arbeiter-samariter-bund Österreichs, gruppe gross...

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Krankentransporte (0 28 12) 52 44 ASBÖ Groß Gerungs, 3920 Groß Gerungs, Gartenstraße 166 Büro: (0 28 12) 511 25, Telefax: (0 28 12) 511 25 - 18 E-Mail: offi[email protected], Internet: www.asb-online.at SAMARITERBUND GROSS GERUNGS ARBEITER-SAMARITER-BUND ÖSTERREICHS, GRUPPE GROSS GERUNGS AUSGABE 2012 (1)

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Krankentransporte (0 28 12) 52 44ASBÖ Groß Gerungs, 3920 Groß Gerungs, Gartenstraße 166Büro: (0 28 12) 511 25, Telefax: (0 28 12) 511 25 - 18E-Mail: [email protected], Internet: www.asb-online.atS

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2 SAMARITERBUND GROSS GERUNGS

Das Jahr 2011 wurde europaweit zum „Jahr des freiwilligen und ehrenamtlichen Engagements“ erklärt. Die Freiwilligen un-serer Rettungsstelle stellten im vergange-nen Jahr ihr ehrenamtliches Engagement tatkräftig unter Beweis. Fast 17.000 Dienststunden haben die freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geleistet. Diese beachtlichen Leistungen – vom Rettungs- und Krankentransport, über den Notarztdienst und die Katastrophenhilfe bis hin zu Jugendarbeit, Wasserrettung, Besuchs- und Begleitdienst, Kri-senintervention etc. – wurden im Sommer 2011 von Landes-hauptmann Dr. Erwin Pröll aus-gezeichnet. Am 9. Juli 2011 fand in St. Pölten die Ehrung der „Lieblingsvereine Niederös-terreichs“ statt. Der Samari-terbund konnte hierbei die Aus-zeichnung für den 3. Platz in der Kategorie „Sicherheit“ ent-gegen nehmen. Über 11.000 Stimmen wurden bei dieser Wahl für den Samariterbund Groß Gerungs abgegeben. Sie stehen symbolisch für die An-erkennung und Wertschätzung der geleisteten Arbeit. Einen weiteren Höhepunkt stellte die Fahrzeugsegnung im Oktober 2011 dar. Ge-meinsam mit vier neuen Fahr-zeugen des Hilfswerks Groß Gerungs wurde der neue Rettungstransportwagen des Samariterbundes gesegnet. Die Not-wendigkeit des neuen Fahrzeugs zeigt sich daran, dass es 2011 bereits über 38.000 Kilometer im Einsatz war.

© Johannes FesslMit freundlicher Genehmigung der Edition Zwettltal, 3920 Wurmbrand 5

VORWORT

Titelbild: Am 25. März 2011 war der Kindergarten am Kogl zu Besuch auf der Rettungsstelle Groß Gerungs.

2011 WAR DAS „EUROPÄISCHE JAHR DER FREIWILLIGEN“

Wir danken der Raiffeisenbank Groß Ge-rungs für den kostenlosen Druck der Spen-den-Erlagscheine.

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde und Mitglieder der Rettungsstelle Groß Gerungs!

Neben dem Tagesgeschäft – dem Ret-tungs- und Krankentransportdienst – haben unsere freiwilligen und hauptberuflichen Mitarbeiter zahlreiche Kurse erfolgreich absolviert und bestanden. Zu nennen sind

hier beispielsweise die Notfallsanitäteraus-bildung und die Ausbildungen in den Be-reichen Katastrophenhilfe, Kriseninterven- tion bzw. psychologische Unterstützung der Mitarbeiter im Rettungsdienst. Auch Zusatz-qualifikationen wie Notfallkompetenzen in

den Bereichen Arzneimittel und venöse Zu-gänge konnten erworben werden. Weitere Informationen rund um die Rettungsstelle Groß Gerungs können Sie diesem Jahresrückblick 2011 entnehmen.

Dieser wird im Rahmen der Haussammlung, die bis Ende März in Groß Gerungs durch-geführt wird, an die Bevölkerung verteilt. Jeder bei dieser Haus-sammlung gespendete Euro kommt direkt dem Rettungsdienst der Region zugute. Ihr Beitrag ist umso notwendiger, da seit zehn Jahren die Kostenbeiträ-ge der Krankenkassen gleich geblieben sind. Im Gegenzug stiegen Lohnkosten, die Kosten für den Fuhrpark, die Instand-haltung der Rettungsstelle etc. an. Die Rettungsstelle ist daher neben der Unterstützung der Gemeinde Groß Gerungs in Form des Rettungsdienstbei-trages auf die Spendenbereit-schaft der Bevölkerung ange-wiesen. Als Obmann der Rettungs-stelle darf ich mich abschlie-ßend bei allen freiwilligen, zivildienstleistenden und haupt-beruflichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren Ein-satz und ihre Leistungen im ver-gangenen Jahr bedanken! Ein herzliches Dankeschön für die Unterstützung sei auch der Be-

völkerung und der Stadtgemeinde Groß Gerungs ausgesprochen!

Peter WeberObmann

Mehr als 11.000 Stimmen wurden für den Samariterbund Groß Gerungs abgegeben ...

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3SAMARITERBUND GROSS GERUNGS LIEBLINGSVEREINE IN NÖ

VOLLER ERFOLG IN ST. PÖLTENWahl zum „Lieblingsverein in NÖ“: Gemeindesieg, Sachpreis und 3. Platz in der Kategorie „Sicherheit“ für die Gerungser Samariter!

