bertschikon begrüsst «seinen» neuen … · der dorfverein bertschikon freute sich, am 15. ju-ni...

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Der Dorfverein Bertschikon freute sich, am 15. Ju- ni 2002, den neuen Gemeindepräsidenten mit ei- ner kleinen Feier an seinem Wohnort willkommen zu heissen. Jörg Kündig wurde mit Gattin Gabi und Tochter Andrea von einer Delegation des Dorf- vereins zu Hause abgeholt. Mit «Ross und Wagen», begleitet von zwei Schwyzerörgeli-Spielern, fuh- ren sie in die einzelnen Quartiere. Die Bevölkerung ist stolz, dass 32 Jahre nach Emil Faust wieder ein Bertschiker das Amt des Präsidenten inne hat und zeigte dies auch. Bei der offenen und herzlichen Art der Familie Kündig und dem strahlenden Son- nenschein konnte einfach nichts anderes als Fest- freude aufkommen. Auf dem letzten Stück ihrer Kutschenfahrt begleitete der Musikverein Gossau in strammer Marschformation und mit zackigen Märschen den Tross sicher zum Festplatz. Jörg und Gabi mussten nun auf dem für sie vorbereiteten Thron Platz nehmen. Nach der musikalischen Einstimmung durch den Musikverein Gossau und Liedern der Bertschiker Erst- und Zweitklässler begrüsste Walter Caflisch, Interimspräsident des Dorfvereins Bertschikon, Jörg Kündig und gratulierte ihm zu seiner Wahl. In seiner kurzen Ansprache wies Walter darauf hin, dass es für den Gemeindepräsidenten sicher nicht einfach sei, seine diversen Ämter, Beruf, Familie, Militär, Hobbys und Interessen unter einen Hut zu bekommen. Um Jörg diese Arbeit zu erleichtern, überreichte er ihm im Namen der Bertschiker Be- völkerung einen entsprechenden grossen Hut und bat ihn, die Anliegen der Bertschiker auch im fer- nen Gossau nicht zu vergessen. Am traditionellen Wachtenabend der Behörden in Bertschikon, am Dienstag, 5. November 2002, bie- tet sich die Gelegenheit, diese den dann anwesen- den Behördenvertretern direkt vorzutragen. Gossauer Info 70/SEPT. 2002 29 GEMEINDE GEMEINDE Bertschikon begrüsst «seinen» neuen Gemeindepräsidenten Jörg u. Gabi Kündig bei der Begrüssung der zahl- reich zum Empfang erschienenen Bevölkerung. Der Musikverein Gossau führt den Gemeindeprä- sidenten mit Ross und Wagen zum Festplatz. Herr und Frau Gemeindepräsident auf dem für sie speziell hergerichteten Thron. Gemeindeversammlungen 2002 Montag, 9. September Montag, 2. Dezember Altrüti Gossau

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Der Dorfverein Bertschikon freute sich, am 15. Ju-ni 2002, den neuen Gemeindepräsidenten mit ei-ner kleinen Feier an seinem Wohnort willkommenzu heissen. Jörg Kündig wurde mit Gattin Gabiund Tochter Andrea von einer Delegation des Dorf-vereins zu Hause abgeholt. Mit «Ross und Wagen»,begleitet von zwei Schwyzerörgeli-Spielern, fuh-ren sie in die einzelnen Quartiere. Die Bevölkerungist stolz, dass 32 Jahre nach Emil Faust wieder einBertschiker das Amt des Präsidenten inne hat undzeigte dies auch. Bei der offenen und herzlichenArt der Familie Kündig und dem strahlenden Son-nenschein konnte einfach nichts anderes als Fest-freude aufkommen. Auf dem letzten Stück ihrerKutschenfahrt begleitete der Musikverein Gossauin strammer Marschformation und mit zackigenMärschen den Tross sicher zum Festplatz. Jörg undGabi mussten nun auf dem für sie vorbereitetenThron Platz nehmen.Nach der musikalischen Einstimmung durch denMusikverein Gossau und Liedern der BertschikerErst- und Zweitklässler begrüsste Walter Caflisch,Interimspräsident des Dorfvereins Bertschikon,Jörg Kündig und gratulierte ihm zu seiner Wahl. Inseiner kurzen Ansprache wies Walter darauf hin,dass es für den Gemeindepräsidenten sicher nichteinfach sei, seine diversen Ämter, Beruf, Familie,Militär, Hobbys und Interessen unter einen Hut zubekommen. Um Jörg diese Arbeit zu erleichtern,überreichte er ihm im Namen der Bertschiker Be-völkerung einen entsprechenden grossen Hut undbat ihn, die Anliegen der Bertschiker auch im fer-nen Gossau nicht zu vergessen.Am traditionellen Wachtenabend der Behörden inBertschikon, am Dienstag, 5. November 2002, bie-tet sich die Gelegenheit, diese den dann anwesen-den Behördenvertretern direkt vorzutragen.

Gossauer Info 70/SEPT. 2002 29

GEMEINDEGEMEINDE

Bertschikon begrüsst «seinen» neuen Gemeindepräsidenten

Jörg u. Gabi Kündig bei der Begrüssung der zahl-reich zum Empfang erschienenen Bevölkerung.

Der Musikverein Gossau führt den Gemeindeprä-sidenten mit Ross und Wagen zum Festplatz.

Herr und Frau Gemeindepräsident auf dem fürsie speziell hergerichteten Thron.

Gemeindeversammlungen 2002Montag, 9. SeptemberMontag, 2. Dezember

Altrüti Gossau

Kontaktstelle:079 362 14 22

TAGESELTERN-VEREINGRÜNINGEN-GOSSAU

Peter Lüthi, Präsident der Wasserversorung Bert-schikon, schenkte dem neuen Gemeindepräsiden-ten symbolisch ein Stück Naturstein mit Urkunde,die ihn daran erinnern sollen, auch während sei-ner Präsidialzeit nicht abzuheben und fest auf demBoden zu bleiben. Nicht ohne Stolz erinnert Peter

Gossauer Info 70/SEPT. 200230

GEMEINDEGROSSER EMPFANG

Walter Caflisch (r.) begrüsst den Gemeindepräsi-denten im Namen der Bertschiker Bevölkerung.

