freuen uns jetzt
schon riesig!
Und zu Beginn der Herbstferien waren wir
erstmals im Abenteuerland „KikiMondo“ in
Kirchheim. Weil wir als Turnvereinsgruppe
mit 80 Personen dort ankamen, mussten
wir nicht den normalen Eintrittspreis zah-
len, sondern bekamen eine Vergünstigung!
Auf der Urwaldinsel „KikiMondo“ gibt es
eine Kletterwand, Trampoline, einen
Geschicklichkeits-Dschungel, ein Bällebad,
ein Riesenkrokodil, einen Riesenwal, Wel-
lenrutschen, Tischfussball, eine Tretauto-
bahn, eine Spiralrohrrutsche, Rodeo-Rei-
ten, einen extra Kleinkind-Spielbereich und
vieles mehr..! All das testeten wir drei Stun-
den lang ausführlich und waren danach
der einhelligen Meinung, dass dies eine
tolle Aktion war! Britta Diebold
23
Eltern-Kind-TurnenWenn Sie und Ihr(e) Kind(er) neugierig ge-
worden sind, dann schauen Sie doch ein-
fach einmal zu folgenden Zeiten herein:
4–6 JahreDi, 14:00-15:00 Uhr, Hardt-Sporthalle
2–4 JahreDi, 15:15-16:15 Uhr, Hardt-Sporthalle
Der große Wal mit seinem beweglichen Maul hat es den Kindern besonders angetan!
Vorschulturnen
Alle Kinder, die sich schon alleine in die
Sportstunde trauen, sind beim Vorschultur-
nen bestens aufgehoben, denn hier bieten
wir weiterhin „allgemeinen Kindersport“,
der ohne Fixierung auf bestimmte Sportar-
ten Spaß und Freude an Bewegung vermit-
telt und dabei die altersgemäße Entwick-
lung beim Lernen in der sozialen
Gemeinschaft berücksichtigt.
Auch 2006 wirkten wir wieder an zwei Ver-
anstaltungen mit:
Am 9. Juli ’06 waren die Vorschulkinder
ebenfalls beim Gaukinderturnfest in Albers-
hausen und konnten sich im Spielparcours
vergnügen. Die etwas größeren Kinder im
Alter um etwa 6 Jahre durften beim „Kin-
derturncup I“ mitmachen und kämpften an
8 verschiedenen Stationen um die größt-
mögliche Anzahl von „Smileys“. Auch hier
bekam jedes teilnehmende Kind eine
Urkunde und eine Medaille!
Am gleichen Sonntag, dem 9. Juli 2006,
rannten wieder viele unserer Jüngsten beim
Ebersbacher Citylauf, dem so genannten
„Filsilauf“, mit und kamen – teils mit enga-
gierter Unterstützung von Zuschauern und
24
Siegerehrung beim Gaukinderturnfest in Albershausen am 9. Juli 2006: Endlich gehören
die Kleinsten zu den Größten!
Gaukinderturnfest in Albershausen am
9. Juli 2006: Ballerina mit buntem Schirm.
Eltern – erfolgreich ins Ziel wo jede(r) eine
Urkunde und ein kleines Geschenk in Emp-
fang nehmen konnte! Etwa gegen 14:30
Uhr ging’s dann auf der TVE-Bühne weiter.
Hier präsentierten sich alle drei TVE-Vor-
schulgruppen mit ihren Aufführungen, die
aus Tanz zur Musik sowie Übungen mit ver-
schiedenen Handgeräten bestanden. Zur
Belohnung bekamen alle Teilnehmer
Getränke-Gutscheine spendiert! Das gefiel
natürlich allen Beteiligten ausgezeichnet!
Britta Diebold & ÜL
Sport, Spiel & Spaß
Sind die Kinder dann in der Grundschule,
wird Sport und Bewegung als körperlicher
Ausgleich zum bewegungsarmen Sitzen in
der Schule immer wichtiger. Um Haltungs-
schwächen oder gar -schäden und Ge-
wichtsproblemen vorzubeugen, ist regel-
mäßige sportliche Aktivität auch bei älteren
Schülerinnen und Schülern außerordent-
lich wichtig.
25
Termine VorschulturnenWer möchte darf gerne zu folgenden
Zeiten zum Vorschulturnen kommen:
ab 5 JahreDi, 16:30-17:30 Uhr, Hardt-Sporthalle
Di, 16:30-17:30 Uhr, Marktschulturnhalle
ab 4 JahreFr, 16:00-17:00 Uhr, Hardtschulturnhalle
Termine Sport, Spiel & SpaßJe nach Schulklasse bieten wir „Sport,
Spiel & Spaß zu folgenden Zeiten:
1./2. KlasseDi, 17:30-18:30 Uhr, Marktschulturnhalle
Mädchen 3.-5. KlasseFr, 15:00-16:00 Uhr, Hardtschulturnhalle
Mädchen ab 6. KlasseDi, 18:30-20:00 Uhr, Marktschulturnhalle
Wie schon das Motto dieses Mädchentur-
nens verrät, steht stets der Spaß im Mittel-
punkt. Aber die Aktivitäten zielen auch auf
das Kennenlernen verschiedener Sport-
arten und -geräte, neuer Spielformen sowie
auf Teamfähigkeit und Fairness. So ist
„Sport, Spiel & Spaß für 1./2. Klasse“ als
sportartunspezifische Nachfolge des Vor-
schulturnens anzusehen. Sinngemäß lässt
sich „Sport, Spiel & Spaß ab der 3. bzw. 6.
Klasse“ dem „allgemeinen Jugendsport“
zuordnen. Vor allem die älteren Mädchen
schätzen diese Sportstunde als Ausgleich
zum Schulalltag im aktiven „Kampf“ gegen
Verspannungen, Rückenschmerzen usw.
Ich freue mich immer, neue Schüler und
Schülerinnen in der Sporthalle begrüßen
zu dürfen! Britta Diebold & ÜL
Fitness und Bodystyling stehen insbeson-
dere bei den jungen Damen hoch im Kurs.
26
Schon wieder eine Verlegung! Angefangen
hatte meine Gruppe mit der Übungszeit von
18:00 Uhr bis 19:00 Uhr (ehemaliges
Jugendtraining der Volleyballer). Dann wur-
den wir auf 17:00 Uhr verschoben und nun
nach den Sommerferien 2006 auf 16:00
Uhr. Ups – und plötzlich blieb die Halle
ziemlich leer! Zum Glück konnte immerhin
doch noch ein Teil der Kinder auch weiter-
hin zum Turnen kommen; ferner fanden
sich allmählich auch neue Kinder ein, und
die Halle füllte sich wieder.
Die Fußballweltmeisterschaft ging an mei-
ner Gruppe nicht spurlos vorbei, denn Fuß-
ball war auch schon in unserem Training
immer angesagt, aber jetzt vergeht keine
Sportstunde, in der die Gruppenmitglieder
nicht lautstark ein Fußballspiel fordern. So
sind im Moment andere Spiele wie Völker-
ball oder Brennball absolut out. Diejenigen,
die sich von den „Fußballern“ partout nicht
zum Mitspielen animieren lassen, favorisie-
ren dann Basketball, Taue und verschiedene
Sprungmöglichkeiten mit dem Trampolin.
Bei den „Fußballern“ gefällt mir sehr gut,
dass jedes Kind mitspielen darf, auch wenn
es sich beim Fußball spielen weniger
geschickt anstellt. Diejenigen werden auch
beim nächsten Mal wieder zum Mitspiel
aufgefordert. Lediglich muss ich gelegent-
lich beim Einteilen der Mannschaften die
Jungs um eine gerechte Verteilung der
stärkeren Spieler bitten.
Von außen gesehen ist meine Truppe ein
wilder, lauter Haufen. Dieser Eindruck
drängt sich auch schon auf, wenn man vor
der Tür steht; doch insgesamt können es
die Kinder gut miteinander, und es bereitet
viel Spaß, mit ihnen in der Halle zu sein.
Gudrun Aukschlat
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28
Ein Jahr voller Erfolge
Wie schon in den vorangegangenen Jahren
gibt es auch beim Rückblick auf 2006 erfreu-
lich viel Positives zu berichten. Zunächst die
Kurzzusammenfassung: Derzeit umfasst die
Gerätturn-Abteilung rund 30 aktive Mädchen
im Alter von 6 bis 19 Jahren. Vier Übungs-
leiterinnen und Übungsleiter betreuen sie
ein- bis zweimal wöchentlich. Das Training
orientiert sich spezifisch am Wettkampf-
sport. Daher lassen sich die Trainingsein-
heiten nur in kleinen Gruppen mit relativ
wenigen Teilnehmern durchführen. Die
Trainingsumfänge sind kaum mit anderen
Sportarten vergleichbar, weil schon in sehr
frühen Stadien des Trainings vorgegebene
Zielübungen zu realisieren sind, die in
Wettkämpfen präsentiert werden müssen.
Dieser hohe Übungsumfang zieht sich in
allen Gruppen wie ein roter Faden durch
die Sportart. So muss beispielsweise der
Mannschaftsjugend-Europameister Helge
Liebrich wöchentlich rund 30-35 Stunden
fürs Training investieren, und das noch
zusätzlich zum „Abiturstress“! Wer für
diesen Aufwand kein Verständnis mitbringt,
wird sich in dieser Sportart schwer tun.
Deshalb ist eine gewissenhafte Vorselek-
tion äußerst wichtig. Trainiert werden beim
Gerätturnen alle Bewegungsachsen, was
zahlreichen Sportlern erhebliche Schwie-
rigkeiten bereitet; deshalb sind Turnerinnen
und Turner nach dem Ausscheiden aus
ihrer angestammten Sportart meist relativ
schnell auch in anderen Sportdisziplinen
erfolgreich. Problematisch ist indes der
heutige Trend zu immer weniger Sport und
Bewegung. Um dieser auf Sicht verhäng-
nisvollen Entwicklung vorzubeugen, sind
auch die Eltern gefordert, sich der Verant-
wortung für ihre Kinder zu stellen.
Berücksichtigt man diese Rahmenbedin-
gungen, so sind die außergewöhnlichen
Leistungen der erfolgreichen TVE-Turnerin-
nen besonders hoch einzuschätzen.
Stefanie Drach:1. Platz Gaumeisterschaften im Gerät-
Vierkampf
1. Platz Süd-Württembergische Meister-
schaften Gerät-Vierkampf
4. Platz Württembergische Meisterschaf-
ten im Gerät-Vierkampf
1. Platz Gau-Schülermehrkampf-Meister-
schaften (Sechskampf)
1. Platz Württembergische Mehrkampf-
meisterschaften (Sechskampf)
˜ Gerätturnen
Stefanie Drach Daniela Geiger
29
Daniela Geiger:1. Platz Gaumeisterschaften im Gerät-
Vierkampf
1. Platz Süd-Württembergische Meister-
schaften im Gerät-Vierkampf
3. Platz Württembergische Meisterschaf-
ten im Gerät-Vierkampf
1. Platz Gau-Schülermehrkampf-Meister-
schaften
1. Platz Gau-Mannschaftsmeisterschaften
LBS-Team-Cup
Sabrina Gracji: 1. Platz Gau-Schülermehrkampf-Meister-
schaften
1. Platz Württembergische Meisterschaf-
ten im Schülermehrkampf
1. Platz Gau-Mannschaftsmeisterschaften
LBS-Team-Cup
Mareike Czempiel:1. Platz Gaumeisterschaften im Gerät-
Vierkampf
3. Platz Süd-Württembergische Meister-
schaften Gerät-Vierkampf
1. Platz Württembergische Meisterschaf-
ten Gerät-Vierkampf
1. Platz Jugend-Mehrkampfmeisterschaf-
ten
2. Platz Württembergische Mehrkampf-
meisterschaften
1. Platz Gau Mannschaftsmeisterschaften
LBS-Team-Cup
Jahresrückblick 2006
JanuarIm Januar fand die Turngala in Göppingen
statt. Vom TV Ebersbach nahmen an dieser
Veranstaltung 42 Mädchen aus den Abtei-
lungen Gymnastik und Gerätturnen mit der
Aufführung „Turnen am Stab“ teil. Den Tanz
studierten Sandra Junker, Asli Kasikci,
Gudrun Philipp und Turngala-Regisseur
Rainer Kratt ein. Um diese Präsentation zu
realisieren, mussten alle Beteiligten drei
Monate lang zum Teil zwei Mal pro Woche
trainieren. Doch Arbeit und Fleiß hatten
sich gelohnt: Für die mitreißende Darbie-
tung erntete man rauschenden Applaus,
und ferner wurden die Turnerinnen mit
einem grünen Turngala-T-Shirt entgolten.
Weiter bleibt das lebenslange Bewusstsein,
gemeinsam mit Spitzensportlern aus unter-
schiedlichen Teilen der Welt zum Gelingen
des Abends beigetragen zu haben.
25. März
Gau-Finale Gerät-Vierkampf in der Hohen-
staufenhalle Göppingen
Ergebnisse:
1. Platz Mareike Czempiel (Juti A)
Sabrina Gracij (Juti B)
Stefanie Drach (Juti D
11 Jahre)
Sabrina Gracji Mareike Czempiel
30
Roos und unterstützt bei Wettkämpfen die
Mannschaft des TVE.
17. Juni
Schüler- und Jugendmehrkämpfe in Deg-
gingen
Bei diesen Gaumeisterschaften gelang es
dem TVE, in jedem Jahrgang den Titel zu
holen!
1. Platz Stefanie Drach (Juti D)
1. Platz Daniela Geiger (Juti C)
1. Platz Sabrina Gracij (Juti B) und
1. Platz Mareike Czempiel (Juti A)
Weiter zu erwähnen sind:6. Platz Lena Urbanitsch (Juti E8 –
jüngste Teilnehmerin)
4. Platz Pinar Kasikci (Juti D10)
3. Platz Louise Melichercik (Juti D12)
5. Platz Kornelia Laichinger (Juti D12)
6. Platz Janina Fastert (Juti D12)
2. Platz Lena Becker (Juti C13)
4. Platz Viola Mohr (Juti C14)
Unsere jüngsten Turnerinnen nahmen an
einem Zusatzwettkampf teil. Dieser Zusatz-
wettkampf unterscheidet sich dadurch,
dass eine Leistungsstufe pro Gerät niedri-
ger geturnt wird und der Wettkampf auf
Gauebene endet.
Ergebnisse:
5. Platz Isabelle Fröhlich
Platzieren konnten sich:
4. Platz Lena Ganssloser(Juti C)
5. Platz Anna Fastert (Juti C)
5. Platz Pinar Kasikci (Juti D 10 Jahre)
Damit qualifizierten sich für das Regional-
finale: Pinar Kasikci, Stefanie Drach, Sabri-
na Gracij und Mareike Czempiel.
Daniela Geiger war am Wettkampftag leider
verhindert.
29. April
Regionalentscheid Süd in Gruibingen
Ergebnisse:
1. Platz Stefanie Drach
3. Platz Mareike Czempiel und Sabrina
Gracij
31. Platz Pinar Kasikci
Stefanie, Sabrina und Mareike qualifizier-
ten sich für das Landesfinale.
13. Mai
Landesfinale Gerätturnen in Donzdorf
Ergebnisse:
4. Platz Stefanie Drach
3. Platz Sabrina Gracij
1. Platz Mareike Czempiel (Württembergi-
sche Meisterin)
Mareike Czempiel startet für die Turner-
schaft Göppingen, trainiert jedoch bei Hans
Bei der Göppinger Turngala erhielten die 42 jungen Teilnehmerinnen des TVE für ihre flotte
Vorführung viel Applaus sowie alle ein „TurnGala“ T-Shirt.
31
8. Platz Jasmin Bartl
9. Platz Suana Steinborn
11. Platz Sabrina Voll
13. Platz Melissa Bekar
Leider überschatteten auch zwei bedauer-
liche Zwischenfälle diese Erfolge: Lena
Mayer fiel vom Barren und Viola Mohr ver-
letzte sich an der Hüfte, beide mussten ins
Krankenhaus gebracht werden und hatten
lange Verletzungspausen in Kauf zu nehmen.
8. Juli
Landesfinale Schüler- und Jugendmehr-
kämpfe
Ergebnisse:
1. Platz Stefanie Drach
1. Platz Daniela Geiger
1. Platz Mareike Czempiel
10. Platz Lena Bekar
15. Platz Pinar Kasikci
9. Juli
Gaukindertreffen in Albershausen
Ergebnisse:
1. Platz Pinar Kasikci (Juti D10)
1. Platz Louise Melichercik (Juti D12)
1. Platz Lena Becker (Juti C)
2. Platz Alicia Schwarz (Juti E8)
2. Platz Desirée Benke (Juti C)
3. Platz Janina Fastert (Juti D12)
Ebersbacher StadtfestDie Gerätturnabteilung präsentierte beim
Stadtfest eine Kombination aus Aerobic
und Bodenturnen. Die Musik von Mr. Vain
inspirierte nicht nur die Mädchen, sondern
riss auch die Zuschauer mit. Damit gelang
uns zweifellos ein rundum überzeugender
Auftritt.
August
Zu Beginn der Ferien ließen wir das
zurückliegende Schuljahr traditionell wie-
der mit einem Eisessen ausklingen.
Traurig stimmte uns, dass Evi Obireij unser
Team verließ. Wir alle danken ihr an dieser
Stelle nochmals für ihr jahrelanges
Engagement sowohl als Trainerin als auch
als Kampfrichterin.
September
Deutsche Meisterschaften im Deutschen
Mehrkampf in Konstanz
Sabrina Gracij konnte sich zwar für die
Deutschen Mehrkampfmeisterschaften in
Konstanz qualifizieren, doch erwischte sie
leider keinen guten Tag, und hinzu kamen
auch noch ungünstige Wetterbedingungen.
Dies waren keine optimalen Vorausset-
zungen für einen guten Wettkampf. Um
einen ausgezeichneten Wettkampf absol-
vieren zu können, hätte Sabrina allerdings
auch ihre Urlaubsplanung den sportlichen
Erfordernissen unterordnen müssen. So
belegte Sabrina mit 40,40 Punkten den
40. Platz.
Oktober
Im Oktober wurde uns der herbe Verlust
von Evi Obireij deutlich bewusst; andere
Trainer mussten ihre Gruppe auffangen.
LBS-Team-Cup Mannschaftswettkampf1. Platz Sabrina, Mareike, Daniela, Viola
und Lena in der offenen Klasse.
4. Platz Stefanie, Kornelia, Pinar, Annica
und Jana in der D-Jugend.
Die offene Klasse darf somit in Balingen
beim Regionalfinale starten. Die D-Jugend
konnte sich dagegen mit ihrer Platzierung
leider nicht weiter qualifizieren.
Die fünf beim Landesfinale Schüler- und
Jugendmehrkämpfe höchst erfolgreichen
Turnerinnen Stefanie Drach, Daniela Geiger,
Mareike Czempiel, Lena Bekar und Pinar
Kasikci.
32
11. November
Regionalfinale Süd in Balingen LBS-Team-CupDie offene Klasse hatte etwas Pech und
konnte sich leider nicht für den württem-
bergischen Endkampf qualifizieren. Am
Schluss fehlten nur 0,60 Punkte auf den
vierten Platz.
9. Dezember
KinderweihnachtsfeierDie Abteilung präsentierte sich im Rahmen
der Kinderweihnachtsfeier mit drei unter-
schiedlichen Darbietungen. Die älteren Tur-
nerinnen zeigten ihre Wettkampfübungen
am Stufenbarren, die mittleren Sprünge am
Mini-Tramp und die jüngsten wirkten an der
gemischten Aufführung am Boden mit. Als
Highlight turnte Trainer Hans Roos am Stu-
fenbarren eine Folge anspruchsvoller
Übungen. Für alle Mitglieder der Gerätturn-
abteilung war die Aufführung sehr gelun-
gen und erntete auch viel Applaus der
Zuschauer.
Sabrina Gracij, Daniela Geiger und Stefa-
nie Drach wurden für ihre exzellenten Lei-
stungen (württembergischer Titel) im abge-
laufenen Jahr geehrt.