Am 9. Juli 2011 fand anlässlich des Lan-deshauptstadtfestes in St. Pölten die Verlei-hung der Preise für die „Lieblingsvereine“ Niederösterreichs statt. In fünf Kategorien (Kultur, Soziales, Jugend, Sicherheit und Sport) konnte landesweit für den „Lieblingsverein“ abgestimmt werden. Für alle Vereine wur-den schlussendlich über 1,8 Millionen Stimmen abgegeben. Der Sama-riterbund Groß Gerungs kam in der Kategorie „Sicherheit“ in die Top 5, neben den Feuerwehren Dornberg-Geigelberg, Krems und Neulengbach sowie dem Roten Kreuz Kirchberg/Wagram. Zahlreiche Vereine bezeugten im St. Pöltner Regierungsviertel trotz brütender Hitze eine bunte und blühende Ver-einslandschaft. Michael Gesselbauer, Alfred Ha-neder, Markus Holzwe-ber, Peter Weber, Jo-sef Wiltschko und Lukas Weis vertraten den Sa-mariterbund Groß Ge-rungs und konnten als erste Auszeichnung den Gemeindesieg für die meisten Stimmen in der Stadtgemeinde Groß Gerungs entgegenneh-men. Doch bevor die eigentliche Siegereh-rung stattfand, wurden von Glücksfee Ulla Wei-gers-torfer 50 Vereine mit Sachpreisen belohnt, darunter auch der Sama-riterbund Groß Gerungs. Alfred Haneder und Mi-chael Gesselbauer nah-men von Landeshaupt-mann Erwin Pröll den

Gewinn – einen Spar-Gutschein im Wert von 1.000 Euro – in Empfang. Ab 14 Uhr stieg die Spannung, und die Vereinsvertre-ter wurden vor den Vorhang gebeten. In der Kategorie „Sicherheit“ reichten schließ-

lich über 11.000 abgegebene Stimmen für den Samariterbund Groß Gerungs zum ausgezeichneten dritten Platz. Da die ers-ten beiden Plätze an Feuerwehren gingen, ist dieser dritte Platz somit auch mit dem

Titel „Beliebteste Rettung in Niederösterreich“ ver-bunden. Obmann Peter Weber, Obmannstellver-treter Markus Holzweber und Schriftführer Josef Wiltschko nahmen von Landeshauptmann Erwin Pröll die Gratulation und den Preis im Wert von 1.000 Euro entgegen. Die Gerungser Sa-mariter dürfen sich somit nicht nur über den Ge-meindesieg in Groß Ge-rungs, einen wertvollen Sachpreis, sondern auch über den dritten Platz in der Kategorie „Sicher-heit“ freuen. Die Erfolge zeigen die Wertschät-zung, die man der Ret-tungsstelle in Groß Ge-rungs entgegenbringt, so Obmann Peter Weber. Er bedankte sich bei allen freiwilligen, haupt-amtlichen und zivildienst-leistenden Mitarbeitern für die tagtäglich geleiste-te ausgezeichnete Arbeit, die im Rahmen dieser Aktion von Landeshaupt-mann Pröll öffentlich sicht-bar gemacht und gewür-digt wurde. Als Vertreter der Stadtgemeinde Groß Ge-rungs dankte Vizebürger-meister Karl Eichinger den Samaritern für ihre tolle Leistung und lud als klei-nes Dankeschön zum ge-meinsamen Mittagessen ein.

LH Erwin Pröll, Obmann Peter Weber, Obmann Stv. Markus Holzweber, Schriftführer Josef Wiltschko und Peter Harold.

Die stolzen Samariter und Vizebürgermeister Karl Eichinger (Mitte) mit der Auszeichnung für den Gemeindesieger.

Hilfe von Mensch zu MenschÜber alle politischen, religiösen und kulturellen Grenzen hinweg.

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4 SAMARITERBUND GROSS GERUNGSJAHRESRÜCKBLICK 2011

Im Anschluss an die Heilige Messe erfolgte die Segnung der Fahrzeuge am Kirchenplatz. Stadtpfarrer Leopold Grün-berger hob den Einsatz der Hilfsorganisationen für die Mit-menschen hervor. Danach wurde die Bevölkerung vom Hilfswerk – das auch sein 15-jähriges Jubiläum begehen konnte – zu einer Agape eingeladen. Bei Brot und Wein konnten die neuen Fahrzeuge besichtigt und Informationen zu den Aufgaben und Tätigkeitsbereichen der beiden Gerungser Hilfsorgani-sationen eingeholt werden. Das Rettungsfahrzeug des Samariterbundes wurde An-fang 2011 mit finanzieller Unterstützung der Bevölkerung und der Stadtgemeinde angeschafft. Der Ford Transit ist mit Fahrer- und Beifahrerairbag, Allrad und Tempomat ausgerüs-tet. Für den Patientenkomfort sorgen Standheizung, Klimaan-lage im Patientenraum und eine luftgefederte Hinterachse. Das Fahrzeug wird im Kranken- und Rettungstransport einge-setzt und absolvierte im Jahr 2011 über 38.000 Kilometer.

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GEMEINSAME FAHRZEUGSEGNUNG

Rechts oben: Stadtpfarrer Leopold Grünberger segnete das neue Rettungsfahrzeug.

