vertrauen ins lernen - rundbrief juni
Post on 12-Mar-2016
222 Views
Preview:
DESCRIPTION
TRANSCRIPT
RUNDBRIEF JUNI '14
vertrauen ins lernen
Leipzig, den 25. Mai 2014
LIEBE FREUNDE UND UNtERstützER voN „vERtRaUEN INs LERNEN“,
es ist wieder einige Zeit vergangen und wir möchten uns für eure Geduld
bedanken. Die Postproduktion ist in vollem Gange, so dass der Film bald fertig
gestellt werden kann. Unser Editor Robert arbeitet sehr fleißig am Schnitt,
jedoch ist unser Zeitplan schon um 2 Monate verfehlt, da wir noch einen Nach-
dreh für eine bessere Dramaturgie machen müssen.
Die Veröffentlichung wird sich also verzögern und wir bitten euch dafür um
Verzeihung. Wir legen großen Wert darauf, den Film zeitnah fertig zu stellen
und geben ebenso darauf acht, dass die Qualität nicht durch Stress und Zeit-
druck vermindert wird.
Wir freuen uns umso mehr, dass diese unsere Arbeit Früchte trägt und unser
Youtube-Kanal bereits eine viertel Millionen Aufrufe zählt. Unseren Trailer
haben bereits 25.000 Personen aus aller Welt gesehen und es werden täglich
mehr.
Das Thema Bildung ist aktueller denn je und „Vertrauen ins Lernen“ wird einen
großen Anstoß geben, Bildung neu zu denken und freie Schulen zu gründen.
Darauf freuen wir uns und danken allen Unterstützern, die uns dabei helfen.
WEItERE MIttEILUNgEN
Wir suchen einen Praktikanten der Lust hat uns bei der Durchführung unserer
Filmtour zu unterstützen. Mögliche Arbeitsorte wären Amsterdam, Berlin und
Hamburg.
Wir drucken bald die Taschen und T-shirts der Crowdfunding Kampagne.
Um die Bestellmenge abzuschätzen wäre es hilfreich, wenn jeder der uns noch
mit dem Erwerb unserer Merchandise-Artikel unterstützen möchte, eine Mail
schreibt. info@vertrauen-ins-lernen.de
T-shirt ca 25€ (bitte Größe angeben S,M,L) oder Tasche ca. 6€
Was WIR DURch DEN FILM gELERNt haBEN
Unser Projekt ist uns eine Herzenssache. Wir haben durch den Film unglaub-
lich viel gelernt, viele Menschen kennengelernt, die teilweise erstaunliches
leisten. Da ist Yacoov Hecht, der eine riesige Gemeinschaft in
Israel, mit über 20 Schulen ins Leben gerufen hat. Da ist José in Südamerika,
der Jugendliche, die keine Perspektive haben, aufnimmt und ihnen hilft, ihr
volles Potential zu entfalten. Da sind unsere Interviewpartner in Deutschland,
die ihr Leben der Hirnforschung gewidmet haben und unerschöpflich dafür
kämpfen, dass ihre Erkenntnisse in den Schulen ankommen. Und es sind die
zahlreichen Schüler und Absolventen die einfach aus ihrem Alltag erzählen
und somit einen Einblick offenbaren, der so unschuldig und ehrlich das zeigt,
was eigentlich auf der Hand liegt: Lernen macht Spass, wenn man das machen
kann, was man will.
WaRUM aLLEs sEINE zEIt BRaUcht
Da wir alle vier in verschiedenen Städen Leben und ohnehin vollbeladen mit
Beruf und Projekten sind, reicht die Zeit meistens nicht, die eigentlich nötig
wäre, um die Fertigstellung und die Distribution nach Zeitplan zu organisieren.
Christoph ist in der Zwischenzeit zu seinem Familienglück gekommen und
verbringt viel Zeit mit seinem 2 Jährigen Sohn. Diese Zeit gönnen wir ihm sehr,
da er bisher einen großen Teil seiner Zeit in dieses, in 'sein' Projekt hat fließen
lassen. Neben seinem Lehrerberuf bringt er Stück für Stück eine freie Schule
in Hamburg auf die Beine, die „Schule des Lebens“. Jeder der eine Schulgrün-
dung mitverfolgt hat, weiß wieviel Arbeit in solch einem Projekt steckt. Darum
freuen wir uns umso mehr, über die weitergehenden Erfolge, die später, zum
Großen und Ganzen werden.
Thomas studiert seit einem halben Jahr in Amsterdam auf einer innovativen
Unternehmensschule, die sich „knowmads“ nennt. Dieses Studium ist deshalb
lehrreich, weil alle Lehrinhalte, von den Studenten selbst gewählt und orga-
nisiert werden. So entsteht ein sehr praxisnahes und eigenverantwortliches
Studium.
Leon steht kurz vor der Gründung seines Unternehmens für gesunde Lebens-
mittel in Berlin. Der unternehmerische Ansatz, die Welt ein bisschen besser
zu machen ist mit viel Aufwand verbunden; Startkapital, Personal, Datenver-
waltung, Mietvertag, Lieferanten, Website, Werbung Vertrieb usw. am Anfang
muss man alles selbst in die Hand nehmen.
Robert macht gerade in Leipzig die Hauptarbeit in der Postproduktion. Er hat
einen Materialberg von über 60Stunden Material gesichtet, sortiert und ar-
rangiert. Nun kommt es zur Montage in einer schlüssigen, unterhaltenden und
packenden Form. Nebenher trägt er die Verantwortung für seine Familie und
arbeitet noch in seinem Beruf für andere Aufträge.
Noch vor einigen Jahren wäre es schwierig gewesen, ein solches Projekt ohne
gemeinsames Büro und ordentliche Finanzierung zu realisieren. Dank des
technischen Fortschritts, ist semiprofessionelles Equipment heute für jeder-
mann erschwinglich. Mobilfunk und Internet ermöglichen eine vernetzte
Zusammenarbeit, auch wenn wir in verschiedenen Städten wohnen.
Aber auch die Grenzen werden deutlich; echte Zusammenarbeit ist nur im rea-
len Austausch möglich und darum treffen wir uns heute für vier Tage in Leipzig
um gemeinsam die letzten Schritte zu entscheiden.
Einen Film zu machen ist mit viel Arbeit, viel Herzblut und viel Ausdauer
verbunden. Wir haben diese Ressourcen investiert und freuen uns nun umso
mehr auf den Film!
gEMEINsaM WERDEN WIR DER WELt zEIgEN, Dass Es schULEN gIBt, aN DENEN KINDER WIRKLIch gERNE LERNEN.
Bleibt am Ball,
euer Christoph, Thomas, Leon und Robert
www.vertrauen-ins-lernen.deinfo@vertrauen-ins-lernen.de
Inhalt urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten. Copyright © Christoph Schuhmann
top related