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Bildung 2025 – Die Rolle von Bildung in der österreichischen Wirtschaft Jürgen Janger Ko-autoren der Studie: Julia Bock-Schappelwein Andreas Reinstaller Vortrag Arbeiterkammer, 4. September 2013

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Page 1: Bildung 2025 – Die Rolle von Bildung in der ......Struktur 1. Bedeutung von Bildung für Wachstum, Innovation und Wettbewerbsfähigkeit 2. Die Rolle von Bildung für die österreichische

Bildung 2025 – Die Rolle von Bildung in derösterreichischen Wirtschaft

Jürgen Janger Ko-autoren der Studie: Julia Bock-Schappelwein

Andreas Reinstaller

Vortrag Arbeiterkammer, 4. September 2013

Page 2: Bildung 2025 – Die Rolle von Bildung in der ......Struktur 1. Bedeutung von Bildung für Wachstum, Innovation und Wettbewerbsfähigkeit 2. Die Rolle von Bildung für die österreichische

Struktur

1. Bedeutung von Bildung für Wachstum, Innovation und Wettbewerbsfähigkeit

2. Die Rolle von Bildung für die österreichische Wirtschaft – Entwicklung der Wirtschaftsstruktur hinsichtlich Qualifikationsintensität und -niveau

3. Entwicklung von Quantität/Qualität der bereitgestellten Qualifikationen in Österreich

Handlungsempfehlungen

Page 3: Bildung 2025 – Die Rolle von Bildung in der ......Struktur 1. Bedeutung von Bildung für Wachstum, Innovation und Wettbewerbsfähigkeit 2. Die Rolle von Bildung für die österreichische

Teil 1: Bedeutung von Bildung für Wachstum, Innovation und Wettbewerbsfähigkeit

Page 4: Bildung 2025 – Die Rolle von Bildung in der ......Struktur 1. Bedeutung von Bildung für Wachstum, Innovation und Wettbewerbsfähigkeit 2. Die Rolle von Bildung für die österreichische

Teil 1: Zusammenhang Bildung –Innovation - Wachstum

1. Wirkung auf Innovation&Wachstum von Quantität, Qualität der Bildung

2. Wirkung auf Innovation&Wachstum von Zusammensetzung der Qualifikationen – Art der Fähigkeiten/Kompetenzen (berufsübergreifend – berufsspezifisch)

Page 5: Bildung 2025 – Die Rolle von Bildung in der ......Struktur 1. Bedeutung von Bildung für Wachstum, Innovation und Wettbewerbsfähigkeit 2. Die Rolle von Bildung für die österreichische

Wachstumsdeterminanten

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Langfristiges Wachstum nur durch Steigerung der Produktivität möglich

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Bildung als Wachstums- und Innovationsfaktor

Direkter Beitrag: Fähigkeiten der Erwerbsbevölkerung

Indirekter Beitrag: über die Rolle von Bildung für Innovation & Absorption von Technologien

Indirekter Beitrag hängt auch von anderen Innovationsdeterminanten ab (Forschungsförderung etc.)

Innovation als Unternehmensstrategie in hochentwickelten Volkswirtschaften immer wichtiger – indirekter Beitrag steigt

Page 7: Bildung 2025 – Die Rolle von Bildung in der ......Struktur 1. Bedeutung von Bildung für Wachstum, Innovation und Wettbewerbsfähigkeit 2. Die Rolle von Bildung für die österreichische

Langfristige Wachstumsquellen

Wirtschaftsregeln&Wirtschaftspolitik (Anreizstrukturen und Unter-stützung für Neuerungs-handlungen)•Gesamtwirtschaftliche Stabilität & Sozialpartner•Offenheit und wirtschaftsgeographische Lage•Wettbewerbspolitik und Marktregulierung•Forschungs-, Bildungs-, Technologie-, Wissenschafts-, Innovationspolitik

Einsatz von Qualifikationen und Akkumulation von Humankapital

Neuerungshandlungen der Unternehmen – F&E,

Innovation, learning-by-doing,..

Produktivitäts-Wachstum

Direkte Produktivitäts-Quellen

Bestimmungsgründe der direkten Produktivitätsquellen

Page 8: Bildung 2025 – Die Rolle von Bildung in der ......Struktur 1. Bedeutung von Bildung für Wachstum, Innovation und Wettbewerbsfähigkeit 2. Die Rolle von Bildung für die österreichische

Empirische Befunde

Robuster Zusammenhang (Ausbildungsdauer) In fortgeschrittenen Ländern: Qualität des vor-

tertiären Schulsystems wichtig; sowie tertiäres System

Mangel an qualifizierten Arbeitskräften größtes Innovationshemmnis in fortgeschrittenen Ländern (vor Finanzierung)

Kleine, unabhängige, innovative Unternehmen leiden am meisten; bzw. „verhinderte innovative“

Exportperformance stark von Innovation abhängig (und daher von Bildung..)