Rechts unten: Zwei der neuen Dienstfahrzeuge des Hilfwerks und das Einsatzfahrzeug des Samariter-bundes.

Am 2. Oktober 2011 fand die feierliche Segnung von vier Dienstfahrzeugen des Hilfswerks sowie eines neuen Rettungsfahrzeuges des Samariterbundes Groß Gerungs statt.

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5SAMARITERBUND GROSS GERUNGS JAHRESRÜCKBLICK 2011

ERÖFFNUNG DER POLIZEIINSPEKTION GROSS GERUNGS

Im Rahmen dieser Eröffnungsfeier wurde auch ein Tag der offenen Tür veranstaltet, an dem sich die Besucher nicht nur über die Tätigkeit der Polizei, sondern auch über die Arbeit anderer Hilfsorganisationen (Rotes Kreuz Langschlag und Samariterbund Groß Gerungs) informie-ren konnten. Der Samariterbund stellte der interessierten Bevölkerung einen Rettungstransportwagen und das Notarzteinsatzfahrzeug vor. Der Reinerlös dieser Veranstaltung wurde am 14. Dezember je zur Hälfte dem Roten Kreuz Langschlag und dem Arbeiter-Samariter-Bund Groß Gerungs als Spende und als Anerkennung der guten gemeinsa-men Zusammenarbeit überreicht. Günter Ertl und Alfred Haneder nah-men als Vertreter des Samariterbundes den Scheck von 1.220 Euro entgegen.

Am 9. Oktober 2011 eröffnete die Bundesministerin für Inneres, Mag. Johanna Mikl-Leitner, die neue Polizeiinspektion in Groß Gerungs.

Oben: Rotes Kreuz und Samariterbund bei der Eröffnungsfeier der Polizeiinspektion Groß Gerungs.Unten: Kassier Günter Ertl, Kommandant Abteilungs- inspektor Alfred Lugauer, Dienststellenleiter Alfred Haneder.

Ab 2012 Pflicht:RETTUNGSGASSEHelfen Sie mit, Leben zu retten!Ab 1. Jänner 2012 ist die Rettungsgasse Pflicht. So kommen Rettung, Polizei und Feuerwehr um bis zu vier Minuten schneller zu den Unfallopfern.

Werden auch Sie zum Lebensretter – bilden Sie bei stockendem Verkehr auf Autobahnen und Schnellstraßen bzw. Autostraßen die Rettungsgasse. Verwenden Sie dabei auch den Pannenstreifen.

Weitere Informationen zum Thema finden Sie im Internet unter:www.rettungsgasse.com.

© A

SFIN

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6 SAMARITERBUND GROSS GERUNGSJAHRESRÜCKBLICK 2011

Unter diesem Motto waren Rettungsorgani-sationen, Feuerwehren und soziale Dienste am 26. März 2011 im Krankenhaus Zwettl eingeladen, ihr Leistungsspektrum der Be-völkerung zu präsentieren.

Neben einem Kabarettabend sowie ei-nem speziellen Programm für Schulen fand am 24. September der „Herz-Kreislauf- Gesundheitstag“ an drei verschiedenen Stationen – in der Sporthalle der Haupt-schule, am Sportplatz und im Herz-Kreis-lauf-Zentrum Groß Gerungs – statt. An der Gesundheitsstraße mit insge-samt zehn Stationen konnten die Besu-

TAG DER OFFENEN TÜR IM KRANKENHAUS ZWETTL„Unsere Kliniken. Unsere Freiwilligen. Ein gesunder Teamgeist.“

„HERZ-KREISLAUF-GESUNDHEITSTAG“ IN GROSS GERUNGSDie Niederösterreichische Gebietskrankenkasse veranstaltete vom 21. bis 24. September 2011 die ersten „Waldviertler Herz-Kreislauf-Gesundheitstage“ in Groß Gerungs.

cher aus einer breiten Palette von Angebo-ten wählen, die von Blutwertebestimmung über Lungenfunktionsmessung bis zum EKG reichten. Darüber hinaus standen Schnupperkurse zu den Themen Stress- management, Herz-Qigong, Yoga, Kraft-, Koordinations- und Gedächtnistraining am Programm. Der Samariterbund Groß Gerungs bot

eine Leistungsschau und stellte seinen Fuhr-park, die notfallmedizinische Ausrüstung so-wie Einsatzmaterial für den Katastrophen-dienst zur Schau. Die Sanitäter informierten über die Tätigkeit des Samariterbundes und konnten der interessierten Bevölke-rung im Rahmen von Workshops die Wie-derbelebung unter Einsatz eines Defibrilla-tors näher bringen. Unterstützt wurden die

Gerungser Samariter dabei von der „Road-Show“ des Bundesver-bandes Wien. Das Team des Sa-mariterbundes Groß Gerungs bestand aus: Daniela Berger, Chris-toph Bretterbauer, Bar-bara Decker, Andreas Decker, Michael Ges-selbauer, Alfred Hane-der, Markus Holzweber, Benedikt Leithner, Tho-mas Neureither, Marina Pachtrog, Werner Pauln-steiner, Patrick Pfeiffer, Barbara Steinbrunner, Philipp Steinbrunner, Lu-kas Weis, Josef Wiltsch-ko und Raphael Winter.