Für Sie nehmen wir uns ausreichend Zeit.

SpesenfreiesPrivatkontofür unsere Mitglieder

Raiffeisenbank Zürcher OberlandGeschäftsstellen:Uster: 01 905 29 50Gossau: 01 936 60 80Wetzikon: 01 970 21 20

www.raiffeisen.ch

an die 80-jährige Geschiche der eigenständigenWasserversorgung in Bertschikon und weist aufdie beiden neu erstellten, schön geschmücktenDorfbrunnen hin. Der Laufbrunnen bei der Postmit eigener Quelle werde regelmässig von Leutenaus nah und fern als Zapfstelle für ihren exklusivenTafelwasserbedarf benützt.Nach dem offiziellen Teil wurde bei Speis undTrank diskutiert, gescherzt, politisiert und gelacht.Es wurden alte Freundschaften wieder aufge-frischt, Feindschaften begraben, und immer wiederwar «weisch na» zu hören. Die Stimmung war aus-gelassen und fröhlich. Zu später Stunde konnteneinige sogar noch ihre besonderen Geschicklichkeitbeim Radfahren unter Beweis stellen. Wie im Le-ben werden einem ja auch beim Radfahrenmanchmal Steine in den Weg gelegt, oder der Un-tergrund ist uneben oder rutschig. Dann erst kannman zeigen, dass man fähig ist, die bestmöglicheLösung zu finden.Bis tief in die Nacht hinein wurde gefeiert, mankann sagen, es war ein gelungenes Fest.

Für den Dorfverein BertschikonElsbeth Seiler

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GEMEINDEKUNST IM GEMEINDEHAUS

chäologie des alten Ägypten. So entstand die fas-zinierende Verbindung zwischen zwei unter-schiedlichen Welten und Kulturen.Die Meditationsbilder, 1997–2002, sind expressivund meditativ. Sie beinhalten Eindrücke ausNatur und Landschaft. Sie sind mit Öl, Acryl undDispersion gemalt. Das Ziel ist beim Betrachtender Meditationsbilder, die spirituellen Aspekte desLebens sowie die eigenen Erfahrungen in den Bil-dern sichtbar zu machen, um höhere Werte zuvermitteln.

Erwin Schatzmannist 1954 geborenund im ZürcherOberland aufge-wachsen. Er ist seit1980 selbständigerKünstler, wohntund arbeitet in Win-terthur.Ich könnte, wie alleMenschen, michendlos darüber auf-regen, was auf derWelt, meiner An-sicht nach, im Argenliegt. Ich könnte For-

derungen an andere stellen und enttäuscht werden.So mache ich lieber etwas von dem, was ich will undkann. Ich bekämpfe nicht die Finsternis, sondernversuche, ein Licht anzuzünden. Lieblich, roman-tisch, malerisch, märchenhaft, wild, lustig, sakral –sieben Wörter, die meinen Stil bezeichnen sollen.Mein Ziel ist keine Märchenwelt im Elfenbeinturm,zwischen Buchdeckeln oder im Film, sondern ihreRealisation im Hier und Jetzt.

Edith Zorzi ist 1952in Zürich geboren,wohnt und arbeitetin Schwerzenbach.War als Werbegrafi-kerin und Designerintätig. InternationaleKunstmessen im In-und Ausland. Die Ägyptischen Re-liefbilder, 1974–1997,basieren auf inten-siven Studien überGeschichte und Ar-www.zorzikunst.ch

Erwin Schatzmann, Holzbildhauer

Edith Zorzi, Kunstmalerin

Kunstausstellung im GemeindehausVom 12. September bis zum 30. November 2002 findet im Gemeindehaus eine Kunstaus-stellung mit drei bekannten Künstlern statt. Die Vernissage findet am 12. September 2002um 19 Uhr statt. Alle sind dazu herzlich eingeladen.

Caroline Lo Jaconoist 1958 in Zürich ge-boren. Die Mutter isteine Pariserin undder Vater ein Zür-cher Couturier. Sielebt und arbeitet alsselbständige Künst-lerin in Zürich.Mit 16 Jahren be-gann sie sich mitCollagen zu befassenund hatte ihre ersteAusstellung mit da-mals schon aner-kannten Künstlern

wie Pietro Fontana und Margrit Schlumpf. Von 1978 bis 1984 lebte sie in Paris. Während die-ser Zeit konzentrierte sie sich hauptsächlich auf Ma-lerei, Gouache und Öl.Caroline Lo Jacono versucht stets Gefühle in ihrenBildern auszudrücken. Diese können romantisch,lieblich, mystisch und spirituell sein. Halb Engel,halb Mensch und Tier. So entwickelte sie einen ganzeigenen Stil, der keine Grenzen setzt, sich mit demGöttlichen verbindet und die eigenen Empfindun-gen in den Bildern sichtbar macht.

Karin Schlumpf/Edith Zorzi

www.artproject.com

Caroline Lo Jacono, Kunstmalerinwww.schatzmann-kunst.ch

Noch als Gemeinderat mit dem Ressort Poli-zei haben Sie ein Reglement zur Führung vonBesenbeizen ausgearbeitet. Wer und was hatSie dazu veranlasst?Die Idee kam von mir persönlich. Meiner Meinungnach konnte es nicht angehen, dass jemand ein-fach eine Beiz vor der Haustür eröffnen kann unddie «regulären Beizen» viele Auflagen erfüllenmüssen. Es gab da eine Ungleichheit, die nach ei-nem Reglement rief. Zudem wollte ich von Anfangan den Wildwuchs verhindern.

Wie würden Sie eine «Besenbeiz» umschrei-ben?Ihren Ursprung hat die Besenbeiz dort, wo Bauernhofeigne Produkte und Getränke den Spaziergän-gern feilgeboten haben und bei schönem Wetter ei-nen Besen ans offene Scheunentor hängten zumZeichen, dass hier bewirtet wird. Bauern habenzurzeit einen schweren Stand, und für viele ist eseine Gelegenheit, im Nebenerwerb eine Besenbeizzu führen. Es ist auch nicht eine typisch schweize-rische Angelegenheit. Die Österreicher zum Bei-spiel kennen die Jause schon sehr lange.

