auf dem weg - emmaus-ob.de · karin schwark / jürgen drescher. 6 aus der gemeinde. lobe den herrn...
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1
Auf dem Weg Gemeindebrief Oktober - November 2017
Evangelische Emmaus-Kirchengemeinde Oberhausen
2 AN(GE)DACHT
Gott verheißt Israel, was in seiner Ver-
gangenheit mit dem Bundesschluss am Si-
nai schon Realität geworden war, was
aber durch die Abwendung der Menschen
von diesem Bund und Gottes Gericht ver-loren ging: seine Gegenwart unter den
Menschen, die erneute enge Verbindung
mit ihm – er ihr Gott, sie sein Volk.
In der Fremde, in Babylon, wo für die
aus der Heimat Fortgeführten der Verlust
aller bisherigen Bindungen – und beson-
ders der zu Gott – besonders fühlbar war,
tritt der Prophet Hesekiel auf und verkün-
det, dass Gott sein Volk Israel nicht fallen
lässt. Es soll wieder werden, wie es ein-
mal war: Gottes Volk im verheißenen Land, Davids Sohn sein Fürst, Gottes Hei-
ligtum in Israels Mitte. Gott verspricht
seinem Volk einen Bund des Friedens, ei-
nen Bund, der ewig währen, ewig gelten
soll.
Wie so viele Verheißungen ist auch die-
se allenfalls teilweise erfüllt. Hoffnung ist
aus diesem „Mangel“ gewachsen, Hoff-
nung und Erwartung, dass Gott erfüllen
wird, was er versprochen hat: Frieden und Sicherheit für sein Volk.
Und wir Christen? Die wir den verheiße-
nen Davidssohn in Jesus zu erkennen
glauben? Sind Gottes Verheißungen denn
für uns schon erfüllt?
Doch auch allenfalls teilweise. Das im
Neuen Testament angekündigte Kommen
Jesu in Herrlichkeit, der Tag des Gerichts,
die Auferstehung der Toten, die zukünfti-
ge Welt, wo bleiben sie? Wir warten da-
rauf, wir hoffen darauf.
Warten wir darauf? Hoffen wir darauf?
Der kirchliche Kalender, das Kirchen-
jahr richtet im November sein Augenmerk
besonders darauf, auf die sogenannten
letzten Dinge. Aber wie weit weg ist das
für uns?
Vielleicht nicht mehr so weit, wenn
Menschen sterben, die uns lieb sind. Oder
wenn die Jahreszahlen an unseren Ge-
burtstagen spüren lassen, dass die vor uns
liegende eigene Lebenszeit kürzer, ja kurz
wird. Oder wenn uns böse Krankheit droht, vielleicht schon diagnostiziert ist.
Propheten des Alten Testaments, Jesus
und seine Zeugen im Neuen Testament
haben Gottes Völkern, Juden und Chris-
ten, ein Leben in Gottes Gegenwart ver-
heißen, das der Tod nicht mehr zerstören
kann, ewiges Leben, wie es im Neuen
Testament immer wieder heißt. Worauf
sonst sollten wir unsere Hoffnung setzen,
„wenn uns die Erd entgeht“ (Ev. Gesang-buch, Nr. 324, Strophe 12)?
Gottes Verheißung aus Hesekiels Mund
wird am Ende der Bibel, in der Offenba-
rung des Johannes aufgenommen und wie-
derholt:
Und ich sah einen neuen Himmel und ei-
ne neue Erde. Und ich sah die heilige
Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus
dem Himmel herabkommen.
Gott spricht:
Ich will unter ihnen wohnen und will ihr Gott sein
und sie sollen mein Volk sein. Hesekiel 37,27 (Monatsspruch November 2017)
3 AN(GE)DACHT
Inhalt
Impressum:
Herausgeber: Das Presbyterium der Evangelischen Emmaus-Kirchengemeinde Oberhausen Verantwortlich: Die Arbeitsgruppe Gemeindebrief. Beiträge, Kommentare und Leserbriefe für die nächste Ausgabe werden erbeten bis zum 19. Oktober 2017 für den Zeit-raum Dezember 2017 - Februar 2018 an die Gemeindebüros (s. Infoseite) o-der per E-Mail an: [email protected] Titelbild: Gemeindebrief - Magazin für Öffentlichkeitsarbeit
An(ge)dacht 2
Aus dem Presbyterium 4
Aus der Gemeinde 5
Kirchenmusik 16
Kindergarten 23
Kirche für Kinder 24
Kinder und Jugendliche 25
Faire Ecke 29
Horizont 30
Amtshandlungen 31
Geburtstage 32
Veranstaltungen 35
Gottesdienste 40
Infoseite 44
Und ich hörte eine große Stimme von
dem Thron her, die sprach:
Siehe da, die Hütte Gottes bei den Men-
schen! Und er wird bei ihnen wohnen,
und sie werden seine Völker sein, und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein;
und Gott wird abwischen alle Tränen von
ihren Augen, und der Tod wird nicht
mehr sein, noch Leid, noch Geschrei,
noch Schmerz wird mehr sein; denn das
erste ist vergangen.
Und der auf dem Thron saß, sprach:
Siehe, ich mache alles neu!
Jürgen Drescher
4 AUS DEM PRESBYTERIUM
Bericht aus dem Presbyterium Aufgrund der Sommerpause können wir
dieses Mal nur über eine Sitzung unseres obersten gemeindlichen Leitungsgremi-ums berichten und zwar über die Sitzung im Juni 2017.
Als erste Punkt wurde die Frage einer möglichen Gewährung eines Kirchenasyls durch unsere Gemeinde verhandelt, die sich zu einem früheren Zeitpunkt grund-sätzlich dazu bereit erklärt hatte. Nun aber lag ein Fall auf dem Tisch, der akut zu werden drohte. Bis zum Redaktions-schluss hat sich aber noch nichts getan.
Die vorliegenden Protokolle von Presby-terium und Bereichsausschüssen wurden - wie meist - genehmigt. Letztere wurden im Rahmen der laufenden Strukturdebatte übrigens für unverzichtbar gehalten. Die außerplanmäßigen Mehrkosten für die Kantatenaufführung zur Verabschiedung unseres Kirchenmusikers Roland Schwark wurden genehmigt.
Ebenfalls genehmigt wurden die Proto-kolle des Kindergartenausschusses. An-stelle von Pfarrerin Schwark wurde Pfar-rer Drescher als Vertreter in den kreis-kirchlichen Beirat der Ev. Kindertagesein-richtungen“ delegiert. Die neu gefassten Aufnahmekriterien für unsere beiden Kin-dertageseinrichtungen wurden beschlossen und greifen erstmals 2018.
Aus dem Protokoll des Friedhofsaus-schusses wurden besonders behandelt: die Anlage eines neuen Feldes für Rasenrei-henurnengräbern und das Verbot elektrisch betriebener Grabdekorationen (aus Umwelt- und Entsorgungsgründen).
Zustimmend zur Kenntnis genommen wurde das Protokoll des Küsterausschus-ses, der sich mit der zukünftigen Aufstel-lung von Küsterdienst, Hauswirtschaft und Raumpflege beschäftigt.
Mit Blick auf die für Anfang der 2020-er Jahre ins Auge gefasste Reduzierung der Pfarrstellen und die aktuelle Vakanz wur-de eine neue Gottesdienstordnung be-schlossen, die vorsieht, dass wiederkeh-rend an je einem Sonntag im Monat in je-dem Bereich ein Gottesdienst ausfällt: am ersten Sonntag in Lirich, am zweiten in Alstaden und am dritten in Buschhausen. An den fünften Sonntagen bleibt es beim zentralen Gottesdienst.
Neben tariflichen und Stundenanpassun-gen im Feld der „Personalangelegen-heiten“ bemerkenswert: die Einstellung von Jan-Peter Rohrbach und Alexander Krüger im BFD bzw. FSJ.
Mit Blick auf die inzwischen genehmig-te Wiederbesetzung der frei gewordenen Pfarrstelle in Alstaden wurde der Anzei-gentext der Stellenausschreibung be-schlossen, der inzwischen im Kirchlichen Amtsblatt der Ev. Kirche im Rheinland er-schienen ist. Von Bewerberinnen und Be-werbern wurde auch der Bezug des Pfarr-hauses verlangt.
Unter „Bauangelegenheiten“ gab es ne-ben der Diskussion von Kostenaspekten und dem Bericht über den aktuellen Stand die Mitteilung, es gäbe einen Kaufinteres-senten für das Objekt Dorotheenstraße. Außerdem fordere der bauliche Zustand des Jugendtreffs an der Pauluskirche um-fassende Sanierungsmaßnahmen. Die Ent-scheidung über die Orgelsanierungen wur-de wegen fortgeschrittener Zeit vertagt.
Ansonsten gab es am Ende noch die Standardthemen „Ein– und Austritte“, „Gemeindezugehörigkeit in besonderen Fällen“ und „Verschiedenes“.
Andreas Odlozinski
5 AUS DER GEMEINDE
Abschied von Friedhelm Schmidt
Wir trauern um Friedhelm Schmidt, der
die Arbeit der Evangelischen Kirche in
Gemeinde und Kirchenkreis geprägt hat
wie wenige andere und mit Weitblick und Zielstrebigkeit mitgestaltete.
Seine Wurzeln im christlichen Glauben
wuchsen im CVJM an der Flügelstr.
CVJM und Gemeinde wurden seine erwei-
terte Familie, in die er sich mit seinen Be-
gabungen einbrachte. Sein großes Engage-
ment wurde dabei immer von seiner Fami-
lie mitgetragen. Ihm war das sehr wichtig,
und wir sind dafür sehr dankbar.
Gut 40 Jahre war er Presbyter und Fi-
nanzkirchmeister der Ev. Kirchengemein-de Alstaden und dann der Emmaus-
Kirchengemeinde. Zahlreiche Aufgaben
übernahm er auch im Ev. Kirchenkreis
Oberhausen, von 1992 bis 2014 war er
Mitglied der Leitung unseres Kirchenkrei-
ses, des Kreissynodalvorstandes.
Finanzen und Zahlen, Verwaltung und
Recht, davon verstand er viel und es gab
kaum eine Frage, die er nicht direkt und
verlässlich beantworten konnte. Auf sei-
nen großen Sachverstand konnten wir uns
immer verlassen, sein Rat wird uns fehlen. Aber die Zahlen waren für ihn stets nur
Mittel zum Zweck, dass die Zahlen
stimmten, war die Voraussetzung dafür,
dass die Gemeindearbeit überhaupt funkti-
onieren konnte.
Am Herzen lag ihm, dass der Glaube in
der Gemeinde gelebt werden konnte, dass
immer die Mittel da waren, damit Kinder
und Jugendliche an den Glauben herange-
führt werden, Heimat finden in unserer
Gemeinde, Heimat im Glauben. Wie oft hat er das in seinem Grußwort
bei den Konfirmationen zur Sprache ge-
bracht und den Jugendlichen mit auf den
Weg gegeben, dass der Glaube eine Kraft-
quelle ist, dass er gelebt werden will, dass
sie sich einbringen in ihrer Gemeinde mit
ihren Gaben und Fähigkeiten.
Die Kraft für seinen Glauben, zog Fried-
helm Schmidt aus den Gottesdiensten, in
denen er sich selbst stärken ließ für seinen Dienst.
„Wachet, stehet im Glauben, seid mutig
und seid stark.“ Mit seinem Konfirmati-
onsspruch aus dem 1. Korintherbrief
(16,13), der Friedhelm Schmidt begleitet
hat und ihm zeitlebens Orientierung gab,
haben wir am 5. August den Trauergottes-
dienst gefeiert und ihn auf dem Alstadener
Friedhof beerdigt.