Rückschau und Ausblick
Für die Abteilung war das Jahr 2006 außer-
gewöhnlich erfolgreich. Es wurden fünf-
zehn erste Plätze auf Gau- und Landesebe-
ne erturnt, ferner viermal Platz zwei und
fünfmal Platz drei.
Ab 2007 kommen auf Turnerinnen, Kampf-
richter und Trainer große Herausforderun-
gen zu, denn alle Übungsstufen sind dem
Code de Pointage (den internationalen
Wertungsvorschriften) anzupassen.
Zur Durchführbarkeit dieser vom DTB
getroffenen Anweisung wurden Turngaue
und Vereine nicht befragt. Offensichtlich
erkannte man beim Verband nicht, dass
Turnen für Laien oder Anfänger ohnehin
schon äußerst schwer zu verstehen und
noch schwerer zu vermitteln ist. Daher
erscheint es zumindest fragwürdig, dem
Breitensport mit den internationalen Wer-
tungsvorschriften ausgerechnet das weit-
aus komplizierteste System überzustülpen.
Gewiss wird dies im breitensportlichen Tur-
nen zu massiven, später unumkehrbaren
Veränderungen führen.
So bleibt abzuwarten, wie sich diese
Umwälzung angesichts der künftig ohnehin
schwierigeren Rahmenbedingungen aus-
wirken wird bzw. wie die Amateursportler
diese Entwicklung akzeptieren werden.
Auch für das inzwischen zurückliegende
Jahr gilt unser Dank den Kampfrichterinnen
Marianne König, Asli Kasikci, Evi Obireij,
Kathrin Junker, Jasmin Göttinger und Gabi
Kneller. Ohne ihren engagierten Einsatz
wäre kein Wettkampf möglich!
Ferner danken wir den Trainern, die nach
den Sommerferien 2006 den Verlust von
Evi auffangen konnten, um den Übungsbe-
trieb in gewohntem Umfang weiter zu
betreiben. Dennoch suchen wir dringend
Übungsleiter, um Übungen anzulernen und
umzusetzen. Diese personelle Ergänzung
ist unentbehrlich, um weiterhin auf dem
erreichten Niveau mitwirken zu können.
Die Trainer:
Sandra Junker, Asli Kasikci, Marianne
König und Hans Roos.
Wir wünschen allen viel Erfolg im Jahr 2007
und denkt daran: „Ohne Fleiß keinen
Preis!“ Sandra Junker
Trainer Hans Roos sowie Siegerteam
Sabrina, Mareike, Daniela, Viola und Lena
strahlen über den 1. Platz in der offenen
Klasse beim LBS-Team-Cup Mannschafts-
wettkampf.
33
34
Unsere neueSportgymnastik-Anfängergruppe
Erneut wuchs die Abteilung der Rhythmi-
schen Sportgymnastik!
Mit dem Beginn des Schuljahres 2006
konnten wir dank unseren neuen Übungs-
leiterinnen Alexandra Dollinger und Cateri-
na Leib eine neue Anfängergruppe ins
Leben rufen. Zwischen 10 und 15 Mädchen
besuchen eifrig das Training und zeigten
uns bereits bei der Kinderweihnachtsfeier
ihre ersten Übungen mit dem Ball. Sowohl
den Trainerinnen als auch den Mädchen ist
deutlich anzumerken, dass sie sich alle mit
viel Spaß unserer Sportart widmen.
Vielleicht finden sie auch bald einen
Namen für ihre Gruppe?
˜ Rhythmische Sportgymnastik
Trainingszeiten und Hallenbelegung 2007:
Lets dance Elke Dürr Di. 20:00-21:45 Uhr
Hardtschulturnhalle
Gymnastik und Tanz Marianne Molitor Fr. 17:30-20:00 Uhr
Hardt-Sporthalle
Gymnastik und Tanz Meike Philipp Fr. 18:30-20:00 Uhr
Hardtschulturnhalle
Sunflowers Sabrina Winnerlein Fr. 17:00-19:00 Uhr
Hardt-Sporthalle
Jumping Chicken Kerstin Minarsch Fr. 14:00-16:00 Uhr
Hardt-Sporthalle
Jg. 92/93 Silke Philipp/ Mi. 17:00-19:00 Uhr
Hobbits Marianne Molitor Fr. 17:30-19:00 Uhr
Hardt-Sporthalle
Jg.95/96 Silke Philipp/ Mi. 17:30-19:00 Uhr
Kiwis Saskia Dürr Hardt-Sporthalle
Fr. 17:00-18:30 Uhr
Hardtschulturnhalle
Jg. 97/98 Julia Stohrer/ Mi. 17:30-19:00 Uhr
Tweeties Rabia Dag Hardtschulturnhalle
Jg. 99/00/01 Alexandra Dollinger/ Mi. 16:00-17:30
Anfängergruppe Caterina Leib Hardtschulturnhalle
Tweeties
Das Jahr 2006 war für die Tweeties etwas
anspruchsvoller als die Saison 2005.
Einige Mädchen durften im Sommer im
Rahmen der Gaukindertreffen ihre ersten
Einzelwettkämpfe bestreiten: jeweils eine
Übung mit Ball und Seil zur Musik.
Wenn man bedenkt, dass wir Trainerinnen
auch noch als Kampfrichterinnen einge-
setzt waren, so schlugen sich unsere jun-
gen Sportgymnastinnen recht tapfer. Jetzt
steht uns das Einüben von neuen A-Stu-
fen-Übungen bevor, die aber alle Übungs-
leiterinnen zuvor noch lernen müssen.
Im Mittelpunkt unseres Trainings stand
unser neuer Tanz. Mit dieser flippigen Vor-
führung begeisterten wir die Zuschauer
beim türkischen Kinderfest, beim Stadtfest
und zum Saisonausklang 2006 bei der TVE
Kinderweihnachtsfeier.
Julia Stohrer und Rabia Dag
Abteilungsleitung: Gudrun Philipp
35
Kiwis
Im vergangenen Jahr beteiligten wir uns
zum ersten Mal im Schülergruppenwett-
kampf (SGW).
Beim SGW hat die Mannschaft drei Diszipli-
nen auszuwählen, von denen eine aus dem
Bereich Turnen/Tanzen/Gymnastik kom-
men muss. Aufgrund der großen Anzahl der
Mädchen in der Gruppe war es uns mög-
lich, zwei Mannschaften zu melden, sodass
alle teilnehmen konnten.
Die „Jüngeren“ (Jahrgang 1996) starteten
im SGW 1 (8-10 Jahre) mit einer Seil-
gymnastik, Pendelstaffel und Basketball-
weitwurf).
Die „Älteren“ (Jahrgang 1995) zeigten den
Tanz, Pendelstaffel und Medizinballweitwurf
im SGW 2 (8-14 Jahre).
Beim Regionalentscheid Süd hieß es dann,
das Gelernte zum ersten Mal vor einem
Kampfgericht zu zeigen. Trotz großer Aufre-
gung brachten beide Mannschaften sowohl
auf dem Sportplatz als auch in der Halle
eine gute Leistung.
Bereits vier Wochen später ging es zu den
Württembergischen Meisterschaften nach
Stuttgart-Vaihingen. Hier galt es sich gegen
eine weitaus größere Zahl von Gegnern
durchzusetzen als beim Regionalentscheid.
Trotz kleinerer Pannen (verlorener Staffel-
stab oder Seil) waren auch hier die Leis-
tungen für das erste Wettkampfjahr gut. Am
Ende kam die Mannschaft 1 im SGW 1 auf
den 2. Platz und die Mannschaft 2 im SGW
2 auf den 10. Platz.
Neben den Wettkämpfen zeigte sich die
Gruppe 2006 mit Aufführungen beim Stadt-
fest und bei der TVE Kinderweihnachts-
feier.
Auch im Jahr 2007 stehen wieder einige
Wettkämpfe an. Wir werden eine Mann-
schaft bilden, die im SGW 2 antritt. Derzeit
gilt es, einen neuen Tanz einzustudieren.
Ferner wurde im Vergleich zum letzten Jahr
die Gymnastik mit Seilübungen verlängert
und mit mehr Schwierigkeiten ausgestaltet.
Silke Philipp und Saskia Dürr
Die Tweeties begeisterten die Zuschauer mit ihrer flott dargebotenen Aufführung bei der
Kinderweihnachtsfeier 2006.
36
Hobbits
Wieder können die Hobbits auf ein erfolg-
reiches Jahr zurückblicken:
Im Schülergruppenwettkampf, kurz SGW,
erreichten sie den 2. Platz beim Regional-
entscheid Süd und wiederum den 5. Platz
als beste Gymnastikmannschaft beim
Württembergischen Landesfinale!
Nach den Sommerferien übten alle noch-
mals fleißig die neue Gymnastik mit Reifen
und Ball. Gewiss half diese fleißige Vorbe-
reitung entscheidend, beim Wettbewerb
Gymnastik und Tanz den 2. Platz zu ertur-
nen. Trotz des Trainerwechsels im neuen
Jahr 2007 freuen sich die Mädchen auf das
Einüben eines neuen Tanzes und neue
Herausforderungen beim TGW-Nach-
wuchswettkampf.
Karen Faller und Marianne Molitor
Wir alle von der Gymnastikabteilung verab-
schieden uns an dieser Stelle mit einem
herzlichen „DANKESCHÖN“ von unserer
Trainerin Karen Faller, die während ihrer
16-jährigen Tätigkeit mit großem Erfolg die
jetzige Erwachsenengruppe „Gymnastik
und Tanz“ leitete und ferner die Gruppe
Hobbits aufbaute. Wir haben indes ihr Ver-
sprechen, dass sie uns auch weiterhin mit
Rat und Tat zur Verfügung stehen und die
großen Turnfeste organisieren wird.
Jumping Chicken
Die Gruppe startete mit ihrem Wettkampf-
programm bereits im April beim Regional-
entscheid Süd des Turnerjugend-Gruppen-
Wettstreits (TGW) höchst überzeugend mit
dem 1. Platz im TGW-Nachwuchswett-
kampf.
Nach 16-jähriger, höchst erfolgreicher Sportgymnastik-Trainertätigkeit beendet Karen
Faller zum Jahreswechsel 2006/07 ihr Amt. Im Bild ganz rechts neben der von ihr aufge-
bauten Gruppe Hobbits.
37
So traten die Jumping Chicken dann beim
Württembergischen Landesfinale in Stutt-
gart-Vaihingen hoch motiviert an und
gewannen ihre erste Meisterschaft!
Vom 24.-28. Mai fand in Heidelberg das
Landesturnfest statt. Selbstverständlich
war die Gruppe auch hier mit dabei und
startete bei den Wettkämpfen Gymnastik
und Tanz sowie TGW-N. Hier durften sie
erneut stolz auf das Treppchen steigen und
erhielten als beste württembergische
Mannschaft den 3. Platz bei den Baden-
Württembergischen Meisterschaften.
Das Stadtfest im Juli bot eine willkommene
Abwechslung zum „Wettkampfstress“.
Diese Gelegenheit nutzte die Gruppe kurz
entschlossen und kreierte einen neuen fet-
zigen Showtanz. Diesen präsentierte man
auch schon mehrmals bei diversen Auftrit-
ten wie z. B. dem Blumenschmuckwettbe-
werb, diversen Geburtstagen, beim Sport-
kreisjubiläum sowie im Rahmen der Kin-
derweihnachtsfeier 2006.
Leider mussten wir uns an unserem Som-
merfest von einem langjährigen Gruppen-
mitglied, Selina Stritzel, trennen, die
bedingt durch einen Umzug nicht mehr ins
Training kommen kann: Wir werden dich
alle vermissen! Zum Jahresende verkünde-
te auch Isabelle Mayer ihren Ausstieg. Wir
wünschen euch beiden weiterhin alles
Gute, und ihr seid jederzeit herzlich bei uns
in der Turnhalle willkommen.
Eine erfreuliche Veränderung gab es
bezüglich der Garderobe der Jumping
Chicken. Sie bekamen neue, maßge-
schneiderte Gymnastikanzüge, die das
Atelier Cornelia Trensch Modedesign
anfertigte. An dieser Stelle ein recht herz-
liches Dankeschön! Somit steht weiteren
Erfolgen im Jahr 2007 nichts mehr im
Wege. Kerstin Minarsch
Hoch motiviert errangen die Jumping Chicken beim Württembergischen TGW-Landes-
finale (Turnerjugend-Gruppen-Wettstreit) ihre erste Meisterschaft als Nachwuchs-
Gruppe.
38
Sunflowers
Betrachten wir das vergangene Jahr von
unserer sportlichen Warte, dann erinnern
wir uns auf jeden Fall an viele erfolgreich
bestrittene Wettkämpfe und die zahlreichen
im Rahmen dieser Veranstaltungen absol-
vierten Reisen in Deutschland!
Begonnen hatte das Wettkampfjahr 2006
mit dem Regionalentscheid zur Turner-
jugend-Gruppen-Meisterschaft (TGM) in
Sigmaringendorf.
Da wir hier leider keinen Gegner hatten,
freuten wir uns um so mehr auf die Würt-
tembergische Meisterschaft in Stuttgart-
Vaihingen, bei der wir wie in den beiden
Jahren zuvor unseren Meistertitel wieder
verteidigen konnten.
Spannender wurde es auf dem Landes-
turnfest in Heidelberg: Erstens standen uns
zwei Baden-Württembergische Meister-
schaften bevor und zweitens fand hier
zugleich die Qualifikation für die diesjähri-
ge Deutsche Meisterschaft Gymnastik &
Tanz statt. Mit großer Aufregung und vielen
Trainingsstunden im Nacken, aber auch mit
enorm hohem Ehrgeiz ertanzten wir uns bei
beiden Meisterschaften als beste Württem-
berger den Vizemeistertitel und erreichten
damit unser anvisiertes Ziel: die Teilnahme
an der Deutschen Jugendmeisterschaft in
Braunschweig. Dort wurden wir im Bereich
beider Disziplinen (Gymnastik und Tanz)
12., schafften es mit unserem Tanz sogar
ins Finale und sind nun 7. Deutscher
Meister!
Nach den Sommerferien stand für uns
noch ein letzter und wichtiger Wettkampf
an: die Deutsche Turnerjugend-Gruppen-
Meisterschaft (TGM) in Hamburg. Trotz Ver-
letzung einer unserer Gymnastinnen und
kurzfristiger Umstellungen unserer Gymna-
stik, aber zu unserer großen Freude auch
dank einer Höchstwertung von 10,00 Punk-
ten im Singen, erreichten wir einen hervor-
ragenden 7. Platz. Das war zweifellos ein
toller Abschluss der Wettkampfsaison!
Und was machen wir im Winter, der soge-
nannten „Wettkampfpause“? Faulenzen auf
keinen Fall, denn gerade diese Zeit zählt zu
unserer besonders „kreativen Phase“, wäh-
rend der wir in der Halle mit drei Handge-
räten viel und hart an unserer neuen Gym-
Zum dritten Mal in Folge konnten sich die Sunflowers auch 2006 als Württembergische
TGM-Meister behaupten.
39
nastik arbeiten. Die kommende Saison wird
für die Sunflowers gewiss wieder eine wirk-
lich große Herausforderung werden, aber
wir schaffen das – ihr könnt gespannt sein!
Sabrina Winnerlein und die Sunflowers
Gymnastik & Tanz –Erwachsene
Gruppe Karen Faller
Landesturnfest Heidelberg: Zu acht traten
wir 2006 bei den Württembergischen Mei-
sterschaften an und konnten mit unserer
neuen Gymnastik (Reifen und Seil) auf die
Filmmusik von „Kill Bill“, sowie unserem
Matrix-Tanz den 4. Platz erzielen.
2006 verließ uns Julia Bürklein, um das
Abitur abzulegen und mit dem Studium zu
beginnen. Hier nochmals vielen Dank für
die lange Mitarbeit in unserer Gruppe.
Außerdem turnte auch unsere Eva Müller
ihren vorerst letzten Wettkampf, da die Ent-
fernung Berlin – Ebersbach einfach zu groß
ist. Eva, deine Kreativität wird uns allen feh-
len, vor allem jetzt, da wir einen neuen Tanz
(auf die Musik von Mr. & Mrs. Smith) kreie-
ren. Danke auch dir für deine Treue über all´
die Jahre.
Nachdem schon damit unsere Mannschaft
auf 7 Mädels geschrumpft war, mussten wir
ferner im September leider erfahren, dass
unsere Trainerin Karen nach 16 langen
Jahren aus privaten Gründen aufhören
wird!
Liebe Karen, auch hier nochmals tausend
Dank für deinen unermüdlichen Einsatz
während dieser langen Zeit!! Das Zusam-
mensein mit dir bereitete uns stets viel
Spaß, und wir werden dich freitagabends
gewiss sehr vermissen. Wir hoffen jedoch,
dass es dir gelingen wird, uns 2008 zum
Turnfest zu begleiten, damit wir dich dann
mit unserem bis dahin vollendeten Tanz
beeindrucken. Danke, dass du immer für
uns da warst und uns so lange zusammen
gehalten hast! Wir wünschen dir für das
Jahr 2007 nur das Beste und vergiss nicht,
dass du jederzeit bei uns im Training will-
kommen bist!
Deine Mädels: Anne, Ellen, Claudi, Laureen,
Sina, Verena und Marianne
Auch 2006 trainierte Karen Faller zum Schluss ihrer 16-jährigen Tätigkeit beim TVE die
Gruppe Gymnastik und Tanz höchst erfolgreich.
40
Gymnastik & Tanz –Erwachsene
Gruppe Meike Philipp
Den Ablauf des vergangenen Jahres präg-
ten zunächst einmal intensives Training und
die Teilnahme am Landesturnfest in Heidel-
berg Ende Mai.
Leider hatte uns auch 2006 wieder einmal
eine Krankheits- und Unfallwelle erfasst; so
mussten wir unsere Mannschaftsaufstel-
lung kurzfristig der neuen Situation anpas-
sen. Hinzu kam noch, dass natürlich wieder
einige der Mädels dem Schulalter ent-
wuchsen und sich mit vollem Elan ins
Arbeitsleben stürzten, wodurch bedauerli-
cherweise der Einsatz für Wettkämpfe
zwangsläufig ins Hintertreffen geriet.
Trotz allem konnten wir uns einmal mehr
auf unsere starke Fan-Familie aus Börtlin-
gen verlassen und legten einen tollen Tanz
(zu Matrix) und eine noch bessere Gymna-
stik (zu The Rock mit 2 Seilen, 2 Reifen und
3 Bällen) aufs Parkett.
Fazit: Heidelberg war wettertechnisch nicht
gerade auf unserer Seite; dafür aber die
Wertungen der Kampfrichterinnen. Mit der
Höchstpunktzahl von allen gestarteten
Mannschaften in unserer Altersklasse
waren auch unser Trainingsschweiß und
die blauen Flecken schnell wieder verges-
sen.
Am 21. Oktober 2006 stand ferner noch ein
Rahmenwettbewerb im Bereich Gymnastik
und Tanz in Belsen an. Auch hier präsen-
tierten wir unsere Übungen zu unserer vol-
len Zufriedenheit.
Für das Jahr 2007 setzten wir uns bereits
mit neuen Choreographien ehrgeizige
Ziele; aber vor allem anderen wünschen
wir uns natürlich, dass die Mannschaft trotz
diverser Wohnortswechsel wie bisher
zusammenhält und uns allen die Begeiste-
rung an der Sportgymnastik weiterhin
erhalten bleiben wird. Meike Philipp
An dieser Stelle gratulieren wir Meike für
ihre bestandene Zulassungsprüfung zur
lizenzierten Bundeskampfrichterin im Fach-
gebiet Wettkampfgymnastik (A-Stufen).
Die Gymnastik & Tanz Erwachsenengruppe von Meike Philipp konnte sich auch 2006 trotz
zahlreicher Ausfälle sportlich gut behaupten.
41
lets dance – Rückblick 2006
Nachdem zum Ende des Jahres 2005
unser Training mangels Teilnehmerinnen
etwas auf Eis lag (einige hatten aufgehört,
andere befanden sich noch im Mutter-
schutz), wollten wir 2006 wieder voll ein-
steigen. Für eine neue Choreographie
waren Musik sowie erste Details schon
gefunden, und wir arbeiteten mit viel Elan
an der neuen Zusammenstellung.
