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GemeindeBrief August / September 2018 Gott hat alles schön gemacht zu seiner Zeit, auch hat er die Ewigkeit in ihr Herz gelegt; nur dass der Mensch nicht ergründen kann das Werk, das Gott tut, weder Anfang noch Ende. Prediger 3, 11

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GemeindeBriefAugust / September 2018

Gott hat alles schön gemacht zu seiner Zeit, auch hat er die Ewigkeit in ihr Herz gelegt; nur dass der Mensch nicht ergründen kann das Werk, das Gott tut, weder Anfang noch Ende. Prediger 3, 11

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GOTT ist die Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in GOTT und GOTT bleibt in ihm. 1. Joh.4,16

Über die Sommerzeit hinweg bis in den Herbst hinein darf ich Paare begleiten, die sich für eine Trauung in einer unserer Kirchen entschieden haben. In den Vorge-sprächen zu diesem Ereignis, das immer mit großer Spannung erwartet wird, kom-men wir auch auf die Bibelworte zu spre-chen, die als Wegweisung das Paar beglei-ten könnten.

Zu den Favoriten der Paare gehört der Bibelvers aus dem 1. Johannesbrief. „GOTT ist die Liebe und wer in der Liebe bleibt, bleibt in GOTT und GOTT bleibt in ihm.“ Als Christinnen und Christen entdecken wir vor allem in der Liebe, die wir einander in vielfältiger Weise schenken können, das freundliche Wirken und Walten GOTTES. Wir bekennen: Die Lie-be ist kein Zufallsprodukt. Sie strömt aus GOTT selbst heraus, ist eine göttliche Kraft, die Menschenherzen zutiefst verändern kann. Wer die Welt mit den Augen der Liebe zu betrachten vermag, vermag auch die Nähe GOTTES zu spüren oder zumindest zu erah-nen. Er oder sie ist in der Lage, in Dankbar-keit Liebe zu schenken und Liebe zu emp-fangen.

Viele Paare berichten mir, dass sie ihre Liebe als Geschenk GOTTES begrei-fen, dass sie voller Dank sind für SEIN wunderbares Wirken in ihrem ganz persönlichen Leben. Sie beten, dass ihnen diese Liebe, auch wenn sie immer wieder ihre Gestalt verändert, doch im tiefsten Grund erhalten bleiben möge.

Ja, die Liebe… sie beschäftigt nicht nur frisch Verliebte. Vielmehr ist die Liebe ein Thema, das jeden und jede betrifft, überall auf der Welt und in jedem Lebens-alter. Jeder Mensch sehnt sich nach Liebe und möchte Liebe verschenken. So können wir alle nur immer beten: GOTT lass deine Liebe reichlich unter uns wohnen, dass die-se Liebe in uns Wohnung nimmt und uns die Kraft verleiht, uns unserem Mitmen-schen in Liebe zuzuwenden.

Katharina Falkenhagen

Deckblatt: Kirche Booßen, Foto: Albrecht

Moment mal

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JJ Das Abendmahl - Bei uns und anderswo Jesu letztes Mahl mit den Jüngern - ein Passahmahl

Im letzten Gemeindebrief sind wir biblisch den Ursprüngen des Abendmahls nachgegangen. Das letzte Abendmahl Jesu und die ersten Feiern der jungen Christen-gemeinden standen im Mittelpunkt.

Jetzt gilt es, die Geschichte des Passah-festes ins Bewusstsein zu heben. Es ist die Geschichte hinter unserer Geschichte, denn Jesus feiert mit den Jüngern das Passah und deutet seinen Tod und seine Auferstehung in das Mahl hinein und macht es somit präsent über alle Zeit hinaus.

Was aber bedeutet das Passahfest? Die Geschichte wird im 2. Buch Mose erzählt. (Also lesen Sie bitte jetzt 2 Mose 12,1-14.) Für den jüdischen Glauben ist es die Geschichte: Israel ist in ägyptischer Gefangenschaft. Mose und Aaron werden von Gott beauftragt, dem Volk Israel aus- zurichten, dass in den Häusern je ein Lamm geschlachtet, gebraten und gegessen werden soll, dazu ungesäuertes Brot und bittere Kräuter. In dieser Anweisung begegnen uns Stärkungs-, Opfer- und Erinnerungsmotiv. Und weitere Zei-chen sollen den Aufbruch aus der Unter- drückung signalisieren, demnach sind alle mit Kleidung, Schuhen und Wanderstab für den Weg in die Freiheit gerüstet. Mit einem Ysopbüschel sollen die Israeliten die Haustüren mit dem Blut der Lämmer bestreichen. Das bedeutet, Gott schließt mit Israel einen Bund und lässt ihre Häuser unangetastet. Die Motive, die

diesen Bund bestimmen, könnte man so formulieren: Israel soll errettet werden. Israel soll in die Heimat geführt werden. Israel soll frei sein.

Das Narrativ von Freiheit und Neugrün-dung Israel (Staat/Land) wird von Generati-on zu Generation weitergegeben und lässt immer wieder neu aufbrechen. Schauen wir in die Geschichte, dann wird deutlich, dass Israel durch die gemeinsame Idee „Freiheit“ und „wir sind das Volk Gottes“ schlimme Bedrohung, schwierige Exilerfah-rungen und Verfolgung überlebt hat, ohne seine Identität zu verlieren. Das Passahfest hat dabei einen ganz besonders wichtigen und hohen Stellenwert. „Nächstes Jahr in Jerusalem,“ so heißt es bei den Pilgern. Es ist die Sehnsucht nach dem Heiligtum.

Das alles schwingt mit, wenn Jesus sein letztes Passah feiert und es für uns zum Heiligen Abendmahl wird. Wir finden alle Motive auch in unserer Mahlfeier wieder: das Opfermotiv, die Gemein-schaft am Tisch, die Erinnerung an unsere Gründungsgeschichte, Zusammenhalt und Aufbruch, die Sehnsucht nach Freiheit.

Wie aber kam es zu den vielen unter-schiedlichen Auffassungen und Spaltungen über das Abendmahl? Dem versuchen wir im nächsten Heft nachzuspüren.

Beatrix Forck

GemeindelebenGemeindeleben

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JJ Diakonie -Caritas - Fest „Vergiss das Gute nicht!“

Seien Sie ganz herzlich eingeladen zum Diakonie-Caritas-Fest, das in diesem Jahr unter dem Motto steht:

„Vergiss das Gute nicht“ Wir beginnen mit einem ökumenischen Gottesdienst am

Sonntag, 2. Septemberum 10.30 Uhr in der St.-Gertraud-Kirche

Die Wichern-Mundharmonikagruppe wird den Gottesdienst mitgestalten. Die Predigt hält Manfred Rebert.

Nach dem Gottesdienst wird Gelegen-heit sein, sich beim gemeinsamen Essen auszutauschen und sich an den Ständen über die Arbeit der verschiedenen diakoni-schen und caritativen Einrichtungen in der Stadt zu informieren.

Stefanie Tuschling

JJ Sommerandachten jeden Sonntag in Lebus

Auch in diesem Sommer finden in der Kirche Lebus wieder Sommerandachten statt.

Jeden Sonntag im August und September ist um 16. 30 Uhr

Gelegenheit, im Gebet Einkehr zu halten und zur Ruhe zu kommen.

Für den GBV Lebus Andreas Heubach Foto Falkenhagen

GemeindelebenGemeindeleben

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JJ Das neue Schuljahr beginnt

Allen Schulkindern und ihren Familien wünschen wir gesegnete und frohe Rest - Ferientage.

Bereits im August startet die neue Schulsaison und damit startet auch unser Kinder- und Jugendprogramm: Christenlehre, Konfirmandenkurse, Höhepunkte des CVJM und vieles mehr.

Das neue Schuljahr wollen wir mit einem Schulanfangsgottesdienst begrüßen.

Sonntag, 26. August um 9. 30 Uhr im Gemeindehaus Kreuz, Friedrich – Ebert – Str. 53.

Die Christenlehre beginnt in der zweiten Schulwoche.

Im Anschluss an den Gottesdienst ist Gelegenheit, Verabredungen zu treffen und Informationen über die verschiedenen Treffpunkte zu erhalten.

Katharina Falkenhagen

Gemeindeleben

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Am 9. September um 14.00 Uhr am Christophorusheim an der Ragower Mühle

Werden wir in einem Waldgottes-dienst die neuen Konfirmanden aus dem Pfarrsprengel Müllrose und der Gemeinde Frankfurt (Oder)-Lebus begrü-ßen und ihnen zu Beginn ihrer KonfiZeit ihre Bibeln überreichen. Damit kann der großartige Weg beginnen, der Pfingsten 2020 mit der Konfirmation seinen Höhe-punkt finden wird.

JJ Waldgottesdienst mitBegrüßungderneuenKonfirmanden

Im Anschluss spielt der Puppenspieler André Streine für Kinder und alle, die sich mit Kindern freuen wollen, das Stück von „Hans und Grete“.

Kuchen und Posaunenchor sind natürlich selbstverständlich.

Matthias Hirsch

In der Region Frankfurt (Oder) wird für den Konfirmanden-Jahrgang 2018-2020 ein neues Konzept erprobt. Die Kirchen- gemeinden bieten einen gemeinsamen Plan an. Und die Eltern und Konfirmanden können sich dann entscheiden, ob sie in Frankfurt oder in Müllrose zum Unterricht gehen. Im Laufe der zwei Jahre werden

aber beide Gruppen verschiedene Ver-anstaltungen und Aktionen gemeinsam gestalten: es wird gemeinsame Rüstzeiten und Exkursionen geben. So reagieren wir in der Region darauf, dass schon heute in jeder Gruppe Konfirmanden aus verschie-denen Gemeinden sind.

Matthias Hirsch

JJ Konfirmandenunterricht Neues Konzept - jetzt regional vernetzt

Christophorusheim

Gemeindeleben

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Gemeinsam für ein gutes Klima, fair han-deln, Klima schützen.

Seit mehr als 15 Jahren lädt die Faire Woche jeden September alle Menschen in Deutschland dazu ein, Veranstaltun-gen zum Fairen Handel in ihrer Region zu besuchen oder selbst zu organisieren. Mit jährlich über 2000 Veranstaltungen bundesweit ist sie der größte Aktionszeit-raum des Fairen Handels.

2018 findet die Faire Woche vom 14.- 28. September zum Thema „Gemeinsam für ein gutes Klima“ statt. Der Verein Puerto Alegre mit seinem Weltladen beteiligt sich auch in diesem Jahr an der Fairen Woche.

JJ Faire Woche

Geplant sind ein Gottesdienst am 16.09. um 9.30 Uhrin der St.-Georg-Kirche

und weitere Aktionen, über die in der Tagespresse und mit Plakaten und Flyern informiert werden wird.

