b22341 ausgabe 174 stadtparkjournal - ikv …b22341 ausgabe 174 1/2018 februar bis april 2018...

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& B22341 Ausgabe 174 1/2018 Februar bis April 2018 Barockes Jubeljahr: St. Egidien wird 300 Frech gesteppt beim Frühlingsball Auf den Spuren der Römer in Weißenburg Italienreise in die Emilia-Romagna Advent auf der Donau stadtpark journal

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&

B22341Ausgabe 174

1/2018

Februar bis April 2018

Barockes Jubeljahr:St. Egidien wird 300

Frech gestepptbeim Frühlingsball

Auf den Spurender Römer

in Weißenburg

Italienreise in die

Emilia-Romagna

Advent auf derDonau

stadtparkjournal

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Rubriken:

TTeerrmmiinnee::

Editorial Seite 3

Reportage Seite 4

Veranstaltungen Seite 12

Reise Seite 29

Parks Seite 34

Impressum Seite 35

Industrie und Kulturverein, Berliner Platz 9, 90409 Nürnberg, Telefon: 0911 / 53 33 16, Telefax: 0911 / 53 06 722, web: www.ikv-nuernberg.de

4. Februar 2018 Leben und Lieder der Piaf Seite 28Biografisches Konzert mit Elke Wollmann und Béatrice Kahl

28. Februar 2018 Alles über Petra in Jordanien Seite 10Vortrag der Naturhistorischen Gesellschaft über Ausgrabungen

24. März 2018 Gesteppt, getanzt, geliebt Seite 12Frühlingsball mit Noris Swingtett und Stepptänzer Klaus Bleis

17. April 2018 Comödie in Fürth stellt sich vor Seite 14Führung mit Theaterdirektorin und Komödie „Jetzt nicht, Liebling!“

6. Mai 2018 Die „Schöpfung“ erblüht im Frühling Seite 17Philharmonischer Chor singt Haydns großes Oratorium

16. Mai 2018 Von Römern und der alten Stadt Seite 18

Tagesausflug ins idyllische Weißenburg

18. Mai 2018 Barockoper in Bayreuth Seite 19Noch Plätze frei im frisch renovierten Opernhaus

3. - 10. Juni 2018 Die Sehnsucht nach dem Süden Seite 20Reise mit Luciano Gassi ins Po-Delta

14. Juli 2018 Luisenburg Festspiele „My Fair Lady“Immergrünes Musical vor anregender Naturkulisse

29.11. - 3.12. 2018 Advent an der Donau Seite 29Flusskreuzfahrt mit der A-ROSA BELLA - Anmeldung erbeten

Reportage: 300 Jahre Barock in St. Egidien Seite 4Kulturkirche will sich im Jubiläumsjahr neu orientieren

Rückschau: Weihnachtsfeier des IKV Seite 31Gesang, Geschichten und Ehrung der Jubilare

21. März 2018 Das muss gefeiert werden! Seite 11Einweihung der renovierten Geschäftsstelle. Bitte anmelden.

24. April 2018 Jahreshauptversammlung Seite 16Mitgliederversammlung des IKV mit Wahlen.

Nachruf auf Wolf-Rüdiger Pech Seite 30Früherer Vorsitzender verstarb im Dezember

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Editorial

Liebe Leserinnenund Leser,

dieses Editorial beginnt mit einem Geständnis: Ich binmützenblind. Wenn im Winter Hüte keck auf dem Kopfsitzen und Wollmützen tief in die Stirn gezogen werden,erkenne ich selbst nahe Bekannte nicht, wenn sie mirunverhofft über den Weg laufen.

Offensichtlich verlangt mein Gehirn nach der Verbindungvon Haar, Haupt und Gesicht, um sich Menschen zu mer-ken. Dabei rede ich gar nicht davon, dass es mir immerschwerer fällt, mir Namen zu merken. Geht Ihnen dasauch so? Mit dem Dings, na, Sie wissen schon…

Echten Trost habe ich in den Geschichten von OliverSacks, dem berühmten Neurologen gefunden. Er konntedie Macken des Gehirns – gleich ob durch eine Krankheit,einen Unfall oder durch seelische Gründe ausgelöst – sogut beschreiben, dass man sofort versteht, wie Denkenfunktioniert.

Seither muss ich den Freund, der wortwörtlich (!) ganzePassagen aus seinen Lieblingsfilmen und -comics zu zitie-ren vermag, nicht mehr ganz so arg bewundern. Denn sowie ich mich gut an Situationen erinnere, tut er es eben beiDialogen. Da hat sein Gedächtnis eine Ecke frei. Ich mussauch keine Krise mehr kriegen, wenn mein Mann beimBummeln in einer neuen Stadt mal wieder den Stadtplanhin und her dreht, weil er das mit der Richtung im Kopfnicht hinkriegt.

Sie alle kennen solche oder ähnliche Situationen. Garantiert!

Mein Leben ist viel leichter geworden, seit ich nachsichti-ger geworden bin – gegen mich und andere. Brille liegen-gelassen? Wer um Hilfe beim Entziffern von Fahrplänenund Speisekarten bittet, kommt ganz ungezwungen mitFremden ins Gespräch. Einkaufszettel verschludert? EinÜberraschungsmahl weckt die Lebensgeister. Geburtstagvergessen? Wer zwei Tage zu spät gratuliert, kann sichersein, dass das Geburtstagskind jetzt Zeit zum Plaudern hat.

Und so entwickelt sogar ein schwächelndes Gedächtnisgute Seiten. Was Sie aber nie, niemals vergessen dürfen:Dass Ihr Industrie- und Kulturverein viele interessanteund anregende Veranstaltungen in geselliger Gemeinschaftanbietet und sich freut, Sie dazu begrüßen zu dürfen.

In diesem Sinne: Auf ein Neues in 2018. Kommen Sieund machen Sie mit!

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RReeppoorrttaaggee

HHeerrrr BBrroonnss,, wwiiee kkoommmmtt ddiiee KKiirrcchhee zzuurr KKuunnsstt??

Brons: St. Egidien hat in den 1990er Jahren ange-fangen, über die eigene Tradition nachzudenken:Was wäre ein inhaltlicher Schwerpunkt? Waswürde zum Viertel passen? Die Überlegung dahin-ter war, dass wir in der Innenstadt vier evangelischeKirchen haben und jede ein eigenes Profil bildensollte. Für St. Lorenz, die Kulturkirche in einemanderen Sinn ist und die jährlich 750.000 Touristenzählt, war das ganz klar und auch für St. Sebald mitähnlichen Besucherzahlen. St. Jakob steht in einemanderen sozialen Kontext, so nah zum Milieu. Hierliegt ein Schwerpunkt auf Diakonie und Sozialpro-jekten wie auch auf der Funktion als Pilgerkircheam Jakobsweg.

WWeellcchhee RRoollllee hhaatt SStt.. EEggiiddiieenn ffüürr ssiicchh ggeeffuunnddeenn??

Brons: Unsere Besonderheit ist die alte Klosterkirche,die schon früher in der Tradition der Wissensvermitt-lung stand und heute umringt ist von ganz vielenSchulen und der WirtschaftswissenschaftlichenFakultät der Universität Erlangen-Nürnberg. Dazukommt, dass der Kirchenraum nicht mehr der einerBarockkirche ist, sondern eine gelungene Rekon-struktion mit hervorragender Akustik. Die schlichte,schnörkellose Gestaltung wirkt tatsächlich wie ein„White Cube“, ein weißer Raum, in dem zeitgenös-sische Kunst und Konzerte volle Wirkung entfaltenkönnen.

SSiiee ttuunn aauucchh eettwwaass ddaaffüürr??

Brons: 2006 wurden für die Ausstellung „Freiraum“beispielsweise alle Kirchenbänke ausgeräumt. Undich selbst habe erlebt: Wenn ich in der Kirche, die janicht nur weiß sondern auch rosa gestrichen ist, einen

Die Kulturkirche St. Egidien begeht ihr 300-jährigesJubiläum – unter besonderen Bedingungen

KKiirrcchhee iimm UUmmbbrruucchh

DDiiee EEggiiddiieennkkiirrcchhee ffeeiieerrtt!! VVoorr 330000 JJaahhrreenn wwuurrddee ddiiee eeiinnzziiggee BBaarroocckkkkiirrcchhee NNüürrnnbbeerrggss eeiinnggeewweeiihhtt ––eeiinnee NNeeuuggeebbuurrtt nnaacchh eeiinneemm vveerrhhäännggnniissvvoolllleenn BBrraanndd aamm eerrsstteenn KKiirrcchheennoorrtt ddeerr SSttaaddtt.. SSeeiitt eeiinniiggeennJJaahhrreenn pprrooffiilliieerrtt ssiicchh SStt.. EEggiiddiieenn aallss KKuunnsstt-- uunndd KKuullttuurrkkiirrcchhee mmiitt AAuusssstteelllluunnggeenn,, PPeerrffoorrmmaanncceessuunndd KKoonnzzeerrtteenn.. TTrroottzz ddeess EErrffoollggeess iisstt nniicchhtt aalllleess iinn BBuutttteerr,, ssiinndd KKiirrcchhee uunndd GGeemmeeiinnddee iimm WWaannddeell..PPffaarrrreerr MMaarrttiinn BBrroonnss hhaatt ddaa eeiinniiggee IIddeeeenn……

22000066 wwuurrddeenn ffüürr eeiinn KKuunnssttpprroojjeekktt aallllee BBäännkkee aauuss SStt.. EEggiiddiieenn ggeerrääuummtt..

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Farbakzent setze, macht er sofort etwas. Die Kunstarbeitan St. Egidien gehört zu meiner Pfarrstelle mit einemViertel dazu.

WWiiee eenngg iisstt iihhrree eeiiggeennee VVeerrbbiinndduunngg zzuurr KKuunnsstt??

Brons: Das Studium der Kunstgeschichte hat mir ein-drucksvoll vor Augen geführt, wie wichtig die Ausein-andersetzung mit Kunst ist. Künstler, Theologen undPhilosophen machen ja alle das Gleiche: Sie stellen dieFrage nach dem Sinn des Lebens. Und wir tun dies mitder Konzeption der Kunstkirche ebenfalls. Es ist ja nichtso, dass wir Bilder aufhängen, weil wir viel Platz haben.Nein, mein Ziel ist es, in Kontakt und Austausch überdie Grundfragen des Lebens zu kommen – mit denKünstlern wie mit den Besuchern.