Wieso gerade jetzt?Bereits im letzten Herbst habe ich an der Polizei-vorständekonferenz des Bezirks das Thema Besen-beizen traktandieren lassen. Die Gemeinden habenInteresse gezeigt, denn keine einzige hat bis heuteeine Regelung für diese Art von Beizen. Die Ge-meinde Gossau übernimmt somit eine Vorreiter-rolle. Das Bedürfnis zu einem Reglement kam spä-ter auch von seiten der Gemeindepräsidentenkon-ferenz. Sie forderte sogar ein restriktives Regle-ment. Zudem sind in Gossau auch einige Anfragenzur Führung einer Besenbeiz eingegangen.

Was bezwecken Sie mit einem solchen Regle-ment?In erster Linie wollen wir die Wirte und die Land-wirte schützen, wie ich bereits erwähnt habe. EinReglement stellt an alle die gleichen Anforderun-

gen, und auch die Kontrollen können besserdurchgeführt werden. Man wird sehen, wie sichdieses Reglement bewährt.

Wann tritt das Reglement in Kraft?Auf Anfang 2003. Wer also in Gossau ab diesemDatum eine Besenbeiz führen will und alle Anfor-derungen (siehe nebenstehendes Reglement) er-füllt, muss das Gesuch bis spätestens Ende Oktoberauf der Gemeindeverwaltung eingereicht haben.Das Reglement kann auch dort bezogen werden.

Wie viele Besenbeizen existieren bereits, undsollen es noch mehr werden?In der Gemeinde gibt es erst zwei Besenbeizen. DieAuflagen sind ganz klar, es muss ein landwirt-schaftlich geführter Betrieb sein, der unter ande-rem hofeigene Produkte verkauft. Somit wird dieZahl beschränkt bleiben.

Herr Mächler, besten Dank für das Interview.rg

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GEMEINDEBESENBEIZEN

Besenbeizen im TrendIn Gossau ist an der Gemeinderatssitzung vom 19. Juni 2002 das neue Reglement für«Besenbeizen» verabschiedet worden. Was hat den Gemeinderat dazu veranlasst, einsolches Reglement auszuarbeiten? Wir sprachen mit Gemeinderat Robert Mächler, demInitianten dieses Reglements.

Von ihren Wanderungen kennen Robert und RuthMächler einige Besenbeizen im Zürcher Oberland.

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GEMEINDEBESENBEIZREGLEMENT

A Allgemeine Bestimmungen

Art. 1 Das Reglement bezweckt eine geordnete und einheit-liche Führung von Besenbeizen.

Art. 2 Die Bestimmungen dieses Reglements gelten für dasGebiet der Gemeinde Gossau ZH

B Anforderungen

Art. 3 Eine Besenbeiz ist ein kleiner Gastwirtschaftsbetriebauf einem Landwirtschaftsbetrieb.

Art. 4 Landwirtschaft muss aktiv betrieben werden, die Be-senbeiz ist ein Nebenerwerb. Die Besenbeiz soll einebesondere Art der Gastronomie sein. Die Kombinationvon Landwirtschaft und Gastronomie muss gegebensein.

Art. 5 Die Besenbeiz muss so geführt werden, dass die Bau-ernfamilie die Bewirtung mehrheitlich mit familienei-genen Arbeitskräften ausführt.

Art. 6 Das Angebot der Besenbeiz setzt das Schwergewichtbei den hofeigenen Produkten und legt Wert auf einsaisonales Angebot.

C Räumliche und technische Vorschriften

Art. 7 Der Innenraum der Besenbeiz darf insgesamt höchs-tens 30 Steh- oder Sitzplätze aufweisen.

Art. 8 Die Mindesthöhe des Raumes muss 2,2 m aufweisen.

Art. 9 Der Raum muss ausreichend belichtet sein und mitFenstern oder Türen belüftet werden können.

Art. 10 Die feuerpolizeilichen Vorschriften müssen eingehaltenwerden.

Art. 11 Die Besenbeiz muss über mindestens eine denhygienischen Anforderungen genügende Toilette ver-fügen.

Art. 12 Im Ausschankraum darf nicht gekocht werden.Ausnahmen sind Speisen, die ausser dem Erwärmenkeiner Zubereitung bedürfen.

Art. 13 Wird in einem Nebenraum eine Kochgelegenheit ein-gerichtet, muss der Raum mit einer mechanischen Lüf-tung versehen werden.

Art. 14 Für die Küchengeräte sind betreffend Unfallverhütungdie Vorschriften der SUVA und des SEV zu berücksich-tigen.

D Besondere Vorschriften

Art. 15 Das Lebensmittelgesetz muss eingehalten werden.

Art. 16 Die Polizeiverordnung der Gemeinde Gossau ZH musseingehalten werden.

Art. 17 Der Verkauf von alkoholischen Getränken an Ju-gendliche unter 16 Jahren ist verboten. Untersagt istzudem die Abgabe von gebrannten Wassern an Ju-gendliche unter 18 Jahren.

Art. 18 Die Preise der angebotenen Getränke und Speisenmüssen für die Gäste ersichtlich sein.

E Hinweise

Art. 19 Für das Betreiben der Besenbeiz können private Räu-me, wie Küche und Toiletten, die den hygienischenAnforderungen entsprechen, genutzt werden.

Art. 20 Beim Auftreten von Parkierungs- oder Verkehrsmiss-ständen müssen an geeigneter Stelle in der Nähe derBesenbeiz zusätzliche Parkplätze geschaffen werden.Die Verkehrssituation muss sauber und gefahrlos ge-regelt werden.

F Bewilligungen

Art. 21 Das Gesuch um Erteilung eines Patents zur Führungeiner Besenbeiz muss mindestens zwei Monate vorder geplanten Eröffnung beim Gemeinderat einge-reicht werden.

Art. 22 Mit dem Gesuch sind einzureichen:• Personalien der gesuchstellenden Person• Pläne der Räume und Plätze, in denen die Besen-

beiz geführt werden soll• Betriebsart• Platzangebot für Gäste• Anzahl der dem Betrieb zur Verfügung stehenden

Abstellplätze für Fahrzeuge• Situationsplan

Art. 23 Das Patent ist auf 4 Jahre befristet. Danach kann eineneue Bewilligung beantragt werden.

G Schlussbestimmungen

Art. 24 Das Reglement wird am 1. Januar 2003 in Kraft tre-ten.