In aller Traurigkeit danken wir Gott für
sein Leben, für alles, was er an und durch Friedhelm Schmidt Gutes getan hat. Got-
tes Weg mit Friedhelm geht weiter als bis
zum Tod. Karin Schwark / Jürgen Drescher
6 AUS DER GEMEINDE
Lobe den Herrn meine Seele und vergiss nicht,
was er dir Gutes getan hat Ps 103,2
Mit diesem alten Psalmwort möchte ich
mich ganz herzlich bedanken für das lie-
bevolle Verabschieden in den letzten Wo-chen, aber auch in und rund um meinen
Abschiedsgottesdienst, für die vielen gu-
ten Gespräche, für die ermutigenden Se-
genswünsche, für die große Wertschät-
zung und auch für die persönlichen Ge-
schenke.
Für mich geht eine gute Zeit in Ober-
hausen zu Ende. Nun bin ich gespannt, auf
das Neue, was mich und meine Familie in Meerbusch erwartet, und in all dem bin
ich gewiss, dass Gott seinen Segen dort,
wo wir sind, auf uns legt.
In diesem Sinne - bis wir uns wiederse-
hen, möge Gott uns fest in seiner Hand
halten.
Ihre Karin Schwark
Die Verabschiedung von Pfarrerin Karin Schwark am 25. Juni war eine sehr
emotionale, schöne Veranstaltung. Viele Weggefährtinnen und Weggefährten
nahmen an Gottesdienst und Empfang teil und nutzten die Gelegenheit zu per-
sönlichen Dankesworten und Segenswünschen.
8 AUS DER GEMEINDE
…unter dieser Überschrift stand der
Konfirmationsgottesdienst unserer Konfir-
mandinnen und Konfirmanden des Alsta-
dener Westbezirkes. Nach einem Jahr
Konfirmandenzeit hieß es für unsere Ju-gendlichen Leinen los und gute Fahrt ins
‚religionsmündige Erwachsenenleben‘.
Wir haben mit ihnen das Fest der Konfir-
mation gefeiert in der Hoffnung, ihnen
den ein oder anderen Impuls für das Leben
mitgegeben zu haben und dass die Jugend-
lichen sich weiterhin in der Gemeinde zu
Hause fühlen.
Im Anschluss an den Gottesdienst konn-
ten, Eltern, Paten, Großeltern oder Freun-
de noch einen Ballon mit einer Grußkarte
für die ‚frisch‘ Konfirmierten steigen las-sen.
Sechs Karten sind von dieser Ballonaktion
bis zu diesem Zeitpunkt zurückgekom-
men. Dabei war ein Gruß an Henriette aus
Vreden. Ein Gruß für Isabel kam aus dem
Münsterland zurück und für Max sind
gleich drei Grußkarten zurückgekommen – eine aus Essen, eine aus Wesel und eine
aus New York (ob dieser Ballon wohl eine
Mitreisegelegenheit gefunden hatte…?).
Und schließlich wurde noch eine Karte in
Gescher gefunden. Die Finderin hat nicht
die Ballonkarte zurückgesendet, sondern
sich mit einer Grußkarte an alle Konfir-
mierten mit folgendem Wortlaut gewandt:
„Zur Konfirmation alles Gute wünscht
Euch M. F. Der Luftballon ist am 21.5. in
Gescher um 18.00 Uhr in meinem Garten
gelandet.“ In diesem Sinne alles Gute und Gottes
Segen. Karin Schwark
Leinen los und gute Fahrt…
9 AUS DER GEMEINDE
Inklusive Kochgruppe im CVJM-Alstaden gestartet
Seit September treffen sich fünf junge Frauen zwischen 18 und 21
Jahren im CVJM-Alstaden, um gemeinsam zu verschiedenen Län-
dern und Themen zu kochen und anschließend ein schönes Essen
zu genießen.
Um trotz des guten Essens fit zu bleiben, wird ab und zu auch ein
bisschen Sport gemacht. Wir sind eine inklusive Gruppe von Menschen mit und ohne geistiger Beeinträchtigung. Neue Gesich-
ter sind in der Gruppe herzlich willkommen!
Die Treffen finden jeden zweiten Donnerstag
um 18.30 Uhr im CVJM-Haus, Lahnstraße 7, statt. Weitere
Auskunft gibt gerne die Ansprechpartnerin Svenja Klimmasch un-
ter Tel.: 0208/ 46 87 735.
Trödel der Diakonie
Das Diakonie-Team trödelt mit seinen fleißigen Helferinnen und Helfer bei schönem
Wetter am 14. Oktober ab 8.00 Uhr am Altmarkt vor der Herz-Jesu-Kirche. Wir freu-
en uns, wenn Sie mal vorbei schauen. Bitte unbedingt weiter erzählen, damit wir viele
Leute begrüßen können. Wie immer trödeln wir für einen guten Zweck.
Einladung zu unseren Senioren-Adventfeiern
Alle Gemeindemitglieder ab 70 Jahren sind herzlich eingeladen zu unseren
Senioren-Adventfeiern, gerne auch mit Begleitperson,
in Alstaden
am Mittwoch, dem 13. Dezember (Westbezirk) und
am Donnerstag, 14. Dezember (Ostbezirk) jeweils
um 15 Uhr.
Beide Feiern finden in diesem Jahr im
CVJM-Haus an der Lahnstraße statt.
in Buschhausen
am Mittwoch, dem 13. Dezember und
am Donnerstag, 14. Dezember jeweils
um 14.30 Uhr im
Ev. Gemeindehaus, Skagerrakstr.15.
in Lirich
am Donnerstag, dem 14. Dezember um 15 Uhr.
Die Feier findet in diesem Jahr in der Unterkirche von St. Katharina,
Wilmsstraße 67, statt.
10 AUS DER GEMEINDE
Am 25. Juni 2017 verstarb Sylvia Prohl,
geborene Greif, unsere langjährige Mitar-
beiterin in der Konfirmandenarbeit, im
Alter von 56 Jahren. Bei der Trauerfeier
stand der Satz aus der Apostelgeschichte,
Kapitel 14, Vers 17, im Mittelpunkt: „Gott
hat unsere Herzen mit Freude erfüllt.“ Sylvia Prohl wurde 1960 in Essen gebo-
ren und kam nach Oberhausen, studierte
Lehramt für die Grundschule und war pa-
rallel auch in unserer Jugendarbeit verwur-
zelt. Sie verhalf besonders türkischen
Schülern, die in unserem Kinder- und Ju-
gendtreff zur Hausaufgabenhilfe kamen, zu
Lernerfolgen. Ihr Arbeits- und auch Le-bensmittelpunkt wurde die Evangelische
Jugendhilfe. Mehrere Generationen von
Kindern haben in ihrem Haus nicht nur
gewohnt - sie sind dort heimisch geworden.
Und als wir in der Pauluskirchengemeinde
Unterstützung brauchten für die Kate-
chumenen- und Konfirmandenarbeit, war
sie auch zur Stelle. Als Mitarbeiterin be-
gleitete sie 10 Jahre lang von 1998 bis
2008 die Konfirmandenjahre.
Ich kenne kein Foto aus den gemeinsa-
men Dienstjahren, auf denen sie nicht ge-lacht hat. So hat Sylvia Prohl nicht nur
mein Herz, sondern auch das vieler Weg-
gefährten mit Freude erfüllt. Viele Konfir-
manden erinnern sich auch heute noch an
ihre Herzlichkeit. Diese Freude hat ihr
selbst die Kraft gegeben, ihre Aufgaben im
Leben zu meistern. Wir wünschen vor al-
lem ihrem Sohn, dass auch er nun diese
Freude mitnehmen und weitergeben kann.
Wir sind traurig, dass sie nun nicht mehr
bei uns ist, wissen sie aber in Gottes Hand geborgen.
Kay Sandrock
Nachruf Sylvia Prohl
11 AUS DER GEMEINDE
Hallo, mein Name ist Alexander Krüger.
Ich bin 19 Jahre alt und bin bei der Em-
maus-Kirchengemeinde als Bundesfreiwil-
ligendienstler seit dem 1. August ange-stellt. Nachdem ich dieses Jahr mein Abi-
tur an der Heinrich-Böll-Gesamtschule ab-
legen durfte, war ich auf der Suche nach
einer Orientierungshilfe für meine spätere
Berufswahl. Mir fiel es, wie vielen ande-
ren Jugendlichen auch, schwer, mich für
einen Beruf zu entscheiden, sodass ich zu
dem Entschluss kam, den Bundesfreiwilli-
gendienst zu absolvieren. Ich durfte bereits
viele verschiedene Bereiche durchlaufen,
bei denen ich schon viele Gemeindemit-
glieder kennen lernen durfte. Es macht mir viel Freude und ich freue mich auf ein
tolles Jahr.
Ihr / Euer Alex
Unsere neuen Bufdi‘s
Mein Name ist Jan-Peter Rohrbach, ich
bin 18 Jahre alt und ich habe in diesem
Jahr mein Abitur bestanden.
Ich habe mich dazu entschieden, in der
Emmaus-Kirchengemeinde meinen Bun-
desfreiwilligendienst zu machen und helfe
dabei in den Bereichen Buschhausen und
Alstaden aus.
Mir kommt es hierbei vor allem auf das
Helfen und den Umgang mit den Men-
schen an.
Außerdem bin ich sehr darauf gespannt, was mich in diesem Jahr neues erwartet.
Ihr / Euer Jan
12 AUS DER GEMEINDE
„Alle Jahre wieder“ ist sie das zentrale
Stück der ersten Christvesper am Heiligen
Abend in unserer Lutherkirche Buschhau-
sen: die Aufführung des großen Weih-
nachtsspiels. Und so soll es auch in die-sem Jahr wieder ein entsprechendes Stück
geben .Zum Mitspielen eingeladen sind al-
le Kinder und Jugendlichen im Alter ab
vier bis 17 Jahren (Ältere dürfen aber -
wenn sie möchten - auch noch mitma-
chen).
Ein solches Werk will natürlich wie im-
mer angemessen geprobt sein. In diesem
Jahr beginnen wir mit den Proben wegen
der maximal kurzen Adventszeit wieder
eine Woche früher, nämlich am Volks-
trauertag (19. November). Da das Stück immer passend zu den mitwirkenden Kin-
dern geschrieben wird, ist eine vorherige
Anmeldung erforderlich. Wer mitspielen
möchte, kann den Einladungsbrief zum
Mitspielen nach den Herbstferien während
der Kindergruppen, im Gemeindebüro, im
Jugendheim Buschhausen, in der Kinder-
tageseinrichtung „Regenbogenhaus“ oder
bei Pfarrer Odlozinski bekommen (und
dort auch abgeben). Die Proben finden
sonntags nach dem Gottesdienst statt, be-ginnen also gegen 11.15 Uhr. (auch am
19.11. und 17.12., wenn in der Lutherkir-
che kein Gottesdienst stattfindet)
Letzte Abgabemöglichkeit für Anmel-
dungen: Sonntag, 12. November im Pfarr-
hausbriefkasten, Lehmbachstraße 4. Nähe-
re Informationen bei Pfarrer Odlozinski
unter Tel. (0208) 65 07 66 oder unter
Andreas Odlozinski
Wer macht mit beim Buschhausener Weihnachtsspiel?
Jubiläumskonfirmation 2017
Sind Sie 1956/57 oder 1966/67 oder
1992 in Buschhausen konfirmiert worden?