Charlotte Schülzke

Seit 25 Jahren findet immer am zweiten Sonntag im September der „Tag des offe-nen Denkmals“ statt. Viele Menschen las-sen sich einladen, an diesem besonderen Tag Denkmale in ihrer Vielfalt zu entde-cken. Besonders unsere Kirchen kommen dabei in den Blick der Öffentlichkeit. Unter dem Thema „Entdecken, was verbindet“ beteiligen wir uns als Kirchengemeinde ebenfalls wieder an der Aktion. Gerade die Dorfkirchen sind ein Zeugnis dafür, dass Menschen ganz unterschiedlicher Herkunft und ganz unterschiedlicher Generationen Freude daran haben, gemeinsam IHRE Kir-che im Dorf zu erhalten und zu nutzen.

JJ Tag des offenen Denkmals Entdecken, was uns verbindet

Am 9. September um 15 Uhr wirdunsere Kirche in Hohenwalde

von der Ministerin des Brandenburger Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur, Dr. Martina Münch, besucht. Wir haben die Gelegenheit, sie Anteil neh-men zu lassen an dem Engagement für unsere Kirchen in unserer Gemeinde. Kaf-feetafel und ein kurzweiliges musikalisches Programm werden die Besucher erfreuen.

Katharina Falkenhagen

Ökumene Ökumene

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Gemeindeleben

Friede sei ihr erst Geläute – Einladung zum Europaweiten Glockenläuten am 21. Septem-ber im Kulturerbejahr 2018

Angesichts vieler Diskussionen und Span-nungen auf unserem Kontinent wurde das Jahr 2018 von der Europäischen Kommission zum „Europäischen Kulturerbejahr“ ausgerufen: Menschen in ganz Europa sind eingeladen, sich auf das gemeinsame kulturelle Erbe zu besin-nen, das uns verbindet. Dabei spielen Glocken eine wichtige Rolle: Seit über tausend Jahren wurden sie im ganzen Kontinent gegossen und aufgehängt, vor allem in Kirchen und Klöstern. In vielen Orten gehören die oft hunderte von Jahren alten Glocken zu den ältesten und wert-vollsten Kunstgegenständen. Mit ihrem Läuten gliedern sie über tausende von Kilometern hin-weg die Tage, Wochen und Jahre und rufen zum Innehalten und zum Gebet, zur Trauer und zu Festen. Ein einzigartiger „Klangraum“ entsteht.

Um die Glocken zu würdigen und in ihnen ein Zeichen der Verbundenheit und des Friedens zu erkennen, haben die Organisatoren des Eu-ropäischen Kulturerbejahres nun dazu aufgeru-fen, überall in Europa die Glocken gemeinsam zu läuten. Als Datum wurde der 21. September ausgewählt, der Internationale Tag des Frie-dens der Vereinten Nationen, von 18.00 bis 18.15 Uhr. Dabei soll besonders an die bedeu-tenden Jahrestage in diesem Jahr gedacht wer-den: Vor 400 Jahren begann 1618 der „europä-ische“ Dreißigjährige Krieg, und vor einhundert Jahren endete 1918 der Erste Weltkrieg.

In Deutschland haben sich der Deutsche Städtetag, der Deutsche Städte- und Gemein-debund, das Bonifatiuswerk der Römisch-Ka-

tholischen Kirche, die Evangelische Kirche in Deutschland und das Deutsche Nationalkomi-tee für Denkmalschutz diesem Aufruf ange-schlossen.

Dabei können alle mitmachen: Ab August können die Gemeinden den Ablauf eines Frie-densgebetes erhalten oder bei www.ekkos.de abrufen, das mit einer kleinen Gruppe gemein-sam am 21. September zum Glockenläuten gefeiert werden kann. Zum Läuten und zum Gebet können dann auch weitere Interessier-te eingeladen werden: Nachbarn, Mitbürger, örtliche politische Verantwortliche. So können alle die Glocken ihres Ortes bewusst kennen-lernen und gemeinsam ein Zeichen für den Frieden und die Verbundenheit auf unserem Kontinent setzen. Sie sind herzlich eingeladen zur Mitgestaltung und Teilnahme!

Über die Orte, in denen Andachten stattfin-den, werden wir dann kurzfristig informieren.

Superintendent Frank Schürer-Behrmann

JJ Friede sei ihr erst Geläute Europaweites Glockenläuten am 21.September

Glocken-und Figurenspiel am Markt Goslar, Foto: Holger Uwe Schmitt

Ökumene

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Gemeindeleben

JJ Erntedank

Was werden wir wohl in diesem Jahr ern-ten? Nach den langen Wochen der Trocken-heit im Frühjahr und zu Beginn des Sommers schauen viele Menschen und besonders die Bauern sorgenvoll auf den Herbst. Wo Was-ser fehlt, das lernen schon die Kinder, wird es für alle Lebewesen schwer.

Umso dankbarer werden wir sein, wenn wir im Herbst erleben, was Gott uns auch in diesem Jahr wieder geschenkt hat. Und wir werden Erntedankfest feiern.

Das Erntedankfest wird traditionell am Sonntag nach Michaelis (29.9) oder am 1. Sonntag im Oktober gefeiert. Da müssen wir uns in diesem Jahr nicht entscheiden, son-dern nutzen einfach beide Termine, um an vielen Orten unserer Kirchengemeinde Ern-tedankgottesdienste zu feiern.

Doch schon lange geht es zu Erntedank nicht nur um unsere Ernte. Wir richten un-seren Blick weltwärts, erinnern uns daran, dass längst nicht allen Menschen reiche Ernte beschert ist, zeigen unseren Dank da-durch, dass wir teilen, was uns geschenkt ist.

Besonders festlich ist es, wenn die Altäre zu diesen Gottesdiensten auch besonders geschmückt werden. Viele Gemeindeglie-der bringen sich ein, tragen aus ihren Gärten zusammen, was gewachsen ist: Blumen und Obst, Kürbisse und Kräuter, Erntekronen werden gestaltet.

Doch manchmal fragen Menschen auch: Was wird denn eigentlich aus den Ernte-gaben? Wie wäre es denn, wenn Sie nach dem Gottesdienst einen Blumenstrauß zur Nachbarin mitnehmen und ihr bei der Gelegenheit vom Gottesdienst erzählen? Manche Kirchengemeinden versteigern Erntegaben auch für „Brot für die Welt“.Bei uns kommen sie unseren Kindergärten oder auch dem Begegnungscafé zugute.

Wie schön, wenn Sie in diesem Jahr mit feiern würden, bei den Erntefesten, beim Zug über die Felder oder bei Erntedank-gottesdiensten und wenn auch Ihre Ernte-gaben unsere Kirchen schmücken würden.

Gabriele Neumann

am Sonntag, 30. September, um 10.30 Uhr - 14.00 Uhr auf dem Mühlenhof in Müllrose.Zu Gast sind die Aktion „Brot für die Welt“ mit Lars Bedurke, Berlin,Bläser des Kirchenkreises Oderland-Spree, Leitung Ulrike Gäbel, Angelika Spieker-mann, Lafim Potsdam, ÄthiopienhilfeEs gibt Essen aus der Gulaschkanoneund Spaß für Kinder mit Susanne Köhler

JJ Regionaler Erntedankgottesdienst

Zeichnung: Pfeffer

Gemeindeleben

Vom 1. Buch Mose bis zur Offenbarung des Johannes ist in der Bibel, je nach Übersetzung, etwa 60 Mal vom Waschen die Rede. Waschen der Füße, der Hände, aber auch oft vom Wa-schen der Kleider. Waschen, als Ritual der Reini-gung aber ganz sicher, damals wie heute, auch eine wichtige Grundlage zur Gewährleistung der Hygiene.

Wenn wir heute unsere Kleider waschen, lohnt es sich darüber nachzudenken, wie wir dies möglichst nachhaltig und umweltbewusst tun können. In Deutschland werden lt. Umwelt-bundesamt jährlich etwa 630 000 t Waschmit-tel verbraucht, pro Einwohner etwa 8 kg/Jahr. Umweltfreundliche Waschmittel gibt es nicht, denn jedes Waschmittel kann Stoffe enthalten, die biologisch nicht leicht oder nicht vollständig abbaubar sind, die die Gewässerorganismen schädigen oder sich in der Umwelt oder in Or-ganismen anreichern. Trotz moderner Klärwer-ke gelangen einige dieser Stoffe in unsere Flüs-se und Seen, u.a. auch deshalb, weil sie nicht vollständig aus dem Abwasser entfernt werden können.

Dennoch, durch bewusstes Verhalten beim Kauf und Gebrauch der Waschmittel kann jeder einen Beitrag zur Entlastung der Umwelt leisten. Das Umweltbundesamt gibt dazu u.a. folgende Empfehlungen:

Schauen Sie sich beim Kauf des Waschmittels die Angaben auf der Verpackung zur Ergiebig-keit an. Diese ist durch die Anzahl der möglichen Wäschen auf der Verpackung angegeben. Kon-zentrate geben weniger Chemikalien an die Gewässer ab und sparen Verpackungsmaterial.

Sichern Sie eine möglichst volle Beladung der

Waschmaschine, damit weder Waschmittel, Wasser, Energie noch Geld verschwendet wer-den.

Überschreiten Sie keinesfalls die auf der Ver-packung empfohlene Dosierung bezüglich Ver-schmutzungsgrad und Wasserhärte. Dosierung für leicht- bzw. normalverschmutzte Wäsche reicht meist aus.

Für Frankfurt (Oder) und Umgebung gelten die Dosierungen für hartes Wasser. Eine Über-dosierung bringt keinen Vorteil.

Richtige Waschtemperatur? Weiße und bunte Wäsche wird bei höchstens 60 °C richtig sauber. Kochwäsche sollte im Haushalt die Ausnahme sein, z.B. bei ansteckenden Krankheiten.

Spezialwaschmittel (z.B. Feinwaschmittel) ge-zielt einsetzen.

Flüssigwaschmittel besitzen einen höheren Tensid-Gehalt. Sie belasten Kläranlagen und Ge-wässer stärker als kompakte Pulverwaschmittel.

Möglichst wenig, am besten keine Weichspü-ler verwenden. Sie sind für den Wascherfolg entbehrlich.

Vielleicht muss auch nicht jedes Wäschestück nach einmaligem Gebrauch gleich gewaschen werden?

Derzeit sind bereits auch ein Vollwaschmittel und ein Colorwaschmittel mit dem Blauen Engel im Handel.

