ausposaunt - evangelische kirchengemeinde jülich

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1 Ausposaunt Vielleicht ist Ihnen aufgefallen, dass ich gelegentlich Besuch habe von kleinen Raben. Sie setzen sich mir auf den Kopf, oder auf die Posaune. Von unten aus mag es so scheinen, dass sie keinen Respekt haben vor einem prächtigen Posaunenengel. Doch der Eindruck täuscht. Sie sind meine Freunde und erzählen mir stets, was in der Welt so vor sich geht. So weiß ich, woher der Wind weht und kann mich danach ausrichten. Raben haben schon zu allen Zeiten als Kundschafter gedient. Denken Sie an den Raben, den Noah noch vor der Taube ausschickte (1. Mose 8,7). Er sollte ihm berichten, ob endlich Land in Sicht wäre, fester Boden und Möglichkeiten zum Leben. Leider konnte der Rabe zu diesem Zeitpunkt noch nichts dergleichen berichten, vielleicht spricht man deshalb auch vom Unglücksraben. Doch immerhin: Wo sich jemand auf den Weg macht und nach Lebensraum sucht, da be- steht doch Hoffnung, oder? Und wis- sen Sie, dass es Raben waren, die den großen Propheten Elia mit Nahrung versorgt haben in der Zeit der Hun- gersnot? Sie handelten nach Gottes Anweisung: »Es soll diese Jahre weder Tau noch Regen kommen […] Elia, geh weg von hier, wende dich nach Osten und verbirg dich am Bach Krit, der zum Jordan fließt. Und du sollst aus dem Bach trinken, und ich habe den Raben geboten, dass sie dich dort versorgen sollen. Er aber ging hin […] und setzte sich nieder am Bach Krit, der zum Jordan fließt. Und die Raben brachten ihm Brot und Fleisch des Morgens und des Abends« (1. Könige 17,1ff). Ja, es gibt Zeiten, in denen brau- chen wir Geduld: Auf dem Rettungs- boot, wenn keine Aussicht besteht, dass die Wasser der Sintflut zurück- gehen, und auch in Lebensjahren, in denen kein Regen fällt und uns alles Getreide auf dem Ackerboden vertrocknet. Es ist lebensnotwendig, dann freundliche Begleiter zu haben, die für uns Ausschau halten und uns mit dem Nötigsten versorgen. Dies sind in der Bibel aber nicht die prächtig strahlenden Engel, um die so viel Aufhebens gemacht wird und die wir dann erhoffen und erwar- ten. Nein, es sind kleine verachtete Zeitgenossen, schräge Vögel. Achten Sie deshalb bitte beson- ders auf die schrägen Vögel, die an- scheinend nicht den geraden Weg fliegen, den man allgemein erwartet. Vielleicht findet auf diese Weise auch das Unerwartete und Unverhoffte zu Ihnen! Ich jedenfalls habe keine Pro- bleme, dass manche von mir sagen: »Der da oben auf dem Kirchturm, der hat echt einen Vogel!« Ihr Posaunenengel

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Page 1: Ausposaunt - Evangelische Kirchengemeinde Jülich

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Ausposaunt

Vielleicht ist Ihnen aufgefallen, dass ich gelegentlich Besuch habe von kleinen Raben. Sie setzen sich mir auf den Kopf, oder auf die Posaune. Von unten aus mag es so scheinen, dass sie keinen Respekt haben vor einem prächtigen Posaunenengel. Doch der Eindruck täuscht. Sie sind meine Freunde und erzählen mir stets, was in der Welt so vor sich geht. So weiß ich, woher der Wind weht und kann mich danach ausrichten.

Raben haben schon zu allen Zeiten als Kundschafter gedient. Denken Sie an den Raben, den Noah noch vor der Taube ausschickte (1. Mose 8,7). Er sollte ihm berichten, ob endlich Land in Sicht wäre, fester Boden und Möglichkeiten zum Leben. Leider konnte der Rabe zu diesem Zeitpunkt noch nichts dergleichen berichten, vielleicht spricht man deshalb auch vom Unglücksraben. Doch immerhin: Wo sich jemand auf den Weg macht und nach Lebensraum sucht, da be-steht doch Hoffnung, oder? Und wis-sen Sie, dass es Raben waren, die den großen Propheten Elia mit Nahrung versorgt haben in der Zeit der Hun-gersnot? Sie handelten nach Gottes Anweisung: »Es soll diese Jahre weder Tau noch Regen kommen […] Elia, geh weg von hier, wende dich nach Osten und verbirg dich am Bach Krit, der zum Jordan fließt. Und du sollst

aus dem Bach trinken, und ich habe den Raben geboten, dass sie dich dort versorgen sollen. Er aber ging hin […] und setzte sich nieder am Bach Krit, der zum Jordan fließt. Und die Raben brachten ihm Brot und Fleisch des Morgens und des Abends« (1. Könige 17,1ff).

Ja, es gibt Zeiten, in denen brau-chen wir Geduld: Auf dem Rettungs-boot, wenn keine Aussicht besteht, dass die Wasser der Sintflut zurück-gehen, und auch in Lebensjahren, in denen kein Regen fällt und uns alles Getreide auf dem Ackerboden vertrocknet. Es ist lebensnotwendig, dann freundliche Begleiter zu haben, die für uns Ausschau halten und uns mit dem Nötigsten versorgen.

Dies sind in der Bibel aber nicht die prächtig strahlenden Engel, um die so viel Aufhebens gemacht wird und die wir dann erhoffen und erwar-ten. Nein, es sind kleine verachtete Zeitgenossen, schräge Vögel.

Achten Sie deshalb bitte beson-ders auf die schrägen Vögel, die an-scheinend nicht den geraden Weg fliegen, den man allgemein erwartet. Vielleicht findet auf diese Weise auch das Unerwartete und Unverhoffte zu Ihnen! Ich jedenfalls habe keine Pro-bleme, dass manche von mir sagen: »Der da oben auf dem Kirchturm, der hat echt einen Vogel!«

Ihr Posaunenengel

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Aus dem Presbyterium Aus dem Presbyterium

Seit dem 10. Mai feiern wir wieder Gottesdienste in der Christuskirche.Ich freue mich darüber, dass dies wieder möglich ist.

Es war wie ein Aufatmen, als end-lich die Orgel wieder spielte, auch wenn es noch keine Entwarnung war im Blick auf die Corona-Zeit. Vom 15. März bis 3. Mai waren es insgesamt acht Sonntage ohne Gottesdienste in unserer Kirche. Doch nach wie vor ist die Zahl der Gottesdienstbesucher ver-gleichsweise gering.

Gestern sprach mich jemand an: »Herr Grothe, entschuldigen Sie bitte,Sie haben sich vielleicht schon darü-ber gewundert, dass Sie uns gar nicht mehr in der Kirche sehen. Wir gehen nicht zum Gottesdienst! Das sind aber rein gesundheitliche Gründe. Das Im-munsystem meiner Frau ist ziemlich schwach. Auch bei mir gibt es Vor-erkrankungen. Ich sag es Ihnen nur, damit Sie unsere Abwesenheit nicht falsch verstehen.«

Jeder von uns hat dafür Verständ-nis. Es ist so, nur man selbst kann und muss das für sich entscheiden. Diese Infektionskrankheit Covid 19 ist schwer einzuschätzen, sie bleibt ir-gendwie unheimlich. Weder übertrie-bene Ängste noch altkluges Kleinreden ist da angebracht.