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BIP pro Kopf, 2010, Veränderung 1999-2010

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Anteil Unternehmen mit Innovationstätigkeit

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alle Länder Ländergruppe 1 Ländergruppe 2 Ländergruppe 3 Ländergruppe 4

F&E Innovatoren Innovatoren ohne F&E Nichtinnovatoren (H) Nichtinnovatoren (o. H.)

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Innovationshemmnisse nach Entwicklungsniveau

Q: Eurostat, CIS2006, WIFO-Berechnungen.

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Alle Länder Ländergruppe 1 Ländergruppe 2 Ländergruppe 3 Ländergruppe 4

Fehlende Finanzierung durch externe QuellenMangel an qualifiziertem PersonalMangel an technologischen InformationenMangel an MarkinformationMangel an Innovationspartnern

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Unternehmenswahrnehmung von Qualifikationsmangel

Fehlen externer Finanzierungs-

quellenMangel an

qualifiziertem Personal

FirmentypenF&E-Innovatoren + +Innovatoren ohne F&E + +Nicht-Innovatoren (H) + +

Weitere EigenschaftenUnternehmensgröße - -Stagnierendes Unternehmen (J/N) - -Exportaktives Unternehmen (J/N) + +Teil eines internationalen Konzerns (J/N) - -Teil eines nationalen Konzerns (J/N) - -

Sektorale EigenschaftenSachgüterindustrie + +Hohe Innovationsintensität . +Mittel-hohe Innovationsintensität - -Mittlere Innovationsintensität - -Mittel-niedrige Innovationsintensität - -

Q: Eurostat, CIS2006, Hölzl und Janger 2012.

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Zusammensetzung der Qualifikationen: Auswirkung auf Wirtschaft

Berufsübergreifend vs. berufsspezifisch: Wirkung v.a. auf Spezialisierung einer Wirtschaft

(Sektoren mit schrittweiser Innovation in der Produktion – inkrementell vs. stärker wissenschaftsbasierte –radikale Innovation);

Wachstumswirkung unklar (Querschnittstechnologien, Strukturschock vs.„manufacturing-Debatte“)

Entsprechung Arbeitsmarktnachfrage vs. –angebot(„skill mismatch“) schlechte dämpft Wachstumsbeitrag von Bildung und

individ. Arbeitsmarktchancen Über-& unterqualifizierung vs. Mangel Innovation kreiert ständig skill mismatch

Page 14: Bildung 2025 – Die Rolle von Bildung in der ......Struktur 1. Bedeutung von Bildung für Wachstum, Innovation und Wettbewerbsfähigkeit 2. Die Rolle von Bildung für die österreichische

Teil 2: Die Rolle von Bildung für die österreichische Wirtschaft – Entwicklung der Wirtschaftsstruktur hinsichtlich Qualifikationsintensität und -niveau

Page 15: Bildung 2025 – Die Rolle von Bildung in der ......Struktur 1. Bedeutung von Bildung für Wachstum, Innovation und Wettbewerbsfähigkeit 2. Die Rolle von Bildung für die österreichische

Studie Bildung 2025

Nachzeichnung des Strukturwandels und der sich daraus ergebenden sektoralen Spezialisierung im europäischen/internationalen Vergleich

Auf Basis der Charakterisierung von Branchen als qualifikations- oder innovationsintensiv (bzw. ausbildungsintensiv oder technologie-orientiert)

Verschiebungen zwischen Branchen, Qualitätsverbesserungen innerhalb von Branchen („upgrading“)

Page 16: Bildung 2025 – Die Rolle von Bildung in der ......Struktur 1. Bedeutung von Bildung für Wachstum, Innovation und Wettbewerbsfähigkeit 2. Die Rolle von Bildung für die österreichische

Strukturwandel der Wirtschaft als Indikator für die Qualifikationsnachfrage der Wirtschaft

Teil 1: Verschiebungen von Wertschöpfungs-, Beschäftigungs- oder Exportanteilen zwischen Branchen (klassischer Strukturwandel)