MMuussss ddiiee KKuunnsstt iinn IIhhrreerr KKiirrcchhee cchhrriissttlliicchh sseeiinn??

Brons: Nein. Für mich ist es spannend, wie Weltan-schauung, Weltdeutung und Weltverarbeitung in einemWerk zusammenfließen. Ich möchte die Künstler dazubringen, dass sie den Kirchenraum wahrnehmen, dassihre Werke in Dialog mit dieser Umgebung treten unddie Betrachter zum Nachdenken anregen.

DDiiee LLiissttee vvoonn AAuusssstteelllluunnggeenn uunndd KKoonnzzeerrtteenn,, ddiiee iinn ddeennvveerrggaannggeenneenn zzeehhnn JJaahhrreenn aann SStt.. EEggiiddiieenn ssttaattttggeeffuunnddeenn

Reportage

PPffaarrrreerr MMaarrttiinn BBrroonnss iinn ddeerr KKuunnssttkkiirrcchheeNNüürrnnbbeerrggss

hhaabbeenn,, iisstt mmeehhrreerree SSeeiitteenn llaanngg..OOrrggaanniissiieerreenn SSiiee ddaass aalllleess??

Brons: Organisation ist ein Rie-senthema, natürlich, und ohneEhrenamtliche könnten wir dasnicht leisten. Es gab bei unseinen Riesenboom mit Ausstel-lungen, aber das Konzept hat sichüberlebt und ist auch reduziertworden. Ich halte aber am Inhaltfest und versuche, zwei festeAusstellungen im Jahr in die Kir-che zu holen. Die prägendeArbeit von Pia Praetorius, die2017 eine persönlich einmaligeChance ergriffen hat und eineMusikakademie mit Konzertsaalin einem Schloss in den Haßber-gen aufbaut, fehlt uns natürlich.Sie hat Bach getanzt und vieleandere Riesenprojekte hiergestemmt. Aktuell haben wirkeinen Kirchenmusiker.

WWaass aauucchh iimmmmeerr eeiinnee GGeellddffrraaggee iisstt,,ooddeerr??

Brons: Tatsächlich sind, nach Kürzungendurch die Landeskirche, der Förderver-ein und die Gemeinde eingesprungen,Dekanat und Landeskirche haben PiaPraetorius‘ Stelle dann mit ausdrük-klicher Bindung an ihre Person erhalten.Das entfällt nun. Auch für die Kunst fehltuns ein Budget. Ich muss auf Betteltourgehen, wenn Künstler und Musikeranständige Honorare, die auch die Kir-che zahlen muss, bekommen sollen. 500Euro reichen da nicht weit, davon kannich vielleicht einen Flyer und Plakategestalten und drucken lassen…

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22001188 ffeeiieerrtt SStt.. EEggiiddiieenn eeiinn ggrrooßßeess JJuubbiillääuumm.. WWaass ppllaanneennSSiiee iinn ddiieesseemm JJaahhrr??

Brons: In der Gemeinde gönnen wir uns das Festjubiläumauch, um neu über unsere inhaltliche Ausrichtung nach-zudenken. Kunst wird eine Rolle spielen, das ist sicher.Denn ich bin innerlich überzeugt, dass es die richtigeArbeit ist. Es gibt Vorbilder, wie das anders als über dennormalen Haushalt einer Gemeinde organisiert werdenkann: Die Kulturkirche St. Matthäus in Berliner StadtteilTiergarten ist als Stiftung aufgebaut, dort kann – frei vongemeindlicher Arbeit – ganz anders agiert werden. OderArtheon e.V., die international und überkonfessionellarbeitende Gesellschaft für Gegenwartskunst und Kirche,die auch bei der Documenta oder beim Reformationsju-biläum in Wittenberg beteiligt war. Oder auch innerhalbder Hannoverschen Landeskirche. Sie stattet Kulturkir-chen für ein Jahr mit 50.000 Euro aus und sagt „machtmal“ – und dann wird entschieden, ob die Förderungweiterläuft.

DDiieenntt ddiiee KKuunnsstt aauucchh aallss LLoocckkmmiitttteell,, uumm mmeehhrr MMeennsscchheenniinn ddiiee KKiirrcchhee zzuu kkrriieeggeenn??

Brons: Es geht nicht ums Kriegen. Mir geht es darum, mitMenschen in den Dialog zu treten. Ich bin der felsenfestenÜberzeugung, dass ich aus jeder Begegnung etwas lerne inBezug auf das Unsagbare, das mit dem Wort Gott nurunzureichend beschrieben ist. Früher war die Kirche Kul-turträger per se, heute entdecken viele Gemeinden dieKraft des Dialogs durch Kunst. Aber ich glaube, es gibtOrte wie St. Egidien, wo Kunst und Kirche besserzusammenpassen. Das Kulturbüro der EKD hat vor zehnJahren schon festgestellt, dass Egidien gut in den Zirkel derKulturkirchen passt.

WWiiee kkoommmmtt ddaass iimm VViieerrtteell uunndd iinn IIhhrreerr GGeemmeeiinnddee aann??

Brons: Im Gespräch merke ich, dass Menschen sagen: Esist anders bei Euch, offener, Ihr macht andere Sachen. AlsKulturkirche haben wir schon einen guten Ruf. Aber eskommt natürlich darauf an, aus welchen Gründen Men-schen die Kirche betreten: Wer ein Suchender ist, findethier vielleicht Antwort. Wer die schlichte Kirche habenwill, kann sich durch eine Kunstintervention möglicher-weise gestört fühlen.

SSiiee ddeennkkeenn zzuussaammmmeenn mmiitt IIhhrreerr GGeemmeeiinnddee üübbeerr ddiieeZZuukkuunnfftt nnaacchh??

Brons: Wir spüren den Spagat zwischen Gemeinde- undKulturarbeit. Wir hatten eine intensive Klausurtagung amWochenende, bei der wir überlegt haben, wie wir unskonstruktiv, strukturell und inhaltlich neu aufstellen.Dabei fragen wir auch, woher wir kommen und was dasmit Bezug auf heute bedeutet.

Reportage

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WWaass iisstt IIhhrree AAnnttwwoorrtt??

Brons: Dass wir die spirituelle Kraft dieses ältestenKirchenortes der Stadt nutzen sollen. Und dass nichtüberall, wo eine Kirche ist, auch eine Gemeinde seinmuss. Die Anfänge von St. Egidien liegen ja in einemVersorgungsort für die Burg, dann kamen die Möncheund bildeten eine ganz eigene Gemeinschaft. Nach derReformation wurde St. Egidien Predigtkirche. Heutewürden wir dazu übrigens Event-Kirche sagen: Men-schen kamen hierher, um große Prediger wie zumBeispiel den junge Wilhelm Löhe zu hören. Erst mitdem Anschluss an Bayern und der kirchlichen Neu-ordnung wurde St. Egidien 1810 zur Gemeindekirche.St. Egidien war immer eine Kirche der Brüche und ichmeine, dass sich solche Traditionen im Lauf derGeschichte fortsetzen...

Reportage

WWaass bbeeddeeuutteett ddaass kkoonnkkrreett??

Brons: Womöglich, dass die Gemeinde, die nur 1600Mitglieder hat und unter hoher Fluktuation leidet, mitSt. Sebald zusammengeht und wir in der Innenstadtnoch viel mehr als bisher einzelne kirchliche Grund-aufgaben gemeinsam erledigen. Das Egidienviertelund St. Sebald ist ein Lebensraum. 2021 steht dienächste Sparrunde der Landeskirche an, damit müssenwir jetzt kreativ umgehen, sonst werden wir vomRasenmäher erfasst.

UUllii SSiiggggss VViiddeeoopprroojjeekkttiioonneenn vveerrzzaauubbeerrtteenn ddiiee KKiirrcchheennrrääuummee

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EEiinn ggrrooßßeerr TTeeiill IIhhrreess BBeerruuffssaallllttaaggss ggeehhöörrtt ddeemm GGeelldduunndd ddeerr OOrrggaanniissaattiioonn.. FFrraaggeenn SSiiee ssiicchh mmaanncchhmmaall,,wwaarruumm SSiiee PPffaarrrreerr ggeewwoorrddeenn ssiinndd??

Brons: Ich wollte ursprünglich Mediziner werdenund mein Vater hatte mich sogar vor dem Pfarrberufgewarnt. Aber ich finde immer noch, dass Pfarrer derschönste Beruf ist. Ich muss nur nachts ins Büro,tagsüber begegne ich Menschen. Von der Geburt biszur Beerdigung, quer durch alle Schichten undLebenslagen. Ich verstehe meine Aufgabe als dieeines geistlichen Lebensbegleiters und fühle mich fürjeden Menschen hier verantwortlich.

RReeppoorrttaaggee

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RReeppoorrttaaggee

DDiiee KKiirrcchhee SStt.. EEggiiddiieenn

Die evangelische Innenstadtkirche St. Egidien gehtzurück auf einen Königs- und Wirtschaftshof aus derFrühzeit der Stadt. Aus dem Hof mit Egidienkapelleentwickelte sich nach 1140 das Benediktinerkloster derReichsstadt. Mit Einführung der Reformation inNürnberg übergab der Konvent, der an den Reforma-tionsgesprächen beteiligt war, seine Gebäude an denRat der Stadt.

1526 wurde neben der Kirche das Aegidianum, dasheutige Melanchthon-Gymnasium, gegründet. Dieseerste öffentliche, nicht religiöse Schule hatte derReformator Philipp Melanchthon mitgestaltet, derPhilosoph Georg Wilhelm Friedrich Hegel stand ihrvon 1808 bis 1816 als Rektor vor. Die alten Gebäudesind heute Teil des Willstätter Gymnasiums.

1696 brannte die ursprüngliche Kirche vollständigab. Das heutige Kirchengebäude wurde 1718 – also vor300 Jahren – wieder aufgebaut. Die einzige Barockkir-che der Stadt lag am eindrucksvollsten Platz in Nürn-berg, der von Pellerhaus und mehreren Patrizier-Palaisgesäumt wurde. Im Zweiten Weltkrieg wurde diesesEnsemble zerstört und die Egidienkirche schwergetroffen. Nach Kriegsende entschied man sich füreinen „veränderten Wiederaufbau“.