Eine willkommene Abwechslung kündigte
sich dann im Februar an. Die Modedesi-
gnerin Kornelia Trensch lud uns Ende März
anlässlich ihres 15-jährigen Firmenjubilä-
ums zu einer Modenschau ein, bei der lets
dance wieder als Models fungieren sollten.
Verstärkt durch einige Ehemalige und Sas-
kia Dürr, waren wir eine recht ordentliche
Truppe. Die erste Anprobe der fast fertigen
Modelle geriet zwar etwas chaotisch bis
endlich geklärt war, wem passt was – wem
steht was – welche Schuhe passen wohl
dazu; dann konnte sich Kornelia Trensch
um das Finish kümmern. Als Location
dienten diesmal die neuen Geschäftsräume
des Parkettmeisterbetriebs Babschanik
GmbH. Dieses Ambiente mit seiner schö-
nen Treppe zum Hinabschreiten aus dem
ersten Stock in das offene, großzügige
Foyer eignete sich optimal. Die Hauptprobe
dauerte dann bis spät in die Nacht hinein,
bis schließlich Musik, Raumwege und
Moderation perfekt aufeinander abge-
stimmt waren. Eine gute Figur machten die
Models dann auf dem Catwalk und zeigten
wunderbar tragbare Ensembles. Ob luftige
Outfits für den Reisekoffer, klassischen
Businesslook wie Hosenanzüge und Kostü-
me, edle Jeansmode oder festliche Abend-
garderobe: für jeden war etwas dabei. Pro-
fessionell unterstützt wurden wir durch die
Visagistin und Friseurin Dalia, bei Musik
und Lichttechnik von Jürgen Aschen-
schwandtner/Lothar Trensch. Fotos/Videos
steuerte Volker Braun bei, und um die
Moderation kümmerte sich Elke Dürr. So
wurde eine tolle Show geboten, die das
Publikum mit begeistertem Applaus
belohnte.
Kaum als dieses aufregende Ereignis vor-
bei war und das Training wieder im Vorder-
grund stand, gab es die nächsten „freudi-
gen Ereignisse“. Bei Martina hatte sich
wieder Nachwuchs angekündigt, und
Andrea wollte noch etwas im MuSchu ver-
weilen. So fiel die anvisierte Teilnahme
beim Landesturnfest in Heidelberg leider
flach.
Dermaßen dezimiert orientierten wir uns
beim Training vorübergehend mehr den
Wellness-, Fitness- und Gesundheitsaktivi-
täten. Indes müssen wir uns auch immer
wieder kleinen Tanzeinlagen widmen, da
wir weiterhin auf die Ausübung dieser
Sportart zielen. Deshalb ist zu hoffen, dass
wir uns bald wieder zu einer ausreichend
großen Gruppe zusammenfinden! Bei lets
dance waren 2006 mehr oder weniger aktiv
dabei: Claudia Felder, Heike Hahn, Andrea
Rau, Martina Schäfer, Ute Zimmermann
und Elke Dürr.
Um uns alle einschließlich der vorüberge-
hend nicht mittrainierenden lets dance-
Teammitglieder nicht im Laufe der Zeit aus
den Augen zu verlieren, wurde ein Stamm-
tisch ins Leben gerufen; bei dem sich seit-
her einmal im Monat sowohl Ehemalige als
auch Aktive treffen.
Beim Ebersbacher Stadtfest 2006 fehlte die
Gruppe lets dance erstmals nach langen
Jahren regelmäßiger Bühnen-Aufführun-
gen mit attraktiven Show-Höhepunkten;
aber als Zuschauer waren wir stark vertre-
ten – vielleicht klappt es ja im nächsten
Jahr wieder?
Hurra – ein Junge! Diese freudige Nach-
richt erreichte uns am Freitag, dem 13.
Oktober. Bei Martina und Maik Schäfer kam
Söhnchen Lukas an.
˜ Jazzdance
42
Beim lets-dance-„Moden-Show“-Auftritt waren (wechselweise) als Models auf dem Cat-
walk zu sehen: Claudia Felder, Heike Hahn, Christine Mayer, Marcella Pfletschinger,
Andrea Rau, Kathrin Schneider und als Gast Saskia Dürr. Als Moderation agierte Elke Dürr.
43
Kampfrichterfortbildung, Fachtagung
Dance, Bundestagung der Landesfachwar-
tinnen in Erfurt sind nur einige der Termine,
die Elke wahrzunehmen hatte. Auch als
Kampfrichterin war sie wieder mehrmals im
Einsatz, und seit 2006 ist sie außerdem bei
der AG Dance des STB für die Wettkampf-
organisation zuständig. Unter anderem
organisierte sie zusammen mit den badi-
schen Kolleginnen beim Landesturnfest in
Heidelberg die Landesqualifikation für den
DTB-Deutschland-Cup Dance und mode-
rierte den DTB-Deutschland-Cup Dance
(Deutsche Meisterschaften) in Neuhau-
sen/Fildern. Im Oktober fanden dann die
LBS-Cup Dance Vorrunden Süd in Belsen
und Nord in Heidenheim sowie im Novem-
ber das gemeinsam mit dem Badischen
Turnerbund ausgetragene Finale in Tuttlin-
gen statt. Auch hier war Elke für die gesam-
te Organisation verantwortlich. Außerdem
engagiert sie sich im Turngau Staufen für
unsere Sportart. Zweimal im Jahr gibt es
eine Infoveranstaltung für alle Interessier-
ten, die sie zusammen mit Bettina Härer,
Unsere Mamis und Ehemaligen sind im
neuen Jahr ebenso wieder herzlich will-
kommen wie weitere Interessierte. Wir
freuen uns aufs gemeinsame Tanzen –
schaut einfach mal herein!
Training dienstags, 20:00 Uhr bis 21:30
Uhr, alte Hardtschulturnhalle.
der Fachgebietsvorsitzenden Gymnastik
und Tanz, ins Leben gerufen hat. Ein erster
Lehrgang für Kinder/Jugendliche und
Erwachsene im Bereich Tanz mit über 40
Teilnehmerinnen wurde im Oktober reali-
siert. Hervorragende Referentinnen und die
passenden Hallen des TV Uhingen mit sehr
guter Ausstattung trugen zum guten Gelin-
gen bei. Daher wird dieser Lehrgang 2007
fortgesetzt.
Wie immer gilt der Dank der Vorstandschaft
sowie Gudrun Philipp, die immer ein offe-
nes Ohr für unsere Belange finden.
Elke Dürr
Die lets dance-Mitglieder samt Nachwuchs.
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Wissen und Erfahrung
Unsere hoch qualifizierten Mitarbeiter bilden ein schlag-
kräftiges Team, dessen umfassendes Wissens- und
Erfahrungs-Potenzial Ihnen als Kunde zur Realisierung
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Gin
gen
an
der
Fils
45
Von ersten Schritten zurgekonnten DarbietungDie TVE-Abteilung „Ballett“ gliedert sich in
vier Gruppen:
In die erste Gruppe, die sog. „Auffanggrup-
pe“, werden das ganze Jahr über Kinder ab
etwa vier Jahren aufgenommen. Bei locker-
spielerischen Ballettübungen mit klassi-
scher und auch schwungvoller Musik ler-
nen die Kleinen erste Tanzschritte und
Figuren.
Kinder, die die Übungen schon ganz gut
beherrschen, wechseln dann in geregelten
Abständen in die zweite Gruppe. Dort wird
das Erlernte vertieft und weiter aufgebaut.
Da entstehen schon einmal kleine Tänze
oder Formationen, die bei den Kleinen das
Gefühl von „richtigen“ Balletttänzerinnen
aufkommen lassen.
Die dritte Gruppe fordert dann schon
schwierigere Übungen von den „jungen
Damen“, die das Programm aber stets mit
viel Freude und Elan meistern. Vielleicht
tanzt man doch einmal im Stuttgarter
Staatstheater? Also gilt es weiter fleißig zu
üben, denn man will ja so schnell wie mög-
lich in die vierte Gruppe aufsteigen.
Mancher Traum erfüllt sich jetzt in der vier-
ten Gruppe, denn hier erlernt man endlich
den Spitzentanz. Indes ist dieser keines-
wegs so einfach, wie man sich das viel-
leicht vorgestellt hat. Aber unsere beiden
Ballettlehrerinnen bemühen sich stets mit
vollem Engagement und Geduld, dem
Tanznachwuchs die richtigen Schritte und
Bewegungen beizubringen.
Die Früchte der harten Arbeit vieler Trai-
ningsstunden können die Besucher zum
Jahresende bei der jährlichen TVE-Weih-
nachtsfeier bewundern.
Ricarda Prellinger-Mayer, Saskia Dürr
˜ Ballett
Übungszeiten der Ballettgruppen:Auffanggruppe 16:00 – 16:45 Uhr
2. Gruppe 16:45 – 17:30 Uhr
3. Gruppe 17:30 – 18:30 Uhr
4. Gruppe 18:30 – 19:30 Uhr
Jeweils dienstags im Hardtschul-
Gymnastikraum (UG).
Anmutige Vorführungen der Ballett-Kinder
bei der TVE-Kinderweihnachtsfeier
Gelenk schonendes „Treppchen steigen“ bei der Step-Aerobic I von Sissi.
46
Rundum fit beim TVE!
Gesundheitsbewusstes Sporttreiben – die-
ses Motto gilt bei allen Übungsangeboten
für unsere aktiven Frauen.
Frauengymnastik bei Britta,
montags 20:00 Uhr.
Step-Aerobic bei Sissi und Gerlinde,
montags 19:30 Uhr und 20:30 Uhr.
Aerobic bei Sissi,
mittwochs 19:00 Uhr.
Gymnastik 50 plus,
mittwochs bei Erika.
Seniorinnengymnastik bei Dorle und Elfriede,
dienstags 19:00 Uhr.
In allen Übungsgruppen bieten wir ein
Bewegungstraining von Kopf bis Fuß für
Junge und Junggebliebene.
Die Inhalte reichen von Bewegungsspielen,
Kräftigungsübungen, Dehnungsgymnastik
und Entspannungsmethoden bis zu Ele-
menten aus Pilates oder Tae-Bo. Hierbei
steht das gemeinsame Sporttreiben an
erster Stelle. Es bereitet Spaß und motiviert
zugleich, sich bei angenehmer Atmosphäre
in der Gruppe anzustrengen und dabei für
Körper, Geist und Seele, also für die eige-
ne Gesundheit etwas zu tun. Der Zusam-
menhang zwischen geistiger Fitness und
körperlicher Bewegung ist ja bekannt. Der
Trainingserfolg liegt in der Regelmäßigkeit.
Das Wichtigste ist also, dran zu bleiben:
Dafür bietet der TVE ein vielseitiges Ange-
bot!
Heide Gröger
˜ Freizeitsport Frauen
47
Aerobic
Erlebe Spaß und Freude an der Bewegung
und du fühlst dich wie auf dem „Dance-
floor“.
Jeweils mittwochs um 19:00 Uhr in der
Hardt-Sporthalle vermischt Sissi Ströbele
in ihrer Aerobic-Stunde unterschiedliche
Tanzstile wie Mambo, Cha-Cha-Cha,
House- und Jazzdance mit Classic-Aero-
bic. Hieraus entsteht ein abwechslungsrei-
ches Herz-Kreislauf-Training, das auch die
Koordination intensiv fördert.
Darüber hinaus machen gezielte Bauch-,
Beine-, Po-Übungen auf der Grundlage von
Pilates sowie bewusste Atemtechnik die
Stunde zu einem richtigen „Power-Erlebnis“.
Step-Aerobic bei SissiStröbele und Gerlinde LiebeltAuch montags kommt jeweils um 19:30
und 20:30 Uhr während der beiden Step-
Aerobic-Stunden das Herz-Kreislauf-Trai-
ning nicht zu kurz. Indes schont das sanfte
„Treppchen steigen“ die Kniegelenke.
Rechts- und Linksblock-Choreographien
fördern das Koordinationsvermögen und
helfen das Gleichgewicht auszubalancie-
ren. Ferner werden wie in der klassischen
Aerobic-Stunde Bauch, Beine und Po mit
Pilates-Technik trainiert. Weiter zählen
auch Kräftigungs- und Dehnungsübungen
mit zu den entscheidenden Programmele-
menten in den Step-Aerobic-Übungsstun-
den.
Frauengymnastik bei Britta
Es ist nicht zu überhören, wenn immer wie-
der montags kurz vor 20:00 Uhr die immer-
hin schon 38- bis 74-jährigen TVE-Frauen
in geradezu jugendlicher Frische voller
Tatendrang aus den Umkleidekabinen die
Treppe heraufdrängen und ungeduldig die
Eingangstüre der Hardt-Sporthalle „bela-
gern“. Dann ist es Zeit für die wöchentliche
Schwungvoll zur Musik auf die „Bretter“ im Step-Aerobic-Kurs II bei Gerlinde.
48
Turnschuh-fit halten sich die Teilnehmerinnen in Britta Diebolds Frauengymnastik-Gruppe.
Rückenfit bei Sissi Ströbele
Hoch motiviert und mit viel Spaß kräftigt die
von Sissi angeleitete Rückenfit-Gruppe mit
gezielten Übungen die bei der Stützung
des Rückens beteiligte Muskulatur. Dabei
kommen Holzstäbe, Bälle, Hanteln und
viele andere Geräte zum Einsatz.
Ferner lernen die Teilnehmer bei Entspan-
nungs- und Halteübungen, die Signale ihrer
Körper auch im Alltag wahrzunehmen, um
Fehlhaltungen durch bewusst gesteuerte
Bewegungsabläufe vorzubeugen.
Gymnastik Frauen 50 Plus
Die stetig wachsende Zahl an Lebensjah-
ren muss man akzeptieren; zahlreichen
Auswirkungen der Alterung können wir
dagegen erfolgreich entgegensteuern.
Unter diesem Motto arbeiten die Teilneh-
merinnen der TVE-Mittwochsgruppe „50
Plus“ wöchentlich mit viel Elan und noch
mehr Spaß daran, Elastizität und Leis-
tungsfähigkeit des gesamten Körpers zu
Fitnessstunde, in deren Verlauf wir Gymna-
stik-Frauen bis 21:00 Uhr zum Takt von flot-
ter Musik unseren Kreislauf in Schwung
bringen und die aerobe Ausdauer trainie-
ren. Anschließend zielen unsere Bemühun-
gen auf alle wichtigen Muskelpartien. Etwa
mit Bällen, Theraband, Gymnastikstäben,
Ringen, Wasserflaschen oder auch Hand-
tüchern findet sich für jede Übung ein
geeignetes Hilfsmittel, mit dem sich unsere
Kräftigung unterstützen lässt. Nach den
teils ziemlich anstrengenden Übungsele-
menten freuen wir uns alle auf die Deh-
nungs- und Entspannungsphase, mit der
wir unser Programm abrunden und es
beschließen. Wie unsere Gruppenaufnah-
me beweist, ist jede der Teilnehmerinnen fit
wie ein Turnschuh.
Unsere Gruppe freut sich außerdem stets
über Neu- oder Wiedereinsteiger, die wir
jederzeit willkommen heißen. Neugierig
geworden? Sehen sie doch einfach einmal
montags ganz unverbindlich vorbei!
Britta Diebold
49
verbessern und das erreichte Niveau zu
halten. Über diese Trainingsaktivitäten hin-
aus treffen wir uns ferner jeden zweiten
Mittwoch im Monat jeweils nach der
Übungsstunde im Turnerheim zu einem
gemütlichen Schwätzle.
Auch besuchen unsere 50-Plus-Teilmeh-
merinnen gerne unmittelbar vor den großen
Schulferien das alljährliche Sommerfest
der Älteren vom Turngau Staufen.
Heitere 50-Plus-Übungsrunde jeweils montags in der Hartschulturnhalle um 19:00 Uhr.
Es ist schön, dass viele Frauen unsere
Übungsstunden regelmäßig besuchen.
Dennoch heißen wir jederzeit auch Neuein-
steigerinnen im Kreise unserer fröhlichen
Runde willkommen. Schnuppert doch ein-
fach einmal bei unserer Gymnastikstunde
zwischen 19:00 und 20:00 Uhr mittwochs
in der Hardtschulturnhalle herein.
Erika Carle
50
51
Wanderfreizeit-Jubiläum:TVE-Frauen seit 30 Jahren in Hittisau
Vor 30 Jahren begann es als Idee einer cleveren Frau. Nun fahren wir drei Jahrzehnte im Herbst nach Hittisau!
Im Haus in der Mühle „Von der Tannen“haben wir unsere Ausflüge angefangen.Bei Willi und Rosa – in der Stub´ das Großvaterbild – wurde beim Spiel „Wir sind dumm“ der Willi fast wild.Auch Teppichspiel und „Beamtenprüfung“ ziehen bis heute;da lachen selbst die trockensten Leute.
Samstags wandern wir hinauf zur Bergeshöh´ auf Canisfluh und „Sieben Hügel“ – auch schon bei Schnee!Wisst Ihr noch: das Hochälpele und der Brüggelekopf;schuhplattelnde Buben und Münzen für den Spendentopf?
Im Bus auf der Heimfahrt den Zillertaler getanzt.Morgens als Flitzer g´schwind zur Tür nausgeschanzt!Den Schweige- und den Leithammel-Orden bekommen;doch ist die Erinnerung an manches schon verschwommen!
Spätere Jahre im Haus Rainerau sind wir schöne Stunden beisammen gesessen, haben gesungen, gelacht und die Sorgen vergessen.
Mutig 20 Schritte über die Hängebrücke geh´n, doch die Engenlochschlucht lockt zu wild und schön.In Lingenau drei Runden mit dem Bus um den Brunnen!
„Schatz i kauf´ dir an Omnibus“ hat ein Lied mal begonnen.Auf nach Bizau zur Sommerbobbahn und runtergerutscht;bei der einen oder anderen hat es nicht so geflutscht!Vom Lecknertal aus zum Hochgrat aufgestiegen!Steil geht’s hoch, doch den Schnauf musst du kriegen!
Mal tanzten wir auf dem Marktplatz in Sulz, badeten bei Hitze schon im Brunnen, was soll´s!Wegen Schlüssel über die Feuerleiter gestiegen – oh je, sich daran zu erinnern tut heute noch weh!
Wir waren auf der Hütte oben bei der Burgl;mal machte jemand im Kuhfladen einen Hurgel.Hinauf stiegen wir zur Mittagsspitze,waren am Renkknie sowie in Sibratsgfäll,beim Alpabtrieb und noch an manch´ andrer Stell´.
˜ Frauenturnen
52
Später sind wir auf die Wanderstöcke gekommen und haben zunächst erst mal einen genommen. So hilfreich dies beim Wandern schon war, erleichtern wir uns die Touren heut´ mit einem Paar.
Wir wandern in zwei Gruppen.Ganz nach Geschmack mal Pflicht, mal Kür;so fällt es uns leichter, und alle sind dafür.
Dann sitzen wir abends zusammen am Tisch. Geduscht und gegessen sind wir wieder ganz frisch. So geht es mit Emmas Fahrrad in den Schwarzen Wald, und mit Dorle ins Theater – da bleibt kein Gemüt kalt.Die Heilsarmee und die Herzbuben kommen: „I dät´s ja wissa“, haben wir uns vorgenommen.
Stadt- und Landfrauen, die Schönheitskönigin,singende Hochzeit, Hosenparade, Jacob Sisters, wie schön; dr´ Holzmichel, der dritte Wecka – so dürfte es weitergeh´n. Guildo Horn, die Modenschau und vieles mehr, sich schier endlos zu erinnern fiele nicht schwer.
Am Samstag geht´s heiß her – so soll es auch sein. Sonntagmorgens kehren wir zu einer kleinen Andacht ein.Danach zieht es uns wieder zum Wandern hinaus.
Früher waren die Kinder mit Papa alleine zuhause während Mutters Hittisau-Pause.Heut´ sind die Enkel bei Opa, dem lieben, Oma fährt nach Hittisau, das ist geblieben!
Zwar hat man vieles inzwischen vergessen,doch ist es nicht ganz vermessen zu sagen: es war immer sehr schön. Drum mag es noch lange so weitergeh´n.