Ausgangspunkt in den 90er Jahren: gute wirtschaftliche Performance trotz Spezialisierung in traditionellen, wenig forschungsintensiven Industrien („Struktur-Performance-Paradoxon, Peneder, 2003)

Typische Innovationsmuster: inkrementell –Weiterentwicklung bestehender Produkte/Prozesse, mehr denn radikal – völlig neue Produkte

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Sachgütererzeugung vs. Dienstleistungen, 2010

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Sachgüter Marktdienstleistungen

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Industrien mit geringer Qualifikationsintensität, 2007

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Industrien mit hoher Qualifikationsintensität, 2007

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Industrien mit hoher Qualifikationsintensität, 1999-2007

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Industrien mit mittl. Qualifikations-intensität (überwiegend Arbeiter)

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Arbeitsintensive Industrien mit niedriger Qualifikationsintensität, 99-07

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Niveau

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Ausbildungsintensive Sektoren, 1985-2007: Sachgüter und Dienstleistungen

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Wertschöpfungs- und Beschäftigungswachstumsbeiträge von Sektoren

nach Ausbildungsintensität in Österreich, 1970-2009

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Strukturwandel der Wirtschaft als Indikator für die Qualifikationsnachfrage der Wirtschaft

Teil 2: Qualitätsverbesserungen innerhalb von Branchen (sektorales Upgrading)

Page 27: Bildung 2025 – Die Rolle von Bildung in der ......Struktur 1. Bedeutung von Bildung für Wachstum, Innovation und Wettbewerbsfähigkeit 2. Die Rolle von Bildung für die österreichische

Strukturell bereinigte F&E-Quote des Unternehmenssektors, 2009

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Erwartete F&E-Intensität (Industriestruktur)

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Ländereffekt: Differenz zwischen aufgrund von Industriestruktur erwarteter und realisierter F&E-

Intensität

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Exportqualität, Anteil im niedrigen Qualitätssegment, technologieorientierte

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Fazit

Im europäischen Vergleich starke Entwicklung der Wirtschaftsstruktur in Richtung qualifikationsintensivere Wirtschaftszweige (z.b. Maschinenbau, Elektrotechnik, UDL), weg von qualifikationsarmen

Gleichzeitig 1: Innerhalb der Wirtschaftszweige starkes Upgrading, d.h. Verschiebungen auf Qualitätsleiter nach oben

Gleichzeitig 2: Anhaltender Erfolg der trad. Wirtschaftszweige mit mittlerer Qualifikationsintensität (z.B. Metall-, Holzwaren)

Bildungssystem ist gefordert… höhere Qualifikationen als bisher, berufsübergreifend&berufsspezifisch

AT ist wirtschaftlich erfolgreich; als Hochlohnland = immer stärkere Nachfrage nach höheren Qualifikationen

Page 31: Bildung 2025 – Die Rolle von Bildung in der ......Struktur 1. Bedeutung von Bildung für Wachstum, Innovation und Wettbewerbsfähigkeit 2. Die Rolle von Bildung für die österreichische

Fazit II

Das österreichische Struktur-Performance-Paradoxon löst sich (teils) auf, wenn man Qualitätssegmente innerhalb der Branchen betrachtet

Aber: inkrementelle Innovation stärker, durch Bildungssystem begünstigt; Wechselwirkung Bildungssystem – Innovation –Wirtschaftsstruktur ist wesentlich; Wachstumsauswirkung bisher positiv

Unterschätzung der österreichischen Innovationsleistung durch Innovationsrankings der EU (Innovation Union Scoreboard) – auch durch neuen Innovation Headline Indicator

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Innovationswirkung: sektorales Upgrading

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Exportqualität: Anteil

Topsegment

Struktur-bereinigte F&E-

Intensität

IUS 2013 Umsatzanteil von

Markt- und Firmenneuheiten

IUS 2013 Innovative KMUs

IUS 2013 Innovation auf Firmenebene AT

EUInnovation Leader

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Innovationswirkung: Strukturwandel

020406080

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Wissensintensität DL-Export

IUS 2013 Wissensintensive Dienstleistungs-

exporte

Technologie-orientierte Exporte

in BRICs

IUS 2013 Sachgüterexporte

(high und medium-high tech)

IUS 2013 Beschäftigung in wissensintensiven

Sektoren

IUS 2013 Wirtschaftliche

Effekte von Innovation

ATEUInnovation Leader

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Teil 3: Entwicklung von Quantität/Qualität der bereitgestellten Qualifikationen in Österreich

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Wie haben Qualifikationen bisher mit diesen Entwicklungen mitgehalten?