Robert Mächler, 23.6.02

Reglement zur Führung von Besenbeizen

Im Landschaftsentwicklungskonzept (LEK) wirdsehr viel Wert auf eine intakte, vielseitige, abwechs-lungsreiche Landschaft gelegt. Dazu gehören ohneZweifel auch unsere markanten, bis heute erhaltenenHochstammbäume wie Birnen- und Apfelbäume.Sie prägen unser Landschaftsbild in nicht zu unter-schätzendem Ausmass. Sie sind auch Lebensraumvon verschiedenen Vogelarten, wie Grünspecht,Buch- und Grünfink, Gartenbaumläufer sowie sin-gendem Gartenrotschwanz, wobei Letzterer auf derroten Liste der Tiere erscheint. Heute wird zuneh-mend versucht, gerade diese wertvollen Bäume undBaumgärten über Direktzahlungen oder Pflege-beiträge zu erhalten, das mit Beiträgen in der Höhebis max. Fr. 40.–/Baum/Jahr. Dies allein reicht beiweitem nicht, um diese Bäume langfristig zu erhal-ten. Der einzige und auch sinnvolle Weg führt zumProdukt, das die Bäume abwerfen, also dem Most-obst und somit zum Süssmost. So sind wir wiederbeim Gossauer Most. Mit dieser Aktion wollen wirnichts anderes erreichen, als Ihnen, liebe GossauerKinder, Gossauerinnen und Gossauer, ein sehr wert-volles, gesundes Getränk, das in Gossau wächst, dasGossau prägt und erst noch in Gossau produziertund verarbeitet wird, näher zu bringen. Vorgesehenist, dass Familie Rathgeb aus Bertschikon das Most-obst zu Most verarbeiten wird, der dann in 5- oder10-Liter Plastikbeuteln (Bag-in Box) angeboten wer-den soll. Der Beutel hat den Vorteil, dass der Mostsehr gut haltbar ist, auch für Kleinverbraucher ideal.

Die ganze Aktion wird von der Idee her und mit demWerbekleber durch die öffentliche Hand, sprich LEK,mitgetragen, ansonsten ist sie selbsttragend. Nunhoffen wir natürlich auf entsprechenden Anklang inder Bevölkerung. Also versuchen Sie den GossauerMost und helfen Sie so, unser Landschaftsbild zu er-halten. H. Wintsch, Gemeinderat,

LEK-Verantwortlicher

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GEMEINDEGOSSAUER MOST

Gossauer Most – eine gute SacheMit dieser Aktion möchten die Mostobstproduzenten (Bauern) und die LEK-Umsetzungs-kommission Ihnen, liebe Gossauerinnen und Gossauer, ein gutes, wertvolles lokales Produktnäher bringen und zum Kauf anbieten.

Der Gossauer Most wird an diesem Label erkenn-bar sein.

Als Verkaufsstellen vorgesehen sind:

Familie A. Rathgeb, LandwirtNeuhof, 8614 Bertschikon, 01 935 28 40

M. Schmucki, Pick-Pay Partner SuperdiscountLaufenbachstr. 10, 8625 Gossau, 01 975 10 15

Volg-Laden im GrütLangweidstr.2, 8624 Grüt, 01 932 23 82

Über 30 Jahre

Kurt Eble AG• Malergeschäft• Autospritzwerk AG• Ersatzwagen

Tannenbergstr. 21/23, 8625 GossauTel. 01 931 01 12 oder 01 935 30 28

Gossauer Info 70/SEPT. 2002 35

GEMEINDEBIBLIOTHEK

Öffnungszeiten:Montag 16.00–20.00 UhrDienstag geschlossenMittwoch 16.00–19.00 UhrDonnerstag 10.00–12.00 UhrFreitag 16.00–19.00 UhrSamstag 10.00–12.00 Uhr

Während der Schulferien ist die Bibliothek immer am Montag von 16 bis 20 Uhr geöffnet.

Das letzte Opfer. Roman: Petra Hammesfahr«Wie bei einem Hitchcock-Film gerät man in denBann der als Kriminalfall getarnten psychologi-schen Studie» (Kölner Stadt-Anzeiger)

Rainbow Warrior. Ein Leben gegen alle Re-geln. Die Autobiographie des Greenpeace-Gründers: David McTaggart David McTaggart, der Mann der Greenpeace Inter-national gründete, agierte eher aus dem Schattenheraus. Unter seiner Führung wurde Greenpeacezu einer schlagkräftigen Organisation und zum Sy-nonym für das globale Umweltgewissen. Offen undunverblümt erzählt McTaggart von eigenenSchwächen, Fehlschlägen und grossen Erfolgen.Er schildert die spannenden Greenpeace-Aktionen,nennt die Namen der Mächtigen, die ihn unter-stützten, und enthüllt, welch unkonventionelle Al-lianzen er mit ihnen schmiedete. Ein Leben gegenalle Regeln mit dem Ziel, unseren Planeten fürnachfolgende Generationen zu erhalten.

Das blaue Kleid. Roman: Doris Dörrie Florian hat seinen Geliebten durch den Tod verlo-ren, Babette ihren Mann. Die Suche nach demblauen Kleid bringt die beiden zusammen: Geteil-tes Leid ist halbes Leid? Wenn es nur so einfach wä-re… Ein Roman voller schmerzlich schöner Erin-nerungen an einen geliebten Menschen und vonden verzweifelten Versuchen, das pralle Lebenzurückzuerobern.

Lauf los! ...aber richtig. Schritt für Schritt zuridealen Lauftechnik: Benita Cantieni Mit der neuen revolutionären Lauftechnik vonBenita Cantieni macht Laufen richtig Spass! Der le-bendige Laufratgeber für jeden Mann, für jedeFrau, für Einsteiger und «alte Hasen», die nochmehr wissen möchten: motivierend, überzeugend,hilfreich.