Unsere Ausflüge in den Bregenzerwald lassen keine von uns kalt.Rosl ist inzwischen die zweite Frau, die sich für uns sorgt in Hittisau.
Dorle ist vor dreißig Jahren erstmals mit uns hierher gefahren.Hat geplant, telefoniert, geredet und gemacht, gesorgt für uns bei Tag und Nacht.Drum danken wir ihr ganz herzlich heute für schöne Stunden und sooo viel Freude.
Ursel Müller
53
Hittisau, Bregenzer Wald oberhalb EggSeptember 2005
54
Sport und Fitness, das wollen uns Medien
und Werbung glauben machen, sei fest
verbunden mit der Jugend und diese bilde
wiederum das Synonym für Dynamik,
Spritzigkeit und Schwung. Indes erkannte
man inzwischen, dass dies keineswegs der
Realität entspricht und gerade der Sport
auch älteren Menschen ihre körperliche
und geistige Beweglichkeit noch sehr lange
bis ins hohe Alter erhalten kann. Ferner
vermittelt die Bewegung innere Stärke,
Kraft und Selbstbewusstsein. Außerdem ist
es wichtig, solche Erfahrungen gemeinsam
zu sammeln.
Aus diesem Grund wurde beim TVE schon
vor mehr als 25 Jahren die Gymnastik-
gruppe für Ältere ins Leben gerufen. Seit-
her treffen sich die Seniorinnen immer
dienstags von 19:00 bis 20:00 Uhr in der
Hardtschulturnhalle. In der Regel finden
sich etwa 20 Frauen der Altersgruppe zwi-
schen 65 und 85 Jahren ein.
Unsere Gymnastikstunde gestalten wir
stets mit einem sehr abwechslungsreichen
Programm, das alle fordert und bei dem
auch der Spaß nicht zu kurz kommt.
Da viele unserer Frauen schon langjährige
TVE-Mitglieder sind, zählt auch das gesellige
Beisammensein zu einem festen Bestand-
teil unserer Gruppen-Aktivitäten. So bilden
etwa seit vielen Jahren die Ski- und Wander-
freizeiten in Hittisau einen festen Bestand-
teil unserer beliebten Unternehmungen.
Ferner pflegen wir auch besonders die
Freundschaft mit unseren Sportfreunden
aus der Partnerstadt Ebersbach/Sachsen.
Wer Lust an Sport und Spiel hat, ist in
unserer Gruppe stets willkommen, denn
man ist nie zu alt, um etwas Sinnvolles für
seine Gesundheit und Fitness zu tun.
Weiterhin viel Spaß wünschen
Dorle und Elfriede
˜ Seniorengymnastik – Frauen
Seniorengymnastik – FrauenDienstag 19:00–20:00 Uhr
Hardtschulturnhalle
Seniorengymnastik – Frauen
55
Unsere nette Herren-Seniorengruppe trifft
sich jeden Montagabend von 18:30-19:30
Uhr in der Hardtschulturnhalle. Allen der
derzeit etwa 15 aktiven Herren liegt es
daran, etwas für ihre Fitness und ihr Wohl-
befinden zu tun, denn wie wir allgemein
wissen, bleibt nur derjenige sowohl körper-
lich als auch geistig jung, der sich bewegt!
Deshalb beginnen die Sportstunden auch
schon mal mit Gedächtnisübungen in Ver-
bindung mit Bewegungsaufgaben und
einem Ausdauertraining. Dabei setzen wir
auch verschiedene Handgeräte ein; dies
dient sowohl der Erwärmung als auch dem
Spaß beim Turnen.
Und weil mit Musik bekanntlich alles besser
geht, lassen wir uns zu Beginn stets von
passenden Rhythmen begleiten. Danach
folgen Koordinations-, Balance- und Partner-
übungen, die meist im Stehen durchgeführt
werden. Haben wir das gemeistert, geht es
mit Kräftigungsübungen auf den Turnmatten
weiter. Einige Dehn- oder Lockerungs-
übungen runden das Fitnessprogramm ab.
Zum Schluss darf natürlich auch das Grup-
penerlebnis nicht zu kurz kommen: Schon
zu Beginn der Turnstunde freut sich jeder
auf das abschließende Prellballspiel!
Ich möchte alle Senioren an dieser Stelle
herzlich für ihr Engagement und ihre regel-
mäßige Teilnahme loben! Ich hoffe, dass es
euch weiterhin viel Spaß und Freude macht
und wünsche euch gute Gesundheit, ohne
die nun einmal nichts geht, gell?
Wer gerne wieder ins Sporttreiben einstei-
gen will und sich zu den Senioren zählen
darf, ist herzlich dazu eingeladen, montags
bei uns vorbeizuschauen und mitzuma-
chen! Britta Diebold
˜ Seniorengymnastik – Herren
Seniorengymnastik – HerrenMontags 18:30–19:30 Uhr
Hardtschulturnhalle
56
Fitness, Sport und Freizeitspaß – Rück-blick 2006Die FitMänner-Abteilung besteht jetzt seit
über 10 Jahren und ist fest ins TVE-Ver-
einsleben integriert. Unsere Truppe umfasst
etwa 20 Mitglieder, die inzwischen fast alle
schon lange dabei sind. Natürlich kennt
man sich da mittlerweile sehr gut und
unternimmt neben dem sportlichen Bereich
auch zahlreiche gemeinsame Freizeitaktivi-
täten.
Indes steht natürlich bei unserer Abteilung
der sportliche Teil im Vordergrund. Damit
wollen wir unsere Fitness erhalten und
möglichst noch ausbauen. Dazu treffen wir
uns jeden Freitag um 20:00 Uhr in der alten
Hardtschulturnhalle zu einem etwa zwei-
stündigen Training. Dieses besteht aus
Warmarbeit, Ballspiel, Gymnastik, Krafttrai-
ning, Ausdauer und weiteren Inhalten, die
unser Trainer Volker Philipp für jeden
Übungsabend sehr abwechslungsreich
gestaltet. So wird es uns nie langweilig, und
wir sind immer gefordert. Der Trainer ist
zwar der derzeit älteste in der Truppe, doch
macht er uns immer noch etwas vor. Wir
sind froh über einen so engagierten
Übungsleiter und hoffen, dass er noch
lange für uns tätig ist.
Auch 2006 kam der gesellige Bereich nicht
zu kurz:
Im Januar verbrachten wir ein sehr schö-
nes Skiwochenende im Kleinwalsertal;
absolutes Highlight bildete eine abenteuer-
liche Nachtwanderung – zum Glück bei
Vollmond.
Im März fielen wir bei Roßwälden wieder
auf; denn wir spielten unser traditionelles
Boseln.
Im April war nochmals Skifahren angesagt.
Und wieder einmal kamen wir zu der
Erkenntnis, dass eine Woche in den franzö-
sischen Westalpen eben kaum noch zu
toppen ist.
˜ FitMänner
Beim Wasserball wird in nahezu idealer Weise nahezu die gesamte Körpermuskulatur
gefordert. Auch diese Sportart zählt zu den Aktivitäten der FitMänner.
Im Mai wanderten wir wieder rund um
Ebersbach und absolvierten ferner eine
Tour mit dem Rad.
Im Juli leisteten wir beim Stadtfest während
der Fußball-WM 2006 unseren Arbeitsein-
satz für den Verein und halfen darüber hin-
aus auch bei der Durchführung des City-
Laufs. Ebenfalls im Juli fand unser
Wasserball-Turnier im Freibad statt.
Im Oktober trafen wir uns bei Drax zum
schon traditionellen und wieder einmal
äußerst wohlschmeckenden Pilz-Essen.
Im Dezember halfen wir wie schon in den
vorangegangenen Jahren beim Auf- und
Abbau der TVE-Kinderweihnachtsfeier im
Raichberg-Schulzentrum.
Wie man sieht, ist bei uns immer etwas los
– und das wollen wir auch so beibehalten.
Darüber hinaus freuen wir uns stets über
neue Mitglieder; sie sind bei uns jederzeit
gerne willkommen.
Unser besonderer Dank gilt speziell unse-
rem Trainer sowie der TVE-Vorstandschaft
für deren Unterstützung. Wolfgang Dürr
57
Spritzig-ausgelassen ging es beim Rafting-Ausflug der FitMänner zu.
Training jeweils freitags
20:00 bis 22:00 Uhr –
alte Hardtschulturnhalle.
Auch Basketball-Spiele zählen zum Trai-
ningsumfang bei den Übungsabenden der
FitMänner.
58
Der Abend im Landhotel Velte verlief sehr
gemütlich: Zunächst waren wir erfolgreich
mit dem „heißen Stein“ beschäftigt; dann
spielte Rolf auf und sorgte für einen musi-
kalisch-vergnüglichen Tagesausklang.
Am Samstag stand unsere Tour um und auf
den Großen Feldberg auf dem Programm.
Start und Ziel war der Hessenpark, ein
Museumsdorf, zu dessen Besichtigung
allerdings angesichts der uns bevorstehen-
den Wanderstrecke die erforderliche Zeit
fehlte. So führte uns Wolfgang sogleich in
kurzweiligem Auf und Ab auf Wege durch
verschiedene Feldberg-Täler nach Schmit-
ten am Fuß des großen Taunusberges. In
der Gaststätte „Zum Schützenhof“ stärkten
wir uns für den Aufstieg, einige ließen sich
zu den landestypischen Spezialitäten
„Handkäs mit Musik“ und „Äppelwoi“ ver-
führen.
Zwar besitzt der Große Feldberg im Taunus
im Vergleich zu unserem Feldberg im
Schwarzwald eine bescheidenere Gipfel-
höhe, aber dennoch gilt es für den Aufstieg
immerhin nahezu 500 Höhenmeter zu
bewältigen. Schöne Wanderwege ent-
schärfen dies zwar etwas, doch ein Teil der
Gruppe erleichterte sich aus gesundheit-
lichen Gründen diesen Abschnitt mit Hilfe
des Busverkehrs.
Bei herrlichem Herbstwetter konnten wir
den 880 Meter hohen Feldberg genießen,
obwohl uns Dunst die berühmte Sicht zur
Frankfurter Skyline verwehrte.
Am Limes entlang und am ehemaligen
Römerkastell Heidenstock vorbei, stiegen
wir wieder hinab zum Hessenpark.
Es wurde wieder ein schöner Abend, bei
dem Rolf auf seinem Akkordeon meisterlich
aufspielte und Helmut keines seiner
berühmten „Lompa“-Lieder ausließ (ange-
fangen mit dem Badener-Lied). Selbst die
Wirtin, Frau Velte, fühlte sich in unserer
Runde sehr wohl.
Den Samstag kürten wir zum Römer-Tag.
Zunächst führen wir zur Saalburg, einem
Die Jedermänner im Taunus
Dreitageswanderung vom 22. bis zum24. September 2006
Unserer 18. traditionellen Jedermänner-Drei-
tageswanderung schlossen sich 2006 zwan-
zig Mitglieder unserer Abteilung an. Am 22.
September brachen wir bei schönstem
Herbstwetter zur Fahrt in den Taunus auf.
16 davon gehören zum Kern derer, die sich
jeweils dienstags pünktlich um 20:00 Uhr in
der Marktschulturnhalle treffen und unter
der gekonnten Regie von Dieter Deuschle
ein für unsere Altersgruppe anspruchvolles
Fitnessprogramm absolvieren. Dazu gehö-
ren jeweils etwa 15 Min. Laufschule und
60 Min. abwechslungsreiche, zeitgemäße
Gymnastik.
Die dann noch verbliebene Kondition setzen
wir in der restlichen Zeit beim abschließen-
den Volleyballspiel ein.
Doch während unserer Taunus-Tour kon-
zentrierten wir uns ganz auf die Fortbewe-
gung auf Schusters Rappen über Berg und
Tal. Wolfgang, unser Hesse, bereitete uns
für 2006 eine Wanderung vor, bei der er
uns die Schönheiten des Taunus rund um
den Großen Feldberg zeigte. Unser Quar-
tier bezogen wir im Landhotel Velte in Neu-
Anspach, etwa 30 km nördlich von Frank-
furt. Dort empfing uns gleich eine sehr
gemütliche Atmosphäre; so fühlten wir uns
schnell heimisch. Selbst Hans und Helmut
stießen von ihren neuen Wohnorten aus zu
uns, um sich an der Traditionstour zu betei-
ligen.
Nach der langen, aber problemlosen
Anfahrt starteten wir in Hohemark bei Bad
Homburg zur ersten Wanderung. Auf guten
Waldwegen ging es durch die Taunuswäl-
der zu den burgengekrönten Nobelwohn-
orten Königstein, Falkenstein und zum
besonders schön gelegenen Kronberg mit
seinen vielen repräsentativen Villen. Von
hier wanderten wir zum Ausgangspunkt
und mit dem Auto wieder ins nahe gelege-
ne Hotel zurück.
˜ Jedermänner
Für diese vorzüglich geplanten und ausge-
sprochen gut durchgeführten gelungenen
Taunus-Wandertage danken wir Wolfgang
ganz besonders, obwohl allerdings auch
anzumerken bleibt, dass die traditionellen
herbstlichen Zwetschgenkuchen bei ande-
ren Wanderungen schon besser geschmeckt
hatten. Horst Zimmermann
rekonstruierten Römerkastell mit einem
großen archäologischen Park. Zwei Stun-
den ließen wir uns für die Besichtigung die-
ses berühmten Museums Zeit. Anschlie-
ßend folgte noch eine kleinere
Abschiedstour, der sich ein kurzes Mittag-
essen sowie der Abschlusskaffee im Land-
gasthof Saalberg anschloss.
59
60
Turniere und Spargelessen
Ende April / Anfang Mai 2006 hatten die
Boule-Freunde des Turnvereins ihren Winter-
schlaf beendet und die restliche Frühjahrs-
müdigkeit abgeschüttelt. So begannen wir
wieder mit dem regelmäßigen Spielbetrieb.
Im Mai 2007 starteten wir dann auch gleich
mit einem Highlight in die neue Saison:
unserem 2. Boule-Ausflug, den wie im ver-
gangenen Jahr Eberhard Fezer wieder
bestens vorbereitet hatte. Unsere Reise
führte uns auf einen Spargelhof bei Rastatt
und nach „Spargel satt“ anschließend wei-
ter in die badische Residenz Karlsruhe. Die
Hälfte der Gruppe genoss die Stadtfüh-
rung, während es der Rest vorzog, vor der
großartigen Kulisse des Schlosses dem
Hobby mit den Kugeln zu frönen.
Im Juni und Juli waren auch viele unserer
Bouler vom Fußballfieber erfasst, und so
kam es, dass die Schar unserer aktiv
Schweinchen jagenden Mitglieder manch-
mal zu einem sehr kleinen Haufen
geschrumpft war. Dafür meinte es aber das
Wetter im Juni und Juli besonders gut mit
uns. So konnten wir bis spät in die Abend-
stunden spielen.
Am 29. Juli fand im Rahmen des Treffens
der Älteren des Turngau Staufen auf dem
Turnplatz auch ein Boule-Turnier statt, das
wieder regen Zuspruch fand. Als glückli-
cher Sieger ging unser Horst-Dieter Wach-
ter hervor.
Am letzten Ferien-Wochenende fand das
schon berühmte Boule-Turnier in Hochdorf
statt – wie es sich gehört, bei schönstem
˜ Boule
Gaststätte,,Turnerheim"
mit schwäbischer Kücheund
schönem Biergarten
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Spätsommerwetter. Was hätte man auch
sonst erwartet? Der Turnverein trat mit
sechs Boulern an, die sich aber leider alle-
samt schon nach der ersten Hauptrunde
verabschieden mussten.
Eine Woche später machten wir es besser,
denn beim ebenfalls schon traditionellen
Boule-Turnier der Freien Wähler in Ebers-
bach waren wir mit drei Mannschaften
unter den ersten Vier vertreten. Als höchst
beachtliche Leistung konnte die Mann-
schaft Antje Preuß und Hans-Gerd Engler
erstmals einen Sieg gegen den allerseits
als unschlagbar geltenden „Genaro“ ver-
buchen – aber leider nur in der Vorrunde!
Im Endspiel korrigierten die Gegner diesen
„Ausrutscher“ postwendend.
Im Oktober feierten wir unseren Saison-
ausklang mit einem kleinen Turnier und
anschließendem gemütlichem Beisammen-
sein bis spät in die Nacht. Dank des schö-
nen Herbstwetters konnten wir den Spiel-
betrieb während der Nachmittagsstunden
noch lange aufrecht erhalten.
Den Abschluss bildete die Boule-Abtei-
lungsversammlung am 03. Dezember im
Turnerheim, bei der nahezu sämtliche Mit-
glieder der Abteilung versammelt waren.
Nachdem wir den parlamentarischen Teil
zügig abgearbeitet hatten, ließen wir das
Boule-Jahr 2006 in gemütlicher Runde
ausklingen.
Wir hoffen, dass wir in diesem Jahr den
Spielbetrieb wieder baldmöglichst aufneh-
men können. Neue „Bouler“ jedes Alters
sind bei uns herzlich willkommen – Vor-
kenntnisse sind keine erforderlich. Die Sai-
soneröffnung 2007 wird im Ebersbacher
Stadtblatt bekannt gegeben.
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62
Saison 2006 und einBodenseetraumDen Start ins Jahr 2006 begingen wir mit
regelmäßigen Trainingsterminen. Zu unserer
Enttäuschung blieb nach dem 10. Jubiläums-
turnier des TSV Sindelfingen im Jahr 2005
die logische Fortsetzung in 2006 aus. Aber:
wenn manche aufhören, fangen andere an.
Und so ließ sich unser Nachbarverein, der
BC Reichenbach, das Vergnügen nicht
nehmen und veranstaltete am 6. Mai 2006
das erste Reichenbacher Badminton-Tur-
nier. Bei diesem traten dann auch die Sin-
delfinger an; doch mussten auch sie sich
gegenüber der starken Hochschulsport-
gruppe der Uni Hohenheim geschlagen
geben. Dieses Turnier markierte für uns eine
doppelte Premiere: Wie bereits erwähnt,
war es zum einen das erste Reichenbacher
Badminton-Turnier, zum anderen bildeten
wir das erste Mal mit dem TSV Schlierbach
eine Spielervereinigung.
Insgesamt scheint auch die Zusammen-
arbeit in den halbjährlichen Trainingsveran-
staltungen mit dem Kadertrainer der deut-
schen Jugendnationalmannschaft, Rolf
Siegel, zu fruchten. Solche Trainingsveran-
staltungen fanden 2006 am 4. Februar und
am 25. November statt.
Der 7. Juli bescherte unserer Abteilung
erneut eine Premiere: Wir starteten zum
ersten großen Jahresausflug in unserer
„Geschichte“, denn es ging zum Segeln an
den Bodensee. Mit Hilfe unseres erfahre-
nen Seglers Christian Henrich, gelang es
uns in kürzester Zeit, zwei elegante Segel-
yachten zu einem fairen Preis zu organisie-
ren, denn schließlich galt es 12 Personen in
Kojen unterzubringen. Dieser räumliche
Vorteil erschwerte dann allerdings die Lie-
geplatzsuche im Hafen Lindau.
Die Anreise verhieß nichts Gutes, denn es
herrschte leichter Nieselregen. Wir ließen
uns jedoch dadurch nicht beirren. Zur
Gewöhnung an die leichten Bootsbewe-
gungen auf dem Wasser waren wir am
ersten Abend noch im Hafen Langenargen
geblieben, wo bei einem gemütlichen Hock
an Deck die Zeit bis gegen Mitternacht wie
im Flug verging, bis wir uns schließlich in
die Kojen begaben. Am nächsten Morgen
konnte man den Beinen von uns Landrat-
ten schon eine gewisse Seegangtauglich-
keit attestieren. Ferner hatten wir erkannt,
dass zwar im Vergleich mit dem eigenen
Bett die Abmessungen einer Koje deutlich
geringer sind, doch es andererseits sehr
angenehm ist, wenn einen leichter Wellen-
gang in den Schlaf wiegt. Als am Morgen
schließlich die letzte Nachhut unserer
Mannschaft im Hafen angekommen war,
legten wir in Richtung Lindau ab. Erfreu-
licherweise hatten sich die Regenwolken
verzogen und der Sonne Platz gemacht,
doch es gab keinen Wind! Indes minderte
das unsere Stimmung nicht im Geringsten.