Doch ich glaube inzwischen, dass das Risiko beim Gottesdienst recht klein ist. Die Kirche ist groß, wird re-

gelmäßig gelüftet und wir halten uns streng an die Hygienevorschriften, um den Gottesdienstbesuch zu keiner Ge-fahr werden zu lassen. Das sieht fol-gendermaßen aus: Einhalten des Min-destabstandes, die Empfehlung einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen, Hand-desinfektion, keine Berührungen, kein Gesang, kein Chor, kein Abendmahl, Einzelbänke mit Abstand zueinander, darauf Karten zum Notieren Ihres Na-mens und kein gemeinsames Kaffee-trinken im Anschluss. Das dient natür-lich dem Schutz aller Teilnehmenden. Und gleichzeitig ist es der Verzicht auf vieles Elementare, was einen Gottes-dienst ausmacht.

Neulich habe ich jemanden ange-sprochen, die jetzt schon häufiger im Gottesdienst war und nachgefragt, wie sie die Gottesdienste erleben würde. Sie hat mir berichtet, dass sie anfangs aus Vorsicht noch zögerte hinzugehen. Ihre Hauptsorge aber war es, den An-schluss an die Menschen aus der Ge-meinde zu verlieren, die sie kennt. Dies ist aber unter den jetzigen Bedingun-gen auch eher eine magere Ausbeute. Statt des gewohnten Kaffeetrinkens im Anschluss, erwische man mit Glück jetzt noch jemanden an der Kirchen-treppe zum Plaudern. Auch im Gottes-dienst fehle ihr vieles, zum Beispiel das Singen, es mache Freude und sei etwas Natürliches. Das Sitzen auf Abstand sei äußerst gewöhnungsbedürftig, aber

mit etwas Zeit habe man es akzeptiert und könne sich wieder auf Wesentli-ches konzentrieren. Auch wenn all die Erwartungen nur in eingeschränkter Weise befriedigt würden, möchte sie den Gottesdienst nicht mehr missen. Ein großes Lob an die Organisten der Gemeinde, Soline Guillon und Hel-mut Kleinbauer, die den fehlenden Gemeindegesang, jeweils auf ihre be-sondere Art auszugleichen versuchen mit Gesang, Orgelstücken und auch kleinen Kammerkonzerten.

Ein besonderes Erlebnis waren neulich die ersten beiden Taufen wie-der seit dem Lock-Down. Beide fan-den natürlich in anderer Form statt als gewohnt.

Die eine fand im Garten der Fami-lie an der frischen Luft statt. Ein großer Pavillon war aufgebaut mit gebasteltem Schmuck, der noch von der Hochzeit stammte, die Stühle waren mit Stoff überzogen, einen Tisch wurde als Altar gestaltet, eine selbst gestaltete Taufker-

ze, sogar eine tragbare Orgel war da und ein Organist. Auch ein Segenslied wurde von einem Paar auf der Gitarre vorgetragen. Und das Taufwasser war eine Mischung aus unterschiedlichen Flüssen vieler Gäste, dort, wo man jeweils wohnte. Jeder Gast bekam Süßigkeiten geschenkt und ein Bild vom Täufling. Ein rührendes Fest. Wir wagten es unter freiem Himmel auch miteinander zu singen.

Die andere Taufe fand tatsächlich in unserer Christuskirche statt. Um den Mindestabstand einhalten zu können, waren wir übereingekommen, dass die Eltern ihr Kind selber taufen durften. Der Vater hat dann die Taufe vollzo-gen, und er hat dies auf rührende und schöne Weise getan.

Ich war beeindruckt, was alles möglich ist, wenn man bereit ist, neue Wege zu gehen. Vielleicht ist ja in die-ser überwiegend belastenden Corona-zeit auch ein klein bisschen Chance für unsere Kirche verborgen. Ich hoffe es.

Pfr. Horst Grothe

Gottesdienste in unserer Gemeinde

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Der besondere Hinweis Aus der Kindertagesstätte

Am Freitag, 25. September hat die Kirchenklang Reihe die Forma-tion Nickeldreams aus Eschweiler zu Gast.

Die Truppe um Sän-gerin Andrea Porten wird ein Konzert der Extra-klasse zum Besten geben. Andrea Porten lebt, liebt, leidet und lacht wenn sie singt. Sie wird regelmäßig von Weltstars wie dem Supertramp Gitarristen Carl Verheyen bei seinen Europatouren gebucht, die Nervous Germans las-sen es sich nicht nehmen, Andreas Gesang in die Band einzube-ziehen oder sie als Support mit ihrem neuen Singer-und Songwriter Pro-gramm zu engagieren. Ihre Wurzeln sind definitiv im Blues zu finden.

Nickeldreams ist das neueste Pro-jekt von Andrea Porten. Dies sind Gitarrenklänge, die mal phantasie-voll und mal offensiv ins Ohr drin-gen. Madgid Salama ist ein vielsei-tiger Gitarrist, der mit seinem Spiel die Zuhörer in seinen Bann zieht. Er hat lange Zeit bei der Band Satur-day Night Fish gespielt. Zusammen mit Andrea Portens Gesang hat das Duo traumhaft schöne Eigenkompo-sitionen geschrieben, die vom ganz normalen Wahnsinn des Lebens er-

zählen. Ob Ballade, Country Rock, Blues oder Jazz, es ist sicher für jeden Geschmack etwas dabei. Für das Kir-

chenklang Konzert haben die beiden sich noch zwei musikalische Gäste dazu-gebeten, die dem Groove mit Bass und Percussion eine perfekte dynami-sche Form verleihen. So sind der Bassist, Paul Santosi, der u.a. aktuell bei Invisible Touch spielt und über eine langjährige Musikerfahrung verfügt sowie der Percussionist Chris Schöbben, ein ver-

sierter und angesehener Drummer, dabei. Chris Schöbben spielt aktuell bei Crawfish und hat lange Zeit den Ausnahmegitarristen Rob Tognoni begleitet. Für das Kirchenklang Kon-zert wird es mit diesen vier Musikern ein ganz außergewöhnlicher musika-lischer Abend, der nicht alltäglich ist.

Durch die aktuelle Corona-Krise werden nur 60 Plätze in der Kirche angeboten, um die Abstands- und Hygieneregeln einhalten zu können. Um verbindliche Vorreservierungen wird gebeten an Email Adresse: [email protected]

Einlass ist um 19.30 Uhr, Be-ginn um 20 Uhr. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

Nickeldreams aus Eschweiler auf der Kirchenklang Bühne in der Christuskirche

Liebe Eltern,»Alles wird anders und nichts bleibt, wie es ist!« lautet eine sehr bekannte Redensart.

Aber wer hätte gedacht, dass es so schnell geht und Corona uns alle betrifft und unser komplettes Leben auf den Kopf stellt? Jeden Tag gibt es neue Informationen und neue Re-geln, die umgesetzt werden müssen und bei denen wir unter Beachtung des Infektionsschutzes den Alltag mit den Kindern neu strukturieren und or-ganisieren müssen.

Nach einer Woche eingeschränk-tem Regelbetrieb können wir nun bereits ein kleines Fazit ziehen: Erst einmal ein Kompliment an Sie: Vielen Dank für Ihre Unterstützung in dieser Zeit.

Unsere Befürchtung, dass für manche Kinder eine erneute Einge-wöhnung nötig ist oder sich Kinder mit ihrer neuen Gruppenzugehörig-keit nicht zurechtfinden, hat sich als grundlos erwiesen.

Die Kinder verstehen den Sinn und Zweck der Schutzmaßnahmen und halten sie sehr gut ein.

Wir sind sehr erfreut darüber, dass es – trotz Einschränkungen – bei den Bring-, Abhol- und Verweilzeiten so gut klappt.

In der Hoffnung, dass nach den Sommerferien alles wieder seinen ge-wohnten Gang läuft.

Das Team der KiTa

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Aus der Kindertagesstätte

In diesem Jahr verabschieden wir uns von acht angehenden Schulkindern, die im August eingeschult werden.