„Selig sind, die ihre Kleider waschen, da-mit sie Zugang haben zum Baum des Lebens, und zu den Toren hineingehen in die Stadt.“ (Offb. 22, 14)

Bernd Hanisch

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Gemeindeleben

JJ Mit allen Wassern (ge)waschen

Gemeindeleben

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Gemeindeleben

JJ Wofür wir sammeln

JJ 9.9. Ökumenisches Freiwilligenprogramm

JJ 12.8. Evangelische Grundschule

Durch das Ökumenische Freiwilligenpro-gramm erhalten junge Menschen die Mög-lichkeit, für ein Jahr in Schulen, Gemeinden oder sozialdiakonischen Einrichtungen un-serer Partnerkirchen ökumenische Erfah-rungen zu sammeln. Ein Jahr arbeiten die jungen Erwachsenen Seite an Seite mit un-seren Partnern und setzen sich in Projekten für Kinder, ältere oder kranke Menschen ein. Das Leben in einer anderen Kultur er-möglicht den Kontakt mit anders gelebtem Glauben und stattet die Beteiligten mit neuen Perspektiven auf die Fremde, aber auch das eigene Leben aus. Das prägt die Freiwilligen nachhaltig und regt zu weiter-führendem Engagement an. Durch ihre Be-richterstattung während des Aufenthalts und nach ihrer Rückkehr lassen die Freiwil-ligen uns an ihren Erfahrungen teilhaben. Das ökumenische Freiwilligenprogramm vermittelt somit nicht nur den Freiwilligen selbst, sondern auch den beteiligten Kir-chengemeinden, Freundeskreisen und Fa-milien Erfahrungen globalen Lernens und Teilens. So gerät die weltweite Ökumene, deren Teil unsere Kirche vor Ort ist, stärker in den Blick.

Die evangelische Grundschule verfügt über einen Bibelgarten, der aktuell für den Unterricht im Grünen genutzt wird. In vielen Fächern wird der Garten zur kreativen Arbeit genutzt; z.B. in Biologie, Religion, Deutsch, Kunst und Geschichte. Da der Bibelgarten auch über einen großen Lehmbackofen verfügt, wird er auch von allen Klassenstu-fen zum Backen genutzt. Außerdem bietet der Garten die Einladung zur Teilnahme an Schulandachten und Schulgottesdiensten. Die gemeinsame Nutzung des Gartens für Christenlehre, Konfirmandenunterricht, Ge-sprächskreise der Gemeinde und Weiter-nutzung im Religionsunterricht ab Klasse 7 an weiterführenden Schulen ist möglich. Der jetzige Bibelgarten ist in Fischform aufgebaut in der u.a. auch biblische Nutzpflanzen wie zum Beispiel Leinen, Mohn und Kräuter ange-baut werden. Der gesamte Garten ist von bib-lischen Pflanzen bewachsen wie Wein, Schilf, Apfelbäumen etc. Jetzt hat die Stadt eine weitere Fläche zur Gartengestaltung freige-geben, so dass der Garten jetzt umgestal-tet werden soll. An insgesamt 13 Stationen soll der Lebensweg Jesu aufgezeigt werden. Begonnen mit Geburt, 12-jähriger Jesu im Tempel, Taufe, Lehre, Einzug in Jerusalem, letztes Abendmahl, Verrat, Verhör, Kreu-zigung, Grabesruh, Auferstehung, Christi Himmelfahrt, schließt er mit Pfingsten. Der religiöse Inhalt einer jeden Station lässt sich durch gestaltete Schilder erschließen und ist darüber hinaus erlebnispädagogisch erfahr-bar. Für die Umgestaltung des Bibelgartens erbitten wir Ihre Spende.

Gabriele Tomaselli

Gemeindeleben

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Wir stellen vor

JJ Pfarrerin i.R. Jutta Kunze - 80 Jahre Herzliche Segenswünsche !

Aus unserem Gemeindeleben ist sie nicht wegzudenken: Pfarrerin in Unruhe Jutta Kunze. Ob Gottesdienst, Frauenkreis, Bibelstunde oder Besuche und Andach-ten im Hospiz oder im Marthaheim - Jutta Kunze ist immer unterwegs und prägt in ihrer ganz besonderen einfühlsamen Art das Gesicht unserer Gemeinde. In diesem Juli haben wir nun ihren 80. Geburtstag ge-feiert.

Am 19. 7. 1938 geboren, war ihre Kindheit und Jugend von Kriegs- und Nachkriegszeit geprägt. Jutta Kunze suchte und fand ihren ganz persönlichen Weg, der sie schließlich nach Frankfurt (Oder) führte. Hier über-nahm sie die Pfarrstelle im Westteil unse-rer Stadt. Sie trat die Nachfolge von starken Pfarrherren an und war über viele Jahre hinweg die einzige Pfarrerin in Frankfurt (Oder). Das war nicht immer leicht, doch sie ging die anfallenden Aufgaben in ihrer stillen Art an. Kindergarten, Renovierung

des Gemeindehauses, Seelsorge, Gemein-dekreise, Finanzverwaltung… all diese viel-fältigen Aufgaben wollten Jahr um Jahr ge-meistert werden. Ende der neunziger Jahre wechselte Jutta Kunze auf Bitten der Lan-deskirche in den vorzeitigen Ruhestand. Doch sie blieb im Gemeindebezirk Kreuz wohnen und kümmerte sich fortan im Eh-renamt um viele Belange der Gemeinde.

So möchte ich, als ihre Nachfolgerin im Amt, ihr anlässlich ihres Ehrentages recht herzlich danken. Jutta Kunze war und ist mir immer eine gute Wegbegleiterin und Ratgeberin gewesen. Wir schätzen sie als einfühlsame Seelsorgerin und fleißige Arbeiterin im Weinberg des HERRN.

Mögen ihr und uns noch viele gemeinsa-me Jahre geschenkt sein. GOTT behüte Sie, liebe Schwester Kunze, auf all Ihren Wegen.

Katharina Falkenhagen

Anfang der 80er Jahre fanden sich über den Kindergarten der Kreuzgemeinde El-tern zusammen, die ein Angebot für ihre Altersgruppe in der Gemeinde suchten. Wir wollten nicht meckern, sondern selbst aktiv werden. Anfangs trafen wir uns als Hauskreis. Es gab dann eine kurze Pause um die Wendezeit.

Seitdem trifft sich der Kreis meist am 2. Mittwoch im Monat um 19:00 Uhr im Ge-meindehaus Kreuz in der Friedrich – Ebert – Straße 53. Von Bibelarbeit über Got-tesdienstvorbereitung und -beteiligung, Buchvorstellungen, Reiseberichte, Basteln sind die Inhalte der Abende breit gefä-chert. Natürlich sind wir keine „geschlos-sene“ Gruppe, sondern freuen uns über Menschen, die gern mit anderen etwas unternehmen und ins Gespräch kommen wollen.

Nach einer Sommerpause starten wir wieder „traditionsgemäß“ mit dem Hörspiel am Lagerfeuer am 12. September- wenn das Wetter mitspielt. Dann um 18:00 Uhr in der Heinrich -Heine-Str. 27 bei

Familie Gauerke.

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Wir stellen vor

JJ Gesprächskreis Kreuz und Quer

Gern möchte ich eine Gruppe gründen, die sich für „andere“ Gottesdienste stark macht, sie entwickelt und durchführt. Als Kreiskatechetin und Diplomsozialarbei-terin im Ruhestand habe ich einige Erfah-rungen … und Lust dazu.

JJ Gottesdienst einmal anders MitstreiterInnen gesucht!

Interessierte melden sich bitte [email protected]

Ein erster Termin zum Sammeln vonIdeen: 29. August, 19 Uhr Gemeindehaus St. Georg

Ich freue mich auf Sie!Christel Heise

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Wir stellen vor Wir stellen vor

JJ Eine gute Seele Peter Hellert

Mein nachdenklicher Abschied vom TurmTurmuhren in alten Kirchen waren bei Ur-

laubsfahrten für mich stets äußerst von Interes-se: Wer war der Schöpfer dieser Werke, unter welchen handwerklichen Bedingungen wurden sie in den Türmen eingebaut, welche Materiali-en standen den Meistern zu Verfügung?

Deshalb verstand sich meine Zusage an Pfar-rer Hanert auf die Frage, ob ich „unserer Kirche die Stimme zurückgeben könne“ von selbst. Erste Untersuchungen in der Booßener Kir-che ergaben gravierende Schäden bei den Ge-wichtsaufzügen, bei den Stahlseilen für die drei Ge-wichte und bei deren Lagerführung. Die größten Probleme schienen zunächst die beiden Ziffer-blätter zu bereiten, die aus kompakten Brettern (feucht und daher gewaltig schwer) bestanden und ausgetauscht werden mussten.

Sie sind als museale Relikte noch heute im hin-teren Eingangsraum zu sehen.

Schließlich war das große Werk nach Ab-schluss der erforderlichen messtechnischen Untersuchungen im Oktober 98 zur Übergabe fertig. Ein geplanter Festgottesdienst, der unter großer Beteiligung der Booßener Bevölkerung stattfand, war ein würdiger Abschluss dieser Arbeiten.

All diese Erinnerungen bewegen mich jetzt besonders. Durch die kürzlich erfolgte techni-sche Umrüstung auf digitale Zeitimpulssteue-rung wurde jetzt das alte mechanische Uhrwerk nicht mehr benötigt. Ich hatte es erst kurz zuvor wieder aufwändig repariert. Umso mehr war ich überrascht und betroffen, als ich - eher zufällig - von der kurz darauf stattfindenden Stilllegung dieses schönen Werkes erfuhr, das ja auch ein Zeugnis handwerklicher Kunst darstellt und vie-

le Jahre zum Lobe unseres Herrn da oben tätig war. Deshalb bleibt mir doch etwas Wehmut, wenn ich zur Uhr im Turm der Booßener Dorf-kirche hochschaue.

Dank für meinen Freund, Herrn Butz aus Boo-ßen, darf bei all diesen Überlegungen nicht feh-len: Er war mit dem anstrengenden wöchentli-chem Aufzug der drei Werke betraut, er stand mir bei vielen Fragen stets hilfreich zur Seite. Und dies sei hiermit geschehen.

Peter Hellert

Noch einmal dürfen wir nacherleben und staunen, wie die Uhr im Kirchturm zu Booßen durch Restaurierung zu neuem Leben erweckt wurde. Der Lateiner sagt: tempus fugit, die Zeit vergeht, ja, sie flieht. Wir versuchen, die Zeit festzuhalten, sie manchmal zurückzudrehen, aber sie treibt uns mit jedem Herzschlag voran. Die Uhr symbolisiert das alles.

Nun ist es an mir, Herrn Hellert für alle Beglei-tung unserer Uhr Dank zu sagen. Er hat sie res-tauriert und war dabei, als die neue Zeit Besitz von ihr nahm. In seinem Rückblick spürt man die Liebe und die Verbundenheit zu unserer Kirche und speziell zu unserer Uhr. Wissen und Können hat er zum Lobe Gottes eingebracht, in dessen Hand alle Zeit steht. Danke!