Trend zur Höherqualifizierung in Österreich –Rückblick Entwicklung am Arbeitsmarkt – strukturelle

Veränderungen nach Qualifikationsstufen Wandel im Bildungsverhalten – Entwicklung des

Qualifikationsangebots, Quantität & Qualität

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Wandel im Bildungsverhalten

Trend in Richtung weiterführender, vollzeitschulischer Ausbildungszweige mit berufsspezifischem Ausbildungsschwerpunkt

Zunehmend mehr Jugendliche mit Hochschulreife in Österreich, insbesondere Frauen

Mehr StudienanfängerInnen, mehr Studienabschlüsse in Österreich, dennoch unter OECD-Niveau

Zwar weniger Studienabschlüsse in Österreich, dennoch kaum Unterschiede in der Fächerwahl zum OECD-Durchschnitt

Vergleichsweise wenige nichterwerbstätige Jugendliche im Alter zwischen 18 und 24 Jahren, die an keiner (Aus-)bildungteilnehmen

Deutlich weniger Frauen ohne, über die Pflichtschule hinausgehende weiterführende Ausbildung

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Anteil Schüler weiterführende Schulen

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Beschäftigungsstruktur nach Ausbildung

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70,0

80,0

1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010

Ant

eil in

% a

n de

n Un

selb

stän

dige

n

gering mittel hoch

Page 39: Bildung 2025 – Die Rolle von Bildung in der ......Struktur 1. Bedeutung von Bildung für Wachstum, Innovation und Wettbewerbsfähigkeit 2. Die Rolle von Bildung für die österreichische

Beschäftigungs-, Arbeitslosenquote

Arbeitslosenquote 2011

18.2

4.7

2.4

0.02.04.06.08.0

10.012.014.016.018.020.0

Gering Mittel Hoch

In %

Beschäftigungsquote 2010

49.8

72.981.0

0.0

10.0

20.0

30.0

40.0

50.0

60.0

70.0

80.0

90.0

Gering Mittel Hoch

In %

Ø 70,3%

Q: AMS, Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger, Statistik-Austria, WIFO-Berechnungen. –„gering“ … maximal Pflichtschulabschluss, „mittel“ … Lehre, MBS, BHS, AHS, „hoch“ akademische Ausbildung.

Ø 6,7%

Page 40: Bildung 2025 – Die Rolle von Bildung in der ......Struktur 1. Bedeutung von Bildung für Wachstum, Innovation und Wettbewerbsfähigkeit 2. Die Rolle von Bildung für die österreichische

Arbeitslosenquote nach Ausbildung

0,0

2,0

4,0

6,0

8,0

10,0

12,0

14,0

16,0

18,0

20,0

1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011

In %

de

r un

selb

stä

nd

ige

n E

rwe

rbsp

ers

on

en

gering mittel hoch

Page 41: Bildung 2025 – Die Rolle von Bildung in der ......Struktur 1. Bedeutung von Bildung für Wachstum, Innovation und Wettbewerbsfähigkeit 2. Die Rolle von Bildung für die österreichische

Schulabschluss 25-64 vs. 25-34, Männer vs. Frauen

-12

-10

-8

-6

-4

-2

0

2

4

6

8

Höchstens Pflichtschule

Mittleres Bildungsniveau

Akademische Ausbildung

Männer

Frauen

Page 42: Bildung 2025 – Die Rolle von Bildung in der ......Struktur 1. Bedeutung von Bildung für Wachstum, Innovation und Wettbewerbsfähigkeit 2. Die Rolle von Bildung für die österreichische

Hochschulabsolventen (30-34j.)

15

20

25

30

35

40

45

50

2000

2001

2002

2003

2004

2005

2006

2007

2008

2009

2010

2011

EU (27 countries) Denmark Germany Austria Finland Sweden Switzerland

AT inkl. ISCED 4a

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Bildungsindikatoren Qualität

Betreuungsverhältnis frühkindlich

Betreuung frühkindlich*** Betreuungsverhältnis

Primarstufe***

Frühe Schulabgänger*

Maturanten*

Frühe Schulabgänger Migranten*/**

Bildungsvererbung 1 (I)Bildungsvererbung 2

(I)

Pisa-Risiko (I) Lesen*

Pisa-Risiko (I) Mathe*

Pisa-Risiko (I) Science*

Pisa-Spitze Lesen

Pisa-Spitze Mathe

PISA-Spitze Science

Skill mismatch**

0

20

40

60

80

100

120

140

160

180

200

0 20 40 60 80 100 120 140 160 180 200

Ziel

erre

ichu

ngsc

hanc

e

Zielabstand

Q: WIFO Berechnungen für Rat für FTE, Leistungsbericht 2013, http://www.rat-fte.at/leistungsberichte.html .