Nachdem die letz-ten Wochen doch mit vielen Absagen von Ausflügen und Aktionen verbun-den waren, haben wir jedoch kurzfristig überlegt, spontan und alternativ mit ihnen einen Ausflug zu machen. Da sie alle bis zu den Som-merferien eine feste Gruppe besuchen und mit den ihnen vertrauten Erzie-

herinnen unterwegs waren, konnten wir dies guten Gewissens und unter Beach-tung der Hygi-eneregeln tun.

N a c h d e m sie sich mor-gens selbst ihre Brote ge-schmiert, et-was Süßes, G e s u n d e s und Geträn-ke eingepackt hatten, ging es endlich

los. Gut ge-launt starteten sie mit Birgit Köhl und Sa-bine Hardt ihre Fahrt zum Brü-ckenkopfpark bei herrlichen 29 Grad im Gemeindebus. Dort folgte ein toller Tag mit Picknick und Klettern, Tieren, Rund-gang, Wasser,

Eis und vor allen Dingen ganz viel Spaß. Als kurz nach vier der Aufbruch in den Kindergarten bevorstand, wollten die Kinder noch gar nicht weg und haben sofort gefragt, ob das nicht am nächsten Tag wiederholt wer-den könnte.

Im Kinder-garten warteten dann schon die Eltern ( in aufge-malten Kreisen mit Mindestab-stand ) auf die Ankömmlinge. Nach einer kur-zen Rede von

Aus der KindertagesstätteI-Dötzchen 2020

Frau Gärtner und einem Gedicht von Frau Franz durften die Eltern gute Wünsche für ihr Kind aufschreiben, die wir dann an einem Luftballon in die Höhe steigen ließen.

Die Kinder erhielten ihre Sammel-mappen mit den Kunstwerken aus ih-rer Kindergartenzeit, die Erinnerungs-boxen, in denen besondere Ereignisse festgehalten wurden und etwas, dass es tatsächlich noch nie und nur auf-grund der Corona – Krise gegeben hat: ihre Schultüte.

Da das Schultütenbasteln mit den Eltern ausgefallen ist, hatten wir je-dem Kind einen Brief geschickt, wo es seine Lieblingsschultüte malen konn-te. Diese Ideen haben die Erzieherin-nen dann in liebevoller Kleinarbeit umgesetzt.

Wir sind froh, dass wir eine Mög-lichkeit gefunden haben, uns mit ei-ner schönen Aktion und in einem lie-bevollen Rahmen von den Familien zu verabschieden ( auch wenn eine Umarmung nach der langen Kin-dergartenzeit noch schöner gewesen wäre ) und wünschen den Kindern einen guten Schulstart,

Gertrud Gärtner

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Stellenausschreibung

SchatzfinderJungschar in der Evangelischen Kirchengemeinde Jülich

Für Kinder von 6 bis 12 Jahren

Komm mit auf die Suche!

Lasst uns gemeinsam mit Spaß, Neugier und Spannung, Spiel, Liedern und Geschichten basteln

auf Schatzfinde gehen!

Jeden Donnerstag von 16 bis 17.30 Uhr

Anmeldung bei: Svenja Neumann 01573 4218878 oder [email protected]

Aus der Jugendarbeit

Die Evangelische Kirchengemeinde Jülich (4.800 Gemeindeglieder, zentra-les Gemeindehaus mit eigenem Jugendbereich in der Innenstadt von Jülich) sucht ab sofort oder später für ihre Offene Jugendarbeit eine/n Mitarbeitende/n (d/m/w), Arbeitsumfang 100 %, befristet auf den Zeitraum einer zweijährigen Elternzeit bis 30.04.2022.

Das Aufgabenprofil umfasst die Weiterführung und Leitung der Offe-nen Kinder- und Jugendarbeit mit folgenden Schwerpunkten:• Projekt- und themenorientierte Angebote• Angebote für unterschiedliche Altersgruppen, Mädchen und Jungen• Leitung, Planung und Durchführung der jährlichen Ferienspiele und Freizeiten• Gewinnung, Anleitung und Begleitung von Ehrenamtlichen• Netzwerkarbeit - Einwerben von öffentlichen und kirchlichen Zuschüssen

Fachliches Anforderungsprofil:• Ausbildung als Erzieher/in oder eine vergleichbare Qualifikation im sozialen Bereich• gerne auch abgeschlossenes Studium der Sozialarbeit• Einbindung der Offenen Jugendarbeit in die übrige Gemeindearbeit vor Ort• Bereitschaft zur Abend- und Wochenendarbeit

Wir bieten:• Eigene Räumlichkeiten im Gemeindehaus• Möglichkeit zur Fort- und Weiterbildung, sowie Supervision• Unterstützung und Begleitung durch das Jugendreferat des Kirchenkreises Jülich• Vergütung nach BAT-KF• kirchliche Zusatzversorgung• ggfls. tarifliche Kinderzulage

Die schriftliche Bewerbung richten Sie bitte an: Evangelische Kirchengemeinde Jülich, Düsseldorfer Str. 30, 52428 Jülich, [email protected]ür weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Pfr. Horst Grothe, Tel. (0 24 61) 5 40 36, [email protected]

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Aus der JugendarbeitKinderGottesDienste

Jeden Mittwoch von 16.30 bis 19 Uhr, außer in den Ferien, kochen wir mit Kindern im Alter von 6 bis 12 Jahren, lauter leckere Mahlzeiten Anmeldung: Gemeindebüro, Tel.: 5 41 55 oder bei Heidemarie Skok, Tel.: 0178 10 21 843

Familiengottesdienste

Zielgruppe:Kinder von 6 und 11 JahrenInhaltliche Aspekte:An mehreren Tagen hintereinander wird ein Thema auf vielfältige Weise bearbeitet. Am Ende steht ein gemein-sam geplanter Familiengottesdienst, an dem einzelne Aktionen oder Ge-schaffenes der Gemeinde präsentiert werden. Die Kinderbibeltage finden in den Oster- und Herbstferien statt, genaue Termine werden rechtzei-tig über den Gemeindebrief und die Homepage bekanntgegeben.

Zielgruppe: Kinder im Alter von 6 bis 11 JahrenInhaltliche Aspekte: Mit viel Spaß und Neugier entdecken, erforschen, toben und selbst gestalten, gemeinsam spielen und singen, bau-en und basteln, drinnen und draußen Spannendes erleben – genau das ist Jungschar! Kinder lernen sich selbst und andere auf kreative Weise besser kennen und wagen eigene Schritte ins Leben. Ob laut oder ganz leise kön-nen sie Gott immer mehr entdecken, der sie liebevoll begleitet

Zielgruppe: Die gesamte Gemeinde mit beson-derem Augenmerk auf Familien mit Kindern.Inhaltliche Aspekte:Familiengottesdienste finden oft zu besonderen Anlässen im Kirchenjahr (z.B. Ostern, Erntedank, Weihnach-ten) statt. Die Termine werden über den Gemeindebrief und die Home-page angekündigt. Familiengottes-dienste sind liturgisch eine Mischform aus dem Gemeindegottesdienst und dem Kindergottesdienst, die Inhalte werden nicht nur in Predigtform, son-dern auch in Form von Mitmachakti-onen vermittelt.

Zielgruppe:Kinder von 3 und 12 Jahren, gern in Begleitung einer Bezugsperson. Inhaltliche Aspekte:Der KiGoDi findet einmal im Monat parallel zum Gemeindegottesdienst in den Räumen des Dietrich-Bonhoef-fer-Hauses statt.

Biblische Geschichten werden kindgerecht aufgearbeitet, die Litur-gie ist an die Kinder angepasst, steht aber innerhalb dieses Rahmen relativ fest. Zu Beginn und Ende werden fes-te Lieder gesungen. Der thematische Teil wird möglichst lebensweltnah, kreativ und für alle Altersgruppen an-sprechend gestaltet.