Beatrix Forck

Danke!

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Wir stellen vor

JJ An der Orgel heute: Irene Staemmler

Heute möchte ich Ihnen Irene Staemm-ler vorstellen. Eigentlich ist Sie nicht ohne ihre engagierte Familie zu denken. Ihr Lebenspartner Burkhard Koller, ihre Kinder Valentin, Johannes und Tillmann.

Viele Highlights in unserer Gemeinde haben sie gemeinsam bewältigt. Wenn ich an die „Nacht der offenen Kirchen“ zu Pfingsten denke (jeweils in den Jahren 2006 bis2011) , komme ich ins Schwärmen, mit den Lichtinstallationen und Konzerten.

Für Kantor Hardt ist sie „der linke kleine Finger“, sagt sie im Gespräch. Sie dirigiert, wenn Not am Mann ist, auch mal die Kan-torei oder KJK im Gottesdienst und unter-stützt musikalisch die Proben der Kantorei.

Im Gemeindebezirk St. Georg, Kliestow und Heiland ist Irene Staemmler ungefähr 1x im Monat sonntags an der Orgel. Trotz ihrer vielseitigen Arbeit an der Musikschule des Landkreises Oder-Spree bringt sie sich auf vielfältige Weise ins Gemeindeleben ein. Sie arbeitet beim Gemeindebezirks-vorstand St. Gertraud-Marien mit und früher haben wir unter ihrer federführen-den Anleitung auch Generationsgottes-dienste gemacht, zur großen Bereicherung unseres Gemeindelebens.

Ihre Liebe zur Musik wurde schon sehr früh geweckt. Mit 4 Jahren erhielt sie ersten Klavierunterricht und man erkannte schon im Kindesalter ein gutes Gehör. Von 1982-88 studierte Irene Staemmler an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ in Weimar Korrepetition/ Klavier und kam 1988 ans Kleist-Theater in

Frankfurt (Oder). Nach dessen Schließung musste sie sich nach neuen Möglichkeiten umsehen, die sich dann an der Musikschule im Landkreis fanden.

Zum Orgelspiel kam Irene durch Herrn Pfarrer Dr. Zehner, der sie vor ca. 16 Jahren ansprach, doch mal bei einer Hochzeit zu spielen. Autodidaktisch wurde nun das Orgelspiel intensiv geübt und Irene war vom Klang der Orgel fasziniert, beson-ders von der Sauer-Orgel in St. Gertraud. Diese Orgel wurde in den letzten Jahren von der Firma Scheffler aus Sieversdorf nach und nach zurück restauriert und klingt jetzt wieder viel farbenreicher.

Gemeinsam mit anderen Musikern aus der Gemeinde spielte Familie Staemm-ler/ Koller im letzten Jahr eine Benefiz-CD „Orgel im Duett“ ein. Der Erlös soll der wei-teren Überarbeitung unserer Sauerorgel zu Gute kommen.

Danke, liebe Irene, Dir und Deiner Familie für so viel Bereicherung in unserer Kirchen-gemeinde.

Hannelore Krüger

GemeindelebenÖkumene

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JJ Die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Baptistengemeinde

Ihren Ursprung haben die Baptisten An-fang des 17. Jahrhunderts im angelsächsi-schen Raum mit Gründung der ersten Bap-tistengemeinde durch Thomas Helwys im Jahre 1611. In Deutschland wurde die erste Gemeinde durch Johann Gerhard Oncken am 23. April 1834 in Hamburg gegründet.

Die Gemeinden zeichnen sich durch das missionarische Engagement aller Gläubi-gen aus, die Erwachsenentaufe und den Einsatz für Religions- und Gewissensfrei-heit; sie treten ebenso für die Einhaltung des Grundsatzes der Trennung von Staat und Kirche ein.

1941/42 schlossen sich der Bund der Bap-

JJ Termine aus dem OEC Kongress, Pilgern, Reisen ...

JJ „100 Jahre Unabhängigkeit Polens. Studienfahrt nach Poznań“, 12.- 17. September (Reiseprogramm im OeC).

JJ „XI. Zjazd Gnieźnieński“ (11. Gnesener Kongress), 21.- 23. September unter dem Motto: „Ein Europa freier Bürger. Von der gestaltenden Kraft des Christentums“ (Programm im OeC).

Vorschau: JJ Am Mittwoch, dem 14. November,

findet ein Workshop statt zum Thema „Klimawandel trifft engagierte Bürger“ .

JJ Dazu kommen am 13. November abends die Teilnehmer des COP 24 Klimapilgerwegs „Geht doch!“ nach Frankfurt (Oder), die zum UNO-Klima-Gipfel, 3.-14. Dezember in Katowice, aus Deutschland und Polen unterwegs sind. Interessierte sind zum Workshop herzlich eingeladen. Näheres dazu im nächsten Gemeindebrief.

Justus Werdin

tisten, die Elimgemeinden und der Bund freikirchlicher Christen (Brüdergemeinden) zu einem Bund zusammen (BEFG). Dem BEFG gehören heute 669 Baptistengemein-den, 128 Brüdergemeinden und 4 Elimge-meinden an. Der BEFG ist Mitglied der Ar-beitsgemeinschaft der Brüdergemeinden (AGB), mit den Kernaufgaben der Mission und Evangelisation.

In Frankfurt (Oder) ist der Sitz der Bap-tisten-Gemeinde Lindenstraße 17, wo seit diesem Jahr Pastor Gerd Wolk tätig ist. Zu den Gottesdiensten wird an jedem Sonn-tag zu 10 Uhr eingeladen.

Justus Werdin

Gemeindeleben

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JJ Für Ehrenamtliche im Besuchsdienst neuer Kurs ab 9. Oktober

Sie sind kontaktfreudig und einfühlsam? Sie möchten etwas Zeit verschenken und etwas Erfüllendes tun? Sie engagieren sich bereits im Besuchsdienst oder diese Auf-gabe lockt Sie? Dann könnte unser neuer Kurs „Ehrenamtliche im Besuchsdienst“ das Richtige für Sie sein. Zunächst laden wir zu einem Kennenlern- und Informations-abend ein:

am Dienstag, 9.10., 18.30 - 21.00 Uhr im Klinikum Frankfurt (Oder), Haus 7(Räume der Schmerzklinik) Müllroser Chaussee 7

Nach diesem Abend können Sie entschei-den, ob Sie am Kurs teilnehmen wollen.

Was Sie im Kurs lernen können: - sich selbst und andere (in ihrer

Unterschiedlichkeit) besser wahrneh- men und verstehen

- auf Menschen eingehen - mit Themen wie Alter, Krankheit und Sterben besser umgehen- Kraftquellen bei sich und anderen

entdecken- sich im System Krankenhaus besser

zurechtfindenWie wir arbeiten: mit Rollenspielen,

Impulsreferaten, kreativen Methoden, Gruppengesprächen u.a.

Kursumfang: 9 Abende (dienstags, 18:30 - 21:00 Uhr) und 2 Samstage (10:00 - 16:00 Uhr)

Termine: 09.10. 16.10. 06.11. Sa. 10.11. 20.11. 11.12. 08.01. 22.01. 09.02. Sa. 23.02. 12.03.

Orte: Die Kursabende finden im Klinikum Frankfurt (Oder) statt, ein Sonnabend (10.11.) im Lutherstift Frankfurt (Oder) und ein Sonnabend (23.02.) im Klinikum Bad Saarow.

Kosten: Keine

Kursleitung: Klinikseelsorgerinnen Anne Linden, Ulrike Lindstädt (beide Klinikum Frankfurt (Oder) und Stefanie Tuschling (Ev. Lutherstift Frankfurt (Oder)

Anmeldung: bis 15.09.18 bei Ulrike Lindstädt oder Anne Linden (Tel. 0335 5483985) Mail: [email protected] oder [email protected]

Termine

18

KonzertSonntag, 26. August, 17.00 Uhr Kirche Güldendorf

Güldendorfer Musikbegeisterte spielen im Rahmen des Erntefestes bekannte Melodien, Lieder & Balladen Eintritt frei – wir freuen uns über eine Spende!

Sommerkino Freitag, 24. August, 20.30 Uhr Kirche Lichtenberg

“Da geht noch was“ Für Getränke ist gesorgt. Der Eintritt ist frei. Um Spenden für die Kirche Lichtenberg wird gebeten.

Chor- und OrgelkonzertSamstag, 25. August, 17.00 Uhr Kirche Booßen Es singt der Gemeindechor Booßen, an der Orgel: Dr. Michael Schönfelder.

Vortrag „Russenlager“Donnerstag, 2. August, 17.00 Uhr Heilandskapelle

Die Geschichte des „Russenlagers“ in Groß Breesen bei Guben und der Alltag der Gefangenen wird anhand archivalischer Quellen aus in- und ausländischen Archi-ven, historischer Pressemeldungen, Erin-nerungen, sowie zahlreicher, bislang noch nirgends veröffentlichter Fotos, erstmals ausführlich und anschaulich dargestellt. Vortrag: Andreas Peter

SommerkonzertSonntag, 5. August, 16.00 Uhr St.-Georg-Kirche

Ökumenischer Chor Schöneiche unter Leitung von KMD Lothar Graap Herr Graap hat Psalmen vertont, diese werden Sängerinnen und Sänger des Schöneicher Chores dreistimmig darbie-ten. Außerdem sind klassische Lieder zu hören. Umrahmt werden die Chorstücke von Instrumentalmusik mit Dr. Michael Schönfelder. Eintritt frei. Über Spenden freut sich der Chor.

Termine Kirchenmusik

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Konzert: „Klezmerschicksen“Sonntag, 12.August, 19.00 UhrKirche Müllrose

Alte Lieder in neuem GewandSamstag, 8. September, 19.00 Uhr Kirche Lebus

Seit einigen Jahren begleiten Hagen Wei-se (Klavier) und Thomas Laugk (Gitarre) regelmäßig Gottesdienste musikalisch. Mit ihrer ganz eigenen Handschrift geben sie vertrauten Liedern einen neuen Anstrich und setzen überraschen-de Akzente. Seien Sie herzlich eingela-den, zum Zuhören und Mitsingen, lassen Sie sich neu begeistern. Der Eintritt ist frei. Um Spenden wird gebeten.

JJ Bei Nachbarn:

HandglockenchorSonntag, 16. September, 19.00 Uhr Kirche MüllrosePeace-Bell-Choir, Caputh

Werkstattkonzert: Harfe & OrgelSamstag, 6. Oktober, 17.00 Uhr Orgelwerkstatt Sauer

Sommerkino Freitag, 31. August, 20.30Uhr Kirche Lichtenberg

“A united kingdom“ Für Getränke ist gesorgt. Der Eintritt ist frei. Um Spenden für die Kirche Lichtenberg wird gebeten.