Dann sind Sie herzlich eingeladen zum
Fest der Jubiläumskonfirmation am Sonntag, dem 8. Oktober 2017 feiern wir
ab 10.00 Uhr das Fest der in der Luther-
kirche, Thüringer Straße 21. Anschließend
geht es zum Frühschoppen ins Gemeinde-
haus, Skagerrakstraße 15.
Dies noch einmal als kurze Erinnerung,
denn ausführlich hatten wir dazu ja bereits
im letzten Gemeindebrief eingeladen.
Anmeldungen nehmen unsere Gemein-debüros an den drei Standorten entgegen
(siehe letzte Seite), E-Mail: gemeindebue-
[email protected]. Wir freuen uns auf Ihr
Kommen!
Andreas Odlozinski
13 AUS DER GEMEINDE
Im September waren einige unserer „kids
go“-Familien unterwegs im Kaisergarten
mit der Frage: Welche der Tiere, die wir in
unserem Gehege haben, waren auch auf der
Arche? Und beim Rundgang sind uns tat-
sächlich noch einige Neuerungen aufgefal-
len. Zum Abschluss des Sonntagvormitta-
ges gab es dann Kuchen, Muffins und
Herzballons.
Kay Sandrock
kids go on tour im Kaisergarten
Am Freitag, dem 18. November (ab 17
Uhr) und am Samstag, dem 19. November
2017 (ab 8.30 Uhr) findet die alljährliche
Herbsttagung unserer Kreissynode statt - dieses Mal in der Christus-Kirchen-
gemeinde Alt-Oberhausen. Der Eröff-
nungsgottesdienst beginnt am Freitagnach-
mittag um 17.00 Uhr in der Christuskirche,
Nohlstraße 5, die Beratungen folgen an-
schließend ab 18.30 Uhr im benachbarten
Gemeindehaus Nohlstraße 2-4. Auf der Synode werden die gemeinsa-
men Belange der acht evangelischen Ge-
meinden im Oberhausener Stadtgebiet ge-
regelt.
Die Delegierten sind von den Presbyte-rien entsandt. Deren Zahl richtet sich nach
der Anzahl der Gemeindemitglieder.
Neben anderen Themen, die bei Redakti-
onsschluss noch nicht feststanden, werden
der kreiskirchliche Haushalt für 2018, die
Berichte des Superintendenten und aus den kreiskirchlichen Arbeitsbereichen sowie
Wahlen auf dem Programm stehen.
Die Tagung ist öffentlich! Jeder kann
und darf zuhören und zusehen. In der Re-
gel dürfen in Oberhausen auch die Gäste
das Wort ergreifen.
Sie sind herzlich eingeladen, das Gesche-
hen zu verfolgen und durch Beiträge mit
zu beeinflussen. So wird auch in diesem
Herbst wieder deutlich: Evangelische Kir-
che ist „Kirche von unten“ und lebt von
der Mitwirkung und Mitsprache aller.
Andreas Odlozinski
Kreissynode tagt wie immer öffentlich
14 AUS DER GEMEINDE
Abschied von Roland Schwark nach 17 Jahren
Nach 17 Jahren hieß es für unseren bis-
herigen Liricher Kirchenmusiker Roland
Schwark und unsere Gemeinde voneinan-
der Abschied zu nehmen, Jahren, in denen er vor allem natürlich regelmäßig sonntags
auf den Orgelbänken vor allem der Pau-
luskirche aber mit dem Chor auch immer
wieder auch der der Lutherkirche gesessen
hat. Unsere Gemeinde hat er dabei solide
und immer wieder zum Mitsingen einla-
dend begleitet (wobei ich mich auch im-
mer sehr gefreut habe, wenn Roland
Schwark mit seinem Cello auf dem Rü-
cken die Kirche betrat, denn dann war ein
wirklich exzellenter Musikgenuss zu er-warte, schließlich war dies sein
Hauptinstrument).
Musikalisch besonders brilliert hat Ro-
land Schwark auch in der Chorarbeit, be-
sonders in der Leitung unseres Chores der
Paulus– und der Lutherkirche. Dieser fusi-
onierte Chor war ja sozusagen ein Stück
Vorreiter dessen, was dann vor zehn Jah-
ren mit der Gründung der Emmaus-
Kirchengemeinde seinen Abschluss fand.
Und Roland Schwark ließ die Sängerinnen
und Sänger, allesamt keine Profis, schon
bald zur Hochform auflaufen. Operngleich
wurden szenische Aufführungen von Jo-
hannespassion oder Stücken zum Hohe-
lied echte Hinhörer und Hingucker für das Oberhausener Publikum - weit über die
heutigen Emmaus-Grenzen hinaus. Dane-
ben immer wieder brilliante „Normalauf-
führungen“ und natürlich ungezählte fest-
liche Beiträge des Chores zu unseren Got-
tesdiensten unter denen die bei Gemeinsa-
men Gottesdiensten zusammen mit der
Kantorei Alstaden besonders hervorzuhe-
ben sind.
Und dann waren da noch Posaunen– und
Jugendchor… Während ersterer inzwi-schen leider nicht mehr existiert, hat letz-
terer große Fortschritte gemacht. Für mich
besonders berührend und eindrucksvoll:
das Anne-Frank-Musical „Kitty“.
Nun folgt Roland Schwark seiner Fami-
lie nach Meerbusch. Wir wünschen ihm
dort alles Gute und besonders Gottes rei-
chen Segen und sagen zusammen mit dem
Chor auf unserem Foto: „Auf Wiederse-
hen“.
Andreas Odlozinski
15 AUS DER GEMEINDE
Am Sonntag, dem 19. November 2017
von 14.00 bis 17.00 Uhr
öffnet im Gemeindebereich Buschhausen
wieder unser großer
mit Caféteria
und zur Unterstützung eines guten Zweckes.
Was wird geboten?
u.a. in verschiedenen Handarbeitstechniken gefertigte Tischdecken und Dekorationsartikel,
hochwertige Bastelarbeiten, Grußkarten sowie Kleidungsstücke
(insbesondere für die kältere Jahreszeit)
Sie sind herzlich eingeladen ins Ev. Gemeindehaus Buschhausen
Skagerrakstraße 15 - 46149 Oberhausen
16 MUSIK IN DER LUTHERKIRCHE
„Alle Jahre wieder“ - so möchte man aus diesem Anlass wohl gerne sagen. Denn auch 2017 – genauer gesagt am Sonntag, dem 17. Dezember um 17.00 Uhr wird unser Organist Stefan Treutler erneut ein „Adventliches Weihnachts-konzert“ präsentieren. Zum Vormerken hier schon einmal der Termin in Kürze
und als Vorschau. Mit von der Partie soll wieder die Marimbagruppe der Ev. Mar-kus-Kirchengemeinde „Karibu - Sound of Marimba“ sein.
Der Eintritt ist frei, jedoch werden auch dieses Mal wieder Spenden für einen „guten Zweck“ erbeten.
Andreas Odlozinski
Zum Vormerken: Adventliches Weihnachtskonzert
Siobhán Owen begeisterte in der Lutherkirche
Am 8. Juni dieses Jahres hatten wir wie-der das Glück und die Freude, Siobhán Owen in unserer Lutherkirche Buschhau-sen begrüßen zu dürfen. Aber das war ja schon ein Jahr vorher, direkt nach ihrem ersten Auftritt bei uns vereinbart worden. Schließlich waren beide Seiten, unsere Gemeinde und Siobhán damals sehr ange-tan vom Konzert und seinem Erfolg.
Also konnten wir die junge Sängerin und Harfenistin aus Australien (mit familiären Wurzeln in Wales und Irland) erneut bei uns willkommen heißen und das, obwohl sie in der Zwischenzeit einige große Kar-rieresprünge gemacht hat.
So war sie als Solistin in Alan Simons Folkrock-Musical „Excalibur“ in ganz Eu-ropa unterwegs - sogar bis in den asiati-schen Teil Russlands. Sie hat Preise einge-heimst - vor allem mit Blick auf ihre wun-derbare, glockenhelle und glasklare Stim-me. Aber sie hat zugleich auch viele Auf-tritte bei Charity-Events und Kirchenge-meinden - nicht nur in unserer, vorwie-gend natürlich im angelsächsischen Raum.
Diese Stimme und dazu auch das beglei-tende Harfenspiel durfte das Publikum nun also auch bei uns genießen. Ja, ihr einzigartiger, gefühlvoller Sopran ist si-cher Siobháns größte Stärke und weiß das Publikum selbst dann zu berühren, wenn die darunter liegende Sprache nicht zu verstehen ist (was bei walisischen und gä-
lischen Stücken bei uns nun einmal in der Regel der Fall ist). Dazu wusste die junge, am Tag des Konzerts erst 23-jährige Künstlerin, ihr Publikum auf äußerst char-mante Weise anzusprechen. Die Anwesen-den waren jedenfalls restlos begeistert und quittierten den Auftritt wieder mit lang an-haltendem Beifall und forderten so auch noch einige Zugaben heraus.
Und weil es so schön war, möchte Siobhán auf jeden Fall auch bald wieder-kommen.
Andreas Odlozinski
17 MUSIK IN DER LUTHERKIRCHE
Am Sonntag, dem 8. Oktober 2017 um
17.00 Uhr ist die Evangelische Kulturver-
einigung Oberhausen wieder mit einer
Veranstaltung zu Gast in unserer Luther-
kirche Buschhausen. „Weil es so schön war…“, so möchte
man sagen, wurde ein zweites Mal die
Künstlerin Sabine Lindner aus Erfurt ein-
geladen. Sie ist Sängerin und Multiinstru-
mentalistin auf einer breiten Palette volks-
tümlicher und historischer Instrumente.
Die ältesten von ihnen haben ihre Wurzeln
im Mittelalter. Zahlreiche Konzerte führ-
ten und führen sie quer durch Deutschland
und Europa. Zudem hat sie sich in der
Musikszene als Leiterin internationaler
Workshops im Bereich der frühen Musik einen Namen gemacht.
Im vergangenen Jahr wusste Sabine
Lindner bei uns mit einem irisch orientier-
ten Programm zu überzeugen.
In diesem Jahr gibt es ein Programm für
die ganze Familie: Königin Klara sitzt an
ihrer Harfe und spielt, aber ihr Herz ist
schwer. Denn ihr König und die kleine
Prinzessin Frida sind einem bösen Zauber
zum Opfer gefallen und wurden in Wölfe
verwandelt. Da kommt Jakob, ein Pilger, des Weges und trifft Klara. Sie erzählt
ihm mit ihren Liedern von der schönen
Zeit als sie noch eine Familie hatte. Nun
sitzt König Yoka neben ihr als stummer
Wolf, und ihre kleine Frida hat die Zaube-
rin verwandelt und ganz und gar entführt.
Jakob, der Pilger, ist auf dem Weg nach
Assisi. Er hat von Franziskus gehört, der
sogar die Sprache der Tiere versteht und
durch die Kraft der Liebe gar Großes ver-
mochte. Und er verspricht Klara zurück-
zukommen, wenn er die Stadt des Heili-
gen gefunden hat um ihr zu berichten und
vielleicht auch zu helfen.
Ob es Jakob wohl gelingt den weiten
Weg zu bestehen? Und ob wohl auch die
Kinder mithelfen können? Im Spiel er-
klingen Lieder der Jahrhunderte und füh-
ren zurück in längst vergangene Zeiten…
Und vielleicht gibt es ja am Ende eine
wunderbare Überraschung!
Es wirken mit:
KLARA VOM QUEREBERG / Sabine
Lindner (Erfurt): Gesang; Harfen; Laute;
Flöte; Hackbrett; Organetto
Thomas Lindner
…. und der zahme Wolf
Zu diesem Konzert wird herzlich einge-
laden. Der Eintrittspreis stand bei Redakti-
onsschluss noch nicht fest.