Kinderbibeltage

Jungschar

Svenja Neumann

Kochen mit Kindern

• Seid ihr bunt und spielfreudig?• Schlüpft ihr gerne in andere

Rollen und erzählt Geschichten?• Geht manchmal die Phantasie

mit euch durch?• Verkleiden ist toll? • Und Kleider machen auch?• Eine Bühne zu gestalten, etwas

zu bauen, zu basteln oder zu ma-len ist euer Traum?

Dann seid ihr hier genau richtig! Denn wir suchen und freuen uns auf euch.

Theater spielen Termin: montags, 16 bis 18 UhrAlter: 8 bis 14 Jahre

Kulisse und Kostüme entwerfen und gestaltenTermin: montags, 18 bis 19.30 UhrAlter: ab 10 JahreAnmeldung für beide Gruppen: Gemeindebüro, Tel.: 5 41 55 oder bei Heidemarie Skok, Tel.: 0178 10 21 843

Pedro ObieraHeidi Skok

Theatergruppe

Aus der JugendarbeitYoga-Theater-Spiel Zu Beginn stehen verschiedene Yoga-Haltungen, (Drache, Adler, Frosch etc..) die wir dann spielerisch zu einer kleinen Geschichte zusammenfügen.

Wenn wir Kindern beim Spielen zuschauen, sehen wir deren Fähigkei-ten, sich ganz ins Spiel hineinzubege-ben und vollständig im Hier und Jetzt zu sein. Die Begeisterung der Kinder, ihr Neugierde und Freude an Kleinig-keiten kann uns Erwachsenen sehr viel lehren.

Yoga ermöglicht es ihnen, sich spielerisch mit sich und ihrem Körper zu beschäftigen, den inneren „Druck“ loszuwerden, auch mal laut und stark zu sein. Sie können erfahren, wie es ist, sich selbst zurückzuziehen und sich auf der anderen Seite auch mal mutig wie ein Löwe zu fühlen.

Termin: ab November , dienstags 16.15 bis 17.15 UhrAlter: 5 bis 8 JahreAnmeldung: Gemeindebüro, Tel.: 5 41 55 oder bei Heidemarie Skok, Tel.: 0178 10 21 843

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Veranstaltungskalender Veranstaltungskalender

Arbeitskreis Asyl findet momentan noch nicht statt Besuchsdienstkreis 20. August 18.45 Uhr 17. September 18.45 Uhr Bibel teilen 2. u. 4. Montag 18.30 bis 20 Uhr (nicht i.d. Ferien) im Monat Café Contact 20. August 14.30 bis 16.30 Uhr (mit Kinderbetreuung) für interessierte Bürgerinnen u. Bürger sowie den in Jülich aufge- nommenen Flüchtlingen

Christl.-Islam. 9. September 20 Uhr (islamisches Zentrum, Gesprächskreis Rochusstr. 55) Deutschkurs findet momentan noch nicht stattfür Flüchtlinge

Frauentreff 12. August 15 Uhrsiehe Seite 14 Liebe als tiefste Begegnung – Liebe im Älterwerden Elke Bennetreu 9. September 15 Uhr Der Untergang Roms und der Auf- stieg des Christentums in Europa Martina Kreßner

Frauenkreis 23. September 18 bis 20 Uhr siehe Seite 14 LebensMutig Elke Bennetreu Frauengesprächskreis findet momentan noch nicht stattWIR Margret Fürst, Tel.: 5 29 62

Frauenchor mittwochs 20 Uhr in der ChristuskircheFemme Vocale Julia Reimer, Tel.: 93 85 70

KirchenmusikGospelchor findet momentan noch nicht stattKirchenchor findet momentan noch nicht stattPosaunenchor dienstags 15 bis 19 Uhr Anfänger dienstags 19 bis 20.30 Uhr Fortgeschrittene G. Rosenland, Tel.: (0 24 28) 90 42 85

Krankenhaus- letzter Donnerst. besuchsdienst im Monat

KulturCAFÉ 1. Mittw. / Monat 9.30 bis 11.30 Uhr siehe Seite 14 2. September Beiersdorf – eine Unternehmensgeschichte Eva Behrens-Hommel

Mittagstisch findet momentan noch nicht statt

Kinder- und siehe Seite 10 und 11Jugendarbeit Seniorengymnastik ab 25. August 9.30 bis 10.30 Uhr (nicht i.d. Ferien) dienstags Gabi Mergel, Tel.: 81 32

Skatrunde findet momentan noch nicht statt

Spiel- und Termine standen bei Redaktionsschluss noch nicht festKrabbelgruppen Renate Flesch, Tel.: 34 84 56 Sonja Köhler, Sabine Pietruszka Trauerspaziergang 4. Mittw. / Monat 15.30 Uhr ab Christuskirchemit dem Hospizkreis Tel.: (0 24 21) 39 32 20

Auf Grund der aktuellen Situation gelten alle Termine nur unter Vorbehalt!

Auf Grund der aktuellen Situation gelten alle Termine nur unter Vorbehalt!

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ErwachsenenbildungErwachsenenbildung

KULTurCAFÉ – 1. Mittwoch im Monat, 9.30 bis 11.30 Uhr

Frauentreff – 2. Mittwoch im Monat, 15 bis 17 Uhr

Frauenkreis – 4. Mittwoch im Monat, 18 bis 20 Uhr

Bitte beachten Sie bei allen Terminen die vorgeschiebenen Hygienemaßnahmen.

Bitte beachten Sie bei allen Terminen die vorgeschiebenen Hygienemaßnahmen.

Mit der AFD hat sich Deutschland eine rechtsextremistische Partei fest verankert und ist im Bundestag und in den Landtagen vertreten.Wie viel Gedankengut der NSDAP ist in der AFD? Wie ist ihre Programma-tik? Wie verhält sie sich in den Par-lamenten? Was erwarten die Wähler von ihr?

AFD – Deutschlands parlamentarische Rechtsextremismus

Diesen und anderen Fragen wird Ott-mar Steinbicker nachgehen.Termin: Mittwoch, 5. August 17 bis 19.15 UhrReferent: Otmar SteinbickerBeitrag: 6 Euro Anmeldung erforderlich: EEB, Tel.: 99 66 - 0 / [email protected]

Bereits die biblischen Schriftstellerha-ben versucht, den Ursprung grausa-mer Morde in der Erzählung von Kai und Abel (1. Mose 4) zu erklären.

Wie unterschiedlich die modernen Autoren und Autorinnen mit diesem Motiv umgegangen sind und wie sie die ungelösten Fragen des biblischen

Ist nicht jeder Mord ein Brudermord?Geschwisterrivalität – Geschwisterstreit in der Bibel

Textes verarbeitet haben, wird Thema dieser Veranstaltung sein.Termin: Freitag, 7. August 10 bis 12.15 UhrReferent: Prof. Dr. Magda MaottéBeitrag: 6 Euro Anmeldung erforderlich: EEB, Tel.: 99 66 - 0 / [email protected]

Zweiteiliges PhilosophieseminarDie Basis der Beziehung des Men-schen zur Welt und / oder zu anderen Manschen lässt sich auf sehr unter-schiedliche Zugangsweisen zurück-führen.

So ist etwa bei Maurice Merleau-Ponty (1901-1961) der Leib der Be-

Begegnung und Resonanz… in Weltbeziehung lebengriff für den Ort der Fundierung des Menschen in der Welt.

Eine alltägliche Verrichtung des Menschen, die so notwendige Nah-rungsaufnahme, wird mit Jean An-thèlme Brillant-Savarin (1755-1826) ins Visier genommen.