Die Mitarbeiter des Samariterbundes Groß Gerungs (Isabella Breyer, Benedikt Leithner, Marina Pachtrog, Claudia Steindl, Lukas Weis, Raphael Winter) präsentierten die Einsatzfahrzeuge, informierten über die

Tätigkeit einer Rettungsorganisation und zeigten im Rahmen einer Reanimation den Umgang mit dem halbautomatischen Defi-brillator vor.

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7SAMARITERBUND GROSS GERUNGS JAHRESRÜCKBLICK 2011

Im Rahmen der „Waldviertler Herz-Kreislauf-Gesundheits-tage“ fand am 22. September ein spezieller „Kindergesund-heitstag“ statt, an dem sich auch der Samariterbund Groß Gerungs beteiligte.

Die beiden ersten Klassen der Volks- und Hauptschule besuchten am 8. April die Rettungsstelle. Ebenso waren die beiden dritten Klassen der Volksschule Groß Gerungs am 20. Mai und am 10. Juni bei den Samaritern. Neben den Schulen machten am 16. Juli – wie be-reits schon in den letzten Jahren – die „Hochlandspiele“ Station bei der Rettung. An diesen Tagen war die Rettungsstelle Groß Gerungs für die interessierten Kinder und Jugendlichen im wahrsten Sinn des Wortes zum „Angreifen“. Die Kinder konnten den Alltag einer Rettungsstelle kennenlernen, eine Rundfahrt mit den Rettungsautos erleben und ihr Geschick in der medizini-schen Erstversorgung beweisen.

„RETTUNG ZUM ANGREIFEN“Bei Veranstaltungen wie dem „Kindergesundheitstag“ am 22. September oder bei Exkursio-nen bekommen Kinder und Jugendliche Einblick in die Tätigkeit einer Rettungsstelle.

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8 SAMARITERBUND GROSS GERUNGS

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8 SAMARITERJUGEND

Neben einer Kennenlernstunde mit an-schließender „Schnitzeljagd“ durch die Ret-tungsstelle war der Ersten Hilfe ein Groß-teil der Jugendarbeit gewidmet. Daneben kamen Spiel und Spaß nicht zu kurz. Die Jugendbetreuer unternahmen mit den Jungsamaritern einen Ausflug zum Pferdehof Kurzmann, spielten im Dorn-röschenpark, veranstalteten einen Kegel-nachmittag und betreuten die Hochland-spiele „Rettung zum Angreifen“. Viel Spaß machte ein „Rettungs-Me-mory“ mit Bewegung im Hof der Rettungs-stelle. Ebenso fand eine 5-Sinnes-Station großen Anklang. Die Kinder

Die Samariterjugend absolvierte im Jahr 2011 wieder ein abwechslungsreiches Programm.

KURZER RÜCKBLICK AUF DAS JAHR 2011

und Jugendlichen mussten Gegenstände in einem Sackerl ertasten, Töne zuordnen, Es-sen erschmecken – dies alles mit geschlos-senen Augen und zugehaltener Nase. In der Adventzeit betreute die Sama-riterjugend den Punschstand beim Uni-markt Groß Gerungs. An dieser Stelle bedanken wir uns bei Karl Rentenberger, der die Jugendgrup-pe schon seit vielen Jahren unterstützt.

JUGENDSTUNDEN 2012Die Jugendstunden finden immer samstags von 15 bis 17 Uhr statt:25. Februar, 10. März, 24. März, 14. April, 28. April, 12. Mai, 2. Juni.

Das Team:Jugendleitung: Marina PachtrogJugendleitung-Stv.: Barbara DeckerJugendbetreuer: Dominik Aigner, Gisela Haslinger, Andrea Holzweber, Sabine Oppenauer, Judith Stiftner, Christian Traxler

Komm,

mach mit!

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9SAMARITERBUND GROSS GERUNGS

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JAHRESRÜCKBLICK 2011 9SAMARITERBUND GROSS GERUNGS

11.705,2516.932,1017.206,004.388,50

600,25

Dienststd. HauptamtlicheDienststd. FreiwilligeDienststd. ZivildienerDienststd. NotärzteDienststd. Wasserrettung

3.735344154

3915

Transportierte PersonenNotfalleinsätzeNEF-EinsätzeNotarztwagenübergabenNotarzthubschrauber-übergaben

213.961 Einsatzkilometer1

1 Inklusive NEF und 5.621 km Dienstfahrten.Davon werden 34.868 km (ca. 16 %) von den Sozialversicherungen nicht bezahlt.

Die fleißigsten Sanitäter 2011(Freiwillige Dienststunden)

2.432,001.175,501.155,251.013.00

888,25814,75736,25670,75600,00599,75

Christoph BretterbauerMarina PachtrogRaphael WinterLukas WeinzettlDaniela BergerIsabella BreyerFranz HahnMichael GesselbauerJahn KlikaFranz Kitzler

STATISTIK 2011

Gemeinsam mit der Stadtgemeinde Traismauer, weiteren Blaulichtorganisationen und der Volkshilfe veranstaltete der Samariterbund Traismauer am 2. Oktober 2011 einen Sicherheitstag. Für den Samariterbund Groß Gerungs waren Armin Payr und Lukas Weinzettl in Traismauer und präsentierten unser Notarzteinsatzfahrzeug.