90 Jahre HeilandskapelleSonntag, 2. September 14.00 Jubiläumsandacht 14.30 Kaffee und Kuchen 15.30 Uhr Abschlusskonzert Heilandskapelle

Am 2. September 1928 wurde die ehemalige Gemeinschaftshalle und Lagerkirche nach umfassender Re-staurierung als evangelische Kirche Heilandskapelle geweiht.

KlavierzeitreisenWie klingt eine Boogie-Fuge? Ist Country ein irisches Exportgut? Wie würden sich die Komponisten Gershwin und Rachmaninoff musika-lisch unterhalten? Die Antwort gibt Ihnen Andy Mokrus (Hannover) in seinem Klavier Soloprogramm.

Gottesdienste Gottesdienste

20

St.- Gertraud-Kirche

St.Georg- Kirche

Gemeindehaus Kreuz

Heilands-kapelle

KircheKliestow

Gemeinschafts-raum Lossow

KircheGüldendorf

10.00 Uhr 9.30 Uhr 9.15 Uhr 11.00 Uhr 11.00 Uhr 8.30 Uhr 8.30 Uhr

5. August10.Sonntag nach Trinitatis

KreipeAbdm.

Kraetke KunzeAbdm.

Tuschling

12. August11.Sonntag nach Trinitatis

ForckAbdm.

NeumannAbdm.

Kaiser14.00

NeumannGoldene

Konfirmation

ForckAbdm

19. August12.Sonntag nach Trinitatis

BrockesAbdm.

Neumann Kunze Neumann Brockes

26. August13.Sonntag nach Trinitatis

Schürer-BehrmannAbdm.

Neumann9.30

FalkenhagenSchuljahres-

beginn

9.00Andacht am See

zum Erntefest

2. September14.Sonntag nach Trinitatis

10.30St.-Gertraud-Kirche

Diakonie-Caritas-FestRebert / Brockes

14.00Neumann

90j. Jubiläum

10.30St.-Gertraud-Kirche

Diakonie-Caritas-FestRebert / Brockes

9. September15.Sonntag nach Trinitatis

FalkenhagenAbdm.

BrockesAbdm.

KunzeAbdm.

8.9., 14.00HeilandskapelleRebert

BrockesAbdm.

Falkenhagen

16. September16.Sonntag nach Trinitatis

ForckAbdm.

NeumannFaire Woche

Tuschling Neumann ForckAbdm

23. September17.Sonntag nach Trinitatis

10.00St.-Georg-Kirche

KantatengottesdienstNeumann / Forck / Ökumenische Kantorei

30. SeptemberErntedank

BrockesAbdm.

FalkenhagenAbdm.

14.00Zug über die FelderNeumann

BrockesAbdm.

7. Oktober19.Sonntag nach Trinitatis

Schürer-BehrmannAbdm.

17.00Neumann

KJK

10.00Falkenhagen

mit KiTa

14.00Brockes

Abdm., GoldeneKonfirmation

Kindergottesdienst: an jedem Sonntag in der St.-Gertraud-Kirche, in der St.-Georg-Kirche nur zu Abendmahls-, Tauf- und Stadtgottesdiensten vor Ort

Gottesdienste

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Kirche Hohenwalde

Gemeindehaus Lichtenberg

KircheBooßen

KircheRosengarten Kirche Wulkow Kirche Lebus Lutherstift

KapelleWichern Diakonie

11.00 Uhr 11.00 Uhr 9.30 Uhr 11.00 Uhr 11.00 Uhr 9.30 Uhr 10.30 Uhr 10.30 Uhr

Forck ForckAbdm.

TuschlingAbdm.

5. August10.Sonntag nach Trinitatis

Kreipe

Tuschling12. August11.Sonntag nach Trinitatis

Forck Kaiser Kaiser Labitzke19. August12.Sonntag nach Trinitatis

Falkenhagen Neumann Brockes Abdm.

Kunze 26. August13.Sonntag nach Trinitatis

10.30

St.-Gertraud-KircheDiakonie-Caritas-Fest

Rebert / Brockes

1.9., 16.30Falkenhagen

Andacht zum Erntefest

10.30St.-Gertraud-Kirche

Diakonie-Caritas-FestRebert / Brockes

2. September14.Sonntag nach Trinitatis

15.00Falkenhagen

Dr. Werdin Labitzke Feldt

8.9., 14.00HeilandskapelleRebert

9. September15.Sonntag nach Trinitatis

Sa., 15.9.

offene Kirchezum Dorffest

Falkenhagen Falkenhagen TuschlingAbdm.

10.00Rebert

Segnung d.Mitarbeiter

16. September16.Sonntag nach Trinitatis

10.00St.-Georg-Kirche

KantatengottesdienstNeumann / Forck / Ökumenische Kantorei

16.00Falkenhagen Kunze 23. September

17.Sonntag nach Trinitatis

14.00Falkenhagen

Abdm. Jubel-Konfir-

mation

14.00Forck

Abdm.,Goldene Konfirmation

ForckAbdm.

Goldene Konfirmation

NeumannLabitzke Tuschling 30. September

Erntedank

ForckAbdm.

TuschlingAbdm.

Erntedank

RebertErntedank

m. Tiritomba

7. Oktober19.Sonntag nach Trinitatis

Gottesdienste Freud und Leid

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Gottesdienste in Seniorenheimen und im Klinikum

Marthaheim10.8., 24.8.

7.9., 21.9. 15.30 Uhr Kunze

Seniorenzentrum „S. Ringhandt“ 24.8., 28.9. 10.00 Uhr Brockes

AWO-Heim Ziolkowskiallee 21.9. 10.00 Uhr Brockes

Caritas-Seniorenzentrum 7.8., 4.9. 15.15Uhr Forck,

Jungclaussenweg 20.8., 24.9. 10.00 Uhr ForckGubener Straße 31.8., 28.9. 16.00 Uhr Bruckhoff

Markendorfer Straße 30.8., 27.9. 10.00 Uhr Falkenhagen

Haus „Lena” - Markendorf 28.8., 26.9. 10.00 Uhr Falkenhagen

Klinikum Markendorf, „Raum der Stille”

mittwochs 15.30 Uhr Lindstädt/Linden

erster Sonntag im Monat 10.00 Uhr Lindstädt

Fliednerheim im Lutherstift freitags 10.00 Uhr Tuschling/Kreipe

Zweckbestimmung der Kollekten im GottesdienstAmtliche (Innen-)Kollekte Ausgangskollekte (für unsere Gemeinde)

5.8. Institut Kirche und Judentum Allgemeine Gemeindearbeit

12.8. Ev.Grundschule Kirche Kliestow

19.8. Krankenhausseelsorge Allgemeine Gemeindearbeit

26.8.Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenk-mäler in Deutschland (KiBa)

Kirchenruine Lichtenberg

2.9. diakonische Aufgaben der Kirchengemeinden für Aufgaben des ökumenischen Rates

9.9. ökumenisches Freiwilligenprogramm Seniorenarbeit

16.9.für Angebote des Diakonischen Werkes für Familien mit geringem Einkommen

St.-Gertraudkirche

23.9. Frauen- und Familienarbeit & Männerarbeit Allgemeine Gemeindearbeit

30.9. Kirchen helfen Kirchen Allgemeine Gemeindearbeit

Freud und Leid

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Im Glauben an die Auferstehung trugen wir zu Grabe

Edith Kratzke, 82 Jahre Hans-Jörg Scheer, 74 Jahre77

Lothar Roblick, 74 Jahre Irmgard Griebel, 94 Jahre

Luzie Gentsch , 92 Jahre Renate Käbisch, 76 Jahre

Karl-Heinz Götz, 78 Jahre Renate Weber, 68 Jahre

Rosemarie Hoffmann, 88 Jahre Woldemar Schulz-Wulkow, 83 Jahre

Gerd Kunstein, 60 Jahre

JJ Konfirmations - Jubiläen, 50 Jahre und mehr -BitteimGemeindebüroanmelden!-

Die Heilige Taufe empfingenJulius Tornow Elina Heise

Lars Fritsch Sylvia Bunge

Johannes Stellfeld Johanna Kalwasinski

Thorin Schulz Dirk Begerow

Kathleen Dantschke Martin-Sebastian Wentzke

Lukas Storch Josefine MInow

Am 30.September, 11.00 Uhr in der Kirche RosengartenAnmeldung auch bei Herrn Dr. Mirle oder Herrn Stephan

Vor Gottes Angesicht begannen ihre EheMaria und Tilo Wundersee

Am 30. September, 14.00 Uhrin der Kirche BooßenAnmeldung auch bei Frau Gerlach

Am 7. Oktober, 14.00 Uhrin der Kirche GüldendorfAnmeldung im Gemeindebüro

Gemeindeleben

24

Gemeindeleben

Liebe Schwestern und Brüder, liebe Gemeinde, liebe Weggefährten,"Niemand wird alt, weil er eine Anzahl an

Jahren hinter sich gebracht hat; man wird nur alt, wenn man seinen Idealen Lebewohl sagt."

Mit diesen Worten Albert Schweitzers verabschiede ich mich vom vierzigjährigen aktiven Dienst als Kreisjugenddiakon aus der Kinder- und Jugendarbeit.

Am 1. Juli bin ich im Gottesdienst vom Dienst entpflichtet worden, lebe nun frei und schaffend, so, wie ich glaube, Gottes Willen und Zeitfenster für mich im Blick zu haben. Ich möchte mich für die Wertschät-zung, das geschwisterliche Miteinander in der Kinder-, Konfirmanden-, Jugend- und Gemeindearbeit bei allen Haupt- und Ehrenamtlichen ganz herzlich bedanken.

Ich hoffe, ein annehmbarer Mitstreiter gewesen zu sein und bitte alle um Verzeihung, denen ich etwas schuldig ge-blieben bin.

Da Mann und Frau den ganzen Menschen ausmachen und meine bessere Hälfte und ich weiter in Güldendorf, weiter aktiv in der Gemeinde, im Verein Puerto Alegre, im Friedensnetz und sozialen Bewegungen bleiben, werden wir uns weiter einmischen, zupacken und Ansprechpartner sein.

Gott möge uns allen nahe sein und die Freiheit zum Dasein für andere geben.

Ihr/Euer Reinhard Schülzke

JJ Zum Abschied sag ich ...

Gemeindeleben

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"Sehen und Säen" - Ausstellung der Frie-densbibliothek / des Antikriegsmuseums der Evangelischen Kirche Berlin-Branden-burg-schlesische Oberlausitz:

Fotos zu Afrika und Albert Schweitzer mit Texten zur Schwierigkeit des Sehens, zum Leben A. Schweitzers und zur Wich-tigkeit des Helfens.