Andreas Odlozinski
Man sieht nur mit dem Herzen gut - ein musikalisches Märchen für die ganze Familie
mit Sabine Lindner in der Lutherkirche
18 MUSIK IN DER LUTHERKIRCHE
Inzwischen gehört die
sympathische Bretonin
Cécile Corbel mit ihren
Begleitern zum festen Be-
stand unseres Buschhau-sener Konzertprogramms:
Und das, obwohl sie mit
Ihren wechselnden musi-
kalischen Begleitern in-
zwischen weltweit be-
kannt und unterwegs ist -
zuletzt unter anderem in
Ostasien. Cécile ist mit
ihrer einprägsamen Stim-
me und Ihrer Harfe seit
Längerem ein Star der
französischen Folkszene. Und so freuen wir uns
auf ihr inzwischen fünftes Konzert bei
uns: am Montag, dem 20. November
2017 um 19.00 Uhr in unserer Buschhau-
sener Lutherkirche, Thüringer Straße
21. Der Eintritt für dieses mit Sicherheit
wieder absolut hochkarätige musikalische
Ereignis beträgt 15 Euro (ermäßigt: 10
Euro / unter 15 Jahren: freier Eintritt).
Vorbestellungen sind möglich unter
[email protected]. Vorver-kaufsstellen sind unsere Gemeindebüros
und „Kirstins Blumenstil“, Thüringer
Straße 41, 46149 Oberhausen.
Cécile gelingt es, eine
ganz persönliche musika-
lische Welt aus Eigen-
kompositionen, alten Ge-
dichten, keltischen Lie-dern und mediterranen
Melodien zu erschaffen,
mit der sie zu einer musi-
kalischen Reise in ihr
Universum aus Legenden
und adaptierten Traditio-
nals einlädt.
Durch Filmmusik-Projek
-te ist sie inzwischen
auch in Japan viel ge-
fragt. Für Soundtrack
und Titelsong des Ani-mationsfilms „Arrietty“
hat Cécile mehrere namhafte Preise einge-
heimst.
Bisher hat noch jedes ihrer Konzerte
das Publikum in unserem nördlichen Got-
teshaus zu begeistertem Applaus moti-
viert.
Alle Interessierten sind herzlich einge-
laden. Weitere Informationen zu ihrer Per-
son und Musik findet man unter
www.cecile-corbel.com, Videos von früheren Auftritten findet man bei
„youtube“. Andreas Odlozinski
Cécile Corbel & Band kommen wieder zu uns
19 KIRCHENMUSIK
Reformations-Gottesdienst 31. Oktober
Wir laden herzlich ein zum
Zentralen Festgottesdienst des Ev. Kirchenkreises am Dienstag, dem 31. Oktober 2017 um 11 Uhr
in der Lutherkirche, Lipperheidstraße 55.
Veranstalter ist der Ev. Kirchenkreis Oberhausen. Der Gottesdienst wird musikalisch
von einem Kirchenmusiker-Projektchor und dem Ev. Blasorchester Oberhausen mitge-staltet.
Der 31. Oktober ist in diesem Jahr anlässlich des 500. Reformations-Jubiläums bundes-
weit ein Feiertag.
Liedermacher-Entertainer-Puppenspieler: Jörg Sollbach Familien-Mitmach-Konzert „Luther“ am 14. Oktober
Am Samstag, 14. Oktober, 16.00 Uhr,
präsentiert Jörg Sollbach mit seiner Gi-
tarre, seiner Stimme und seinem Freund
Martin sein Mitmach-Programm „Luther“
in der Ev. Kirche Alstaden. Der christliche Liedermacher, Entertai-
ner, Bauchredner und Puppenspieler in
einer Person bringt Kinder und ganze Fa-
milien erst zum Lachen, dann in Bewe-
gung und schließlich zum Nachdenken. Denn mit seinem Mitmach-
Konzertprogramm will der erfahrene Kin-
derkünstler und dreifache Familienvater
Kinder stark machen. Dabei rückt er im-
mer wieder christliche Werte in den Mit-
telpunkt.
Die Lieder werden von den Kinder aktiv mitgestaltet. Neben singen, klatschen, und
stampfen wird auch gehüpft und sogar
getanzt.
Jörg Sollbach ist mit über 150 Auftritten
im Jahr einer der erfolgreichsten und be-
liebtesten Kinderliedermacher in Deutsch-
land, Österreich und der Schweiz. Mit
seinen Konzertprogrammen war er auf Deutschen Kirchentagen eingeladen und
auch ins Schloss Bellevue zu Bundesprä-
sident Joachim Gauck.
Der Eintritt ist frei, am Ausgang bittet
die Kirchengemeinde um eine Spende.
Friedgard Schultner-Nöthe
20 KIRCHENMUSIK
Luther und Calvin: Songwriter der Reformation
Luther
In seiner ersten von zwei Schriften zur
Gottesdienstordnung, (1523 „formula
missae“ – die andere war die „Deutsche
Messe“) äußert Luther den Wunsch nach „deutschen Gesängen, die das Volk unter
der Messe singe“ - damals sang in der
Kirche nur die Geistlichkeit oder die
Schülerchöre. Anlass für Luther, tatsäch-
lich ein 1. Lied zu dichten, war der Märty-
rertod zweier sich zum neuen Glauben
bekennenden Augustinermönche auf dem
Scheiterhaufen am 1. Juli 1523 in Brüssel.
Luther ist empört, er schreibt einen Pro-
testsong „Ein neues Lied wir heben an“.
Er ist der Überzeugung, dass der neue
Glaube sich am besten wie ein Lauffeuer unter der Bevölkerung verbreitet, wenn er
fröhlich gesungen wird. (Auch Nachrich-
ten wurden im Mittelalter durch umherzie-
hende Sänger verbreitet, Massenmedien
gab es ja noch nicht).
Danach schreibt Luther Ende 1523 an
Spalatin: „Ich habe die Absicht, nach dem
Exempel der Propheten und der alten Vä-
ter der Kirche deutsche Psalmen für das
Volk herzustellen, d.h. geistliche Lieder,
damit das Wort Gottes auch durch den Gesang unter den Leuten bleibe.“ Das tat
er – und wurde zum Vielschreiber! Er
dichtete 37 Lieder, davon stehen 31 in
unserem EG. Zu 13 Liedern schrieb er die
Melodie.
Was sind das nun für Lieder? Da sind
zunächst die Psalmnachdichtungen zu
nennen, als ehemaligem Mönch waren
Luther die Psalmen gut vertraut. Die bei-
den bekanntesten Psalmlieder sind „Aus
tiefer Not“ (EG 299) und „Ein feste
Burg“(EG 362). Die zweite Gruppe sind Lieder zum Kirchenjahr. Hierfür hatte
Luther z.T. Vorlagen, die er übersetzte
oder ergänzte (Hymnen, Leisen). Die be-
kanntesten hiervon sind „Nun komm der
Heiden Heiland“ (EG 4), „Gelobet seist
du Jesu Christ (EG 23), „Vom Himmel
hoch“ (EG 24), „Christ lag in Todesban-den! (EG 101) oder „Nun bitten wir den
heiligen Geist“ (EG 124). Die dritte Grup-
pe bilden Lieder zu Gottesdienst und
Katechismus, also Lieder mit einem ge-
meindepädagogischen Anliegen: Die
Schülerkantoreien singen, das leseunkun-
dige Volk hört und singt nach. Nicht im-
mer funktionierte das so, wie Luther es
sich wünschte. Aus einer Predigt 1529:
„Ich kenne eure Faulheit, dass ihr die
gebräuchlichsten Kirchenlieder nicht
lernt, die ihr nun schon fast zwei Jahre lang von den Schülern täglich habt singen
hören. Ihr gebt euch nicht im geringsten
Mühe…“ Das bekannteste dieser Gruppe
ist das Vater-unser-Lied (EG 344). Zuletzt
die Gruppe der sonstigen Lieder, z.T. zu
besonderem Anlass. Hier ist als bekann-
testes Lied zu nennen „Verleih uns Frie-
den“(EG 421).
Die ersten Gesangbücher: Das erste
Lied verbreitete sich 1523 durch ein Flug-
blatt, schon 1524 entstand das Wittenberg-Nürnberger Achtlieder-Buch (4 davon von
Luther), 1524 hatte das Erfurter Enchiri-
dion schon 25 Liedern (18 davon von Lu-
ther). Ebenfalls entstand 1524 das mehr-
stimmige Geistliche Gesangbüchlein von
Joh. Walter, mit 24 Luther-Liedern, für
die Schüler-Kantoreien. In Straßburg er-
schien 1525 das Straßburger Teutsch Kir-
chenampt mit 25 Liedern, darunter auch
Lutherlieder. (Dieses Gesangbuch lernte
wohl Calvin in seiner Straßburger Zeit
kennen). 1529 gab es das Klug’sche Ge-sangbuch mit der Erstveröffentlichung
von „Ein feste Burg“, 1531 das Gesang-
21 KIRCHENMUSIK
buch der Böhmischen Brüder, 1536 das
Nüw Gsangbüchle in Konstanz, 1541 das
Straßburger Gesangbuch. Im mit 560
Seiten recht umfangreichen Babst’schen
Gesangbuch (Leipzig) von 1545 ist die bekannte Luther-Vorrede enthalten:
„Denn Gott hat unser Herz und Mut fröh-
lich gemacht durch seinen lieben Sohn,
welchen er für uns gegeben hat zur Erlö-
sung der Sünden, Tod und Teufel. Wer
solches mit ernst glaubt, der kann’s nicht
lassen, er muss fröhlich und mit Lust da-
von singen und sagen, dass es andere
auch hören und herzukommen.“
Calvin
In Zürich gab es 1525 bei Zwingli den Predigtgottesdienst ohne Musik und Ge-
sang. Gesang fand in der Schule und im
privaten Bereich statt, nicht im Gottes-
dienst.
Anders Calvin 1537 in Genf: Calvin
hatte in Straßburg den einstimmigen Psal-
mengesang kennengelernt. Nur ihn dulde-
te er im „zweckmäßigen und vernünfti-
gen“ Gottesdienst als Ausdruck des Ge-
meindebekenntnisses. Mehrstimmigkeit
und Instrumente hatten hier nichts zu su-
chen, die Musik im Gottesdienst sollte keine menschliche Leidenschaft entfa-
chen, sondern Gravität und Majestät ha-
ben. Für Calvin kamen als Texte nur die
Psalmen in Betracht, „in der Kirche und in
der Gegenwart Gottes und der Engel zu
singen“. Er organisierte die Übertragung
des gesamten Psalters ins französische, in
der Gestalt des Strophenlieds, schrieb
selbst Psalmübertragungen. So entstand 1539 die Erstausgabe des
einstimmige Genfer Psalter in Texten
von Marot und Calvin und Melodien von
Bourgeois. In der Vorrede schreibt Calvin:
„Wir brauchen Lieder, die nicht nur an-
ständig, sondern auch heilig sind, Lieder,
die gleich Stacheln zum Bitten, zum Lob
Gottes reizen, zum Nachdenken über seine
Werke, damit wir ihn fürchten, ehren und
preisen… wir mögen suchen, wo wir wol-
len, wir werden keine besseren .. Lieder
finden als die Psalmen Davids, die der Heilige Geist eingegeben .. hat. Und so
sind wir, wenn wir sie singen, gewiss,
dass Gott uns die Worte in den Mund legt,
als ob er selbst in uns sänge.“
Vier Jahre später gab Bourgeois eine
Sammlung von 50 vierstimmigen Psalmen
heraus, zunächst für den Gebrauch in
Haus und Schule. Diese 4-stimmigen Fas-
sungen fanden nach und nach den Weg in
den Gottesdienst. 1562 folgte die Ausgabe
des vierstimmigen „Genfer Reimpsal-
ters“ in Sätzen von Goudimel und Texten
von Marot und de Bèzes. Die eigenen
Texte zog Calvin zurück.