-

Page 44: Bildung 2025 – Die Rolle von Bildung in der ......Struktur 1. Bedeutung von Bildung für Wachstum, Innovation und Wettbewerbsfähigkeit 2. Die Rolle von Bildung für die österreichische

Bildungsindikatoren – Volksschule (TIMSS, PIRLS)

Bei Schülern mit niedriger Kompetenz höhere Anteile, mit hoher Kompetenz niedrigere Anteile

Page 45: Bildung 2025 – Die Rolle von Bildung in der ......Struktur 1. Bedeutung von Bildung für Wachstum, Innovation und Wettbewerbsfähigkeit 2. Die Rolle von Bildung für die österreichische

Forschungsleistung Quantität/Qualität

0%

5%

10%

15%

20%

25%

30%

Sha

re o

f pub

lica

tions

of u

nive

rsity

am

ong

top

10%

cite

d

Rank

University of Cambridge (31.)

Technical University of Denmark (45.)

University of Innsbruck (192.)

Circle size = Number of publications

Massachusetts Institute of Technology (1.)

Harvard University (3.)

Stanford University (5.)

University of California, Berkeley (8.)

École Polytechnique Fédérale de Lausanne (12.)

University of Twente (64.)

Ludwig-Maximilians-Universität München (85.)

Stockholm University (96.)

University of Paris-Sud 11 (118.)

University of Barcelona (245.)

University of Milan (271.)

University of Crete (324.)

Leiden Ranking, WIFO illustration by Anna Strauss

Page 46: Bildung 2025 – Die Rolle von Bildung in der ......Struktur 1. Bedeutung von Bildung für Wachstum, Innovation und Wettbewerbsfähigkeit 2. Die Rolle von Bildung für die österreichische

Hochschulforschung – „Qualität“

42

42 1 0 0 0 0 0 0

22

8

4

0

7

2 1 0 0 0

63

24

14 5

37

85 4 3

0

10

20

30

40

50

60

70

USA Vereinigtes Königreich

Schweiz Dänemark Niederlande Deutschland Schweden Finnland Österreich Norwegen

0-50 51-100 101-500

Page 47: Bildung 2025 – Die Rolle von Bildung in der ......Struktur 1. Bedeutung von Bildung für Wachstum, Innovation und Wettbewerbsfähigkeit 2. Die Rolle von Bildung für die österreichische

Fazit

Positive Trends bei „Quantität“ – upskillingfindet statt, Qualifikationsangebot reagiert auf Qualifikationsnachfrage (relativ mehr „höhere“ Abschlüsse, weniger „niedrige“)

Teils negative Trends bei „Qualität“ – entgegen der Nachfrage

Sinkende Qualität auch Gefahr für „Quantität“?

Qualität der Bildung größere Herausforderung für Wachstumsperspektiven Österreichs als starker Fokus auf berufsspezifischer Ausbildung

Page 48: Bildung 2025 – Die Rolle von Bildung in der ......Struktur 1. Bedeutung von Bildung für Wachstum, Innovation und Wettbewerbsfähigkeit 2. Die Rolle von Bildung für die österreichische

Welche Kompetenzen werden in Zukunft gefragt sein? Verweis auf Teil Julia Bock-Schappelwein – Mehrgliedrigkeit der Kompetenzen, auch soziale Kompetenzen wichtig

Rolle von Weiterbildung – Teil Julia Bock Schappelwein

Page 49: Bildung 2025 – Die Rolle von Bildung in der ......Struktur 1. Bedeutung von Bildung für Wachstum, Innovation und Wettbewerbsfähigkeit 2. Die Rolle von Bildung für die österreichische

Konkrete Handlungsempfehlungen

Page 50: Bildung 2025 – Die Rolle von Bildung in der ......Struktur 1. Bedeutung von Bildung für Wachstum, Innovation und Wettbewerbsfähigkeit 2. Die Rolle von Bildung für die österreichische

Prioritätensetzung

Policies and institutionseffectively fostering

labourproductivity/utilisation

keypolicy options tofurther improve

labour productivity

Q: Janger et al (2013), Evaluierung des Nationalen Reformprogramms.