Die Leistungen der Rettungs- stelle Groß Gerungs in Zahlen:

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10 SAMARITERBUND GROSS GERUNGSAUSBILDUNG

Zu den Herausforderungen dieser Ka-tastrophenübung gehörten die Versor-gung und Unterbringung von verletzten Personen sowie die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung und Sicher-heit im Falle einer Katastrophe. Der Samariterbund Groß Gerungs

10 SAMARITERBUND GROSS GERUNGS

nahm mit einem Einsatzfahrzeug, der Ausrüstung für den Katastrophenein-satz und sieben Teilnehmern an dieser Großübung teil. Die Szenarien reichten von einem Abgang einer Schlammla-wine über eine Vermisstensuche bis hin zu einem Murenabgang.

Vom 19. bis 22. Mai 2011 wurde in Walchsee in Tirol die Zusammenarbeit von Rettungs- einheiten, Notärzten, Bundesheer, Wasserrettung und Bergrettung geübt.

GROSSÜBUNG IN TIROL

Die Sanitäter unserer Rettungsstelle, Christoph Bretterbauer, Christine Eichin-ger, Franz Hahn, Franz Kitzler, Simon Mitteröcker, Thomas Neureither und Patrick Pfeiffer, waren beeindruckt von der reibungslosen Zusammenarbeit mit den rund 250 Übungsteilnehmern.

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11SAMARITERBUND GROSS GERUNGS AUSBILDUNG

AUS- UND FORTBILDUNGAUSBILDUNG 2011NKA/NKV:❏ Benedikt Leithner ❏ Thomas NeureitherNotfallsanitäter (NFS):❏ Lukas WeinzettlRettungssanitäter (RS):❏ Christoph BretterbauerPEER:❏ Michael Gesselbauer❏ Simeon Mayerhofer-Sebera❏ Christian Neulinger❏ Marina Pachtrog❏ Raphael WinterKIT:❏ Marina Pachtrog❏ Sieglinde Fürst❏ Stefanie Maurer❏ Christine Eichinger❏ Ingrid Traxler❏ Simeon Mayerhofer-Sebera❏ Katharina Prinz❏ Agnes Maierhofer❏ Raphael Winter❏ Philipp SteinbrunnerRettungsschwimmer:❏ Daniela Berger❏ Daniel MaurerErste-Hilfe-Trainer:❏ Andreas Decker❏ Barbara DeckerKHD-Gruppenleiter:❏ Michael Gesselbauer❏ Franz Hahn❏ Thomas Neureither

Für die Aufrechterhaltung der Berech-tigung für Rettungs- bzw. Notfallsanitäter sind im Zweijahresrhythmus 16 Stunden Fortbildung verpflichtend vorgeschrieben. Darüber hinaus haben Benedikt Leith- ner und Thomas Neureither die Notfallkom-petenzen Arzneimittel (NKA) sowie Venen- zugang und Infusion (NKV) erworben. Lukas Weinzettl hat die 480-stündige Ausbildung zum Notfallsanitäter absol-viert, Christoph Bretterbauer die 280-stün-dige zum Rettungssanitäter. Die Lehrberechtigung zum Abhalten von Erste-Hilfe-Kursen haben Barbara und Andreas Decker erworben. Umfangreiche Ausbildungen im Bereich des Katastrophenhilfsdienstes (KHD) haben Michael Gesselbauer, Franz Hahn und Thomas Neureither begonnen, die sie 2012 abschließen werden. Für 2012 ist ge-plant, die Checklisten und Protokolle in den Einsatzfahrzeugen für Katastrophenhilfs-dienst und Großschaden zu überarbeiten. Neben der Verbesserung der internen Aus-bildung forcieren die künftigen Gruppen-leiter auch gemeinsame Übungen mit der Feuerwehr. Zu Rettungsschwimmern wurden Da-niela Berger und Daniel Maurer von Bern-hard Vielkind ausgebildet (Bild rechts). Zu PEERs – zur psychologischen Un-terstützung von Rettungsdienstmitarbeitern

Die Mitarbeiter des Samariterbundes haben 2011 zahlreiche interne Fortbildungsveranstaltungen und -seminare besucht.

nach belastenden Einsätzen – wurden Michael Gesselbauer, Simeon Mayer- hofer-Sebera , Christian Neulinger, Marina Pachtrog und Raphael Winter ernannt. Im Bereich Krisenintervention haben Marina Pachtrog, Sieglinde Fürst, Stefanie Maurer, Christine Eichinger, Ingrid Trax-ler, Simeon Mayerhofer-Sebera, Katharina Prinz, Agnes Maierhofer, Raphael Winter und Philipp Steinbrunner die Ausbildung abgeschlossen und verstärken nun das Kri-seninterventionsteam (KIT) des Samariter-bundes Groß Gerungs.

Der Rettungssanitäterkurs vermittelt jene Kenntnisse und Fertigkeiten, die not-wendig sind, um im Rettungs- und Kranken-transportdienst mitarbeiten zu können. Ge-lehrt werden vertiefende Kenntnisse der Ersten Hilfe. Die Teilnehmer erhalten Sicherheit im Umgang mit Notfallpatienten, Sicherheit bei Gefahren und Extremsituationen und

RETTUNGSSANITÄTER-AUSBILDUNGSie interessieren sich für eine ehrenamtliche Mitarbeit im Rettungs- und Krankentransport-dienst? Der Samariterbund startet einen Ausbildungslehrgang in Groß Gerungs.

eine wertvolle Lebenserfahrung. Im theoretischen Teil der Ausbildung (120 Stunden) wird das Basiswissen er-lernt, das anschließend in der praktischen Ausbildung im Rettungs- und Krankentrans-port (160 Stunden) angewandt wird. Der Kurs bildet die Basis einer Berufs-ausbildung, die mit einem Zusatzmodul er-langt werden kann.