In der Zeit der Gegenreformation über-
setzte Lobwasser 1573 den Genfer
Reimpsalter ins Deutsche, Cornelius Be-
cker schrieb 1602 einen lutherischen
„Gegen“-Psalter. Ab 1798 setzten sich im
deutschsprachigen Raum in der Zeit des
Rationalismus die Psalmübertragungen
von Matthias Jorissen durch.
Von Calvin selbst ist aufgrund der Spra-che also kein einziges Lied im EG enthal-
ten, aber seinem Engagement verdanken
wir zahlreiche Psalmlieder.
Friedgard Schultner-Nöthe
22 KIRCHENMUSIK
Das Kindermusical „Martin Luther“ von Gerd-Peter Münden ging am 5. Juli (für Jeder-mann) und am 7. Juli (für die Bis-marckschulklassen) in vollem Alstadener Gemeindehaus über die Bühne. Mit dabei 40 Kinder und Jugendliche zwischen 5 und 15 Jahren. Einige Teilnehmereltern- und Kinderzitate: Friedgard Schultner-Nöthe
Rückblick Kindermusical „Martin Luther“
… ein wunderbares und gelungenes Musi-cal mit tollen Aufführungen und glückli-chen Kindern! Danke!
Was hat Dir am besten gefallen? „Mein Solo….“ „Das Singen hat mir am besten gefallen!“ „Das Thema“ „Die Musik“ „Dass es viel Spaß gemacht hat“ „Das erste und das letzte Lied“ - „Alle re-den sie von Luther“ - „Das Possenspieler-lied“- „Ringel, Rangel, Rosen“ - „Die Marktszene“ - „Das Hochzeitslied“ - „Die Reise nach Rom“
Das ganze Musical war sehr schön!
… engagierte ... musikalische Arbeit mit den Kindern (und) Danke an die helfenden Eltern!
Es war schön!
Ich fand es toll, dass so viele kleine Kinder auch eine Rolle hatten!
Es hat uns sehr gut gefallen. Oma + Opa
…. sehr wertvoll, da (unser Kind) … ge-fördert wird und in seinem Selbstbewusst-sein gestärkt wird.
Vielleicht das nächste Mal ein schwung-volleres kindlicheres Musical wählen.
Alles war gut.
Mir hat es gefallen, dass es auch so hohe Lieder gab.
… ein wunderschönes Kindermusical ...
Vielen Dank. Es hat uns allen viel Spaß gemacht!
23 KINDERGARTEN
In den Jahren 2013 und 2015 begannen wir, Jasmin Vogt und Kristina Hanenberg, unser Berufspraktikum in der Kinderta-geseinrichtung „Karibu Sana“ in Alstaden.
„Raus aus der Schule und endlich das umsetzen, was wir in den letzten zwei Jah-ren gelernt haben.“
Spielen, Fördern, Singen, Reimen, Ma-len, Bauen, Erzählen, Kindergartengottes-dienste und noch ganz viel mehr- auf das alles freuten wir uns schon seit Beginn der Ausbildung.
Das endlose Planungen, Reflexionen, Lehrerbesuche und das Kolloquium dazu gehörten, hatten wir nicht bedacht. Doch durch unsere Praxisanleiterinnen und das tolle Team, haben wir stets Unter-stützung, Ratschläge und eine Schulter zum Anlehnen bekommen.
Der erste Schritt, den man am Anfang macht, ist gleichzeitig der schwierigste: Wir lernten unsere KollegInnen kennen. Das fiel uns im Kindergarten „Karibu Sa-na“ doch recht leicht.
Danach haben wir die Kinder und ihre Eltern in ihrer Vielfalt kennen und schät-zen gelernt.
Als nächstes haben wir uns mit dem Konzept, dem Tagesablauf und den Re-geln auseinandergesetzt.
Schnell haben wir uns gut in den Alltag integrieren können. Nach und nach wur-den uns immer mehr Aufgaben und Berei-che anvertraut.
So waren wir zum Beispiel sehr stolz, als wir für eine kurze Zeit das erste Mal, alleine mit den Kindern in der Gruppe bleiben durften.
Das Vertrauen, das uns entgegenge-bracht wurde, hat uns in unserem Handeln als zukünftige ErzieherInnen bestärkt.
Schnell wurden wir zu einem festen Mit-glied im Kindergarten.
Immer öfter haben wir uns zugetraut, neue Angebote zu gestalten, um die Kin-der in ihren Stärken zu unterstützen.
Viel Freude hat uns bereitet, an zahlrei-chen Aktivitäten zusammen mit den Kin-dern teilzunehmen, wie zum Beispiel an Festen, Feiern, Gottesdiensten und vieles mehr.
Wir wollen uns bei allen bedanken, die uns in der Zeit in unserem Anerkennungs-jahr unterstützt haben. Es war eine wun-dervolle Zeit, die wir nie vergessen wer-den.
Der neuen Jahrespraktikantin Jana Kluß wünschen wir eine genauso tolle Zeit und viel Erfolg.
Jasmin Vogt und Kristina Hanenberg
Aus dem Leben einer Berufspraktikantin
Wir werden Familienzentrum!
Familienzentren sind Kindertageseinrich-tungen, die über die Aufgabe der Bil-
dung, Erziehung und Betreuung von Kin-dern hinaus, ein umfassendes Angebot für Familien bereitstellen wie z.B. Familien-beratung, Familienbildung, Erziehungsbe-ratung, Unterstützung bei der Tagespflege, der Vereinbarkeit von Familie und Beruf und vieles mehr. Das Angebot soll an den
Bedürfnissen der Familien im Stadtteil orientiert sein. Ein Familienzentrum ver-netzt sich mit unterschiedlichen anderen Institutionen z.B. Sportvereinen, Bera-tungsstellen und Bildungseinrichtungen.
Wir freuen uns, dass wir uns auf den Weg machen, ein Familienzentrum zu werden. Unser Ziel ist es, in einem Jahr die geforderten Kriterien zu erfüllen und das Gütesiegel zu erhalten.
Andrea Przybylek
24 KIRCHE FÜR KINDER
kids go und mini gottesdienst - im Theater, im Advent und beim Krippenspiel
kids go in Lirich
am 12. November um 11.15 Uhr
und ab da mit Krippenspielproben
Die Kinder und die Großen feiern an Hei-ligabend wieder Krippenspiel-Gottes-
dienst. Und bis dahin wird wieder folgen-
des Krippenspiel eingeübt mit dem Titel:
GOTT WAR´S
Die Ankunft des Retters
Und das Ganze mit vielen Anspielungen
auf die erfolgreiche Star-Wars-Filmserie.
Vorgestellt wird das Krippenspiel am 19.
November um 11.15 Uhr im Theater an
der Niebuhrg.
Wer mitmachen will, meldet sich bei Kay
Sandrock (Tel. 8483512 oder email
mini gottesdienst in Lirich
am 2. Dezember um 15 Uhr
An Erntedank, am 1. Oktober, wird wie
in jedem Jahr gemeinsam mit den Gro-
ßen gefeiert (siehe Erntedankseite im
Gemeindebrief).
Und dann schon mal vormerken: „mini
gottesdienst“ gibt es auch 2017 wieder im Advent:
Am Samstag, dem 2. Dezember
um 15 Uhr im Anschluss an die Kinder-
betreuung, die an einigen Advents-
samstagen im Kinder– und Jugendtreff
stattfinden wird.
Für alle Familien mit Kindern von 0-6!
25
Konfirmation in Buschhausen am 11. Juni
Die „Vier Elemente“ war in diesem Jahr
das Thema der Ferienspiele in Lirich, zu-
dem rund 120 Kinder das Jugendheim
besuchten. Das Team mit 18 Helfern rund
um die Leiterin Daniela Heimlich sorgte mit bunten Bastelaktionen, spannenden
Spielen und den üblichen drei Dauerren-
nern Fußball, Kicker und Tischtennis für
viel Frohsinn und Spaß bei den Kids.
Dazu trugen auch die Ausflüge ins Haus
Ripshorst, zum Hüpfburgen Paradies und
die große Premiere ins Irrland bei. Zwar
präsentierte sich das Wetter die drei Wo-
chen über nicht immer von seiner besten
Seite, doch ließen wir uns davon nicht in
unserem Vergnügen stören. Regnete es,
wurden kurzerhand Gruppenspiele im
Haus oder in der Sporthalle veranstaltet
oder eben ein Kino in der Kirche einge-richtet. Wer lässt sich denn auch schon
vom Regen den Tag vermiesen? Zusam-
mengefasst kann man sagen, dass die drei
Wochen Ferienspiele wieder einmal eine
schöne, lustige und bezaubernde Zeit für
alle waren und wir freuen uns schon auf
den nächsten Sommer, wenn es heißt: „In
15 Tagen um die Welt!“
Karsten Schubutz
Ferienspiele in Lirich
KINDER UND JUGENDLICHE
Konfirmation
26 KINDER UND JUGENDLICHE
Ferienspiele in Alstaden
Die Ferienspiele 2017 gingen am 7. Au-
gust mit 43 Kindern, den Jugendleitern
Daniela Heimlich und Michael Niehusen
und 4 Helfern an den Start. Aus gesund-heitlichen Gründen mussten wir leider
schon in der ersten Woche auf Michael
Niehusen verzichten. Trotz der Abwesen-
heit und des schlechten Wetters gaben wir
unser Bestes mit Aktionen im Jugendheim
Alstaden und einem Ausflug in den Kai-
sergarten, eine schöne Zeit mit den Kin-
dern zu gestalten, was uns auch gelang.
Den Ausflug in den Ruhrpark mussten wir
aufgrund des Wetters leider vorerst absa-
gen, holten diesen aber schließlich bei Sonnenschein und gutem Wetter nach. In
der dritten Woche schafften wir es
schließlich mit guter Laune das Wetter
umzustimmen, und so die letzten Tage der
Ferienspiele inklusive des Abschlussaus-
fluges in den Kettelerhof ohne Regen zu
genießen. Miriam Ortmann
Projekt „Eichhörnchen-Futterstation“
Am Samstag, dem 7. Oktober wollen
wir uns mit dem Leben der Eichhörnchen
beschäftigen und Eichhörnchen-Futtersta-
tionen am Jugendheim Alstaden, Rehmer 17, 46049 Oberhausen, bauen. Wir begin-
nen um 14.00 Uhr und sind gegen 17.00
Uhr fertig.
Kosten entstehen nicht - eine vorherige
Anmeldung ist aber erforderlich.
Teilnehmen können Kinder ab 8 Jahren
und jeder / jede kann die selbst gebaute Futterstation am Ende der Aktion mit nach
Hause nehmen.
Michael Niehusen
27 KINDER UND JUGENDLICHE
Mädchentag im Jugendheim Buschhausen
Wir laden ein zum Mädchentag am 14.
Oktober um 10.00 Uhr im Jugendheim
Buschhausen, Skagerrakstr. 15.
Unser Thema heißt dieses Mal: Strom unter den Tapeten…
Zum Thema Streit und Freundschaft
wollen wir miteinander überlegen, wie
Zoff vermieden werden kann, ein Freund-
schaftsessen haben und anschließend mit-
einander zum Thema kreativ werden.