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Handlungsempfehlungen I

Kontinuierliche Höherqualifikation im Rahmen des formalen Erstausbildungssystems (upskilling)

Besonderes Augenmerk auf Qualität und Aktualität des formalen Erstausbildungssystems (inkl. vorschulisches System) – Grundlage für upskilling

Breiterer Grundstock erhöht spätere Flexibilität –z.b. Lehre erst nach Matura wie in DE..

Augenmerk auf die Zusammensetzung der Qualifikationen – Ausbildungswahl (z.B. innerhalb Lehrberufe, Studienrichtungen; Frauen in Technik, etc.)

Vereinbarkeit von Familie und Beruf –Höherqualifizierung bei Frauen!

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Handlungsempfehlungen II

Verschränkung von Aus- und Weiterbildungssystem in einem gemeinsamen abgestimmten Qualifikationssystem und Berücksichtigung von Vorlaufzeiten im Bildungssystem

Förderung der Ausweitung der Weiterbildungsaktivitäten auf bislang eher weiterbildungsinaktive Personengruppen und Unternehmen

Verankerung eines generationenübergreifenden Bildungsverständnisses in der Gesellschaft bzw. auf dem Arbeitsmarkt

Schärfung des Bewusstseins über die Mehrgliedrigkeit von relevanten Kompetenzen zur Förderung der Beschäftigungsaussichten

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Welche Ausbildung sollen junge Leute wählen? Nicht unbedingt inhaltlich auf Arbeitsmarkt ausrichten, aber etwas für den jeweils einzelnen Anspruchsvolles wählen (upskilling)

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Hochschulreformen – siehe Studie Hochschulen 2025, MB-Artikel

Reformen im Innovationssystem: mehr Fokus auf finanzielle Unterstützung Bildung/Hochschulen denn Finanzierung von Unternehmensforschungsprojekten

Hohe Auslandsfinanzierung der öst. F&E: Vorsicht bei Schwerpunktänderungen, zuerst müssen Unis/Bildungssystem top sein, um als Attraktor zu wirken, bevor Unternehmensförderungen rückgefahren werden (siehe Positionspapier Janger et al., 2010)

2%-Ziel wichtiger als 3,76%-Ziel?

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Literatur

Janger, J., "Strukturwandel und Wettbewerbsfähigkeit in der EU", WIFO-Monatsberichte, 2012, 85(8), pp. 625–640. http://www.wifo.ac.at/wwa/pubid/44960.

Janger, J., "Hochschulsteuerung im Kontext der Autonomie der Universitäten", WIFO-Monatsberichte, 2013, 86(2), pp. 159–171. http://www.wifo.ac.at/wwa/pubid/46408.

Janger, J., "Strukturwandel als Indikator für die Qualifikationsnachfrage der Wirtschaft", WIFO-Monatsberichte, 2013, 86(2), pp. 135–147.http://www.wifo.ac.at/wwa/pubid/46406.

Janger, J., Böheim, M., Falk, M., Falk, R., Hölzl, W., Kletzan-Slamanig, D., Peneder, M., Reinstaller, A., Unterlass, F., Forschungs- und Innovationspolitik nach der Krise. WIFO-Positionspapier zur FTI-Strategie 2020, WIFO, Wien, 2010, http://www.wifo.ac.at/wwa/pubid/40225.

Janger, J., Hölzl, W., Hranyai, K., Reinstaller, A., Hochschulen 2025: eine Entwicklungsvision, WIFO, Wien, 2012, http://www.wifo.ac.at/wwa/pubid/44698.

Janger, J., Hölzl, W., Kaniovski, S., Kutsam, J., Peneder, M., Reinstaller, A., Sieber, S., Stadler, I., Unterlass, F., Structural Change and the Competitiveness of EU Member States, WIFO, Vienna, 2011, http://www.wifo.ac.at/wwa/pubid/42956.

Reinstaller, A., Hölzl, W., Janger, J., Unterlass, F., Stadler, I., Daimer, S., Stehnken, T., "Internationalisierungshemmnisse für innovative Unternehmen in der EU", WIFO-Monatsberichte, 2011, 84(2), pp. 141–156. http://www.wifo.ac.at/wwa/pubid/41233.

Hranyai, K., Janger, J., "Hochschulfinanzierung im internationalen Vergleich", WIFO-Monatsberichte, 2013, 86(2), pp. 173–186. http://www.wifo.ac.at/wwa/pubid/46409.