Beiersdorf UnternehmensgeschichteDu gehst uns unter die Haut, wir las-sen dich ganz nah ran Nivea, Labello und 8x4 sind Kosmetikmarken, die weltweit bekannt sind. Ihre Plakate zieren Hauswände in Syrien ebenso in Vietnam. Hansaplast ist der Name für Pflaster so wie tesa für Klebefilm zum Synonym geworden ist. Alle diese Markenartikel stammen aus

dem Haus Beiersdorf. Wie aus einem winzigen Apothekenlabor in Hamburg ein Global Player, ein Massenmarkt wurde, ist eine spannende Geschichte voller wundersamer Erfolge und dramatischer Rückschläge. Referentin: Eva Behrens-HommelTermin: 2. September

Liebe als tiefste Begegnung – Liebe im Älterwerden»Und hätte der Liebe nicht, so wäre ich ein tönendes Erz oder eine klin-gende Schelle«, heißt es schon im biblischen Korintherbrief. Die Liebe nimmt eine zentrale Stellung in un-serem Leben ein: Wie entwickelt sich unsere Liebe im Älterwerden? Wo geht uns das Herz auf? Referentin: Elke BennetreuTermin: 12. August

Der Untergang Roms und der Auf-stieg des Christentums in EuropaWarum ging das römische Weltreich unter, warum war die christliche Kir-che so erfolgreich? Wie gelang es dem Christentum, den vielschichtigen Götterglauben der Kelten, Germanen und Römer zu überwinden? Wo fin-den sich Spuren in unserem rheini-schen Lebensraum.Referentin: Martina KreßnerTermin: 9. September

LebensMutigBegegnungen mit mir und dir in un-serer Zeit- und Lebensgeschichte:Einblicke in biografisches Arbeiten.

Referentin: Elke BennetreuTermin: 23. September

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ErwachsenenbildungErwachsenenbildungGeläufiger und viel näher ist uns

wohl die Vorstellung, dass die Sprache das Medium ist, mit dem und in dem sich menschliche Resonanzen und Be-gegnungen widerspiegeln und ereig-nen, meint Jürgen Habermas (*1929).

Diesen Konzepten wird in diesem Seminar nachgegangen.

Termin: Montag, 10. August Montag, 24. August 15 bis 18.15 UhrReferent: Markus MelchersBeitrag: 12 Euro Anmeldung erforderlich: EEB, Tel.: 99 66 - 0 / [email protected]

Ist der Mensch ein homo religiosus, d.h. ein grundsätzlich religiös veranlag-ter Mensch? Immerhin hat der Mensch, soweit überliefert, zu allen Zeiten sei-nen religiösen Gefühlen und Haltun-gen auch im künstlerischen Schaffen Ausdruck verliehen. So war und ist es auch im Christentum. Die so entstan-denen Kunstwerke aus knapp 2000 Jahren sind jeweils Ausdruck ihrer Zeit.

Termin: Mittwoch, 19. August Mittwoch 26. August 10 bis 12.15 UhrReferent: Richard KöchlinBeitrag: 6 Euro Anmeldung erforderlich: EEB, Tel.: 99 66 - 0 / [email protected]

Christliche Kunst – bildhafter Ausdruck christlicher Inhalte

Vortrags- und Diskussionsveranstal-tungDas Westdeutschland der 1980er Jahre gibt es genauso wenig wie die DDR. Über geteilte und gemeinsa-me Erinnerungen, gegenseitige Er-wartung und Enttäuschungen sowie den Umgang damit, diskutieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit dem Politikwissenschaftler und Sozio-

Was hat die DDR mit Westdeutschland gemacht?Aufarbeitung der SED-Diktatur in gesamtdeutscher Perspektive

logen Dr. Peter Wurschi, dem Thürin-ger Landesbeauftragten zur Aufarbei-tung der SED-Diktatur.Termin: Mittwoch, 19. August 18 bis 20.15 UhrReferent: Dr. Peter WurschiBeitragsfreiAnmeldung erforderlich: EEB,Tel.: 99 66 - 0 / [email protected]

Christa Wolf, die von sich selber sagt: »Ich war ein gut erzogenes, aber aufmüpfiges Kind«, wurde 1921 in Landsberg an der Warthe geboren. Angefangen von ihrem Roman, Der geteilte Himmel über Medea und Kas-sandra bis zu Leibhaftig schildert die Schriftstellern immer die Gesellschaft, in der sie lebt, den wilden Osten und den ach so zivilisierten Westen. Stän-dig ist sie im Dialog mit sich selber, begegnet der Lebenswirklichkeit in Ost und West mit kritischem Blick

wird sowohl in der DDR als auch in der BRD gelesen. Sich mit der Schrift-stellerin und der Frau Christa Wolf auseinanderzusetzen, ist hochinteres-sant und gibt Aufschluss und Einblick in die letzten Jahrzehnte unserer Ge-schichte.Termin: Freitag, 21. August 17 bis 19.15 UhrReferentin: Margret HanuschkinBeitrag: 6 Euro ohne ImbissAnmeldung erforderlich: EEB, Tel.: 99 66 - 0 / [email protected]

Literarische VesperDer geteilte Himmel von Christa Wolf

Der geteilte Himmel sei ein inhalt-lich und stilistisch außergewöhnlicher DEFA-Film und zeige eine in ihrer einmaligen Spiegelung des Lebens-gefühls und des neuen Selbstbewusst-seins der Ulbricht-Ära, urteilte der Filmdienst 1990.

Literarische VesperDer Geteilte Himmel – Defa Literaturverfilmung aus dem Jahr 1964 – Drehbuch: Christa Wolf

Termin: Freitag, 28. August 17 bis 19.15 UhrReferentinnen: Elke Bennetreu und Margret HanuschkinBeitrag: 6 Euro ohne ImbissAnmeldung erforderlich: EEB, Tel.: 99 66 - 0 / [email protected]

Mit starken poetischen Bilder erzählt der Film von dem österreichischen Bauern Franz Jägerstätter, der Anfang der 40er Jahre des letzten Jahrhun-derts in den österreichischen Bergen

Sichtweisen – Filme im GesprächMut zum eigenen Gewissen – in aller Verborgenheit

lebte und das Leben seiner Frau und seiner Kinder über alles liebte. Mit Hingabe bearbeitet er sein Land und weiß sich von christlichen Werten ge-tragen.

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ErwachsenenbildungErwachsenenbildungEines Tages erhält er die Einbe-

rufung und wird damit zum Eid auf Hitler gezwungen: Soll er seinem Ge-wissen folgen und den Eid auf den Mann verweigern, den er als Teufel wahrnimmt?

Termin: Freitag, 4. September 15 bis 18.45 UhrFilmgespräch: Elke Bennetreu Beitragsfrei um eine Spende wird gebetenAnmeldung erforderlich: EEB,Tel.: 99 66 - 0 / [email protected]

Dreiteilige SeminarreiheMit der Geschichte der Bundesrepub-lik Deutschland wird die Vortragsrei-he der Vorjahre (Weimarer Republik, Nazizeit und Geschichte der DDR) fortgesetzt.

Ausgehend vom Kriegsende 1945 wird die Vorgeschichte der Gründung der Bundesrepublik 1949 sowie die Spaltung Deutschlands und der Kalte Krieg beleuchtet.

Das Jahr 1968 markiert einen sig-nifikanten Bruch in der Geschichte der Bundesrepublik und den Beginn einer vorübergehenden Reformpolitik.

Mit dem Ende der DDR und der deutschen Einheit begann ein neues Kapitel deutscher Geschichte.

Im Mittelpunkt des Films steht der manchmal widerborstige Comiczeich-ner und Karikaturist Victor, der mit den neuen digitalen Entwicklungen nichts zu tun haben will. Aber er muss zur Kenntnis nehmen, dass sie Print-medien auf dem Rückmarsch sind und das Auswirkungen auf seine Ar-beit hat. Anders seine Frau Marianne, die eine gefragte Psychoanalytikerin ist und sich in der digitalen Welt bes-tens zurechtfindet.