Ende wird gegen 15 Uhr sein, bringt bit-te 2 Euro fürs Essen mit.
Wir freuen uns auf euch
Ina und Rosi
Neu in der Kinder- und Jugendarbeit Mein Name ist Ina Reyer. Ich bin 19 Jahre alt
und studiere seit September 2016 Sozialarbeit/
Sozialpädagogik. Ich gehöre zum Gemeindebe-
reich Buschhausen. Durch meine Großeltern, die
in der Gemeinde Buschhausen als Küsterehepaar
tätig waren, ist mir der Gemeindealltag sehr ver-
traut. Seit einigen Jahren engagiere ich mich im
sozialen Bereich. Durch mein Jahrespraktikum in einer Tagesgruppe der Evangelischen Jugend-
hilfe konnte ich bereits viele Erfahrungen im Be-
reich der Kinder- und Jugendarbeit sammeln. In
meiner Freizeit fahre ich Kanu und bin Jugend-
sprecherin im Oberhausener Kanuverein. Dort
konnte ich im Bereich Jugendarbeit schon vieles
dazulernen. Nun freue ich mich auf viele neue
Aufgaben mit Kindern und Jugendlichen und
erhoffe mir eine schöne Zeit. Ina Reyer
Wechsel in der Kinder- und Jugendarbeit
In der Kinder- und Jugendarbeit hat es zum 1.
September einen Wechsel gegeben. Hanna Odlo-
zinski hat zwei Jahre lang zwei Kindergruppen in
Alstaden und Buschhausen begleitet und war für
Mädchenprojekte verantwortlich. Nun arbeitet sie für einige Monate im Ausland und beendet
dann demnächst ihre Ausbildung. Für ihre Mitar-
beit möchten wir an dieser Stelle danken und
wünschen ihr für die Zukunft alles Gute.
Michael Niehusen
28
Öffnungszeiten Jugendheim Alstaden
Dienstag 16.00 - 20.00 Uhr Konfitag 18.00 - 20.00 Uhr Konfitreff
18.00 - 21.00 Uhr Offene Tür
Mittwoch 16.00 - 21.00 Uhr Offene Tür
18.00 - 23.00 Uhr Café Sensation
Donnerstag 17.00 - 18.30 Uhr Kindergruppe
(6 - 12 Jahre)
16.00 - 21.00 Uhr Offene Tür
Aktuelle Informationen gibt es unter www.emmaus-ob.de oder im Jugendheim Alstaden, Rehmer 17, Tel.: 84 84 641
Öffnungszeiten Jugendheim Buschhausen
Montag 16.00 - 20.00 Uhr Offene Tür
16.30 - 18.00 Uhr Kindergruppe
(9 - 13 Jahre)
Dienstag 16.00 - 19.00 Uhr Offene Tür Mittwoch 16.30 - 18.00 Uhr Kindergruppe
( 7 - 8 Jahre)
Freitag 16.00 - 20.00 Uhr Offene Tür
16.30 - 18.00 Uhr Kindergruppe
(8 - 10 Jahre)
Aktuelle Informationen gibt es unter www.emmaus-ob.de
oder im Jugendheim Buschhausen, Skagerrakstr. 15, Tel.: 625 76 190
Öffnungszeiten Kinder- und Jugendtreff Lirich
Dienstag 15.00 - 18.00 Uhr Konfitag
Mittwoch 16.30 - 18.00 Uhr Kindergruppe
(6 - 8 Jahre)
16.00 - 19.00 Uhr Offene Tür Donnerstag 16.00 - 19.00 Uhr Offene Tür
19.00 - 23.00 Uhr Abendcafé Null 49
(ab 16 Jahre)
Freitag 15.00 - 19.00 Uhr Offene Tür
16.30 - 18.00 Uhr Kindergruppe (9 - 12 Jahre)
Aktuelle Informationen gibt es unter www.emmaus-ob.de
oder im Kinder- und Jugendtreff Lirich, Duisburger Str. 329, Tel.: 828 48 49
KINDER UND JUGENDLICHE
29 HORIZONT
Seit April serviert die Deutsche Bahn in ihren ICE- und IC-Zügen nur noch Fairtrade-zertifizierten Kaf-fee. Auch die übrigen Heißgetränke wurden auf fair gehandelte Rohstoffe umgestellt. Zudem gibt es ab sofort im Bordbistro 20 Cent Preisnachlass pro Heißgetränk für einen mitgebrachten Mehrwegbe-cher.
Aus dem Rezeptheft für die Faire Woche: Schoko-Espresso mit Crema di Latte
1 Tasse Espresso, z. B. GEPA-Bio Espresso*
150 ml Milch,
45 g GEPA-Bio Schokolade Zarte Bitter 70%*
50 ml Crema di latte - (ersatzweise Crème double oder halbfest geschlage-
ne Sahne). Milch in einem kleinen Topf erhitzen und die zerkleinerte Schokolade unter Rühren darin schmelzen. Einen starken Espresso kochen. Diesen in ein Glas (oder große Tasse) füllen, dann die heiße Schokolade darauf gießen und das Ganze mit einem Klecks „Crema di latte” bedecken. Ergibt ein Glas - Zubereitungszeit: ca. 10 Minuten - einfach
Die Palmöl-Problematik Palmöl befindet sich mittlerweile in zahlreichen Produkten des täglichen Ge-brauchs, auch in biologischen und Produkten der GEPA. In den Herkunftslän-dern wird dafür der Regenwald zerstört und Menschenrechte werden beim Abbau missachtet. Die GEPA hat deshalb eine Kundeninformation veröffent-licht, die Sie hier nachlesen können:
Palmfett im Fokus der Öffentlichkeit und Verwendung bei der GEPA http://www.gepa.de/fileadmin/user_upload/Info/Hintergrundinfo/2017-08-10-Kundeninfo_Palmfett.pdf
die
faire Ecke
Beim letzten
Kirchentag:
Die Oberhausener Jugend malt ein Bild
zur „Einen Welt“
30 HORIZONT
Der Weg zur Reformation (9)
Teil 1 (Auf dem Weg März 2016): Der Fall der Kirche im Spätmittelalter Teil 2 (AdW Mai 2016): Renaissance und Humanismus Teil 3 (AdW Juli 2016): Das Leben im Mittelalter Teil 4 (AdW Oktober 2016): Der Reformer John Wyclif Teil 5 (AdW Dezember 2016): Das Schicksal des Johannes Hus Teil 6 (AdW März 2017): Das erste Leben des Martin Luther Teil 7 (AdW Mai 2017): Luthers Entdeckung Teil 8 (AdW Juli 2017): Johann Tetzel und der Ablass Teil 9 (AdW Oktober 2017): Der Thesenanschlag und seine Folgen
95 Thesen hat Martin Luther
über den Ablass geschrieben. Auf Latein,
denn er wollte ja mit den Gelehrten darüber
streiten. Aber das Echo war so groß, dass
die Thesen auch rasch ins Deutsche über-setzt wurden. Und dank des neuen Buch-
druckes konnten Luthers Meinngen schnell
unters Volk gebracht werden. Zum Beispiel
diese Meinung: „These 36. Jeder Christ,
der seine Sünden aufrichtig bereut, hat den
vollkommenen Nachlass von Strafe und
Schuld, der ihm auch ohne Ablassbrief
gebührt.“ Das brachte natürlich das ganze
Ablass– und Bußwesen ins Wanken.
Luther schrieb überhaupt sehr
viel. 1518, also im Jahr seines Prozesses
wegen des Verdachts auf Ketzerei, über „Ablass und Gnade“. 1520 über die „guten
Werke“ und eine Schrift „An den christli-
chen Adel deutscher Nation“ sowie etwas
über „Die babylonische Gefangenschaft der
Kirche“ und „Von der Freiheit eines Chris-
tenmenschen“. Während Luther also vom
Kirchenbann bedroht wurde, schrieb er
seine reformatorischen Grundsätze auf, die
sich so zusammenfassen lassen: Nicht die
guten Werke machen den Menschen gut,
sondern nur der Glaube an Jesus Christus. Nachdem Luther auf der Wart-
burg die Bibel ins Deutsche übersetzt hatte
und aus seinem Versteck zurückgekehrt
war, machte er sich an die Veränderungen:
Eine Messe in deutscher Sprache, ein ver-
ständliches Abendmahl, die Abschaffung
des Zölibats und der Klöster (so konnte
Luther später dann auch zum Glück die
ehemaligen Nonne Katharina von Bora
heiraten). Martin Luthers Reformation
wurde immer vom Landesherren in Sach-
sen geschützt. Und so verwundert es auch
nicht, dass Luther gegen die Krieg der Bau-
ern gegen ihre Herren 1525 protestierte.
Luther nahm auch die weitergehenden Re-
formen seines Kollegen Andreas Karlstadt
in Wittenberg zurück, die dem Landesher-
ren nicht gefielen. (Erst nach dem Tod
Karlstadts führte er sie wieder ein.) Viele
radikale Reformer kanzelte Luther im Lau-
fe seines Lebens ab, so zum Beispiel Huldrych Zwingli aus Zürich. Auch mit
ehemaligen Weggefährten stritt er später.
Luther glaubte, dass der Verlauf der Welt-
geschichte ihm Recht gab. Und schließlich
wusste er viele Landesherrn auf seiner Sei-
te.
Die Reformation brachte nicht
nur Gutes. Der Streit der führenden Köpfe
führte zur Trennung der reformatorischen
Kirchen bis ins 20. Jahrhundert. Und trotz
Versöhnungsversuchen wie dem Augsbur-ger Reichstag 1530 und dem Religionsfrie-
den 1555 gipfelte die konfessionelle Spal-
tung Deutschlands im verheerenden 30-
jährigen Krieg ab 1618.
Kay Sandrock
31 AMTSHANDLUNGEN
Bleibt in meiner Liebe. Das sage ich euch, damit meine Freude in euch bleibe und eure
Freude vollkommen werde. (Johannes 15,9b.11)
Trauungen Alstaden: Zwei Paare ließen sich kirchlich trauen.
Buschhausen: Drei Paare ließen sich kirchlich trauen.
Lirich: Drei Paare ließen sich kirchlich trauen.
Beerdigungen
Taufen Alstaden: Zwölf Kinder wurden getauft.
Buschhausen: Sechs Kinder wurden getauft.
Lirich: Zehn Kinder wurden getauft.
Zwanzig Gemeindemitglieder wurden kirchlich bestattet.
Alstaden:
Lobe den Herrn meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat. (Psalm 103, 2)
Goldhochzeit
Buschhausen: Ein Ehepaar feierte Goldhochzeit. Lirich: Ein Ehepaar feierte Goldhochzeit.
32
Geburtstage in Alstaden
AMTSHANDLUNGEN / WIR GRATULIEREN
Buschhausen:
Achtzehn Gemeindemitglieder wurden kirchlich bestattet.Lirich:
Neun Gemeindemitglieder wurden kirchlich bestattet.
Seht auf und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht. (Lukas 21, 28)
Beerdigungen
34
Die Altengeburtstage erscheinen erstmals am 70. Geburtstag, dann wieder am 75. und ab dem 80. jährlich. Falls Sie nicht namentlich im Gemeindebrief aufgeführt werden möchten, wenden Sie sich bitte an das Gemeindebüro (Öffnungszeiten und Telefonnum-mern - siehe Infoseite).