„Das Beispiel ist nicht das wichtigste, es ist das einzige Mittel, um andere zu beeinflussen. Wenn wir einen Menschen sehen, der ehrlich bemüht ist, seinen Mitmenschen zu helfen, dann schöpfen wir neue Hoffnung.“

Albert Schweitzer

„Was der Mensch sät, das wird er ernten.“

Gal 6,7

14.08. - 21.09. St.-Marien-Kirchetäglich 10.00 - 18.00 UhrEröffnung: 14.08., 17.00 Uhr

Zur Ausstellung entsteht ein Begleit- programm. Darüber informieren wir in der Tagespresse und mittels Flyer und Plakaten.

Für Schulklassen, Jugend- und Konfirman- dengruppen bieten wir eine Begleitung an.

Träger des Ausstellungsprojektes: Puerto Alegre e.V. in Zusammenarbeit mit dem Frie-densnetz Frankfurt (Oder) u. weiterer Vereine.

Kontakt: Diakon Reinhard Schülzke, Kirchring 1, 15236 Frankfurt (Oder), Tel: 0335-526971, E-Mail: [email protected]

JJ „Sehen und säen“ EineAusstellungzurSchwierigkeitdesSehensundzurWichtigkeitdesHelfens

Mahnwache zum Hiroschima - TagMontag, 6. August, 18.00 Uhr Brunnenplatz

Es lädt ein: Friedensnetz Frankfurt (Oder)

JugendJugend

26

JJ Pfadfinder suchen Mitarbeiter

Robert Baden-Powell hat 1907 die all-gemeine Pfadfinderbewegung ins Leben gerufen, welche für selbständiges, verant-wortliches Handeln, sowie Toleranz und Umweltschutz steht und eine Haltung ist, die alle Bereiche unseres Lebens beeinflusst.

Wir möchten die Natur bewahren, sie schützen, ein Bewusstsein schaffen und begegnen allen Menschen wertschätzend, unabhängig von Nationalität, Alter, Ge-schlecht, Hautfarbe oder Religion.

Pfadfinderinnen und Pfadfinder tragen eine sogenannte Kluft. Auf ihren Pfadfin-derhemden bringen sie ihre Abzeichen von Treffen, Fahrten und für bestandene Prü-fungen an. Um den Hals tragen sie ihr Tuch und sie begrüßen sich mit „Gut Pfad“, dabei geben sie sich die linke Hand.

Unsere CVJM-Pfadfinder, die „Frankfurter Füchse“, gibt es seit 14

Jahren hier in Frankfurt (Oder). Liebe und engagierte Ehrenamtliche leben unsere christliche Pfadfinderschaft mit derzeit 24

kleinen und großen Jungen und Mädchen. Sie träumen davon richtige Abenteurer zu sein, durch Wälder zu streifen, selbst ein Feuer zu machen und unter freiem Him-mel zu schlafen. Dabei erleben sie Teil einer Gruppe zu sein, sich in der Natur zurecht zu finden, eine Meinung in der Gruppe zu ver-treten und noch viel mehr über sich selbst.

Ein Höhepunkt unserer Gruppe ist im-mer das Himmelfahrtslager, wo bis zu 800 Jungen und Mädchen aus verschiedenen Gruppen vier Tage gemeinsam campen. Hier werden Jurten aufgebaut, Holz ge-hackt, Stockbrote gemacht, viel gesungen und an kreativen, lustigen Stationen ge-baut und themengerecht gebastelt.

Bei einem großen Geländespiel kommen die Pfadfinder*innen an ihre Grenzen, aber schaffen durch viel Motivation oft mehr als sie denken. Wir hören in diesen Tagen viel über unseren liebenden Gott, beten gemeinsam und bekommen durch kreati-ve Anspiele eindrücklich gezeigt, dass Gott einen jeden Einzelnen und seine ganze Schöpfung liebt.

Nach vielen Jahren Ehrenamt ist es für einige von uns nun Zeit, unsere „Füchse“ in andere Hände vertrauensvoll abzuge-ben. Es würde uns sehr freuen, Deine Zeit und Dein Engagement für diese wertvolle Gruppenarbeit gewinnen zu können. Bitte melde Dich bei uns!

Simone Thiele Leiterin der »Frankfurter Füchse«

des CVJM Frankfurt (Oder) e.V.

Jugend

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JJ KinderFerienTage14. - 17. August Thema: »DAVID, echt königlich«

JJ HOFFEST, Lindenstr.8Samstag, 8. September mit der Vorstellung unseres neuen Kleinbusses

JJ Lobpreisabend (HOPE)Samstag, 8. September, 19.00 Uhr- Loben & Danken mit Liedern, Texten und Gebeten in tragender Gemeinschaft

JJ Termine für junge LeuteJJ Konfi-Tag

Samstag, 15. September(Jahrgang 2017/2019)

JJ Team Award Samstag, 15. September ... der Ev. Jugend (in Müncheberg)

JJ Impulsabend 20. September, 18.30 Uhr ... zum XXL-Kindertag 2019

JJ Arbeitseinsatz, Lindenstr.8Samstag, 6. Oktober

JJ Aus dem Gemeindekirchenrat

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Gemeindekirchenrat

Liebe Gemeindeglieder,

Am 22. Juni waren unsere geschäftsfüh-rende Pfarrerin Frau Neumann und ich in der Flüchtlingskirche in Berlin. Unser Bi-schof hatte Vertreter aus allen Gemeinden eingeladen, die bereits Erfahrung mit Kir-chenasyl haben, beziehungsweise sich für dieses Thema interessieren. Nach einer sehr plausiblen Begründung durch den Bischof, warum unser Einsatz für Geflüchtete für uns theologisch geboten ist, hörten wir sehr kompetente Beiträge zum Thema.

Angesichts der derzeitigen politischen Entwicklung wird uns dieses Thema wohl weiterhin beschäftigen.

Natürlich gibt es auch immer wieder Bauangelegenheiten zu bedenken und zu beschließen.

Die Erweiterung der Kita in Lebus wird in diesem Jahr nach langer Vorbereitungs- und Planungszeit in diesem Jahr in Angriff genommen. Damit können wir die Kapa-zität auf 45 Kinder erhöhen und die Kita damit deutlich wirtschaftlicher betreiben.

Grundsätzlich wollen wir die Kapazität unserer Kitas je nach den baulichen und sonstigen Möglichkeiten auf eine Kapa- zität von mindestens fünfzig Kindern erhö-hen. Das würde dem Bedarf entsprechen und die Zuschüsse der Gemeinde zum Kita -Haushalt deutlich verringern.

Dazu passt es gut, dass wir mit Frau Ulrike Hemmerling nach dem erfolgreichen Ab-schluss ihrer Ausbildung mit Wirkung vom

29.06.18 einen Arbeitsvertrag als Erziehe-rin abschließen konnten.

In den Kirchen Rosengarten, Lebus und Güldendorf sind umfassende Holzschutz-maßnahmen an Gestühl, Dachstuhl und Turm auszuführen. Dazu laufen Abstim-mungen mit dem kirchlichen Bauamt, Pla-nungsbüros und Ausführungsfirmen. Wir hoffen, diese Leistungen in diesem und dem kommenden Jahr ausführen zu kön-nen.

Am Turm der Kirche Rosengarten konnten wir nun endlich die Arbeiten der Fundamentsanierung abschließen.

Die in unmittelbarer Nähe stehenden Ei-chen, deren ständiger Wasserbedarf die ohnehin schwierigen Baugrundverhältnisse weiter belastet hat, sind ja bereits im ver-gangenen Jahr gefällt worden.

Wir kennen alle noch die in unserer Gemeinde als Vikarin tätig gewesene Frau Jennifer-Christin Hein.

Sie ist am 25. März zusammen mit Anderen von Bischof Dröge ordiniert worden. Sie wird nun also neben ihrer Tä-tigkeit als hauptamtliche Religionslehrerin an unserer Evangelischen Grundschule ehrenamtlich pastorale Aufgaben in die-ser Schule und in der Kirchengemeinde Letschin wahrnehmen. Dazu wünschen wir ihr Gottes Segen.

Ich grüße Sie mit den besten Wünschen für einen wunderschönen Sommer,

Ihr Peter Fritsch

29

Kirchenmusik

Am Donnerstag, dem 20. September ,um 20 Uhr wird zu einem musikalischen Erlebnis der besonderen Art in die Frankfurter St. Marien-Kirche eingeladen.

Die Liedernacht HAGIOS ist eine klin-gende Andacht, die von kontemplativer Stille bis zu kraftvollem, vielstimmigem Gesang reicht und zum Innehalten, Lau-schen und Mitsingen einlädt. „Hagios ho Theos – Heilig bist du, Gott.“ So beginnt ein zentraler Gebetsgesang der orthodoxen Liturgie, der in den vergangenen Jahren für viele Menschen zu einem Herzensgesang geworden ist. Dieses kurze und leicht zu erlernende Gebet ist der Ausgangspunkt der Liedernacht, die von Klangimprovisa-tionen über geistliche Kanons und Lieder aus der Tradition von Taizé bis zu neuen Vertonungen von Helge Burggrabe reicht. Es braucht dazu nur die eigene Stimme und die Vorfreude auf das Erlebnis, gemeinsam

JJ Hagios - Gesungenes Gebet

mit anderen Menschen die Kirche in einen Klangraum zu verwandeln und dabei die eigene Stimme als Ausdrucksmöglichkeit der Seele und des Glaubens zu erfah-

ren. Gesang kann in einen Raum führen, den wir Menschen als heilig und heilend empfinden. Wir betreten dann den Raum unserer tiefsten Zugehörigkeit mit allem Lebendigen, mit der Schöpfung.

Getragen wird die Klangfülle von der Stille, aus der alle Klänge hervorgehen und wieder zurückkehren. Daher wird es an diesem Abend auch Zeiten der Stille und des Lauschens geben, wie es so schön in der Vertonung einer Benediktusregel ausgedrückt ist: „Schweige und höre, neige deines Herzensohr, suche den Frieden“. Egal ob bisheriger Garnichtsän-ger, Gelegenheitssänger oder Vielsänger – jede und jeder ist herzlich willkommen!

Stephan Hardt

KirchenmusikKirchenmusik

JJ Das Grusical war schön ...

30

Am Sonnabend, dem 16. Juni hat die Frankfurter Kurrende, das Grusical „Geisterstunde auf Schloss Eulenstein“ zweimal in der jeweils vollbesetzten Kirche St. Georg aufgeführt.Rübezahl – eines der Gespenster erzählt:

Das „Grusical" war schön. Das „Grusical“ war anstrengend, ABER die Zuschauer ha-ben davon nichts gemerkt. Hinter der Bühne war es aufregend und auf der Bühne war der Applaus der schönste Lohn.