NNaacchh ddeerr ZZeerrssttöörruunngg ddeerr WWiieeddeerraauuffbbaauu::22001188 ffeeiieerrtt SStt..EEggiiddiieenn 330000 JJaahhrree BBeesstteehheenn

Die Deckenwölbung ist modern und verzich-tet auf die reiche Strukturierung des Barock, dieAltarinsel wurde in die Vierung der Kirche ver-setzt. Wenig zerstört blieben drei mittelalterlicheKapellen neben der Kirche.

Seit Anfang der 2000er Jahre hat sich St. Egi-dien einen Schwerpunkt im Begegnungsfeld vonKunst und Musik gesetzt. Ausstellungen bilden-der Künstler, Installationen und Performancesfinden statt. Die frühere Kantorin Pia Praetoriusinitiierte geistliche Konzerte mit Lichtinstallatio-nen und Videoprojektionen.

DDaass JJuubbiillääuummsspprrooggrraammmm

Vor 300 Jahren wurde St. Egidien als Barockkir-che wieder aufgebaut. Das wird gefeiert.

•• So hat die Patronatsstiftung von Tucherermöglicht, dass alte Grafiken, die die Pfarrerund Kantoren von St. Egidien porträtieren,restauriert wurden. Auch eine Geldtruhe mitgeheimem Schließsystem wurde aufpoliert.

•• Die hässlichen Mülleimer auf dem Egidien-platz werden entfernt, an ihrer Stelle wird dasschlafende Nashorn von Dorota Hadrian –die Skulptur lag auf dem Hans-Sachs-Platz –einen künstlerischen Akzent setzen.

•• Ab März findet an einem Sonntag im Monateine Führung zu Nürnberg in der Barockzeitstatt, Titel „Mehr als üppige Engel“. Außer-dem führt ein besonderer Stadtspaziergang„Verschwiegene Plätze, versteckte Schätze“durchs Egidienviertel.

•• Drei Festvorträge sind geplant: Eine Bil-dungsrede von Prof. Dr. Christoph Mark-schies; Dr. Thomas Schauerte, Leiter desDürerhauses und des Stadtmuseums im Fem-bohaus, spricht unter der Überschrift „Einvan Dyck für Nürnberg“ über das großeAltargemälde und Prof. Dr. Werner Kügel,der Präses des Pegnesischen Blumenordens,stellt Christoph VII. Fürer von Haimendorfals Politiker, Gelehrten und Dichter vor.

•• Im Mai wird Bach getanzt.

•• Am 24. Juni findet ein Fernsehgottesdienststatt, anschließend Empfang auf dem Platz. Inder Woche zuvor ist der Egidienplatz fürAutos gesperrt – eine Ahnung früheren Glan-zes mag sich einstellen.

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VVeerraannssttaallttuunnggeenn

S ie sehen Geschichte in Steinen und erkennenLeben in Gebäuden, doch die Archäologen der

Naturhistorischen Gesellschaft tun noch mehr: Sieerforschen bei ihren Grabungen in der antiken StadtPetra in Jordanien auch die Geschichte eines Stammes.Die Bedul stehen im Mittelpunkt eines Lichtbild-Vor-trags am 28. Februar, um 19.30 Uhr im Katharinen-saal. Für IKV-Mitglieder ist der Besuch kostenlos – einDankeschön der NHG für langjährige Förderung.

Aber wer sind denn nun die Bedul? Seit einigenJahrhunderten siedelt dieser kleinste Stamm Jorda-niens im Gebiet der antiken Stadt Petra, der einstigenKönigsmetropole der Nabatäer. Vor rund 30 Jahrenmussten die Bedul aufgrund der Tourismus-Politikder Regierung ihre traditionellen Höhlenwohnungenin Petra verlassen. Sie wurden in einem eigens für sieneu errichteten Dorf in der Nähe angesiedelt. IhreGeschichte – von den Anfängen bis in die Gegenwart– wird Professor Dr. Ulrich Hübner, der wissenschaft-liche Grabungsleiter in Petra, vorstellen.

Bereits seit 1970 gräbt und forscht die Naturhisto-rische Gesellschaft in Petra. Die Stadt liegt gutgeschützt zwischen schroffen Felswänden. Dank ihrerstrategisch günstigen Lage am Kreuzungspunkt meh-

rerer Karawanenwege, war Petra vom 5. Jahrhun-dert vor Christus bis zum 3. Jahrhundert nach Chri-stus ein bedeutender Handelsplatz unter anderemfür Weihrauch, Gewürze und Elfenbein.

Petra war Hauptstadt des Nabatäer-Reiches, desersten arabischen Reiches. Doch ihre Bewohnerhaben nur wenige Schriftzeugnisse hinterlassen. IhreGeschichte und die der Stadt erforschen Archäolo-gen nun mühsam und rekonstruieren sie aus Bruch-stücken und Siedlungsresten.

Die Abteilung Archäologie des Auslands derNaturhistorischen Gesellschaft speziell erforschtdabei die Umgebung von Petra mit Begehungen undlegt die Grundrisse von Häusern einer frühbronze-zeitlichen Siedlung frei. Dabei werden die archäolo-gisch Interessierten aus Nürnberg, die ehrenamtlicharbeiten und Reise- und Verpflegungskosten selbsttragen, von beduinischen Helfern unterstützt. SchonManfred Lindner nutzte vor Jahrzehnten die Kennt-nisse der Männer vom Beduinenstamm der Bedul alsFührer und Grabungshelfer.

Hier nun springt der Industrie- und Kulturver-ein der NHG zur Seite: Der Beitrag des IKV wirddazu verwendet, einen Teil der Gebühren für die

FFuunnddggrruubbee ddeerrAArrcchhääoollooggeenn

Vortrag zur antiken Königsstadt Petrain Jordanien, wo die Naturhistorische

Gesellschaft seit 1970 forscht

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Grabungsgenehmigung sowieder Löhne der einheimischenArbeiter zu bezahlen.

„Seit vielen Jahren unter-stützen Sie, der IKV, wohlwol-lend mit Ihrer großzügigenSponsorenspende unsere Akti-vitäten rund um Petra in Jorda-nien“, schreibt Herbert Knappim Namen der Archäologen.Deshalb sollen alle interessier-ten Mitglieder kostenlos denVortrag besuchen können,sofern sie sich als IKV-Mitgliedzu erkennen geben.

GGeesscchhiicchhttee uunndd KKuullttuurr ddeerrBBeedduull,, ddeess kklleeiinnsstteenn SSttaammmmeess iinnJJoorrddaanniieenn

MMiittttwwoocchh,, 2288.. FFeebbrruuaarr,, 1199..3300 UUhhrr,, KKaatthhaarriinneennssaaaall ddeerrSSttaaddttbbiibblliiootthheekk

KKoosstteenn:: DDeerr EEiinnttrriitttt iisstt ffüürr MMiitt--gglliieeddeerr ddeess IIKKVV ggeeggeenn VVoorrllaaggeeIIhhrreess MMiittgglliieeddaauusswweeiisseess ffrreeii

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DDaass mmuussss ggeeffeeiieerrtt wweerrddeenn!!

Einweihung der renovierten Geschäftsstelleam 21. März 2018

D ie Geschäftsstelle des Industrie- und Kulturvereins strahlt inneuem Glanz. Der große Umbau, der Monate dauerte, ist voll-

bracht und Geschäftsführerin Barbara Ott wieder am angestammtenPlatz zu finden. Nun möchten wir Sie, liebe Mitglieder, ganz herz-lich einladen, das große Werk in Augenschein zu nehmen: Bei derBesichtigung am Mittwoch, 21. März 2018, feiern wir von 9 bis 13Uhr mit Sekt und Häppchen und freuen uns auf Ihren Besuch.

Damit wir planen können, bitten wir um Anmeldung unter 0911 / 53 33 16 oder [email protected].

DANKE an die beteiligten Firmen:

FFlliieesseenn GGrroossssmmaannnnFliesenarbeiten

JJoocchheenn LLeerrcchhSanitärarbeiten

AAuugguussttiinnFussboden

RRoollaanndd RRaaddllHeizung

MMiikkee FFrriisstteerrElektroarbeiten

DDeecckkeerrMaler- und Tapezier-Arbeiten

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VVeerraannssttaallttuunnggeenn

W enn die Füße f liegen, öffnen sich die Her-zen. Dieses Motto begleitet nicht nur die

Tänzer beim Frühlingsball des Industrie- und Kul-turvereins, sondern ist dem Stepptänzer KlausBleis auf den Leib geschneidert. Sein Auftritt istder Show-Höhepunkt des Balls am Samstag, 24.März 2018.

Sein Foto, ehrlich, zeigt den Mann mit einerTrommel. Sie ist Sinnbild für den Rhythmus, ohneden beim Stepptanz gar nichts geht. Und wennKlaus Bleis auf die Bühne tritt, zeigt er rasant-schnelle Paddle-and-Roll Rhythmen genauso wieelegante, f ließende Soft-Shoe-Choreographienund setzt feurige a-Capella-Kontrapunkte.

Den Stepptanz hat der Nürnberger beiAltmeister Carnell Lyons und der innovati-ven Choreographin Brenda Bufalino ausNew York zur Meisterschaft entwickelt, istmit seinem Kollegen Kurt Albert als Stepp-tanz-Duo „tap&tray“ schon weltweit aufge-treten. In seiner Heimat unterrichtet KlausBleis schon seit über 20 Jahren und legt gro-ßen Wert auf fundierte Technik und dasZusammenspiel von Choreograf ie undMusik.

MMiitt ssaannfftteemm SScchhuuhh uunndd ffllootttteemm RRhhyytthhmmuuss

Beim Frühlingsball am 24. März tritt Stepptänzer Klaus Bleis auf

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VVeerraannssttaallttuunnggeenn

ZZuussaammmmeenn mmiitt KKuurrtt AAllbbeerrtt ssiinndd „„ttaapp&&ttrraayy““ sscchhoonn wweellttwweeiitt aauuffggeettrreetteenn..