WIR GRATULIEREN
Geburtstage in Lirich
35 VERANSTALTUNGEN
Angebote in Alstaden (Bebelstr. 234)
Eine-Welt-Laden 1. Montag im Monat (nicht in den Ferien) ab 16.30 Uhr
Anonyme Alkoholiker Montag 19.00 Uhr
Seniorengymnastik Dienstag 15.00 - 16.00 Uhr
Stammtisch Donnerstag 10.00 - 12.00 Uhr
Besuchsdienstkreis nach Absprache
Tanzgruppe Freitag (nach Absprache) 20.00 - 21.30 Uhr
FRAUEN KLÖNEN KRITISCH FKK am Donnerstag 20.00 - 21.30 Uhr im Gemeindehaus Alstaden
Die nächsten Termine sind:
5. Oktober grüne Hauptstadt Essen
19. Oktober Irland Gabi Plischke
16. November Verbraucherzentrale - 19 Uhr treffen!!! A. Wirkstoff
Angebote im CVJM (Lahnstr. 7, Tel.: 84 09 15)
Tischtennisgruppe für
Jugendliche u. Erwachsene Freitag (14-tägig) 19.00 Uhr
Bibelstunde Mittwoch 2x im Monat 19.30 Uhr
Creativ für Erwachsene 2. Samstag im Monat 11-15 Uhr
Inklusive Kochgruppe donnerstags 2x im Monat 18.30 Uhr
Ansprechpartnerin Svenja Klimmasch, Tel.: 0208 / 46 87 735
Angebote in Buschhausen (Skagerrakstr. 15)
Handarbeitskreis Dienstag (14-tägig) 14.30 Uhr
Seniorenclub Mittwoch 14.30 Uhr
Bastelkreis für Frauen Donnerstag 9.00 Uhr
Frauenhilfsbastelkreis Donnerstag (14-tägig) 15.30 Uhr
MiK-Theaterprobe Donnerstag 20.00 Uhr
36 VERANSTALTUNGEN
Angebote in Lirich - Tagesstätte (Dorotheenstr. 17)
Leitung: Ines Schillinger, Tel.: 84 01 67
Öffnungstage Dienstag Spieletag 15.00 - 19.00 Uhr
Freitag Tanztee 14.30 - 18.30 Uhr
Computersprechstunde Dienstag 15.00 - 17.00 Uhr
Weitere Termine 6. Oktober Oktoberfest 15.00 -18.00 Uhr
19. November Basar 15.00 -18.00 Uhr
Angebote in Lirich - Pauluskirche (Duisburger Str. 331)
Ehepaarkreis Freitag (alle 2 Wochen) 19.30 - 21.30 Uhr
Rüdiger Krenz, Tel. 26 987
Offener Bibeltreff Jeden zweiten Donnerstag im Monat 19.30 Uhr
Marianne Weber, Tel. 84 13 48
Linedance-Tanzgruppe Montag 17.30 - 19.30 Uhr
U. Grochowina, Tel. 0201 - 27 84 22
Demenzcafé der Diakonie-Sozialstation
Informationen Tel. 62 81 571
Neu! Kreativtreff Mittwoch (im Kinder- und Jugendtreff) 19.00 - 21.30 Uhr
Sabine Kreutz, Tel.: 20 11 50
Samstags etwas unternehmen mit der „Bunten Runde“
Samstag, 28. Oktober: Besuch des Hansefestes in Wesel Treffpunkt: 10.15 Uhr Oberhausen Hbf Abfahrt: 10.27 Uhr mit dem RE 5 von Gleis 9
Samstag, 25. November: Besuch des Grafschaftsmuseum in Moers Treffpunkt: 10.15 Uhr Oberhausen Hbf Abfahrt: 10.31 Uhr mit der RB 36 von Gleis 15 Eintritt: 3 € bzw. Ruhr.Topcard
Anmeldung bei Klaus Wenzel (Tel.: 80 59 69)
37 VERANSTALTUNGEN / UNSERE FRAUENHILFEN
Frauenhilfen im Oktober Alstaden - Frauenhilfe West (Mittwochs 15 - 17 Uhr)
04.10. 15.00 Uhr Mit der Bibel durch die Botanik K. Grütjen 11.10. 15.00 Uhr Impressionen aus Oberhausen I. Jäkel 18.10. 15.00 Uhr Unsere Kirche, Teil II M. Heller 25.10. 15.00 Uhr Das Wunder von Bern I. Jäkel
Alstaden - Frauenhilfe Ost (Donnerstags 15 - 17 Uhr)
05.10. 15.00 Uhr Erntedank-Nachfeier 12.10. 15.00 Uhr Studienreise nach Panama, Costa-Rica und Nicaragua M.Chr. Heller / K. Drescher 19.10. 15.00 Uhr Bibelarbeit J. Drescher
Alstaden - Frauenabendkreis (Mittwochs 19 - 21 Uhr)
04.10. 15.00 Uhr Gemeinsame Erntedanknachfeier 11.10. 19.00 Uhr Mandalas mit "Bach for Meditation" K. Grütjen 18.10. 19.00 Uhr Schlagwörter der Reformation - Ein kleines ABC K. Grütjen 25.10. 19.00 Uhr "Phantastische Maschen" Teil II H. Kämpf
Buschhausen (Donnerstags 15 - 17 Uhr, 14-tägig)
12.10. 15.00 Uhr Eine Stunde Goethe D. Grünwald 26.10. 15.00 Uhr Technische Hilfsmittel in der Orthopädie Herr Knoche
Lirich
Frauenhilfe Mitte - Mittwochs 15 - 17 Uhr - Kontakt Waltraud Palm, Tel. 84 11 93 Pauluskirche Termine: 11. Oktober, 25. Oktober
Frauenhilfe Lirich - Mittwochs 15 - 17 Uhr - Kontakt Ilse Guttmann, Tel. 20 91 92 Pauluskirche Termine: 4. Oktober, 18. Oktober
Frauenhilfe West - Donnerstags 14.30 - 16.30 Uhr - Kontakt Heidi Schiebel, Tagesstätte Tel. 84 38 43, Termine: 5.Oktober, 19. Oktober
Angebote des Familienbildungswerkes
Alstaden Englischkurse „English for Oldies” in Alstaden Mehrere Mutter-Kind-Gruppen* im Jugendheim Alstaden
Buschhausen Montag 9.30 Uhr Gemeindehaus Wirbelsäulengymnastik Dienstag 9.30 Uhr Lutherkirche Eltern-Kind-Gruppe 1–3 J.
Lirich Dienstag 10.15 - 11.00 Uhr Pauluskirche Fit im Alter 11.15 - 12.00 Uhr Pauluskirche Fit im Alter Donnerstag 10.00 - 11.30 Uhr Pauluskirche Gedächtnistraining
*Anmeldungen für diese Angebote über das Ev. Familien- und Erwachsenen-bildungswerk, Marktstr. 154, 46045 Oberhausen, (0208) 85 008-52
38 UNSERE FRAUENHILFEN
EAB (Evangelische Arbeitnehmer-Bewegung)
EAB-Alstaden
EAB-Buschhausen 04.10. 18.00 Uhr 1980-2009: Deutsche Einheit und ein neues
Jahrtausend Rainer Wekeck 08.11. 18.00 Uhr Bad Bergzabern - ein Reisebericht Heinz-Willi Rickers
Alstaden - Frauenhilfe West (Mittwochs 15 - 17 Uhr)
08.11. 15.00 Uhr Die Zehn Gebote auf Ruhrdeutsch M. Scholz 15.11. 15.00 Uhr Die schönsten Engel-Geschichten M. Scholz 22.11. entfällt - Buß– und Bettag 29.11. 15.00 Uhr gemütliches Beisammensein
Alstaden - Frauenhilfe Ost (Donnerstags 15 -17 Uhr)
02.11. 15.00 Uhr „Luther-Lieder“ E. Heller und Team 09.11. 15.00 Uhr „Kochen von A – Z“ P. Schwatlo- Drescher 16.11. 15.00 Uhr „Als Oma noch mit Kohlen heizte“ E. Heller 23.11. 15.00 Uhr KEINE FRAUENHILFE (es treffen sich Vorstand u. Bezirksfrauen) 30.11. 15.00 Uhr Jahresabschluss (adventliches Singen und Gedichte)
Alstaden - Frauenabendkreis (Mittwochs 19 - 21 Uhr)
08.11. 19.00 Uhr Kreatives Gestalten mit Fotokarton Teil I K. Grütjen 15.11. 19.00 Uhr Kreatives Gestalten mit Fotokarton Teil II K. Grütjen 22.11. 19.00 Uhr entfällt - Buß- und Bettag 29.11. 19.00 Uhr "Ein gedanklicher Gang über den Friedhof" K. Grütjen
Buschhausen (Donnerstags 15 - 17 Uhr, 14-tägig)
09.11. 15.00 Uhr fröhlicher Nachmittag R. Wirth-Grünwald 23.11. 15.00 Uhr Impressionen einer USA-Reise R. Wirth-Grünwald
Lirich
Mittwoch, 22. November, 15 Uhr: Gemeinsame Frauenhilfe am Buß- und Bettag
Frauenhilfe Mitte - Mittwochs 15 - 17 Uhr - Kontakt Waltraud Palm, Tel. 84 11 93
Pauluskirche Termine: 8. November
Frauenhilfe Lirich - Mittwochs 15 - 17 Uhr - Kontakt Ilse Guttmann, Tel. 20 91 92
Pauluskirche Termine: 15. November, 29. November
Frauenhilfe West - Donnerstags 14.30 - 16.30 Uhr - Kontakt Heidi Schiebel,
Tagesstätte Tel. 84 38 43 - Termine: 2. November, 16. November, 30. November
Frauenhilfen im November
39
Café Alstaden
im Gemeindehaus Bebelstraße 234
fällt wegen
Umbauarbeiten
bis Ende des Jahres aus
Kontakt: Frau Derpmann, Tel.: (84 05 68)
Café Dorothea
in der Tagesstätte Dorotheenstraße 19, am Sonntag
Wir suchen Helferinnen und Helfer, die das Café organisieren!
VERANSTALTUNGEN
Angebote Kirchenmusik in Alstaden Kontakt Friedgard Schultner-Nöthe, Tel. 84 84 611 Kinderchor (5-8 Jahre) Mittwoch 16.10 Uhr Kinderchor (8-13 Jahre) Mittwoch 17.00 Uhr Flötenkurs Sopranflöte Anfänger Freitag 15.00 Uhr Flötenkurs Sopranflöte Fortgeschrittene Freitag 15.30 Uhr Flötenkurs Altflöte Freitag 16.00 Uhr Flötenkreis Erwachsene Mittwoch 18.00 Uhr Ev. Kantorei Alstaden - Gemeindehaus Dienstag 20.00 Uhr
Angebote Kirchenmusik in Buschhausen Blockflötenkreis - Gemeindehaus Donnerstag 18.30 Uhr
Angebote Kirchenmusik in Lirich Jugendchor - Kontakt Roland Schwark, Tel. 84 84 632
Chor der Paulus- und der Lutherkirche Pauluskirche (Sommerhalbjahr) oder Gemeindehaus Buschhausen (Winterhalbjahr) Montag 20.00 Uhr Kontakt Susanne Friedrich-Bode, Tel. 63 55 637
Geburtstagscafé in der Pauluskirche
Im Herbst möchten wir wieder zum Liricher Geburtstagscafé einladen. Sie sind 70 Jahre und älter geworden zwischen dem 7. Juli und dem 9. November, dann möchten wir Sie herzlichst einladen. Wir feiern am Donnerstag, dem 9. November, ab 15.00 Uhr. Gerne dürfen Sie eine Begleitperson mitbringen. Bitte melden Sie sich im Diakoniebüro (82 84 816) oder im Gemeindebüro (82 84 80) an. Wenn Sie abgeholt werden möchten, teilen Sie das bitte bei der Anmeldung mit.