Wir hatten viele, ja sehr viele Proben. Manchmal dachten sicherlich alle Mitspieler und die Erwachsenen: „Kann das jemals was werden?“ Das Probenwochenende in Hirschluch hat uns noch mehr zusammenge-schweißt und uns ein großes Stück weiterge-bracht.

Wir bedanken uns bei allen Musikanten, Kostümbildnern, Regisseuren, Choreografen, Tonmachern, Lichtbildnern und Kulissenbauern. Ihr habt uns sehr bei diesem Erfolg geholfen.

Euer Rübezahl (Helena Seifert)

Jetzt haben sich alle Kinder die Sommer-ferien auch in der Kurrende wohl verdient, damit alle im neuen Schuljahr mit Eifer an die neuen Aufgaben gehen können.

Wir treffen uns im neuen Schuljahr am Dienstag, 4. September um 16.30 Uhr mit der Großen Kurrende im Gemeindehaus St. Georg, Karl-Ritter-Platz 4, Donnerstag, 6. September um 15.15 Uhr mit der Kleinen Kurrende im Musikraum der Evangelischen Grund-schule Frankfurt (Oder) in der Luisenstraße 1.

Heike Hardt

KirchenmusikKirchenmusik

Dienstag, 14.August, 20 .00Uhr St.-Gertraud-KircheOrgelkonzertLiene Andreta Kalnciema, Riga, LettlandKarten: 7 € / erm. 5 € an der Abendkasse (Kinder frei)

Dienstag, 28.August, 20 .00Uhr St.-Gertraud-KircheOrgelkonzertKensuke Ohira, StuttgartKarten: 7 € / erm. 5 € an der Abendkasse (Kinder frei)

JJ 30. Internationaler Orgelzyklus

Dienstag, 11. September, 20.00 UhrSt.-Gertraud-KircheAbschlusskonzertImprovisationen für Saxophon, Schlagwerk und OrgelWarnfried Altmann - SaxophonHermann Naehring – SchlagwerkStephan Hardt - Orgel Karten: 12€ / erm. 10 € an der Abendkasse (Kinder frei)

31

Am Sonntag, dem 23. September, feiern wir um 10 Uhr in der Georgenkirche Frank-furt (Oder) wieder einen Kantatengottes-dienst.

Die Frankfurter Ökumenische Kantorei und das Kantatenorchester musizieren zu-sammen mit Gästen und Solisten die Kan-tate 78 „Jesu, der du meine Seele“ von Jo-hann Sebastian Bach.

Dieser Kantate, die Bach im Rahmen des Choralkantatenjahrganges am 10. Septem-ber 1714 erstmals aufgeführt hat, liegt das 12-strophige Lied von Johann Rist zu Grun-de. Der unbekannte Verfasser des Kanta-

JJ Kantatengottesdienst “Jesu, der du meine Seele“ von J. S. Bach

tentextes hat die Anfangs- und Schluss-strophe im Wortlaut beibehalten und die anderen Strophen frei umgedichtet.

Bachs Komposition ist durch ihre unmit-telbare Wirkung und durch ihren Formen-reichtum bemerkenswert. Dabei fällt auf, dass jeder einzelne Satz ein Höchstmaß an Ausdruckskraft erreicht. Dies gilt zumal für den Eingangschor, der in die Form einer Passacaglia gekleidet ist.

Stephan Hardt

WirtreffenunsKirchenmusik

Silbermannorgel-Treff

Sonnabend, 18.August, 17.00 Uhr Dorfkirche Güldendorfab 16.00 Uhr Kaffeetafel

Sebastian Knebel – Dresden (Cembalo/Orgel) Karten: 7 € / erm. 5 € (Kinder frei)

Sonnabend, 15.September, 17.00 Uhr Dorfkirche Güldendorfab 16.00 Uhr Kaffeetafel

Cornelia Frenkel – Burg bei MagdeburgKarten: 7 € / erm. 5 € (Kinder frei)

KantatengottesdienstSonntag, 23.September, 10.00 Uhr St.-Georg-Kirche

Johann Sebastian Bach, Kantate BWV 78 „Jesu, der du meine Seele“Frankfurter Ökumenische KantoreiKantatenorchesterLeitung: Kantor Stephan Hardt

Musikalische Vesper

Freitag, 5.Oktober, 19.30 UhrSt.-Gertraud-Kirche

Chorkonzert Mädelchor SaalfeldInnerhalb der Herbstchorreise 2018Geistliche Chormusik aus 5 JahrhundertenLeitung: Andreas MarquartKarten zu 8 € / erm. 5 €an der Abendkasse

32

Wirtreffenuns

33

Kinder und Jugend

Kurrende

Kurrende I (5-8 Jahre) donnerstags 15.15 – 16.00 UhrMusikraum d. Ev. Grundschu-le, Luisenstraße 25d

Kurrende II (ab 9 Jahre) dienstags 16.30 – 17.30 UhrGemeindehaus St. Georg, Karl-Ritter-Platz 4

Kinder- und Jugendkantorei

Sopran, Alt, Tenor montags16.15 – 19.15 Uhr

(je stündlich)

Gemeindehaus St. Georg, Karl-Ritter-Platz 4

Bass dienstags 16.15 – 17.15 UhrGesamt dienstags 17.30 – 19.00 Uhr

Christenlehre

1.-6. Klasse dienstags 16.35 - 17.25 UhrSt.-Gertraud-Kirche, Gertraudenplatz 6

1. Klasse mittwochs 15.30 Uhr Gemeindehaus Kreuz, Friedrich-Ebert-Str. 53

5.-6.Klasse donnerstags 15.00 Uhr

1.-4. KlasseInformationen über Frau Anlauff

Tel. 6 80 11 53Hort der Evangelischen Grundschule, Luisenstr. 25d

4.-6. Klasse1.-3. Klasse

montagsdonnerstags

13.40 - 14.30 Uhr 12.45 - 13.30 Uhr Burgschule Lebus, Kunstraum

1.- 6. Klasse dienstags 14.00 - 16.00 Uhr Gemeindehaus Booßen, Berliner Str. 23

Konfirmandenunterricht

Vorkonfirmanden 7. Klasse

9.9., 14.00 Uhr Begrüßungsgottesdienst Ragower Mühle „Christophorusheim“ 13.9., 16.00 Uhr Erstes Treffen im Gemeindehaus St.-Georg, Karl-Ritter-Platz 4

Konfirmanden8. Klasse 15.9., 9.00 - 14.00 Uhr Friedenskirche/ Gedenkstätte

in der Musikschule Thema:„Mutiges Bekennen“

Junge Gemeinde

WirtreffenunsWirtreffenuns

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Kinder und Jugend - CVJM

CVJM Frankfurt (Oder)

Mini-Treff, 0-3 Jahre dienstags 9.30 – 11.00 Uhr

CVJM, Lindenstr. 8Mädchenclub, 13-15 Jahrefreitags,

14-täglich 17.00 – 19.00 Uhr

Kidsclub Smilies, 8-12 Jahre freitags 15.00 – 17.15 UhrHort der Evangelischen Grundschule, Luisenstr. 25d

Ten Sing, 13-19 Jahre donnerstags 17.00 –19.30 Uhr

CVJM, Lindenstr. 8Pfadfinder, ab 8 Jahre

samstags, 14-täglich

Beginn je nach Programm

Jugendcafé freitags ab 17.00 UhrFußball 8-10 Jahre 11-13 Jahre

montags 17.00 – 18.15 Uhr18.15 – 19.30 Uhr Sporthalle Waldorfschule

CVJM LebusKindersport (1-5 Jahre) freitags 16.00 – 17.00 Uhr Turnhalle LebusPowerteens (ab 12 Jahre) nach Absprache Chorraum Lebus

Wirtreffenuns

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Gesprächskreise

TREFF am ABEND2. Dienstag

im Monat 19.30 UhrSt.-Gertraud-Kirche, Gertraudenplatz 6

Arbeitslosenfrühstück1. Mittwoch im

Monat 10.00 Uhr

Neuberesinchen, Berendsstr. 1Tel. 500 80 390

Kultur-Treff2. Mittwoch

im Monat 14.30 UhrSt.-Gertraud-Kirche, Gertraudenplatz 6

Gesprächskreis St. Georgletzter Dienstag

im Monat 17.30 UhrOrt erfragen bei Familie Gimpel, Tel. 680 00 29

Bibelarbeit der Herrnhuter Brüdergemeine

11.9. 18.30 Uhr

St.-Gertraud-Kirche, Gertraudenplatz 6

Gesprächskreis „Kreuz und Quer“ 12.9. 18.00 Uhr

Fam. Gauerke, H. Heine-Str.27

Trauerkreis 12.9. 15.00 Uhr Bad Saarow

Bibelgesprächskreisdonnerstags

14-tägig 19.30 – 21.00 Uhrbei Fam. Eißler Tel. 400 86 70

Frankfurter Bibelstunde 4.9., 9.10. 19.30 UhrGemeindehaus St. Georg, Karl-Ritter-Platz 4

Alle AltersgruppenMusik

Frankfurter Ökumenische Kantorei donnerstags19.15 – 21.30

UhrGemeindehaus St. Georg, Karl-Ritter-Platz 4

Kantatenorchestermittwochs,

n. Absprache19.30 – 21.00

UhrPosaunenchor mittwochs 19.00 UhrPosaunenchor dienstags 19.00 Uhr Chorraum LebusGitarrenunterrichtSingen und Liedbegleitung dienstags

15.15 – 17.00 Uhr

St.-Gertraud-Kirche, Gertraudenplatz 6

Gospelchor montags 19.00 UhrGemeindehaus Kreuz, Fried-rich-Ebert-Str. 53

Booßener Chor donnerstags 19.45 UhrGemeindehaus Booßen, Berliner Str. 23

Chor mittwochs19.45 – 21.00

UhrLandeskirchliche Gemein-schaft, Pillgramer Str. 12

Kirchenchor Kliestow dienstags 20.00 UhrEhem. Gemeinde- und Schulhaus, Lebuser Str. 1

Ökumenischer Singekreis 26.9. 17.00 Uhr Chorrraum Lebus

AdressenDies und Das

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IMPRESSUMHerausgeber: Gemeindekirchenrat der Evangelischen Kirchengemeinde Frankfurt (Oder) - Lebus; Verantwortliche: Pfarrerin Katharina FalkenhagenBeiträge, Anregungen, Kritik bitte an das Gemeindebüro. Namentlich gezeichnete Beiträge geben die Meinung des Autors und nicht unbedingt die des Herausgebers wieder. Wikipedia- und andere Internettexte ohne Quellenangabe sind nicht erwünscht. Der Herausgeber behält sich das Recht zu Kürzungen vor. Redaktionsschluss für Oktober / November: 1.September