Verwurzelt im Land der Olivenbäume. EinePalästinenserin im Streit für den Frieden:Sumaya Farhat-Naser In Palästina leben wir in vier voneinander ge-trennten Gefängnissen: dem Gasastreifen, derStadt Jerusalem und ihrer Umgebung, dem West-jordanland nördlich von Jerusalem und dem süd-lich von Jerusalem gelegenen Teil des Westjor-danlandes. In jedem dieser Gefängnisse gibt es klei-

nere Gefängnisse, und darin sind Käfige und inden Käfigen kleinere Käfige. Von einem Gefängniszum andern zu gelangen, ist sehr schwierig. Die is-raelischen Militärbehörden bestimmen über dieMobilität der Bevölkerung, über wirtschaftlicheEntwicklung und Bildung. Das ist Besatzung.

Annas Maske. Novelle: Claude Alain Sulzer Die Sopranistin Anna Sutter wird von ihrem Diri-genten Aloys Obrist abgöttisch geliebt. Sie aber hatsich bereits einem andern Liebhaber zugewandt.Das Eifersuchtsdrama am Stuttgarter Opernhausnimmt seinen Lauf…

Die schrecklichen Gärten: Michel Quint Die literarische Überraschung aus Frankreich: eineanrührende, zärtliche und kluge Geschichte überLoyalität, Moral und Menschlichkeit in Zeiten derFinsternis.

Familienarbeit macht kompetent. Wer denHaushalt managt, qualifiziert sich für das Be-rufsleben. Beobachter Verantwortungsbewusstsein, Flexibilität und Be-lastbarkeit sind Fähigkeiten, ohne die in der Be-rufswelt nichts mehr geht. Frauen, die Kinder ver-sorgen und einen Haushalt führen, bringen solcheSchlüsselkompetenzen mit. Dieser Ratgeber bein-haltet neben wertvollen Tipps und eindrücklichenFrauenporträts einen Raster, der eine Selbstein-schätzung der ausserberuflich erworbenen Kom-petenzen ermöglicht. Das Buch macht den Wertder Familien- und Hausarbeit deutlich. Es zeigt,dass die dabei erworbenen Kompetenzen erfolg-reich eingebracht werden können.

Magy Meier

Lese-Tipps aus der Gemeindebibliothek

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GEMEINDEDÜRSTELERHAUS

Sommerpause im Dürstelerhaus

Im Wissen, dass sich Museumsbesuche eher imWinterhalbjahr durchführen lassen, organisiertedie Dürstelerhausgruppe während der Sommer-monate keine neuen Ausstellungen. Verschiede-ne Gruppen trafen sich jedoch zu Sitzungen oderprivaten Führungen im altehrwürdigen Gebäude.Auch konnte mit den Archivierungsarbeiten be-gonnen werden.Auf ihrem Jahresausflug verschaffte sich dieDürstelerhausgruppe ein besonderes Vergnügen.Eine Besichtigung im Kloster Einsiedeln stand aufdem Programm. Beim Marienbrunnen trafen wirFrau Rosa Glück, welche uns auf kompetente undunterhaltsame Art die Klosteranlagezeigte. Wir hörten, dass sich im Jahre835 der Eremit Meinrad von der Rei-chenau eine Klause in die bewaldeteWildnis baute. Anno 934 gründeten an-dere Mönche die Benediktinerabtei mitder Hauptregel «ora et labora» (beteund arbeite). Das heutige barocke Klos-ter wurde als sechster Bau vor rund 250Jahren vollendet.Besonders bestaunten wir die erst kürz-lich restaurierte Kirche. Hier ist tatsäch-lich alles Gold, was glänzt! Wir vernah-men aber, dass für alle vergoldeten Ver-zierungen gesamthaft kaum ein Kilo-gramm des wertvollen Edelmetalls ge-braucht wurde. Der Chor ist farbiger

und verspielter als das Kirchenschiff, was auf denEinfluss des Rokoko zurückzuführen ist. Waghal-sig tummeln sich auf den Brüstungen die Engel-figuren. Im hinteren Teil der Kirche befindet sichdie Gnadenkapelle, ein neoklassizistischer Bau.Dieser beherbergt das Standbild der «schwarzenMadonna». Hier treffen sich immense Pilgerscha-ren aus allen Landesteilen und oft auch aus demAusland.Der Rundgang führte uns auch zum grossen Fest-saal, dem Repräsentationsraum des Klosters. Dieprunkvollen Deckenmalereien und Stuckaturensind der Würde eines Abtes, der ja früher auchFürst war, durchaus angemessen. In der Stiftsbi-bliothek sahen wir wertvolle Bücher und sogarHandschriften aus dem 10. Jahrhundert. An-schliessend besichtigten wir den Marstall und ver-nahmen vom Stallmeister viel Wissenswertesüber die berühmte Einsiedler Pferdezucht.Ein feines Nachtessen mit gemütlichem Beisam-mensein krönte diesen Ausflugstag.

OrtsmuseumDürstelerhausUnterottikon

Dürstelerhausgruppe in der Bibliothek des Klosters Einsie-deln.

Für Hochzeits- und Gesellschaftsfahrten empfiehlt sich

Kurt Zimmermann

Freudenbergstrasse 3 • 8625 Gossau ZH • Tel. 01/935 29 55

Gossauer Info 70/SEPT. 2002 37

GEMEINDE

Wertvolle Ausstellungen sind für die bevorste-henden Herbst- und Wintermonate im Dürsteler-haus geplant.Vom 4. bis 20. Oktober 2002 ist Hans Bossart ausHinwil auf Besuch. Seine skurilen Bilder, welcheden «Gartenzweg als Karikatur unserer Ge-sellschaft» darstellen, wollen Spass machen undgleichzeitig zu kritischem Denken anregen. Auchdie gezeigten Terrakotta-Figuren sind nicht nurzum Bestaunen da.Der aus Luzern stammende Hans Bossart war biszu seiner Pensionierung als Schaufenster- und La-dengestalter beschäftigt. Seine berufliche Ent-wicklung führte ihn nach Tätigkeiten in der deut-schen und welschen Schweiz für zwei Jahre nachStockholm und für fünf Jahre nach Kapstadt.Während der letzten 20 Berufsjahre leitete derKünstler die Deko-Abteilung einer Warenhaus-kette. Seit Jahrzehnten schon lebt er seine Hass-liebe zu den kritischen Gartenzwergen in der Öl-malerei aus.