Für die Teilnahme am Informations-

abend am 20. April 2012 (19 Uhr)

ersuchen wir um Anmeldung unter der

Telefonnummer 0 28 12 / 511 25.

Für weitere Informationen steht Ihnen

unser Dienststellenleiter Alfred Haneder

(0 28 12 / 511 25) gerne zur Verfügung.

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12 SAMARITERBUND GROSS GERUNGSKRISENINTERVENTION

NEUE KIT-MITARBEITER UND PEERS

Am Samstag, 9. April 2011, schlossen fünf neue PEERs ihre 56-stündige Theorie- und Praxisausbildung an der Dienststelle des Samariterbundes Groß Gerungs ab. Auf „Herz und Nieren“ geprüft wurde vom Betreuungsteamlandeschef des Samariter-bundes NÖ, Mag. Alexander Hamberger (Notfall-, Klinischer und Gesundheitspsy-chologe). Als PEERs bezeichnet man jene Mitarbeiter, die ihren Kollegen nach belas-tenden Einsätzen zur Seite stehen. Am 2. und 3. Juli 2011 wurde in Groß Gerungs die Ausbildung zum Kriseninter-ventionshelfer abgeschlossen. Zwölf Kurs-teilnehmer (zehn aus dem Raum Groß Ge-rungs und zwei aus Wien) traten an diesem Wochenende zur Abschlussprüfung an. Der Samstag wurde von der Leiterin von „Rat & Hilfe“ Gmünd, Mag. Ulrike Urtz, geleitet. Neben einer Supervision der ersten Einsätze wurde der gesamte Kurs ei-ner Reflexion unterzogen. Diese anspruchs-volle Ausbildung dauerte insgesamt über ein Jahr. Am Sonntag haben der Teamlei-ter des Kriseninterventionsteams (KIT) Groß Gerungs, Dipl. Päd. Christian Scheidl, und der fachliche Leiter des Betreuungsteams des Samariterbundes NÖ, Mag. Alexan-der Hamberger, die Prüfung abgenommen. Alle Kursteilnehmer haben bestanden und damit wurde die 100-stündige Theorieaus-bildung erfolgreich beendet. Die Mitarbei-ter im Bereich Krisenintervention betreuen Menschen nach außergewöhnlichen Ereig-nissen, die mit schweren seelischen Belas-tungen einhergehen. Christian Scheidl konnte im Rahmen der Weihnachtsfeier des Samariterbundes die Dekrete an die erfolgreichen Kursteilneh-mer überreichen.

Fünf PEERs und zehn Kriseninterventionshelfer des Samariterbundes Groß Gerungs haben ihre Abschlussprüfung erfolgreich bestanden!

Unsere neuen PEERs (oben) und die neuen KIT-Mitarbeiter (unten).

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13SAMARITERBUND GROSS GERUNGS ERSTE-HILFE-KURSE/ZIVILDIENST

ERSTE-HILFE-KURSE 201116-Stunden-Kurse:❏ Februar (Groß Gerungs) 14 Personen❏ Mai (Hauptschule Groß Gerungs) 57 Personen❏ November (Groß Gerungs) 9 Personen

8-Stunden-Kurse:❏ März (FF Groß Meinharts) 10 Personen❏ März (Fa. Bruckner, Goß Gerungs) 18 Personen(Kursleitung: Andreas Decker, Barbara Decker, Christian Scheidl)

16-Stunden-Kurse: Termin 1: 16.–20. April 2012 Termin 2: 8.–10. Juni 20126-Stunden-Kurse: Termin 1: 3. April 2012 Termin 2: 4. Juli 2012Information und Preisauskunft: Tel.: 0 28 12 / 511 25 E-Mail: [email protected]

ERSTE HILFE KANN JEDER LERNEN!

Teilnehmer eines Erste-Hilfe-Kurses beim Samariterbund Groß Gerungs mit den Kursleitern Andreas und Barbara Decker.

Jeder kann in die Situation kommen, in die Erste Hilfe Leben retten kann: als Ersthelfer im Be-trieb, in der Schule oder bei einem Unfall – bei uns erfahren Sie, wie Sie richtig helfen …

Unsere „Zivis“ 2011❏ September 2010 bis Mai 2011 Patrick Pfeiffer (Dietmans)Martin Stern (Ober Neustift)

❏ Oktober 2010 bis Juni 2011 Julian Mitteröcker (Thail)Clemens Preiser-Kapeller (Griesbach)Armin Sakovic (Krems/Donau)¹Stefan Wurzer (Klein Pertenschlag)

❏ Jänner 2011 bis September 2011 Stefan Schabes (Klein Wetzles)Markus Zach (Freitzenschlag)

❏ April 2011 bis Dezember 2011 Stefan Knapp (Oberrosenauerwald)

❏ Juli 2011 bis März 2012 Michael Gundacker (Groß Gerungs)Matthias Haslinger (Purrath)

❏ September 2011 bis Mai 2012 Daniel Maurer (Ober Neustift)Tobias Mayerhofer-Sebera (Marbach am Walde)