Page 56: Bildung 2025 – Die Rolle von Bildung in der ......Struktur 1. Bedeutung von Bildung für Wachstum, Innovation und Wettbewerbsfähigkeit 2. Die Rolle von Bildung für die österreichische

Literatur II

Bock-Schappelwein, J., Hölzl, W., Janger, J., Reinstaller, A., "Die Rolle von Bildung für die wirtschaftlichen Perspektiven Österreichs", WIFO-Monatsberichte, 2013, 86(2), pp. 121–133. http://www.wifo.ac.at/wwa/pubid/46405.

Bock-Schappelwein, J., Janger, J., Reinstaller, A., Bildung 2025 – Die Rolle von Bildung in der österreichischen Wirtschaft, WIFO, Wien, 2012, http://www.wifo.ac.at/wwa/pubid/45200.

Hölzl, W., Janger, J., "Innovation Barriers across Firms and Countries", WIFO Working Papers, 2012, 426, http://www.wifo.ac.at/wwa/pubid/44114.

Janger, J., Meyer, I., Bock-Schappelwein, J., Horvath, T., Monitoring of Austria's EffortsWithin the Europe 2020 Strategy, Study commissioned by the BKA. https://www.bka.gv.at/DocView.axd?CobId=51695.

Gnan, E., Janger, J., Scharler, J., "Ursachen des langfristigen Wachstums in Österreich -Plädoyer für eine nationale Wachstumsstrategie", Geldpolitik und Wirtschaft, 2004, 1, pp. 25–49. http://www.oenb.at/de/img/gewi_20041_2_tcm14-6058.pdf.

Janger, J., "Teilbericht 1: Rahmenbedingungen für das Innovationssystem. Ihre Bedeutung für Innovation und Wechselwirkung mit der österreichischen Innovationspolitik.", Systemevaluierung der österreichischen Forschungsförderung und –finanzierung, Wien, 2009, http://www.wifo.ac.at/wwa/pubid/36401.

Janger, J., Humankapitalbasis für Innovation in Österreich, Forschungs- und Technologiebericht 2010.

Peneder, M., "Industry Classifications: Aim, Scope and Techniques“. Journal of Industry, Competition and Trade 3, Nr. 1 (1. März 2003): 109–129. doi:10.1023/A:1025434721292.

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Literatur III

Peneder, M., "The Austrian Paradox:‚ Old‘ Structures but High Performance?“ Austrian Economic Quarterly 4, Nr. 4 (1999): 239–247. http://www.wifo.ac.at/wwa/pubid/8363.

Peneder, M., "Intangible investment and human resources“. Journal of Evolutionary Economics 12, Nr. 1 (18. März 2002): 107–134. doi:10.1007/s00191-002-0103-2.

Peneder, M., "A sectoral taxonomy of educational intensity“. Empirica 34, Nr. 3 (1. Juli2007): 189–212. doi:10.1007/s10663-007-9035-2.

Peneder, M., "Technological regimes and the variety of innovation behaviour: Creating integrated taxonomies of firms and sectors“. Research Policy 39, Nr. 3 (April 2010): 323–334. doi:10.1016/j.respol.2010.01.010.

Reinstaller, A., Unterlass, F., "Forschungs-und Entwicklungsintensität im österreichischen Unternehmenssektor“. WIFO Monatsberichte Nr. 2 (2008): 133–147.http://www.wifo.ac.at/wwa/pubid/31385.

Reinstaller, A., Unterlass, F., "Comparing business R&D across countries over time: a decomposition exercise using data for the EU 27“. Applied Economics Letters 19 (August 2012): 1143–1148. doi:10.1080/13504851.2011.615724.

Reinstaller, A., Sieber, S., "Veränderung der Exportstruktur in Österreich und der EU“. WIFO-Monatsberichte 85, Nr. 8 (August 2012): 657–668.http://www.wifo.ac.at/wwa/pubid/44962 .

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Anhang

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Bestimmungsfaktoren der Qualifikationsnachfrage

Entwicklungsstand einer Volkswirtschaft Qualifikationsverzerrter technologischer

Fortschritt („skill-biased“) Wettbewerbsdruck durch Marktintegration und

Entwicklung ärmerer Länder Längeres Erwerbsleben Zusammenwirken mit anderen

Politikbereichen: Forschungsförderung, Migration, etc.