Unter dem Motto «Ein Dorf für Indien» hat sichin unserer Gemeinde eine grosse Sammelaktionentwickelt, deren Ergebnis an der Säule beimGossauer Parkplatz Büelgass abzulesen ist. WerRang und Namen, aber auch gute Ideen zum Ge-stalten von Anlässen hat, beteiligt sich bereits seitMonaten an dieser Geldsammlung zur Unterstüt-zung von Aufbauarbeiten eines Dorfes in Indien.Ein besonderer Höhepunkt wird der Sponsoren-lauf vom Samstag, 26. Oktober 2002, sein.Der Grossteil dieser Veranstaltungen wird photo-graphisch festgehalten. Das dadurch entstandeneBildmaterial sowie Aufnahmen aus dem Verwen-dungsbereich der Sammelaktion werden vom

1. bis 10. November 2002 im Dürstelerhaus aus-gestellt. Es gibt auch Gelegenheit, sich bei Kaffeeund Kuchen zu treffen.

Eine besonders hübsche Weihnachtsausstel-lung mit biblischen Figuren wird für den Ad-ventsmonat vom 7. bis 29. Dezember 2002 ge-plant. Priska Bischofberger, Lehrerin ausBäretswil, leitet an verschiedenen Orten im Zür-cher Oberland Kurse zum Herstellen dieserSchwarzenberger Krippenfiguren. In zehn weih-nachtlichen Szenen wird im Dürstelerhaus dieGeschichte von der Verkündigung bis zur Fluchtnach Ägypten dargestellt.Diese Ausstellung eröffnet Erwachsenen und Kin-dern einen neuen Zugang zur Weihnachtsbot-schaft. Die Lebendigkeit, mit der biblische Ge-schichten dargestellt werden können, ermöglichteinen vertieften Zugang zu den Inhalten unsereschristlichen Kulturgutes.Auf Wunsch kann in einem Workshop kleines Zu-behör für die eigene Krippe hergestellt werden.Um auf die festlichen Tage einzustimmen, werdenzu verschiedenen Zeiten auch weihnachtliche Ge-schichten erzählt und Mundartlieder oder Hirten-musik ab CD gespielt. Besonders freundlich sinddazu auch Kinder eingeladen. In der Weberstubeverwöhnen wir sie mit Getränken und Advents-gebäck.Alle Öffnungszeiten werden im Veranstaltungs-kalender des Gossauer Infos, in Publikationen, im«Zürcher Oberländer» oder im Internet unterwww.gossau-zh.ch veröffentlicht. Wir danken heu-te schon für vielseitiges Interesse und zahlreichesKommen.Führungen sind auch ausserhalb der regulärenÖffnungszeiten möglich (Anmeldungen unter Te-lefon 01 935 45 35).Für die Dürstelerhausgruppe, Hanspeter Binder

DÜRSTELERHAUS

Bild aus der Geschichte vom Rumpel von HansBossart.

Maria, Josef und das Kind

Gossauer Info 70/SEPT. 200238

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Öffnungszeiten:

Montag 16–20 UhrDienstag geschlossenMittwoch 16–19 UhrDonnerstag 10–12 UhrFreitag 16–19 UhrSamstag 10–12 UhrGemeindebibliothek Gossau

Gemeindehaus8625 GossauTel. 01 936 55 60

Gossauer Info 70/SEPT. 2002 39

GEMEINDEGEBURTENZIVILSTANDSNACHRICHTEN

April 2002

Nydegger, Cheyenne Jean, Tochter des Nydegger,Roger, von Guggisberg BE und der Nydegger geb. Wiro-taroeno, Angela Prisca, von Guggisberg BE und Frau-enfeld TG, wohnhaft in Gossau ZH, Hasenbüelstrasse 6,geb. 1. April 2002 in Wetzikon ZH.

Wegmann, Fabienne, Tochter des Wegmann, Pascal,von Lindau ZH und der Wegmann geb. Ryffel, Maja,von Lindau ZH und Stäfa ZH, wohnhaft in Gossau ZH,Grüt, Lindenhofstrasse 45, geb. 2. April 2002 in Wetzi-kon ZH.

Kohler, Nicola, Sohn des Kohler, Beat, von WynauBE und der Kohler geb. Irminger, Sabina, von WynauBE und Fällanden ZH, wohnhaft in Gossau ZH, Otti-kon, Hinwilerstrasse 17, geb. 3. April 2002 in Uster ZH.

Seidinger, David This, Sohn des Seidinger, Winfried,von Bubikon ZH und der Seidinger geb. Rack, Bettina,von Bubikon ZH, wohnhaft in Gossau ZH, Ottikon,Hinwilerstrasse 32 c, geb. 9. April 2002 in Wetzikon ZH.

Mannhart, Sofia Lisa, Tochter der Mannhart,Beatrice, von Flums-Dorf SG und des Egli, AndreasStefan, von Dürnten ZH, wohnhaft in Gossau ZH, Ot-tikon, Bubikerstrasse 12, geb. 10. April 2002 in Wetzi-kon ZH.

Sommer, Anna Astrid, Tochter des Sommer, An-dreas, von Sumiswald BE und der Sommer geb. Fehl-mann, Esther Irma, von Sumiswald BE und KöllikenAG, wohnhaft in Gossau ZH, Grüt, Hundsruggen,Schatzenrainweg 170, geb. 13. April 2002 in WetzikonZH.

Lillo, Dario, Sohn des Lillo, Thomas, von Jona SG undder Lillo geb. Schädler, Corinne, von Jona SG, GossauZH und St. Gallen-Tablat, wohnhaft in Gossau ZH,Grüt, Im Zelgli 9, geb. 17. April 2002 in Wetzikon ZH.

Kneuss, Nadja Valerie, Tochter des Kneuss, Rolf, vonEggiwil BE und der Kneuss geb. Erb, Eveline, von Eg-giwil BE und Oberhof AG, wohnhaft in Gossau ZH, Ot-tikon, Hinwilerstrasse 4, geb. 19. April 2002 in Zürich.

Syz, André Oliver, Sohn des Syz, Daniel Rolf, von Ue-tikon am See ZH und Knonau ZH und der Syz geb.Stocker, Karin, von Uetikon am See ZH, Knonau ZHund Thayngen SH, wohnhaft in Gossau ZH, Bertschi-kon, Breitistrasse 10, geb. 21. April 2002 in Wald ZH.