Eifrig sprangen wir ins Wasser und ver-
suchten die 5) Tonnen Bootsgewicht mit
Schwimmbewegungen in Fahrt zu bringen.
Doch alles half nichts, denn nach dem
Badeausflug mussten wir mangels Wind
am Samstagnachmittag den Motor starten.
Mit dessen Unterstützung lag schon nach
kaum einer Stunde Fahrt die Hafeneinfahrt
von Lindau vor uns.
In Lindau verbrachten wir den Abend
zunächst mit einem Stadtrundgang und
anschließendem schönem Abendessen in
einem Hafenrestaurant. Daran schloss sich
eine geradezu frenetische Feier wegen des
Halbfinalspiel-Sieges unserer Fußball-
Nationalelf in Stuttgart an.
Als wir am nächsten Tag aufgewacht
waren, trauten wir unseren Augen nicht:
strahlender Sonnenschein und eine Brise
mit knapper Windstärke drei. Also galt es
flugs die Segel zu hissen und den Kurs in
Richtung Heimathafen (Langenargen) ein-
zuschlagen. Mit immerhin beachtlichen
sechs Knoten bewegten wir uns über die
Wellen. Am Mittag lagen wir nochmals im
„Päckchen“ auf dem See, gingen ein letztes
˜ Badminton
Mal baden und genossen den Blick hin-
über auf die majestätische Alpenkette.
Nachdem wir uns dann schweren Herzens
von den Booten getrennt hatten, besuchten
wir ein auf einer Anhöhe gelegenes
Restaurant mit Biergarten und grandiosem
Seeblick, um diesen schönen Kurzurlaub
zu beschließen.
An dieser Stelle richten wir nochmals ein
herzliches Dankeschön an alle Teilnehme-
rinnen und Teilnehmer, insbesondere
jedoch an den Skipper Christian, denn
ohne dessen Engagement hätten wir unse-
ren Jahresausflug nicht in dieser Form
durchführen können. Die Planungen für
einen neuen Segeltörn im Sommer 2007
laufen bereits.
Am 7. September fand in Zusammenarbeit
mit dem Jugendhaus im Rahmen des
Schüler-Ferienprogramms ein Badminton-
Schnuppertraining statt. Im Vergleich zum
Vorjahr kam diesmal leider eine etwas
geringere Zahl von Schülerinnen und
Schülern. Immerhin waren es dann doch
zehn Teilnehmer. Für alle Beteiligten war es
ein vergnüglicher Nachmittag, den eine
kurze Siegerehrung abschloss.
Das jährliche Sommerfest gehört mittler-
weile zum „Pflichtprogramm“. So trafen wir
uns auch 2006 wieder in Christines idylli-
schem Garten. Mittlerweile hat sich dieses
Treffen als eine schöne Tradition eingebür-
gert, zu der sich alle immer wieder gerne
einfinden.
Der Herbst war leider von vielen Trainings-
ausfällen geprägt, sei es wegen der Ebers-
battle oder anderen Veranstaltungen. In
fast schon gewohnter Weise disponierten
wir dann wieder auf unser Alternativpro-
gramm um und gingen in die Therme
Beuren.
Das Nikolausturnier am 08. Dezember bil-
dete den Jahresabschluss für 2006. Indes
gehört auch das Treffen auf dem Weih-
nachtsmarkt am 10. Dezember zum alljähr-
lichen Abteilungsprogramm, um den Grup-
Wer sein Boot liebt, der schiebt – wenn auch vergeblich!
63
penzusammenhalt weiter zu intensivieren.
Den Rahmen unserer Weihnachtsfeier am
15. Dezember nutzten wir, um die vergan-
genen Ereignisse unserer Abteilung Revue
passieren zu lassen und Pläne für das
nächste Jahr zu schmieden.
Im Hinblick auf das Jahr 2007 stellen wir
fest, dass nicht allein trainingstechnische
Aspekte auf dem Programm stehen wer-
den, sondern auch gemeinsame Ausflüge
und Aktivitäten schon jetzt fest eingeplant
sind.
Wir freuen uns aber auch im Jahr 2007 auf
zahlreiche und schöne Spiele sowie Gäste,
die wir jederzeit willkommen heißen.
Rainer Kollar und Michael Reissner
64
Die jeweils aktuellen Aktivitäten und
Trainingstermine der Badminton-Abteilung
sind unter www.tv-ebersbach.de abzu-
rufen.
Christians Segelyacht vor der Hafeneinfahrt Lindau.
65
Vereint zum Erfolg
Die aktiven Teams der HSG können zurzeit
auf das erfolgreichste Jahr der jungen HSG
Geschichte zurück blicken.
Sowohl die Erste Damenmannschaft in der
Landesliga, als auch die Erste Herren-
mannschaft in der Bezirksliga überwintern
als Halbzeitmeister an der Tabellenspitze.
Die zweite Damenmannschaft belegt zum
Jahreswechsel den zweiten Tabellenplatz
in der Bezirksklasse, die dritte Herren-
mannschaft den vierten Platz in der Kreisli-
ga B, die Damen drei und die Herren zwei
halten sich im gesicherten Mittelfeld auf.
Neu hinzugekommen ist auch ein weiteres
Damenteam – Ü 30. Diese Mannschaft
nimmt an einer Spielrunde des Handball-
verbandes teil, in der sich Spielerinnen der
Altersklasse jenseits von dreißig Jahren zu
einer kameradschaftlichen Fortführung
ihrer Handballkarriere zusammengefunden
haben.
˜ Handball – HSGEbersbach/Bünzwangen
1. Damenmannschaft der Saison 2006/2007.
66
1. Herrenmannschaft der Saison 2006/2007.
Diese Teilerfolge bedeuten natürlich noch
nicht das Ziel aller Träume: Die verdienten
Aufstiege unserer aussichtsreichen Teams
sind noch lange nicht unter Dach und
Fach, sondern erfordern im zweiten Sai-
sonabschnitt noch eine Menge Anstren-
gung und vielleicht auch noch etwas Glück.
Die Weichen für den Sprung nach oben
stellten die Verantwortlichen. Indes basie-
ren errungene Erfolge in erster Linie auf
der Leistungsbereitschaft von aufopfe-
rungsvoll trainierenden Spielerinnen und
Spielern sowie ihren engagierten Trainerin-
nen und Trainern.
Weiter gehört zu einem funktionierenden
Team auch der Stab von Betreuern, Zeit-
nehmern und Funktionären.
Ebenso unerlässlich für die Teilnahme am
Spielbetrieb und den reibungslosen Ablauf
ist ein funktionierendes Schiedsrichterwe-
sen.
Für die finanzielle Ausstattung sorgen die
zwei Hauptvereine TV Bünzwangen und TV
Ebersbach, ebenso wie eine hervorragend
organisierte Hallenbewirtschaftung bei den
Heimspieltagen. Zusätzliche Geldquellen
erschließen die Papiersammlungen in
Ebersbach und Bünzwangen sowie die
jährliche Verteilung der gelben Säcke.
Die gut aufgestellte Jugendabteilung sorgt
ständig für den erforderlichen Nachwuchs.
Der Höhepunkt des Handballjahres im
unteren Filstal und innerhalb der HSG ist
das Beachhandballturnier auf dem Markt-
schulhof, das 2007 bereits zum fünften Mal
stattfinden wird.
Einen weiteren Baustein im HSG Gebilde
bildet die gute Unterstützung und Zusam-
menarbeit durch und mit der Stadtverwal-
tung Ebersbach.
Es zählt zu den anerkennenswerten Ver-
diensten der in den letzten vier Jahren aus
TVBlern und TVElern zu einer schlagkräfti-
gen Einheit zusammengewachsenen HSG
Abteilung, die gegebenen Voraussetzungen
positiv zu bündeln. Das optimale Zusam-
menwirken bildet den Garant für die guten
sportlichen Leistungen. Die HSG kann sich
glücklich schätzen, zur Erfüllung dieser
Aufgabenvielfalt über eine ausreichende
Zahl von Mitstreitern zu verfügen. Diese
Gemeinschaft bildet die Grundlage der
gegenwärtigen Erfolge.
Gemeinsam werden wir die gesetzten
Erwartungen und die anvisierten Ziele
gewiss erreichen!
67
Spielszene vom Beachhandball-Turnier beim 4. Ebersbeach-Cup 2006.
Die Siegermannschaften beim 4. Ebersbeach-Cup auf dem Marktschulhof.
68
Handballjugend
Die Handballjugend beendete die Saison
2005/2006 mit zwei Meisterschaften:
Sowohl die D-Jugend weiblich (Trainer
Michael Frick, Nadine Woitsch und Anita
Wolff) als auch die D-Jugend männlich
(Trainer Jens Mäusnest und Markus Böhm)
erreichten die Meisterschaft in ihrer Liga.
Ebenso konnten die restlichen 11 an einer
Spielrunde beteiligten Mannschaften des
Jugendbereichs die Saison sehr erfolg-
reich beenden.
Da im Sommer 2006 keine Mannschaft für
die HVW-Runde angemeldet wurde, war
genügend Freiraum, um bei Turnieren, in
Spielfesten und auch auf Ausflügen die Zeit
zwischen den Spielrunden für die Vorberei-
tung – insbesondere auch für den Zusam-
menhalt in der Mannschaft – zu nutzen. So
nahmen z.B. die E-Jugend weiblich und
auch die D-Jugend männlich an Spielfe-
sten teil. Hierbei ist neben den Handball-
spielen auch Geschick und Können bei
allerhand Wettbewerben und Leichtathle-
D-Jugend männlich – Platz 2 beim Spielfest in Deizisau.
tik-Wettkämpfen gefordert. Doch allein
schon eine Übernachtung im Kreise der
Mannschaft beim Lagerfeuer ist der Aus-
flug wert.
Zu einem weiteren Highlight der Jugendab-
teilung zählte 2006 auch der Besuch des
Jugendturniers in Fridingen. Bei tollen Wet-
terverhältnissen konnten sich dort die
Spielerinnen und Spieler zum einen mit
Mannschaften aus anderen Bezirken mes-
sen und zum anderen auch im nahe gele-
genen Freibad abkühlen.
Die Handball-Saison hat im September
2006 begonnen. Leider ist zu sagen, dass
wir hier aufgrund Spieler(-innen)mangels
weder eine männliche noch eine weibliche
A-Jugend-Mannschaft an den Start brin-
gen konnten. Somit sind wir in der Saison
2006/2007 mit insgesamt 10 Jugendmann-
schaften in Spielrunden und einer Mini-
Mannschaft auf entsprechenden Mini-
Spielfesten z.B. in Sielmingen oder
Kirchheim aktiv.
69
Gruppenbild vom Turnier in Fridingen 15.-16.7.2006.
Gruppenbild von der Skifreizeit Hittisau 2006.
70
Vielen Dank an dieser Stelle an alle Trai-
nerinnen und Trainer sowie alle Betreuerin-
nen und Betreuer für ihren unermüdlichen
Einsatz. Herzlichen Dank auch an die Eltern
für ihre umfassende Unterstützung, die von
den Fahrdiensten (zum Training und zu den
Spielen) bis hin zum Beifall bei den Spielen
in der Halle reicht.
Weiter gilt unser Dank den Schiedsrichtern
und den vielen Helfern, die die D- und E-
Jugendspiele immer gerne unterstützen.
Ebenso danken wir an dieser Stelle auch
dem Orga-Team der Jugendskifreizeit in
Hittisau – die gibt’s schon so lange, dass
eine mit dem Beachhandball-Turnier ver-
gleichbare Zählung auf jeden Fall in den
zweistelligen Bereich reichen würde. Indes
ist in unserem Kreis der Ursprung dieser
Exkursionen nicht mehr so richtig nachvoll-
ziehbar; doch vielleicht findet sich ja ein
Leser dieser TVE Nachrichten, der auf der
ersten Hittisau-Skifreizeit schon mit dabei
war und sich außerdem auch noch der
Jahreszahl sicher ist.
Die Handballjugendleitung
71
Erfolge und Rückschläge
Auch das Jahr 2006 war wieder durch ein-
drucksvolle Erfolge aber auch persönliche
Rückschläge einzelner Athleten und Trainer
geprägt.
Im dritten Jahr seit dem Zusammenschluss
zur LG-Filstal profitieren sowohl Athleten
als auch die einzelnen Trägervereine von
der Zusammenarbeit. So ließen sich die
Kosten senken, da man einen Leichtathle-
tik-Förderverein gründete, der inzwischen
viele auflaufende Rechnungen begleicht.
Aus sportlicher Sicht lassen sich durch
den Zusammenschluss Staffeln bilden und
die Teilnahme an Mannschaftswettkämpfen
ermöglichen. Daraus resultierten dann
auch die sichtbaren Erfolge. Dennoch wird
die Situation für die Leichtathleten nicht
einfacher. Leider fand sich auch für die
kommende Saison kein neuer Sponsor, der
unserem Sport unterstützend unter die
Arme greifen kann. Angesichts der Erfolge
unserer Leichtathletikgemeinschaft ist dies
kaum nachvollziehbar, da schon in viert-
und fünftklassigen Handball- oder Fußball-
mannschaften mehr Geld fließt als in unseren
Verein mit immerhin mehreren Deutschen
Meistern und nationalen Spitzenathleten.
Selbst nach dem sportlichen Erfolg des in
Stuttgart ausgetragenen Weltfinales der
Leichtathletik sind Bestrebungen am Werk,
die Leichtathletik in Stuttgart völlig zum
Erliegen zu bringen. Inzwischen wurde
zwar nach neuesten Meldungen die Veran-
staltung zunächst für zwei weitere Jahre
gesichert, doch ständige Diskussionen
über finanzielle Defizite und der fast täglich
erörterte Stadionausbau des VfB Stuttgart
tragen wirklich nicht zur Verbesserung der
Rahmenbedingungen für unsere Sportart
bei. Dazu wurden noch Mittel zum Ausbau
des dringend benötigten Olympiastütz-
punktes gestrichen; so wird es in naher
Zukunft keine Verbesserung der Trainings-
situation für unsere besten Athleten geben
können. Nun aber zum sportlichen Verlauf
der Saison 2006.
Unsere Kleinsten nahmen wieder an meh-
reren Kreis- und Bezirksveranstaltungen
teil. Hervorzuheben ist dabei auch die 2006
erneut im Kreis Göppingen ausgetragene
und bundesweit einzigartige Knirpse- und
Bambini-Liga. Mehr als 45 Mannschaften
nahmen auch diesmal wieder an der aus
3 Wettkämpfen bestehenden Liga teil. Der
TVE stellte dabei 5 Mannschaften in den
2 unterschiedlichen Klassen. Zudem konn-
te man als Ausrichter des 2-Wettkampfes
erneut überzeugen. Die Veranstaltung ver-
lief absolut reibungslos, und man wurde
von allen Seiten nur gelobt. Ein herzliches
Dankeschön all jenen, die diese Veranstal-
tung in jedem Jahr zu so einem tollen
Sporttag werden lassen. Der Kreis Göppin-
gen hat auch 2007 den TVE als Veranstal-
ter vorgeschlagen, und wir haben natürlich
wieder zugesagt, diesen Wettkampf auszu-
richten.
˜ Leichtathletik
Nach der Anspannung beim Wettkampf
zeigt sich Marc-Dominik Klaschka schnell
wieder locker-gelöst
Ein Weitsprung-Riesensatz – und 6,48 m
standen für Marc-Dominik Klaschka auf der
Anzeigetafel: Platz 1!
Marc-Dominik Klaschka mit voller Dynamik
beim Speerwurf – einer seiner Paradedis-
ziplinen.
73
Weitsprungs: der 2. Titel und eine depri-
mierte Konkurrenz. Weiter ging es mit dem
Hürdenlauf. Den Vorlauf meisterte er bra-
vourös, dann stand das Kugelstoßen bevor.
Dort konnte Dominik nicht alle Kräfte mobi-
lisieren und erreichte mit 14,77 m den 3.
Platz. Mit der Platzierung waren alle zufrie-
den, nur ein wenig weiter wollte der Aus-
nahmeathlet aus Dürnau schon stoßen.
Dann stand noch der Hürdenlauf aus.
Etwas übermotiviert sprintete Dominik
durch den Hürdenwald, und es schlichen
sich einige technische Fehler ein. Zwei
Hürden fielen, und am Ziel waren ebenso
viele Athleten vor ihm. Die zweite Bronze-
medaille war der Lohn eines überaus
erfolgreichen Tages in Sindelfingen. Bereits
eine Woche später fanden die Württember-
gischen Winterwurfmeisterschaften statt.
Auch dort konnte Marc-Dominik erneut
einen Titel für sich verbuchen. Bei schwa-
cher Beteiligung und schlechtem Wetter
gewann er das Speerwerfen mit 44,50 m.
Nun standen allen Athleten der Trainings-
gruppe die harten Vorbereitungswochen
bis zur Freiluftsaison bevor. Dann kam
jedoch der nächste herbe Rückschlag:
Marc-Dominik brach sich das Großzehge-
lenk. Mit 12 Wochen im Gips hatte er zu
rechnen, und die gesamte Freiluftsaison
Nun zu unseren „Größeren“: Das Jahr 2006
war sicherlich eines der schwierigsten für
unsere kleine Abteilung. Noch nie lagen
Erfolg und Leid so nahe beieinander wie in
dieser Saison. Im Oktober 2005 erhielt
Michaela Müller die Nominierung in den
Bundes-C-Kader der Mehrkämpferinnen.
Doch schon kurz nach dem 1. Lehrgang
musste sie die Hallensaison verletzungsbe-
dingt beenden. Ihr Rücken spielte einfach
nicht mehr mit. Ganz im Gegensatz dazu
konnte Marc-Dominik Klaschka seine über-
ragende Form vom Vorjahr gleich mit in die
Halle nehmen. Mit einem erneuten Leistungs-
schub überraschte er die Konkurrenz. In
Ulm bei den Württembergischen Schüler
Hallenmehrkampfmeisterschaften ließ er
keinen Zweifel aufkommen, dass er auch
im Jahr 2006 national zu den Stärksten
gehören wird. Mit mehreren persönlichen
Bestleistungen sicherte er sich mit 4170
Punkten den Titel im Hallen-Siebenkampf
mehr als deutlich. Herausragende Leistun-
gen waren unter anderem die 1,76 m im
Hochsprung, 14,50 m im Kugelstoßen und
die 3,70 m im Stabhochsprung. Kurz darauf
folgten die Württembergischen Schüler-
Einzelmeisterschaften. Dominik ging gleich
in vier Disziplinen an den Start. Ausbeute
eines Tages waren am Ende 4 Medaillen.
Im Stabhochsprung, der ersten Disziplin
dieses Tages, erreichte Dominik 3,70 m
und gewann unangefochten den Titel. Wei-
ter ging es im Weitsprung. Dort war die
Konkurrenz sehr stark und eine Weite
toppte die andere. Die Führung wechselte
ständig. Dominik wollte Kraft sparen und
ließ im Vorkampf einen Sprung aus. Im
Endkampf angekommen machte er dann
alles klar. Ein Riesensatz – und 6,48 m
standen auf der Anzeigetafel! Resultat des
Schlüsseldisziplin Stabhochsprung: Eine
Zerrung hinderte Marc-Dominik Klaschka
bei den Deutschen Schüler-Mehrkampf-
meisterschaften 2006 in Hannover, seinen
Stab voll zu belasten.
Im Oktober 2005 wurde Michaela Müller
(hier beim Kugelstoßen) in den Bundes-C-
Kader der Mehrkämpferinnen nominiert
74
schien gefährdet. Ebenfalls verletzt hatte
sich Nadine Grandel. Auch bei ihr schien
ein Start im Frühjahr und Sommer in weite
Ferne gerückt. Die gute Nachricht war,
Michaela Müller konnte wieder schmerzfrei
trainieren.