Sichtweisen – Filme im GesprächDie schönste Zeit unseres Lebens

Der Film regt bei aller flotten, oft komischen und dann wieder tiefschür-fenden Unterhaltung zum Nachden-ken über den eigenen Medienkonsum und eigene schiefe Erinnerungen an.Termin: Freitag, 11. September 15 bis 18 UhrFilmgespräch: Elke Bennetreu Beitragsfrei um eine Spende wird gebetenAnmeldung erforderlich: EEB,Tel.: 99 66 - 0 / [email protected]

Der zweite Teil der Vortragsreihe zum 250. Geburtstag Ludwig van Beetho-vens baut zwar auf den ersten Teil auf, setzt ihn aber nicht voraus.

Im Mittelpunkt stehen Betrach-tungen ausgewählter Werke aus al-len Gattungen des riesigen Oeuvres, also der Sinfonik, der Kammermusik, der Klaviermusik, aber auch seine im

Ludwig van Beethoven – Ein Leben zwischen Revolution und innerer Emigration, Teil II

Musikalltag weniger beachtete Chor-musik und sein ebenso unterschätztes Liedschaffen.Termine: Montag, 31. August, 7., 21. u. 28. September 17 bis 18.30 UhrReferent: Pedro Obiera Beitrag: 24 Euro / SeminarreiheAnmeldung erforderlich: EEB,Tel.: 99 66 - 0 / [email protected]

Dreiteilige SeminarreiheEngel scheinen unsterblich zu sein. Wir treffen auf sie im Buch Genesis des Alten Testaments, in Wim Wen-ders Film „Himmel über Berlin“, sie begegnen uns als Boten, himmlische Heerscharen, als Schutzengel, aber auch als Luzifer, den gefallenen Engel.

Diese Seminarreihe setzt sich mit verschiedenen Bildern der Engel in li-terarischen Texten und der Bibel aus-einander.

Irgendwo muss doch der Engel stehnDas Motiv des Engels in Bibel und Literatur

Termine: Mittwoch, 9., 16. und 23. September 10 bis 12.15 UhrReferentin: Prof. Dr. Magda Motté Beitrag: 6 Euro / VeranstaltungAnmeldung erforderlich: EEB,Tel.: 99 66 - 0 / [email protected]

Geschichte der Bundesrepublik Deutschland

Termine: jeweils mittwochs 17 bis 19.15 Uhr 16. September: Teil 1 Die Restauration (1945 bis 1968) 30 September: Teil 2 Reformpolitik und Entspannung(1969 bis 1989) 7. Oktober: Teil 3 Deutsche Einheit und internationaleVerantwortung Referent: Otmar Steinbicker Beitrag: 18 Euro / Seminarreihe Anmeldung erforderlich: EEB,Tel.: 99 66 - 0 / [email protected]

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Leben in der Gemeinde Leben in der Gemeinde

Vom 3. bis 6. Juli fuhren C h a r l o t t e Appuhn, Jana Breuer, Heidemarie Skok und Sophie Jacobs, die leider ar-beiten musste, via WhatsApp, mit dem Fahrrad von Jülich über Maastricht, Maaseik, Roermond nach Venlo.Nach einem Gebet in der Kirche sowie einem prüfenden Blick gen Himmel »Ob das Wetter hält?«, konnte die Tour starten.

1. Tag: MaastrichtVielleicht sind die Niederlande ja flach, Limburg ist es auf jeden Fall nicht! Die Steigungen waren ober-schenkelreißend, wuterklimmend und nervanspannend. Die Abfahrten verteilten großzügig energieknallen-de Powergefühle und flugbefreiendes Lachen.

Nach 62 Kilometern erreichten wir am Abend unser Ziel. Unsere Räder

wurden im Rad-Lager des Hotels zur Ruhe gebracht und nachdem wir un-ser chinesisches Essen genossen hat-ten, war es allerhöchste Zeit die Bet-ten aufzusuchen. Gute Nacht.

2. Tag: Roermond, über MaaseikUnser Weg führte durch Belgien, Richtung Maaseik und weiter nach Roermond. Beim Überqueren einer Maasbrücke leuchtete einladend das grelle Gelb eines alten Omnibusses. »Kaffee« dachten wir, »nix wie hin«.Aber Kaffee gab es nicht, dafür aber alkoholfreie Cocktails.

Das Radeln fällt heute schon leich-ter (nein, der Po tat uns nicht weh!).

Während wir fröhlich die 56 Kilo-meter in Richtung Roermond fuhren, gesellte sich ein Besucher zu Jana; ein Nymphensittich als blinder Passagier. Jedem Einzelnen wurde ein kurzer

Schulterbesuch gewährt, dann wurde er wieder eingefangen und lachend nach Hause transportiert.

Nachdem dann abends die Räder in der Tiefgarage deponiert waren und wir unsere Bäuche gefüllt hat-ten, schliefen wir selig in bequemen Boxspringbetten bis zum nächsten Morgen.

3. Tag: VenloDie 26 Kilometer waren ein Katzen-sprung für uns!

Am Stadtrand besuchten wir – an-gezogen von einem aussagestarken Frauenporträit in minimalistischem Zeichenstil – die Galerie PTAH. Hier luden dann auch die buntbemalten Holzstatuen der niederländischen Künstlerin Anne Haeyen zur fröhli-chen Foto-Session ein.

Radtour des Teams von Kochen mit Kindern

Als wir das Hotel erreichten und die Räder im Konferenzraum abgestellt hatten, begann es zu regnen.

So endete der Abend – nach ei-nem vorzüglichen Abendessen im Restaurant Bonaparte – mit vielen Gesprächen über Gott und die Welt im Hotelzimmer.

4. Tag: HeimfahrtNach langem Ausschlafen und aus-giebigem Frühstück stand ein Stadt-bummel durch Venlo an.

Zur Rückfahrt gönnten wir uns – den müden Fahrrädern zur Liebe – den Zug.

Charlotte AppuhnHeidemarie Skok

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22 23

Leben in der Gemeinde

Mit Kirchentreppen bin ich aufge-wachsen – führte mich doch mein Weg zur Grundschule in Hilden im-mer über solche. Allerdings nann-ten wir sie Kirchentreppchen, eine freundschaftliche Bezeichnung. Hoch und runter trug ich an Schultagen meinen Roller. Ein Klassenkamerad war hockender Sozius – natürlich nicht beim Tragen über die Treppe. Es waren schmale gemütliche Stufen, die sicher so manches erzählen könnten.

Die Kirchentreppe – das bisher unterschätzte Bauelement der Christuskirche?

Das Erzählenkönnen trifft gewiss auch auf die Kirchentreppe der Chris-tuskirche in Jülich zu, die ich übri-gens nie als Kirchentreppchen titulie-ren würde.

Es gibt sie schon lange, aber in den jetzigen Corona-Zeiten ist sie mir besonders aufgefallen. Sie ist breit, funktional, umspannend, raumgrei-fend, Raum bietend, sonnenbeschie-nen, bequem und einladend. Dieses einladende Element kam / kommt

Leben in der Gemeinde

Am 1. Oktober begeht Monika Ger-des ihr 25jähriges Dienstjubiläum.

Im Gemeindebüro ist sie eine zu-verlässige Anlaufstelle, man trifft sie dort, stets freundlich und zugewandt. Egal, was ansteht, sie kümmert sich darum. Und auch persönlich kann man sich ihr unbesorgt anvertrauen, sie hat stets ein offenes Ohr und weiß Rat.

Ihr Humor und ihr Lachen ist an-steckend. Kirchengemeinde ist für sie etwas Persönliches. Sie hat ein offenes Zuhause, auch die vielen Zivildienst-leistenden fanden dort stets eine offe-ne Tür und eine warme Mahlzeit.

Gemeinsam mit ihrem Sohn Mar-kus ist sie seit vielen Jahren Mitglied im Posaunenchor. Ihr Steckenpferd ist

die Gestaltung des Gemein-debriefes. Mit Kompetenz und re d a k t i o n e l -ler Begabung gestaltete sie schon jahrelang zuvor den Re-giobogen, und von Anfang an nun auch den Posau-nenengel unserer Gemeinde.