Das Team von Café Dorothea wird nach vielen Jahren sein Engagement beenden
müssen. Damit das Café in Zukunft stattfinden kann, suchen wir Freiwillige, die sich
um Organisation und Bewirtung kümmern möchten. Infos unter 828480.
40 ÖKUMENE / GOTTESDIENSTE
treffpunkt gottesdienst mit EVENSONG am Sonntag, 19. November um 18 Uhr in der Pauluskirche
Der Gottesdienst um 10 Uhr fällt in der Pauluskirche dann aus!
Wie in den vergangenen Jahren feiern wir in Emmaus den Buß-
und Bettag wieder ökumenisch. Für Alstaden und Lirich danken
wir den Mitgliedern des Ökumenekreises für die Vorbereitung des
Gottesdienstes. Sie sind herzlich eingeladen, ökumenisch mitzufei-
ern. Der Buß- und Bettag ist dieses Jahr am Mittwoch, dem 22. No-
vember. Und die Gottesdienste finden wie unten abgedruckt statt.
Nach dem Gottesdienst wird wie immer Zeit zur ökumenischen Begegnung sein.
Der Ökumenekreis
Ökumenischer Buß- und Bettag
am Mittwoch, 22. November, um 19 Uhr in der Ev. Kirche Alstaden Bebelstraße, um 18 Uhr in der St. Josefskirche Buschhausen.
In diesem Jahr feiern wir wieder einen
besinnlichen „treffpunkt gottesdienst“. In
diesem Jahr wieder mit unserem Chor
unter der Leitung von Susanne Friedrich-
Bode. Und zwar feiern wir einen „Even-song“.
Diese Form des Gottesdienstes stammt
aus der anglikanischen Kirche und ist seit
tausend Jahren nahezu unverändert erhal-
ten geblieben. Diese Andacht gehört, wie
der Name schon sagt, in die Abenddäm-
merung. Bei uns ist es im November um
18 Uhr schon dunkel. Und wir können uns
innerlich vorbereiten auf das, was kommt.
Die Liturgie ist geprägt vom Gesang. Man liest nicht einfach die Texte der Bibel,
man bettet sie in Gesang ein. Daher gehört
zum Evensong der Chor genauso wie die
singende Gemeinde.
Das „treffpunkt“-Team
41 GOTTESDIENSTE
In Alstaden: Um 10 Uhr Gottesdienst mit
Abendmahl
Anschließend Gelegenheit zum
Zusammensein.
In Buschhausen: Um 10 Uhr Familiengottesdienst
mit Taufen, mitgestaltet von Kin-
dern der Kindertagesstätte
„Regenbogenhaus“
Anschließend Sonntagstreff in
der Lutherkirche mit Gebäck und
Getränken.
In Lirich: Um 10 Uhr Familiengottesdienst,
mitgestaltet vom Team des „mini
gottesdienst“ und des „kids go“
Anschl. Beisammensein mit Im-
biss am Jugendtreff.
Erntegaben sind willkommen und
werden der Oberhausener Tafel
gespendet.
42 GOTTESDIENSTE
Ev. Kirche Alstaden Bebelstraße 230
Lutherkirche Thüringer Straße 21
Pauluskirche Duisburger Straße 331
16. Sonntag nach Trinitatis, Erntedankfest - 1. Oktober 2017
10:00 Uhr Drescher Familiengottesdienst mit dem Kindergarten
10:00 Uhr Odlozinski Familiengottesdienst mit dem Kindergarten
10:00 Uhr Sandrock Familiengottesdienst
17. Sonntag nach Trinitatis - 8. Oktober 2017
Kein Gottesdienst 10:00 Uhr Odlozinski mit Abendmahl Jubiläumskonfirmation
10:00 Uhr Meißburger
18. Sonntag nach Trinitatis - 15. Oktober 2017
11:00 Uhr Sandrock
10:00 Uhr Odlozinski 10:00 Uhr Drescher gemeinsam mit dem DW OB mit Abendmahl
19. Sonntag nach Trinitatis - 22. Oktober 2017
10:00 Uhr Drescher Kein Gottesdienst 10:00 Uhr Sandrock
20. Sonntag nach Trinitatis - 29. Oktober 2017
10:15 Uhr Drescher - Gemeinsamer Gottesdienst in der Ev. Kirche Alstaden
21. Sonntag nach Trinitatis - 5. November 2017
10:00 Uhr Odlozinski mit Abendmahl
10:00 Uhr Drescher Kein Gottesdienst
Drittletzter Sonntag des Kirchenjahres - 12. November 2017
Kein Gottesdienst 10:00 Uhr Witt-Hoyer 10:00 Uhr Sandrock
Vorletzter Sonntag des Kirchenjahres - 19. November 2017
11:00 Uhr Drescher Kein Gottesdienst 18:00 Uhr treffpunkt gottesdienst
Buß- und Bettag - Mittwoch, 22. November 2017
19:00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst
18:00 Uhr Ökum. Gottesdienst
in der St. Josefskirche, Lindnerstr. 197
19:00 Uhr Ökum. Gottesdienst
in der Ev. Kirche Alstaden
Letzter Sonntag des Kirchenjahres - 26. November 2017
10:00 Uhr Drescher mit Abendmahl
15:00 Uhr Drescher Andacht auf dem Friedhof
10:00 Uhr Odlozinski mit Abendmahl
15:00 Uhr Meißburger Andacht auf dem Friedhof
10:00 Uhr Meißburger/Sandrock mit Abendmahl
15:00 Uhr Andacht auf dem Westfriedhof
43 GOTTESDIENSTE
An diesem Sonntag bieten wir einen Fahrdienst zum Gottesdienst an. Bitte ru-fen Sie vorher im Diakoniebüro (8284816) oder im Gemeindebüro (828480) an.
Das Frühstück in Alstaden findet auf Grund der Umbaumaßnahmen im Gemein-dehaus momentan nicht statt.
Wie im letzten Gemeindebrief beschrie-
ben, stehen wir im Pfarrdienst vor der
Herausforderung, die Aufgaben in der
Vakanzzeit, aber auch grundsätzlich in
der Zukunft mit nur noch vier Personen wahrzunehmen.
Das muss zwangsläufig zu Verringerung
der Aufgaben und zur Neuorganisation
bei den verbleibenden führen.
Ein erstes Ergebnis ist eine Verringerung
der Anzahl der Sonntagsgottesdienste.
Das Presbyterium hat in seiner Sitzung
im Juni beschlossen, dass jeweils einmal
im Monat in den Bereichen kein Gottes-
dienst mehr stattfinden wird.
Und zwar ist am 1. Sonntag des Monats
in der Pauluskirche, am 2. Sonntag in Alstaden und am 3. Sonntag in der Lu-
therkirche k e i n Gottesdienst mehr.
Am 4. Sonntag bleibt es in der Regel bei
drei Gottesdiensten, an den 5. Sonntagen
wird es weiterhin einen zentralen Gottes-
dienst geben.
Die Anfangszeiten bleiben normaler-
weise bei 10.00 Uhr bzw. 10.15 Uhr für den zentralen Gottesdienst.
Die neue Gottesdienstordnung gilt ab
dem 8. Oktober 2017.
Ausnahmen von diesem Turnus wird es
dann und wann geben, so zum ersten Mal
bereits am 15. Oktober in der Lutherkir-
che. Bitte beachten Sie den Predigtplan
im Gemeindebrief und die Aushänge in
den Schaukästen.
Es wird zu den Veränderungen im
Pfarrdienst und anderen Themen eine
Gemeindeversammlung geben. Der Ter-min muss vom Presbyterium noch festge-
legt werden. Jürgen Drescher
Neue Gottesdienstordnung ab Oktober
Diakoniegottesdienst in der Pauluskirche
Einmal im Jahr feiern wir mit dem Diakonischen Werk einen „Diakoniegottesdienst“ in
einer der Gemeinden. In diesem Gottesdienst werden neu dazu gekommene Mitarbei-
tende in ihr Amt eingeführt und gegebenenfalls auch Ausgeschiedene verabschiedet. In
diesem Jahr werden wir diesen Diakoniegottesdienst am
Sonntag, dem 15. Oktober um 10 Uhr in der Pauluskirche
feiern.
Im Anschluss sind alle herzlich zu einem Imbiss eingeladen. Jürgen Drescher
44
Evangelischer Kirchenkreis Oberhausen - Marktstr. 152 - 46045 OB 85 00 80 Diakonisches Werk OB Marktstr. 152 85 00 858 Psychologische Beratungsstelle Grenzstr. 73 85 00 870 Evangelisches Bildungswerk Marktstr. 154 85 00 852 Schuldnerberatung Langemarkstr. 19-21 80 70 20 Telefonseelsorge (gebührenfrei) 0800 - 11 10 111 und 0800 - 11 10 222 www.ev-kirche-ob.de / E-Mail: [email protected]
Gemeindebereich Alstaden - Bebelstr. 234 - 46049 OB 84 84 60 Öffnungszeit: Mi 15 - 18 Uhr Fax: 84 84 666 Jugendheim Rehmer 17 84 84 641 1. Pfarrstelle zur Zeit nicht besetzt Rehmer 15 84 84 631 Pfarrer Jürgen Drescher Bebelstr. 234a 84 84 621 Kirchenmusikerin Friedgard Schultner-Nöthe Bebelstr. 234 84 84 611 Küster Manfred Heller Bebelstr. 232 84 84 656 Kindertagesstätte „Karibu Sana“ Stubbenbaum 6 84 44 41 CVJM-Haus Frau Schweer Lahnstr. 7 84 09 15
Gemeindebereich Buschhausen - Skagerrakstr. 15 - 46149 OB 65 87 25 Öffnungszeit: Do 15 - 18 Uhr Fax: 65 87 26 Jugendheim Skagerrakstr. 15 62576190 Pfarrer Andreas Odlozinski Lehmbachstr. 4 65 07 66 Kirchenmusiker Stefan Treutler 30 49 148 Küster Andreas Diez Skagerrakstr. 15 65 87 25 Kindertagesstätte „Regenbogenhaus“ Skagerrakstr. 15 65 18 99
Gemeindebereich Lirich - Duisburger Str. 333 - 46049 OB 82 84 80 Öffnungszeiten: Mo, Mi, Do, Fr 10 - 12 Uhr; Di 15 - 18 Uhr Fax: 82 84 814 Jugendheim Duisburger Str. 329 82 84 849 Pfarrer Frank Meißburger Duisburger Str. 333 82 84 820 Pfarrer Kay Sandrock Dorotheenstr. 19 84 83 512 Küster Lutz Hönemann Rombacher Str. 14 82 84 80 Kirchenmusiker Tagesstätte Dorotheenstr. 17 84 01 67 Diakoniebüro: Mo, Do 9-11, Di 10-12 Uhr Duisburger Str. 333 82 84 816 Kleiderkammer: Di 10-12, Do 9-11 Uhr Duisburger Str. 333
Übergemeindlich: Ev. Diakonie-Sozialstation Oberhausen Falkestr. 88 - 46145 OB 80 11 44
INFOSEITE
Homepage: www.emmaus-oberhausen.de Neue E-Mail-Adresse: [email protected]
Zentrale Verwaltungsstelle 85 00 80 Marktstr. 154 - 46045 Oberhausen Fax: 85 00 846
Unsere Bankverbindung: Ev. Kirchenverwaltung Oberhausen-KD-Bank Duisburg-IBAN: DE79350601901010272013 Unter Verwendungszweck bitte „3413“ angeben