Dann ging es nach Südtirol ins Trainingsla-
ger. In Kaltern fand die Trainingsgruppe
super Bedingungen vor, und alle konnten
das Trainingspensum verletzungsfrei
absolvieren. Sogar unsere „Lazarettgrup-
pe“ um Nadine Grandel, Marc-Dominik
Klaschka und Martin Schultze leistete ihr
Pensum. Nach der Rückkehr ins Filstal
standen dann auch gleich die ersten Wett-
kämpfe bevor. Bei Michaela zeigte die
Formkurve wieder steil nach oben. Ihr
erstes großes Ziel war die Mehrkampfqua-
lifikation zur U20 WM in Bernhausen. Lei-
der musste sie den Wettkampf verletzungs-
bedingt abbrechen. Bereits hier hatte sich
gezeigt, dass es vermutlich kein ganz ein-
faches Jahr werden würde. Michaela
kämpfte sich von Wettkampf zu Wettkampf,
holte trotz Handykap die Baden-Württem-
bergische Meisterschaft im Vierkampf,
einen Vizetitel im Kugelstoßen, eine Bron-
zemedaille im Hürdenlaufen und konnte bei
den Deutschen Einzelmeisterschaften in
Wattenscheid bis ins Halbfinale des 100-
m-Hürdenlaufes vorstoßen, wo sie mit per-
sönlicher Bestleistung von 14,43 sec. einen
hervorragenden 10. Platz erreichte. Aber
dann war klar, dass für sie die Saison
beendet sein würde. Der Rücken hielt den
Belastungen einfach nicht stand. Michaela
laboriert bis zum heutigen Tage an ihrer
Rückenverletzung. Es bleibt nur zu hoffen,
dass sich diese bald wieder bessern wird,
damit ihr riesiges Talent unserem Sport
noch viele Jahre erhalten bleibt.
Zwischenzeitlich hatten unsere jugendli-
chen Mädchen und Jungs bei den Baden-
Württembergischen Mannschaftsmeister-
schaften die Wettkämpfe für sich
entscheiden können. Besonders stark tra-
ten dabei die Jungs auf, die den Titel mit
einem neuen Baden-Württembergischen
Rekord gewannen. Wieder einmal zeigte
sich, dass die LG Filstal den großen Verei-
nen im Land Paroli bieten kann. Zwischen-
zeitlich konnte auch Marc-Dominik Klasch-
ka nach zwölfwöchiger Zwangspause wie-
der trainieren. Athlet und Trainer planten,
den 2005 gewonnenen Deutschen Meister-
titel im Mehrkampf keinesfalls kampflos
abzugeben. So verzichtete man auf ein Auf-
bautraining und startete gleich in die Wett-
kampfsaison. Dominik, der stets diszipli-
niert weiter trainiert hatte, konnte nun von
seiner hervorragenden allgemeinen Physis
profitieren. Gleich in den ersten Wettkämp-
fen gelang es ihm, an die Leistungen der
Hallensaison anzuschließen. Um bei den
Deutschen Meisterschaften starten zu dür-
fen, brauchte er aber noch eine Qualifikati-
onsleistung. Diese holte sich Dominik bei
den Bayrischen Meisterschaften in Alze-
nau, die er außer Konkurrenz klar domi-
nierte und mit deutlichem Vorsprung
gewann. Herausragende Leistungen im
Hürdensprint und Speerwerfen deuteten
auf seine steigende Form hin. Die kurz dar-
auf stattfindenden Württembergischen
Schüler-Einzelmeisterschaften waren dann
der erste echte Leistungstest unter realisti-
schen Bedingungen. Marc-Dominik ging in
drei Disziplinen an den Start und beendete
alle als Sieger: Drei Württembergische Mei-
stertitel an einem Tag – das ist sensationell!
Im Weitsprung reichten 6,36 m zum Titel. Im
Hürdenlauf blieb nach absolvierten 80 m
mit 7 Hindernissen die Uhr bei 10,8 sec.
stehen, und im Speerwerfen steckte der
weiteste Versuch bei sage und schreibe
59,80 m. Ein weiterer Meilenstein hin zu
den Deutschen Mehrkampfmeisterschaften
war geschafft – und das in beeindrucken-
der Weise! Vor ihm lag nun der nächste
große Brocken: Die Süddeutschen Einzel-
meisterschaften in Ettlingen. Die gleichen
Disziplinen – der ähnliche Erfolg: Dominik
konnte sich erneut drei Medaillen umhän-
gen: im Weitsprung mit 6,25 m Silber, im
Hürdenlaufen mit 10,84 sec. Bronze und im
Speerwerfen mit 56 m ebenfalls Bronze.
Dann lag nur noch ein Ziel im Fokus, den
Deutschen Achtkampftitel bei den Deut-
schen Mehrkampf-Schülermeisterschaften
in Hannover zu verteidigen. Bereits am
Freitagvormittag, dem 25.08.06, nahmen
wir die 600 km lange Strecke unter die
Räder. Nach fast siebenstündiger Fahrt galt
es nach der Ankunft im Hotel noch die
Kohlehydratspeicher zu füllen – und dann
75
ab ins Bett. Am Samstag begann dann der
1. Wettkampftag bei Dauerregen und gera-
de einmal 10°C mit dem Hürdenlauf. Marc
ließ keinen Zweifel aufkommen und absol-
vierte die 80 m Hürden in 10,95 sec. Dies
bedeutete Platz 3 nach der ersten Disziplin.
Anschließend folgte der Weitsprung; auch
hier bewies Marc seine tolle Form. In dieser
Disziplin setzte er sich mit 6,46 m und somit
Platz 1 an die Spitze des Teilnehmerfeldes.
Daraufhin stand das Kugelstoßen an. Auch
hier war der Dürnauer Schüler voll da. Mit
neuer persönlicher Bestleistung von 14,92 m
konnte er seinen Platz weiterhin knapp
behaupten. Nun stand die Zitterdisziplin
bevor: Der Hochsprung. Durch seine Ver-
letzung im Vorfeld hatte Marc fast kein
Disziplintraining absolvieren können. Dies
machte sich dann auch im Wettkampf
bemerkbar. Mit für ihn unbefriedigenden
1,64 m verließ er die Anlage deprimiert und
musste zudem noch zusehen, wie die Kon-
kurrenz vorbei zog. Am Abend war beim
Essen psychologisches Geschick erforder-
lich, um „Dome“ wieder aufzubauen. Der
zweite Wettkampftag begann mit dem Dis-
kuswerfen. Bereits im Einwerfen war der
Vortag abgehakt. Etwas übermotiviert und
noch nicht ganz aufgewärmt, dann ein
Schreck, denn Dominik hatte sich den
Brustmuskel gezerrt. Ohne aus dem Ring
geworfen zu haben begann dann der Wett-
kampf. Trotz all dieser Behinderungen warf
er noch mit 42 m Bestleistung. Nun folgte
der Stabhochsprung, der im Mehrkampf
immer eine Schlüsseldisziplin bildet. Auch
hier machte sich die Zerrung stark bemerk-
bar und Marc konnte nicht wie gewohnt voll
auf den Stab „draufgehen“. Und so blieben
für ihn nur mäßige 3,30 m stehen. Damit
waren sich alle Beteiligten darüber klar,
dass der Titel nicht mehr zu verteidigen
war. Jetzt hieß es einen Platz auf dem
Treppchen zu sichern. Im Speerwerfen
zeigte er dann, dass er noch nicht resig-
niert hatte, sondern ein echter Mehrkämp-
fer ist. Trotz Schmerzen schleuderte er den
Speer auf fast 56 m; das bedeutete vor
dem abschließenden 1000-m-Lauf den
2. Platz. Äußerst knapp in Vorsprung lie-
Ganz oben auf dem Treppchen: Beim Schülerländerkampf in Bad Vilbel konnte sich Marc-
Dominik Klaschka ebenfalls an die Spitze setzen.
76
ser außerordentlich schwierigen Saison ist
dies eine bemerkenswert starke Leistung!
Dominik beteiligte sich daraufhin noch am
Schülerländerkampf in Bad Vilbel, wo er
die Farben des WLV in zwei Disziplinen ver-
treten durfte. Den Hürdenlauf gewann er
souverän, und im Speerwerfen punktete er
ebenfalls.
Abschließend bedanke ich mich bei allen,
die uns in der vergangenen Saison mit
ihrem engagierten Einsatz unterstützten.
Natürlich danken wir auch den Eltern, die
ihre Kinder immer fleißig zu unseren doch
sehr verstreut liegenden Trainingsorten
gefahren haben.
Herzlichen Dank!
Bernd Borowsky
Trainer und Abteilungsleiter
Vereint ist hier die Trainingsgruppe der überaus erfolgreichen LG-Filstal-Athleten im Bild
zu sehen.
In einer Wettbewerbspause tanken Marc-
Dominik Klaschka und Trainer Bernd
Borowsky wieder neue Kraft.
gend konnte es nur ein Motto geben: Lau-
fen was noch geht, die Konkurrenz nicht
aus den Augen verlieren und vor allem
nicht ziehen lassen. Mit 3,02 Minuten
sicherte sich Marc-Dominik den Deutschen
Vizemeistertitel im Achtkampf. Zum Schluss
standen 4855 Punkte zu Buche. Nach die-
77
TVE-Leichtathletik-Jugendvorne dabeiAuch in der Saison 2006 mischten die jun-
gen Athletinnen und Athleten des TVE wie-
der kräftig auf den verschiedensten Wett-
kämpfen mit.
Im März 2006 endete die WMF-Betriebs-
krankenkassen-Hallenserie (drei Wett-
kämpfe) nach Abschluss der Gesamtwer-
tung mit höchst erfreulichen Resultaten.
Unsere jüngsten Jungen waren mit Alexan-
der Hofmann (M 08) und Maximilian Gareis
(M 08) am Start. Sie konnten sich im ersten
Drittel platzieren: Alexander wurde 10.,
wobei er im Sprint die drittbeste Zeit aller
35 Gleichaltrigen lief. Maximilian blieb mit
seinen sehr guten Ergebnissen im Vollball-
stoßen nur knapp dahinter und platzierte
sich als 12. Bei den 9-jährigen TVE-Athle-
ten hatte Markus Hiller die Nase vorn und
wurde insgesamt 6. von 32 Teilnehmern. In
seiner besten Disziplin wurde er im Stoßen
Zweitbester. Sebastian Bischoff erreichte
ebenfalls beim Stoß das beste persönliche
Ergebnis; es brachte ihm den 20. Platz ein.
In der Mannschaftswertung kamen alle D-
Schüler (M 08+09) auf den hervorragen-
den 3. Platz von insgesamt 20 angetretenen
Mannschaften!
Die C-Schüler (M 10+11) holten sich in der
Mannschaftswertung sogar die Silberme-
daille – Super! Zu diesem Team gehörten
Tim Kanzleiter und Pascal Bartl (beide M
11), die in der Einzelwertung mit den zweit-
besten Sprintzeiten aller 23 Elfjährigen
(7,20 sec) den 7. und 8. Rang erkämpften,
Lukas Hiller (M 11), der auf den 14. Platz
kam und ebenfalls sehr schnell sprintete
sowie Robin Wallitschek (M 11), der mit
dem Weitsprung als seiner besten Disziplin
3,12 m erreichte.
Kommen wir zu den Mädchen: Die 10-jäh-
rigen Jennifer Frick und Anna Marie Dobler
erkämpften zusammen mit den 11-jährigen
Laura Mollo, Lena Oppermann und Lilian
Mauthofer einen tollen 4. Platz in der C-
Schülerinnen-Mannschaftswertung! Laura
verpasste wieder einmal nur ganz knapp
das Treppchen und wurde mit ihrer besten
Sprintzeit von 7,40 sec vierte von 29.
Bei den 12-jährigen B-Schülerinnen lagen
alle TVE-Athletinnen hintereinander, ange-
fangen mit Louise Melichercik, die mit ihren
10,60 sec Drittbeste im Hindernislaufen
wurde und den 7. Platz erreichte. Janina
Fastert war im Sprint mit 7,10 sec die Dritt-
beste und wurde 8. Um das Trio zu kom-
plettieren, fehlt nun noch Johanna Held, die
die fünftbeste Weite gestoßen hat und
damit den 9. Rang erkämpfte.
Die Kreismehrkampfmeisterschaft in Göp-
pingen markiert für die B-Schüler immer
den ersten Wettkampf im Freien. Beste
TVE-Vertreterin war Sarah Weber (Jg. 93),
die in der Einzelwertung mit 1570 Punkten
den 5. Platz belegte! Sie sprintete unter 11
sec (10,97 sec), sprang zum ersten Mal
über 4 m (4,05 m), sprang 1,24 m hoch und
warf 26,5 m weit. Ihre Zwillingsschwester
Laura kam auf den 14. Platz (1432 Punkte).
Über ihren ebenfalls 1,24 m hohen Sprung
freute sie sich außerordentlich. Louise
Melichercik (Jg. 94) schaffte im Hoch-
sprung mit 1,16 m ebenfalls Bestleistung,
warf 27,0 m weit, sprang knapp 4 m und lief
eine gute 11-er Zeit über die 75 m, womit
sie den 13. Rang erkämpfte (1410 Punkte).
In der Mannschaftswertung wurde Sarah
Weber mit der LG Filstal I mit 8.532 Punk-
ten Kreismeisterin.
Bei den Schülern B bestritt Pascal Sepeur
(Jg. 94) einen aufregenden Vierkampf: Im
Weitsprung sprang er mit dem „weniger
geübten“ Bein 3,82 m, durfte sich aber
dafür im Hochsprung über die Bestleistung
von 1,20 m freuen und warf den 200-g-Ball
respektable 32,5 m weit. Am Ende belegte
er den 11. Platz in der Einzelwertung und in
der Mannschaft LG Filstal II den 3. Platz!
Von Mai bis Juli 2006 fanden die drei Wett-
kampftage der Knirpse- und Bambini-Liga
der C- und D-Schüler/-innen statt. Das
Finale wurde am 22. Juli 2006 in Albers-
hausen ausgetragen. Die Bambini wollten
kämpfen und ebenso ihren 4. Platz unbe-
˜ Schülerleichtathletik
78
dingt halten wie die Knirpse ihren siebten
Platz. Tja, und Dank des beherzten sportli-
chen Einsatzes und Engagements aller
Schüler/-innen ließen sich deren Ziele
auch tatsächlich verwirklichen: Die erste
Mannschaft der Bambini wurde im End-
klassement mit 6270 Punkten vierte und die
Knirpse I behielten mit 7691 Punkten ihren
siebten Platz! Die zweiten Mannschaften
wurden vierzehnte (4832 Punkte) und elfte
(7418 Punkte).
Am 1. Juli 2006 fanden dann die Kreis-
mehrkampfmeisterschaften der C-Schüler
in Donzdorf statt. Im Dreikampf starteten
Pascal Bartl und Robin Wallitschek. Hierbei
war Pascal Bester; er wurde im Einzel 3.
und kam mit der Mannschaft sogar auf
Platz 1. Insbesondere seine 7,93 sec über
50 m brachten ihm viele Punkte. Robin
wurde 9. und lief mit Jan Hafner und Marc
Becker in der 3x1000-m-Staffel in 11:30,59
min ebenfalls zum Kreismeister. Johannes
Bayer, Pascal Bartl und Markus Hiller wur-
den in 12:46,11 min fünfte. Bei den Einzel-
läufen der B- und A-Schüler startete Pascal
Sepeur (M 12) über 1000 m und erkämpfte
sich in guten 3:51,02 min einen Bronze-
platz. Bei den 14-Jährigen wurde Samuel
Lorenz sogar Vizekreismeister mit 3:32,64
min über die 1000 m.
Auch die Mädchen liefen eine 3x800-m-
Staffel: Laura Mollo, Maria Becker und Pia
Müller wurden in 10:04,69 min vierte. Laura
startete außerdem noch sehr erfolgreich im
Dreikampf, bei dem sie Vizekreismeisterin
wurde – 3,71 m im Weitsprung, 30,0 m im
Ballweitwurf und 8,17 sec im Sprint.
Bei den B-Schüler-Kreismeisterschaften in
Eislingen am 9. Juli 2006 ersprinteten
Laura und Sarah Weber, Jessica und
Vanessa Frick in der 4x75-m-Staffel den
Bronzeplatz!
Am 7. Oktober 2006 fanden in Deggingen
noch die Gaubestenkämpfe statt, zu deren
Teilnahme man sich auf dem Gau-Kinder-
turnfest qualifizieren musste. Auf das
Treppchen im LA-Dreikampf kamen 7 TVE-
Die TVE-C-Schülerinnen bei den Deutschen-Schüler-Mannschaftsmeisterschaften
(DSMM) der Leichtathletik in Uhingen am 29.07.06.
79
Schülerinnen: Tim Kanzleiter (M 11) und
Laura Mollo (W 11) erkämpften sich beide
die Goldmedaille; dicht dahinter kamen
Pascal Bartl (M 11) und Jennifer Frick (W 10)
auf das Silbertreppchen; es folgten Alicia
Schwarz (W 8), Katharina Strienz (W 10)
und Desirée Benke (W 13), die alle die
Bronzemedaille erreichten! Sämtliche ge-
nannten Sieger dürfen am 11. März 2007
nach Albershausen zur „Ehrung erfolgrei-
cher Turnerinnen und Turner“ des Turngau
Staufen.
Im November 2006 startete schon die neue
Hallensaison, bei der wieder TVE-Mann-
schaften der C-und D-Schüler am Start sind!
Im Dezember 2006 demonstrierten die
Leichtathleten im Rahmen der TVE-Kinder-
weihnachtsfeier mit schmissigen Übungs-
folgen „ihre“ Sportart voller Dynamik. Die
Zuschauer durften Trainingselemente zu
körperkräftigenden Übungen, zum Stab-
hochsprung sowie Medizinballstoßen und
Hürdensprint bewundern.
Leichtathletik-Trainingszeiten in derHardt-Sporthalle/TVE-PlatzWer Lust hat, Leichtathletik kennen zu
lernen, ist herzlich zum Kommen
eingeladen:
Kl. 1/2: Mo, 16:00-17:30 Uhr
Kl. 3/4: Mo, 17:30-19:00 Uhr und
Mi, 14:30-16:00 Uhr
Kl. 5-7: Mi, 16:00-17:30 Uhr und
Fr, 13:45-15:00 Uhr
Diese Beispiele aus dem zurückliegenden
Leichtathletik-Jahr geben einen Einblick,
wie vielfältig eine Saison aussehen kann.
Am wichtigsten ist jedoch, dass alle Schü-
ler/-innen stets viel Spaß hatten und auch
weiterhin der Leichtathletik treu bleiben!
Uns Trainern bereitet die Arbeit jedenfalls
immer noch riesigen Spaß!
Britta Diebold mit allen ÜL
Weitsprung im Rahmen des Dreikampfes
beim Gaukinderturnfest am 9. Juli 2006 in
Albershausen.
80
Gemeinsam als SG Ebersbach-Weiler in dieneue SaisonDie Saison 2005/06 beendete unsere Her-
renmannschaft mit einem guten 4. Platz,
wobei wir in der Rückrunde fast alle Spiele
gewinnen konnten. Die Mannschaften vom
2. bis 4. Platz waren alle punktgleich; so
entschieden nur das Satzverhältnis und die
Bälle über die Platzierung. Daher war bis
zum letzten Spieltag noch offen, ob die
Mannschaft den 2. Platz und damit den
Aufstieg in die Bezirksliga schaffen könnte.
Allerdings wäre man über einen Aufstieg
keineswegs vorbehaltlos glücklich gewe-
sen, da wir einerseits die damit verbunde-
ne Bedingung einer spielfähigen Jugend-
mannschaft hätten erfüllen können und
andererseits auch die Anzahl der Spieler
für die neue Saison zu gering gewesen
wäre.
Ferner schmälerten Abgänge aus berufli-
chen und gesundheitlichen Gründen unse-
re ohnehin schon dünne Spielerdecke
noch weiter. So blieben für die Saison
06/07 nur noch 6 Spieler übrig. Tja, nun
war eingetreten, was sich über die letzten
Jahre hinweg schon abgezeichnet hatte:
Die Mannschaft war zu sehr geschrumpft,
˜ Volleyball – Herren
Das aus den Ebersbacher und Weilermer Mannschaften neu gebildete Volleyball-Team
SG Ebersbach-Weiler tritt seit der Saison 2006/07 gemeinsam an.
81
denn mit ganzen 6 Mann kann man keine
Spielsaison bestreiten!