Wir sind dankbar und froh sie in unserer Gemeinde zu wissen und gra-tulieren ihr herzlich zum 25jährigen Dienstjubiläum

Für das PresbyteriumPfr. Horst Grothe

25jähriges Dienstjubiläum von Monika Gerdesjetzt nach meinem Emp-finden besonders zum Tragen. Zuerst traf ich eine Freundin, die ge-nüsslich auf der Treppe eine Portion Backfisch verzehrte. Sie saß in der Sonne – mit Blick zur Stadt – das Kirchenge-bäude schützend im Rü-cken. Wir hatten genü-gend Platz, um uns auf Abstand zu unterhalten. Dann traf ich mehrfach Personen, die sich einfach mal sitzend nach einem Stadtbesuch ausruhten. Auch wir kamen ins Gespräch. Es gab ebenfalls Verabredungen an der Kirchentreppe. Ab und zu wurde das Treppenplateau auch für angeregte Diskussionen – nicht nur nach einem Gottesdienst – genutzt.

Ich selber habe ebenso mal die Stufen an der stadtabgewandten Sei-te – die Sonne wärmend im Rücken – genutzt, um dankbar das liebevoll bepflanzte Blumenbeet genießend zu bewundern.

Was wäre eine Treppe ohne Ram-pe und / oder Geländer / Handlauf? Wenn man selber schon mal Krü-ckenläufer war, werden Treppen un-ter ganz anderen Gesichtspunkten betrachtet. Die Jülicher Kirchentreppe ist da kompatibel und gut ausgerüs-tet. Aber Handläufe sind auch Orte,

an denen man etwas aufhängen kann. In der gottesdienstlosen Zeit hingen dort Andachten (z. T. sogar mit Regen-schutz) zum Mitnehmen – Trost und Geleit für viele Menschen unter-schiedlicher Religionen. Ein herzliches Danke-schön nochmals für die-se Aktion.

Ich bin nicht etwa täglich zur Kirchentreppe

geradelt, um nachzusehen, was dort los ist… aber… wann immer ich an dieser Treppe vorbeikam, war dort et-was los!

Seit Corona-Zeiten nehme ich die Trep-pe der Christuskirche bewusster wahr als vorher und bin davon über-zeugt, dass damit doch auch in Jülich eine kleine spanische Treppe existiert.

Elfriede Krüger

Page 13: Ausposaunt - Evangelische Kirchengemeinde Jülich

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Freud und LeidGesichter der Gemeinde

Jesus spricht: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand

kommt zum Vater denn durch mich.Johannes 14,6

Sabine Jacobs Leiterin des Besuchsdienstkreises, ehrenamtlich tätig im: Redaktions-ausschuss, Posaunenchor, Gospel-chor, ökumenischer Ausschuss Kirche in Jülich, christlich-islamischer Ge-sprächskreis, Seelsorgetag

Als Kind war mein Berufs-wunsch……Ärztin oder Schauspielerin. Ich habe Arzthelferin gelernt und viele Jahre gerne in diesem Beruf gearbeitet.

Heute bin ich……Integrationshelferin

Charaktereigenschaften, die ich an anderen mag……Empathie, Humor, Ehrlichkeit

Gar nicht mag ich an anderen……Respektlosigkeit, Ignoranz, Humor-losigkeit

Eine Sache, die ich nie vergessen werde……natürlich die Geburt meiner 3 Kin-der; den Anblick der Nordsee, nach dem Anstieg über die Dünen.

Was ist für mich Glück……meine Kinder, Gesundheit, mein Humor

Was ist für mich Unglück……Etwas, was vorbeigeht.

Ein Grund, sich sozial oder poli-tisch zu engagieren……Ich war selber in einer Situation, in der ich die Hilfe anderer brauch-te und weiß deshalb, wie wichtig und notwendig soziales Engagement ist.

Eine Sache, die ich in Zukunft tun will…Alt und glücklich werden bzw. blei-ben. Den weiteren Lebensweg meiner Kinder begleiten.

Ich würde gerne Kaffee trinken mit…Historisch: Maria, Jesus Mutter. Aktuell: mit meinen Freundinnen, die weiter weg wohnen und die ich lange nicht mehr gesehen habe.

10 Fragen an

Page 14: Ausposaunt - Evangelische Kirchengemeinde Jülich

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Seniorengeburtstage SeniorengeburtstageWill das Glück nach seinem Sinn dir was Gutes schenken, sage Dank und nimm es hin ohne viel Bedenken.

Wilhelm BuschWir gratulieren im September

2. Christa Geißler, 82 J. 2. Bärbel Bertrams, 77 J. 2. Lutz Drewing, 77 J. 3. Margrit Friedrichs, 83 J. 4. Lieselotte Böhm, 86 J. 4. Renate Vau, 79 J. 4. Willibrord Hinderichs, 75 J. 5. Detlef Lüking, 78 J. 5. Renate Ruff, 77 J. 6. Gerda Kern-Wittmer, 81 J. 6. Ingrid Katscher, 80 J. 6. Sigrid Krautwasser, 80 J. 6. Steffen Hebestreit, 75 J. 7. Ingeburg Krämer, 80 J. 8. Alexander Seer, 90 J. 8. Hans Pirk, 87 J. 8. Ilse Hoen, 85 J. 8. Edith Roßkamp, 83 J. 9. Dr. Jürgen Hauck, 79 J.11. Ilse Marek, 94 J.11. Johanna Hochmuth, 80 J.11. Günter Otto, 77 J.11. Ulrike Döring, 76 J.12. Erwin Link, 81 J.12. Wolfgang Petrick, 79 J.13. Lieselotte Schmitt, 101 J.13. Hugo Beer, 77 J.14. Helga Toussaint, 82 J.15. Marianne Borchert, 85 J.15. Jutta Loewenhaupt, 77 J.16. Heinz Dennert, 83 J.

16. Brigitte Huse, 83 J.16. Erika Pfeiffer, 78 J.17. Ursel Figge, 85 J.17. Monika Niesbor, 80 J.17. Erika Frank, 79 J.18. Artur Böhm, 91 J.18. Marianne Gerling, 91 J.19. Gisela Schorn, 89 J.19. Rita Freese, 84 J.19. Ingeborg Krasser, 81 J.19. Margit Bednarek, 75 J.20. Inge Neumann, 85 J.21. Tilo Friedrich, 92 J.22. Ursula Wucherer, 80 J.22. Burkhardt Hentrich, 75 J.23. Hildegard Petersen, 84 J.23. Helga Loock, 80 J.23. Elisabeth Bathauer, 78 J.23. Günter Queißer, 77 J.24. Irma Felk, 87 J.24. Friedhelm Frauenhoff, 81 J.24. Hannelore Heinrich, 75 J.25. Walter Spangenberg, 81 J.25. Siegfried Schubert, 75 J.26. Renate Hövelmann, 86 J.27. Brigitte Meyer-Kretschmer, 80 J.28. Eckhardt Kossmann, 82 J.28. Brigitte Sturm, 78 J.28. Dietmar Sonntag, 76 J.30. Rosemarie Riedel, 91 J.30. Hildegard Kindt, 89 J.30. Gisela Spangenberg, 76 J.