Die Gäste des Frühlingsballes dür-fen sich also auf einen Augenschmausfreuen. Inmitten hunderter frischerBlüten, die auf den Frühling hoffenlassen, und mit den Melodien desNoris Swingtetts im Ohr und in denBeinen. Denn schöner noch alseinem Tanztalent zuzuschauen, ist es,sich selbst im Rhythmus professionellgespielter Tanzmusik zu wiegen.

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SSaammssttaagg,, 2244.. MMäärrzz 22001188IImm SStteerrnneennssaaaall ddeess PPaarrkkss

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VVeerraannssttaallttuunnggeenn

BBeeii ddeenn CCoommööddiiaanntteenn

Nur zum Beispiel. An rund 300 Tagen im Jahrwird die Bühne bespielt, mit 120.000 Zuschauernist die Comödie Fürth das erfolgreichste Privat-theater in Süddeutschland.

Wie das kam? Anfang der 1990er Jahre gründe-ten die Schulfreunde Volker Heißmann und MartinRassau ein eigenes Theater, die Kleine KomödieNürnberg. Der erste Spielort, die Mauthalle,erwies sich bald als zu klein. Die Komödiantenzogen in den Sternensaal des Stadtparkrestaurantsund spielten dort mit großem Erfolg, bis sie 1998das Berolzheimerianum übernahmen.

Der wunderbare Jugendstilbau wurde vonHeinrich Berolzheimer, einem Bleistiftfabrikanten,1904 als Volksbildungsstätte erbaut und der Stadtgestiftet. Seit dem Umbau zum Theater bietet dasHaus 380 Plätze im Großen Saal im Obergeschosssowie 80 Plätze im kleineren „Lachsalon“ im Erd-geschoss. Es verfügt über ein eigenes Restaurant,eine Bar und einen Sommergarten.

W altraud und Mariechen, die kennen Siebestimmt. Die beiden Tanten mit der fre-

chen Schnebbern sind die Paraderolle von VolkerHeißmann und Martin Rassau, aber beileibenicht deren einziges Standbein. Vielmehr habendie Komiker die Comödie Fürth zu einem verita-blen Unterhaltungsbetrieb im stilvollen Ambien-te des Berolzheimerianums ausgebaut. Eine Füh-rung mit Theaterdirektorin Eva Brütting gewährteinen tiefen Blick hinter die Kulissen.

Und sie kommen alle nach Fürth: Die Kaba-rettisten Django Asül, Bodo Bach und MonikaGruber. Stefan Gwildis singt und auch WolfgangBuck, es lesen Jan Weiler und Ildikó von Kürthy.Natürlich treten auch die Hausherren regelmäßigauf. Volker Heißmann solo mit der Thilo WolfShowband zum Beispiel, oder Heißmann undRassau im bewährten Doppelpack mit ihrerneuen Boulevard-Komödie „Jetzt nicht, Lieb-ling!“ im April. Wer möchte, kann im Anschlussdie Aufführung um 19.30 Uhr besuchen. DieKarten müssen bei der Anmeldung zur Führunggebucht werden.

Blick hinter die Kulissen der Comödie Fürth im stilvollen Berolzheimerianum

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VVeerraannssttaallttuunnggeenn

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FFüühhrruunngg CCoommööddiiee FFüürrtthh

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KKoosstteenn ffüürr MMiittgglliieeddeerr 55 EEuurroo,, ffüürr GGäässttee 88 EEuurrooPPrreeiiss ffüürr EEiinnrriittttsskkaarrttee 11.. KKaatteeggoorriiee,, „„JJeettzztt nniicchhtt,, LLiieebblliinngg““ 3300 EEuurroo

AAnnmmeelldduunngg iinn ddeerr IIKKVV--GGeesscchhääffttsssstteellllee uunntteerr00991111 –– 5533 3333 1166 ooddeerr ppeerr EE--MMaaiilliikkvv--nnuueerrnnbbeerrgg@@tt--oonnlliinnee..ddee

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Anträge können bis Anfang Aprilbei der IKV-Geschäftsstelle amBerliner Platz 9, 90409 Nürnbergeingereicht werden.

Für interessierte Mitglieder liegtder detaillierte Jahresabschluss für2017 in der Geschäftsstelle aus. WennSie ihn anschauen möchten, bittet dieGeschäftsführerin Barbara Ott umvorherige Terminabsprache unter derRufnummer (0911) 53 33 16.

MMiittgglliieeddeerrvveerrssaammmmlluunngg ddeessIInndduussttrriiee-- uunndd KKuullttuurrvveerreeiinnss

Einladung zur Jahreshauptversammlung mitNeuwahl am Dienstag, 24. April 2018, im Parks

In der Jahreshauptversammlung konzentriert sich Vereinsleben wiein einem Brennglas, enthalten in Rückblick und Vorschau. Was hat

der Industrie- und Kulturverein 2017 gemacht, was sind die Vorha-ben für 2018? Dabei geht es nicht nur um das Programm, sondernbeispielsweise um anstehende Renovierungen und natürlich umEinnahmen und Ausgaben.

Wenn Sie also aktiv an Ihrem Verein teilhaben wollen, kommen Sieam Dienstag, 24. April 2018, um 19 Uhr ins Vereinslokal Parks.Eingeladen sind alle Mitglieder des Industrie- und Kulturvereins.

Auf der Tagesordnung stehen nach Begrüßungund Feststellung des Stimmrechts folgende Punkte:

• Bericht des 1. Vorsitzenden Michael Schaffer• Bericht des 1. Schatzmeisters Günther Preißler• Bericht des Prüfungsausschusses• Entlastung• Haushaltsvoranschlag für 2018• Neuwahl des 1. und 2. Vorsitzenden, der beiden Schatzmeister

und Schriftführer, der Beisitzer und des Prüfungsausschusses.

IKV intern

&

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DDiiee EErrsscchhaaffffuunngg ddeerr WWeelltt

Der Philharmonische Chor besingt dieLebensfreude mit Haydns „Schöpfung“

M ajestätisch, elegisch und lebensfroh zugleichkommt sie daher, die „Schöpfung“ von Joseph

Haydn! Das ergreifende Oratorium präsentiert derPhilharmonische Chor am 6. Mai 2018 mit einemKonzert in der Meistersingerhalle.

Der Komponist Joseph Haydn (1732 – 1809)wurde angeregt durch Händels Oratorien, die er aufseinen Englandreisen ab 1791 kennenlernte.Geschickt verknüpfte er die biblische Schöpfungsge-schichte mit John Miltons epischem Gedicht „Para-dise Lost“ und schuf so ein Werk, das damals als völ-lig neue Musiksprache empfunden wurde. KeinWunder, denn Haydn verstand es auf einzigartigeWeise, traditionelle Barockmusik, das vokale Erbeder Italiener und den instrumentellen Satz der Wie-ner Klassik miteinander zu verbinden!

Die Uraufführung 1798 dirigierte er selbst. In der„Schöpfung“ wird die Erde als Lebensraum allerKreaturen gepriesen. Der Mensch soll sie achten,pf legen und erneuern. Kein Thema ist aktueller alsdieses, wie die andauernden Umwelt-Diskussionenund der globale Einsatz für Nachhaltigkeit zeigen. EinKonflikt zwischen verantwortungsvollen Befürwor-ten des Klimaschutzes auf der einen Seite und den aufnationale und wirtschaftliche Vorteile schielenden,verantwortungslos handelnden Regierungen auf deranderen.

Gemeinsam mit dem Barockorchester La Bandaund den drei erfahrenen Solisten Helen Rohrbach(Sopran), Martin Platz (Tenor) und Florian Küppers(Bass) ruft der Philharmonische Chor unter derGesamtleitung von Gordian Teupke, einen Appellfür den Erhalt unserer Schöpfung hinaus.

JJoosseepphh HHaayyddnn „„DDiiee SScchhööppffuunngg““SSoonnnnttaagg,, 66.. MMaaii 22001188,, 1199 UUhhrrMMeeiisstteerrssiinnggeerrhhaallllee NNüürrnnbbeerrgg

PPrreeiissee ffüürr IIKKVV--MMiittgglliieeddeerr iinn ddeenn KKaatteeggoorriieenn 11 bbiiss 55:: 2299 // 2266 // 2233 //1199 // 1155 EEuurroo ((3300 PPrroozzeenntt EErrmmääßßiigguunngg ffüürr SScchhüülleerr,, SSttuuddeenntteennuunndd SScchhwweerrbbeehhiinnddeerrttee aauuff ddiiee rreegguulläärreenn PPrreeiissee))

KKaarrtteenn eerrhhäällttlliicchh uunntteerr 00991111// 5544 1188 3366 ooddeerriinnffoo@@pphhiillhhaarrmmoonniisscchheerr--cchhoorr--nnuueerrnnbbeerrgg..ddee

VVeerraannssttaallttuunnggeenn

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Veranstaltungen

WWoo ssiicchh ddiiee RRöömmeerrggaannzz zzuuhhaauussee ffüühhlltteenn

B ei Asterix heißt es salopp „Die spinnen, dieRömer!“ Doch die römischen Truppen trugen

bei der Eroberung des heutigen Frankens auchhochentwickelte Kultur im Gepäck. Auf ihrenSpuren wandeln wir bei einem Tagesausf lug nachWeißenburg am 16.Mai 2018.

Gleich nach der Ankunft in der mittelfränki-schen Kreisstadt mit rund 17.000 Einwohnern tau-chen die IKV-Reisenden in die Welt der Römerein. Am Stadtrand Weißenburgs befindet sich dasKastell Biriciana, das Teil des Limes war und Trup-pen der italienischen Eroberer beherbergte. Nebendem rekonstruierten Nordtor sind auch Teile derGroßen Weißenburger Thermen erhalten. Dortgingen die Bewohner Biricianas der Körperpf legenach und entspannten sich.

Bei einer Führung erfahren die Teilnehmer, wieder Besuch einer antiken Badeanlage ablief und wasdort alles geboten wurde. Neben den Badesittender Römer stehen die Erläuterung der Funktions-weise sowie die Geschichte der Entdeckung undKonservierung der Überreste im Mittelpunkt desinteressanten Rundgangs.