Da wir schon immer einen guten Kontakt
zum SC Weiler pflegten, war uns bekannt,
dass es mit ihrer 2. Herrenmannschaft
ebenfalls nicht zum Besten stand. So
wurde man sich schnell einig, eine Spielge-
meinschaft ins Leben zu rufen. Gemeinsam
waren die Fragen über Trainingszeiten,
Trainer, Name und Trikots schnell geklärt.
Auch hatten die beiden Vereine keine Ein-
wände gegen diese Spielgemeinschaft. So
ging es als SG Ebersbach-Weiler mit ver-
einten Kräften in die Saison 2006/07.
Nach der Hinrunde belegt die Spielgemein-
schaft in ihrer Staffel einen 5. Platz. Nach-
dem sich die neu zusammengesetzte
Mannschaft in der Hinrunde erst einmal
aufeinander einspielen musste, erhofft sie
sich eine erfolgreichere Rückrunde, in der
sie mehr Spiele gewinnen kann und am
Saisonende einen besseren Platz belegt.
Damit sich die Mitglieder unserer beiden
Vereine besser kennen lernen konnten, fei-
erten wir zusammen eine feucht-fröhliche
Weihnachtsfeier. Dafür stellte einer unserer
Mitspieler einen großen Raum zu Verfü-
gung, und der Rest der Gemeinschaft sorg-
te für Getränke und Essen.
Der Hit des Abends war das Karaokespiel
Singstar. Dieses Spiel erlaubt es, im Duell
gegeneinander zu singen. Über drei Stun-
den lang „duellierten“ sich die Sänger. Man
hätte fast meinen können, es handle sich
um die Weihnachtsfeier eines Gesangver-
eins und nicht die einer Sportgemeinschaft.
Gudrun Aukschlat
Jahresrückblick 2006
Das Jahr ist schon wieder vorbei? In der Tat
waren es laut Kalender 365 Tage! Da wird
es Zeit, die Ereignisse des letzten Jahres
Revue passieren zu lassen. Was war los?
Das Übliche? Oder auch etwas Besonde-
res? Etwas, das man nicht so schnell ver-
gisst? Zunächst einmal einige Ausführun-
gen zum sportlichen Geschehen:
Nach einem tollen Start in die Saison
2005/2006, ging es leider nicht so weiter.
An unserem Heimspieltag konnten wir die
Siegesserie nicht fortsetzen. In unserer
Runde ist die Leistungsfähigkeit der Mann-
schaften so ausgeglichen, dass je nach
Tagesform fast jeder jeden schlagen kann.
So verloren wir auch das eine oder andere
Spiel und landeten am Ende in der Tabelle
auf Platz 4.
Die Saison 2006/2007 begann durchwach-
sen – zwei Siege und zwei Niederlagen.
Aber das können wir beim nächsten Spiel-
tag gegen vermeintlich schwächere Geg-
ner selbst zum Besseren wenden. In der
Pokalrunde konnten wir die erste Runde
durchstehen und hegen die berechtigte
Hoffnung, auch die nächste Runde sieg-
reich zu gestalten.
In diesem Jahr fand wieder ein Landesturn-
fest statt. Ilona, Ute, Steffen, Dennis und
Gerhard fuhren nach Heidelberg, um am
Beach-Volleyball-Turnier teilzunehmen.
Nach einer kurzen Nacht starteten die Her-
ren schon am Donnerstag. Trotz Verkehrs-
chaos erreichten wir im Laufschritt das
Spielfeld gerade noch rechtzeitig. Mit mäßi-
gen Leistungen belegten wir in der Vorrun-
dengruppe den dritten Platz– und schieden
damit leider auch aus.
So konnten wir uns am nächsten Tag voll
auf die Mixed-Spiele konzentrieren. Bei
˜ Volleyball – Mixed
82
Regenwetter und starkem Wind erreichten
sowohl Ilona und Dennis als auch Ute und
Gerhard die nächste Runde. Am Samstag,
bei wesentlich besserem Wetter, wurde im
„double out“ gespielt. Nach einem Freilos
war das nächste Spiel für Ute und Gerhard
vorentscheidend. Eigentlich wurde bis 21
Punkte gespielt, doch dieses Match ging
unglücklich mit 26:28 verloren. Das Aus
kam im nächsten Spiel, bei dem sich die
Akteure nicht gerade mit Ruhm beklecker-
ten. Dagegen lief es für Ilona und Dennis
wesentlich besser. Erst nach 3 Siegen folg-
te die zweite Niederlage. Am Ende belegten
wir die Plätze 29 und 37 von insgesamt 85
Mannschaften.
Bei drei Tagen Beach-Volleyball reichte es
trotzdem noch zum Besuch des Heidelber-
ger Schlosses und anderer Sportveranstal-
tungen, ebenso wie zum musikalischen
Höhepunkt – den Rattles.
Beim Weilermer Freizeit-Beach-Turnier
zählen wir schon zu den Stammgästen. Im
super Sand am Weilermer Beach macht es
fast bei jedem Wetter Spaß, im Sand zu
wühlen – und dabei sind wir recht erfolg-
reich. Bisher konnten wir immer minde-
stens den 2. Platz erreichen. 2006 begnüg-
ten wir uns jedoch einmal mit dem dritten
Platz.
Unsere 2006er-Maiwanderung führte uns
auf die Uracher Alb. Von Seeburg aus über
die Albhochfläche erreichten wir um die
Mittagszeit unseren Grillplatz auf der Burg-
ruine Hohenwittlingen. Nach der Mittags-
rast und der Besichtigung der Gemäuerre-
ste erkundeten wir mit den mitgebrachten
Taschenlampen die Rulamanhöhle. Danach
erblickten alle Höhlenbefahrer mehr oder
weniger lehmig wieder das Tageslicht. Auf
dem Rückweg legten wir noch einen Stopp
zu einem Kick ein, nach dem alle fix und
fertig waren.
Das „Wanderwochenende“ führte uns 2006
in den Odenwald. Mit Fahrrädern schlugen
wir das Quartier auf dem „Eckbuckel“ in
der Nähe von Buchen auf. Die Unterbrin-
gung in drei einfachen Holzhäusern war
zwar etwas spartanisch, dafür hatten die
Kids jede Menge Auslauf und einen Bolz-
platz. Nach einer langen Nacht am Lager-
feuer fuhren wir am nächsten Tag mit dem
Fahrrad nach Miltenberg am Main. Glückli-
cherweise blieben wir vom Regenwetter
verschont – es regnete immer dort, wo wir
gerade nicht waren. Zum Ausklang
besuchten wir am Sonntag noch die Eber-
stadter Tropfsteinhöhle und legten für die
Kids noch einen kurzen Badestopp an der
Jagst ein.
Wie schon seit 20 Jahren verbrachten wir
auch im Jahr 2006 wieder ein Wochenende
zum Skifahren auf der Alpe Schetteregg.
Bei gutem Schnee und herrlichem Wetter
verging das Wochenende viel zu schnell.
Aber inzwischen ist das Jahr ja nun vorbei,
und im Januar 2007 wartet die Alpe Schetter-
egg wieder auf uns.
Gerhard Kümmerle
Trainingszeiten der Volleyball-Mixed-Mannschaft:
Jeweils freitags um 20:00 Uhr
in der Hardtschulturnhalle.
TVE-Abteilung Volleyball,
Freizeit – Mixed
Zeppelinstraße 23,
73061 Ebersbach/Fils,
Tel.: 07 16 3 / 74 14
83
Gesund und fit bleibenUnsere Gesundheitssport-Kursangebote
erfreuen sich weiter wachsender Beliebt-
heit und sind aus dem TVE-Angebot nicht
mehr wegzudenken. Die Kursthemen
umfassen ein breit gefächertes Spektrum:
Tai Chi, Wirbelsäulengymnastik, Rückenfit,
Bodystyling, Fit-Mix und Nordic-Fitness.
Um die Übungsstunden stets interessant
und abwechslungsreich zu gestalten, grei-
fen unsere qualifizierten Trainer auch neue
Themen aus dem Fitnessbereich auf.
Natürlich können wir auf das Qualitätssie-
gel „Pluspunkt Gesundheit“ verweisen, das
wir alle zwei Jahre beim Deutschen Turner-
bund neu beantragen müssen. In jährlich
zweimaligem Turnus kann jeder als Teil-
nehmer bei uns einsteigen; dies gilt neben
den Vereinsmitgliedern auch für Vereinsun-
gebundene.
Rückenfit bei Sissi StröbeleHoch motiviert und mit viel Spaß kräftigt
unter der Anleitung von Sissi die Rückenfit-
Gruppe mit gezielten Übungen die bei der
Stützung des Rückens beteiligte Muskula-
tur. Dabei kommen Holzstäbe, Bälle, Han-
teln und zahlreiche andere Geräte zum Ein-
satz.
Ferner lernen die Teilnehmer bei Entspan-
nungs- und Halteübungen die Signale ihrer
Körper auch im Alltag wahrzunehmen, um
Fehlhaltungen durch bewusst gesteuerte
Bewegungsabläufe vorzubeugen.
˜ Gesundheitssport Frauen
Nicht nur für Frauen: Im Kurs „Rückenfit“ bei Sissi lernen ebenso gut auch Männer,
Fehlhaltungen und drohenden Rückenproblemen vorzubeugen.
BodystylingGanzkörperworkout bei Carolin PferrerWer hat Lust auf Bewegung zu fetziger
Musik? Bei unserem Ganzköperworkout
trainieren wir sowohl mit dem Einsatz von
Therabändern und Hanteln gezielt die
oberflächliche Körpermuskulatur als auch
die Tiefenmuskulatur mit Unterstützung
durch Pezziball, Fibrostar und das Balan-
ce-Pad. Ganz neu kommt inzwischen auch
noch das Kraft-Ausdauertraining mit der
Langhantel hinzu.
Das Ganzkörpertraining gestalten wir bei
den Übungen für Beine, Po, Brust, Rücken
und Arme möglichst individuell durch den
variablen Einsatz unterschiedlich schwerer
Gewichtscheiben. So können Teilnehmer
unterschiedlicher Trainingsstufen zusam-
menarbeiten.
Unsere Übungsstunden runden wir ferner
mit entspannenden Stretching-Einheiten
oder kleinen „Fantasie-Reisen“ ab.
Carolin Pferrer
Tai Chi für Anfänger und Fortgeschritte-neTai Chi ist als chinesisches Schattenboxen
bekannt. Es handelt sich um eine Spielart
alter chinesischer Kampf- Bewegungs- und
Lebenskünste. Tai Chi vereint Meditations-
formen, Kampfkunst-Techniken und uralte
Lebensweisheiten. In China nutzt ein gro-
ßer Teil der Bevölkerung die heilgymnasti-
sche Wirkung von Tai Chi. Auch wir trainie-
84
Bodystyling-ÜbungsstundenDa wir auch auf Neueinsteiger individuell
eingehen können, sind uns neue Teilneh-
mer jederzeit willkommen.
Unsere Übungsstunden sind jeweils
mittwochs von 8:15 bis 9:15 und von
9:15 bis 10:15 im Hardtschul-Gymnastik-
raum.
Bodystyling kommt mit fetziger Musik der Lust auf Bewegung im besten Sinne entgegen.
ren in unserem Kurs nach den klassischen
Rezepten Körper, Geist und Seele.
Das äußerst vielschichtige Übungsspek-
trum reicht von freihändigen Bewegungs-
abläufen über Geräteübungen bis hin zu
verschiedenartigen Partnerübungen.
Ferner ergänzen wir unsere Übungsstun-
den mit Qi-Gong, dessen Technik drei
wesentliche Elemente charakterisieren:
Atemtechnik (tiefes Ein- und Ausatmen),
mentaler Stressabbau (Abschaltung äuße-
rer Einflüsse auf die Gedanken) sowie phy-
sischer Stressabbau (durch harmonische
Körperbewegung). Tine Schüler
WirbelsäulengymnastikJeden Dienstagmorgen trifft sich eine
Gruppe von Frauen im Gymnastikraum der
Hardtschule. Mit Musik, guter Laune und
viel Spaß vergeht die Stunde wie im Flug.
Zum Einsatz kommen wahlweise die gro-
ßen Pezzi-Bälle, die kleineren Gymnastik-
bälle, manchmal Therabänder oder Stäbe;
doch viele Übungen lassen sich auch ohne
Handgeräte durchführen. Manchmal sind
die Übungsfolgen zwar ganz schön
anstrengend, aber eine kleine Entspan-
nungsgeschichte oder eine Minimassage
am Ende der Stunde lässt uns das sehr
schnell wieder vergessen.
Wir freuen uns stets über jedes „neue
Gesicht“. So beweist inzwischen unsere
Gruppen-Zusammensetzung, dass sich
Gymnastik nicht nur für Frauen eignet, son-
dern auch Männern hervorragend bei der
Erhaltung optimaler Beweglichkeit hilft.
Auch in Zukunft wollen wir unseren Bewe-
85
Tai Chi-ÜbungsstundenGerne heißen wir neue Teilnehmer will-
kommen. Wir üben jeweils dienstags von
9:45 bis 10:45 im Hardtschul-Gymnastik-
raum.
Wie man sieht, fühlt sich auch „der Mann“ im Kreis der Wirbelsäulen-Gymnastikgruppe
sehr wohl.
gungs- und Stützapparat kräftigen und
aktiv etwas gegen all die kleinen „Zipper-
lein“ tun. Durch gymnastische Übungen
sowohl mit als auch ohne Geräte, aber auf
jeden Fall mit viel Spaß behalten wir dieses
Ziel stets im Auge. Ich freue mich schon auf
viele schöne Übungsstunden mit euch.
Tine Schüler
Fit-Mix bei GabiGabis Trainingsprogramm beinhaltet eine
große Auswahl an Handgeräten, also an
Material, das sich gezielt für ein Ganzkör-
pertraining einsetzen lässt. In der Regel
beginnen die schwungvollen Übungsein-
heiten mit kleinen Wett- oder Bewegungs-
spielen, um dann gezielt auf die Kräftigung
der Bauch- und Rückenmuskulatur einzu-
gehen. Effektive Dehnübungen sind genau
auf die beanspruchte Muskulatur abge-
stimmt. Die abschließende Entspannung–
mal mit, mal ohne Ballonreise – löst voll-
ends letzte Verspannungen und leitet die
Regeneration ein.
Auf alle Fälle steigert dieser mit flotter
Musik unterstützte Trainingsaufbau die Fit-
ness und verbessert den Trainingszustand
nachhaltig.
Gabi Geiger
86
Wirbelsäulengymnastik bei TineSchüler:Dienstags 8:30-9:30 Uhr im Hardtschul-
Gymnastikraum
Gabis FitMix-Trainingsprogramm zielt mit schwungvoll spielerischen Elementen und
gezielten Dehnübungen auf ein umfassendes Ganzkörpertraining.
Fit durch Nordic Walking
Schon Anfang 2006 erhielten die Nordic-
Walking-Kurse einen neuen Namen und
laufen seither im Gesundheitssport-Ange-
bot des TVE unter „Nordic Fitness“! „Fit-
ness“ deshalb, weil wir nicht nur unsere
Strecke(n) bewältigen, sondern darüber
hinaus Kräftigungsübungen für den
gesamten Haltungsapparat und die Haupt-
muskelgruppen im Kurs integrieren. So
beginnen wir meist mit vielfältigen Mobilisa-
tionsübungen, bevor es auf die „Piste“ geht.
Wenn wir den Kreislauf in Schwung brin-
˜ Nordic Fitness
Nach dem anstrengenden Aufstieg zur Teck stellt sich bei den Teilnehmern der Nordic-
Fitness-Gruppe schnell wieder ein Lächeln ein!
Nordic-Fitness-Kurs A:Ganzjährig jeweils am Donnerstagvormit-
tag von 9:00 bis 10:30 Uhr. Treffpunkt im
TVE-Stadion und an anderen Treffpunk-
ten, die telefonisch unter
0 71 63/ 5 15 53
erfragt werden können (bitte Ankündi-
gung im Ebersbacher Stadtblatt beach-
ten!).
Einsteiger sind jederzeit willkommen.
Nordic-Fitness-Kurs B:Ganzjährig jeweils am Freitagabend von
17:15-18:45 Uhr.
Treffpunkt im TVE-Stadion und an ande-
ren Treffpunkten, die telefonisch unter
0 71 63/ 5 15 53 erfragt werden können
(bitte Ankündigung im Ebersbacher
Stadtblatt beachten!).
Einsteiger sind jederzeit willkommen.
weisträgern Vorteile bringt. Auch in der Sai-
son 2007 bieten wir diese Möglichkeit wie-
der an – auch für diejenigen, die neu zu
uns stoßen werden. Dann nehmen wir das
Abzeichen der dritten und obersten Stufe
in Angriff: 120 Minuten Walking ohne
Pause!
Es freut mich besonders, dass der „harte
Kern“ der Gruppen in Nordic Walking
genau die richtige Sportart gefunden hat
und so fleißig und engagiert den Kursen
regelmäßig treu bleibt. Ein großes Lob von
mir an dieser Stelle ist – glaube ich – für
eure „gelaufene“ Saison 2006 ganz gewiss
angebracht!
Ich wünsche euch allen weiterhin viel Spaß
an der Bewegung und am nordischen
Sport, der euch auf schonende Weise fit
hält. Die Kurse mit euch bereiten auch mir
stets sehr viel Spaß!
Seit Januar 2007 geht es weiter mit „Nord-
ic Fitness“! Künftig wollen wir innerhalb der
Kurse die Varianten des Nordic Sports
automatisieren (z.B. Hill-Walking, Wogging,
gen, kann es durchaus auch spaßig zuge-
hen. Auch könnte man den Kurs noch
unter das zusätzliche Motto „lerne deine
Umgebung kennen“ stellen, denn schon
manche Ebersbacherin wunderte sich dar-
über, welche Winkel in unmittelbarer Nähe
sie noch nie gesehen hat. Damit man sich
ein Bild von unserem „Nordic-Walking-
Radius machen kann, hier mal ein kleiner
Auszug unserer Gebiete: am Charlottensee,
in und um Bünzwangen/Albershausen, im
Bachtal, im Hardtwald, an der Waseneiche,
vom Forsthaus aus, ja sogar den Nordic-
Walking-Park in Göppingen testeten wir
schon eigenfüßig; und nicht zuletzt fuhren
wir bis nach Bissingen, um als auserwählte
Herausforderung die Teck zu erklimmen!
Dieser Event gehört mittlerweile schon zum
festen Bestandteil der jeweiligen Kurse im
Frühjahr, Sommer und Herbst und bildet
meistens den krönenden Abschluss eines
Kurses und damit auch den persönlichen
Fitness-Beweis für jede einzelne Teilneh-
merin. Alle „Bergsteigerinnen“ dürfen zu
Recht stolz auf ihre Leistungen sein! Nach
Stärkung und etwas Regeneration läuft
dann der anschließende Abstieg fast wie
von selbst.
Damit sich unser Herz-Kreislauf-Training im
gewünschten Trainingsbereich bewegt,
führen wir gelegentlich Pulskontrollen
durch und machen den Walking-Test mit
Auswertung im Kurs. Danach bekommt
jeder Teilnehmer eine persönliche Trai-
ningsempfehlung. Doch auch das persönli-
che Feedback wird während der gesamten
Kursdauer groß geschrieben: Korrekte
Gehtechnik und -Haltung werden von der
Kursleiterin laufend durch sachkundige
Anleitung überwacht, kontrolliert und ver-
bessert.
Das Ende jeder „Trainingseinheit für die
Gesundheit“ schließen wir mit Kräftigungs-
und/oder Dehnungsübungen ab, um uns
für den Rest des Tages bzw. des Abends zu
lockern!
Auch 2006 erlangten wieder alle Teilneh-
mer(innen) das „Deutsche Walkingabzei-
chen“. Dieses erkennen einige Kranken-
kassen als Nachweis für einen
Gesundheitsbonus an, der bei Präventions-
maßnahmen gewährt wird und so den Aus-88
Jogging, Nordic Running, Nordic Jumping).