Limata, Alessia Luana, Tochter des Limata, Antonio

und der Addamo geb. Ritrovato, Susanna, italienischeStaatsangehörige, wohnhaft in Gossau ZH, Hasenbüel-strasse 2, geb. 22. April 2002 in Wetzikon ZH.

Grindatto, Céline Sophie-Anne, Tochter des Grin-datto, Denis Pierre, von Saint-Martin VS und der Cu-enin Grindatto geb. Vrba, Karolina, von Saint-MartinVS und Opfikon ZH, wohnhaft in Gossau ZH, Grüt, Lin-denhofstrasse 34, geb. 30. April 2002 in Zollikon ZH.

Mai 2002

Ruff, Chantal, Tochter des Ruff, Markus, von GrächenVS und der Ruff geb. Schoch, Daniela, von Grächen VSund Fischenthal ZH, wohnhaft in Gossau ZH, Ottikon,Austrasse 2846, geb. 4. Mai 2002 in Wetzikon ZH.

Bürki, Michael Pius, Sohn des Bürki, Stefan Josef,von Oberegg AI und der Bürki geb. Granges, StephanieMarie-Thérèse Elisabeth, von Oberegg AI und FullyVS, wohnhaft in Gossau ZH, Ottikon, Herschmettlen,Dürnterstrasse 1064, geboren am 8. Mai 2002 in Zolli-kon ZH.

Bojku, Ardian, Sohn des Bojku, Imet, und der Bojkugeb. Rizvani, Muazesk, mazedonische Staatsangehöri-ge, wohnhaft in Gossau ZH, Grüt, Langweidstrasse 2,geboren am 10. Mai 2002 in Wetzikon ZH.

Hotz, Lisa Sofia, Tochter des Hotz, Jörg Sven, von Ue-tikon am See ZH und Oberrieden ZH und der Hotz geb.Scheuner, Claudine, von Uetikon am See ZH, Oberrie-den ZH und Bern, wohnhaft in Gossau ZH, Bertschi-kon, Hungerbüelstrasse 9, geboren am 17. Mai 2002 inZürich.

Zeiser, Samuel Finn, Sohn der Zeiser, Franziska, vonBasel und des Rieder, Michael, von St. Stephan BE,wohnhaft in Gossau ZH, Grüt, Im Zelgli 2, geboren am17. Mai 2002 in Richterswil ZH.

Grolp, Nils Oliver, Sohn des Grolp, Thomas Peter, vonQuarten-Mols SG und der Grolp geb. Walder, Sabine,von Quarten-Mols SG und Gossau ZH, wohnhaft inGossau ZH, Grüt, Guetshaldenweg 438, geboren am 23.Mai 2002 in Wetzikon ZH.

Sieber, Robin Joël, Sohn des Sieber, Daniel, von Rap-perswil BE und der Sieber geb. Kistler, Irene, von Rap-perswil BE und Effingen AG, wohnhaft in Gossau ZH,Grüt, Grütacherstrasse 10, geboren am 27. Mai 2002 inWetzikon ZH.

Geburten von Gemeindeeinwohnern

Gossauer Info 70/SEPT. 200240

GEMEINDE

Juni 2002

Gautschi, Philipp, Sohn der Gautschi Honegger geb.Gautschi, Maja Verena, von Reinach AG und Hinwil ZHund des Luder, Heinz, von Höchstetten BE, wohnhaftin Gossau ZH, Grüt, Hofacherstr. 6, geboren am 4. Ju-ni 2002 in Wetzikon ZH.

Meier, Anouk Céline, Tochter des Meier, Markus,von Zürich und Ottenbach ZH und der Meier geb.Schnetzler, Gabriela Liselotte, von Zürich, OttenbachZH und Kaisten AG, wohnhaft in Gossau ZH, Im Grü-nenhof 15, geboren am 5. Juni 2002 in Männedorf ZH.

Hebel, Sander, Sohn des Hebel, Kai, deutscher Staats-angehöriger und der Hebel geb. Cotardo, Manuela, vonWald ZH, wohnhaft in Gossau ZH, Oelestrasse 38, ge-boren am 6. Juni 2002 in Wald ZH.

Küng, Menga Katharina, Tochter des Küng, HansPeter, von Aristau AG und der Lietha Küng geb. Liet-ha, Anna Katharina, von Aristau AG, Grüsch GR undSeewis im Prättigau GR, wohnhaft in Gossau ZH, Bet-schürenstrasse 20, geboren am 7. Juni 2002 in Zürich.

Langhart, Zoe Franziska, Tochter des Langhart, Jürg,von Oberstammheim ZH und der Langhart geb. Wals-er, Franziska, von Oberstammheim ZH und ObereggAI, wohnhaft in Gossau ZH, Grüt, Grüenaustrasse 13,geboren am 14. Juni 2002 in Wetzikon ZH.

Wildhaber, Flavio, Sohn des Wildhaber, UeliNikolaus, von Flums-Grossberg SG und der Wildhabergeb. Ackermann, Andrea Rosmarie, von Flums-Gros-sberg SG und Mels SG, wohnhaft in Gossau ZH, Rigi-strasse 49, geboren am 17. Juni 2002 in Zollikon ZH.

Herren, Michelle Evelyn, Tochter des Herren, HansJörg, von Mühleberg BE und Basel und der Herren geb.Honegger, Jeannine, von Mühleberg BE, Basel undDürnten ZH, wohnhaft in Gossau ZH, Ottikon, Her-schmettlen, Schönbüelstrasse 2, geboren am 21. Juni2002 in Wetzikon ZH.

Meier, Ladina Vanessa, Tochter des Meier, JakobErnst, von Zürich und der Meier geb. Schreiber, ElviraCornelia, von Zürich und Wiesendangen ZH, wohnhaftin Gossau ZH, Chapfstrasse 10, geboren am 22. Juni2002 in Uster ZH.

