wer nicht arbeiten will, soll auch nicht essen paulus im 2. brief an die thessalonicher
Post on 06-Apr-2016
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Wer nicht arbeiten will, soll auch nicht
essen
Paulus im 2. Brief an die Thessalonicher
Auf ihr Durstigen, kommt alle zum Wasser! Auch wer kein Geld hat, soll kommen. Kauft Getreide und esst, kommt und kauft ohne Geld,
kauft Wein und Milch ohne Bezahlung!Jesaja, 55,1
Wer die Arbeit kennt und sich nicht drückt,
ist verrückt. Tick, Trick und Track Duck, die Neffen von
Donald Duck
Wachstum? – Genug für alle? Reichen der gesellschaftliche Reichtum und die
Ressourcen der Erde aus für ein gutes Leben für alle?
7,2 Mrd. lebende Menschen – 1 Mrd. Hungernde – Lebensmittel für 12 Mrd.
Weltagrarbericht: keine industrielle Landwirtschaft nötig ca. 25% Beschäftigte in der Güterproduktion (BRD 2009) Elektronifizierung – Verfahrenstechnik – intelligente
Maschinen Krankheiten – Lebenserwartung – Armut Jedes Auto in Deutschland wird durchschnittlich weniger
als eine Stunde täglich bewegt
Wachstum? – Und morgen?
Reichen die Ressourcen der Erde auch bei ökologischer Nutzung dauerhaft für alle?
Peak Oil Peak Erdgas, Peak Kohle, etc. Atomkraft Bodenerosion und -verdichtung, Monokulturen Agrochemie Gentechnik Klimawandel (Regenwald, industrielle Landwirtschaft, etc.)
Wachstum? – Fakten 2 % Wachstum = Produktionsverdoppelung in 35 Jahren
3 % = 23 Jahre Energieverbrauch– Reboundeffekt
CO2-Emissionen Materialressourcen Erdöl Nord-Süd-Spaltung Krieg, Gewalt und Zerstörung
Trotz Krise starkes Wachstum bei Privatvermögen
09.10.2013, 12:02 Uhr | dpa-AFX
ZÜRICH - Trotz der Finanzkrise haben sich die weltweiten Privatvermögen einer Studie der Schweizer Großbank Credit Suisse zufolge seit dem Jahr 2000 auf 241 Billionen Dollar verdoppelt (177,5 Billionen Euro). Der Zuwachs von Mitte 2012 bis Mitte 2013 habe weltweit 4,9 Prozent betragen. In Deutschland wuchs nach den am Mittwoch veröffentlichten Angaben die Zahl der Millionäre in US-Dollar seit 2012 am drittstärksten nach den USA und Frankreich.
Die Vision von Attac:• individueller Anspruch• ohne Arbeitszwang• ohne Bedürftigkeitsprüfung• existenzsichernd• für alle die hier leben
Grundeinkommen
Ökologischer Umbau ohne materielle Existenzangst
Öffentliche Infrastruktur ist ökologisch, sozial und ökonomisch günstiger als Marktlösungen
Umverteilung von Investitionen zu Konsum vermindert schädliche Wirkungen
Wachstumskritik und bge
Arbeitsplätze schaffen Einkommen Erwerbsarbeit stärkt Identität und
Selbstverwirklichung Menschenrechtlich gelten alle Bedürfnisse als
gleichermaßen legitim Grundeinkommen muss als wirtschaftsbürger-
liches Grundrecht verstanden werden
Ökologischer Umbau ohne Angst
Grundsätzlich hat jeder Mensch ein Existenzrecht
1. Wenn jeder Mensch grundsätzlich ein Recht zum Leben hat und
2. zum Lebenserhalt ein ausreichendes Einkommen erforderlich ist
3. ein auskömmliches Einkommen aber nicht für jede Einkommensquelle gesichert ist
ist ein Grundeinkommen, welches ein auskömmliches Leben gewährleistet, das Mittel zur Einlösung des Menschenrechts.
Gesellschaftliche Lösungen sind günstiger
Positionelle Güter
Mobilität
Bürgerversicherung
Einkommens(un)gleichheit und Gesundheit
Bürgerversicherung
alle Leistungen für alle Personen von allen Einkommen zur Hälfte aus den Gewinnen von den Versicherten selbstverwaltet
Soziale Infrastruktur
• Bildung• Betreuung• Wasser• Energie• Mobilität• Wohnen• Kommunikation
Umverteilung von Investitionen zum Konsum
Drei Arten des Konsums
Individuell Viele überflüssige Dinge Verzicht auch für die Armen?
Produktiv Ausnutzung der Kapazitäten Profitmotiv
Kollektiv Infrastruktur „imperialer Lebensstil“ (Brand/Wissen)
Überflüssiges Wachstum:
Transport Geplante Obsoleszens Symbolischer Verschleiß Beispiel Medizin:
Wellness Nutzlose Medikamente Erfundene Krankheiten
Beispiel Landwirtschaft
Überflüssiges: Destruktivtechnologien
Atomtechnologie
Gentechnik
Rüstungsproduktion
Forderung nach einem allgemeinen, bedingungslosen, individuellen, garantierten
und ausreichenden Grundeinkommen!
Es ist genug für alle da!
attac
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