Im Anschluss kehrt die Gruppe ein und wird um14 Uhr zur Stadtführung „Geschichte undGeschichten“ abgeholt. Im Mittelpunkt desanderthalb Stunden dauernden Spaziergangs steht

Tagesausflug nach Weißenburg:Römische Badesitten und

barocke Altstadt

der Charme der historischen Altstadt – Weißen-burg besitzt einen der am besten erhaltenenStadtkerne und Denkmalensembles der Region.Zu den Entdeckungen gehören barocke Bürger-häuser, versteckte Gässchen und Plätze. Nochheute spiegelt sich der Stolz der ehemaligenFreien Reichsstadt immer noch im imposanten,dem schmucken Fachwerk der Alten Lateinschu-le und der wuchtigen Schranne. Sie wurde einstals Getreidespeicher gebaut und ist heute Kunst-und Kulturort.

So viele neue Eindrücke und die Bewegungmachen hungrig und angenehm müde. Das besteMittel dagegen ist ein Besuch im Café, für dengenügend Zeit eingeplant ist. Wer sich nochnicht satt gesehen hat und in Geschäften stöbernmöchte, kann stattdessen auch einen gemüt-lichen Bummel durch die Altstadt machen.

TTaaggeessaauussfflluugg nnaacchh WWeeiißßeennbbuurrgg

MMiittttwwoocchh,, 1166.. MMaaii 22001188

AAbbffaahhrrtt iinn NNüürrnnbbeerrgg:: 99..3300 UUhhrr aann ddeerr MMeeiisstteerrssiinnggeerrhhaallllee

KKoosstteenn:: MMiittgglliieeddeerr 3355 EEuurroo,, GGäässttee 4400 EEuurrooAAnnmmeelldduunngg iimm IIKKVV--BBüürroo uunntteerr 00991111 // 5533 3333 1166ooddeerr ppeerr EE--MMaaiill uunntteerr iikkvv--nnuueerrnnbbeerrgg@@tt--oonnlliinnee..ddee

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Noch sind einige Plätze der II. Kategorie frei.Bestellen Sie im IKV-Büro unter 0911 / 53 33 16oder per Mail unter [email protected]

BBaarroocckkooppeerr SSiirrooee,, KKöönniigg vvoonn PPeerrssiieenn

FFrreeiittaagg,, 1188.. MMaaii 22001188,, 1199..3300 bbiiss ccaa.. 2222 UUhhrrMMaarrkkggrrääfflliicchheess OOppeerrnnhhaauuss iinn BBaayyrreeuutthh

KKoosstteenn:: 9922 EEuurroo pprroo PPeerrssoonn ((2255 PPrroozzeenntt NNaacchhllaassss ffüürrSScchhwweerrbbeehhiinnddeerrttee mmöögglliicchh)) pplluuss 2200 EEuurroo ffüürr ddeenn BBuuss

AAbbffaahhrrtt 1144..3300 UUhhrr aann ddeerr MMeeiisstteerrssiinnggeerrhhaallllee,,AAnnkkuunnfftt iinn BBaayyrreeuutthh ggeeggeenn 1166 UUhhrr uunndd –– nnaacchh GGuussttoo–– SSttaaddttbbuummmmeell uunndd EEiinnkkeehhrr

RRüücckkffaahhrrtt nnaacchh VVoorrsstteelllluunnggsseennddee,, AAnnkkuunnfftt ggeeggeenn2233..3300 –– 2244 UUhhrr

Es ist eine einmalige Chance: Musikliebhaberkönnen das neu eröffnete Markgräf liche

Opernhaus Bayreuth kennenlernen und diesenGenuss mit Musik verbinden. Am 18. Mai 2018bietet der IKV seinen Mitgliedern die Fahrt mitKarten für die Barockoper „Siroe, König vonPersien“ an.

Das prachtvolle Opernhaus, das für 27,5 Milli-onen Euro saniert wurde, gehört zu den wenigenerhaltenen Beispielen höfischer Opernhausarchi-tektur. Schmuckvolle Logenaufbauten mitgebeilten Balken, Pfeilern und Brettern, die far-benprächtige Fürstenloge und die Illusionsmale-rei – das erzeugt auch heute noch einen phantas-tischen Raumeindruck. Dafür wurde das Mark-gräf liche Opernhaus, das die berühmte Markgrä-fin Wilhelmine erbauen ließ, 2012 in den Rangeines UNESCO Weltkulturerbes erhoben.

Ganz im Zeitgeschmack liegt die Barockoper„Siroe, König von Persien“, die Johann AdolfHasse (1699–1783) komponiert hatte. Unter sei-nen 70 Opern war übrigens auch eine, die zurEröffnung des Hauses gespielt wurde. In„Siroe, König von Persien“ geht es umLügen, Intrigen, Bruderzwist, heimlicheLiebschaften, Rivalitäten, Machtgier,Erbschaftskrieg, Volksrevolte. Einehochdramatische Oper also miteinem Libretto von Pietro Meta-stasio.

Im Markgräf lichen Opern-haus wird die zweite Fassunggezeigt, die 1763 in Dresdenuraufgeführt wurde. In Bay-reuth ist Max Emanuel Cencic,einer der besten Countertenoreder heutigen Zeit, Regisseurund Hauptdarsteller zugleich.Die junge Sopranistin JuliaLezhneva gibt die Laodice, dashochdekorierte BarockensembleArmonia Atenea spielt unter derLeitung von Echo-Klassik-Preis-träger George Petrou.

OOppeerr iinn nneeuueemm GGllaannzz

Veranstaltungen

Noch Plätze für die Barockoper „Siroe, König von Persien“ in Bayreuth

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RReeiissee

SSoonnnnee,, KKllöösstteerr uunndd FFllaammiinnggooss

Natur- und Studienreise in die Emilia-Romagna und die faszinierendeLandschaft des Po-Deltas

Auf nach Italien! Vom 3. bis 10. Juni 2018 reistder IKV in die Emilia-Romagna und erkundet

unter anderem bei einer Schifffahrt das weitver-zweigte Po-Delta. Die Region ist geprägt von einerder faszinierendsten Flusslandschaften in Südeuropa,die inzwischen zum Naturpark erhoben wurde undals Vogelparadies gilt. Aber auch die Städte Ravennaund Ferrara stehen auf dem Programm und natürlichdas Schlemmen. Nicht zuletzt ist die Emilia-Romagna ein kulinarisches Paradies: Der Parma-schinken, der viel gerühmte Parmesankäse und deraromatische „Aceto Balsamico“ stammen von hier.

Mit der italienischen Lebensart macht unsLuciano Gassi bekannt, der die Reise geplant hatund die Gruppe vor Ort führen wird.

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RReeiissee

SSoonnnnttaagg,, 33..66..22001188 AAnnrreeiissee Das Hotel Villa Belfiore befindet sich am Rand

von Ostellato, einer Kleinstadt mit 6.200 Einwoh-nern in der Provinz Ferrara inmitten der RegionEmilia-Romagna. Die Unterkunft ist inmitten sattenGrüns gelegen, in der sanften Talebene sind über 150verschiedene Vogelarten daheim. Die Vegetationbesteht aus Röhricht, Schilf und Schilf lilien. Dasgesamte Ambiente des „Ferienbauernhofs“ wurde imRespekt zur Natur und traditionsgemäß gestaltet, alleSäle sowie die Gästezimmer (jeweils mit Bad) sind mitrustikalen Stilmöbeln ausgestattet.

Ein Aperitivo am Pool lässt die Anstrengungender Anreise vergessen, danach wird das Abendessenim Hotel serviert. Gekocht wird hier übrigens mitGemüse und Gewürzkräutern aus dem biologischenGemüsegarten der Villa Belfiore, gefüllte Teigwa-ren, verschiedene Kuchen und Kekse sind hausge-macht – wie auch die Marmeladen am Frühstücks-buffet, die von der Großmutter gerührt werden.

MMoonnttaagg,, 44.. 66.. 22001188SScchhiiffffffaahhrrtt iinnss PPoo--DDeellttaa Der Tag beginnt mit einem unvergesslichen Aus-

f lug. An Bord eines Schiffes erleben die Reisendenaus Nürnberg die Adria aus völlig neuer Perspektive:Die Route führt in die Mündung des Po, aber auchSeitenarme und Kanäle werden befahren. Sandinselnund Miesmuschel-Bänke sind dort zu sehen, in einernaturbelassenen Landschaft erleben wir ein Vogelpa-radies aus unmittelbarer Nähe. Das Mittagessen wirdinmitten der abwechslungsreichen Landschaft des Po-Deltas eingenommen. Auf der Speisekarte stehenWein, Risotto und frittierter Fisch.

Auf der Rückfahrt in die Unterkunft wird es amNachmittag, wenn die Gruppe das wünscht, einenZwischenstopp in Comacchio geben, der wichtig-sten Stadt des Po-Deltas. Bis ins 19. Jahrhundert warsie eine Lagunenstadt wie Venedig.

Abendlicher Imbiss im Hotel.

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RReeiissee

MMiittttwwoocchh,, 66.. 66.. 22001188 PPoommppoossaa uunndd ddiiee BBuucchhtt vvoonn CCoommaacccchhiioo Nach dem Frühstück ist Check-out, die Gruppe

verlässt die Villa Belfiore in Richtung der Klosterab-tei Pomposa. Bereits im 6. Jahrhundert existierte andieser Stelle eine kleine Kirche. Etwa ab Mitte des9. Jahrhunderts siedelten sich die ersten Benediktin-ermönche an, so dass das Kloster – ein Meisterwerkder romanischen Baukunst – schnell zu einem derwichtigsten religiösen und kulturellen Zentren Ita-liens wurde.

Mittagspause zur freien Gestaltung.

Am Nachmittag besuchen die Reisenden dasVogelschutzgebiet des Comacchio. Mit einer klei-nen Bimmelbahn fahren sie auf den Deichen entlangund beobachten eine fantastische Tierwelt, zu derauch die rosaroten Flamingos gehören (Bitte Insek-tenmittel nicht vergessen!). Auf einem rustikalenBauernhof ganz in der Nähe der Vogelstation nimmtdie Gruppe ein frühes Abendessen ein.