KulturtreffMittwoch, 8.August , 14.30 Uhr St.-Gertraud-Kirche

„Gerhard Neumann - vom Autolehrling in Ffo an die Weltspitze der Triebwerkhersteller“Vortrag Edeltraud Grunow

KulturtreffMittwoch, 12. September , 14.30 Uhr St.-Gertraud-Kirche

„Wie hat sich Herrnhut zu dem entwickelt, was es heute ist?““Vortrag: Irene Brockes

Alle Altersgruppen

Gespräch über die Bibel 30.8., 27.9. 19.00 UhrGemeindehaus Kreuz, Friedrich-Ebert-Str. 53

Gespräch über die Bibel mittwochs 18.30 UhrLandeskirchliche Gemein-schaft, Pillgramer Str. 12

Offener Abend(CVJM Lebus) n.n. 19.00 Uhr Chorraum Lebus

Sonstige Gottesdienste/Andachten

Gottesdienst sonntags 10.00 UhrLandeskirchliche Gemein-schaft, Pillgramer Str. 12

SeniorenSeniorenkreis 24.9. 15.00 Uhr Chorraum Lebus

Seniorenkreis2. Dienstag

im Monat 15.00 Uhr

St.-Gertraud-Kirche, Gertraudenplatz 6

Frauentreffletzter Montag

im Monat 16.00 UhrSeniorencafé mittwochs 14.30 Uhr

Altenfeier1.Mittwoch im

Monat 14.00 UhrGemeindehaus Booßen, Berliner Str. 23Geschichte von Dorf und Kirche

letzter Mittwoch im Monat 14.00 Uhr

Frauenkreis6.8., 20.8.3.9., 17.9. 15.00 Uhr

Gemeindehaus Kreuz, Friedrich-Ebert-Str. 53

Frauenkreis2. Donnerstag

im Monat 15.00 UhrGemeindehaus St. Georg, Karl-Ritter-Platz 4

Frauenkreis 27.8. 15.30 Uhr Kliestow, Haus der Begegnung

Adressen

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Telefonseelsorge24 Stunden, gebührenfreiTel.: 0800 111 0 111 oder 0800 111 0 222

Arbeitsstelle für ev. Kinder- und Jugendarbeit

--- derzeit nicht besetzt ---

Christlicher Verein Junger Menschen (CVJM) Frankfurt: Norman RossiusLindenstr. 8, 15230 Frankfurt (O.)Tel.: 0335 - 5 00 7777, www.cvjm-ffo.deLebus: Beatrice BonackTel. 033604-633 73 oder 01525-60 79 205 E-Mail: [email protected]

Evangelische GrundschuleLuisenstraße 25d, 15230 Frankfurt (Oder)Tel.: 0335 - 40 11 510 und 4011512 (Hort)

Wichern Diakonie Frankfurt (Oder) e.V.Luisenstraße 21-24, 15230 Frankfurt (Oder)Tel.: 0335 - 55 56-701 Prädikant: Manfred RebertTel.: 0335 - 55 56-781, E-Mail: [email protected] Ambulanter Hospizdienst: Anne OberländerTel.: 0335 - 283 96 390, www.wichern-ffo.de

Wichern-Pflegedienste gGmbHHospiz „Regine-Hildebrandt-Haus", Kantstraße 35, 15230 Frankfurt (Oder), Tel. 0335 - 28492-0Hauskrankenpflege, Luisenstr. 22 (Turmhaus)Tel.: 0335 - 54 23 17

Landeskirchliche GemeinschaftPrediger: Matthias ReumannPillgramer Str. 12, 15236 Frankfurt (Oder)Tel.: 0335 - 500 87 42, E-Mail: [email protected]

Oekumenisches Europa-CentrumHalbe Stadt 30a, 15230 Frankfurt (Oder)Tel.: 0335 - 400 75 999, 01723853983 (Pfr. Werdin)www.oec-ff.de / [email protected]

StudierendenpfarrerDr. Tobias KirchhofHalbe Stadt 30a, 15230 Frankfurt (Oder)Tel.: 01787709393, www.oesaf.de

Krankenhausseelsorge Tel.: 0335 - 548 39 85Pfarrerin Anne LindenE-Mail: [email protected] Ulrike LindstädtE-Mail: [email protected] Klinikum Frankfurt (Oder)Büro: gegenüber der Notaufnahme neben dem Raum der StilleMüllroser Chaussee 7, 15236 Frankfurt (Oder)

Ev. Seniorenzentrum FrankfurtMarthaheim, Bergstr. 175, 15230 Frankfurt (Oder)Tel.: 0335 - 40169-0, www.Lafim.deESZ „Siegfried Ringhandt“,Seelower Kehre 3, 15234 Frankfurt (Oder)Tel.: 0335 - 28 47 40

Lutherstift gGmbH Pfarrerin Stefanie TuschlingHeinrich-Hildebrand-Str. 22, 15232 Frankfurt (Oder)Tel.: 0335 - 5542268, 0151 566 154 67E-Mail: [email protected]

Lukas-Buchhandlung K.-H. MöckelFranz-Mehring-Str. 4, 15230 Frankfurt (Oder)Tel.: 0335 - 500 45 45, www.lukasbuch.de

Kirchliches Verwaltungsamt (KVA) Superintendentur des Kirchenkreises Oderland-SpreeSteingasse 1a, 15230 Frankfurt (Oder)Tel.: 0335 - 556 31 10 (KVA), 556 31 31 (Sup.)

Adressen

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Geschäftsführerin undStellvertretende Vorsitzende des GKRPfarrerin Gabriele NeumannKarl-Ritter-Platz 4, 15230 Frankfurt (Oder)Tel.: 0335 - 680 27 94E-Mail: [email protected]

Vors. d. Gemeindekirchenrates (GKR) Peter Fritsch Tel.: 0335 - 500 84 05, Handy 0170 5230 322 E-Mail: [email protected]

Evangelische Kirchengemeinde Frankfurt (Oder) – LebusGertraudenplatz 6, 15230 Frankfurt (Oder) www.evangelische-kirche-ffo.deTel.: 0335 387 280 10 Fax: 0335 387 280 11 E-Mail: [email protected]

Sprechzeiten des Gemeindebüros:Montag 9.00 – 12.00 UhrDienstag 12.00 – 17.00 UhrMittwoch 9.00 – 12.00 UhrDonnerstag 9.00 – 12.00 Uhr

Spendenkonto:Kirchliches Verwaltungsamt Frankfurt (O.) IBAN: DE73 5206 0410 2303 9006 90BIC: GENODEF1EK1 (Evangelische Bank eG)

Superintendent Frank Schürer-Behrmann Melanchthonstr. 4, 15517 Fürstenwalde, Tel.: 01522-1537011, E-Mail: [email protected]üro: Steingasse 1a, 15230 Frankfurt (Oder), Tel.: 0335 - 556 31 31

Pfarrerin Irene BrockesHalbe Stadt 12, 15230 Frankfurt (Oder), Tel.: 0335 - 401 362 34, E-Mail: [email protected]

Pfarrerin Katharina Falkenhagen Schulstr 6, 15326 Lebus, Tel.: 033604-419056, Mobil: 0173 481 2307, E-Mail: [email protected]

Pfarrerin Beatrix ForckTel.: 0335 -38728010 (Gemeindebüro), E-Mail: [email protected] Vikarin Maria-Theresia Kaiser, Tel.: 0335- 32302186, E-Mail: [email protected]

Gesprächstermine mit allen SeelsorgerInnen jederzeit nach Vereinbarung. Rufen Sie an, wenn Sie Seelsorge wünschen.Gemeindepädagogin Monika Weiß, E-Mail: [email protected] Hildegard AnlauffTel.: 0335 - 6 80 11 53, E-Mail: [email protected]

Kantor Stephan HardtBerendsstr. 1, 15232 Frankfurt (Oder), Tel.: 0335 - 54 54 00, www.kirchenmusik-ffo.de, E-Mail: [email protected]

Kita St. Georg: Frau Haerter, Bergstraße 172, 15230 Frankfurt (Oder), Tel.: 0335 - 6 31 52, Fax: 8 69 86 25 www.ev-kindergarten-sankt-georg.de, E-Mail: [email protected]

Kita Gertraud-Marien: Herr Werner, Halbe Stadt 12, 15230 Frankfurt (Oder), Tel.: 0335 - 54 23 24, Fax: 5 00 86 92 www.kindergarten-gertraud-marien.de, E-Mail: [email protected]

Kita Kreuz: Frau Oberländer, Fr.-Ebert-Str. 53, 15234 Frankfurt (Oder), Tel.: 0335 - 869 22 766, Fax 869 27 668 www.kindergarten-ffo.de, E-Mail: [email protected]

Kita Lebus: Frau Reichardt, Schulstraße 8, 15326 Lebus, Tel. 033604 - 5128 oder 5139 www.kirchenmaeuse-lebus.de, E-Mail: [email protected]

Stellvertretender GeschäftsführerRüdiger Hund-GöschelTel.: 0335 - 6 52 35

Gemeinde unterwegs ...

...unser Ausflug nach Straupitz mit Be-such der Schinkelkirche, Holländer Wind-mühle und einer entspannten Kahnfahrt bei Burg mit frischem Kuchen und Kaf-fee. Es war ein Höhepunkt für mich in diesem Jahr und ich freue mich schon auf das nächste Mal.

Frau Wirt (im Bild links)

Am 26. Mai war ich Teilnehmer der Studien-fahrt nach Wschowa, das einstige Fraustadt. Hier wirkte der Pfarrer Valerius Herberger (1562 - 1627), Dichter des Chorals „Valet will ich Dir geben...“ Sein Grab befindet sich auf dem Friedhof, der als Lapidarium museal ge-pflegt wird. Foto: Friedhofseingang. Ich war angenehm überrascht von dem Ort.

Günter Fromm

„Alles muß klein beginnen…“ singt Gerhard Schöne in seinem bekannten Lied. Mit diesen Lied-versen in Gedanken starteten wir vom „Treff am Abend“ unsere Reise zum Thema „Versöhnung“ in Richtung Dresden. Nichts wäre da passenderes zu diesem Thema zu finden wie die Zerstörung und der Wiederaufbau der Frauenkirche. ...

Klaus-Jürgen Schneider (3. v. rechts)

Die Tempelwächter für St. Gertraud ha-ben die Saison für die Öffnung der Kirche mit einem Ausflug nach Chorin eröffnet. Mal sehen, wie die anderen das machen und ein paar Anregungen mitnehmen. Und einen Tag gemeinsam verbringen, man sieht sich sonst in der Regel nur zur Schlüsselübergabe.

Beatrix Forck