❏ Oktober 2011 bis Juni 2012 Jeremias Bayerl (Groß Gerungs)Jürgen Schitter (Siebenberg)²Martin Wiltschko (Groß Gerungs)

¹ ab März 2011² Okober bis November 2011

NEUN MONATE FÜR DIE ALLGEMEINHEITIm Jahr 2011 wurden insge-samt mehr als 13.500 junge Männer zu Hilfs- und Sozial-organisationen in ganz Österreich zugewiesen.In Niederösterreich waren es 2.472 Zivil-diener (ein Plus von 5,6 Prozent). Zivildiener sind die Stütze einer jeden Rettungsstelle. Ohne sie wäre in der heu-tigen Zeit ein geordneter Rettungsdienst –rund um die Uhr – gar nicht mehr möglich. Gemeinsam mit den ehrenamtlichen Mit-gliedern helfen sie, unseren Dienstbetrieb aufrecht zu erhalten.(Zahlen: BM f. Inneres / Zivildienstserviceagentur)

Hahn GmbHFranz-Diebl-Straße 89, 3921 LangschlagTelefon: 02814/8223, Fax: DW [email protected]

Wir bedanken uns für Ihre Treue.

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14 SAMARITERBUND GROSS GERUNGS

Winter unterstützten von 24. bis 26. Juni den Wiener Samariterbund am Donauin-selfest. Der Samariterbund war täglich mit über 200 Rettungssanitätern und Ärzten im Einsatz und betreute mit 26 Fahrzeugen die Besucher des Festes. Bei 2,8 Millionen Be-suchern gab es insgesamt 709 Einsätze.

SANITÄTSDIENSTE 2011

SANITÄTSDIENSTE 2011❏ Autoslalom (Groß Pertenschlag)❏ Autoslalom (Rappottenstein)❏ Kartrennen (Groß Gerungs)❏ Mofarennen (Grafenschlag)❏ Skirennen (Kirchbach)

❏ „aufhOHRchen“ (Groß Gerungs)❏ „Licht ins Dunkel“-Benefizabend (Groß Gerungs)❏ Donauinselfest (Wien)

❏ Filmdreharbeiten in der Blockheide (Gmünd)

❏ FF Bezirksleistungsbewerbe (Kirchbach)❏ FF Atemschutzkurs (Friedersbach)❏ FF Übung (Griesbach)❏ FF Übung (Klein Wetzles)❏ FF Übung (Wurmbrand)

❏ Diverse Übungen

VON POP & ROCK BIS VOLKSMUSIK

Neben zahlreichen Sanitätsdiensten bei Mofarennen, Autoslaloms, Kartrennen und Leistungsbewerben der Feuerwehr sorg-te der Samariterbund Groß Gerungs bei zwei Großveranstaltungen für die rettungs-dienstliche Versorgung: am NÖ Volksmu-sikfestival „aufhOHRchen“ und am Donau-inselfest.

Das 19. NÖ Volksmu-sikfestival „aufhOHRchen“ fand vom 16. bis 19. Juni 2011 in Groß Gerungs statt. Der Samariterbund übernahm hierbei mit zwölf Rettungssanitäterinnen und Rettungssanitätern den Sanitätsdienst. Christoph Bretterbauer, Barbara Decker, Katharina Fürst, Mi-chael Gesselbauer, Franz Hahn, Doris Hauer-Grübl, Thomas Neureither, Sabine Oppenauer, Barbara Steinbrunner, Christi-an Traxler, Lukas Weis und Raphael Winter sorgten für die sani-tätsdienstliche Betreu-ung dieser Veranstal-tung, an der etwa 1.300 Musiker und rund 10.000 Besu-cher teilnahmen. Auch am Wiener Donauinselfest wa-ren Gerungser Sama-riter im Einsatz. Isa-bella Breyer, Christine Eichinger, Martin Kast-ner, Franz Kitzler, Ma-rina Pachtrog, Patrick Pfeiffer und Raphael

Wir lieben die Abwechslung – wie man an unseren Sanitäts-diensten im Jahr 2011 erkennen kann.

Wir sorgen auch bei Ihrer Veranstaltung für Sicherheit!Information und Preisauskunft:Tel.: 0 28 12 / 511 25E-Mail: [email protected]

Gut gelaunt sorgen unsere Sanitäter für Ihre Sicherheit!

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15SAMARITERBUND GROSS GERUNGS RETTUNGSWESEN

GPS-ORTUNG

5323191413

6665222111

Groß GerungsBad GroßpertholzArbesbachGroßschönauLangschlagSchloss RosenauSchönbachRappottensteinKarlstiftJagenbachOberösterreichZwettlSchweiggersBärnkopfPöggstall

154 Gesamt

NEF-BILANZ 2011

Die drei Rettungsfahrzeuge und das Not-arzteinsatzfahrzeug teilen nunmehr mittels GPS ihren genauen Standort an die Leitstel-le mit. Diese wichtige Standortinformation ermöglicht es der Leitstelle, das nächstge-legene freie Rettungs- bzw. Notarztmittel zum Notfallort zu entsenden. Die Erfahrung zeigt, dass diese Maß-nahmen eine wertvolle Verbesserung der notfallmedizinischen Versorgung bedeuten und auch für die Rettungsstellen eine Op-timierung der Fahrzeugauslastung und der Verminderung von Leerkilometern zur Fol-ge haben.