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Teil Julia Bock Schappelwein

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Anforderungsprofile

„hochspezialisiertes Fachwissen alleine reicht heute nicht mehr aus, an vielen Arbeitsplätzen werden die Anforderungen breiter“ (Hall, 2007)

Qualifizierte Ausbildung bleibt Voraussetzung für den Zugang zu qualifizierten Positionen

Je höher die Zugangsvoraussetzungen für die formale Ausbildung, desto höher sind auch die Anforderungen an die […] dargestellten ‚Schlüsselqualifikationen‘Vielschichtigkeit von relevanten Kompetenzen: formale

Qualifikation bzw. spezifisches Fachwissen, Grundkenntnisse, Methodenkompetenz und soziale Kompetenzen

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Weiterbildung – Aktualität der Kompetenzen

Große Kluft zwischen dem Stellenwert, der der Weiterbildung beigemessen wird und den tatsächlichen Weiterbildungsaktivitäten, insbesondere für bestimmte Personengruppen bzw. Typen von Unternehmen Weiterbildung vielmehr abhängig …

vom individuellen Altervom formalen Bildungsgrad, von der beruflichen Stellung und von der Betriebsgröße

Page 63: Bildung 2025 – Die Rolle von Bildung in der ......Struktur 1. Bedeutung von Bildung für Wachstum, Innovation und Wettbewerbsfähigkeit 2. Die Rolle von Bildung für die österreichische

Weiterbildungsbeteiligung nach Alter (2011)

0.0

5.0

10.0

15.0

20.0

25.0

30.0

25 - 29 Jahre

30 - 34 Jahre

35 - 39 Jahre

40 - 44 Jahre

45 - 49 Jahre

50 - 54 Jahre

55 - 59 Jahre

60 Jahre und älter

25 - 64 Jahre

In %

Männer Frauen InsgesamtQ: Mikrozensus-Arbeitskräfteerhebung.

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Relevanz fachübergreifender Qualifikationen nach Berufsgruppen

0.0 10.0 20.0 30.0 40.0 50.0 60.0

Fremdsprachen

PC-Anwendung

Mathematik, Rechnen, Statistik

Deutsch, Ausdruck, Rechtschreibung

Projektmanagement

Layout, Gestaltung, Visualisierung

Kaufmännisch, BWL

In %

Sekundäre Dienstleistungsberufe Primäre Dienstleistungsberufe Produktionsberufe

Q: Hall (2007).

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Relevanz von Sozialkompetenzen, die häufig bei der Arbeit vorkommen, nach

Berufsgruppen

0.0 10.0 20.0 30.0 40.0 50.0 60.0 70.0 80.0

Andere überzeugen und Kompromisse aushandeln

Freies Reden oder Vorträge halten

Kontakt zu Kunden, Klienten, Patienten

Besondere Verantwortung für andere Menschen

In %

Sekundäre Dienstleistungsberufe Primäre Dienstleistungsberufe Produktionsberufe

Q: Hall (2007).

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Relevanz von Methodenkompetenzen, die häufig bei der Arbeit vorkommen,

nach Berufsgruppen

0.0 10.0 20.0 30.0 40.0 50.0 60.0 70.0 80.0 90.0

Schwierige Sachverhalte vermitteln

Unvorhergesehene Probleme lösen

Schwierige Entscheidungen treffen

Wissenslücken erkennen und schließen

Sehr viele verschiedene Aufgaben erledigen

In %

Sekundäre Dienstleistungsberufe Primäre Dienstleistungsberufe Produktionsberufe

Q: Hall (2007).

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Gründe für die gestiegenen Anforderungen an die Arbeitskräfte

(2001-2003)

0.0 5.0 10.0 15.0 20.0 25.0 30.0

Rechtliche Veränderung

Technische Veränderung

Höherer Konkurrenzdruck

Größere Verantwortung

Zunehmende Globalisierung

Höhere Kundenansprüche

Veränderte Arbeitsabläufe

Neue Tätigkeit

In %

Sekundäre Dienstleistungsberufe Primäre Dienstleistungsberufe Produktionsberufe

Q: Hall (2007).

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Relevanz von unterschiedlichen Kompetenzen in verschiedenen Wirtschaftsbereichen

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

BildungIKT

MedienGesundheit, Sozialwesen

Metallerzeugung, elektrische Ausstattung, …Chemie, pharmazeutische Industrie; Energie- und …

Telekommunikation, Management, öffentliche und …Textil, Leder

Land- und Forstwirtschaft, FischereiBauwesen

GroßhandelEinzelhandel

Transport, Abwasserbeseitigung, SicherheitSpezielle Dienstleistungen, Post, Bibliothek

Papier, Gummi, PlastikBergbau

TourismusLebensmittel, Getränke, Tabak

Holz, MöbelPrivate Haushalte, andere personenbezogene …

Allgemeine Berufskompetenzen Spezifische Berufskompetenzen Sozialkompetenzen

Q: EK (2011).