DDiieennssttaagg,, 55.. 66.. 22001188 FFeerrrraarraa –– ddiiee SSttaaddtt ddeerr RReennaaiissssaanncceeEin weiteres städtebauliches Highlight der Reise

bildet Ferrara, eine der wenigen großen Städte Ita-liens, die nicht römischen Ursprungs sind. DieStadt, die vom Po di Volano – einem Seitenarm desPo – durchf lossen wird, ist Wirtschafts- und Kultur-zentrum der Region und auch Studienort. 20.000Studenten sind an der altehrwürdigen Universität,gegründet 1391, eingeschrieben.

Der mittelalterliche Stadtwall von neun Kilome-tern Länge ist fast komplett erhalten, der historischeStadtkern ist Unesco-Weltkulturerbe – unter ande-rem, weil die Stadterweiterung unter dem Hofarchi-tekten Rossetti als erste moderne Stadtplanung gilt.

Diese ergänzen: Renaissance-Altstadt, die nur zuFuß oder mit dem Rad besucht werden kann, erkun-den wir unter Leitung einer einheimischen Stadtfüh-rerin. Wichtige Punkte dabei sind das Castello Esten-se, eine viertürmige Wasserburg, und die gotischeKathedrale San Giorgio und einige Adelspaläste.

Am Nachmittag kehren wir zurück in die Unter-kunft, wo sich alle am Pool entspannen können. DasAbendessen wird im Restaurant eingenommen.

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Weiterfahrt in den Badeort Milano Marittimaund Einchecken im Hotel Flora, einem kleinen, aberfeinen und typisch italienischen Hotel. Es verfügtüber einen Garten und einen schönen Pool, zudemist ein Wellnessbereich mit Sauna und TürkischemBad vorhanden. Das Hotel ist keine fünf Gehminu-ten vom Strand entfernt.

DDoonnnneerrssttaagg,, 77.. 66.. 22001188BBeessuucchh bbeeii ddeerr FFeetttteenn:: BBoollooggnnaa Am Vormittag Zeit zur freien Verfügung. Etwa für

einen Bummel durch den Badeort Milano Marittima,der schon Ende des 19. Jahrhunderts mit seiner touri-stischen Entwicklung begann. Ab 1911 dann wurde –ausgehend von Gartenstadt-Ideen – eine in die Natureingebettete Villensiedlung angelegt.

Eingemeindet wurde Milano Marittima in den1920er Jahren, seither gehört es zu Cervia. Die Stadtist fußläufig zu erreichen. Ihr Stadtzentrum weistnoch heute den rechteckigen Grundriss einer Plan-stadt im Stil der Renaissance auf und ein Kanal ver-bindet das Stadtzentrum und den Hafen der wirt-schaftlich erfolgreichen Stadt, die ihren Reichtumauf Salz gründete. Das bei Cervia gewonnene Salzgilt als eines der besten Italiens.

DDeerr ssoonnnniiggee GGaarrtteenn ddeess HHootteellss FFlloorraa iinn MMiillaannoo MMaarriittttiimmaa..

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Als Zentrum der Stadt gilt die Piazza Maggiore mitdem Neptunbrunnen und der Basilika San Petronio.Mit dem Bau dieser gewaltigen gotischen Kirche, derfünftgrößten der Welt, wurde bereits 1390 begonnen.Bis heute ist sie aufgrund finanzieller Probleme nichtfertiggestellt. Die älteste Kirche Bolognas, die Basilicadi Santo Stefano, befindet sich in einem heute nochgenutzten Klosterkomplex im historischen Zentrumder Stadt.

Bekannt ist Bologna außerdem für seine Arkaden.Sie erstrecken sich über 38 km und wurden ursprüng-lich geschaffen, um der wachsenden Bevölkerung derStadt gerecht zu werden: Auf die Arkaden konntenweitere Stockwerke aufgesetzt werden, so dass neuerWohnraum entstand ohne den Handel und den Ver-kehr zu beeinträchtigen.

Abendessen in Milano Marittima.

Am Nachmittag dann steht die Besichtigung derältesten Universitätsstadt Europas auf dem Pro-gramm. Bologna war im Jahr 2000 die Kulturhaupt-stadt Europas und sein Name steht für die europäi-sche Hochschulreform.

Die Italiener freilich haben gleich drei Kosena-men für Bologna. „La grassa“, die Fette, wegenihrer gehaltvollen Küche von Tortellini bis Morta-della. „La rossa“, die Rote, wegen der Ziegeldächerund der vorherrschenden politischen Richtung.Und „la dotta“, die Gelehrte, natürlich wegen derUniversität an der auch Schriftsteller Umberto Ecounterrichtete.

Eine echte Bologneserin führt durch die Stadt,deren Wahrzeichen die Türme Torre Garisenda undder Torre degli Asinelli sind. Letzterer wurde um1300 erbaut und war mit 94 Metern der damals wohlhöchste Profanbau Europas. Die beiden Türme sindÜberbleibsel von rund 180 Geschlechtertürmen, diedas mittelalterliche Bologna zierten und die im19. Jahrhundert zum Großteil geschleift wurden.

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FFrreeiittaagg,, 88.. 66.. 22001188 SSaann MMaarriinnoo uunndd ddiiee BBuurrggaannllaaggee RRooccccoo GGrraaddaarraa Auf dem Weg zur Burg von Gradara passiert die

Reisegesellschaft San Marino, die älteste bestehendeRepublik der Welt. Sie ist zugleich – mit nur 33.000Einwohnern und einer Fläche so groß wie Fürth –einer von sechs Zwergstaaten der EuropäischenUnion. San Marino ist komplett von Italien umge-ben und liegt zwischen den Provinzen Rimini undPesaro Urbino nahe der adriatischen Küste. Paradox:San Marino hat eine der niedrigsten Arbeitslosen-quoten und eines der höchsten Pro-Kopf-Einkom-men der ganzen Welt.

Landschaft und Vegetation bestimmt der MonteTitano, an dessen abfallenden Hängen eine reichhal-tige Vegetation von Steineichen über Buschwälderbis hin zu Olivenhainen und Erdbeerfelderngedeiht.

Die Festung von Gradara ist das meist besuchteDenkmal der Marken. Über die Hängebrückegelangt man in einen Hof, den der massive Bergfriedaus dem 13. Jahrhundert dominiert. Jeder Raum imInneren der Verteidigungsanlage erzählt vom Lebender Griffo und der Sforza, der Malatesta, Borgia undDella Rovere. Leicht lässt sich nachvollziehen, wiehier Allianzen geschmiedet und Intrigen und Verratangestiftet wurden.

Auf den alten Mauern der Befestigungsanlage istzudem ein Panoramarundgang von 300 MeternLänge angelegt. Von hier aus schweift der Blick zureinen Seite über die sanften Hügel der Marken, aufder anderen Seite bis hin zur Küste der Romagna.

Am Nachmittag Rückkehr in unser Hotel.

RReeiissee

SSaann MMaarriinnoo

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SSaammssttaagg,, 99.. 66.. 22001188DDaass FFeennsstteerr iinn ddiiee SSppäättaannttiikkee:: RRaavveennnnaa Wer würde heute noch glauben, dass Ravenna

einst eine Lagunenstadt wie Venedig war? Heute istdie Bucht verlandet, der Stadtkern neun Kilometervom Meer entfernt. Ihren Ruhm freilich erlangte dieStadt auf anderem Wege: Sie war im 8. Jahrhundertüber 70 Jahre lang Sitz der weströmischen Kaiser.Auch später hielten Kaiser hier noch Reichstage ab,Dante soll die Göttliche Komödie in Ravenna vollen-det haben und der Dichter ist dort auch begraben.

Das Zentrum der Stadt ist die historische Altstadt,die seit 1996 Unesco-Weltkulturerbe ist und ein Fen-ster in die Zeit der Spätantike und des frühen Chri-stentums öffnet. Die Mausoleen Galla Placidas oderdie Basilika San Vitale gehören zu den herrlichstenKulturdenkmälern, die Italien zu bieten hat. Dabeisind auch die in kräftigen Farben leuchtenden Mosai-ken zu sehen, für die die Stadt berühmt ist.

Nach der Stadtführung am Vormittag bleibt mit-tags Zeit zur freien Verfügung, etwa für ein ausgiebi-ges Mittagessen oder eigene Erkundungen in denmalerischen Gassen oder der Piazza del Popolo –dem Marktplatz.

Nachmittags Rückfahrt ins Hotel zum Entspan-nen im Garten oder am Strand. Abendessen imHotel.

SSoonnnnttaagg,, 1100.. 66.. 22001188HHeeiimmrreeiissee Nach einem zeitigen Frühstück heißt es Abschied

nehmen von dem süßen Leben in der EmiliaRomagna, die Heimreise beginnt.

SSaann VViittaallee KKaaiisseerr TThheeooddoossiiuuss

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LLeeiissttuunnggeenn::••33 xx ÜÜbbeerrnnaacchhttuunngg mmiitt HHaallbbppeennssiioonn iimm ******** AAggrriittuurriissmmoo VViillllaa BBeellffiioorree iinn OOsstteellllaattoo,,

PPrroovviinnzz FFeerrrraarraa ((wwwwww..vviillllaabbeellffiioorree..ccoomm)) iinnkkll.. BBeetttteennsstteeuueerr ••44 xx ÜÜbbeerrnnaacchhttuunngg mmiitt FFrrüühhssttüücckk iimm ****** HHootteell FFlloorraa iinn MMiillaannoo MMaarriittttiimmaa,, PPrroovviinnzz

RRaavveennnnaa ((wwwwww..hhfflloorraa..iitt)) iinnkkll.. BBeetttteennsstteeuueerr ••33 xx AAbbeennddeesssseenn iinn MMiillaannoo MMaarriittttiimmaa ••FFüühhrruunngg dduurrcchh ddaass VVooggeellsscchhuuttzzggeebbiieett mmiitt AAbbeennddeesssseenn aauuff ddeemm BBaauueerrnnhhooff ((WWeeiinn uunndd

WWaasssseerr iinnkklluussiivvee)) ••11 xx SScchhiiffffffaahhrrtt zzuurr PPoo--MMüünndduunngg ((iinnkklluussiivvee WWeeiinn uunndd MMiittttaaggeesssseenn aauuff ddeemm SScchhiiffff)) ••AAllllee FFüühhrruunnggeenn uunndd EEiinnttrriittttee wwiiee iimm PPrrooggrraammmm aannggeeggeebbeenn••OOrrttsskkuunnddiiggee RReeiisseebbeegglleeiittuunngg dduurrcchh LLuucciiaannoo GGaassssii uunndd –– vvoorr OOrrtt –– PPeetteerr KKnnoobblloocchh

((bbeekkaannnntt aauuss „„DDiiee UUrrvvööggeell““))

PPrreeiiss pprroo PPeerrssoonn iimm DDooppppeellzziimmmmeerr:: ffüürr MMiittgglliieeddeerr 11225500 EEuurroo uunndd ffüürr GGäässttee 11335500 EEuurrooEEiinnzzeellzziimmmmeerrzzuusscchhllaagg:: 119900 EEuurroo PPrreeiissee ggeelltteenn bbeeii eeiinneerr MMiinnddeesstttteeiillnneehhmmeerrzzaahhll vvoonn 2255 PPeerrssoonneenn..