Das Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) des Samariterbundes wurde 2011 zu ins-gesamt 154 Einsätzen alarmiert. 53 Einsät-ze (ca. 34 Prozent) entfielen dabei auf die Stadtgemeinde Groß Gerungs. Während tagsüber je nach Indikation der Notarztwagen (NAW) bzw. der Not-arzthubschrauber (NAH) eingesetzt werden (im Jahr 2011 verzeichnete der Samariter- bund Groß Gerungs 39 NAW- und 15 NAH-Übergaben), ist in den Nacht-stunden das Notarzteinsatzfahrzeug unter-wegs. Hier die Zahlen im Detail:

V.l.n.r.: Michael Gesselbauer, Obmann Peter Weber und Christian Stoy.

Mit einem Weihnachtsgeschenk – ei-nem CO-Warngerät – stellte sich am 24. Dezember Christian Stoy, Inhaber der Firma CONTRONIX, beim Samariterbund Groß Gerungs ein. Kohlenmonoxid ist ein unsichtbares und geruchloses Gas, das ge-rade in der kalten Jahreszeit durch defekte Thermen auch für die Helfer bei Einsätzen

zur Gefahr werden kann. Als langjähriger freiwilliger Mitarbeiter beim Samariter-bund ist sich Christian Stoy dieser Gefahr bewusst und stellte den Gerungser Sama-ritern ein Warngerät zur Verfügung – die halbjährliche Wartung führt er ebenfalls kostenlos durch.

SICHERHEIT FÜR SAMARITERDamit Retter auch tatsächlich helfen können, dürfen sie sich nicht unnötig selbst in Gefahr bringen.

Der Samariterbund Groß Gerungs stellte im August 2011 auf GPS-Ortung um.

Mehr notärztliche Versor-gung in den Nachtstunden.

Global Positioning System (GPS) ist ein globales Navigationssatellitensystem zur Positionsbestimmung.

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16 SAMARITERBUND GROSS GERUNGS

An einen Haushalt

DVR: 0869694

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IMPRESSUM:Eigentümer und Herausgeber: Arbeiter-Samariter-Bund Österreichs, Gruppe Groß Gerungs Adresse: 3920 Groß Gerungs, Gartenstraße 166 Büro: +43 (0) 28 12 / 511 25 Fax: 511 25 -18 E-Mail: [email protected] Internet: www.asb-online.at Redaktion/Texte: Dr. Markus Holzweber, Marina Pachtrog, Christian Scheidl, Josef Wiltschko Lektorat: Mag. Marianne Kitzler, Clemens Weinzettl Gra-phische Gestaltung: Christian Authried Fotos: Archiv, Privat Druck: Druckerei Berger, Gmünd Erscheinungsort/Verlagspostamt: A - 3920 Groß Gerungs

Um den sprachlichen Fluss nicht zu stören, wurden bei personenbezogenen Bezeichnungen männ-liche Endungen verwendet.

NEF-Stützpunkt • Rettungs-/Kranken-/Heimtransporte • Intensivüber-

stellungen • Rückholdienst (europaweit) • Sanitätsdienste • Wasser-

rettung • Jugendgruppe • Erste-Hilfe-Kurse • Katastrophenhilfe

Krisenintervention • Besuchs- und Begleitdienst • IMMER FÜR SIE DA.

„Die Ausbildung zum Rettungssanitä-ter bot mir die Möglichkeit, auf Notfall-situationen gefasster zu reagieren und im Ernstfall schnelle und richtige Ent-scheidungen und Handlungen treffen zu können, unabhängig davon, ob nun in „Rettungsuniform“ oder in Zivilklei-dung. In diesem umfassenden Kurs so-wie in den immer wieder angebotenen Fortbildungen werden verschiedenste Notfallszenarien intensiv gelehrt und geübt, um bei den Einsätzen bestmög-lich nach diesen Rettungsstrategien handeln zu können.“

Isabella Breyer

„Einige meiner Freunde haben sich entschlossen, ihren Grundwehrdienst als Zivildiener beim Samariterbund in Groß Gerungs abzuleisten. Dadurch fasste ich den Entschluss, auch ein frei-williges und aktives Mitglied beim Sa-mariterbund zu werden und ich habe meine Ausbildung zur Rettungssanitä-terin mit acht weiteren freiwilligen Hel-fern aus der Gemeinde Groß Gerungs im November 2010 abgeschlossen. Ich bin mit viel Freude und Engagement im Rettungsdienst tätig und finde es gut zu wissen, anderen Menschen helfen zu können.“

Daniela Berger

„Schon als Kind konnte ich durch mei-nen Vater, der viele Jahre im Rettungs-dienst tätig ist, einen ersten Eindruck vom Samariterbund in Groß Gerungs gewinnen. Da ich auch bei der Feuer-wehr in Groß Gerungs tätig bin, habe ich mich entschlossen, die Ausbildung zum Rettungssanitäter zu absolvieren. Seit Jänner 2011 mache ich als aktives freiwilliges Mitglied regelmäßig Dienst bei der Rettung in Groß Gerungs. Ich konnte einige neue gute Bekanntschaf-ten und Freundschaften schließen. Da-durch kann auch ich einen wertvollen Beitrag in der Gemeinde und für meine Mitmenschen leisten.“

Christoph Bretterbauer

WARUM ICH SAMARITER BIN ...