Hiermit lade ich alle „neuen“ Interessenten
ein, herauszufinden, was sich hinter diesen
mysteriösen Fremdwörtern verbirgt. Den
„alten“ Hasen wünsche ich weiterhin viel
Spaß und Engagement beim Trainieren!
Neue Walker und Walkerinnen sind jeder-
zeit herzlich zum Reinschnuppern und Mit-
laufen eingeladen!
Nähere Informationen erhalten Sie unter
Tel. 07163/51553.
Britta Diebold
89
90
Auch 2006 war die Zahl der Sportabzei-
chen-Absolventen außerordentlich groß –
erneut über 50. Und wieder gab’s einen
neuen Teilnehmer-Rekord: Zum zweiten
Mal überschritt der TV Ebersbach die statt-
liche Zahl von 50 abgelegten Sportabzei-
chen; um genau zu sein, waren es exakt 56
Sportbegeisterte, die im Jahr 2006 ihre
„Fitness-Medaille“ schafften!
Im vergangenen Jahr zählten zu den erfolg-
reichen Sportabzeichen-Absolventen
ebenfalls viele Schüler und Schülerinnen
(28) sowie Jugendliche (6).
2006 konnten Schüler und Schülerinnen
wieder das komplette Sportabzeichen in
2 Kursen über zwei Wochen verteilt inner-
halb des Schüler-Ferien-Programms able-
gen. Im vergangenen Sommer ging es
sogar gemeinsam ins Ebersbacher Höhen-
freibad; so konnte nach Ende des Ferien-
kurses wirklich das komplette Abzeichen
mit allen fünf Disziplinen fertig sein! Doch
wer das „richtige“ deutsche Sportabzei-
chen nicht auf Anhieb geschafft hatte,
erhielt trotzdem eine Urkunde und eine
kleine „Stärkung“, so konnte sich jeder als
„Sieger“ fühlen. Das fanden alle super!
Bei den „Älteren“ erfreute die Tatsache,
dass einige neue Gesichter hinzukamen,
die das erstmalige TVE-Kursangebot
„Sportabzeichentraining für jedermann und
jedefrau“ wahrgenommen hatten! Wir tra-
fen uns in den Sommermonaten jeweils
mittwochabends von 17:30-19:00 Uhr und
trainierten gemeinsam unter fachgerechter
Anleitung. So schafften 2006 insgesamt 22
Erwachsene das Sportabzeichen, auch
wenn sich manch eine(r) ganz schön pla-
gen musste, gell? Aber hinterher waren
sich alle einig: Es machte richtig Spaß!
Ein rundes Jubiläum gab es 2006 zwar
nicht, aber der „harte Kern“ kann ja schon
mit über 25, 27, 29, ja sogar 31 Wiederho-
lungen glänzen! Herzlichen Glückwunsch!
In der folgenden Tabelle führen wir alle Teil-
nehmerinnen und Teilnehmer auf, die 2006
ihre sportliche Vielseitigkeit in den 5 gefor-
derten Sportbereichen Schwimmen, Lau-
fen, Springen, Werfen/Stoßen sowie in
einer Ausdauerdisziplin erfolgreich unter
Beweis stellten.
Britta Diebold
Schüler-Sportabzeichen:
in Bronze: Tobias Ackermann (1)
Leonie Denner (1)
Sebastian Fastert (1)
Janina Frick (1)
Saskia Glück (1)
Jade Hübner (1)
Marc Käppeler (1)
Lukas Kläne (1)
Lisa Laurisch (1)
Simon Schroter (1)
Luise Stein (1)
Robin Wallitschek (1)
Nadja Weber (1)
Timo Wieland (1)
Luca Zimmerningkat (1)
in Silber: Pascal Bartl (2)
Janina Fastert (2)
Timo Filkorn (2)
Jennifer Frick (2)
Vanessa Frick (2)
Alexander Hofmann (2)
Maximilian Walz (2)
Timo Zimmerningkat (2)
in Gold: Andre Herrmann (1)
Nikolas Kläne (1)
Johannes Lorenz (1)
Niklas Reich (1)
Katharina Strienz (1)
˜ Sportabzeichen 2006
Erneute Rekord-Teilnehmerzahl
Sportabzeichen Jugend:
in Bronze: Jessica Frick (1)
Marius Leichter (1)
in Silber: Steffen Boos (1)
Patrick Frick (1)
Melina Kraus (1)
Samuel Lorenz (1)
Sportabzeichen Frauen:
in Bronze: Claudia Becher (1)
Gabriele Denner (1)
Annette Glück (1)
Claudia Höller (1)
Barbara Hofmann (1)
Bettina Kleß (1)
Andrea Linke (1)
Annette Mayer (1)
Stephanie Muser (1)
Barbara Stein (1)
Claudia Weber (1)
in Gold: Britta Diebold (6)
Edith Bernsdorf (27)
Erika Buchele (28)
Renate Haidle (28)
Inge Philipp (31)
Sportabzeichen Männer:
in Bronze: Jonathan Lorenz (2)
in Gold: Michael Lorenz (5)
Rolf Bauer (28)
Eckhart Lemperle (28)
Franz Boos (29)
Hermann Bussmann (31) 91
(In Klammern die Anzahl der bisherigen
erfolgreichen Wiederholungen)
Die Verleihung des Sportabzeichens fand
am Freitag, dem 8. Dezember 2006, wieder
in unserem TVE-Turnerheim statt.
Allen Sportlerinnen und Sportlern herzli-
chen Glückwunsch zu ihrem Erfolg!
Fürs neue Sportjahr 2007 wünsche ich
allen weiterhin gute Gesundheit und Fit-
ness sowie viel Erfolg beim Ablegen des
Sportabzeichens!
Wer Interesse verspürt, seine Fitness durch
das Ablegen des Sportabzeichens zu
beweisen, kann einmal einen Blick in die
Anforderungstabelle werfen. Weitere Infos
bei Britta Diebold, Tel. 0 71 63/5 15 53 oder
tv-ebersbach@t-online.de.
92
Jede/r kann das Deutsche Sportabzeichen
erwerben, auch wenn sie/er nicht Mitglied
eines Sportvereins ist. Aus jeder der unten
aufgeführten Gruppen (1–5) ist eine Übung
nach Wahl auszuführen. Prüfungszeitraum
ist das Kalenderjahr, in dem das angege-
bene Alter erreicht wird. Bei der erstenVerleihung wird immer das Sportabzei-chen in BRONZE verliehen. Jugendliche
93
und Schüler/-innen erhalten bei derzweiten erfolgreichen Prüfung dasSportabzeichen in SILBER und bei derdritten erfolgreichen Prüfung in GOLD.Frauen und Männer erhalten nach derdritten erfolgreichen Prüfung dasSportabzeichen in SILBER und nachder fünften erfolgreichen Prüfung inGOLD. – Alle Landessportbünde mit ihren
Sportvereinen und die Sportämter geben
Auskunft, wo die Vorbereitungen auf das
Sportabzeichen und die Prüfungen statt-
finden. Weitere Auskünfte erteilen die
regionalen Sportabzeichen-Beauftragten
und die -Prüfer.
Die Tabelle gibt Aufschluss über dieLeistungsforderungen in den verschie-denen Altersklassen.
Anmerkungen:1) Weitere Angebote gibt es für trainierte Sportler der betreffen-
den Sportart im Kanufahren, Rudern, Kegeln, Gewichtheben,Bankdrücken und Eislaufen; über Einzelheiten (welche Sport-art/Übung in welcher Klasse möglich ist, Art der Übung undMindestleistung) informieren die Sportabzeichen-Prüfer derbetreffenden Sportart und die Sportorganisationen.Über das Sportschießen informiert ein gesondertes Faltblatt.
2) Die Prüfung kann in dieser Übung auch von Bewerbern/-innenaus den nächst höheren Altersklassen abgelegt werden; es istdann die letztgenannte Leistungsanforderung zu erfüllen;Sportmediziner empfehlen allerdings, in den höheren Alters-klassen diese Übung nicht mehr durchzuführen.
3) Die Bedingung in der Gruppe 2 oder 4 ist erfüllt, wenn dieAusführung mit „gekonnt“ bewertet wird und in Gruppe 4außerdem die geforderten Elemente in einer Übung fließendaneinandergereiht geturnt werden.
4) In allen Altersklassen kann vom Balken oder aus einem Ab-sprungraum (80 cm Breite) abgesprungen werden.
5) Männer mit 18 und 19 Jahren dürfen mit einer 6,00/6,25 kgKugel stoßen.
6) ab 50 Jahre 10 Kilo Stein.7) Altersklasse: 8/9 Jahre = 5 km, 10/11 und 12 Jahre = 10 km8) Männer mit 18 Jahren dürfen 13:30 min. laufen
Übungsstätten für TVE-Angebote
Raichberg-Sporthalle Bünzwanger Straße 35
Hardt-Sporthalle (neu) Jahnstraße
Hardtschulturnhalle (alt) Albert-Schweitzer-Straße
Gymnastikraum Hardtschulturnhalle Albert-Schweitzer-Straße
Marktschulturnhalle Friedrichstraße
TVE-Anlage am Hardtwald Jahnstraße 28
Gymnastik- und GesundheitsangeboteAerobic Mi 19:00-20:00 Hardt-SporthalleStep-Aerobic I bei Sissi Ströbele Mo 19:30-20:30 HardtschulturnhalleStep-Aerobic II bei Gerlinde Liebelt Mo 20:30-21:30 HardtschulturnhalleFrauengymnastik Mo 20:00-21:00 Hardt-SporthalleFunktionsgymnastik bei Gabi Fr 20:00-21:15 Hardtschul-Gym.RaumFrauengymnastik "50 Plus" Mi 19:00-20:00 HardtschulturnhalleSeniorengymnastik Frauen Di 19:00-20:00 HardtschulturnhalleFitMänner Fr 20:00-21:45 HardtschulturnhalleJedermänner Di 20:00-21:45 MarktschulturnhalleSeniorengymnastik Männer Mo 18:30-19:30 HardtschulturnhalleSkigymnastik Okt.-April Mo 20:30-21:30 Raichberg-SporthalleWalking-Treff Mo 18:00 Wintermonate StrutWalking-Treff Mo 19:00 Sommerzeit WaseneicheLauftreff Mo 19:00 ab Frühjahr WaseneicheSportabzeichen Mi 18:00 ab Frühjahr TVE-PlatzNordic-Fitness-Kurs 1 Do 9:00-10:30 TVE-Platz/und andere OrteNordic-Walking-Kurs 2 Fr 17:15-18:45 TVE-Platz/und andere Orte
Kinder- und JugendsportEltern-Kind-Turnen 2-4 Jahre Di 15:15-16:15 Hardt-SporthalleEltern-Kind-Turnen 4-6 Jahre Di 14:00-15:00 Hardt-SporthalleVorschulturnen ab 5 Jahre Di 16:30-17:30 Hardt-SporthalleVorschulturnen Di 16:30-17:30 MarktschulturnhalleVorschulturnen ab 4 Jahre Fr 16:00-17:00 HardtschulturnhalleSport, Spiel & Spaß Kl: 1-2 Di 17:30-18:30 MarktschulturnhalleSport, Spiel & Spaß Kl: 3-5 Fr 15:30-17:00 HardtschulturnhalleSport, Spiel & Spaß Mädchen ab Kl: 6 Di 18:30-20:00 MarktschulturnhalleBallsportgruppe ab Kl: 1 Fr 16:00-17:00 Hardt-Sporthalle
BallettAuffanggruppe (1) Di 16:00-16:45 Hardtschul-Gym.RaumGruppe 2 Di 16:45-17:30 Hardtschul-Gym.RaumGruppe 3 Di 17:30-18:30 Hardtschul-Gym.RaumSpitzentanz Di 18:30-19:30 Hardtschul-Gym.Raum94
˜ Unsere Sportangebote 2007
GerätturnenLeistungsgruppe aller Jg. Di 16:00-19:00 HardtschulturnhalleMit den Trainern Hans Roos und Sandra Junker (nur nach Absprache).Kooperation Schule/Verein Fr 14:00-15:30 Hardt-SporthalleJahrg. 98/99 Fr. 14:00-15:30 Hardt-SporthalleJahrg. 96/97 Fr. 14:00-15:30 Hardt-SporthalleJahrg. 92 und älter Fr. 14:00-17:30 Hardt-SporthalleJahrg. 98/99 Fortgeschrittene Fr. 15:30-17:30 Hardt-SporthalleJahrg. 93/94/95 Fr. 15:30-17:30 Hardt-SporthalleTrainer: Marianne König, Hans Roos und Asli Kasikci (gruppenbezogen).
SportgymnastikMädchen Jg. 99/00/01 Mi 16:00-17:30 HardtschulturnhalleMädchen Jg. 97/98 (Tweeties) Mi 17:30-19:00 HardtschulturnhalleMädchen Jg. 95/97 (Kiwis) Mi 17:30-19:00 kl. Hardt-SporthalleMädchen Jg. 95/97 (Kiwis) Fr 17:00-18:30 HardtschulturnhalleMädchen Jg. 92/94 (Hobbits) Mi 17:00-19:00 Hardt-SporthalleMädchen Jg. 92/94 (Hobbits) Fr 17:30-19:00 Hardt-SporthalleMädchen Jg. 90/91 (Jumping Chicken) Do n. Absprache HardtschulturnhalleMädchen Jg. 90/91 (Jumping Chicken) Fr 14:00-16:00 Hardt-SporthalleSunflowers Do 18:00-20:00 HardtschulturnhalleSunflowers Fr 17:00-19:00 Hardt-SporthalleGymnastik-Tanz (Karen Faller) Fr 17:30-20:00 Hardt-SporthalleGymnastik-Tanz (Meike/Saskia) Fr 18:30-20:00 Hardtschulturnhallelets dance (Elke Dürr) Di 20:00-21:45 Hardtschulturnhalle
LeichtathletikKlasse 1/2 Mo 16:00 - 17:30 Hardt-Sporthalle / TVE-PlatzKlasse 3/4 Mo 17:30 - 19:00 Hardt-Sporthalle / TVE-Platz
Mi 14:30 - 16:00 Hardt-Sporthalle / TVE-PlatzKlasse 5-7 Mi 16:00 - 17:30 Hardt-Sporthalle / TVE-Platz
Fr 13:45 - 15:00 Hardtschulturnhalle / TVE-Platz
HandballMinigruppe Jg. 98/99 Mi 16:30-17:30 TVB-HalleE-Jugend w Jg. 96/97 Mi 17:30-19:00 Raichberg-SporthalleD-Jugend w Jg. 94/95 Do 17:40-19:00 Raichberg-SporthalleC-Jugend w Jg. 92/93 Di 17:30-19:00 Hardt-SporthalleC-Jugend w Jg. 92/93 Fr 17:40-19:00 Raichberg-SporthalleB-Jugend w Jg. 90/91 Di 17:30-19:00 Hardt-SporthalleB-Jugend w Jg. 90/91 Fr 17:45-19:00 Raichberg-SporthalleE-Jugend m Jg. 96/97 Fr 16:30-17:45 Raichberg-SporthalleD-Jugend m Jg. 94/95 Fr 17:45-19:00 Raichberg-SporthalleC-Jugend m Jg. 92/93 Mo 17:40-19:00 Raichberg-Sporthalle 95
HandballC-Jugend m Jg. 92/93 Di 17.40-19.00 HardtschulturnhalleB-Jugend m Jg. 90/91 Di 19:00-20:30 Raichberg-SporthalleDamen 1 Di 19:00-20:30 Hardt-SporthalleDamen 1 Fr 19:00-20:30 Raichberg-SporthalleDamen 2 Mi 20:00-21:30 Hardt-SporthalleDamen 2 Fr 19:00-20:30 Raichberg-SporthalleDamen 3 Mo 19:15-21:00 Raichberg-SporthalleDamen 3 Do 19:00-20:30 Raichberg-SporthalleDamen 4 Mi 20:30-22:00 Hardt-SporthalleHerren 1 Di 20:30-22:00 Raichberg-SporthalleHerren 1 Do 20:30-22:00 Raichberg-SporthalleHerren 2 Di 20:30-22:00 Raichberg-SporthalleHerren 2 Fr 20:30-22:00 Raichberg-SporthalleHerren 3 Di 20:15-21:45 Hardt-SporthalleHerren 3 Fr 20:30-22:00 Raichberg-Sporthalle
VolleyballHerren Mi 19:00-20:30 Hardt-SporthalleHerren Fr 19:00-21:00 Hardt-SporthalleMixed Erwachsene Fr 20:00-21:45 Hardt-Sporthalle
BadmintonJugendliche/Erwachsene Fr 20:30-22:00 Marktschulturnhalle
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Für Gesundheitssport-Kursebitte diesbezügliche TVE-Anzeigen
beachten!
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Diese Beitragsordnung regelt die Einzelheiten über die Pflichten der Mitglieder zur Ent-
richtung der Beiträge an den Verein. Jahresbeiträge ab 1.1.2007
Erwachsene (Einzelbeitrag über 21 Jahre) 65,00 €Ehepaare 110,00 €
Familienbeitrag (Kinder und Jugendliche bis 21 Jahre) 125,00 €Jugendliche (bei Mitgliedschaft eines Elternteils)
Jugendliche (14 bis 21 Jahre) 45,00 €Schüler, Auszubildende, Studenten *(auf Antrag bis 27 Jahre) 45,00 €Wehr- und Zivildienstleistende *(für ein Jahr auf Antrag) 45,00 €Jugendliche (keines der Elternteile ist TVE-Mitglied)
Jugendliche (14 bis 21 Jahre) 60,00 €Schüler, Auszubildende, Studenten *(auf Antrag bis 27 Jahre) 60,00 €Wehrdienst- und Zivildienstleistende *(für ein Jahr auf Antrag) 60,00 €Kinder bis 14 Jahre (bei Mitgliedschaft eines Elternteils)
erstes Kind 40,00 €zweites Kind (weitere Kinder sind beitragsfrei) 35,00 €Kinder bis 14 Jahre (keines der Elternteile ist TVE-Mitglied)
erstes Kind 60,00 €zweites Kind (weitere Kinder sind beitragsfrei) 50,00 €Ehrenmitglieder und Ehrenvorsitzende sind beitragsfrei
* Die gekennzeichneten Mitgliedergruppen, die diese ermäßigten Beitragssätze in Anspruch nehmen wollen, haben
den entsprechenden Antrag jeweils bis spätestens 14 Tage vor der Jahreshauptversammlung bei der Geschäfts-
stelle zu stellen. Liegt der Antrag zu diesem Zeitpunkt noch nicht vor, wird im jeweils laufenden Jahr der volle
Beitrag erhoben.
Bei Wehr- und Zivildienstleistenden wird ein ermäßigter Beitrag jeweils im Folgejahr erhoben, wenn dies im
laufenden Jahr aus Zeitgründen nicht mehr möglich ist.
Über Anträge zur Beitragsermäßigung aus sozialen oder sonstigen Gründen entscheidet im Einzelfall der
Vorstand.
SportversicherungIn den Mitgliedsbeiträgen nach Ziffer 1.0 ist die Sportversicherung des Württembergi-
schen Landessportbundes (WLSB) enthalten.
Zahlungsweise, MahnverfahrenDer Jahresbeitrag ist jährlich jeweils zum 1. Januar fällig und wird durch Lasteinzugver-
fahren erhoben. Die Abbuchung erfolgt jeweils im Laufe des 1. Quartals.
Bei anzumahnenden Beitragsversäumnissen oder Rücklastschriften wird eine Bearbei-
tungs- bzw. Mahngebühr von 5 Euro berechnet.
Eintritt, AustrittDer Eintritt erfolgt durch die Abgabe der unterschriebenen Beitrittserklärung. Danach
erhält das Mitglied seinen Mitgliedsausweis. Im Eintrittsjahr wird der Jahresbeitrag fällig.
Der Austritt aus dem Verein ist nur zum Jahresende möglich. Er bedarf der Schriftform und
muss spätestens bis zum 1. Dezember auf der Geschäftsstelle vorliegen.
InkrafttretenDiese Beitragsordnung tritt mit Beschluss der Jahreshauptversammlung (JHV) am 6. April
2006 in Kraft. Sie ersetzt die Beitragsordnung der JHV vom 5.4.2001.
Beitragsordnung des Turnvereins Ebersbach e.V. 1889
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