RReeiissee

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Nicht verpassen: Die beiden Künstlerinnen zei-gen die unvergessene Königin des Chansons alsMensch, als Künstlerin und überhaupt als einzigarti-ge Frau. Ein Hörgenuss und ein intellektuelles Ver-gnügen par Excellence!

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VVeerraannssttaallttuunnggeenn

IIcchh bbeerreeuuee nniicchhttss!!

E s ist eine Achterbahn der Gefühle, die die Sän-gerin Elke Wollmann und die Pianistin Béatrice

Kahl erzählen, wenn sie „Die Piaf“ mit ihrem Kon-zert am 4. Februar vorstellen.

Die kleine Frau mit der großen Stimme, ist eineLegende des Chansons. Mit Liedern wie „Je neregrette rien“ oder „La vie en rose“ hat sie sich in dieMusikgeschichte eingeschrieben. Aus schwierigenVerhältnissen kämpfte sich Edith Piaf (1915 – 1963)an die Spitze der Beliebtheit.

Diese wechselvolle Lebensgeschichte erzählen dieSängerin und Schauspielerin Elke Wollmann in Anek-doten und mit Zitaten, die zugleich kenntnisreich undwunderbar leicht daherkommen. Immer wieder ver-wandelt sich Elke Wollmann von einem Satz zumnächsten, kongenial begleitet von Béatrice Kahl. DiePianistin kommt aus dem Jazz, genießt aber auch Aus-flüge in den Pop und eben die Lieder der Piaf.

Hommage an Edith Piaf mit Sängerin Elke Wollmann und Pianistin Béatrice Kahl

HHoommmmaaggee aann EEddiitthh PPiiaaff

SSoonnnnttaagg,, 44.. FFeebbrruuaarr 22001188,, 1155 UUhhrrSStteerrnneennssaaaall ddeess PPaarrkkss

EEiinnttrriitttt ffüürr MMiittgglliieeddeerr 2200 EEuurroo,, ffüürr GGäässttee 2255 EEuurroo

RReesseerrvviieerruunngg uunndd KKaarrtteenn iinn ddeerr GGeesscchhääffttsssstteelllleeddeess IIKKVV uunntteerr ((00991111)) 5533 3333 1166 ooddeerr ppeerr MMaaiilluunntteerr iikkvv--nnuueerrnnbbeerrgg@@tt--oonnlliinnee..ddee

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jeweils mit einem vollständigen Bad sowie einerSitzecke ausgestattet. Zwei Betten sind zu einemDoppelbett zusammengestellt. Natürlich ist auchein Fernseher vorhanden.

Die Gemeinschaftsbereiche sind ebenfalls groß-zügig, hell und modern gestaltet. Dazu gehören derSalon und das Marktrestaurant, außerdem befindensich eine finnische Panorama-Sauna und eine Bio-Sauna an Bord und obenauf ein Sonnendeck.

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Veranstaltungen

LLuusstt aauuff ddiiee DDoonnaauu??

Interessenten für die Flusskreuzfahrt im Advent 2018 bitte melden

Sie wissen sicher: Nach Weihnachten ist vorWeihnachten. Deshalb wundern Sie sich bitte

nicht, dass in der Januar-Ausgabe des Stadtpark-journals die Adventsfahrt angekündigt ist. Die ersteOptionsfrist für die Reise vom 29. November bis 3.Dezember 2018 endet am 28. Februar – so dass Siesich schon jetzt melden müssten.

Eine wunderbare Reiselockt. Einmal einsteigen unddann unterwegs sein auf demFluss, auf der blauen Donau.Wer auf der Donau RichtungWien gleitet, verspricht derVeranstalter A-ROSA, andem ziehen majestätischeBurgen und Klöster vorbei.Ein traumhafter Anblick, derReisenden seit Jahrhundertendie Sprache verschlägt.

Vier Nächte verbringendie Passagiere an Bord, gehenaber immer wieder an Land.Zum Beispiel in der Landes-hauptstadt Wien. Sie ist wiegeschaffen dafür, Festtags-stimmung zu entfachen. Aus den hohen Fensternder prächtigen Altbauten leuchtet es adventlich,und kaiserliche Schlösser, barocke Kirchen undopulente Plätze mit glitzernden Weihnachtsmärk-ten und Schlittschuhbahnen scheinen einem Mär-chen entsprungen zu sein. Auch in Linz lockt derChristkindlmarkt mit dem Duft süßer Leckereien,feierlichen Klängen und einem Bummelzug, der dieIKV-Mitglieder zum friedlichen, winterlichenPöstlingberg Schlössl entführt.

Die Flusskreuzfahrt bietet dabei höchsten Kom-fort: Die 2002 gebaute A-ROSA BELLA besitzt100 Außenkabinen, die mit bodentiefen Panorama-fenstern einen unverstellten Ausblick bieten. DieKabinen sind 15 und 16 Quadratmeter groß und

Im „TOP-Tarif A-ROSA Premium alles inklusi-ve“ sind die Mahlzeiten sowie hochwertige Getränkebereits eingerechnet und werden an Bord eingenom-men. Es steht ein großes Buffet zur Auswahl und aneinigen Stationen wird frisch und vor den Augen derGäste gekocht.

FFlluussssffaahhrrtt iimm AAddvveenntt

2299.. NNoovveemmbbeerr bbiiss 33.. DDeezzeemmbbeerr 22001188MMiitt ddeerr AA--RRoossaa BBeellllaa

SSttaattiioonneenn EEnnggeellhhaarrttsszzeellll,, WWiieenn,, LLiinnzz,, EEnnggeellhhaarrttsszzeellll44 NNääcchhttee,, „„TTOOPP--TTaarriiff AA--RROOSSAA PPrreemmiiuumm aalllleessiinnkklluussiivvee““,, AAuussffllüüggee iinn LLiinnzz,, WWiieenn uunndd PPaassssaauu AAnn-- uunndd AAbbrreeiissee mmiitt BBuuss aabb NNüürrnnbbeerrgg uunndd zzuurrüücckk

KKoosstteenn:: FFüürr MMiittgglliieeddeerr ccaa.. 990000 EEuurroo,, ffüürr GGäässttee 995500EEuurroo.. EEiinnzzeellkkaabbiinneenn--ZZuusscchhllaagg:: 2200 PPrroozzeenntt

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Nachruf

NNaacchhrruuff aauuff WWoollff--RRüüddiiggeerr PPeecchh

Herr Pech war mehr als 50 JahreMitglied und hat den IKV 16 Jahre langals Vorsitzender geführt

Es ist eine traurige Nachricht: Wolf-RüdigerPech, der langjährige 1.Vorsitzende des Indu-

strie- und Kulturvereins, ist am 28. 12. 2017 gestor-ben. Wolf-Rüdiger Pech liebte die Geselligkeit,berichten seine Freunde, und war über das befreun-dete Ehepaar Zinner 1966 zum Kulturvereingekommen. Die Bälle oder das Weinfest, das einst-mals im Januar gefeiert wurde, waren fest eingeplant.Schon bald kam die ehrenamtliche Aufgabe dazu:Von 1968 bis 1969 war Wolf-Rüdiger Pech Mitgliedin der Verwaltung, 1980 übernahm er das Amt desSchriftführers und war von 2000 bis 2016 dann1. Vorsitzender. „Gewaltenteilung war nicht nötig“,erinnert sich Claus Pöhlau, der frühere 2. Vorsitzende,an eine „friedliche und freundschaftliche“ Arbeitsat-mosphäre. Keine Selbstverständlichkeit, denn imGespann haben beide den IKV selbst durch turbu-lente Phasen sicher geführt.

Beruf lich war Wolf-Rüdiger Pech selbst mit 78Jahren noch aktiv: Der frühere kaufmännische Leiterdes Druckguss-Unternehmens Krafft & Karl war,nachdem Sohn Michael die Leitung der Firma über-nommen hatte, an einem Tag pro Woche imBetrieb. Auch der wöchentliche Stammtisch mitFreunden durfte nicht ausfallen.

Der Industrie- und Kulturverein ist Wolf-RüdigerPech für sein ehrenamtliches Engagement sehrdankbar und wird ihm immer ein ehrendes Ange-denken bewahren.

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Das Foto zeigt die Jubilarin Gertraud Sauerbrey (3. von links), gerahmt von Barbara Ott und den IKV-Vorständen Hans Heidötting und Michael Schaffer.

Wenn Weihnachten naht, versammeln sichdie Mitglieder des Industrie- und Kultur-

vereins zur Weihnachtsfeier. Stimmungsvoll wares auch in diesem Jahr: Der IKV-VorsitzendeMichael Schaffer stimmte in harmonischemZusammenspiel mit Hans Tuscher sogarWeihnachtslieder an und hatte ihre Texte alsroten Faden seiner Rede gewählt.

Neben den Weihnachtsgeschichten, dieSchauspielerin Michaela Domes vortrug undmit Hintersinn versah, und der festlichenMusik, stellt die Ehrung der Jubilare einenHöhepunkt dar. Über einen Blumenstraußund eine kleine Aufmerksamkeit freute sichGertraud Sauerbrey, die seit 25 Jahren Mitgliedist und deren Gärtnerei die Weihnachtsfeierund einen Ball des Industrie- und Kulturver-eins dekoriert.