GEBURTEN

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Gossauer Info 70/SEPT. 2002 41

GEMEINDEGRATULATIONEN

Geburtstage

80 JahreOtto Trachsel-MöckliOelestrasse 4B, Gossau, geb. 6.7.1922

Miriam Schneider-OrsattiBrüschägertenweg 1317, Ottikon, geb. 12.7.1922

Alice Ehrenspeger-BaumannLaufenbachstrasse 3, Gossau, geb. 16.7.1922

Gertrud Trachsel-MöckliOelestrasse 4B, Gossau, geb. 24.7.1922

Ulrich Rothacher-KrauerIm Grüenenhof 17, Gossau, geb. 29.8.1922

Fritz Hofmann-DeutschStockenstrasse 1, Gossau, geb. 14.9.1922

Dora Honegger-BollerHungerbüelstrasse 16, Bertschikon, geb. 27.9.1922

85 Jahre

Dora Olsen-JungenIm Grüenenhof 17, Gossau, geb. 23.9.1917

90 Jahre

Berta Güniat-BachofenOelestrasse 2A, Gossau, geb. 29.9.1912

91 Jahre

Getrud WalderBrüschägertenweg 1317, Ottikon, geb. 17.9.1911

92 Jahre

Friedrich Baumann-CasiraghiUnterhofen 5, Gossau, geb. 3.8.1910

93 Jahre

Frieda Ziegler-Bergerc/o U. Graf, Speerstr. 4B, Wolfhausen, geb. 1.9.1909

Martha Seitenaden-KellerChapfstrasse 3, Gossau, geb. 3.9.1909

97 Jahre

Anna BählerBrüschägertenweg 1317, Ottikon, geb. 15.8.1905

Goldene Hochzeit

Werner und Heidi Thoma-TonioloEichholzstrasse 11, Bertschikon, geheiratet am5.7.1952

Carl und Milada Schnetzer-RazRebrainstrasse 69, Grüt, geheiratet am 5.9.1952

Fritz und Martha Menzi-HeusserBöschacherstrasse 7, Grüt, geheiratet am12.9.1952

Fritz und Anna Zollinger-HertigGrütstrasse 1105, Grüt, geheiratet am 27.9.1952

Diamantene Hochzeit

Max und Hildegard Peter-BretzgerSteinacherstrasse 1, Bertschikon, geheiratet am4.8.1942

Allen Jubilarinnen und Jubilaren herzliche Gratulation!

Gossauer Info 70/SEPT. 200242

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Gossauer Info 70/SEPT. 2002 43

GEMEINDEABFALL-INFO

Elektro- und Elektronikgeräte gehören nicht in den Siedlungsabfall. Sie dürfen also nicht mit dem Ab-fallsack oder dem Sperrgut entsorgt werden. Sie sind gemäss VREG (Verordnung über die Entsorgungelektrischer und elektronischer Geräte) einem Händler, Hersteller oder einer Entsorgungsunterneh-mung zurückzugeben. Ebenso dürfen Gemeindesammelstellen diese Geräte annehmen, es besteht je-doch keine Pflicht für die Gemeinden, solche Sammlungen anzubieten.

Kostenpflichte Rücknahme bei der Hauptsammelstelle UnterottikonIn der Gemeinde Gossau können Elektro- und Elektronikgeräte bei der HauptsammelstelleUnterottikon abgegeben werden, die Abgabe ist kostenpflichtig. Ausgeschlossen davon sind Elektro-Grossgeräte wie Kühlgeräte, Boiler, Backöfen, Waschmaschi-nen. Diese können neben dem Fachhandel auch in die Kezo Hinwil gebracht werden.

Gratisrücknahme vom Fachhandel (SWICO-Verkaufsstellen)Weil das Recycling durch vorgezogene Gebühren beim Kauf neuer Geräte vorfinanziert wird, könnenfolgende Geräte beim Fachhandel gratis zurückgegeben werden:

Büro-, Telekommunikations- und Informatikgerätewie z.B.– Computer – Drucker– Bildschirme – Plotter– Tastaturen – Telefonapparate– Externe Speicher – Handys– Modems – Kopierer– Scanner – Fax

Unterhaltungselektronikwie z.B– Fernseher – Camcorder– Radio – Projektoren– Stereoanlagen – Digital- und Analogkameras– Lautsprecher – CD-Spieler

Kostenpflichtige Rücknahme vom FachhandelFür folgende Gerätegruppen gibt es noch keine Vorfinanzierung. Deshalb ist die Rückgabe auch bei denVerkaufsstellen kostenpflichtig.

Haushalt-Klein- und Grossgeräte und Elektrogeräte des Bau-, Garten- und Hobbymarktesz.B.– Küchengeräte – Backöfen– Staubsauger – Waschmaschinen– Nähmaschinen – Kühlgeräte– Kaffeemaschinen – Boiler

Weitere Informationen bei:– Abfalltelefon Gossau 01 935 14 17 – www.swico.ch– Kezo Hinwil 01 938 31 11 – www.sens.ch

Sachbearbeitung AbfallKäthi Keller

Entsorgung von Elektro- und Elektronikgeräten

Gossauer Info 70/SEPT. 200244

1. FachMäss Gossau 7./8. September 02

Attraktionen

26 Gewerbebetriebe aus Gossau stellen sich vorMässbeiz: Raclettstübli, Grill und vieles mehr

Kinderspielplatz mit «Gumpi-Zält» und KinderbaggerWettbewerb mit Preisen im Wert von Fr. 5000.–Samstagabend: Musik der 70er, 80er und 90er mit DJ Mäse

ÖffnungszeitenSamstag 10.00–18.00 Uhr(Mässbeiz bis 21.00 Uhr)

Sonntag 11.00–16.00 Uhr

Areal SchönenbergerNutzfahrzeuge AG

Bertschikon

GrütMönchaltorf

Oetwil Ottikon

Gossau

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• Benazzi Leonardo, Kunstschmied• Bluemelade Grünau• Blumen-Galerie, Alltags-, Trauer- u. Festfloristik • Buchmann Carrosserie u. Abschleppdienst AG• Daniel Wernli, Steinmetz-Bildhauer• Dorf-Garage, offiz. Mazda-Vertretung • Druck- & Werbesupport Falk Kreuger• Franz Reinhardt AG, Gipsergeschäft• Garage Wild GmbH, offiz. Ford-Vertretung• Gärtnerei Mettler • Gasser, Bedachungen + Fassadenbau• Göpfs Kulinarium, Wurstw., Take away, Partyser.• Grosjean Ueli, SchmiedeAus

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ler• Grünau Garage, offiz. Mitsubishi-Vertretung

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