Wir gratulieren im August

1. Erika Wolf, 89 J. 1. Sabine Beyer, 76 J. 2. Andreas Geißler, 84 J. 3. Bärbel Baurmann, 77 J. 4. Elisabeth Czichowski, 84 J. 4. Dr. Heinz-Günter Haubold, 82 J. 5. Hildegard Stephan, 86 J. 5. Kurt Geisler, 84 J. 5. Brigitte Coch, 79 J. 7. Ingrid Beck, 86 J. 7. Erich Klein, 80 J. 7. Gerhard Krämer, 80 J. 7. Dr. Wolfhard Beyer, 78 J. 7. Doris Kugeler, 78 J. 8. Harry Schulz, 80 J. 9. Ursula Plonka-Hoyer, 101 J. 9. Ilona Guder, 88 J. 9. Rose Fischer, 79 J.10. Rainer Neumann, 86 J.10. Renate Klaes, 83 J.10. Marlis Rademacher, 82 J.10. Else Brumm, 81 J.10. Rosemarie Wittgen, 81 J.11. Peter Wucherer, 86 J.12. Ruth Tamoy, 88 J.13. Herta Preuß, 83 J.13. Karin Böddecker, 77 J.14. Elena Ewert, 86 J.14. Erika Belke, 76 J.15. Ursula Mauer, 82 J.15. Klara Olenburger, 82 J.16. Herbert Seidel, 85 J.16. Uwe Papke, 77 J.

16. Astrid Schröder-Lorsbach, 77 J.16. Gabriele Neis, 75 J.17. Rosmarie Kelzenberg, 80 J.18. Ingrid Müller, 78 J.19. Paul Pchaick, 83 J.19. Wolfram Schädlich, 76 J.20. Otto Kieker, 82 J.21. Gerd Knoblauch, 76 J.23. Hella Bräker, 82 J.23. Werner Appuhn, 81 J.23. Gesa Frerich, 80 J.23. Burckhard Modrow, 79 J.24. Wolfgang Krug, 85 J.24. Hans-Joachim Nehr, 82 J.24. Antje Euringer, 81 J.25. Karl Petrasek, 89 J.25. Ingeborg Wittig, 82 J.25. Sibylla Maurischat, 79 J.26. Marlis Bardon, 82 J.26. Erika Helge, 78 J.26. Brigitte Ostrowski, 77 J.27. Hildegard Esser, 89 J.27. Konstanze Pelzer, 79 J.29. Elisabeth Posthumus, 94 J.29. Erich Vaugt, 89 J.29. Eberhard Neuber, 83 J.29. Renate Grossmann, 75 J.30. Gerda Meuser, 92 J.30. Klaus Becker, 76 J.31. Irene Jenkner, 84 J.31. Rosemarie Hardt, 79 J.31. Elvira Glasmacher, 78 J.31. Martin Heidelbach, 77 J. Anmerkung der Redaktion:

Die Rechtsgrundlage für die Veröffentlichung der Geburtstagsgratulationen ergibt sich aus §6 Nr. 8 DSG-EKD. Sie können jederzeit einer Veröffentlichung Ihrer Geburtstagsgratulation gem. §25 DSG-EKD widersprechen.

Page 15: Ausposaunt - Evangelische Kirchengemeinde Jülich

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Predigtplan der Region Linnich Randerath

Besondere Gottesdienste

2.8.

9.8.

16.8.

23.8.

30.8.

6.9.

13.9.

20.9.

27.9.

4.10.

Wie in den vergangenen Jahren soll auch in diesem Jahr in den Sommer-ferien ein Bibliolog-Gottesdienst statt-finden, in dem sich die Gemeinde aktiv an der Predigt beteiligen kann. Dies geschieht, indem jeder Gottes-dienstteilnehmende sich in die Person eines biblischen Textes hineinverset-zen und ihr seine eigenen Worte leiht. Auf diese Weise kommt der Bibeltext uns allen sehr nah, und wir können uns selbst als Teil der Geschichte Got-tes mit den Menschen erleben. Natür-lich hat jeder Gottesdienstbesuchende auch die Freiheit, den Bibliolog ein-

fach nur still aus der Beobachtungs-perspektive mitzuerleben. Grundlage unseres Bibliologs soll in diesem Jahr der Bibeltext Markus 10, 13-16 (Die Segnung der Kinder) sein.

Pfr. Dr. Udo Lenzig

Bibliolog-Gottesdienst am 2. August 10 Uhr Sommerkirche in Linnich Prädikantenanwärterin Sabine Jacobs 10.15 Uhr Sommerkirche in Aldenhoven Pfr. Hartmut Benz

10 Uhr Gottesdienst Pfr‘n. Wiebke Harbeck

10 Uhr Gottesdienst Pfr‘n. Wiebke Harbeck

10 Uhr Gottesdienst mit Taufe Pfr‘n. Wiebke Harbeck 11 Uhr Gottesdienst Pfr‘n. Beate Dickmann 10 Uhr Gottesdienst Prädikantenanwärterin Sabine Jacobs 10 Uhr Gottesdienst Pfr‘n. Wiebke Harbeck

10 Uhr Gottresdienst Pfr‘n. Beate Dickmann

10 Uhr Gottresdienst Pfr‘n. Beate Dickmann

10 Uhr Gottesdienst Prädik. Thorsten Haßiepen

10 Uhr Gottresdienst Pfr‘n. Beate Dickmann

11 Uhr Gottesdienst Prädikantenanwärterin Sabine Jacobs

10 Uhr Gottresdienst Prädikantin Jessica Janssen

10 Uhr Gottesdienst Pfr‘n. Beate Dickmann

10 Uhr regionaler Erntedank-Gottesdienst Gut Kiffelberg Pfr‘n. Wiebke Harbeck und Pfr. Georg Dickmann

11 Uhr Gottesdienst Pfr‘n. Beate Dickmann

Ende der Sommerkirche

Am letzten Sonntag im August wer-den wir einen Familiengottesdienst im Freien feiern.

Er wird auf der Wiese neben der Christuskirche stattfinden. Und weil dort unsere große und alte Eiche steht, wird es auch thematisch an die-sem Morgen um Bäume gehen.

Davon gibt es viele unterschied-liche in der Bibel, sie können ja zur Vorbereitung noch mal nachlesen! Falls uns der Himmel mit Regen seg-nen sollte, können wir schnell in der Kirche Schutz finden. Also bis Sonn-tag, 30. August, 10 Uhr neben der Kirche!

Familiengottesdienst auf der Kirchwiese

Page 16: Ausposaunt - Evangelische Kirchengemeinde Jülich

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Religion kompakt Religion kompaktUnsere Kirchengemeinde ist eine der 694 Kirchengemeinden in der Rheini-schen Landeskirche. Am 1. März ha-ben die Gemeindeglieder unserer Kir-chengemeinde ein neues Presbyterium gewählt. Die beiden Pfarrer und drei weitere Presbyter/innen sind ordentliche Mitglieder der Kreissynode.

Die ca. 120 Delegierten der Kreis-synode haben auf ihrer Tagung am 20. Juni den Superintendenten Jens Sannig für weitere acht Jahre in sei-nem Amt bestätigt und zahlreiche neue Mitglieder in den Kreissynodal-vorstand und in die kreiskirchlichen Fachausschüsse gewählt.

Pfr. Dr. Udo Lenzig

Page 17: Ausposaunt - Evangelische Kirchengemeinde Jülich

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Herausgeber und verantwortlich im Sinne des Presse-rechts ist das Presbyterium der Kirchen-gemeinde Jülich

Verantwortliche Redaktion: Monika Gerdes

Druck: Gemeindebriefdruckerei Groß OesingenAuflage: 4200

Der nächste Gemeindebrief erscheint zum 1. Oktober 2020

Redaktionsschluss ist der 31. August 2020Zuschriften an: Redaktion Gemeindebrief, Düsseldorfer Str. 30 52428 Jülich

Die Redaktion behält sich vor, eingesandte Beiträge redaktionell zu bearbeiten und unter Umständen zu kürzen.

Titelbild: Norbert Rauland

Bilder:

Impressum

Evangelische Kirchengemeinde Jülich

Losung für August

Losung für September

Ich danke dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke; das erkennt meine Seele.

Psalm 139,14

Ja, Gott war es, der in Christus die Welt mit sich versöhnt hat.

2. Korinther 5,19