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RRüücckkbblliicckk

IIhhrr KKiinnddeerrlleeiinn kkoommmmeett……

Weihnachtsfeier mit Ehrung der langjährigenMitglieder desKulturvereins

Auf langjährige Verbundenheit mit demIndustrie- und Kulturverein blicken die JubilareAAnnttoonniioo GGaagglliiaarrddii,, CChhaarrlloottttee HHaattzzeellmmaannnn undUUllllaa MMaayyeerr (25 Jahre) und JJoosseeff DDeecckkeerr (30 Jahre)zurück. Schon seit 40 Jahren sind EEllffrriieeddee undFFrriittzz AAmmmm,, BBaarrbbaarraa und DDrr.. DDiieetteerr HHüümmmmeerr,sowie KKuurrtt RRöösscchh und PPaauulliinnee WWiilldd Mitgliederdes IKV und PPeetteerr GGrreeiinneerr sogar schon seit50 Jahren.

Aufrichtigen Dank für Ihre Treue und herz-lichen Glückwunsch!

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ZZuumm 8855.. GGeebbuurrttssttaagg::Frau Edith Bär22. April 2018

ZZuumm 8800.. GGeebbuurrttssttaagg::Frau Ursula Amberger9. Februar 2018

Frau Margarete Wolff10. Februar 2018

Frau Waltraud Hofmann22. Februar 2018

Herrn Lutz Schneider27. Februar 2018

Frau Gerda Kurtz10. April 2018

ZZuumm 7755.. GGeebbuurrttssttaagg::Frau Christa Gödde8. Februar 2018

Frau Renate Sprafke16. März 2018

Frau Ursula Riedel10. April 2018

Frau Monika Zeitler15. April 2018

ZZuumm 7700.. GGeebbuurrttssttaaggFrau Christina Gstaltmeyr18. Februar 2018

Frau Gertraud Sauerbrey26. Februar 2018

ZZuumm 9900.. GGeebbuurrttssttaagg::Frau Erika Irion2. März 2018

Herrn Wolfgang Müller23. März 2018

Herrn Paul Eckstein24. März 2018

Herrn Werner Gemeinhard5. April 2018

HHeerrzzlliicchheennGGllüücckkwwuunnsscchh!!

GGeebbuurrttssttaaggee

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Geburtstage

IImm FFeebbrruuaarr

Elisabeth WachElke UhlmannKarlheinz WagnerDr. Dieter HümmerHelene Wolff-LammersHans StöckerBetti LangInge BlatterIngrid PschererAntonio GagliardiUrsula Hügelschäffer

IImm MMäärrzz

Peter GreinerChrista SchatzDirk FischerWalter WolfrumHans SchmidtHelga WünscheKurt KellnerHerbert AntoniGerda BittermannStefan KolbHelmut KurtzMadilda FischerDr. Aita Gerhard-SommerfeldRoland OttUrsula DeffnerManfred HofmannGünter SchwarzHorst TannenbergerSabine TümenaHerta ReifRainer OstermeyerFelicitas WittkoppGisela FördererUrsula Dietzel

VViieell GGllüücckk uunnddvviieell SSeeggeenn!!

IImm AApprriill

Helga StefkoErich HeidrichHelga EcksteinChrista RothUrsula SeifertDr. Gerlinde MarcusRoland HirschmannJutta ZinnerHerbert CoerperSusanne Gerhard

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25. Februar, 11. März und 15. April 2018Tanztee mit DJ Reinhard

Zeit: 15 - 19 UhrEintritt: frei

23. Februar, 16. März und 13. April 2018Nightmarket

Original Thai Streetfood | Nachtflohmarkt | DJZeit: 18 - 24 Uhr Nachtflohmarkt Eintritt: 2 Euro

Fernab von jeglichem Allerweltsambiente wer-den auf dem beliebten Original NÜRNBERGNIGHTMARKET einmal im Monat persönlicheSchätze in ungewohnter Atmosphäre zu einerungewöhnlichen Zeit gehandelt und gekauft.Hier heißt es schlendern, stöbern und entdek-ken. Auf dem gesamten PARKS-Areal und beigutem Wetter in der Sommersaison auch aufder weitläufigen Seeterrasse warten ab 18 Uhreine vielfältige Auswahl alter Lieblingsstückeund Unikate unzähliger Händler auf ihre neuenBesitzer. Kleidung, Schuhe, Taschen, Schmuck,bis hin zu Fotoapparaten, Einrichtungsgegen-ständen und Wohnaccessoires können hier be-staunt und ergattert werden.

25. März 2018 Cuba – Foto und Filmvortrag

Zeit: 19.30 – 21.30 UhrEintritt: 14,50 Euro Im Mittelpunkt des Vortrags über Cuba steht dieJugend, ihre Musik, ihre Hoffnungen und Träumeauf ein besseres und freieres Leben. Doch auchdas „alte Cuba“, zerfallende Architektur, museums-reife Autos und sozialistische Dogmatik, sind Teilder nostalgischen Bestandsaufnahme. Es sind dietiefen Gegensätze im Alltag der Cubaner, die

Demnächst im Parks:

Veranstaltungen im Parks

von Bruno Maul in packenden, nachdenk-lichen und amüsanten Anekdoten präsen-tiert werden. Che Guevara nebenInternetrevolution und Smartphonekultur,Heavy-Metal- und Hinterhof Protestmusikneben Revolutionsromantik. Eine außerge-wöhnliche Live-Show voll überraschenderund intensiver Momente.

5. April 2018 Abenteuer Anden – Foto undFilmvortrag

Zeit: 19.30 – 21.30 UhrEintritt: 14,50 Euro

Sie gelten als das Rückgrat des südameri-kanischen Subkontinents und gleichzeitigals eines der mächtigsten Gebirge dieserErde: die Anden. Urwüchsig, voller Kontrasteund von unvergleichlicher Wildheit! Vergletscherte Berge ragen in den tiefblau-en Himmel, während nicht weit davon ent-fernt Nebelschwaden den Bergregenwalddurchziehen. Unter seinem dichten Grünverbergen sich die mythischen Stätten derInka, steinerne Zeugen einer längst vergan-genen Zeit. Der Fotojournalist und Süd-amerika-Experte Heiko Beyer stellte sich dieFrage, wie es wohl sein würde, die komplet-ten Anden der Länge nach zu bereisen. Dabeidie unterschiedlichen Landschaften, Berge,Natur und Bevölkerung zu erleben, miteinan-der zu vergleichen, Parallelen zu finden undUnterschiede zu dokumentieren. Über siebenJahre hinweg war er im Westen Südamerikasunterwegs und und präsentiert nun ein voll-ständiges Bild der Bergregion zwischen demPico Humboldt und Kap Hoorn.

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Impressum:email: [email protected]

Neue Mitglieder:

FFrraauu IInnggee BBllaatttteerrFFrraauu EEvvaa HHeerrmmaannnn--RReettzzaarr

Wir trauern um:FFrraauu MMaarriiaannnnee HHeerrmmaannnn vveerrssttoorrbbeenn iimm FFeebbrruuaarr 22001177

FFrraauu RRuutthh EElllliinnggeerrvveerrssttoorrbbeenn iimm DDeezzeemmbbeerr 22001177

HHeerrrrnn WWoollff--RRüüddiiggeerr PPeecchhvveerrssttoorrbbeenn iimm DDeezzeemmbbeerr 22001177

Anschrift: 90409 Nürnberg, Berliner Platz 9

Geschäftsführerin: Barbara Ott

Telefon: 0911 / 53 33 16Telefax: 0911 / 53 06 722

Konten: Postbank NürnbergKonto: 17356 858BLZ: 760 100 85

IBAN: DE32 7601 0085 0017 3568 58

Sparkasse NürnbergKonto: 12 10 459BLZ: 760 501 01

IBAN: DE56 7605 0101 0001 2104 59

HypoVereinsbank NürnbergKonto: 1 563 293 027BLZ: 760 200 70

IBAN: DE63 7602 0070 1563 2930 27

PARKS 0911 / 80 19 14 49Stadtparkrestaurant: www.parks-nuernberg.de

Der Vorstand: Michael Schaffer, 1. Vorsitzender

Hans Heidötting, 2. Vorsitzender

Günther Preißler, 1. Schatzmeister

Ursula Amberger, 2. Schatzmeister

Simon Lehner, 1. Schriftführer

Ursula Meyberg-Ostermeyer,

2. Schriftführer

Auzug aus der „Der Industrie- und KulturvereinSatzung: Nürnberg e.V. bezweckt die

Förderung der Kultur, der Wissen-schaft und des gesellschaftlichen Lebens von sich aus oder in Zusammen-arbeit mit anderen Vereinen der gleichen Zielsetzung (§2).“

Herausgeber: Industrie- und Kulturverein Nürnberg e.V, 90409 Nürnberg, Berliner Platz 9 – im Stadtpark –Tel. 0911/53 33 16

Der Bezugspreis für das stadtpark journal ist im Mitgliedsbeitrag enthalten.

Redaktion Gabriele Koenig

Layout, ZED-Design, Zoe Jungmann,Bildredaktion: Wolfgang Zeilinger, Pfisterstr. 29,

90762 Fürth

Druck: osterchrist druck und MedienGmbH, Lübener Str. 6,90471 Nürnberg

Bildnachweis: Cover: Luciano Grassi; Editorial S 3:pixabay; Reportage S 4 - 9: Gabriele Koenig, St. Egidien; Petra S 10:Naturhistorische Gesellschaft Nbg; IKV-Geschäftsstelle S 11: Barbara Ott; Früh-lingsball S12/13: Klaus Bleis; Comödie Fürth S14/15: comoedie.de_Sven Grund-mann;Philharmonischer Chor S 17: Wikipedia; Weißenburg S 18: GabrieleKoenig; Bayreuth S 19: Dickbauch. com monswiki; Po-Delta S 20-28: S 20-24 und 27: Luciano Grassi, S 25/26: Max Ryazanov, Wikipedia, Kon-zert Piaf S 27: Elke Wollmann, BeatriceKahl; Adventsfahrt Donau, S 28: Christian Jansky, Nachruf S 30: Familie Pech; Jubilare S31: Ursula Kratzer; Geburtstage und Impressum: Zoe Jungmann, Wolfgang Zeilinger.

Textnachweis: Originalbeiträge von Gabriele Koenig.

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